Wikipedia Diskussion:Belege und Frank-Walter Steinmeier: Unterschied zwischen den Seiten
Aka (Diskussion | Beiträge) K Datumsangabe korrigiert |
|||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
{{Weiterleitungshinweis|Steinmeier}} |
|||
{{Shortcut}} |
|||
[[Datei:German Foreign Minister Steinmeier Delivers Remarks Before Secretary Kerry Receives the Order of Merit in Berlin (31327004151).jpg|mini|Frank-Walter Steinmeier (2016) |
|||
{{Diskussionsseite|Zweck=Diese Seite dient der Diskussion von '''Änderungen an der Richtlinie [[WP:Belege]]'''. Für die Diskussion, ob sich spezielle Quellen als zuverlässiger Nachweis eignen, gibt es eine eigene Funktionsseite: das [[Wikipedia:Belege/Fließband|Belege-Fließband]].}} |
|||
[[Datei:Signature f.-w. steinmeier.png|rahmenlos|Unterschrift von Frank-Walter Steinmeier]]]] |
|||
{{Archivübersicht|[[Wikipedia Diskussion:Belege/Archiv|Diskussionsarchiv]]|}} |
|||
{{Autoarchiv |
|||
|Alter=365 |
|||
|Ziel='Wikipedia Diskussion:Belege/Archiv/((Jahr))/Jahr/((Jahr))' |
|||
|Mindestbeiträge=5 |
|||
|Frequenz=montags |
|||
}} |
|||
'''Frank-Walter Steinmeier''' (* [[5. Januar]] [[1956]] in [[Detmold]]) ist ein [[Deutschland|deutscher]] [[Politiker]] der [[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]] und seit dem 19. März 2017 der zwölfte [[Bundespräsident (Deutschland)|Bundespräsident]] der [[Deutschland|Bundesrepublik Deutschland]]. |
|||
== Interwiki links == |
|||
Er war von 2005 bis 2009 ([[Kabinett Merkel I]]) und von 2013 bis 2017 ([[Kabinett Merkel III]]) [[Auswärtiges Amt|Bundesminister des Auswärtigen]]. Von 1999 bis 2005 war er [[Chef des Bundeskanzleramtes]] unter [[Gerhard Schröder]]. Neben seiner Tätigkeit als Bundesminister des Auswärtigen war Steinmeier von 2007 bis 2009 auch [[Vizekanzler (Deutschland)|Vizekanzler]] der [[Deutschland|Bundesrepublik Deutschland]]. Nach der Niederlage als [[Kanzlerkandidat]] der SPD bei der [[Bundestagswahl 2009]] war er von 2009 bis 2013 Vorsitzender der [[SPD-Bundestagsfraktion]]. |
|||
Es wäre schön wenn jemand mal den Artikel [[:en:Interwiki links|Interwiki links]] übersetzen würde und das dann hier im Lemma Belege integriert würde. |
|||
== Herkunft und Studium == |
|||
Dann muß ich mich zukünftig nicht mehr mit Regelfetischisten rumärgern, die den Unterschied nicht verstanden haben [[Diskussion:Wahlen_2016#Regelfetischismus.2C_Destruktivit.C3.A4t.2C_fehlende_Offenheit_und_Flexibilit.C3.A4t_im_Denken_und_Handeln.2C_statt_konstruktiver_Mitarbeit|1]], [[Benutzer_Diskussion:Novarupta#deine_Bearbeitungen|2]] |
|||
Steinmeier wurde 1956 als Sohn von Walter Steinmeier (1928–2012),<ref name="SPON-850291">{{Internetquelle|url=http://www.spiegel.de/politik/deutschland/todesfall-frank-walter-steinmeier-trauert-um-seinen-vater-a-850291.html|titel=SPD: Steinmeier trauert um seinen Vater|werk=[[Spiegel Online]]|datum=2012-08-15|zugriff=2017-01-07}}</ref> einem Tischler, und Ursula Steinmeier, geb. Broy, einer aus [[Breslau]] stammenden heimatvertriebenen Fabrikarbeiterin, geboren. Er wuchs in [[Brakelsiek]] ([[Kreis Lippe]], [[Nordrhein-Westfalen]]) auf, das heute zur Stadt [[Schieder-Schwalenberg]] gehört. Die Vorfahren der Familie Steinmeier waren seit Generationen als Landwirte in Lippe tätig, doch noch Steinmeiers Großvater musste aus wirtschaftlicher Not heraus bis in die 1930er-Jahre als [[Lippische Ziegler|Lippischer Ziegler]] die Familie jährlich als Saisonarbeiter verlassen. |
|||
Nach dem Abitur 1974 am Neusprachlichen Gymnasium in [[Blomberg]] leistete er seinen [[Wehrdienst]] bei der [[Luftwaffe (Bundeswehr)|Luftwaffe]] in [[Goslar]] ab (letzter Dienstgrad [[Obergefreiter]]) und begann 1976 ein Studium der [[Rechtswissenschaft]] und ab 1980 der [[Politikwissenschaft]] an der [[Justus-Liebig-Universität Gießen|Justus-Liebig-Universität]] in [[Gießen]], wo er in dieser Zeit als Mitglied der [[Juso-Hochschulgruppe]] Finanzreferent im [[AStA]] war und dem Senat der Universität angehörte.<ref>{{Internetquelle|url=http://www.giessener-allgemeine.de/import/mdv/lokales/giessen/art901,181568|titel=Nächster Bundespräsident? Was Steinmeier über seine Zeit in Gießen sagt|werk=[[Gießener Allgemeine]]|datum=2016-11-14|zugriff=2017-02-05}}</ref> |
|||
Gruß --[[Benutzer:Über-Blick|Über-Blick]] ([[Benutzer Diskussion:Über-Blick|Diskussion]]) 03:22, 4. Nov. 2016 (CET) |
|||
Während seiner Studienzeit gehörte er gemeinsam mit [[Brigitte Zypries]] zur Redaktion der linken Quartalszeitschrift ''[[Demokratie und Recht]]'' (DuR) des [[Pahl-Rugenstein Verlag]]s, der unter Beobachtung des [[Landesbehörde für Verfassungsschutz|Verfassungsschutzes]] stand.<ref name="faz-1694853">{{Internetquelle|url=http://www.faz.net/1.694853|titel=Was nicht zusammengehört|autor=Günter Platzdasch|werk=[[Frankfurter Allgemeine Zeitung#FAZ.NET|FAZ.net]]|datum=2008-09-25|zugriff=2017-01-07}}</ref> |
|||
: Hier bist Du leider mit Deinem Anliegen auf der falschen Seite. Hier heißt es ganz klar: "Nach dem Wiki-Prinzip erstellte und veröffentlichte Texte – egal aus welchem lokalen Namensraum oder externen Schwesterprojekt sie stammen – fallen prinzipiell nicht unter den hier verwendeten Quellenbegriff. " Ob weiterführende Interwiki-Links im Artikel hilfreich sind oder nicht, bitte an anderer Stelle diskutieren. --[[Benutzer:Global Fish|Global Fish]] ([[Benutzer Diskussion:Global Fish|Diskussion]]) 08:11, 4. Nov. 2016 (CET) |
|||
:: Wieso bin ich hier auf der falschen Seite, wenn die Definition falsch ist und geändert werden müßte. Denn Interwiki links, sind ja etwas anderes als unkritisch, copierte und somit reproduzierte Fehler. Und der Artikel dazu wie gesagt auch in deutscher Sprache existieren. Gruß --[[Benutzer:Über-Blick|Über-Blick]] ([[Benutzer Diskussion:Über-Blick|Diskussion]]) 11:35, 4. Nov. 2016 (CET) |
|||
::: Ich verstehe nicht, was Du meinst. Um welchen Begriff geht es? Welche Definition ist falsch und sollte geändert werden?--[[Benutzer:Global Fish|Global Fish]] ([[Benutzer Diskussion:Global Fish|Diskussion]]) 11:44, 4. Nov. 2016 (CET) |
|||
Steinmeier bestand 1982 das [[Juristenausbildung in Deutschland#Erste juristische Prüfung|erste]] und 1986 das zweite juristische Staatsexamen. Anschließend war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für [[Öffentliches Recht]] und Politikwissenschaft an der [[Universität Gießen]] tätig. 1991 wurde er dort zum Dr. jur. [[Promotion (Doktor)|promoviert]] (Thema seiner Doktorarbeit: ''Tradition und Perspektiven staatlicher Intervention zur Verhinderung und Beseitigung von [[Obdachlosigkeit]]'').<ref>[http://d-nb.info/931554675 Katalog der Deutschen Nationalbibliothek]</ref> |
|||
== Hebräische Gramatik == |
|||
Im Jahr 1991 trat er als Referent für [[Medienrecht]] und [[Medienpolitik]] in die [[Niedersächsische Staatskanzlei]] ein. 1993 betraute [[Gerhard Schröder]], [[Ministerpräsident]] von Mitte 1990 bis [[Landtagswahl in Niedersachsen 1998|Frühjahr 1998]], Steinmeier mit der Leitung seines Büros. 1994 stieg er zum Leiter der Abteilung für Richtlinien der Politik, Ressortkoordinierung und -planung auf. |
|||
Die Hebräische Grammatik ''Thesaurus Linguae Sanctae'' wurde von dem Publizist Robertus Stephanus (siehe Wikipedia-Artikel) am 12.Februar 1548 herausgegeben. |
|||
== Privates == |
|||
== Ausnahmen im Bereich Luftfahrt..? == |
|||
[[Datei:Frank-Walter Steinmeier and Elke Büdenbender (Berlin Film Festival 2011).jpg|mini|Steinmeier mit seiner Ehefrau [[Elke Büdenbender]] auf der [[Internationale Filmfestspiele Berlin 2011|Berlinale 2011]]]] |
|||
Steinmeier ist seit 1995 mit der Verwaltungsrichterin [[Elke Büdenbender]] verheiratet, die er seit dem gemeinsamen Jurastudium kennt. Sie haben eine Tochter (* 1996). Er gehört der [[Evangelisch-reformierte Kirche (Landeskirche)|evangelisch-reformierten Kirche]] an<ref>[http://chrismon.evangelisch.de/artikel/2014/frank-walter-steinmeier-luther-hatte-eine-klare-botschaft-mischt-euch-ein-22465 Frank-Walter Steinmeier: ''Luther hatte eine klare Botschaft: Mischt euch ein!''] in: [[Chrismon (Zeitschrift)|Chrismon spezial]] vom 31. Oktober 2014.</ref> und wohnt in [[Berlin-Zehlendorf]].<ref>''Die neue SPD-Spitze bläst zum Marsch aufs Kanzleramt''. [[Märkische Allgemeine]], 20. Oktober 2008.</ref><ref name="deutschl-2009-07-10">{{Internetquelle|url=http://www.deutschland-ueberblick.de/news-politik-und-gesellschaft1/news-festvortrag-von-bundesaussenminister-frankwalter-steinmeier-calvinismus-und-europa.htm|titel=Festvortrag von Bundesaußenminister Frank?Walter Steinmeier Calvinismus und Europa|werk=deutschland-ueberblick.de|datum=2009-07-10|zugriff=2017-01-07}}</ref> Seit 2008 besitzt er in seinem Wahlkreis auch einen [[Zweitwohnsitz]] in [[Saaringen]], einem kleinen Ortsteil von [[Brandenburg an der Havel|Brandenburg/Havel]].<ref>{{Internetquelle|url=http://www.maz-online.de/Brandenburg/Zuhause-bei-Frank-Walter-Steinmeier|titel=Das Refugium eines Weltpolitikers – Zuhause bei Frank-Walter Steinmeier|autor=Ulrich Wangemann|hrsg=[[Märkische Allgemeine]]|datum=2017-02-11|zugriff=2017-02-13}}</ref><!-- Hinweis: Es ist aber nicht durchgehend dieselbe Wohnung, siehe „Urteil: Steinmeier muss Brandenburger Zweitwohnung räumen“, SPIEGEL ONLINE, http://www.spiegel.de/politik/deutschland/urteil-steinmeier-muss-brandenburger-zweitwohnung-raeumen-a-683125.html --> Am 23. August 2010 kündigte er an, sich wegen einer Erkrankung seiner Ehefrau für einige Wochen aus der Politik zurückzuziehen.<ref name="SPON-713189">{{Internetquelle|url=http://www.spiegel.de/politik/deutschland/spd-spitze-steinmeier-nimmt-auszeit-frau-schwer-erkrankt-a-713189.html|titel=SPD-Spitze: Steinmeier nimmt Auszeit – Frau schwer erkrankt|werk=[[Spiegel Online]]|datum=2010-08-23|zugriff=2017-01-07}}</ref> Am folgenden Tag wurde ihm eine Niere entnommen und seiner Frau [[Nierentransplantation|transplantiert]].<ref name="SPON-713635">{{Internetquelle|url=http://www.spiegel.de/politik/deutschland/transplantation-steinmeiers-nierenspende-ist-geglueckt-a-713635.html|titel=Transplantation: Steinmeiers Nierenspende ist geglückt|werk=[[Spiegel Online]]|datum=2010-08-25|zugriff=2017-01-07}}</ref> Er selbst benötigte 1980 kurz vor seinem juristischen Examen aufgrund eines [[Hornhautulcus]] eine [[Keratoplastik|Hornhauttransplantation]], die sein Augenlicht rettete.<ref>{{Literatur|Titel=Ihr geteiltes Leid|Online=http://www.tagesspiegel.de/politik/ehepaar-steinmeier-buedenbender-ihr-geteiltes-leid/1909754.html|Abruf=2017-03-07}}</ref> |
|||
{{Info}} Mögliche Ausnahmen zu den Regeln auf der Vorderseite werden aktuell im Portal der Luftfahrt diskutiert: [[Portal Diskussion:Luftfahrt#Belege]].--[[Benutzer:MBurch|MBurch]] ([[Benutzer Diskussion:MBurch|Diskussion]]) 23:57, 17. Nov. 2016 (CET) |
|||
Am 29. Oktober 2015 erhielt Steinmeier den Titel des Ehrendoktors der [[Universität Piräus]]<ref>{{Internetquelle|url=https://www.toxwni.gr/ellada/item/77787-foto-epitimos-didaktoras-tou-panepistimiou-peiraia-o-stainmager|titel={{lang|el|ΦΩΤΟ: Επίτιμος Διδάκτορας του Πανεπιστημίου Πειραιά ο Σταϊνμάγερ}}|werk=[https://www.toxwni.gr/ {{lang|el|Το Χωνί}}]|sprache=el|datum=2015-10-29|zugriff=2017-02-13|kommentar=Fotos der Verleihungszeremonie}}</ref> sowie am 19. Dezember 2016 der [[Universität Paderborn]].<ref>[http://www.uni-paderborn.de/nachricht/83635 „Brückenbauer zwischen Nationen“ – Verleihung der Ehrendoktorwürde an Bundesaußenminister Dr. Frank-Walter Steinmeier]</ref> |
|||
== Inkonsistenz == |
|||
In seiner Jugendzeit spielte Steinmeier Fußball beim TuS 08 Brakelsiek, wo er den Spitznamen „Prickel“ erhielt. Er ist Anhänger des [[FC Schalke 04]].<ref>Pyrmonter Nachrichten vom 11. Februar 2017, Seite 16</ref> |
|||
"Im Selbstverlag erschienene Publikationen, beispielsweise BoD, VDM o. Ä., sind keine geeigneten Quellen, falls sie nicht zuvor als Dissertations- oder Habilitationsschriften angenommen worden sind." Ok. Das ist eine allgemeine Aussage, die auch so aufgefasst wird und für Löschungen herangezogen wird. Im nächsten Absatz steht dann, dass "auch auf nicht-wissenschaftliche Quellen zurückgegriffen werden [kann], sofern diese als solide recherchiert gelten können". Das sind dann offenbar nicht-wissenschaftliche Quellen, die zuvor als Dissertations- oder Habilitationsschriften angenommen worden sind. Klar. Diesen offensichlichen Unfug zu korrigieren, scheint nach [[Benutzer:Armin P.]] einer Diskussion zu bedürfen. Nun gut, dann soll Armin P. jetzt bitte erklären, was damit eigentlich gemeint sein soll, da er es für angebracht hielt, [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Belege&curid=855208&diff=160042561&oldid=160042459 meine Änderung] zu revertieren. -- [[Benutzer:WolfgangRieger|Wolfgang Rieger]] [[Benutzer Diskussion:WolfgangRieger|(Diskussion)]] 01:41, 25. Nov. 2016 (CET) |
|||
:Also du scheinst da was hineinzulesen, was mMn. da nicht steht. Der Bezug/Zusammenhang, den du da zu sehen scheinst, existiert nicht. Genau deswegen stehen die beiden zitierten Stellen auch in separaten Absätzen.--[[Benutzer:Kmhkmh|Kmhkmh]] ([[Benutzer Diskussion:Kmhkmh|Diskussion]]) 02:41, 25. Nov. 2016 (CET) |
|||
: Niemand behauptet, BoD-Publikationen seien seien per se unwissenschaftlich oder schlecht. Es kann sehr wohl BoD-Publikationen geben, die weder Dissertationen noch Habilitationsschriften sind und dennoch hohen Ansprüchen genügen. Im ersten Absatz ist von Selbstverlag und BoD die Rede und es wird ein formales Kriterium (Dissertation, Habilitation) für die Unverdächtigkeit genannt, da ohne solches Kriterium die Wikitauglichkeit undefiniert und subjektiv wäre, was zu endlosen Streitigkeiten führen würde. Die Feststellung eines Verdachts gegen BoD bedeutet nicht, dass alle BoD als unwissenschaftlich definiert werden. Es ist nur ein allgemeiner Verdacht, der in den zwei genannten Sonderfällen nicht besteht. Im zweiten Absatz ist nicht von BoD die Rede, sondern von (nachweislich) nichtwissenschaftlichen Publikationen generell. Dort geht es nicht um die Publikationsweise, und "solide recherchiert" bezieht sich nicht auf die BoD-Dissertationen, sondern auf nichtwissenschaftliche Publikationen, die einen relativ guten Eindruck machen. Daher kein Widerspruch zwischen den Absätzen. [[Benutzer:Nwabueze|Nwabueze]] 02:52, 25. Nov. 2016 (CET) |
|||
::Da wird nichts hineingelesen oder verdächtigt, das steht da ganz eindeutig. Da steht genau, dass BoD-Publikationen als solche unwissenschaftlich sind, außer es sind angenommene Dissertations- oder Habilitationsschriften. Wo soll da ein Interpretationsspielraum sein? Im Gesamtzusammenhang (insbesondere bei Berücksichtigung des nächsten Absatzes) ist das offenbar unsinnig. Warum muss man die Korrektur offensichtlichen Unsinns erst diskutieren? -- [[Benutzer:WolfgangRieger|Wolfgang Rieger]] [[Benutzer Diskussion:WolfgangRieger|(Diskussion)]] 04:43, 25. Nov. 2016 (CET) |
|||
::: Schärfer noch: da steht nicht "unwissenschaftlich" (das sind viele andere mögliche Quellen auch) sondern eindeutig "sind keine geeigneten Quellen"! Die Formulierung ist ein Generalausschluss aller Selbstverlagpublikationen. (Einzige Ausnahme: Diss oder Habilarbeiten, alles andere sind eindeutig "keine geeigneten Quellen"). Man mag BoD natürlich strenger beurteilen als Werke aus regulären Verlagen. Aber der Generalausschluss ist m.E nicht zielführend. Zur Inkonsistenz kommt dazu, dass BoD hier strenger ausgeschlossen wird, als private Websiten, die nur mehrheitlich, nicht pauschal abgelehnt werden.<br>Finally, steht das ganze in dem Absatz, in dem es um wisenschaftlich etc. geht, auf BoD-Spezifika sollte eher im folgenden Absatz verwiesen werden.--[[Benutzer:Global Fish|Global Fish]] ([[Benutzer Diskussion:Global Fish|Diskussion]]) 06:04, 25. Nov. 2016 (CET) |
|||
:::Ich kann da weder wirklich dort eine Unsinnigkeit erkennen, auch keinen Bezug zum zweiten Absatz, den du da zu sehen scheinst (sofern ich dich richtig verstehe). Die nicht-wissenschaftlichen Publikationen, die im zweiten Absatz erwähnt werden, sind nicht mit nicht-wissenschaftlichen Eigenpublikationen gleichzusetzen, letztere sind wenn überhaupt lediglich eine Teilmenge. Nicht-wissenschaftliche (aber solide rechrchierte) Publikatonen meint hier Dinge wie Artikel in seriösen Zeitungen oder Nachrichtenportalen, seriöse journalistische Arbeiten, diverse Sachbüchern und Ähnliches. Es bezieht sich auf nicht-wissenschaftlich ''im allgemeinen'' und nicht auf den nicht-wissenschaftlichen ''Spezialfall'' aus dem vorherigen Absatz. |
|||
:::Was allerdings stimmt, ist die Globalfish angesprochene mögliche leichte Schieflage, BoD sollte nicht strenger als private Webseiten behandelt werden sondern genauso. Es gibt auch hier nicht explizit genannte Ausnahmen für BoD-Publikationen, die keine Dissertationen oder Habilitationen sind. Nämlich solche die von bekannten anerkannten Experten stammen und/oder entsprechend positive Fachreviews erhalten haben. Das ist inbesondere wichtig im Hinblick darauf, dass immer mehr wichtige Wissenschaftler auch im BoD-Format veröffentlichen bzw. freie digitale Kopien oder Preprints ihrer Bücher anbieten.--[[Benutzer:Kmhkmh|Kmhkmh]] ([[Benutzer Diskussion:Kmhkmh|Diskussion]]) 14:25, 25. Nov. 2016 (CET) |
|||
::::Die beste Formulierung ist imho "[...] sind ''im Allgemeinen'' keine geeigneten Quellen." Diese Formulierung schliesst nicht aus, dass in Spezialfällen BoD-Publikationen geeignet sind, macht jedoch deutlich, dass dies jeweils im Einzelfall begründet werden muss. --[[Benutzer:RobNbaby|RobNbaby]] ([[Benutzer Diskussion:RobNbaby|Diskussion]]) 16:00, 25. Nov. 2016 (CET) |
|||
:::::Wäre eine Möglichkeit, man kann auch mal auf en.wp schauen, dort werden solche Fälle etwas expliziter beschrieben als derzeit bei uns.--[[Benutzer:Kmhkmh|Kmhkmh]] ([[Benutzer Diskussion:Kmhkmh|Diskussion]]) 00:08, 26. Nov. 2016 (CET) |
|||
== Politik == |
|||
Es geht nicht darum, wie man selbst oder jemand mit Common sense eine Formulierung auf Seiten wie diesen versteht. Diese Formulierungen werden notorisch als Begründung für die unsinnigsten Aktionen herangezogen. Man muss also stets davon ausgehen, dass jeder einzelne Satz absolut und wortwörtlich interpretiert wird. Wenn da steht "Im Selbstverlag erschienene Publikationen, beispielsweise BoD, VDM o. Ä., sind keine geeigneten Quellen" dann wird sich mit Sicherheit jemand finden, der es sich zur Aufgabe macht, alles, was bei BoD erschienen ist, wegzulöschen. Und weiter: Früher, als es noch sogenannte Privatgelehrte gab, veröffentlichten diese auch oft im Selbstverlag. Kann man mit dieser Formulierung als Löschhebel auch alles rauslöschen. Formulierungen auf Seiten wie diesen müssen klar sein. So klar, dass sie auch der größte anzunehmende Vollpfosten nicht für Projektstörungen missbraucchen kann. Die Formulierung, von der wir heir reden, ist nichts von dem: nicht klar, nicht konsistent und eigentlich sogar überflüssig. -- [[Benutzer:WolfgangRieger|Wolfgang Rieger]] [[Benutzer Diskussion:WolfgangRieger|(Diskussion)]] 23:22, 25. Nov. 2016 (CET) |
|||
=== Öffentliche Ämter === |
|||
:Man die Formulierungen sicher (im Konsens) verbessern und wichtige "common sense"-Fälle explizit ansprechen. Allerdings wird es '''nie''' Formulierungen geben, die völlig ohne "Common sense" auskommen und die jeden erdenklichen Fall explizit abdecken. Eine rein wörtliche Auslegung, die sich allein an einem einzelnen Satz oder Halbsatz aufhängt ohne den Kontext und Ziele/Sinn der gesamten RL (und der mit ihr in Wechselwirkung stehenden anderen RL) zu berücksichtigen, ist keine angemessene Anwendung der RL (auch wenn es WPner gibt die sowas immer mal machen). Wenn es unterschiedliche Ansichten in einem konkreten Fall gibt, dann muss man eben bei WP:3M, zuständigen Portale und Redaktionen oder der Diskussionseite der betroffenen RL nachfragen um Feedback zu einer angemessenen Anwendung in einem konkreten Fall zu erhalten.--[[Benutzer:Kmhkmh|Kmhkmh]] ([[Benutzer Diskussion:Kmhkmh|Diskussion]]) 00:08, 26. Nov. 2016 (CET) |
|||
==== erste Jahre (1993 bis 1999)==== |
|||
Von 1993 bis 1994 war Steinmeier Leiter des persönlichen Büros des niedersächsischen Ministerpräsidenten, danach Ressortkoordinator. 1996 wurde er zum [[Staatssekretär]] und Leiter der niedersächsischen Staatskanzlei ernannt. Im Anschluss an die Wahl von Gerhard Schröder zum Bundeskanzler im Jahr 1998 folgte ihm Steinmeier nach Bonn. Im November 1998 berief ihn Gerhard Schröder zum Staatssekretär im Bundeskanzleramt und Beauftragten für die [[Nachrichtendienst]]e. |
|||
==== Als Chef des Bundeskanzleramtes (1999 bis 2005) ==== |
|||
::Es ist richtig, dass „ immer mehr wichtige Wissenschaftler auch im BoD-Format veröffentlichen“ und diese Form „nicht strenger als private Webseiten behandelt werden“ sollte ([[Benutzer:Kmhkmh]] 14:25, 25. Nov. 2016). Die von [[Benutzer:RobNbaby]] (6:00, 25. Nov. 2016) vorgeschlagene Ergänzung „im Allgemeinen“ (was implizit die Betrachtung des Einzelfalls etwas mehr gewichtet), die er im Anschluss an die imho in weiten Teilen berechtigte Kritik von [[Benutzer:Global Fish]] (06:04, 25. Nov. 2016) vorschlägt sollte eine Minimallösung, einen Minimalkonsens darstellen, diesen in der bisherigen Formulierung recht apodiktischen Ausschluss von BoD-Publikationen zugunsten einer eher möglichen Einzelfallerörterung zu verstehen. Denn in einem hat [[Benutzer:WolfgangRieger]] sicher Recht: Die bisherige Formulierung lädt gerade dazu ein, ohne Beachtung des Kontextes „alles, was bei BoD erschienen ist, wegzulöschen“ (23:22, 25. Nov. 2016 ). Ich füge daher als bisher erreichten Minikonsens die kleine, weniger apodiktisch wirkende Ergänzung „im Allgemeinen“ ein. Inwieweit ein Konsens über weitergehende Modifikationen erreicht werden kann, wird die weitere Diskussion zeigen. -- [[Benutzer:Miraki|Miraki]] ([[Benutzer Diskussion:Miraki|Diskussion]]) 09:21, 26. Nov. 2016 (CET) |
|||
:::+1 Völlig eindeutige, nur in einer Weise interpretierbare Formulierungen gibt es in natürlichen Sprachen nicht. Im ersten Absatz steht ''Grundsätzlich sind daher wissenschaftliche Publikationen [...] zu bevorzugen'' und im selben Absatz drei Sätze weiter ''Im Selbstverlag erschienene Publikationen [...] sind [ [[spezial:diff/160077029|im Allgemeinen]] ] keine geeigneten Quellen.'' Da ist ein klarer Widerspruch, selbst mit dem [[spezial:diff/160077029|eingefügten ''im Allgemeinen'']] wird Selbstverlegtes ausgeschlossen, obwohl wissenschaftliches nur grundsätzlich bevorzugt werden soll. Entweder müsste der erste Satz lauten ''Nur wissenschaftliche Publikationen sind als Quellen geeignet.'' (dann müsste noch einiges gelöscht werden) oder der Satz zu Selbstverlegtem wäre noch deutlich anzupassen. Grüße --[[Benutzer:Diwas|Diwas]] ([[Benutzer Diskussion:Diwas|Diskussion]]) 11:38, 26. Nov. 2016 (CET) |
|||
::::Da es in dem ganzen Absatz um wissenschaftliche, begutachtete Literatur geht, sollte das mE in der Formulierung ausdrücklich gemacht werden. Auch wenn es – da gebe ich Kmhkmh recht – nie möglich sein wird, eine Formulierung ganz wasserdicht zu machen, sollte man sie gegen den Missbrauch durch Prinzipienreiter so gut wie möglich schützen. |
|||
::::Im Übrigen halte ich den ganzen Satz für eigentlich überflüssig. Es geht um die Unterscheidung zwischen begutachtet und nicht begutachtet. Dass als Diss oder Habilitationsschrift angenommene Werke als begutachtet gelten, ist klar, ganz egal, wo sie erschienen sind. Ob Publikationen, die in einem wissenschaftlichen Verlag oder einer wissenschaftlichen Zeitschrift erschienen sind, allein deshalb als peer-reviewed zu gelten haben, erscheint mir – angesichts der Skandale der letzten Zeit – als nicht selbstverständlich. Eher sollte man also den Selbstverlag-Satz fallen lassen und dafür etwa schreiben: "Publikationen, die in einem wissenschaftlichen Verlag oder einer wissenschaftlichen Zeitschrift erschienen sind, können in der Regel als begutachtet gelten." In der Regel. Allerdings sollte man bei Monographien unterscheiden, ob es sich um wissenschaftlich herausgegebene Reihen handelt und bei Zeitschriftartikeln ggf., wie die jeweilige Zeitschrift in Bibliotheken repräsentiert ist bzw. ob der Artikel rezipiert wurde. |
|||
::::Die nächste Stufe wäre dann meines Erachtens die Verfügbarkeit in wissenschaftlichen Bibliotheken. Statt des schwammigen "sofern diese als solide recherchiert gelten können" sollte einfach die Präsenz in Bibliotheken betrachtet werden und dabei gar nicht unterschieden werden, ob etwas bei BoD oder sonstwo erschienen ist. Alles andere erscheint mir angesichts der Entwicklung im Publikationswesen und der zunehmenden Verbreitung von E-Publishing und Self-Publishing als veraltet. Gerade die Wikipedia sollte hier mit der Zeit gehen und nicht die Maßstäbe von vor 20 Jahren anlegen. |
|||
::::Und dementsprechend finde ich auch den Absatz zu Internet-Quellen als nicht angemessen, insofern hier alles in einen Topf geworfen wird, die online-Publikation mit der privaten Webseite. -- [[Benutzer:WolfgangRieger|Wolfgang Rieger]] [[Benutzer Diskussion:WolfgangRieger|(Diskussion)]] 11:43, 26. Nov. 2016 (CET) |
|||
:::::Also wir scheinen uns bzgl. der wissenschaftlichen Publikation und BodD anzunähern bzw. ich bin mit deinen Vorschlägen dazu prinzipiell einverstanden. Allerdings muss ich bei dem Vorschlag zu den nicht-wissenchaftlichen Publikationen und dem "solide recherchiert" widersprechen. Diese Formulierung zielt auf die Reputation von Werk, Autor und Verlag ab und '''nicht''' auf Verfügbarkeit in Bibliotheken. Sie ist das Mittel um z.B. zwischen der serIösen Presse (Spiegel, Süddeutsche, etc. sowie nicht-wissenschaftliche qualitative hochwertige Fachzeitschriften (Technik, Berufsfelder, Kulturbereich)) einerseits und der Regenbogen- und Revolverpresse andererseits zu unterscheiden, ebenso um bei Büchern den ausgewiesenen Fachautor/Journalisten bzw. dessen Werk von Verschwörungstheoretiker oder Wirrkopf zu trennen. In der Bibliothek sind oft alle verfügbar, d.h. die Bibliothekenverfügbarkeit ist kein geeignetes Untscheidungskriterium und kann damit die Formulierung "als solide recherchiert gelten" auf keinen Fall ersetzen.--[[Benutzer:Kmhkmh|Kmhkmh]] ([[Benutzer Diskussion:Kmhkmh|Diskussion]]) 15:49, 26. Nov. 2016 (CET) |
|||
::::::Ich stimme dir grundsätzlich zu, nur bei der Auswahl der Beispiele habe ich Einwände. Der Spiegel ist schon seit geraumer Zeit keine seriöse Publikation mehr. <span style="white-space:nowrap;">-- ''Glückauf!'' [[Benutzer:Markscheider|Markscheider]] [[Benutzer Diskussion:Markscheider|Disk]] <small>18:18, 26. Nov. 2016 (CET)</small></span> |
|||
:::::::+1 Das sind rein marktwirtschaftlich orientierte Content Provider. Die können es sich nicht mal mehr leisten, ihre Rechtschreibung zu checken, geschweige die Fakten. -- [[Benutzer:WolfgangRieger|Wolfgang Rieger]] [[Benutzer Diskussion:WolfgangRieger|(Diskussion)]] 18:37, 26. Nov. 2016 (CET) |
|||
::::::::Ich sehe den Spiegel (noch) etwas anders, aber Einzelbeispiele sind eine separate Diskussion und ändern nicht an den alegemeinen Vorgaben. Die (rein) marktwirtschaftliche Orientierung von Publikationen bzw. Verlagen und Medienkonglomeraten mag man zurecht kritisch sehen, ist aber zur qualitativen Bewertung von Belegen in WP weitgehend ungeeignet. Denn das betrifft im Prinzip die gesamte kommerziell verlegte Literatur und damit (auch) einen Großteil der wissenschaftlichen Literatur.--[[Benutzer:Kmhkmh|Kmhkmh]] ([[Benutzer Diskussion:Kmhkmh|Diskussion]]) 00:36, 27. Nov. 2016 (CET) |
|||
:::::::::+1 zu Kmhkmh. Ich sehe den Spiegel sogar ohne das Klammer-''noch'' anders, nämlich klar als unzweifelhaften Teil der seriösen Qualitätspresse mit, ja das gibt es noch: einer richtigen Redaktion, wie auch ''Die Zeit'', ''Die Frankfurter Allgemeine Zeitung'', ''Die Süddeutsche Zeitung''. Kritik über den Niedergang und die Unzulänglichkeit dieser Presse (neuerdings als ''Lügenpresse'' geschmäht) gibt es seit diese existiert, oft ebenso wohlfeil wie überheblich. Es macht doch Spaß sich darüber zu stellen, die tatsächliche oder vermeintliche Unfähigkeit bis zur Rechtschreibung zu beklagen und von reinen ''Content Providern'' zu fabulieren. Letztere sind solche Publikationsorte, die einfach alles ohne Redaktion und/oder sonstige Prüfung zu Besten geben. Und, man verzeihe mir diesen polemischen(?) Satz, manchmal frage ich mich, ob Wikipedia nicht auf dem besten/schlechtesten Weg zu einem solchen ''Content Provider'' ist, der die super Angebote des World Wide Web mehr oder weniger spiegelt. -- [[Benutzer:Miraki|Miraki]] ([[Benutzer Diskussion:Miraki|Diskussion]]) 08:59, 27. Nov. 2016 (CET) |
|||
::::::::::Für die Print-Version des Spiegels mag das vielleicht (noch) zutreffen. Die Online-Version hat aber längst nicht mehr mit Qualitätsjournalismus zu tun. Wenn man 24 Stunden am Tag kostenlose Nachrichten produzieren muss, ist das auch vollkommen normal. Das Problem ist, dass viele Leute diesen oft schlecht recherchierten bzw. direkt von der Agenturmeldung abgetippten Online-Blödsinn für seriöse Nachrichten halten. --[[Benutzer:RobNbaby|RobNbaby]] ([[Benutzer Diskussion:RobNbaby|Diskussion]]) 13:44, 27. Nov. 2016 (CET) |
|||
::::::::::::Zwischen Spiegel-Online und Spiegel besteht ein deutlicher Unterschied. Agenturmeldungen sofern sie von einer guten Presseagentur stammen sind meist/oft sehr gut recherchiert, das Problem sind eher sogenannte Press Releases von Regierungen, Institutionen und Firmen, die ohne Gegenrecherche und unreflektiert übernommen werden.--[[Benutzer:Kmhkmh|Kmhkmh]] ([[Benutzer Diskussion:Kmhkmh|Diskussion]]) 03:24, 28. Nov. 2016 (CET) |
|||
::::::::::Ich mache die Seriosität oder Unseriosität eines Mediums nicht in erster Linie an der Orthographie fest, sondern bewerte inhaltlich. D.h. ''was wird gemeldet'' vs. '''tatsächlicher Sachverhalt'''. Und dabei schneidet der Spiegel zunehmend schlechter ab. Oder für einfachere Gemüter: es steht zuviel Müll drin. <span style="white-space:nowrap;">-- ''Glückauf!'' [[Benutzer:Markscheider|Markscheider]] [[Benutzer Diskussion:Markscheider|Disk]] <small>22:12, 27. Nov. 2016 (CET)</small></span> |
|||
:::::::::::: Der Punkt ist für mich, dass man nicht per se von brauchbaren und weniger brauchbaren Quellen sprechen kann. Sondern man muss immer auch das "für was" bedenken, für das eine Quelle herangezogen werden soll.<br>Eine Quelle, die ein Thema wirklich untersucht hat, ist für Aussagen zu diesem Thema besser geeignet, als zu ergänzenden Aussagen im Kontext.<br>Gerade bei journalistischen Medien muss man unterscheiden zwischen: |
|||
::::::::::::* Allgemeinen Fakten. Dann und dann ist das und das passiert. Dafür taugen journalistische Medien in der Regel. Sicherlich ist Qualitätspresse dabei besser als der lokale Krauter, tendenziöse Presse oder die Bildzeitung, aber selbst in jenen Medien dürfte das Gros der Aussagen stimmen. |
|||
::::::::::::* Hintergrundrecherche. Dafür taugt in der Regel nur die Qualitätspresse. Das ist sicherlich schwankend, und genau das die Frage bzgl. Spiegel, die hier diskutiert wird. Betrifft aber oft Fragen, die für uns nicht so entscheidend wichtig sind, oder für die die Qualitätspresse andere Quellen recherchiert hat, die wir auch direkt recherchieren könnten. |
|||
::::::::::::* Wertungen, Meinungen. Ist in aller Regel für uns nicht zu gebrauchen, oder allenfalls mit klarer Herkunftsangabe (wenn's wirklich wichtig ist):"Die ZEIT nannte diesen Vorgang: 'den größten Fleischskandal seit 1977'". |
|||
::::::::::::Gerade bei letzterem erlebe ich oft, wie hier gesagt wird: das steht doch so in der Qualitätspresse, also können wir das auch als unsere Wikipedia-Wertung zu übernehmen. Halte ich für sehr fahrlässig.--[[Benutzer:Global Fish|Global Fish]] ([[Benutzer Diskussion:Global Fish|Diskussion]]) 11:09, 28. Nov. 2016 (CET) |
|||
Ich lese hier seit langem mit. Vielleicht wäre eine Rangfolge zielführender, wissenschaftliche Publikationen ganz oben, dann gestaffelt. ''Glückauf!'' [[Benutzer:Markscheider|Markscheider]] [[Benutzer Diskussion:Markscheider|Disk]] 12:40, 26. Nov. 2016 (CET) |
|||
Nach dem Rücktritt des [[Bundeskanzleramt (Deutschland)#Der Chef des Bundeskanzleramtes|Kanzleramtsministers]] [[Bodo Hombach]] wurde Steinmeier am 7. Juli 1999 Chef des Bundeskanzleramtes. Auf eine gleichzeitige Ernennung zum [[Bundesminister für besondere Aufgaben]] verzichtete man. Steinmeier war auch hier ein enger politischer Vertrauter Schröders. Er wirkte meist als [[Manager (Wirtschaft)|Manager]] im Hintergrund und repräsentierte als Politiker den Typus des [[Machtmakler]]s.<ref name="korte">Karl-Rudolf Korte: ''[http://www.bpb.de/publikationen/1CD5I5,0,Information_und_Entscheidung.html Die Rolle von Machtmaklern im Entscheidungsprozess von Spitzenakteuren]''. In: [[Aus Politik und Zeitgeschichte]] B 43/2003, Bundeszentrale für politische Bildung, 2003.</ref> Zudem schrieb er Strategiepapiere der SPD wie: |
|||
=== Back to the roots === |
|||
* Reform des [[Gesetzliche Rentenversicherung|Renten-]] und [[Gesundheitssystem]]s im Dezember 2002 |
|||
* [[Agenda 2010]] (Mitarbeit bei der Konzeption) |
|||
Er gehörte dem Steuerungskreis zur Umsetzung der [[Hartz-Konzept|Hartz-Reformen]] an und war an der Vorziehung der [[Steuerreform]] 2003 beteiligt. |
|||
Sorry, aber ich halte die (prinzpiell ja durchaus berechtigten) Diskussionen über Spiegel online oder über eine Hierarchisierung der Quellen hinsichtlich der Frage der Änderung eines einzelnen Satzes für nicht zielführend.<br>Hier ging es um einen Satz über BoD etc., den ich<br> |
|||
* in seiner kategorischen Ablehnung von BoD (und damit Schlechterstellung als private Websites) für viel zu weitgehend halte |
|||
* in diesem Absatz (wo es um den Wissenschaftsbetrieb geht) deplaziert finde. Ich glaube, niemand meint ernsthaft, dass sich der wissenschaftliche Diskurs in BoD-Werken widerspiegelt.<br> |
|||
Miraki hat ersteres etwas versucht zu entschärfen, "im allgemeinen" (BoD) finde ich aber immer noch schärfer als "Die Mehrzahl" (private Websiten). Eher sollte es umgekehrt sein, aber zumindest eine vergleichbare Formulierung und bitte in ein und denselben Absatz. --[[Benutzer:Global Fish|Global Fish]] ([[Benutzer Diskussion:Global Fish|Diskussion]]) 10:50, 28. Nov. 2016 (CET) |
|||
:Naja, die Diskussion zu Spiegel (Online) zeigt auch, wie verschieden die Auffassungen im konkreten Fall sein können und daraus auch, wie schwer es sein muss, allgemeine Richtlinien zu formulieren. |
|||
:Aber immerhin gibt es (wie ich das sehe) einen weitgehenden Konsens, dass der BoD-Satz an der Stelle unpassend und überzogen ist. Zu den anderen Fragen: Ich stimme Kmhkmh insofern zu, als Präsenz in Bibliotheken allein kein ausreichendes Merkmal sein mag. Andererseits: woran macht sich fest, ob etwas "solide recherchiert" ist? Das wird im Einzelfall genauso kontrovers diskutiert werden können wie Spiegel etc. |
|||
:Insgesamt meine ich gerade angesichts solcher Problematiken, dass die Seite wieder dorthin zurückgeführt werden sollte, wo sie einmal anfing, nämlich zu einer Hilfestellung für Autoren. Sie sollte keinesfalls Grundlage sein können für schematisch-systematische Löschaktionen. Vielmehr sollte sie Hinweise und Merkmale zusammenstellen, die einem Autor bei der Beurteilung zu verwendender Literatur helfen können. Ein Schritt in diese Richtung könnte ein entsprechendes ausdrückliches Caveat am Anfang des Abschnitts "Was sind zuverlässige Informationsquellen?" sein. -- [[Benutzer:WolfgangRieger|Wolfgang Rieger]] [[Benutzer Diskussion:WolfgangRieger|(Diskussion)]] 13:21, 28. Nov. 2016 (CET) |
|||
:: Schade. Ich hatte die Hoffnung, wir könnten einen nicht so ganz geglückten Satz ändern. Aber, wenn man gleich noch dieses und jenes und vielleicht auch den ganzen (vermeintlichen) Duktus der Seite mit einbringt: einen besseren Weg, dass sich ''absolut nichts'' ändert, gibt es nicht. --[[Benutzer:Global Fish|Global Fish]] ([[Benutzer Diskussion:Global Fish|Diskussion]]) 13:37, 28. Nov. 2016 (CET) |
|||
:::Wo ist das Problem? Warum soll man nicht auch Allgemeineres diskutieren können? Das schließt die Konsensfindung im speziellen Punkt nicht aus. Man könnte eine allgemeinere Diskussion über die Seite insgesamt natürlich auch separat führen. Konkreter Vorschlag also, den Satz ersatzlos zu streichen: |
|||
{{Kasten|Wikipedia-Artikel sollen gut gesichertes, etabliertes Wissen enthalten, mit dem Ziel, den aktuellen Kenntnisstand darzustellen. Grundsätzlich sind daher [[wissenschaftliche Publikation]]en, insbesondere [[Standardwerk]]e, [[Peer-Review|begutachtete Veröffentlichungen]] und [[systematische Übersichtsarbeit]]en, die für das Fachgebiet des jeweiligen Lemmas relevant sind, zu bevorzugen. Damit keine veralteten oder überholten Informationen in Wikipedia eingearbeitet werden, sollten möglichst aktuelle Ausgaben Verwendung finden. Ebenfalls zu berücksichtigen ist, inwieweit diese Quellen in den akademischen Diskurs, etwa in akademischen Fachzeitschriften des betreffenden Themengebiets, einbezogen werden und welches Gewicht ihnen darin beigemessen wird. <s>Im [[Selbstverlag]] erschienene Publikationen, beispielsweise [[Books on Demand|BoD]], [[VDM Publishing|VDM]] o. Ä., sind im Allgemeinen keine geeigneten Quellen, falls sie nicht zuvor als [[Dissertation]]s- oder [[Habilitationsschrift]]en angenommen worden sind.</s> Gespräche, Briefwechsel oder E-Mails mit Fachleuten oder Augenzeugen (im Wissenschaftsbetrieb ''personal communication'' beziehungsweise ''pers. comm.'' genannt) sind keine Belege im Sinne der Wikipedia.}} |
|||
::: -- [[Benutzer:WolfgangRieger|Wolfgang Rieger]] [[Benutzer Diskussion:WolfgangRieger|(Diskussion)]] 15:37, 28. Nov. 2016 (CET) |
|||
:::: ''Warum soll man nicht auch Allgemeineres diskutieren können?'' - Ganz einfach: weil Du mit allgemeinen Überlegungen oder dem Aufmachen weiterer Baustellen jede konkrete Diskussion erschlagen kannst. Dass das von Dir kommt, erstaunt mich. Du bist doch wahrlich kein Newbie.<br> ''Konkreter Vorschlag also, den Satz ersatzlos zu streichen:'' - damit würdest Du BoD mit Publikation aus etablierten Verlagen gleichsetzen. Das halte ich für nicht konsensfähig. Mein Vorschlag: Streichung des Satzes aus diesem Absatz, wie von Dir vorgeschlagen. Da gehört er m.E. absolut nicht rein.<br>Dafür Einfügen eines Satzes in den Folgeabsatz: |
|||
{{Kasten|Bei Informationen aus dem Internet ist besondere Sorgfalt angebracht (siehe [[Wikipedia:Weblinks]]). Die Mehrzahl privater und kommerzieller Internetseiten – insbesondere dem Verkauf und der Werbung dienende – liefern keine im Sinne unserer Qualitätsanforderungen reputablen Belege. Hier gibt es in der Regel bessere Quellen der Informationsbeschaffung. Darüber hinaus ist bei tagesaktueller Berichterstattung die Zuverlässigkeit mitunter nur schwer einschätzbar (siehe hierzu [[Wikipedia:Neuigkeiten]]). Im [[Selbstverlag]] erschienene Publikationen, beispielsweise [[Books on Demand|BoD]], [[VDM Publishing|VDM]] o. Ä., sind mit besonderer Vorsicht zu benutzen und ersetzen in der Regel keine Publikationen aus renommierten Verlagen.}} |
|||
::::--[[Benutzer:Global Fish|Global Fish]] ([[Benutzer Diskussion:Global Fish|Diskussion]]) 16:16, 28. Nov. 2016 (CET) |
|||
:::::Sorry, aber in den Absatz über Internetquellen gehört das auch nicht, da Printpublikationen allgemein das Merkmal der dauerhaften Verfügbarkeit haben. Das mit den "renommierten" und den "etablierten" Verlagen verhält sich m.E. wie das mit dem von den Medien gern gebrauchten "Qualitätsjournalismus", d.h. man macht sich verbreitete, aber naive Vorstellungen über die bei der Produktion geübte Sorgfalt und inhaltliche Kontrolle zu nutze. Die Qualitätsunterschiede zwischen self-published und professionellem Verlagsprodukt bestehen m.E. im Wesentlichen in Äußerlichkeiten und Formalien. -- [[Benutzer:WolfgangRieger|Wolfgang Rieger]] [[Benutzer Diskussion:WolfgangRieger|(Diskussion)]] 16:43, 28. Nov. 2016 (CET) |
|||
:::::: Ebenfalls sorry, aber der Absatz zur dauerhaften Verfügbarkeit ist noch eins tiefer und davon völlig unberührt. Im fraglichen Absatz geht es nur um Qualität der Quellen.<br>Ich kann einen Teil Deiner Gedanken nachvollziehen. Auch Qualitätsjournalismus ist nicht immer ein wahnsinng tolle Quelle und ''Die Qualitätsunterschiede zwischen self-published und professionellem Verlagsprodukt bestehen m.E. im Wesentlichen in Äußerlichkeiten und Formalien.'' - jein. In bestimmten Nischensegmenten ist dies in der Tat exakt der Fall. Genau deswegen möchte ''ich'' auch die pauschale Ablehnung von BoD hier raushaben. Aber pauschal über alle Wissensbereiche gilt dies nicht. Jeder kann mit etwas Geld in BoD ''seine'' Thesen beliebig unkontrolliert und unlektoriert verbreiten Eine ersatzlose Streichung dies Satzes halte ich für nicht machbar.<br>Nimm's mir bitte nicht übel, aber mit der Kombination aus Übergang zu allgemeinen Themen, einem illusorischen Vorschlag der ersatzlosen Streichung der BoD und einem "in diesen Absatz gehört das auch nicht" ohne Alternativen zu nennen, erweckst Du bei mir den Eindruck, Dir gehts nur um ein bisschen Rumjammern. Wie Du mir zeigen kannst, dass ich mich damit täusche? Ganz einfach: konkreten, umsetzbaren Formulierungsvorschlag bitte! --[[Benutzer:Global Fish|Global Fish]] ([[Benutzer Diskussion:Global Fish|Diskussion]]) 17:01, 28. Nov. 2016 (CET) |
|||
:::::::Die Unterstellung, es ginge mir um "Rumjammern" halte ich für eine Unverschämtheit, die zurückweise. Fang bitte nicht an, über meine Beweggründe zu spekulieren, das leitet vom Thema weg. Was Du für möglich und nicht möglich hältst, ist nicht das Maß aller Dinge. Ein Hinweis auf selbstverlegte Bücher kann von mir aus an passender Stelle rein. Die Formulierung mit den "renommierten Verlagen" lehne ich allerdings ab. Daher schlage ich vor: |
|||
{{Kasten|Sind wissenschaftliche Publikationen nicht oder nicht in ausreichendem Maße vorhanden, etwa bei Themen mit aktuellem Bezug, kann auch auf nicht-wissenschaftliche Quellen zurückgegriffen werden, sofern diese als solide recherchiert gelten können. <u>Bei im [[Self-publishing]] erstellten Schriften ist besondere Vorsicht angebracht, da bei diesen in der Regel kein Fachlektorat stattfindet.</u> <s>Zu beachten ist jedoch, dass fehlende wissenschaftliche Sekundärliteratur bei vielen Themen auf fehlende enzyklopädische Relevanz hindeutet.</s> Im Falle miteinander in Konflikt stehender Aussagen ist in der Regel wissenschaftlicher Literatur der Vorzug zu geben; Quellen, die offensichtlich im Widerspruch zum wissenschaftlichen Kenntnisstand stehen, sind nur in gut begründeten Ausnahmefällen zulässig und als solche auszuweisen.}} |
|||
:::::::Den Satz mit der Relevanz würde ich streichen, da es hier nicht um Relevanz geht, er also eine redundante Nebenbei-Bemerkung ist. -- [[Benutzer:WolfgangRieger|Wolfgang Rieger]] [[Benutzer Diskussion:WolfgangRieger|(Diskussion)]] 17:46, 28. Nov. 2016 (CET) |
|||
:::::::: Sorry, Wolfgang, irgendwie war ich gestern nachmittag zu schlechter Laune. Hätte ich angemessener schreiben können.<br>Zum Inhaltlichen siehe unten. --[[Benutzer:Global Fish|Global Fish]] ([[Benutzer Diskussion:Global Fish|Diskussion]]) 07:53, 29. Nov. 2016 (CET) |
|||
::::::{{antwort|WolfgangRieger}}:Das ist sowohl richtig als auch falsch. Ja, die redaktionellen Mechanismen sind auch "Qualitätsmedien" nicht das (mehr) das Gelbe vom Ei, und nein das bedeutet noch lange nicht, dass man sie einfach mit der Regenbogenpresse oder beliebigen Selbstpublikationen gleichsetzen kann. |
|||
::::::Die "Qualitätsmedien" haben durchaus eine für WP wichtige Filterfunktion, die alles aber die Masse des veröffentlichten Unsinns schon einmal draußen hält. Ohne dieses Kriterium wäre im Falle nicht-wissenschaftlicher Quellen zunächst einmal fast alles möglich und jede Publikationen müsste ''alleine'' durch die inhaltliche Beurteilung durch WPner selbst beurteilt werden. Das ist extrem aufwändig und vor allem könnten auch die größten Schwachsinnspublikationen in ellenlangen Diskussion zäh verteidigt werden, da ein einfaches externes Formalkriterium (nämlich Reputation von Autor und Verlag), um den größten Unsinn leicht und effeltiv zu bekämpfen, nun fehlt. Das heißt jede Unsinnschlagszeile aus der Bild oder den gerade diskutierten "Fakenews" könnte nicht mehr kurz und schmerzlos mit einen Hinweis auf WP:Q entfernt werden, sondern bedürfte im Zweifelsfall jedesmal aufwendiger Einzeldiskussionen unter Beteiligung vieler Autoren. Das ist aus meiner Sicht ein Wartungsalptraum, der uns am Ende viele Artikel im Stile von Conservapedia, Pluspedia & Co einbringt und vermutlich dann auch dazu führt, dass viele Autoren ihre Wartungstätigkeit einstellen.--[[Benutzer:Kmhkmh|Kmhkmh]] ([[Benutzer Diskussion:Kmhkmh|Diskussion]]) 17:21, 28. Nov. 2016 (CET) |
|||
::::::::Jetzt mal mal keine Wartungsalptraumsteufel an die Wand. Zum Thema Self-Publishing siehe übrigens diesen aktuellen [http://archivalia.hypotheses.org/60987 Archivalia-Post]. -- [[Benutzer:WolfgangRieger|Wolfgang Rieger]] [[Benutzer Diskussion:WolfgangRieger|(Diskussion)]] 17:50, 28. Nov. 2016 (CET) |
|||
::::::::Noch etwas: Wenn ich in einen Esoterik-Buchladen gehe und mir anschaue, was im Regal steht, dann stammte der überwiegende Teil des Unfugs von ganz normalen, durchaus "renommierten" Verlagen, z.B. Random House mit seinen vielen Töchterlein. Der Rest ist von diversen mittleren und kleineren Verlagen und praktisch nichts von Self-Publishern. Wenn ich dann in Bibliothekskatalogen nachschaue, dann fehlt dort der Stuss nicht völlig, aber ist schon sehr ausgedünnt. Daraus folgt, dass das Kriterium der Bibliothekspräsenz tauglicher ist als das Abstellen auf sog. "renommierte" Verlage. -- [[Benutzer:WolfgangRieger|Wolfgang Rieger]] [[Benutzer Diskussion:WolfgangRieger|(Diskussion)]] 18:10, 28. Nov. 2016 (CET) |
|||
:::::::::Ich bleibe bei dem oben Gesagtem. Zudem muss man bei Verlagskonzernen wie Random House, eher das Renommee der betroffenen Töchter als das vom Mutterkonzern beurteilen (z.B. ist die Welt ist nicht die Bild, die London Times oder das Wall Street Journal nicht mit Fox News oder auch Al Jazeera English nicht mit Al Jazeera Media gleichzusetzen). Das man bei einer Esoterik-Tochter bzw. im Esoterik-Programm eines Verlages, Esoterik bekommt ist zu erwarten und nicht weiter schlimm. Schlimm wird es vor allem dann, wenn man wenn man die Esoterik z.B. im Politik-, Geschichts- oder gar im Naturwissenschaftsprogramm eines Verlages bekommt. Zwischen einem beliebigen Buch im Kopp-Verlag und beliebigen Buch aus diversen Programmen von C.H. Beck besteht z.B. meist ein Riesenunterschied und die Verlage sollten deswegen nicht einfach gleich behandelt werden. Um es noch einmal zu sagen, der Zweck im Falle fehlender direkter Reviews zur Quelle die Reputation von Autor und Verlag heranziehen, besteht darin um die ''Masse'' des ''größten'' Unsinns ''möglichst einfach'' aussortieren zu können - nicht mehr und nicht weniger. Daraus folgt nicht, dass nicht auch bei reputablen Autoren und Verlagen Unsinn verzapft wird, aber die Wahrscheinlichkeit ist dort (deutlich) geringer.--[[Benutzer:Kmhkmh|Kmhkmh]] ([[Benutzer Diskussion:Kmhkmh|Diskussion]]) 19:00, 28. Nov. 2016 (CET) |
|||
:::::::::: Nur steht davon so ziemlich *nichts* auf der Vorderseite. Dort steht nur der Quasiausschluss von BoD.<br>Da finde ich nichts, welche Verlagstochter besser sein soll als die andere, auch nicht (jedenfalls jenseits des wissenschaftlichen Bereichs) welcher Verlag besser sein sollte als der andere. Da finde ich so gut wie nichts, warum BILD schlechter sein sollte als Die Welt (und wie ich einen Thread weiter oben schrieb, ist es m.E. für unsere Arbeit auch kaum wichtig, dass Die Welt eine bessere Zeitung ist als BILD). Abgesehen vom "als solide recherchiert gelten". Aber wer entscheidet das? Und auch wenn ich das Blättchen keineswegs lesen mag: auf seine Weise ist auch die BILD solide recherchiert.<br> "Umgang mit parteiischen Medien" trifft ein bisschen zu und erschlägt einerseits die Esoteriksachen, andererseits ein bisschen jegliche Presse, denn keine Presse ist unparteiisch. Aber auch das unterscheidet BILD und Welt nicht.--[[Benutzer:Global Fish|Global Fish]] ([[Benutzer Diskussion:Global Fish|Diskussion]]) 02:39, 29. Nov. 2016 (CET) |
|||
:::::::::::Jenseits vom Hinweis auf BoD & Co ist die Reputation von Autor/Verlag/Werk in "solide recherchiert" kodiert, eine Formulierung, die scheinbar (zwischendurch) auch zur Disposition stand. Wie entscheidet nun man ob etwas solide recherchiert ist? Zunächst indem man den Inhalt selbst beurteilt und (teilweise) gegenrecherchiert - eine Art "sanity check" - allerdings liefert das eben nur eine eigene Einschätzung, die gerade bei Streitfällen meist nicht ausreicht. Als (unabhängige) externe Referenz zur Beurteilung dienen dann (Fach-)Reviews und wenn man die eben nicht hat als Proxy die Reputation von Autor und Verlag. Wenn ich um noch einmal das obige Beispiel aufzugreifen ein Buch aus diversen Beck'schen Reihen nehme, kann ich mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass es von einem Fachwissenschaftler oder zumindest sorgfältig arbeitenden Journalisten oder Fachautor verfasst ist. Bei der Bildzeitung, dem Kopp-Verlag oder einem zufällig rausgegriffenen BoD-Buch kann ich das (genau wie bei einer beliebigen Webseite) eben nicht. |
|||
In seiner Funktion als Kanzleramtschef saß Steinmeier dem sogenannten „Steinmeier-Kreis“ vor, dem Schröders Büroleiterin [[Sigrid Krampitz]], Wirtschaftsminister [[Wolfgang Clement]], Regierungssprecher [[Béla Anda]], [[Thomas Steg]], der Planungschef [[Henry Cordes]] und der Kommunikationsberater des Kanzlers [[Reinhard Hesse]] angehörten. Hier wurden unter Steinmeiers maßgeblicher Mitwirkung politische Lagebeurteilungen sowie politische Reaktionsmuster und Strategieentwürfe für die Regierung Schröder erarbeitet.<ref name="korte" /> |
|||
:::::::::::Nebenbei bemerkt ist auch der Hinweis zur Relevanz in dem Absatz durchaus sinnvoll, denn Belege haben oft eine Doppelfunktion, die eine ist Nachweis des im WP-Artikel stehenden Inhalts ("Korrektheitheit") und die andere ein Nachweis der Relevanz dieses Inhaltes. Letzteres hat eine eher untergeordnete Bedeutung solange sich alle beteiligten Autoren im Wesentlichen einig sind, welche Inhalte und Fakten im Artikel erwähnt werden sollen. Aber das ist eben nicht immer der Fall--[[Benutzer:Kmhkmh|Kmhkmh]] ([[Benutzer Diskussion:Kmhkmh|Diskussion]]) 07:23, 29. Nov. 2016 (CET) |
|||
[[Datei:Rice and steinmeier april 2006.jpg|mini|2006 mit [[Condoleezza Rice]]]] |
|||
::::::::::::: Zustimmung zu letzterem. Der Satz ist schon sinnvoll, und "hindeutet" schließt nichts aus. Der Satz sollte schon drinbleiben. Und ich finde nach wie vor "meine" Position des Satzes zu BoD besser. Meine sagt: bei BoD und Internet besondere Vorsicht, Wolfgangs stellt sie in den Kontext des Vergleiches zur wissenschaftlichen Literatur, das beträfe alles mögliche andere aber auch. Andere Meinungen? (Wobei es für mich daran nicht scheitern sollte, besser als jetzt ist wäre es selbst da)<br>Die Begründung "da in der Regel kein Fachlektorat stattfindet" triffts m.E auch nicht ganz, das hat man bei echten Verlagen teilweise auch. Der Punkt ist, dass man im Selbstverlag alles, was man möchte, ungeprüft verbreiten kann. M,E. reicht der Verweis auf "besondere Vorsicht", ohne weitere Begründung, völlig aus.<br>Zum ersten Teil, @kmhkmh, Du musst unterscheiden zwischen dem, wie Du für Dich vorgehst (ist ja alles auch sehr plausibel), und dem was da steht. So gut wie nichts davon nämlich. "Solide recherchiert" ist auf ihre Art auch die Bildzeitung. --[[Benutzer:Global Fish|Global Fish]] ([[Benutzer Diskussion:Global Fish|Diskussion]]) 07:42, 29. Nov. 2016 (CET) |
|||
[[Datei:Angela Merkel, Sigmar Gabriel, Frank-Walter Steinmeier, Christian Schmidt, Ursula von der Leyen (Tobias Koch).jpg|mini|Frank-Walter Steinmeier auf der Bank der [[Bundesregierung (Deutschland)|Bundesregierung]] im [[Deutscher Bundestag|Deutschen Bundestag]] links neben [[Sigmar Gabriel]] und [[Angela Merkel]], im Hintergrund [[Ursula von der Leyen]] und [[Christian Schmidt]], 2014]] |
|||
::::::::::::::Ich würde jetzt mal gerne einen Vorschlag von Kmhkmh sehen. -- [[Benutzer:WolfgangRieger|Wolfgang Rieger]] [[Benutzer Diskussion:WolfgangRieger|(Diskussion)]] 08:05, 29. Nov. 2016 (CET) |
|||
Steinmeier gilt als durchsetzungsfähiger [[Pragmatismus|Pragmatiker]]. Bereits in den sechs Jahren als Kanzleramtschef und Geheimdienstkoordinator sammelte er außenpolitische Erfahrungen, da er hier erweiterten Zugang zu Informationen über die politische Weltlage hatte. Nach den [[Terroranschläge am 11. September 2001|Terroranschlägen am 11. September 2001]] war er im [[Krisenstab]] mit Kanzler, Außen-, Innen- und Verteidigungsminister eingebunden. Steinmeier leitete lange Jahre die sogenannte Staatssekretärsrunde, in der die Themen des Bundeskabinetts besprochen wurden. In der Staatssekretärsrunde für Europafragen gab er als Kanzleramtschef oft den entscheidenden Ausschlag in der Abstimmung zwischen konkurrierenden Ressorts. |
|||
:::::::::::::: Natürlich ist "als solide recherchiert gelten" eine relative vage Formulierung mit Interpretationsspielraum, aber das geht bei den allgemeinen RL die ja möglichst alle Kontexte sollen, meist nicht anders. Das Argument zur Reputation ist übrigens nicht einfach meine plausible Vorgehensweise, sondern gelebte WP-Praxis (man schaue sich diverse Diskussionen in de.wp zu Belegen an). In meiner Wahrnehmung gilt die Bildzeitung in Normalfall und in den meisten Kontexten als ''nicht solide recherchiert''. Auf en.wp wird das übrigens auch durchaus etwas expliziter formuliert, sie dazu [[:en:WP:SPS]], [[:en:WP:SOURCE]] und [[:en:WP:RS]]. |
|||
==== Kabinette Merkel I und III (2005 bis 2009, 2013 bis 2017) ==== |
|||
:::::::::::::: Was nun BoD & Co betrifft, sollten sie mMn. im Wesentlichen so behandelt werden wie (private) Webseiten. Die genaue Formulierung ist mir eher egal bzw. ich kann mit diversen angedachten Formulierungen leben. Allerdings bin ich strikt dagegen, dass "solide recherchiert" entfällt oder abgeschwächt wird. Ebenso ich bin dagegen den Bezug zur Relevanz zu Entfernen, da wie oben erwähnt der Relevanznachweis auch eine Funktion von Belegen ist. In welchen Absatz dieser Bezug angesprochen wird ist mir wiederum egal, aber er gehört in diese RL.--[[Benutzer:Kmhkmh|Kmhkmh]] ([[Benutzer Diskussion:Kmhkmh|Diskussion]]) 09:43, 29. Nov. 2016 (CET) |
|||
Am 22. November 2005 wurde Steinmeier als Bundesminister des Auswärtigen in das von Bundeskanzlerin [[Angela Merkel]] geführte [[Kabinett Merkel I|Kabinett]] berufen. Für die Öffentlichkeit kam Steinmeiers Ernennung überraschend, da er vorwiegend als Vertrauter Schröders bekannt war. Seine Ernennung zum Außenminister löste in Fachkreisen vorwiegend positive Reaktionen aus, so auch seitens [[Hans-Dietrich Genscher]]s. Steinmeier war im ersten Halbjahr 2007 [[Präsident des Rats der Europäischen Union]]. |
|||
::::::::::::::: Hast Du ne Präferenz zur Position des BoD-Satzes, eher an der von Wolfgang oder eher an der von mir präferierten Stelle oder egal? |
|||
;:::::::::::::: Das "solide recherchiert" gehört selbstverständlich rein. Daran will zumindest ich überhaupt nichts ändern, ebensowenig am Relevanzsatz. Da sind wür uns völlig einig, würde ich alles völlig unverändert lassen. |
|||
::::::::::::::: Nun schweife ich selbst ab: ja, es ist (m.E. auch sinnvolle) WP-Praxis, dass Bild etc. nicht als taugliche Quelle gesehen wird. Es ist aber auch von vielen gelebte (und m.E. weniger sinnvolle) WP-Praxis bestimmten als tauglich befundenen Qualitätsmeidien alles abzukaufen und anderen als untauglich angesehen Medien gar nichts. Wünschen würde ich mir einen Satz wie auf [[:en:WP:SOURCE]]: " The appropriateness of any source depends on the context." Das halte ich für eine sehr wichtige Aussage. Ist aber ne andere Baustelle. --[[Benutzer:Global Fish|Global Fish]] ([[Benutzer Diskussion:Global Fish|Diskussion]]) 11:43, 29. Nov. 2016 (CET) |
|||
::Sorry, dass ich hier hinter her hinke. Ich habe hier etwas den Anschluss verpasst. Auch mir gefällt der Passus zu den BoD und den im Selbstverlag publizierten Bücher nicht besonders. Die allgemeine Ablehnung trifft einfach nicht zu, und sollte auch für Wikipedia nicht gelten. der Halbsatz: ''sind im Allgemeinen keine geeigneten Quellen'' müsste einfach umformuliert werden. |
|||
::Es gibt schließlich auch ältere Publikationen, die im Selbstverlag erschienen sind. Beispielsweise wird in WP [[Ludwig Gustav von Winterfeld]]: ''Geschichte des Geschlechts von Winterfeld.'' Band 2, Damerow 1863, ([http://books.google.de/books?id=aAg4AAAAYAAJ Digitalisat]) schon mehrfach zitiert. Die Arbeit ist als Quelle von Informationen mit der ganz allgemeinen Vorsicht für ältere Publikationen voll akzeptiert. Auch die Geschichte der Rochows ist im Selbstverlag erschienen und hier in WP zitiert. Ich hatte sogar Beispiele für ältere naturwissenschaftliche Arbeiten im Selbstverlag publiziert, finde sie im Moment aber nicht. Hier ist die Verlässlichkeit der im Selbstverlag publizierten Werke einfach durch die Akzeptanz in Folgepublikationen bedingt. |
|||
::BoD in der Lokalgeschichte. Sehr häufig sind mir BoD im Zusammenhang mit Dorfgeschichten untergekommen. Das liegt einfach daran, dass die potentielle Nachfrage nach solchen Publikationen naturgemäß sehr klein ist. Wenn derartige Publikationen nicht durch die Gemeinde subventioniert werden, sind sie für Verlage völlig unrentabel, sprich werden nicht publiziert. In der Qualität besteht in aller Regel zwischen einer BoD-Publikation und einer Verlagspublikation auf dieser Ebene kein Unterschied. Gerade bei lokalgeschichtlichen BoD-Publikationen findet man für die Dorfgeschichte gute und verlässliche Informationen in BoD-Publikationen, sofern auch dort Quellen angegeben werden, woher die Informationen stammen (etwa Urkunden, Schriftstücke im Gemeindearchiv, Abbildung der betreffenden Schriftstücke, alte Fotos). Hier würde ich manchmal eher eine Verlagspublikation ausschließen, die eben nicht den Kriterien einer verlässlichen Quelle entspricht. |
|||
Nach dem Rücktritt [[Franz Müntefering]]s übernahm Steinmeier am 21. November 2007 die Funktion des Vizekanzlers. Nach dem Zustandekommen der CDU/CSU-FDP-Koalition auf Grund der Bundestagswahl 2009 wurde Steinmeier am 27. Oktober 2009 aus seinem Amt als Bundesminister entlassen. |
|||
::BoD im wissenschaftlichen Bereich: Ganz anders sieht es im wissenschaftlichen Bereich aus. Da wäre ich bei einer BoD-Publikation sehr vorsichtig, ich würde sie nicht ohne genauen Augenschein benutzen. Allerdings hätte ich genau die gleichen Vorbehalte gegenüber einer Laienpublikation zu einem wissenschaftlichen Thema veröffentlicht in einem Verlag. Als Vorschlag mal |
|||
{{Kasten|Im Selbstverlag erschienene Publikationen, beispielsweise BoD, VDM o. Ä., sind im Allgemeinen besonders sorgfältig zu prüfen, ob sie geeignete Quellen sind. Anhaltspunkte für die Eignung derartiger Publikationen als Quellen ergeben sich aus der sorgfältigen Angabe der benutzten Quellen in diesen Publikationen und evtl. deren Akzeptanz in der Sekundärliteratur. Im Selbstverlag gedruckte Dissertations- oder Habilitationsschriften sind dagegen geeignete Quellen.}} |
|||
dann wäre dieser etwas unglückliche Satz, ''falls sie nicht zuvor als Dissertations- oder Habilitationsschriften angenommen worden sind'' positiv dargestellt. Gruß -- [[Benutzer:Engeser|Engeser]] ([[Benutzer Diskussion:Engeser|Diskussion]]) 13:01, 11. Dez. 2016 (CET) |
|||
::: Ich habe vorhin das "im Allgemeinen" wieder entfernt, da die Einfügung eine recht aktuelle Änderung war, die noch lange keinen Konsenz gefunden hat. So etwas Entscheidendes bedarf einer sorgfältigen und von viel mehr ("reputablen Qualitäts"-) Mitstreitern dikutierten Debatte - möglichst öffentlich - und genauer Kenntnis der Folgen einer Aufweichung der Qualitätskriterien. |
|||
Nach der Bestätigung des Koalitionsvertrags zwischen SPD und CDU/CSU infolge der [[Bundestagswahl 2013]] durch die SPD-Basis am 14. Dezember 2013 wurde bekannt, dass Steinmeier im [[Kabinett Merkel III|dritten Kabinett Merkel]] ins [[Auswärtiges Amt|Auswärtige Amt]] zurückkehren sollte. Am 27. Januar 2017 trat er von seinem Amt als Außenminister zurück. Sein Nachfolger wurde [[Sigmar Gabriel]]. |
|||
:::Denn hier geht es um nicht weniger als eine Verfassungsänderung. |
|||
==== Bundespräsident (seit 2017) ==== |
|||
:::Ansonsten werden Schmuddelhefte oder obskure Dokumentationen eines Pay-TV- Spartensenders zur zitierfähigen "Quelle". Etablierte Sekundärliteratur ist etwas Anderes, und davon dürfen wir nicht abrücken. Meines Erachtens werden die Wörter "im Allgemeinen" im Artikel sowieso schon überstrapaziert und weichen das Regelwerk auf. Stellt euch Regeln im Straßenverkehr vor: "Im Allgemeinen bedeutet eine rote Ampel ein Weiterfahrverbot. Jedoch kann bei besonders sorgfältiger Prüfung des Verkehrsaufkommens unter Abwägung der Beschleunigung des in Frage kommenden Fahrzeugs in den spezifischen Witterungsverhältnissen eine selbstverantwortete Straßenüberquerung vorgenommen werden, besonders, wenn es sich um einen roten Lamborghini handelt." --BlaueWunder 20:04, 16. Jan. 2017 (CET) |
|||
[[Datei:Bundespräsident Frank-Waltersteinmeier mit mit dem griechischen Präsidetnen Prokopis Pavlopoulos im Hintergrund.jpeg|miniatur|Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier bei der Eröffnungsrede der [[Documenta 14]] in [[Kassel]] am 10. Juni 2017. Im Hintergrund sein griechischer Amtskollege [[Prokopis Pavlopoulos]].]] |
|||
Steinmeier wurde am 12. Februar 2017 im ersten Wahlgang mit 931 von 1239 gültigen Stimmen zum 12. Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland gewählt. Er hat sein neues Amt am 19. März 2017 angetreten und wurde am 22. März 2017 im Rahmen einer gemeinsamen Sitzung von Bundestag und [[Bundesrat (Deutschland)|Bundesrat]] vereidigt.<ref>Bundeszentrale für politische Bildung: [http://www.bpb.de/politik/hintergrund-aktuell/242405/bundespraesidentenwahl ''Bundespräsidentenwahl in Deutschland 2017''], abgerufen am 10. März 2017.</ref> |
|||
{{Absatz}} |
|||
Er ist Mitglied im Präsidium der [[Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen|Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen]].<ref>[http://www.dgvn.de/ueber-uns/organisation/praesidium/ DGVN Präsidium]</ref> |
|||
:::: Nimm's mir bitte nicht übel, aber ich habe nicht den Eindruck, dass Du die leiseste Ahnung hättest, wovon wir hier sprechen, wenn Du hier erzählst:"Ansonsten werden Schmuddelhefte oder obskure Dokumentationen eines Pay-TV- Spartensenders zur zitierfähigen "Quelle"." und das ganze zu einer ''Verfassungsänderung'' hochstilisierst. Um Dir mal wieder auf die Füße zu helfen: Es geht bei der Änderung [[https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Belege&diff=160077029&oldid=160070991 hier] um Book on Demands. Das hat mit Schmuddelheften oder Spartensendern genau nichts zu tun. Und mit Verlaub, Dein Beitrag hier unten [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia_Diskussion:Belege&diff=161704808&oldid=161703853] ist ebenso reichlich unausgegoren. Wenn ich für meine Artikel die etablierteste Sekundärliteratur heranziehe, dann ist das immer noch eine ''Quelle''. --[[Benutzer:Global Fish|Global Fish]] ([[Benutzer Diskussion:Global Fish|Diskussion]]) 22:25, 16. Jan. 2017 (CET) |
|||
Als Schirmherr von [[Jugend gegen AIDS]] unterstützt Frank-Walter Steinmeier ein von Jugendlichen initiiertes und geführtes Projekt, welches Aufklärungs- und Präventionsarbeit auf Augenhöhe betreibt.<ref name="publicma-6674279626">Frank-Walter Steinmeier unterstützt Aufklärungsprojekt Jugend gegen AIDS {{Internetquelle|url=http://www.publicmarketing.eu/news/detail.php?rubric=News&nr=6674&PHPSESSID=sajdf279r6j2r6iqtbn2j87j4qo955fg|titel=Jugend gegen AIDS startet Kunstaktion in Berlin|werk=publicmarketing.eu|datum=2013-11-26|zugriff=2017-01-07}}</ref><ref>{{Webarchiv | url=http://www.jugend-gegen-aids.de/aktuelles/detail/jga-setzt-neue-ma-st-be-in-hiv-pr-vention/ | wayback=20131214154350 | text=Steinmeier Schirmherr von Jugend gegen AIDS – Pressemitteilung JGA}}</ref> |
|||
== Enzyklopädie der Fach-Enzyklopädien == |
|||
Seit Mai 2017 steht die [[Deutsche Stiftung Denkmalschutz]] unter der Schirmherrschaft Steinmeiers. 2019 soll er das Amt des [[Deutscher Evangelischer Kirchentag 2019|Kirchentagspräsidenten]] beim Evangelischen Kirchentag in Dortmund übernehmen. |
|||
===== Auslandsbesuche als Bundespräsident ===== |
|||
Es scheint mir, dass die Wikipedia dem Anspruch, eine universelle Enzyklopädie wie die meisten gedruckten Werke der Vergangenheit zu sein, nicht nachkommen kann. |
|||
# Die Autoren und die auf den Diskussionsseiten (und den Blog-artigen Plattformen wie z.B. Portalen) sich äußernden anderen Benutzer vertreten mehrheitlich ein Wissens-/Fach-/Berufs-Gebiet. Sie können die gebietsübergreifenden Zusammenhänge nicht einbringen, da sie ihnen unbekannt sind. Versuche, solche darzustellen, werden öfters nicht mitgetragen und, was schwerer wiegt, ihnen wird Widerstand entgegen gebracht (z.B. bereits dann, wenn der jeweilige Fachausdruck zugunsten eines allgemeinen oder gebietsübergreifenden Ausdrucks gewählt wurde). Auf diese Weise kommen bestenfalls Fach-Enzyklopädien zustande. |
|||
# Die strikte Auslegung der Belegpflicht steht dem Enzyklopädie-Prinzip entgegen. Das Wissen der Menschheit besteht mehrheitlich aus Fachwissen. Somit ist nur solches in schriftlichen Quellen dargelegt. Als gebietsübergreifende Quellen bieten sich letztlich nur andere Enzyklopädien an. Solche kommen aber als Referenzen (oder Quellen zum Abschreiben) für eine andere Enzyklopädie prinzipiell nicht in Frage. |
|||
Wer sieht das anders und hat Lösungsvorschläge?<br />[[Benutzer:Analemma|mfG AnaLemma]] 20:42, 26. Nov. 2016 (CET) |
|||
: '''2017''' |
|||
:Vorschlag Nr.1 - benenne Deinen Account um. Habe selten einen unpassenderen vulgären Namen gesehen, der so lange existiert. Egal was für eine Bedeutung er noch hat, erzähle mir bitte nicht, daß Anal-Emma keine gewollte Mehrdeutigkeit ist. Denn wer nennt sich selbst Sonnenuhr? Vorschlag Nr.2 - Schuster bleib bei Deinen Leisten. Ich glaube nicht, daß Du weißt, was wirklich "gebietsübergreifend" ist, wenn hier den anderen Benutzern pauschal die Fähigkeit absprichst, diese zu kennen. Also ist auch Dir unbekannt, über was Du hier sprichst. Wir haben 2 Mil. Artikel, da ist es selbstverständlich, daß niemand über alle Gebiete Bescheid weiß, die meisten Aktiven arbeiten jedoch über mehrere Fachbereiche/Gebiete hinweg. Vorschlag Nr.3 Stellt sich mir die Frage, woher "Ihr" diese These nimmt, daß wir den Anspruch haben, eine "universelle Enzyklopädie" wie die Druckwerke sein zu wollen. Die Hauptaufgabe von uns ist der "Aufbau einer Enzyklopädie aus freien Inhalten". Vieleicht nochmal mit den Projektzielen vertraut machen? Vorschlag Nr.4 Und auch bei Deiner nächsten These irrst Du Dich, wieso besteht das Wissen der Menschheit mehrheitlich aus Fachwissen? Bei WP:Belege geht es ernstmal um die Nachvollziehbarkeit, daß wissenschaftliche Literatur, und dann andere zulässige Quellen. Wo siehst Du da den Schwerpunkt beim Fachwissen? Sachkenntniss, Erfahrungen und Meinungen sind da genauso Bestandteil des menschlichen Wissens. Also vieleicht einfach nochmal tief durchatmen, und denke mal drüber nach, ob Du wirklich auf der richtigen Diskussionsseite damit bist.[[Benutzer:Oliver S.Y.|Oliver S.Y.]] ([[Benutzer Diskussion:Oliver S.Y.|Diskussion]]) 21:06, 26. Nov. 2016 (CET) |
|||
{| border="2" cellpadding="4" cellspacing="0" style="margin: 0.5em 0.5em 0.5em 0em; padding: 0.5em; background: #f9f9f9; border: 1px #aaa solid; border-collapse: collapse; font-size: 95%;" |
|||
|- bgcolor="lightsteelblue" |
|||
!align=center|Datum |
|||
!align=center|Ort |
|||
!align=center|Hauptgrund |
|||
|- |
|||
|align=center| 30. März ||align=center| [[Paris]] ({{FRA}}) || Treffen mit dem französischen Staatspräsidenten [[François Hollande]]<ref>spiegel.de 30. März 2017: [http://www.spiegel.de/politik/ausland/frank-walter-steinmeier-redet-in-paris-den-franzosen-ins-gewissen-a-1141195.html ''Steinmeier redet den Franzosen ins Gewissen'']</ref><ref>www.bundespraesident.de: [http://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Reden/DE/Frank-Walter-Steinmeier/Reden/2017/03/170330-ME-Toast-Frankreich.html ''Redetext'']</ref> |
|||
|- bgcolor="#efefef" |
|||
|align=center| 4. April ||align=center| [[Straßburg]] ({{FRA}}) || Treffen mit dem Präsidenten des [[Europäisches Parlament|Europäischen Parlaments]] [[Antonio Tajani]] und dem Präsidenten der [[Europäische Kommission|Europäischen Kommission]] [[Jean-Claude Juncker]] |
|||
|- |
|||
|align=center| 7. und 8. April ||align=center| [[Athen]] ({{GRC}}) || Gespräche mit Staatspräsident [[Prokopis Pavlopoulos|Pavlopoulos]] und Ministerpräsident [[Alexis Tsipras|Tsipras]]<ref>[http://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2017/03/170329-Reiseaufruf-Athen.html;jsessionid=1F6CB9AD05F502FCA609927F6DDE8D2B.2_cid387?nn=1892032 www.bundespraesident.de]</ref> |
|||
|- bgcolor="#efefef" |
|||
|align=center| 3. und 4. Mai ||align=center| [[Rom]] ({{ITA}}) || Treffen mit Präsident [[Sergio Mattarella]] und Ministerpräsident [[Paolo Gentiloni]] |
|||
|- |
|||
|align=center| 6. bis 9. Mai ||align=center| [[Jerusalem]], [[Tel Aviv-Jaffa|Tel Aviv]] und [[Herzlia]] ({{ISR}}) & [[Ramallah]] ({{PSE}}) || Treffen mit dem israelischen Präsidenten [[Reuven Rivlin]] und dem israelischen Ministerpräsidenten [[Benjamin Netanjahu]] sowie mit dem Präsidenten der [[Palästinensische Autonomiebehörde|Palästinensischen Autonomiebehörde]] [[Mahmud Abbas]]<ref>http://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2017/04/170419-Reiseaufruf-Israel.html</ref> |
|||
|- bgcolor="#efefef" |
|||
|align=center| 19. Mai ||align=center| [[Warschau]] ({{POL}}) || Treffen mit Präsident [[Andrzej Duda]] und Ministerpräsidentin [[Beata Szydło]] |
|||
|- |
|||
|align=center| 3. Juni ||align=center| [[Brdo pri Kranju]] ({{SVN}}) || Teilnahme am Treffen der Staatsoberhäupter [[Südosteuropa|Südosteuropas]]; bilaterale Treffen mit dem slowenischen Präsidenten [[Borut Pahor]], der kroatischen Präsidentin [[Kolinda Grabar-Kitarović]], dem serbischen Präsidenten [[Aleksandar Vučić]] sowie dem kosovarischen Präsidenten [[Hashim Thaçi]] |
|||
|- bgcolor="#efefef" |
|||
|align=center| 15. und 16. Juni ||align=center| [[Brüssel]] ({{BEL}}) || Treffen mit [[NATO]]-Generalsekretär [[Jens Stoltenberg]], EU-Ratspräsident [[Donald Tusk]] sowie dem belgischen König [[Philippe (Belgien)|Philippe]] und Königin [[Mathilde d’Udekem d’Acoz|Mathilde]] |
|||
|- |
|||
|} |
|||
=== Partei === |
|||
:Andere Sicht: WP ist eine Amateur-Enzyklopädie. |
|||
Schon als Schüler trat Steinmeier den [[Jusos|Jungsozialisten]] bei. Seit November 1975 ist er SPD-Mitglied. Er übernahm in seiner Zeit als Referent und auch als Chef des Bundeskanzleramts weder Parteifunktionen noch Parlamentsmandate. |
|||
:Lösungsvorschlag: Andere Enzyklopädien sind eine gute erste Anlaufstelle. Prinzipiell Eingeschnappte sollen sich ihren Ego-Trip woanders auslaufen. |
|||
:--[[spezial:beiträge/the 141|the artist formerly known as 141.84.69.20]] 12:26, 27. Nov. 2016 (CET) |
|||
Auf dem SPD-Parteitag Ende Oktober 2007 in Hamburg wurde er mit 85,5 Prozent zu einem der drei stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. In dieser Funktion war er im September und Oktober 2008 nach dem Rücktritt von [[Kurt Beck]] bis zum Sonderparteitag zur Neuwahl des neuen Vorsitzenden Franz Müntefering kommissarisch SPD-Vorsitzender.<ref>''[http://de.reuters.com/article/domesticNews/idDEHAG75358820080907 Steinmeier SPD-Kanzlerkandidat – Beck tritt zurück]''. Reuters-Pressemeldung vom 7. September 2008.</ref> |
|||
Also zunächst einmal ist WP "de facto" sowohl eine Fachenzyklopädie als auch eine allgemeine Enzyklopädie und dieses nebeneinander existiert seit Jahren. |
|||
[[Datei:Frank-Walter Steinmeier 20090902-DSCF0011.jpg|mini|Am 2. September 2009, im [[Bundestagswahl 2009|Bundestagswahlkampf]] in [[Kiel]]]] |
|||
Am 7. September 2008 beschloss das SPD-Präsidium, Steinmeier als Kanzlerkandidaten für die Bundestagswahl 2009 vorzuschlagen. Am 18. Oktober 2008 wurde Steinmeier auf einem Sonderparteitag in Berlin mit 95,13 Prozent der gültigen Stimmen offiziell zum Spitzenkandidaten gewählt.<ref>Vgl. {{Webarchiv | url=http://www.tagesschau.de/wirtschaft/spd496.html | wayback=20090223213622 | text=SPD-Sonderparteitag in Berlin}}</ref> |
|||
Dann ist es natürlich möglich, wenn nicht sogar gewünscht, eine (wissenschaftliche) Fachquelle in verständlicheres Deutsch zu übersetzen und dafür sind im Normalfall keine weiteren Quellen/Belege nötig, im Prinzip ist das eine Hauptfunktionen eines guten WP-Autors. Allerdings muss die verständliche Version natürlich weiterhin fachlich korrekt sein und darf den Inhalt bzw. die Aussagen der Fachquelle wiedergeben. |
|||
Für die Bundestagswahl 2009 strebte Steinmeier auch ein eigenes Bundestagsmandat an. Er trat im [[Bundestagswahlkreis Brandenburg an der Havel – Potsdam-Mittelmark I – Havelland III – Teltow-Fläming I]] an, weswegen er Mitglied im SPD-Ortsverein [[Kirchmöser]] wurde.<ref name="SPON-496941">{{Internetquelle|url=http://www.spiegel.de/politik/deutschland/spd-ortsverein-kirchmoeser-wo-steinmeier-genosse-nummer-19-ist-a-496941.html|titel=SPD-Ortsverein Kirchmöser: Wo Steinmeier Genosse Nummer 19 ist|autor=Carsten Volkery|werk=[[Spiegel Online]]|datum=2007-08-02|zugriff=2017-01-07}}</ref> Dieser Wahlkreis gilt als relativ sicher für die SPD und Steinmeier konnte letztlich mit 32,8 Prozent, vor [[Diana Golze]] (Die Linke, 28,5 %) und [[Andrea Astrid Voßhoff]] (CDU, 24,6 %), die meisten Stimmanteile gewinnen.<ref>[http://www.bundeswahlleiter.de/de/bundestagswahlen/BTW_BUND_09/ergebnisse/wahlkreisergebnisse/l12/wk061/ Ergebnisse Wahlkreis 61 bei der Bundestagswahl 2009] beim [[Bundeswahlleiter]], abgerufen am 30. September 2009.</ref> |
|||
Fachübergreifende Quellen gibt in allen möglichen Publikationsformen und nicht nur in Enzkyklopädien. Ich vermute mal dass hier eigentlich Tertiärliteratur (insbesondere Enzyklopädien, Lehrbücher, populärwisssenschaftliche Abfassungen) geht, die natürlich, soweit sie als zuverlässig eingestuft ist, auch als Quelle/Beleg verwendet werden kann (auch wenn oft (reine) Sekundärliteratur bevorzugt wird). |
|||
Bei der Bundestagswahl erhielt die SPD 23,0 % der Zweitstimmen; [[Angela Merkel]] formierte eine [[Kabinett Merkel II|schwarz-gelbe Koalition]] und blieb Kanzlerin. Nur zwei Tage später ließ Steinmeier sich mit 126 von 146 Stimmen der SPD-Abgeordneten zum Fraktionsvorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion wählen<ref name="SPON-652143">{{Internetquelle|url=http://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundestag-spd-abgeordnete-waehlen-steinmeier-zum-fraktionsvorsitzenden-a-652143.html|titel=Bundestag: SPD-Abgeordnete wählen Steinmeier zum Fraktionsvorsitzenden|werk=[[Spiegel Online]]|datum=2009-09-29|zugriff=2017-01-07}}</ref> und nahm damit die inoffizielle Rolle des [[Oppositionsführer]]s im Bundestag ein. Mit der erneuten Übernahme des Bundesaußenministeriums trat er dieses innerparteiliche Amt 2013 an [[Thomas Oppermann (Politiker)|Thomas Oppermann]] ab. |
|||
In diesem Sinne verstehe ich auch das Ausgangsposting nicht, die dort aufgestellten Ausgangsbehauptungen treffen einfach nicht, insofern liegt hier eigentlich kein Problem vor, dass es zu beheben gäbe. |
|||
== Politische Positionen == |
|||
Dann nur zum Punkt Amateur versus Profi. Es ist auch kein Geheimnis, dass bei WP sowohl Profis als auch Amateure mitschreiben, dementsprechend ist WP bezogen auf die Autoren eine Mischform. Richtig ist allerdings wenn man sich einen zufälligen Artikel heraussucht, hat man keine Garantie, das ein Profi Hand angelegt oder ihn zumindest Korrektur gelesen hat. Wie man diese Mischform am besten bezeichnet sei mal dahingestellt. Richtig ist natürlich, dass, wenn man lediglich alles was kommerziell verlegt und/oder ausschließlich von ausgewiesen Experten verfasst ist, als "Profienzyklopädie" ansieht, WP dann eine "Amateurenzyklopädie" ist.--[[Benutzer:Kmhkmh|Kmhkmh]] ([[Benutzer Diskussion:Kmhkmh|Diskussion]]) 16:22, 27. Nov. 2016 (CET) |
|||
=== Europapolitik === |
|||
: ''“... hat man keine Garantie, dass ein Profi Hand angelegt oder ... zumindest Korrektur gelesen hat.”''<br /> Das ist in etwa das, was ich zu bedenken geben wollte. Es ist zweifach bedenklich:<br /> |
|||
[[Datei:Frank Walter Steinmeier im Gespräch mit Jutta Steinruck.jpg|mini|Frank-Walter Steinmeier 2009 im Gespräch mit [[Mitglied des Europäischen Parlaments|MdEP]] [[Jutta Steinruck]]]] |
|||
* Profi-Mitwirkung nicht garantiert, also grundsätzlich unsicher;<br /> |
|||
* Profis sind i.d.R. Fach-Profis, also Darstellung allgemeiner Zusammenhänge nicht garantiert.<br />[[Benutzer:Analemma|mfG AnaLemma]] 13:01, 28. Nov. 2016 (CET) |
|||
::Ich habe keine Ahnung, worauf du hier hinaus willst bzw. wo du hier einen konkreten Änderungsbedarf siehst und was für einen. Inhaltliche "Garantien" gab es bei WP noch nie und werden auch nicht erwartet.--[[Benutzer:Kmhkmh|Kmhkmh]] ([[Benutzer Diskussion:Kmhkmh|Diskussion]]) 16:48, 28. Nov. 2016 (CET) |
|||
:::Ich wollte nur einmal zum Nachdenken über Grundsätzlicheres, das über dem täglichen Machen stehen sollte, anregen.<br />[[Benutzer:Analemma|mfG AnaLemma]] 15:01, 11. Dez. 2016 (CET) |
|||
Im Juli 2011 plädierte Steinmeier für die Einführung des Postens eines europäischen Finanzministers.<ref>[http://www.rp-online.de/politik/deutschland/Europa-braucht-einen-Finanzminister_aid_1014426.html ''Europa braucht einen Finanzminister'']</ref> |
|||
== Quellensuche mit Google-Books - Vorschlag == |
|||
2006 setzte sich Steinmeier während der [[EU-Ratspräsidentschaft]] für eine Lockerung der EU-Sanktionen gegen Usbekistan ein, die anlässlich des Massakers von [[Unruhen in Usbekistan#Das Andijon-Massaker|Andijon]] im Vorjahr verhängt worden waren. Die Sanktionen wurden danach ebenso wie das Waffenembargo aufgehoben, obwohl Usbekistan bis zu diesem Zeitpunkt keine unabhängige internationale Untersuchung zugelassen hatte. Auch waren zu diesem Zeitpunkt internationale Organisationen des Landes verwiesen.<ref>[[Alice Bota]]: ''Unser Diktator''. In: ''Die Zeit'' vom 27. Januar 2011.</ref> |
|||
Oftmals ist nicht ganz klar, seit wann es ein bestimmtes Ding, Konzept oder Wort schon gibt. Hier ist Google Books mittlerweile das vielleicht wertvollste Werkzeug, schnell alte Quellen zu finden und damit zumindest gesicherte Grenzen für Zeitraum auszumachen. Siehe als Beispiel den Satz aus der Einleitung von [[Judensau]]: ''"Spätestens seit den 1830er Jahren sind die Schimpfworte „Judensau“ und „Judenschwein“, seit den 1880er Jahren auch „Saujude“ in deutschsprachiger Literatur belegt."'' - mit entsprechenden Quellen, gefunden durch Google Books. Meines Erachtens wäre es sinnvoll, dies auch im Artikel auszuweisen, und sei es nur als Fußnote. |
|||
=== Wirtschafts- und Sozialpolitik === |
|||
Motivierendes Beispiel: Im Artikel [[Kaiserschmarren]] wird nach wie vor vertreten, dass sich der Name von [[Franz Joseph I.]] ableite, mit den diversen überlieferten Legenden, wann und wo er zum ersten Mal serviert worden sein soll. Dies wird jedoch widerlegt durch Quellen, die mit Google Books zu finden sind und eindeutig auf eine frühere Entstehung schließen lassen - auch wenn sie doch alle erst ''nach'' dem Amtsantritt von Franz Joseph im Dezember 1848 erschienen sind. Aber ein [https://books.google.at/books?id=oHRYAAAAcAAJ&pg=PA55&dq=Kaiserschmarren&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjNjper-OTQAhUBfhoKHRqUA7UQ6AEIUzAJ#v=onepage&q=Kaiserschmarren&f=false Wiener Kochbuch von 1849] hätte schwerlich geschrieben "Mache einen Kaiserschmarren wie gewöhnlich, backe ihn" etc., als Basis für einen ausgefeilteren "Gebundenen Schmarren", noch dazu, da gar kein Kaiserschmarren-Rezept im Buch steht. Es muss sich also um ein bereits etabliertes, allgemein bekanntes Rezept gehandelt haben. Das stützen auch weitere Quellen bis 1852. Ich würde das gerne etwa so in den Artikel einbauen: |
|||
Steinmeier gilt als Architekt der [[Agenda 2010]]-Gesetze des ehemaligen Bundeskanzlers Gerhard Schröder. Er ist gemeinsam mit 52 anderen, darunter [[Matthias Platzeck]], [[Peer Steinbrück]], [[Sigmar Gabriel]], [[Hubertus Heil]] und [[Hans-Peter Bartels]] Mitherausgeber der Zeitung [[Berliner Republik (Zeitschrift)|Berliner Republik]]. |
|||
Nach Auffassung von Steinmeier sei aufgrund der Reformpolitik der SPD die „Wirtschaft in Deutschland so wettbewerbsfähig wie nie zuvor. Darum steigen jetzt auch wieder Löhne und Renten“; hingegen sei das Programm der [[Die Linke|Linkspartei]] ein „sicherer Weg in die Armut“. |
|||
"Zwar stammen die stammen die ältesten derzeit (Dezember 2016) über Google Books verfügbaren Quellen aus der Zeit kurz nach der Thronbesteigung von Franz Joseph ... [aber sie widerlegen trotzdem die Mythen]." |
|||
Innenpolitisch erklärt Steinmeier, er befürworte aktuelle SPD-Positionen wie zum Beispiel „Rente mit 67“ und die Ausweitung des Leistungsumfanges der [[Pflegeversicherung]].<ref name="BamS" /> |
|||
Meinungen hierzu? Vorschläge? Ließe sich eine einheitliche Vorgehensweise festlegen? --[[Benutzer:KnightMove|KnightMove]] ([[Benutzer Diskussion:KnightMove|Diskussion]]) 17:52, 8. Dez. 2016 (CET) |
|||
[[Datei:Ferrero-Wadner - Steinmeier - Rice 2007 03 19 jt EUfm 600.jpg|mini|Als Bundesaußenminister auf einem europäisch-amerikanischen Energie-Forum, 2007]] |
|||
Im [[Bundestagswahl 2009|Bundestagswahlkampf 2009]] präsentierte Steinmeier als SPD-Kanzlerkandidat am 2. August vor der Karl-Schiller-Stiftung seinen ''Deutschland-Plan'' zur Überwindung der Arbeitslosigkeit bis 2020.<ref>{{YouTube|id=YaW5LYE2B10|title=Video: Deutschland-Plan: Die Arbeit von morgen}}, vom 3. August 2009.</ref><ref name="welt-4251012">{{Internetquelle|url=http://www.welt.de/politik/deutschland/article4251012/Steinmeiers-Heilsversprechen-hat-SPD-Tradition.html|titel=Steinmeiers Heilsversprechen hat SPD-Tradition: „Deutschland-Plan“|autor=Daniel Friedrich Sturm|werk=[[Die Welt#Online-Ausgabe|welt.de]]|datum=2009-08-03|zugriff=2017-01-07}}</ref> Das dazugehörige Dokument, als dessen Autor Steinmeier auftrat, trug den Titel ''Die Arbeit von morgen.''<ref>Frank-Walter Steinmeier: ''{{Webarchiv|url=http://www.frankwaltersteinmeier.de/_media/pdf/Politik_fuer_das_naechste_Jahrzehnt_navigierbar.pdf|text=Die Arbeit von morgen – Politik für das nächste Jahrzehnt|wayback=20090806134116}}'' (PDF; 231 KB – [[Internet Archive]])</ref> Bis 2020 sollten demnach vier Millionen neue Arbeitsplätze entstehen, davon zwei Millionen in der Industrie, eine Million im Gesundheitsbereich, 500.000 in der Kreativwirtschaft sowie 500.000 in anderen Bereichen wie dem Dienstleistungssektor. Insbesondere der Umbau der Energieversorgung hin zu erneuerbaren Energien, die Förderung der [[Elektromobilität]] und Infrastrukturmaßnahmen sollten vorangetrieben werden. Des Weiteren war eine [[Allianz für den Mittelstand]] aus [[Bundesregierung (Deutschland)|Bundesregierung]], [[Wirtschaft]], [[Gewerkschaften]] und [[Banken]] geplant, um den Mittelstand zu fördern. Bis 2020 sollten fünfzig Prozent aller jungen Menschen die [[Allgemeine Hochschulreife]] erreichen. Mit einem Gleichbehandlungsgesetz für die Privatwirtschaft sollte die [[Frauenquote]] in [[Aufsichtsrat|Aufsichtsräten]] eingeführt werden, Frauen sollten genauso viel verdienen wie Männer.<ref>''{{Webarchiv|url=http://www.tagesschau.de/inland/deutschlandplan102.html|text=Hintergrund: Die Kernpunkte des „Deutschland-Plans“ der SPD|wayback=20090806033700}}.'' In: ''[[tagesschau.de]].'' 3. August 2009 ([[Internet Archive]])</ref> |
|||
: Solche Arbeit kann durchaus hilfreich sein, aber man muss mit Bedacht vorgehen, da die Grenze zur TF dann fließend wird. [[Benutzer:Andol|Andol]] ([[Benutzer Diskussion:Andol|Diskussion]]) 17:59, 8. Dez. 2016 (CET) |
|||
::Eben drum stelle ich das hier zur Diskussion. --[[Benutzer:KnightMove|KnightMove]] ([[Benutzer Diskussion:KnightMove|Diskussion]]) 18:00, 8. Dez. 2016 (CET) |
|||
:::Das Verfahren bietet Möglichkeiten der Widerlegung, aber vor allem Risiken der allzu freien Interpretation, eben das, was man im Angelsächsischen original research nennt. Das ist aber hier aus guten Gründen unerwünscht. Wenn die Hypothesenbildung im Artikel nicht darauf beruht, sondern derlei eher als leserfreundlicher Service angeboten wird, wie z. B. bei Quellenangaben (also historische Quellen, um genau zu sein), dann spricht aber m. E. nichts dagegen. Darauf Artikel aufzubauen halte ich für äußerst riskant, zumal Google Books Prinzipien, was eingelesen wird, und in welcher Art und Weise es einsehbar ist, äußerst undurchsichtig sind. Bei alten Werken, wie Frühdrucken und Inkunabeln, die oftmals vollständig eingelesen sind (toll!), steigt aber das Risiko der Fehlinterpretationen schon aufgrund der kulturellen Distanz rapide an. Daher kann ich nur davor warnen, sich damit klassische Historikerprobleme aufzuhalsen, die in eine Fachzeitschrift gehören, nicht aber in eine Enyzklopädie. --[[Benutzer:Hans-Jürgen Hübner|Hans-Jürgen Hübner]] ([[Benutzer Diskussion:Hans-Jürgen Hübner|Diskussion]]) 18:07, 8. Dez. 2016 (CET) |
|||
::::Auch ich meine, dass dies zu weit geht. Ich habe gelegentlich ähnliche Problemfälle und benutze Google Books auch sehr häufig. Ich würde es anders lösen. ''Frühe Belege reichen bis 1849 zurück ...'' wie dieses Kochbuch zeigt, mit Einzelnachweis belegen und mögliche Schlussfolgerungen Anderen überlassen. Mit dieser Formulierung bist Du auf der sicheren Seite, Deine Aussage ist durch Literatur belegt. Gruß -- [[Benutzer:Engeser|Engeser]] ([[Benutzer Diskussion:Engeser|Diskussion]]) 18:16, 8. Dez. 2016 (CET) |
|||
:::::+1. Ein Beispiel im Artikel [[Bockwürstchen]]: Da findet sich ein Google-Books-Beleg für 1827, was die bayrischen Lokalpatrioten sofort zu der Interpretation verleitete, das Bockwürstchen sei eine bayrische "Erfindung", anders als bisher die Berliner behaupten (wo sich erste Rezepte erst nach 1880 finden). Nur leider geht aus dem Beleg gar nicht hervor, ob das frühe bayrische "Bockwürstchen" von Machart und Rezeptur her überhaupt etwas mit dem zu tun hat, was wir heute unter diesem Namen kennen. Also immer schon vorsichtig mit eigenen Schlussfolgerungen sein! [[Benutzer:Geoz|Geoz]] ([[Benutzer Diskussion:Geoz|Diskussion]]) 18:44, 8. Dez. 2016 (CET) |
|||
=== Parteipolitik === |
|||
:::::(BK) Nun - zumindest widerlegt eine Quelle von 1849 mit mathematischer Gewissheit eine Legende über Dialoge zwischen Franz Joseph und Elisabeth, die ja erst 1854 geheiratet haben. Das kann meines Erachtens niemand abstreiten oder als "original research" bekämpfen. Aber ich möchte hier den Schwerpunkt wieder auf das allgemeine Problem setzen: |
|||
Im Sommer 2007 befürwortete Steinmeier eine Kanzlerkandidatur von [[Kurt Beck]], den er als Wunschkandidaten bezeichnete. Zu Becks Rücktritt im September 2008 erklärte Steinmeier hingegen, dass die SPD einen „Neuanfang“ benötige. Steinmeier schlug Franz Müntefering als neuen Parteivorsitzenden vor und erklärte, Beck habe Steinmeier als neuen geeigneten Kanzlerkandidaten vorgeschlagen.<ref name="BamS">Vgl. [http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Infoservice/Presse/Interviews/2007/070617-BamS.html Veröffentlichung des Auswärtigen Amtes] zum Interview mit Steinmeier in der [[Bild am Sonntag]] am 17. Juni 2007.</ref><ref name="faz-1694246">{{Internetquelle|url=http://www.faz.net/1.694246|titel=Beck gibt nach „Intrigenspiel“ auf|autor=Günter Bannas|werk=[[Frankfurter Allgemeine Zeitung#FAZ.NET|FAZ.net]]|datum=2008-09-07|zugriff=2017-01-07}}</ref> |
|||
:::::Genau in deiner Formulierung "Frühe Belege" sehe ich das allgemeine Problem aufblitzen. Wir können ja nicht wissen, ob das wirklich ''frühe Belege'' sind! Vielleicht werden später mal welche von 1840, 1830, 1790... ergänzt - oder sie sind da und werden nie gefunden - umso mehr, als (Zitat [[Benutzer:Hans-Jürgen Hübner|Hans-Jürgen Hübner]]) "''Google Books Prinzipien, was eingelesen wird, und in welcher Art und Weise es einsehbar ist, äußerst undurchsichtig sind.''" - eben drum darf man nichts interpretieren, welche früheren Quellen vielleicht da sind oder auch nicht, sondern muss sich auf die konzentrieren, die eben schon da sind - und deren Jahr der Veröffentlichung vermöge des eigenen Inhalts auch nicht bestreitbar ist (natürlich gibt es auch von Google falsch datierte Bücher). |
|||
:::::Und genau dieser Zusammenhang gehört dann aber auch in Artikeln, die sich auf solche Quellen stützen, dargelegt, gerade, um sich ''nicht'' irgendeiner Theoriefindung schuldig zu machen. Die Quellen sind da. Die Aussagen darin sind da. Die Auffindbarkeit mit Google Books ist da. Was sonst noch da ist, wissen wir nicht - und das gehört klargestellt. --[[Benutzer:KnightMove|KnightMove]] ([[Benutzer Diskussion:KnightMove|Diskussion]]) 18:52, 8. Dez. 2016 (CET) |
|||
=== Sicherheitspolitik === |
|||
Die Verwendung von Google-Books ist hier durchaus sinnvoll, aber da der Übergang zur (unerwünschten) TF fließend, muss man genau auf die Formulierung achten. Formulierungen wie "erste Verwendung" oder "erste Verwendung" lassen sich grundsätzlich nicht durch Funde bei Google-Books-Recherchen belegen sondern nur widerlegen. Man kann also in der Literatur publizierte Theorien gegebenfalls falsifizieren und sollte, dass dann auch in den artikel einbauen, zumindest als Fußnote. Ansonsten kann in in Einzelfällen auch auf frühe Verwendungen anhand von Google-Books hinweisen, muss das aber sorgfältig formulieren und darf eben auf Google-Books-Fundstücken keine Theorie bzgl. der ersten Verwendung, Verbreitung oder Herleitung eines Wortes aufbauen.--[[Benutzer:Kmhkmh|Kmhkmh]] ([[Benutzer Diskussion:Kmhkmh|Diskussion]]) 01:01, 9. Dez. 2016 (CET) |
|||
[[Datei:MSC 2014 Steinmeier-Speech3 Kleinschmidt MSC2014.jpg|mini|Außenminister Frank-Walter Steinmeier auf der [[Münchner Sicherheitskonferenz]] im Februar 2014]] |
|||
:Nach [[WP:SM]] ist es wohl hilfreich, mal ein Beispiel in die Tat umzusetzen - ich habe mal im oben als Beispiel genannten Artikel [[Judensau]] den Hinweis auf Google Books [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Judensau&type=revision&diff=160477598&oldid=158678369 ergänzt] und bitte um Feedback. --[[Benutzer:KnightMove|KnightMove]] ([[Benutzer Diskussion:KnightMove|Diskussion]]) 12:24, 9. Dez. 2016 (CET) |
|||
::Hallo KnightMove, meiner Meinung nach kann das so stehen bleiben. Ich halte die Anmerkung aber nicht unbedingt für notwendig. Auch ohne Anmerkung ist die Aussage klar genug. Sollte einmal eine noch ältere Quelle gefunden werden, kann diese ergänzt und früheste Nachweise aktualisiert werden. Das ist schließlich ein Wikipedia-Artikel. Aber ich denke, ob Anmerkung oder nicht, sollte in diesem Fall dem Autor überlassen, also Dir überlassen sein. Gruß -- [[Benutzer:Engeser|Engeser]] ([[Benutzer Diskussion:Engeser|Diskussion]]) 11:45, 11. Dez. 2016 (CET) |
|||
Steinmeier lehnt einen frühen Bundeswehrabzug aus Afghanistan ab, spricht sich jedoch gegen eine Stationierung von Bundeswehrsoldaten im Süden Afghanistans aus. Als Hauptverbündete sieht Steinmeier die USA und Frankreich und betont die Rolle der [[NATO]]. |
|||
== Weblinks als Belege? == |
|||
Im April 2009 verlangte Steinmeier als Außenminister den Abzug aller US-amerikanischen [[Atomwaffen in Deutschland]].<ref name="SPON-618398">{{Internetquelle|url=http://www.spiegel.de/politik/deutschland/nuklearwaffen-in-deutschland-steinmeier-fordert-abzug-von-us-atombomben-a-618398.html|titel=Nuklearwaffen in Deutschland: Steinmeier fordert Abzug von US-Atombomben|werk=[[Spiegel Online]]|datum=2009-04-10|zugriff=2017-01-07}}</ref> |
|||
Gleich zu Beginn, ich wünsche mir noch ein oder zwei Sätze in den Empfehlungen zu den Weblinks bzw. eine deutlichere Unterscheidung von Weblinks = Internetlinks mit Bezug zum Artikel, die aber nicht zum Erstellen des Artikels verwendet wurden, und (verlässliche) Internetseiten, die einzelne Aussagen des Artikels belegen. Ganz konkretes Beispiel aus meiner mittlerweile 10-jährigen WP-Praxis (von sicherlich inzwischen mehr als 500 grundlegend überarbeiteten Artikeln und mehr als 1500 neuen Artikeln). Man überarbeitet einen meist älteren kurzen Ortsartikel, will ihn einerseits aktualisieren, anderseits mal einen substanziellen Geschichtsanteil, Sehenswürdigkeiten/Denkmale etc. ergänzen. Dabei stellt man fest, dass nicht alle Angaben im Artikel durch die angegebene Literatur oder die Einzelnachweise belegt sind. Nichts Ungewöhnliches bei solchen Artikeln, ist halt vergessen worden, denkt man, aber nach längerem Suchen findet man die entsprechenden Angaben in einem Internetlink unter Weblinks, neben optionalen Weblinks wie dem Landschleicher (gern ergänzter Weblink in brandenburgischen Ortsartikeln), dem Grußwort des Bürgermeisters der Gemeinde, dem Link auf die örtliche Feuerwehr, der ortsansässige Biohof etc.pp. ''Klassisches Beispiel'' sind hier die Bevölkerungszahlen von Orts- oder Gemeindeteilen, die in der offiziellen Statistik vom Statistischen Landesamt nicht ausgewiesen werden, jedoch oft noch auf irgendwelchen Unterseiten der (Groß-)Gemeinden erscheinen. Ich mutmaße mal, dass hier für den Ersteller der Begriff Weblink schlicht und einfach zu unklar formuliert war. Sowohl als Leser, gerade bei der Verlinkung lese ich sehr viel in den zu verlindenden Artikeln, wie auch als (Zweit-)Bearbeiter eines Artikels möchte ich schon gerne mit einem Blick wissen, mit welchen Materialien wurde der Artikel erstellt. Das können ja durchaus auch verlässliche Internetseiten sein, aber ich will nicht die in den Weblinks angegebenen, öfters umfangreichen Websites durchsuchen müssen (z. B. den Internetauftritt einer Gemeinde) um diese Materialien auch zu finden. Eigentlich sollte dies beim Durchlesen der Empfehlungen Wikipedia:Belege schon klar sein, dass ich derartige Angaben in Form von Einzelnachweisen belegen müsste. Dieses Mißverständnis, dass eine Internetseite nicht einfach nur ein ''Weblink'' ist, sondern u.U. ein Beleg für eine Aussage im Artikel, der in Form eines Einzelnachweis eingefügt sein sollte, ist in erster Linie der ebenfalls in dieser Hinsicht unklaren Empfehlung [[Wikipedia:Weblinks]] geschuldet. |
|||
Steinmeier kritisierte das [[Anakonda 16|Großmanöver Anakonda]] und „[[Saber Strike|Sabre Strike]]“ in Polen und den baltischen Staaten im Juni 2016 als „lautes Säbelrasseln und Kriegsgeheul“. Es sei „fatal“, den Blick auf das Militärische zu verengen und in einer Abschreckungspolitik das Heil zu suchen. „Wer glaubt, mit symbolischen Panzerparaden an der Ostgrenze des Bündnisses mehr Sicherheit zu schaffen, der irrt. (…) Wir sind gut beraten, keine Vorwände für eine neue, alte Konfrontation frei Haus zu liefern.“<ref>{{Literatur|Titel=Konflikt mit Russland: Steinmeier kritisiert Nato-Manöver in Osteuropa|Sammelwerk=Frankfurter Allgemeine Zeitung|Datum=2016-06-18|ISSN=0174-4909|Online=http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/europa/konflikt-mit-russland-steinmeier-kritisiert-nato-manoever-in-osteuropa-14294513.html|Abruf=2016-06-20}}</ref> Auf die Kritik vor allem aus der CDU und der Grünen<ref>[http://de.reuters.com/article/deutschland-russland-idDEKCN0Z50GZ ''CDU und Grüne kritisieren Steinmeier für Nato-Kritik'']. In: ''Reuters'', 19. Juni 2016.</ref> hin bekräftigte Steinmeier seine Auffassung, militärische Stärke müsse von Entspannung begleitet werden. „Das ist ein nicht weniger wichtiger Beitrag zur europäischen Sicherheit als der, den andere gegenwärtig betonen und öffentlich zeigen.“<ref>{{Literatur|Titel=CDU-Politiker rügen Steinmeier als „Putin-Versteher“|Sammelwerk=Welt Online|Datum=2016-06-20|Online=https://www.welt.de/politik/deutschland/article156369265/CDU-Politiker-ruegen-Steinmeier-als-Putin-Versteher.html|Abruf=2016-06-20}}</ref> |
|||
Wikipedia:Belege sagt klar: ''Belege sind Angaben über diejenigen Materialien, die für die Erstellung oder inhaltliche Veränderung eines Artikels in der Wikipedia verwendet worden sind ...'' Ich würde gerne diese Passage um den Satz, '''Sie sind in geeigneter Form besonders zu kennzeichnen oder auszuweisen.''' (oder ähnlich formuliert) ergänzen. Die Erklärung, was ist eine geeignete Form der Belegangabe ist, folgt ja später. Außerdem sollte unter den zulässigen Informationsquellen auch '''zuverlässige Internetseiten''' erwähnt werden. Ich verlinke hier z.B. mal [http://molluscabase.org/ MolluscaBase]. Hier drin steht der aktuelle Stand der Taxonomie, also der zur Zeit gültige Name eines Taxon. Ähnliches gilt für die [http://www.marinespecies.org/echinoidea/aphia.php?p=taxdetails&id=1806 World EchinoideaBase] oder [http://www.hbw.com/ibc The Internet IBC collection], [http://www.marinespecies.org/porifera/ World Porifera Database] oder andere meist wissenschaftliche Datenbanken oder Datensammlungen. |
|||
== Kontroversen == |
|||
Um auf die obige Beschwerde zurück zu kommen, jedenfalls sollte es nicht sein, dass ich mir die für die Erstellung des Artikels benutzten und relevanten Internetseiten (Belege) unter den optionalen Weblinks selber zusammen suchen muss. Dann kann ich auch genausogut über Google neu recherchieren. Die Seite [[Wikipedia:Weblinks]] sollte ebenfalls in dieser Hinsicht ergänzt werden. Ich werde dort ebenfalls ein entsprechendes Posting hinterlassen. Genausowenig ist es ja aus gutem Grund unerwünscht, eine lange Latte von Publikationen grob zum Thema passend anzugeben, von denen ich die meisten gar nicht für die Erstellung des Artikels benutzt (oder womöglich nicht mal eingesehen) habe. Auch das ist eine Zumutung für den (Zweit-)Bearbeiter und auch Leser, nun die relevanten, für die Erstellung des Artikels benutzten Publikationen aus dieser Literaturliste heraus zu suchen. Also zusammenfassend, einen noch deutlicheren Hinweis auf die Belegpflicht auch für Angaben aus (verlässlichen) Internetseiten bzw. eine klare Kennzeichnung von Internetseiten als Belege, wenn Angaben aus diesen Seiten genommen wurden. Comments? Gruß -- [[Benutzer:Engeser|Engeser]] ([[Benutzer Diskussion:Engeser|Diskussion]]) 11:32, 11. Dez. 2016 (CET) |
|||
=== Murat Kurnaz === |
|||
: Verstehe ich Dich recht, wenn ich meine, dass Du im Grunde zwei Probleme ansprichst? Zum einen: Einzelnachweise sind für eine wirklich saubere Quellenarbeit nicht zu ersetzen. Nur so kann klargestellt werden, welcher Satz im Artikel durch die Quelle belegt ist und bei umfangreicheren Quellen an welcher Stelle der Quelle genau der Beleg steht. Außerdem taugen, wie Du schon sagst, nicht alle Internetseiten, die als Beleg dienen, auch als Weblinks nach [[WP:WEB]]. Bei gedruckter Literatur sind die Probleme übrigens genau die selben. <br>Eine Referenzierung über die Abschnitte Literatur/Weblinks ist entweder eine Altlast oder taugt nur für kurze Artikel. Ich würde mir schon wünschen, dass [[Wikipedia:Belege#Techniken_zur_Angabe_von_Belegen]] da etwas deutlicher wird als jetzt.<br><br>Das andere Problem ist: ja, es gibt zuverlässige Informationsquellen im Web. (Und manche davon, ohne dass es bessere gedruckte Literatur gäbe). Nur das grundsätzliche Problem dabei ist: wie unterscheidet man abstrakt (als Daumenregel) Websites, die als Quelle geeignet sind, von solchen, die es nicht sind. Und wie erschlägt man dabei einerseits Nischenthemen (mit denen Du und ich uns überwiegend beschäftigen) von Honeypots, die im Focus von öffentlichen wie WP-internen Diskussionen sind? --[[Benutzer:Global Fish|Global Fish]] ([[Benutzer Diskussion:Global Fish|Diskussion]]) 14:01, 11. Dez. 2016 (CET) |
|||
Im Falle des im Januar 2002 unschuldig in US-Gefangenschaft geratenen [[Murat Kurnaz]], der bis Oktober 2006 in dem US-amerikanischen [[Gefangenenlager der Guantanamo Bay Naval Base]] auf [[Kuba]] inhaftiert war, wird Steinmeier vorgeworfen, eine vom [[Verteidigungsministerium der Vereinigten Staaten]] und der [[CIA]] bereits im September 2002 in Aussicht gestellte mögliche Überstellung des in Deutschland geborenen und aufgewachsenen türkischen Staatsbürgers nicht angenommen zu haben und als politisch direkt Verantwortlicher damit die weitere Inhaftierung von Kurnaz forciert zu haben.<ref>[http://www.dradio.de/aktuell/585439/ Berlin lehnte Kurnaz-Freilassung ab], [[Deutschlandfunk]] vom 23. Januar 2007.</ref><ref name="stern-587452">{{Internetquelle|url=http://www.stern.de/investigativ/projekte/geheimdienste/murat-kurnaz-fuenf-jahre-meines-lebens-587452.html|titel=Murat Kurnaz: „Fünf Jahre meines Lebens“|autor=Uli Rauss, Oliver Schröm|werk=[[Stern (Zeitschrift)|stern.de]]|datum=2007-04-20|zugriff=2017-01-07}}</ref> In den Fall schaltete sich daher der BND-[[Untersuchungsausschuss]] ein,<ref name="zeit-2007-01-19">{{Internetquelle|url=http://www.zeit.de/online/2007/04/Kurnaz-Untersuchungsausschuss|titel=Fall Kurnaz: Kälte, Hunger, Schläge|autor=Katharina Schul|werk=[[Die Zeit#Zeit Online|zeit.de]]|datum=2007-01-19|zugriff=2017-01-07}}</ref> der in seinem Abschlussbericht mit Koalitionsmehrheit feststellte, dass es ein derartiges Freilassungangebot nicht gegeben habe.<ref>Abschlussbericht des Bundestags-Untersuchungsausschusses vom 18. Juni 2009, Bundestags-Drucksache 16/13400, S. 370 bis 371 [http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/16/134/1613400.pdf (PDF; 12,7 MB).]</ref> |
|||
::Ich denke das ist ein entscheidender Hinweis, dass bei sehr kurzen Artikeln ohne kontroversen Inhalt die auf sehr wenigen Belegen beruhen, es zunächst meist "reicht" bzw. möglic ist die wenigen Belege am Ende unter Literatur oder weblinks anzugeben (wobei man sie im Quelltext auch explizit als Beleg/Quelle kennzeichnen kann). Es liegt dann in der Verantwortung späterer Bearbeiter bei Ausbau und Ergänzungen den Artikel entsprechend auf Einzelnachweise umzustellen. |
|||
::Aber man sich auch vor Augen halten, dass auch jenseits der Altlasten, das was in den RL steht eben nicht immer deckungsgleich mit dem ist, was Autoren in der Praxis machen. Man kann zwar von langjährigen Autoren im Zweifelsfall eine hinreichende Kenntnis der RL erwarten und dass sie diese auch weitgehend befolgen, aber für Neu- und Gelegenheitsautoren gilt das nicht.--[[Benutzer:Kmhkmh|Kmhkmh]] ([[Benutzer Diskussion:Kmhkmh|Diskussion]]) 14:26, 11. Dez. 2016 (CET) |
|||
::: Das ist richtig. Deswegen sollte man ja auch nicht verbieten, nur mit "Literatur" zu belegen, nicht einmal nur Belege im Editkommentar. Aber wir sollten m.E. deutlicher machen, dass das keine mit EN gleichberechtigten Referenzierungenformen sind, und EN mindestens bei längeren Artikeln und/oder Konfliktfällen die zu bevorzugende Variante sind sind. --[[Benutzer:Global Fish|Global Fish]] ([[Benutzer Diskussion:Global Fish|Diskussion]]) 15:06, 11. Dez. 2016 (CET) |
|||
=== Irak-Krieg === |
|||
== Techniken zur Angabe von Belegen == |
|||
Der BND-Untersuchungsausschuss geht auch der Frage nach, ob die Regierung Schröder 2003 trotz ihrer Ablehnung des [[Irak-Krieg]]s diesen durch eine Kooperation des [[Bundesnachrichtendienst]]s (BND) mit amerikanischen Stellen unterstützt hat. Der damalige Geheimdienstkoordinator Steinmeier wurde auch wegen dieses Themas bereits mehrfach als Zeuge vor den Untersuchungsausschuss geladen. Einige führende US-Generäle sagten im Dezember 2008, dass BND-Informationen entscheidend für den Kriegsverlauf gewesen seien. Oppositions- und auch [[CDU/CSU-Bundestagsfraktion|Unions]]<nowiki>politiker</nowiki> im Untersuchungsausschuss sehen den Verdacht der wesentlichen Kooperation des BND als erhärtet an, Steinmeier hingegen betrachtet dies als Fehlinformation.<ref name="SPON-596969">{{Internetquelle|url=http://www.spiegel.de/politik/deutschland/irak-krieg-us-general-franks-lobt-bnd-hilfe-als-unbezahlbar-a-596969.html|titel=Irak-Krieg: US-General Franks lobt BND-Hilfe als „unbezahlbar“|autor=Marcel Rosenbach|werk=[[Spiegel Online]]|datum=2008-12-17|zugriff=2017-01-07}}</ref> |
|||
=== Integrationssong mit Muhabbet === |
|||
Ich bin im Zusammenhang mit obiger Diskussion auf den Abschnitt [[Wikipedia:Belege#Techniken_zur_Angabe_von_Belegen|Techniken zur Angabe von Belegen]] auf der Vorderseite gestoßen. Ich gebe zu, ich hatte ihn schon lange nicht mehr gründlich gelesen. Da mag man zu Recht sagen, dass das mein eigener Fehler ist. Aber es spricht auch gegen den Abschnitt selbst: wenn eine Richtlinienseite im hinteren Teil zu lang wird, wird sie nicht mehr gelesen. So eine Seite sollte so kurz sein wie möglich, dass noch alle ''wesentlichen'' Inhalte drin sind. |
|||
Am 12. November 2007 nahm Steinmeier gemeinsam mit seinem französischen Amtskollegen [[Bernard Kouchner]] und dem türkischen Sänger [[Muhabbet]] einen Song auf, mit dem für Integration und gegen Gewalt geworben werden sollte. Einen Tag später machte der Sänger [[Muhabbet]] nach Darstellung der Fernsehjournalistin [[Esther Schapira]] eine radikale Aussage, darauf wurde in den Medien berichtet, dass Muhabbet in seinen frühen Texten nicht nur Kriminalität und Gewalt verherrlicht habe, sondern auch ein Islamist sei, der den Mord an [[Theo van Gogh (Regisseur)|Theo van Gogh]] verteidigt habe.<ref name="faz-1494461">{{Internetquelle|url=http://www.faz.net/1.494461|titel=Muhabbet weiß, was er sagt|autor=Esther Schapira|werk=[[Frankfurter Allgemeine Zeitung#FAZ.NET|FAZ.net]]|datum=2007-11-29|zugriff=2017-01-07}}</ref><ref name="Spiegel Artikel 13. November 2007" /> |
|||
Der Sänger hat die Anschuldigungen zurückgewiesen und sich von den angeblichen Aussagen distanziert.<ref name="ARD-Tagesthemen_12_11_2007">[https://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/tt178.html „Deutschland“-Song Vorstellung in den ARD-Tagesthemen vom 12. November 2007]</ref><ref name="Spiegel Artikel 13. November 2007">{{Internetquelle|url=http://www.spiegel.de/kultur/musik/pop-saenger-muhabbet-musterknabe-unter-islamismus-verdacht-a-517018.html|titel=Pop-Sänger Muhabbet: Musterknabe unter Islamismus-Verdacht|autor=Thorsten Dörting|werk=[[Spiegel Online]]|datum=2007-11-13|zugriff=2017-01-07}}</ref> |
|||
=== Plagiatsvorwurf durch Uwe Kamenz und VroniPlag Wiki === |
|||
Inhaltlich finde ich den Abschnitt meilenweit an dem vorbeigehend, was derzeit gängige Praxis bei uns ist. Eine Richtlinienseite sollte im wesentlichen deskriptiv sein. Das ist sie nicht. Schon der erste Satz nach dem Kasten geht völlig an der mittlerweile üblichen Praxis vorbei <small>(Kleinigkeit am Rande: das "Achtung"-Symbol im Kasten ist ein Warnhinweis. Der Satz dahinter ist natürlich richtig und wichtig. M.E. sollte er einfach ohne Kasten und Symbol fett am Anfang des Abschnitts stehen.)</small> |
|||
Am 29. September 2013 berichtete das Magazin ''[[Focus]],'' dass [[Uwe Kamenz]], Wirtschaftsprofessor an der [[Fachhochschule Dortmund]], den Verdacht von [[Plagiat]]en gegen Steinmeier in dessen Doktorarbeit erhoben hatte.<ref name="Focus">{{Internetquelle|url=http://www.focus.de/politik/deutschland/doktorarbeit-soll-ueberprueft-werden-frank-walter-steinmeier-steht-unter-plagiats-verdacht_aid_1115340.html|titel=„Umfangreiche Indizien“ in Doktorarbeit: Plagiatsvorwürfe gegen SPD-Fraktionschef|autor=bef|werk=[[Focus|Focus Online]]|datum=2013-09-29|zugriff=2017-01-07}}</ref><ref>ProfNet: ''[http://www.profnet.de/dokumente/2013/8048r.pdf Prüfbericht].'' 30. September 2013 (PDF; 2,7 MB)</ref> Steinmeier nannte dies einen „absurden Vorwurf“<ref name="Focus" /> und bat am Folgetag den Präsidenten der Universität Gießen, [[Joybrato Mukherjee]], um eine „förmliche Überprüfung“.<ref name="SPON-925281">{{Internetquelle|url=http://www.spiegel.de/lebenundlernen/uni/plagiatsvorwurf-steinmeier-bittet-um-pruefung-seiner-doktorarbeit-a-925281.html|titel=Plagiatsvorwurf: Steinmeier bittet Uni um Prüfung seiner Doktorarbeit|werk=[[Spiegel Online]]|datum=2013-09-30|zugriff=2017-01-07}}</ref> Anschließend wurden die Vorwürfe auf [[VroniPlag Wiki]] händisch untersucht, wobei bis zum 5. November für etwa ein Viertel der Seiten (95 von 395 Seiten) Textstellen dokumentiert wurden, die als Plagiate, hauptsächlich [[Bauernopfer]], kategorisiert wurden.<ref name="VroniPlag">''[http://de.vroniplag.wikia.com/wiki/Fws Untersuchung des Falls Frank-Walter Steinmeier auf VroniPlag]'' (abgerufen am 6. November 2013); Medienecho: etwa ''[http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/doktortitel-plagiatsjaeger-von-vroniplag-erhoehen-druck-auf-steinmeier-a-928287.html Plagiatsjäger von VroniPlag erhöhen Druck auf Steinmeier]'' In: ''[[Spiegel Online]]'' (abgerufen am 6. November 2013)</ref><ref>[http://www.uni-giessen.de/cms/ueber-uns/pressestelle/pm/pm201-13 Pressemitteilung der Universität Gießen] (abgerufen am 18. Oktober 2013).</ref> Das Prüfungsverfahren der Universität wurde am 5. November 2013 von dieser eingestellt, da sich „der Verdacht auf ein wissenschaftliches Fehlverhalten nicht hinreichend bestätigt“ habe. Es seien „zwar handwerkliche Schwächen […] im Hinblick auf die Zitationspraxis“ festgestellt worden, aber eine Täuschungsabsicht habe sich nicht feststellen lassen. Man könne dem Autor auch nicht vorwerfen, er habe in wesentlichem Umfange getäuscht, was für einen Titelentzug notwendig gewesen sei.<ref>[http://www.uni-giessen.de/cms/ueber-uns/pressestelle/pm/pm213-13 Überprüfung der Dissertation von Dr. Frank-Walter Steinmeier abgeschlossen]</ref> [[Der Tagesspiegel]] zitierte den Vorsitzenden der Kommission zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis der Universität Gießen, [[Wolf-Dietrich Walker]], im Hinblick auf bei VroniPlag Wiki als Bauernopfer klassifizierte Plagiate, dass das keine Plagiate seien, da der Autor „die Zitate in Anführungszeichen ‚als Hervorhebung‘ verstanden“ habe.<ref name="tagesspiegel-9032812">{{Internetquelle|url=http://www.tagesspiegel.de/wissen/frank-walter-steinmeier-behaelt-doktortitel-freispruch-trotz-fehlern/9032812.html|titel=Frank-Walter Steinmeier behält Doktortitel: Freispruch trotz Fehlern|autor=Amory Burchard,Tilmann Warnecke|werk=[[Der Tagesspiegel|tagesspiegel.de]]|datum=2013-11-05|zugriff=2017-01-07-}}</ref> |
|||
=== Datenweitergabe an die NSA === |
|||
Aber dann kommt das wirklich dicke Ding: „In der Wikipedia haben sich verschiedene Methoden zur Angabe von Belegen durchgesetzt, die unterschiedliche Stärken und Schwächen haben.“ -das liest sich so, als wären die verschiedenen Methoden mehr oder weniger gleichberechtigt. Aber das sind sie nicht! |
|||
{{Hauptartikel|Globale Überwachungs- und Spionageaffäre#Zusammenarbeit von Bundesnachrichtendienst und NSA|Operation Eikonal|titel1=Zusammenarbeit von BND und NSA in der globalen Überwachungs- und Spionageaffäre}} |
|||
Zu Beginn der politischen Aufarbeitung des [[Globale Überwachungs- und Spionageaffäre|NSA-Skandals]] war Steinmeier im August 2013 vorgeworfen worden, dass er als [[Bundeskanzleramt (Deutschland)#Der Beauftragte der Bundesregierung für die Nachrichtendienste und der Geheimdienstkoordinator|Beauftragter der Bundesregierung für die Nachrichtendienste („Geheimdienstkoordinator“)]] der rot-grünen Bundesregierung 2002 eine Grundsatzvereinbarung über die Zusammenarbeit zwischen dem [[Bundesnachrichtendienst|Bundesnachrichtendienst (BND)]] und dem US-amerikanischen Geheimdienst [[National Security Agency]] (NSA) zur Überwachung bestimmter Daten der Telekommunikation gebilligt hatte.<ref name="zeit_bnd_august">{{cite web|url=http://www.zeit.de/politik/deutschland/2013-08/bnd-nsa-datenweitergabe-gesetz|title=NSA-Datenweitergabe: Darf der BND das?|1=Zeit Online|author=Till Schwarze, Angela Gruber|work=zeit.de|date=2013-08-05|accessdate=2013-10-24|archiveurl=https://web.archive.org/web/20131004161019/http://www.zeit.de/politik/deutschland/2013-08/bnd-nsa-datenweitergabe-gesetz|archivedate=2013-10-04}}</ref><ref name="tgschau">{{cite web|url=http://www.tagesschau.de/inland/bndnsa102.html|title=BND-NSA-Kooperation: Streit über Steinmeiers Rolle|1=tagesschau.de|work=tagesschau.de|date=2013-08-07|accessdate=2013-10-24|archiveurl=https://web.archive.org/web/20131004220036/http://www.tagesschau.de/inland/bndnsa102.html|archivedate=2013-10-04}}</ref><ref>{{Webarchiv | url=http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Mitschrift/Pressekonferenzen/2013/08/2013-08-07-regpk.html | wayback=20131004213302 | text=Regierungspressekonferenz vom 7. August}}</ref> Steinmeier verteidigte sich damals mit der Angabe, das habe „nichts mit dem Vorwurf zu tun, dass die USA seit 2005 gezielt den Datenverkehr in Deutschland überwachen“.<ref name="zeit-2013-08-09">{{Internetquelle|url=http://www.zeit.de/politik/2013-08/steinmeier-will-aussagen|titel=Steinmeier will in NSA-Affäre aussagen|autor=Zeit Online, dpa, Reuters, kp|werk=[[Die Zeit#Zeit Online|zeit.de]]|datum=2013-09-09|zugriff=2017-01-07}}</ref> Tatsächlich war aber Steinmeier bis zur Wahl der neuen Regierung unter [[Angela Merkel]] im November 2005 Geheimdienstkoordinator, und die Daten-Weitergabe, indem der Bundesnachrichtendienst einen Datenknoten in Frankfurt anzapfte und Rohdaten an die Amerikaner weiterleitete, erfolgte von 2004 bis 2007.<ref name="sz-2016504">{{Internetquelle|url=http://www.sueddeutsche.de/digital/geheimdienste-bnd-leitete-telefondaten-an-nsa-weiter-1.2016504|titel=Geheimdienste – BND leitete Telefondaten an NSA weiter|autor=Hans Leyendecker, Georg Mascolo, Frederik Obermaier|werk=[[Süddeutsche Zeitung|sueddeutsche.de]]|datum=2014-06-26|zugriff=2017-01-07}}</ref> Dabei war es dem BND weder technisch möglich, noch seitens der NSA erwünscht, Daten von Bürgern der Bundesrepublik Deutschland zuverlässig von der Weitergabe auszuschließen.<ref>{{Internetquelle|url=http://www.deutschlandfunk.de/ex-nsa-mitarbeiter-binney-erschreckendes-ausmass-der-nsa.1818.de.html?dram:article_id=290777|titel=Ex-NSA-Mitarbeiter Binney – Erschreckendes Ausmaß der NSA-Datenspionage|werk=deutschlandfunk.de|datum=2014-07-03|zugriff=2017-01-07}}</ref> |
|||
Obendrein geht der Duktus des Textes implizit im folgenden so, dass eine Nennung im Abschnitt "Literatur" unausgesprchen, aber tendenziell als die beste Lösung angesehen wird. Der Abschnitt zur "Literatur" steht an erster Stelle, und Sätze wie „Der Abschnitt Einzelnachweise ist kein Ersatz für Literatur. Wer also eine reine Literaturangabe ablegen will, der sollte hier die Standardrubrik ''Literatur'' im Interesse der Einheitlichkeit bevorzugen“ deuten ebenfalls darauf hin. |
|||
=== Ablehnung der Anerkennung des Völkermords an den Armeniern === |
|||
Aber die Praxis ist doch genau umgekehrt! Wer ohne Einzelnachweise (EN) arbeitet, hat im Konfliktfalle keine Chance. Zudem kann eine Nennung von Quellen im Abschnitt "Literatur" obendrein gegen [[WP:LIT]] verstoßen, etwa, wenn die Quelle nur einen Teilaspekt des Artikels behandelt. |
|||
In der Debatte um Deutschlands Anerkennung des [[Völkermord an den Armeniern|Völkermords an den Armeniern]] im Rahmen dessen hundertsten [[Völkermordgedenktag (Armenien)|Gedenktags]] trat Steinmeier als offensivster Gegner der Anerkennung auf, da diese den [[Holocaust]] relativiere. Dies brachte ihm vielerseits Kritik ein,<ref name="welt-140082537">{{Internetquelle|url=http://www.welt.de/debatte/kommentare/article140082537/Herr-Steinmeier-Sie-haben-von-nichts-eine-Ahnung.html|titel=Völkermord: Steinmeier und der deutsche Sündenstolz|autor=Henryk M. Broder|werk=[[Die Welt#Online-Ausgabe|welt.de]]|datum=2015-04-25|zugriff=2017-01-07}}</ref><ref name="welt-140088856">{{Internetquelle|url=http://www.welt.de/politik/deutschland/article140088856/Roth-findet-Steinmeiers-Worte-politisch-ungehoerig.html|titel=Völkermord-Debatte: Roth kritisiert Steinmeiers Haltung|autor=Jochen Gaugele|werk=[[Die Welt#Online-Ausgabe|welt.de]]|datum=2015-04-25|zugriff=2017-01-07}}</ref><ref name="sz-2452850">{{Internetquelle|url=http://www.sueddeutsche.de/politik/voelkermord-der-absurde-herr-steinmeier-1.2452850|titel=Völkermord – Der absurde Herr Steinmeier|autor=Robert Roßmann|werk=[[Süddeutsche Zeitung|sueddeutsche.de]]|datum=2015-04-26|zugriff=2017-01-07}}</ref><ref>[[Michael Hesemann]]: [https://www.facebook.com/michael.hesemann/posts/10153227185897270 Offener Brief an Steinmeier], 27. April 2015.</ref><ref>[[Madlen Vartian]], damalige stellvertretende Vorsitzende des [[Zentralrat der Armenier in Deutschland|Zentralrats der Armenier in Deutschland]]: [http://www.der-kosmopolit.de/2015/05/der-fiffy-vom-dienst-kai-amboss-auf.html Der Fiffy vom Dienst: Kai Ambos auf Zuruf], 3. Mai 2015.</ref> unter anderem, weil auch Israels Präsident [[Reuven Rivlin]] die Formulierung begrüßte.<ref name="tagesspiegel-11688918">{{Internetquelle|url=http://www.tagesspiegel.de/politik/steinmeier-und-der-voelkermord-an-den-armeniern-komplexe-erinnerungen/11688918.html|titel=Steinmeier und der Völkermord an den Armeniern: Komplexe Erinnerungen|autor=Malte Lehming|werk=[[Der Tagesspiegel|tagesspiegel.de]]|datum=2015-04-25|zugriff=2017-01-07-}}</ref> |
|||
== Auszeichnungen (Auswahl) == |
|||
Umgekehrt wüsste ich keinen Fall, wo EN eine untaugliche Methode wären! EN ''müssen'' nicht immer sein (etwa bei kurzen, unstrittigen Sachen) aber sie ''gehen'' immer! |
|||
* [[Verdienstorden der Italienischen Republik|Großkreuz des Verdienstordens der Italienischen Republik]] (2006) |
|||
* [[Verdienstorden (Norwegen)|Großkreuz des norwegischen Verdienstordens]] |
|||
* [[Orden für Verdienst (Portugal)|Großkreuz des portugiesischen Verdienstordens]] (2009) |
|||
* [[Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (1952)|Großes Goldenes Ehrenzeichen am Bande für Verdienste um die Republik Österreich]] (2016; entspricht einem Großkreuz 1. Klasse) |
|||
* [[Ehrenlegion|Großoffizier der Ehrenlegion der Französischen Republik]] (2017)<ref>{{Internetquelle|autor=afp|url=http://www.zeit.de/news/2017-01/26/deutschland-steinmeier-mit-orden-der-franzoesischen-ehrenlegion-ausgezeichnet-26193206|titel=Steinmeier mit Orden der französischen Ehrenlegion ausgezeichnet|werk=ZEIT Online|datum=2017-01-26|zugriff=2017-01-26|zitat=Steinmeier wurde am Donnerstagabend in Paris zum Großoffizier der Ehrenlegion ernannt.}}</ref> |
|||
* [[Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland|Sonderstufe des Großkreuzes des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland]] (2017; mit Amtsantritt als Bundespräsident) |
|||
sowie |
|||
Der Abschnitt ''Einzelnachweise'' ist dann viel zu lang, für die genauen Techniken sollte auf [[Hilfe:EN]] verwiesen werden. |
|||
* Ehrendoktorwürde der [[Uralische Föderale Universität]], Jekatarinenburg (2010) |
|||
* „Bambini Generation Award“ der [[Europäische Jungakademikergesellschaft|Europäischen Jungakademikergesellschaft]] (2010)<ref>[http://www.bambini-preis.de/index.php?option=com_content&view=article&id=22&Itemid=2&lang=de ''Bambini Preisträger''] abgerufen 10. Dezember 2014.</ref> |
|||
* [[Steinheim (Westfalen)|Steinheimer]] Rosenmontags-Orden.<ref>[http://stkg.de/wirueberuns/orden/rosenmontagmorgenordentraeger/ ''Historie der Rosenmontagmorgenordenträger der StKG''] , 27. Februar 2017.</ref> (2012) |
|||
* Ehrendoktorwürde der [[Hebräische Universität Jerusalem|Hebräischen Universität Jerusalem]] (2015) |
|||
* [[Toleranzpreis der Evangelischen Akademie Tutzing]] (2016) |
|||
* Ehrendoktor der Fakultät für Kulturwissenschaften der [[Universität Paderborn]] für seine Verdienste bei der Förderung deutscher Auslandsinstitute und des [[UNESCO-Weltkulturerbe]]s sowie beharrlicher Einsatz für interkulturelle Verständigung (2016) |
|||
== Filmauftritt == |
|||
Zum Abschnitt „Angabe von Belegen im Text“: „Manchmal ist es möglich, alle wichtigen bibliographischen Angaben eines Belegs in den Artikeltext einfließen zu lassen:<br>Aber [[Albert Einstein|Einstein]] zeigte in seiner Arbeit ''[[Zur Elektrodynamik bewegter Körper|Zur Elektrodynamik]]'', die schon 1905 in den ''[[Annalen der Physik|Annalen]]'' erschienen war,“ - ach ja wirklich? Waren wir nicht schon mal so weit, das Verlag, Erscheinungsort und ggf. ISBN/ISSN wichtige bibliographische Angaben sind? |
|||
* Steinmeier hatte in ''[[Stromberg – Der Film]]'' einen kurzen [[Cameo-Auftritt|Auftritt]], in dem er sich selbst spielt, jedoch von Stromberg als [[Peer Steinbrück|Steinbrück]] bezeichnet wird. |
|||
== Schriften (Auswahl) == |
|||
Und was sollen die Abschnitte „Interne Verlinkung“ und „Spezialfall: Übersetzung aus anderssprachiger Wikipedia“? Das mag ja alles richtig sein, aber sind wir nicht so weit, das gilt „Nach dem Wiki-Prinzip erstellte und veröffentlichte Texte – egal aus welchem lokalen Namensraum oder externen Schwesterprojekt sie stammen – fallen prinzipiell nicht unter den hier verwendeten Quellenbegriff.“? Sprich, die Abschnitte mögen nicht falsch sein, aber haben nichts auf dieser Seite verloren. |
|||
* ''Bürger ohne Obdach. Zwischen Pflicht zur Unterkunft und Recht auf Wohnraum. Tradition und Perspektiven staatlicher Intervention zur Verhinderung und Beseitigung von Obdachlosigkeit.'' VSH-Verlag Soziale Hilfe, Bielefeld 1992, ISBN 3-923074-32-8 / ISBN 3-922526-14-4 (ab 2007) (Dissertation Universität Gießen 1991 unter dem Titel: ''Tradition und Perspektiven staatlicher Bürger ohne Obdach: zwischen Pflicht zur Unterkunft und Recht auf Wohnraum. Tradition und Perspektiven staatlicher Intervention zur Verhinderung und Beseitigung von Obdachlosigkeit'', XIII, 444 Seiten, 21 cm). |
|||
* mit [[Helmut Ridder]], Michael Breitbach und Ulli Rühl (Hrsg.): ''Versammlungsrecht. Kommentar'', Baden-Baden 1992, ISBN 3-7890-2519-4. |
|||
* mit [[Matthias Machnig]] (Hrsg.): ''Made in Germany ’21.'' Mit einem Vorwort von Gerhard Schröder. Hoffmann und Campe, Hamburg 2004, ISBN 3-455-10417-7. |
|||
* mit Wolf Kloss (Fotos): ''Westfälisch genießen: [[Potthucke]], [[Pumpernickel]] und [[Pättken|Pättkestouren]]. Kostproben westfälischer Lebensart''. Kock, Bielefeld 2007, ISBN 978-3-921991-21-3. |
|||
* ''Mein Deutschland. Wofür ich stehe.'' In Zusammenarbeit mit [[Thomas E. Schmidt]]. Bertelsmann, München 2009, ISBN 978-3-570-01114-0. |
|||
* ''Flugschreiber: Notizen aus der Außenpolitik in Krisenzeiten'', Propyläen, Berlin 2016, ISBN 978-3-549-07481-7. |
|||
* mit Florian Schuller (Hrsg.): ''Vom Knotenlösen: Verleihung des Ökumenischen Preises der Katholischen Akademie Bayern an Frank-Walter Steinmeier'' (Konferenzschrift: ''Ökumenischer Preis 2016'' München), Herder, Freiburg im Breisgau / Basel / Wien 2016, ISBN 978-3-451-37796-9. |
|||
* ''Europa ist die Lösung. Churchills Vermächtnis'', Ecowin, Wals bei Salzburg 2016, ISBN 978-3-7110-0119-1. |
|||
== Literatur == |
|||
Kurz: ich sehe dringenden Änderungsbedarf. --[[Benutzer:Global Fish|Global Fish]] ([[Benutzer Diskussion:Global Fish|Diskussion]]) 18:47, 11. Dez. 2016 (CET) |
|||
* [[Torben Lütjen]]: ''Frank-Walter Steinmeier. Die Biografie.'' Herder, Freiburg im Breisgau / Basel / Wien 2009, ISBN 978-3-451-03033-8. |
|||
:Ich denke du liest den krisierten Satz falsch, auch wenn vielleicht missverständlich ist. "kein Ersatz für den Abschnitt Literatur" bezieht sich nicht auf die Belegfunktion der EN, sondern darauf dass ein Abschnitt Literatur mit empfohlener bzw. Standardliteratur zum Artikelthema immer erwünscht ist und zwar völlig unabhängig davon was in den EN steht bzw. verwendet wird.--[[Benutzer:Kmhkmh|Kmhkmh]] ([[Benutzer Diskussion:Kmhkmh|Diskussion]]) 20:19, 11. Dez. 2016 (CET) |
|||
* Torben Lütjen, [[Lars Geiges]]: ''Frank-Walter Steinmeier. Die Biografie''. Herder, Freiburg im Breisgau 2017, ISBN 978-3-451-37826-3. |
|||
:: Ich denke wiederum, Du missverstehst mich. ;-) Ich kritisiere nicht einen Satz, sondern ein ganzes Kapitel. Der Satz "kein Ersatz für den Abschnitt Literatur" ist natürlich im Wortsinn nicht falsch. Ich hatte auch ausdrücklich nicht behauptet, der ''Wortlaut'' wäre falsch, sondern der Duktus. Wenn's in dem Satz nicht darum geht, wie man am besten belegt (kann ja sein), was soll er denn hier? Und gerade im Zusammenhang mit dem Folgesatz wird das (bestenfalls) arg missverständlich. <br>Ich halte ein Kapitel, wie man Belege im Text angibt, prinzipiell schon für sinnvoll. Aber im jetzigen Zustand halte ich das Kapitel für so verzerrend und (je nach Interpretation) missverständlich oder gar falsch, dass ich selbst eine ersatzlose Streichung für das kleinere Übel hielte. Der fragliche Satz ist nur ein Grund dafür, mehr stehen oben. --[[Benutzer:Global Fish|Global Fish]] ([[Benutzer Diskussion:Global Fish|Diskussion]]) 22:20, 11. Dez. 2016 (CET) |
|||
* Ralf Schönfeld: ''Bundeskanzleramtschefs im vereinten Deutschland. Friedrich Bohl, Frank-Walter Steinmeier und Thomas de Maizière im Vergleich.'' Ibidem, Stuttgart 2011, ISBN 978-3-8382-0116-0. |
|||
* Tilo Werner: ''Kandidat Steinmeier und Kanzlerin Merkel. Image-Konstruktion im Fernsehen.'' Books on Demand, Norderstedt 2011, ISBN 978-3-8423-2958-4. |
|||
== Weblinks == |
|||
:Ich halte bei kurzen, unstrittigen Artikeln (zB geographische Themen) nach wie vor die Angabe von Literatur oder Weblink für ausreichend, wenn der Inhalt auf eine Quelle zurückgeht. Natürlich sind EN praktisch, aber in vielen Fällen sind sie eben doch "overkill", wenn dann die Auflistung 14x den selben Weblink enthält oder zwölf EN aus dem selben wissenschaftlichen paper sich nur dadurch unterscheiden, dass alle Seitenzahlen von 414 bis 418 drin vorkommen. Grüße --[[Benutzer:H-stt|h-stt]] [[Benutzer Diskussion:H-stt|<small>!?</small>]] 23:03, 11. Dez. 2016 (CET) |
|||
{{Wikiquote}} |
|||
:: Das sehe ich ja ganz genauso. (Mal abgesehen davon, dass man EN aus 5 Seiten oder mit demselben Weblink auch zusammenfassen kann). Bei kurzen, unstrittigen Artikel braucht man nicht zwingend EN. Daran möchte ich auch nichts rütteln. Nur gilt das eben nur für kurze, unstrittige Artikel. Davon steht aber nichts in diesem Kapitel drin. (Und selbst bei kurzen, unstrittigen Artikeln wären EN niemals falsch, spätestens dann, wenn der nächste aus einer anderen Quelle etwas ergänzt).<br>Bei längeren Artikeln ist eine pauschale Referenzierung über Literatur/Weblinks nach gängiger Praxis hier zwar besser als nichts, aber keine wirklich zu EN adäquate Referenzierung. Und genau das sollte das Kapitel zum Ausdruck bringen. --[[Benutzer:Global Fish|Global Fish]] ([[Benutzer Diskussion:Global Fish|Diskussion]]) 23:13, 11. Dez. 2016 (CET) |
|||
{{Commonscat}} |
|||
* [http://www.bundestag.de/abgeordnete18/biografien/S/steinmeier_frank_walter/258964 Biographie beim Deutschen Bundestag] |
|||
* [http://www.frankwaltersteinmeier.de/ Homepage] |
|||
* {{Abgeordnetenwatch|dr_frank_walter_steinmeier-575-37983}} |
|||
== Einzelnachweise == |
|||
::Schade, dass man da im Einzelfall nichts drehen könnte.--[[spezial:beiträge/the 141|the artist formerly known as 141.84.69.20]] 23:49, 11. Dez. 2016 (CET) |
|||
<references /> |
|||
{{NaviBlock |
|||
== Missverständliche Einleitung == |
|||
|Navigationsleiste EU-Staatsoberhäupter |
|||
|Navigationsleiste Deutscher Bundespräsident |
|||
|Navigationsleiste Vizekanzler der Bundesrepublik Deutschland |
|||
|Navigationsleiste Bundesaußenminister |
|||
|Navigationsleiste Kabinett Merkel I |
|||
|Navigationsleiste Kabinett Merkel III |
|||
|Navigationsleiste Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion |
|||
|Navigationsleiste Chef des Bundeskanzleramtes |
|||
|Navigationsleiste Leiter der Staatskanzlei Niedersachsen |
|||
}} |
|||
{{Normdaten|TYP=p|GND=113572026|LCCN=n/96/82936|VIAF=84241123}} |
|||
Hallo liebe Mitstreiter, |
|||
{{SORTIERUNG:Steinmeier, FrankWalter}} |
|||
die Einleitung ist meines Erachtens nach, missverständlich. Wenn es sich um eine Belegpflicht handelt, dann "sollen" nicht nur, sondern "müssen" Belege angegeben werden. Natürlich muss nicht bei jeder Kleinigkeit ein Beleg angegeben werden, aber bei nicht trivialen Änderungen schon. Wie könnte man das in der Einleitung besser formulieren? Ich habe einfach mal "sollen" durch "müssen" ersetzt, aber das ging [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Belege&oldid=prev&diff=161601221 schief]. Grüße, --[[Benutzer:Tonialsa|Tonialsa]] ([[Benutzer Diskussion:Tonialsa|Diskussion]]) 18:23, 13. Jan. 2017 (CET) |
|||
[[Kategorie:Frank-Walter Steinmeier| ]] |
|||
: Natürlich ging das schief, das ist seit langem eine Frage. Unter anderem wenn da mússen steht und kein Beleg (noch) vorhanden ist, wäre es ein Löschgrund, und da verschiebst du das Ganze nur ein Stück weiter. [[Benutzer:-jkb-|-jkb-]] 18:32, 13. Jan. 2017 (CET) |
|||
[[Kategorie:Bundespräsident (Deutschland)]] |
|||
::Wie, das verstehe ich nicht. Wenn das "seit langem eine Frage" ist, wieso steht sie denn nicht auf der Disk hier? Denn da habe ich ja zuerst nachgesehen. Ins Archiv bin ich aber nicht, müsste ich ja auch nicht, wenn die Frage noch offen ist. --[[Benutzer:Tonialsa|Tonialsa]] ([[Benutzer Diskussion:Tonialsa|Diskussion]]) 18:40, 13. Jan. 2017 (CET) |
|||
[[Kategorie:Amtierendes Staatsoberhaupt]] |
|||
:::''Sollen'' ist im Deutschen das passende Wort, eine Verpflichtung auszudrücken; etwas anderes wäre es, wenn da ''sollten'' stünde, die jetzige Formulierung im Indikativ ist aber eigentlich keineswegs missverständlich. Dass fehlende Belege unzweifelfaft ein Löschgrund sind, wird auch gleich im nächsten Punkt noch einmal deutlich, denn da steht: „In strittigen Fällen können unbelegte Inhalte von jedem Bearbeiter unter Hinweis auf diese Belegpflicht entfernt werden.“ --[[Benutzer:Abderitestatos|Abderitestatos]] ([[Benutzer Diskussion:Abderitestatos|Diskussion]]) 18:51, 13. Jan. 2017 (CET) |
|||
[[Kategorie:Verwaltungsjurist]] |
|||
::::+1. So ist es. Das Modalverb ''sollen'' entspricht dem Substantiv/der normativen Festlegung ''Pflicht''. Der Threadersteller unterliegt hier einem grundsätzlichen sprachlichen Missverständnis. -- [[Benutzer:Miraki|Miraki]] ([[Benutzer Diskussion:Miraki|Diskussion]]) 18:54, 13. Jan. 2017 (CET) |
|||
[[Kategorie:Außenminister (Bundesrepublik Deutschland)]] |
|||
:::::Wenn ich hier einem grundsätzlichen sprachlichen Missverständnis unterliegen sollte, was ja sein kann, und "sollen" einer "Pflicht" entspricht, dann wüsste ich gerne, weshalb man "sollen" nicht durch "müssen" ersetzen sollte, denn immerhin wäre dieser Begriff ja unmissverständlich. --[[Benutzer:Tonialsa|Tonialsa]] ([[Benutzer Diskussion:Tonialsa|Diskussion]]) 19:10, 13. Jan. 2017 (CET) |
|||
[[Kategorie:Staatssekretär (Niedersachsen)]] |
|||
:::::: Ist es aber nicht, finde dich damit ab, und man kann dann auf erle setzen. [[Benutzer:-jkb-|-jkb-]] 19:14, 13. Jan. 2017 (CET) |
|||
[[Kategorie:Chef des Bundeskanzleramtes]] |
|||
:::::::Es? Was ist "es" nicht? Hast Du eventuell die Fragestellung nicht ganz verstanden? --[[Benutzer:Tonialsa|Tonialsa]] ([[Benutzer Diskussion:Tonialsa|Diskussion]]) 19:30, 13. Jan. 2017 (CET) |
|||
[[Kategorie:Vizekanzler (Deutschland)]] |
|||
:::::::: Tonialsa, zum letzten mal, du hast vor zweei Tagen einen hier zehn Jahre tätigen Benutzer freimütig gefragt, ob er die Grundsätze der WP verstanden hat. Du bist zu überzeugt über dich selbst, < eigene Bemerkung zurückgenommen, Gruß [[Benutzer:-jkb-|-jkb-]] 20:00, 13. Jan. 2017 (CET) > [[Benutzer:-jkb-|-jkb-]] 19:34, 13. Jan. 2017 (CET) |
|||
[[Kategorie:Kanzlerkandidat (Deutschland)]] |
|||
<Eigenen, obsolet gewordenen Kommentar entf.>--[[Benutzer:Tonialsa|Tonialsa]] ([[Benutzer Diskussion:Tonialsa|Diskussion]]) 09:32, 14. Jan. 2017 (CET) |
|||
[[Kategorie:Bundestagsabgeordneter (Brandenburg)]] |
|||
:@[[Benutzer Diskussion:Tonialsa|Diskussion]]; ich finde deine Fragen absolut schlüssig und kann nicht verstehen, warum du befürchtest, als Troll wahrgenommen zu werden. Drollig sind doch eher die niedlichen Antworten, vom ersten bis zum letzten Mal. Grundsätzlich sind die Antworten allerdings so zu verstehen, dass die Verbindlichkeit eines "sollens" dem "müssen" gleicht, da eine Pflicht damit impliziert ist. Wenn Miraki und [[Benutzer Diskussion:Abderitestatos|Diskussion]] keinem sprachlichen Missverständnis unterliegen. Was nur der Fall sein kann, wenn sie kürzer als 10 Jahre hier tätig sind. Was zu belegen wäre und sein müsste, es sollte belegbar sein, es könnte zweifelsfrei belegt werden, oder? Klartext: Ich finde "müssen" auch besser; allerdings stellt sich angesichts des sehr unterschiedlichen Verständnishorizonts der vielen Schreibenden die Frage, was eine evidente Tatsache ist, die nicht belegt werden "soll", nein - die nicht belegt werden muss, also nicht belegt werden braucht, die unbelegt bleiben kann. Alles klar? --BlaueWunder 01:27, 14. Jan. 2017 (CET) |
|||
[[Kategorie:Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion]] |
|||
: Tonialsa, Du hast Recht, wenn Du meinst, dass "müssen" und "sollen" unterschiedliche sprachliche Nuancen ausdrücken. Und genau deswegen geht an dieser Stelle aber nur "sollen" und "müssen" eben nicht. "Müssen" heißt: das ist ein strikter Zwang. Hält der Benutzer sich nicht daran, begeht er einen Regelverstoß, der ggf., zumindest im Wiederholungsfall zu VM etc. führt. Und genau das ist hier eben nicht gemeint. --[[Benutzer:Global Fish|Global Fish]] ([[Benutzer Diskussion:Global Fish|Diskussion]]) 11:20, 15. Jan. 2017 (CET) |
|||
[[Kategorie:Politiker (20. Jahrhundert)]] |
|||
[[Kategorie:Politiker (21. Jahrhundert)]] |
|||
[[Kategorie:Träger des Verdienstordens der Italienischen Republik (Großkreuz)]] |
|||
[[Kategorie:Träger des norwegischen Verdienstordens (Großkreuz)]] |
|||
[[Kategorie:Träger des portugiesischen Ordens für Verdienst (Großkreuz)]] |
|||
[[Kategorie:Träger des Großen Goldenen Ehrenzeichens am Bande für Verdienste um die Republik Österreich]] |
|||
[[Kategorie:Mitglied der Ehrenlegion (Großoffizier)]] |
|||
[[Kategorie:Ehrenbürger von Hermannstadt]] |
|||
[[Kategorie:Ehrendoktor der Universität Paderborn]] |
|||
[[Kategorie:Deutscher]] |
|||
[[Kategorie:Geboren 1956]] |
|||
[[Kategorie:Mann]] |
|||
[[Kategorie:Träger des Bundesverdienstkreuzes (Sonderstufe des Großkreuzes)]] |
|||
{{Personendaten |
|||
Ich versuche mal konstruktiv zu sein: Hiermit '''schlage ich vor''', den vohandenen Unterpunkt der Aufzählung in der Einleitung: |
|||
|NAME=Steinmeier, Frank-Walter |
|||
|ALTERNATIVNAMEN= |
|||
* In Wikipedia-Artikeln sollen Belege angegeben werden (Belegpflicht). |
|||
|KURZBESCHREIBUNG=deutscher Politiker (SPD), MdB, 12. Bundespräsident |
|||
|GEBURTSDATUM=5. Januar 1956 |
|||
durch folgenden Punkt zu ersetzen: |
|||
|GEBURTSORT=[[Detmold]] |
|||
|STERBEDATUM= |
|||
* In Wikipedia-Artikeln müssen nicht [[Trivialität|triviale]] Aussagen aufgrund der Belegpflicht mit Quellen belegt werden. |
|||
|STERBEORT= |
|||
}} |
|||
Grund: Damit wird klargestellt, dass triviale Aussagen wie die Erde ist rund, 1+1=2, usw., nicht belegt werden müssen. Alles andere schon. Könnte man damit leben? --[[Benutzer:Tonialsa|Tonialsa]] ([[Benutzer Diskussion:Tonialsa|Diskussion]]) 16:36, 15. Jan. 2017 (CET) |
|||
: Ich halte das ausdrücklich für eine Verschlechterung. Warum hier m.E. "sollen" stehen ''sollte'' und nicht "müssen" hatte ich oben begründet.<br>Hinzu kommt: in der Textfasssung wird der Begriff "Belegpflicht" erst einmal eingeführt. Der Satz beschreibt, was man unter "Belegpflicht" versteht. Deine dagegen setzt den Begriff bereits voraus. --[[Benutzer:Global Fish|Global Fish]] ([[Benutzer Diskussion:Global Fish|Diskussion]]) 16:56, 15. Jan. 2017 (CET) |
|||
::+1. Zudem steht ja dann im Grundsätze-Kapitel: ''Alle nicht-trivialen Aussagen eines Artikels müssen belegt und auf diese Weise nachprüfbar sein''. – Mehr ''müssen'' muss nicht sein;-) -- [[Benutzer:Miraki|Miraki]] ([[Benutzer Diskussion:Miraki|Diskussion]]) 16:59, 15. Jan. 2017 (CET) |
|||
::: Gut, aber dann müsste wenigstens das Wort "Belegpflicht" im genannten Aufzählungspunkt verschwinden. Zum einen lässt es den Benutzer ratlos zurück, wenn er einerseits dazu mit frommen Wünschen (nichts anderes ist das "sollen" ja, ein frommer Wunsch) aufgefordert wird, er aber andererseits mit einer "Pflicht", also der "Belegpflicht" konfrontiert wird. Das ist nicht konform und birgt einfach Missverständnisse in sich. Also dann '''neuer Vorschlag''': |
|||
* In Wikipedia-Artikeln sollen nicht [[Trivialität|triviale]] Aussagen mit Quellen belegt werden. |
|||
--[[Benutzer:Tonialsa|Tonialsa]] ([[Benutzer Diskussion:Tonialsa|Diskussion]]) 17:04, 15. Jan. 2017 (CET) |
|||
::::Nein, wie schon mehrfach von verschiedenen Benutzern ausgeführt: ''Sollen'' und ''Belegpflicht'' passen zusammen. Die ''Belegpflicht'' zu entfernen, wäre eine unzumutbare Verschlechterung. -- [[Benutzer:Miraki|Miraki]] ([[Benutzer Diskussion:Miraki|Diskussion]]) 17:07, 15. Jan. 2017 (CET) |
|||
:::: Nein "sollen" ist kein frommer Wunsch. Das wäre "sind gebeten", "könnten bitte" etc. "Sollen" ist deutlich schärfer, wenn auch nicht ganz so scharf wie "müssen". Es passt hier ganz genau.<small>Außerdem hat Dein Entwurf noch einen anderen Bug: man könnte ihn auch als "Triviale Aussagen sollen nicht mit Quellen belegt werden" verstehen.</small> --[[Benutzer:Global Fish|Global Fish]] ([[Benutzer Diskussion:Global Fish|Diskussion]]) 19:39, 15. Jan. 2017 (CET) |
|||
Nein, zuviele Fachmenschen mit Scheuklappen betreiben semantisches Schindluder mit dem Begriff [[Trivialität]]. Es heißt "sollen", um Aktionismus gegen unbelegte Altlasten vorzubeugen.--[[spezial:beiträge/the 141|the artist formerly known as 141.84.69.20]] 17:19, 15. Jan. 2017 (CET) |
|||
Als bisher an den Diskussionen zu diesen Fragen wenig Beteiligter erlaube ich mir mal eine generelle Anmerkung:<br>IMHO krankt die ganze Diskussion daran, dass zu wenig zwischen Quellen und Belegen unterschieden wird; die Begriffe werden vielmehr geradezu synonym benutzt.<br>Quellen sind, wie der Name sagt, die Quelle der Information. So könnte eine als vertrauenswürdig eingeschätzte Person oder Institution eine taugliche Quelle für eine bestimmte Information sein, vielleicht gibt es aber keinen brauchbaren Beleg, dass diese Quelle die fragliche Information tatsächlich so gegeben hat. Umgekehrt könnte es perfekte Belege dafür geben, dass eine bestimmte Person etwas zu einem Thema gesagt oder geschrieben hat, aber diese Person ist nicht ausreichend vertrauenswürdig, reputiert oder gewichtig und deshalb als Quelle wenig brauchbar.<br>Die Eignung von Quellen ist im Wesentlichen eine inhaltliche Frage, die Eignung von Belegen eine eher technische Frage; beide (Qualität der Quelle und Qualität des Belegs) müssen einen Mindeststandard erreichen, aber die Kriterien sind nicht die gleichen, und deshalb sollten diese beiden Aspekte nicht dermaßen vermischt werden. Formulierungen wie ''„müssen aufgrund der Belegpflicht mit Quellen belegt werden“'' sind Teil des Problems und nicht Teil der Lösung.<br>Nichts für ungut, <span style="font-family:serif;font-variant:small-caps;text-shadow:grey 0.1em 0.1em 0.3em;white-space:nowrap">[[User:Troubled asset|Troubled <big>@</big>sset]] <sup>[[Special:Contributions/Troubled asset|Work]] <big>'''•'''</big> [[w:de:BD:Troubled asset|Talk]] <big>'''•'''</big> [[Special:EmailUser/Troubled asset|Mail]]</sup></span> 19:53, 15. Jan. 2017 (CET) |
|||
: Dem von Dir gesagten stimme ich zu. Wie wäre Dein Vorschlag einer passenden Formulierung, die alle Aspekte berücksichtig und dem Leser gegenüber klar darstellt? --[[Benutzer:Tonialsa|Tonialsa]] ([[Benutzer Diskussion:Tonialsa|Diskussion]]) 20:09, 15. Jan. 2017 (CET) |
|||
: Ein Beleg ist ein Verweis auf eine Quelle. That's it. Und diese Belege sind anzugeben. Darum geht es in diesem Satz. Welche Quellen wiederum geeignet sind, darüber wird an anderer Stelle auf der Vorderseite hingewiesen. --[[Benutzer:Global Fish|Global Fish]] ([[Benutzer Diskussion:Global Fish|Diskussion]]) 20:26, 15. Jan. 2017 (CET) |
|||
:: ''„Ein Beleg ist ein Verweis auf eine Quelle.“'' Genau! Nur leider steht das im Text auf der Vorderseite ganz anders: |
|||
:: * ''„Belege sind Angaben über diejenigen Materialien, die für die Erstellung oder inhaltliche Veränderung eines Artikels in der Wikipedia verwendet worden sind ''(richtig!)'', sowie solche, die geeignet sind, die Aussagen eines Artikels zu stützen''“(falsch, das sind Quellen). |
|||
:: * ''„In Wikipedia-Artikeln sollen ''Belege'' angegeben werden (Belegpflicht). Wikipedia-Artikel sollen sich nur auf zuverlässige Publikationen stützen (Glaubwürdigkeit).“'' Hier werden wieder Belege und Quellen gemischt, ohne dass der Unterschied ausreichend klar wird. |
|||
:: * ''„Alle nicht-[[Trivialität|trivialen]] Aussagen eines Artikels müssen belegt und auf diese Weise nachprüfbar sein.“'' Auch dieser Satz führt in die Irre. Gemeint ist hier, dass Aussagen ''bequellt'' werden müssen. Durch den Beleg muss die Quelle nachgewiesen werden, nicht die Aussage. Die Aussage stammt von der Quelle, nicht vom Beleg. |
|||
:: Eine Aussage in einem Artikel muss durch Verweis auf eine geeignete Quelle begründet sein, der Beleg bezeichnet die verwendete Quelle und erlaubt die Nachprüfbarkeit, dass die angegebene Quelle tatsächlich die im Artikel mit ihr begründete Aussage hergibt.<br>IMHO sollte dieser ganze WP-Artikel auf [[WP:Quellen und Belege|Quellen und Belege]] verschoben und die Diskussion dieser beiden Aspekte klarer getrennt werden. Ich bin mir aber bewusst, dass dies einen größeren Umbau bedingen würde auf einer Funktionsseite, die die Basis der WP betrifft, was eine vorgängige deutliche, de facto projektweite Zustimmung auf der Disk voraussetzen würde, weshalb es dazu wohl ncht kommen wird.<br><span style="font-family:serif;font-variant:small-caps;text-shadow:grey 0.1em 0.1em 0.3em;white-space:nowrap">[[User:Troubled asset|Troubled <big>@</big>sset]] <sup>[[Special:Contributions/Troubled asset|Work]] <big>'''•'''</big> [[w:de:BD:Troubled asset|Talk]] <big>'''•'''</big> [[Special:EmailUser/Troubled asset|Mail]]</sup></span> 08:09, 16. Jan. 2017 (CET) |
|||
:::Ich denke eher, dass hier (aber auch im allgemeinen Sprachgebrauch) Beleg und Quelle bzw. Verweis und Ziel (auch) synonym verwandt bzw. nicht unterschieden werden, dementsprechend halte ich Lesart von Beleg als (reiner) Verweis nicht für zielführend. Zumal die Historiker unter Quelle ohnehin wieder etwas anderes verstehen als Sekundärliteratur auf die ein Beleg im Normalfall verweist.--[[Benutzer:Kmhkmh|Kmhkmh]] ([[Benutzer Diskussion:Kmhkmh|Diskussion]]) 08:26, 16. Jan. 2017 (CET) |
|||
::::Unabhängig davon, wie das im allgemeinen Sprachgebrauch so aussehen mag, würde ich es für die speziellen Bedürfnisse der WP für sinnvoll halten, zwischen Quellen und Belegen zu unterscheiden. Das hätte Auswirkungen bis hin zu RKs/LDs und anderen Bereichen, die mE vorteilhaft wären. Ich bin mir aber bewusst, dass ich hier eine wohl nicht mehrheitsfähige Position vertrete, weshalb ich darauf auch nicht herumreiten werde.<br>Ich mache trotzdem einen konkreten Vorschlag:<br>Wenn wir uns dazu entscheiden, (weiterhin) keinen Unterschied zu machen zwischen Quellen und Belegen, dann sollten wir uns aber auch durchgehend daran halten. Formulierungen wie „Aussagen müssen mit Quellen belegt werden“ sind dann eher sinnlos, man kann die Quellen dann überhaupt weglassen. Ich empfehle daher die konsequente Verkürzung aller entsprechenden Formulierungen zu einem prägnanten „Aussagen müssen belegt werden“ und Ähnliches.<br><span style="font-family:serif;font-variant:small-caps;text-shadow:grey 0.1em 0.1em 0.3em;white-space:nowrap">[[User:Troubled asset|Troubled <big>@</big>sset]] <sup>[[Special:Contributions/Troubled asset|Work]] <big>'''•'''</big> [[w:de:BD:Troubled asset|Talk]] <big>'''•'''</big> [[Special:EmailUser/Troubled asset|Mail]]</sup></span> 13:15, 16. Jan. 2017 (CET) |
|||
:::::Die Historiker (in der WP) unterscheiden ja schon zwischen Belegen (Sekundarliteratur bzw. Verweise auf diese) und Quellen (historische Dokumente und Verweise auf diese) nur eben wohl nicht in deinem Sinne. Ich kann zwar den Wunsch nach einer begrifflichen Klarheit bzg. der Trennung zwischen Verweis und dem eigentlichem Dokument iregendwie verstehen, aber aus meiner Sicht ist geht der praktische Nutzen dieser Unterscheidung in WP gegen Null. Mal abgesehen davon, dass auch bzgl. der begrifflichen Klarheit auch neue Probleme erzeugt, den Verweise sind ja keineswegs eindeutig bzw. das Dokument auf das verwiesen wird ist formal nicht eindeutig sondern existiert in vielfachen (oft auch digitalen) Kopien. |
|||
:::::Gegen Vorschlag einige redundante Formulierungen zu kürzen habe ich allerdings keinen Einwand bzw. stehe den neutral gegenüber.--[[Benutzer:Kmhkmh|Kmhkmh]] ([[Benutzer Diskussion:Kmhkmh|Diskussion]]) 17:33, 16. Jan. 2017 (CET) |
|||
::::::Wenn ein Dokument die Basis der Information ist, die im Artikel dargestellt werden soll, dann ist das Dokument per se die Quelle. Wenn ein Dokument in mehreren Kopien existiert, ist jede einzelne Kopie davon ein Beleg – sie belegt Existenz und Inhalt des Dokuments. In Analogie zum Urheberrecht könnte man sagen, dass das Werk als solches die Quelle ist, während die einzelnen Werkstücke die Belege sind.<br>Wenn der Bundesverteidigungsminister erklärt, dass das Rüstungsprojekt XY definitiv eingestellt wird, dann wird das im WP-Artikel zu XY vermerkt werden. Quelle der Information ist dann der Minister, Belege wären etwa Zeitungsberichte, die die entsprechende Passage aus der Rede des Ministers zitieren. Diese Herangehensweise würde es uns gestatten, die WP-Tauglichkeit von Quellen und Belegen unabhängig voneinander zu bestimmen.<br>Ich bin mir aber bewusst, dass diese Herangehensweise hier nicht üblich ist. <span style="font-family:serif;font-variant:small-caps;text-shadow:grey 0.1em 0.1em 0.3em;white-space:nowrap">[[User:Troubled asset|Troubled <big>@</big>sset]] <sup>[[Special:Contributions/Troubled asset|Work]] <big>'''•'''</big> [[w:de:BD:Troubled asset|Talk]] <big>'''•'''</big> [[Special:EmailUser/Troubled asset|Mail]]</sup></span> 12:52, 17. Jan. 2017 (CET) |
|||
:::::::Genau da hakt es eben mit der Begrifflichkeit bzw. hilft die formale Unterscheidung nicht wirklich. Wenn ich dich oben richtig verstanden hatte, wolltest du Beleg doch als Verweis verstanden wissen, jetzt aber bezeichnest du den Zeitungsartikel selbst als Beleg und nicht etwa den Verweis auf diesen.--[[Benutzer:Kmhkmh|Kmhkmh]] ([[Benutzer Diskussion:Kmhkmh|Diskussion]]) 13:27, 17. Jan. 2017 (CET) |
|||
::::::::Meine Verwendung von „Verweis“ war tatsächlich nicht widerspruchsfrei, das ist aber ein Problem meiner unsauberen Terminologie und nicht der zugrunde gelegten Systematik. Die Bedeutung von „verweisen“ ist nicht eindeutig, vielleicht sollte man das Wort besser ganz vermeiden.<br>Die Zeitung schreibt, dass das Projekt XY eingestellt wird, und verweist (besser: beruft sich) dabei auf eine entsprechende Aussage des Verteidigungsministers in einer Rede. Dann ist der Minister aus meiner Sicht die Quelle für die Aussage im Artikel („XY wird eingestellt“), die Zeitung ist der Beleg, dass die Quelle das gesagt hat, und wird im WP-Artikel als Referenz angegeben. Insofern „verweist“ (besser: verlinkt etc.) die Referenz im Artikel auf einen Beleg, der wiederum auf seine Quelle „verweist“ (besser: sich auf eine Quelle bezieht etc.). Wenn mehrere Medien die Rede aufgreifen, können für die gleiche Quelle natürlich auch mehrere Belege existieren, genauso wie für die gleiche Information auch mehrere unabhängige Quellen existieren können (vielleicht hat ja der Finanzminister das auch gesagt).<br>Wenn die Quelle direkt nutzbar ist, ohne dass das OR wäre (ein anderer interpretationsbedürftiger Bereich), können Quelle und Beleg auch zusammenfallen: Wenn im Artikel [[Bundeskanzler (Deutschland)]] Frau Merkel als Amtsinhaberin dargestellt wird und man dafür einen „Beweis“ angeben wollte, wäre es wohl zulässig, direkt die offizielle Webseite des Bundeskanzleramts zu verlinken. Anders formuliert: Wenn die Quelle direkt WP-tauglich ist, braucht es keine weiteren Belege.<br><span style="font-family:serif;font-variant:small-caps;text-shadow:grey 0.1em 0.1em 0.3em;white-space:nowrap">[[User:Troubled asset|Troubled <big>@</big>sset]] <sup>[[Special:Contributions/Troubled asset|Work]] <big>'''•'''</big> [[w:de:BD:Troubled asset|Talk]] <big>'''•'''</big> [[Special:EmailUser/Troubled asset|Mail]]</sup></span> 15:04, 17. Jan. 2017 (CET) |
|||
::::::::: Eine Quelle ist im Sinne der Vorderseite und auch in tausenden Druckwerken ("Quellenverzeichnis") schlicht und ergreifend das Werk/die Stelle, wo man eine Aussage her hat. Aus unserer Sicht ist in Deinem Beispiel der Zeitungsartikel die Quelle. Dass ein Zeitungsartikel wiederum Quellen haben kann, und ein Teil von denen wiederum Quellen haben könenn... ändert nichts dran.--[[Benutzer:Global Fish|Global Fish]] ([[Benutzer Diskussion:Global Fish|Diskussion]]) 15:09, 17. Jan. 2017 (CET) |
|||
::::::::::Ich bin mir absolut im Klaren darüber, dass meine Wunschsystematik hier nicht die Grundlage der WP-Artikelarbeit bildet, und meine Systematik ist sicher auch nicht mehrheitsfähig. Ich schlage das ja auch nicht wirklich vor. Ich finde aber trotzdem, dass die hier verwendete Methodik auch nicht optimal und widerspruchsfrei angewendet wird: Wenn jeder Zeitungsbericht eine Quelle ist – was unterscheidet dann eine Quelle von einem Beleg? Wenn Beleg und Quelle immer zusammenfallen, also jede Quelle ein Beleg ist und umgekehrt, dann sollte man nicht manchmal von Quellen und dann wieder von Belegen sprechen, sondern klarstellen, dass das das Gleiche ist, und sich für eine Bezeichnung entscheiden.<br><span style="font-family:serif;font-variant:small-caps;text-shadow:grey 0.1em 0.1em 0.3em;white-space:nowrap">[[User:Troubled asset|Troubled <big>@</big>sset]] <sup>[[Special:Contributions/Troubled asset|Work]] <big>'''•'''</big> [[w:de:BD:Troubled asset|Talk]] <big>'''•'''</big> [[Special:EmailUser/Troubled asset|Mail]]</sup></span> 15:32, 17. Jan. 2017 (CET) |
|||
::::::::::: ''was unterscheidet dann eine Quelle von einem Beleg?'' - Steht im wesentlichen schon da. Das, was im Text des Wikipediaartikels steht, ist ein ''Beleg''. Es ist eine Quellen''angabe'', aber keine ''Quelle''. Quellen existieren dagegen immer unabhängig vom Wikipediaartikel. Du kannst eine Aussage im Artikel aus einem reputablen Werk, d.h. aus einer verlässlichen ''Quelle'' entnehmen. Sie ist aber nicht ''belegt'', solange der entsprechende ''Verweis'' auf die Quelle, der ''Beleg'' noch nicht im Artikel steht. Die Vorderseite redet von beidem. Von dem, was im Artikel steht, und den Materialien, aus denen wir Informationen für die Artikel gewinnen.<br>"Quelle" bezeichnet einerseits das Medium an sich, da geht "Belege" nicht. (So etwas wie "Was sind zuverlässige Informationsquellen" auf der Vorderseite).<br>Es gibt andererseits eine gewisse Schnittmenge, wo sich die Begriffe überschneiden, nämlich, wenn es um eine konkrete Aussage in einem externen Medium geht: "Der Zeitungsartikel ist ein Beleg, dass das und das passierte". In diesem Fall geht beides, aber in anderen Fällen weder so noch so herum nicht. --[[Benutzer:Global Fish|Global Fish]] ([[Benutzer Diskussion:Global Fish|Diskussion]]) 09:44, 18. Jan. 2017 (CET) |
|||
:::: Auch mein Senf (ohne Kmhkmh widersprechen zu wollen),@Troubled asset: „Nur leider steht das im Text auf der Vorderseite ganz anders:“ - ich sehe das in Deinen Beispielen nicht so: „Belege sind Angaben über diejenigen Materialien“ - interpretiere ich doch als: Belege sind Verweise auf diejenigen Quellen,.. und „Alle nicht-[[Trivialität|trivialen]] Aussagen eines Artikels müssen belegt“ - genauso: im Artikel müssen Verweise auf die verwendeten Quellen stehen. Deckt sich alles mit der Interpretation: Belege sind Verweise auf Quellen (dass sich das mitunter im Sprachgebrauch vermischt, da gebe ich Kmhkmh recht). Auch das zweite Beispiel widerspricht dem nicht. Da ist zwar von Belegen und Quellen die Rede, aber man braucht doch beides.<br>Ich teile allerdings die Kritik am Satz: „Aussagen müssen mit Quellen belegt werden“, das finde auch ich sprachlich nicht geglückt ( „Aussagen müssen belegt werden“ reicht m.E. völlig); wobei ich den Satz auf der Vorderseite nicht finde, wo steht er?--[[Benutzer:Global Fish|Global Fish]] ([[Benutzer Diskussion:Global Fish|Diskussion]]) 17:42, 16. Jan. 2017 (CET) |
|||
:::::Ihr unterliegt einem fundamentalen Irrtum. Belegen durch "Quellen" ist OR (Original research, also Theoriefindung. Wikipedia bildet nur dargestelltes Wissen ab. Dieses etablierte Wissen muss in reputablen Werken, i. d. R. Sekundärliteratur, veröffentlicht worden sein und jederzeit nachprüfbar. Das sind die Grundsätze. Weitere Formulierungsvorschläge bitte erst, wenn das gesackt ist. --BlaueWunder 19:22, 16. Jan. 2017 (CET) |
|||
:::::: Unfug. Eine Quelle ist eine Stelle, wo eine Aussage steht. Nur die Geschichtswissenschaft, sieht das anders. --[[Benutzer:Global Fish|Global Fish]] ([[Benutzer Diskussion:Global Fish|Diskussion]]) 20:22, 16. Jan. 2017 (CET) |
|||
Oh, mir dreht sich der Schädel! Ich find's immer wieder witzig, dass wir uns selber gar nicht so richtig einig sind, was mit einigen für uns absolut zentralen Begriffen eigentlich gemeint ist. Vielleicht sollten wir uns erst einmal darüber einigen? Dann schreibt sich [[WP:Belege]] inklusive Einleitung ganz von selbst :-). |
|||
'''Quelle_(Begriffsklärung)''' |
|||
* [[Quelle (Geschichtswissenschaft)]], Texte, Gegenstände oder Tatsachen zur Gewinnung von Kenntnissen über die Vergangenheit |
|||
* [[Quelle (Nachrichtendienst)]], Herkunft einer Information |
|||
* Herkunftsangabe einer Information, siehe [[Quellenangabe]] |
|||
'''Einzelnachweis''' |
|||
*[[Wikipedia:Löschkandidaten/2._Mai_2010#Einzelnachweis_.28gel.C3.B6scht.29|Einzelnachweis (gelöscht)]] |
|||
*[[Hilfe:Einzelnachweise]] bzw. [[:en:Help:Footnotes]] |
|||
'''Beleg''' |
|||
* in der Lexikografie eine Textstelle zur Bedeutung oder Verwendung eines Wortes, siehe [[Beleg (Lexikografie)]] |
|||
* [https://de.wiktionary.org/wiki/Beleg| Wiktionary:Beleg]: allgemein: ein Beweis, ein Nachweis |
|||
Gibt es noch mehr Erklärungen der Begriffe, was davon stimmt, was nicht, auf welche Bedeutung einigen wir uns, und weshalb nicht? |
|||
--[[Benutzer:MatthiasGutfeldt|MatthiasGutfeldt]] ([[Benutzer Diskussion:MatthiasGutfeldt|Diskussion]]) 10:31, 18. Jan. 2017 (CET) |
|||
: Die Frage ist allerdings, was hier nun ein tatsächliches Problem auf der Vorderseite darstellt, was tatsächlich unverständlich oder gar sinnentstellend ist. Das hier ist primär eine Hilfeseite für den Artikelersteller und keine zur Begriffserklärung. Ich halte diese Seite für relativ in Ordnung (mit einer kleinen Einschränkung, die steht ein oder zwei Threads höher) und ich sehe nicht, dass hier irgendwelche Begriff falsch verwendet würden (im Unterschied zu [[WP:KTF]], wo prächtigst mit von der etablierten Sekundärliteratur abweichenden Defintionen von "Primär-" und "Sekundärliteratur" rumgewirbelt wird). Der Nutzer muss wissen, mit welchen Materialien er möglichst arbeiten sollte und wie er das möglichst im Artikel angeben soll. Das steht eigentlich vorne auch alles drin. <br><small>(Und wenn Du obendrein zu den wirklich strittigen Begrifflichkeiten, wie "Einzelnachweise" kommen willst, geht das Schlagen richtig los. )</small>--[[Benutzer:Global Fish|Global Fish]] ([[Benutzer Diskussion:Global Fish|Diskussion]]) 10:48, 18. Jan. 2017 (CET) |
|||
'''Ganz bedenklich''' finde ich, dass sich auf einer Regelseite ''erfahrene Benutzer'' einen EW liefern so dass [[Benutzer:Achim Raschka]] die Seite schützen musste. Sowas sollte eigentlich nicht passieren. --[[Benutzer:Tonialsa|Tonialsa]] ([[Benutzer Diskussion:Tonialsa|Diskussion]]) 18:59, 18. Jan. 2017 (CET) |
|||
== Abschnittsüberschrift „Artikel ohne Belege“ == |
|||
sollte imho geändert werden zu „Fehlende Belege“, kongruent zu entsprechendem Baustein, außerdem geht es auch um in ''Abschnitten'' fehlende Belege, außerdem kongruent zur entspr. Verlinkung auf der A-Z-Hilfe-Seite. --[[Benutzer:Hungchaka|Hungchaka]] ([[Benutzer Diskussion:Hungchaka|Diskussion]]) 20:23, 21. Jan. 2017 (CET) |
|||
== Bachelor-Arbeiten == |
|||
Liebe Redaktion, auf meiner Diskussionsseite ist ein Disput über die Geeignetheit von Bachelorarbeiten entfacht. |
|||
Ich verweise auf [[Wikipedia_Diskussion:Belege/Archiv/2013/Halbjahr/2#Diplom-.2FMaster-.2FBachelor-Arbeiten|eine ältere Diskussion]], bei der zuletzt festgehalten wurde, dass Bachelorarbeiten (auch Master- und sogar Diplomarbeiten, ist aber nicht das Thema hier) als ungeeignet betrachtet werden. |
|||
Hat sich etwas geändert, gelten nun diese Arbeiten mittlerweile - ich weiß es ja nicht - als gleichwertig zu Dissertations- oder Habilitationsschriften, werden Bachelorarbeiten rezipiert in der wissenschaftlichen Literatur oder gar in Büchern als Beleg aufgeführt? Oder kurz: Sind Bachelorarbeiten als Quelle wieder geeignet? |
|||
:Nein, da hat sich nichts geändert, (nicht anderweitig publizierte) Bachelorarbeiten sind im Normalfall keine geeigneter Beleg für WP. |
|||
:Die Frage, ob Bachelorarbeiten in Literatur und Büchern rezipiert werden ist eine andere. Für >90% der Bachelorarbeiten ist das wohl nicht der Fall, aber je nach Thema/Resultaten und Einbettung in größere Forschungsprojekte werden sie in Einzelfällen auch rezipiert bzw. in Büchern und anderen Publikationen referenziert. Man beachte, dass bei Buch- oder Journalpublikationen der Autor im Prinzip zitieren kann was er für angemessen hält (im Gegensatz zur WP).--[[Benutzer:Kmhkmh|Kmhkmh]] ([[Benutzer Diskussion:Kmhkmh|Diskussion]]) 14:03, 8. Feb. 2017 (CET) |
|||
::Das ist ''eine'' Meinung, denn in den umseitigen Hinweisen sind solche Arbeiten nicht grundsätzlich ausgeschlossen[https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Belege#Was_sind_zuverl.C3.A4ssige_Informationsquellen.3F]. Wie bei allen Quellen/aller Sekundärliteratur kommt es darauf an, ''den Einzelfall'' zu prüfen. Da heutzutage doch zunehmend auch wissenschaftliche Abschlussarbeiten unterhalb der Promotionsschwelle online veröffentlicht werden, kann man das ja tun. Nicht erstrebenswert sind indes "automatisiert" angelegte Löschungen. --[[Benutzer:Felistoria|Felistoria]] ([[Benutzer Diskussion:Felistoria|Diskussion]]) 15:47, 8. Feb. 2017 (CET) |
|||
:::Das ist ''nicht'' nur "eine" Meinung sondern ist/war weitgehend Konsensus und steht etwas anders ausgedrückt auch so in der aktuellen RL (''"Im Selbstverlag erschienene Publikationen, beispielsweise BoD, VDM o. Ä., sind im Allgemeinen keine geeigneten Quellen, falls sie nicht zuvor als Dissertations- oder Habilitationsschriften angenommen.''"). Bachelorarbeiten die online einfach nur zur Verfügung gestellt werden fallen unter "Selbstverlag" und sind damit ''im Normalfall'' nicht zulässig. Ausnahmen sind zwar möglich, aber im Streitfall liegt die Bringschuld dann beim Autor der die Bachelorarbeit verwenden möchte, d.h. er muss muss die anderen Autoren/Beteiligten davon überzeugen, warum hier eine Ausnahme gerechtfertigt ist, kann er das nicht, dann fliegt die Bachelorarbeit raus, vor allem bei umstrittenen Inhalten. |
|||
:::Automatisierte rein formale Löschungen ohne jegliche Fach- und Kontextkenntnis sind natürlich nicht erwischt, aber das ist eine separate Problematik.--[[Benutzer:Kmhkmh|Kmhkmh]] ([[Benutzer Diskussion:Kmhkmh|Diskussion]]) 16:08, 8. Feb. 2017 (CET) |
|||
::::Ja, das entspicht den Regeln und der bisherigen Praxis. Bachelorarbeiten können nur in begründeten Ausnahmefällen verwendet werden. Etwa bei einem extremen Nischenthema, und/oder völlig unstrittigen Angaben, die damit belegt werden sollen. Die Begründung ist vom Einsteller zu liefern. --[[Benutzer:Otberg|Otberg]] ([[Benutzer Diskussion:Otberg|Diskussion]]) 12:31, 9. Feb. 2017 (CET) |
|||
:::::Nur der guten Ordnjung halber weise ich noch darauf hin, dass Abschlussarbeiten (egal ob Bachelor, Master, Magister, Diplom, etc) unterhalb der Dissertation natürlich auch dann voll zitierwürdig sind, wenn sie in einer akademischen Buchreihe veröffentlicht wurden. Denn sowas gibt es ja immer wieder mal, dass eine herausragende Arbeit auf Betreiben eines Lehrstuhls, eines Fachbereichs oder einer Fakultät herausgegeben wird. Dann ist das eine vollwertige akademische Publikation, auch wenn die Basis eine studentische Abschlussarbeit war. Grüße --[[Benutzer:H-stt|h-stt]] [[Benutzer Diskussion:H-stt|<small>!?</small>]] 19:27, 23. Feb. 2017 (CET) |
|||
::::::Und ich würde doch sagen, dass eine Bachelorarbeit oft immer noch ein besserer Beleg sein kann als z.B. eine dahingeschluderte 08/15-Zeitungsmeldung. [[Benutzer:Gestumblindi|Gestumblindi]] 19:31, 23. Feb. 2017 (CET) |
|||
::::::: Also, wenn ich sehe, wie heutzutage Bachelorarbeiten angefertigt werden, insbesondere in den Massenfächern... Kein Wunder, dass Unibibliotheken dafür oft keinen Regalplatz bereitstellen wollen und sie erst recht nicht von einschlägigen "Verlagen" erwerben. Aber wie immer gilt: Ausnahmen bestätigen die Regel. Grüße, [[Benutzer:Stefan64|Stefan64]] ([[Benutzer Diskussion:Stefan64|Diskussion]]) 19:40, 23. Feb. 2017 (CET) |
|||
::::::::Und wenn ich mir anschaue, wie Zeitungsartikel angefertigt werden - gilt haar genau das selbe, wenn ich Trump da nicht generell beipflichte - da ist so manche Bachelor besser --[[User:Karl Gruber|K@rl]] 20:07, 23. Feb. 2017 (CET) |
|||
:::::::::Das geht etwas am Thema vorbei, natürlich ist eine Bachelor-Arbeit im Normalfall inhaltlich "besser" als ein Zeitungsartikel. Nur ist das ein Vergleich von Äpfel und Birnen, da sie im Normalfall in völlig unterschiedlichen Funktionen als Beleg verwendet werden. Auf Zeitungsartikel wird primär (und notgedrungen) für tagesaktuelle Informationen und andere Bereiche für die (noch) keine wissenschaftliche Literatur vorliegt bzw. nicht benötigt wird. Die Bachelorarbeit ist jedoch eine eher "wissenschatlicher" Beleg für Inhalte bei denen man im Normalfall sowieso nicht auf Zeitungsartikel zurückgreifen würde, sondern eben auf höherwertige wissenschaftliche Literatur. Zudem fehlt der Bachelorarbeit eben der Grad an Überprüfung und die "Mindestqualität", die man bei einer Doktorarbeit oder einem Journalbeitrag oder Fachbuch unterstellen kann. Hinzu kommt das "jeder" Student ein Bachelorarbeit schreibt und die Qualität und Verlässlichkeit dementsprechend stark variiert, während (wissenschaftliche) Doktorarbeiten und Journalbeiträge von den "besten" Studenten stammen.--[[Benutzer:Kmhkmh|Kmhkmh]] ([[Benutzer Diskussion:Kmhkmh|Diskussion]]) 03:00, 24. Feb. 2017 (CET) |
|||
:::::::::::: Eben.<br>Eine Bachelor-Arbeit taugt als solche m.E. nicht als Quelle. Im wissenschaftlichen Betrieb gibt es in aller Regel besseres. Oder anders gesagt: die Eigenschaft, Bachelorarbeit zu sein, macht ein Werk nicht zur tauglichen Quelle. Denkbar, dass es andere passende Eigenschaften des Werkes gibt (erscheint als Buch in einem echten Verlag, wird in reputablen Arbeiten zitiert), dann geht das (unabhängig vom ursprünglichen Status als Bachelorarbeit). Eine Bachelorarbeit im Netz kann man wie andere Internetseiten auch behandeln: in begründeten Ausnahmefällen tauglich. --[[Benutzer:Global Fish|Global Fish]] ([[Benutzer Diskussion:Global Fish|Diskussion]]) 07:59, 24. Feb. 2017 (CET) |
|||
:::::::::::::Aber müssen denn nicht Bachelorarbeiten auch Belege führen - dann können sie doch nicht schlechter als wir sein - das versteh ich nicht ganz - aber ich schrieb nie eine. Nur bei den Uniprojekten, die wir derzeit in Wien durchführen ist doch die Belegfrage oberstes Gebot. - drumversteh ich diese Ausfregung nicht - oder was habt ihr für Bachelorarbeiten erfunden? --[[User:Karl Gruber|K@rl]] 23:07, 24. Feb. 2017 (CET) |
|||
::::::::::::::Was soll das jetzt mit "wir"? Wikipedia ist als Beleg ohnehin nicht zulässig noch viel weniger als Bachelorarbeiten. Von WP verwendete Belege werden auch nicht primär danach beurteilt, ob sie selbst viele Belege verwenden oder nicht, sondern über die Reputation der Publikation selbst (Reviews), des Autors und des Verlags und da Bachelorarbeiten im Normalfall nichts zu bieten, d.h. der Autor hat noch keine Reputation und Verlag (abgesehen von Bod & Co) existiert und reviews auch nicht. Nachgeordnet spielt es bei der eigenen Einschätzung der Qualität (und Auswahl) eines Belegs natürlich auch eine Rolle ob dieser selbst Belege verwendet und diese angemessen auslegt, aber das ist eben nur ein nachgeordneter Faktor (von vielen). Zudem ist das Zitieren von vielen Belegen alleine ein völlig unbrauchbares Kriterium zur Beurteilung der Qualität, es gibt jede Menge publizierten Unsinn der von Fußnoten nur so strotzt.--[[Benutzer:Kmhkmh|Kmhkmh]] ([[Benutzer Diskussion:Kmhkmh|Diskussion]]) 23:25, 24. Feb. 2017 (CET) |
|||
:::::::::::::::<small>Und warum löscht du diese samt Inhalt nicht, wenn du sie findest ;-) - dann sind doch die Bachelorarbeiten besser als unsere Artikel --[[User:Karl Gruber|K@rl]] 23:44, 24. Feb. 2017 (CET) |
|||
::::::::::::::::<small>Ich habe keine Ahnnung wovon du jetzt redest bzw. worauf du hinauswillst bzw. was das mit der obigen Diskussion zu tun hat.--[[Benutzer:Kmhkmh|Kmhkmh]] ([[Benutzer Diskussion:Kmhkmh|Diskussion]]) 00:35, 25. Feb. 2017 (CET)</small> |
|||
== Daily Mail Banned As ‘Reliable Source’ On Wikipedia In Unprecedented Move == |
|||
''Daily Mail Banned As ‘Reliable Source’ On Wikipedia In Unprecedented Move. |
|||
The decision was made by the site’s community.'' [http://www.huffingtonpost.co.uk/entry/daily-mail-banned-from-wikipedia_uk_589c3e13e4b07685621810f8 huffingtonpost.co.uk]. |
|||
--[[Benutzer:KurtR|KurtR]] ([[Benutzer Diskussion:KurtR|Diskussion]]) 20:48, 9. Feb. 2017 (CET) |
|||
:Sinnvoller auf die zugehörige, vorläufige und nicht unumstrittene direkt zu verlinken: |
|||
:[[:en:Wikipedia:Reliable_sources/Noticeboard#Daily_Mail_RfC]] |
|||
:--[[Benutzer:Kmhkmh|Kmhkmh]] ([[Benutzer Diskussion:Kmhkmh|Diskussion]]) 21:20, 9. Feb. 2017 (CET) |
|||
::Deutschsprachige Info von der [http://www.taz.de/Britische-Daily-Mail-und-Wikipedia/!5382985/ taz]. -- [[Benutzer:Dietrich|Dietrich]] ([[Benutzer Diskussion:Dietrich|Diskussion]]) 10:12, 10. Feb. 2017 (CET) |
|||
:: Ich hatte eigentlich die im englischsprachigen Raum für weiser gehalten. ''The appropriateness of any source depends on the context.'' halte ich für einen entscheidenden Satz auf der englischsprachigen Seite, der hier leider fehlt.<br>Alles, was keine wissenschaftlicher Standardliteratur ist, ist niemals ''durchgängig'' eine verlässliche Quelle, auch seriöse Tageszeitungen nicht. Nicht nur wegen auch in seriösen Zeitungen nie vermeidbaren Recherchefehler (das journalistische Tagesgeschäft erlaubt oft systematisch nicht die für eine Enzyklopädie nötige tiefere Überprüfung) sondern auch, weil Zeitungen, gerade gute Zeitungen, dezidiert auch ''Meinungen'' abbilden.<br>Umgekehrt kann man natürlich auch einige Grunddinge (dann und dann ist das und das passiert) selbst aus tendenziösen Zeitungen ableiten; das Neue Deutschland war für diverse Eröffnungsdaten von irgendwelchen Bauten für mich schon eine gute Quelle. <br>Kurz: eine Schwarz-Weiß-Malerei: "X ist für alles eine gute Quelle, Y ist für nichts eine gute Quelle" gibt es in einer sehr breiten Grauzone nicht, und ich halte es für Unsinn, so etwas propagieren zu wollen. --[[Benutzer:Global Fish|Global Fish]] ([[Benutzer Diskussion:Global Fish|Diskussion]]) 13:43, 10. Feb. 2017 (CET) |
|||
::: B-Zeitung schmeiße ich auch ohne größeres Federlesen raus, wenn ich sie als "Beleg" sehe. Es gibt nunmal Blätter, deren journalistische Qualität erwiesenermaßen so grottig ist, dass sie nicht verwendet werden sollten. Grüße, [[Benutzer:Stefan64|Stefan64]] ([[Benutzer Diskussion:Stefan64|Diskussion]]) 13:53, 10. Feb. 2017 (CET) |
|||
:::: Dem widerspreche ich nicht. Das hat allerdings weniger den Grund, das Bild per se untauglich wäre, sondern dass es schlichtweg bessere Quellen als Boulevard-Zeitungen gibt. Die meisten Fakten, die korrekt in der Bild stehen, wird man genauso gut woanders auch in der seriösen Presse finden, Fakten, die ''nur'' in der Bild stehen, dürften in der Regel nicht relevant sein. --[[Benutzer:Global Fish|Global Fish]] ([[Benutzer Diskussion:Global Fish|Diskussion]]) 14:03, 10. Feb. 2017 (CET) |
|||
::::: OK, vielleicht sind wir nicht so weit auseinander. Aber so ganz kann ich deine Einschätzung nicht teilen. Nehmen wir an, wir haben einen Artikel zu einem zweifelsfrei relevanten Ereignis. Die B-Zeitung nennt Details, die in anderen Medien nicht vorkommen. Da wird es sicher Leute geben, die diese Details drin haben wollen. Newstickeritis ist hier ja sowieso ein Problem. Gleiches gilt für das Goldene Blatt und wie diese Schrottblätter alle heißen mögen: Relevant könnten die dort gedruckten Informationen möglicherweise sein - wenn sie denn nicht großteils frei erfunden wären. Grüße, [[Benutzer:Stefan64|Stefan64]] ([[Benutzer Diskussion:Stefan64|Diskussion]]) 14:29, 10. Feb. 2017 (CET) |
|||
:::::: ''Die B-Zeitung nennt Details, die in anderen Medien nicht vorkommen.'' - halte ich außerhalb des Regenbogensegments rein aus Platzgründen für nur in extrem seltenen Fällen für gegeben. <br>Und ich halte es für völlig unstrittig, dass es reputable''re'' und weniger reputable Quellen gibt. Ebenso, dass wir im Zweifel die reputableren Quellen nehmen sollten und dass die B-Zeitung eher zu den weniger reputablen zählt. Ich wüsste nicht, für welche Aussage wir die Bild-Zeitung als Quelle bräuchten.<br>Goldenes Blatt & Co. enthalten sicherlich viel frei Erfundenes, das keine Frage. --[[Benutzer:Global Fish|Global Fish]] ([[Benutzer Diskussion:Global Fish|Diskussion]]) 14:43, 10. Feb. 2017 (CET) |
|||
:::(BK) Natürlich hängts vom Kontext ab - dass man bei gewissen Publikationen eine Beweislastumkehr einführt, ist nicht grundverkehrt. Das BILD-Blättchen wird man irgendwo sicher auch gebrauchen können, nur wird man das erst rechtfertigen müssen, statt dass wie bisher erst das Gegenteil festgestellt werden muss, wie mans z.B. bei der [[Junge Freiheit]] öfters erleben muss. --[[Benutzer:Braveheart|Braveheart]] [[Benutzer Diskussion:Braveheart|<sup>Welcome to Project Mayhem</sup>]] 13:54, 10. Feb. 2017 (CET) |
|||
::::Solche Regelungen entstehen dann, wenn die im Prinzip gleiche Diskussion mit den gleichen Argumenten immer wieder geführt wird. Gäbe es bei uns das Problem, dass die Zuverlässigkeit der BILD-Zeitung wieder und wieder heiß diskutiert wird und EWs um BILD-Belege geführt werden, dann gäbe es irgendwann auch bei uns eine entsprechende Regelung. Da es das Problem bei uns bislang nicht gibt, gibt es eben auch keinen Regelungsbedarf. -- [[Benutzer:WolfgangRieger|Wolfgang Rieger]] [[Benutzer Diskussion:WolfgangRieger|(Diskussion)]] 13:55, 10. Feb. 2017 (CET) |
|||
Ein Bann auf die Daily Mail kann man ähnlich wie entsprechenden einen Bild-Bann grundsätzlich kritisch sehen, da es bei der Verwendung immer auf konkreten Einzelfall ankommt und so ein Pauschalbann eben ab und zu daneben liegt. Es ist halt etwas anderes, ob Autoren unangemessene Verwendungen entfernen oder ersetzen (da haben sie den Kontext des Einzelfalls vor Augen) oder ob man erfahrenen Autoren verbietet, sie (in Ausnahmefällen) da zu benutzen, wo es angemessen ist. |
|||
Es ist zwar richtig, dass man in solchen Fällen die Information fast auch immer wo anders finden kann, aber das bedeutet halt nicht das der Betroffene auf diesen anderen Quellen Zugriff bzw. die immer einfach aufzutreiben sind.--[[Benutzer:Kmhkmh|Kmhkmh]] ([[Benutzer Diskussion:Kmhkmh|Diskussion]]) 16:19, 10. Feb. 2017 (CET) |
|||
: Ich glaube, wenn ein anerkannter Autor im Ausnahmefall mit guter Begründung die B zitiert, würde ihm auch bei einer entsprechenden Grundsatzregel niemand in die Suppe spucken. Keine Regel ohne Ausnahme, ist doch klar. Etwas anderes ist es jedoch, wenn man jedem möglicherweise gutmeinenden, aber ahnungslosen Noob in jedem Einzelfall haarklein erklären muss, warum B im allgemeinen (und meist auch im speziellen) enzyklopädisch unbrauchbar ist. Da könnte so eine Grundsatzregel Arbeit sparen, das sehe ich ganz pragmatisch. Grüße, [[Benutzer:Stefan64|Stefan64]] ([[Benutzer Diskussion:Stefan64|Diskussion]]) 19:40, 10. Feb. 2017 (CET) |
|||
::Da bin ich persönlich skeptisch, wenn erst mal was als Filter aktiviert ist, wird es mit Ausnahmen in dr Praxis schwierig. Und es ist halt auch etwas anderes, ob lediglich in den RL steht Regenbogenpresse nicht zubenutzen oder ob ein Filter diese pauschal blockiert. Allerdings ist es natürlich richtig, dass ein Filter auch Arbeit erspart.--[[Benutzer:Kmhkmh|Kmhkmh]] ([[Benutzer Diskussion:Kmhkmh|Diskussion]]) 20:40, 10. Feb. 2017 (CET) |
|||
== Löschung? == |
|||
Ist es Grund genug für einen Löschantrag, wenn bei dem betreffenden Artikel seit fast vier Jahren vergeblich nach Belegen gefragt wird? Gruß, --[[Benutzer:Mupa280868|Mupa280868]] ([[Benutzer Diskussion:Mupa280868|Diskussion]]) 13:18, 11. Feb. 2017 (CET) |
|||
:Ach ja, es geht um [[Could You Be Loved|diesen]] Artikel. Gruß, --[[Benutzer:Mupa280868|Mupa280868]] ([[Benutzer Diskussion:Mupa280868|Diskussion]]) 13:21, 11. Feb. 2017 (CET) |
|||
::Ich würde ihm vorher noch eine Chance in der [[WP:QS]] geben. Ein Löschantrag sollte das letzte Mittel sein. [[Benutzer:Hadhuey|Hadhuey]] ([[Benutzer Diskussion:Hadhuey|Diskussion]]) 13:28, 11. Feb. 2017 (CET) |
|||
:::Okay, danke dir für die Antwort. Gruß, --[[Benutzer:Mupa280868|Mupa280868]] ([[Benutzer Diskussion:Mupa280868|Diskussion]]) 13:30, 11. Feb. 2017 (CET) |
|||
== Nachdenkseiten, NRhZ, telepolis und andere E-Zines, Onlinemagazine etc. als Quellen == |
|||
Es wird in Artikeldiskussionen öfters behauptet, [[NachDenkSeiten|NDS]], [[NRhZ-Online|NRhZ]], [[telepolis]] und Ähnliches seien keine reputablen Quellen, sondern "Blogs". Ich finde, bei genauer Lektüre der Belegregeln aber keinen notwendigen Ausschließungsgrund. Die Inhalte sind dauerhaft eingestellt, es gibt bei der NRhZ sogar eine Redaktion, es liegt kein Werbechaakter vor, die Publikationen werden zumindest im linken Medienspektrum auch gelegentlich über Zeitungen etc. rezipiert. |
|||
Außerdem kommt es doch darauf an, was damit belegt wird und in welchem Zusammenhang. Wenn ich ein politisches Faktum oder die Interpretation dieses Faktums allein mit NDS belege, obwohl es 10 andere Quellen gibt, dann ist mit Recht als ungenügend und bei politischer Tendenz auch einseitig. Wenn ich aber die Biografie und die Publikationen eines Autors darstelle, der auch in diesen Organen rezipiert wurde und verweise auf diese Art der Rezeption mit der Angabe der entsprechenden Texte aus NDS, dann ist das meines Erachtens dem Zweck der Biografie dienlich, da es nunmal Leute gibt, deren Werke hauptsächlich im linken Spektrum rezipiert wird. Der Verweis auf die Resonanz, die eine Person dort findet, ist für die Biografie der Person relevant, wenn sie insgesamt überhaupt artikelwürdig ist, finde ich. Ich meine konkret zum Beispiel Artikel wie den über Rainer Mausfeld. Gruß,--[[Benutzer:Gabel1960|Gabel1960]] ([[Benutzer Diskussion:Gabel1960|Diskussion]]) 17:38, 28. Feb. 2017 (CET) |
|||
:Die genannten Quellen sind nie als Belege zulässig, da sie nicht nach wissenschaftlichen und/oder qualitativ ordentlichen journalistischen Maßstäben arbeiten. --[[Benutzer:EH⁴²|EH]] ([[Benutzer Diskussion:EH⁴²|Diskussion]]) 17:55, 28. Feb. 2017 (CET) |
|||
::In Bezug auf [[Telepolis]] halte ich diese Aussage für falsch. Das ist ein renommiertes (früher auch gedruckt erschienenes) Magazin, für das [[Telepolis#Autoren|angesehene bis berühmte]] Autoren schreiben und das u.a. mit dem [[Grimme Online Award]] für seinen Online-Journalismus ausgezeichnet wurde. Den Eindruck, dass Telepolis nicht nach "qualitativ ordentlichen journalistischen Massstäben" arbeite, habe ich daher nicht. Man muss dabei natürlich zwischen dem redaktionellen Teil und den Foren unterscheiden, letztere sind sicher nicht als Belege geeignet. Aber einem Beitrag von [[Stanisław Lem]] die Zitierfähigkeit abzusprechen, weil er bei Telepolis erschienen ist, würde ich doch recht seltsam finden. [[Benutzer:Gestumblindi|Gestumblindi]] 21:43, 2. Mär. 2017 (CET) |
|||
:::Bei Telepolis muss man mittlerweile aber sehr genau hinschauen. Neben reputablen Autoren erscheinen da fürchterliche Texte von 9-11-Truthern wie Bröckers, Ganser, Schreyer und Klöckner. auch der rechtspopulistische Quatsch von Mühlbauer und die antifeministischen Artikel von Twister/B. Hammer sind sicher nicht reputabel.--[[Benutzer:Perfect Tommy|Perfect Tommy]] ([[Benutzer Diskussion:Perfect Tommy|Diskussion]]) 22:53, 2. Mär. 2017 (CET) |
|||
::::Bröckers, Ganser & Co. sind gleichwohl relevante (im Sinne unserer RK, mehr will ich damit nicht sagen ;-) ) Autoren, die Gegenstand von Wikipedia-Artikeln sind, und wenn man eine ihrer Aussagen zitieren will (in ihren Personenartikeln oder im Rahmen der Darstellung einer Debatte), dann geht das natürlich auch, wenn diese auf Telepolis stehen. [[Benutzer:Gestumblindi|Gestumblindi]] 23:01, 2. Mär. 2017 (CET) |
|||
:::::Als Primärquelle geht das schon. Aber der Konsens geht dahin, diese nur zuzulassen, wenn gleichzeitig eine Rezeption des betreffenden Textes nachweisbar ist. Ich würde Telepolis in Ausnahmefälle benutzen bzw. habe dies schon getan. Aber von renommiert kann man heutzutage nicht mehr sprechen. Die Redaktion wurde verkleinert, der Ruhm vergangener Tage ist dahin und wirklich reputable Autoren publizieren dort nicht mehr. Seit ca. 2-3 Jahren wurde vermehrt Autoren aus dem erweiterten AFD-Pegida-Umfeld gewonnen (z.B. Willui Wimmer).--[[Benutzer:Perfect Tommy|Perfect Tommy]] ([[Benutzer Diskussion:Perfect Tommy|Diskussion]]) 23:11, 2. Mär. 2017 (CET) |
|||
::::::Mag sein, dass der "Ruhm vergangener Tage" dahin ist, aber die Texte dieser vergangenen Tage sind immer noch da und nicht schlechter geworden. [[Benutzer:Gestumblindi|Gestumblindi]] 23:21, 2. Mär. 2017 (CET) |
|||
:::::::Das stimmt. Ich wollte auch nur sagen, dass man bei den jüngeren Sachen sehr kritisch sein sollte.--[[Benutzer:Perfect Tommy|Perfect Tommy]] ([[Benutzer Diskussion:Perfect Tommy|Diskussion]]) 23:46, 2. Mär. 2017 (CET) |
|||
::::::::{{Antwort|Perfect Tommy}} In Ordnung; im Gegensatz zur Äusserung von EH, der Telepolis zu einer Reihe von Quellen, die pauschal "nie als Belege zulässig" seien, zählen will, ist das eine differenzierte Einschätzung, der ich zustimmen kann. In diesem Zusammenhang: Wenn man sich unseren Artikel [[Telepolis]] anschaut, bezieht er sich weitestgehend auf besagte "Glanzzeiten". Journalismus-Auszeichnungen von 2000 bis 2004 und unter den Weblinks "10 Jahre Telepolis" von 2006... man müsste ihn wohl aktualisieren und auch das aktuelle Profil von Telepolis darstellen? [[Benutzer:Gestumblindi|Gestumblindi]] 23:54, 2. Mär. 2017 (CET) |
|||
:::::::::Ich sehe das auch so. Leider gibt es kaum aktuelle Rezeption.--[[Benutzer:Perfect Tommy|Perfect Tommy]] ([[Benutzer Diskussion:Perfect Tommy|Diskussion]]) 00:09, 3. Mär. 2017 (CET) |
|||
== Bequellung des Gegenstands und Bequellung von Meinungen über den Gegenstand == |
|||
Ich finde die Unterscheidung für die Beurteilung von Relevanz und Reputation wichtig, aber zu wenig berücksichtigt. RT beispielsweise ist als Quelle über ein politisches Ereignis oder die Interpretation dieses Ereignisses unzulässig, wie ich denke zu recht. Aber wenn ein Artikel sich mit der russischen medialen Darstellung eines Ereignisses befasst oder RT selbst das Thema ist, dann ist es meiner Meinung nach selbstverständlich, weil unvermeidlich, dies aus RT zu belegen. das gilt für jede poltische Meinung jenseits des als akzeptabel erscheinenden Spektrums, die überhaupt - auch kritisch - dargestellt wird. Ich halte es für unsinnig, Quellen zum Beispiel zur russischen Wahrnehmung von Ereignissen aus anderen Quellen zu nehmen, die diese Wahrnehmung sozusagen von außen aus zweiter Hand bestimmen, denn dann wäre es ja nicht mehr die russische Wahrnehmung, sondern die Auffassung etwa der FAZ von der russischen Wahrnehmung. Gruß,--[[Benutzer:Gabel1960|Gabel1960]] ([[Benutzer Diskussion:Gabel1960|Diskussion]]) 17:24, 28. Feb. 2017 (CET) |
|||
:Die vermeintliche russische Wahrnehmung ist für unsere Artikel nicht von Bedeutung und ein Propaganda-Sender a la RT vollkommen unbrauchbar. --[[Benutzer:EH⁴²|EH]] ([[Benutzer Diskussion:EH⁴²|Diskussion]]) 17:56, 28. Feb. 2017 (CET) |
|||
::Ich finde mich nicht verstanden. Der Artikel Propaganda im Ganzen, den du gerade besucht hast, braucht sicher nicht die russische Perspektive, aber zum Beispiel ein Artikelteil über russische Propaganda, der noch fehlt, kann doch ohne ''Belege für'' russische Propaganda gar nicht auskommen, oder? (Vergleiche Überschrift des Abschnitts)[[Benutzer:Gabel1960|Gabel1960]] ([[Benutzer Diskussion:Gabel1960|Diskussion]]) 19:06, 28. Feb. 2017 (CET) |
|||
::: Propaganda aus parteiischen Quellen ist nur dann erwähnenswert, wenn sie von zuverlässigen Informationsquellen rezipiert wird. Und dann kann man ja die zitieren. MfG --[[Benutzer:Phi|Φ]] ([[Benutzer Diskussion:Phi|Diskussion]]) 19:10, 28. Feb. 2017 (CET) |
|||
::::Ich bin nicht sicher, ob wir dasselbe meinen. Meinst du unter "zitieren", dass man sie auch aus dem Original, also aus der parteiischen Quelle, zitieren darf oder nur aus der Sekundärquelle?[[Benutzer:Gabel1960|Gabel1960]] ([[Benutzer Diskussion:Gabel1960|Diskussion]]) 19:26, 28. Feb. 2017 (CET) |
|||
:::::: Erwischt. Ich hab mich unsauber ausgedrückt. Ich meinte „belegen mit“. |
|||
:::::: Wenn irgendeine [[WP:Q#Umgang mit parteiischen Informationsquellen|parteiische Informationsquelle]] irgendeinen Propagandaschmarrn verbreitet, ist das nach unseren Regularien solange nicht erwähnenswert, wie keine seriöse Quelle das aufgreift. Parteiische Informationsquellen allein sind nur in den seltensten Fällen überhaupt als Beleg geeignet. MfG --[[Benutzer:Phi|Φ]] ([[Benutzer Diskussion:Phi|Diskussion]]) 19:42, 28. Feb. 2017 (CET) |
|||
::::Genau um diese seltensten Fälle geht es mir. Kann man sie so bestimmen wie ich oben in meiner Anfrage?[[Benutzer:Gabel1960|Gabel1960]] ([[Benutzer Diskussion:Gabel1960|Diskussion]]) 20:28, 28. Feb. 2017 (CET) |
|||
::::: Würd ich so nicht interpretieren, lieber Gabel1960. Eher so: Wenn FAZ/taz/Spiegel usw. berichten, dass RT/Fox News/Wachtturm/Rote Fahne usw. zu irgendeinem Thema Propagandazeuch veröffentlichen, dann kann man bei der Darstellung des Zeuchs diese parteiischen Quellen ausnahmsweise auch mal direkt zitieren. Die Basisreferenz sollte aber immer eine seriöse Quelle sein: Wenn du selber auswählen wolltest, welche der tendenziell unendlich vielen Propaganda- oder Fake News du in den Artikel einbringst, wäre das ja unerlaubte Theoriefindung. |
|||
::::: Soweit meine Deutung unserer Regularien. Grüße --[[Benutzer:Phi|Φ]] ([[Benutzer Diskussion:Phi|Diskussion]]) 21:06, 28. Feb. 2017 (CET) |
|||
::::::Das Thema an sich ist natürlich etwas weit gestreut bzgl. der in Frage kommenden Belege. In Extremfällen (Beispiel: Medien berichten über eine extremistische Seite wo zu Gewalttaten aufgerufen wird) wären natürlich direkte Belege auch als Ergänzung unzulässig. Was RT angeht, ist die Quelle an sich nicht relevant, wenn allerdings sowieso über das Ereignis berichtet wird (Beispiel: bereits thematisierte Rede eines russischen Politikers und RT hat das komplette Skript), kann man es imo als ergänzende Quelle für den Leser nutzen. --[[Benutzer:Casra|Casra]] ([[Benutzer Diskussion:Casra|Diskussion]]) 23:08, 28. Feb. 2017 (CET) |
|||
::::::::Das letztgenannte Beispiel von Casra finde ich sehr hilfreich. Auch die Präzsierungen von Phi führen weiter, allerdings finde ich keine Aussagen in den Regularien, aus denen man das direkt auf telepolis/Heise zum Beispiel ableiten kann. Es wäre hilfreich, eine Liste in die Regularien einzubringen, in denen Quellen, die häufig wieder gelöscht werden müssen, aufgeführt werden, mit Begründung. Dann bräuchte man nicht immer eine interpretative Ableitung, offene Fälle für eine Generalkausel gäbe es dann immer noch genug. Grup--[[Benutzer:Gabel1960|Gabel1960]] ([[Benutzer Diskussion:Gabel1960|Diskussion]]) 18:15, 1. Mär. 2017 (CET) |
|||
:::::::::"Harte" Verbote einzelner Publikationen sind schwierig und die Regeln setzen natürlich bisher datauf, dass die WP-Autoren im Regelfall aus den allgemeinen Vorgaben die richtigen Schlüsse bezogen auf einen konkreten Fall schließen können. An einem Verbot von Telepolis würden sich vermutlich nicht viele stören, eines von heise.de ist allerdings weitaus problematischer, das diese Seite (aund auch die entsprechenden Printpublikationen) im Technik/Informatik/Computer/Videospiele durchaus eine wichtige Quelle ist. |
|||
:::::::::Die Angemessenheit eines Belegs ist halt auch immer sehr stark kontextabhängig bezogen, d.h. es ist oft entscheidend welcher Inhalt in welchen Bereich damit belegt werden soll.--[[Benutzer:Kmhkmh|Kmhkmh]] ([[Benutzer Diskussion:Kmhkmh|Diskussion]]) 23:40, 1. Mär. 2017 (CET) |
|||
== Einzelne Paragraphen bzw. Sätze ohne Belege == |
|||
Hallo liebes Publikum, |
|||
ich frage mich ob es rechtens ist, dass eine Aussage oder mehrere in einem Artikel nicht belegt wurden. Darf dann einer sagen: "Ja, das weiss doch jeder, dass es stimmt". Bzw. Darf ich den unbelegten Teil sofort löschen? Auf der englischen wiki hab ich hierzu auch nichts gefunden, ausser "citation needed". Es kann ja nicht sein, dass manche unbelegte Sätze entfernt werden und andere nicht. Soweit ich es verstanden habe sollen Artikel ohne Belege sofort gelöscht werden. Das müsste doch auch für einzelne Aussagen gelten oder? Ich finde es schade wenn die wiki hierzu auch keine Aussage macht auf ihren Hilfsseiten. Es heisst ja auch zu meiner Frage: |
|||
''I really want to encourage a much stronger culture which says: it is better to have no information, than to have information like this, with no sources. Any editor who removes such things, and refuses to allow it back without an actual and appropriate source, should be the recipient of a barnstar.'' – Jimbo Wales, 19 July 2006 [http://lists.wikimedia.org/pipermail/wikien-l/2006-July/050773.html] [[Benutzer:Marialeinchen|Marialeinchen]] ([[Benutzer Diskussion:Marialeinchen|Diskussion]]) 22:32, 8. Mär. 2017 (CET) |
|||
: Was soll bitte an den umseitigen Ausführungen ([[WP:Belege#Artikel ohne Belege]]) konkret unverständlich sein? --[[Benutzer:GUMPi|GUMPi]] ([[Benutzer Diskussion:GUMPi|Diskussion]]) 22:48, 8. Mär. 2017 (CET) |
|||
== Reiseführer als Quelle? == |
|||
Da ich umseitig nichts dazu finden kann: Wie sieht es aus mit der Brauchbarkeit von Reiseführern als Quelle? |
|||
Hintergrund meiner Frage: Häufiger stößt man auf Ortsartikel, die entweder gar nicht oder ausgesprochen schlecht (z.B. nur mit Blogs) bequellt sind. Man hat selber zufällig einen guten Reiseführer - renommierter Verlag, seriös recherchiert - zu der betreffenden Ecke der Welt im Regal stehen, aber natürlich keine wissenschaftliche Sekundärliteratur. |
|||
Wohlgemerkt, es geht da jetzt nicht um irgendwelche kontroversen Artikelinhalte, sondern einfach nur um schlecht oder gar nicht belegte Inhalte, die aber soweit alle plausibel und vermutlich vollkommen korrekt sind. Es gäbe - außer aus formalen Gründen (Unbequelltheit) - keinerlei Anlass, diese Inhalte in Frage zu stellen oder gar sie zu löschen. In manchen Fällen weiß man es womöglich sogar von eigenen Reisen und aus eigener Anschauung, dass das schon alles o.k. ist soweit. (Ja, schon klar, dass "eigene Anschauung" keine zitierfähige Quelle ist.) |
|||
Wenn ich auf meine eigene Frage antworten sollte, würde ich vermutlich sagen:<br> |
|||
Suboptimal, da nicht auf dem Level von wissenschaftlicher Sekundärliteratur. In einem Artikel, der bislang überhaupt keine Quellen oder nur Blogs und Co. hat, aber besser als nichts. |
|||
Wie wird das hier gesehen? --[[Spezial:Beiträge/93.212.231.101|93.212.231.101]] 10:11, 8. Mai 2017 (CEST) |
|||
:Reiseführer sind für Grundinformationen sogar sehr gut geeignete Belege. Es spricht nichts dagegen, sie zu nutzen. Natürlich sollte man hochwertigere Veröffentlichungen nutzen, wenn es in Feinheiten geht. Um Wertungen, die Geschichte betreffend. Um Biographien bedeutendere Personen etc. Aber für die Lage eines Ortes, seinen Charakter oder die (touristische) Infrastruktur sind Reiseführer vollig in Ordnung. Grüße --[[Benutzer:H-stt|h-stt]] [[Benutzer Diskussion:H-stt|<small>!?</small>]] 13:46, 8. Mai 2017 (CEST) |
|||
::+1--[[Benutzer:Kmhkmh|Kmhkmh]] ([[Benutzer Diskussion:Kmhkmh|Diskussion]]) 17:15, 8. Mai 2017 (CEST) |
|||
:::Reiseführer sind ja in der Regel beschreibende, nicht wertende Literatur. Insofern dürften sie als Quelle für Ortsbeschreibungen den Anforderungen genügen. Man sollte jedoch auch hier die Informationen abgleichen, z. B. mit anderen Reiseführern oder eben auch der eigenen Recherche vor Ort (kann man mit auf Commons hochgeladenen Fotos gut nachweisen). Für die Lage von Orten sind auch gute Karten als Quelle geeignet. Was über Beschreibungen hinausgeht, wie Geschichte, Wirtschaft oder Daten zu den Orten, sollte man anderswo nachrecherchieren. --<span style="text-shadow:gray 0.1em 0.1em 0.2em; class=texhtml">[[Benutzer:Oltau|Oltau]]</span> 17:55, 8. Mai 2017 (CEST) |
|||
== OR im Musikbereich zulässig == |
|||
Wenn das hier Schule wird, kann man sich die Belegpflicht tutti completto in die Haare schmieren: [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia%3AVandalismusmeldung&type=revision&diff=166209944&oldid=166209905]. Gripweed hat dort nicht nur OR auf Musiker/Band-Webseiten gerade für zulässig erklärt, sondern sogar Facebook-OR, damit das alles schön tagesaktuell bleibt. OR wird im Musikbereich zwar in der Tat oft toleriert, aber im Zweifel gilt dort immer noch das Erfordernis eines gültigen Belegs, und das wurde gerade außer Kraft gesetzt. (Wenns nicht mal im Metal Hammer, Folker o. ä. steht, ist es wirklich unwichtig). --[[Benutzer:Feliks|Feliks]] ([[Benutzer Diskussion:Feliks|Diskussion]]) 22:17, 8. Jun. 2017 (CEST) |
|||
:Gripweed hat geschrieben "so lange wir sensibel mit diesen Informationen umgehen, ist das auch kein Problem". Mit sensibel meint er wahrscheinlich die Art der Information und Wiedergabe. Es wäre offensichtlich höchstens bei begründeten Ausnahmen zulässig eigene wertende Beschreibungen oder gar die Rezeption über die eigene Homepage von Musikern zu belegen. In deinem VM-Fall geht es aber um einfache Fakten. Ich wüsste nicht was dagegen spricht Informationen wie die Namen der Musiker und wer mit wem zusammenspielt, über die Homepage zu belegen. Für solche Informationen würde doch auch kein Medium jemals einen Reporter losschicken, sondern einfach die Bandangaben übernehmen. Ob die Informationen auch tatsächlich relevant sind, wäre getrennt davon zu klären. --[[Spezial:Beiträge/77.187.197.45|77.187.197.45]] 22:54, 8. Jun. 2017 (CEST) |
|||
:: Im Fußballbereich werden regelmäßig die offiziellen Bekanntmachungen der Vereine über Spielerwechsel auf der eigenen Homepage verwendet. Also mach hier kein Fass auf, Feliks. --[[Spezial:Beiträge/87.155.244.89|87.155.244.89]] 22:58, 8. Jun. 2017 (CEST) |
|||
:::Ich mach hier aber ein Fass auf. Entweder Regeln gelten oder sie gelten nicht. Solche "Fakten" sind im Zweifel irrelevant, solange kein zitierfähiges Medium sie darstellt, und ich bin da schon auf die Mittelbayerische Zeitung gesunken, aber darunter mache ichs nicht. (Zudem sind die RKs für Fußballvereine etwas härter als für Musiker, denn ne Drittligalizenz kostet 11 Mio EUR. Dafür muss die für gültig erklärte Quelle [[Florian Ernst Kirner]] lange durch halbleere Kleinkunstbühnen tingeln.) --[[Benutzer:Feliks|Feliks]] ([[Benutzer Diskussion:Feliks|Diskussion]]) 23:25, 8. Jun. 2017 (CEST) |
|||
: Im Übrigen ist OR doch eine Abkürzung für [[Original Research]]. Wenn ich jetzt die Band anschreibe und per Email frage, ob sie gerade Kai Müller rausgeschmissen haben, dann ist das OR, aber wohl nicht das Abfragen der Bandhomepage. Facebook ist auch nicht wegen OR problematisch, sondern wegen [[Wikipedia:Weblinks#Einzelrichtlinien]], Punkt 3. Zudem, wenn man schon hier BNS betreibt, sollte man vielleicht auch diese Passage aus [[WP:OR]] beachten ''Ist eindeutig keine einschlägige Sekundärliteratur zu einem Thema vorhanden, so kann in bestimmten Fällen auf ursprüngliche Quellen zurückgegriffen werden. Dies ist jedoch die Ausnahme und auf Artikel mit anfänglich aktuellem Bezug beschränkt, also auf Artikel beispielsweise zu Wahlen, Sport- oder sonstigen aktuellen Ereignissen von Relevanz. Hierbei darf nur eine rein beschreibende Darstellung erfolgen. Analysierende oder interpretierende Aussagen sowie eine selektive oder suggestive Zusammenstellung des Inhaltes solcher ursprünglicher Quellen sind nicht zulässig. Ist auch nach längerer Zeit keine einschlägige Sekundärliteratur verfügbar, dann kann das auf mangelnde enzyklopädische Relevanz hindeuten.'' --[[Benutzer:Gripweed|Gripweed]] ([[Benutzer Diskussion:Gripweed|Diskussion]]) 23:24, 8. Jun. 2017 (CEST) |
|||
::Himmel, bei Sport ist zu Spielergebnissen allein durch die RK über die Liga schon ein Boden nach unten eingezogen. In welcher Liga spielt Kirner? Kreisliga Südthüringen. Inwieweit eine (angekündigte) Kolabo Kirners unter "Wahlen, Sport- oder sonstigen aktuellen Ereignissen ''von Relevanz''" zu rechnen ist, bleibt für Nichtinklusionisten unergründbar. --[[Benutzer:Feliks|Feliks]] ([[Benutzer Diskussion:Feliks|Diskussion]]) 23:36, 8. Jun. 2017 (CEST) |
|||
:::Das Veröffentlichen von Neuigkeiten auf der Bandhomepage sehe ich auf der selben Stufe wie normale Nachrichten. Nur dass man diese Nachrichten wesentlich sensibler behandeln sollte, weil sie einen PoV-lastigen Standpunkt widerspiegeln könnten. Aber als Beleg für Besetzungswechsel halte ich sie für gut geeignet. --[[Benutzer:Ali1610|Ali1610]] ([[Benutzer Diskussion:Ali1610|Diskussion]]) 23:40, 8. Jun. 2017 (CEST) |
|||
::::(BK) Sollte es dir aufgefallen sein (was ich aber nicht vermute): in der VM ging es um die Ankündigung einer Zusammenarbeit für 2018/19. Und es waren nicht die Stones, sondern Florian Ernst Kirner (Amazon Bestseller-Rang der letzten CD: Nr. 369.501 [https://www.amazon.de/dass-man-sich-w%C3%A4rmt-Nacht/dp/B00ACGSYT6/ref=tmm_acd_swatch_0?_encoding=UTF8&qid=1496958594&sr=8-2]) --[[Benutzer:Feliks|Feliks]] ([[Benutzer Diskussion:Feliks|Diskussion]]) 00:12, 9. Jun. 2017 (CEST) |
|||
::: <small>nach BK</small> Keine Ahnung, was du mit dem Lemmagegenstand zu tun hast und warum du deshalb mit BNS hier reagieren musst. [[Florian Ernst Kirner]] und [[Anna Katharina Kränzlein]] sind beide relevant, sie gründen ein gemeinsames Projekt, der Beleg ist die Website des einen. Das ist sicherlich keine große Sache und hier durchaus normal. Deine Bewertung des Lemmagegenstandes dagegen ist völlig irrelevant, zeigt aber warum du dich so engagierst. --[[Benutzer:Gripweed|Gripweed]] ([[Benutzer Diskussion:Gripweed|Diskussion]]) 23:49, 8. Jun. 2017 (CEST) |
|||
::::Und für das (angekündigte) Projekt gibt es derzeit unter dessen Namen genau vier google-Treffer: 2x Facebook, einmal die Quelle selbst und dank deiner Mithilfe auch noch Wikipedia [https://www.google.de/search?q=%27Anna+Katharina+%26+Prinz+Chaos+II%27%27.&ie=utf-8&oe=utf-8&client=firefox-b&gfe_rd=cr&ei=Lso5WZjPJOKA8Qfe_KjYDQ#q=%27%22Anna+Katharina+%26+Prinz+Chaos+II%22]--[[Benutzer:Feliks|Feliks]] ([[Benutzer Diskussion:Feliks|Diskussion]]) 00:15, 9. Jun. 2017 (CEST) |
|||
::::: Der eine hängt mit KenFM und Ken Jebsen zu zusammen für den Kirner Interviews gibt und an dessen Sendungen er Teilnimmt. Daher könnte der Wind wehen. --[[Spezial:Beiträge/2003:6B:A03:D34:658C:6BE2:FF9E:DE05|2003:6B:A03:D34:658C:6BE2:FF9E:DE05]] 03:39, 9. Jun. 2017 (CEST) |
|||
Gripweed hat korrekt beschrieben, was in WP üblich, sinnvoll und weitgehend Konsens ist. Mit OR hat das nicht wirklich was zu tun.--[[Benutzer:Kmhkmh|Kmhkmh]] ([[Benutzer Diskussion:Kmhkmh|Diskussion]]) 04:48, 9. Jun. 2017 (CEST) |
|||
:Außerdem halte ich nicht für angebracht, abstrakt von ''"Facebook"'' als Quelle zu sprechen. Eine offizielle Facebook-Seite einer Person, deren Authentizität nicht in Frage steht, ist als Quelle nicht unbedingt schlechter als eine eigene, persönliche Website (gehackt und für Fakenews verwendet werden kann das eine wie auch das andere). Ich sehe hier viel Tamtam um wenig Problem. --[[Benutzer:KnightMove|KnightMove]] ([[Benutzer Diskussion:KnightMove|Diskussion]]) 07:39, 9. Jun. 2017 (CEST) |
|||
::Ich sehe das genau wie Kmhkmh und KnightMove. [[Benutzer:Gestumblindi|Gestumblindi]] 11:56, 9. Jun. 2017 (CEST) |
|||
"OR im Musikbereich"? Das gilt doch übergriefend für so ziemlich alle aktuellen Kunstthemen. Man darf bei diesem Streit nicht vergessen, daß viele als "Offizielle Webseite" gekennzeichneten Seiten von Agenturen oder dem Künstlermanagement betrieben werden, nicht von den Künstlern selber. Andererseits muß man unterscheiden, welche Informationen man von solchen Seiten verwendet. Publikationen, die als seriös angesehen werden, schreiben meistens auch nur Pressetexte oder Nachrichten von "Offiziellen Webseiten" ab, eine Kontrolle des Wahrheitsgehalts der Informationen findet da auch nicht statt. Das bedeutet, daß für allgemeine Fakten, die füe die Relevanz eines Artikels keine essentielle Bedeutung ahben, "Offizielle Webseiten" verwendet werden können. Zum Thema Facebook, wer noch nicht gemerkt hat, daß Facebookseiten nach und nach diese sogenannten "Offiziellen Webseiten" nicht mehr nur flankieren, sondern teilweise echter Ersatz dafür sind, hat den Trend der Zeit verpennt. --[[Benutzer:Jaroslaw Jablonski|Jaroslaw Jablonski]] ([[Benutzer Diskussion:Jaroslaw Jablonski|Diskussion]]) 10:41, 9. Jun. 2017 (CEST) |
|||
:Ich schließe mich der Position, die Gripweed und andere hier formuliert haben, an. Auch meiner Erfahrung nach sind Artikel zu Popkulturthemen ohne Rückgriff auf Band-Homepages, Genre-Publikationen und Ähnliches kaum erstellbar. Ohne derartige Infos stünden nicht nur dreiviertel aller Lemmaeinträge unterhalb des Levels [[Beatles]], [[Rolling Stones]] und eventuell noch [[Nirvana (US-amerikanische Band)|Nirvana]] zur Disposition. Selbst einigermaßen altgediente Acts wären wikipediatechnisch nicht mehr beschreibbar – weil „die“ Wissenschaft derartige Phänomene nunmal gern links liegen lässt. Darüber hinaus ist die Labelung dieses Abschnittes auch in meinen Augen nichts weiter als ein Vorwand. Kirner, um den es geht, hat sich wegen seiner Position zu den seinerzeitigen [[Mahnwachen für den Frieden|Mahnwachen]] <small> Unterstellungen gemäß WP:DS entfernt --[[Benutzer:Feliks|Feliks]] ([[Benutzer Diskussion:Feliks|Diskussion]]) 09:23, 13. Jun. 2017 (CEST)</small>. Ich denke, die Artikelprobleme rühren allein aus dem Grund – demselben Grund, warum dieser Thread ganz sicher nicht zu einem Fortschritt führen wird in der Frage, welche Art von Bequellung wo angemessen ist. --[[Benutzer:Zietz|Richard Zietz]] 13:36, 9. Jun. 2017 (CEST) |
|||
OK, wenn ihr also glaubt, OR in Primärquellen wie Facebook wäre bei Musikern/Künstlern zulässig, dann schreibt doch das bitte auch alles nicht nur hier rein, sondern auch auf die Projektseite. einen Konsens habt ihr ja unter euch hergestellt, also seid mutig. Solange das nur hier steht, gelten aber die bisherigen Regeln. --[[Benutzer:Feliks|Feliks]] ([[Benutzer Diskussion:Feliks|Diskussion]]) 09:23, 13. Jun. 2017 (CEST) |
|||
: Du vermengst da etwas. "Facebook" ist keine Quelle (weder eine taugliche noch eine untaugliche) genauso wenig wie "Papier" oder "Radio". Das sind alles Medien.<br>Die Quelle ist: eine Selbstdarstellung der Band. Ob sie nun auf Facebook, einer eigenen Homepage oder einem Flyer erscheint, ist völlig egal. Solche Selbstdarstellungen sind bedingt taugliche Quellen. Für Wertungen, Einordnungen etc. sind sie in aller Regel völlig untauglich, für einzelne Fakten (wann welches Album erschienen ist, wann es welchen Besetzungswechsel gab) etc. aber schon vertretbar. --[[Benutzer:Global Fish|Global Fish]] ([[Benutzer Diskussion:Global Fish|Diskussion]]) 23:18, 13. Jun. 2017 (CEST) |
Version vom 13. Juni 2017, 23:33 Uhr


Frank-Walter Steinmeier (* 5. Januar 1956 in Detmold) ist ein deutscher Politiker der SPD und seit dem 19. März 2017 der zwölfte Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland.
Er war von 2005 bis 2009 (Kabinett Merkel I) und von 2013 bis 2017 (Kabinett Merkel III) Bundesminister des Auswärtigen. Von 1999 bis 2005 war er Chef des Bundeskanzleramtes unter Gerhard Schröder. Neben seiner Tätigkeit als Bundesminister des Auswärtigen war Steinmeier von 2007 bis 2009 auch Vizekanzler der Bundesrepublik Deutschland. Nach der Niederlage als Kanzlerkandidat der SPD bei der Bundestagswahl 2009 war er von 2009 bis 2013 Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion.
Herkunft und Studium
Steinmeier wurde 1956 als Sohn von Walter Steinmeier (1928–2012),[1] einem Tischler, und Ursula Steinmeier, geb. Broy, einer aus Breslau stammenden heimatvertriebenen Fabrikarbeiterin, geboren. Er wuchs in Brakelsiek (Kreis Lippe, Nordrhein-Westfalen) auf, das heute zur Stadt Schieder-Schwalenberg gehört. Die Vorfahren der Familie Steinmeier waren seit Generationen als Landwirte in Lippe tätig, doch noch Steinmeiers Großvater musste aus wirtschaftlicher Not heraus bis in die 1930er-Jahre als Lippischer Ziegler die Familie jährlich als Saisonarbeiter verlassen.
Nach dem Abitur 1974 am Neusprachlichen Gymnasium in Blomberg leistete er seinen Wehrdienst bei der Luftwaffe in Goslar ab (letzter Dienstgrad Obergefreiter) und begann 1976 ein Studium der Rechtswissenschaft und ab 1980 der Politikwissenschaft an der Justus-Liebig-Universität in Gießen, wo er in dieser Zeit als Mitglied der Juso-Hochschulgruppe Finanzreferent im AStA war und dem Senat der Universität angehörte.[2]
Während seiner Studienzeit gehörte er gemeinsam mit Brigitte Zypries zur Redaktion der linken Quartalszeitschrift Demokratie und Recht (DuR) des Pahl-Rugenstein Verlags, der unter Beobachtung des Verfassungsschutzes stand.[3]
Steinmeier bestand 1982 das erste und 1986 das zweite juristische Staatsexamen. Anschließend war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Politikwissenschaft an der Universität Gießen tätig. 1991 wurde er dort zum Dr. jur. promoviert (Thema seiner Doktorarbeit: Tradition und Perspektiven staatlicher Intervention zur Verhinderung und Beseitigung von Obdachlosigkeit).[4]
Im Jahr 1991 trat er als Referent für Medienrecht und Medienpolitik in die Niedersächsische Staatskanzlei ein. 1993 betraute Gerhard Schröder, Ministerpräsident von Mitte 1990 bis Frühjahr 1998, Steinmeier mit der Leitung seines Büros. 1994 stieg er zum Leiter der Abteilung für Richtlinien der Politik, Ressortkoordinierung und -planung auf.
Privates

Steinmeier ist seit 1995 mit der Verwaltungsrichterin Elke Büdenbender verheiratet, die er seit dem gemeinsamen Jurastudium kennt. Sie haben eine Tochter (* 1996). Er gehört der evangelisch-reformierten Kirche an[5] und wohnt in Berlin-Zehlendorf.[6][7] Seit 2008 besitzt er in seinem Wahlkreis auch einen Zweitwohnsitz in Saaringen, einem kleinen Ortsteil von Brandenburg/Havel.[8] Am 23. August 2010 kündigte er an, sich wegen einer Erkrankung seiner Ehefrau für einige Wochen aus der Politik zurückzuziehen.[9] Am folgenden Tag wurde ihm eine Niere entnommen und seiner Frau transplantiert.[10] Er selbst benötigte 1980 kurz vor seinem juristischen Examen aufgrund eines Hornhautulcus eine Hornhauttransplantation, die sein Augenlicht rettete.[11]
Am 29. Oktober 2015 erhielt Steinmeier den Titel des Ehrendoktors der Universität Piräus[12] sowie am 19. Dezember 2016 der Universität Paderborn.[13]
In seiner Jugendzeit spielte Steinmeier Fußball beim TuS 08 Brakelsiek, wo er den Spitznamen „Prickel“ erhielt. Er ist Anhänger des FC Schalke 04.[14]
Politik
Öffentliche Ämter
erste Jahre (1993 bis 1999)
Von 1993 bis 1994 war Steinmeier Leiter des persönlichen Büros des niedersächsischen Ministerpräsidenten, danach Ressortkoordinator. 1996 wurde er zum Staatssekretär und Leiter der niedersächsischen Staatskanzlei ernannt. Im Anschluss an die Wahl von Gerhard Schröder zum Bundeskanzler im Jahr 1998 folgte ihm Steinmeier nach Bonn. Im November 1998 berief ihn Gerhard Schröder zum Staatssekretär im Bundeskanzleramt und Beauftragten für die Nachrichtendienste.
Als Chef des Bundeskanzleramtes (1999 bis 2005)
Nach dem Rücktritt des Kanzleramtsministers Bodo Hombach wurde Steinmeier am 7. Juli 1999 Chef des Bundeskanzleramtes. Auf eine gleichzeitige Ernennung zum Bundesminister für besondere Aufgaben verzichtete man. Steinmeier war auch hier ein enger politischer Vertrauter Schröders. Er wirkte meist als Manager im Hintergrund und repräsentierte als Politiker den Typus des Machtmaklers.[15] Zudem schrieb er Strategiepapiere der SPD wie:
- Reform des Renten- und Gesundheitssystems im Dezember 2002
- Agenda 2010 (Mitarbeit bei der Konzeption)
Er gehörte dem Steuerungskreis zur Umsetzung der Hartz-Reformen an und war an der Vorziehung der Steuerreform 2003 beteiligt.
In seiner Funktion als Kanzleramtschef saß Steinmeier dem sogenannten „Steinmeier-Kreis“ vor, dem Schröders Büroleiterin Sigrid Krampitz, Wirtschaftsminister Wolfgang Clement, Regierungssprecher Béla Anda, Thomas Steg, der Planungschef Henry Cordes und der Kommunikationsberater des Kanzlers Reinhard Hesse angehörten. Hier wurden unter Steinmeiers maßgeblicher Mitwirkung politische Lagebeurteilungen sowie politische Reaktionsmuster und Strategieentwürfe für die Regierung Schröder erarbeitet.[15]


Steinmeier gilt als durchsetzungsfähiger Pragmatiker. Bereits in den sechs Jahren als Kanzleramtschef und Geheimdienstkoordinator sammelte er außenpolitische Erfahrungen, da er hier erweiterten Zugang zu Informationen über die politische Weltlage hatte. Nach den Terroranschlägen am 11. September 2001 war er im Krisenstab mit Kanzler, Außen-, Innen- und Verteidigungsminister eingebunden. Steinmeier leitete lange Jahre die sogenannte Staatssekretärsrunde, in der die Themen des Bundeskabinetts besprochen wurden. In der Staatssekretärsrunde für Europafragen gab er als Kanzleramtschef oft den entscheidenden Ausschlag in der Abstimmung zwischen konkurrierenden Ressorts.
Kabinette Merkel I und III (2005 bis 2009, 2013 bis 2017)
Am 22. November 2005 wurde Steinmeier als Bundesminister des Auswärtigen in das von Bundeskanzlerin Angela Merkel geführte Kabinett berufen. Für die Öffentlichkeit kam Steinmeiers Ernennung überraschend, da er vorwiegend als Vertrauter Schröders bekannt war. Seine Ernennung zum Außenminister löste in Fachkreisen vorwiegend positive Reaktionen aus, so auch seitens Hans-Dietrich Genschers. Steinmeier war im ersten Halbjahr 2007 Präsident des Rats der Europäischen Union.
Nach dem Rücktritt Franz Münteferings übernahm Steinmeier am 21. November 2007 die Funktion des Vizekanzlers. Nach dem Zustandekommen der CDU/CSU-FDP-Koalition auf Grund der Bundestagswahl 2009 wurde Steinmeier am 27. Oktober 2009 aus seinem Amt als Bundesminister entlassen.
Nach der Bestätigung des Koalitionsvertrags zwischen SPD und CDU/CSU infolge der Bundestagswahl 2013 durch die SPD-Basis am 14. Dezember 2013 wurde bekannt, dass Steinmeier im dritten Kabinett Merkel ins Auswärtige Amt zurückkehren sollte. Am 27. Januar 2017 trat er von seinem Amt als Außenminister zurück. Sein Nachfolger wurde Sigmar Gabriel.
Bundespräsident (seit 2017)

Steinmeier wurde am 12. Februar 2017 im ersten Wahlgang mit 931 von 1239 gültigen Stimmen zum 12. Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland gewählt. Er hat sein neues Amt am 19. März 2017 angetreten und wurde am 22. März 2017 im Rahmen einer gemeinsamen Sitzung von Bundestag und Bundesrat vereidigt.[16]
Er ist Mitglied im Präsidium der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen.[17]
Als Schirmherr von Jugend gegen AIDS unterstützt Frank-Walter Steinmeier ein von Jugendlichen initiiertes und geführtes Projekt, welches Aufklärungs- und Präventionsarbeit auf Augenhöhe betreibt.[18][19] Seit Mai 2017 steht die Deutsche Stiftung Denkmalschutz unter der Schirmherrschaft Steinmeiers. 2019 soll er das Amt des Kirchentagspräsidenten beim Evangelischen Kirchentag in Dortmund übernehmen.
Auslandsbesuche als Bundespräsident
- 2017
Datum | Ort | Hauptgrund |
---|---|---|
30. März | Paris (![]() |
Treffen mit dem französischen Staatspräsidenten François Hollande[20][21] |
4. April | Straßburg (![]() |
Treffen mit dem Präsidenten des Europäischen Parlaments Antonio Tajani und dem Präsidenten der Europäischen Kommission Jean-Claude Juncker |
7. und 8. April | Athen (![]() |
Gespräche mit Staatspräsident Pavlopoulos und Ministerpräsident Tsipras[22] |
3. und 4. Mai | Rom (![]() |
Treffen mit Präsident Sergio Mattarella und Ministerpräsident Paolo Gentiloni |
6. bis 9. Mai | Jerusalem, Tel Aviv und Herzlia (![]() ![]() |
Treffen mit dem israelischen Präsidenten Reuven Rivlin und dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu sowie mit dem Präsidenten der Palästinensischen Autonomiebehörde Mahmud Abbas[23] |
19. Mai | Warschau (![]() |
Treffen mit Präsident Andrzej Duda und Ministerpräsidentin Beata Szydło |
3. Juni | Brdo pri Kranju (![]() |
Teilnahme am Treffen der Staatsoberhäupter Südosteuropas; bilaterale Treffen mit dem slowenischen Präsidenten Borut Pahor, der kroatischen Präsidentin Kolinda Grabar-Kitarović, dem serbischen Präsidenten Aleksandar Vučić sowie dem kosovarischen Präsidenten Hashim Thaçi |
15. und 16. Juni | Brüssel (![]() |
Treffen mit NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg, EU-Ratspräsident Donald Tusk sowie dem belgischen König Philippe und Königin Mathilde |
Partei
Schon als Schüler trat Steinmeier den Jungsozialisten bei. Seit November 1975 ist er SPD-Mitglied. Er übernahm in seiner Zeit als Referent und auch als Chef des Bundeskanzleramts weder Parteifunktionen noch Parlamentsmandate.
Auf dem SPD-Parteitag Ende Oktober 2007 in Hamburg wurde er mit 85,5 Prozent zu einem der drei stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. In dieser Funktion war er im September und Oktober 2008 nach dem Rücktritt von Kurt Beck bis zum Sonderparteitag zur Neuwahl des neuen Vorsitzenden Franz Müntefering kommissarisch SPD-Vorsitzender.[24]

Am 7. September 2008 beschloss das SPD-Präsidium, Steinmeier als Kanzlerkandidaten für die Bundestagswahl 2009 vorzuschlagen. Am 18. Oktober 2008 wurde Steinmeier auf einem Sonderparteitag in Berlin mit 95,13 Prozent der gültigen Stimmen offiziell zum Spitzenkandidaten gewählt.[25]
Für die Bundestagswahl 2009 strebte Steinmeier auch ein eigenes Bundestagsmandat an. Er trat im Bundestagswahlkreis Brandenburg an der Havel – Potsdam-Mittelmark I – Havelland III – Teltow-Fläming I an, weswegen er Mitglied im SPD-Ortsverein Kirchmöser wurde.[26] Dieser Wahlkreis gilt als relativ sicher für die SPD und Steinmeier konnte letztlich mit 32,8 Prozent, vor Diana Golze (Die Linke, 28,5 %) und Andrea Astrid Voßhoff (CDU, 24,6 %), die meisten Stimmanteile gewinnen.[27]
Bei der Bundestagswahl erhielt die SPD 23,0 % der Zweitstimmen; Angela Merkel formierte eine schwarz-gelbe Koalition und blieb Kanzlerin. Nur zwei Tage später ließ Steinmeier sich mit 126 von 146 Stimmen der SPD-Abgeordneten zum Fraktionsvorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion wählen[28] und nahm damit die inoffizielle Rolle des Oppositionsführers im Bundestag ein. Mit der erneuten Übernahme des Bundesaußenministeriums trat er dieses innerparteiliche Amt 2013 an Thomas Oppermann ab.
Politische Positionen
Europapolitik

Im Juli 2011 plädierte Steinmeier für die Einführung des Postens eines europäischen Finanzministers.[29]
2006 setzte sich Steinmeier während der EU-Ratspräsidentschaft für eine Lockerung der EU-Sanktionen gegen Usbekistan ein, die anlässlich des Massakers von Andijon im Vorjahr verhängt worden waren. Die Sanktionen wurden danach ebenso wie das Waffenembargo aufgehoben, obwohl Usbekistan bis zu diesem Zeitpunkt keine unabhängige internationale Untersuchung zugelassen hatte. Auch waren zu diesem Zeitpunkt internationale Organisationen des Landes verwiesen.[30]
Wirtschafts- und Sozialpolitik
Steinmeier gilt als Architekt der Agenda 2010-Gesetze des ehemaligen Bundeskanzlers Gerhard Schröder. Er ist gemeinsam mit 52 anderen, darunter Matthias Platzeck, Peer Steinbrück, Sigmar Gabriel, Hubertus Heil und Hans-Peter Bartels Mitherausgeber der Zeitung Berliner Republik.
Nach Auffassung von Steinmeier sei aufgrund der Reformpolitik der SPD die „Wirtschaft in Deutschland so wettbewerbsfähig wie nie zuvor. Darum steigen jetzt auch wieder Löhne und Renten“; hingegen sei das Programm der Linkspartei ein „sicherer Weg in die Armut“.
Innenpolitisch erklärt Steinmeier, er befürworte aktuelle SPD-Positionen wie zum Beispiel „Rente mit 67“ und die Ausweitung des Leistungsumfanges der Pflegeversicherung.[31]

Im Bundestagswahlkampf 2009 präsentierte Steinmeier als SPD-Kanzlerkandidat am 2. August vor der Karl-Schiller-Stiftung seinen Deutschland-Plan zur Überwindung der Arbeitslosigkeit bis 2020.[32][33] Das dazugehörige Dokument, als dessen Autor Steinmeier auftrat, trug den Titel Die Arbeit von morgen.[34] Bis 2020 sollten demnach vier Millionen neue Arbeitsplätze entstehen, davon zwei Millionen in der Industrie, eine Million im Gesundheitsbereich, 500.000 in der Kreativwirtschaft sowie 500.000 in anderen Bereichen wie dem Dienstleistungssektor. Insbesondere der Umbau der Energieversorgung hin zu erneuerbaren Energien, die Förderung der Elektromobilität und Infrastrukturmaßnahmen sollten vorangetrieben werden. Des Weiteren war eine Allianz für den Mittelstand aus Bundesregierung, Wirtschaft, Gewerkschaften und Banken geplant, um den Mittelstand zu fördern. Bis 2020 sollten fünfzig Prozent aller jungen Menschen die Allgemeine Hochschulreife erreichen. Mit einem Gleichbehandlungsgesetz für die Privatwirtschaft sollte die Frauenquote in Aufsichtsräten eingeführt werden, Frauen sollten genauso viel verdienen wie Männer.[35]
Parteipolitik
Im Sommer 2007 befürwortete Steinmeier eine Kanzlerkandidatur von Kurt Beck, den er als Wunschkandidaten bezeichnete. Zu Becks Rücktritt im September 2008 erklärte Steinmeier hingegen, dass die SPD einen „Neuanfang“ benötige. Steinmeier schlug Franz Müntefering als neuen Parteivorsitzenden vor und erklärte, Beck habe Steinmeier als neuen geeigneten Kanzlerkandidaten vorgeschlagen.[31][36]
Sicherheitspolitik

Steinmeier lehnt einen frühen Bundeswehrabzug aus Afghanistan ab, spricht sich jedoch gegen eine Stationierung von Bundeswehrsoldaten im Süden Afghanistans aus. Als Hauptverbündete sieht Steinmeier die USA und Frankreich und betont die Rolle der NATO.
Im April 2009 verlangte Steinmeier als Außenminister den Abzug aller US-amerikanischen Atomwaffen in Deutschland.[37]
Steinmeier kritisierte das Großmanöver Anakonda und „Sabre Strike“ in Polen und den baltischen Staaten im Juni 2016 als „lautes Säbelrasseln und Kriegsgeheul“. Es sei „fatal“, den Blick auf das Militärische zu verengen und in einer Abschreckungspolitik das Heil zu suchen. „Wer glaubt, mit symbolischen Panzerparaden an der Ostgrenze des Bündnisses mehr Sicherheit zu schaffen, der irrt. (…) Wir sind gut beraten, keine Vorwände für eine neue, alte Konfrontation frei Haus zu liefern.“[38] Auf die Kritik vor allem aus der CDU und der Grünen[39] hin bekräftigte Steinmeier seine Auffassung, militärische Stärke müsse von Entspannung begleitet werden. „Das ist ein nicht weniger wichtiger Beitrag zur europäischen Sicherheit als der, den andere gegenwärtig betonen und öffentlich zeigen.“[40]
Kontroversen
Murat Kurnaz
Im Falle des im Januar 2002 unschuldig in US-Gefangenschaft geratenen Murat Kurnaz, der bis Oktober 2006 in dem US-amerikanischen Gefangenenlager der Guantanamo Bay Naval Base auf Kuba inhaftiert war, wird Steinmeier vorgeworfen, eine vom Verteidigungsministerium der Vereinigten Staaten und der CIA bereits im September 2002 in Aussicht gestellte mögliche Überstellung des in Deutschland geborenen und aufgewachsenen türkischen Staatsbürgers nicht angenommen zu haben und als politisch direkt Verantwortlicher damit die weitere Inhaftierung von Kurnaz forciert zu haben.[41][42] In den Fall schaltete sich daher der BND-Untersuchungsausschuss ein,[43] der in seinem Abschlussbericht mit Koalitionsmehrheit feststellte, dass es ein derartiges Freilassungangebot nicht gegeben habe.[44]
Irak-Krieg
Der BND-Untersuchungsausschuss geht auch der Frage nach, ob die Regierung Schröder 2003 trotz ihrer Ablehnung des Irak-Kriegs diesen durch eine Kooperation des Bundesnachrichtendiensts (BND) mit amerikanischen Stellen unterstützt hat. Der damalige Geheimdienstkoordinator Steinmeier wurde auch wegen dieses Themas bereits mehrfach als Zeuge vor den Untersuchungsausschuss geladen. Einige führende US-Generäle sagten im Dezember 2008, dass BND-Informationen entscheidend für den Kriegsverlauf gewesen seien. Oppositions- und auch Unionspolitiker im Untersuchungsausschuss sehen den Verdacht der wesentlichen Kooperation des BND als erhärtet an, Steinmeier hingegen betrachtet dies als Fehlinformation.[45]
Integrationssong mit Muhabbet
Am 12. November 2007 nahm Steinmeier gemeinsam mit seinem französischen Amtskollegen Bernard Kouchner und dem türkischen Sänger Muhabbet einen Song auf, mit dem für Integration und gegen Gewalt geworben werden sollte. Einen Tag später machte der Sänger Muhabbet nach Darstellung der Fernsehjournalistin Esther Schapira eine radikale Aussage, darauf wurde in den Medien berichtet, dass Muhabbet in seinen frühen Texten nicht nur Kriminalität und Gewalt verherrlicht habe, sondern auch ein Islamist sei, der den Mord an Theo van Gogh verteidigt habe.[46][47] Der Sänger hat die Anschuldigungen zurückgewiesen und sich von den angeblichen Aussagen distanziert.[48][47]
Plagiatsvorwurf durch Uwe Kamenz und VroniPlag Wiki
Am 29. September 2013 berichtete das Magazin Focus, dass Uwe Kamenz, Wirtschaftsprofessor an der Fachhochschule Dortmund, den Verdacht von Plagiaten gegen Steinmeier in dessen Doktorarbeit erhoben hatte.[49][50] Steinmeier nannte dies einen „absurden Vorwurf“[49] und bat am Folgetag den Präsidenten der Universität Gießen, Joybrato Mukherjee, um eine „förmliche Überprüfung“.[51] Anschließend wurden die Vorwürfe auf VroniPlag Wiki händisch untersucht, wobei bis zum 5. November für etwa ein Viertel der Seiten (95 von 395 Seiten) Textstellen dokumentiert wurden, die als Plagiate, hauptsächlich Bauernopfer, kategorisiert wurden.[52][53] Das Prüfungsverfahren der Universität wurde am 5. November 2013 von dieser eingestellt, da sich „der Verdacht auf ein wissenschaftliches Fehlverhalten nicht hinreichend bestätigt“ habe. Es seien „zwar handwerkliche Schwächen […] im Hinblick auf die Zitationspraxis“ festgestellt worden, aber eine Täuschungsabsicht habe sich nicht feststellen lassen. Man könne dem Autor auch nicht vorwerfen, er habe in wesentlichem Umfange getäuscht, was für einen Titelentzug notwendig gewesen sei.[54] Der Tagesspiegel zitierte den Vorsitzenden der Kommission zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis der Universität Gießen, Wolf-Dietrich Walker, im Hinblick auf bei VroniPlag Wiki als Bauernopfer klassifizierte Plagiate, dass das keine Plagiate seien, da der Autor „die Zitate in Anführungszeichen ‚als Hervorhebung‘ verstanden“ habe.[55]
Datenweitergabe an die NSA
Zu Beginn der politischen Aufarbeitung des NSA-Skandals war Steinmeier im August 2013 vorgeworfen worden, dass er als Beauftragter der Bundesregierung für die Nachrichtendienste („Geheimdienstkoordinator“) der rot-grünen Bundesregierung 2002 eine Grundsatzvereinbarung über die Zusammenarbeit zwischen dem Bundesnachrichtendienst (BND) und dem US-amerikanischen Geheimdienst National Security Agency (NSA) zur Überwachung bestimmter Daten der Telekommunikation gebilligt hatte.[56][57][58] Steinmeier verteidigte sich damals mit der Angabe, das habe „nichts mit dem Vorwurf zu tun, dass die USA seit 2005 gezielt den Datenverkehr in Deutschland überwachen“.[59] Tatsächlich war aber Steinmeier bis zur Wahl der neuen Regierung unter Angela Merkel im November 2005 Geheimdienstkoordinator, und die Daten-Weitergabe, indem der Bundesnachrichtendienst einen Datenknoten in Frankfurt anzapfte und Rohdaten an die Amerikaner weiterleitete, erfolgte von 2004 bis 2007.[60] Dabei war es dem BND weder technisch möglich, noch seitens der NSA erwünscht, Daten von Bürgern der Bundesrepublik Deutschland zuverlässig von der Weitergabe auszuschließen.[61]
Ablehnung der Anerkennung des Völkermords an den Armeniern
In der Debatte um Deutschlands Anerkennung des Völkermords an den Armeniern im Rahmen dessen hundertsten Gedenktags trat Steinmeier als offensivster Gegner der Anerkennung auf, da diese den Holocaust relativiere. Dies brachte ihm vielerseits Kritik ein,[62][63][64][65][66] unter anderem, weil auch Israels Präsident Reuven Rivlin die Formulierung begrüßte.[67]
Auszeichnungen (Auswahl)
- Großkreuz des Verdienstordens der Italienischen Republik (2006)
- Großkreuz des norwegischen Verdienstordens
- Großkreuz des portugiesischen Verdienstordens (2009)
- Großes Goldenes Ehrenzeichen am Bande für Verdienste um die Republik Österreich (2016; entspricht einem Großkreuz 1. Klasse)
- Großoffizier der Ehrenlegion der Französischen Republik (2017)[68]
- Sonderstufe des Großkreuzes des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland (2017; mit Amtsantritt als Bundespräsident)
sowie
- Ehrendoktorwürde der Uralische Föderale Universität, Jekatarinenburg (2010)
- „Bambini Generation Award“ der Europäischen Jungakademikergesellschaft (2010)[69]
- Steinheimer Rosenmontags-Orden.[70] (2012)
- Ehrendoktorwürde der Hebräischen Universität Jerusalem (2015)
- Toleranzpreis der Evangelischen Akademie Tutzing (2016)
- Ehrendoktor der Fakultät für Kulturwissenschaften der Universität Paderborn für seine Verdienste bei der Förderung deutscher Auslandsinstitute und des UNESCO-Weltkulturerbes sowie beharrlicher Einsatz für interkulturelle Verständigung (2016)
Filmauftritt
- Steinmeier hatte in Stromberg – Der Film einen kurzen Auftritt, in dem er sich selbst spielt, jedoch von Stromberg als Steinbrück bezeichnet wird.
Schriften (Auswahl)
- Bürger ohne Obdach. Zwischen Pflicht zur Unterkunft und Recht auf Wohnraum. Tradition und Perspektiven staatlicher Intervention zur Verhinderung und Beseitigung von Obdachlosigkeit. VSH-Verlag Soziale Hilfe, Bielefeld 1992, ISBN 3-923074-32-8 / ISBN 3-922526-14-4 (ab 2007) (Dissertation Universität Gießen 1991 unter dem Titel: Tradition und Perspektiven staatlicher Bürger ohne Obdach: zwischen Pflicht zur Unterkunft und Recht auf Wohnraum. Tradition und Perspektiven staatlicher Intervention zur Verhinderung und Beseitigung von Obdachlosigkeit, XIII, 444 Seiten, 21 cm).
- mit Helmut Ridder, Michael Breitbach und Ulli Rühl (Hrsg.): Versammlungsrecht. Kommentar, Baden-Baden 1992, ISBN 3-7890-2519-4.
- mit Matthias Machnig (Hrsg.): Made in Germany ’21. Mit einem Vorwort von Gerhard Schröder. Hoffmann und Campe, Hamburg 2004, ISBN 3-455-10417-7.
- mit Wolf Kloss (Fotos): Westfälisch genießen: Potthucke, Pumpernickel und Pättkestouren. Kostproben westfälischer Lebensart. Kock, Bielefeld 2007, ISBN 978-3-921991-21-3.
- Mein Deutschland. Wofür ich stehe. In Zusammenarbeit mit Thomas E. Schmidt. Bertelsmann, München 2009, ISBN 978-3-570-01114-0.
- Flugschreiber: Notizen aus der Außenpolitik in Krisenzeiten, Propyläen, Berlin 2016, ISBN 978-3-549-07481-7.
- mit Florian Schuller (Hrsg.): Vom Knotenlösen: Verleihung des Ökumenischen Preises der Katholischen Akademie Bayern an Frank-Walter Steinmeier (Konferenzschrift: Ökumenischer Preis 2016 München), Herder, Freiburg im Breisgau / Basel / Wien 2016, ISBN 978-3-451-37796-9.
- Europa ist die Lösung. Churchills Vermächtnis, Ecowin, Wals bei Salzburg 2016, ISBN 978-3-7110-0119-1.
Literatur
- Torben Lütjen: Frank-Walter Steinmeier. Die Biografie. Herder, Freiburg im Breisgau / Basel / Wien 2009, ISBN 978-3-451-03033-8.
- Torben Lütjen, Lars Geiges: Frank-Walter Steinmeier. Die Biografie. Herder, Freiburg im Breisgau 2017, ISBN 978-3-451-37826-3.
- Ralf Schönfeld: Bundeskanzleramtschefs im vereinten Deutschland. Friedrich Bohl, Frank-Walter Steinmeier und Thomas de Maizière im Vergleich. Ibidem, Stuttgart 2011, ISBN 978-3-8382-0116-0.
- Tilo Werner: Kandidat Steinmeier und Kanzlerin Merkel. Image-Konstruktion im Fernsehen. Books on Demand, Norderstedt 2011, ISBN 978-3-8423-2958-4.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ SPD: Steinmeier trauert um seinen Vater. In: Spiegel Online. 15. August 2012, abgerufen am 7. Januar 2017.
- ↑ Nächster Bundespräsident? Was Steinmeier über seine Zeit in Gießen sagt. In: Gießener Allgemeine. 14. November 2016, abgerufen am 5. Februar 2017.
- ↑ Günter Platzdasch: Was nicht zusammengehört. In: FAZ.net. 25. September 2008, abgerufen am 7. Januar 2017.
- ↑ Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- ↑ Frank-Walter Steinmeier: Luther hatte eine klare Botschaft: Mischt euch ein! in: Chrismon spezial vom 31. Oktober 2014.
- ↑ Die neue SPD-Spitze bläst zum Marsch aufs Kanzleramt. Märkische Allgemeine, 20. Oktober 2008.
- ↑ Festvortrag von Bundesaußenminister Frank?Walter Steinmeier Calvinismus und Europa. In: deutschland-ueberblick.de. 10. Juli 2009, abgerufen am 7. Januar 2017.
- ↑ Ulrich Wangemann: Das Refugium eines Weltpolitikers – Zuhause bei Frank-Walter Steinmeier. Märkische Allgemeine, 11. Februar 2017, abgerufen am 13. Februar 2017.
- ↑ SPD-Spitze: Steinmeier nimmt Auszeit – Frau schwer erkrankt. In: Spiegel Online. 23. August 2010, abgerufen am 7. Januar 2017.
- ↑ Transplantation: Steinmeiers Nierenspende ist geglückt. In: Spiegel Online. 25. August 2010, abgerufen am 7. Januar 2017.
- ↑ Ihr geteiltes Leid. (tagesspiegel.de [abgerufen am 7. März 2017]).
- ↑ ΦΩΤΟ: Επίτιμος Διδάκτορας του Πανεπιστημίου Πειραιά ο Σταϊνμάγερ. In: Το Χωνί. 29. Oktober 2015, abgerufen am 13. Februar 2017 (griechisch, Fotos der Verleihungszeremonie).
- ↑ „Brückenbauer zwischen Nationen“ – Verleihung der Ehrendoktorwürde an Bundesaußenminister Dr. Frank-Walter Steinmeier
- ↑ Pyrmonter Nachrichten vom 11. Februar 2017, Seite 16
- ↑ a b Karl-Rudolf Korte: Die Rolle von Machtmaklern im Entscheidungsprozess von Spitzenakteuren. In: Aus Politik und Zeitgeschichte B 43/2003, Bundeszentrale für politische Bildung, 2003.
- ↑ Bundeszentrale für politische Bildung: Bundespräsidentenwahl in Deutschland 2017, abgerufen am 10. März 2017.
- ↑ DGVN Präsidium
- ↑ Frank-Walter Steinmeier unterstützt Aufklärungsprojekt Jugend gegen AIDS Jugend gegen AIDS startet Kunstaktion in Berlin. In: publicmarketing.eu. 26. November 2013, abgerufen am 7. Januar 2017.
- ↑ Steinmeier Schirmherr von Jugend gegen AIDS – Pressemitteilung JGA ( vom 14. Dezember 2013 im Internet Archive)
- ↑ spiegel.de 30. März 2017: Steinmeier redet den Franzosen ins Gewissen
- ↑ www.bundespraesident.de: Redetext
- ↑ www.bundespraesident.de
- ↑ http://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2017/04/170419-Reiseaufruf-Israel.html
- ↑ Steinmeier SPD-Kanzlerkandidat – Beck tritt zurück. Reuters-Pressemeldung vom 7. September 2008.
- ↑ Vgl. SPD-Sonderparteitag in Berlin ( vom 23. Februar 2009 im Internet Archive)
- ↑ Carsten Volkery: SPD-Ortsverein Kirchmöser: Wo Steinmeier Genosse Nummer 19 ist. In: Spiegel Online. 2. August 2007, abgerufen am 7. Januar 2017.
- ↑ Ergebnisse Wahlkreis 61 bei der Bundestagswahl 2009 beim Bundeswahlleiter, abgerufen am 30. September 2009.
- ↑ Bundestag: SPD-Abgeordnete wählen Steinmeier zum Fraktionsvorsitzenden. In: Spiegel Online. 29. September 2009, abgerufen am 7. Januar 2017.
- ↑ Europa braucht einen Finanzminister
- ↑ Alice Bota: Unser Diktator. In: Die Zeit vom 27. Januar 2011.
- ↑ a b Vgl. Veröffentlichung des Auswärtigen Amtes zum Interview mit Steinmeier in der Bild am Sonntag am 17. Juni 2007.
- ↑ Video: Deutschland-Plan: Die Arbeit von morgen auf YouTube, vom 3. August 2009.
- ↑ Daniel Friedrich Sturm: Steinmeiers Heilsversprechen hat SPD-Tradition: „Deutschland-Plan“. In: welt.de. 3. August 2009, abgerufen am 7. Januar 2017.
- ↑ Frank-Walter Steinmeier: Die Arbeit von morgen – Politik für das nächste Jahrzehnt ( vom 6. August 2009 im Internet Archive) (PDF; 231 KB – Internet Archive)
- ↑ Hintergrund: Die Kernpunkte des „Deutschland-Plans“ der SPD ( vom 6. August 2009 im Internet Archive). In: tagesschau.de. 3. August 2009 (Internet Archive)
- ↑ Günter Bannas: Beck gibt nach „Intrigenspiel“ auf. In: FAZ.net. 7. September 2008, abgerufen am 7. Januar 2017.
- ↑ Nuklearwaffen in Deutschland: Steinmeier fordert Abzug von US-Atombomben. In: Spiegel Online. 10. April 2009, abgerufen am 7. Januar 2017.
- ↑ Konflikt mit Russland: Steinmeier kritisiert Nato-Manöver in Osteuropa. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 18. Juni 2016, ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 20. Juni 2016]).
- ↑ CDU und Grüne kritisieren Steinmeier für Nato-Kritik. In: Reuters, 19. Juni 2016.
- ↑ CDU-Politiker rügen Steinmeier als „Putin-Versteher“. In: Welt Online. 20. Juni 2016 (welt.de [abgerufen am 20. Juni 2016]).
- ↑ Berlin lehnte Kurnaz-Freilassung ab, Deutschlandfunk vom 23. Januar 2007.
- ↑ Uli Rauss, Oliver Schröm: Murat Kurnaz: „Fünf Jahre meines Lebens“. In: stern.de. 20. April 2007, abgerufen am 7. Januar 2017.
- ↑ Katharina Schul: Fall Kurnaz: Kälte, Hunger, Schläge. In: zeit.de. 19. Januar 2007, abgerufen am 7. Januar 2017.
- ↑ Abschlussbericht des Bundestags-Untersuchungsausschusses vom 18. Juni 2009, Bundestags-Drucksache 16/13400, S. 370 bis 371 (PDF; 12,7 MB).
- ↑ Marcel Rosenbach: Irak-Krieg: US-General Franks lobt BND-Hilfe als „unbezahlbar“. In: Spiegel Online. 17. Dezember 2008, abgerufen am 7. Januar 2017.
- ↑ Esther Schapira: Muhabbet weiß, was er sagt. In: FAZ.net. 29. November 2007, abgerufen am 7. Januar 2017.
- ↑ a b Thorsten Dörting: Pop-Sänger Muhabbet: Musterknabe unter Islamismus-Verdacht. In: Spiegel Online. 13. November 2007, abgerufen am 7. Januar 2017.
- ↑ „Deutschland“-Song Vorstellung in den ARD-Tagesthemen vom 12. November 2007
- ↑ a b bef: „Umfangreiche Indizien“ in Doktorarbeit: Plagiatsvorwürfe gegen SPD-Fraktionschef. In: Focus Online. 29. September 2013, abgerufen am 7. Januar 2017.
- ↑ ProfNet: Prüfbericht. 30. September 2013 (PDF; 2,7 MB)
- ↑ Plagiatsvorwurf: Steinmeier bittet Uni um Prüfung seiner Doktorarbeit. In: Spiegel Online. 30. September 2013, abgerufen am 7. Januar 2017.
- ↑ Untersuchung des Falls Frank-Walter Steinmeier auf VroniPlag (abgerufen am 6. November 2013); Medienecho: etwa Plagiatsjäger von VroniPlag erhöhen Druck auf Steinmeier In: Spiegel Online (abgerufen am 6. November 2013)
- ↑ Pressemitteilung der Universität Gießen (abgerufen am 18. Oktober 2013).
- ↑ Überprüfung der Dissertation von Dr. Frank-Walter Steinmeier abgeschlossen
- ↑ Amory Burchard,Tilmann Warnecke: Frank-Walter Steinmeier behält Doktortitel: Freispruch trotz Fehlern. In: tagesspiegel.de. 5. November 2013, abgerufen Format invalid.
- ↑ Till Schwarze, Angela Gruber: NSA-Datenweitergabe: Darf der BND das? In: zeit.de. 5. August 2013, archiviert vom am 4. Oktober 2013; abgerufen am 24. Oktober 2013.
- ↑ BND-NSA-Kooperation: Streit über Steinmeiers Rolle. In: tagesschau.de. 7. August 2013, archiviert vom am 4. Oktober 2013; abgerufen am 24. Oktober 2013.
- ↑ Regierungspressekonferenz vom 7. August ( vom 4. Oktober 2013 im Internet Archive)
- ↑ Zeit Online, dpa, Reuters, kp: Steinmeier will in NSA-Affäre aussagen. In: zeit.de. 9. September 2013, abgerufen am 7. Januar 2017.
- ↑ Hans Leyendecker, Georg Mascolo, Frederik Obermaier: Geheimdienste – BND leitete Telefondaten an NSA weiter. In: sueddeutsche.de. 26. Juni 2014, abgerufen am 7. Januar 2017.
- ↑ Ex-NSA-Mitarbeiter Binney – Erschreckendes Ausmaß der NSA-Datenspionage. In: deutschlandfunk.de. 3. Juli 2014, abgerufen am 7. Januar 2017.
- ↑ Henryk M. Broder: Völkermord: Steinmeier und der deutsche Sündenstolz. In: welt.de. 25. April 2015, abgerufen am 7. Januar 2017.
- ↑ Jochen Gaugele: Völkermord-Debatte: Roth kritisiert Steinmeiers Haltung. In: welt.de. 25. April 2015, abgerufen am 7. Januar 2017.
- ↑ Robert Roßmann: Völkermord – Der absurde Herr Steinmeier. In: sueddeutsche.de. 26. April 2015, abgerufen am 7. Januar 2017.
- ↑ Michael Hesemann: Offener Brief an Steinmeier, 27. April 2015.
- ↑ Madlen Vartian, damalige stellvertretende Vorsitzende des Zentralrats der Armenier in Deutschland: Der Fiffy vom Dienst: Kai Ambos auf Zuruf, 3. Mai 2015.
- ↑ Malte Lehming: Steinmeier und der Völkermord an den Armeniern: Komplexe Erinnerungen. In: tagesspiegel.de. 25. April 2015, abgerufen Format invalid.
- ↑ afp: Steinmeier mit Orden der französischen Ehrenlegion ausgezeichnet. In: ZEIT Online. 26. Januar 2017, abgerufen am 26. Januar 2017: „Steinmeier wurde am Donnerstagabend in Paris zum Großoffizier der Ehrenlegion ernannt.“
- ↑ Bambini Preisträger abgerufen 10. Dezember 2014.
- ↑ Historie der Rosenmontagmorgenordenträger der StKG , 27. Februar 2017.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Steinmeier, Frank-Walter |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (SPD), MdB, 12. Bundespräsident |
GEBURTSDATUM | 5. Januar 1956 |
GEBURTSORT | Detmold |
- Frank-Walter Steinmeier
- Bundespräsident (Deutschland)
- Amtierendes Staatsoberhaupt
- Verwaltungsjurist
- Außenminister (Bundesrepublik Deutschland)
- Staatssekretär (Niedersachsen)
- Chef des Bundeskanzleramtes
- Vizekanzler (Deutschland)
- Kanzlerkandidat (Deutschland)
- Bundestagsabgeordneter (Brandenburg)
- Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion
- Politiker (20. Jahrhundert)
- Politiker (21. Jahrhundert)
- Träger des Verdienstordens der Italienischen Republik (Großkreuz)
- Träger des norwegischen Verdienstordens (Großkreuz)
- Träger des portugiesischen Ordens für Verdienst (Großkreuz)
- Träger des Großen Goldenen Ehrenzeichens am Bande für Verdienste um die Republik Österreich
- Mitglied der Ehrenlegion (Großoffizier)
- Ehrenbürger von Hermannstadt
- Ehrendoktor der Universität Paderborn
- Deutscher
- Geboren 1956
- Mann
- Träger des Bundesverdienstkreuzes (Sonderstufe des Großkreuzes)