La Gloire und Michael Drayton: Unterschied zwischen den Seiten
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[[Datei:Michael-Drayton-Kupferstich-1619.jpg|miniatur|Michael Drayton, Kupferstich 1619, (unbekannter Künstler, heute [[National Portrait Gallery (London)|National Portrait Gallery]], London)]] |
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{{Infobox Kriegsschiff |
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| Farbe1 = |
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| Farbe2 = |
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| Klasse = |
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| Bild = La Gloire.jpg |
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| Bildtext = Zeichnung der La Gloire |
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| Flagge = Civil and Naval Ensign of France.svg |
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| Typ = Dampf[[fregatte]], [[Panzerschiff]] |
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| Namensgeber = auf Deutsch: "Der Ruhm" |
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| Einheiten = |
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| Bauwerft = [[Toulon]] |
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| Bestellung = |
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| Kiellegung = März [[1858]] |
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| Stapellauf = 24. November [[1859]] |
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| Dienstzeit = 19 Jahre |
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| Indienststellung = August [[1860]] |
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| Außerdienststellung = [[1879]] |
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| Heimathafen = Cherbourg |
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| Verbleib = 1883 verschrottet |
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| Kommentar = erstes seegehendes Panzerschiff |
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| Verdrängung = 5630 t |
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| Länge = 77,9 m |
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| Breite = 17 m |
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| Höhe = 8,5 m |
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| Tiefgang = vorn 7,03 m, hinten 8,49 m |
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| Tauchtiefe = |
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| Besatzung = 570 |
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| Antrieb = |
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* 1100 m² Segelfläche |
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* 2537 PS [[Dampfmaschine]] |
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| Geschwindigkeit = 12,8 Knoten |
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| Reichweite = |
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| Bewaffnung = |
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* 36 x 162 mm-Geschütze (gezogener Lauf) |
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''nach 1866:'' |
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* 8x 239 mm-Geschütze |
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* 6x 193 mm-Geschütze |
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| Extra1 = Panzerung |
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| Extra1_Daten =Gürtel: 110–119 mm Eisen |
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| Extra2 = |
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| Extra2_Daten = |
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| Extra3 = |
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| Extra3_Daten = |
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| Extra4 = |
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| Extra4_Daten = |
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| Extra5 = |
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| Extra5_Daten = |
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| Extra6 = |
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| Extra6_Daten = |
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| Extra7 = |
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| Extra7_Daten = |
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| Extra8 = |
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| Extra8_Daten = |
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| Extra9 = |
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| Extra9_Daten = |
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| Wappen = |
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Die französische Dampffregatte '''''La Gloire''''' („Der Ruhm“) war das welterste hochseetaugliche [[Panzerschiff]]. Der Entwurf stammt vom französischen Schiffbauingenieur [[Henri Dupuy de Lôme]]. |
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== Konstruktion == |
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=== Rumpf === |
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Die ''La Gloire'' wurde unter dem Eindruck der im Krimkrieg von den Franzosen gemachten Erfahrung gebaut, dass nur eine Panzerung Schiffe vor den neuartigen Sprenggranaten schützen konnte. Der Schiffbauingenieur Henri Dupuy de Lôme hatte schon 1845 einen Entwurf für ein mit Eisen gebautes und gepanzertes Kriegsschiff eingereicht, allerdings hatte die französische Regierung abgelehnt. Als Dupuy de Lôme im Jahre 1857, d. h. nach dem [[Krimkrieg]], nochmals Pläne einreichte, nahm die Marine die Pläne an. Man begann mit dem Bau im März 1858 in Toulon. Dupuy de Lôme konstruierte das Schiff in [[Komposit]]bauweise; er ließ [[Kiel (Schiffbau)|Kiel]] und [[Spanten]] aus Eisen fertigen, beplankte die ''La Gloire'' allerdings mit Holz. Über der Beplankung lag eine [[Panzerung]] aus Eisen. Wegen dieser Bauweise war aber die Lebenszeit der Schwesterschiffe [[Normandie (Dampffregatte)|''Normandie'']] und [[Invincible (Schiff)|''Invincible'']] kurz; nach zehn Jahren wurden sie verschrottet. |
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'''Michael Drayton''' (* [[1563]] in [[Hartshill]], [[Warwickshire]]; † [[23. Dezember]] [[1631]] in [[London]])<ref>''Die kleine Enzyklopädie'', Encyclios-Verlag, Zürich, 1950, Band 1, Seite 382</ref> war ein englischer [[Dichter]] des [[Elisabethanisches Zeitalter|Elisabethanischen Zeitalters]]. |
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=== Folgen der Entwicklung der La Gloire === |
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Die Entwicklung der ''La Gloire'' stellt einen wichtigen Wendepunkt im Kriegsschiffbau dar. Bereits 1860 entschieden sich die Briten, auch ein derartiges Schiff zu bauen. Sie nannten es [[HMS Warrior (1860)|''Warrior'']], und es war das erste Panzerschiff, das vollständig aus Eisen gefertigt war. Auch andere Länder erkannten die Vorteile einer Armierung und derer nun auftretenden Dringlichkeit, da jede Nation Schritt halten wollte und nachrüstete. Deutschlands erstes Panzerschiff, die [[SMS Arminius]], erschien 1864. |
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== Leben == |
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Über Draytons Leben ist wenig bekannt. Er wurde in Hartshill in der englischen Grafschaft [[Warwickshire]] geboren, als [[Schildknappe|Page]] erzogen und studierte möglicherweise an der [[Universität Oxford]]. |
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Die ''La Gloire'' hatte neben der damals noch üblichen Takelage mit einer Segelfläche von 1100 m² eine Dampfmaschine. Die Horizontal-Tauchkolbenmaschine wurde mit acht Kesseln gefeuert und leistete 2537 PS. Die Leistung wurde auf einen Propeller übertragen. Die Höchstgeschwindigkeit des Schiffes betrug 12,8 Knoten. |
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Sir Henry Goodere (auch: Goodyere) von Powlesworth war sein [[Patronage|Patron]] und Gönner, der ihn bei Lady Lucy Russell, Countess of Bedford, einführte, die als ''„the patroness of poets“'', bekannt war. Ihr widmete er sein ''Mortimeriades''. Die Liebe zu Gooderes Tochter Anne inspirierte ihn möglicherweise zu einigen seiner Liebesgedichte.<ref>Vgl. den Eintrag in der [[Encyclopædia Britannica]] [https://www.britannica.com/biography/Michael-Drayton ''Michael Drayton · English Poet'']. Abgerufen am 19. Juli 2017.</ref> |
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=== Bewaffnung === |
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Die Fregatte wurde mit 36 162-mm-[[Geschütz]]en ausgestattet. Man entschied sich nicht dafür, wie vorgesehen, Glattrohrgeschütze zu verbauen, sondern wählte Geschütze mit [[Zug (Waffe)|gezogenem]] Lauf. Zwei der Geschütze standen auf dem Oberdeck, der Rest in der [[Batterie (Militär)|Batterie]]. 1866 wandelte man das [[Linienschiff#Batterieschiff/Breitseitschiff|Batterieschiff]] in ein [[Linienschiff#Zentralbatterieschiff|Zentralbatterieschiff]] um und änderte die Konfiguration auf acht 239-mm-Geschütze und sechs 192-mm-Geschütze. |
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Drayton war mehrere Jahre Landjunker bei Sir Walter Aston. Vermutlich um 1591 siedelte er nach [[London]] über, wo er zunächst als Mitautor von Dramen für den Theaterbesitzer und Bühnenmanager [[Philip Henslowe]] tätig war. Von diesen unter seiner Mitautorenschaft entstandenen Werken ist jedoch keines überliefert. Später, ab etwa 1607, schrieb Drayton ebenfalls für die [[Elisabethanisches Theater#Kindertruppen|Kindertruppen]] und das ''Whitefriars Theatre''.<ref>Vgl. [[Bernhard Fabian]] (Hrsg.): ''Die englische Literatur. Band 2: Autoren''. Deutscher Taschenbuch Verlag, 3. Auflage, München 1997, ISBN 3-423-04495-0, S. 128. Siehe auch Uwe Baumann: ''Drayton, Michael''. In: Eberhard Kreutzer und [[Ansgar Nünning]] (Hrsg.): ''[[Metzler Lexikon Englischsprachiger Autorinnen und Autoren]]. 631 Porträts – Von den Anfängen bis zur Gegenwart''. Metzler, Stuttgart/Weimar 2002, ISBN 3-476-01746-X, S. 170.</ref> Er starb am 23. Dezember 1631 und wurde in der [[Westminster Abbey]] begraben. |
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=== Panzerung === |
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Die wesentliche Neuerung der ''La Gloire'', ihr [[Panzerung|Panzer]], war ein Gürtelpanzer, der sich von 1,8 m unterhalb der [[Wasserlinie]] bis zum Oberdeck erstreckte. Er war in der Mitte 110–119 mm dick und wurde zu den Enden des Schiffs dünner. Die Art von Panzerplatten, die man zu verbauen plante, wurden von der französischen Regierung getestet. Man beschoss Panzerplatten von verschiedenen Firmen mit dem damals stärksten Geschütz, einem 68-Pfund-Glattrohrgeschütz. Tatsächlich hielt das Eisen den Kugeln stand. Man musste allerdings wegen des hohen Gewichts, das die Panzerung mitbrachte, 1 cm Eisen zur Verstärkung des Rumpfes unter dem oberen Holzdeck befestigen. Die Panzerplatten selbst waren mit 1,76 × 0,5 m relativ klein. Der gesamte Panzer wog 812 t. |
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== Literarische Karriere == |
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Drayton verfasste ein äußerst umfangreiches [[Opus (Werk)|Opus]] mit zahlreichen, heute weitgehend in Vergessenheit geratenen Einzelwerken, die poetisch-historische und topographische Dichtungen, Brief- und Hirtendichtungen sowie ein breites Spektrum von Stücken wie [[Ekloge]]n, [[Ode]]n, [[Elegie]]n, [[Sonett]]en, religiösen Schriften und [[Satire|satirischen]] Versdichtungen umfassten. Das einzige der von ihm geschriebenen oder mitverfassten Bühnenwerke, das erhalten geblieben ist, ist ''The First Part of Sir John Oldcastle'' aus dem Jahre 1600. |
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* Robert Gardiner (Hrsg.): ''Steam, steel and shellfire. The steam warship, 1815-1905''. Conway Maritime Press, London 1992, ISBN 0-85177-608-6, (''Conway's history of the ship''). |
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* Tony Gibbons (Hrsg.): ''Die Welt der Schiffe. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Über 1500 zivile und militärische Schiffstypen''. Bassermann, München 2007, ISBN 978-3-8094-2186-3. |
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* Eberhard Urban: ''Schiffe''. Naumann & Göbel Verlagsgesellschaft, Köln 2007, ISBN 978-3-625-11412-3. |
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* J. Rudloff: ''Die Einführung der Panzerung im Kriegsschiffbau'' in Beitr. z. Gesch. d. Technik u. Industrie, Berlin 1910, 2; S.1-57. |
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Als Schriftsteller versuchte sich Drayton in nahezu allen gängigen [[Gattung (Literatur)|Gattungen ]] dieser Zeit und verkörperte damit den neuen Typus des für [[Mäzen]]e und den sich herausbildenden literarischen Markt schreibenden Autors des [[Elisabethanisches Zeitalter|spätelizabethanischen]] und [[Jakob I. (England)|jakobäischen]] Zeitalters. Draytons vielfältiges Werk wurde von ihm beständig revidiert, gewann so zusätzlich an Komplexität und wurde von ihm auch mehrfach teilweise unter anderen Titeln neu veröffentlicht.<ref>Uwe Baumann: ''Drayton, Michael''. In: Eberhard Kreutzer und [[Ansgar Nünning]] (Hrsg.): ''[[Metzler Lexikon Englischsprachiger Autorinnen und Autoren]]. 631 Porträts – Von den Anfängen bis zur Gegenwart''. Metzler, Stuttgart/Weimar 2002, ISBN 3-476-01746-X, S. 170.</ref> |
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Datei:LaGloirePhotography.jpg|Photographie der ''La Gloire'' um 1860 (Im Musee de la Marine, 2006) |
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Sein erstes publiziertes Werk war eine Lady Jane Devereux gewidmete religiöse Gedichtsammlung: ''The Harmony of the Church'' (1591), eine eher trockene, [[Alliteration|alliterationsreiche]] Bearbeitung verschiedener Lieder und Gebete des [[Altes Testament|Alten Testaments]] und der [[Apokryphen]].<ref>Uwe Baumann: ''Drayton, Michael''. In: Eberhard Kreutzer und [[Ansgar Nünning]] (Hrsg.): ''[[Metzler Lexikon Englischsprachiger Autorinnen und Autoren]]. 631 Porträts – Von den Anfängen bis zur Gegenwart''. Metzler, Stuttgart/Weimar 2002, ISBN 3-476-01746-X, S. 170. Vgl. auch den Eintrag auf ''Poetry Foundation'' [https://www.poetryfoundation.org/poets/michael-drayton ''Michael Drayton 1563–1631'']. Abgerufen am 19. Juli 2017.</ref> |
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Datei:LaGloireLaunch.jpg| Stapellauf der ''La Gloire'' |
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Datei:LaGloire.jpg|''La Gloire'' |
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Als eines der schönsten Gedichte in dieser Sammlung wird seine Version des Liedes ''Song of Salomon'' angesehen. Das Buch wurde (bis auf 40 Kopien) vom [[Erzbischof von Canterbury]] konfisziert und auf staatliche Anordnung zerstört. 1593 folgten verschiedene [[Schäferdichtung]]en in ''Idea: The Shepherd's Garland'' (revidiert 1606), einer Sammlung von neun klassischen pastoralen Eklogen in der Tradition [[Edmund Spenser]]s, in denen er seinen eigenen Liebeskummer unter dem Dichternamen ''Rowland'' feiert. 1594 erweiterte Drayton die Grundidee in einem Zyklus von 64 Sonetten, die er erstmals 1594 unter dem Titel of ''Idea's Mirror'' veröffentlichte und anschließend elfmal überarbeitete, jeweils unter dem Titel ''Idea''.<ref>Vgl. Vgl. den Eintrag auf ''Poetry Foundation'' [https://www.poetryfoundation.org/poets/michael-drayton ''Michael Drayton 1563–1631'']. Abgerufen am 19. Juli 2017. Siehe auch Uwe Baumann: ''Drayton, Michael''. In: Eberhard Kreutzer und [[Ansgar Nünning]] (Hrsg.): ''[[Metzler Lexikon Englischsprachiger Autorinnen und Autoren]]. 631 Porträts – Von den Anfängen bis zur Gegenwart''. Metzler, Stuttgart/Weimar 2002, ISBN 3-476-01746-X, S. 170</ref> |
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Datei:LaGloirePhotograph.jpg| Fotografie (um 1860) |
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Datei:Gloire.jpg|Mit gesetzten Segeln |
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Vermutlich ebenfalls um 1594 erschien sein erstes geschichtliches [[Epos]], ''The Legend of [[Piers Gaveston, 1. Earl of Cornwall|Piers Gaveston]]'' und das epische Gedicht ''Matilda''. Diese beiden Werke markieren die Anfänge der für Draytons Gesamtwerk zentralen historischen Dichtung. |
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Datei:LaGloireModel.jpg|Miniaturmodell der ''La Gloire'' im [[Musée de la Marine]], Paris |
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Datei:MuseeMarine-cuirasse1880-p1000463.jpg| Modell |
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Mit ''Endymion and Phoebe'' beteiligte sich Drayton 1595 an der zeitgenössischen Mode der [[Epyllion|Versepyllien]]; 1606 erschien eine überarbeitete Fassung unter dem Titel ''The Man in the Moon''. 1596 veröffentlichte er sein aufwendiges und ungleich bedeutenderes Gedicht ''Mortimeriados'', in dem er unter anderem auf [[Christopher Marlowe]]s ''Edward II'' zurückgreift und beginnt, im Stil des damals sehr bekannten ''Mirror for Magistrates'' die [[Rosenkriege]] poetisch zu gestalten. Die dichterische Bearbeitung des in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts in England geführten Bürgerkrieg um die englische Thronherrschaft in ''Mortimeriados'' wird von Drayton 1603 erweitert und unter dem Titel ''The Barons' Wars'' neu veröffentlicht. De Überarbeitung in ''The Barons' Wars'' stellt in erster Linie die Entstehung und die Folgen des Bürgerkriegs in den Mittelpunkt. |
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Datei:LaGloireFrontView.jpg| Modell |
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Datei:Couronne-bougault-2.jpg|[[La Couronne (1861)|''Couronne'']], fast ein Schwesterschiff der ''La Gloire'' |
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1597 veröffentlichte Drayton mit ''England’s Heroicall Epistles'' eine poetische Briefsammlung großer Liebender der englischen Geschichte, so beispielsweise von [[Heinrich II. (England)|Henry II]] und [[Rosamund Clifford|Fair Rosamund]] oder [[Richard II. (England)|Richard II]] und [[Isabelle de Valois (1389–1409)|Isabel]]. In seinen ''Heroicall Epistles'', die dreizehn Auflagen erreichten, greift Drayton auf das Modell der Liebeslyrik [[Ovid]]s zurück, wie dieser es etwa in den [[Heroides]] ausprägte.<ref>Uwe Baumann: ''Drayton, Michael''. In: Eberhard Kreutzer und [[Ansgar Nünning]] (Hrsg.): ''[[Metzler Lexikon Englischsprachiger Autorinnen und Autoren]]. 631 Porträts – Von den Anfängen bis zur Gegenwart''. Metzler, Stuttgart/Weimar 2002, ISBN 3-476-01746-X, S. 170 f. Siehe auch [[Bernhard Fabian]] (Hrsg.): ''Die englische Literatur. Band 2: Autoren''. Deutscher Taschenbuch Verlag, 3. Auflage, München 1997, ISBN 3-423-04495-0, S. 128 f.</ref> |
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[[Datei:Michael-Drayton-Poly-Olbion.jpg|miniatur|Michael Drayton – Titelcover von Poly-Olbion 1622]] |
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Berühmt wurde Drayton vor allem durch sein Werk ''Poly-Olbion'', eine poetische, in [[Reim#Paarreim|paarreimenden]] [[Alexandriner]]n abgefasste topografische Beschreibung Englands, die 1613 achtzehn Gesänge (Bücher) aufwies und 1622 – nach Findung eines Verlegers – in erweiterter Ausgabe auf 30 Gesänge bzw. ca. 30.000 Verse anwuchs, mit gelehrten Anmerkungen von [[John Selden]]. 1627 publizierte er einen weiteren gemischten Band mit den Werken ''The bataille of Agincourt''; ''The Miseries of Queen [[Margarete von Anjou|Margaret]]''; ''Nimphidia''; ''The Quest of Cinthia'', ''The Shepherd's Sirena'' und ''The Moon Calf''. Als eines seiner besten Werke wird ''Nymphidia, or The Court of Fairy'' gesehen, ein ''mock-heroic poem'', das von [[William Shakespeare|Shakespeares]] ''[[Ein Sommernachtstraum|A Midsummer Night’s Dream]]'' beeinflusst wurde. |
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Die monumentale kontrastreiche Dichtung von Draytons umfangreichen und ambitionierten [[Magnum Opus]] ''Poly-Olbion'' liefert ein eindrucksvolles Zeugnis sowohl des [[Patriotismus]] als auch des historisch-antiquarischen Interesses dieses Zeitalters. Das Werk schildert die Reise der geflügelten [[Muse (Mythologie)|Muse]] durch die Regionen Englands und gilt als einer der letzten Versuche, „die auseinanderstrebenden Elemente von Dichtung und Alltag, von Sage und Geschichte, von Geschichte und Gegenwart noch einmal zusammenzufassen“.<ref>Vgl. Paul Gerhard Buchloh: Michael Drayton: Barde und Historiker, Politiker und Prophet. Wachholtz Verlag, Neumünster 1964, zitiert nach Uwe Baumann: ''Drayton, Michael''. In: Eberhard Kreutzer und [[Ansgar Nünning]] (Hrsg.): ''[[Metzler Lexikon Englischsprachiger Autorinnen und Autoren]]. 631 Porträts – Von den Anfängen bis zur Gegenwart''. Metzler, Stuttgart/Weimar 2002, ISBN 3-476-01746-X, S. 171. Siehe auch [[Bernhard Fabian]] (Hrsg.): ''Die englische Literatur. Band 2: Autoren''. Deutscher Taschenbuch Verlag, 3. Auflage, München 1997, ISBN 3-423-04495-0, S. 128 f.</ref> |
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Die Spannweite und Vielfalt des Werkes von Drayton weisen ihn als Autor aus, der nicht zuletzt aus finanziellen Gründen sich dem herrschenden Zeitgeschmack anpasste und sich in zahlreichen literarischen Formen versuchte. Den größten Einfluss auf sein Werk hatte Edmund Spenser, dessen kunstvollen Stil Drayton jedoch nur selten erreichte. Im Hinblick auf seinen poetischen [[Platonismus]] erweist sich Drayton allerdings konsequenter und rigider als Spenser.<ref>Vgl. [[Bernhard Fabian]] (Hrsg.): ''Die englische Literatur. Band 2: Autoren''. Deutscher Taschenbuch Verlag, 3. Auflage, München 1997, ISBN 3-423-04495-0, S. 129.</ref> |
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Als letztes seiner umfangreichen Werke erschien 1630 ''The Muses' Elizium''.<ref>Vgl. [http://spenserians.cath.vt.edu/TextRecord.php?action=GET&textsid=33306 ''Michael Drayton: The Muses Elizium: The Description of Elizium'']. Abgerufen am 18. Juli 2017.</ref> |
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== Quellen == |
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* P. G. Buchloh: ''Michael Drayton.'' K. Wachholtz, Neumünster 1964. |
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* Joseph A. Berthelot: ''Michael Drayton.'' Twayne Publishers 1967. |
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* Jean R. Brink: ''Michael Drayton revisited.'' Twayne Publishers 1990, ISBN 978-0805769890. |
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* J. William Hebel, et al. (Hrsg.): ''Works of Michael Drayton'' 6 Bände. (1961) |
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* Oliver Elton: ''Michael Drayton, A Critical Study.'' (1905; repr. 1966) |
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* F. E. Halliday: ''A Shakespeare Companion 1564–1964.'' Baltimore, Penguin, 1964. |
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* Richard F. Hardin: ''Michael Drayton and the Passing of Elizabethan England.'' University Press of Kansas 1973, ISBN 978-0700601035. |
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* James L. Harner: ''Daniel Samuel und Michael Drayton: A Reference Guide''. G. K. Hall Verlag 1980, ISBN 9780816183227. |
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* S. Naqi Husain Jafri: ''Aspects of Drayton's Poetry.'' Doaba House 1999, ISBN 978-8185173078. |
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* Louise H. Westling: ''The Evolution of Michael Drayton's Idea.'' Edwin Mellen Press 1974, ISBN 978-0773405400. |
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* Lemuel Whitaker: ''Michael Drayton as a dramatist.'' PMLA (1903) |
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== Weblinks == |
== Weblinks == |
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{{Commonscat| |
{{Commonscat|Michael Drayton}} |
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* [https://www.poemhunter.com/michael-drayton/ ''Michael Drayton''] - ausgewählte Werke Draytons auf ''PoemHunter.com'' |
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* [http://www.gutenberg.org/ebooks/author/6061 ''Drayton, Michael''] - ausgewählte Werke Draytons auf [[Project Gutenberg]] |
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* [https://archive.org/search.php?query=%28%28subject%3A%22Drayton%2C%20Michael%22%20OR%20subject%3A%22Michael%20Drayton%22%20OR%20creator%3A%22Drayton%2C%20Michael%22%20OR%20creator%3A%22Michael%20Drayton%22%20OR%20creator%3A%22Drayton%2C%20M%2E%22%20OR%20title%3A%22Michael%20Drayton%22%20OR%20description%3A%22Drayton%2C%20Michael%22%20OR%20description%3A%22Michael%20Drayton%22%29%20OR%20%28%221563-1631%22%20AND%20Drayton%29%29%20AND%20%28-mediatype:software%29 ''Drayton, Michael''] - ausgewählte Werke von und über Drayton im [[Internet Archive]] |
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* [http://www.luminarium.org/renlit/drayton.htm ''Drayton''] - Eintrag auf ''Luminarium.org'' (englisch) |
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* [https://www.britannica.com/biography/Michael-Drayton ''Michael Drayton · English Poet''] - Eintrag in der [[Encyclopædia Britannica]] (englisch) |
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* [https://www.poetryfoundation.org/poets/michael-drayton ''Michael Drayton 1563–1631''] - Eintrag auf ''Poetry Foundation'' (englisch) |
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== Einzelnachweise == |
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{{SORTIERUNG:Gloire, La}} |
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<references /> |
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[[Kategorie:Panzerschiff (Frankreich)]] |
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[[Kategorie:Segeldampfer]] |
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{{Normdaten|TYP=p|GND=118680684|LCCN=n/50/27896|VIAF=19758771}} |
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[[Kategorie:Schonerbark]] |
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[[Kategorie:Dreimaster]] |
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{{SORTIERUNG:Drayton, Michael}} |
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[[Kategorie:Batterieschiff]] |
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[[Kategorie: |
[[Kategorie:Autor]] |
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[[Kategorie:Engländer]] |
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[[Kategorie:Geboren 1563]] |
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[[Kategorie:Gestorben 1631]] |
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[[Kategorie:Mann]] |
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{{Personendaten |
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|NAME=Drayton, Michael |
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|ALTERNATIVNAMEN= |
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|KURZBESCHREIBUNG=englischer Dichter |
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|GEBURTSDATUM=1563 |
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|GEBURTSORT=[[Hartshill]], Warwickshire |
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|STERBEDATUM=23. Dezember 1631 |
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|STERBEORT=[[London]] |
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Version vom 19. Juli 2017, 22:28 Uhr

Michael Drayton (* 1563 in Hartshill, Warwickshire; † 23. Dezember 1631 in London)[1] war ein englischer Dichter des Elisabethanischen Zeitalters.
Leben
Über Draytons Leben ist wenig bekannt. Er wurde in Hartshill in der englischen Grafschaft Warwickshire geboren, als Page erzogen und studierte möglicherweise an der Universität Oxford.
Sir Henry Goodere (auch: Goodyere) von Powlesworth war sein Patron und Gönner, der ihn bei Lady Lucy Russell, Countess of Bedford, einführte, die als „the patroness of poets“, bekannt war. Ihr widmete er sein Mortimeriades. Die Liebe zu Gooderes Tochter Anne inspirierte ihn möglicherweise zu einigen seiner Liebesgedichte.[2]
Drayton war mehrere Jahre Landjunker bei Sir Walter Aston. Vermutlich um 1591 siedelte er nach London über, wo er zunächst als Mitautor von Dramen für den Theaterbesitzer und Bühnenmanager Philip Henslowe tätig war. Von diesen unter seiner Mitautorenschaft entstandenen Werken ist jedoch keines überliefert. Später, ab etwa 1607, schrieb Drayton ebenfalls für die Kindertruppen und das Whitefriars Theatre.[3] Er starb am 23. Dezember 1631 und wurde in der Westminster Abbey begraben.
Literarische Karriere
Drayton verfasste ein äußerst umfangreiches Opus mit zahlreichen, heute weitgehend in Vergessenheit geratenen Einzelwerken, die poetisch-historische und topographische Dichtungen, Brief- und Hirtendichtungen sowie ein breites Spektrum von Stücken wie Eklogen, Oden, Elegien, Sonetten, religiösen Schriften und satirischen Versdichtungen umfassten. Das einzige der von ihm geschriebenen oder mitverfassten Bühnenwerke, das erhalten geblieben ist, ist The First Part of Sir John Oldcastle aus dem Jahre 1600.
Als Schriftsteller versuchte sich Drayton in nahezu allen gängigen Gattungen dieser Zeit und verkörperte damit den neuen Typus des für Mäzene und den sich herausbildenden literarischen Markt schreibenden Autors des spätelizabethanischen und jakobäischen Zeitalters. Draytons vielfältiges Werk wurde von ihm beständig revidiert, gewann so zusätzlich an Komplexität und wurde von ihm auch mehrfach teilweise unter anderen Titeln neu veröffentlicht.[4]
Sein erstes publiziertes Werk war eine Lady Jane Devereux gewidmete religiöse Gedichtsammlung: The Harmony of the Church (1591), eine eher trockene, alliterationsreiche Bearbeitung verschiedener Lieder und Gebete des Alten Testaments und der Apokryphen.[5]
Als eines der schönsten Gedichte in dieser Sammlung wird seine Version des Liedes Song of Salomon angesehen. Das Buch wurde (bis auf 40 Kopien) vom Erzbischof von Canterbury konfisziert und auf staatliche Anordnung zerstört. 1593 folgten verschiedene Schäferdichtungen in Idea: The Shepherd's Garland (revidiert 1606), einer Sammlung von neun klassischen pastoralen Eklogen in der Tradition Edmund Spensers, in denen er seinen eigenen Liebeskummer unter dem Dichternamen Rowland feiert. 1594 erweiterte Drayton die Grundidee in einem Zyklus von 64 Sonetten, die er erstmals 1594 unter dem Titel of Idea's Mirror veröffentlichte und anschließend elfmal überarbeitete, jeweils unter dem Titel Idea.[6]
Vermutlich ebenfalls um 1594 erschien sein erstes geschichtliches Epos, The Legend of Piers Gaveston und das epische Gedicht Matilda. Diese beiden Werke markieren die Anfänge der für Draytons Gesamtwerk zentralen historischen Dichtung.
Mit Endymion and Phoebe beteiligte sich Drayton 1595 an der zeitgenössischen Mode der Versepyllien; 1606 erschien eine überarbeitete Fassung unter dem Titel The Man in the Moon. 1596 veröffentlichte er sein aufwendiges und ungleich bedeutenderes Gedicht Mortimeriados, in dem er unter anderem auf Christopher Marlowes Edward II zurückgreift und beginnt, im Stil des damals sehr bekannten Mirror for Magistrates die Rosenkriege poetisch zu gestalten. Die dichterische Bearbeitung des in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts in England geführten Bürgerkrieg um die englische Thronherrschaft in Mortimeriados wird von Drayton 1603 erweitert und unter dem Titel The Barons' Wars neu veröffentlicht. De Überarbeitung in The Barons' Wars stellt in erster Linie die Entstehung und die Folgen des Bürgerkriegs in den Mittelpunkt.
1597 veröffentlichte Drayton mit England’s Heroicall Epistles eine poetische Briefsammlung großer Liebender der englischen Geschichte, so beispielsweise von Henry II und Fair Rosamund oder Richard II und Isabel. In seinen Heroicall Epistles, die dreizehn Auflagen erreichten, greift Drayton auf das Modell der Liebeslyrik Ovids zurück, wie dieser es etwa in den Heroides ausprägte.[7]

Berühmt wurde Drayton vor allem durch sein Werk Poly-Olbion, eine poetische, in paarreimenden Alexandrinern abgefasste topografische Beschreibung Englands, die 1613 achtzehn Gesänge (Bücher) aufwies und 1622 – nach Findung eines Verlegers – in erweiterter Ausgabe auf 30 Gesänge bzw. ca. 30.000 Verse anwuchs, mit gelehrten Anmerkungen von John Selden. 1627 publizierte er einen weiteren gemischten Band mit den Werken The bataille of Agincourt; The Miseries of Queen Margaret; Nimphidia; The Quest of Cinthia, The Shepherd's Sirena und The Moon Calf. Als eines seiner besten Werke wird Nymphidia, or The Court of Fairy gesehen, ein mock-heroic poem, das von Shakespeares A Midsummer Night’s Dream beeinflusst wurde.
Die monumentale kontrastreiche Dichtung von Draytons umfangreichen und ambitionierten Magnum Opus Poly-Olbion liefert ein eindrucksvolles Zeugnis sowohl des Patriotismus als auch des historisch-antiquarischen Interesses dieses Zeitalters. Das Werk schildert die Reise der geflügelten Muse durch die Regionen Englands und gilt als einer der letzten Versuche, „die auseinanderstrebenden Elemente von Dichtung und Alltag, von Sage und Geschichte, von Geschichte und Gegenwart noch einmal zusammenzufassen“.[8]
Die Spannweite und Vielfalt des Werkes von Drayton weisen ihn als Autor aus, der nicht zuletzt aus finanziellen Gründen sich dem herrschenden Zeitgeschmack anpasste und sich in zahlreichen literarischen Formen versuchte. Den größten Einfluss auf sein Werk hatte Edmund Spenser, dessen kunstvollen Stil Drayton jedoch nur selten erreichte. Im Hinblick auf seinen poetischen Platonismus erweist sich Drayton allerdings konsequenter und rigider als Spenser.[9]
Als letztes seiner umfangreichen Werke erschien 1630 The Muses' Elizium.[10]
Quellen
- P. G. Buchloh: Michael Drayton. K. Wachholtz, Neumünster 1964.
- Joseph A. Berthelot: Michael Drayton. Twayne Publishers 1967.
- Jean R. Brink: Michael Drayton revisited. Twayne Publishers 1990, ISBN 978-0805769890.
- J. William Hebel, et al. (Hrsg.): Works of Michael Drayton 6 Bände. (1961)
- Oliver Elton: Michael Drayton, A Critical Study. (1905; repr. 1966)
- F. E. Halliday: A Shakespeare Companion 1564–1964. Baltimore, Penguin, 1964.
- Richard F. Hardin: Michael Drayton and the Passing of Elizabethan England. University Press of Kansas 1973, ISBN 978-0700601035.
- James L. Harner: Daniel Samuel und Michael Drayton: A Reference Guide. G. K. Hall Verlag 1980, ISBN 9780816183227.
- S. Naqi Husain Jafri: Aspects of Drayton's Poetry. Doaba House 1999, ISBN 978-8185173078.
- Louise H. Westling: The Evolution of Michael Drayton's Idea. Edwin Mellen Press 1974, ISBN 978-0773405400.
- Lemuel Whitaker: Michael Drayton as a dramatist. PMLA (1903)
Weblinks
- Michael Drayton - ausgewählte Werke Draytons auf PoemHunter.com
- Drayton, Michael - ausgewählte Werke Draytons auf Project Gutenberg
- Drayton, Michael - ausgewählte Werke von und über Drayton im Internet Archive
- Drayton - Eintrag auf Luminarium.org (englisch)
- Michael Drayton · English Poet - Eintrag in der Encyclopædia Britannica (englisch)
- Michael Drayton 1563–1631 - Eintrag auf Poetry Foundation (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Die kleine Enzyklopädie, Encyclios-Verlag, Zürich, 1950, Band 1, Seite 382
- ↑ Vgl. den Eintrag in der Encyclopædia Britannica Michael Drayton · English Poet. Abgerufen am 19. Juli 2017.
- ↑ Vgl. Bernhard Fabian (Hrsg.): Die englische Literatur. Band 2: Autoren. Deutscher Taschenbuch Verlag, 3. Auflage, München 1997, ISBN 3-423-04495-0, S. 128. Siehe auch Uwe Baumann: Drayton, Michael. In: Eberhard Kreutzer und Ansgar Nünning (Hrsg.): Metzler Lexikon Englischsprachiger Autorinnen und Autoren. 631 Porträts – Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Metzler, Stuttgart/Weimar 2002, ISBN 3-476-01746-X, S. 170.
- ↑ Uwe Baumann: Drayton, Michael. In: Eberhard Kreutzer und Ansgar Nünning (Hrsg.): Metzler Lexikon Englischsprachiger Autorinnen und Autoren. 631 Porträts – Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Metzler, Stuttgart/Weimar 2002, ISBN 3-476-01746-X, S. 170.
- ↑ Uwe Baumann: Drayton, Michael. In: Eberhard Kreutzer und Ansgar Nünning (Hrsg.): Metzler Lexikon Englischsprachiger Autorinnen und Autoren. 631 Porträts – Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Metzler, Stuttgart/Weimar 2002, ISBN 3-476-01746-X, S. 170. Vgl. auch den Eintrag auf Poetry Foundation Michael Drayton 1563–1631. Abgerufen am 19. Juli 2017.
- ↑ Vgl. Vgl. den Eintrag auf Poetry Foundation Michael Drayton 1563–1631. Abgerufen am 19. Juli 2017. Siehe auch Uwe Baumann: Drayton, Michael. In: Eberhard Kreutzer und Ansgar Nünning (Hrsg.): Metzler Lexikon Englischsprachiger Autorinnen und Autoren. 631 Porträts – Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Metzler, Stuttgart/Weimar 2002, ISBN 3-476-01746-X, S. 170
- ↑ Uwe Baumann: Drayton, Michael. In: Eberhard Kreutzer und Ansgar Nünning (Hrsg.): Metzler Lexikon Englischsprachiger Autorinnen und Autoren. 631 Porträts – Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Metzler, Stuttgart/Weimar 2002, ISBN 3-476-01746-X, S. 170 f. Siehe auch Bernhard Fabian (Hrsg.): Die englische Literatur. Band 2: Autoren. Deutscher Taschenbuch Verlag, 3. Auflage, München 1997, ISBN 3-423-04495-0, S. 128 f.
- ↑ Vgl. Paul Gerhard Buchloh: Michael Drayton: Barde und Historiker, Politiker und Prophet. Wachholtz Verlag, Neumünster 1964, zitiert nach Uwe Baumann: Drayton, Michael. In: Eberhard Kreutzer und Ansgar Nünning (Hrsg.): Metzler Lexikon Englischsprachiger Autorinnen und Autoren. 631 Porträts – Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Metzler, Stuttgart/Weimar 2002, ISBN 3-476-01746-X, S. 171. Siehe auch Bernhard Fabian (Hrsg.): Die englische Literatur. Band 2: Autoren. Deutscher Taschenbuch Verlag, 3. Auflage, München 1997, ISBN 3-423-04495-0, S. 128 f.
- ↑ Vgl. Bernhard Fabian (Hrsg.): Die englische Literatur. Band 2: Autoren. Deutscher Taschenbuch Verlag, 3. Auflage, München 1997, ISBN 3-423-04495-0, S. 129.
- ↑ Vgl. Michael Drayton: The Muses Elizium: The Description of Elizium. Abgerufen am 18. Juli 2017.
Personendaten | |
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NAME | Drayton, Michael |
KURZBESCHREIBUNG | englischer Dichter |
GEBURTSDATUM | 1563 |
GEBURTSORT | Hartshill, Warwickshire |
STERBEDATUM | 23. Dezember 1631 |
STERBEORT | London |