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http://forum-marinearchiv.de/coppermine/albums/userpics/13016/Hilfskreuzer.pdf http://www.bismarck-class.dk/hilfskreuzer/atlantis.html ♁54° 34′ N, 18° 56′ O |
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{| class="wikitable toccolours float-right" id="Infobox_Kernkraftwerk" summary="Infobox Kernkraftwerk" style="font-size:95%; min-width:18em; width:30%; max-width:26em;" |
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{{baustelle}} |
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{{Infobox Schiff |
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{{#if: {{{BILD|}}}| |
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| Schiffskategorie = Kriegsschiff |
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{{!}} colspan="2" style="text-align:center; font-size:smaller; margin:0; padding:0;" {{!}} [[Datei:{{{BILD}}}|frameless|center|320px|{{{BILDBESCHREIBUNG|}}}]] |
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| Name = ''T 5'' |
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{{{BILDBESCHREIBUNG|}}} |
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| Bild = T5 Norwegen.jpg |
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| Bildtext = ''T 5'' an der norwegischen Küste |
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! colspan="2" style="background-color:#ffdead; text-align:center;"{{!}} Lage |
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|{{Infobox Schiff/Basis |
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| Land = {{DEU-SK-1938}} |
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| Schiffstyp = [[Torpedoboot]] |
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| Schiffsklasse = [[Torpedoboot 1935]] |
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| Bauwerft = [[Deschimag|Deschimag Weser]], [[Bremen]] |
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| Baunr = 934 |
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| Baukosten = |
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| Kiellegung = 30. Dezember 1936 gesunken: |
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| Stapellauf = 22. November 1937 |
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| Indienststellung = 23. Januar 1940 |
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| Verbleib = 14. März 1945 nach Minentreffer gesunken |
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|{{Infobox Schiff/Daten |
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| Länge = 84,3 |
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| Lpp = |
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| KWL = 82,2 |
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| Breite = 8,62 |
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| Tiefgang = 2,33 |
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| Verdrängung = 844 t Standard<br />1088 t max. |
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| Besatzung = 119 Mann |
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}} |
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|{{Infobox Schiff/Antrieb |
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| Antrieb = 4 [[Wagner-Kessel]] <br /> 2 Satz Wagner-Dampfturbinen |
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| Maschinenleistung = 31000 |
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| Geschwindigkeit_M = 35 |
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| Propeller = 2 |
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|{{Infobox Schiff/Militär |
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| Bewaffnung = |
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1 10,5 cm/L42-Schiffskanone Modell 32<br /> |
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3 [[2-cm-Flak 38|2 cm/L65-Flak Modell 38]]<br /> |
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2 × 3 [[Torpedorohr]]e Ø 53,3 cm (6 Torpedos)<br /> |
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2 Wasserbombenwerfer (32) <br /> |
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bis 30 [[Seemine]]n |
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| Panzerung = |
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| Sensoren = |
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}} |
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}} |
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Das Torpedoboot '''''T 5''''' lief am 22. November 1937 als erstes Boot des [[Torpedoboot 1935|Typs 1935]] vom Stapel. Das Boot war eines der sechs bei [[Deschimag]] in [[Bremen]] gebauten Boote der Klasse und wurde am 23. Januar 1940 in Bremen für die 2. Torpedoboots-Flottille in Dienst gestellt. |
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{{#if: {{{BREITENGRAD|}}}| |
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{{#ifeq: {{{POSKARTE|x}}}|none |
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Im Juni 1940 erfolgte der erste Fronteinsatz des Boots im Geleitdienst zwischen [[Frederikshavn]] und [[Horten (Norwegen)|Horten]]. Das Boot kam in der Nordsee, vor Norwegen, im Kanal und an der Biskaya und in der Ostsee zum Einsatz.<br /> |
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Am 14. März 1945 ist ''T 5'' gegen 18.45 Uhr nördlich von [[Halbinsel Hel|Hela]] nach einem Minentreffer gesunken. Dabei kamen 24 Mann der Besatzung und viele der eingeschifften Flüchtlinge ums Leben. |
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|{{!}} colspan="2" style="background-color:#FFFAFA; padding:0; text-align:center;" {{!}} |
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{{ Positionskarte {{#if: {{{POSKARTE|}}}||ISO 3166-2 }} |
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== Baugeschichte == |
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|1={{#if: {{{POSKARTE|}}}|{{{POSKARTE|}}}|{{ParmPart|1|{{{REGION-ISO|}}}}} }} |
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Das Torpedoboot ''T 5'' war das erste Boot des Typs 1935, das vom Stapel lief. Von den zwölf Booten der Klasse entstanden sechs im [[AG Weser|Werk Weser]] der [[Deschimag]] in [[Bremen]] und sechs bei den [[Schichau-Werke]]n in [[Elbing]]. Diese ersten Torpedoboote des Aufrüstungsprogramms der [[Kriegsmarine]] sollten mit ihrer Standardverdrängung unter die 600-ts-Grenze fallen, wodurch ihre Tonnage bei den damals geltenden Rüstungsabkommen nicht zur Anrechnung gekommen wäre. Tatsächlich verdrängten aber auch diese Boote über 800 ts, wie schon die von der Reichswehr Mitte der 20er Jahre beschafften Torpedoboote der |
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|label= {{#if: {{{NAME|}}}|{{{NAME}}}|{{PAGENAME}}}} |
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[[Raubvogel-Klasse|Raubvogel]]- und [[Raubtier-Klasse|''Raubtier''-Klasse]]. Mit sechs Torpedorohren und nur einem 105 mm-Geschütz waren die Neubauten vorrangig Torpedoträger und entsprachen nicht den später an sie gestellten Anforderungen. Die Kriegsmarine verzichtete daher nach neun weiteren Booten der sehr ähnlichen Booten des Typs „[[Torpedoboot 1937|1937]]“, die alle bei Schichau entstanden, auf den Bau weiterer Boote und entwickelte das wesentlich größere „[[Flottentorpedoboot 1939]]“ als Folgetyp. |
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|position=none |
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[[Datei:Torpedoboot1935-Erstzustand.svg|miniatur|links|Erstzustand 1939/1940]] |
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|lat={{{BREITENGRAD|}}} |
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Die 21 Boote der Klasse 1935 kamen erst im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] vom 8. Oktober 1939 (''T 8'') bis zum 6. August 1940 (''T 10'') in Dienst, als die Bestimmungen, unter denen sie geplant worden waren, keine Rolle mehr spielten. Eine eigentliche nötige Anpassung der Boote an die erkannten Bedürfnisse war aber nicht mehr möglich, so dass nach der Fertigstellung der begonnenen neun Boote der Klasse 1937, die zwischen Mai 1941 und Juli 1942 |
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|long={{{LÄNGENGRAD|}}} |
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fertig wurden, der Bau dieses Typs aufgegeben wurden. Die ersten Flottentorpedoboote wurden schon neben den letzten Booten der Klasse 1937 fertig. |
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|type=landmark |
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== Einsatzgeschichte == |
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|region={{{REGION-ISO|}}} |
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Obwohl ''T 5'' als erstes Boot der Klasse vom Stapel lief, wurde es erst am 23. Januar 1940 in Bremen in Dienst gestellt <ref group="A">Dafür keine Gründe gefunden</ref>. Ihr erster Kommandant wurde [[Kapitänleutnant]] (KL) Rudolf Koppenhagen. Das Boot bildete mit den ebenfalls in Bremen gebauten ''T 8'', ''T 7'', ''T 6'', ''T 11'' und ''T 12'' die 2. Torpedobootsflottille unter Korvettenkapitän (KK) Walter Riede in der Nordsee, während die sechs bei [[Schichau-Werke|Schichau]] gebauten Boote die 1. Torpedobootsflottille in der Ostsee bildeten |
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<ref group="A">Die 2. Torpedobootsflottille wurde am 8. Oktober 1939, dem Tag der Indienststellung des ersten Bootes der Klasse (''T 8''), in Bremen aufgestellt : ''T 8'' (10/1939 i.D.), ''T 7'' (12/1939 i.D.), ''T 5'' (1/1940 i.D.), ''T 6'' (4/1940 i.D., 7.11.1940 in der Nordsee gesunken), ''T 11'' (5/1940 i.D.), ''T 12'' (7/1940 i.D.). Im August 1941 traten die Boote der aufgelösten 1. Torpedobootsflottille hinzu.</ref>. Die Flottille wurde ab Sommer 1940 bis Frühjahr 1941 in der Nordsee, gelegentlich auch im englischen Kanal zu Stichfahrten, Minenunternehmungen und Geleitaufgaben eingesetzt. |
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[[Datei:Minenleger in Stettin um 1940.jpg|miniatur|Die Ostpreußen-Fähre ''Preußen'' als Minenschiff]] |
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Am 24./25. Juni 1940 absolvierte ''T 5'' seinen ersten Fronteinsatz, als das Boot mit ''T 1'' und ''T 8'' einen Geleitzug von [[Frederikshavn]] nach [[Horten (Norwegen)|Horten]] sicherte. |
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Am 17. Juli sicherte ''T 5'' wieder mit ''T 8'' sowie den Torpedobooten [[Greif (Schiff, 1926)|''Greif'']], [[Iltis (Schiff, 1927)|''Iltis'']] und [[Jaguar (Schiff, 1928)|''Jaguar'']] ab Wilhelmshaven die Minenleger [[Roland (Schiff, 1927)|''Roland'']], [[Königin Luise (Schiff, 1934)|''Königin Luise'']], [[Kaiser (Schiff, 1905)|''Kaiser'']], [[Preußen (Schiff, 1926)|''Preussen'']], [[Cobra (Schiff, 1926)|''Cobra'']] und [[Hansestadt Danzig (Schiff, 1926)|''Hansestadt Danzig'']] beim zweiten Versuch eine große Minensperre (660 EMC-Minen, 900 Sprengbojen) nördlich des »[[Westwall|Westwalls]]« und westlich des [[Skagerrak|Skagerraks]] zu verlegen, die bis zum 19. wie geplant verlegt wurde. Der Minenlegerverband lief am 23. erneut aus, um noch eine weitere in der nördlichen Nordsee zu legen. ''T 5'' gehörte als einziges Boot der 2. T-Flottille wieder zur Sicherung, zu der zusätzlich die ''[[Luchs (Schiff, 1928)|Luchs]]'' und die Minensucher ''M 18'' und ''M 19'' traten. Wieder konnte die Sperre wie geplant verlegt werden; erst auf dem Rückmarsch erfolgte ein britischer Luftangriff. Um gemeldeten feindlichen Schnellbooten auszuweichen, liefen die Minenleger Richtung [[Kristiansand]] und ins [[Kattegat]]. |
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|caption=<!--keine Karten-Beschrifung--> |
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|mark= |
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Um die Überführung des nach einem U-Boot-Torpedotreffer behelfsmäßig reparierten [[Schlachtschiff]]es [[Gneisenau (Schiff, 1936)|''Gneisenau'']] von [[Trondheim]] nach [[Kiel]] zu sichern, verstärkte ''T 5'' am 25. Juli ab [[Utsira]] mit den Torpedobooten ''Luchs'', ''Iltis'', [[Kondor (Schiff, 1926)|''Kondor'']] und ''Jaguar'' das vom [[Befehlshaber der Aufklärungsstreitkräfte|B.d.A.]], [[Konteradmiral]] [[Hubert Schmundt|Schmundt]], auf dem Kreuzer [[Nürnberg (Schiff, 1934)|''Nürnberg'']] befehligte Geleit mit den Zerstörern [[Z 10 Hans Lody|''Hans Lody'']], [[Z 14 Friedrich Ihn|''Friedrich Ihn'']], [[Z 5 Paul Jacobi|Paul Jacobi]] und [[Z 20 Karl Galster|''Karl Galster'']]. Ein angreifendes britisches U-Boot versenkte am 26. zwar das Torpedoboot ''Luchs'', aber das Schlachtschiff erreichte ohne weitere Schäden Kiel. <ref>[http://www.wlb-stuttgart.de/seekrieg/40-07.htm Rohwer: ''Seekrieg'', 25.– 27.7.1940 Norwegen]</ref> |
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Im August nahm das Boot an der Sicherung der Erweiterung der ''Westwall''-Minenfelder in der Nordsee teil und begleitete am 20./21. das [[Troßschiff]] [[Dithmarschen (Schiff)|''Dithmarschen'']] und das teilreparierte [[Schulschiff]] [[Bremse (Schiff, 1931)|''Bremse'']] <ref group="A">''Bremse'' bei „Weserübung“ in Bergen beschädigt</ref> von [[Stavanger]] nach Wilhelmshaven. |
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}}<!--call--> |
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{{!-}} |
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Am 1./2. September 1940 verlegte der Führer der Minenschiffe (F.d.M.) von Rotterdam aus mit den Minenschiffen [[Tannenberg (Schiff)|''Tannenberg'']], ''Roland'' und ''Cobra'' in der südwestlichen Nordsee eine offensive Minensperre mit etwa 600 Minen. Gesichert wurde das Unternehmen durch die 5. Zerstörerflottille mit drei Zerstörern, die 5. Torpedobootsflottille mit vier Booten und die 2. T-Flottille mit ''T 8'', ''T 5'', ''T 6'' und ''T 7'', die im Anschluss an das Unternehmen nach [[Cherbourg]] verlegte.<ref>[http://www.wlb-stuttgart.de/seekrieg/40-09.htm Rohwer: ''Seekrieg'', 1.– 2.9.1940 Kanal]</ref> |
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}}<!--ifeq--> |
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Am 5. September legte ''T 5'' mit ''T 8'' erstmals Minen im Kanal nahe [[Boulogne-sur-Mer|Boulogne]]. In den Nächten zum 6., 9. und 16. September folgten weitere Einsätze der Flottille mit allen vier Booten als Minenleger in der Straße von [[Dover]]. Nur beim letzten Einsatz kam es zu einem Kontakt mit leichten britischen Seestreitkräften <ref>[http://www.wlb-stuttgart.de/seekrieg/40-09.htm Rohwer: ''Seekrieg'', 5.– 6.9.1940/8.– 9.9.1940 Nordsee / Kanal;15.– 16.9.1940 Kanal]</ref>. ''T 5'' lief am 20./21. September 1940 zurück nach Wilhelmshaven und dann zu routinemäßigen Instandsetzungsarbeiten weiter in die Ostsee. |
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{{!}} style="vertical-align:top; background-color:#FFFAFA;" {{!}} {{CoordinateSYSTEM|{{{REGION-ISO|}}}}} |
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{{!}} }}{{Coordinate|text={{#if:{{{BREITENGRAD|}}}|/}} |article=/ |NS={{{BREITENGRAD|}}} |EW={{{LÄNGENGRAD|}}} |type=landmark |elevation={{{HÖHE|}}} |region={{{REGION-ISO|}}} |dim=1000}} |
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So war ''T 5'' nicht an dem größten geschlossenen Einsatz der Klasse beteiligt, als die 1. und 2. T-Flottille am 6. und 7. November 1940 mit ''T 1'', ''T 4'', ''T 9'', ''T 10'' sowie ''T 6'', ''T 7'' und ''T 8'' gegen die schottische Ostküste vorstieß. Als ''T 6'' östlich von [[Aberdeen]] auf {{Coordinate|text=DM|NS=57/08//N|EW=01/58//W|type=waterbody|region=XA|name=Untergang von ''T 6'' 1940}} durch einen Minentreffer mit 48 Mann der Besatzung verloren ging<ref>Gröner: Die deutschen Kriegsschiffe 1815-1945, Bd.II; S. 67</ref> <ref group="A">Zweiter Kriegsverlust vom Typ 1935 nach ''T 3'' am 18. September 1940 im Hafen von Le Havre durch Luftangriff (wieder gehoben und Ende 1943 wieder einsatzbereit); von den neun Kriegsverlusten der Klasse gingen erst 1945 zwei weitere im Einsatz verloren, zwei versenkten sich beim Kriegsende selbst, vier gingen bei Luftangriffen auf Werften verloren</ref>, wurde das Unternehmen ohne einen direkten Feindkontakt abgebrochen.<ref>[http://www.wlb-stuttgart.de/seekrieg/40-11.htm Rohwer: ''Seekrieg'', 6.-7.11.1940 Nordsee]</ref> |
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=== Einsätze in der Nordsee === |
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Die ''T 5'' begleitete mit fünf weiteren Booten das Auslaufen des [[Schwerer Kreuzer|Schweren Kreuzers]] ''[[Admiral Hipper]]'' zum Nordatlantik am 30. November und 1. Dezember 1940 von [[Brunsbüttel]] bis nach Norwegen und dann am 3. Dezember mit ''T 1'' und ''T 12'' den aus [[Gotenhafen]] kommenden und zum Handelskrieg auslaufenden [[Hilfskreuzer]] [[Kormoran (Schiff, 1938)|''Kormoran'']] durch das [[Skagerrak]]. Eine im Anschluss geplante Minenoperation zur Verstärkung der "Westwall"-Minensperren mit fünf weiteren Torpedobooten und den Kreuzern [[Nürnberg (Schiff, 1934)|''Nürnberg'']] und [[Köln (Schiff, 1928)|''Köln'']] mußte jedoch wegen schlechten Wetters abgebrochen werden.<br /> |
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Auch zwei weitere geplante Minenoperationen mit Schwesterbooten und drei Minenschiffen Mitte Januar 1941 konnten wegen der Wetterverhältnisse nicht durchgeführt werden. Am 25. Januar 1941 begleitete ''T 5'' mit ''T 9'' und ''T 10'' sowie der [[Falke (Schiff, 1926)|''Falke'']] die in den Nordatlantik auslaufenden Schlachtschiffe [[Scharnhorst (Schiff, 1936)|''Scharnhorst'']] und ''Gneisenau'' entlang der norwegischen Küste.<br /> |
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Vom 26. Januar bis zum 4. Februar 1941 konnte dann von Stavanger aus die geplante Nordverlängerung der ''Westwall''-Sperren mit den Sperren „20 Pommern“, „21 Oder“ und „22 Rügen“ von den Minenschiffen ''Tannenberg'', [[Brummer (Schiff, 1932)|''Brummer'']], ''Königin Luise'' und ''Hansestadt Danzig'' durchgeführt werden, die neben ''T 5'' durch ''T 12'', ''T 9'', ''T 10'', ''Falke'' und die Minensucher ''M 15'' und ''M 22'' gesichert wurden, wobei nicht alle Schiffe und Boote an jedem der drei Einsätze teilnahmen<ref>[http://www.wlb-stuttgart.de/seekrieg/41-01.htm Rohwer: ''Seekrieg'', 26.– 30.1.1941 Norwegen]</ref> |
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=== Einsätze in der Ostsee === |
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Der Krieg mit der Sowjetunion führte zur Verlegung der 2. T-Flottille vornehmlich zu Sicherungsaufgabe in die östliche Ostsee und am 15. August 1941 zur Zusammenfassung aller Boote der Klasse in der 2. Flottille, der dann neben ''T 5'' noch ''T 2'', ''T 4'', ''T 7'', ''T 8'', ''T 11'' und ''T 12'' zur Verfügung standen. |
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Am 13. und 14. September beschossen ''T 2'', ''T 5'', ''T 8'' und ''T 11'' russische Stellungen auf [[Saaremaa|Ösel, heute Saaremaa,]] als Scheinunternehmung „Westwind“ die Westseite der Insel, an der auch zwei Schnellboot-Flottillen und weitere kleinere Fahrzeuge teilnahmen. Gleichzeitig fanden zwei weitere Ablenkungsmanöver von See statt. Dabei sank das finnische Küstenpanzerschiff [[Ilmarinen (Schiff, 1934)|''Ilmarinen'']] mit 13 Offizieren und 258 Mann nach einem Treffer durch eine Treibmine. 132 Schiffbrüchige konnten gerettet werden.<ref>[http://www.wlb-stuttgart.de/seekrieg/41-09.htm Rohwer: ''Seekrieg'', 13.9.– 5.10.1941 Ostsee]</ref> |
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Ab dem 21. September gehörte ''T 5'' mit ''T 2'', ''T 7'', ''T 8'' und ''T 11'' zu einer Kampfgruppe mit den Zerstörern ''[[Z 25]]'', ''[[Z 26]]'' und ''[[Z 27]]'' am Ausgang des [[Finnischer Meerbusen|Finnischen Meerbusens]], die ein Auslaufen der [[Baltische Flotte|Baltischen Flotte]] in die Ostsee verhindern sollte. Zum Verband stieß in der Aalandsee die am 23. aus [[Swinemünde]] ausgelaufene Nordgruppe der ''Baltenflotte'' unter [[Vizeadmiral]] [[Otto Ciliax|Ciliax]] mit dem Schlachtschiff [[Tirpitz (Schiff, 1941)|''Tirpitz'']] und den Kreuzern ''[[Admiral Scheer]]'', ''Nürnberg'' und ''Köln'' sowie einigen S-Booten. Nach erfolgreich eingeschätzten Luftangriffen auf die Rote Flotte vor [[Leningrad]] werden ''Tirpitz'' und ''Admiral Scheer'' mit 2 T-Booten schon am 24. zurückgerufen. Die zurückgebliebenen Einheiten traten zur Südgruppe mit den Kreuzern [[Leipzig (Schiff, 1931)|''Leipzig'']] und [[Emden (Schiff, 1925)|''Emden'']]. Alle schwereren Einheiten marschierten am 29. zurück nach Gotenhafen.<ref>[http://www.wlb-stuttgart.de/seekrieg/41-09.htm Rohwer: ''Seekrieg'', 23.– 29.9.1941 Ostsee]</ref> |
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Bei der Einnahme der Insel [[Hiiumaa|Dagö, heute Hiiumaa]], ab dem 12. Oktober 1941 kam ''T 5'' mit ''T 2'', ''T 7'' und ''T 8'' nochmals zur Sicherung des [[Leichter Kreuzer|Leichten Kreuzers]] ''Köln'' vor den baltischen Inseln zum Einsatz <ref>[http://www.wlb-stuttgart.de/seekrieg/41-10.htm Rohwer: ''Seekrieg'', 12.– 21.10.1941 Ostsee]</ref>. |
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=== Wieder im Westen und nach Norwegen === |
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Vom 10. bis 12. Januar 1942 verlegte ''T 5'' mit ''T 11'' und ''T 12'' durch den Kanal nach [[St. Nazaire]]; die Boote gingen dann am 25./26. mit ''T 2'' und ''T 4'', die schon Anfang Dezember 1941 den Hilfskreuzer [[Thor (Schiff, 1938)|''Thor'']] durch den Kanal geleitet hatten, nach Brest und sicherten die schweren Einheiten bei Probefahrten. ''T 5'' sicherte mit anderen Booten am 27. Januar und am 3. Februar Probefahrten der ''Scharnhorst'' und am 4. einen Maschinen- und Geschütztest des Schweren Kreuzers ''[[Prinz Eugen (1938)|Prinz Eugen]]''. Vom 5. bis 7. wurde dann der hintere Torpedorohrsatz der Boote durch einen [[2-cm-Flak-Vierling 38|2 cm-Flak-Vierling]] ersetzt und am 8. marschierten die fünf Torpedoboote nach Le Havre. <br /> |
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Am 12./13. Februar 1943 erfolgte dann der Kanaldurchbruch der beiden deutschen Schlachtschiffe und der ''Prinz Eugen'' ([[Unternehmen Cerberus]]) gesichert durch sechs Zerstörer und vierzehn Torpedoboote. Die 2. T-Flottille unter Korvettenkapitän [[Heinrich Erdmann]] kam mit ihren fünf Booten auf der Höhe der Seinemündung zum Verband, dazu kam dann noch die 5. T-Flottille mit fünf Booten und ab Dünkirchen die 3. T-Flottille mit vier Booten. Dazu kamen noch eine Vielzahl von M- und S-Booten sowie anderen Booten <ref>[http://www.wlb-stuttgart.de/seekrieg/42-02.htm Rohwer: ''Seekrieg'', 12.2.1942 Kanal]</ref>. |
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<ref group="A">Als Sicherung wurden ''Z 29'' (mit FdZ), ''Richard Beitzen'' (Chef/ 5. Z-Fl.), ''Paul Jacobi'', ''Friedrich Ihn'', ''Hermann Schoemann'' und ''Z 25''; ''T 2'', ''T 4'', ''T 5'', ''T 11'', ''T 12'' (2.T-Fl); ''Seeadler'', ''Falke'', ''Kondor'', ''Iltis'' und ''Jaguar'' (5. T-Fl.); ''T 13'', ''T 15'', ''T 16'', ''T 17'' (3.T-Fl.) eingesetzt</ref> |
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Im Anschluss an die Rückführung der schwere Einheiten der Kriegsmarine in deutsche Häfen verlegte vom 15. bis zum 20. Februar 1942 ''T 5'' mit den Schwesterbooten ''T 4'' und ''T 12'' nach [[Trondheim]], wo sich das Schlachtschiff ''Tirpitz'' seit dem 17. Januar 1942 befand und wohin weitere schwere Einheiten nach notwendigen Reparaturen folgen sollten. Ab dem 20. verlegten die ''Prinz Eugen'' und die ''[[Admiral Scheer]]'' mit fünf Zerstörern von Brunsbüttel entlang der dänischen Westküste nach Norwegen. In der Nacht zum 23. ging der Kontakt zu drei Begleitzerstörern verloren. Nur noch ''[[Z 25]]'' und [[Z 7 Hermann Schoemann|''Hermann Schoemann'']] gesichert, steuerten die Kreuzer Trondheim an. Am frühen Morgen wurde die ''Prinz Eugen'' von einem Torpedo des U-Boots [[HMS Trident (N52)|''Trident'']] getroffen, der das Heck schwer beschädigte und das Ruder zerstörte. Der Treffer wurde an Bord des Kreuzers als Minentreffer bewertet. ''T 5'' und ''T 12'' liefen dem Verband entgegegen und sicherten das Einbringen des schwer beschädigten Kreuzers in den Lo-Fjord. |
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[[Datei:Tirpitz altafjord.jpg|miniatur|Die ''Tirpitz'']] |
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Am 6. März ging das Schlachtschiff ''Tirpitz'' mit Vizeadmiral Ciliax mit den Zerstörern [[Z 5 Paul Jacobi|''Paul Jacobi'']], [[Z 14 Friedrich Ihn|''Friedrich Ihn'']], ''Hermann Schoemann'' und ''Z 25'' von Trondheim in See, um Geleitzüge im Nordmeer anzugreifen. Durch die Entschlüsselung der deutschen Funksprüche (siehe [[Ultra (Kryptologie)|Ultra]]) und Meldungen eines vor Norwegen stehenden U-Boots war die britische Seite frühzeitig über den auslaufenden Verband informiert. ''T 5'' und ''T 12'' dienten als Sicherungsboote, solange der Verband in der Nähe der norwegischen Küste blieb. Als dieser in das Nordmeer Richtung Bäreninsel hinauslief, wurden die Torpedoboote am 10. mit ''Paul Jacobi'' zur Küste entlassen. Als der Verband nach der erfolglosen Suche nach [[Geleitzug QP 8|''QP 8'']] <ref group="A">nur der sowjetische Nachzügler ''Izora'' konnte von ''Friedrich Ihn'' versenkt werden</ref> zur nordnorwegischen Küste zurückkehrte, schlossen sich die beiden Torpedoboote am 12. wieder dem Verband an, der am 13. wieder in Trondheim eintraf.<ref>[http://www.wlb-stuttgart.de/seekrieg/42-03.htm Rohwer: ''Seekrieg'', 1.– 13.3.1942 Nordmeer]</ref><br /> |
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Vom 9. bis zum 10. Mai 1942 begleiteten ''T 5'' und das länger in Frankreich verbliebene Schwesterboot ''T 7'' den Kreuzer ''Admiral Scheer'', den Flottentanker ''Dithmarschen'' und die Zerstörer ''[[Z 28]]'' und ''[[Z 30]]'' von Trondheim nach [[Narvik]].<ref>[http://www.wlb-stuttgart.de/seekrieg/42-05.htm Rohwer: ''Seekrieg'', 3.– 10.5.1942 Nordmeer]</ref>. Anschliessend sicherte ''T 5'' das Minenschiff ''Cobra'' beim Verlegen einiger defensiver Minensperren in nordnorwegischen Fjorden, die den künftigen Liegeplatz der deutschen Einheiten ahe des Nordkaps sichern sollten. |
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=== Erneuter Einsatz in Frankreich === |
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Als am 28. März und 10. April 1943 der ital. Blockadebrecher [[ Himalaya (Schiff, 1929)|''Himalaya'']] von der Gironde nach Japan auszulaufen versuchte, gehörte ''T 5'' zu den Booten, die den Marsch durch die Biskaya sichern sollten. Beide Versuche scheiterten, da die Briten durch ihre Funkaufklärung frühzeitig dies Absichten erkannten und den Blockadebrecher aus der Luft angriffen. Beide Versuche wurden daher abgebrochen. <ref>[http://www.wlb-stuttgart.de/seekrieg/43-03.htm Rohwer: ''Seekrieg'', 28.– 31.3.1943 Nordatlantik / Biskaya]</ref><ref>[http://www.wlb-stuttgart.de/seekrieg/43-04.htm#01-1104 Rohwer: ''Seekrieg'', 1.– 11.4.1943 Biskaya]</ref> |
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Anfang Mai 1943 war ''T 5'' an drei Minenunternehmungen der 2. T-Flottille unter Erdmann im Kanal zusammen mit ''T 2'', ''T 18'' sowie den [[Flottentorpedoboot 1939|Flottentorpedobooten]] [[T 22 (Schiff, 1941)|''T 22'']] und [[T 23 (Schiff, 1941)|''T 23'']] beteiligt. <ref>[http://www.wlb-stuttgart.de/seekrieg/43-053.htm Rohwer: ''Seekrieg'', 5.– 8.5.1943 Kanal]</ref> |
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12.– 30.6.1943 Biskaya |
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Seit Anfang Juni passieren die dt. U-Boote in Gruppen zu 2-5 Booten die Biskaya, um sich bei Luftangriffen gegenseitig unterstützen zu können. Ju 88C der 1./ZG.1 (Hptm. Kunkel) geben in der inneren Biskaya Jagdschutz, sind jedoch den brit. Beaufighters der RAF-Sq. 248 und den Mosquitos der 10th Group RAF Fighter Command weit unterlegen. Am 12.6. sichten brit. Flugzeuge erstmalig Dreiergruppen. |
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Der dt. Taktik begegnet die 19th Group Coastal Command ab 14.6. mit den Operationen »Musketry« und »Seaslug«: dreimal täglich werden je 7 Flugzeuge parallel im Suchgebiet nordwestlich Kap Finisterre angesetzt, um sich bei Sichtung von U-Boot-Gruppen gegenseitig unterstützen zu können. U-Tanker und beschädigte Boote werden durch 2-4 Zerstörer oder T-Boote begleitet, dabei Z 24, Z 23, Z 32, T 5, T 19, T 22, T 24, T 25, Falke, Greif, Möwe, Jaguar und Kondor z. T. mehrfach eingesetzt. |
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Vom Sommer 1943 an war die Flottille ein Jahr lang der Torpedoschule zu Ausbildungszwecken zugeteilt und dazwischen im Herbst 1943 in der Ostsee bei der Entwaffnung der dänischen Kriegsmarine eingesetzt. Sommer 1944 bis Kriegsende Geleit- und Sicherungsaufgaben in der Ostsee und zwar zunächst im Finnenbusen, später in der östlichen und mittleren Ostsee. |
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18.– 30.11.1944 Ostsee / Baltische Inseln |
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Sowjetische Offensive gegen die Halbinsel Sworbe. — Am 20./21.11. greift von Westen her die Kampfgruppe (VAdm. Thiele) mit dem Kreuzer Prinz Eugen (Kpt.z.S. Reinicke), der 6. Z-Flottille (...) mit Z 25, Z 35, Z 36 und Z 43 sowie der 3. T-Flottille (KKpt. Verlohr) mit T 21, T 13, T 16 und T 19 in die Kämpfe ein, am 22., 23. und 24.11. löst der Kreuzer Admiral Scheer (Kpt.z.S. Thienemann) mit Z 25 und Z 35, sowie der 2. T-Flottille (KKpt. Paul) mit T 3, T 12, ''T 5'', T 9, T 13 und T 16 den Verband ab, mehrere Luftangriffe werden abgewiesen, die für den 24.11. zur Ablösung anlaufende Lützow muss wieder umkehren, da inzwischen die Räumung abgeschlossen wird. In der Nacht vom 23./24.11. bringen 19 Marinefährprähme der 24. L-Flottille die letzten 4491 Verteidiger von Sworbe nach Kurland 337 |
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=== Letzte Einsätze in der Ostsee === |
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Im Frühjahr 1945 waren die Torpedoboote der 2. Flottille vorrangig als Sicherung der Transporter aus den Ostgebieten nach Westen oder von Norwegen ins „Reich“ im Einsatz und erlitten dabei Verluste im Einsatz. Am 14. Mai 1945 sank ''T 5'' gegen 18.45 Uhr nördlich von Hela auf {{Coordinate|article=DMS|text=DM|NS=54/34//N|EW=18/56//E|type=landmark|region=XA|name=Untergang von ''T 4, T 5'' 1945}} nach einem Minentreffer. Dabei kamen 24 Mann der Besatzung und viele der eingeschifften Flüchtlinge ums Leben.<br /> |
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Fast an der gleichen Stelle war kurz zuvor schon ''T 3'' gesunken <ref group="A">mit fast 300 Todesopfern (Rohwer: „37 Besatzungsangehörige und etwa 250 Flüchtlinge“) </ref>. |
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Die Boote waren wohl auf eine vom sowjetischen U-Boot ''L-21'' am 8. März gelegte Minensperre gelaufen.<ref>[http://www.wlb-stuttgart.de/seekrieg/44-12.htm Rohwer: ''Seekrieg'', 5.– 31.3.1945 Ostsee Sowjet. Minen-U-Boote]</ref> |
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== Kommandanten == |
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{| class="wikitable" |
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| 23. Januar 1940 bis Dezember 1942 || KL Rudolf Koppenhagen || ||zuletzt |
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| <small>i.V. ''März bis Mai 1940''</small> || i.V. KL ''[[Heinrich Hoffmann (Marineoffizier)|Heinrich Hoffmann]]'' || 1910–1998 || [[Kapitän zur See|KzS]] der [[Bundesmarine]] |
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| Dezember 1942 bis September 1943 || KL Hans Dehnert|| 1915–1981 ||KzS der [[Bundesmarine]] |
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| September 1943 bis Februar 1944 || [[Oberleutnant zur See|OLzS]] Freiherr von Lüttitz || || |
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! colspan="2" style="background-color:#ffdead; font-size:80%; line-height:150%;" | Die Datenquelle der jeweiligen Einträge findet sich in der [[Vorlage:Infobox Kernkraftwerk/Doku|Dokumentation]]. |
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|}<noinclude>{{Dokumentation}} |
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| Februar 1944 bis Januar 1945 || KL Güttner || || |
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| Februar 1945 bis März 1945 || OLzS Wätjen || || |
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== Einzelnachweise == |
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<references/> |
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== Anmerkungen == |
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<references group="A" /> |
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== Literatur == |
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* [[Erich Gröner]], Dieter Jung [Bearb.]: ''Die Schiffe der deutschen Kriegsmarine und Luftwaffe 1939–1945 und ihr Verbleib.'' Bernard & Graefe, Bonn 2000 (9., neu bearb. und erw. Aufl.), ISBN 978-3763762156. |
|||
* Hans H. Hildebrand/Albert Röhr/Hans-Otto Steinmetz: ''Die deutschen Kriegsschiffe: Biographien - ein Spiegel der Marinegeschichte von 1815 bis zur Gegenwart'', Koehlers Verlagsgesellschaft, Herford, |
|||
* Wolfgang Harnack: ''Zerstörer unter deutscher Flagge: 1934 bis 1945.'' Koehler, Hamburg 1997 (3., überarb. Aufl.), ISBN 3-7822-0698-3. |
|||
* John Jourdan,Jean Moulin: ''French Destroyers: Torpilleurs d'Escadre and Contre-Torpilleurs, 1922-1956'', Seaforth Publishing (2015) |
|||
* Volkmar Kühn: ''Torpedoboote und Zerstörer im Einsatz 1939–1945. Kampf und Untergang einer Waffe.'' Flechsig, Würzburg 2006 (6., erw. A. Sonderausgabe), ISBN 978-3881896375. |
|||
* Anthony Preston: ''Superdestroyers- the German Narvik type 1936'', Warship special2, Conway maritime press, Greenwich (1978), ISBN0-85177-131-9 |
|||
* Jürgen Rohwer, Gerhard Hümmelchen: ''Chronik des Seekrieges 1939-1945'', Manfred Pawlak VerlagsGmbH (Herrsching 1968), ISBN 3-88199-0097 |
|||
* Mike J. Whitley: ''Zerstörer im Zweiten Weltkrieg: Technik - Klassen – Typen.'' Motorbuchverlag, Stuttgart 1991, ISBN 978-3613014268. |
|||
== Weblinks == |
|||
{{Commonscat|World War II torpedo boats of Germany|Torpedoboote der Kriegsmarine}} |
|||
* [http://www.navweaps.com/Weapons/WNGER_41-45_skc32.htm Germany 10.5 cm/45 (4.1") SK C/32] auf navweaps.com (engl., abgerufen 22.10.2015) |
|||
* [http://www.navweaps.com/Weapons/WNGER_37mm-83_skc30.htm Germany 3.7 cm/L83 (1.5") SK C/30] auf navweaps.com (engl., abgerufen 29.04.2014) |
|||
* [http://www.navweaps.com/Weapons/WNGER_20mm-65_c30.htm Germany 2 cm/65 (0.79") C/30 und C/38] auf navweaps.com (engl., abgerufen 29.04.2014) |
|||
* [http://www.navypedia.org/ships/germany/ger_tb_1935.htm "1935" type torpedo boats (1939-1940)] (engl., abgerufen 2.01.2016) |
|||
* [http://german-navy.de/kriegsmarine/ships/torpedoboats/torpedoboot1935/index.html Torpedoboot 1935] (engl., abgerufen 2.01.2016) |
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{{Navigationsleiste Torpedoboot 1935}} |
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{{Baustelle}} |
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{{Infobox Schiff |
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| Schiffskategorie = Kriegsschiff |
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| Name = ''Rageot de la Touche '' |
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| Bild = DELAGE H147.jpg |
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| Bildtext = Das Schwesterboot ''Marcel Delage'' ex ''H 147'' |
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|{{Infobox Schiff/Basis |
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| Land = {{DEU-SK-1903}}<br />{{FRA-SK}} |
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| andere Schiffsnamen = ex ''SMS H 146'' |
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| Schiffstyp = [[Zerstörer]] |
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| Schiffsklasse = Großes Torpedoboot |
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| Bestellung = |
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| Bauwerft = [[Howaldtswerke]], [[Kiel]] |
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| Baukosten = |
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| Kiellegung = 1917 |
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| Stapellauf = 23. Januar 1918 |
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| Taufe = |
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| Indienststellung = Oktober 1918 |
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| Verbleib = ab 1935 abgebrochen |
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}} |
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|{{Infobox Schiff/Daten |
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| Länge = 84,5 |
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| Lpp = |
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| KWL = 83,5 |
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| Breite = 8,35 |
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| Tiefgang = 3,4 |
|||
| Verdrängung = [[Standardverdrängung|Standard]]: 990 [[Tonne (Einheit)#Long ton|ts]]<br />Maximal: 1.147 t |
|||
| Vermessung = |
|||
| Besatzung = 105 Mann |
|||
}} |
|||
|{{Infobox Schiff/Antrieb |
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| Antrieb = 3 [[Marine-Kessel]]<br />2 [[Dampfturbine|Germania-Turbinen]] und eine Marschturbine |
|||
| Maschinenleistung = 24.500 |
|||
| Geschwindigkeit_M = 32 |
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| Propeller = 2 |
|||
}} |
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|{{Infobox Schiff/Militär |
|||
| Bewaffnung = |
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* 3 - 10,5 cm-L/45-C/16-Geschütze |
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* 2 × 2 [[Torpedorohr|50 cm-Torpedorohre]] |
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* 2 - 50 cm-Torpedorohre |
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* 24 Minen möglich |
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| Panzerung = |
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| Sensoren = |
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}} |
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}} |
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Der Zerstörer '''''Rageot de la Touche''''' war eines der zwei Schiffe der Klasse [[Großes Torpedoboot#Großes Torpedoboot 1916 (Großzerstörer)|Großes Torpedoboot 1916]] |
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der [[Kaiserliche Marine|Kaiserlichen Marine]], die fertiggestellt wurden. Sie waren die stärksten Zerstörer weltweit. Beide Schiffe mussten an die Siegermächte ausgeliefert werden.<br /> |
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Die spätere ''Amiral Senes'' lief am 31. Januar 1918 als '''SMS ''S 113''''' bei der [[Schichau-Werke|Schichauwerft]] in [[Elbing]] vom Stapel. Das im August 1919 fertiggestellte Schiff wurde an Frankreich ausgeliefert <ref name=Pre>Preston: ''Destroyers'', S. 42f.</ref>und im Mai 1920 überführt. |
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:- le V 79 de 924 t, de la classe V 67 (Cité par Alain) - Renommé PIERRE DURAND (En hommage au Second Maître Canonnier Pierre Jean DURAND – Disparu sur le BOUVET), |
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- le V 130 de 924 t, classe V 125 Renommé BUINO (En hommage au Maître timonier Eugène Pierre Marie BUINO – Disparu sur le PARIS II), |
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- Le S 133 de la classe S 131, de 919 t - Renommé CHASTANG (En hommage au Médecin de 3ème classe Félix Marie Théodore CHASTANG – Disparu à Dixmude), |
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- Le S 134 de la classe S 131, de 919 t - Renommé VESCO (En hommage au Capitaine de frégate Marie Henri VESCO – Disparu sur le PROVENCE II), |
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- Le S 135 de la classe S 131, de 919 t - Renommé MAZARÉ (En hommage au Capitaine de corvette Pierre Auguste Georges MAZARÉ – Disparu sur l’ÉTENDARD), |
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- Le S 139 de la classe S 131, de 919 t - Renommé DELIGNY (En hommage au Commissaire Principal Marie Léon Gabriel DELIGNY – Disparu sur le LÉON GAMBETTA), |
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- Le H 146 de la classe H 145, de 990 t - Renommé RAGEOT DE LA TOUCHE (En hommage au Capitaine de Vaisseau Valentin Marie RAGEOT DE LA TOUCHE – Disparu sur le BOUVET), |
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- Le H 147 de la classe H 145, de 990 t - Renommé DELAGE (En hommage au Capitaine de Vaisseau Joseph Paul Marcel DELAGE – Disparu sur le DANTON), |
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- Le S 113, juste achevé, premier d’une série de 12 navires de 2 060 t, conçus pour surclasser les destroyers britanniques du type V ou W - Renommé AMIRAL SÉNES (En hommage au Contre-amiral Victor Baptiste SENES – Disparu sur le LÉON GAMBETTA) dont voici une photo, |
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auf der Position |
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{{Coordinate||text=DM|NS=39/33/0/N|EW=72/47/0/W|region=GB|type=landmark|name=Drake}} |
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Version vom 7. Januar 2016, 01:22 Uhr
http://forum-marinearchiv.de/coppermine/albums/userpics/13016/Hilfskreuzer.pdf http://www.bismarck-class.dk/hilfskreuzer/atlantis.html ♁54° 34′ N, 18° 56′ O
T 5 an der norwegischen Küste
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Das Torpedoboot T 5 lief am 22. November 1937 als erstes Boot des Typs 1935 vom Stapel. Das Boot war eines der sechs bei Deschimag in Bremen gebauten Boote der Klasse und wurde am 23. Januar 1940 in Bremen für die 2. Torpedoboots-Flottille in Dienst gestellt.
Im Juni 1940 erfolgte der erste Fronteinsatz des Boots im Geleitdienst zwischen Frederikshavn und Horten. Das Boot kam in der Nordsee, vor Norwegen, im Kanal und an der Biskaya und in der Ostsee zum Einsatz.
Am 14. März 1945 ist T 5 gegen 18.45 Uhr nördlich von Hela nach einem Minentreffer gesunken. Dabei kamen 24 Mann der Besatzung und viele der eingeschifften Flüchtlinge ums Leben.
Baugeschichte
Das Torpedoboot T 5 war das erste Boot des Typs 1935, das vom Stapel lief. Von den zwölf Booten der Klasse entstanden sechs im Werk Weser der Deschimag in Bremen und sechs bei den Schichau-Werken in Elbing. Diese ersten Torpedoboote des Aufrüstungsprogramms der Kriegsmarine sollten mit ihrer Standardverdrängung unter die 600-ts-Grenze fallen, wodurch ihre Tonnage bei den damals geltenden Rüstungsabkommen nicht zur Anrechnung gekommen wäre. Tatsächlich verdrängten aber auch diese Boote über 800 ts, wie schon die von der Reichswehr Mitte der 20er Jahre beschafften Torpedoboote der Raubvogel- und Raubtier-Klasse. Mit sechs Torpedorohren und nur einem 105 mm-Geschütz waren die Neubauten vorrangig Torpedoträger und entsprachen nicht den später an sie gestellten Anforderungen. Die Kriegsmarine verzichtete daher nach neun weiteren Booten der sehr ähnlichen Booten des Typs „1937“, die alle bei Schichau entstanden, auf den Bau weiterer Boote und entwickelte das wesentlich größere „Flottentorpedoboot 1939“ als Folgetyp.

Die 21 Boote der Klasse 1935 kamen erst im Zweiten Weltkrieg vom 8. Oktober 1939 (T 8) bis zum 6. August 1940 (T 10) in Dienst, als die Bestimmungen, unter denen sie geplant worden waren, keine Rolle mehr spielten. Eine eigentliche nötige Anpassung der Boote an die erkannten Bedürfnisse war aber nicht mehr möglich, so dass nach der Fertigstellung der begonnenen neun Boote der Klasse 1937, die zwischen Mai 1941 und Juli 1942 fertig wurden, der Bau dieses Typs aufgegeben wurden. Die ersten Flottentorpedoboote wurden schon neben den letzten Booten der Klasse 1937 fertig.
Einsatzgeschichte
Obwohl T 5 als erstes Boot der Klasse vom Stapel lief, wurde es erst am 23. Januar 1940 in Bremen in Dienst gestellt [A 1]. Ihr erster Kommandant wurde Kapitänleutnant (KL) Rudolf Koppenhagen. Das Boot bildete mit den ebenfalls in Bremen gebauten T 8, T 7, T 6, T 11 und T 12 die 2. Torpedobootsflottille unter Korvettenkapitän (KK) Walter Riede in der Nordsee, während die sechs bei Schichau gebauten Boote die 1. Torpedobootsflottille in der Ostsee bildeten [A 2]. Die Flottille wurde ab Sommer 1940 bis Frühjahr 1941 in der Nordsee, gelegentlich auch im englischen Kanal zu Stichfahrten, Minenunternehmungen und Geleitaufgaben eingesetzt.

Am 24./25. Juni 1940 absolvierte T 5 seinen ersten Fronteinsatz, als das Boot mit T 1 und T 8 einen Geleitzug von Frederikshavn nach Horten sicherte. Am 17. Juli sicherte T 5 wieder mit T 8 sowie den Torpedobooten Greif, Iltis und Jaguar ab Wilhelmshaven die Minenleger Roland, Königin Luise, Kaiser, Preussen, Cobra und Hansestadt Danzig beim zweiten Versuch eine große Minensperre (660 EMC-Minen, 900 Sprengbojen) nördlich des »Westwalls« und westlich des Skagerraks zu verlegen, die bis zum 19. wie geplant verlegt wurde. Der Minenlegerverband lief am 23. erneut aus, um noch eine weitere in der nördlichen Nordsee zu legen. T 5 gehörte als einziges Boot der 2. T-Flottille wieder zur Sicherung, zu der zusätzlich die Luchs und die Minensucher M 18 und M 19 traten. Wieder konnte die Sperre wie geplant verlegt werden; erst auf dem Rückmarsch erfolgte ein britischer Luftangriff. Um gemeldeten feindlichen Schnellbooten auszuweichen, liefen die Minenleger Richtung Kristiansand und ins Kattegat.
Um die Überführung des nach einem U-Boot-Torpedotreffer behelfsmäßig reparierten Schlachtschiffes Gneisenau von Trondheim nach Kiel zu sichern, verstärkte T 5 am 25. Juli ab Utsira mit den Torpedobooten Luchs, Iltis, Kondor und Jaguar das vom B.d.A., Konteradmiral Schmundt, auf dem Kreuzer Nürnberg befehligte Geleit mit den Zerstörern Hans Lody, Friedrich Ihn, Paul Jacobi und Karl Galster. Ein angreifendes britisches U-Boot versenkte am 26. zwar das Torpedoboot Luchs, aber das Schlachtschiff erreichte ohne weitere Schäden Kiel. [1] Im August nahm das Boot an der Sicherung der Erweiterung der Westwall-Minenfelder in der Nordsee teil und begleitete am 20./21. das Troßschiff Dithmarschen und das teilreparierte Schulschiff Bremse [A 3] von Stavanger nach Wilhelmshaven.
Am 1./2. September 1940 verlegte der Führer der Minenschiffe (F.d.M.) von Rotterdam aus mit den Minenschiffen Tannenberg, Roland und Cobra in der südwestlichen Nordsee eine offensive Minensperre mit etwa 600 Minen. Gesichert wurde das Unternehmen durch die 5. Zerstörerflottille mit drei Zerstörern, die 5. Torpedobootsflottille mit vier Booten und die 2. T-Flottille mit T 8, T 5, T 6 und T 7, die im Anschluss an das Unternehmen nach Cherbourg verlegte.[2] Am 5. September legte T 5 mit T 8 erstmals Minen im Kanal nahe Boulogne. In den Nächten zum 6., 9. und 16. September folgten weitere Einsätze der Flottille mit allen vier Booten als Minenleger in der Straße von Dover. Nur beim letzten Einsatz kam es zu einem Kontakt mit leichten britischen Seestreitkräften [3]. T 5 lief am 20./21. September 1940 zurück nach Wilhelmshaven und dann zu routinemäßigen Instandsetzungsarbeiten weiter in die Ostsee.
So war T 5 nicht an dem größten geschlossenen Einsatz der Klasse beteiligt, als die 1. und 2. T-Flottille am 6. und 7. November 1940 mit T 1, T 4, T 9, T 10 sowie T 6, T 7 und T 8 gegen die schottische Ostküste vorstieß. Als T 6 östlich von Aberdeen auf 57° 8′ N, 1° 58′ W durch einen Minentreffer mit 48 Mann der Besatzung verloren ging[4] [A 4], wurde das Unternehmen ohne einen direkten Feindkontakt abgebrochen.[5]
Einsätze in der Nordsee
Die T 5 begleitete mit fünf weiteren Booten das Auslaufen des Schweren Kreuzers Admiral Hipper zum Nordatlantik am 30. November und 1. Dezember 1940 von Brunsbüttel bis nach Norwegen und dann am 3. Dezember mit T 1 und T 12 den aus Gotenhafen kommenden und zum Handelskrieg auslaufenden Hilfskreuzer Kormoran durch das Skagerrak. Eine im Anschluss geplante Minenoperation zur Verstärkung der "Westwall"-Minensperren mit fünf weiteren Torpedobooten und den Kreuzern Nürnberg und Köln mußte jedoch wegen schlechten Wetters abgebrochen werden.
Auch zwei weitere geplante Minenoperationen mit Schwesterbooten und drei Minenschiffen Mitte Januar 1941 konnten wegen der Wetterverhältnisse nicht durchgeführt werden. Am 25. Januar 1941 begleitete T 5 mit T 9 und T 10 sowie der Falke die in den Nordatlantik auslaufenden Schlachtschiffe Scharnhorst und Gneisenau entlang der norwegischen Küste.
Vom 26. Januar bis zum 4. Februar 1941 konnte dann von Stavanger aus die geplante Nordverlängerung der Westwall-Sperren mit den Sperren „20 Pommern“, „21 Oder“ und „22 Rügen“ von den Minenschiffen Tannenberg, Brummer, Königin Luise und Hansestadt Danzig durchgeführt werden, die neben T 5 durch T 12, T 9, T 10, Falke und die Minensucher M 15 und M 22 gesichert wurden, wobei nicht alle Schiffe und Boote an jedem der drei Einsätze teilnahmen[6]
Einsätze in der Ostsee
Der Krieg mit der Sowjetunion führte zur Verlegung der 2. T-Flottille vornehmlich zu Sicherungsaufgabe in die östliche Ostsee und am 15. August 1941 zur Zusammenfassung aller Boote der Klasse in der 2. Flottille, der dann neben T 5 noch T 2, T 4, T 7, T 8, T 11 und T 12 zur Verfügung standen. Am 13. und 14. September beschossen T 2, T 5, T 8 und T 11 russische Stellungen auf Ösel, heute Saaremaa, als Scheinunternehmung „Westwind“ die Westseite der Insel, an der auch zwei Schnellboot-Flottillen und weitere kleinere Fahrzeuge teilnahmen. Gleichzeitig fanden zwei weitere Ablenkungsmanöver von See statt. Dabei sank das finnische Küstenpanzerschiff Ilmarinen mit 13 Offizieren und 258 Mann nach einem Treffer durch eine Treibmine. 132 Schiffbrüchige konnten gerettet werden.[7] Ab dem 21. September gehörte T 5 mit T 2, T 7, T 8 und T 11 zu einer Kampfgruppe mit den Zerstörern Z 25, Z 26 und Z 27 am Ausgang des Finnischen Meerbusens, die ein Auslaufen der Baltischen Flotte in die Ostsee verhindern sollte. Zum Verband stieß in der Aalandsee die am 23. aus Swinemünde ausgelaufene Nordgruppe der Baltenflotte unter Vizeadmiral Ciliax mit dem Schlachtschiff Tirpitz und den Kreuzern Admiral Scheer, Nürnberg und Köln sowie einigen S-Booten. Nach erfolgreich eingeschätzten Luftangriffen auf die Rote Flotte vor Leningrad werden Tirpitz und Admiral Scheer mit 2 T-Booten schon am 24. zurückgerufen. Die zurückgebliebenen Einheiten traten zur Südgruppe mit den Kreuzern Leipzig und Emden. Alle schwereren Einheiten marschierten am 29. zurück nach Gotenhafen.[8] Bei der Einnahme der Insel Dagö, heute Hiiumaa, ab dem 12. Oktober 1941 kam T 5 mit T 2, T 7 und T 8 nochmals zur Sicherung des Leichten Kreuzers Köln vor den baltischen Inseln zum Einsatz [9].
Wieder im Westen und nach Norwegen
Vom 10. bis 12. Januar 1942 verlegte T 5 mit T 11 und T 12 durch den Kanal nach St. Nazaire; die Boote gingen dann am 25./26. mit T 2 und T 4, die schon Anfang Dezember 1941 den Hilfskreuzer Thor durch den Kanal geleitet hatten, nach Brest und sicherten die schweren Einheiten bei Probefahrten. T 5 sicherte mit anderen Booten am 27. Januar und am 3. Februar Probefahrten der Scharnhorst und am 4. einen Maschinen- und Geschütztest des Schweren Kreuzers Prinz Eugen. Vom 5. bis 7. wurde dann der hintere Torpedorohrsatz der Boote durch einen 2 cm-Flak-Vierling ersetzt und am 8. marschierten die fünf Torpedoboote nach Le Havre.
Am 12./13. Februar 1943 erfolgte dann der Kanaldurchbruch der beiden deutschen Schlachtschiffe und der Prinz Eugen (Unternehmen Cerberus) gesichert durch sechs Zerstörer und vierzehn Torpedoboote. Die 2. T-Flottille unter Korvettenkapitän Heinrich Erdmann kam mit ihren fünf Booten auf der Höhe der Seinemündung zum Verband, dazu kam dann noch die 5. T-Flottille mit fünf Booten und ab Dünkirchen die 3. T-Flottille mit vier Booten. Dazu kamen noch eine Vielzahl von M- und S-Booten sowie anderen Booten [10].
[A 5]
Im Anschluss an die Rückführung der schwere Einheiten der Kriegsmarine in deutsche Häfen verlegte vom 15. bis zum 20. Februar 1942 T 5 mit den Schwesterbooten T 4 und T 12 nach Trondheim, wo sich das Schlachtschiff Tirpitz seit dem 17. Januar 1942 befand und wohin weitere schwere Einheiten nach notwendigen Reparaturen folgen sollten. Ab dem 20. verlegten die Prinz Eugen und die Admiral Scheer mit fünf Zerstörern von Brunsbüttel entlang der dänischen Westküste nach Norwegen. In der Nacht zum 23. ging der Kontakt zu drei Begleitzerstörern verloren. Nur noch Z 25 und Hermann Schoemann gesichert, steuerten die Kreuzer Trondheim an. Am frühen Morgen wurde die Prinz Eugen von einem Torpedo des U-Boots Trident getroffen, der das Heck schwer beschädigte und das Ruder zerstörte. Der Treffer wurde an Bord des Kreuzers als Minentreffer bewertet. T 5 und T 12 liefen dem Verband entgegegen und sicherten das Einbringen des schwer beschädigten Kreuzers in den Lo-Fjord.

Am 6. März ging das Schlachtschiff Tirpitz mit Vizeadmiral Ciliax mit den Zerstörern Paul Jacobi, Friedrich Ihn, Hermann Schoemann und Z 25 von Trondheim in See, um Geleitzüge im Nordmeer anzugreifen. Durch die Entschlüsselung der deutschen Funksprüche (siehe Ultra) und Meldungen eines vor Norwegen stehenden U-Boots war die britische Seite frühzeitig über den auslaufenden Verband informiert. T 5 und T 12 dienten als Sicherungsboote, solange der Verband in der Nähe der norwegischen Küste blieb. Als dieser in das Nordmeer Richtung Bäreninsel hinauslief, wurden die Torpedoboote am 10. mit Paul Jacobi zur Küste entlassen. Als der Verband nach der erfolglosen Suche nach QP 8 [A 6] zur nordnorwegischen Küste zurückkehrte, schlossen sich die beiden Torpedoboote am 12. wieder dem Verband an, der am 13. wieder in Trondheim eintraf.[11]
Vom 9. bis zum 10. Mai 1942 begleiteten T 5 und das länger in Frankreich verbliebene Schwesterboot T 7 den Kreuzer Admiral Scheer, den Flottentanker Dithmarschen und die Zerstörer Z 28 und Z 30 von Trondheim nach Narvik.[12]. Anschliessend sicherte T 5 das Minenschiff Cobra beim Verlegen einiger defensiver Minensperren in nordnorwegischen Fjorden, die den künftigen Liegeplatz der deutschen Einheiten ahe des Nordkaps sichern sollten.
Erneuter Einsatz in Frankreich
Als am 28. März und 10. April 1943 der ital. Blockadebrecher Himalaya von der Gironde nach Japan auszulaufen versuchte, gehörte T 5 zu den Booten, die den Marsch durch die Biskaya sichern sollten. Beide Versuche scheiterten, da die Briten durch ihre Funkaufklärung frühzeitig dies Absichten erkannten und den Blockadebrecher aus der Luft angriffen. Beide Versuche wurden daher abgebrochen. [13][14] Anfang Mai 1943 war T 5 an drei Minenunternehmungen der 2. T-Flottille unter Erdmann im Kanal zusammen mit T 2, T 18 sowie den Flottentorpedobooten T 22 und T 23 beteiligt. [15]
12.– 30.6.1943 Biskaya
Seit Anfang Juni passieren die dt. U-Boote in Gruppen zu 2-5 Booten die Biskaya, um sich bei Luftangriffen gegenseitig unterstützen zu können. Ju 88C der 1./ZG.1 (Hptm. Kunkel) geben in der inneren Biskaya Jagdschutz, sind jedoch den brit. Beaufighters der RAF-Sq. 248 und den Mosquitos der 10th Group RAF Fighter Command weit unterlegen. Am 12.6. sichten brit. Flugzeuge erstmalig Dreiergruppen.
Der dt. Taktik begegnet die 19th Group Coastal Command ab 14.6. mit den Operationen »Musketry« und »Seaslug«: dreimal täglich werden je 7 Flugzeuge parallel im Suchgebiet nordwestlich Kap Finisterre angesetzt, um sich bei Sichtung von U-Boot-Gruppen gegenseitig unterstützen zu können. U-Tanker und beschädigte Boote werden durch 2-4 Zerstörer oder T-Boote begleitet, dabei Z 24, Z 23, Z 32, T 5, T 19, T 22, T 24, T 25, Falke, Greif, Möwe, Jaguar und Kondor z. T. mehrfach eingesetzt.
Vom Sommer 1943 an war die Flottille ein Jahr lang der Torpedoschule zu Ausbildungszwecken zugeteilt und dazwischen im Herbst 1943 in der Ostsee bei der Entwaffnung der dänischen Kriegsmarine eingesetzt. Sommer 1944 bis Kriegsende Geleit- und Sicherungsaufgaben in der Ostsee und zwar zunächst im Finnenbusen, später in der östlichen und mittleren Ostsee.
18.– 30.11.1944 Ostsee / Baltische Inseln
Sowjetische Offensive gegen die Halbinsel Sworbe. — Am 20./21.11. greift von Westen her die Kampfgruppe (VAdm. Thiele) mit dem Kreuzer Prinz Eugen (Kpt.z.S. Reinicke), der 6. Z-Flottille (...) mit Z 25, Z 35, Z 36 und Z 43 sowie der 3. T-Flottille (KKpt. Verlohr) mit T 21, T 13, T 16 und T 19 in die Kämpfe ein, am 22., 23. und 24.11. löst der Kreuzer Admiral Scheer (Kpt.z.S. Thienemann) mit Z 25 und Z 35, sowie der 2. T-Flottille (KKpt. Paul) mit T 3, T 12, T 5, T 9, T 13 und T 16 den Verband ab, mehrere Luftangriffe werden abgewiesen, die für den 24.11. zur Ablösung anlaufende Lützow muss wieder umkehren, da inzwischen die Räumung abgeschlossen wird. In der Nacht vom 23./24.11. bringen 19 Marinefährprähme der 24. L-Flottille die letzten 4491 Verteidiger von Sworbe nach Kurland 337
Letzte Einsätze in der Ostsee
Im Frühjahr 1945 waren die Torpedoboote der 2. Flottille vorrangig als Sicherung der Transporter aus den Ostgebieten nach Westen oder von Norwegen ins „Reich“ im Einsatz und erlitten dabei Verluste im Einsatz. Am 14. Mai 1945 sank T 5 gegen 18.45 Uhr nördlich von Hela auf 54° 34′ N, 18° 56′ O nach einem Minentreffer. Dabei kamen 24 Mann der Besatzung und viele der eingeschifften Flüchtlinge ums Leben.
Fast an der gleichen Stelle war kurz zuvor schon T 3 gesunken [A 7].
Die Boote waren wohl auf eine vom sowjetischen U-Boot L-21 am 8. März gelegte Minensperre gelaufen.[16]
Kommandanten
| 23. Januar 1940 bis Dezember 1942 | KL Rudolf Koppenhagen | zuletzt | |
| i.V. März bis Mai 1940 | i.V. KL Heinrich Hoffmann | 1910–1998 | KzS der Bundesmarine |
| Dezember 1942 bis September 1943 | KL Hans Dehnert | 1915–1981 | KzS der Bundesmarine |
| September 1943 bis Februar 1944 | OLzS Freiherr von Lüttitz | ||
| Februar 1944 bis Januar 1945 | KL Güttner | ||
| Februar 1945 bis März 1945 | OLzS Wätjen |
Einzelnachweise
- ↑ Rohwer: Seekrieg, 25.– 27.7.1940 Norwegen
- ↑ Rohwer: Seekrieg, 1.– 2.9.1940 Kanal
- ↑ Rohwer: Seekrieg, 5.– 6.9.1940/8.– 9.9.1940 Nordsee / Kanal;15.– 16.9.1940 Kanal
- ↑ Gröner: Die deutschen Kriegsschiffe 1815-1945, Bd.II; S. 67
- ↑ Rohwer: Seekrieg, 6.-7.11.1940 Nordsee
- ↑ Rohwer: Seekrieg, 26.– 30.1.1941 Norwegen
- ↑ Rohwer: Seekrieg, 13.9.– 5.10.1941 Ostsee
- ↑ Rohwer: Seekrieg, 23.– 29.9.1941 Ostsee
- ↑ Rohwer: Seekrieg, 12.– 21.10.1941 Ostsee
- ↑ Rohwer: Seekrieg, 12.2.1942 Kanal
- ↑ Rohwer: Seekrieg, 1.– 13.3.1942 Nordmeer
- ↑ Rohwer: Seekrieg, 3.– 10.5.1942 Nordmeer
- ↑ Rohwer: Seekrieg, 28.– 31.3.1943 Nordatlantik / Biskaya
- ↑ Rohwer: Seekrieg, 1.– 11.4.1943 Biskaya
- ↑ Rohwer: Seekrieg, 5.– 8.5.1943 Kanal
- ↑ Rohwer: Seekrieg, 5.– 31.3.1945 Ostsee Sowjet. Minen-U-Boote
Anmerkungen
- ↑ Dafür keine Gründe gefunden
- ↑ Die 2. Torpedobootsflottille wurde am 8. Oktober 1939, dem Tag der Indienststellung des ersten Bootes der Klasse (T 8), in Bremen aufgestellt : T 8 (10/1939 i.D.), T 7 (12/1939 i.D.), T 5 (1/1940 i.D.), T 6 (4/1940 i.D., 7.11.1940 in der Nordsee gesunken), T 11 (5/1940 i.D.), T 12 (7/1940 i.D.). Im August 1941 traten die Boote der aufgelösten 1. Torpedobootsflottille hinzu.
- ↑ Bremse bei „Weserübung“ in Bergen beschädigt
- ↑ Zweiter Kriegsverlust vom Typ 1935 nach T 3 am 18. September 1940 im Hafen von Le Havre durch Luftangriff (wieder gehoben und Ende 1943 wieder einsatzbereit); von den neun Kriegsverlusten der Klasse gingen erst 1945 zwei weitere im Einsatz verloren, zwei versenkten sich beim Kriegsende selbst, vier gingen bei Luftangriffen auf Werften verloren
- ↑ Als Sicherung wurden Z 29 (mit FdZ), Richard Beitzen (Chef/ 5. Z-Fl.), Paul Jacobi, Friedrich Ihn, Hermann Schoemann und Z 25; T 2, T 4, T 5, T 11, T 12 (2.T-Fl); Seeadler, Falke, Kondor, Iltis und Jaguar (5. T-Fl.); T 13, T 15, T 16, T 17 (3.T-Fl.) eingesetzt
- ↑ nur der sowjetische Nachzügler Izora konnte von Friedrich Ihn versenkt werden
- ↑ mit fast 300 Todesopfern (Rohwer: „37 Besatzungsangehörige und etwa 250 Flüchtlinge“)
Literatur
- Erich Gröner, Dieter Jung [Bearb.]: Die Schiffe der deutschen Kriegsmarine und Luftwaffe 1939–1945 und ihr Verbleib. Bernard & Graefe, Bonn 2000 (9., neu bearb. und erw. Aufl.), ISBN 978-3763762156.
- Hans H. Hildebrand/Albert Röhr/Hans-Otto Steinmetz: Die deutschen Kriegsschiffe: Biographien - ein Spiegel der Marinegeschichte von 1815 bis zur Gegenwart, Koehlers Verlagsgesellschaft, Herford,
- Wolfgang Harnack: Zerstörer unter deutscher Flagge: 1934 bis 1945. Koehler, Hamburg 1997 (3., überarb. Aufl.), ISBN 3-7822-0698-3.
- John Jourdan,Jean Moulin: French Destroyers: Torpilleurs d'Escadre and Contre-Torpilleurs, 1922-1956, Seaforth Publishing (2015)
- Volkmar Kühn: Torpedoboote und Zerstörer im Einsatz 1939–1945. Kampf und Untergang einer Waffe. Flechsig, Würzburg 2006 (6., erw. A. Sonderausgabe), ISBN 978-3881896375.
- Anthony Preston: Superdestroyers- the German Narvik type 1936, Warship special2, Conway maritime press, Greenwich (1978), ISBN0-85177-131-9
- Jürgen Rohwer, Gerhard Hümmelchen: Chronik des Seekrieges 1939-1945, Manfred Pawlak VerlagsGmbH (Herrsching 1968), ISBN 3-88199-0097
- Mike J. Whitley: Zerstörer im Zweiten Weltkrieg: Technik - Klassen – Typen. Motorbuchverlag, Stuttgart 1991, ISBN 978-3613014268.
Weblinks
- Germany 10.5 cm/45 (4.1") SK C/32 auf navweaps.com (engl., abgerufen 22.10.2015)
- Germany 3.7 cm/L83 (1.5") SK C/30 auf navweaps.com (engl., abgerufen 29.04.2014)
- Germany 2 cm/65 (0.79") C/30 und C/38 auf navweaps.com (engl., abgerufen 29.04.2014)
- "1935" type torpedo boats (1939-1940) (engl., abgerufen 2.01.2016)
- Torpedoboot 1935 (engl., abgerufen 2.01.2016)
Das Schwesterboot Marcel Delage ex H 147
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Der Zerstörer Rageot de la Touche war eines der zwei Schiffe der Klasse Großes Torpedoboot 1916
der Kaiserlichen Marine, die fertiggestellt wurden. Sie waren die stärksten Zerstörer weltweit. Beide Schiffe mussten an die Siegermächte ausgeliefert werden.
Die spätere Amiral Senes lief am 31. Januar 1918 als SMS S 113 bei der Schichauwerft in Elbing vom Stapel. Das im August 1919 fertiggestellte Schiff wurde an Frankreich ausgeliefert [1]und im Mai 1920 überführt.
- - le V 79 de 924 t, de la classe V 67 (Cité par Alain) - Renommé PIERRE DURAND (En hommage au Second Maître Canonnier Pierre Jean DURAND – Disparu sur le BOUVET),
- le V 130 de 924 t, classe V 125 Renommé BUINO (En hommage au Maître timonier Eugène Pierre Marie BUINO – Disparu sur le PARIS II),
- Le S 133 de la classe S 131, de 919 t - Renommé CHASTANG (En hommage au Médecin de 3ème classe Félix Marie Théodore CHASTANG – Disparu à Dixmude),
- Le S 134 de la classe S 131, de 919 t - Renommé VESCO (En hommage au Capitaine de frégate Marie Henri VESCO – Disparu sur le PROVENCE II),
- Le S 135 de la classe S 131, de 919 t - Renommé MAZARÉ (En hommage au Capitaine de corvette Pierre Auguste Georges MAZARÉ – Disparu sur l’ÉTENDARD),
- Le S 139 de la classe S 131, de 919 t - Renommé DELIGNY (En hommage au Commissaire Principal Marie Léon Gabriel DELIGNY – Disparu sur le LÉON GAMBETTA),
- Le H 146 de la classe H 145, de 990 t - Renommé RAGEOT DE LA TOUCHE (En hommage au Capitaine de Vaisseau Valentin Marie RAGEOT DE LA TOUCHE – Disparu sur le BOUVET),
- Le H 147 de la classe H 145, de 990 t - Renommé DELAGE (En hommage au Capitaine de Vaisseau Joseph Paul Marcel DELAGE – Disparu sur le DANTON),
- Le S 113, juste achevé, premier d’une série de 12 navires de 2 060 t, conçus pour surclasser les destroyers britanniques du type V ou W - Renommé AMIRAL SÉNES (En hommage au Contre-amiral Victor Baptiste SENES – Disparu sur le LÉON GAMBETTA) dont voici une photo,
auf der Position 39° 33′ N, 72° 47′ W
- ↑ Preston: Destroyers, S. 42f.
