Portal Diskussion:Astronomie und Wałbrzych: Unterschied zwischen den Seiten
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{{Infobox Ort in Polen |
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{{Shortcut|PD:AST}} |
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| Ort = Wałbrzych |
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{{Autoarchiv |
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| Wappen = [[Datei:POL Wałbrzych COA.svg|100px|Wappen von Wałbrzych]] |
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| Woiwodschaft = Niederschlesien |
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| Ziel ='Portal Diskussion:Astronomie/Archiv/((Jahr))' |
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| KreisfreieStadt = ja |
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| Breitengrad = 50.76505 |
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| Längengrad = 16.28102 |
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| OrtFläche = 84.80 |
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| Höhe = 450–500 |
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| Mindestabschnitte = 5 |
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| Postleitzahl = 58-300 bis 58-316 |
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| Telefonvorwahl = 74 |
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| KFZ-Kennzeichen = DB |
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| Straße1 = [[Wrocław]]-[[Golińsk]] |
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| Straße2 = |
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| Schienen1 = [[Bahnstrecke Zgorzelec–Wałbrzych|Jelenia Góra–Wałbrzych]], [[Bahnstrecke Wałbrzych–Kłodzko|Wałbrzych–Kłodzko]] |
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| Schienen2 = [[Bahnstrecke Wrocław–Wałbrzych|Breslau–Wałbrzych]] |
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| Flughafen1 = [[Flughafen Breslau|Breslau]] |
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| GemeindeTyp = Stadtgemeinde |
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| GemeindeFläche = 84.80 |
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| TERYT = 0265011 |
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| Bürgermeister = Roman Szełemej<ref> [http://urzad.um.walbrzych.pl/pl/page/władze-miasta Website der Stadt, ''Władze Miasta''], abgerufen am 11. Februar 2015 </ref> |
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| BürgermeisterArt = Stadtpräsident |
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| BürgermeisterDatum = 2015 |
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| AnschriftStraße = pl. Magistracki 1 |
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| AnschriftOrt = 58-300 Wałbrzych |
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| Webpräsenz = www.um.walbrzych.pl |
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'''Wałbrzych''' [{{IPA|ˈvawbʒɨx}}] (deutsch: Waldenburg/Schlesien; [[Gebirgsschlesischer Dialekt|gebirgsschlesisch]] ''Walmbrig'' oder ''Walmbrich'') ist eine [[Großstadt]] in der [[Polen|polnischen]] [[Woiwodschaft Niederschlesien]]. Sie bildete bis Anfang der 1990er Jahre das Zentrum des [[Niederschlesien|niederschlesischen]] [[Steinkohle]]reviers. Bekannt ist die Stadt auch für das größte Schloss [[Schlesien]]s, das [[Schloss Fürstenstein]]. |
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{{Archivübersicht|{{Archiv-Liste Jahre|{{FULLPAGENAME}}/Archiv/|richtung=aufsteigend}}}} |
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{{Autoarchiv-Erledigt|Alter=7|Ziel='((Lemma))/Archiv/((Jahr))'}} |
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__TOC__ |
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{{Portal Diskussion:Astronomie/Header}} |
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== Geographische Lage == |
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[[Datei:Schlesien Kr Landeshut.png|mini|Waldenburg östlich von [[Landeshut]] auf einer Landkarte von 1905.]] |
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Die Stadt liegt in [[Niederschlesien]] zwischen [[Riesengebirge]] und [[Eulengebirge]] im [[Waldenburger Bergland]], etwa 65 Kilometer südwestlich von [[Breslau]]. Nachbarorte sind [[Świebodzice]] ''(Freiburg)'' im Norden, Lubiechów ''(Liebichau)'' und Witoszów Górny ''(Oberbögendorf)'' im Nordosten, Bystrzyca Górna ''(Oberweistritz)'' und [[Zagórze Śląskie]] im Osten, Olszyniec ''(Erlenbusch)'' und [[Jedlina-Zdrój]] im Südosten, [[Rybnica Leśna]] ''(Reimswaldau)'' und [[Unisław Śląski]] ''(Langwaltersdorf)'' im Süden, [[Boguszów-Gorce]] ''(Gottesberg-Rothenbach)'' im Westen und [[Szczawno-Zdrój]] ''(Bad Salzbrunn)'' im Nordwesten. |
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Näheres zur Lage siehe auch: Topographische Karte Blatt 5263 (1936) bei [[Burg Nowy Dwór]] (Burg Neuhaus) und Karte Stadt- und Landkreis (1900) [[Landkreis Waldenburg (Schles)]]. |
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Hallo zusammen, ich stoße mich ein wenig am Begriff „Gradfeld“, wie er sich etwa in der [[Liste der Gradfelder auf dem Mars]] findet. Ich hatte in der [[Diskussion:Liste der Gradfelder auf dem Mars]] den Autor nach Belegen für die Verwendung gefragt und bekam keine wirklich befriedigende Antwort. Google kennt bei Gradfeld und Mars nur die de.WP als Vorkommen, von daher scheint mir eine reine Begriffsfindung vorzuliegen. Gibt es eine wissenschaftlich genutzte, deutsche Bezeichnung für die ''Mars charts'', sollte man den englischen Begriff nutzen oder kann das Portal mit dieser Begriffsetablierung leben? --Fröhliche Grüße, [[Benutzer:Tusculum|Tusculum]] ([[Benutzer Diskussion:Tusculum|Diskussion]]) 15:33, 25. Jul. 2016 (CEST) |
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:{{ping|Lotse}} Vllt weißt du ja mehr dazu, ich hatte mich da an deine Begrifflichkeit in den Artikeln gehalten. -- [[Benutzer:Quotengrote|Quotengrote]] ([[Benutzer Diskussion:Quotengrote|D]]|[[Spezial:Beiträge/Quotengrote|B]]) 15:44, 25. Jul. 2016 (CEST) |
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::Auf der Suche nach einem deutschen Wort für das englische ''quadrangle'' – als Ersatz für die falsche Übersetzung in ''Quadrant'' – hatte ich den Begriff ''Gradfeld'' in anderen Marsartikeln gefunden und dann unter [https://dict.leo.org/ende/index_de.html#/search=quadrangle&searchLoc=0&resultOrder=basic&multiwordShowSingle=on&pos=3 LEO.org] gegengecheckt, wo er denn auch mit aufgelistet wird; von daher hatte ich eine reine Begriffsfindung ausgeschlossen. (Der WP-Artikel [[Quadrangel]] war mir allerdings entgangen.) Die Übersetzung Deutsch>Englisch liefert neben dem amerikanischen ''quadrangle'' noch das britische ''degree square''.[https://dict.leo.org/ende/index_de.html#/search=Gradfeld&searchLoc=0&resultOrder=basic&multiwordShowSingle=on&pos=3] Guck ich bei Google unter ''gradfeld'', bietet es mir den Suchzusatz ''atlas'' an. Darunter finden sich dann Beispiele wie [http://www.heimatundwelt.de/kartenansicht.xtp?artId=978-3-14-100266-9&stichwort=Harzvorland&fs=1], [http://www.diercke.de/content/meerfelder-maar-physische-karte-978-3-14-100857-9-8-2-1] und auch [[Schöner-Erdglobus von 1515]]. ''Gradfeld'' erscheint als ein längst etablierter deutscher Begriff in der Kartografie, der nur selten extra genannt wird, weil man zum Beispiel bei einem Stadtplan eh versteht, was mit A1 oder B2 gemeint ist. Wissenschaftlich definiert siehe: [http://www.spektrum.de/lexikon/kartographie-geomatik/gradfeld/1950 Spektrum.de: Gradfeld]. -- [[Benutzer:Lotse|Lotse]] ([[Benutzer Diskussion:Lotse|Diskussion]]) 21:23, 25. Jul. 2016 (CEST) |
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:::Ich stoße mich nicht an dem Begriff „Gradfeld“ an sich, sondern daran, dass der Begriff selbstverständlich auf die ''Mars charts'' übertragen wird. Wenn das Portal:Astronomie damit leben will, soll es mir halbwegs egal sein. Für Begriffsetablierung und nicht durch die wissenschaftliche Literatur abgedeckt halte ich es dennoch. Von daher ist es auch nicht mit den NK vereinbar und für die WP eher peinlich. --Fröhliche Grüße, [[Benutzer:Tusculum|Tusculum]] ([[Benutzer Diskussion:Tusculum|Diskussion]]) 21:42, 25. Jul. 2016 (CEST) |
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::::Falls es jemanden interessiert: Hier im ''[https://books.google.de/books?id=Ci5cWjt9RF4C&pg=PA110&lpg=PA110&dq=Gradfeld+Kartographie&source=bl&ots=NNDWwz7O1J&sig=yW-e96CaXxJiJCRv-bkvnImf1x4&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjaqdr0sZHOAhXEJSwKHbmKAjQQ6AEIOzAF#v=onepage&q=Gradfeld%20Kartographie&f=false Enzyklopädischen Wörterbuch Kartographie in 25 Sprachen]'' von Joachim Neumann (Sauer, München 2. Aufl. 1997) werden die Begriffe „Gradfeld“, „quadrangle“ etc. parallelisiert und als Übersetzungen dargestellt. Von daher scheint mir dann doch alles in Ordnung und die Nachfrage geklärt. Danke für Eure Mühe. By the way wird dort auch der Unterschied zwischen quadrangle und degree square definiert. Demnach ist letzteres ein 1°-Gradfeld, also ein spezielles Gradfeld und nicht allgemein synonym zu Gradfeld oder quadrangle. --Fröhliche Grüße, [[Benutzer:Tusculum|Tusculum]] ([[Benutzer Diskussion:Tusculum|Diskussion]]) 17:04, 26. Jul. 2016 (CEST) |
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:Ich stoße mich nicht am Begriff "Gradfeld", aber an der anglisierenden Formulierung "Das [[Ismenius Lacus (Gradfeld)|Ismenius Lacus]] Gradfeld gehört zu den...". Es sollte im Deutschen m.E. entweder durchgekoppelt "Das [[Ismenius Lacus (Gradfeld)|Ismenius-Lacus-Gradfeld]] gehört zu den..." oder "Das Gradfeld [[Ismenius Lacus (Gradfeld)|Ismenius Lacus]] gehört zu den..." heißen. --[[Benutzer:Neitram|<span style="color:#008800">Ne</span><span style="color:#005555">it</span><span style="color:#005588">ra</span><span style="color:#0000FF">m</span>]] [[Benutzer_Diskussion:Neitram|<span style="font-size:large">✉</span>]] 13:40, 27. Okt. 2016 (CEST) |
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== Geschichte == |
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=== Etymologie des Namens Wałbrzych === |
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Der polnische Name Wałbrzych stammt vom [[Schlesisch (deutscher Dialekt)|schlesischen Namen]] Walbrich oder Walmbrich ab (Walmberg, Berg → „Birch“ → „Brich“).<ref>Wśród śląskich nazw ''(Unter schlesischen Namen)''; S. 48 [http://books.google.de/books?id=a2BhAAAAMAAJ&q=walbrzych+walbrich&dq=walbrzych+walbrich&hl=de&sa=X&ei=cFFbU-qkF9Gp7AaT2YCYAQ&ved=0CEAQ6AEwAg]</ref><ref>Lokalny Program Rewitalizacji Wałbrzycha na lata 2008–2015 ''(Lokales Programm der Revitalisierung Waldenburgs für die Jahre 2008–2015)'', S. 7. {{Webarchiv | url=http://www.um.walbrzych.pl/rewitalizacja/lokalny_program_rewitalizacji_walbrzycha_2008-2015.pdf | wayback=20130301022813 | text=PDF; 6,71 MB}}</ref> |
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=== Geschichte bis 1700 === |
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Warum gibt es eigentlich keinen deutschen Artikel über Seth Shostak. Immerhin ein sehr gefragter Astronom der sich mit ausserirdischem Leben beschäftigt. |
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[[Datei:Ksiaz - zamek 02.jpg|mini|[[Schloss Fürstenstein]], dessen Anfänge auf das 13. Jahrhundert zurückgehen.]] |
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[[Benutzer:Rautenfreund|Freund der Raute]] - [[Benutzer Diskussion:Rautenfreund|<small>Talk to me</small>]] 03:11, 14. Aug. 2016 (CEST) |
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Waldenburg wurde vermutlich 1290–1293 bei der Rodung des [[Preseka|Grenzwalds]] unter Herzog [[Bolko I. (Schweidnitz)|Bolko I.]] gegründet und 1305 erstmals urkundlich als ''Waldenberc'' erwähnt.<ref>Die gelegentliche Angabe, Waldenburg sei 1191 erbaut worden, ist unwahrscheinlich und wissenschaftlich nicht belegt.</ref> Es gehörte zum Burgbezirk der [[Burg Nowy Dwór|Burg Neuhaus]], die 1365 erstmals erwähnt wurde. Sie ist identisch mit der ''Waldenburg'', da die Besitzer des Burgbezirks immer auch Herren von Waldenburg waren. Für das Jahr 1372 ist in Waldenburg eine [[Pfarrkirche]] bezeugt, die vermutlich an der Stelle der heutigen Marienkirche stand. Zusammen mit dem [[Herzogtum Schweidnitz]] fiel es nach dem Tod des Herzogs [[Bolko II. (Schweidnitz)|Bolko II.]] 1368 erbrechtlich an Böhmen, wobei dessen Witwe [[Agnes von Habsburg (1315–1392)|Agnes von Habsburg]] bis zu ihrem Tod 1392 ein [[Nießbrauch]] zustand. 1426 wurde es erstmals als ''Städtchen'' bezeichnet, obwohl es um diese Zeit weder das Marktrecht noch andere Privilegien besaß. Die erstmalige Erwähnung des [[Bergbau]]s im Stadtgebiet erfolgte für das Jahr 1529. Erst 1545 erwirkte der damalige Grundherr Sigismund von [[Czettritz]] beim böhmischen König [[Ferdinand I. (HRR)|Ferdinand I.]] das Brauprivileg und andere Handwerksrechte. Für das Jahr 1576 sind in Waldenburg vier Bauern nachgewiesen. Da die Grundherren Czettritz der [[Reformation]] nahestanden, breitete sie sich auch in deren Herrschaftsgebiet aus. |
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1604 wurde die [[Zunft|Weberzunft]] gegründet. 1606–1628 ließ Diprand von Czettritz das Schloss in Oberwaldenburg erbauen. Unter seiner Herrschaft erweiterte der böhmische König Anfang des 17. Jahrhunderts die Waldenburger Privilegien. Im [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Krieg]] wurde Waldenburg weitgehend zerstört, danach jedoch wieder aufgebaut. 1654 wurde die Kirche, die während der Reformation als evangelisches Gotteshaus diente, den Katholiken zurückgegeben. Im Jahr 1675 erhielt Waldenburg das erste Stadtwappen. Nach der Erbteilung von 1682 gelangte Waldenburg an Maria Katharina Freiin von Czettritz und Neuhaus, verehelicht mit Sigismund Freiherrn von Bibra und Modlau. Deren Tochter Henriette Katharina verband sich 1701 ehelich mit [[Christoph Friedrich zu Stolberg-Stolberg|Christoph Friedrich, Graf zu Stolberg-Stolberg]], der die Herrschaft Waldenburg im Jahre 1719 von den Erben seiner Schwiegermutter kaufte. 1696 gewährte Kaiser [[Leopold I. (HRR)|Leopold I.]] in seiner Eigenschaft als böhmischer Landesherr der Stadt Waldenburg einen Wochenmarkt und zwei Jahrmärkte. Ab Anfang des 18. Jahrhunderts entwickelte sich der [[Flachsfaser|Leinen]]handel. |
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:Weil Du noch keinen geschreiben hast. :-) --[[Benutzer:Gereon K.|Gereon K.]] ([[Benutzer Diskussion:Gereon K.|Diskussion]]) 03:27, 14. Aug. 2016 (CEST) |
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=== Waldenburg als frühe preußische Industriestadt === |
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::Es gibt einen auf der englischen WP. Aber ich bin sicher nicht derjenige der es übersetzen könnte. --[[Benutzer:Rautenfreund|Freund der Raute]] - [[Benutzer Diskussion:Rautenfreund|<small>Talk to me</small>]] 18:10, 14. Aug. 2016 (CEST) |
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[[Datei:5548viki Wałbrzych. Foto Barbara Maliszewska.jpg|mini|links|160px|Evangelische Kirche, erbaut zwischen 1785 und 1788.]] |
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[[Datei:Wałbrzych - Town Hall 02.jpg|mini|Waldenburger Rathaus von 1813, mit Erweiterungsflügeln von 1903.]] |
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[[Datei:Schloss Fuerstenstein Sammlung Duncker.jpg|mini|Schloss Fürstenstein auf einem Stich aus der Mitte des 19. Jahrhunderts.]] |
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[[Datei:Wałbrzych - Rynek 01.jpg|mini|Waldenburger Ring, der Architektur aus dem 18., 19. und 20. Jahrhundert verbindet.]] |
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Im Jahr 1738 erwarb Graf Konrad Ernst Maximilian von Hochberg auf [[Schloss Fürstenstein|Fürstenstein]] Oberwaldenburg. |
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Nach dem [[Erster Schlesischer Krieg|Ersten Schlesischen Krieg]] 1742 fiel Waldenburg zusammen mit [[Schlesien]] an [[Preußen]]. Im selben Jahr erhielt die Stadt ein evangelisches Bethaus, das 1785 durch eine neue Kirche ersetzt wurde. Infolge der Zunahme der Steinkohleförderung wurde 1770 für die hier Beschäftigten ein [[Knappschaft]]s­krankenhaus errichtet. 1776 erhielt Waldenburg ein ''Leinwandgericht'', 1776 ein ''Bleichgericht'' und 1788 wurde es zur ''Kommerzialstadt'' erhoben. Nachdem Heinrich Ernest Freiherr von Czettritz-Neuhaus kinderlos starb, fielen Stadt und Herrschaft Waldenburg 1783 an seinen Neffen aus dem Adelsgeschlecht derer von [[Dyhrn]]. Sie und ihre Miteigentümer, die [[Hochberg (Adelsgeschlecht)|Hochbergs]], behielten ihren Grundbesitz in Waldenburg und Umgebung bis 1945. Von 1793 bis 1861 war Waldenburg Sitz eines [[Bergamt]]es. Nach der Aufhebung der [[Erbuntertänigkeit]] infolge der [[Preußische Reformen|Preußischen Reformen]] erhielt es 1808 die [[Kommunale Selbstverwaltung]]. Die erste Stadtverordnetenwahl fand am 6. Februar 1809 statt. |
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:::Was ist der Sinn des Übersetzens? Man müsste sowieso die angegebenen Quellen checken. Und wenn man das macht, kann man den Artikel direkt selber schreiben. --[[Benutzer:Gereon K.|Gereon K.]] ([[Benutzer Diskussion:Gereon K.|Diskussion]]) 18:30, 14. Aug. 2016 (CEST) |
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:Nachtrag: [[Seth Shostak]] ist jetzt hier. --[[Benutzer:Neitram|<span style="color:#008800">Ne</span><span style="color:#005555">it</span><span style="color:#005588">ra</span><span style="color:#0000FF">m</span>]] [[Benutzer_Diskussion:Neitram|<span style="font-size:large">✉</span>]] 13:31, 27. Okt. 2016 (CEST) |
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Nach der Neugliederung Preußens gehörte Waldenburg seit 1815 zur [[Provinz Schlesien]] und war ab 1818 dem [[Landkreis Waldenburg (Schles)|Landkreis Waldenburg]] eingegliedert, mit dem es bis 1924 verbunden blieb. 1818 lebten 1.836 Menschen in Waldenburg. Nachdem die Leinenausfuhr bedeutungslos geworden war, entwickelte sich Waldenburg von einer Handels- zu einer Industriestadt. Bereits 1853 erhielt es Eisenbahnanschluss mit [[Breslau]], dem 1868 die Verbindung mit dem böhmischen [[Bahnstrecke Wałbrzych–Meziměstí|Halbstadt]] folgte. Vom 1. Dezember 1869 bis zum 14. Januar 1870 streikten während des [[Waldenburger Bergarbeiterstreik]]s rund 7.000 Waldenburger Bergleute. Das war bis dahin der größte Arbeitskampf in Deutschland. Auslöser war die Nichtanerkennung des ''Hirsch-Dunckerschen Gewerkvereins'' durch die Bergwerksbesitzer. Der Streik endete mangels Unterstützung der Bergleute durch den Gewerkverein erfolglos, doch bewirkte er eine Radikalisierung der Arbeiter- und [[Gewerkschaft]]sbewegung. Ab 1898 entstand ein Netz elektrischer [[Straßenbahn]]en, deren Betreiber die [[Waldenburger Kreisbahn]] war. 1903 verbanden sich die Steinkohlengruben zu einem [[Syndikat]]. Ab 1902 wurde der Stadtteil ''Neustadt'' errichtet. |
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== Gibt es einen Plural von [[Van-Allen-Gürtel]]? == |
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Die [[Industrialisierung]] führte zu einem starken Anstieg der Einwohnerzahl: 1885 lebten rund 13.000 Menschen in Waldenburg, 1900 waren es 15.106 und 1910 19.681. Die Bevölkerung war überwiegend evangelisch. Am Anfang des 20. Jahrhunderts gab es in Waldenburg eine evangelische Kirche, eine altlutherische Kirche, eine apostolische Kirche, zwei katholische Kirchen und eine [[Synagoge]].<ref name="MGKL">''Meyers Großes Konversations-Lexikon''- 6. Auflage, Band 20, Leipzig/Wien 1909, S. 328.</ref> |
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Hallo zusammen, |
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Da der Abbau der Kohlepfeiler zum größten Teil unter dem Stadtgebiet erfolgte, verlagerte sich das Wohngebiet auf die umliegenden Ortschaften, die deshalb nacheinander nach Waldenburg eingemeindet wurden. Bis 1924 erfolgten folgende Eingemeindungen: |
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im Schwesterprojekt Wiktionary ist die Frage umstritten, ob es für den Begriff „Van-Allen-Gürtel“ einen Plural gibt. Auf duden.de ([http://www.duden.de/rechtschreibung/Van_Allen_Guertel siehe hier]) und canoo.net wird der Begriff nur im Singular, also ohne Plural, geführt, wobei canoo.net den Begriff allerdings immer noch falsch unter „Van-All'''a'''n-Gürtel“ führt, obwohl das von mir schon vor Monaten bemängelt wurde ([http://www.canoo.net/inflection/van-allan-gürtel:N:M siehe hier]). Auch im hiesigen Wikipedia-Artikel [[Van-Allen-Gürtel]] ist von einem Strahlungsgürtel mit 2 bzw. evtl. sogar 3 Strahlungszonen die Rede. |
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* [[Rybnica Leśna|Gutsbezirk Reimswaldau]] (1914) |
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* [[Stary Zdrój|Altwasser]] (1919) und Gutsbezirk Altwasser (1920) |
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* Teile des Gutsbezirks [[Poniatów (Wałbrzych)|Seitendorf]] (1920) |
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* Gutsbezirk [[Podgórze (Wałbrzych)|Oberwaldenburg]] (1921) |
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* Neu Weißstein ''(Kamionek)'' (1923) |
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* Hartebusch-Siedlung (1923) |
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* Graf-Hochberg-Schacht [[Kuźnice Świdnickie|Fellhammer]] (1923) |
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1924 schied die Stadt Waldenburg aus dem [[Landkreis Waldenburg]] aus und bildete einen eigenen [[Stadtkreis (Deutschland)#Geschichte |Stadtkreis]]. Für das Jahr 1925 sind 44.111 Einwohner nachgewiesen. Zwischen 1925 und 1934 erfolgten weitere Eingemeindungen: |
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Andererseits lassen sich aber auch Beispiele aus seriösen Quellen finden, in denen „Van-Allen-Gürtel“ im Plural verwendet wird, siehe die Beispiele im Wiktionary-Eintrag [[:wikt:Van-Allen-Gürtel|Van-Allen-Gürtel]]. Auch in der englischsprachigen Wikipedia wird der Begriff im Plural als „Van Allen belt'''s'''“ verwendet, siehe [[:en:Van Allen radiation belt|Van Allen radiation belt]]. |
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* Rest des Gutsbezirks Seitendorf (1925) |
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* [[Podgórze (Wałbrzych)|Oberwaldenburg]] (1934) und |
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* [[Dzietrzychów|Dittersbach]] ''(Dzietrzychów/Podgórze)'' mit Bärengrund |
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Im Jahr 1927 erhielt Waldenburg infolge der Eingemeindungen den Status einer [[Großstadt]].<ref>[http://zefys.staatsbibliothek-berlin.de/kalender/auswahl/date/1927-01-01/27112366/?no_cache=1 ''Waldenburg wird Großstadt''] In: [[Vossische Zeitung]], 1. Januar 1927, S. 4.</ref> |
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Deshalb meine Frage hier an die Experten: Was ist denn nun, möglichst aus fachlicher Sicht, korrekt: Gibt es nur einen „Van-Allen-Gürtel“ (mit 2 oder sogar evtl. 3 Strahlungszonen) oder sind es mehrere „Van-Allen-Gürtel“? Und/Oder kann es sein, dass diese Frage im Englischen anders beantwortet wird als im Deutschen? |
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Bis 1939 stieg die Einwohnerzahl auf 64.136, was innerhalb von weniger als zwanzig Jahren einen Zuwachs von rund 133 Prozent bedeutete. |
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=== Vertreibung, Nachkriegszeit und Zeit bis heute === |
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Besten Dank im Voraus und Grüße von nebenan |
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[[Datei:Wałbrzych-Podzamcze panorama.jpg|mini|Sozialistischer Wohnungsbau in Wałbrzych-Podzamcze]] |
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--[[Benutzer:Udo T.|Udo T.]] ([[Benutzer Diskussion:Udo T.|Diskussion]]) 12:59, 27. Okt. 2016 (CEST) |
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Nach Ende des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] wurde Waldenburg 1945 von der [[Sowjetunion|sowjetischen]] Besatzungsmacht wie fast ganz Schlesien unter [[Volksrepublik Polen|polnische]] Verwaltung gestellt. Die neuen Bewohner waren teilweise Aussiedler aus an die [[Sowjetunion]] gefallenen Gebieten östlich der [[Curzon-Linie]], wo sie polnischen völkischen Minderheiten angehört hatten. Waldenburgs einheimische deutsche Bevölkerung wurde, soweit sie nicht schon vorher geflohen war, 1946–1947 größtenteils von der örtlichen polnischen Verwaltungsbehörde [[Flucht und Vertreibung aus den deutschen Ostgebieten|vertrieben]]. Nicht ausgewiesen wurden zahlreiche Deutsche, die für das Funktionieren der Wirtschaft unverzichtbar waren, und solche, die bereit waren, die polnische Staatsbürgerschaft anzunehmen. Dabei handelte es sich überwiegend um Facharbeiter des Bergbaus, die für die Förderung der Kohle benötigt wurden. Obwohl sie Benachteiligungen im öffentlichen Leben und im Beruf hinnehmen mussten, entfalteten sie ab Anfang der 1950er Jahre eine rege deutschsprachige Tätigkeit auf schulischem, kulturellem und kirchlichem Gebiet. Die meisten von ihnen konnten Ende der 1950er Jahre im Wege der [[Familienzusammenführung]] in die Bundesrepublik Deutschland ausreisen. Durch den späten Ausreisetermin haben sich schon vor dem Umbruch von 1990 in Einzelfällen deutsch-polnische familiäre Bindungen entwickelt, was das deutsch-polnische Verhältnis positiv beeinflusst hat. |
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Die Stadt trägt seit 1945 den polnischen Namen ''Wałbrzych'', der, wie erwähnt, aus dem [[Gebirgsschlesischer Dialekt|Bergschlesischen Dialekt]] stammt und bereits in mehreren Publikationen aus dem 19. Jahrhundert erwähnt worden war.<ref>Polski Kalendarz Katolicki dla Kochanych Wiarusów Prus Zachodnich ''(Polnischer katholischer Kalender für das von Veteranen geliebte Westpreußen)'', S. 77 [http://www.wbc.poznan.pl/dlibra/docmetadata?id=259791&from=&dirids=1&ver_id=&lp=2&QI=]</ref><ref>Katalog Prowincyonalnej wystawy przemysłowej w Poznaniu 1895 ''(Provinzial-Katalog der Industrieausstellung in Posen 1895)'', S. 71; Werbebeilage [http://www.wbc.poznan.pl/dlibra/docmetadata?id=130018&from=&dirids=1&ver_id=&lp=7&QI=]</ref> |
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:Es geht dir also um die Frage, ob man im Deutschen, so wie im Englischen, neben von "einem" Van-Allen-Gürtel (bestehend aus mehreren Zonen) auch von mehreren Van-Allen-Gürteln sprechen darf. Ich bin kein Fachmann, aber vermute: historisch gewachsen geht beides. Spätestens, wenn Leute Texte aus dem Englischen ins Deutsche übertragen, haben wir hier auch mehrere Gürtel. Ich würde daher in Wiktionary die Pluralform lieber mit aufnehmen. --[[Benutzer:Neitram|<span style="color:#008800">Ne</span><span style="color:#005555">it</span><span style="color:#005588">ra</span><span style="color:#0000FF">m</span>]] [[Benutzer_Diskussion:Neitram|<span style="font-size:large">✉</span>]] 13:26, 27. Okt. 2016 (CEST) |
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== [[Kreuz des Südens]] - Flaggen == |
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1950 wurden nach Wałbrzych eingemeindet: |
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Da ich auf der Artikel-Diskussionsseite keine Antwort bekommen habe, versuche ich es jetzt mal hier. Grundsätzlich finde ich die Liste der Darstellungen des Kreuzes des Südens sehr interessant. Allerdings ist der Artikel meiner Meinung nach damit etwas überfüllt. Wäre es nicht sinnvoll, diese Liste in einen eigenen Artikel auszugliedern? --[[Benutzer:Redrobsche|Redrobsche]] ([[Benutzer Diskussion:Redrobsche|Diskussion]]) 22:21, 21. Nov. 2016 (CET) |
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* [[Biały Kamień (Wałbrzych)|Biały Kamień]] ''(Weißstein)'' |
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: Ich habe auf der [[Diskussion:Kreuz des Südens|Artikeldiskussion]] geantwortet und schlage vor, dort weiterzudiskutieren. --[[Benutzer:Luftschiffhafen|Luftschiffhafen]] ([[Benutzer Diskussion:Luftschiffhafen|Diskussion]]) 21:12, 30. Nov. 2016 (CET) |
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* Piaskowa Góra ''(Sandberg)'' |
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{{erledigt|--[[Benutzer:Maxus96|Maxus96]] ([[Benutzer Diskussion:Maxus96|Diskussion]]) 05:07, 21. Dez. 2016 (CET)}} |
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* [[Poniatów (Wałbrzych)|Poniatów]] ''(Seitendorf)'' |
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* [[Rusinowa]] ''(Reußendorf)'' und |
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* [[Sobięcin (Wałbrzych)|Sobięcin]] ''(Hermsdorf)'' |
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* sowie Teile von [[Szczawno-Zdrój]] ''(Bad Salzbrunn)'', Opoka ''(Hartau)'', Glinik ''(Großhain)'', [[Kuźnice Świdnickie|Fellhammer]], [[Konradów (Wałbrzych)|Konradów]] und [[Szczawienko]]. |
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1958 erfolgte die Eingemeindung von: |
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== neuer Absatz im Artikel "Kreuz des Südens" == |
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* [[Konradów (Wałbrzych)|Konradów]] ''(Konradsthal)'' und |
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* Kozice ''(Neukrausendorf)'' |
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1973 wurden eingemeindet: |
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Bitte den im Artikel [[Kreuz des Südens]] vor einigen Tagen neu eingefügten Absatz mit angeblichem Bezug zu Weihnachten überprüfen, dort heißt es unter anderem: |
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* Glinik Nowy ''(Neuhain)'' |
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* Glinik Stary ''(Althain)'' |
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* Książ ''(Fürstenstein)'' und |
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* Lubiechów ''(Liebichau)'' |
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Ab 1976 entwickelte sich der neue Stadtteil ''Podzamcze''. Bis 1974 gehörte Wałbrzych zur [[Woiwodschaft Wrocław]] und von 1975 bis 1998 zur [[Woiwodschaft Wałbrzych]]. Von 1999 bis 2002 war Waldenburg eine kreisfreie Stadt, danach wurde sie Teil des Powiat Wałbrzyski. Seit dem 1. Januar 2013 ist die Stadt wieder kreisfrei.<ref>{{Webarchiv | url=http://www.um.walbrzych.pl/grodzkosc/ | wayback=20140109205837 | text=Artikel der Stadt}}</ref> |
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"da sich die Sonne im Zeitraum zum Sonnenaufgang dieser (meist drei) Tage in der Nähe des Sternbildes Kreuz des Südens befindet" |
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Ende August 2015 meldete die Presse, dass mittels [[Georadar]] ein unterirdisch vermuteter [[Gold-Zug von Wałbrzych|Gold-Zug]] gefunden worden sei.<ref>http://iptv.orf.at/#/stories/2295753/ Existenz von Nazi-Zug bestätigt, orf.at, 29. August 2015 (Video), abgerufen 1. September 2015.</ref> Ob dieser Fund wirklich zutrifft, ist jedoch umstritten.<ref>http://www.spiegel.de/panorama/moeglicher-nazi-zug-polens-zentralbankchef-spricht-von-hoax-a-1051110.html</ref> Am 25. August 2016 wurde bekannt, dass die Suchgrabung an der ersten Stelle erfolglos war und hier aufgegeben wurde.<ref>[http://orf.at/#/stories/2355310/ Polen: Kein Erfolg bei Suche nach Nazi-Goldzug] orf.at, 25. August 2016, abgerufen 25. September 2016.</ref> |
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Hat der Autor dieser Passage auf einer Sternkarte nachgesehen? Wie soll das mit der "Nähe" zu verstehen sein? Wenn überhaupt, dann ist die Sonne eher im Oktober "in der Nähe" des Sternbildes Kreuz des Südens, nicht aber im Dezember. |
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=== Bevölkerungsentwicklung === |
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Auch die übrigen Aussagen in diesem Absatz klingen eher nach Theorie(er)findung. [[Benutzer:Lampart|Lampart]] ([[Benutzer Diskussion:Lampart|Diskussion]]) 20:05, 30. Nov. 2016 (CET) |
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{| class="wikitable" |
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:Offensichtlich Unfug. --[[Benutzer:Wrongfilter|Wrongfilter]] [[Benutzer Diskussion:Wrongfilter|...]] 20:08, 30. Nov. 2016 (CET) |
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! Jahr |
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::Verspätete Ergänzung: Abstand zw. Ekliptik und der Mitte von "Crux": ca. 49°. Das ist gewiss nicht in der Nähe... [[Benutzer:Antonsusi| '''Å'''ñŧóñŜûŝî]] [[Benutzer_Diskussion:Antonsusi|'''(Ð)''']] 22:01, 20. Dez. 2016 (CET) |
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! Einwohner |
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! Anmerkungen |
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| 1875 || align=center | 11.307 || <ref name="MR">http://www.verwaltungsgeschichte.de/waldenburg.html</ref> |
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| 1880 || align=center | 12.063 || <ref name="MR" /> |
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|- |
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| 1890 || align=center | 13.533 || davon 8.120 Evangelische, 5.090 Katholiken und 253 Juden<ref name="MR" /> |
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|- |
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| 1905 || align=center | 16.435 || davon 6.262 Katholiken und 156 Juden<ref name="MGKL" /> |
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|- |
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| 1925 || align=center | 44.111 || davon 25.849 Evangelische, 15.522 Katholiken, 120 sonstige Christen, 220 Juden<ref name="MR" /> |
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|- |
|||
| 1933 || align=center | 46.986 || davon 27.432 Evangelische, 15.653 Katholiken, 29 sonstige Christen, 195 Juden<ref name="MR" /> |
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|- |
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| 1939 || align=center | 64.128 || davon 37.698 Evangelische, 20.221 Katholiken, 274 sonstige Christen, 28 Juden<ref name="MR" /> |
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|} |
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== Wirtschaft == |
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wurde entfernt |
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Seit Anfang des 17. Jahrhunderts entwickelte sich Waldenburg zu einem bedeutenden Zentrum der Leinwandherstellung und des Leinwandhandels. 1745 existierten elf Leinenhandlungen, 1765 wurde Leinen im Wert von 56.000 Talern ausgeführt, bis 1785 steigerte sich der Wert auf 1.053.353 Taler. Trotz des Wegbruchs der österreichischen Absatzmärkte nach dem Übergang an Preußen konnte der Export gesteigert werden, da neue Handelsbeziehungen mit anderen Ländern aufgenommen wurden. 1818 entstand in Waldenburg die erste mechanische Flachsgarnspinnerei Europas. |
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{{erledigt|--[[Benutzer:Maxus96|Maxus96]] ([[Benutzer Diskussion:Maxus96|Diskussion]]) 05:08, 21. Dez. 2016 (CET)}} |
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Erstmals 1526 wurde der Bergbau im Stadtgebiet erwähnt, der ab Anfang des 19. Jahrhunderts größte wirtschaftliche Bedeutung erlangte. Seitdem waren die Steinkohlebergwerke und die kohleverarbeitenden Betriebe ununterbrochen bis Anfang der 1990er Jahre in Betrieb.<ref>Achim Nuhr: [http://www.deutschlandfunk.de/so-viel-armut-gab-s-noch-nie.1247.de.html?dram:article_id=190099 ''"So viel Armut gab's noch nie"''] In: ''[[Deutschlandfunk]]'', 16. Dezember 2008.</ref> Im Jahr 2014 existierte in der Umgebung der Stadt nur noch eine einzige Kohlegrube als Museumsbergwerk. |
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== hybrid pulsator (englisch) = Hybrid-Pulsar ? == |
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Daneben entfaltete sich ab 1820 die [[Porzellan]]industrie, u.a. durch [[Carl Tielsch]] und die [[Krister Porzellan-Manufaktur]]. Beide Produktionsstätten arbeiteten nach 1945 unter polnischer Leitung weiter. Während das Krister-Werk Wałbrzych ab 1953 den Namen ''Krzysztof'' trug, war die Marke Krister bis 1971 Teil der [[Rosenthal AG]]. |
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'''''Textkopie von [[Diskussion:Pulsar#hybrid pulsator / Hybrid-Pulsar ?]]''''' |
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Zu Beginn des 21. Jahrhunderts haben Automobilfirmen bzw. Automobilzulieferer wie [[Toyota]], Takata, Quin, Faurecia und [[NSK (Unternehmen)|NSK]] in Wałbrzych investiert. Die Stadt ist außerdem ein Zentrum der Keramikindustrie. |
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Anlässlich der Erstbeschreibung von [[Kepler-11145123]] ([[KIC 11145123]]) in dieser Publikation: |
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== Bildung == |
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* Laurent Gizon et al.: ''Shape of a slowly rotating star measured by asteroseismology.'' In: ''Science Advances.'' 16 Nov 2016, Band 2, Nr. 11, Artikel: e1601777, [[DOI:10.1126/sciadv.1601777]]. |
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Wałbrzych ist ein regionales Bildungszentrum mit etwa 22.000 Schülern und 8.800 Studenten. Es verfügt über 22 Grundschulen, 18 Gymnasien und 21 Mittelschulen sowie zwei weiterführende Bildungsanstalten: |
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* Staatliche Fachhochschule ''(Państwowa Wyższa Szkoła Zawodowa im. Angelusa Silesiusa)'' – mit folgenden Instituten: Fremdsprachen (Anglistik, Germanistik), Pädagogik, Politikwissenschaften, Polonistik, Tourismus, Verwaltung |
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* Private Hochschule für Verwaltung und Wirtschaft Wałbrzych |
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Folgende Hochschulen unterhalten Außenstellen in Wałbrzych: |
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wird dieser sehr interssante Stern (der Gasball ist extrem rund, siehe: [https://www.mpg.de/10826254/kepler11145123-stern-rund Ferner Stern ist eine runde Sache]) in der [http://advances.sciencemag.org/content/2/11/e1601777.full Originalpublikation] als "''belongs to the class of hybrid pulsators''" also als der Klasse der Hybrid-Pulsare zugehörig beschrieben. |
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* [[Technische Hochschule Breslau]], Außenstelle in Wałbrzych |
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* Wirtschaftsakademie, Breslau; Abteilung Regionalwirtschaft und Tourismus |
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* Pädagogische Hochschule TWP Warschau, Abteilung Wałbrzych |
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* [[Kazimierz-Wielki-Universität Bydgoszcz]], Außenstelle in Wałbrzych (Mathematik und Technik) |
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* [[Polnische Akademie der Wissenschaften]] |
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== Kultur == |
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Leider kann ich hier im Artikel ([[Pulsar]]) keinen Hinweis finden, was genau ein '''Hybrid-Pulsar''' ist. Kann jemand in dem Artikel hier diese Infolücke schließen? Und vielleicht findet sich ja auch ein/e Fachmann /-frau, der/die auch einen neuen Artikel zu [[Kepler-11145123]] anlegt. Da ich kein Astronom bin, traue ich mir das selbst nicht so recht zu. Gruß -- [[Benutzer:Muck|Muck]] ([[Benutzer Diskussion:Muck|Diskussion]]) 19:46, 25. Nov. 2016 (CET) |
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In Wałbrzych gibt es das [[Theater Wałbrzych|J.-Szaniawski-Theater]] und das Puppentheater „Lalki i Aktora“, die Sudeten-Philharmonie, ein Kreismuseum, das Museum für Industrie und Technik ''(eine Abteilung des Kreismuseums auf dem Gelände eines ehemaligen Steinkohlebergwerkes)'' sowie die Kunstgalerien „Zamek Książ“, „Pod Atlantami“ und „Civitas Christiana“. |
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Mit diesen Einrichtungen gilt Wałbrzych als das kulturelle Zentrum der mittleren [[Sudeten]]. |
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'''''Nachtrag''''': oder kann es sein, dass mit englisch: ''hybrid pulsator'' gar kein Pulsar (pulsierender Neutronenstern) gemeint ist, sondern lediglich ein speziell pulsierender (schwingender) Stern, der im Fall von KIC 11145123 doppelt so groß ist. wie unsere Sonne? [http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-20852-2016-11-18.html Hier] habe ich folgende Aussage gefunden: |
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== Sehenswürdigkeiten == |
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"''Schwingender Stern: Jetzt jedoch haben Astronomen eine bessere Messmethode entwickelt: Statt das Licht der fernen Sterne zu analysieren, "belauschen" sie sie mit Hilfe der Asteroseismologie. '''Diese nutzt aus, dass Sterne ständig pulsieren. Durch Plasmaströme in ihrem Innern, aber auch durch andere Prozesse schwingt der gesamte Himmelskörper wie eine Glocke'''.''" |
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[[Datei:Wałbrzych kościół Aniołów Stróżów 27.07.2011 2pl.jpg|mini|160px|Neugotische Schutzengelkirche]] |
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[[Datei:Wałbrzych - Słowackiego Street 07.jpg|mini|Das ehemalige Kaufhaus Schocken]] |
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* Das Rathaus wurde 1813–1879 im Stil der Neugotik nach Plänen von [[Hermann Friedrich Waesemann]] errichtet und 1903 durch den Anbau zweier Flügel erweitert. |
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* Die Bürgerhäuser auf dem Ring stammen teilweise aus dem 18. Jahrhundert. |
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* Die evangelische Kirche wurde 1785–1788 im Stil des Klassizismus nach Plänen des Architekten [[Carl Gotthard Langhans]] gebaut. |
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* Die Marienkirche wurde 1714 vermutlich an der Stelle eines Vorgängerbaus von 1305 errichtet. Die äußerlich schlicht gehaltene Kirche besitzt eine Barockausstattung. |
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* Die neugotische Schutzengelkirche wurde 1900–1904 nach Plänen des Architekten [[Alexis Langer]] errichtet. An ihrer Stelle stand zunächst die St.-Michaels-Kirche von 1440, die 1899 abgerissen worden war. |
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* [[Schloss Fürstenstein]] nördlich der Stadt beim [[Fürstensteiner Grund]]. |
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* [[Burg Nowy Dwór|Burg Neuhaus]] im Süden der Stadt auf dem Schlossberg |
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* Das Schloss Alberti wurde 1801 nach Plänen des Architekten Carl Gotthard Langhans vom Waldenburger Baumeister Leopold Niederäcker für den Leinenkaufmann Julius Sonnabend errichtet. 1834 erwarb es die Fabrikantenfamilie Alberti, die es 1926 an die Stadt Waldenburg verkaufte, die darin ein Städtisches Museum einrichtete. Als solches wird es weiterhin genutzt.<ref>Heinrich Bartsch: ''Unvergessene Waldenburger Heimat''. Norden (Ostfriesl.) 1969, S. 133–134</ref> |
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* Das [[Schloss Waldenburg (Schlesien)|Schloss Waldenburg]] wurde 1606–1628 für Diprand von Czettritz auf [[Burg Nowy Dwór|Neuhaus]] im Stil der Renaissance errichtet und später umgebaut und erweitert. Seit 1738 war es im Besitz der [[Hochberg (Adelsgeschlecht)|Grafen von Hochberg]]. Nach 1857 diente das Schloss als Verwaltungsgebäude für die Hochberg’sche Güterverwaltung. Seit 2004 ist im Schloss die Staatliche Fachhochschule „[[Angelus Silesius]]“ untergebracht. Zur Schlossanlage gehört ein Wohnhaus des ehemaligen Schlossverwalters aus dem Ende des 18. Jahrhunderts, eine Remise aus dem ersten Viertel des 19. Jahrhunderts sowie eine Villa der Familie von Hochberg von 1905 und eine Villa von 1923. |
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* Die Pfarrkirche St. Anna im Stadtteil Szczawienko ''(Nieder Salzbrunn)'' wurde im 15./16. Jahrhundert an der Stelle eines Vorgängerbaus von 1318 errichtet, nach einem Brand 1816 wieder aufgebaut und 1882 regotisiert. Der Hauptaltar und der St.-Josephs-Altar stammen aus der Zeit um 1760. Die Kirche beherbergt zahlreiche [[Epitaph]]e aus dem 17. bis 19. Jahrhundert. |
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[[Datei:Walbrzych overpass01.jpg|mini|Eisenbahn-Viadukt im Stadtteil Podgórze]] |
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Von dieser Tatsache und eine daraus resultierende Einteilung von Sternen in verschiedene Klassen, je nach Art dieser Pulsierung, habe ich nun wieder im Artikel [[Stern]] nichts finden können. Sollte in diesem Artikel dann doch noch Derartiges ergänzt werden? -- [[Benutzer:Muck|Muck]] ([[Benutzer Diskussion:Muck|Diskussion]]) 03:53, 26. Nov. 2016 (CET) |
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* Das Kurhaus ''(Dom zdrojowy)'' im Stadtteil [[Stary Zdrój]] wurde um 1800 vom damaligen Grundherrn Joseph Bernhard von Mutius erbaut. |
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* Das ehemalige [[Kaufhaus Schocken]] ''(Dom towarowy)'' entstand um 1929 nach Entwürfen des Baubüros Schocken. |
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* Das ehemalige Kino Capitol (das spätere ''Górnik'') wurde 1927 im modernistischen Stil durch den Architekten [[Ludwig Moshamer]] errichtet. Im Inneren befinden sich zwei Kinosäle und ein Theatersaal. |
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* Der Eisenbahn-Viadukt der Bahnstrecke [[Dzietrzychow|Wałbrzych Główny]]–Kłodzko im Stadtteil Podgórze spielte eine zentrale Rolle in [[Andrzej Jakimowski]]s Spielfilm ''[[Kleine Tricks]]'' ({{PlS|''Sztuczki''}}) – unweit des Viadukts beginnt Polens längster Eisenbahntunnel mit einer Länge von 1601 m (Ochsenkopftunnel). |
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== Stadtteile == |
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'''''Textkopie Ende''''' |
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Zur Stadt Wałbrzych gehören folgende Stadtteile: |
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* Śródmieście ''(Stadtmitte)'' |
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* [[Biały Kamień (Wałbrzych)|Biały Kamień]] (''Weißstein''; 1950 nach Wałbrzych eingemeindet) |
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* Gaj (''Stadtparksiedlung'')<ref>[http://dolny-slask.org.pl/565155,Walbrzych,Gaj.html Historische und aktuelle Aufnahmen sowie geographische Lage]</ref> |
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* Glinik Nowy (''Neuhain'', 1679 gegründet, gehörte zur Herrschaft Fürstenstein; 1934 Alt- und Neuhain zur Gemeinde Großhain zusammengeschlossen. 1973 nach Wałbrzych eingemeindet) |
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* Glinik Stary (''Althain''; 1549 erstmals erwähnt, gehörte zum Burgbezirk [[Burg Nowy Dwór|Neuhaus]], später zur Herrschaft Fürstenstein. 1925 nach Dittersbach eingemeindet; 1934 Alt- und Neuhain zur Gemeinde Großhain zusammengeschlossen. 1973 nach Wałbrzych eingemeindet) |
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* [[Konradów (Wałbrzych)|Konradów]] (''Konradsthal''; 1958 nach Wałbrzych eingemeindet) |
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* Kozice (''Neukrausendorf''; gegründet Anfang des 18. Jahrhunderts als Kolonie von Reußendorf; 1958 nach Wałbrzych eingemeindet) |
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* Książ (''Fürstenstein''; 1973 eingemeindet) |
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* Lubiechów (''Liebichau''; 1305 erstmals erwähnt, gehörte zur Herrschaft Fürstenstein; 1973 nach Wałbrzych eingemeindet) |
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* Nowe Miasto (''Neustadt''; ab 1902 errichtet) |
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* Piaskowa Góra (''Sandberg''; Ortsteil von [[Szczawno Zdrój|Obersalzbrunn]], 1933 in den Stadtkreis Waldenburg eingemeindet. 1945 als Piaskowa Góra wieder selbständige Gemeinde. 1955 Eingemeindung in die Stadt Wałbrzych<ref>Hugo Weczerka (Hg.): [[Handbuch der historischen Stätten]] ''Schlesien'', Stuttgart 1977, S. 14</ref>.) |
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* [[Podgórze (Wałbrzych)|Podgórze I]] (''Oberwaldenburg''; 1934 in den Stadtkreis Waldenburg eingemeindet) |
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* [[Dzietrzychów|Podgórze II/Dzietrzychów]] (''Dittersbach''; erstmals 1305 als Dittrichsbach erwähnt; 1934 in den Stadtkreis Waldenburg eingemeindet) |
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* Podzamcze (Siedlung ab 1976 neu errichtet) |
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* [[Poniatów (Wałbrzych)|Poniatów]] (''Seitendorf''; Gutsbezirk 1929 in den Stadtkreis Waldenburg, Dorf 1973 nach Wałbrzych eingemeindet) |
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* [[Rusinowa]] (''Reußendorf''; 1950 nach Wałbrzych eingemeindet) |
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* [[Sobięcin (Wałbrzych)|Sobięcin]] (''Hermsdorf''; 1950 nach Wałbrzych eingemeindet) |
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* [[Stary Zdrój]] (''Altwasser''; 1929 in den Stadtkreis Waldenburg eingemeindet) |
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* [[Szczawienko]] (''Niedersalzbrunn''; 1950 nach Wałbrzych eingemeindet) |
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== Politik == |
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Da ich bisher auf [[Diskussion:Pulsar#hybrid pulsator / Hybrid-Pulsar ?]] keine Antwort bekommen habe, möchte ich nun hier versuchen, eine zu bekommen. Gruß -- [[Benutzer:Muck|Muck]] ([[Benutzer Diskussion:Muck|Diskussion]]) 17:24, 1. Dez. 2016 (CET) |
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=== Oberbürgermeister === |
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<!--weitere Amtsträger bitte mit Amtszeit und Partei nachtragen. --> |
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* 1912–1925: Erdmann |
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* 1926–1931: Conrad Wießner |
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* 1932–1933: Schubert |
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* 1934–1935: Daniel |
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* 1935–1938: [[Ludwig Schneider (Politiker, 1893)|Ludwig Schneider]] ([[NSDAP]]) |
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* 1939–1945: [[Hans Hagemann]] (NSDAP) |
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* 1945: Eugeniusz Szewczyk |
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* 1989-1991: Henryk Gołębiewski |
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:Siehe [[Veränderlicher_Stern#Pulsationsveränderliche]], ist auch bei [[Stern]] zu finden.--[[Benutzer:Masegand|Masegand]] ([[Benutzer Diskussion:Masegand|Diskussion]]) 17:30, 1. Dez. 2016 (CET) |
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* 1991-1994: Zdzisław Grzymajło |
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* 1994-1998: Jerzy Sędziak |
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* 1998-2001: Lech Bukowiec |
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* 2001-2002: Stanisław Kuźniar |
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* 2002-2011: Piotr Kruczkowski ([[Platforma Obywatelska]]) |
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* Seit 2011: Roman Szełemej |
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=== Partnerstädte === |
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::Danke Masegand, das ist ja schon mal ein Hinweis. Aber der Artikel oder irgend ein anderer klärt leider an keiner Stelle daüber auf, ob letztlich alle Sterne ständig pulsieren, wie [http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-20852-2016-11-18.html diese Quelle] indirekt nahelegt. Wenn dem so ist, dann sollte diese Tatsache auch im Artikel [[Stern]] unübersehbar dargestellt werden. Der Artikel [[Veränderlicher_Stern#Pulsationsveränderliche]] erläutert dann unter anderem diejenigen Sterne, deren Pulsation Veränderungen aufweist. Hier finde ich aber auch nichts darüber, was genau ein '''Hybrid-Pulsator''' ist, die bzw. deren Klasse ja in der Fachliteratur erwähnt werden (siehe oben). Gruß -- [[Benutzer:Muck|Muck]] ([[Benutzer Diskussion:Muck|Diskussion]]) 19:29, 1. Dez. 2016 (CET) |
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* [[Dnipro]], Ukraine |
|||
* [[Foggia]], Italien |
|||
* [[Freiberg]], Deutschland |
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* [[Gżira]], Malta |
|||
* [[Hradec Králové]], Tschechien |
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* [[Jastarnia]], Polen |
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* [[Tula]], Russland |
|||
* [[Vannes]], Frankreich |
|||
* [[Dortmund]], Deutschland ([[Patenstadt]] des Waldenburger Berglandes nach dem Zweiten Weltkrieg) |
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::'''''Nachtrag''''': habe hier: '''''Observational Asteroseismology.''''' Habilitationsschrift eingereicht von Mag. Dr. Gerald Handler an der Fakultät für Geowissenschaften, Geographie und Astronomie der Universität Wien Wien, im November 2007, ([http://users.camk.edu.pl/gerald/habil.pdf Volltext als PDF-Datei]) S. 14: ''1.3.3 Conclusions and outlook.'' folgende Erläuterung gefunden: |
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::"''.... Several interesting individual objects were discovered recently (“hybrid” pulsators showing both low-order p and g modes as well as high-order g modes). ....''" |
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::Auch [https://books.google.de/books?id=N8pswDrdSyUC&pg=PA679&lpg=PA679&dq=hybrid+pulsators&source=bl&ots=Pr8uxiKSrw&sig=nCt6yLVnhA0V0Dl3jWPbNCDMm-k&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjB1NyD_N3QAhXDnRoKHVwWCzg4ChDoAQhgMA8#v=onepage&q=hybrid%20pulsators&f=false hier] "''... Moreover, there is overlap between various classes where so-called hybrid pulsators, whose oscillations are excited into two different layers and/or by two different mechanisms, occure. ...''" |
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::Könnte das jemand an passendere Stelle in [[Pulsationsveränderlicher Stern]] einbauen?! Gruß -- [[Benutzer:Muck|Muck]] ([[Benutzer Diskussion:Muck|Diskussion]]) 22:04, 5. Dez. 2016 (CET) |
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== Söhne und Töchter der Stadt == |
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::'''''Nachtrag 2''''': Habe nunmehr unter [[Veränderlicher_Stern#Pulsationsveränderliche]] und [[Pulsationsveränderlicher Stern#Untergruppen]] eine entsprechende, kurze Ergänzung mit den zugehörigen Belegen eingesetzt. Bitte jedoch noch einmal drüberschauen, denn ich bin mir nicht sicher, was genau dort mit ''low-order'' bzw. ''high-order'' gemeint ist. Grundschwingung oder Oberschwingung oder Amplitude oder was ? ;-) Danke und Grüße -- [[Benutzer:Muck|Muck]] ([[Benutzer Diskussion:Muck|Diskussion]]) 17:52, 15. Dez. 2016 (CET) |
|||
* [[Wolfgang Menzel (Literaturhistoriker)|Wolfgang Menzel]] (1798–1873), Poet, Schriftsteller |
|||
* [[Ernst Leuschner]] (1828–1896), Montanunternehmer, Reichstags- und Landtagsabgeordneter |
|||
* [[Adolf Böhm (Maler)|Adolf Böhm]] (1844–?), Landschafts- und Interieurmaler |
|||
* [[Hedwig von Below]] (1858–nach 1913), deutsche Schriftstellerin |
|||
* [[Hans Fridrich]] (1884–1947), Oberbürgermeister der Stadt Breslau |
|||
* [[Gerhard Menzel (Schriftsteller)|Gerhard Menzel]] (1894–1966), Schriftsteller und Drehbuchautor |
|||
* [[Gerhard Schwarz (Kirchenmusiker)|Gerhard Schwarz]] (1902–1995), deutscher Kirchenmusiker und Organist |
|||
* [[Günther Lummert]] (1903–1968), Rechtsanwalt und Strafverteidiger |
|||
* [[Wilhelm Albrecht (Arzt)|Wilhelm Albrecht]] (1905–1993), deutscher Generalarzt der Bundeswehr |
|||
* [[Abraham Robinson]] (1918–1974), US-amerikanischer Mathematiker deutscher Herkunft |
|||
* [[Dieter Grande]] (1930-2016), deutscher römisch-katholischer Theologe |
|||
* [[Franz Georg Friemel]] (* 1930), deutscher römisch-katholischer Pastoraltheologe |
|||
* [[Joachim Köhler]] (* 1935), deutscher römisch-katholischer Theologe |
|||
* [[Rudolf Franz (Radsportler)|Rudolf Franz]] (* 1937), deutscher Bahnradsportler |
|||
* [[Klaus Anderseck]] (* 1938), Ökonom und Universitätsprofessor |
|||
* [[Klaus Töpfer]] (* 1938), deutscher Politiker (CDU) |
|||
* [[Klaus Macharzina]] (* 1939), Ökonom und Universitätspräsident in Stuttgart-Hohenheim |
|||
* [[Reinhard Rösler]] (* 1940), Germanist |
|||
* [[Christian Brückner]] (* 1943), Synchronsprecher und Schauspieler (Standardstimme von Robert De Niro) |
|||
* [[Michael Richter (Mediävist)|Michael Richter]] (1943–2011), deutscher Mittelalterhistoriker |
|||
* [[Christa Czekay]] (* 1944), deutsche Leichtathletin |
|||
* [[Marcel Reif]] (* 1949), Fußballkommentator |
|||
* [[Krzesimir Dębski]] (* 1953), Jazz-Violinist, Komponist und Dirigent |
|||
* [[Henryk Janikowski]] (* 1954), Fußballnationalspieler |
|||
* [[Włodzimierz Ciołek]] (* 1956), Fußballspieler |
|||
* [[Urszula Włodarczyk]] (* 1965), Leichtathletin |
|||
* [[Tomasz Siemoniak]] (* 1967), Verteidigungsminister |
|||
* [[Joanna Bator]] (* 1968), Schriftstellerin und Publizistin |
|||
* [[Dariusz Baranowski]] (* 1972), Radrennfahrer |
|||
* [[Krzysztof Ignaczak]] (* 1978), Volleyballspieler |
|||
* [[Sebastian Janikowski]] (* 1978), American-Football-Spieler |
|||
* [[Adrian Mrowiec]] (* 1983), Fußballspieler |
|||
* [[Krzysztof Pływaczyk]] (* 1983), Biathlet |
|||
* [[Agnieszka Wieszczek]] (* 1983), Ringerin |
|||
* [[Bartosz Kurek]] (* 1988), Volleyballspieler |
|||
== Verkehr == |
|||
:::[[Hybrid]] heisst hier wohl dass ein Stern zu mehreren Untergruppen gleichzeitig gehört, das Beispiel Kepler-11145123 (KIC 11145123) z.B. {{"|Most known hybrid pulsators, including KIC 11145123, belong to the γ Doradus–δ Scuti class }}. In [[Delta-Scuti-Stern]] und [[Gamma-Doradus-Stern]] ist die Hybrid-Möglichkeit bereits erwähnt. Das mit den p- und g- modes könnte auch nur beispielhaft für einen Hybrid-Pulsator gemeint sein.--[[Benutzer:Masegand|Masegand]] ([[Benutzer Diskussion:Masegand|Diskussion]]) 18:37, 16. Dez. 2016 (CET) |
|||
Wałbrzych ist ein Eisenbahnknotenpunkt an den Bahnstrecken |
|||
:::--[[Benutzer:Masegand|Masegand]] ([[Benutzer Diskussion:Masegand|Diskussion]]) 18:48, 15. Dez. 2016 (CET) |
|||
* [[Bahnstrecke Wrocław Świebodzki–Zgorzelec|Wrocław–Jelenia Góra–Zgorzelec]] (schlesische Gebirgsbahn Breslau–Waldenburg–Hirschberg–Görlitz; erste elektrisch betriebene Hauptbahn im damaligen Deutschland) und |
|||
* [[Bahnstrecke Kłodzko–Wałbrzych|Kłodzko–Wałbrzych]] (Glatz–Waldenburg) sowie |
|||
* der ehemaligen Strecke [[Bahnstrecke Wałbrzych Szczawienko–Meziměstí|Wałbrzych Szczawienko–Meziměstí]] (Niedersalzbrunn–Fellhammer–Halbstadt). |
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Der bedeutendste Bahnhof ist Wałbrzych Glowny (dt. Waldenburg Hauptbahnhof) im Ortsteil Dzietrzychów (Dittersdorf). Dieser Bahnhof führte vor dem 2. Weltkrieg die Bezeichnung Waldenburg-Dittersdorf. |
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== Literatur == |
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== Weiterleitungen von 2MASS-Bezeichnern und von anderen Katalogeinträgen == |
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* Julius Schrodt: ''Chronik von Waldenburg.'' Waldenburg 1837. – S. irrt bei „Stolberg-Wernigerode“ (s. ''Stammtafeln''). |
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* [[Hugo Weczerka]]: ''[[Handbuch der historischen Stätten]]. Schlesien''. Stuttgart 1977, ISBN 3-520-31601-3, S. 554–559, 367–368. |
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* Heinrich Bartsch: ''Unvergessene Waldenburger Heimat.'' Norden (Ostfriesl.) 1969, S. 355–356. |
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* ''[[Dehio]]-Handbuch der Kunstdenkmäler in Polen. Schlesien''. München/Berlin 2005, ISBN 3-422-03109-X, S. 981–992. |
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* Leopold Freiherr von Zedlitz-Neukirch: ''Neues preussisches Adels-Lexicon.'' Leipzig, 1836. |
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* ohne Verfasser: ''„Stammtafeln des mediatisierten Hauses Stolberg“.'' Stolberg 1887. (zu Graf Christoph Friedrich verg. ''Diskussion''). |
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* Alexandra Gräfin von Dyhrn: ''Die Geschichte und Geneologie des Adelsgeschlechts von Dyhrn (Historia rodziny Dyhrn).'' Breslau 1932. |
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== Weblinks == |
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Hallo. Ich möchte gerne abklären, wann eine WL auf einen Artikel über ein astronomisches Objekt angelegt werden kann und wann eine WL als unerwünscht gelten soll. Hintergrund ist die Tatsache, dass wir, wenn wir für jeden Artikel über einen Stern oder eine Galaxie von sämtlichen Bezeichnern eine WL zum Artikel anlegen, hier sehr schnell die Millionengrenze überschritten wird. Allein für den Polarstern gibt es z. B. gem. SIMBAD schon 44 Bezeichner. Wir sollten klar fixieren, wann wir eine WL anlegen. Ich finde, dass besonders für die Einträge der großen Durchmusterungen wie 2MASS und USNO keine WLs angelegt werden sollten. [[Benutzer:Antonsusi| '''Å'''ñŧóñŜûŝî]] [[Benutzer_Diskussion:Antonsusi|'''(Ð)''']] 15:26, 15. Dez. 2016 (CET) |
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{{Commonscat}} |
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: Meine Meinung aus dem Bauch heraus: Trivialnamen, volkstümliche Bezeichnungen und ggf. Bezeichnungen in Fremdsprachen oder die in populärwissenschaftlichen Medien gebräuchlich benutzt werden verdienen eine Weiterleitung. Dem Wissenschaftler ist ohne weiteres zuzumuten, dass er selbst in SIMBAD o. ä. nachschlägt, wie sein Objekt noch heißen könnte.--[[Benutzer:Alturand|Alturand]] ([[Benutzer Diskussion:Alturand|Diskussion]]) 16:12, 15. Dez. 2016 (CET) |
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* [http://www.um.walbrzych.pl/de Stadtverwaltung Wałbrzych] |
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:: Für die Leser – vor allem die Nicht-Wissenschaftler, das dürfte unsere Zielgruppe sein – sind Weiterleitungen ein Gewinn. -- [[Benutzer:Hans Koberger|Hans Koberger]] 21:33, 15. Dez. 2016 (CET) |
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::: Die Frage ist für mich: Brauchen wir Weiteleitungen zu Namen, die einem Nicht-Wissenschaftler wohl nie begegnen werden? Meine Antwort: nein. --[[Benutzer:Alturand|Alturand]] ([[Benutzer Diskussion:Alturand|Diskussion]]) 21:50, 15. Dez. 2016 (CET) |
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::::Die Grenzziehung ist schwierig. Ich plädiere dafür, folgende Bezeichner als "WL-würdig" zu betrachten, wenn es nicht das Lemma ist: |
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::::# Alle zumindest gelegentlich auftauchende (andere) Eigennamen und deren Schreibweisen. |
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::::# Die Bayer-Bezeichnung (Sterne) und die Messier-Objekte. |
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::::# NGC-Bezeichner, wenn es eine Doppelbelegung ist (also eine WL auf einen Artikel unter einem anderen NGC-Eintrag) oder, wenn die Bestätigung fehlt, als WL auf die [[Liste nicht bestätigter Einträge im New General Catalogue]]. |
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::::Auf der anderen Seite würde ich folgende Katalog-Bezeichner nicht als WL auf das Lemma anlegen: |
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::::#2MASS und USNO. Das dürfte für die Leser, für die wir hier schreiben, nur selten nützlich sein und die Kataloge sind riesig. |
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::::# Tycho (TYC), Bright-Star (HR), Henry Draper (HD), Bonner D. und Cordoba-D, und SAO. Diese Bezeichner sind für (Mehrfach-)Sterne standardmäßig in der Infobox gelistet. Wer einen solchen Bezeichner in der Suche eingibt, der bekommt die Seite als Treffer. |
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::::Ansonsten bin ich mir nicht so sicher. [[Benutzer:Antonsusi| '''Å'''ñŧóñŜûŝî]] [[Benutzer_Diskussion:Antonsusi|'''(Ð)''']] 22:30, 15. Dez. 2016 (CET) |
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== Einzelnachweise == |
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:::: (nach BK) +1. Nicht einmal ein Wissenschaftler würde den Polarstern oder η Car (sogar 64 Bezeichnungen in Simbad!) mit seinem 2MASS-Identifier bezeichnen. Identifier, die in freier Wildbahn (sprich, außerhalb der jeweiligen Kataloge) nicht vorkommen, braucht man wirklich nicht als Weiterleitung. (Evtl. macht so etwas auf Wikidata Sinn, aber davon habe ich zu wenig Ahnung.) --[[Benutzer:Luftschiffhafen|Luftschiffhafen]] ([[Benutzer Diskussion:Luftschiffhafen|Diskussion]]) 22:42, 15. Dez. 2016 (CET) |
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<references /> |
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{{Navigationsleiste Woiwodschaft Niederschlesien}} |
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::::: So ganz hab ich den Sinn der Sache nicht erkannt. Wenn jemand beispielsweise die 64 Weiterleitungen der Bezeichner für den Polarstern anlegt, dann entsteht dadurch vielleicht wenig Nutzen aber auch kein Schaden. Oder übersehe ich da etwas? -- [[Benutzer:Hans Koberger|Hans Koberger]] 08:39, 16. Dez. 2016 (CET) |
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{{Normdaten|TYP=g|GND=4118961-9}} |
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:::::: {{Antwort|Hans Koberger}} Das kommt ein wenig auf die Breite der Sichweise an. Jedenfalls machen sehr viele Weiterleitungen die Wartung der Wikipediaseiten aufwändiger. Desweiteren sind Namenskonflikte mit Lemmata aus anderen Bereichen zu erwarten. Bei einigen Objekten aus dem IC Katalog bspw. gab es schon einige Intercityzüge, wenn dann noch die Musiker für jedes Stück aus dem (hypothetischen) Harmonika-Deutschland(HD)-Katalog eine Weiterleitung haben wollen, dann werden die fluchen, dass sie hunderte von Begriffsklärungen anlegen müssen, um 'unsere' Weiterleitungen zu ersetzen usw. Die Nutzen/Schaden-Bilanz mag positiv sein, die Nutzen/Aufwand-Relation, um es '''wiki-richtig''' zu machen, halte ich für negativ. Und: nein, 'einfach schon mal anfangen', und die ohnehin mit Vandalismusbeseitigung und QS-Arbeit überlasteten Redaktions- und Portalmitarbeiter dann damit zu beauftragen nur noch eben die restlichen 90% der Arbeit zu machen, halte ich nicht für wiki-sozial. (Ich will Dir nichts unterstellen, bloss dem nächsten Argument irgendeines Trolls vorbeugen) --[[Benutzer:Alturand|Alturand]] ([[Benutzer Diskussion:Alturand|Diskussion]]) 09:10, 16. Dez. 2016 (CET) |
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{{SORTIERUNG:Walbrzych}} |
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::::::: Wartung aufwändiger? Kann ich nicht nachvollziehen, die Bezeichnungen ändern sich ja nicht. Namenskonflikte mit Intercity-Zügen? Kann ich nicht nachvollziehen, wir haben ja keine Artikel über einzelne Intercityzüge. Nicht wiki-sozial? Naja, Arbeitsaufträge gibt es in einem Freiwilligenprojekt ja nicht. Also: Wenn jemand eine WL bastelt, die einen Leser direkt zum gewünschten Artikel führt, ist das doch in Ordnung und wenn der Bezeichner zu einer BKL hinzugefügt wird, ist es ja auch nicht falsch. Würdest Du eine bestehende WL löschen wollen? -- [[Benutzer:Hans Koberger|Hans Koberger]] 14:31, 16. Dez. 2016 (CET) |
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:⇐⇐Für kleinere Kataloge könnte man evtl. auch eine Indexseite mit Links zum Artikel anlegen, vorrausgesetzt, eine derartige Linkliste wäre als Ersatz für viele WLs akzeptiert. Das macht die Suche noch leichter, wenn über derartige Indexseiten informiert wird. Eine solche Seite für den Bright-Star-Katalog würde beispielsweise bis zu 9110 WLs ersetzen. [[Benutzer:Antonsusi| '''Å'''ñŧóñŜûŝî]] [[Benutzer_Diskussion:Antonsusi|'''(Ð)''']] 19:02, 16. Dez. 2016 (CET) |
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:: So ähnlich: Warum nicht einfach eine Seite für den Katalog anlegen, und darin dann die Objekte als Pipelinks verlinken?--[[Benutzer:Alturand|Alturand]] ([[Benutzer Diskussion:Alturand|Diskussion]]) 16:39, 17. Dez. 2016 (CET) |
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[[Kategorie:Wałbrzych| ]] |
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:::{{Antwort|Alturand}} Kann man auch machen. Erfahrungsgemäß ist aber eine Trennung in einen "Artikel über die Liste" (hier also ein Katalog) und der Liste zweckmäßiger. Wichtig ist, dass man ohne Tausende WLs leicht findet, was man sucht. [[Benutzer:Antonsusi| '''Å'''ñŧóñŜûŝî]] [[Benutzer_Diskussion:Antonsusi|'''(Ð)''']] 21:08, 17. Dez. 2016 (CET) |
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[[Kategorie:Ort der Woiwodschaft Niederschlesien]] |
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:::: {{Antwort|Hans Koberger}} Sieht für mich so aus, als ob einfach nur Weiterleitungen anzulegen, bis jetzt eher nicht gewünscht ist, aber [[HD-Katalog]] ken Problem darstellt und [[Liste der Objekte des HD-Katalogs]] gerne die Bezeichnungen aus dem HD Katalog mit den eigentlichen Lemmata verlinken darf. Sollen wir noch eine [[WP:3M]] einholen - das Meinungsbild hier scheint mir noch etwas dünn.--[[Benutzer:Alturand|Alturand]] ([[Benutzer Diskussion:Alturand|Diskussion]]) 18:55, 20. Dez. 2016 (CET) |
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:::: Stimmt. Hier haben sich bisher wenig User gemeldet. Ich würde das Ergebnis gerne umsetzen, aber nur, wenn ich von ausreichend Zustimmung ausgehen kann. Das ist auch Bedingung dafür, die Daten per Bot auslesen zu lassen. [[Benutzer:Antonsusi| '''Å'''ñŧóñŜûŝî]] [[Benutzer_Diskussion:Antonsusi|'''(Ð)''']] 19:16, 20. Dez. 2016 (CET) |
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::::: Bitte um '''[https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Dritte_Meinung#Liste_der_Objekte_im_.23.23.23-Katalog_.28Astronomie.29_-_oder_viele_Weiterleitungen.3F WP:3M]''' geäußert.--[[Benutzer:Alturand|Alturand]] ([[Benutzer Diskussion:Alturand|Diskussion]]) 21:00, 20. Dez. 2016 (CET) |
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<small>Übertrag von [[WP:3M]]. --[[Benutzer:Wahldresdner|Wdd]] ([[Benutzer Diskussion:Wahldresdner|Diskussion]]) 10:44, 21. Dez. 2016 (CET)</small> |
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:Auf keinen Fall Weiterleitungen von Katalogbezeichnern anlegen. Sonst fängt noch einer an, und arbeitet ganze Kataloge ab, was zu zahlreichen fehlerhaften WL führen wird, die kaum jemals korrigiert werden. Katalogbezeichnungen müssen in die Infobox im Artikel eingepflegt sein, dann findet man sie auch problemlos. |
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:Listenartikel können ''zusätzlich'' angelegt werden, von solchen Katalogen, die halbwegs übersichtlich sind. Und zwar vernünftigerweise per Bot aus den Infoboxen, damit die Verlinkungen in der Liste auch gelegentlich ''automatisch'' aktualisiert (neue Artikel) werden können. Sonst werden das auch nur Datenfriedhöfe. Gruß, --[[Benutzer:Maxus96|Maxus96]] ([[Benutzer Diskussion:Maxus96|Diskussion]]) 21:37, 20. Dez. 2016 (CET) |
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:: „Katalogbezeichnungen müssen in die Infobox im Artikel eingepflegt sein, dann findet man sie auch problemlos.“ Naja, versuch es mal mit SAO 305. Grüße, -- [[Benutzer:Hans Koberger|Hans Koberger]] 22:09, 20. Dez. 2016 (CET) |
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::: [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Spezial:Suche&profile=default&fulltext=Search&search=%22SAO+305%22&searchToken=em6sccwqy9gct8h8d01ti6zhz Wo ist das Problem?] - Zielsicher der Artikel zum Polarstern!--[[Benutzer:Alturand|Alturand]] ([[Benutzer Diskussion:Alturand|Diskussion]]) 22:44, 20. Dez. 2016 (CET) |
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:::: Das Problem ist, dass kein Mensch die Anführungszeichen setzt und dann sieht das Suchergebnis [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Spezial:Suche&search=SAO+305&go=Artikel&searchToken=2vxq6g6o793hc0jcdv2r7e1zz ein wenig anders aus]. -- [[Benutzer:Hans Koberger|Hans Koberger]] 08:02, 21. Dez. 2016 (CET) |
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:::::Danke. Eine weitere Meinung (von Maxus96) wäre damit "eingesammelt". Gibt es noch jemand, der etwas dazu ergänzen möchte? Ansonsten schlage ich vor, die Diskussion wieder ins Portal zurückzuverlagern. [[Benutzer:Antonsusi| '''Å'''ñŧóñŜûŝî]] [[Benutzer_Diskussion:Antonsusi|'''(Ð)''']] 08:39, 21. Dez. 2016 (CET) |
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<small>Ende Übertrag. --[[Benutzer:Wahldresdner|Wdd]] ([[Benutzer Diskussion:Wahldresdner|Diskussion]]) 10:44, 21. Dez. 2016 (CET)</small> |
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'''3M''' Ich sehe das wie Alturand und Antonsusi weiter oben. Ich denke nicht, dass es für den Leser einen Wert hat, wenn wir eine Weiterleitung von Katalogbezeichnungen auf das jeweilige Himmelsobjekt anlegen. Die Bezeichnungen in der Infobox zu pflegen und ggfl. die Anlage von Listen einem Bot überlassen halte ich für angemessen. Der einfache Leser wird nicht nach α UMi, 1 UMi, HR 424, HD 8890, TYC 4628-237-1, HIP 11767 oder ADS 1477 suchen. Wobei man in diesem Fall den Polarstern schnell findet, auch wenn es keine Weiterleitung gibt. Der Profi wird eh in den entsprechenden Datenbanken nachschlagen, und Wikipedia ist keine solche. Dann könnte man auch eine Weiterleitung von "OM 401" auf "Mercedes-Benz OM 401/OM 402/OM 403/OM 404" und Millionen andere anlegen etc. pp. --[[Benutzer:HanFSolo|HanFSolo]] ([[Benutzer Diskussion:HanFSolo|Diskussion]]) 13:42, 21. Dez. 2016 (CET) |
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:Das sieht doch recht eindeutig danach aus, dass keine Massen-WLs angelegt werden sollen. Im Umkehrschluss bedeutet das, WLs nur anzulegen, wenn es individuelle Gründe gibt. Dazu zähle ich: |
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:# besonders alt. Dazu zählt die Bayer-Bezeichnung aus dem Jahr 1603 und die Messier-Objekte. |
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:# eine besonders häufige Suche nach dem Begriff. Das sind Bayer-Bez. und die Eigennamen. |
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:# Doppeleinträge in dem Katalog, unter dessen Bezeichner der Artikel steht. Das ist besonders beim NGC der Fall. Steht ein Artikel unter "NGC ABC" dann ist der Doppeleintrag "NGC DEF" gleichberechtigt. |
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:Des Weiteren ist das Anlegen von Indexseiten wohl akzeptiert. Ein Bot kann also beauftragt werden. |
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:Sollen wir das so festklopfen? [[Benutzer:Antonsusi| '''Å'''ñŧóñŜûŝî]] [[Benutzer_Diskussion:Antonsusi|'''(Ð)''']] 15:11, 21. Dez. 2016 (CET) |
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:: '''+1''' von mir.--[[Benutzer:Alturand|Alturand]] ([[Benutzer Diskussion:Alturand|Diskussion]]) 15:18, 21. Dez. 2016 (CET) |
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::: Wenn man in der Redshift-App beispielsweise [[PGC 2710]] sucht kommt man ohne langes Hin und Her zu [[IC 51]]. Auch in Wikipedia wäre das möglich. Warum das nicht gewollt ist, verstehe ich nicht. Aber ich muss ja nicht alles verstehen :-) Oben wurden zwar Argumente gegen WLen genannt, die sind aber größtenteils nicht stichhaltig. -- [[Benutzer:Hans Koberger|Hans Koberger]] 18:20, 21. Dez. 2016 (CET) |
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::::wp ist keine Astronomie-App, sondern ein Allgemeinlexikon. Und es ist nun echt zumutbar, die Anführungszeichen zu setzen. Wenn man auf Google einen Begriff aus zwei Wörtern sucht, muß man das auch machen. --[[Benutzer:Maxus96|Maxus96]] ([[Benutzer Diskussion:Maxus96|Diskussion]]) 21:13, 22. Dez. 2016 (CET) |
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:::::Es ist nicht schlimm, wenn man mal etwas nicht weis, aber eher schon, wenn man nicht weis, wo man nachschauen kann. Wer hier suchen will, der kann in der Hilfe nachschauen, wie das im Detail geht. Das Thema ist hier jetzt mehr als eine Woche diskutiert worden und damit länger als die meisten Löschdiskussionen. Ich fasse die Diskussion mal auf einer Seite zusammen. [[Benutzer:Antonsusi| '''Å'''ñŧóñŜûŝî]] [[Benutzer_Diskussion:Antonsusi|'''(Ð)''']] 12:32, 23. Dez. 2016 (CET) |
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== [[Benutzer:Alturand/Vorlage:Infobox Teleskoptyp]] == |
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Was haltet Ihr von der Idee einer "Infobox Teleskoptyp", so ähnlich wie im Wikilink gezeigt? Da könnte man noch ein schematisches Bild des Strahlengangs einbauen und kurz die abgrenzenden Charakteristiken des Teleskops erklären. -- [[Benutzer:Alturand|Alturand]] ([[Benutzer Diskussion:Alturand|Diskussion]]) 20:22, 17. Dez. 2016 (CET) |
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Wie viele Einbindungen hätte diese Vorlage dann? Lohnt es sich? [[Benutzer:Antonsusi| '''Å'''ñŧóñŜûŝî]] [[Benutzer_Diskussion:Antonsusi|'''(Ð)''']] 21:16, 17. Dez. 2016 (CET) |
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== Redundanz [[Sub-Brauner Zwerg]] == |
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Der hat neulich eine Löschdisk. überstanden, ich sehe nur nicht was der Unterschied zu [[Objekt planetarer Masse]] sein soll. --[[Spezial:Beiträge/129.13.72.198|129.13.72.198]] 02:40, 20. Dez. 2016 (CET) |
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: Gute Anmerkung, liebe IP. Ich vermute, wie haben den Artikel [[Objekt planetarer Masse]] einfach übersehen. Ich habe einen Redundanzbaustein gesetzt, mal sehen wie wir das auflösen.--[[Benutzer:Alturand|Alturand]] ([[Benutzer Diskussion:Alturand|Diskussion]]) 10:54, 20. Dez. 2016 (CET) |
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:: Bitte [[Wikipedia:Redundanz/Dezember 2016#Sub-Brauner Zwerg - Objekt planetarer Masse|hier]] weiterdiskutieren, da der Redundanzbaustein dorthin zeigt.--[[Benutzer:Alturand|Alturand]] ([[Benutzer Diskussion:Alturand|Diskussion]]) 16:06, 20. Dez. 2016 (CET) |
Version vom 23. Dezember 2016, 17:04 Uhr
Wałbrzych | ||
---|---|---|
![]() |
||
Basisdaten | ||
Staat: | Polen
| |
Woiwodschaft: | Niederschlesien | |
Powiat: | Kreisfreie Stadt | |
Fläche: | 84,80 km² | |
Geographische Lage: | 50° 46′ N, 16° 17′ O keine Zahl: Ungültiger Metadaten-Schlüssel 0265011
| |
Höhe: | 450–500 m n.p.m. | |
Einwohner: | Ungültiger Metadaten−Schlüssel 0265011−URB (31. Dez. 2020)[1] | |
Postleitzahl: | 58-300 bis 58-316 | |
Telefonvorwahl: | (+48) 74 | |
Kfz-Kennzeichen: | DB | |
Wirtschaft und Verkehr | ||
Straße: | Wrocław-Golińsk | |
Eisenbahn: | Jelenia Góra–Wałbrzych, Wałbrzych–Kłodzko | |
Breslau–Wałbrzych | ||
Nächster int. Flughafen: | Breslau | |
Gmina | ||
Gminatyp: | Stadtgemeinde | |
Fläche: | 84,80 km² | |
Einwohner: | Ungültiger Metadaten−Schlüssel 0265011 (31. Dez. 2020)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | Fehler im Ausdruck: Unerwarteter Operator < Einw./km² | |
Gemeindenummer (GUS): | 0265011 | |
Verwaltung (Stand: 2015) | ||
Stadtpräsident: | Roman Szełemej[2] | |
Adresse: | pl. Magistracki 1 58-300 Wałbrzych | |
Webpräsenz: | www.um.walbrzych.pl |
Wałbrzych [gebirgsschlesisch Walmbrig oder Walmbrich) ist eine Großstadt in der polnischen Woiwodschaft Niederschlesien. Sie bildete bis Anfang der 1990er Jahre das Zentrum des niederschlesischen Steinkohlereviers. Bekannt ist die Stadt auch für das größte Schloss Schlesiens, das Schloss Fürstenstein.
] (deutsch: Waldenburg/Schlesien;Geographische Lage

Die Stadt liegt in Niederschlesien zwischen Riesengebirge und Eulengebirge im Waldenburger Bergland, etwa 65 Kilometer südwestlich von Breslau. Nachbarorte sind Świebodzice (Freiburg) im Norden, Lubiechów (Liebichau) und Witoszów Górny (Oberbögendorf) im Nordosten, Bystrzyca Górna (Oberweistritz) und Zagórze Śląskie im Osten, Olszyniec (Erlenbusch) und Jedlina-Zdrój im Südosten, Rybnica Leśna (Reimswaldau) und Unisław Śląski (Langwaltersdorf) im Süden, Boguszów-Gorce (Gottesberg-Rothenbach) im Westen und Szczawno-Zdrój (Bad Salzbrunn) im Nordwesten.
Näheres zur Lage siehe auch: Topographische Karte Blatt 5263 (1936) bei Burg Nowy Dwór (Burg Neuhaus) und Karte Stadt- und Landkreis (1900) Landkreis Waldenburg (Schles).
Geschichte
Etymologie des Namens Wałbrzych
Der polnische Name Wałbrzych stammt vom schlesischen Namen Walbrich oder Walmbrich ab (Walmberg, Berg → „Birch“ → „Brich“).[3][4]
Geschichte bis 1700

Waldenburg wurde vermutlich 1290–1293 bei der Rodung des Grenzwalds unter Herzog Bolko I. gegründet und 1305 erstmals urkundlich als Waldenberc erwähnt.[5] Es gehörte zum Burgbezirk der Burg Neuhaus, die 1365 erstmals erwähnt wurde. Sie ist identisch mit der Waldenburg, da die Besitzer des Burgbezirks immer auch Herren von Waldenburg waren. Für das Jahr 1372 ist in Waldenburg eine Pfarrkirche bezeugt, die vermutlich an der Stelle der heutigen Marienkirche stand. Zusammen mit dem Herzogtum Schweidnitz fiel es nach dem Tod des Herzogs Bolko II. 1368 erbrechtlich an Böhmen, wobei dessen Witwe Agnes von Habsburg bis zu ihrem Tod 1392 ein Nießbrauch zustand. 1426 wurde es erstmals als Städtchen bezeichnet, obwohl es um diese Zeit weder das Marktrecht noch andere Privilegien besaß. Die erstmalige Erwähnung des Bergbaus im Stadtgebiet erfolgte für das Jahr 1529. Erst 1545 erwirkte der damalige Grundherr Sigismund von Czettritz beim böhmischen König Ferdinand I. das Brauprivileg und andere Handwerksrechte. Für das Jahr 1576 sind in Waldenburg vier Bauern nachgewiesen. Da die Grundherren Czettritz der Reformation nahestanden, breitete sie sich auch in deren Herrschaftsgebiet aus.
1604 wurde die Weberzunft gegründet. 1606–1628 ließ Diprand von Czettritz das Schloss in Oberwaldenburg erbauen. Unter seiner Herrschaft erweiterte der böhmische König Anfang des 17. Jahrhunderts die Waldenburger Privilegien. Im Dreißigjährigen Krieg wurde Waldenburg weitgehend zerstört, danach jedoch wieder aufgebaut. 1654 wurde die Kirche, die während der Reformation als evangelisches Gotteshaus diente, den Katholiken zurückgegeben. Im Jahr 1675 erhielt Waldenburg das erste Stadtwappen. Nach der Erbteilung von 1682 gelangte Waldenburg an Maria Katharina Freiin von Czettritz und Neuhaus, verehelicht mit Sigismund Freiherrn von Bibra und Modlau. Deren Tochter Henriette Katharina verband sich 1701 ehelich mit Christoph Friedrich, Graf zu Stolberg-Stolberg, der die Herrschaft Waldenburg im Jahre 1719 von den Erben seiner Schwiegermutter kaufte. 1696 gewährte Kaiser Leopold I. in seiner Eigenschaft als böhmischer Landesherr der Stadt Waldenburg einen Wochenmarkt und zwei Jahrmärkte. Ab Anfang des 18. Jahrhunderts entwickelte sich der Leinenhandel.
Waldenburg als frühe preußische Industriestadt




Im Jahr 1738 erwarb Graf Konrad Ernst Maximilian von Hochberg auf Fürstenstein Oberwaldenburg.
Nach dem Ersten Schlesischen Krieg 1742 fiel Waldenburg zusammen mit Schlesien an Preußen. Im selben Jahr erhielt die Stadt ein evangelisches Bethaus, das 1785 durch eine neue Kirche ersetzt wurde. Infolge der Zunahme der Steinkohleförderung wurde 1770 für die hier Beschäftigten ein Knappschaftskrankenhaus errichtet. 1776 erhielt Waldenburg ein Leinwandgericht, 1776 ein Bleichgericht und 1788 wurde es zur Kommerzialstadt erhoben. Nachdem Heinrich Ernest Freiherr von Czettritz-Neuhaus kinderlos starb, fielen Stadt und Herrschaft Waldenburg 1783 an seinen Neffen aus dem Adelsgeschlecht derer von Dyhrn. Sie und ihre Miteigentümer, die Hochbergs, behielten ihren Grundbesitz in Waldenburg und Umgebung bis 1945. Von 1793 bis 1861 war Waldenburg Sitz eines Bergamtes. Nach der Aufhebung der Erbuntertänigkeit infolge der Preußischen Reformen erhielt es 1808 die Kommunale Selbstverwaltung. Die erste Stadtverordnetenwahl fand am 6. Februar 1809 statt.
Nach der Neugliederung Preußens gehörte Waldenburg seit 1815 zur Provinz Schlesien und war ab 1818 dem Landkreis Waldenburg eingegliedert, mit dem es bis 1924 verbunden blieb. 1818 lebten 1.836 Menschen in Waldenburg. Nachdem die Leinenausfuhr bedeutungslos geworden war, entwickelte sich Waldenburg von einer Handels- zu einer Industriestadt. Bereits 1853 erhielt es Eisenbahnanschluss mit Breslau, dem 1868 die Verbindung mit dem böhmischen Halbstadt folgte. Vom 1. Dezember 1869 bis zum 14. Januar 1870 streikten während des Waldenburger Bergarbeiterstreiks rund 7.000 Waldenburger Bergleute. Das war bis dahin der größte Arbeitskampf in Deutschland. Auslöser war die Nichtanerkennung des Hirsch-Dunckerschen Gewerkvereins durch die Bergwerksbesitzer. Der Streik endete mangels Unterstützung der Bergleute durch den Gewerkverein erfolglos, doch bewirkte er eine Radikalisierung der Arbeiter- und Gewerkschaftsbewegung. Ab 1898 entstand ein Netz elektrischer Straßenbahnen, deren Betreiber die Waldenburger Kreisbahn war. 1903 verbanden sich die Steinkohlengruben zu einem Syndikat. Ab 1902 wurde der Stadtteil Neustadt errichtet.
Die Industrialisierung führte zu einem starken Anstieg der Einwohnerzahl: 1885 lebten rund 13.000 Menschen in Waldenburg, 1900 waren es 15.106 und 1910 19.681. Die Bevölkerung war überwiegend evangelisch. Am Anfang des 20. Jahrhunderts gab es in Waldenburg eine evangelische Kirche, eine altlutherische Kirche, eine apostolische Kirche, zwei katholische Kirchen und eine Synagoge.[6]
Da der Abbau der Kohlepfeiler zum größten Teil unter dem Stadtgebiet erfolgte, verlagerte sich das Wohngebiet auf die umliegenden Ortschaften, die deshalb nacheinander nach Waldenburg eingemeindet wurden. Bis 1924 erfolgten folgende Eingemeindungen:
- Gutsbezirk Reimswaldau (1914)
- Altwasser (1919) und Gutsbezirk Altwasser (1920)
- Teile des Gutsbezirks Seitendorf (1920)
- Gutsbezirk Oberwaldenburg (1921)
- Neu Weißstein (Kamionek) (1923)
- Hartebusch-Siedlung (1923)
- Graf-Hochberg-Schacht Fellhammer (1923)
1924 schied die Stadt Waldenburg aus dem Landkreis Waldenburg aus und bildete einen eigenen Stadtkreis. Für das Jahr 1925 sind 44.111 Einwohner nachgewiesen. Zwischen 1925 und 1934 erfolgten weitere Eingemeindungen:
- Rest des Gutsbezirks Seitendorf (1925)
- Oberwaldenburg (1934) und
- Dittersbach (Dzietrzychów/Podgórze) mit Bärengrund
Im Jahr 1927 erhielt Waldenburg infolge der Eingemeindungen den Status einer Großstadt.[7] Bis 1939 stieg die Einwohnerzahl auf 64.136, was innerhalb von weniger als zwanzig Jahren einen Zuwachs von rund 133 Prozent bedeutete.
Vertreibung, Nachkriegszeit und Zeit bis heute

Nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Waldenburg 1945 von der sowjetischen Besatzungsmacht wie fast ganz Schlesien unter polnische Verwaltung gestellt. Die neuen Bewohner waren teilweise Aussiedler aus an die Sowjetunion gefallenen Gebieten östlich der Curzon-Linie, wo sie polnischen völkischen Minderheiten angehört hatten. Waldenburgs einheimische deutsche Bevölkerung wurde, soweit sie nicht schon vorher geflohen war, 1946–1947 größtenteils von der örtlichen polnischen Verwaltungsbehörde vertrieben. Nicht ausgewiesen wurden zahlreiche Deutsche, die für das Funktionieren der Wirtschaft unverzichtbar waren, und solche, die bereit waren, die polnische Staatsbürgerschaft anzunehmen. Dabei handelte es sich überwiegend um Facharbeiter des Bergbaus, die für die Förderung der Kohle benötigt wurden. Obwohl sie Benachteiligungen im öffentlichen Leben und im Beruf hinnehmen mussten, entfalteten sie ab Anfang der 1950er Jahre eine rege deutschsprachige Tätigkeit auf schulischem, kulturellem und kirchlichem Gebiet. Die meisten von ihnen konnten Ende der 1950er Jahre im Wege der Familienzusammenführung in die Bundesrepublik Deutschland ausreisen. Durch den späten Ausreisetermin haben sich schon vor dem Umbruch von 1990 in Einzelfällen deutsch-polnische familiäre Bindungen entwickelt, was das deutsch-polnische Verhältnis positiv beeinflusst hat.
Die Stadt trägt seit 1945 den polnischen Namen Wałbrzych, der, wie erwähnt, aus dem Bergschlesischen Dialekt stammt und bereits in mehreren Publikationen aus dem 19. Jahrhundert erwähnt worden war.[8][9]
1950 wurden nach Wałbrzych eingemeindet:
- Biały Kamień (Weißstein)
- Piaskowa Góra (Sandberg)
- Poniatów (Seitendorf)
- Rusinowa (Reußendorf) und
- Sobięcin (Hermsdorf)
- sowie Teile von Szczawno-Zdrój (Bad Salzbrunn), Opoka (Hartau), Glinik (Großhain), Fellhammer, Konradów und Szczawienko.
1958 erfolgte die Eingemeindung von:
- Konradów (Konradsthal) und
- Kozice (Neukrausendorf)
1973 wurden eingemeindet:
- Glinik Nowy (Neuhain)
- Glinik Stary (Althain)
- Książ (Fürstenstein) und
- Lubiechów (Liebichau)
Ab 1976 entwickelte sich der neue Stadtteil Podzamcze. Bis 1974 gehörte Wałbrzych zur Woiwodschaft Wrocław und von 1975 bis 1998 zur Woiwodschaft Wałbrzych. Von 1999 bis 2002 war Waldenburg eine kreisfreie Stadt, danach wurde sie Teil des Powiat Wałbrzyski. Seit dem 1. Januar 2013 ist die Stadt wieder kreisfrei.[10]
Ende August 2015 meldete die Presse, dass mittels Georadar ein unterirdisch vermuteter Gold-Zug gefunden worden sei.[11] Ob dieser Fund wirklich zutrifft, ist jedoch umstritten.[12] Am 25. August 2016 wurde bekannt, dass die Suchgrabung an der ersten Stelle erfolglos war und hier aufgegeben wurde.[13]
Bevölkerungsentwicklung
Jahr | Einwohner | Anmerkungen |
---|---|---|
1875 | 11.307 | [14] |
1880 | 12.063 | [14] |
1890 | 13.533 | davon 8.120 Evangelische, 5.090 Katholiken und 253 Juden[14] |
1905 | 16.435 | davon 6.262 Katholiken und 156 Juden[6] |
1925 | 44.111 | davon 25.849 Evangelische, 15.522 Katholiken, 120 sonstige Christen, 220 Juden[14] |
1933 | 46.986 | davon 27.432 Evangelische, 15.653 Katholiken, 29 sonstige Christen, 195 Juden[14] |
1939 | 64.128 | davon 37.698 Evangelische, 20.221 Katholiken, 274 sonstige Christen, 28 Juden[14] |
Wirtschaft
Seit Anfang des 17. Jahrhunderts entwickelte sich Waldenburg zu einem bedeutenden Zentrum der Leinwandherstellung und des Leinwandhandels. 1745 existierten elf Leinenhandlungen, 1765 wurde Leinen im Wert von 56.000 Talern ausgeführt, bis 1785 steigerte sich der Wert auf 1.053.353 Taler. Trotz des Wegbruchs der österreichischen Absatzmärkte nach dem Übergang an Preußen konnte der Export gesteigert werden, da neue Handelsbeziehungen mit anderen Ländern aufgenommen wurden. 1818 entstand in Waldenburg die erste mechanische Flachsgarnspinnerei Europas.
Erstmals 1526 wurde der Bergbau im Stadtgebiet erwähnt, der ab Anfang des 19. Jahrhunderts größte wirtschaftliche Bedeutung erlangte. Seitdem waren die Steinkohlebergwerke und die kohleverarbeitenden Betriebe ununterbrochen bis Anfang der 1990er Jahre in Betrieb.[15] Im Jahr 2014 existierte in der Umgebung der Stadt nur noch eine einzige Kohlegrube als Museumsbergwerk.
Daneben entfaltete sich ab 1820 die Porzellanindustrie, u.a. durch Carl Tielsch und die Krister Porzellan-Manufaktur. Beide Produktionsstätten arbeiteten nach 1945 unter polnischer Leitung weiter. Während das Krister-Werk Wałbrzych ab 1953 den Namen Krzysztof trug, war die Marke Krister bis 1971 Teil der Rosenthal AG.
Zu Beginn des 21. Jahrhunderts haben Automobilfirmen bzw. Automobilzulieferer wie Toyota, Takata, Quin, Faurecia und NSK in Wałbrzych investiert. Die Stadt ist außerdem ein Zentrum der Keramikindustrie.
Bildung
Wałbrzych ist ein regionales Bildungszentrum mit etwa 22.000 Schülern und 8.800 Studenten. Es verfügt über 22 Grundschulen, 18 Gymnasien und 21 Mittelschulen sowie zwei weiterführende Bildungsanstalten:
- Staatliche Fachhochschule (Państwowa Wyższa Szkoła Zawodowa im. Angelusa Silesiusa) – mit folgenden Instituten: Fremdsprachen (Anglistik, Germanistik), Pädagogik, Politikwissenschaften, Polonistik, Tourismus, Verwaltung
- Private Hochschule für Verwaltung und Wirtschaft Wałbrzych
Folgende Hochschulen unterhalten Außenstellen in Wałbrzych:
- Technische Hochschule Breslau, Außenstelle in Wałbrzych
- Wirtschaftsakademie, Breslau; Abteilung Regionalwirtschaft und Tourismus
- Pädagogische Hochschule TWP Warschau, Abteilung Wałbrzych
- Kazimierz-Wielki-Universität Bydgoszcz, Außenstelle in Wałbrzych (Mathematik und Technik)
- Polnische Akademie der Wissenschaften
Kultur
In Wałbrzych gibt es das J.-Szaniawski-Theater und das Puppentheater „Lalki i Aktora“, die Sudeten-Philharmonie, ein Kreismuseum, das Museum für Industrie und Technik (eine Abteilung des Kreismuseums auf dem Gelände eines ehemaligen Steinkohlebergwerkes) sowie die Kunstgalerien „Zamek Książ“, „Pod Atlantami“ und „Civitas Christiana“.
Mit diesen Einrichtungen gilt Wałbrzych als das kulturelle Zentrum der mittleren Sudeten.
Sehenswürdigkeiten


- Das Rathaus wurde 1813–1879 im Stil der Neugotik nach Plänen von Hermann Friedrich Waesemann errichtet und 1903 durch den Anbau zweier Flügel erweitert.
- Die Bürgerhäuser auf dem Ring stammen teilweise aus dem 18. Jahrhundert.
- Die evangelische Kirche wurde 1785–1788 im Stil des Klassizismus nach Plänen des Architekten Carl Gotthard Langhans gebaut.
- Die Marienkirche wurde 1714 vermutlich an der Stelle eines Vorgängerbaus von 1305 errichtet. Die äußerlich schlicht gehaltene Kirche besitzt eine Barockausstattung.
- Die neugotische Schutzengelkirche wurde 1900–1904 nach Plänen des Architekten Alexis Langer errichtet. An ihrer Stelle stand zunächst die St.-Michaels-Kirche von 1440, die 1899 abgerissen worden war.
- Schloss Fürstenstein nördlich der Stadt beim Fürstensteiner Grund.
- Burg Neuhaus im Süden der Stadt auf dem Schlossberg
- Das Schloss Alberti wurde 1801 nach Plänen des Architekten Carl Gotthard Langhans vom Waldenburger Baumeister Leopold Niederäcker für den Leinenkaufmann Julius Sonnabend errichtet. 1834 erwarb es die Fabrikantenfamilie Alberti, die es 1926 an die Stadt Waldenburg verkaufte, die darin ein Städtisches Museum einrichtete. Als solches wird es weiterhin genutzt.[16]
- Das Schloss Waldenburg wurde 1606–1628 für Diprand von Czettritz auf Neuhaus im Stil der Renaissance errichtet und später umgebaut und erweitert. Seit 1738 war es im Besitz der Grafen von Hochberg. Nach 1857 diente das Schloss als Verwaltungsgebäude für die Hochberg’sche Güterverwaltung. Seit 2004 ist im Schloss die Staatliche Fachhochschule „Angelus Silesius“ untergebracht. Zur Schlossanlage gehört ein Wohnhaus des ehemaligen Schlossverwalters aus dem Ende des 18. Jahrhunderts, eine Remise aus dem ersten Viertel des 19. Jahrhunderts sowie eine Villa der Familie von Hochberg von 1905 und eine Villa von 1923.
- Die Pfarrkirche St. Anna im Stadtteil Szczawienko (Nieder Salzbrunn) wurde im 15./16. Jahrhundert an der Stelle eines Vorgängerbaus von 1318 errichtet, nach einem Brand 1816 wieder aufgebaut und 1882 regotisiert. Der Hauptaltar und der St.-Josephs-Altar stammen aus der Zeit um 1760. Die Kirche beherbergt zahlreiche Epitaphe aus dem 17. bis 19. Jahrhundert.

- Das Kurhaus (Dom zdrojowy) im Stadtteil Stary Zdrój wurde um 1800 vom damaligen Grundherrn Joseph Bernhard von Mutius erbaut.
- Das ehemalige Kaufhaus Schocken (Dom towarowy) entstand um 1929 nach Entwürfen des Baubüros Schocken.
- Das ehemalige Kino Capitol (das spätere Górnik) wurde 1927 im modernistischen Stil durch den Architekten Ludwig Moshamer errichtet. Im Inneren befinden sich zwei Kinosäle und ein Theatersaal.
- Der Eisenbahn-Viadukt der Bahnstrecke Wałbrzych Główny–Kłodzko im Stadtteil Podgórze spielte eine zentrale Rolle in Andrzej Jakimowskis Spielfilm Kleine Tricks (polnisch Sztuczki) – unweit des Viadukts beginnt Polens längster Eisenbahntunnel mit einer Länge von 1601 m (Ochsenkopftunnel).
Stadtteile
Zur Stadt Wałbrzych gehören folgende Stadtteile:
- Śródmieście (Stadtmitte)
- Biały Kamień (Weißstein; 1950 nach Wałbrzych eingemeindet)
- Gaj (Stadtparksiedlung)[17]
- Glinik Nowy (Neuhain, 1679 gegründet, gehörte zur Herrschaft Fürstenstein; 1934 Alt- und Neuhain zur Gemeinde Großhain zusammengeschlossen. 1973 nach Wałbrzych eingemeindet)
- Glinik Stary (Althain; 1549 erstmals erwähnt, gehörte zum Burgbezirk Neuhaus, später zur Herrschaft Fürstenstein. 1925 nach Dittersbach eingemeindet; 1934 Alt- und Neuhain zur Gemeinde Großhain zusammengeschlossen. 1973 nach Wałbrzych eingemeindet)
- Konradów (Konradsthal; 1958 nach Wałbrzych eingemeindet)
- Kozice (Neukrausendorf; gegründet Anfang des 18. Jahrhunderts als Kolonie von Reußendorf; 1958 nach Wałbrzych eingemeindet)
- Książ (Fürstenstein; 1973 eingemeindet)
- Lubiechów (Liebichau; 1305 erstmals erwähnt, gehörte zur Herrschaft Fürstenstein; 1973 nach Wałbrzych eingemeindet)
- Nowe Miasto (Neustadt; ab 1902 errichtet)
- Piaskowa Góra (Sandberg; Ortsteil von Obersalzbrunn, 1933 in den Stadtkreis Waldenburg eingemeindet. 1945 als Piaskowa Góra wieder selbständige Gemeinde. 1955 Eingemeindung in die Stadt Wałbrzych[18].)
- Podgórze I (Oberwaldenburg; 1934 in den Stadtkreis Waldenburg eingemeindet)
- Podgórze II/Dzietrzychów (Dittersbach; erstmals 1305 als Dittrichsbach erwähnt; 1934 in den Stadtkreis Waldenburg eingemeindet)
- Podzamcze (Siedlung ab 1976 neu errichtet)
- Poniatów (Seitendorf; Gutsbezirk 1929 in den Stadtkreis Waldenburg, Dorf 1973 nach Wałbrzych eingemeindet)
- Rusinowa (Reußendorf; 1950 nach Wałbrzych eingemeindet)
- Sobięcin (Hermsdorf; 1950 nach Wałbrzych eingemeindet)
- Stary Zdrój (Altwasser; 1929 in den Stadtkreis Waldenburg eingemeindet)
- Szczawienko (Niedersalzbrunn; 1950 nach Wałbrzych eingemeindet)
Politik
Oberbürgermeister
- 1912–1925: Erdmann
- 1926–1931: Conrad Wießner
- 1932–1933: Schubert
- 1934–1935: Daniel
- 1935–1938: Ludwig Schneider (NSDAP)
- 1939–1945: Hans Hagemann (NSDAP)
- 1945: Eugeniusz Szewczyk
- 1989-1991: Henryk Gołębiewski
- 1991-1994: Zdzisław Grzymajło
- 1994-1998: Jerzy Sędziak
- 1998-2001: Lech Bukowiec
- 2001-2002: Stanisław Kuźniar
- 2002-2011: Piotr Kruczkowski (Platforma Obywatelska)
- Seit 2011: Roman Szełemej
Partnerstädte
- Dnipro, Ukraine
- Foggia, Italien
- Freiberg, Deutschland
- Gżira, Malta
- Hradec Králové, Tschechien
- Jastarnia, Polen
- Tula, Russland
- Vannes, Frankreich
- Dortmund, Deutschland (Patenstadt des Waldenburger Berglandes nach dem Zweiten Weltkrieg)
Söhne und Töchter der Stadt
- Wolfgang Menzel (1798–1873), Poet, Schriftsteller
- Ernst Leuschner (1828–1896), Montanunternehmer, Reichstags- und Landtagsabgeordneter
- Adolf Böhm (1844–?), Landschafts- und Interieurmaler
- Hedwig von Below (1858–nach 1913), deutsche Schriftstellerin
- Hans Fridrich (1884–1947), Oberbürgermeister der Stadt Breslau
- Gerhard Menzel (1894–1966), Schriftsteller und Drehbuchautor
- Gerhard Schwarz (1902–1995), deutscher Kirchenmusiker und Organist
- Günther Lummert (1903–1968), Rechtsanwalt und Strafverteidiger
- Wilhelm Albrecht (1905–1993), deutscher Generalarzt der Bundeswehr
- Abraham Robinson (1918–1974), US-amerikanischer Mathematiker deutscher Herkunft
- Dieter Grande (1930-2016), deutscher römisch-katholischer Theologe
- Franz Georg Friemel (* 1930), deutscher römisch-katholischer Pastoraltheologe
- Joachim Köhler (* 1935), deutscher römisch-katholischer Theologe
- Rudolf Franz (* 1937), deutscher Bahnradsportler
- Klaus Anderseck (* 1938), Ökonom und Universitätsprofessor
- Klaus Töpfer (* 1938), deutscher Politiker (CDU)
- Klaus Macharzina (* 1939), Ökonom und Universitätspräsident in Stuttgart-Hohenheim
- Reinhard Rösler (* 1940), Germanist
- Christian Brückner (* 1943), Synchronsprecher und Schauspieler (Standardstimme von Robert De Niro)
- Michael Richter (1943–2011), deutscher Mittelalterhistoriker
- Christa Czekay (* 1944), deutsche Leichtathletin
- Marcel Reif (* 1949), Fußballkommentator
- Krzesimir Dębski (* 1953), Jazz-Violinist, Komponist und Dirigent
- Henryk Janikowski (* 1954), Fußballnationalspieler
- Włodzimierz Ciołek (* 1956), Fußballspieler
- Urszula Włodarczyk (* 1965), Leichtathletin
- Tomasz Siemoniak (* 1967), Verteidigungsminister
- Joanna Bator (* 1968), Schriftstellerin und Publizistin
- Dariusz Baranowski (* 1972), Radrennfahrer
- Krzysztof Ignaczak (* 1978), Volleyballspieler
- Sebastian Janikowski (* 1978), American-Football-Spieler
- Adrian Mrowiec (* 1983), Fußballspieler
- Krzysztof Pływaczyk (* 1983), Biathlet
- Agnieszka Wieszczek (* 1983), Ringerin
- Bartosz Kurek (* 1988), Volleyballspieler
Verkehr
Wałbrzych ist ein Eisenbahnknotenpunkt an den Bahnstrecken
- Wrocław–Jelenia Góra–Zgorzelec (schlesische Gebirgsbahn Breslau–Waldenburg–Hirschberg–Görlitz; erste elektrisch betriebene Hauptbahn im damaligen Deutschland) und
- Kłodzko–Wałbrzych (Glatz–Waldenburg) sowie
- der ehemaligen Strecke Wałbrzych Szczawienko–Meziměstí (Niedersalzbrunn–Fellhammer–Halbstadt).
Der bedeutendste Bahnhof ist Wałbrzych Glowny (dt. Waldenburg Hauptbahnhof) im Ortsteil Dzietrzychów (Dittersdorf). Dieser Bahnhof führte vor dem 2. Weltkrieg die Bezeichnung Waldenburg-Dittersdorf.
Literatur
- Julius Schrodt: Chronik von Waldenburg. Waldenburg 1837. – S. irrt bei „Stolberg-Wernigerode“ (s. Stammtafeln).
- Hugo Weczerka: Handbuch der historischen Stätten. Schlesien. Stuttgart 1977, ISBN 3-520-31601-3, S. 554–559, 367–368.
- Heinrich Bartsch: Unvergessene Waldenburger Heimat. Norden (Ostfriesl.) 1969, S. 355–356.
- Dehio-Handbuch der Kunstdenkmäler in Polen. Schlesien. München/Berlin 2005, ISBN 3-422-03109-X, S. 981–992.
- Leopold Freiherr von Zedlitz-Neukirch: Neues preussisches Adels-Lexicon. Leipzig, 1836.
- ohne Verfasser: „Stammtafeln des mediatisierten Hauses Stolberg“. Stolberg 1887. (zu Graf Christoph Friedrich verg. Diskussion).
- Alexandra Gräfin von Dyhrn: Die Geschichte und Geneologie des Adelsgeschlechts von Dyhrn (Historia rodziny Dyhrn). Breslau 1932.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2020. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (PDF-Dateien; 0,72 MB), abgerufen am 12. Juni 2021.
- ↑ Website der Stadt, Władze Miasta, abgerufen am 11. Februar 2015
- ↑ Wśród śląskich nazw (Unter schlesischen Namen); S. 48 [1]
- ↑ Lokalny Program Rewitalizacji Wałbrzycha na lata 2008–2015 (Lokales Programm der Revitalisierung Waldenburgs für die Jahre 2008–2015), S. 7. PDF; 6,71 MB ( vom 1. März 2013 im Internet Archive)
- ↑ Die gelegentliche Angabe, Waldenburg sei 1191 erbaut worden, ist unwahrscheinlich und wissenschaftlich nicht belegt.
- ↑ a b Meyers Großes Konversations-Lexikon- 6. Auflage, Band 20, Leipzig/Wien 1909, S. 328.
- ↑ Waldenburg wird Großstadt In: Vossische Zeitung, 1. Januar 1927, S. 4.
- ↑ Polski Kalendarz Katolicki dla Kochanych Wiarusów Prus Zachodnich (Polnischer katholischer Kalender für das von Veteranen geliebte Westpreußen), S. 77 [2]
- ↑ Katalog Prowincyonalnej wystawy przemysłowej w Poznaniu 1895 (Provinzial-Katalog der Industrieausstellung in Posen 1895), S. 71; Werbebeilage [3]
- ↑ Artikel der Stadt ( vom 9. Januar 2014 im Internet Archive)
- ↑ http://iptv.orf.at/#/stories/2295753/ Existenz von Nazi-Zug bestätigt, orf.at, 29. August 2015 (Video), abgerufen 1. September 2015.
- ↑ http://www.spiegel.de/panorama/moeglicher-nazi-zug-polens-zentralbankchef-spricht-von-hoax-a-1051110.html
- ↑ Polen: Kein Erfolg bei Suche nach Nazi-Goldzug orf.at, 25. August 2016, abgerufen 25. September 2016.
- ↑ a b c d e f http://www.verwaltungsgeschichte.de/waldenburg.html
- ↑ Achim Nuhr: "So viel Armut gab's noch nie" In: Deutschlandfunk, 16. Dezember 2008.
- ↑ Heinrich Bartsch: Unvergessene Waldenburger Heimat. Norden (Ostfriesl.) 1969, S. 133–134
- ↑ Historische und aktuelle Aufnahmen sowie geographische Lage
- ↑ Hugo Weczerka (Hg.): Handbuch der historischen Stätten Schlesien, Stuttgart 1977, S. 14