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Grüneburgweg und Liza Tzschirner: Unterschied zwischen den Seiten

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[[Datei:Liza Tzschirner.JPG|mini|hochkant|Liza Tzschirner, Beachvolleyball-Starcup 2014]]
{{Infobox Straße
'''Liza Tzschirner''' (* [[27. Juli]] [[1987]] in [[Bonn]]) ist eine [[Deutschland|deutsche]] [[Schauspieler]]in.
|Name=Grüneburgweg
|Alternativnamen=
|Stadtwappen=Wappen Frankfurt am Main.svg
|Kategorie=Straße in Frankfurt am Main
|Bild=Frankfurt,_Grüneburgweg_113.JPG
|Bild zeigt=Das Haus Nummer 113 war Mittelpunkt einer der ersten Straßenschlachten im [[Frankfurter Häuserkampf]].
|Ort=Frankfurt am Main
|Ortsteil=[[Frankfurt-Westend|Westend]]
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|Neugestaltet=
|HistNamen=Gailsweg
|Straßen=[[Eschersheimer Landstraße]] (Anfang), [[Siesmayerstraße]] (Ende)
|Querstraßen=Im Sachsenlager, Körnerstraße, [[Im Trutz Frankfurt]], Leerbachstraße, [[Reuterweg (Frankfurt am Main)|Reuterweg]], Telemannstraße, Parkstraße, Oberlindau, Unterlindau, Feldbergstraße, [[Wolfsgangstraße]], Liebigstraße, August-Siebert-Straße, Fürstenbergerstraße, Freiherr-vom-Stein-Straße, Wiesenau, Myliusstraße
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|Straßenlänge=1.348 m<ref>[http://strassenverzeichnis.deutschlandblick.com/frankfurt-am-main/gr%C3%BCneburgweg-60322.htm Der Grüneburgweg in Frankfurt am Main] bei Strassenverzeichnis.Deutschlandblick.com</ref>
|Baukosten=
}}
[[Datei:Frankfurt, Grüneburgweg 153.JPG|miniatur|Im Eckhaus Nummer 153 lebte 1943 der Redakteur [[Benno Reifenberg]]. ]]
Der '''Grüneburgweg''' ist eine Straße im [[Frankfurt am Main|Frankfurter]] Stadtteil [[Frankfurt-Westend|Westend]].


== Lage ==
== Leben ==
Liza Tzschirner ging im [[Sankt-Adelheid-Gymnasium]] zur Schule.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.general-anzeiger-bonn.de/news/kultur-und-medien/bonn/Im-Bonner-Mädchenbunker-fing-alles-an-article1254050.html |titel=Im Bonner „Mädchenbunker“ fing alles an |werk=[[General-Anzeiger (Bonn)|General-Anzeiger]] |datum=2014-01-29 |zugriff=2017-01-08 }}</ref> Sie spielte von 2005 bis 2009 im Jugendclub des [[Theater Bonn|Theaters Bonn]]. 2013 schloss sie ihre Schauspielausbildung am [[Mozarteum Salzburg]] ab, während der sie 2010 als ''Hermia'' in ''[[Ein Sommernachtstraum]]'' bei den [[Salzburger Festspiele]]n und 2011 als ''Helene'' in ''[[Jugend ohne Gott]]'' am [[Landestheater Salzburg]] auftrat. Sie spielte außerdem diverse Rollen in dem Theaterstück ''[[Orestie]]''.
Die Straße beginnt hinter Nummer 41 der [[Eschersheimer Landstraße]] und verläuft in westlicher bzw. nordwestlicher Richtung bis zur [[Siesmayerstraße]], hinter deren Nummer 61 sie endet. Der Grüneburgweg ist die geografische Fortsetzung der im Osten gelegenen Fichardstraße und endet im Westen gegenüber dem [[Palmengarten Frankfurt|Palmengarten]]. Der letzte Abschnitt der Straße markiert das südliche Ende des [[Grüneburgpark]]s.


Vom 18. Juni 2013 bis 10. September 2014 war sie in der [[Das Erste|ARD]]-[[Telenovela]] ''[[Sturm der Liebe]]'' als [[Konditor]]in ''Pauline Jentzsch'' zu sehen. Gemeinsam mit [[Christian Feist]], der den männlichen Part übernommen hatte, bildete sie das Protagonistenpaar der neunten Staffel. In der am 22. September 2015 ausgestrahlten Musical-Folge anlässlich des zehnjährigen Serienjubiläums war Tzschirner außerdem als [[Komparse|Komparsin]] zu sehen, nachdem sie zwei Monate zuvor bereits für einige Folgen in ihrer angestammten Rolle zurückgekehrt war. Über ''Sturm der Liebe'' erhielt sie ihre erste Fernsehrolle, die zweite folgte in ''[[Weißblaue Geschichten]]''.
== Geschichte ==
Der ursprüngliche ''Gailsweg'' wurde 1846 nach einem im 14. Jahrhundert angelegten burgartigen [[Gutshof]] umbenannt. Das Gelände wurde 1714 von [[Johann Wolfgang von Goethe|Goethes]] Großvater erworben und ging später in den Besitz der Familie [[Bethmann (Familie)|Bethmann]]-[[Bankhaus Metzler|Metzler]] über. Seit 1789 trug der Grundbesitz den Namen ''Zur grünen Burg'' und war ein Treffpunkt der großen Frankfurter Gesellschaft. 1837 erwarb die Familie [[Rothschild]] das Anwesen (seit 1940 im Besitz der Stadt Frankfurt) und ließ das Grüneburgschloss erbauen, das 1944 zerstört wurde.<ref>Kurt Wahlig: ''Das Frankfurter Straßennamen-Büchlein'' (Verlag Waldemar Kramer, Frankfurt am Main, 1963), S. 59f</ref>


Tzschirner lebt in [[München]] und ist mit ihrem Schauspielkollegen [[David Paryla]] liiert.
== Besondere Gebäude ==
Das leerstehende Haus mit Nummer 113 war im Herbst 1970 das erste nur von Studenten besetzte Haus während des [[Frankfurter Häuserkampf]]es. Bei der im Herbst 1971 polizeilich durchgesetzten Räumung des Hauses kam es zur ersten von zahlreichen Straßenschlachten im Frankfurter Westend. Es wurde 1886 zusammen mit dem Nachbarhaus Nummer 115 von den Architekten [[Ludwig Neher]] und [[Aage von Kauffmann]] konzipiert. Beide Häuser, die mit separaten Eingängen versehen und im Innern vollständig miteinander verbunden sind, stehen heute ebenso unter [[Denkmalschutz]]<ref>[http://www.strabag-vermietet.com/angebote/expose/520017-1-1-60323-frankfurt-am-main-grueneburgweg-113-115.html Objektbeschreibung bei STRABAG] (abgerufen am 1. Mai 2013)</ref> wie die Gebäude Nummer 119 und 141 bis 153 des Grüneburgwegs. Sie alle befinden sich im letzten Abschnitt auf der Südseite der Straße südlich des Grüneburgparks. Im Haus Nummer 153, das sich am Ende des Grüneburgwegs an der Ecke zur Siesmayerstraße befindet, lebte 1943 [[Benno Reifenberg]] (1892–1970), ein damaliger Redakteur der [[Frankfurter Zeitung]] und später einer der Herausgeber der [[Frankfurter Allgemeine Zeitung|Frankfurter Allgemeinen Zeitung]].<ref> [http://www.kunstraum-liebusch.de/data/file/LitTelPDF/LitTelPdfRenateChotjewitz.pdf Die Bockenheimer und ihre Nebenstraßen] (abgerufen am 1. Mai 2013; PDF; 79&nbsp;kB)</ref>


== Filmografie ==
Auf der Nordseite der Straße, und unmittelbar am Parkrand gelegen, befindet sich das Anwesen Nummer 128, auf dem sich das ehemalige „Stoltzehäuschen“ befand, das der Frankfurter Mundartdichter [[Friedrich Stoltze]] (1816–1891) im Jahr 1873 bezogen hatte.
* 2013–2014, 2015, 2017: [[Sturm der Liebe]]
* 2014: [[Weißblaue Geschichten]]
* 2016: [[Der Urbino-Krimi: Mord im Olivenhain]]
* 2016: [[SOKO München]] – Fuxjagd
* 2016: No Future war gestern!
* 2016: [[Rosamunde Pilcher#Verfilmungen|Rosamunde Pilcher]] – Ein Doktor & drei Frauen
* 2016: [[No Future war gestern]]
* 2017: [[Rosamunde Pilcher#Verfilmungen|Rosamunde Pilcher]] – Wie von einem anderen Stern
*2017: [[Los Veganeros 2]]


== Weblinks ==
Im Haus Nummer 95 verstarb am 12. Mai 1931 der deutsche Journalist und Polarforscher [[Theodor Lerner]] (1866–1931).
{{Commonscat}}
* {{IMDb|nm5732409}}
* [http://www.agentur-mattes.de/schauspielerinnen/liza-tzschirner/ Agenturprofil]


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references />
<references />


{{Normdaten|TYP=p|GND=1081741740|LCCN=|VIAF=56145424149686790753}}
== Weblinks ==
{{Commonscat|Grüneburgweg|{{PAGENAME}}}}


{{SORTIERUNG:Tschirner, Liza}}
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[[Kategorie:Filmschauspieler]]
[[Kategorie:Theaterschauspieler]]
[[Kategorie:Darstellender Künstler (Bonn)]]
[[Kategorie:Darstellender Künstler (München)]]
[[Kategorie:Deutscher]]
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[[Kategorie:Frau]]


{{Personendaten
{{SORTIERUNG:Gruneburgweg}}
|NAME=Tzschirner, Liza
[[Kategorie:Straße in Frankfurt am Main]]
|ALTERNATIVNAMEN=
[[Kategorie:Bauwerk in Frankfurt-Westend]]
|KURZBESCHREIBUNG=deutsche Schauspielerin
|GEBURTSDATUM=27. Juli 1987
|GEBURTSORT=[[Bonn]]
|STERBEDATUM=
|STERBEORT=
}}

Version vom 29. Juni 2017, 00:30 Uhr

Liza Tzschirner, Beachvolleyball-Starcup 2014

Liza Tzschirner (* 27. Juli 1987 in Bonn) ist eine deutsche Schauspielerin.

Leben

Liza Tzschirner ging im Sankt-Adelheid-Gymnasium zur Schule.[1] Sie spielte von 2005 bis 2009 im Jugendclub des Theaters Bonn. 2013 schloss sie ihre Schauspielausbildung am Mozarteum Salzburg ab, während der sie 2010 als Hermia in Ein Sommernachtstraum bei den Salzburger Festspielen und 2011 als Helene in Jugend ohne Gott am Landestheater Salzburg auftrat. Sie spielte außerdem diverse Rollen in dem Theaterstück Orestie.

Vom 18. Juni 2013 bis 10. September 2014 war sie in der ARD-Telenovela Sturm der Liebe als Konditorin Pauline Jentzsch zu sehen. Gemeinsam mit Christian Feist, der den männlichen Part übernommen hatte, bildete sie das Protagonistenpaar der neunten Staffel. In der am 22. September 2015 ausgestrahlten Musical-Folge anlässlich des zehnjährigen Serienjubiläums war Tzschirner außerdem als Komparsin zu sehen, nachdem sie zwei Monate zuvor bereits für einige Folgen in ihrer angestammten Rolle zurückgekehrt war. Über Sturm der Liebe erhielt sie ihre erste Fernsehrolle, die zweite folgte in Weißblaue Geschichten.

Tzschirner lebt in München und ist mit ihrem Schauspielkollegen David Paryla liiert.

Filmografie

Commons: Liza Tzschirner – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Im Bonner „Mädchenbunker“ fing alles an. In: General-Anzeiger. 29. Januar 2014, abgerufen am 8. Januar 2017.