„Line Printing Terminal“ – Versionsunterschied
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'''Line Printing Terminal''' ('''LPT''') ist die Bezeichnung, mit der normalerweise auf [[IBM-PC_kompatible_Computer|IBM/PC]]s ein [[parallele Schnittstelle|paralleler]] [[Datenbus]] über [[Sub-D]]-Stecker bezeichnet wird. Er wurde ursprünglich erdacht, um einen [[Zeilendrucker]] betreiben zu können, aber heutzutage kann er für eine weit größere Vielzahl an Geräten verwendet werden. |
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Er besteht aus einem parallelen 8-Bit-Datenbus, 4-Bit-Steuerausgängen (Strobe, Linefeed, Init und Select In) und 5-Bit-Steuereingängen (ACK, Busy, Select, Error, Paper Out). |
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==Weblinks== |
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Version vom 7. April 2006, 18:52 Uhr

Line Printing Terminal (LPT) ist die Bezeichnung, mit der normalerweise auf IBM/PCs ein paralleler Datenbus über Sub-D-Stecker bezeichnet wird. Er wurde ursprünglich erdacht, um einen Zeilendrucker betreiben zu können, aber heutzutage kann er für eine weit größere Vielzahl an Geräten verwendet werden.
Er besteht aus einem parallelen 8-Bit-Datenbus, 4-Bit-Steuerausgängen (Strobe, Linefeed, Init und Select In) und 5-Bit-Steuereingängen (ACK, Busy, Select, Error, Paper Out).
Auf IBM/PC-Geräten ist der erste LPT (LPT1) normalerweise an Adresse 0x378, der zweite (LPT2) bei 0x278.
Modi (im Setup des BIOS einzustellen):
- Single Parallel Port (SPP) bzw. Kompatibilitätsmodus
- Die meisten Nadeldrucker kommen mit diesem Modus aus.
- Nicht alle 25 Pole des Kabels müssen belegt sein.
- Enhanced Parallel Port (EPP)
- Extended Capabilities Port (ECP)
- nicht standardmäßige Ports zur bidirektionalen Kommunikation
- eine Anwendung: Drucker gibt an Rechner Informationen weiter, die über seinen Zustand mehr sagen, z. B.: Papierstau, Druckerpatrone leer
- Abwärtskompatibel zum Single Parallel Port
- verwendet DMA, das heißt, dass angeschlossene Gerät kann schneller mit dem Computer kommunizieren.