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„Texta“ – Versionsunterschied

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Mit dem dritten Studioalbum ''Blickwinkel'' konnte Texta 2002 sich erstmals in den österreichischen [[Charts (Musik)|Albumcharts]] platzieren. Aus einer Kollaboration mit der [[Rumänien|rumänischen]] Gruppe ''[[Paraziții]]'' entstand im selben Jahr das Lied ''Linz-[[Bukarest]]''.
Mit dem dritten Studioalbum ''Blickwinkel'' konnte Texta 2002 sich erstmals in den österreichischen [[Charts (Musik)|Albumcharts]] platzieren. Aus einer Kollaboration mit der [[Rumänien|rumänischen]] Gruppe ''[[Paraziții]]'' entstand im selben Jahr das Lied ''Linz-[[Bukarest]]''.


Das vierte Album ''So oder so'' kam 2004 auf den Markt. Der sich darauf befindende Track ''Alt'', der mit Blumentopf aufgenommen wurde, erschien als [[Single (Musik)|Singleauskoppelung]].
Das vierte Album ''So oder so'' kam 2004 auf den Markt. Der sich darauf befindende Track ''Alt'', der mit Blumentopf aufgenommen wurde, erschien als [[Single (Musik)|Singleauskopplung]].


Im Jahr 2005 gab es eine erneute Zusammenarbeit im Rahmen des Projektes ''Kaleidoskop''. Weiters produzierte die Crew unter dem Pseudonym ''Die Unsichtbaren'' 2006 ein Konzeptalbum namens ''Schwarze Erde''.
Im Jahr 2005 gab es eine erneute Zusammenarbeit im Rahmen des Projektes ''Kaleidoskop''. Weiters produzierte die Crew unter dem Pseudonym ''Die Unsichtbaren'' 2006 ein Konzeptalbum namens ''Schwarze Erde''.

Version vom 18. September 2016, 12:16 Uhr

Texta
Texta (Donauinselfest 2013)

Texta (Donauinselfest 2013)

Allgemeine Informationen
Herkunft Linz, Österreich
Genre(s) Hip-Hop, Conscious Rap
Aktive Jahre
Gründung 1993
Auflösung
Website www.texta.at
Aktuelle Besetzung
Philipp Kroll alias Flip
MC
Harald Renner alias Huckey
MC
Klaus Laimer alias Laima
Daniel Reisinger alias DJ Dan
Ehemalige Mitglieder
MC
Martin Schlager alias Skero (1993–2013)
Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Alben
Blickwinkel
 AT3703.02.2002(6 Wo.)[1]
So oder so
 AT3807.03.2004(5 Wo.)[1]
Paroli
 AT3128.09.2007(5 Wo.)[1]
Grotesk
 AT1220.05.2011(4 Wo.)[1]
#HMLR (mit Blumentopf)
 AT1206.03.2015(3 Wo.)[1]
 DE3106.03.2015(1 Wo.)
 CH5701.03.2015(1 Wo.)
Nichts dagegen, aber
 AT1429.04.2016(2 Wo.)[1]
Singles
Ned deppat
 AT6109.01.2009(4 Wo.)[1]

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Texta ist eine österreichische Hip-Hop-Band aus Linz, die seit 1993 existiert.

Die deutschsprachigen Texte werden oft in oberösterreichischem Dialekt vorgetragen. Die Konzeption für die Songs wird von allen gemeinsam entworfen, Texte werden getrennt geschrieben und die Beats meist von Flip gestaltet. Danach wird der Song wieder zusammengesetzt.

Geschichte

Erstmals in Erscheinung trat Texta 1995 mit der Debüt-EP Geschmeidig. Im darauffolgenden Jahr folgten weitere Veröffentlichungen und Auftritte mit bereits bekannten Hip-Hop-Gruppen wie Fettes Brot oder Massive Töne.

1997 erschien das erste Album Gediegen über GECO Tonwaren und kurz drauf eine zugehörige Instrumentalversion unter dem Namen Geschwiegen.

Die erste Deutschland-Tour absolvierte die Gruppe gemeinsam mit Blumentopf und Total Chaos im September 1998, wobei sie auf dieser Tour das Posse-Projekt Kaleidoskop starteten. Im Dezember 1999 fand die „gegenueber-tour“ mit Dike, die L.P., Dejavue und On an On statt.

Im Juli 1999 erschien ihre Schallplatte Fragestunde und in der Folge auch das zweite Album Gegenüber.

2001 wurde Texta für einen Amadeus Austrian Music Award nominiert.

Mit dem dritten Studioalbum Blickwinkel konnte Texta 2002 sich erstmals in den österreichischen Albumcharts platzieren. Aus einer Kollaboration mit der rumänischen Gruppe Paraziții entstand im selben Jahr das Lied Linz-Bukarest.

Das vierte Album So oder so kam 2004 auf den Markt. Der sich darauf befindende Track Alt, der mit Blumentopf aufgenommen wurde, erschien als Singleauskopplung.

Im Jahr 2005 gab es eine erneute Zusammenarbeit im Rahmen des Projektes Kaleidoskop. Weiters produzierte die Crew unter dem Pseudonym Die Unsichtbaren 2006 ein Konzeptalbum namens Schwarze Erde.

Auf ihrem eigenen Plattenlabel Tonträger Records produzieren sie seit einigen Jahren lokale Hip-Hop-Newcomer, wie das Rap-Duo Rückgrat, Kayo & Phekt oder auch die Nachfolger von Brotlose Kunst und das Collabo-Projekt Markante Handlungen.

Ende 2008 steuerte Texta mit Ned deppat den Soundtrack zum Film Echte Wiener – Die Sackbauer-Saga bei. Dieser stieg im Jänner 2009 in die österreichischen Singlecharts ein.

Am 30. und 31. Jänner 2009 war Texta zusammen mit Blumentopf, Total Chaos und der Bigband SK Invitational anlässlich ihres 16-jährigen Bandjubiläums ("Sweet 16") auf den Bühnen des Linzer Posthofes und des Wiener Gasometers zu sehen.[2][3] Ein Live-Mitschnitt dieser Konzerte wurde als Album im Herbst darauf veröffentlicht.

2009 gewann Texta in der Kategorie HipHop/R’n’B des Amadeus Austrian Music Award. Ab 2009 konzentrierten sich einige Mitglieder von Texta auf ihre Solokarrieren. So veröffentlichte Skero sein Soloalbum Memoiren eines Riesen (und die Single Kabinenparty) und Huckey die EP Ganz schön hässlich mit Average. Ebenso brachte Flip sein Album Umberto Ghetto Ende Mai 2010 heraus.

Im Mai 2011 erschien nach mehrjähriger Pause das neue Studioalbum Grotesk.

Im Februar 2015 veröffentlichte Texta zusammen mit Blumentopf unter dem Gruppennamen TNT das gemeinsame Album #hmlr.[4]

Diskografie

Alben
  • 1997: Gediegen
  • 1999: Gegenueber
  • 2002: Blickwinkel
  • 2004: So oder so
  • 2006: Schwarze Erde (als Mitglieder von Die Unsichtbaren)
  • 2007: Paroli (auch als DVD & Doppel-CD)
  • 2009: Sweet 16 (Livealbum)
  • 2011: Grotesk
  • 2013: XX (Best Of, B-Seiten, Unreleased Tracks)
  • 2015: #HMLR als T’n’T (mit Blumentopf)
  • 2016: Nichts dagegen, aber
EPs
Singles
  • 2001: Verstanden
  • 2002: Wer?
  • 2004: Alt (feat. Blumentopf)
  • 2007: So könnt's gehen
Diverse
  • 1996: sei lieb zu mir und da raw shit
  • 1999: Fragestunde
  • 2000: Widerstand
  • 2002: Linz-Bucuresti (feat. Parazitii)
  • 2006: Contra-cronometru (feat. Cheloo)
Commons: Texta – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b c d e f g h Chartverfolgung auf austriancharts.at
  2. Interview anlässlich des 16-Jahres-Jubiläum in den O.Ö. Nachrichten
  3. "Einige Quäntchen Hoffnung" online unter fm4.orf.at
  4. Kritik zum Album #hmlr, veröffentlicht am 27. Februar 2015, abgerufen am 9. März 2015.