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Spanning Tree Protocol und Tempel: Unterschied zwischen den Seiten

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Der '''Spanning Tree'''-Algorithmus (engl. für ''Spannbaum'') dient zur Vermeidung redundanter Netzwerkpfade (Schleifen) im [[Local Area Network|LAN]], speziell in [[Switch (Computertechnik)|geswitchten]] Umgebungen. Er wurde von [[Radia Perlman]] entwickelt und ist in der [[IEEE]]-Norm 802.1d standardisiert.
'''Tempel''' (v. [[Latein|lat.]] ''templum'') ist die deutsche Bezeichnung von [[Gebäude]]n, die seit dem [[Neolithikum]] in vielen [[Religion]]en als [[Heiligtum]] dienten. Zuvor wurden [[Höhle|Naturhöhlen]] und [[Abri]]s als Kultstätten genutzt, die diese Funktion auch noch lange beibehielten und neben den ersten Tempeln existierten. Der älteste Bau, auf den die Bezeichnung direkt angewendet wird, ist der maltesische Tempel (ab 3.800 v. Chr).


Von der Grundbedeutung des Wortes ausgehend, ist Tempel (in der etruskischen und römischen Religion) allerdings zunächst nichts anderes als ein vom Bereich des Profanen abgegrenzter Bezirk, in dem Auguren die Beobachtung und Deutung des Vogelfluges ausübten. Auch in der altgriechischen Religion war der Tempel anfangs kein "Gotteshaus", sondern Altar und Götterbild befanden sich innerhalb des [[Temenos|Heiligen Bezirks]], aber außerhalb des eigentlichen Tempels (so noch in unmittelbar vorklassischer Zeit zum Beispiel auf der Akropolis von Athen). Dementsprechend fand die Gottesverehrung im Freien statt, was auch für andere Völker galt.
Netzwerke sollten zu jedem möglichen Ziel immer nur einen Pfad haben, um zu vermeiden, dass Datenpakete (Frames) dupliziert werden und mehrfach am Ziel eintreffen, was zu Fehlfunktionen in darüber liegenden [[OSI-Modell|Netzwerkschichten]] führen könnte und die Leistung des Netzwerks vermindern kann. Andererseits möchte man mitunter redundante Netzwerkpfade als Backup für den Fehlerfall zur Verfügung haben. Der Spanning Tree-Algorithmus wird beiden Bedürfnissen gerecht.


Der Tempel ist auf vielfältige Weise in das Religionssystem eingebunden. Der visuelle Aspekt steht anfangs noch nicht im Vordergrund. Der Tempel ist der Ort, an dem rituelle Handlungen für oder durch die Gläubigen (eher durch die in ihrem Auftrag handelnden) ausgeführt werden. Eine kosmologische Symbolik gewinnt bereits beim Tempel von Newgrange (3150 v. Chr.) an Bedeutung, bleibt aber auf wenige Parallelfälle beschränkt. In manchen Kulturen repräsentiert der Tempel den Kosmos schlechthin. Tempel werden oftmals als Aufenthaltsort der Götter aufgefasst. Stellt man sich den Berg als Sitz der Götter vor (Olymp), so ist u. U. auch der Tempel als Berg (Pyramide, Ziggurat) konzipiert. Es kommt schließlich zur Vorstellung eines häuslichen Lebens der Götter, das dem der Menschen entspricht; z.B. Tagesabläufe mit Weckung, Toilette, Speisung. Der sakrale Bezirk ist immer vom profanen Raum getrennt (Temenoi); der Tempel kann bestimmten Göttern vorbehalten sein oder in verschiedene Bereiche aufgeteilt sein, die bei den ältesten Tempeln auch verschiedene göttliche Kompetenzen voraussetzen.
Zur Kommunikation zwischen den [[Bridge (Netzwerk)|Bridge]]s wird das Bridge Protokoll genutzt. Die Pakete dieses Protokolls werden Bridge Protocol Data Unit (BPDU) genannt.


Für die Gläubigen bedeutet der Gang zum Tempel die Begegnung mit dem Heiligen. In Stadtkulturen ist der Tempel das zentrale Bauwerk und prägt die Siedlung. Neben der religiösen Bedeutung des Tempels ist, besonders in Hochkulturen, auch die wirtschaftliche nicht zu unterschätzen. Es kommt zum Austausch materieller und geistiger Güter. Auch die Bildungseinrichtungen sind häufig an den Tempel gebunden.
Zunächst wird unter den Spanning-Tree-fähigen Bridges im Netzwerk eine sog. ''Root Bridge'' gewählt, die die Wurzel des aufzuspannenden Baumes wird und „Chef” des Netzwerks ist. Dies geschieht, indem alle Bridges ihre Bridge-ID (die jede Bridge besitzt) an eine bestimmte [[Multicast]]-Gruppe mitteilen. Die Bridge mit der niedrigsten ID wird zur Root Bridge. Von der Root Bridge aus werden nun Pfade festgelegt, über die die anderen Bridges im Netzwerk erreichbar sind. Sollten redundante Pfade vorhanden sein, so müssen die dortigen Bridges den entsprechenden Port deaktivieren. Die Pfade, über die kommuniziert werden darf, werden anhand von Pfadkosten bestimmt, die die dortige Bridge übermittelt. Die Kosten sind abhängig vom Abstand zur Root Bridge und dem zur Verfügung stehenden Uplink zum Ziel. Ein 10 Mbit/s-Uplink hat beispielsweise höhere Pfadkosten als ein 100 Mbit/s-Uplink zum gleichen Ziel und würde dabei unter den Tisch fallen. Auf diese Weise ist jedes Teilnetz im geswitchten LAN nur noch über eine einzige, die ''Designated Bridge'' erreichbar. Wenn man es grafisch darstellt, ergibt sich ein Baum aus Netzwerkpfaden, der dem Algorithmus seinen Namen gab.
[[Image:Christian-van-adrichom JERVSALEM-et-suburbia-eius detail-solomon-temple 1-1497x1000.jpg|right|400px|thumb|[[Tempel des Solomon]] (Rekonstruktion von Christian van Adrichom)]]


== Die israelitischen Tempel ==
Die Root Bridge teilt den in der Hierarchie eine Stufe unterhalb liegenden Designated Bridges im Abstand von 2 Sekunden mit, dass sie noch da ist, woraufhin die empfangende Designated Bridge ebenfalls an nachfolgende Bridges die entsprechende Information senden darf. Wenn diese ''Hello-Pakete'' ausbleiben, hat sich folglich an der Topologie des Netzwerks etwas geändert, und das Netzwerk muss sich reorganisieren. Diese Neuberechnung des Baumes dauert im schlimmsten Fall bis zu 30 Sekunden. Während dieser Zeit dürfen die Spanning-Tree-fähigen Bridges außer Spanning-Tree-Informationen keine Pakete im Netzwerk weiterleiten. Dies ist einer der größten Kritikpunkte am Spanning Tree-Algorithmus, da es möglich ist, mit gefälschten Spanning-Tree-Paketen eine Topologieänderung zu signalisieren und das gesamte Netzwerk für bis zu 30 Sekunden lahmzulegen. Um diesen potenziellen Sicherheitsmangel zu beheben, aber auch, um bei echten Topologieänderungen das Netzwerk schnell wieder in einen benutzbarem Zustand zu bringen, wurden schon früh von verschiedenen Herstellern Verbesserungen am Spanning-Tree-Algorithmus und dem dazugehörigen Protokoll erdacht. Eine davon, das ''[[Rapid Spanning Tree Protocol]]'' (RSTP) ist inzwischen zum offiziellen ''IEEE-Standard 802.1w'' geworden. Die Idee hinter RSTP ist, dass bei signalisierten Topologieänderungen nicht sofort die Netzwerkstruktur gelöscht wird, sondern erst einmal wie gehabt weiter gearbeitet wird und Alternativrouten berechnet werden. Erst anschließend wird ein neuer Baum zusammengestellt. Die Ausfallzeit des Netzwerks lässt sich so von 30 Sekunden auf unter 1 Sekunde drücken. In der 2003 zu verabschiedenden Revision des 1998 letztmalig überarbeiteten 802.1d-Standards soll das alte STP zugunsten von RSTP komplett entfallen.
Die [[Hebräer]] besaßen nur einen einzigen Tempel, zuerst den Zelt-Tempel, [[Tabernakel]] oder [[Stiftshütte]]. Davon wird in der [[Hebräische Bibel|Hebräischen Bibel]] erzählt. Es folgten der salomonische und der herodianische Tempel, später der berühmte Tempel zu [[Jerusalem]]. Die Tempel des Judentums unterschieden sich von den Tempeln des klassischen Altertums (s.u.).


'''Siehe auch:''' [[Minimal spannender Baum]].
''Siehe Hauptartikel'' [[Israelitischer Tempel]]

==Ursprung der Tempel der klassischen Antike==
Die ältesten Bauten mit ausschließlich kultischer Funktion entstanden bereits um 10.000 vor Chr. in der Levante. Bei den Völkern des klassischen [[Altertum]]s ein der Gottheit geweihter Bezirk, dann das auf demselben stehende Gebäude, zur Aufnahme der [[Götterbild]]er, des [[Altar]]s und der [[Priester]], aber nur selten des Volkes bestimmt. <br>
Im Innern des eigentlichen Tempelhauses oder der Zelle (cella) stand vielfach die [[Bild]]säule oder das Bild der [[Gottheit]], welcher der Tempel gewidmet war, auf einem [[Postament]] an der dem Eingang gegenüberliegenden [[Mauer]], vor ihm ein entweder runder oder viereckiger [[Opfer (Religion)|Opfer]]- und [[Gebet|Bet]][[altar]]. <br>
Die Decke klassischer Tempel bestand aus Holz, selten aus Stein und war gewöhnlich eben, später bisweilen auch gewölbt. Der Fußboden war anfangs aus Steinplatten, später aus [[Mosaik]] hergestellt. Die [[Säule]]n des [[Portikus]] schmückte man mit erbeuteten feindlichen [[Schild (Waffe)|Schilden]].

[[Stufe]]n hatten die [[griechischer Tempel|griechischen Tempel]] in der Regel, und zwar liefen sie stets ringsherum. Der dadurch geschaffene Stufenunterbau hieß [[Krepidoma]]. <br>
Der Platz um den Tempel, soweit er der Gottheit geweiht war, hieß [[Peribolus]]. Mit einer Mauer umgeben, enthielt er Altäre, [[Statue]]n, [[Monument]]e aller Art.

== Tempel der Griechen ==
[[Bild:Akropolis.jpg|thumb|Der Parthenon auf der Akropolis in Athen]]
Die höchste künstlerische Ausbildung erfuhr der Tempelbau durch die [[Griechen]]. Die ersten Ansätze eines Tempels entstanden ca. im [[10. Jahrhundert v. Chr.]] Zu dieser Zeit war die Bauweise noch sehr einfach. Mit der Einführung von Stein als Baumaterial differenzierten sich verschieden Arten von Tempeln. Heute unterscheidet man bis zu neun Bauweisen und drei Baustile ([[dorische Ordnung]], [[ionische Ordnung]], [[korinthische Ordnung]]). Die griechischen Tempel waren nicht nur für die [[Römisches Reich|Römer]] maßgebend gewesen, sondern sie hatten auch auf spätere Baustile Einfluss.

''Siehe Detailartikel'' [[Griechischer Tempel]]

== Tempel der Römer ==
[[Bild:Nimes_mc.jpg|thumb|Maison Carrée in Nîmes]]
Im römischen Sakralbau vermischen sich etruskische und griechische Einflüsse.

Die '''etruskischen Tempel''' haben einen Sockel und heben sich somit deutlich von der Umgebung ab. Sie sind richtungsbezogen, haben also einen rechteckigen Grundriss. Eine Freitreppe an der Schmalseite führt in die Vorhalle, eine offene Säulenhalle, die vor der oft dreiteiligen ''Cella'', dem Innenraum liegt. Der römische Architekt [[Vitruv]] untersuchte die Tempel und überlieferte die Proportionen Länge zu Breite: 6 zu 5; Länge von Vorhalle und Cella: je 1/2. Das ganze wird von einem flachen Satteldach mit Tonziegeln abgedeckt.

Die römischen Tempel übernehmen die etruskischen Vorbilder, griechische Einflüsse werden aber im Laufe der Zeit - vor allem nach der römischen Eroberung Griechenlands im [[2. Jahrhundert v. Chr.]] - immer stärker: der Grundriss wird in Längsrichtung gestreckt, die Cella wird im Verhältnis zur Vorhalle größer, ihre Dreiteilung wird zugunsten eines Großraums aufgegeben. Ein gut erhaltenes Beispiel aus der augusteischen Zeit ist die Maison Carrée in [[Nîmes]].

==Tempel im Christentum==
Im [[Judenchristentum]] spielte in der ersten Zeit der Jerusalemer Tempel noch eine Rolle. Da sich Jesus kritisch gegenüber dem Tempel verhalten hatte und der getaufte Mensch selbst als Tempel Gottes verstanden wurde, endete der Tempelkult im Christentum mit der Zerstörung des zweiten [[Israelitische Tempel|Israelitischen Tempels]].

Ab [[Konstantin I. (Rom)]] entstand eine neue Form in den Kirchenbauten. Die Bauform der [[Basilika]] ist einerseits eine neutrale, da auch Gerichts- und Marktgebäude ähnlich aussahen, hatte zuletzt andererseits aber auch dem Kult der vergöttlichten Kaiser gedient und machte insofern die Ablösung des Kaiserkultes durch die neue Religion sichtbar.

Auch in der [[Orthodoxe Kirche|Orthodoxen Kirche]] werden die Gotteshäuser als ''Tempel'' (griechisch ''naos'') bezeichnet, während das Wort ''[[Kirche]]'' (griechisch ''ekklesia'') nur für die Gemeinschaft selbst verwendet wird.

Unter den neueren Gemeinschaften auf christlicher Basis ist die [[Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage]] ("[[Mormonen]]") für ihre weltweit errichteten Tempel bekannt. Siehe dazu den Artikel [[Tempel der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage]]. Eine weitere Gemeinschaft, die sich auf die gleiche Gründerfigur [[Joseph Smith]] beruft, die [[Gemeinschaft Christi]], besitzt zwei Tempel. Ebenso nennt die [[Gemeinschaft in Christo Jesu]] ihr zentrales Heiligtum, die [[Eliasburg]], Tempel.

==Tempel im Hinduismus==
[[Image:RanganathaTemple.jpg|thumb|Ranganatha Tempel in Mysore, Südindien]]
[[Bild:bali-tempel.jpg|thumb|Tempel in Bali]]
Im [[Hinduismus]] repräsentiert der Tempel (''Mandir'') den Kosmos schlechthin. Im Tempel "berühren" sich die Welt der Götter und die Welt der Menschen. Im Gegensatz zu den Hausriten ist der Tempelbesuch jedoch nicht obligatorisch. Es gibt fromme Hindus, die nie oder selten in einen Tempel gehen.

In den Tempeln dienen Priester verschiedenen Ranges. In den großen Heiligtümern überlässt man die technischen Handlungen den Assistenten des Hauptpriesters - oft Personen geringen Ansehens. Bade- und Feuerzeremonien werden von [[Veda]]-kundigen Priestern ausgeführt. Andere Priester sind auf die [[Rezitation]] spezialisiert, andere (nicht notwendig [[Brahmane|brahmanische]]) Helfer sind für die Salbung eines Bildes zuständig.

Auch in schnellwachsenden Großstädten haben Kaufleute und Landbesitzer immer Tempel gegründet und Dichter, Tänzer und [[Sanskrit]]gelehrte begünstigt. Das Stiften von Tempeln gehört zu den religiös verdienstvollen Handlungen. Neben den riesigen Tempelkomplexen und Pilgerzentren wie [[Tirumala Tirupati]] gibt es tausende von sehr einfachen Dorftempeln, in denen weniger gebildete Dorf-[[Brahmanen]] ihren Dienst verrichten.
Der Zugang zu den Tempeln für unberührbare Kasten hat sich im modernen Indien verbessert.

Der Tempelturm - als nordindischer ''[[Shikhara]]'' oder als südindischer ''Vimana'' - stellt als Abbild des mythischen Weltberges [[Meru (Mythologie)|Meru]] den Mittelpunkt des Universums dar. Im Tempelturm befindet sich das heiligste Areal des Tempels, das ''Garbhagriha'' (wörtl.: "Schoßhaus"), welches den höhlenartigen unbeleuchteten Innenraum bildet. Im Ritual wird die Gottheit präsent; das Kernstück jeder priesterlichen Aktivität ist die [[Puja]]. Eine Predigt wie im Christentum spielt im hinduistischen Tempelritual keine Rolle; hierfür gibt es religiöse Vorträge (lectures), die jedoch außerhalb des Tempels stattfinden.

==Tempel im Buddhismus==
Zu den großen [[Weltreligion]]en, die Tempel als Heiligtümer haben, gehört der [[Buddhismus]], zu dem auch [[Zen]], [[Tantrayana#Buddhistisches_Tantra | Tantra(-ismus)]] und [[Lamaismus]] zählen. Im Buddhismus ist der Begriff Tempel eng mit [[Liste_der_Klöster#Buddhistisch | Kloster]] verbunden und nicht immer klar zu trennen.

Wichtige Elemente eines buddhistischem Tempel sind [[Pagode]] und die [[Dhamma]]-Halle (für Zeremonien und Lehrvorträge) in Thailand auch ''[[Bot (Tempelraum) | Bot]]'' und in Japen [[Zendo]] genannt.

Ein Ritual, das in Tempeln häufig abgehalten wird, ist die [[Puja]], eine [[Andacht]] zu Ehren [[Buddha]]s. Es werden zwar Rauch, Blumen, Speiseopfer und dergleichen mehr verwendet, aber Buddha lehnte (große) Opfer als sinnlos ab. Insofern ist es zu verstehen, dass man durch gute Werke (z.B. das Beschenken von Mönchen) Verdienste erwirbt, die sich gut auf das eigene Glück auswirken sollen.

Die Tempel können je nach Schule und [[Kulturkreis]] sehr unterschiedlich sein. So sind z.B. [[Indien]] und [[Sri Lanka]] für seine [[Höhlentempel]] bekannt. Mit der Verbreitung in Deutschland, entstanden auch dort buddhistische Tempel, die den dortigen klimatischen und kulturellen Bedürfnissen angepasst sind, wie z.B. ''[[Das Buddhistische Haus]]''.

==Tempel im Shintō==
Zur besseren Unterscheidung von den buddhistischen Tempeln in Japan hat sich für die religiösen Baustätten des [[Shintō]] der Begriff „[[Schrein]]“ bzw. „[[Shintō-Schrein]]“ eingebürgert, obwohl lange Zeit in Japan kein wesentlicher Unterschied zwischen den Religonen Buddhismus und Shintō sowie ihrer Gebäude gemacht wurde.

==Tempel der Baha'i==
[[Bild:Bahai-india.jpg|thumb|Indisches Haus der Andacht, auch bekannt als "Lotus Temple"]]
Die [[Baha'i]] errichten weltweit ihre [[Haus der Andacht|Häuser der Andacht]], die der ''Einheit der Religionen'' gewidmet sind und allen Menschen offen stehen. Im Mittelpunkt der Andacht stehen die Heiligen Schriften aller Weltreligionen, welche ohne Predigt, Auslegung oder Kommentar in der Originalsprache oder Übersetzung rezitiert werden.

Gesungene [[Gebet|Gebete]] in allen Sprachen und spirituellen Traditionen der Menschheit sind in den Tempeln willkommen. Die Akustik des zentral angelegten Kuppelbaus trägt die menschliche Stimme. Keine anderen Geräusche sollen die individuelle Reflexion und Meditation stören.

In der Kuppelspitze, der [[Ampel]], ist eine arabische [[Kalligrafie]] zu sehen, ein Ausdruck des [[Lobpreis]]es: „O Herrlichkeit des Allherrlichen!“. Ein weiteres Merkmal verbindet die Tempel: Neun Tore nach allen Seiten symbolisieren die Offenheit für die Anhänger der verschiedenen Religionen.

Ansonsten zeichnen sich die Häuser der Andacht gerade durch ihre architektonische Vielfalt aus, die ganz bewusst verschiedene Stile und Symbole der unterschiedlichen Kulturen repräsentieren.

Der bekannteste Baha'i-Tempel ist der in Indien.

==Tempel als touristische Anziehungspunkte==
Die Tempelruinen vergangener Kulturen wie die von [[Ägypten]], [[Assyrien]], [[Babylon]], [[Griechenland]], [[Rom]], oder der [[Azteken]] und [[Inka]] sowie die der vorschichtlichen Kulturen auf Malta, Sardinien etc. sind wichtige archäologische Denkmäler, die häufig auch touristische Anziehungspunkte sind.

== Siehe auch ==
{{Commons|Temple|Tempel}}
{{Wiktionary|Tempel}}
*[[Ggantija]]


== Weblinks ==
== Weblinks ==
*[http://www.antikefan.de/Themen/tempel/tempel.html Antike Tempel und Kultstätten]
* [http://home.lbl.gov:8080/~psb/Humor/Algorhyme.html Gedicht von Radia Perlman zum ''Spanning Tree'']
*[http://www.kultur-in-asien.de/Indien/Sonstige/seite542.htm Die Tempel-Türme in Orissa (Indien), von Dr. Bernhard Peter]
*[http://www.kultur-in-asien.de/Indien/Sonstige/seite573.htm Die Tempelstädte von Tamil Nadu (Indien), von Dr. Bernhard Peter]
*[http://www.kultur-in-asien.de/Indien/Sonstige/seite563.htm Tempel der Hoysala-Kultur in Indien, von Dr. Bernhard Peter]
*[http://www.kultur-in-asien.de/Indien/Sonstige/seite538.htm Architektur der Jain-Tempel in Indien, von Dr. Bernhard Peter]
*[http://www.kultur-in-asien.de/Indien/Sonstige/seite572.htm Der Lotus-Tempel der Baha'i in Neu-Delhi, von Dr. Bernhard Peter]
[[Kategorie:Tempel|!]]


[[ar:معبد]]
[[Kategorie:Computernetzwerk]] [[Kategorie:Algorithmus]]
[[bg:Храм]]
[[en:Spanning tree (networks)]]
[[da:Tempel]]
[[en:Temple]]
[[es:Templo]]
[[et:Tempel]]
[[fr:Temple]]
[[hu:Templom]]
[[ja:寺院]]
[[la:Templum]]
[[nah:Teokalli]]
[[nl:Tempel]]
[[nn:Tempel]]
[[pl:Świątynia]]
[[pt:Templo]]
[[ru:Храм]]
[[simple:Temple]]
Ich hasse pferdeköpfe (Estefania Balongo)

Version vom 25. April 2006, 11:24 Uhr

Tempel (v. lat. templum) ist die deutsche Bezeichnung von Gebäuden, die seit dem Neolithikum in vielen Religionen als Heiligtum dienten. Zuvor wurden Naturhöhlen und Abris als Kultstätten genutzt, die diese Funktion auch noch lange beibehielten und neben den ersten Tempeln existierten. Der älteste Bau, auf den die Bezeichnung direkt angewendet wird, ist der maltesische Tempel (ab 3.800 v. Chr).

Von der Grundbedeutung des Wortes ausgehend, ist Tempel (in der etruskischen und römischen Religion) allerdings zunächst nichts anderes als ein vom Bereich des Profanen abgegrenzter Bezirk, in dem Auguren die Beobachtung und Deutung des Vogelfluges ausübten. Auch in der altgriechischen Religion war der Tempel anfangs kein "Gotteshaus", sondern Altar und Götterbild befanden sich innerhalb des Heiligen Bezirks, aber außerhalb des eigentlichen Tempels (so noch in unmittelbar vorklassischer Zeit zum Beispiel auf der Akropolis von Athen). Dementsprechend fand die Gottesverehrung im Freien statt, was auch für andere Völker galt.

Der Tempel ist auf vielfältige Weise in das Religionssystem eingebunden. Der visuelle Aspekt steht anfangs noch nicht im Vordergrund. Der Tempel ist der Ort, an dem rituelle Handlungen für oder durch die Gläubigen (eher durch die in ihrem Auftrag handelnden) ausgeführt werden. Eine kosmologische Symbolik gewinnt bereits beim Tempel von Newgrange (3150 v. Chr.) an Bedeutung, bleibt aber auf wenige Parallelfälle beschränkt. In manchen Kulturen repräsentiert der Tempel den Kosmos schlechthin. Tempel werden oftmals als Aufenthaltsort der Götter aufgefasst. Stellt man sich den Berg als Sitz der Götter vor (Olymp), so ist u. U. auch der Tempel als Berg (Pyramide, Ziggurat) konzipiert. Es kommt schließlich zur Vorstellung eines häuslichen Lebens der Götter, das dem der Menschen entspricht; z.B. Tagesabläufe mit Weckung, Toilette, Speisung. Der sakrale Bezirk ist immer vom profanen Raum getrennt (Temenoi); der Tempel kann bestimmten Göttern vorbehalten sein oder in verschiedene Bereiche aufgeteilt sein, die bei den ältesten Tempeln auch verschiedene göttliche Kompetenzen voraussetzen.

Für die Gläubigen bedeutet der Gang zum Tempel die Begegnung mit dem Heiligen. In Stadtkulturen ist der Tempel das zentrale Bauwerk und prägt die Siedlung. Neben der religiösen Bedeutung des Tempels ist, besonders in Hochkulturen, auch die wirtschaftliche nicht zu unterschätzen. Es kommt zum Austausch materieller und geistiger Güter. Auch die Bildungseinrichtungen sind häufig an den Tempel gebunden.

Tempel des Solomon (Rekonstruktion von Christian van Adrichom)

Die israelitischen Tempel

Die Hebräer besaßen nur einen einzigen Tempel, zuerst den Zelt-Tempel, Tabernakel oder Stiftshütte. Davon wird in der Hebräischen Bibel erzählt. Es folgten der salomonische und der herodianische Tempel, später der berühmte Tempel zu Jerusalem. Die Tempel des Judentums unterschieden sich von den Tempeln des klassischen Altertums (s.u.).

Siehe Hauptartikel Israelitischer Tempel

Ursprung der Tempel der klassischen Antike

Die ältesten Bauten mit ausschließlich kultischer Funktion entstanden bereits um 10.000 vor Chr. in der Levante. Bei den Völkern des klassischen Altertums ein der Gottheit geweihter Bezirk, dann das auf demselben stehende Gebäude, zur Aufnahme der Götterbilder, des Altars und der Priester, aber nur selten des Volkes bestimmt.
Im Innern des eigentlichen Tempelhauses oder der Zelle (cella) stand vielfach die Bildsäule oder das Bild der Gottheit, welcher der Tempel gewidmet war, auf einem Postament an der dem Eingang gegenüberliegenden Mauer, vor ihm ein entweder runder oder viereckiger Opfer- und Betaltar.
Die Decke klassischer Tempel bestand aus Holz, selten aus Stein und war gewöhnlich eben, später bisweilen auch gewölbt. Der Fußboden war anfangs aus Steinplatten, später aus Mosaik hergestellt. Die Säulen des Portikus schmückte man mit erbeuteten feindlichen Schilden.

Stufen hatten die griechischen Tempel in der Regel, und zwar liefen sie stets ringsherum. Der dadurch geschaffene Stufenunterbau hieß Krepidoma.
Der Platz um den Tempel, soweit er der Gottheit geweiht war, hieß Peribolus. Mit einer Mauer umgeben, enthielt er Altäre, Statuen, Monumente aller Art.

Tempel der Griechen

Der Parthenon auf der Akropolis in Athen

Die höchste künstlerische Ausbildung erfuhr der Tempelbau durch die Griechen. Die ersten Ansätze eines Tempels entstanden ca. im 10. Jahrhundert v. Chr. Zu dieser Zeit war die Bauweise noch sehr einfach. Mit der Einführung von Stein als Baumaterial differenzierten sich verschieden Arten von Tempeln. Heute unterscheidet man bis zu neun Bauweisen und drei Baustile (dorische Ordnung, ionische Ordnung, korinthische Ordnung). Die griechischen Tempel waren nicht nur für die Römer maßgebend gewesen, sondern sie hatten auch auf spätere Baustile Einfluss.

Siehe Detailartikel Griechischer Tempel

Tempel der Römer

Maison Carrée in Nîmes

Im römischen Sakralbau vermischen sich etruskische und griechische Einflüsse.

Die etruskischen Tempel haben einen Sockel und heben sich somit deutlich von der Umgebung ab. Sie sind richtungsbezogen, haben also einen rechteckigen Grundriss. Eine Freitreppe an der Schmalseite führt in die Vorhalle, eine offene Säulenhalle, die vor der oft dreiteiligen Cella, dem Innenraum liegt. Der römische Architekt Vitruv untersuchte die Tempel und überlieferte die Proportionen Länge zu Breite: 6 zu 5; Länge von Vorhalle und Cella: je 1/2. Das ganze wird von einem flachen Satteldach mit Tonziegeln abgedeckt.

Die römischen Tempel übernehmen die etruskischen Vorbilder, griechische Einflüsse werden aber im Laufe der Zeit - vor allem nach der römischen Eroberung Griechenlands im 2. Jahrhundert v. Chr. - immer stärker: der Grundriss wird in Längsrichtung gestreckt, die Cella wird im Verhältnis zur Vorhalle größer, ihre Dreiteilung wird zugunsten eines Großraums aufgegeben. Ein gut erhaltenes Beispiel aus der augusteischen Zeit ist die Maison Carrée in Nîmes.

Tempel im Christentum

Im Judenchristentum spielte in der ersten Zeit der Jerusalemer Tempel noch eine Rolle. Da sich Jesus kritisch gegenüber dem Tempel verhalten hatte und der getaufte Mensch selbst als Tempel Gottes verstanden wurde, endete der Tempelkult im Christentum mit der Zerstörung des zweiten Israelitischen Tempels.

Ab Konstantin I. (Rom) entstand eine neue Form in den Kirchenbauten. Die Bauform der Basilika ist einerseits eine neutrale, da auch Gerichts- und Marktgebäude ähnlich aussahen, hatte zuletzt andererseits aber auch dem Kult der vergöttlichten Kaiser gedient und machte insofern die Ablösung des Kaiserkultes durch die neue Religion sichtbar.

Auch in der Orthodoxen Kirche werden die Gotteshäuser als Tempel (griechisch naos) bezeichnet, während das Wort Kirche (griechisch ekklesia) nur für die Gemeinschaft selbst verwendet wird.

Unter den neueren Gemeinschaften auf christlicher Basis ist die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage ("Mormonen") für ihre weltweit errichteten Tempel bekannt. Siehe dazu den Artikel Tempel der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage. Eine weitere Gemeinschaft, die sich auf die gleiche Gründerfigur Joseph Smith beruft, die Gemeinschaft Christi, besitzt zwei Tempel. Ebenso nennt die Gemeinschaft in Christo Jesu ihr zentrales Heiligtum, die Eliasburg, Tempel.

Tempel im Hinduismus

Ranganatha Tempel in Mysore, Südindien
Tempel in Bali

Im Hinduismus repräsentiert der Tempel (Mandir) den Kosmos schlechthin. Im Tempel "berühren" sich die Welt der Götter und die Welt der Menschen. Im Gegensatz zu den Hausriten ist der Tempelbesuch jedoch nicht obligatorisch. Es gibt fromme Hindus, die nie oder selten in einen Tempel gehen.

In den Tempeln dienen Priester verschiedenen Ranges. In den großen Heiligtümern überlässt man die technischen Handlungen den Assistenten des Hauptpriesters - oft Personen geringen Ansehens. Bade- und Feuerzeremonien werden von Veda-kundigen Priestern ausgeführt. Andere Priester sind auf die Rezitation spezialisiert, andere (nicht notwendig brahmanische) Helfer sind für die Salbung eines Bildes zuständig.

Auch in schnellwachsenden Großstädten haben Kaufleute und Landbesitzer immer Tempel gegründet und Dichter, Tänzer und Sanskritgelehrte begünstigt. Das Stiften von Tempeln gehört zu den religiös verdienstvollen Handlungen. Neben den riesigen Tempelkomplexen und Pilgerzentren wie Tirumala Tirupati gibt es tausende von sehr einfachen Dorftempeln, in denen weniger gebildete Dorf-Brahmanen ihren Dienst verrichten. Der Zugang zu den Tempeln für unberührbare Kasten hat sich im modernen Indien verbessert.

Der Tempelturm - als nordindischer Shikhara oder als südindischer Vimana - stellt als Abbild des mythischen Weltberges Meru den Mittelpunkt des Universums dar. Im Tempelturm befindet sich das heiligste Areal des Tempels, das Garbhagriha (wörtl.: "Schoßhaus"), welches den höhlenartigen unbeleuchteten Innenraum bildet. Im Ritual wird die Gottheit präsent; das Kernstück jeder priesterlichen Aktivität ist die Puja. Eine Predigt wie im Christentum spielt im hinduistischen Tempelritual keine Rolle; hierfür gibt es religiöse Vorträge (lectures), die jedoch außerhalb des Tempels stattfinden.

Tempel im Buddhismus

Zu den großen Weltreligionen, die Tempel als Heiligtümer haben, gehört der Buddhismus, zu dem auch Zen, Tantra(-ismus) und Lamaismus zählen. Im Buddhismus ist der Begriff Tempel eng mit Kloster verbunden und nicht immer klar zu trennen.

Wichtige Elemente eines buddhistischem Tempel sind Pagode und die Dhamma-Halle (für Zeremonien und Lehrvorträge) in Thailand auch Bot und in Japen Zendo genannt.

Ein Ritual, das in Tempeln häufig abgehalten wird, ist die Puja, eine Andacht zu Ehren Buddhas. Es werden zwar Rauch, Blumen, Speiseopfer und dergleichen mehr verwendet, aber Buddha lehnte (große) Opfer als sinnlos ab. Insofern ist es zu verstehen, dass man durch gute Werke (z.B. das Beschenken von Mönchen) Verdienste erwirbt, die sich gut auf das eigene Glück auswirken sollen.

Die Tempel können je nach Schule und Kulturkreis sehr unterschiedlich sein. So sind z.B. Indien und Sri Lanka für seine Höhlentempel bekannt. Mit der Verbreitung in Deutschland, entstanden auch dort buddhistische Tempel, die den dortigen klimatischen und kulturellen Bedürfnissen angepasst sind, wie z.B. Das Buddhistische Haus.

Tempel im Shintō

Zur besseren Unterscheidung von den buddhistischen Tempeln in Japan hat sich für die religiösen Baustätten des Shintō der Begriff „Schrein“ bzw. „Shintō-Schrein“ eingebürgert, obwohl lange Zeit in Japan kein wesentlicher Unterschied zwischen den Religonen Buddhismus und Shintō sowie ihrer Gebäude gemacht wurde.

Tempel der Baha'i

Datei:Bahai-india.jpg
Indisches Haus der Andacht, auch bekannt als "Lotus Temple"

Die Baha'i errichten weltweit ihre Häuser der Andacht, die der Einheit der Religionen gewidmet sind und allen Menschen offen stehen. Im Mittelpunkt der Andacht stehen die Heiligen Schriften aller Weltreligionen, welche ohne Predigt, Auslegung oder Kommentar in der Originalsprache oder Übersetzung rezitiert werden.

Gesungene Gebete in allen Sprachen und spirituellen Traditionen der Menschheit sind in den Tempeln willkommen. Die Akustik des zentral angelegten Kuppelbaus trägt die menschliche Stimme. Keine anderen Geräusche sollen die individuelle Reflexion und Meditation stören.

In der Kuppelspitze, der Ampel, ist eine arabische Kalligrafie zu sehen, ein Ausdruck des Lobpreises: „O Herrlichkeit des Allherrlichen!“. Ein weiteres Merkmal verbindet die Tempel: Neun Tore nach allen Seiten symbolisieren die Offenheit für die Anhänger der verschiedenen Religionen.

Ansonsten zeichnen sich die Häuser der Andacht gerade durch ihre architektonische Vielfalt aus, die ganz bewusst verschiedene Stile und Symbole der unterschiedlichen Kulturen repräsentieren.

Der bekannteste Baha'i-Tempel ist der in Indien.

Tempel als touristische Anziehungspunkte

Die Tempelruinen vergangener Kulturen wie die von Ägypten, Assyrien, Babylon, Griechenland, Rom, oder der Azteken und Inka sowie die der vorschichtlichen Kulturen auf Malta, Sardinien etc. sind wichtige archäologische Denkmäler, die häufig auch touristische Anziehungspunkte sind.

Siehe auch

Commons: Tempel – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Tempel – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Ich hasse pferdeköpfe (Estefania Balongo)