Liste von Betriebssystemen und Straßenbahn Wuppertal: Unterschied zwischen den Seiten
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{{Dieser Artikel|befasst sich mit dem Verkehrsunternehmen der Wuppertaler Stadtwerke. Zum Versorgungsunternehmen siehe [[Wuppertaler Stadtwerke (Versorgung)]].}} |
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== DOS und Windows == |
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=== [[Disk Operating System|DOS]] auf [[x86-Prozessor|x86]]-Basis ([[PC-kompatibles DOS|DOS]] für [[IBM Personal Computer|IBM-PC]]-Kompatible) === |
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* [[CP/M#CP/M-86|CP/M-86]]: offizielle [[CP/M]]-Portierung für 8086-Prozessoren des Unternehmens [[Digital Research]] |
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* [[86-DOS]]: [[CP/M]]-Kopie für 8086-Prozessoren, von [[Seattle Computer Products]] |
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**[[MS-DOS]]: von des Unternehmens [[Microsoft]] aufgekauftes und weiter entwickeltes 86-DOS |
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**[[PC DOS]]: die MS-DOS-Variante von [[IBM]] |
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*DOS Plus: CP/M-86-Nachfolger von [[Digital Research]], zu CP/M '''und''' MS-DOS 2.11 kompatibel |
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* [[DR-DOS]]: wohl erfolgreichster MS-DOS-Konkurrent, von [[Digital Research]] |
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** Novell DOS 7: DOS des Unternehmens [[Novell]], basierend auf aufgekauftem DR-DOS |
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** Caldera OpenDOS 7.01: freies DOS, von [[Caldera (Unternehmen)|Caldera]] aufgekauftes Novell DOS |
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** Caldera DR-OpenDOS: Zwischenversion als DR-OpenDOS 7.02 |
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** Caldera DR-DOS 7.02/7.03: DR-OpenDOS nach wieder unfreier Lizenz, heißt inzwischen wieder DR-DOS |
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** Enhanced DR-DOS: von Udo Kuhnt aus dem freien OpenDOS entwickelt |
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* [[FreeDOS]]: freies und unabhängiges DOS; begann, als Microsoft das Ende von MS-DOS ankündigte |
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* [[PTS-DOS]]: ein DOS aus Russland, hauptsächlich für industrielle Zwecke |
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* [[BonnyDOS/286]]: Eine DOS Variante für PCs ab 286er Prozessoren |
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{{Infobox Verkehrsbetrieb |
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==== Netzwerkserversysteme für DOS-Programme ==== |
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| Bild = [[Datei:WSW mobil logo.svg|200px|WSW mobil-Logo]] |
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* [[Netware|Novell NetWare]], Serverbetriebssystem von [[Novell]]. Wird aus (Novell) DOS geladen |
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| Name = WSW mobil GmbH |
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| Strasse = Bromberger Str. 39–41 |
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| PLZ = 42281 |
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| Stadt = Wuppertal |
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| Homepage = [http://www.wsw-online.de/ www.wsw-online.de] |
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| Eigentümer = 100 % [[Wuppertaler Stadtwerke]] GmbH |
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| Verbund = [[Verkehrsverbund Rhein-Ruhr]] |
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| Bezugsjahr = 2007 |
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| Angestellte = |
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| Umsatz = |
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| Spurweite = |
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| Strassenbahnlinien = |
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| Stadtbahnlinien = 1 |
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| U-Bahnlinien = |
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| Buslinien = 65 |
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| Straßenbahnwagen = |
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| Stadtbahnwagen = 27 Schwebebahnwagen Typ [[Wuppertaler Schwebebahn#Fahrzeuge|GTW 72]] |
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| Busse = 264 |
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| Sonstige = |
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| Fahrgäste = 88.2 |
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| Fahrleistung = 17.1 |
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| Haltestellen = |
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| Länge_Schwebebahn = 13.3 |
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| Länge_Strassenbahn = |
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| Länge_Bus = 623.2 |
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| Einzugsgebiet = |
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| Einwohner_in_Mio = |
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Die '''WSW mobil GmbH''' ist ein Nahverkehrsunternehmen in der Stadt [[Wuppertal]] und Mitglied beim [[Verkehrsverbund Rhein-Ruhr]]. Im Jahr 2007 haben die [[Wuppertaler Stadtwerke]] ihren Verkehrsbereich in diese 100%ige Tochterfirma ausgegliedert. Die am 1. März 1948 gegründeten Stadtwerke betreiben mit WSW mobil heute mit Ausnahme der [[Wuppertaler Schwebebahn|Schwebebahn]] einen reinen [[Omnibus]]betrieb. In ihr wurden all die Betriebe zusammengefasst, welche auf dem Gebiet der heutigen Stadt Wuppertal den [[ÖPNV]] bedienten. Bis 1959 war das Gesicht des ÖPNV in der Stadt Wuppertal recht vielfältig. Neben dem Busbetrieb und der Schwebebahn verkehrten in der Stadt sowohl eine [[meterspur]]ige als auch eine [[regelspur]]ige [[Straßenbahn]], eine [[Zahnradbahn]] und der in diesem Jahr eingeführte [[Oberleitungsbus]]. |
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=== [[Microsoft Windows|Windows]]-Systeme von [[Microsoft]] === |
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==== MS-DOS-basiert mit [[Win16]] ==== |
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* [[Windows 1.0]]: erste Version, 1985 |
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* [[Windows 2.0]]: zweite Version, ca. 1987/1988 |
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* [[Windows 3.0]]: erste moderne Version, 1990 |
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* [[Microsoft Windows 3.1|Windows 3.1/3.11]]: die ersten erfolgreichen Versionen, ab 1992 |
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* [[Windows for Workgroups 3.1|Windows for Workgroups 3.1/3.11]]: wie Windows 3.x, mit Netzwerk-Erweiterungen |
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== Geschichte == |
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==== MS-DOS-basiert mit Win16 und [[Win32]] ==== |
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=== Elektrische Straßenbahn Barmen – Elberfeld AG === |
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* [[Windows 95]] a, b, c (v4.0) |
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==== Pferdebahn ==== |
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* [[Windows 98]], [[Windows 98]] SE (v4.1) |
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Zwischen den beiden Städten Elberfeld und Barmen verkehrte ab dem 18. September 1854 viermal täglich eine durch den Fuhrunternehmer W. Hoewing betriebene [[Pferdebahn]], die nach rund einem Jahr wegen Unrentabilität wieder eingestellt wurde. |
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* [[Windows ME]] (v4.9) |
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Am 30. März 1862 wurde von den Stadtverwaltungen ein Vertrag mit dem Unternehmer [[Johann Kürten]] aus [[Köln]] abgeschlossen, der den Betrieb einer [[Pferdeomnibus]]linie zwischen den beiden Orten vorsah. Zu diesem Zweck erwarb er in Elberfeld ein Grundstück. Dort wurden rund 100 Pferde und zahlreiche Pferdeomnibusse untergebracht. Die Busse befuhren dieselbe Strecke zwischen Elberfeld-Wall und Oberbarmen-Rittershausen wie die Pferdebahnen Hoewings sechs Jahre zuvor. |
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==== Auf Basis von [[Microsoft Windows NT|Windows NT]] ==== |
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* [[Microsoft Windows NT 3.1|Windows NT 3.1]], [[Microsoft Windows NT 3.5|Windows NT 3.5]]/[[Microsoft Windows NT 3.51|3.51]] (mit älterer Windows-3.1-Optik; Codename: „Daytona“) |
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* [[Microsoft Windows NT 4.0|Windows NT 4.0]] (mit neuerer Windows 95-ähnlicher Oberfläche, unterstützt neben der x86-Architektur auch PPC, Alpha und MIPS; Codename: „Impala“) |
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* [[Microsoft Windows 2000|Windows 2000]] (NT 5.0, 32/64-bit nur [[Intel Itanium|Itanium]]; Codename: „Janus“) |
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* [[Microsoft Windows XP|Windows XP]] (NT 5.1; Codename: „Whistler“) |
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* [[Microsoft Windows PE|Windows PE]] (''Preinstallation Environment'') |
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* [[Microsoft Windows Server 2003|Windows Server 2003]] (NT 5.2; Codename: „Whistler Server“) |
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* [[Microsoft Windows Vista|Windows Vista]] (NT 6.0; Codename: „Longhorn“) |
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* [[Microsoft Windows Server 2008|Windows Server 2008]] (NT 6.0; Codename: „Longhorn Server“) |
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* [[Microsoft Windows 7|Windows 7]] (NT 6.1; Codename: „Vienna“) |
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* [[Microsoft Windows Server 2012|Windows Server 2012]] (NT 6.2; Codename: „Windows Server 8“) |
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* [[Microsoft Windows 8|Windows 8]] (NT 6.2; Codename: „Jupiter“) |
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* [[Microsoft Windows RT|Windows RT]] (NT 6.2; Codename: „Jupiter“) |
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* [[Microsoft Windows Phone 8|Windows Phone 8]] (NT 6.2; Codename: „Apollo“) |
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* [[Microsoft Windows 8 #Windows 8.1|Windows 8.1]] (NT 6.3; Codename: „Blue“) |
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* [[Microsoft Windows RT|Windows RT 8.1]] (NT 6.3; Codename: „Blue“) |
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* [[Microsoft Windows Server 2012|Windows Server 2012]] R2 (NT 6.3) |
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* [[Microsoft Windows Phone #Update auf Windows Phone 8.1|Windows Phone 8.1]] (NT 6.3; Codename: „Blue“) |
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* [[Microsoft Windows 10|Windows 10]] (NT 10.0; Codename: „Threshold“) |
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* [[Microsoft Windows Server 2016|Windows Server 2016]] (NT 10.0) |
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Der [[Berlin]]er Bauingenieur Büsing erhielt am 26. März 1872 eine 20-jährige Konzession für den Bau und Betrieb einer regelspurigen Bahn. Diese sollte von ''Elberfeld-Westend'' über die ''Friedrich-Ebert-Straße'', früher ''Königstraße'', die ''Hofauerstraße'', die ''Wupperstraße'' und ''Hofkamp'' in Elberfeld und die ''Alleestraße'', [[Alter Markt (Wuppertal)|Alter Markt]], die ''Werther Straße'' und die [[Berliner Straße (Wuppertal)|Berliner Straße]] in Barmen nach ''Rittershausen'' führen. Diese Konzession ging am 29. Oktober auf die '''Deutsche Pferde-Eisenbahn-Gesellschaft zu Berlin''' über, die am 8. April 1873 mit dem Bau der zweigleisigen Strecke begann. Knapp ein halbes Jahr später, am 1. September übernahm diese Gesellschaft auch den Betrieb von Johann Kürten und richtete am 15. September eine Linie zwischen Alter Markt und [[Wichlinghausen]] ein. Diese Strecke wurde im 60-Minuten-Takt befahren. |
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Alle Client-Systeme gibt es seit Windows XP jeweils als 32-bit- und 64-bit-Version. Entsprechende Server-Betriebssysteme gibt es zu jeder NT-basierten Version mit Ausnahme von Windows XP und Vista. Hierzu wurden die Server-Versionen separat herausgegeben (Server 2003 bzw. 2008). |
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Eine Besonderheit dieser Strecke war der in der Konzession geforderte [[Perambulatorbetrieb]]. Dieser sah so aus, dass die Wagen mit Rädern ohne [[Spurkranz]] ausgerüstet waren. Zwischen den Vorderrädern befand sich ein weiteres Paar Räder mit Spurkranz, welches mittels einer Kurbel auf- und abgelassen werden konnte. Mit diesen Rädern wurden die Wagen normalerweise in der Spur der Schienen gehalten. Falls sich Hindernisse auf der Strecke befanden, sollten diese Räder angehoben werden, damit die Hindernisse umfahren werden konnten. Dahinter kehrte man wieder auf die Schienen zurück. |
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==== Auf Basis von Windows CE ==== |
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* [[Microsoft Windows CE|Windows CE]] (WinCE), Windows für Kleinrechner und [[Eingebettetes System|eingebettete Systeme]] |
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* Windows Mobile for Automotive, ein WinCE-basierendes System, das speziell für den Automobil-Bereich entwickelt worden war und Bestandteil einiger [[Infotainment]]-Systeme in [[Personenkraftwagen]] ist, z. B. bei Fiats Blue&Me. |
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* [[Microsoft Windows Mobile|Windows Mobile]] |
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* [[Microsoft Windows Phone 7|Windows Phone 7]] |
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Die Deutsche Pferde-Eisenbahn-Gesellschaft zu Berlin meldete am 16. Oktober 1873 [[Insolvenz|Konkurs]] an. Der Bau der Strecke wurde allerdings durch den Konkursverwalter weitergeführt. Nach Probefahrten am 5. Dezember und am 16. Januar 1874 nahm die Bahn auf einem Teilstück am 10. April 1874 den Betrieb auf. Am 17. Juni und am 2. Oktober 1874 wurden die beiden restlichen Teilstücke eröffnet. Die Bahn befuhr die 9,5 Kilometer lange Strecke, für die sie rund 70 Minuten benötigte, in einem 60-Minuten-Takt. |
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=== Zu Microsoft Windows kompatibel === |
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* [[ReactOS]]: freie Software, kostenlos, basiert nicht auf Microsoft Windows, jedoch wird eine 100 %-Kompatibilität angestrebt. |
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* [[E/OS]]: hatte das Ziel mit Microsoft Windows, Mac OS, BeOS, OS/2, DOS und Linux kompatibel zu werden. Die Weiterentwicklung wurde aber eingestellt. |
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In der folgenden Zeit wechselte das Unternehmen zweimal den Besitzer. Am 12. März 1875 erwarb der Unternehmer [[Heinrich Quistrop]] für 1.500.000 [[Reichsmark]] die Pferdebahn aus dem Konkursvermögen. Die Bahn lief nun unter dem Namen '''Westend-Berlin KG a.A. Heinrich Quistrop'''. Anschließend wechselte sie am 8. Dezember 1875 in den Besitz des Engländers [[John Weston]]. Nachdem eine neue Konzession ausgestellt war, fuhr die Bahn als '''Societé anonyme des Tramways de Barmen à Elberfeld, Brüssel''' durch die Stadt. |
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== {{Anker|UNIX-, BSD- und POSIX-Betriebssysteme}} Unix-, BSD- und POSIX-Betriebssysteme == |
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=== {{Anker|Unix allgemein}} UNIX allgemein === |
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* [[Unix#UNIX|UNIX]] V1-V7 (1969–1979), AT&T |
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* [[System III]]: kommerziell vertriebener Quellcode von UNIX, ab 1981 |
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* [[System V]]: kommerziell vertriebener Quellcode von UNIX, ab 1983 |
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Die neue Konzession sah auch nicht mehr den ''Perambulatorbetrieb'' vor. Da die Wagen bedingt durch die Betriebsform sehr leicht gebaut waren, kam es immer wieder vor, dass Treppenstufen, Geländer und Federn der Wagen brachen. Die daraus resultierenden Verzögerungen führten schließlich dazu, dass dieser Paragraph aus der Konzession entfernt wurde. So bekamen alle Pferdebahnwagen Räder mit Spurkränzen. |
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=== AT&T-[[System V|System-V]]-Linie === |
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* [[AIX]]: UNIX-Version des Unternehmens [[IBM]] |
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* [[AMIX]]: UNIX-Version für [[Amiga]]-Rechner |
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* [[A/UX]]: UNIX-Version des Unternehmens [[Apple]] |
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* [[DG/UX]]: Unix des Unternehmens [[Data General]] |
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* [[Dynix]]: UNIX-Version von [[Sequent]], jetzt [[IBM]] |
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* [[HP-UX]]: UNIX-Version des Unternehmens [[Hewlett-Packard]] |
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* [[IRIX]]: UNIX-Version für [[Silicon Graphics]] Workstations |
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* [[SCO OpenServer]]: UNIX-Version der Santa-Cruz-Operation |
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* [[Sinix]]: UNIX-Version des Unternehmens [[Siemens]] |
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* [[SmartOS]]: Auf [[Illumos]] aufbauendes [[open Source]] Betriebssystem von [[Joyent]] |
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* [[Solaris (Betriebssystem)|Solaris]]: UNIX des Unternehmens [[Sun Microsystems]] |
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* [[UnixWare]]: UNIX des Unternehmens [[Novell]] |
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Die neue Gesellschaft begann damit, ab dem 23. Mai 1876 die Gleise der zweigleisigen Strecke zu trennen. So verliefen die Gleise nicht mehr in derselben Straße, sondern parallel in zwei Straßen. Im Juli des Jahres begann man auch, die zweistöckigen Wagen durch leichtere einstöckige Wagen, die auch von einem Pferd gezogen werden konnten, zu ersetzen. |
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=== [[Berkeley Software Distribution|BSD]] – Berkeley-Linie (historisch) === |
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* [[Berkeley Software Distribution|2BSD bis 4.4BSD]]: Weiterentwicklungen von UNIX V6 an der Universität Berkeley (Kalifornien) |
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* [[386BSD]]: Portierung von Bill Jolitz auf 80386-Prozessoren |
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* [[BSD/OS]] (BSD/386) |
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* MIPS OS: von [[MIPS Technologies|MIPS Computer Systems]] entwickelt, basiert auf 4.2BSD |
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* [[Solaris (Betriebssystem)|SunOS]] 1.0 bis 4.1.4: UNIX des Unternehmens [[Sun Microsystems|Sun]] |
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* [[Ultrix]]: UNIX des Unternehmens [[Digital Equipment Corporation|DEC]] für PDP-11- und VAX-Computer (später auch MIPS-Workstations) |
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* [[Xenix]]: ursprünglich von [[Microsoft]] entwickelte UNIX-Version |
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Die letzten Wagen des 'Perambulatorbetriebes' wurden ab dem 13. September 1876 ausgemustert, denn die Polizei hatte aufgrund der häufigen Unfälle deren Einsatz verboten. Um den wachsenden Verkehr zu bewältigen, wurde ab dem 22. Juli 1878 zwischen ''Elberfeld-Breite Straße'' und ''Barmen-Karlsplatz'' eine weitere Linie eingerichtet. Diese ''Innere Linie'' verstärkte die alte Strecke auf diesem Abschnitt. Schließlich folgte am 9. Mai 1889 eine Verlängerung der Strecke von ''Elberfeld-Westend'' nach [[Sonnborn]]. Somit hatte die Bahn eine Länge von knapp zwölf Kilometern. |
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=== BSD – Berkeley-Linie (modern) === |
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* [[Darwin (Betriebssystem)|Darwin]]: Basis für [[Apple]]s Betriebssystem-Distributionen |
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:*[[macOS]]: modernes BSD für Desktop-Systeme |
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:*[[iOS (Betriebssystem)|iOS]], [[Apple iOS#watchOS|watchOS]], [[Apple TV#tvOS|tvOS]] etc.: für mobile und Set-Top-Systeme |
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* [[DragonFly BSD]]: Abspaltung von FreeBSD 4.x |
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* [[FreeBSD]]: modernes BSD, ursprünglich für den IBM PC [[Datei:FreeBSD gnome2.20.png|mini|[[Screenshot]] von [[FreeBSD]] 7.1]] |
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:*[[TrueOS|TrueOS (PC-BSD)]]: FreeBSD-basierend mit [[KDE]], [[LXDE]], [[Xfce]] und [[MATE Desktop Environment|MATE]] als vorgesehene grafische Arbeitsumgebungen |
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:*[[GhostBSD]]: FreeBSD-basierend mit [[Gnome]] als vorgesehene grafische Arbeitsumgebungen |
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:*[[DesktopBSD]]: FreeBSD-basierend mit [[KDE]] als vorgesehene grafische Arbeitsumgebung |
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:*[[MidnightBSD]]: FreeBSD-basierend mit [[GNUstep]] als vorgesehene grafische Arbeitsumgebung |
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* [[NetBSD]]: modernes BSD für viele Plattformen |
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* [[OpenBSD]]: modernes und auf Sicherheit ausgelegtes BSD |
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* OrbisOS und CellOS: Obwohl dies nie offiziell bestätigt oder dementiert wurde, ist bekannt, dass das vorinstallierte Betriebssystem der [[PlayStation 3]] und [[PlayStation 4|4]]<ref name="PlayStation">{{Internetquelle | url=http://hothardware.com/News/Sony-PlayStation-4-OS-Reported-As-Modified-Version-of-FreeBSD-9/ | titel=Sony PlayStation 4 OS Reported As Modified Version of FreeBSD 9 | autor=Rob Williams| hrsg=Nethothardware.com | datum=2013-06-24 | zugriff=2013-06-26}}</ref> auf BSD basiert. |
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==== Elektrische Straßenbahn ==== |
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Im Jahr 1894 wurden in den beiden Städten Stimmen laut, welche die Einrichtung einer elektrischen Straßenbahn forderten. Am 9. Mai 1895 wurde die '''Societé anonyme des Tramways de Barmen à Elberfeld, Brüssel''' durch die '''UEG''', die [[Union-Elektricitäts-Gesellschaft]] aus Berlin für 2.960.000 Reichsmark aufgekauft. Die Konzession wurde von den Gemeinden auf die ''UEG'' übertragen und bis 1939 verlängert. |
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* [[Linux]]: Die auf dem [[Linux (Kernel)|Linux-Kernel]] aufbauenden POSIX-kompatiblen Betriebssysteme; es gibt unterschiedlichste [[Linux-Distribution|Linux-Distributionen]] für viele [[Prozessor|Prozessoren]]. |
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Nachdem am 9. November die Probefahrt erfolgreich war, wurde am 26. Januar 1896 der Pferdebahnbetrieb zwischen ''Westende'' und ''Schwarzbach'' eingestellt und von der elektrischen [[Straßenbahn]] übernommen. Der Abschnitt nach ''Sonnborn'' folgte am 5. Februar 1896. |
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=== weitere Unix-Derivate und [[Unixoides System|unixoide Systeme]] === |
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* [[AFROS]]: Unix-Derivat für Atari |
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* [[Coherent (Betriebssystem)|Coherent]]: unixoides System der Mark-Williams-Company, 1983 |
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* [[GNU]] bzw. [[GNU Hurd]] des [[GNU-Projekt]]s: [[Portable Operating System Interface|POSIX]]-kompatibles Betriebssystem mit Kernel ''Hurd'' des GNU-Projekts auf Basis des [[Mach (Kernel)|Mach]]-[[Microkernel]]s |
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* [[Minix (Betriebssystem)|Minix]]: Lehrsystem von [[Andrew S. Tanenbaum]], 1986 |
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* [[MUNIX]]: Unix-Derivat von PCS Computer Systeme |
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* [[Netware]]: Serverbetriebssystem von Novell auf Unix-Basis |
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* [[OPENSTEP|NeXTSTEP/OPENSTEP]]: System für die [[NeXT]]-Computer, Ports auf x86, SPARC und HP-RISC (Vorläufer von Mac OS X) |
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* [[Tru64 UNIX]]: ursprünglich OSF/1, 1988 |
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* [[Unicos]]: von [[Cray]] |
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* [[Flex (Betriebssystem)|UniFLEX]]: von [[TSC - Technical Systems Consulting, Inc.]] |
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* [[WEGA (Betriebssystem)|WEGA]]: Betriebssystem auf Basis von [[System III]] für den [[P8000]] der [[Elektro-Apparate-Werke Berlin-Treptow „Friedrich Ebert“]] ([[Volkseigener Betrieb|VEB]] der [[Deutsche Demokratische Republik|DDR]]) |
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* MUTOS: (MultiUser Time Sharing Operating System) - wurde vom [[Kombinat Robotron]] für die K1630-Rechner, für den A7100, den A7150, den EC1834, den A5120.16 sowie den K1840, vertrieben |
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Nachdem 1901 bis 1903 die Schwebebahn etappenweise in Betrieb genommen worden war, zog diese zahlreiche Fahrgäste von der Straßenbahn ab. Diese Konkurrenz verhinderte wahrscheinlich auch die geplanten Verlängerungen nach ''Loh'', zum ''Hauptbahnhof in Barmen'' und nach ''Vohwinkel''. Erst 1909 nahmen die Fahrgastzahlen wieder zu. Ab dem 7. Juni 1913 wurde mit der '''[[Wuppertaler Stadtwerke AG (Verkehr)#Straßenbahnen der Schwebebahngesellschaft|Schwebebahn-Gesellschaft]]''' und der '''[[Wuppertaler Stadtwerke AG (Verkehr)#Bergischen Kleinbahn AG|Bergischen Kleinbahn AG]]''' eine Betriebsgemeinschaft vereinbart, die am 1. Januar 1914 in eine Tarifgemeinschaft umgewandelt wurde. |
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== Weitere Betriebssysteme für Endanwender == |
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=== Desktoprechnersysteme (für [[x86]]-Prozessoren) === |
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* [[AROS (Betriebssystem)|AROS]]: Freie Implementierung von [[AmigaOS]] (auch 68000 und PPC) |
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* [[AtheOS]] |
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**[[Cosmoe]]: AtheOS-Derivat |
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* [[CTOS]]: Betriebssystem des Unternehmens [[Convergent Technologies]] (historisch) |
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* [[Haiku (Betriebssystem)|Haiku]]: ist als weiterentwickelter Klon von BeOS konzipiert [[Datei:Haiku Alpha4 German.png|mini|[[Screenshot]] von [[Haiku (Betriebssystem)|Haiku]]]] |
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* [[MenuetOS]]: in Assembler erstelltes sehr schlankes System mit grafischer Oberfläche |
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* [[KolibriOS]]: Fork von MenuetOS |
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* [[OS/2]]: PC-Betriebssystem von IBM. Aktueller Nachfolger ist das [[eComStation]] |
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* [[PROLOGUE]]: echtes Multitasking- und echtes Multiuser-Betriebssystem |
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* [[SECOS]] |
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* [[SkyOS]] |
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* [[Syllable]]: Weiterentwicklung von AtheOS |
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* [[SYSMIC]]: Betriebssystem des [[Micral]] und Vorläufer von PROLOGUE |
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* [[Thoroughbred-OS]]: Multiuser-Betriebssystem auf Basis des Intel 286 (historisch) |
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* [[TriangleOS]] |
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* [[TWINServer]]: echtes Multitasking- und echtes Multiuser-Betriebssystem |
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* [[Visopsys]]: minimales Betriebssystem |
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* [[ZETA]]: BeOS-Weiterentwicklung |
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1925 wurde von der [[Wuppertaler Stadtwerke AG (Verkehr)#Bergischen Kleinbahn AG|Bergischen Kleinbahn AG]] die Strecke von der ''Tannenbergstraße'' bis ''Gabelpunkt'' erworben. Diese meterspurige Linie wurde um ein drittes Gleis ergänzt, um diesen Abschnitt mit den regelspurigen Wagen befahren zu können. 1926 wurde ein Betriebsgleis zwischen der ''Weiherstraße'' und dem Depot in ''Schwarzbach'' gebaut, welches im selben Jahr auch von einer Linie befahren wurde. Am 1. Januar 1940 ging die '''Elektrische Straßenbahn Barmen – Elberfeld AG''' in der '''Wuppertaler Bahnen AG''' auf. |
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=== Desktoprechnersysteme (andere Prozessoren) === |
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* [[AmigaOS]] von [[Commodore International]] (1.0-3.1), Haage & Partner (3.5-3.9) und [[Hyperion Entertainment]] (4.0+) |
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* [[CP/M#CP/M-68K|CP/M-68K]]: CP/M für Motorola-68K-Prozessoren |
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*ITOS: für Motorola-68K-Prozessoren in [[CTM]]-Systemen |
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* [[Lisa OS]]: Betriebssystem des Unternehmens [[Apple]] für den [[Apple Lisa|Lisa]]-Computer |
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* [[Mac OS Classic|Mac OS]]: Betriebssystem für [[Macintosh]] (bis Version 7.5 nur „System“ genannt) für anfangs Motorola-68K-Prozessoren, später [[PowerPC]]-Prozessoren |
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* [[MorphOS]]: [[AmigaOS]]-Klon und Parallelentwicklung für [[Common Hardware Reference Platform|CHRP]]-Rechner (PowerPC) |
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=== Barmer Bergbahn AG === |
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Die ''Barmer Bergbahn AG'' wurde am 26. April 1892 durch die Stadt Barmen und die Unternehmer [[Peter Adolph Rudolph Ibach|Rudolf Ibach]] und [[Adolf Vorwerk]] sowie den Bankier [[Hermann Fischer (Bankier)|Hermann Fischer]] gegründet. Sie bestand aus der [[Zahnradbahn]] zum Toelleturm, der am 1. August 1902 erworbenen ''[[Ronsdorf-Müngstener Eisenbahn]]'' und der am 1. Januar 1909 übernommenen ''Elektrischen Straßenbahn Elberfeld – Cronenberg – Remscheid''. |
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* [[BeOS]] |
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* [[Haiku (Betriebssystem)|Haiku]]: BeOS-Neuentwicklung |
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* [[Linux]] |
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Nachdem das Netz 1926 mit fast 67 Kilometern Länge seine größte Ausdehnung hatte, begann ab 1936 der Rückzug. Am 15. Mai dieses Jahres kündigte die Stadt Elberfeld die Konzession für den Abschnitt Stadttheater – Ostersbaum und stellte diesen auf Omnibusbetrieb um. Nach dem Zusammenschluss zur Stadt Wuppertal benannte sich die Bahn in Wuppertaler Bergbahn AG um. Der Betrieb ging 1940 in der Wuppertaler Bahnen AG auf. |
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=== PDA- und Smartphone-Betriebssysteme === |
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[[Datei:Android 4.2.1 Screenshot.png|mini|[[Screenshot]] von [[Android (Betriebssystem)|Android]] 4.2.1]] |
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* [[Android (Betriebssystem)|Android]]: Smartphone- und Tablet-Betriebssystem auf [[Linux]]-Basis, von der Open Handset Alliance und Google |
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* [[bada (Betriebssystem)|bada]]: von [[Samsung]] entwickeltes Betriebssystem auf [[Linux]]-Basis, für eine Auswahl von Samsung-Smartphones |
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* [[Blackberry OS]]: Betriebssystem von [[Blackberry (Unternehmen)|Blackberry]] für Smartphones |
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*DangerOS 5: [[NetBSD]]-basiertes Betriebssystem für das Sidekick LX 2009 von Danger |
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* [[EPOC]]: Betriebssystem für Psion-Handhelds |
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* [[MeeGo]]: Betriebssystem auf [[Linux]]-Basis für [[Nokia]], auch von [[Intel]] unterstützt |
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*Newton OS: Betriebssystem für den [[Newton (PDA)]] von Apple |
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* [[Apple iOS]]: auf [[macOS]] basierendes Betriebssystem für iPhone, iPod Touch, iPad und Apple TV (ab der 2. Generation) |
|||
* [[PalmDOS]]: verwendet auf Bildschirm-Schreibmaschinen von Olivetti |
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* [[Palm OS]]: Betriebssystem für Palm-Handhelds, später auch für Smartphones: [[Open WebOS|WebOS]] |
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* [[KDE Plasma 5#Mobiltelefon|Plasma Mobile]]: mobile Benutzeroberfläche der KDE Community befindet sich noch in der Entwicklung |
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* [[Jolla#Sailfish OS|Sailfish OS]]: von [[Jolla]] entwickeltes Betriebssystem für deren Smartphones |
|||
* [[Symbian-Plattform|Symbian OS]]: Betriebssystem, welches auf der Psion-Plattform läuft |
|||
* [[Firefox OS]]: Betriebssystem von Mozilla |
|||
* [[Ubuntu Touch]]: Eine von Canonical Ltd. entwickelte mobile Benutzeroberfläche für das Betriebssystem Ubuntu. |
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* [[Tizen]]: von [[Intel]] und [[Samsung]] entwickeltes Betriebssystem auf [[Linux]]-Basis |
|||
* [[Microsoft Windows Phone]]: von [[Microsoft]] entwickeltes Betriebssystem für Smartphones, Nachfolger des 2002 vorgestellten [[Microsoft Windows Mobile]] |
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==== Zahnradbahn Barmen – Toelleturm ==== |
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== Betriebssysteme für Großrechner und Minicomputer == |
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* siehe Hauptartikel '''[[Barmer Bergbahn|Zahnradbahn Barmen – Toelleturm]]''' |
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==== Ronsdorf-Müngstener Eisenbahn ==== |
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=== Großrechnersysteme === |
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* siehe Hauptartikel '''[[Ronsdorf-Müngstener Eisenbahn]]''' |
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* [[BS1000]]: Batchbetriebssystem der [[Siemens AG]] (historisch) |
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* [[BS2000]]: Großrechnerbetriebssystem des Unternehmens [[Fujitsu Technology Solutions]] |
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* [[BS3000]]: IBM-kompatibles Betriebssystem der Siemens AG (historisch) |
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* [[Cray Operating System]] (COS) (historisch) |
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* [[Dartmouth Time Sharing System|DTSS]]: Timesharing-Betriebssystem des [[Dartmouth College]] für GE-200 und GE-635 Computer (historisch) |
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* [[GECOS (Betriebssystem)|GECOS]]: Mainframe Betriebssystem von [[General Electric]] (historisch) |
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* [[General Comprehensive Operating System|GCOS]]: Mainframe Betriebssystem des Unternehmens [[Bull Computer|Bull]] |
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* [[Guardian (Betriebssystem)|Guardian]]: Betriebssystem der Tandem CLX/Cyclone Server (historisch) |
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* [[Master Control Program]] (MCP): Betriebssystem von [[Burroughs Corporation|Burroughs]], heute [[Unisys]] |
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* [[Multics]]: (Honeywell-Bull, historisch) |
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* [[NonStop Kernel]]: (NSK) Betriebssystem der Tandem (jetzt HP) Himalaya Server |
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*NOS: Großrechner-Betriebssystem des Unternehmens [[Control Data Corporation]] (CDC) (historisch) |
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**NOS/BE |
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**NOS/VE |
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* [[OS1100]] (historisch) und [[OS2200]]: Mainframe ''([[UNIVAC]])'' Betriebssysteme des Unternehmens [[Unisys]] |
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* [[Share/7]] (historisch) und [[Share/43]] (historisch): für militärische Mainframes ''([[UNIVAC]])'' Betriebssysteme des Unternehmens [[Remington Rand]] (später [[Sperry Rand]], Sperry Univac und [[Unisys]]) |
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* [[TSOS]]: Betriebssystem der [[Radio Corporation of America|RCA]] (historisch) |
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* [[ICL VME|VME]]: ''Virtual Machine Environment'' von ICL |
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==== Elektrische Straßenbahn Elberfeld – Cronenberg – Remscheid ==== |
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==== IBM 704, 709, 7090, 7094 ==== |
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Im Jahr 1896 erhielt die [[Union-Elektricitäts-Gesellschaft]] aus [[Berlin]] eine Konzession für den Bau und den Betrieb einer meterspurigen, [[kleinbahn]]ähnlichen [[Nebenbahn]] von Elberfeld nach Cronenberg. Mit den Bauarbeiten wurde 1899 begonnen und am 10. August 1900 war die Bahn vollendet. Nach Probefahrten wurde die Strecke am 15. August eröffnet und am 18. August in Betrieb genommen. Stellenweise wies die Bahn Steigungen bis zu 10 % auf. Die Stromversorgung übernahmen die Elektrizitätswerke in Elberfeld. |
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* [[Compatible Time-Sharing System]] (CTSS) |
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* [[Fortran Monitor System]] (FMS) |
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* [[IBSYS]] |
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* [[SHARE Operating System]] (SOS) |
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Die Strecke begann am [[Brausenwerth|Brausenwerther Platz]] und führte am Bahnhof ''Döppersberg'' vorbei über die ''Bahnhofstraße'' bis zur [[Blücherbrücke]]. Nachdem sie die Brücke auf einem eigenen Gleiskörper überquert hatte, lief sie über die ''Kleeblattstraße'', die ''Grifflenberger Straße'', die ''Blankstraße'', die ''Augustastraße'', die ''Jägerhofstraße'', den ''Friedenshain'', die ''Hahnerberger Straße'', ''[[Cronenfeld]]'', ''Cronenberg'', die ''Berghauser Straße'', die ''Oberheidter Straße'' bis ''[[Sudberg]]''. Bei [[Cronenfeld]] zweigte ein Ast über die ''Hastener Straße'' bis zur '''Ronsdorf-Müngstener Eisenbahn''' ab. |
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==== IBM S/360, S/370, S/390, zSeries ==== |
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* [[Conversational Monitor System]] (CMS) |
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*OS/VS |
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* [[Multiple Virtual Storage]] (MVS) |
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**MVS 3.8 |
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**MVS/SP |
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**MVS/XA |
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**MVS/ESA |
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**[[OS/390]] |
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**[[z/OS]] |
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* [[OS/360]] |
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**OS/360 MFT |
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**OS/360 MVT |
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* [[DOS/360]] |
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* [[Z/VM|VM]] |
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**VM/370 |
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**VM/SP |
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**VM/XA |
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**VM/ESA |
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**[[z/VM]] |
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*TPF ([[Transaction Processing Facility]]): ein Echtzeit-Betriebssystem |
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* [[zLinux]]: Portierung von Linux auf das Großrechner-System S/390 |
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* [[z/VSE]] |
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* [[z/OS]] |
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Anschließend wurde mit der Verlängerung bis zur [[Verkehrsbetriebe Remscheid|Remscheider Straßenbahn]] begonnen. Da die Bahn die engen Kurven der steilen Straße nicht durchfahren konnte, wurden [[Spitzkehre (Eisenbahn)|Spitzkehren]] für die Bahn eingerichtet, wo sie die Fahrtrichtung ändern musste. Aus Sicherheitsgründen wurden zusätzlich Entgleisungsweichen angeordnet, die bei der Überfahrt durch den [[Schaffner (Beruf)|Schaffner]] von Hand auf Durchfahrt gestellt werden mussten. Am 15. August 1901 wurde diese Strecke in Betrieb genommen. Auf diesem Abschnitt wurde auch die ''Ronsdorf-Müngstener Eisenbahn'' gequert, die, wie oben erwähnt, mit Fahrgästen nicht überfahren werden durfte. Erst ab dem 23. Oktober 1902, nachdem ein [[Stellwerk]]sturm und [[Signal]]anlagen eingerichtet waren, durfte die Strecke auch mit Fahrgästen gequert werden. Ein Anschluss an die Remscheider Straßenbahn kam, aufgrund eines Verbotes der [[Deutsche Reichsbahn|Reichsbahn]] als Aufsichtsbehörde, erst im Jahre 1929 zustande. |
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==== DEC PDP-10 ==== |
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*ITS [[Incompatible Timesharing System]]: Betriebssystem vom MIT |
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* [[TENEX]]: Timesharing-Betriebssystem von [[Bolt Beranek and Newman]] (BBN) |
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* [[TOPS-10]]: Standard-Betriebssystem für PDP-10 Rechner von DEC |
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* [[TOPS-20]]: ein auf TENEX basierendes Betriebssystem von DEC |
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* [[WAITS]]: ein auf TOPS-10 basierendes Betriebssystem des [[Stanford Artificial Intelligence Laboratory]] (SAIL) |
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Am 1. Januar 1905 wurde die ''Elektrischen Straßenbahn Elberfeld – Cronenberg – Remscheid'' von der [[Stadtwerke Solingen (Verkehrsabteilung)|Solinger Kreisbahn AG]] übernommen. Diese baute ab 1908 die Spitzkehren in [[Haarnadelkurve]]n um, so dass der Richtungswechsel entfallen konnte. Am 1. Januar 1909 kaufte die Barmer Bergbahn AG die Bahn für 1.446.000 [[Reichsmark]] der Solinger Kreisbahn AG ab. |
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=== Minicomputer und Workstationsysteme === |
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* [[Banyan Vines]]: Verteiltes bzw. vernetztes Betriebssystem für verschiedene Architekturen |
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* [[Apollo/Domain|Domain/OS]]: für die Workstations des Unternehmens [[Apollo Computer]] |
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* [[MPE (Betriebssystem)|MPE]] oder ''MPE/iX'' für [[HP 3000]]: Betriebssystem von [[Hewlett-Packard]] |
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* [[PRIMOS]]: Betriebssystem des Unternehmens [[Prime Computer|Prime]] |
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* [[RDOS]]: Betriebssystem für Nova und Eclipse Minicomputer von [[Data General]] |
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*VMS [[Virtual Memory System]]: Betriebssystem des Unternehmens [[Digital Equipment Corporation|DEC]] |
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**VAX/VMS: ursprüngliches VMS für [[Virtual Address eXtension|VAX]]-Systeme |
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**MicroVMS: für MicroVAX Rechner |
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**OpenVMS: neuer bzw. aktualisierter Name von VMS, nachdem neben VAX- auch [[Alpha-Prozessor|Alpha]]- und inzwischen [[Intel Itanium|Itanium]]-Systeme unterstützt werden. |
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**[[FreeVMS]]: ist eine quelloffene Neuentwicklung von OpenVMS auf der Basis von [[L4 (Mikrokernel)|L4/X2]]. |
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Am 1. April 1912 begann die Barmer Bergbahn mit dem Bau der Strecke von Cronenberg nach [[Solingen]]. Die Strecke wurde am 4. August 1914 eröffnet und war 7,3 Kilometer lang und besaß einen 188 Meter langen Tunnel. Um die Strecke an einer weiteren Stelle mit dem restlichen Netz zu verbinden, wurde der von der '''Bergischen Kleinbahn AG''' gebaute, aber nicht in Betrieb genommene Gleisabschnitt zwischen [[Gelpetal]] und Friedenshain gepachtet. |
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==== IBM MDT (Mittlere Datentechnik) ==== |
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*SSP für IBM [[System/34]] und [[System/36]] |
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* [[Control Program Facility|CPF]] für IBM [[System/38]] |
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* [[OS/400]] (IBM i for Business, i5/OS) Minicomputer-Betriebssystem von IBM für [[System i|AS/400]], iSeries, System i und Power Systems |
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=== Barmer Straßenbahn === |
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==== Stadtlinien ==== |
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* [[BATCH-11/DOS-11]] |
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Die '''Barmer Straßenbahn AG''' wurde am 16. April 1894 als regelspurige [[Straßenbahn]] durch die Stadt Barmen gegründet. Die Firma [[Siemens & Halske]] bekam den Auftrag, eine rund 2,4 Kilometer lange Bahn vom ''Barmer Theater'' nach ''Heckinghausen'' zu bauen. |
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* [[PEARL Operating System]] (POS): Echtzeit-Betriebssystem des Unternehmens [[Brown, Boveri & Cie.]] |
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* [[RSTS/E]] |
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* [[RSX-11]] |
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* [[RT-11]] |
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Diese Strecke wurde am 1. September 1894 eröffnet. Am 8. November 1895 wurde die zweite Strecke von ''Barmen-Alter Markt'' nach ''Beckacker'' eingeweiht. Am 1. September 1897 folgte die sogenannte ''Querlinie'', welche die beiden zuvor gebauten Linien verband. |
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== Spezielle Systeme == |
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=== Eingebettete und Echtzeit-Betriebssysteme === |
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*AOS (Alcatel-Lucent Operating System): Betriebssystem für Router des Unternehmens [[Alcatel-Lucent]] |
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* [[Amboss (Betriebssystem)|Amboss]]: Betriebssystem für Prozessrechner des Unternehmens [[Siemens AG]] |
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* [[BlueCat Linux]]: Kommerzielles, lizenzgebührenfreies Open-Source-Echtzeit-Betriebssystem des Unternehmens LynuxWorks Inc. für die [[Xilinx]]-Logik-IC-Familie |
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* [[CatOS]]: Betriebssystem von Cisco-[[Switch (Netzwerktechnik)|Switches]] |
|||
* [[ChorusOS]]: Echtzeitbetriebssystem des Unternehmens [[Sun Microsystems]], heute Open Source |
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* [[Contiki]]: Portables Opensource-Betriebssystem für 8-bit CPUs |
|||
* [[COQOS]]: Echtzeitbetriebssystem für automotive Steuergeräte des Unternehmens [http://www.opensynergy.com/ OpenSynergy] |
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* [[DIPOS]]: für Nixdorf 8862/8864 Banking Network Computer (BNC) |
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* [[Data Storage Software|DSS]]: ein [[Network Attached Storage|NAS]]-Betriebssystem des Unternehmens [[Open-E]] |
|||
* [[eCos]]: quelloffenes freies Echtzeitbetriebssystem für eingebettete Systeme |
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* [[EUROS]]: Echtzeitbetriebssystem |
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* [[FreeRTOS]]: Open-Source-Echtzeitbetriebssystem für eingebettete Systeme |
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* [[Linux]] (siehe dazu auch [[Embedded Linux]]) |
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* [[Internetwork Operating System|IOS]]: Betriebssystem von Routern des Unternehmens [[Cisco]] |
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*Integrity: ARINC653-Echtzeitbetriebssystem von [[Green Hills Software]] |
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* [[JunOS]]: Betriebssystem für Router des Unternehmens [[Juniper Networks]] |
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*LCOS: Betriebssystem für VoIP-Router und Access Points von [[Lancom Systems]] |
|||
* [[LynxOS]]: Echtzeit-Betriebssystem von LynuxWorks Inc., auch von HP als HP RT, Nachfolger von RTE |
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* [[MARTOS]]: für AEG 80-60 Prozessrechner des Unternehmens AEG |
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* [[MARTOS-K]]: für AEG 80-20 Prozessrechner des Unternehmens AEG |
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* [[MicroC/OS-II]]: für nicht-kommerzielle Projekte kostenloses Echtzeit-Betriebssystem |
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* [[µMore]]: Echtzeit-Betriebssystem von ACCESS für mobile Geräte |
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* [[Nucleus (Betriebssystem)|Nucleus]]: Echtzeitbetriebssystem des Unternehmens Mentor Graphics |
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* [[Ethernut#Nut/OS|Nut/OS]]: Echtzeitbetriebssystem für das [[Ethernut]]-Projekt |
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* [[OBiCos]]: Betriebssystem für Fahrradcomputer auf Basis eines Linuxkernel |
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* [[On Time RTOS-32]]: Echtzeitbetriebssystem des Unternehmens On Time Informatik |
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* [[OS-9]]: Echtzeit-Betriebssystem ursprünglich für den [[Motorola 6809|6809]]-Mikroprozessor |
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**OS-9/68k: Portierung von OS-9 für den [[Motorola 68000|68000]]-Mikroprozessor |
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* [[OSC245]]: Echtzeit-Betriebssystem des Unternehmens [[Ferranti]] |
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*OSE: Echtzeit-Betriebssystem des Unternehmens [[Enea AB]] |
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* [[OSEK-OS]] / OSEK-TTOS: Betriebssystem-Standard des [[OSEK]]/VDX Gremiums für Controller in der Automobilindustrie, [[AUTOSAR]]-Betriebssystemstandard des AUTOSAR Verbundes |
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**ERCOS<sup>EK</sup>: Implementierung des Unternehmens [[ETAS]] |
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**osCAN: OSEK/VDX-Implementierung des Unternehmens [[Vector Informatik]] |
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**MICROSAR OS: AUTOSAR-Implementierung des Unternehmens [[Vector Informatik]] |
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**ProOSEK: Implementierung des Unternehmens [[Elektrobit]], ehemals 3SOFT |
|||
**RTA-OSEK: Implementierung des Unternehmens [[ETAS]], ehemals LiveDevices |
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**tresos ECU AUTOSAR Suite: Implementierung des Unternehmens [[Elektrobit]], ehemals 3SOFT |
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**ProOSEK/time: OSEKtime-Implementierung des Unternehmens [[Elektrobit]], ehemals 3SOFT |
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**[[TTP-OS]]: OSEKtime-Implementierung des Unternehmens [[TTTech]] Computertechnik AG |
|||
* [[Phantom OS]]: Momentan in der Alpha stehendes Echtzeitbetriebssystem, das zum Großteil von russischen Programmieren entwickelt wird und eines der wenigen Systeme ist, das nicht auf den Konzepten unixaehnlicher Systeme basiert. |
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* [[PikeOS]]: Echtzeit-Betriebssystem des Unternehmens Sysgo |
|||
* [[PEARL Operating System|POS]]: Echtzeit-Betriebssystem des Unternehmens [[Brown, Boveri & Cie.]] |
|||
* [[QNX]]: Echtzeit-Betriebssystem des Unternehmens [[QNX]] Software Systems |
|||
*RMOS2: Statisches Echtzeit-Betriebssystem des Unternehmens Siemens AG |
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*RMOS3: Echtzeit-Betriebssystem des Unternehmens Siemens AG |
|||
* [[Rodos (Betriebssystem)|Rodos]]: Echtzeitbetriebssystem für eingebettete Systeme |
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* [[RT (Betriebssystem)|RT]]: Echtzeitbetriebssystem von [[Hewlett-Packard]] = Lynx, Nachfolger von RTE |
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* [[RTAI]]: Echtzeiterweiterung für Linux |
|||
* [[Real-Time Executive|RTE]]: Echtzeitbetriebssystem von [[Hewlett-Packard]] für HP1000-Rechner, Vorläufer von HP RT = Lynx |
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* [[RTEMS]]: Echtzeitbetriebssystem des US-Militärs, heute Open Source |
|||
* [[SEPIA]]: Embedded Echtzeitbetriebssystem für Industrie-Rechner, PAC-System von Kolter Electronic |
|||
* [[SCIOPTA]]: [[Funktionale_Sicherheit|IEC61508]] zertifiziertes Echtzeitbetriebssystem |
|||
* [[Symobi]]: Embeddable RTOS mit moderner Architektur ([[Sphere (Mikrokernel)|Sphere]] Mikrokern) und GUI von [[Miray Software]] |
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* [[ThreadX]]: Echtzeit-Betriebssystem des Unternehmens Express Logic |
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* [[TRON-Projekt|TRON]]: The Realtime Operating system Nucleus |
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* [[VersaDOS]]: Echtzeitbetriebssystem von [[Motorola]] für den [[Motorola 68000|68000]]-Mikroprozessor |
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* [[VRTX]]: Echtzeitbetriebssystem-Erweiterung von UNIX für Intel 386, in Deutschland von [[Mentor Graphics]] |
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* [[VxWorks]]: Echtzeitbetriebssystem von [[Wind River Systems]] |
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* [[Windows CE]]: Echtzeitbetriebssystem von [[Microsoft]] |
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==== Barmen – Schwelm – Milsper Straßenbahn ==== |
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=== Systeme von Universitäten und Forschungseinrichtungen === |
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Am 7. August 1896 wurde zwischen den Gemeinden [[Barmen]], [[Langerfeld]] und [[Schwelm]] ein Vertrag über den Bau einer regelspurigen [[Straßenbahn]] zwischen diesen Gemeinden geschlossen. Die Konzession für die '''Barmen – Langerfeld – Schwelmer Straßenbahn AG''' wurde am 26. Oktober 1896 erteilt. Am 1. September 1897 wurde die überwiegend eingleisige Strecke in Betrieb genommen. |
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* [[Amoeba (Betriebssystem)|Amoeba]]: Verteiltes Betriebssystem der [[Vrije Universiteit Amsterdam]] |
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* [[Barrelfish]]: System der ETH Zürich und Microsoft Research |
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* [[EROS]]: Extremely reliable OS, ursprünglich Pennsylvania University |
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* [[ETH Oberon System]]: System der ETH Zürich in der Sprache [[Oberon (Programmiersprache)|Oberon]] |
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* [[Inferno (Betriebssystem)|Inferno]]: verteiltes Betriebssystem, Bell Laboratories |
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* [[MaRTE]]: Minimal Realtime OS, University of Cantabria |
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* [[Plan 9 (Betriebssystem)|Plan 9]]: Nachfolger von Unix, Bell Laboratories |
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* [[Rainbow (Betriebssystem)|Rainbow]]: Verteiltes Betriebssystem für PC-Cluster von der [[Universität Ulm]] |
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* [[RTOS-UH]]: Echtzeit-Betriebssystem |
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* [[Sprite (Betriebssystem)|Sprite]]: Verteiltes System von [[John Ousterhout]] et al. |
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* [[TOPSY]] (Teachable Operating System): ETH Zürich |
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* [[Topaz (Betriebssystem)|Topaz]]: Verteiltes Betriebssystem des [[Digital Systems Research Center|SRC]] in der Sprache [[Modula-2+]] für die Firefly Workstation (5 MicroVAX II Prozessoren-Kopplung, Q-Bus Schnittstelle) |
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Die ''Barmen – Langerfeld – Schwelmer – Straßenbahn'' und die ''Barmer Straßenbahn'' benutzten nach der Eröffnung der Linien von Barmen nach Schwelm einen gemeinsamen Wagenpark. |
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=== Chipkartenbetriebssysteme === |
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* [[TCOS]] von [[T-Systems]] |
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* [[CombOS]] von [[Trüb AG]]/[[Winter AG]] |
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Am 18. Januar 1907 wurde die Strecke um 3,3 Kilometer von Schwelm nach Milspe verlängert. Wenige Tage später, am 24. Februar, erhielt sie dort Anschluß Richtung [[Ennepetal|Voerde]] und [[Gevelsberg]] durch die Eröffnung der [[Straßenbahn Ennepe|Straßenbahn Gevelsberg-Mühlinghausen-Milspe-Voerde]]. Die Gesellschaft wurde in '''Barmen – Schwelm – Milsper Bahn AG''' umbenannt. |
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== Sonstige Betriebssysteme == |
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==== Kleinbahn Loh – Hatzfeld ==== |
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=== Frühe Betriebssysteme (historisch) === |
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''' Siehe auch Hauptartikel [[Bahnstrecke Loh–Hatzfeld]]''' |
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* [[THE operating system]]: entwickelt von [[Edsger W. Dijkstra]] et al. |
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1894 wurde durch die Stadt Barmen eine Eisenbahnstrecke zwischen dem ''Bahnhof Loh'' Reichsbahn und dem ''Barmer Schlachthof'' gebaut. Eine Verlängerung dieser Strecke erfolgte am 1. September 1911, als die Strecke bis nach [[Hatzfeld (Wuppertal)|Hatzfeld]] erweitert wurde. Am 1. Dezember 1920 wurde die Strecke in Hatzfeld bis zum Wasserturm verlängert. Der Personenverkehr wurde auf der Strecke durch die ''Barmer Straßenbahn'' abgewickelt, die Strecke war im Besitz der Stadt. |
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=== [[Heimcomputer]]systeme (größtenteils historisch) === |
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* [[AmigaOS]]: Betriebssystem für [[Commodore International|Commodore]] Amiga-Heimcomputer |
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*Apple-Heimcomputer-Betriebssysteme |
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**[[Apple DOS|DOS]]: für den [[Apple II]] |
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**[[Apple ProDOS|ProDOS]]: für Apple-II-Modelle ab [[Apple II+]] |
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**[[Apple SOS|SOS]]: für den [[Apple III]] |
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**[[GS/OS]]: für den [[Apple IIgs]] mit grafischer Oberfläche |
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*CAOS: Betriebssystem für [[KC 85]] |
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* [[GEOS (8-Bit-Betriebssystem)|GEOS]]: Diverse Plattformen, ursprünglich Commodore [[C64]] |
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* [[MiNT]]: Multitasking System für [[Atari]]-Computer |
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*MSX-DOS: Diskettenbetriebssystem der [[MSX]]-Heimcomputer |
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* [[OS/M]]: CP/M-kompatibles System aus der DDR |
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* QDOS: für Sinclair QL |
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* [[RISC OS]]: System für [[ARM-Architektur|ARM]]-Prozessoren des Unternehmens Acorn |
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* [[TOS (Betriebssystem)|TOS]]: Betriebssystem, ursprünglich für [[Atari ST|Atari-ST]]-Heimcomputer |
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==== Streckenerweiterungen durch die Barmen – Schwelm – Milsper Bahn und Barmer Straßenbahn ==== |
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=== 8-Bit-Systeme für Kleinrechner (historisch) === |
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Die beiden Unternehmen planten, die Linie von ''Wichlinghausen'' über ''Hiddinghausen'' und [[Witten-Bommern|Bommern]] nach [[Witten]] zu verlängern. Am 16. Dezember 1908 wurde der erste Abschnitt von ''Beckacker'' über ''Hottenstein'' bis ''Haßlinghausen'' in Betrieb genommen. Am 1. Oktober 1911 folgte eine Verlängerung bis ''Hiddinghausen''. Die Weiterführung bis nach Witten scheiterte am Beginn des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieges]]. 1912 folgte am 13. Juli ein Ausbau der ''Querbahn'' bis zum ''Forsthaus''. Eine weiter Verlängerung des Netzes ging noch am 6. August 1914 von der ''Talbahn'' zum ''Städtischen Krankenhaus'' in Betrieb, bevor der Erste Weltkrieg auch die restlichen Erweiterungen des Netzes stoppte. |
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* [[CP/M]] (Control Program for Microprocessors): System für [[Intel 8080]] (bzw. [[Zilog Z80]])-Prozessoren |
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* [[Flex (Betriebssystem)|Flex]]: 8-Bit-Betriebssystem für [[Motorola 6800|6800]]- und [[Motorola 6809|6809]]-Prozessoren |
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* [[MP/M]]: Single Processor Multitasking/Multiuser CP/M |
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* [[SIOS]]: Simultaneous Operating System für [[U880]]-Prozessoren |
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Die Bahn übernahm im Laufe des Krieges zahlreiche zusätzliche Aufgaben. Es wurden Krankentransporte und Versorgungsfahrten durchgeführt. Dazu wurden teilweise eigene Wagen umgebaut, teilweise Wagen der '''Ronsdorf-Müngstener Eisenbahn''' eingesetzt. |
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=== Kleinstsysteme, Lernsysteme etc. === |
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* [[AscendereOS]] |
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* [[GeekOS]] |
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* [[MicroOS]]: DOS-ähnliches Retro-Betriebssystem |
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Die beiden Straßenbahn-Gesellschaften gingen am 1. Januar 1940 in die '''Wuppertaler Bahnen AG''' über. |
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=== [[Mikrokernel]] === |
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* [[L2 (Betriebssystem)|L2]] |
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* [[L3 (Betriebssystem)|L3]] |
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* [[L4 (Mikrokernel)|L4]] |
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* [[Mach (Kernel)|Mach]] |
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*Quark ([[MorphOS]]) |
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*Sphere (u. a. verwendet von [[Symobi]]) |
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=== Bergische Kleinbahn AG === |
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=== Java-basierte Betriebssysteme ([[Middleware]]) === |
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==== Straßenbahn in Neviges ==== |
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* [[JavaOS]]: Java-basiertes System von [[Sun Microsystems]] |
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Die '''Bergische Kleinbahn AG''' wurde am 21. Juni 1897 durch die [[Continentale Gesellschaft für elektrische Unternehmungen]] in [[Nürnberg]] mit Sitz in ''Neviges'' gegründet. Am 23. Juni 1897 begann der Betrieb auf der durch die ''Continentale Gesellschaft für elektrische Unternehmungen'' seit dem 11. August [[1896]] gebauten Strecke zwischen Abzweig ''Neviges'' und ''Velbert''. Am 12. Juli 1897 wurde auf der Strecke von Elberfeld nach Neviges der Betrieb aufgenommen. Bis 1899 wurden folgende Strecken in Betrieb genommen: |
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* [[MIDP]] (Mobile Information Device Profile): Java-basiertes System für Mobiltelefone (kein Betriebssystem im eig. Sinn) |
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* 26. Januar 1898: von Neviges bis [[Velbert]]-Denkmal |
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* [[Multimedia Home Platform]] (MHP): Java-basiertes System für das interaktive Fernsehen (kein Betriebssystem im eig. Sinn) |
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* 10. April 1898: von Velbert-Denkmal bis Velbert-Friedhof |
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* [[OSGi]] (Open Services Gateway initiative): Java-basiertes Framework als Applikationsplattform (kein Betriebssystem im eig. Sinn) |
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* 5. März 1899: Velbert-Friedhof bis [[Essen-Werden|Werden]] |
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* [[JNode]] (Java New Operating System Design Effort) |
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* 2. Mai 1899: von [[Neviges]] bis [[Langenberg (Rheinland)|Langenberg]]-Rathaus |
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* [[JX (Betriebssystem)|JX]]: fast vollständig in Java implementiertes Mikrokernel-Betriebssystem |
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* 11. Oktober 1899: von Velbert bis Heiligenhaus |
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==== Kleinbahn zwischen Heiligenhaus und Hösel ==== |
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== Siehe auch == |
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→ ''Hauptartikel: [[Kleinbahn Heiligenhaus–Hösel]]'' |
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* [[Betriebssystem]] |
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* [[Liste von Programmiersprachen]] |
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Die dampfbetriebene [[Kleinbahn]]strecke zwischen [[Heiligenhaus]] und [[Hösel]] wurde am 15. Oktober 1899 eröffnet. Sie hatte in Heiligenhaus direkten Anschluss an die elektrischen [[Straßenbahn]]en der Bergischen Kleinbahn AG. Die anfangs geplante Elektrifizierung der Bahn wurde aufgrund der großen Entfernung zur Zentrale nach Neviges und dem daraus resultierenden Spannungsabfall bei der Stromversorgung nie realisiert. Die Bahn wurde am 26. Januar 1923 stillgelegt. In den folgenden Jahren wurde sie komplett abgebaut und verschrottet. |
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==== Niederbergische Straßenbahnen ==== |
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Am 4. August 1902 wurde die Strecke von der ''Dessauer Brücke'' in ''Elberfeld'' bis ''Lichtscheid'' eröffnet. Da die Konzession eine Gleisanlage auf Barmer Gebiet verbot, wurde der 258 Meter langer [[Gelpetaltunnel]] für die Strecke gebaut. In [[Lichtscheid]] hatte man Anschluss an die Gleise der '''Barmer Bergbahn AG'''. |
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In Ronsdorf wurde am 26. August 1902 die Strecke zwischen der Fachschule und dem Krankenhaus eingeweiht. Nachdem der Bau einer Verbindungskurve an der Fachschule zur Ronsdorfer Straßenbahnstrecke der Barmer Bergbahn realisiert war, wurde zwischen den beiden Unternehmen eine Vereinbarung getroffen, die es ermöglichte, beide Strecken in Ronsdorf gemeinsam zu benutzen. |
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Eine seit 1897 geplante Strecke zwischen ''Elberfeld-Döppersberg'' und ''Gabelpunkt'' wurde am 29. November 1902 in Betrieb genommen. Daraufhin wurde die Strecke zwischen ''Gabelpunkt'' und ''Bahnhof Steinbeck'' an die '''Stadt Elberfeld''' verkauft. Man behielt allerdings das Recht, diese Strecke mitzubenutzen, da sich an dieser Strecke seit dem 6. Februar 1902 ein Depot befand. |
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Zwischen 1907 und 1908 wurden folgende Abschnitte des Netzes in Betrieb genommen: |
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* 2. Mai 1907: von Langenberg-Bahnhof nach [[Nierenhof]] |
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* 18. Mai 1907: von Langenberg-Bahnhof nach Langenberg-Markt |
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* 1. September 1907: von Nierenhof nach [[Kupferdreh]]-Rathaus |
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* 13. September 1907: von Kupferdreh-Rathaus nach Kupferdreh-Bergstraße |
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* 24. November 1907: von Kupferdreh-Bergstraße nach [[Essen-Steele|Steele]] |
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* 17. September 1908: von Langenberg-Markt nach Langenberg-Rathaus |
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Man hatte Kontakt zu zahlreichen Straßenbahnbetrieben. Zwischen Ronsdorf und Lichtscheid hatte man eine gemeinsame Strecke mit der Barmer Bergbahn AG, In Steele trafen sich die Bahnen aus [[Essener Verkehrs-AG|Essen]] und [[BOGESTRA|Bochum]]; in Hattingen konnte in die BOGESTRA und ab 1914 in die [[Hattinger Kreisbahn]] umgestiegen werden und in Tönisheide traf man auf die [[Kreis Mettmanner Straßenbahn GmbH|Mettmanner Straßenbahn]]. |
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Neben der bewegten [[Erdoberfläche|Topographie]], welche durch künstliche Streckenverlängerungen zur Verminderung der Steigung die Fahrzeit beträchtlich erhöhte, kamen noch andere Widrigkeiten. |
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* Beim Überfahren der Ruhrbrücke in Essen-Steele musste jeder Passagier zwei Pfennig '''Brückengebühr''' entrichten. |
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* In Elberfeld gab es komplexe Vorfahrtsregelungen, welche der '''Nord-Süd-Bahn''' und der '''Rundbahn''' Vorrechte gewährten. |
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* Das Sicherheitsbedürfnis der Reichsbahn erzwang so manche Verspätung. |
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* In den engen Ortsdurchfahrten in Neviges und Langenberg musste der Schaffner vor der Bahn hergehen, um die Strecke zu sichern. |
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* Die Endstelle in Werden lag im Gefälle und hatte nur eine Weiche. Dies führte dazu, dass der Triebwagen den Beiwagen abkoppeln musste. Anschließend fuhr der Triebwagen in ein Gleis. Den Beiwagen ließ man danach in das andere Gleis rollen, damit der Triebwagen diesen dann wieder ankoppeln konnte. Diese Prozedur war sehr unsicher und wurde, obwohl es zu tödlichen Unfällen kam, bis 1951 beibehalten. |
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Ab 1910 waren folgende Erweiterungen des Streckennetzes geplant, welche aber aufgrund des Ersten Weltkrieges, Kapitalmangels oder fehlender Genehmigungen verhindert wurden: |
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* von Gelpetal über Hasten nach Remscheid |
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* von Elberfeld über Nützenberg und Wieden nach Vohwinkel |
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* von Lichtscheid nach [[Küllenhahn]] |
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* von Dönberg nach Neviges |
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* von Werden nach Essen-Bredeney |
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* von Hattingen über Blankenstein, Herbede und Heven nach Witten |
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==== Benrather Straßenbahnnetz ==== |
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Um die Bergische Kleinbahn AG mit dem [[Ruhrgebiet]] und dem [[Rheinland]] zu verbinden, wurde eine weitere Zentrale in [[Düsseldorf-Benrath|Benrath]] eingerichtet. Von hier aus wurden folgende Strecken eröffnet: |
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* 12. September 1898: von Benrath nach [[Hilden]] |
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* 12. Dezember 1898: von Düsseldorf-Oberbilk nach Benrath |
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* 12. Januar 1899: von Hilden nach Ohligs |
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* 25. März 1899: von Hilden nach [[Haan]] |
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* 10. Juli 1899: von Haan nach Vohwinkel |
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Des Weiteren waren auch hier Ausbauten vorgesehen, die aufgrund des Ersten Weltkrieges, der schwierigen Finanzlage und fehlender Genehmigungen nicht umgesetzt werden konnten: |
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* von Tönisheide nach Vohwinkel und der Anschluss an das übrige Netz |
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* von Oberbilk zum Düsseldorfer Rathaus und dem Hafen |
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* von Oberbilk über [[Düsseldorf-Eller|Eller]] nach [[Düsseldorf-Gerresheim|Gerresheim]] |
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Dieses Netz wurde am 1. Oktober 1911 von der Stadt [[Düsseldorf]] aufgekauft und an die [[Rheinbahn AG|Rheinbahn]] verpachtet. |
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==== Bergische Kleinbahn AG ab 1911 ==== |
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Am 1. Januar 1914 wurde die '''Straßenbahn Barmen – Elberfeld AG''' von der '''Bergischen Kleinbahn AG''' aufgekauft. Um die Benutzung der Bahnen im Bereich der heutigen Stadt Wuppertal zu vereinfachen, schlossen sich die '''Schwebebahn-Gesellschaft''', die '''Straßenbahnen der Stadt Elberfeld''', die '''Elektrischen Straßenbahnen Barmen''' und die '''Bergische Kleinbahn AG''' zu einem Konsortium zusammen. Dadurch wurde es notwendig, den zehn von der Bergischen Kleinbahn betriebenen Linien neue Nummern zu geben. |
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Im Laufe des Ersten Weltkrieges musste die Kleinbahn vermehrt den Gütertransport übernehmen. Dies wurde auch während der [[Ruhrbesetzung]] weiter durchgeführt. Der Güterverkehr wurde bis ins Jahr 1932 aufrecht erhalten. |
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Da die Verbindung von Werden nach [[Essen|Bredeney]] nicht realisiert wurde, betrieb die Bergische Kleinbahn ab dem 1. April 1924 alle drei Stunden eine Direktverbindung von Elberfeld nach Essen-Steele. Ab dem 15. April verlängerte man diese bis zum ''Viehofer Platz'' in der ''Essener Innenstadt'', gab diese Verbindung aber am 14. Februar 1928 wegen geringer Auslastung wieder auf. Ein Versuch des Schnellverkehrs ab dem 15. Februar 1928 zwischen Elberfeld und Essen-Werden, ab dem 14. Februar 1929 nur noch zwischen Elberfeld und Velbert, wurde am 4. Oktober 1931 eingestellt. |
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In den 1920er Jahren betrieb die Bergische Kleinbahn insgesamt fünf Linien. Als sie am 1. Januar 1940 in den '''Wuppertaler Bahnen''' aufging, waren es bereits wieder sieben. |
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=== Nord-Süd-Bahn und Rundbahn der Stadt Elberfeld === |
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Am 17. Februar 1896 wurde in Elberfeld die meterspurige ''Nord-Süd-Bahn'' der Stadt Elberfeld eröffnet. Die Bahn hatte eine Länge von 4,3 Kilometern und verlief vom ''Viehhof'' über die ''Viehhofer Straße'', die ''Weststraße'', die ''Blücherbrücke'', ''[[Johannisberg (Wuppertal)|Johannisberg]]'', den ''Elberfelder Hauptbahnhof'', ''[[Döppersberg]]'', den ''[[Wall (Wuppertal)|Wall]]'', den ''[[Neumarkt (Wuppertal)|Neumarkt]]'', ''Gathe'', die ''Kohlenstraße'' zur ''Uellendahler Straße'' in ''[[Mirker Bach|Mirke]]''. Die enge, kurvige und steigungsreiche Strecke hatte stellenweise eine Querneigung von bis zu 6,25 %, was dazu führte, dass Einzelwagen in einem 10-Minuten-Takt eingesetzt wurden. Am ''Neumarkt'' und am ''Wall'' wurde die '''Straßenbahn Barmen – Elberfeld''' gekreuzt. |
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Nach einer Erweiterung am 11. November '''1900''' wurde die sogenannte ''Rundbahn'' in Betrieb genommen. Diese Strecke wurde ebenfalls im 10-Minuten-Takt in beiden Richtungen befahren. Sie benutzte dabei Teile der '''Bergischen Kleinbahn AG''' mit. In diese Strecke wurde am 15. Januar 1902 ein Gleisbogen am ''Johannisberg'' eingebaut; die Rundbahn konnte so aus beiden Richtungen den Viehhof erreichen. |
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Im selben Jahr wurde am 29. November die ''Nord-Süd-Bahn'' um rund 1,5 Kilometer bis zum ''Üllendahler Brunnen'' und am 24. Dezember 1912 um weitere 1,6 Kilometer bis ''Dönberg'' in nördliche Richtung verlängert. Im Süden kamen am 14. November 1903 rund 0,9 Kilometer bis zur ''Ravensberger Straße'' hinzu. |
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In den Jahren bis zum Ersten Weltkrieg wurden einige Streckenabschnitte zweigleisig ausgebaut. Darunter befand sich auch die Strecke von der Theaterstraße bis Ostersbaum, welche ab dem 12. Juli 1908 an die [[Stadtwerke Solingen GmbH|Solinger Kreisbahn AG]] verpachtet wurde. Am 1. Januar 1909 wurde die '''Barmer Bergbahn AG''' Mitpächter. Im Jahr 1914 wurden die ''Nord-Süd-Bahn'' und die ''Rundbahn'' von der Barmer Bergbahn AG aufgekauft. |
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=== Straßenbahnen der Schwebebahngesellschaft === |
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Im Jahr 1927 begann die Schwebebahngesellschaft mit dem Bau der [[Regelspur|regelspurigen]] Eisenbahn von ''Varresbeck'' nach ''Schliepershäuschen''. Da die '''Elektrische Straßenbahn Barmen – Elberfeld AG''' die Mitbenutzung ihrer Gleise erlaubte, ging am 19. Februar 1928 die Linie von Elberfeld über Varresbeck nach Schliepershäuschen in Betrieb. Am 30. März 1929 folgte die Verlängerung von ''Schliepershäuschen'' nach ''Wieden'', wo man Anschluss an die [[Kreis Mettmanner Straßenbahn GmbH|Mettmanner Straßenbahn]] hatte. |
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=== Wuppertaler Bahnen AG === |
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Rückwirkend zum 1. Januar 1940 wurden die Straßenbahnen im Bereich der Stadt Wuppertal zusammengelegt. Hierbei wurden insgesamt sieben regelspurige und 14 meterspurige Straßenbahnlinien unter einem Dach zusammengefasst. Außerdem wurde eine Linie von der [[Rheinische Bahngesellschaft AG|Rheinbahn]] aus Düsseldorf hinzugekauft. Die Bemühungen um den Ankauf weiterer Linien blieben erfolglos. Insgesamt war die Wuppertaler Bahnen AG im Besitz von 61,62 Kilometer regelspurigen Strecken, 111,78 Kilometer meterspurigen Strecke, 1,6 Kilometer Zahnradbahnstrecke und 13,3 Kilometer Schwebebahnstrecke. Es existierten sechs Betriebshöfe für die Regelspur und acht für die Meterspur. |
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Während des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] kam es zu zahlreichen Schäden und Betriebseinstellungen. Insgesamt wurden 22 [[Triebwagen]], 14 [[Beiwagen (Straßenbahn)|Beiwagen]] und 6 Zahnradbahntriebwagen zerstört. Nachdem am 14. April 1945 der Betrieb durch die amerikanischen Truppen eingestellt worden war, erlaubte man ab Mai 1945 nach und nach die Wiederaufnahme des Betriebes. |
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=== Wuppertaler Stadtwerke AG === |
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[[Datei:Wuppertaler Schwebebahn in Elberfeld.jpg|thumb|Wuppertaler Schwebebahn]] |
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[[Datei:Wuppertal tramnetz1983.JPG|thumb|Straßenbahnnetz im Jahre 1983, rot die weitgehend parallel geführte Schwebebahn]] |
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[[Datei:Wuppertaler Stadtwerke 001.jpg|thumb|Ein Gelenkbus der Wuppertaler Stadtwerke. Die Busse unterliegen auf den zahlreichen Anhöhen von Wuppertal hoher Beanspruchung. Wuppertal wird auch gerne als „Teststrecke“ der Omnibushersteller ausgewählt.]] |
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Die '''Verkehrsabteilung''' der '''Stadtwerke''' ging am 1. März 1948 aus der '''Wuppertaler Bahnen AG''' hervor, welche an diesem Tag in '''Wuppertaler Stadtwerke AG''' umgegründet wurde. Mit einer Streckenlänge des Straßenbahnnetzes mit guten 175 Kilometern besaßen die Wuppertaler Stadtwerke das sechstlängste Straßenbahnnetz in Deutschland. Nur die [[Berliner Verkehrsbetriebe]] mit rund 573 Kilometern, die Hamburger Straßenbahnen mit circa 217 Kilometern, die [[Vestische Straßenbahnen GmbH]] mit knapp 191 Kilometern und die [[Rheinische Bahngesellschaft AG|Rheinbahn]] aus [[Düsseldorf]] mit fast 183 Kilometern besaßen ein längeres Streckennetz. Die Straßenbahnen fuhren bis [[Essen]]-Werden, [[Ennepetal]], [[Hattingen]], [[Mettmann]], [[Remscheid]], [[Schwelm]], [[Solingen]], [[Sprockhövel]], [[Velbert]] und [[Wülfrath]]. |
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Trotz dieses großen Netzes wurde nur zögerlich versucht, die Straßenbahn in der Stadt den sich ändernden Verkehrsverhältnissen nach dem Krieg anzupassen. Selbst der großzügige Ausbau der [[Bundesstraße 7]], bei der die Straßenbahn einen eigenen Bahnkörper in der Mitte bekam, konnte den Abbau des Netzes nicht aufhalten. So wurde die Zahnradbahn am 4. Juli 1959, die meterspurige Straßenbahn am 31. Juli 1970 eingestellt. |
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Die regelspurige Straßenbahn wurde stufenweise, 1984/85 die Linien 602, 606, 608 und schließlich am 30. Mai 1987 die Linien 601 und 611, eingestellt. Ausbaupläne nach [[Schwelm]] (Linie 608) oder [[Haßlinghausen]] (Linie 602) wurden niemals ausgeführt. Die Einstellung des Straßenbahnbetriebes auf den letzten regelspurigen Strecken begründete sich hauptsächlich durch die Linienführung: Es gab eine gut ausgebaute Talachse von Elberfeld-Westende bis Oberbarmen. Von ihr zweigten kürzere Stichstrecken nach Wieden, Elberfeld Nord, Barmen, Krankenhaus, Langerfeld und Heckinghausen ab. Durch die engen Straßen ohne eigenen Bahnkörper und die dort jeweils beim Verlassen des Tales zu überwindenden großen Steigungen waren diese Stichstrecken nicht wirtschaftlich zu betreiben. Ein Ausbau insbesondere der Straßenbahn mit Bevorzugung des ÖPNVs vor dem Individualverkehr war in den 1980er Jahren noch nicht denkbar. Das größte Problem für den Betrieb war aber wohl die eigentlich gut ausgebaute Talachse selber. Über 8 km führte die Strecke parallel und damit in direkter Konkurrenz zur Schwebebahn. Somit musste die Entscheidung zugunsten von nur einem hochleistungsfähigen Verkehrsmittel getroffen werden. Das Aus der Straßenbahn beschleunigte die S-Bahn-Linie 8, die 1988 eingeführt wurde. Die Straßenbahn als Hauptverkehrsmittel der Stadt wäre sicherlich alleine wirtschaftlich zu betreiben gewesen. Aber eine Stilllegung der Schwebebahn war durch ihre Funktion als Wahrzeichen der Stadt und technisches Denkmal ausgeschlossen. Eine Wiedereinführung der Straßenbahn ist auch deshalb nicht zu erwarten. |
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An die Straßenbahnzeit in Wuppertal erinnert das [[Bergisches Straßenbahnmuseum|Bergische Straßenbahnmuseum]]. |
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=== [[Oberleitungsbus]] === |
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Die ersten Gedanken über die Einführung eines '''Obusbetriebes''' stammen bereits aus den Jahren vor dem Zweiten Weltkrieg und waren auf die Topographie des Stadt Wuppertal zurückzuführen. 1940 wurde eine Linie zwischen Neumarkt und Mirke konzessioniert, die aber nie eingerichtet wurde. Hintergrund waren die Autarkiebestrebungen während des Zweiten Weltkriegs: Der Einsatz von Elektrizität als Antriebsenergie hätten den öffentlichen Personennahverkehr von Ölimporten unabhängiger gemacht. |
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Allerdings begann erst am 1. Oktober 1949 mit der ersten Linie die kurze Geschichte der Obusse in Wuppertal. Sie führte vom ''Rauentaler Berg'' nach ''Beyenburg'' (entsprechend der heutigen Omnibuslinie 616). Die zweite Linie folgte am 24. Dezember 1950 und führte von ''Oberbarmen'' in die ''Schellenbeck''. Diese wurde am 27. Oktober 1952 um 2,4 Kilometer von Oberbarmen nach Langerfeld (zur ''Clausewitzstraße'', später bis zur ''Dieselstraße'') verlängert. Die dritte Linie folgte am 5. Juli 1959. Sie ersetzte dabei die Straßenbahnlinien 4, 10 und 14 sowie die Zahnradbahn. Diese Linie führte im Maximum von Ronsdorf als Linie 10B in die Barmer Innenstadt (Wendeschleife am Opernhaus); eine Zweiglinie pendelte zwischen Ronsdorf und Wichlinghauser Markt (Linie 10W). |
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Nach einigen Verlängerungen hatte das Obusnetz Ende 1963 mit 24,7 Kilometern Strecke und einem 33,5 Kilometer langen Liniennetz seine größte Ausdehnung. Der Abbau begann am 4. Mai 1969 mit der Stilllegung des Abschnittes von ''Langerfeld'' nach ''Oberbarmen'' und endete am 27. Mai 1972, als das letzte Stück zwischen ''Oberbarmen'' und ''Dellbusch'' (Linie 24) auf den Dieselbus umgestellt wurde, wodurch die Fahrzeiten auf dieser Linie signifikant verlängert wurden. |
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Damit war Wuppertal bis auf eine Linie der [[Stadtwerke Solingen GmbH (Verkehr)|Stadtwerke Solingen]] oberleitungsbusfrei. |
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== Buslinien 2008 == |
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Die Wuppertaler Stadtwerke betreiben 8 Schnellbuslinien, 65 Stadtbuslinien (darunter eine Freizeitlinie) und 21 Nachtbuslinien (plus AST-Linien). |
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=== Städteschnellbus === |
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* SB66: W-Hauptbahnhof ↔ Tönisheide Mitte ↔ Velbert, Willy-Brandt-Platz (bvr) |
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* SB67: W-Hauptbahnhof ↔ Sprockhövel ↔ BO-RuhrUniversität (VER) |
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* SB68: W-Hauptbahnhof ↔ Wieden ↔ Mettmann, Jubiläumsplatz (Rheinbahn) |
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* SB69: W-Hauptbahnhof ↔ Wülfrath, Stadtmitte (VER) |
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=== CityExpress === |
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* CE61: W-Barmen, Alter Markt ↔ W-Unterbarmen Bf ↔ W-Ronsdorf |
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* CE62: W-Katernberg ↔ W-Elberfeld, Hauptbahnhof ↔ W-Ronsdorf |
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* CE64: W-Elberfeld, Hauptbahnhof ↔ W-Cronenberg ↔ SG-Graf-Wilhelm-Platz |
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* CE65: W-Cronenberg ↔ W-Elberfeld, Hauptbahnhof ↔ W-Uellendahl ↔ W-Dönberg |
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=== Stadtbuslinien === |
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* 332: W-Barmen ↔ W-Wichlinghausen ↔ Niedersprockhövel ↔ Hattingen |
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* 557: W-Dieselstraße,Schleife ↔ W- EDE Platz ↔ Schwelm Markt/Bahnhof ↔ Haßlinghausen - Niedersprockhövel |
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* 586: Schwelm, Mitte ↔ W-Beyenburg ↔ Schwelm, Papierfabrik |
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* 583: W-Hatzfeld ↔ Niedersprockhövel ↔ Haßlinghausen |
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* 600: W-Vohwinkel ↔ W-Sonnborn ↔ W-Elberfeld |
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* 601: W-Elberfeld ↔ W-Wieden ↔ Wülfrath, Stadtmitte |
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* 602: W-Schmitteborn ↔ W-Oberbarmen ↔ Haßlinghausen |
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* 603: W-Katernberg ↔ W-Hauptbahnhof ↔ W-Hahnerberg |
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* 604: W-Langerfeld ↔ W-Barmen ↔ W-Rott |
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* 605: W-Zoo, Haupteingang ↔ W-Wanderparkplatz ↔ [[Müngstener Brückenpark|SG-Müngsten, Brückenpark]] (Freizeitlinie in Zusammenarbeit mit der Verkehrshistorischen Arbeitsgemeinschaft der WSW) |
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* 606: W-Schmitteborn ↔ W-Langerfeld, Markt/Bf ↔ W-Nächstebreck |
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* 607: W-Katernberg ↔ W-Elberfeld ↔ W-Hahnerberg |
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* 608: W-Barmen ↔ W-Oberbarmen ↔ W-Langerfeld ↔ Schwelm ↔ Ennepetal |
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* 609: W-Tesche ↔ W-Vohwinkel ↔ W-Simonshöfchen |
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* 610: W-Barmen ↔ W-Wichlinghausen |
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* 611: W-Heckinghausen ↔ W-Barmen ↔ W-Elberfeld ↔ W-Varresbeck ↔ W-Katernberg |
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* 612: W-Silberkuhle ↔ W-Wichlinghausen ↔ W-Elberfeld |
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* 613: W-Küllenhahn ↔ W-Elberfeld ↔ W-Katernberg |
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* 614: W-Barmen ↔ W-Rott |
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* 615: W-Elberfeld ↔ W-Universität ↔ W-Cronenfeld ↔ RS-Hasten ↔ RS-W.-Brandt-Pl. |
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* 616: W-Oberbarmen ↔ W-Beyenburg |
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* 617: W-Barmen ↔ W-Uellendahl ↔ W-Katernberg |
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* 618: W-Dellbusch ↔ W-Wichlinghausen ↔ W-Oberbarmen ↔ W-Langerfeld |
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* 619: W-Elberfeld ↔ W-Nützenberg |
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* 620: W-Kuckelsberg ↔ W-Elberfeld ↔ W-Ronsdorf ↔ RS-Lüttringhausen |
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* 621: W-Dasnöckel ↔ W-Vohwinkel ↔ Wülfrath-Aprath |
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* 622: W-Elberfeld ↔ W-Wichlinghausen ↔ W-Oberbarmen |
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* 623: W-Arrenberg ↔ W-Elberfeld ↔ W-Uellendahl |
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* 624: W-Sternenberg ↔ W-Wichlinghausen ↔ W-Barmen |
|||
* 625: W-Dönberg ↔ W-Uellendahl ↔ W-Elberfeld ↔ W-Cronenberg |
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* 627: W-Barmen ↔ W-Dönberg ↔ Velbert-Neviges |
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* 628: W-Sedanstraße ↔ W-Barmen ↔ W-Unterbarmen ↔ W-Elberfeld ↔ W-Hamburger Treppe |
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* 629: W-Nützenberg ↔ W-Sonnborn ↔ W-Lüntenbeck |
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* 630: W-Schulzentrum Süd ↔ W-Hahnerberg ↔ W-Ronsdorf ↔ W-Schenkstraße bzw. W-Im Rehsiepen |
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* 631: W-Dasnöckel ↔ W-Vohwinkel ↔ W-Vohwinkeler Feld |
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* 632: W-Barmen ↔ W-Wichlinghausen ↔ W-Nächstebreck ↔ W-Hölker Feld |
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* 633: W-Küllenhahn ↔ W-Hahnerberg ↔ W-Cronenfeld ↔ W-Cronenberg |
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* 634: W-Barmen ↔ W-Hatzfeld ↔ Sprockhövel-Gennebreck ↔ Hattingen-Elfringhausen ↔ Velbert Nierenhof |
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* 635: W-Mastweg ↔ W-Cronenberg ↔ W-Hahnerberg ↔ W-Elberfeld ↔ W-Uellendahl ↔ W-Hatzfeld ↔ W-Markland |
|||
* 637: W-Barmen ↔ W-Dönberg ↔ Velbert-Langenberg ↔ Velbert-Nierenhof |
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* 638: W-Oberbarmen ↔ W-Heckinghausen ↔ W-Konradswüste |
|||
* 639: W-Boltenberg ↔ W-Sonnborn ↔ W-Zooviertel ↔ W-Hindenburgstraße |
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* 640: W-Klinikum Barmen ↔ W-Barmen ↔ W-Heidt ↔ W-Lichtenplatz ↔ W-Ronsdorf ↔ W-Echoer Straße |
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* 641: Haan-Gruiten ↔ W-Vohwinkel ↔ Wülfrath-Düssel ↔ Wülfrath, Stadtmitte |
|||
* 642: W-Oberbarmen ↔ W-Nächstebreck ↔ W-Hannoverstraße |
|||
* 643: W-Hardt ↔ W-Elberfeld ↔ W-Nordstadt, Lutherstift |
|||
* 644: W-Hatzfeld, Windhornstraße ↔ W-Barmen ↔ W-Richard-Strauss-Allee |
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* 645: W-Uellendahl, Raukamp ↔ W-Elberfeld ↔ W-Universität ↔ W-Hahnerberg ↔ W-Küllenhahn |
|||
* 646: W-Markland ↔ W-Wichlinghausen ↔ W-Oberbarmen ↔ W-Heckinghausen ↔ W-Toelleturm (↔ W-Ronsdorf Blombach) |
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* 647: W-Elberfeld ↔ Velbert-Neviges ↔ Velbert-Langenberg ↔ Hattingen Mitte |
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* 649: W-Elberfeld ↔ Velbert-Neviges ↔ Velbert-Tönisheide ↔ Velbert Mitte |
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* 650: W-Klinik Bergisch Land ↔ W-Ronsdorf ↔ W-Lohsiepen ↔ W-Monhofsfeld |
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* 669: W-Beyenburg ↔ RS-Lennep ↔ RS-Grenzwall |
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=== NachtExpress === |
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Verkehren von Freitag auf Samstag, von Samstag auf Sonntag und vor Feiertagen. |
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* NE 01: W-Elberfeld ↔ W-Nützenberg ↔ W-Vohwinkel ↔ W-Elberfeld |
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* NE 02: W-Elberfeld ↔ W-Am Eckbusch ↔ W-Kirchfelder Weg ↔ W-Elberfeld |
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* NE 03: W-Elberfeld ↔ W-Uellendahl ↔ W-Dönberg ↔ W-Hatzfeld ↔ W-Markland ↔ W-Uellendahl ↔ W-Elberfeld |
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* NE 04: W-Elberfeld ↔ W-Am Engelnberg ↔ W-Barmen ↔ W-Wichlinghausen ↔ W-Sternenberg ↔ W-Barmen ↔ W-Am Engelnberg ↔ W-Elberfeld |
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* NE 05: W-Elberfeld ↔ W-Unterbarmen ↔ W-Barmen ↔ W-Heckinghausen ↔ W-Langerfeld ↔ W-Nächstebreck ↔ W-Oberbarmen ↔ W-Barmen ↔ W-Elberfeld |
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* NE 06: W-Elberfeld ↔ W-Ronsdorf ↔ W-Elberfeld |
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* NE 07: W-Elberfeld ↔ W-Küllenhahn ↔ W-Cronenberg ↔ W-Hahnerberg ↔ W-Elberfeld |
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* NE 08: W-Barmen ↔ W-Oberbarmen ↔ W-Beyenburg ↔ W-Oberbarmen ↔ W-Barmen |
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* NE 10: W-Elberfeld ↔ W-Katernberg ↔ Velbert-Neviges ↔ Velbert-Tönisheide ↔ Velbert Mitte ↔ Velbert-Tönisheide ↔ Velbert-Neviges ↔ W-Katernberg ↔ W-Elberfeld |
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* NE 15: W-Elberfeld ↔ W-Hahnerberg ↔ W-Cronenfeld ↔ RS-Hasten ↔ RS-W.-Brandt-Pl. ↔ RS-Hasten ↔ W-Cronenfeld ↔ W-Hahnerberg ↔ W-Universität ↔ W-Elberfeld |
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== Fahrzeuge == |
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Die Wuppertaler Stadtwerke setzen neben ihren 27 Gelenktriebwagen der Schwebebahn aktuell 262 Stadtbusse in Niederflurbauweise ein, davon 162 Gelenkwagen. Die ältesten Busse, vier Mercedes-Benz O 405 GN, sind vom Baujahr 1993 und stehen dieses Jahr zur Ausmusterung an. Die neuesten Fahrzeuge sind zehn [[Mercedes-Benz Citaro]] G sowie 6 [[Mercedes-Benz Citaro]] K, welche 2009 beschafft wurden. |
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=== Mercedes-Benz === |
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* [[Mercedes-Benz_O_405_N|O 405 N]] (9701-9715) |
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* [[Mercedes-Benz_O_405_GN|O 405 GN]] (9661-9679, 9761-9775) |
|||
* [[Mercedes-Benz_O_530|O 530]] (0701-0706) |
|||
* [[Mercedes-Benz_O_530|O 530 G]] (0261-0281, 0361-0367, 0561-0576, 0761-0765,0 861-0871, 0961-0970) |
|||
* [[Mercedes-Benz_O_530|O 530 K]] (0951-0956) |
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=== MAN === |
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* R12 (Wagennummer 0800 / Fahrschule der WSW) |
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* NM 222 (9752) |
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* NM 223 (9951, 0151, 0152) |
|||
* [[MAN A11|A11]] (9861, 9864, 9870-9872) |
|||
* [[MAN A21|A21]] (0101-0104, 0106-0116, 0201-0205, 0301-0314, 0401-0414, 0601-0617, 0901-0915) |
|||
* [[MAN A23|A23]] (9961-9978, 9980-9985, 0061-0072, 0161-0176 |
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=== Heuliez === |
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* GX 117 (Wagennummern 0551, 0552) |
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=== Die Wagennummern === |
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Bei den Wuppertaler Stadtwerken sind die Wagennummern der Busse so vergeben, dass man an ihnen das Jahr der Inbetriebnahme bei den WSW (dies ist in aller Regel auch das Baujahr, eine Ausnahme ist der Fahrschulwagen 0800) erkennen kann und sofort weiß, ob es ein Solo-, ein Gelenk- oder ein Midi-Wagen ist. |
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Die ersten beiden Ziffern geben das Jahr der Inbetriebnahme an (z.B. 93 = 1993, 00 = 2000 und 07 = 2007). Die beiden hinteren Ziffern stehen für die "Art" des Fahrzeuges: |
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* ab 01 → Solo-Wagen |
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* ab 51 → Midi-Wagen |
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* ab 61 → Gelenk-Wagen |
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Die WSW Mobil Ag testet zur Zeit einen Hybridbus der Firma HESS |
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HESS Hybridbus mit der Bezeichnung: |
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Hess BGH - N2C |
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== Literatur == |
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* Wolfgang Reimann: Wuppertaler Bahnen, EK-Verlag, Freiburg, 1982, ISBN 3-88255-560-2 |
|||
* Dieter Höltge: ''Straßen- und Stadtbahnen in Deutschland, Band 5: Bergisches und Siegerland, von Wuppertal bis Bonn'', EK-Verlag, Freiburg, 1996, ISBN 3-88255-333-2: Kapitel ''Wuppertaler Stadtwerke AG'', S. 10-131. |
|||
== Weblinks == |
== Weblinks == |
||
* [http://www.wsw-online.de/ Wuppertaler Stadtwerke] |
|||
* [//www.congstar.de/handy-betriebssysteme/ Vergleichstabelle der gängigen Handy-Betriebssysteme] |
|||
* [http://www.bahnen-wuppertal.de/html/wsw-bahnen.html Die Bahnen der WSW bei bahnen-wuppertal.de] |
|||
* [http://www.bmb-wuppertal.de/ Bergische Museumsbahnen e.V.] |
|||
* [http://www.vhag-wsw.de/ Verkehrshistorische Arbeitsgemeinschaft der WSW AG] |
|||
* [http://www.schwebebahn-wtal.de/ Private Internetseite mit Bildern der Schwebebahn] |
|||
* [http://www.wz-wuppertal.de/?redid=267901 Straßenbahn in Wuppertal: Manche träumen von einer Rückkehr] |
|||
* [http://talbus.de/ Aktuelle Ausfälle, Verspätungen und Umleitungen des ÖPNV in Wuppertal] |
|||
{{Navigationsleiste Verkehrsunternehmen im VRR}} |
|||
{{Coordinate |NS=51/16/38/N |EW=7/11/15/E |type=landmark |region=DE-NW}} |
|||
== Einzelnachweise == |
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<references /> |
|||
{{DEFAULTSORT:Wsw Mobil}} |
|||
[[Kategorie:Liste (Betriebssysteme)|!]] |
|||
[[Kategorie:Verkehrsgesellschaft (Wuppertal)]] |
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[[Kategorie:Straßenbahnbetrieb (Deutschland)]] |
|||
[[Kategorie:Busunternehmen (Deutschland)]] |
Version vom 7. März 2011, 17:00 Uhr
WSW mobil GmbH | |
---|---|
![]() | |
Basisinformationen | |
Unternehmenssitz | Wuppertal |
Webpräsenz | www.wsw-online.de |
Bezugsjahr | 2007 |
Eigentümer | 100 % Wuppertaler Stadtwerke GmbH |
Verkehrsverbund | Verkehrsverbund Rhein-Ruhr |
Linien | |
Stadtbahn | 1 |
Bus | 65 |
Anzahl Fahrzeuge | |
Stadtbahnwagen | 27 Schwebebahnwagen Typ GTW 72 |
Omnibusse | 264 |
Statistik | |
Fahrgäste | 88,2 Mio. pro Jahr |
Fahrleistung | 17,1 Mio. km pro Jahr |
Länge Liniennetz | |
Buslinien | 623,2 km |
Die WSW mobil GmbH ist ein Nahverkehrsunternehmen in der Stadt Wuppertal und Mitglied beim Verkehrsverbund Rhein-Ruhr. Im Jahr 2007 haben die Wuppertaler Stadtwerke ihren Verkehrsbereich in diese 100%ige Tochterfirma ausgegliedert. Die am 1. März 1948 gegründeten Stadtwerke betreiben mit WSW mobil heute mit Ausnahme der Schwebebahn einen reinen Omnibusbetrieb. In ihr wurden all die Betriebe zusammengefasst, welche auf dem Gebiet der heutigen Stadt Wuppertal den ÖPNV bedienten. Bis 1959 war das Gesicht des ÖPNV in der Stadt Wuppertal recht vielfältig. Neben dem Busbetrieb und der Schwebebahn verkehrten in der Stadt sowohl eine meterspurige als auch eine regelspurige Straßenbahn, eine Zahnradbahn und der in diesem Jahr eingeführte Oberleitungsbus.
Geschichte
Elektrische Straßenbahn Barmen – Elberfeld AG
Pferdebahn
Zwischen den beiden Städten Elberfeld und Barmen verkehrte ab dem 18. September 1854 viermal täglich eine durch den Fuhrunternehmer W. Hoewing betriebene Pferdebahn, die nach rund einem Jahr wegen Unrentabilität wieder eingestellt wurde.
Am 30. März 1862 wurde von den Stadtverwaltungen ein Vertrag mit dem Unternehmer Johann Kürten aus Köln abgeschlossen, der den Betrieb einer Pferdeomnibuslinie zwischen den beiden Orten vorsah. Zu diesem Zweck erwarb er in Elberfeld ein Grundstück. Dort wurden rund 100 Pferde und zahlreiche Pferdeomnibusse untergebracht. Die Busse befuhren dieselbe Strecke zwischen Elberfeld-Wall und Oberbarmen-Rittershausen wie die Pferdebahnen Hoewings sechs Jahre zuvor.
Der Berliner Bauingenieur Büsing erhielt am 26. März 1872 eine 20-jährige Konzession für den Bau und Betrieb einer regelspurigen Bahn. Diese sollte von Elberfeld-Westend über die Friedrich-Ebert-Straße, früher Königstraße, die Hofauerstraße, die Wupperstraße und Hofkamp in Elberfeld und die Alleestraße, Alter Markt, die Werther Straße und die Berliner Straße in Barmen nach Rittershausen führen. Diese Konzession ging am 29. Oktober auf die Deutsche Pferde-Eisenbahn-Gesellschaft zu Berlin über, die am 8. April 1873 mit dem Bau der zweigleisigen Strecke begann. Knapp ein halbes Jahr später, am 1. September übernahm diese Gesellschaft auch den Betrieb von Johann Kürten und richtete am 15. September eine Linie zwischen Alter Markt und Wichlinghausen ein. Diese Strecke wurde im 60-Minuten-Takt befahren.
Eine Besonderheit dieser Strecke war der in der Konzession geforderte Perambulatorbetrieb. Dieser sah so aus, dass die Wagen mit Rädern ohne Spurkranz ausgerüstet waren. Zwischen den Vorderrädern befand sich ein weiteres Paar Räder mit Spurkranz, welches mittels einer Kurbel auf- und abgelassen werden konnte. Mit diesen Rädern wurden die Wagen normalerweise in der Spur der Schienen gehalten. Falls sich Hindernisse auf der Strecke befanden, sollten diese Räder angehoben werden, damit die Hindernisse umfahren werden konnten. Dahinter kehrte man wieder auf die Schienen zurück.
Die Deutsche Pferde-Eisenbahn-Gesellschaft zu Berlin meldete am 16. Oktober 1873 Konkurs an. Der Bau der Strecke wurde allerdings durch den Konkursverwalter weitergeführt. Nach Probefahrten am 5. Dezember und am 16. Januar 1874 nahm die Bahn auf einem Teilstück am 10. April 1874 den Betrieb auf. Am 17. Juni und am 2. Oktober 1874 wurden die beiden restlichen Teilstücke eröffnet. Die Bahn befuhr die 9,5 Kilometer lange Strecke, für die sie rund 70 Minuten benötigte, in einem 60-Minuten-Takt.
In der folgenden Zeit wechselte das Unternehmen zweimal den Besitzer. Am 12. März 1875 erwarb der Unternehmer Heinrich Quistrop für 1.500.000 Reichsmark die Pferdebahn aus dem Konkursvermögen. Die Bahn lief nun unter dem Namen Westend-Berlin KG a.A. Heinrich Quistrop. Anschließend wechselte sie am 8. Dezember 1875 in den Besitz des Engländers John Weston. Nachdem eine neue Konzession ausgestellt war, fuhr die Bahn als Societé anonyme des Tramways de Barmen à Elberfeld, Brüssel durch die Stadt.
Die neue Konzession sah auch nicht mehr den Perambulatorbetrieb vor. Da die Wagen bedingt durch die Betriebsform sehr leicht gebaut waren, kam es immer wieder vor, dass Treppenstufen, Geländer und Federn der Wagen brachen. Die daraus resultierenden Verzögerungen führten schließlich dazu, dass dieser Paragraph aus der Konzession entfernt wurde. So bekamen alle Pferdebahnwagen Räder mit Spurkränzen.
Die neue Gesellschaft begann damit, ab dem 23. Mai 1876 die Gleise der zweigleisigen Strecke zu trennen. So verliefen die Gleise nicht mehr in derselben Straße, sondern parallel in zwei Straßen. Im Juli des Jahres begann man auch, die zweistöckigen Wagen durch leichtere einstöckige Wagen, die auch von einem Pferd gezogen werden konnten, zu ersetzen.
Die letzten Wagen des 'Perambulatorbetriebes' wurden ab dem 13. September 1876 ausgemustert, denn die Polizei hatte aufgrund der häufigen Unfälle deren Einsatz verboten. Um den wachsenden Verkehr zu bewältigen, wurde ab dem 22. Juli 1878 zwischen Elberfeld-Breite Straße und Barmen-Karlsplatz eine weitere Linie eingerichtet. Diese Innere Linie verstärkte die alte Strecke auf diesem Abschnitt. Schließlich folgte am 9. Mai 1889 eine Verlängerung der Strecke von Elberfeld-Westend nach Sonnborn. Somit hatte die Bahn eine Länge von knapp zwölf Kilometern.
Elektrische Straßenbahn
Im Jahr 1894 wurden in den beiden Städten Stimmen laut, welche die Einrichtung einer elektrischen Straßenbahn forderten. Am 9. Mai 1895 wurde die Societé anonyme des Tramways de Barmen à Elberfeld, Brüssel durch die UEG, die Union-Elektricitäts-Gesellschaft aus Berlin für 2.960.000 Reichsmark aufgekauft. Die Konzession wurde von den Gemeinden auf die UEG übertragen und bis 1939 verlängert.
Nachdem am 9. November die Probefahrt erfolgreich war, wurde am 26. Januar 1896 der Pferdebahnbetrieb zwischen Westende und Schwarzbach eingestellt und von der elektrischen Straßenbahn übernommen. Der Abschnitt nach Sonnborn folgte am 5. Februar 1896.
Nachdem 1901 bis 1903 die Schwebebahn etappenweise in Betrieb genommen worden war, zog diese zahlreiche Fahrgäste von der Straßenbahn ab. Diese Konkurrenz verhinderte wahrscheinlich auch die geplanten Verlängerungen nach Loh, zum Hauptbahnhof in Barmen und nach Vohwinkel. Erst 1909 nahmen die Fahrgastzahlen wieder zu. Ab dem 7. Juni 1913 wurde mit der Schwebebahn-Gesellschaft und der Bergischen Kleinbahn AG eine Betriebsgemeinschaft vereinbart, die am 1. Januar 1914 in eine Tarifgemeinschaft umgewandelt wurde.
1925 wurde von der Bergischen Kleinbahn AG die Strecke von der Tannenbergstraße bis Gabelpunkt erworben. Diese meterspurige Linie wurde um ein drittes Gleis ergänzt, um diesen Abschnitt mit den regelspurigen Wagen befahren zu können. 1926 wurde ein Betriebsgleis zwischen der Weiherstraße und dem Depot in Schwarzbach gebaut, welches im selben Jahr auch von einer Linie befahren wurde. Am 1. Januar 1940 ging die Elektrische Straßenbahn Barmen – Elberfeld AG in der Wuppertaler Bahnen AG auf.
Barmer Bergbahn AG
Die Barmer Bergbahn AG wurde am 26. April 1892 durch die Stadt Barmen und die Unternehmer Rudolf Ibach und Adolf Vorwerk sowie den Bankier Hermann Fischer gegründet. Sie bestand aus der Zahnradbahn zum Toelleturm, der am 1. August 1902 erworbenen Ronsdorf-Müngstener Eisenbahn und der am 1. Januar 1909 übernommenen Elektrischen Straßenbahn Elberfeld – Cronenberg – Remscheid.
Nachdem das Netz 1926 mit fast 67 Kilometern Länge seine größte Ausdehnung hatte, begann ab 1936 der Rückzug. Am 15. Mai dieses Jahres kündigte die Stadt Elberfeld die Konzession für den Abschnitt Stadttheater – Ostersbaum und stellte diesen auf Omnibusbetrieb um. Nach dem Zusammenschluss zur Stadt Wuppertal benannte sich die Bahn in Wuppertaler Bergbahn AG um. Der Betrieb ging 1940 in der Wuppertaler Bahnen AG auf.
Zahnradbahn Barmen – Toelleturm
- siehe Hauptartikel Zahnradbahn Barmen – Toelleturm
Ronsdorf-Müngstener Eisenbahn
- siehe Hauptartikel Ronsdorf-Müngstener Eisenbahn
Elektrische Straßenbahn Elberfeld – Cronenberg – Remscheid
Im Jahr 1896 erhielt die Union-Elektricitäts-Gesellschaft aus Berlin eine Konzession für den Bau und den Betrieb einer meterspurigen, kleinbahnähnlichen Nebenbahn von Elberfeld nach Cronenberg. Mit den Bauarbeiten wurde 1899 begonnen und am 10. August 1900 war die Bahn vollendet. Nach Probefahrten wurde die Strecke am 15. August eröffnet und am 18. August in Betrieb genommen. Stellenweise wies die Bahn Steigungen bis zu 10 % auf. Die Stromversorgung übernahmen die Elektrizitätswerke in Elberfeld.
Die Strecke begann am Brausenwerther Platz und führte am Bahnhof Döppersberg vorbei über die Bahnhofstraße bis zur Blücherbrücke. Nachdem sie die Brücke auf einem eigenen Gleiskörper überquert hatte, lief sie über die Kleeblattstraße, die Grifflenberger Straße, die Blankstraße, die Augustastraße, die Jägerhofstraße, den Friedenshain, die Hahnerberger Straße, Cronenfeld, Cronenberg, die Berghauser Straße, die Oberheidter Straße bis Sudberg. Bei Cronenfeld zweigte ein Ast über die Hastener Straße bis zur Ronsdorf-Müngstener Eisenbahn ab.
Anschließend wurde mit der Verlängerung bis zur Remscheider Straßenbahn begonnen. Da die Bahn die engen Kurven der steilen Straße nicht durchfahren konnte, wurden Spitzkehren für die Bahn eingerichtet, wo sie die Fahrtrichtung ändern musste. Aus Sicherheitsgründen wurden zusätzlich Entgleisungsweichen angeordnet, die bei der Überfahrt durch den Schaffner von Hand auf Durchfahrt gestellt werden mussten. Am 15. August 1901 wurde diese Strecke in Betrieb genommen. Auf diesem Abschnitt wurde auch die Ronsdorf-Müngstener Eisenbahn gequert, die, wie oben erwähnt, mit Fahrgästen nicht überfahren werden durfte. Erst ab dem 23. Oktober 1902, nachdem ein Stellwerksturm und Signalanlagen eingerichtet waren, durfte die Strecke auch mit Fahrgästen gequert werden. Ein Anschluss an die Remscheider Straßenbahn kam, aufgrund eines Verbotes der Reichsbahn als Aufsichtsbehörde, erst im Jahre 1929 zustande.
Am 1. Januar 1905 wurde die Elektrischen Straßenbahn Elberfeld – Cronenberg – Remscheid von der Solinger Kreisbahn AG übernommen. Diese baute ab 1908 die Spitzkehren in Haarnadelkurven um, so dass der Richtungswechsel entfallen konnte. Am 1. Januar 1909 kaufte die Barmer Bergbahn AG die Bahn für 1.446.000 Reichsmark der Solinger Kreisbahn AG ab.
Am 1. April 1912 begann die Barmer Bergbahn mit dem Bau der Strecke von Cronenberg nach Solingen. Die Strecke wurde am 4. August 1914 eröffnet und war 7,3 Kilometer lang und besaß einen 188 Meter langen Tunnel. Um die Strecke an einer weiteren Stelle mit dem restlichen Netz zu verbinden, wurde der von der Bergischen Kleinbahn AG gebaute, aber nicht in Betrieb genommene Gleisabschnitt zwischen Gelpetal und Friedenshain gepachtet.
Barmer Straßenbahn
Stadtlinien
Die Barmer Straßenbahn AG wurde am 16. April 1894 als regelspurige Straßenbahn durch die Stadt Barmen gegründet. Die Firma Siemens & Halske bekam den Auftrag, eine rund 2,4 Kilometer lange Bahn vom Barmer Theater nach Heckinghausen zu bauen.
Diese Strecke wurde am 1. September 1894 eröffnet. Am 8. November 1895 wurde die zweite Strecke von Barmen-Alter Markt nach Beckacker eingeweiht. Am 1. September 1897 folgte die sogenannte Querlinie, welche die beiden zuvor gebauten Linien verband.
Barmen – Schwelm – Milsper Straßenbahn
Am 7. August 1896 wurde zwischen den Gemeinden Barmen, Langerfeld und Schwelm ein Vertrag über den Bau einer regelspurigen Straßenbahn zwischen diesen Gemeinden geschlossen. Die Konzession für die Barmen – Langerfeld – Schwelmer Straßenbahn AG wurde am 26. Oktober 1896 erteilt. Am 1. September 1897 wurde die überwiegend eingleisige Strecke in Betrieb genommen.
Die Barmen – Langerfeld – Schwelmer – Straßenbahn und die Barmer Straßenbahn benutzten nach der Eröffnung der Linien von Barmen nach Schwelm einen gemeinsamen Wagenpark.
Am 18. Januar 1907 wurde die Strecke um 3,3 Kilometer von Schwelm nach Milspe verlängert. Wenige Tage später, am 24. Februar, erhielt sie dort Anschluß Richtung Voerde und Gevelsberg durch die Eröffnung der Straßenbahn Gevelsberg-Mühlinghausen-Milspe-Voerde. Die Gesellschaft wurde in Barmen – Schwelm – Milsper Bahn AG umbenannt.
Kleinbahn Loh – Hatzfeld
Siehe auch Hauptartikel Bahnstrecke Loh–Hatzfeld
1894 wurde durch die Stadt Barmen eine Eisenbahnstrecke zwischen dem Bahnhof Loh Reichsbahn und dem Barmer Schlachthof gebaut. Eine Verlängerung dieser Strecke erfolgte am 1. September 1911, als die Strecke bis nach Hatzfeld erweitert wurde. Am 1. Dezember 1920 wurde die Strecke in Hatzfeld bis zum Wasserturm verlängert. Der Personenverkehr wurde auf der Strecke durch die Barmer Straßenbahn abgewickelt, die Strecke war im Besitz der Stadt.
Streckenerweiterungen durch die Barmen – Schwelm – Milsper Bahn und Barmer Straßenbahn
Die beiden Unternehmen planten, die Linie von Wichlinghausen über Hiddinghausen und Bommern nach Witten zu verlängern. Am 16. Dezember 1908 wurde der erste Abschnitt von Beckacker über Hottenstein bis Haßlinghausen in Betrieb genommen. Am 1. Oktober 1911 folgte eine Verlängerung bis Hiddinghausen. Die Weiterführung bis nach Witten scheiterte am Beginn des Ersten Weltkrieges. 1912 folgte am 13. Juli ein Ausbau der Querbahn bis zum Forsthaus. Eine weiter Verlängerung des Netzes ging noch am 6. August 1914 von der Talbahn zum Städtischen Krankenhaus in Betrieb, bevor der Erste Weltkrieg auch die restlichen Erweiterungen des Netzes stoppte.
Die Bahn übernahm im Laufe des Krieges zahlreiche zusätzliche Aufgaben. Es wurden Krankentransporte und Versorgungsfahrten durchgeführt. Dazu wurden teilweise eigene Wagen umgebaut, teilweise Wagen der Ronsdorf-Müngstener Eisenbahn eingesetzt.
Die beiden Straßenbahn-Gesellschaften gingen am 1. Januar 1940 in die Wuppertaler Bahnen AG über.
Bergische Kleinbahn AG
Straßenbahn in Neviges
Die Bergische Kleinbahn AG wurde am 21. Juni 1897 durch die Continentale Gesellschaft für elektrische Unternehmungen in Nürnberg mit Sitz in Neviges gegründet. Am 23. Juni 1897 begann der Betrieb auf der durch die Continentale Gesellschaft für elektrische Unternehmungen seit dem 11. August 1896 gebauten Strecke zwischen Abzweig Neviges und Velbert. Am 12. Juli 1897 wurde auf der Strecke von Elberfeld nach Neviges der Betrieb aufgenommen. Bis 1899 wurden folgende Strecken in Betrieb genommen:
- 26. Januar 1898: von Neviges bis Velbert-Denkmal
- 10. April 1898: von Velbert-Denkmal bis Velbert-Friedhof
- 5. März 1899: Velbert-Friedhof bis Werden
- 2. Mai 1899: von Neviges bis Langenberg-Rathaus
- 11. Oktober 1899: von Velbert bis Heiligenhaus
Kleinbahn zwischen Heiligenhaus und Hösel
→ Hauptartikel: Kleinbahn Heiligenhaus–Hösel
Die dampfbetriebene Kleinbahnstrecke zwischen Heiligenhaus und Hösel wurde am 15. Oktober 1899 eröffnet. Sie hatte in Heiligenhaus direkten Anschluss an die elektrischen Straßenbahnen der Bergischen Kleinbahn AG. Die anfangs geplante Elektrifizierung der Bahn wurde aufgrund der großen Entfernung zur Zentrale nach Neviges und dem daraus resultierenden Spannungsabfall bei der Stromversorgung nie realisiert. Die Bahn wurde am 26. Januar 1923 stillgelegt. In den folgenden Jahren wurde sie komplett abgebaut und verschrottet.
Niederbergische Straßenbahnen
Am 4. August 1902 wurde die Strecke von der Dessauer Brücke in Elberfeld bis Lichtscheid eröffnet. Da die Konzession eine Gleisanlage auf Barmer Gebiet verbot, wurde der 258 Meter langer Gelpetaltunnel für die Strecke gebaut. In Lichtscheid hatte man Anschluss an die Gleise der Barmer Bergbahn AG.
In Ronsdorf wurde am 26. August 1902 die Strecke zwischen der Fachschule und dem Krankenhaus eingeweiht. Nachdem der Bau einer Verbindungskurve an der Fachschule zur Ronsdorfer Straßenbahnstrecke der Barmer Bergbahn realisiert war, wurde zwischen den beiden Unternehmen eine Vereinbarung getroffen, die es ermöglichte, beide Strecken in Ronsdorf gemeinsam zu benutzen.
Eine seit 1897 geplante Strecke zwischen Elberfeld-Döppersberg und Gabelpunkt wurde am 29. November 1902 in Betrieb genommen. Daraufhin wurde die Strecke zwischen Gabelpunkt und Bahnhof Steinbeck an die Stadt Elberfeld verkauft. Man behielt allerdings das Recht, diese Strecke mitzubenutzen, da sich an dieser Strecke seit dem 6. Februar 1902 ein Depot befand.
Zwischen 1907 und 1908 wurden folgende Abschnitte des Netzes in Betrieb genommen:
- 2. Mai 1907: von Langenberg-Bahnhof nach Nierenhof
- 18. Mai 1907: von Langenberg-Bahnhof nach Langenberg-Markt
- 1. September 1907: von Nierenhof nach Kupferdreh-Rathaus
- 13. September 1907: von Kupferdreh-Rathaus nach Kupferdreh-Bergstraße
- 24. November 1907: von Kupferdreh-Bergstraße nach Steele
- 17. September 1908: von Langenberg-Markt nach Langenberg-Rathaus
Man hatte Kontakt zu zahlreichen Straßenbahnbetrieben. Zwischen Ronsdorf und Lichtscheid hatte man eine gemeinsame Strecke mit der Barmer Bergbahn AG, In Steele trafen sich die Bahnen aus Essen und Bochum; in Hattingen konnte in die BOGESTRA und ab 1914 in die Hattinger Kreisbahn umgestiegen werden und in Tönisheide traf man auf die Mettmanner Straßenbahn.
Neben der bewegten Topographie, welche durch künstliche Streckenverlängerungen zur Verminderung der Steigung die Fahrzeit beträchtlich erhöhte, kamen noch andere Widrigkeiten.
- Beim Überfahren der Ruhrbrücke in Essen-Steele musste jeder Passagier zwei Pfennig Brückengebühr entrichten.
- In Elberfeld gab es komplexe Vorfahrtsregelungen, welche der Nord-Süd-Bahn und der Rundbahn Vorrechte gewährten.
- Das Sicherheitsbedürfnis der Reichsbahn erzwang so manche Verspätung.
- In den engen Ortsdurchfahrten in Neviges und Langenberg musste der Schaffner vor der Bahn hergehen, um die Strecke zu sichern.
- Die Endstelle in Werden lag im Gefälle und hatte nur eine Weiche. Dies führte dazu, dass der Triebwagen den Beiwagen abkoppeln musste. Anschließend fuhr der Triebwagen in ein Gleis. Den Beiwagen ließ man danach in das andere Gleis rollen, damit der Triebwagen diesen dann wieder ankoppeln konnte. Diese Prozedur war sehr unsicher und wurde, obwohl es zu tödlichen Unfällen kam, bis 1951 beibehalten.
Ab 1910 waren folgende Erweiterungen des Streckennetzes geplant, welche aber aufgrund des Ersten Weltkrieges, Kapitalmangels oder fehlender Genehmigungen verhindert wurden:
- von Gelpetal über Hasten nach Remscheid
- von Elberfeld über Nützenberg und Wieden nach Vohwinkel
- von Lichtscheid nach Küllenhahn
- von Dönberg nach Neviges
- von Werden nach Essen-Bredeney
- von Hattingen über Blankenstein, Herbede und Heven nach Witten
Benrather Straßenbahnnetz
Um die Bergische Kleinbahn AG mit dem Ruhrgebiet und dem Rheinland zu verbinden, wurde eine weitere Zentrale in Benrath eingerichtet. Von hier aus wurden folgende Strecken eröffnet:
- 12. September 1898: von Benrath nach Hilden
- 12. Dezember 1898: von Düsseldorf-Oberbilk nach Benrath
- 12. Januar 1899: von Hilden nach Ohligs
- 25. März 1899: von Hilden nach Haan
- 10. Juli 1899: von Haan nach Vohwinkel
Des Weiteren waren auch hier Ausbauten vorgesehen, die aufgrund des Ersten Weltkrieges, der schwierigen Finanzlage und fehlender Genehmigungen nicht umgesetzt werden konnten:
- von Tönisheide nach Vohwinkel und der Anschluss an das übrige Netz
- von Oberbilk zum Düsseldorfer Rathaus und dem Hafen
- von Oberbilk über Eller nach Gerresheim
Dieses Netz wurde am 1. Oktober 1911 von der Stadt Düsseldorf aufgekauft und an die Rheinbahn verpachtet.
Bergische Kleinbahn AG ab 1911
Am 1. Januar 1914 wurde die Straßenbahn Barmen – Elberfeld AG von der Bergischen Kleinbahn AG aufgekauft. Um die Benutzung der Bahnen im Bereich der heutigen Stadt Wuppertal zu vereinfachen, schlossen sich die Schwebebahn-Gesellschaft, die Straßenbahnen der Stadt Elberfeld, die Elektrischen Straßenbahnen Barmen und die Bergische Kleinbahn AG zu einem Konsortium zusammen. Dadurch wurde es notwendig, den zehn von der Bergischen Kleinbahn betriebenen Linien neue Nummern zu geben.
Im Laufe des Ersten Weltkrieges musste die Kleinbahn vermehrt den Gütertransport übernehmen. Dies wurde auch während der Ruhrbesetzung weiter durchgeführt. Der Güterverkehr wurde bis ins Jahr 1932 aufrecht erhalten.
Da die Verbindung von Werden nach Bredeney nicht realisiert wurde, betrieb die Bergische Kleinbahn ab dem 1. April 1924 alle drei Stunden eine Direktverbindung von Elberfeld nach Essen-Steele. Ab dem 15. April verlängerte man diese bis zum Viehofer Platz in der Essener Innenstadt, gab diese Verbindung aber am 14. Februar 1928 wegen geringer Auslastung wieder auf. Ein Versuch des Schnellverkehrs ab dem 15. Februar 1928 zwischen Elberfeld und Essen-Werden, ab dem 14. Februar 1929 nur noch zwischen Elberfeld und Velbert, wurde am 4. Oktober 1931 eingestellt.
In den 1920er Jahren betrieb die Bergische Kleinbahn insgesamt fünf Linien. Als sie am 1. Januar 1940 in den Wuppertaler Bahnen aufging, waren es bereits wieder sieben.
Nord-Süd-Bahn und Rundbahn der Stadt Elberfeld
Am 17. Februar 1896 wurde in Elberfeld die meterspurige Nord-Süd-Bahn der Stadt Elberfeld eröffnet. Die Bahn hatte eine Länge von 4,3 Kilometern und verlief vom Viehhof über die Viehhofer Straße, die Weststraße, die Blücherbrücke, Johannisberg, den Elberfelder Hauptbahnhof, Döppersberg, den Wall, den Neumarkt, Gathe, die Kohlenstraße zur Uellendahler Straße in Mirke. Die enge, kurvige und steigungsreiche Strecke hatte stellenweise eine Querneigung von bis zu 6,25 %, was dazu führte, dass Einzelwagen in einem 10-Minuten-Takt eingesetzt wurden. Am Neumarkt und am Wall wurde die Straßenbahn Barmen – Elberfeld gekreuzt.
Nach einer Erweiterung am 11. November 1900 wurde die sogenannte Rundbahn in Betrieb genommen. Diese Strecke wurde ebenfalls im 10-Minuten-Takt in beiden Richtungen befahren. Sie benutzte dabei Teile der Bergischen Kleinbahn AG mit. In diese Strecke wurde am 15. Januar 1902 ein Gleisbogen am Johannisberg eingebaut; die Rundbahn konnte so aus beiden Richtungen den Viehhof erreichen.
Im selben Jahr wurde am 29. November die Nord-Süd-Bahn um rund 1,5 Kilometer bis zum Üllendahler Brunnen und am 24. Dezember 1912 um weitere 1,6 Kilometer bis Dönberg in nördliche Richtung verlängert. Im Süden kamen am 14. November 1903 rund 0,9 Kilometer bis zur Ravensberger Straße hinzu.
In den Jahren bis zum Ersten Weltkrieg wurden einige Streckenabschnitte zweigleisig ausgebaut. Darunter befand sich auch die Strecke von der Theaterstraße bis Ostersbaum, welche ab dem 12. Juli 1908 an die Solinger Kreisbahn AG verpachtet wurde. Am 1. Januar 1909 wurde die Barmer Bergbahn AG Mitpächter. Im Jahr 1914 wurden die Nord-Süd-Bahn und die Rundbahn von der Barmer Bergbahn AG aufgekauft.
Straßenbahnen der Schwebebahngesellschaft
Im Jahr 1927 begann die Schwebebahngesellschaft mit dem Bau der regelspurigen Eisenbahn von Varresbeck nach Schliepershäuschen. Da die Elektrische Straßenbahn Barmen – Elberfeld AG die Mitbenutzung ihrer Gleise erlaubte, ging am 19. Februar 1928 die Linie von Elberfeld über Varresbeck nach Schliepershäuschen in Betrieb. Am 30. März 1929 folgte die Verlängerung von Schliepershäuschen nach Wieden, wo man Anschluss an die Mettmanner Straßenbahn hatte.
Wuppertaler Bahnen AG
Rückwirkend zum 1. Januar 1940 wurden die Straßenbahnen im Bereich der Stadt Wuppertal zusammengelegt. Hierbei wurden insgesamt sieben regelspurige und 14 meterspurige Straßenbahnlinien unter einem Dach zusammengefasst. Außerdem wurde eine Linie von der Rheinbahn aus Düsseldorf hinzugekauft. Die Bemühungen um den Ankauf weiterer Linien blieben erfolglos. Insgesamt war die Wuppertaler Bahnen AG im Besitz von 61,62 Kilometer regelspurigen Strecken, 111,78 Kilometer meterspurigen Strecke, 1,6 Kilometer Zahnradbahnstrecke und 13,3 Kilometer Schwebebahnstrecke. Es existierten sechs Betriebshöfe für die Regelspur und acht für die Meterspur.
Während des Zweiten Weltkrieges kam es zu zahlreichen Schäden und Betriebseinstellungen. Insgesamt wurden 22 Triebwagen, 14 Beiwagen und 6 Zahnradbahntriebwagen zerstört. Nachdem am 14. April 1945 der Betrieb durch die amerikanischen Truppen eingestellt worden war, erlaubte man ab Mai 1945 nach und nach die Wiederaufnahme des Betriebes.
Wuppertaler Stadtwerke AG


Die Verkehrsabteilung der Stadtwerke ging am 1. März 1948 aus der Wuppertaler Bahnen AG hervor, welche an diesem Tag in Wuppertaler Stadtwerke AG umgegründet wurde. Mit einer Streckenlänge des Straßenbahnnetzes mit guten 175 Kilometern besaßen die Wuppertaler Stadtwerke das sechstlängste Straßenbahnnetz in Deutschland. Nur die Berliner Verkehrsbetriebe mit rund 573 Kilometern, die Hamburger Straßenbahnen mit circa 217 Kilometern, die Vestische Straßenbahnen GmbH mit knapp 191 Kilometern und die Rheinbahn aus Düsseldorf mit fast 183 Kilometern besaßen ein längeres Streckennetz. Die Straßenbahnen fuhren bis Essen-Werden, Ennepetal, Hattingen, Mettmann, Remscheid, Schwelm, Solingen, Sprockhövel, Velbert und Wülfrath.
Trotz dieses großen Netzes wurde nur zögerlich versucht, die Straßenbahn in der Stadt den sich ändernden Verkehrsverhältnissen nach dem Krieg anzupassen. Selbst der großzügige Ausbau der Bundesstraße 7, bei der die Straßenbahn einen eigenen Bahnkörper in der Mitte bekam, konnte den Abbau des Netzes nicht aufhalten. So wurde die Zahnradbahn am 4. Juli 1959, die meterspurige Straßenbahn am 31. Juli 1970 eingestellt.
Die regelspurige Straßenbahn wurde stufenweise, 1984/85 die Linien 602, 606, 608 und schließlich am 30. Mai 1987 die Linien 601 und 611, eingestellt. Ausbaupläne nach Schwelm (Linie 608) oder Haßlinghausen (Linie 602) wurden niemals ausgeführt. Die Einstellung des Straßenbahnbetriebes auf den letzten regelspurigen Strecken begründete sich hauptsächlich durch die Linienführung: Es gab eine gut ausgebaute Talachse von Elberfeld-Westende bis Oberbarmen. Von ihr zweigten kürzere Stichstrecken nach Wieden, Elberfeld Nord, Barmen, Krankenhaus, Langerfeld und Heckinghausen ab. Durch die engen Straßen ohne eigenen Bahnkörper und die dort jeweils beim Verlassen des Tales zu überwindenden großen Steigungen waren diese Stichstrecken nicht wirtschaftlich zu betreiben. Ein Ausbau insbesondere der Straßenbahn mit Bevorzugung des ÖPNVs vor dem Individualverkehr war in den 1980er Jahren noch nicht denkbar. Das größte Problem für den Betrieb war aber wohl die eigentlich gut ausgebaute Talachse selber. Über 8 km führte die Strecke parallel und damit in direkter Konkurrenz zur Schwebebahn. Somit musste die Entscheidung zugunsten von nur einem hochleistungsfähigen Verkehrsmittel getroffen werden. Das Aus der Straßenbahn beschleunigte die S-Bahn-Linie 8, die 1988 eingeführt wurde. Die Straßenbahn als Hauptverkehrsmittel der Stadt wäre sicherlich alleine wirtschaftlich zu betreiben gewesen. Aber eine Stilllegung der Schwebebahn war durch ihre Funktion als Wahrzeichen der Stadt und technisches Denkmal ausgeschlossen. Eine Wiedereinführung der Straßenbahn ist auch deshalb nicht zu erwarten.
An die Straßenbahnzeit in Wuppertal erinnert das Bergische Straßenbahnmuseum.
Die ersten Gedanken über die Einführung eines Obusbetriebes stammen bereits aus den Jahren vor dem Zweiten Weltkrieg und waren auf die Topographie des Stadt Wuppertal zurückzuführen. 1940 wurde eine Linie zwischen Neumarkt und Mirke konzessioniert, die aber nie eingerichtet wurde. Hintergrund waren die Autarkiebestrebungen während des Zweiten Weltkriegs: Der Einsatz von Elektrizität als Antriebsenergie hätten den öffentlichen Personennahverkehr von Ölimporten unabhängiger gemacht.
Allerdings begann erst am 1. Oktober 1949 mit der ersten Linie die kurze Geschichte der Obusse in Wuppertal. Sie führte vom Rauentaler Berg nach Beyenburg (entsprechend der heutigen Omnibuslinie 616). Die zweite Linie folgte am 24. Dezember 1950 und führte von Oberbarmen in die Schellenbeck. Diese wurde am 27. Oktober 1952 um 2,4 Kilometer von Oberbarmen nach Langerfeld (zur Clausewitzstraße, später bis zur Dieselstraße) verlängert. Die dritte Linie folgte am 5. Juli 1959. Sie ersetzte dabei die Straßenbahnlinien 4, 10 und 14 sowie die Zahnradbahn. Diese Linie führte im Maximum von Ronsdorf als Linie 10B in die Barmer Innenstadt (Wendeschleife am Opernhaus); eine Zweiglinie pendelte zwischen Ronsdorf und Wichlinghauser Markt (Linie 10W).
Nach einigen Verlängerungen hatte das Obusnetz Ende 1963 mit 24,7 Kilometern Strecke und einem 33,5 Kilometer langen Liniennetz seine größte Ausdehnung. Der Abbau begann am 4. Mai 1969 mit der Stilllegung des Abschnittes von Langerfeld nach Oberbarmen und endete am 27. Mai 1972, als das letzte Stück zwischen Oberbarmen und Dellbusch (Linie 24) auf den Dieselbus umgestellt wurde, wodurch die Fahrzeiten auf dieser Linie signifikant verlängert wurden.
Damit war Wuppertal bis auf eine Linie der Stadtwerke Solingen oberleitungsbusfrei.
Buslinien 2008
Die Wuppertaler Stadtwerke betreiben 8 Schnellbuslinien, 65 Stadtbuslinien (darunter eine Freizeitlinie) und 21 Nachtbuslinien (plus AST-Linien).
Städteschnellbus
- SB66: W-Hauptbahnhof ↔ Tönisheide Mitte ↔ Velbert, Willy-Brandt-Platz (bvr)
- SB67: W-Hauptbahnhof ↔ Sprockhövel ↔ BO-RuhrUniversität (VER)
- SB68: W-Hauptbahnhof ↔ Wieden ↔ Mettmann, Jubiläumsplatz (Rheinbahn)
- SB69: W-Hauptbahnhof ↔ Wülfrath, Stadtmitte (VER)
CityExpress
- CE61: W-Barmen, Alter Markt ↔ W-Unterbarmen Bf ↔ W-Ronsdorf
- CE62: W-Katernberg ↔ W-Elberfeld, Hauptbahnhof ↔ W-Ronsdorf
- CE64: W-Elberfeld, Hauptbahnhof ↔ W-Cronenberg ↔ SG-Graf-Wilhelm-Platz
- CE65: W-Cronenberg ↔ W-Elberfeld, Hauptbahnhof ↔ W-Uellendahl ↔ W-Dönberg
Stadtbuslinien
- 332: W-Barmen ↔ W-Wichlinghausen ↔ Niedersprockhövel ↔ Hattingen
- 557: W-Dieselstraße,Schleife ↔ W- EDE Platz ↔ Schwelm Markt/Bahnhof ↔ Haßlinghausen - Niedersprockhövel
- 586: Schwelm, Mitte ↔ W-Beyenburg ↔ Schwelm, Papierfabrik
- 583: W-Hatzfeld ↔ Niedersprockhövel ↔ Haßlinghausen
- 600: W-Vohwinkel ↔ W-Sonnborn ↔ W-Elberfeld
- 601: W-Elberfeld ↔ W-Wieden ↔ Wülfrath, Stadtmitte
- 602: W-Schmitteborn ↔ W-Oberbarmen ↔ Haßlinghausen
- 603: W-Katernberg ↔ W-Hauptbahnhof ↔ W-Hahnerberg
- 604: W-Langerfeld ↔ W-Barmen ↔ W-Rott
- 605: W-Zoo, Haupteingang ↔ W-Wanderparkplatz ↔ SG-Müngsten, Brückenpark (Freizeitlinie in Zusammenarbeit mit der Verkehrshistorischen Arbeitsgemeinschaft der WSW)
- 606: W-Schmitteborn ↔ W-Langerfeld, Markt/Bf ↔ W-Nächstebreck
- 607: W-Katernberg ↔ W-Elberfeld ↔ W-Hahnerberg
- 608: W-Barmen ↔ W-Oberbarmen ↔ W-Langerfeld ↔ Schwelm ↔ Ennepetal
- 609: W-Tesche ↔ W-Vohwinkel ↔ W-Simonshöfchen
- 610: W-Barmen ↔ W-Wichlinghausen
- 611: W-Heckinghausen ↔ W-Barmen ↔ W-Elberfeld ↔ W-Varresbeck ↔ W-Katernberg
- 612: W-Silberkuhle ↔ W-Wichlinghausen ↔ W-Elberfeld
- 613: W-Küllenhahn ↔ W-Elberfeld ↔ W-Katernberg
- 614: W-Barmen ↔ W-Rott
- 615: W-Elberfeld ↔ W-Universität ↔ W-Cronenfeld ↔ RS-Hasten ↔ RS-W.-Brandt-Pl.
- 616: W-Oberbarmen ↔ W-Beyenburg
- 617: W-Barmen ↔ W-Uellendahl ↔ W-Katernberg
- 618: W-Dellbusch ↔ W-Wichlinghausen ↔ W-Oberbarmen ↔ W-Langerfeld
- 619: W-Elberfeld ↔ W-Nützenberg
- 620: W-Kuckelsberg ↔ W-Elberfeld ↔ W-Ronsdorf ↔ RS-Lüttringhausen
- 621: W-Dasnöckel ↔ W-Vohwinkel ↔ Wülfrath-Aprath
- 622: W-Elberfeld ↔ W-Wichlinghausen ↔ W-Oberbarmen
- 623: W-Arrenberg ↔ W-Elberfeld ↔ W-Uellendahl
- 624: W-Sternenberg ↔ W-Wichlinghausen ↔ W-Barmen
- 625: W-Dönberg ↔ W-Uellendahl ↔ W-Elberfeld ↔ W-Cronenberg
- 627: W-Barmen ↔ W-Dönberg ↔ Velbert-Neviges
- 628: W-Sedanstraße ↔ W-Barmen ↔ W-Unterbarmen ↔ W-Elberfeld ↔ W-Hamburger Treppe
- 629: W-Nützenberg ↔ W-Sonnborn ↔ W-Lüntenbeck
- 630: W-Schulzentrum Süd ↔ W-Hahnerberg ↔ W-Ronsdorf ↔ W-Schenkstraße bzw. W-Im Rehsiepen
- 631: W-Dasnöckel ↔ W-Vohwinkel ↔ W-Vohwinkeler Feld
- 632: W-Barmen ↔ W-Wichlinghausen ↔ W-Nächstebreck ↔ W-Hölker Feld
- 633: W-Küllenhahn ↔ W-Hahnerberg ↔ W-Cronenfeld ↔ W-Cronenberg
- 634: W-Barmen ↔ W-Hatzfeld ↔ Sprockhövel-Gennebreck ↔ Hattingen-Elfringhausen ↔ Velbert Nierenhof
- 635: W-Mastweg ↔ W-Cronenberg ↔ W-Hahnerberg ↔ W-Elberfeld ↔ W-Uellendahl ↔ W-Hatzfeld ↔ W-Markland
- 637: W-Barmen ↔ W-Dönberg ↔ Velbert-Langenberg ↔ Velbert-Nierenhof
- 638: W-Oberbarmen ↔ W-Heckinghausen ↔ W-Konradswüste
- 639: W-Boltenberg ↔ W-Sonnborn ↔ W-Zooviertel ↔ W-Hindenburgstraße
- 640: W-Klinikum Barmen ↔ W-Barmen ↔ W-Heidt ↔ W-Lichtenplatz ↔ W-Ronsdorf ↔ W-Echoer Straße
- 641: Haan-Gruiten ↔ W-Vohwinkel ↔ Wülfrath-Düssel ↔ Wülfrath, Stadtmitte
- 642: W-Oberbarmen ↔ W-Nächstebreck ↔ W-Hannoverstraße
- 643: W-Hardt ↔ W-Elberfeld ↔ W-Nordstadt, Lutherstift
- 644: W-Hatzfeld, Windhornstraße ↔ W-Barmen ↔ W-Richard-Strauss-Allee
- 645: W-Uellendahl, Raukamp ↔ W-Elberfeld ↔ W-Universität ↔ W-Hahnerberg ↔ W-Küllenhahn
- 646: W-Markland ↔ W-Wichlinghausen ↔ W-Oberbarmen ↔ W-Heckinghausen ↔ W-Toelleturm (↔ W-Ronsdorf Blombach)
- 647: W-Elberfeld ↔ Velbert-Neviges ↔ Velbert-Langenberg ↔ Hattingen Mitte
- 649: W-Elberfeld ↔ Velbert-Neviges ↔ Velbert-Tönisheide ↔ Velbert Mitte
- 650: W-Klinik Bergisch Land ↔ W-Ronsdorf ↔ W-Lohsiepen ↔ W-Monhofsfeld
- 669: W-Beyenburg ↔ RS-Lennep ↔ RS-Grenzwall
NachtExpress
Verkehren von Freitag auf Samstag, von Samstag auf Sonntag und vor Feiertagen.
- NE 01: W-Elberfeld ↔ W-Nützenberg ↔ W-Vohwinkel ↔ W-Elberfeld
- NE 02: W-Elberfeld ↔ W-Am Eckbusch ↔ W-Kirchfelder Weg ↔ W-Elberfeld
- NE 03: W-Elberfeld ↔ W-Uellendahl ↔ W-Dönberg ↔ W-Hatzfeld ↔ W-Markland ↔ W-Uellendahl ↔ W-Elberfeld
- NE 04: W-Elberfeld ↔ W-Am Engelnberg ↔ W-Barmen ↔ W-Wichlinghausen ↔ W-Sternenberg ↔ W-Barmen ↔ W-Am Engelnberg ↔ W-Elberfeld
- NE 05: W-Elberfeld ↔ W-Unterbarmen ↔ W-Barmen ↔ W-Heckinghausen ↔ W-Langerfeld ↔ W-Nächstebreck ↔ W-Oberbarmen ↔ W-Barmen ↔ W-Elberfeld
- NE 06: W-Elberfeld ↔ W-Ronsdorf ↔ W-Elberfeld
- NE 07: W-Elberfeld ↔ W-Küllenhahn ↔ W-Cronenberg ↔ W-Hahnerberg ↔ W-Elberfeld
- NE 08: W-Barmen ↔ W-Oberbarmen ↔ W-Beyenburg ↔ W-Oberbarmen ↔ W-Barmen
- NE 10: W-Elberfeld ↔ W-Katernberg ↔ Velbert-Neviges ↔ Velbert-Tönisheide ↔ Velbert Mitte ↔ Velbert-Tönisheide ↔ Velbert-Neviges ↔ W-Katernberg ↔ W-Elberfeld
- NE 15: W-Elberfeld ↔ W-Hahnerberg ↔ W-Cronenfeld ↔ RS-Hasten ↔ RS-W.-Brandt-Pl. ↔ RS-Hasten ↔ W-Cronenfeld ↔ W-Hahnerberg ↔ W-Universität ↔ W-Elberfeld
Fahrzeuge
Die Wuppertaler Stadtwerke setzen neben ihren 27 Gelenktriebwagen der Schwebebahn aktuell 262 Stadtbusse in Niederflurbauweise ein, davon 162 Gelenkwagen. Die ältesten Busse, vier Mercedes-Benz O 405 GN, sind vom Baujahr 1993 und stehen dieses Jahr zur Ausmusterung an. Die neuesten Fahrzeuge sind zehn Mercedes-Benz Citaro G sowie 6 Mercedes-Benz Citaro K, welche 2009 beschafft wurden.
Mercedes-Benz
- O 405 N (9701-9715)
- O 405 GN (9661-9679, 9761-9775)
- O 530 (0701-0706)
- O 530 G (0261-0281, 0361-0367, 0561-0576, 0761-0765,0 861-0871, 0961-0970)
- O 530 K (0951-0956)
MAN
- R12 (Wagennummer 0800 / Fahrschule der WSW)
- NM 222 (9752)
- NM 223 (9951, 0151, 0152)
- A11 (9861, 9864, 9870-9872)
- A21 (0101-0104, 0106-0116, 0201-0205, 0301-0314, 0401-0414, 0601-0617, 0901-0915)
- A23 (9961-9978, 9980-9985, 0061-0072, 0161-0176
Heuliez
- GX 117 (Wagennummern 0551, 0552)
Die Wagennummern
Bei den Wuppertaler Stadtwerken sind die Wagennummern der Busse so vergeben, dass man an ihnen das Jahr der Inbetriebnahme bei den WSW (dies ist in aller Regel auch das Baujahr, eine Ausnahme ist der Fahrschulwagen 0800) erkennen kann und sofort weiß, ob es ein Solo-, ein Gelenk- oder ein Midi-Wagen ist. Die ersten beiden Ziffern geben das Jahr der Inbetriebnahme an (z.B. 93 = 1993, 00 = 2000 und 07 = 2007). Die beiden hinteren Ziffern stehen für die "Art" des Fahrzeuges:
- ab 01 → Solo-Wagen
- ab 51 → Midi-Wagen
- ab 61 → Gelenk-Wagen
Die WSW Mobil Ag testet zur Zeit einen Hybridbus der Firma HESS
HESS Hybridbus mit der Bezeichnung: Hess BGH - N2C
Literatur
- Wolfgang Reimann: Wuppertaler Bahnen, EK-Verlag, Freiburg, 1982, ISBN 3-88255-560-2
- Dieter Höltge: Straßen- und Stadtbahnen in Deutschland, Band 5: Bergisches und Siegerland, von Wuppertal bis Bonn, EK-Verlag, Freiburg, 1996, ISBN 3-88255-333-2: Kapitel Wuppertaler Stadtwerke AG, S. 10-131.
Weblinks
- Wuppertaler Stadtwerke
- Die Bahnen der WSW bei bahnen-wuppertal.de
- Bergische Museumsbahnen e.V.
- Verkehrshistorische Arbeitsgemeinschaft der WSW AG
- Private Internetseite mit Bildern der Schwebebahn
- Straßenbahn in Wuppertal: Manche träumen von einer Rückkehr
- Aktuelle Ausfälle, Verspätungen und Umleitungen des ÖPNV in Wuppertal
Koordinaten: 51° 16′ 38″ N, 7° 11′ 15″ O