Zum Inhalt springen

Terry Brooks und Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie: Unterschied zwischen den Seiten

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Unterschied zwischen Seiten)
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
 
K {{Vorlage: → {{;
 
Zeile 1: Zeile 1:
{{Infobox Forschungseinrichtung in Deutschland
[[Datei:Terry Brooks - Lucca Comics & Games 2016.jpg|miniatur|Terry Brooks (2016)]]
| Titel= Max-Planck-Institut <br /> für biophysikalische Chemie <br /> (Karl-Friedrich-Bonhoeffer-Institut)
'''Terry Brooks''', eigentlich ''Terence Dean Brooks'' (* [[8. Januar]] [[1944]] in [[Sterling (Illinolis)|Sterling]], [[Illinois]], [[Vereinigte Staaten|USA]]) ist ein US-amerikanischer [[Fantasy]]-[[Autor]].
| Bild= Bild:MPI-BPC-Göttingen 05.2006.jpg
| Bildunterschrift= MPI für biophysikalische Chemie, Göttingen
| Bildbreite= 295px
| Kategorie= [[Forschungseinrichtung]]
| Träger= [[Max-Planck-Gesellschaft]]
| Rechtsform Träger= [[Eingetragener Verein]]
| Sitz Träger= [[München]]
| Mitgliedschaft=
| Standort Einrichtung= [[Göttingen]]
| Außenstelle=
| Außenstellen=
| Art der Forschung= [[Grundlagenforschung]]
| Fächer= [[Naturwissenschaft]]en
| Fachgebiete= [[Biologie]], [[Physik]], [[Chemie]]
| Grundfinanzierung= Bund (50 %), Länder&nbsp;(50 %)
| Leitung= [[Herbert Jäckle]] (Geschäftsführender Direktor)<ref>[http://www.mpibpc.mpg.de/impressum Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie:Impressum]</ref>
| Mitarbeiter= 850
| Anmerkung=
| Homepage= [http://www.mpibpc.mpg.de/ www.mpibpc.mpg.de]
}}
Das '''Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie''' ('''Karl-Friedrich-Bonhoeffer-Institut''') ist eine außeruniversitäre [[Forschungseinrichtung]] unter der Trägerschaft der [[Max-Planck-Gesellschaft]] (MPG) und hat seinen Sitz in [[Göttingen]].


Als einziges [[Max Planck|Max-Planck]]-Institut vereinigt es die drei klassischen Disziplinen der Naturwissenschaften – [[Biologie]], [[Physik]] und [[Chemie]]. Bei seiner Gründung 1971 zunächst physikalisch-chemisch ausgerichtet, werden seitdem die neurobiologisch, biochemisch und molekularbiologisch orientierten Forschungsgebiete kontinuierlich ausgebaut.
Bereits als Jugendlicher war Brooks kreativ tätig. Während seiner Schulzeit begeisterte ihn der Autor [[William Faulkner]], später als Student hatte das Buch ''[[Der Herr der Ringe]]'' von [[J.R.R. Tolkien]] einen großen Einfluss auf ihn. Als 1977 der erste Band des Shannara-Zyklus ''Das Schwert von Shannara'' herauskam und erfolgreich verkauft wurde, gab er seinen Beruf als [[Rechtsanwalt]] auf und widmete sich ausschließlich der Schriftstellerei.


== Werke ==
== Geschichte ==
Im Jahr 1949 entschloss sich die Max-Planck-Gesellschaft, als Nachfolge des ehemaligen Berliner Kaiser-Wilhelm-Instituts für physikalische Chemie das Max-Planck-Institut für physikalische Chemie in Göttingen zu gründen. Zum ersten Direktor dieses Instituts wurde [[Karl Friedrich Bonhoeffer]] ernannt. Als einer der ersten Wissenschaftler wandte Karl Friedrich Bonhoeffer physikalisch-chemische Methoden auch auf biologische Fragestellungen an. Damit legte er am damaligen Max-Planck-Institut für physikalische Chemie den Grundstein für eine interdisziplinär ausgerichtete Forschung.
=== Shannara-Zyklus ===
Der Roman ''Das Schwert von Shannara'' (1977) wurde in einer Zeit geschrieben, als das moderne Genre der Fantasy sich gerade erst entwickelte und noch stark von dem Erfolg Tolkiens beeinflusst war. Das Buch von Terry Brooks ist dafür einer der deutlichsten Beweise: Es ist über weite Strecken hinweg fast eine detailgetreue Kopie der Handlung und Motive des ''Herrn der Ringe''. Dies gipfelt in einer Szene, in der der weise Berater der Abenteuer-Gemeinschaft im Kampf mit einem Schergen des Bösen in eine Schlucht stürzt und erst später wieder auftaucht (eine Kopie des Kampfes zwischen Tolkiens Figur [[Figuren in Tolkiens Welt#Gandalf|Gandalf]] und dem [[Figuren in Tolkiens Welt#Balrogs|Balrog]]). Auch die Figur des herumwandernden Königs, der seinen Thron zurückerobert, taucht in der Figur eines Balinor Buckhannah auf.


Das heutige Max-Planck-Institut für [[biophysikalische Chemie]] entstand 1971 auf Initiative des Nobelpreisträgers [[Manfred Eigen]], zu jener Zeit leitender Direktor des Max-Planck-Instituts für physikalische Chemie. Durch Zusammenlegung mit dem Göttinger Max-Planck-Institut für Spektroskopie entstand eines der größten Institute der Max-Planck-Gesellschaft. Karl Friedrich Bonhoeffer zu Ehren wurde das Institut nach ihm benannt.
Erst in seinem zweiten Teil der Reihe ''Die Elfensteine von Shannara'' emanzipierte sich Brooks deutlicher von seinem Vorbild, indem er beispielsweise stärker weibliche Handlungsträger als Protagonisten aufbaute.


Obwohl das Institut wie alle Max-Planck-Institute ausschließlich Grundlagenforschung betreibt, war es Ausgangspunkt erfolgreicher Firmengründungen wie [[Lambda Physik]], DeveloGen und [[Evotec]]. Über Patente sind die Mitarbeiter, das Institut und die Max-Planck-Gesellschaft auch an der wirtschaftlichen Nutzung ihrer Ergebnisse beteiligt.
Der Shannara-Zyklus beinhaltet alle Bände der Fantasy-Sage ''Shannara''. Bei der Übertragung der ersten sieben Bücher ins Deutsche wurden diese in jeweils drei bzw. zwei Bücher geteilt. In der folgenden Liste werden die im Original bestehenden Bücher unter der römischen Nummer, ihre deutschen Ausgaben unter den arabischen Zahlen dargestellt.


Die Geschichte des Instituts ist mit zahlreichen Preisen für herausragende wissenschaftliche Leistungen verbunden. Bereits 1967 erhielt Manfred Eigen (damals noch Direktor am Max-Planck-Institut für physikalische Chemie) den [[Nobelpreis für Chemie]] für seine Untersuchungen extrem schneller chemischer Reaktionen. Im Jahr 1991 wurde [[Erwin Neher]] und [[Bert Sakmann]] der [[Nobelpreis für Physiologie oder Medizin]] für die Erforschung von [[Ionenkanal|Ionenkanälen]] in Membranen von [[Nervenzelle]]n verliehen. Im Jahre 2014 erhielt [[Stefan Hell]] den Chemienobelpreis für seine Arbeiten in der Lichtmikroskopie. Neben dem Nobelpreis wurden zahlreiche weitere Preise an Wissenschaftler des Instituts vergeben.
==== Die ''Schwert von Shannara''-Trilogie ====
Dieser Teil der Shannara-Sage befasst sich mit den letzten 100 Jahren vor dem Verschwinden des letzten Druiden Allanon.


== Profil ==
I ''Das Schwert von Shannara'',1982, Blanvalet, ISBN 3-442-24267-3, (The Sword of Shannara, 1977)
Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie erforschen die grundlegenden Mechanismen, die Lebensprozesse regeln und steuern: wie die genetische Information in Proteine übersetzt wird und wie Nervenzellen miteinander kommunizieren, wie die Energieübertragung auf Molekül-Ebene funktioniert, wie die zelluläre Logistik gesteuert wird oder wie Proteinaggregate Zellen schädigen. Zur Erforschung des zellulären Kosmos gesellt sich die Forschung auf Organismus-Ebene.
: 1. Das Schwert von Shannara, 1978, ISBN 3-442-24974-0.
: 2. Der Sohn von Shannara, 1977, ISBN 3-442-24975-9.
: 3. Der Erbe von Shannara, 1977, ISBN 3-442-23830-7.


Um immer weiter in den Nanokosmos lebender Zellen vorzudringen, setzt das Institut ultrahochauflösende Mikroskopie, Nanotechnologie, Kernspintomografie, Kernspinresonanz-Spektroskopie, Massenspektrometrie, optische Spektrometrie und atomistische Computersimulationen ein. Gleichzeitig versteht es sich als Keimzelle der Entwicklung neuartiger und verbesserter Mess- und Analysemethoden. <ref>[//www.mpibpc.mpg.de ''www.mpibpc.mpg.de'']. Profil des Max-Planck-Instituts für biophysikalische Chemie. Abgerufen am 16. Juli 2012.</ref>
II ''Die Elfensteine von Shannara'', 1990, ISBN 3-442-24272-X, (The Elfstones of Shannara, 1982)
: 1. Die Elfensteine von Shannara, 1983, ISBN 3-442-23902-8.
: 2. Der Druide von Shannara, 1983, ISBN 3-442-23832-3.
: 3. Die Dämonen von Shannara, 1982, ISBN 3-442-24979-1.


Anfang 2012 waren insgesamt 850 Mitarbeiter am Institut tätig. <ref>[http://www.mpibpc.mpg.de/28482/facts ''Facts & Figures''] Webseite des Max-Planck-Instituts für biophysikalische Chemie. Abgerufen am 16. Juli 2012.</ref>
''Die Elfensteine von Shannara'' ist zeitlich ca. 50 Jahre nach ''Das Schwert von Shannara'' angesiedelt.


== Abteilungen und Forschungsgruppen ==
III ''Das Zauberlied von Shannara'', 2003, ISBN 3-442-24289-4, (The Wishsong of Shannara, 1985)
: 1. Das Zauberlied von Shannara, 1986, ISBN 3-442-23893-5.
: 2. Der König von Shannara, 1986, ISBN 3-442-23894-3.
: 3. Die Erlösung von Shannara, 1986, ISBN 3-442-23895-1.


=== Abteilungen ===
''Das Zauberlied von Shannara'' ist zeitlich ca. 20 Jahre nach ''Die Elfensteine von Shannara'' angesiedelt.
Das Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie hat zurzeit (Stand Ende 2015) 13 Abteilungen:


* [[Patrick Cramer]] – ''Molekularbiologie''
==== Die ''Erbe von Shannara''-Tetralogie ====
* [[Gregor Eichele]] – ''Gene und Verhalten''
* Dirk Görlich – ''Zelluläre Logistik''
* [[Christian Griesinger]] – ''NMR-basierte Strukturbiologie''
* Helmut Grubmüller – ''Theoretische und computergestützte Biophysik''
* [[Stefan W. Hell]] – ''NanoBiophotonik''
* [[Herbert Jäckle]] – ''Molekulare Entwicklungsbiologie''
* [[Reinhard Jahn (Biologe)|Reinhard Jahn]] – ''Neurobiologie''
* [[Reinhard Lührmann]] – ''Zelluläre Biochemie''
* [[Marina Rodnina]] – ''Physikalische Biochemie''
* Melina Schuh – ''Meiose'' (ab 1. Januar 2016 im Hauptamt)
* [[Holger Stark (Biochemiker)|Holger Stark]] – ''Strukturelle Dynamik''
* [[Alec Wodtke|Alec M. Wodtke]] – ''Dynamik an Oberflächen''


In der im Januar 2014 neu eingerichteten Abteilung Molekularbiologie forscht der Chemiker Patrick Cramer daran, wie die im Erbgut gespeicherten Informationen ausgelesen und genutzt werden.<ref>{{Internetquelle | url=http://www.mpibpc.mpg.de/de/cramer | titel= Patrick Cramer: Molekularbiologie| zugriff=2014-01-14}}</ref> Diesen elementaren Prozess des Lebens will die Abteilung in der Zelle analysieren und Schritt für Schritt bis ins atomare Detail sichtbar machen. Es geht darum, die Transkription und die Genregulation sowohl auf molekularer Ebene als auch auf zellulärer Ebene zu verstehen. Zum einen klären die Wissenschaftler die dreidimensionale Struktur der RNA-Polymerasen in verschiedenen funktionalen Zuständen auf. Dazu werden verschiedene strukturbiologische Methoden wie etwa die Röntgenkristallografie und die Elektronenmikroskopie integriert. Zum anderen werden die zelluläre Regulation der Genexpression systemisch mit Methoden der funktionalen Genomik und der Bioinformatik untersucht.
Die Tetralogie ist zeitlich ca. 300 Jahre nach ''Das Zauberlied von Shannara'' angesiedelt.


Unter der Leitung von Gregor Eichele wird in der Abteilung Gene und Verhalten am Modell der Maus der Zusammenhang zwischen dem An- und Abschalten von [[Gen]]en (der Genexpression), der Entwicklung und dem Verhalten untersucht. Dazu haben die beteiligten Wissenschaftler die Analyse auftretender Muster beim An- und Abschalten von Genen erstmals automatisiert, sowohl bei den Experimenten selbst als auch bei ihrer späteren Auswertung. Diese Methode wurde unter anderem erfolgreich beim Erstellen eines digitalen Atlas von Genexpressionsmustern im Gehirn der Maus eingesetzt, welcher wertvolle Informationen über genetische Regulationsnetze in Organismen liefert. Ein weiterer Forschungsschwerpunkt der Abteilung ist die Steuerung der „inneren Uhr“, die bei Tieren und Menschen unter anderem den Schlaf-/Wachrhythmus bestimmt. Die Forscher wollen aufklären, wie diese Uhren biochemisch funktionieren und wie sie durch das komplexe Wechselspiel von Genen und Licht reguliert werden.
I ''Das Erbe von Shannara'' (The Scions of Shannara, 1990)
: 1. Die Kinder von Shannara, 1991, ISBN 3-442-24535-4.
: 2. Das Mädchen von Shannara, 1991, ISBN 3-442-24536-2.
: 3. Der Zauber von Shannara, 1991, ISBN 3-442-24537-0.


Das zentrale Forschungsthema der Abteilung Zelluläre Logistik von Dirk Görlich ist der Stofftransport zwischen dem [[Zytoplasma]] und dem Kern der [[Zelle_(Biologie)|Zelle]]. Der gesamte Stoffaustausch erfolgt dabei über in die Kernhülle eingelassene Kernporen, die als hochselektive Tore fungieren und Teil einer komplexen Transportmaschinerie sind. Zentrale Fragestellungen der Abteilung sind, wie Stoffe mit und ohne Passiererlaubnis für die Kernpore so zielsicher voneinander unterschieden werden, wie der eigentliche Transport durch die Kernpore bewerkstelligt wird und wie Kernporen aus ihren Vorstufen zusammengesetzt und in die Kernhülle eingebaut werden.
II ''Die Schatten von Shannara'' (The Druid of Shannara, 1991)
: 1. Die Schatten von Shannara, 1991, ISBN 3-442-11584-1.
: 2. Die Verräter von Shannara (auch in 1. enthalten, 1995 als Einzelausgabe), ISBN 3-442-24643-1.


Die Abteilung NMR-basierte Strukturbiologie unter der Leitung von Christian Griesinger entwickelt neue Methoden der [[Kernresonanzspektroskopie|Kernspinresonanz (NMR)-Spektroskopie]] und wendet diese auf die Untersuchung von [[Protein]]en, [[Nukleinsäuren]] und ihren Komplexen an. Ein wichtiges Projekt der Abteilung sind Untersuchungen zur Faltung bestimmter Proteine, die bei Erkrankungen des Nervensystems wie [[Alzheimer-Krankheit|Alzheimer]] oder [[Parkinson-Krankheit|Parkinson]] auftreten. Darüber hinaus werden Proteine auch direkt in Aktion beobachtet und ihre strukturelle Dynamik untersucht. Neben der Strukturaufklärung löslicher Proteine werden mit der Festkörper-NMR-Spektroskopie auch Methoden erforscht und entwickelt, um unlösliche Proteine zu untersuchen. So wird die Festkörper-NMR-Spektroskopie in der Abteilung direkt angewandt, um die Bindung bestimmter Moleküle an Ionenkanäle und membrangebundene Rezeptoren zu untersuchen – Vorgänge, die im Stoffwechsel der Zelle, aber auch bei der Wirkung von Toxinen eine zentrale Rolle spielen.
III ''Die Elfenkönigin von Shannara'' (The Elf Queen of Shannara, 1992)
: 1. Die Elfenkönigin von Shannara, 1992, ISBN 3-442-24571-0.
: 2. Die Verfolgten von Shannara, 1992, ISBN 3-442-24572-9.


Das Hauptinteresse der Abteilung Theoretische und computergestützte Biophysik von Helmut Grubmüller ist es, Funktionsmechanismen von Proteinen mit Hilfe von [[Computersimulation]]en auf die Spur zu kommen. Um ihre jeweilige Aufgabe erfüllen zu können, brauchen diese „Nanomaschinen der Zelle“ eine genau definierte räumliche Struktur. Selbst die Bewegung einzelner Atome ist präzise aufeinander abgestimmt. Mit Hilfe aufwändiger Computerberechnungen simulieren die Wissenschaftler Atom für Atom die genaue Bewegung von Proteinen und erhalten darüber entscheidende Hinweise auf deren Funktionsweise.
IV ''Die Talismane von Shannara'' (The Talismans of Shannara, 1993)
: 1. Die Reiter von Shannara, 1993, ISBN 3-442-24588-5.
: 2. Die Talismane von Shannara, 1994, ISBN 3-442-24310-6.


In der Abteilung NanoBiophotonik unter Leitung von Stefan W. Hell werden neue ultra-hochauflösende Laser-Mikroskopieverfahren erforscht und entwickelt. Die sogenannte STED-Mikroskopie macht Details im Nanometerbereich weit unterhalb des Auflösungsbereichs konventioneller Mikroskope sichtbar. Während ein Lichtmikroskop nur Details auflösen kann, die mindestens 200 Nanometer voneinander entfernt sind, ist bei neuen in der Abteilung entwickelten Verfahren die Schärfe nicht mehr durch die Lichtwellenlänge begrenzt. Diese Methoden können in der biologischen [[Grundlagenforschung]] eingesetzt werden, um kleinste Strukturen im Inneren einer lebenden Zelle, wie [[Organell]] oder sogar [[Protein]]e, sichtbar zu machen.
Zusammengefasst zu drei Büchern:
* Shannara IV, 2004, ISBN 3-442-24296-7.
* Shannara V, 2005, ISBN 3-442-24305-X.
* Shannara VI, 2005, ISBN 3-442-24310-6.


[[Datei:MPI-BPC-Göttingen vesicle.jpg|thumb|Molekulares Modell eines mit Botenstoffen gefüllten Transportbehälters (Vesikel). Entwickelt wurde das Modell in Kooperation von Wissenschaftlern der Abteilungen Jahn und Grubmüller, sowie der Forschungsgruppen de Groot, Klingauf und Urlaub.]]
==== ''Der Ausgestoßene von Shannara'' (First King Of Shannara, 1996) ====
Prequel-Einzelroman, 1997, Goldmann, ISBN 3-442-24717-9. Die Vorgeschichte zu ''Das Schwert von Shannara'' spielt ca. 500 Jahre vor diesem. Da das Buch später verfasst wurde, sind Informationen enthalten, die man zu Beginn der ''Schwert von Shannara''-Trilogie noch nicht hat.


Die von Herbert Jäckle geleitete Abteilung Molekulare Entwicklungsbiologie erforscht die genetischen Mechanismen, die der Entwicklung der Eizelle hin zum komplexen Embryo zugrunde liegen. Die Forscher untersuchen am Beispiel der Fliege, welche Kontrollmechanismen bewirken, dass aus einer einzigen Eizelle eine Vielzahl unterschiedlicher Zelltypen und Organe hervorgehen kann. Ein weiterer Forschungsschwerpunkt ist die Regulierung des Energiehaushalts, ein Problem, das den gesamten Organismus betrifft. Die Abteilung untersucht, welche Komponenten in der Fliege die Fettspeicherung und Mobilisierung regulieren und welche äußeren Faktoren, aber auch welche Gene Einfluss auf Fettleibigkeit haben.
==== ''Die Reise der Jerle Shannara'' (The Voyage of the Jerle Shannara) ====
# Die Hexe von Shannara, 2001, ISBN 3-442-24966-X, (Ilse Witch, 2000)
# Die Labyrinthe von Shannara, 2002, ISBN 3-442-24178-2, (Antrax, 2001)
# Die Offenbarung von Shannara, 2003, ISBN 3-442-24179-0, (Morgawr, 2002)


Das Hauptinteresse der Abteilung Neurobiologie unter Leitung von Reinhard Jahn ist es, die molekularen Grundlagen der Fusion biologischer Membranen aufzuklären. Membranfusion ist ein universelles Phänomen, das zu den grundlegenden Lebensvorgängen höherer Zellen gehört. Jede Zelle ist von einer Membran umschlossen, die das Zellinnere von der Außenwelt abgrenzt. Darüber hinaus enthalten Zellen membranumgrenzte Kompartimente, die miteinander sowie mit der Außenmembran in ständigem Austausch stehen. Hierzu dienen Transportbehälter (Vesikel), die durch Abschnürung von einer Vorläufer-Membran gebildet werden und nach Transport an einer anderen Stelle mit einer „Ziel“-Membran verschmelzen. Die meisten dieser Fusionsvorgänge werden durch spezielle Proteine, sogenannte SNAREs, vermittelt. Einen Spezialfall, für den sich die Abteilung besonders interessiert, bilden Vesikel mit Substanzen, die für den Export aus der Zelle bestimmt sind, zum Beispiel [[Verdauungsenzyme]], [[Hormon]]e oder [[Neurotransmitter]] in Nervenzellen. Um ihren Inhalt freizusetzen, müssen diese Vesikel mit der Außenmembran der Zelle verschmelzen. Dabei stehen diejenigen SNARE-Proteine, die in Nervenzellen bei der Ausschüttung von Neurotransmittern mitwirken, im Zentrum der Forschungsarbeiten. Die Abteilung untersucht, wie die SNAREs zusammenarbeiten, mit welchen anderen Proteinen sie wechselwirken und durch welche molekularen Mechanismen die Membranfusion gesteuert wird.
''Die Reise der Jerle Shannara'' ist zeitlich ca. 130 Jahre nach der ''Erbe von Shannara''-Tetralogie angesiedelt.


Unter der Leitung von Reinhard Lührmann werden in der Abteilung Zelluläre Biochemie die molekularen Maschinen untersucht, die aus der Rohfassung einer Boten-RNA eine lesbare Vorlage für den Bau von Proteinen machen. Die Baupläne aller Proteine sind in der Erbsubstanz im Zellkern archiviert. Sie werden zunächst in eine Rohfassung der Boten-RNA umkopiert, aus der anschließend jedoch noch überflüssige Abschnitte entfernt werden müssen. Das Herausschneiden nicht benötigter Abschnitte aus der Rohfassung der Boten-RNA geschieht mit Hilfe einer äußerst komplexen molekularen Maschine, dem Spleißosom. Dieses besteht aus fünf Teilpartikeln, den sogenannten Snurps, die jeweils aus einer Ribonukleinsäure und diversen Proteinen aufgebaut sind. Die Wissenschaftler untersuchen mit biochemischen und strukturellen Methoden den Aufbau und die Funktion der einzelnen Snurps sowie deren regulierten Zusammenbau zu einem funktionsfähigen Spleißosom.<ref>[//www.mpibpc.mpg.de/6825/groups'' Forschung am MPI für biophysikalische Chemie''].</ref>
==== ''Die Magier von Shannara'' (High Druid of Shannara) ====
# Das verbannte Volk, 2004, ISBN 3-442-24180-4, (Jarka Ruus, 2003)
# Der Baum der Talismane, 2005, ISBN 3-442-24341-6, (Tanequil, 2004)
# Die Verschwörung der Druiden, 2006, ISBN 3-442-24389-0, (Straken<!--sic-->, 2005)


Die von Marina Rodnina geleitete Abteilung Physikalische Biochemie erforscht, wie die zellulären Proteinfabriken, die Ribosomen, funktionieren. Ribosomen sind von großer molekularer Komplexität und machen bei der Herstellung von Proteinen erstaunlich wenige Fehler. Dies ist essentiell, da ein einziger falscher Baustein das ganze Protein funktionsunfähig machen kann. Wie es den Ribosomen gelingt, die Fehlerquote derart niedrig zu halten und welche Mechanismen essentielle Ausnahmen erlauben, ist daher ein Forschungsschwerpunkt der Abteilung. Um diese Fragen zu beantworten, setzen die Forscher biophysikalische Methoden wie die Fluoreszenzspektroskopie und schnelle kinetische Techniken ein. Des Weiteren analysieren die Wissenschaftler die strukturelle Dynamik des Ribosoms: Während das Ribosom ein Protein Schritt für Schritt zusammenbaut, verändert es im selben Rhythmus auch seine räumliche Struktur. Mit biophysikalischen und biochemischen Methoden wird untersucht, welche molekularen Prozesse dieser Strukturveränderung zugrunde liegen.
''Die Magier von Shannara'' ist zeitlich ca. 20 Jahre nach ''Die Reise der Jerle Shannara'' angesiedelt.


In der zum 1. Januar 2015 von Melina Schuh hauptamtlich geleiteten Abteilung Meiose wird erforscht, wie sich befruchtungsfähige Eizellen in Säugetieren entwickeln. <ref>[http://www.mpibpc.mpg.de/de/mschuh ''Abteilung Schuh''] Abteilung Meiose am Max-Planck-Institute für biophysikalische Chemie. Abgerufen 6. Oktober 2015.</ref>
==== ''Die großen Kriege'' (Genesis of Shannara) ====


Die von Holger Stark geführte Abteilung Strukturelle Dynamik forscht an sogenannten ''molekularen Maschinen'' die an wichtigen zellulären Prozessen, wie etwa der Informationsverarbeitung, der Zellteilung oder Proteinherstellung beteiligt sind. Es handelt sich bei diesen Maschinen selbst um Proteinkomplexe, die meist aus mehreren Teilen zusammengesetzt und oft auch durch [[RNA]]- und [[DNA]]-Teile ergänzt sind. Die von der Abteilung hauptsächlich eingesetzte Methode zur Strukturaufklärung ist die der [[3D-Transmissions-Elektronen-Kryomikroskopie (cryoEM)|3D-Transmissions-Elektronen-Kryomikroskopie]], die auf der [[Transmissionselektronenmikroskop]] basiert. Hierbei kann die molekulare Struktur der untersuchten Objekt mit bis zu atomarer Auflösung aufgeklärt werden, was weitreichende Einblicke in den Aufbau, die Funktion und die Dynamik der makromolekularen Komplexe ermöglicht.<ref>[http://www.mpibpc.mpg.de/15118867/pr_1523.pdf ''Pressemitteilung''] Holger Stark ist neuer Direktor am Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie. Abgerufen 6. Oktober 2015.</ref>
Die Großen Kriege stellen die Verbindung der Word/Void-Trilogie zum Shannara-Zyklus dar. Sie spielen in einer postapokalyptischen Welt ca. im Jahre 2092 (und damit etwa 2000 Jahre vor den Ereignissen in ''Das Schwert von Shannara''), in der die großen Regierungen untergegangen sind und viele Teile der Welt unbewohnt sind. Die wenigen überlebenden Menschen leben in sogenannten Compounds (befestigten Städten oder Plätzen) und versuchen dort einen Teil ihrer Welt zu erhalten. Die Ritter des Wortes stehen ihnen zur Hilfe, auch wenn sie von den Menschen aus diesen befestigten Wohnorten kaum Freundlichkeit entgegen gebracht bekommen. Neben den Menschen in den ''Compounds'' gibt es auch viele, die durch Gifte und Krankheiten, die in den Großen Kriegen zu großer Verwüstung beitrugen, so verändert wurden, dass sie körperlich nur noch wenig den Menschen ähneln. Sie sind Ausgestoßene und ''Freaks''.


In der Abteilung Dynamik an Oberflächen, geleitet von Alec M. Wodtke, werden chemische Reaktionen an Grenzflächen untersucht. Besonders die Aufklärung der Gesetzmäßigkeiten, die die Energieumwandlung an Grenzflächen steuern, steht hierbei im Fokus. Für ihre Forschung setzt die Abteilung Laser der Spitzentechnologie, Molekularstrahlen und Ultrahochvakuumtechnologien ein, um die einzelnen Energieübertragungsschritte zwischen Molekülen zeitlich aufzulösen und isoliert untersuchen zu können. Aufbauend auf diesen Untersuchungen entwickeln die Forscher neue Ideen und Theorien zu molekularen Wechselwirkungen an Grenzflächen.
Zwei Ritter des Wortes sind Logan Tom und Angel Perez, die beide von der Lady einen Auftrag bekommen. Zudem gibt es die Geister, eine Kinderbande, die in Seattle leben und dort um ihr Überleben kämpfen. Ihnen gegenüber stehen die Dämonen und ihre Diener: Die Einst-Menschen. Sie wurden durch die Dämonen verdorben, besitzen keinen eigenen Willen mehr und stellen die Armeen der Dämonen.


=== Forschungsgruppen ===
# Kinder der Apokalypse, 2008, ISBN 978-3-442-24496-6, (Armageddon’s Children, 2006)
Ein besonderes Anliegen des Instituts ist die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses, was sich auch in der großen Zahl von 24 unabhängigen Forschungsgruppen widerspiegelt. <ref>[//www.mpibpc.mpg.de/6825/groups'' Forschung am MPI für biophysikalische Chemie''] Abteilungen und Forschungsgruppen am Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie. Abgerufen am 6. Oktober 2015</ref>
# Die Elfen von Cintra, 2008, ISBN 978-3-442-26560-2, (The Elves of Cintra, 2007)
# Die Flüchtlinge von Shannara, 2009, ISBN 978-3-442-26561-9, (The Gypsy Morph, 2008)


=== Emeritusgruppen ===
==== ''Die Legende von Shannara'' ====
Direktoren des Instituts können nach ihrer Emeritierung für einige Jahre ihre Forschung als Emeritusgruppe aktiv weiterführen.
# Die Hüter des Schwarzen Stabes, 2012, ISBN 978-3-442-26868-9, (Bearers of the Black Staff, 2010)
:* Thomas Jovin – ''Labor für zelluläre Dynamik''
# Die Herrschaft der Elfen, 2012, ISBN 978-3-442-26869-6, (The Measure of the Magic, 2011)
:* [[Erwin Neher]] – ''Membranbiophysik''
:* [[Jürgen Troe]] – ''Spektroskopie und Photochemische Kinetik''


=== Ehemalige Abteilungen ===
''Die Legende von Shannara'' ist zeitlich ca. 500 Jahre nach ''Die großen Kriege'' angesiedelt.
Einige der ehemaligen Direktoren setzen ihre Arbeit auch nach ihrer Zeit als Direktor einer Abteilung und Emeritusgruppe fort und sind weiterhin über das Institut direkt erreichbar (*).


:* [[Otto Detlev Creutzfeldt]] – ''Neurobiologie'' (1971–1992)
==== ''Legacy of Shannara'' ====
:* [[Manfred Eigen]] (*) – ''Biochemische Kinetik'' (1971–1995)
# The Wards of Faerie, 2012 (noch nicht auf Deutsch erschienen)
:* Dieter Gallwitz (*) – ''Molekulare Genetik'' (1985–2004)
# Bloodfire Quest, 2013 (noch nicht auf Deutsch erschienen)
:* Peter Gruss – ''Molekulare Zellbiologie'' (1986–2014)
# Witch Wraith, 2014 (noch nicht auf Deutsch erschienen)
:* [[Manfred Kahlweit]] – ''Kinetik der Phasenbildung'' (1971–1996)
:* [[Hans Kuhn (Physikochemiker)|Hans Kuhn]] – ''Molekularer Systemaufbau'' (1971–1984)
:* Leo de Maeyer – ''Experimentelle Methoden'' (1971–1996)
:* [[Bert Sakmann]] – ''Zellphysiologie'' (1985–1988)
:* [[Fritz Peter Schäfer]] – ''Laserphysik'' (1971–1994)
:* Hans Strehlow – ''Elektrochemie und Reaktionskinetik'' (1971–1984)
:* Klaus Weber – ''Biochemie und Zellbiologie'' (1973–2004)
:* Albert Weller – ''Spektroskopie'' (1971–1990)
:* Victor P. Whittaker – ''Neurochemie'' (1973–1987)


=== Biomedizinische NMR Forschungs GmbH ===
''Legacy of Shannara'' ist zeitlich ca. 100 Jahre nach ''Die Magier von Shannara'' angesiedelt.
Die unabhängige Forschungsstelle ''Biomedizinische NMR Forschungs GmbH'' wurde 1993 unter Leitung von [[Jens Frahm]] gegründet. Ziel seines Forschungsteams ist es, bildgebende Verfahren der nuklearmagnetischen Resonanz (NMR) zu entwickeln und für nicht-invasive Untersuchungen des zentralen Nervensystems von Tieren und Menschen anzuwenden. Diese Methoden ermöglichen direkte Einblicke in die Anatomie, den Stoffwechsel und die Funktion des zentralen Nervensystems und tragen zum Verständnis menschlicher Hirnerkrankungen bei. <ref>[http://www.biomednmr.mpg.de ''www.biomednmr.mpg.de''] Webseite der Biomedizinischen NMR Forschungs GmbH. Abgerufen am 16. Juli 2012.</ref>


==== Defenders of Shannara ====
== Veranstaltungen des Instituts ==
Um die Forschung des Max-Planck-Instituts für biophysikalische Chemie auch für die Öffentlichkeit sichtbar zu machen, organisiert das Institut eine Reihe unterschiedlicher Aktivitäten. Neben Führungen für Besuchergruppen und Schulklassen stellen sich in allgemein verständlichen, öffentlichen Vorträgen immer wieder einzelne Abteilungen und Forschungsgruppen des Instituts vor. Im Rahmen der jährlich von der Stadt [[Göttingen]] veranstalteten „Göttinger Woche – Wissenschaft und Jugend“ sind Schüler eingeladen, die Forschung am Institut hautnah zu erleben. „Tage der offenen Tür“ bieten Interessierten die Möglichkeit, die Abteilungen und Forschungsgruppen direkt zu besuchen.
# The High Druid's Blade, 2014 (noch nicht auf Deutsch erschienen)
# The Darkling Child, 2015 (noch nicht auf Deutsch erschienen)
# The Sorcerer's Daughter, geplantes Erscheinungsdatum für die amerikanische Originalfassung: 24 Mai 2016


== Kooperationen mit der Universität Göttingen und anderen Forschungseinrichtungen ==
Nach ''Defenders of Shannara'' soll noch eine weitere Trilogie erscheinen (geplant: ab 2017), die hinsichtlich der Chronologie das zeitliche Ende der Shannara-Serie darstellt. Dies bedeutet aber nicht, dass es keine weiteren neuen Shannara-Veröffentlichungen geben wird. Neue Romane werden entsprechend zeitlich zwischen den vorhandenen Abschnitten spielen.<ref>http://terrybrooks.net/whats-next/</ref><ref>http://terrybrooks.net/2016/02/october-ask-terry-posted-5/</ref>
Das Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie kooperiert eng mit der [[Georg-August-Universität|Universität Göttingen]]. Neben der aktiven Beteiligung an der Lehre zeigt sich dies in verschiedenen Verbundprojekten und gemeinsamen Forschungsinstituten wie dem ''European Neuroscience Institute'' (ENI), dem DFG-Forschungszentrum Molekularphysiologie des Gehirns (CMPB) und dem ''Bernstein Center for Computational Neuroscience'' (BCCN).


Das '''ENI Göttingen''' besteht seit dem Jahr 2000 als Kooperationsprojekt mit der Universität Göttingen und dem Göttinger Max-Planck-Institut für Experimentelle Medizin. Es widmet sich der experimentellen Forschung über Funktionen und Krankheiten des Nervensystems und soll langfristig die Behandlung von Krankheiten des Nervensystems wie Schizophrenie, Parkinson oder Alzheimer unterstützen.
==== Weitere Erzählungen aus Shannara ====
* Unbeugsam (Indomitable, 2004) – Epilog zu ''Das Zauberlied von Shannara'' erschienen in ''Legenden – Das Geheimnis von Otherland'' (Legends II, 2004)
* Dark Wraith of Shannara, 2008 (Comic) – Epilog zu ''Das Zauberlied von Shannara'' und ''Unbeugsam''
* Allanon's Quest (eBook, englisch) - Kurzgeschichte, zeitlich vor ''Das Schwert von Shannara''
* The Black Irix (eBook, englisch) - Kurzgeschichte, zeitlich zwischen ''Das Schwert von Shannara'' und ''Die Elfensteine von Shannara''
* The Weapons Master's Choice (eBook, englisch) - Kurzgeschichte, zeitlich zwischen ''Die Elfensteine von Shannara'' und ''Das Zauberlied von Shannara''


Das '''DFG-Forschungszentrum CMBP''' ist ein Zusammenschluss von Forschergruppen der Göttinger Universität, der Max-Planck-Institute für biophysikalische Chemie und Experimentelle Medizin und des Deutschen Primatenzentrums (DPZ). Ziel des Forschungszentrums ist es, die molekularen Prozesse und Wechselwirkungen zwischen Nervenzellen besser zu verstehen, um langfristig Therapien für psychiatrische, neurologische und neurodegenerative Erkrankungen zu verbessern und weiterzuentwickeln.
=== Word-/Void-Zyklus (The Word & the Void) ===


Das '''BCCN''' in Göttingen wurde 2007 offiziell eröffnet und wird gemeinsam von der Georg-August-Universität, den Max-Planck-Instituten für biophysikalische Chemie und für Dynamik und Selbstorganisation und dem Deutschen Primatenzentrum getragen. Wissenschaftler erforschen die neuronalen Grundlagen von Leistungen des Gehirns auf der Basis mathematischer Modelle. Ein weiteres Ziel der Forscher ist es, innovative Techniken auf dem Gebiet der Robotik und der Neuroprothetik anzuwenden.
Der Word-/Void Zyklus spielt in einer gegenwärtigen Welt, die unserer sehr ähnelt. In dieser jedoch kommen auch Dämonen, Waldschrate, Fresser (für magieunbegabte Menschen unsichtbare Wesen, die sich vom Leid und Schmerz der Menschen ernähren) und Magiebegabte vor – eine dieser ist Nest Freemark, die Hauptperson der Reihe. Sie ist die siebte Freemark Frau, die Magie besitzt und diese dafür einsetzt, dass die Dämonen und Fresser nicht die Überhand gewinnen. Auch auf der Seite des Guten, jedoch immer ein wenig distanziert, steht John Ross, ein Ritter des Wortes. Er dient der Lady, die das Wort vertritt und gegen die Leere (Void) ankämpft. Während John Ross versucht, sie auf der guten Seite zu behalten, so versuchen Dämonen sie oder andere Magiebegabte auf ihre Seite zu bringen.


== International Max Planck Research Schools (IMPRS) ==
# ''Dämonensommer'', 1998, ISBN 3-442-24133-2, (Running with the Demon, 1997)
Zwei International Max Planck Research Schools (IMPRS) wurden 2000 – gemeinsam mit der Universität Göttingen, dem [[Max-Planck-Institut für experimentelle Medizin]] und dem [[Deutsches Primatenzentrum|Deutschen Primatenzentrum]] – ins Leben gerufen: die ''IMPRS for Molecular Biology'' und die ''IMPRS for Neurosciences'' (unter weiterer Beteiligung des [[Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation|Max-Planck-Instituts für Dynamik und Selbstorganisation]] und des [[ENI Göttingen]]). Bei einer IMPRS handelt es sich um ein englischsprachiges [[Graduiertenkolleg|Doktorandenprogramm]], das vor allem ausländische Doktoranden anwerben soll. Sprecher der IMPRS for Molecular Biology ist Reinhard Jahn, Sprecher der IMPRS for Neurosciences ist Erwin Neher.
# ''Stadt der Dämonen'', 1999, ISBN 3-442-24913-9, (A Knight of the Word, 1998)
# ''Dämonenfeuer'', 2000, ISBN 3-442-24170-7, (Angel Fire East, 1999)


Seit dem Jahr 2008 gibt es als dritte Graduiertenschule die ''IMPRS for Physics of Biological and Complex Systems''. Das Angebot richtet sich an besonders qualifizierte junge Wissenschaftler aus dem In- und Ausland. Beginnend mit dem Bachelor (B.Sc.) oder einem äquivalenten Abschluss führen die Programme in 18 Monaten zum Master of Science (M.Sc.) und in insgesamt 4 Jahren zur Promotion (PhD).
Zeitlich gesehen spielt diese Serie vor der Shannara-Saga. Ursprünglich als zwei getrennte und unabhängige Serien geschrieben, wurden der Word-/Void-Zyklus und die Shannara-Saga später durch ''Die großen Kriege'' zu einer Serie verschmolzen. ''Dämonensommer'' spielt im Jahre 1997 (und damit ca. 95 Jahre vor ''Die großen Kriege'' bzw. 2095 Jahre vor ''Das Schwert von Shannara''), ''Stadt der Dämonen'' im Jahre 2002 und ''Dämonenfeuer'' im Jahr 2012.

=== Landover-Zyklus (The Magic Kingdom of Landover) ===

# Königreich zu verkaufen, 1987, ISBN 3-442-23914-1, (Magic Kingdom for Sale – Sold!, 1986)
# Das schwarze Einhorn, 1988, ISBN 3-442-23935-4, (The Black Unicorn, 1987)
# Der verschenkte König, 1989, ISBN 3-442-24502-8, (Wizard at Large, 1988)
# Das Zauberlabyrinth, 1994, ISBN 3-442-24794-2, (The Tangle Box, 1994)
# Hexenzauber, 1996, ISBN 3-442-24797-7, (Witches' Brew, 1995)
# A Princess of Landover, 2009 (noch nicht auf Deutsch erschienen)
# Bisher nicht benanntes abschließendes Buch dieser Serie (Erscheinungsdatum noch nicht bekannt)

=== Star Wars ===
{{Siehe auch|Liste der Star-Wars-Romane und -Anthologien}}
* [[Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung]] (Roman zum Film von [[George Lucas]] (1999))
Auch enthalten im Sammelband Episode I-III, 2010, ISBN 978-3-442-37630-8

=== Andere Werke ===
* Imaginary Friends (Kurzgeschichte)
* [[Hook (Film)]] (Roman zum Film)
* Sometimes the Magic Works (Sachbuch über das Schreiben)
* [http://www.terrybrooks.net/2012/09/why-i-write-about-elves/ Why I Write About Elves] (2005, Essay)

=== Als Herausgeber ===
* Trolltown I, 1998
* Trolltown II, 1998
* Trolltown III, 1998

=== Verfilmungen ===
{{Hauptartikel|The Shannara Chronicles}}
Terry Brooks äußerte mehrfach Interesse daran, seine Bücher verfilmen zu lassen. Warner Bros. hatte die Rechte an der Shannara-Serie erworben und plante einen Kinofilm, die Pläne wurden jedoch verworfen und die Filmrechte gingen im August 2010 zurück zum Autor. Seit 2012 gab es Pläne, sowohl Kinofilme zur Landover-Reihe zu produzieren, als auch eine Fernsehserie zur Shannara-Reihe im Stil von ''[[Game of Thrones]]''.<ref>http://www.terrybrooks.net/movies/</ref> Im Juli 2014 gab [[MTV]] die 10 Episoden der geplanten Adaption von ''Die Elfensteine von Shannara'' in Auftrag.<ref>http://terrybrooks.net/2014/07/mtv-officially-orders-first-season-of-the-shannara-series/</ref> Am 13. November 2014 wurde bekannt gegeben, dass [[Poppy Drayton]] die Hauptrolle der Amberle Elessedil in dieser Verfilmung spielen wird.<ref>http://insidetv.ew.com/2014/11/13/poppy-drayton-mtv-shannara/</ref> Weitere bisher bekannte Rollenbesetzungen sind der aus ''[[Der Hobbit: Die Schlacht der Fünf Heere]]'' bekannte [[Manu Bennett]] als Druide Allanon, [[Austin Butler]] als Wil Ohmsford, [[Aaron Jakubenko]] als Elfenprinz Ander Elessedil und [[John Rhys-Davies]], der in ''[[Der Herr der Ringe (Filmtrilogie)|Der Herr der Ringe]]'' den Zwerg Gimli spielte, als Elfenkönig Eventine Elessedil.<ref>http://terrybrooks.net/2014/12/shannara-on-mtv-allanon-cast/</ref><ref>http://terrybrooks.net/2014/12/shannara-on-mtv-ander-elessedil-cast/</ref><ref>http://terrybrooks.net/2015/01/shannara-on-mtv-king-eventine-cast/</ref>

Die 10-teilige Serie wurde in Amerika ab dem 5. Januar 2016 unter dem Titel [[The Shannara Chronicles]] wöchentlich auf MTV ausgestrahlt.<ref>http://www.mtv.com/shows/shannara</ref> In Deutschland hat Amazon jeweils einen Tag später die Folgen als Video-On-Demand über seinen Streaming-Dienst Amazon Prime Video ausgestrahlt.<ref>http://www.presseportal.de/pm/66237/3192664</ref> Eine spätere Ausstrahlung im deutschen Free-TV ist auf RTL II geplant.<ref>http://info.rtl2.de/tele-m%C3%BCnchen-gruppe-und-rtl-ii-schlie%C3%9Fen-vertrag-%C3%BCber-neues-umfangreiches-free-tv-paket</ref>

Anlässlich des Serienstarts wird die Trilogie ''Das Schwert von Shannara'' als Zweiteiler namens ''Die Chroniken von Shannara - Das Schwert der Elfen'', und ''Die Elfensteine von Shannara'' als Zweiteiler namens ''Die Shannara-Chroniken - Elfensteine'' neu aufgelegt.<ref>https://service.randomhouse.de/Presse/Taschenbuch/Die-Shannara-Chroniken.-Das-Schwert-der-Elfen-Roman/pr503042.rhd</ref>

== Deutsche Übersetzungen ==
Der Blanvalet-Verlag hat in einer Mitteilung auf dem Kurznachrichtendienst Twitter mit Datum vom 15. April 2014 bekannt gegeben, auf absehbare Zeit keine neuen Bücher von Terry Brooks mehr in deutscher Sprache zu veröffentlichen.<ref>https://twitter.com/BlanvaletVerlag/status/456094877600591872</ref>


== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [http://www.mpibpc.mpg.de/ Webseite des Max-Planck-Instituts für biophysikalische Chemie (Karl-Friedrich-Bonhoeffer-Institut)]
{{Wikiquote}}
* [http://www.mpg.de/ Webseite des Max-Planck-Gesellschaft]
* {{DNB-Portal|120191806}}
* [http://www.mpibpc.mpg.de/17146/booklet_de.pdf Umfangreiche Broschüre über das Institut, Stand Oktober 2009] (22. November 2012; PDF; 10,3&nbsp;MB)
* {{ISFDB name|765}}
* [http://www.terrybrooks.net/ Offizielle Website von Terry Brooks]
* [http://www.fantasticfiction.co.uk/b/terry-brooks/ Terry Brooks] ''Fantastic Fiction'' Bibliographie (englisch)


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
[http://www.phantastik-couch.de/terry-brooks.html Terry Brooks auf Phantastik-Couch]
<references />
<references />


{{Navigationsleiste Max-Planck-Institut in Göttingen}}
{{Normdaten|TYP=p|GND=120191806|LCCN=n/81/119593|VIAF=73911214}}


{{Coordinate |NS=51/33/43/N |EW=9/58/10/E |type=landmark |region=DE-NI|dim=500}}
{{SORTIERUNG:Brooks, Terry}}
[[Kategorie:Autor]]
[[Kategorie:Herausgeber]]
[[Kategorie:Literatur (20. Jahrhundert)]]
[[Kategorie:Literatur (21. Jahrhundert)]]
[[Kategorie:Literatur (Englisch)]]
[[Kategorie:Literatur (Vereinigte Staaten)]]
[[Kategorie:Roman, Epik]]
[[Kategorie:Erzählung]]
[[Kategorie:Fantasyliteratur]]
[[Kategorie:US-Amerikaner]]
[[Kategorie:Geboren 1944]]
[[Kategorie:Mann]]


{{SORTIERUNG:Maxplanckinstitut fur biophysikalische Chemie}}
{{Personendaten
[[Kategorie:Max-Planck-Institut|biophysikalische Chemie]]
|NAME=Brooks, Terry
[[Kategorie:Naturwissenschaftliches Forschungsinstitut]]
|ALTERNATIVNAMEN=Brooks, Terence Dean (wirklicher Name)
[[Kategorie:Bildung und Forschung in Göttingen]]
|KURZBESCHREIBUNG=US-amerikanischer Fantasy-Schriftsteller
[[Kategorie:Gegründet 1948]]
|GEBURTSDATUM=8. Januar 1944
[[Kategorie:Forschungseinrichtung in Niedersachsen]]
|GEBURTSORT=[[Sterling (Illinolis)|Sterling]], [[Illinois]], [[Vereinigte Staaten|USA]]

|STERBEDATUM=
{{Normdaten|TYP=k|GND=139332-7}}
|STERBEORT=
}}

Version vom 3. Januar 2017, 22:12 Uhr

Max-Planck-Institut
für biophysikalische Chemie
(Karl-Friedrich-Bonhoeffer-Institut)
Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie (Karl-Friedrich-Bonhoeffer-Institut)
MPI für biophysikalische Chemie, Göttingen
Kategorie: Forschungseinrichtung
Träger: Max-Planck-Gesellschaft
Rechtsform des Trägers: Eingetragener Verein
Sitz des Trägers: München
Standort der Einrichtung: Göttingen
Art der Forschung: Grundlagenforschung
Fächer: Naturwissenschaften
Fachgebiete: Biologie, Physik, Chemie
Grundfinanzierung: Bund (50 %), Länder (50 %)
Leitung: Herbert Jäckle (Geschäftsführender Direktor)[1]
Mitarbeiter: 850
Homepage: www.mpibpc.mpg.de

Das Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie (Karl-Friedrich-Bonhoeffer-Institut) ist eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung unter der Trägerschaft der Max-Planck-Gesellschaft (MPG) und hat seinen Sitz in Göttingen.

Als einziges Max-Planck-Institut vereinigt es die drei klassischen Disziplinen der Naturwissenschaften – Biologie, Physik und Chemie. Bei seiner Gründung 1971 zunächst physikalisch-chemisch ausgerichtet, werden seitdem die neurobiologisch, biochemisch und molekularbiologisch orientierten Forschungsgebiete kontinuierlich ausgebaut.

Geschichte

Im Jahr 1949 entschloss sich die Max-Planck-Gesellschaft, als Nachfolge des ehemaligen Berliner Kaiser-Wilhelm-Instituts für physikalische Chemie das Max-Planck-Institut für physikalische Chemie in Göttingen zu gründen. Zum ersten Direktor dieses Instituts wurde Karl Friedrich Bonhoeffer ernannt. Als einer der ersten Wissenschaftler wandte Karl Friedrich Bonhoeffer physikalisch-chemische Methoden auch auf biologische Fragestellungen an. Damit legte er am damaligen Max-Planck-Institut für physikalische Chemie den Grundstein für eine interdisziplinär ausgerichtete Forschung.

Das heutige Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie entstand 1971 auf Initiative des Nobelpreisträgers Manfred Eigen, zu jener Zeit leitender Direktor des Max-Planck-Instituts für physikalische Chemie. Durch Zusammenlegung mit dem Göttinger Max-Planck-Institut für Spektroskopie entstand eines der größten Institute der Max-Planck-Gesellschaft. Karl Friedrich Bonhoeffer zu Ehren wurde das Institut nach ihm benannt.

Obwohl das Institut wie alle Max-Planck-Institute ausschließlich Grundlagenforschung betreibt, war es Ausgangspunkt erfolgreicher Firmengründungen wie Lambda Physik, DeveloGen und Evotec. Über Patente sind die Mitarbeiter, das Institut und die Max-Planck-Gesellschaft auch an der wirtschaftlichen Nutzung ihrer Ergebnisse beteiligt.

Die Geschichte des Instituts ist mit zahlreichen Preisen für herausragende wissenschaftliche Leistungen verbunden. Bereits 1967 erhielt Manfred Eigen (damals noch Direktor am Max-Planck-Institut für physikalische Chemie) den Nobelpreis für Chemie für seine Untersuchungen extrem schneller chemischer Reaktionen. Im Jahr 1991 wurde Erwin Neher und Bert Sakmann der Nobelpreis für Physiologie oder Medizin für die Erforschung von Ionenkanälen in Membranen von Nervenzellen verliehen. Im Jahre 2014 erhielt Stefan Hell den Chemienobelpreis für seine Arbeiten in der Lichtmikroskopie. Neben dem Nobelpreis wurden zahlreiche weitere Preise an Wissenschaftler des Instituts vergeben.

Profil

Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie erforschen die grundlegenden Mechanismen, die Lebensprozesse regeln und steuern: wie die genetische Information in Proteine übersetzt wird und wie Nervenzellen miteinander kommunizieren, wie die Energieübertragung auf Molekül-Ebene funktioniert, wie die zelluläre Logistik gesteuert wird oder wie Proteinaggregate Zellen schädigen. Zur Erforschung des zellulären Kosmos gesellt sich die Forschung auf Organismus-Ebene.

Um immer weiter in den Nanokosmos lebender Zellen vorzudringen, setzt das Institut ultrahochauflösende Mikroskopie, Nanotechnologie, Kernspintomografie, Kernspinresonanz-Spektroskopie, Massenspektrometrie, optische Spektrometrie und atomistische Computersimulationen ein. Gleichzeitig versteht es sich als Keimzelle der Entwicklung neuartiger und verbesserter Mess- und Analysemethoden. [2]

Anfang 2012 waren insgesamt 850 Mitarbeiter am Institut tätig. [3]

Abteilungen und Forschungsgruppen

Abteilungen

Das Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie hat zurzeit (Stand Ende 2015) 13 Abteilungen:

In der im Januar 2014 neu eingerichteten Abteilung Molekularbiologie forscht der Chemiker Patrick Cramer daran, wie die im Erbgut gespeicherten Informationen ausgelesen und genutzt werden.[4] Diesen elementaren Prozess des Lebens will die Abteilung in der Zelle analysieren und Schritt für Schritt bis ins atomare Detail sichtbar machen. Es geht darum, die Transkription und die Genregulation sowohl auf molekularer Ebene als auch auf zellulärer Ebene zu verstehen. Zum einen klären die Wissenschaftler die dreidimensionale Struktur der RNA-Polymerasen in verschiedenen funktionalen Zuständen auf. Dazu werden verschiedene strukturbiologische Methoden wie etwa die Röntgenkristallografie und die Elektronenmikroskopie integriert. Zum anderen werden die zelluläre Regulation der Genexpression systemisch mit Methoden der funktionalen Genomik und der Bioinformatik untersucht.

Unter der Leitung von Gregor Eichele wird in der Abteilung Gene und Verhalten am Modell der Maus der Zusammenhang zwischen dem An- und Abschalten von Genen (der Genexpression), der Entwicklung und dem Verhalten untersucht. Dazu haben die beteiligten Wissenschaftler die Analyse auftretender Muster beim An- und Abschalten von Genen erstmals automatisiert, sowohl bei den Experimenten selbst als auch bei ihrer späteren Auswertung. Diese Methode wurde unter anderem erfolgreich beim Erstellen eines digitalen Atlas von Genexpressionsmustern im Gehirn der Maus eingesetzt, welcher wertvolle Informationen über genetische Regulationsnetze in Organismen liefert. Ein weiterer Forschungsschwerpunkt der Abteilung ist die Steuerung der „inneren Uhr“, die bei Tieren und Menschen unter anderem den Schlaf-/Wachrhythmus bestimmt. Die Forscher wollen aufklären, wie diese Uhren biochemisch funktionieren und wie sie durch das komplexe Wechselspiel von Genen und Licht reguliert werden.

Das zentrale Forschungsthema der Abteilung Zelluläre Logistik von Dirk Görlich ist der Stofftransport zwischen dem Zytoplasma und dem Kern der Zelle. Der gesamte Stoffaustausch erfolgt dabei über in die Kernhülle eingelassene Kernporen, die als hochselektive Tore fungieren und Teil einer komplexen Transportmaschinerie sind. Zentrale Fragestellungen der Abteilung sind, wie Stoffe mit und ohne Passiererlaubnis für die Kernpore so zielsicher voneinander unterschieden werden, wie der eigentliche Transport durch die Kernpore bewerkstelligt wird und wie Kernporen aus ihren Vorstufen zusammengesetzt und in die Kernhülle eingebaut werden.

Die Abteilung NMR-basierte Strukturbiologie unter der Leitung von Christian Griesinger entwickelt neue Methoden der Kernspinresonanz (NMR)-Spektroskopie und wendet diese auf die Untersuchung von Proteinen, Nukleinsäuren und ihren Komplexen an. Ein wichtiges Projekt der Abteilung sind Untersuchungen zur Faltung bestimmter Proteine, die bei Erkrankungen des Nervensystems wie Alzheimer oder Parkinson auftreten. Darüber hinaus werden Proteine auch direkt in Aktion beobachtet und ihre strukturelle Dynamik untersucht. Neben der Strukturaufklärung löslicher Proteine werden mit der Festkörper-NMR-Spektroskopie auch Methoden erforscht und entwickelt, um unlösliche Proteine zu untersuchen. So wird die Festkörper-NMR-Spektroskopie in der Abteilung direkt angewandt, um die Bindung bestimmter Moleküle an Ionenkanäle und membrangebundene Rezeptoren zu untersuchen – Vorgänge, die im Stoffwechsel der Zelle, aber auch bei der Wirkung von Toxinen eine zentrale Rolle spielen.

Das Hauptinteresse der Abteilung Theoretische und computergestützte Biophysik von Helmut Grubmüller ist es, Funktionsmechanismen von Proteinen mit Hilfe von Computersimulationen auf die Spur zu kommen. Um ihre jeweilige Aufgabe erfüllen zu können, brauchen diese „Nanomaschinen der Zelle“ eine genau definierte räumliche Struktur. Selbst die Bewegung einzelner Atome ist präzise aufeinander abgestimmt. Mit Hilfe aufwändiger Computerberechnungen simulieren die Wissenschaftler Atom für Atom die genaue Bewegung von Proteinen und erhalten darüber entscheidende Hinweise auf deren Funktionsweise.

In der Abteilung NanoBiophotonik unter Leitung von Stefan W. Hell werden neue ultra-hochauflösende Laser-Mikroskopieverfahren erforscht und entwickelt. Die sogenannte STED-Mikroskopie macht Details im Nanometerbereich weit unterhalb des Auflösungsbereichs konventioneller Mikroskope sichtbar. Während ein Lichtmikroskop nur Details auflösen kann, die mindestens 200 Nanometer voneinander entfernt sind, ist bei neuen in der Abteilung entwickelten Verfahren die Schärfe nicht mehr durch die Lichtwellenlänge begrenzt. Diese Methoden können in der biologischen Grundlagenforschung eingesetzt werden, um kleinste Strukturen im Inneren einer lebenden Zelle, wie Organell oder sogar Proteine, sichtbar zu machen.

Molekulares Modell eines mit Botenstoffen gefüllten Transportbehälters (Vesikel). Entwickelt wurde das Modell in Kooperation von Wissenschaftlern der Abteilungen Jahn und Grubmüller, sowie der Forschungsgruppen de Groot, Klingauf und Urlaub.

Die von Herbert Jäckle geleitete Abteilung Molekulare Entwicklungsbiologie erforscht die genetischen Mechanismen, die der Entwicklung der Eizelle hin zum komplexen Embryo zugrunde liegen. Die Forscher untersuchen am Beispiel der Fliege, welche Kontrollmechanismen bewirken, dass aus einer einzigen Eizelle eine Vielzahl unterschiedlicher Zelltypen und Organe hervorgehen kann. Ein weiterer Forschungsschwerpunkt ist die Regulierung des Energiehaushalts, ein Problem, das den gesamten Organismus betrifft. Die Abteilung untersucht, welche Komponenten in der Fliege die Fettspeicherung und Mobilisierung regulieren und welche äußeren Faktoren, aber auch welche Gene Einfluss auf Fettleibigkeit haben.

Das Hauptinteresse der Abteilung Neurobiologie unter Leitung von Reinhard Jahn ist es, die molekularen Grundlagen der Fusion biologischer Membranen aufzuklären. Membranfusion ist ein universelles Phänomen, das zu den grundlegenden Lebensvorgängen höherer Zellen gehört. Jede Zelle ist von einer Membran umschlossen, die das Zellinnere von der Außenwelt abgrenzt. Darüber hinaus enthalten Zellen membranumgrenzte Kompartimente, die miteinander sowie mit der Außenmembran in ständigem Austausch stehen. Hierzu dienen Transportbehälter (Vesikel), die durch Abschnürung von einer Vorläufer-Membran gebildet werden und nach Transport an einer anderen Stelle mit einer „Ziel“-Membran verschmelzen. Die meisten dieser Fusionsvorgänge werden durch spezielle Proteine, sogenannte SNAREs, vermittelt. Einen Spezialfall, für den sich die Abteilung besonders interessiert, bilden Vesikel mit Substanzen, die für den Export aus der Zelle bestimmt sind, zum Beispiel Verdauungsenzyme, Hormone oder Neurotransmitter in Nervenzellen. Um ihren Inhalt freizusetzen, müssen diese Vesikel mit der Außenmembran der Zelle verschmelzen. Dabei stehen diejenigen SNARE-Proteine, die in Nervenzellen bei der Ausschüttung von Neurotransmittern mitwirken, im Zentrum der Forschungsarbeiten. Die Abteilung untersucht, wie die SNAREs zusammenarbeiten, mit welchen anderen Proteinen sie wechselwirken und durch welche molekularen Mechanismen die Membranfusion gesteuert wird.

Unter der Leitung von Reinhard Lührmann werden in der Abteilung Zelluläre Biochemie die molekularen Maschinen untersucht, die aus der Rohfassung einer Boten-RNA eine lesbare Vorlage für den Bau von Proteinen machen. Die Baupläne aller Proteine sind in der Erbsubstanz im Zellkern archiviert. Sie werden zunächst in eine Rohfassung der Boten-RNA umkopiert, aus der anschließend jedoch noch überflüssige Abschnitte entfernt werden müssen. Das Herausschneiden nicht benötigter Abschnitte aus der Rohfassung der Boten-RNA geschieht mit Hilfe einer äußerst komplexen molekularen Maschine, dem Spleißosom. Dieses besteht aus fünf Teilpartikeln, den sogenannten Snurps, die jeweils aus einer Ribonukleinsäure und diversen Proteinen aufgebaut sind. Die Wissenschaftler untersuchen mit biochemischen und strukturellen Methoden den Aufbau und die Funktion der einzelnen Snurps sowie deren regulierten Zusammenbau zu einem funktionsfähigen Spleißosom.[5]

Die von Marina Rodnina geleitete Abteilung Physikalische Biochemie erforscht, wie die zellulären Proteinfabriken, die Ribosomen, funktionieren. Ribosomen sind von großer molekularer Komplexität und machen bei der Herstellung von Proteinen erstaunlich wenige Fehler. Dies ist essentiell, da ein einziger falscher Baustein das ganze Protein funktionsunfähig machen kann. Wie es den Ribosomen gelingt, die Fehlerquote derart niedrig zu halten und welche Mechanismen essentielle Ausnahmen erlauben, ist daher ein Forschungsschwerpunkt der Abteilung. Um diese Fragen zu beantworten, setzen die Forscher biophysikalische Methoden wie die Fluoreszenzspektroskopie und schnelle kinetische Techniken ein. Des Weiteren analysieren die Wissenschaftler die strukturelle Dynamik des Ribosoms: Während das Ribosom ein Protein Schritt für Schritt zusammenbaut, verändert es im selben Rhythmus auch seine räumliche Struktur. Mit biophysikalischen und biochemischen Methoden wird untersucht, welche molekularen Prozesse dieser Strukturveränderung zugrunde liegen.

In der zum 1. Januar 2015 von Melina Schuh hauptamtlich geleiteten Abteilung Meiose wird erforscht, wie sich befruchtungsfähige Eizellen in Säugetieren entwickeln. [6]

Die von Holger Stark geführte Abteilung Strukturelle Dynamik forscht an sogenannten molekularen Maschinen die an wichtigen zellulären Prozessen, wie etwa der Informationsverarbeitung, der Zellteilung oder Proteinherstellung beteiligt sind. Es handelt sich bei diesen Maschinen selbst um Proteinkomplexe, die meist aus mehreren Teilen zusammengesetzt und oft auch durch RNA- und DNA-Teile ergänzt sind. Die von der Abteilung hauptsächlich eingesetzte Methode zur Strukturaufklärung ist die der 3D-Transmissions-Elektronen-Kryomikroskopie, die auf der Transmissionselektronenmikroskop basiert. Hierbei kann die molekulare Struktur der untersuchten Objekt mit bis zu atomarer Auflösung aufgeklärt werden, was weitreichende Einblicke in den Aufbau, die Funktion und die Dynamik der makromolekularen Komplexe ermöglicht.[7]

In der Abteilung Dynamik an Oberflächen, geleitet von Alec M. Wodtke, werden chemische Reaktionen an Grenzflächen untersucht. Besonders die Aufklärung der Gesetzmäßigkeiten, die die Energieumwandlung an Grenzflächen steuern, steht hierbei im Fokus. Für ihre Forschung setzt die Abteilung Laser der Spitzentechnologie, Molekularstrahlen und Ultrahochvakuumtechnologien ein, um die einzelnen Energieübertragungsschritte zwischen Molekülen zeitlich aufzulösen und isoliert untersuchen zu können. Aufbauend auf diesen Untersuchungen entwickeln die Forscher neue Ideen und Theorien zu molekularen Wechselwirkungen an Grenzflächen.

Forschungsgruppen

Ein besonderes Anliegen des Instituts ist die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses, was sich auch in der großen Zahl von 24 unabhängigen Forschungsgruppen widerspiegelt. [8]

Emeritusgruppen

Direktoren des Instituts können nach ihrer Emeritierung für einige Jahre ihre Forschung als Emeritusgruppe aktiv weiterführen.

  • Thomas Jovin – Labor für zelluläre Dynamik
  • Erwin NeherMembranbiophysik
  • Jürgen TroeSpektroskopie und Photochemische Kinetik

Ehemalige Abteilungen

Einige der ehemaligen Direktoren setzen ihre Arbeit auch nach ihrer Zeit als Direktor einer Abteilung und Emeritusgruppe fort und sind weiterhin über das Institut direkt erreichbar (*).

  • Otto Detlev CreutzfeldtNeurobiologie (1971–1992)
  • Manfred Eigen (*) – Biochemische Kinetik (1971–1995)
  • Dieter Gallwitz (*) – Molekulare Genetik (1985–2004)
  • Peter Gruss – Molekulare Zellbiologie (1986–2014)
  • Manfred KahlweitKinetik der Phasenbildung (1971–1996)
  • Hans KuhnMolekularer Systemaufbau (1971–1984)
  • Leo de Maeyer – Experimentelle Methoden (1971–1996)
  • Bert SakmannZellphysiologie (1985–1988)
  • Fritz Peter SchäferLaserphysik (1971–1994)
  • Hans Strehlow – Elektrochemie und Reaktionskinetik (1971–1984)
  • Klaus Weber – Biochemie und Zellbiologie (1973–2004)
  • Albert Weller – Spektroskopie (1971–1990)
  • Victor P. Whittaker – Neurochemie (1973–1987)

Biomedizinische NMR Forschungs GmbH

Die unabhängige Forschungsstelle Biomedizinische NMR Forschungs GmbH wurde 1993 unter Leitung von Jens Frahm gegründet. Ziel seines Forschungsteams ist es, bildgebende Verfahren der nuklearmagnetischen Resonanz (NMR) zu entwickeln und für nicht-invasive Untersuchungen des zentralen Nervensystems von Tieren und Menschen anzuwenden. Diese Methoden ermöglichen direkte Einblicke in die Anatomie, den Stoffwechsel und die Funktion des zentralen Nervensystems und tragen zum Verständnis menschlicher Hirnerkrankungen bei. [9]

Veranstaltungen des Instituts

Um die Forschung des Max-Planck-Instituts für biophysikalische Chemie auch für die Öffentlichkeit sichtbar zu machen, organisiert das Institut eine Reihe unterschiedlicher Aktivitäten. Neben Führungen für Besuchergruppen und Schulklassen stellen sich in allgemein verständlichen, öffentlichen Vorträgen immer wieder einzelne Abteilungen und Forschungsgruppen des Instituts vor. Im Rahmen der jährlich von der Stadt Göttingen veranstalteten „Göttinger Woche – Wissenschaft und Jugend“ sind Schüler eingeladen, die Forschung am Institut hautnah zu erleben. „Tage der offenen Tür“ bieten Interessierten die Möglichkeit, die Abteilungen und Forschungsgruppen direkt zu besuchen.

Kooperationen mit der Universität Göttingen und anderen Forschungseinrichtungen

Das Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie kooperiert eng mit der Universität Göttingen. Neben der aktiven Beteiligung an der Lehre zeigt sich dies in verschiedenen Verbundprojekten und gemeinsamen Forschungsinstituten wie dem European Neuroscience Institute (ENI), dem DFG-Forschungszentrum Molekularphysiologie des Gehirns (CMPB) und dem Bernstein Center for Computational Neuroscience (BCCN).

Das ENI Göttingen besteht seit dem Jahr 2000 als Kooperationsprojekt mit der Universität Göttingen und dem Göttinger Max-Planck-Institut für Experimentelle Medizin. Es widmet sich der experimentellen Forschung über Funktionen und Krankheiten des Nervensystems und soll langfristig die Behandlung von Krankheiten des Nervensystems wie Schizophrenie, Parkinson oder Alzheimer unterstützen.

Das DFG-Forschungszentrum CMBP ist ein Zusammenschluss von Forschergruppen der Göttinger Universität, der Max-Planck-Institute für biophysikalische Chemie und Experimentelle Medizin und des Deutschen Primatenzentrums (DPZ). Ziel des Forschungszentrums ist es, die molekularen Prozesse und Wechselwirkungen zwischen Nervenzellen besser zu verstehen, um langfristig Therapien für psychiatrische, neurologische und neurodegenerative Erkrankungen zu verbessern und weiterzuentwickeln.

Das BCCN in Göttingen wurde 2007 offiziell eröffnet und wird gemeinsam von der Georg-August-Universität, den Max-Planck-Instituten für biophysikalische Chemie und für Dynamik und Selbstorganisation und dem Deutschen Primatenzentrum getragen. Wissenschaftler erforschen die neuronalen Grundlagen von Leistungen des Gehirns auf der Basis mathematischer Modelle. Ein weiteres Ziel der Forscher ist es, innovative Techniken auf dem Gebiet der Robotik und der Neuroprothetik anzuwenden.

International Max Planck Research Schools (IMPRS)

Zwei International Max Planck Research Schools (IMPRS) wurden 2000 – gemeinsam mit der Universität Göttingen, dem Max-Planck-Institut für experimentelle Medizin und dem Deutschen Primatenzentrum – ins Leben gerufen: die IMPRS for Molecular Biology und die IMPRS for Neurosciences (unter weiterer Beteiligung des Max-Planck-Instituts für Dynamik und Selbstorganisation und des ENI Göttingen). Bei einer IMPRS handelt es sich um ein englischsprachiges Doktorandenprogramm, das vor allem ausländische Doktoranden anwerben soll. Sprecher der IMPRS for Molecular Biology ist Reinhard Jahn, Sprecher der IMPRS for Neurosciences ist Erwin Neher.

Seit dem Jahr 2008 gibt es als dritte Graduiertenschule die IMPRS for Physics of Biological and Complex Systems. Das Angebot richtet sich an besonders qualifizierte junge Wissenschaftler aus dem In- und Ausland. Beginnend mit dem Bachelor (B.Sc.) oder einem äquivalenten Abschluss führen die Programme in 18 Monaten zum Master of Science (M.Sc.) und in insgesamt 4 Jahren zur Promotion (PhD).

Einzelnachweise

  1. Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie:Impressum
  2. www.mpibpc.mpg.de. Profil des Max-Planck-Instituts für biophysikalische Chemie. Abgerufen am 16. Juli 2012.
  3. Facts & Figures Webseite des Max-Planck-Instituts für biophysikalische Chemie. Abgerufen am 16. Juli 2012.
  4. Patrick Cramer: Molekularbiologie. Abgerufen am 14. Januar 2014.
  5. Forschung am MPI für biophysikalische Chemie.
  6. Abteilung Schuh Abteilung Meiose am Max-Planck-Institute für biophysikalische Chemie. Abgerufen 6. Oktober 2015.
  7. Pressemitteilung Holger Stark ist neuer Direktor am Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie. Abgerufen 6. Oktober 2015.
  8. Forschung am MPI für biophysikalische Chemie Abteilungen und Forschungsgruppen am Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie. Abgerufen am 6. Oktober 2015
  9. www.biomednmr.mpg.de Webseite der Biomedizinischen NMR Forschungs GmbH. Abgerufen am 16. Juli 2012.


Koordinaten: 51° 33′ 43″ N, 9° 58′ 10″ O