„Open Source Press“ – Versionsunterschied
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'''Open Source Press''' ist ein im Jahr 2003 als selbstständiger [[Fachverlag|Fachbuchverlag]] gegründeter Computerbuch-Verlag mit Sitz in [[München]]. Gegründet wurde der Verlag von Markus Wirtz, der vorher Chefredakteur bei [[SuSE Press]] war.<ref>http://linuxkp.de/files/de/interviews/markuswirtz.pdf</ref> Zum 31. Dezember 2015 |
'''Open Source Press''' ist ein im Jahr 2003 als selbstständiger [[Fachverlag|Fachbuchverlag]] gegründeter Computerbuch-Verlag mit Sitz in [[München]]. Gegründet wurde der Verlag von Markus Wirtz, der vorher Chefredakteur bei [[SuSE Press]] war.<ref>http://linuxkp.de/files/de/interviews/markuswirtz.pdf</ref> Zum 31. Dezember 2015 hat der Verlag sein operatives Geschäft eingestellt.<ref>{{Webarchiv | url=http://www.opensourcepress.de/de/verlag/Presse.php | webciteID=6djAVkmHI | text=Open Source Press stellt Verlagstätigkeit ein}}</ref> |
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Der Verlag vertreibt seine Bücher sowohl in klassischer [[Buch]]form als auch digital als [[E-Book]]s,<ref>http://www.pro-linux.de/news/1/12915/e-books-ohne-drm-von-open-source-press.html E-Books ohne DRM von Open Source Press</ref> ist spezialisiert auf [[Linux]] sowie [[Open Source|Open-Source]]-Software und richtet sich an [[Administrator (Rolle)|Administratoren]], [[Programmierer]] und [[Anwender]]. Der Verlag veröffentlicht Bücher sowohl in Deutsch als auch in Englisch. Einige Bücher sind mittlerweile auch als kostenlose Open Books freigegeben, so u. a. die Übersetzung des Werks „[[Freie Kultur (Buch)|Free Culture]]“ des [[Rechtswissenschaft|Jura]]-[[Professur|Professors]] [[Lawrence Lessig]], der zu den Vordenkern der [[Creative Commons]] gezählt werden darf.<ref>http://www.linux-magazin.de/Fachbuecher/Interview-mit-Dr.-Markus-Wirtz-Open-Source-Press Interview mit Dr. Markus Wirtz, Open Source Press</ref> Open Source Press sieht sich, nach eigenen Angaben selbst in der Verpflichtung einen Betrag zur Open Source [[Community]] zu leisten und insbesondere Open Source mehr zur Anerkennung zu verhelfen.<ref>https://www.opensourcepress.de/faq.html Open Source [[FAQ]]</ref> So sponserte der Verlag anlässlich [[FrOSCon]] 2009 eine Veröffentlichung einer freien Dokumentation in Buchform. |
Der Verlag vertreibt seine Bücher sowohl in klassischer [[Buch]]form als auch digital als [[E-Book]]s,<ref>http://www.pro-linux.de/news/1/12915/e-books-ohne-drm-von-open-source-press.html E-Books ohne DRM von Open Source Press</ref> ist spezialisiert auf [[Linux]] sowie [[Open Source|Open-Source]]-Software und richtet sich an [[Administrator (Rolle)|Administratoren]], [[Programmierer]] und [[Anwender]]. Der Verlag veröffentlicht Bücher sowohl in Deutsch als auch in Englisch. Einige Bücher sind mittlerweile auch als kostenlose Open Books freigegeben, so u. a. die Übersetzung des Werks „[[Freie Kultur (Buch)|Free Culture]]“ des [[Rechtswissenschaft|Jura]]-[[Professur|Professors]] [[Lawrence Lessig]], der zu den Vordenkern der [[Creative Commons]] gezählt werden darf.<ref>http://www.linux-magazin.de/Fachbuecher/Interview-mit-Dr.-Markus-Wirtz-Open-Source-Press Interview mit Dr. Markus Wirtz, Open Source Press</ref> Open Source Press sieht sich, nach eigenen Angaben selbst in der Verpflichtung einen Betrag zur Open Source [[Community]] zu leisten und insbesondere Open Source mehr zur Anerkennung zu verhelfen.<ref>https://www.opensourcepress.de/faq.html Open Source [[FAQ]]</ref> So sponserte der Verlag anlässlich [[FrOSCon]] 2009 eine Veröffentlichung einer freien Dokumentation in Buchform. |
Version vom 15. Januar 2016, 10:18 Uhr
Open Source Press ist ein im Jahr 2003 als selbstständiger Fachbuchverlag gegründeter Computerbuch-Verlag mit Sitz in München. Gegründet wurde der Verlag von Markus Wirtz, der vorher Chefredakteur bei SuSE Press war.[1] Zum 31. Dezember 2015 hat der Verlag sein operatives Geschäft eingestellt.[2]
Der Verlag vertreibt seine Bücher sowohl in klassischer Buchform als auch digital als E-Books,[3] ist spezialisiert auf Linux sowie Open-Source-Software und richtet sich an Administratoren, Programmierer und Anwender. Der Verlag veröffentlicht Bücher sowohl in Deutsch als auch in Englisch. Einige Bücher sind mittlerweile auch als kostenlose Open Books freigegeben, so u. a. die Übersetzung des Werks „Free Culture“ des Jura-Professors Lawrence Lessig, der zu den Vordenkern der Creative Commons gezählt werden darf.[4] Open Source Press sieht sich, nach eigenen Angaben selbst in der Verpflichtung einen Betrag zur Open Source Community zu leisten und insbesondere Open Source mehr zur Anerkennung zu verhelfen.[5] So sponserte der Verlag anlässlich FrOSCon 2009 eine Veröffentlichung einer freien Dokumentation in Buchform.
Einzelnachweise
- ↑ http://linuxkp.de/files/de/interviews/markuswirtz.pdf
- ↑ Open Source Press stellt Verlagstätigkeit ein ( vom 12. Dezember 2015 auf WebCite)
- ↑ http://www.pro-linux.de/news/1/12915/e-books-ohne-drm-von-open-source-press.html E-Books ohne DRM von Open Source Press
- ↑ http://www.linux-magazin.de/Fachbuecher/Interview-mit-Dr.-Markus-Wirtz-Open-Source-Press Interview mit Dr. Markus Wirtz, Open Source Press
- ↑ https://www.opensourcepress.de/faq.html Open Source FAQ