Streichmaß und Austria: Unterschied zwischen den Seiten
Klarer formuliert, Aufbau und Varianten |
→Wortherkunft und Geschichte: Beleg: z.B. Brockhaus (1989) |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
{{österreichbezogen}} |
|||
[[Datei:GaugeHeightVernier-Electronic.jpg|mini|Reißmaß für Stahl (Maschinenbau)]] |
|||
{{Dieser Artikel|befasst sich mit der Bezeichnung für Österreich; zu anderen Bedeutungen siehe [[Austria (Begriffsklärung)]].}} |
|||
[[Datei:Marking gauges.jpg|mini|Streichmaße]] |
|||
[[Datei:Wien_01_Austriabrunnen_08.jpg|mini|Austria-Statue vor der [[Schottenkirche (Wien)]]]] |
|||
Das '''Streichmaß''' (in Teilen Süddeutschlands auch '''Reißmaß''' oder '''Parallelmaß'''<ref>{{Meyers Online|13|707|spezialkapitel=Reißmaß}}</ref>) ist ein [[Werkzeug]], mit dem Markierungslinien in vorgegebenem Abstand parallel zu einer bereits bearbeiteten Kante angezeichnet beziehungsweise [[Anreißen|angerissen]] werden können.<ref>{{Literatur | Autor=Günther Heine | Titel=Das Werkzeug des Schreiners und Drechslers | Verlag=Schäfer | Ort=Hannover | Jahr=1990 | Seiten=75 | ISBN=3-88746-228-9 | Online = {{Google Buch| BuchID=4u-eSBRj6KMC | Seite=75}}}}</ref> Das Streichmaß besteht aus Anschlag, Schieber und Markierhilfsmittel. |
|||
'''Austria''' ist der [[latinisiert]]e Landesname [[Österreich]]s. Er bezeichnete ursprünglich nur das heutige [[Niederösterreich]], später die gesamte [[Habsburgermonarchie]] und in der spanischen Form ''[[Haus Habsburg|Casa de Austria]]'' deren Herrscherdynastie. Er dient in verschiedenen Sprachen als Übersetzung für „Österreich“ und wird auch als [[Marke (Recht)|Markenbegriff]] verwendet, um einen Österreichbezug herzustellen. |
|||
Die [[Austria (Personifikation)|Allegorie der Austria]], ein Symbol des österreichischen Staats, wird als Frauengestalt mit einem Mauerkranz im Haar und einem Speer in der Hand dargestellt, die sich auf einen Wappenschild stützt. |
|||
== Aufbau und Anwendung == |
|||
Der Schieber steckt beweglich im Anschlag und wird mit einer Schraube fixiert. Wird diese gelöst, lassen sich Schieber und Anschlag gegeneinander verschieben. Mit Hilfe einer am Schieber angebrachten Skala kann dabei der gewünschte Abstand zwischen Werkstückkante und Markierlinie eingestellt werden. |
|||
== Wortherkunft und Geschichte == |
|||
Beim Anzeichnen bzw. Anreißen wird der Anschlag sanft gegen die Werkstückkante gedrückt und an dieser entlanggezogen. Parallel zur Kante zeichnet oder reißt das am Schieberende befestigte Markierhilfsmittel eine Linie. |
|||
Erstmals erwähnt wird der Name Austria in einer auf [[Latein]] verfassten Urkunde König [[Konrad III. (HRR)|Konrads III.]] vom 25. Februar 1147, die heute im [[Stift Klosterneuburg]] der [[Augustiner-Chorherren]] aufbewahrt wird. Darin ist die Rede von Gütern, die von den ''Austrie marchionibus'', den ''[[Markgraf]]en Österreichs'' (''Marchiones Austriae'') verschenkt wurden.<ref>[http://www.regesta-imperii.de/regesten/4-1-2-konrad-iii/nr/1147-02-25_1_0_4_1_2_441_439.html RI IV,1,2 n. 439, in: Regesta Imperii Online, abgerufen am 25. Februar 2017]</ref> |
|||
Die Bezeichnung geht jedoch nicht auf die lateinische, sondern auf die [[urgermanisch]]e Sprache zurück. Das [[althochdeutsch]]e ''*austar-'' bedeutet soviel wie „östlich“ oder „im [[Osten]]“, und die [[altisländisch]]e [[Edda]] nennt dem mythischen Zwerg des Ostens ''[[Norðri, Suðri, Austri und Vestri|Austri]]''. Eng mit dem Wort ''Austria'' verwandt sind auch die Name ''[[Austrasien]]'' und ''Austrien'' für das Ostfrankenreich bzw. ''Ostreich''. Auch in der älteren Bezeichnung ''[[Ostarrîchi]]'' ist die Wurzel ''ôstar-'' erkennbar. Die Ähnlichkeit mit dem lateinischen ''[[Auster (Wind)|Auster]]'' für „Südwind“ und ''terra australis'' für das „Südland“ [[Australien]] ist zufällig. |
|||
== Varianten == |
|||
Als Markierhilfsmittel dienen Bleistifte, Stahlstifte oder Stahlklingen. Auf manchen Streichmaßen lassen sich weiterhin sogenannte Schneidräder montieren. Mit diesen entstehen in Holz auch quer zur Faser saubere Markierungen, da sie das Material nicht reißen.<ref>[http://www.messmittelonline.de/streichmass.html Konstruktion, Materialien und Verwendung]</ref> Werden mehrere Schneidräder montiert, können gleichzeitig parallele Linien in unterschiedlichen Abständen aufgebracht werden. |
|||
Seit dem Mittelalter bezeichnete man das [[Erzherzogtum Österreich]] als ''Austria'' und den ([[Erzherzog|Erz-]])[[Herzog von Österreich]] als ''(Archi-)Dux Austriae''. Seit dem 15. Jahrhundert wird der Begriff ''Casa de Austria'' für das gesamte [[Haus Österreich]] verwendet, im engeren Sinne aber nur für die [[Spanische Habsburger|spanische Linie der Habsburger]]. Seit dem 18. Jahrhundert ist die ''Austria'' als [[Nationalallegorie]] Österreichs in der bildenden Kunst bekannt. |
|||
Ein sogenannter Kurvenanschlag erleichtert das genaue Entlangführen des Streichmaßes an gerundeten Kanten.<ref>{{Literatur | Autor=Günther Heine | Titel=Das Werkzeug des Schreiners und Drechslers | Verlag=Schäfer | Ort=Hannover | Jahr=1990 | Seiten=74 | ISBN=3-88746-228-9 | Online = {{Google Buch| BuchID=4u-eSBRj6KMC | Seite=74}}}}</ref> |
|||
== Heutige Verwendung == |
|||
Im [[Stahlbau|Stahl]]- und [[Maschinenbau]] sind flache Streichmaße aus Werkzeugstahl mit [[Nonius]] am Anschlag üblich. |
|||
=== Länderkennzeichen === |
|||
Für Holzwerkstoffe gibt es des Weiteren das [[Sujikebiki]], ein japanisches Streichmaß. |
|||
In Österreich zugelassene Kraftfahrzeuge werden mit dem Buchstaben <code>A</code> als [[Länderkennzeichen]] gekennzeichnet. Nach dem früher üblichen Aufkleber, der bei Auslandsreisen am Wagenheck zu führen war, befindet sich der Buchstabe heute auf dem [[Euro-Kennzeichen]]. |
|||
In der [[ISO 3166|ISO-3166]]-Kodierliste findet sich Österreich mit den Kürzeln <code>AT</code> und <code>AUT</code>; die [[Top-Level-Domain]] ist <code>.at</code>. |
|||
=== Führen des Namens der Republik in Firmennamen === |
|||
Die Führung des Wortes ''Austria'' in Unternehmensnamen ([[Firma]]) oder anderen Institutionen ist nur mit bundesbehördlicher Genehmigung zulässig. |
|||
{{§|16|UGB|RIS-B|DokNr=NOR40069790}} Z2 [[Unternehmensgesetzbuch]] besagt {{"|Die Firma darf keine Angaben enthalten, die geeignet sind, über geschäftliche Verhältnisse, die für die angesprochenen Verkehrskreise wesentlich sind, irrezuführen.}} Dieser Grundsatz wurde in Bezug auf die Namenszusätze ''Austria'', ''austro'' – aber auch ''Österreich'', ''österreichisch'' und die Namen anderer [[Gebietskörperschaft (Österreich)|Gebietskörperschaften]], wie ''[[steirisch]]'', ''[[Wien|Vienna]]'' – dahingehend ausgelegt, dass sie {{"|nur dann zulässig [sind], wenn es sich um ein Unternehmen mit überdurchschnittlicher Bedeutung handelt bzw. Produkte typisch österreichischen Gepräges oder wesentlich höherer Qualität hergestellt werden.}}<ref>{{Literatur|Autor =Wünsch |Titel = Zur Zulässigkeit von Firmenzusätzen, die Beziehungen zum Staat oder zu einer anderen öffentlichen Einrichtung zum Ausdruck bringen | Verlag=NZ | Jahr=1984 |Seiten =205 f }}</ref><ref>{{Literatur | Autor= | Herausgeber= | Titel=AUSTRIA II | Sammelwerk=[[Österreichische Blätter für gewerblichen Rechtsschutz und Urheberrecht|ÖBl]] | Jahr=1993 |Seiten = 241 }}</ref><ref>Zitat {{Literatur | Autor=Peter Jabornegg | Herausgeber= | Titel=Kommentar zum HGB | Auflage= | Verlag=Springer | Ort= | Jahr=1997 | Kapitel=§ 18 III. ''Geographische Zusätze'' 1.3 ''Handelsfirma'' | Seiten=295 | ISBN=978-3211829493 }}</ref> Analoges gilt für Vereine und andere [[Verband (Recht)|Verbände]]. |
|||
==== Beispiele ==== |
|||
Staatliche Organisationen und Verbände: |
|||
* [[Agrarmarkt Austria]] (AMA) |
|||
* [[Austria Wirtschaftsservice Gesellschaft]] (aws) |
|||
* [[Austrian Business Agency]] (ABA) |
|||
* [[Film Austria]] |
|||
Universitäre Organisationen und nahe Vereine |
|||
* [[Filmarchiv Austria]] Laxenburg |
|||
* [[Austria-Forum]] / AEIOU Österreich-Lexikon Graz |
|||
Unternehmen: |
|||
* [[Austrian Airlines]] (AUA), ehem. staatliche Fluglinie, heute im Lufthansa-Konzern |
|||
* [[Unicredit Bank Austria]] (ehem. Bank Austria Creditanstalt AG), Kreditinstitut |
|||
* [[Austria-Collegialität]] (heute UNIQA), Versicherung |
|||
* [[Austro Control]], österreichische zivile Luftraumüberwachung |
|||
* [[Location Austria]], internationale Bewerbung des Filmproduktionsstandortes Österreich |
|||
* [[Austria Metall AG]] (AMAG), größter österreichischer Aluminiumhersteller |
|||
* [[Austria Presse Agentur]] (APA), größte nationale Nachrichtenagentur |
|||
* [[Austria Tabakwerke AG]], Tabakwarenhersteller und -händler (ehem. Tabakregie, österr. Tabakmonopol, heute privatisiert) |
|||
* A1 [[Telekom Austria]] (ehem. Post- und Telegraphenverwaltung) |
|||
Österreichische Sportvereine: |
|||
* [[FK Austria Wien]], Erstligist |
|||
* [[SC Austria Lustenau]], ehemaliger Erstligist |
|||
* SV Austria Salzburg, seit 2005 [[FC Red Bull Salzburg]] |
|||
* [[SV Austria Salzburg (2005)|SV Austria Salzburg]], 2005 gegründet |
|||
* [[FC Kärnten|SK Austria Klagenfurt]], ehemaliger Erstligist |
|||
* [[ESV Austria Graz]], ehemaliger Erstligist |
|||
* [[ESV Austria Innsbruck]], ehemaliger Zweitligist |
|||
=== Made in Austria === |
|||
Produkte aus Österreich erhalten das Merkmal ''Made in Austria'' („hergestellt in Österreich“), das keinen expliziten rechtlichen Schutz genießt, aber durch gerichtliche Entscheide gesichert ist. Es gibt Bestrebungen, den Begriff durch [[Made in EU]] zu ersetzen. |
|||
Bei Einhaltung bestimmter Bedingungen wird seit 1946 das österreichische Gütesiegel [[Austria Gütezeichen]] vergeben, das vom [[Österreichisches Wirtschaftsministerium|Wirtschaftsministerium]] überwacht wird. |
|||
<gallery> |
|||
Datei:Austria Gütezeichen.svg|[[Austria Gütezeichen]] |
|||
Datei:Bio Austria.svg|Logo der Biobauern­vereinigung [[Bio Austria]] |
|||
</gallery> |
|||
<!-- |
|||
fehlen: |
|||
AMA-Gütesiegel |
|||
AMA-Biozeichen |
|||
--> |
|||
== Siehe auch == |
|||
* [[Geschichte Österreichs]] |
|||
* [[Wappen Österreichs]], [[Flagge Österreichs]], zu den Insignien der Republik |
|||
* [[Staatliche Auszeichnung]], zur Führung des Staatswappens durch Firmen |
|||
* [[Austriaca]] |
|||
* [[Felix Austria]] |
|||
== Literatur == |
|||
* Erich Zöllner: ''Der Österreichbegriff'', 1988 |
|||
* {{internetquelle |autor=Peter Diem |url=http://peter-diem.at/Chernivtsi/allegorie_at.htm |titel=Die Allegorie der Austria |werk=Symbolforschung – Politische Symbole Österreichs |datum= |zugriff=2008-10-16}} |
|||
* Karl Roth: ''Oesterreich oder Oestreich.'' In: ''Kleine Beiträge zur deutschen Sprache, Geschichts- und Ortsforschung'' 1, 1850, S. 179–182. |
|||
== Weblinks == |
|||
{{Wiktionary|Austria}} |
|||
* {{Austriaforum|AEIOU/Austria,_Bezeichnung_für_Österreich}} |
|||
== Einzelnachweise == |
== Einzelnachweise == |
||
<references /> |
<references /> |
||
[[Kategorie:Nationales Symbol (Österreich)]] |
|||
{{SORTIERUNG:Streichmass}} |
|||
[[Kategorie: |
[[Kategorie:Österreichische Auszeichnung]] |
||
[[Kategorie:Choronym]] |
|||
[[Kategorie:Ersterwähnung 1147]] |
Version vom 24. Juli 2017, 17:54 Uhr

Austria ist der latinisierte Landesname Österreichs. Er bezeichnete ursprünglich nur das heutige Niederösterreich, später die gesamte Habsburgermonarchie und in der spanischen Form Casa de Austria deren Herrscherdynastie. Er dient in verschiedenen Sprachen als Übersetzung für „Österreich“ und wird auch als Markenbegriff verwendet, um einen Österreichbezug herzustellen.
Die Allegorie der Austria, ein Symbol des österreichischen Staats, wird als Frauengestalt mit einem Mauerkranz im Haar und einem Speer in der Hand dargestellt, die sich auf einen Wappenschild stützt.
Wortherkunft und Geschichte
Erstmals erwähnt wird der Name Austria in einer auf Latein verfassten Urkunde König Konrads III. vom 25. Februar 1147, die heute im Stift Klosterneuburg der Augustiner-Chorherren aufbewahrt wird. Darin ist die Rede von Gütern, die von den Austrie marchionibus, den Markgrafen Österreichs (Marchiones Austriae) verschenkt wurden.[1]
Die Bezeichnung geht jedoch nicht auf die lateinische, sondern auf die urgermanische Sprache zurück. Das althochdeutsche *austar- bedeutet soviel wie „östlich“ oder „im Osten“, und die altisländische Edda nennt dem mythischen Zwerg des Ostens Austri. Eng mit dem Wort Austria verwandt sind auch die Name Austrasien und Austrien für das Ostfrankenreich bzw. Ostreich. Auch in der älteren Bezeichnung Ostarrîchi ist die Wurzel ôstar- erkennbar. Die Ähnlichkeit mit dem lateinischen Auster für „Südwind“ und terra australis für das „Südland“ Australien ist zufällig.
Seit dem Mittelalter bezeichnete man das Erzherzogtum Österreich als Austria und den (Erz-)Herzog von Österreich als (Archi-)Dux Austriae. Seit dem 15. Jahrhundert wird der Begriff Casa de Austria für das gesamte Haus Österreich verwendet, im engeren Sinne aber nur für die spanische Linie der Habsburger. Seit dem 18. Jahrhundert ist die Austria als Nationalallegorie Österreichs in der bildenden Kunst bekannt.
Heutige Verwendung
Länderkennzeichen
In Österreich zugelassene Kraftfahrzeuge werden mit dem Buchstaben A
als Länderkennzeichen gekennzeichnet. Nach dem früher üblichen Aufkleber, der bei Auslandsreisen am Wagenheck zu führen war, befindet sich der Buchstabe heute auf dem Euro-Kennzeichen.
In der ISO-3166-Kodierliste findet sich Österreich mit den Kürzeln AT
und AUT
; die Top-Level-Domain ist .at
.
Führen des Namens der Republik in Firmennamen
Die Führung des Wortes Austria in Unternehmensnamen (Firma) oder anderen Institutionen ist nur mit bundesbehördlicher Genehmigung zulässig. § 16 Z2 Unternehmensgesetzbuch besagt „Die Firma darf keine Angaben enthalten, die geeignet sind, über geschäftliche Verhältnisse, die für die angesprochenen Verkehrskreise wesentlich sind, irrezuführen.“ Dieser Grundsatz wurde in Bezug auf die Namenszusätze Austria, austro – aber auch Österreich, österreichisch und die Namen anderer Gebietskörperschaften, wie steirisch, Vienna – dahingehend ausgelegt, dass sie „nur dann zulässig [sind], wenn es sich um ein Unternehmen mit überdurchschnittlicher Bedeutung handelt bzw. Produkte typisch österreichischen Gepräges oder wesentlich höherer Qualität hergestellt werden.“[2][3][4] Analoges gilt für Vereine und andere Verbände.
Beispiele
Staatliche Organisationen und Verbände:
- Agrarmarkt Austria (AMA)
- Austria Wirtschaftsservice Gesellschaft (aws)
- Austrian Business Agency (ABA)
- Film Austria
Universitäre Organisationen und nahe Vereine
- Filmarchiv Austria Laxenburg
- Austria-Forum / AEIOU Österreich-Lexikon Graz
Unternehmen:
- Austrian Airlines (AUA), ehem. staatliche Fluglinie, heute im Lufthansa-Konzern
- Unicredit Bank Austria (ehem. Bank Austria Creditanstalt AG), Kreditinstitut
- Austria-Collegialität (heute UNIQA), Versicherung
- Austro Control, österreichische zivile Luftraumüberwachung
- Location Austria, internationale Bewerbung des Filmproduktionsstandortes Österreich
- Austria Metall AG (AMAG), größter österreichischer Aluminiumhersteller
- Austria Presse Agentur (APA), größte nationale Nachrichtenagentur
- Austria Tabakwerke AG, Tabakwarenhersteller und -händler (ehem. Tabakregie, österr. Tabakmonopol, heute privatisiert)
- A1 Telekom Austria (ehem. Post- und Telegraphenverwaltung)
Österreichische Sportvereine:
- FK Austria Wien, Erstligist
- SC Austria Lustenau, ehemaliger Erstligist
- SV Austria Salzburg, seit 2005 FC Red Bull Salzburg
- SV Austria Salzburg, 2005 gegründet
- SK Austria Klagenfurt, ehemaliger Erstligist
- ESV Austria Graz, ehemaliger Erstligist
- ESV Austria Innsbruck, ehemaliger Zweitligist
Made in Austria
Produkte aus Österreich erhalten das Merkmal Made in Austria („hergestellt in Österreich“), das keinen expliziten rechtlichen Schutz genießt, aber durch gerichtliche Entscheide gesichert ist. Es gibt Bestrebungen, den Begriff durch Made in EU zu ersetzen.
Bei Einhaltung bestimmter Bedingungen wird seit 1946 das österreichische Gütesiegel Austria Gütezeichen vergeben, das vom Wirtschaftsministerium überwacht wird.
-
Logo der Biobauernvereinigung Bio Austria
Siehe auch
- Geschichte Österreichs
- Wappen Österreichs, Flagge Österreichs, zu den Insignien der Republik
- Staatliche Auszeichnung, zur Führung des Staatswappens durch Firmen
- Austriaca
- Felix Austria
Literatur
- Erich Zöllner: Der Österreichbegriff, 1988
- Peter Diem: Die Allegorie der Austria. In: Symbolforschung – Politische Symbole Österreichs. Abgerufen am 16. Oktober 2008.
- Karl Roth: Oesterreich oder Oestreich. In: Kleine Beiträge zur deutschen Sprache, Geschichts- und Ortsforschung 1, 1850, S. 179–182.
Weblinks
- Eintrag zu Austria im Austria-Forum (im AEIOU-Österreich-Lexikon)
Einzelnachweise
- ↑ RI IV,1,2 n. 439, in: Regesta Imperii Online, abgerufen am 25. Februar 2017
- ↑ Wünsch: Zur Zulässigkeit von Firmenzusätzen, die Beziehungen zum Staat oder zu einer anderen öffentlichen Einrichtung zum Ausdruck bringen. NZ, 1984, S. 205 f.
- ↑ AUSTRIA II. In: ÖBl. 1993, S. 241.
- ↑ Zitat Peter Jabornegg: Kommentar zum HGB. Springer, 1997, ISBN 978-3-211-82949-3, § 18 III. Geographische Zusätze 1.3 Handelsfirma, S. 295.