Made in Heaven und Nigel Bond: Unterschied zwischen den Seiten
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'''Nigel Bond''' (* [[15. November]] [[1965]]) ist ein englischer [[Snooker]]spieler. |
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{{Musikalbum| |
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Künstler = [[Queen (Band)|Queen]] | |
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Titel = Made in Heaven | |
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Genre = [[Rock (Musik)|Rock]] | |
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Jahr = [[6. November]] [[1995]] | |
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Label = [[Parlophone]]/[[EMI]]; Hollywood Records (USA) | |
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Formate = CD, LP, Cassette | |
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AnzahlTitel = 12 (13 CD-›Tracks‹) | |
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Laufzeit = 70:21 | |
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Besetzung = |
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*[[Freddie Mercury]] |
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*[[John Deacon]] |
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*[[Roger Meddows-Taylor|Roger Taylor]] |
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*[[Brian May]] | |
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Produzent = |
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*[[Queen (Band)|Queen]] | |
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Studio = Mountain Studios (Montreux) u.a. | |
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Vorheriges = [[Live at Wembley '86|Live at Wembley '86]] <br>(1992) | |
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Nächstes = [[Queen Rocks|Queen Rocks]] <br>(1997) |
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Seine beste Platzierung in der [[Snookerweltrangliste]] war Platz 5 in der Saison 1996/97. In der dieses Spielzeit konnte er auch sein einziges Turnier der Main Tour, die [[British Open (Snooker)|British Open]], gewinnen. [[1995]] erreichte Bond das Finale der [[Snookerweltmeisterschaft]]. Dort verlor er aber gegen [[Stephen Hendry]]. |
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'''Made in Heaven''' ist das 1995 erschienene 15. (und letzte) Studio-Album der britischen Rockband [[Queen (Band)|Queen]]. |
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[[Kategorie:Snookerspieler|Bond, Nigel]] |
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== Das Album == |
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Noch bevor das Album ''[[Innuendo]]'' im Februar 1991 erschienen war, hatten Queen in ihrem Studio in [[Montreux]] erneut begonnen neue Songs aufzunehmen; im Laufe des Jahres folgten weitere Aufnahme-Sessions. [[Freddie Mercury]], dessen Gesundheitszustand in dieser Zeit durch seine [[Aids]]-Erkrankung bereits schwer angegriffen war, arbeitete in kleinen Schritten bis kurz vor seinem Tod am 24. November 1991 an den neuen Stücken. |
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[[en:Nigel Bond]] |
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Im April des folgenden Jahres fand das von den verbliebenen Queen-Mitgliedern organisierte [[Freddie Mercury Tribute Concert]] statt. Die letzten gemeinsamen Aufnahmen mit Mercury blieben jedoch mehr als zwei Jahre lang unangetastet, ehe [[Roger Meddows-Taylor|Roger Taylor]] und [[John Deacon]] begannen, die Arbeiten am Queen-Album fortzusetzen, während [[Brian May]] noch mit Solo-Projekten beschäftigt war und sich erst später an den Aufnahmen beteiligte. |
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Das Album ''Made in Heaven'' erschien am 6. November 1995 und enthält insbesondere Freddie Mercurys letzte gesungene Songs. ''You Don't Fool Me'' ist ein Disco-beeinflusster Pop-Song, ''A Winter's Tale'' beschreibt eine winterliche Idylle und ''Mother Love'' nimmt explizit wie kein anderer Titel des Albums Bezug auf Freddie Mercurys Befindlichkeit angesichts des nahen Abschieds: „I'm a man of the world and they say that I'm strong / But my heart is heavy and my hope is gone.“ „I long for peace before I die.“ Da Mercury ''Mother Love'' nicht mehr fertigstellen konnte, sang Brian May die letzte Strophe. |
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Die weiteren, älteren Songs waren großteils posthum von den drei übrigen Queen-Mitgliedern neu eingespielt worden; Mercurys Gesangsaufnahmen stammen aus den achtziger Jahren. Zum einen waren es bis dahin unveröffentlichte Queen-Aufnahmen (wie beispielsweise ''[[Made in Heaven#Too Much Love Will Kill You|Too Much Love Will Kill You]]'') – einzig ''My Life Has Been Saved'' war in einer etwas sparsamer arrangierten Form bereits auf einer Queen-Single erschienen. Dazu kamen einige Stücke, die Freddie Mercury für Solo-Projekte eingesungen hatte: der Titelsong, ''I Was Born to Love You'' und die erste Single-Auskopplung ''[[Made in Heaven#Heaven for Everyone|Heaven for Everyone]]''. Mehr als auf anderen Queen-Alben dominieren auf ''Made in Heaven'' ruhige, langsame Titel. Den Abschluss des Albums bildet ein über 22 Minuten langes, instrumentales – für Queen untypisches – [[Ambient]]-Stück, das im Booklet nicht aufscheint. Wie seit dem Album ''[[The Miracle]]'' üblich lautet die Songautoren-Angabe bei den hier erstmals veröffentlichten Songs jeweils 'Queen', nur bei ''Mother Love'' sind mit Brian May und Koautor Mercury einzelne Bandmitglieder angegeben. Nicht auf dem Album enthalten ist der von May gesungene Titel ''Lost Opportunity'', der nach Angaben des offiziellen Queen-Fanklubs wie die drei oben genannten Songs im Jahr 1991 aufgenommen worden und bereits wenige Wochen danach auf der Single ''I'm Going Slightly Mad'' enthalten war. |
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Benannt ist ''Made in Heaven'' nach dem gleichnamigen, neu eingespielten Song aus Freddie Mercurys 1985 erschienenem erstem Solo-Album ''[[Mr. Bad Guy]]'', welches ursprünglich ebenfalls diesen Titel tragen hätte sollen. Die drei verbliebenen Queen-Musiker widmeten das Album ihrem verstorbenen Sänger: ''Dedicated to the immortal spirit of Freddie Mercury''. |
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Das Album-Cover zeigt ein an einem Wintertag nach Sonnenuntergang aufgenommes Bild, in dem der Blick von Montreux aus auf den [[Genfersee]] und die teilweise dahinter liegenden verschneiten Berge gerichtet ist. Im Vordergrund steht eine von Irena Sedlecka geschaffenen Skulptur, die Freddie Mercury in einer typischen, mittlerweile vielfach kopierten Pose während eines Live-Auftritts zeigt und deren größere Version seit 1996 in Montreux am Ufer des Sees steht. Eine während des Sonnenaufgangs fotografierte Variante des Bildes ist auf dem CD-Aufdruck sowie am Cover der [[Schallplatte|LP]]-Ausgabe abgebildet. Das Konzept zur Covergestaltung stammte von Queen und Richard Gray, der auch für die grafische Umsetzung und Fotografie verantwortlich war. |
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''Made in Heaven'' ist das kommerziell erfolgreichste Studioalbum von Queen. Auf den ersten Platz der jeweiligen [[Hitparade|Charts]] gelangte das Album neben Großbritannien u.a. in Deutschland, Italien, den Niederlanden, Österreich, der Schweiz und Spanien. Außer in diesen Ländern erreichte das Album noch in zahlreichen weiteren Staaten zumindest einfachen [[Platin-Schallplatte|Platin]]-Status, wie in Argentinien, Australien, Belgien, Dänemark, Frankreich, Hongkong, Japan, Kanada, Neuseeland, Portugal, Südafrika, Südkorea sowie Tschechien<!--Quelle: offizielle Queen-Website, 1996, http://www.queenonline.com/releases.htm-->. In den USA waren die relativen Verkaufszahlen, wie bei sämtlichen im vorangegangenen Jahrzehnt erschienenen Studioalben der Band, vergleichsweise geringer, aber ausreichend um die [[Goldene Schallplatte|Gold]]-Auszeichnung zu erlangen. |
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Bei der visuellen Umsetzung ihrer Songs beschritten Queen neue Wege. In Zusammenarbeit mit dem [[British Film Institute]] (BFI) ermöglichten sie es jungen Regisseuren Kurzfilme zu Songs aus ''Made in Heaven'' zu drehen. Veröffentlicht wurden diese erst im VHS- (1996) und später im DVD-Format (2003) unter dem Titel ''Made in Heaven – The Films''. Zusätzliche, 'herkömmliche' Videoclips stammten von [[Rudi Dolezal]] und [[Hannes Rossacher]] für die Singles ''A Winter's Tale'' und ''Too Much Love Will Kill You'' sowie von [[David Mallet]] für die erste Single-Auskopplung ''Heaven for Everyone''. Mallets Video enthält Ausschnitte aus ''Le Voyage dans la lune'', einem Film von [[Georges Méliès]] aus dem Jahr 1902. Der von Mark Szaszy für das BFI-Projekt gedrehte Kurzfilm wurde der offizielle Videoclip zur Single ''You Don't Fool Me''. |
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== Titel-Liste == |
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# ''[[Made in Heaven#It's a Beautiful Day / Reprise|It's a Beautiful Day]]'' (Queen) – 2:32 |
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# ''Made in Heaven'' (Mercury) – 5:25 |
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# ''[[Made in Heaven#Let Me Live|Let Me Live]]'' (Queen) – 4:45 |
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# ''Mother Love'' (May, Mercury) – 4:49 |
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# ''My Life Has Been Saved'' (Queen) – 3:15 |
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# ''I Was Born to Love You'' (Mercury) – 4:49 |
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# ''[[Made in Heaven#Heaven for Everyone|Heaven for Everyone]]'' (Taylor) – 5:36 |
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# ''[[Made in Heaven#Too Much Love Will Kill You|Too Much Love Will Kill You]]'' (May, Frank Musker, Elizabeth Lamers) – 4:20 |
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# ''You Don't Fool Me'' (Queen) – 5:24 |
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# ''A Winter's Tale'' (Queen) – 3:49 |
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# ''[[Made in Heaven#It's a Beautiful Day / Reprise|It's a Beautiful Day (Reprise)]]'' (Queen) – 3:01 |
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# [Yeah (Hidden Track)] – 0:04 |
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# [Untitled Hidden Track] – 22:32 |
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Das so genannte „Yeah“ ist de facto der [[a cappella|A-cappella]]-Schluss von ''It's a Beautiful Day (Reprise)'', bildet auf CD allerdings einen eigenen Track. Auch das im Allgemeinen als „Track 13“ bezeichnete letzte, instrumentale Stück, das musikalisch an den vorangegangenen Song anknüpft, ist im Booklet des Albums nicht eigens angeführt. Auf [[Schallplatte|LP]] und [[Compact Cassette|Cassette]] ist „Track 13“ nicht enthalten. |
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== Besetzung == |
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* Freddie Mercury: Gesang, Klavier, Keyboards |
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* John Deacon: Bass-Gitarre, Keyboards |
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* Roger Taylor: Schlagzeug, Percussion, Keyboards, Gesang |
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* Brian May: Gitarre, Keyboards, Gesang |
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Den Lead-Gesang in ''Let Me Live'' teilen sich Mercury, May und Taylor; zusätzliche Backing-Vocals kommen von Rebecca Leigh-White, Gary Martin, Catherine Porter und Miriam Stockley. Die Lead-Vocals in ''Mother Love'' stammen von Mercury und May. |
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Arrangiert und produziert wurden alle Songs von Queen; koproduziert und aufgenommen wurde das Album von [[David Richards]], |
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Justin Shirley-Smith und [[The Cross|Joshua J. Macrae]]. Verantwortlich für den Mix war David Richards. Zusätzliches Material (insbesondere Mercurys Gesang) war teilweise von [[Reinhold Mack|Mack]] in den achtziger Jahren aufgenommen worden. |
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== Aufnahmezeitpunkte des Lead-Gesangs == |
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Roger Taylor, John Deacon und Brian May stellten von circa 1993<!--oder: "1994" (?)--> bis 1995 die in den letzten Monaten vor Freddie Mercurys Tod entstandenen Stücke fertig. Vor allem aber nahmen sie die weiteren, teilweise in anderen Fassungen bereits veröffentlichten Songs neu auf. Freddie Mercurys Lead-Gesang stammt aus den folgenden Jahren: |
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* 1991: ''Mother Love'' |
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* 1991: ''A Winter's Tale'' |
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* 1991: ''You Don't Fool Me'' |
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* 1988/89: ''My Life Has Been Saved'' (''The Miracle''-Sessions; Single ''Scandal'', 1989) |
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* 1988/89: ''[[Made in Heaven#Too Much Love Will Kill You|Too Much Love Will Kill You]]'' (''The Miracle''-Sessions; Demo) |
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* 1987: ''[[Made in Heaven#Heaven for Everyone|Heaven for Everyone]]'' (Album ''Shove It'' von The Cross, einem Solo-Projekt von Roger Taylor, 1988) |
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* 1984: ''Made in Heaven'' |
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* 1984: ''I Was Born to Love You'' (beide aus Freddie Mercurys Album ''Mr. Bad Guy'', 1985) |
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* 1983: ''[[Made in Heaven#Let Me Live|Let Me Live]]'' (Demo aus den Sessions für das Album ''The Works'') |
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* 1980<!--oder: "1979/80" (?)-->: ''[[Made in Heaven#It's a Beautiful Day (Reprise)|It's a Beautiful Day]]'' (Demo aus den Sessions für das Album ''The Game'') |
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== Details zu einzelnen Songs == |
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==== ''It's a Beautiful Day / Reprise'' ==== |
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Der vermeintlich letzte Song des Albums, ''It's a Beautiful Day (Reprise)'', enthält u.a. Samples aus ''Seven Seas of Rhye'', dem Schlusssong des ersten, 1973 erschienenen ''[[Queen (Queen)|Queen]]''-Albums. Eine dritte Fassung von ''It's a Beautiful Day'' wurde lediglich auf einigen Ausgaben der Single ''Heaven for Everyone'' veröffentlicht: Sie kombiniert im Wesentlichen die Elemente der beiden Albumversionen, setzt aber in einigen Details markante neue Akzente; auch fehlen in dieser [[Hybrid]]fassung die erwähnten Samples. Die ursprüngliche Version dieses Songs war 1980 im Rahmen der Aufnahmen für das Album ''[[The Game (Queen)|The Game]]'' eingespielt worden. |
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Im Jahr 2005 veröffentlichten Ross Robertson und DJ Koma einen inoffizieller [[Remix (Musik)|Remix]] von ''It's a Beautiful Day'' im Internet, den die Band für sich entdeckte und noch im selben Jahr als Intro bei ihren Konzerten der „Queen + [[Paul Rodgers]]“-Tournee verwendete. |
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==== ''Let Me Live'' ==== |
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Dies ist der einzige Queen-Song, bei dem sich alle drei Sänger der Band – Mercury, Taylor und May – den Lead-Gesang teilen. |
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''Another Piece of My Heart'', die [[Demoaufnahme|Demo-Version]] dieses Songs, von der Mercurys auf dem Album verwendeter Gesang stammt, war 1983 in Los Angeles von Queen gemeinsam mit [[Rod Stewart]] aufgenommen worden. |
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==== ''Heaven for Everyone'' ==== |
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Circa 1986 hatten Queen ein Demo von ''Heaven for Everyone'' für den ''[[Highlander - Es kann nur einen geben|Highlander]]''-Soundtrack (beziehungsweise ''[[A Kind of Magic]]'') aufgenommen.{{Ref|HFE-Demo}} Ein Jahr später sang Freddie Mercury den Titel für das erste Album von Roger Taylors Band [[The Cross]] ein (''Shove It'', 1988); auf der damaligen Single-Veröffentlichung stammt der Lead-Gesang hingegen von Roger Taylor. Live-Interpretationen dieses Songs gab es ausschließlich von The Cross. |
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==== ''Too Much Love Will Kill You'' ==== |
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Eine erste Queen-Version dieses Songs (mit dem auf ''Made in Heaven'' zu hörenden Gesang von Freddie Mercury) war 1988/89 im Rahmen der Aufnahme-Sessions zum Album ''The Miracle'' entstanden; der Titel war damals allerdings nicht fertiggestellt beziehungsweise veröffentlicht worden. Beim [[Freddie Mercury Tribute Concert]] 1992 (erschienen auch als VHS und DVD) wurde ''Too Much Love Will Kill You'' erstmals – gesungen von Brian May – aufgeführt. Im gleichen Jahr brachte May seine eigene Fassung des Songs als Vorab-Single-Auskopplung aus seinem Album ''[[Brian May/Back To The Light|Back To The Light]]'' heraus. Es war mit Platz 5 in Großbritannien und Platz 1 in den Niederlanden seine erfolgreichste Solo-Single. |
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Die auf ''Made in Heaven'' enthaltene, von den verbliebenen Band-Mitgliedern neu eingespielte Queen-Fassung erhielt 1996 den britischen ''[[Ivor Novello]] Award'' in der Kategorie „Best Song Musically and Lyrically“. |
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''Too Much Love Will Kill You'' wurde von Queen (May/Taylor) noch zwei Mal live gespielt: 2003 in [[Modena]] gemeinsam mit [[Luciano Pavarotti]] und 2005 zusammen mit [[Katie Melua]] bei [[Nelson Mandela]]s ''[[46664 (Nelson Mandela)|46664]]''-Aids-Benefizkonzert in Fancourt, Südafrika (im gleichen Jahr auch erschienen auf Meluas Doppel-DVD ''On the Road Again''). |
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== Single-Auskopplungen == |
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* ''Heaven for Everyone'' (1995, Single-Version) – Charts: Großbritannien #2, Deutschland #15, Niederlande #3, Österreich #4, Schweiz #9 |
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* ''A Winter's Tale'' (1995) – Charts: Großbritannien #6, Deutschland #62, Österreich #23, Schweiz #28 |
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* ''Too Much Love Will Kill You'' (1996) – Charts: Großbritannien #15 |
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* ''You Don't Fool Me'' (1996, verschiedene Single-Edits) – Charts: Großbritannien #17, Deutschland #26, Österreich #23, Schweiz #27 |
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* ''Let Me Live'' (1996) – Charts: Großbritannien #9, Deutschland #67 |
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* ''I Was Born to Love You'' (1996: nur in Japan erschienen) |
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== Kritiken in den Medien == |
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* [[Entertainment Weekly]] (USA), 10. November 1995, von Jim Farber: „''This last track, a 22-minute wash of celestial ahhs and twinkle, presents what could be rock's first-ever depiction of the afterlife, with heaven presented as some flouncy Hollywood epic. It's the perfect theatrical epitaph for a life dedicated to gorgeous artifice.''“{{Ref|EW-Kritik}} |
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* [[New Musical Express]] (Großbritannien), 18. November 1995, von Stuart Bailie: „''Made In Heaven‹ is vulgar, creepy, sickly and in dubious taste. Freddie would have loved it.''“{{Ref|NME-Kritik}} |
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* [[Die Welt]] (Deutschland), 18. November 1995, von Andreas Odenwald: „''[...] ist eher unbehaglich, wenn [...] bei wuchtigen Kadenzen und melancholischen Verszeilen stets das Wissen um die weiland reale Tragödie abverlangt wird. [...] Wenn schon über das Sterben gesungen werden muß – dann bitte nur von dem, der nicht den eigenen Tod vor Augen hat.''“{{Ref|Welt-Kritik}} |
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* [[Q (Zeitschrift)|Q]] (Großbritannien), Dezember 1995, von David Sinclair: „''[...] Made In Heaven is probably a better album than Innuendo and a fitting swan song by one of the most incandescent groups in rock. Made In Heaven is also the last musical will and testament of a star who was never going to be turned into a saint, but whose grandstanding performances were, right to the very end, always marked by reckless enthusiasm and a rare generosity of spirit.''“{{Ref|Q-Kritik}} |
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* [[Rolling Stone]] (USA), 28. Dezember 1995, S. 116: „''The heavy elegy in the air there is suffocating, making much of this posthumous project [...] a strange, often discomfiting listening experience. ''Made in Heaven'' is composed almost entirely of ballads and midtempo melodrama loaded with double meanings [...] and implicit drama. [...] But as a memorial to the breadth and bang of what Mercury really delivered in his prime [...] ''Made in Heaven'' falls short, too fraught with its own poignancy.''“ |
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* [[Vox (Zeitschrift)|Vox]] (Großbritannien), Januar 1996, von Ian Fortnam: „''This, without doubt, is Queen at their very best. [...] Queen have surpassed all expectations with ›Made In Heaven‹. This album will break your heart, shake your soul and, at the right volume, undermine the foundations of your house.''“{{Ref|Vox-Kritik}} |
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* [[Rock Hard]] (Deutschland), Januar 1996, von Frank Trojan: „''Queen at their best [...]. »Made In Heaven« ist zweifellos einer der absoluten Höhepunkte der Bandkarriere, da dieses Album die vielfältigen Stärken von Queen repräsentiert. [...] »Made In Heaven« zieht alle Register zeitloser Popmusik.{{Ref|RH-Kritik}}“ |
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== Alternativ-Versionen == |
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Ursprüngliche Version: |
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* ''My Life Has Been Saved'' (1989, Single-B-Seite von ''Scandal'') |
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Single-Versionen: |
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* ''Heaven for Everyone'' (1995; enthalten auf dem 1999 erschienenen Album ''[[Greatest Hits III]]'') |
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* ''Too Much Love Will Kill You'' (1996, Promo-Edit) |
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* ''You Don't Fool Me'' (1996, verschiedene Edits) |
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Alternativ-Version: |
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* ''It's a Beautiful Day'' – Eine Art Hybridversion der beiden Albumfassungen war 1995 auf manchen Ausgaben der Single ''Heaven for Everyone'' enthalten. |
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Remixe: |
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* ''You Don't Fool Me'' – Im Jahr 1996 erschienen mehr als ein Dutzend offizielle Remixe, u.a. von David Richards, dem Koproduzenten des Albums, und [[Jam & Spoon]]. |
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* ''It's a Beautiful Day'' – Ein ursprünglich inoffizieller Remix von Ross Robertson und DJ Koma (2005) wurde bei den „Queen + [[Paul Rodgers]]“-Konzerten gemeinsam mit [[Eminem]]s Song ''Lose Yourself'' als Intro verwendet. |
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'Queen'-Live-Interpretationen gibt es von ''Too Much Love Will Kill You'' (siehe [[Made in Heaven#Too Much Love Will Kill You|oben]]) und ''I Was Born to Love You'' (Japan-Konzerte von „Queen + Paul Rodgers“, 2005). |
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Vielfältige Solo-Fassungen existieren von ''Made in Heaven'', ''I Was Born to Love You'' ([[Freddie Mercury]]), ''Heaven for Everyone'' ([[The Cross]]) und ''Too Much Love Will Kill You'' ([[Brian May]]). |
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== Weblinks == |
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* [http://www.queenpicturehall.com/albums/q20mih.shtml Queen Picture Hall (''Made In Heaven'')] – Abbildungen der Album/Singles-Covers (''englisch'') |
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* [http://www.flossfm.com/tfm Floss FM: ''It's a Beautiful Day'' (Remix)] – Remix von Ross Robertson und DJ Koma (''englisch'') |
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== Quellennachweis == |
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# {{Note|HFE-Demo}} John S Stuart: ''[http://www.queenzone.com/queenzone/forumnew/forum_topic_view.aspx?Q=619467 Ultimate Collection: 1995]'', 9. September 2005, in: Queenzone.com. |
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# {{Note|EW-Kritik}} Jim Farber: ''Last Dance. Freddie Mercury's final album with Queen.'' In: ''Entertainment Weekly'', 10. November 1995.<!-- Seite ? --> |
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# {{Note|NME-Kritik}} Stuart Bailie: ''Aaarrgh! Freddie's Back!'' In: ''New Musical Express'', 18. November 1995, S. 49. |
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# {{Note|Welt-Kritik}} Andreas Odenwald: ''[http://www.welt.de/data/1995/11/18/703530.html Verzweifelter Schrei nach dem Leben.] Vor vier Jahren starb Freddie Mercury – jetzt erscheint ein neues Album.'' In: ''Die Welt'', 18. November 1995.<!-- Seite ? --> |
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# {{Note|Q-Kritik}} David Sinclair: ''Optimistic. Sometimes sickly, sometimes dark: Queen from beyond the grave.'' In: ''Q'', Dezember 1995, S. 144f. |
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# {{Note|Vox-Kritik}} Ian Fortnam: ''Heaven's great!'' In: ''Vox'', Januar 1996, S. 122. |
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# {{Note|RH-Kritik}} Frank Trojan: ''Fast auf den Tag genau vier Jahre nach dem Tod von Leadsänger Freddie Mercury veröffentlichten Queen ihr definitives Abschieds-Album.'' In: ''Rock Hard'', Januar 1996, S. 95. |
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[[Kategorie:Album (Rock)|Made in Heaven]] |
|||
[[en:Made in Heaven]] |
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[[it:Made in Heaven]] |
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[[ja:メイド・イン・ヘヴン]] |
|||
[[nl:Made in heaven (Queen)]] |
|||
[[no:Made in Heaven]] |
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[[fi:Made in Heaven]]<!--Suomi--> |
Version vom 21. April 2006, 08:46 Uhr
Nigel Bond (* 15. November 1965) ist ein englischer Snookerspieler.
Seine beste Platzierung in der Snookerweltrangliste war Platz 5 in der Saison 1996/97. In der dieses Spielzeit konnte er auch sein einziges Turnier der Main Tour, die British Open, gewinnen. 1995 erreichte Bond das Finale der Snookerweltmeisterschaft. Dort verlor er aber gegen Stephen Hendry.