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Björn Höcke und Benutzer Diskussion:Zollernalb: Unterschied zwischen den Seiten

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[[Datei:Björn Höcke.jpg|mini|Björn Höcke (2015)]]
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'''Björn Höcke''' (* [[1. April]] [[1972]] in [[Lünen]]) ist ein [[Deutschland|deutscher]] [[Politiker]] der ([[Alternative für Deutschland|AfD]]) und ehemaliger Gymnasiallehrer. Er ist einer von zwei Sprechern der [[AfD Thüringen]] und seit der [[Landtagswahl in Thüringen 2014|Landtagswahl 2014]] AfD-[[Fraktionsvorsitzender]] im [[Thüringer Landtag]].
{{Benutzerdiskussionsseite}}


{{Archivübersicht|
Der Mitinitiator der [[Erfurter Resolution]] wird dem [[Politisches Spektrum|rechten Rand]] bzw. dem [[völkisch]]en Spektrum der AfD zugerechnet. Höcke wird von [[Sozialwissenschaften|Sozialwissenschaftlern]], [[Politikwissenschaften|Politologen]] und Journalisten und teilweise auch innerhalb der AfD mangelnde Distanz zu [[Rechtsextremismus|rechtsextremen]], insbesondere völkischen Mitgliedern und Positionen der [[Nationaldemokratische Partei Deutschlands|NPD]] und der [[Neue Rechte|Neuen Rechten]], von einigen Experten auch offener [[Rassismus]] und Nähe zur [[Nationalsozialismus|nationalsozialistischen]] Ideologie attestiert. Höcke nutzt die wöchentlichen ''Erfurter Demonstrationen'' zur Verbreitung seiner Thesen.
* [[Benutzer Diskussion:Zollernalb/Archiv/2006|2006]]
* [[Benutzer Diskussion:Zollernalb/Archiv/2007|2007]]
* [[Benutzer Diskussion:Zollernalb/Archiv/2008|2008]]
* [[Benutzer Diskussion:Zollernalb/Archiv/2009|2009]]
* [[Benutzer Diskussion:Zollernalb/Archiv/2010|2010]]
* [[Benutzer Diskussion:Zollernalb/Archiv/2011|2011]]
* [[Benutzer Diskussion:Zollernalb/Archiv/2012|2012]]
* [[Benutzer Diskussion:Zollernalb/Archiv/2013|2013]]
* [[Benutzer Diskussion:Zollernalb/Archiv/2014|2014]]
* [[Benutzer Diskussion:Zollernalb/Archiv/2015|2015]]
}}


{{Autoarchiv|Alter=4|Mindestbeiträge=1|Ziel='Benutzer_Diskussion:Zollernalb/Archiv/2015'}}
Ein durch den früheren AfD-Bundesvorstand eingeleitetes Amtsenthebungsverfahren wurde nach dem Führungs- und Kurswechsel der Partei im Sommer im September 2015 eingestellt.
__TOC__


== [[Hüttenfeld (Bergisch Gladbach)]] ==
== Beruf und Familie ==
Hallo {{ping|Zollernalb}}, Du hast den Weiterleitungsartikel [[Hüttenfeld (Bergisch Gladbach)]] gelöscht, wobei ich nicht genau erkennen kann, warum Du das gemacht hast. Die Weiterleitung soll auf [[Hüttenstraße]] gehen. Dabei liegen folgende Hintergründe vor: Bei der Zusammenlegung der beiden ehemals selbständigen Städte [[Bergisch Gladbach]] (alt) und [[Bensberg]] (alt) zu einer Gesamtstadt nach dem so genannten [[Köln-Gesetz]] ab 1. Januar 1975 befanden sich in beiden Städten gleichlautende Orts-/ Straßenbezeichnungen mit dem Namen [[Hüttenstraße]]. Man entschied sich, dass die Hüttenstraße in [[Heidkamp (Bergisch Gladbach)|Heidkamp]] ihren Namen behalten sollte. Daher musste die [[Refrath]]er umbenannt werden und heißt seitdem Hüttenfeld. Sie haben beide die gleiche Geschichte, denn sie sind als Siedlungen zur Hochzeit des hiesigen Bergbaus in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstanden, als zwischen beiden auf der alten Gemeindesgrenze eine Zinkhütte gebaut worden war, die vielen Menschen Arbeit gab. Aus diesen Gründen benötige ich beide Lemmata. Ich werde dann aber aus dem Weiterleitungs-Lemma einen separaten Artikel machen, der das verdeutlicht. Deshalb wäre ich Dir sehr dankbar, wenn Du mir den oben angegebenen Weiterleitungs-Artikel wieder herstellen könntest. Vielen Dank und viele Grüße --<small>der</small> [[Benutzer:Pingsjong|Pingsjong]] <small>[[Benutzer Diskussion:Pingsjong|Glückauf!]]</small> 16:16, 10. Dez. 2015 (CET)
Höcke wurde in [[Westfalen]] geboren. Seine Großeltern waren [[Vertriebene]].<ref name="Ammann">Melanie Amann: Konfliktlinie verschoben. – AFD: Die rechte Partei steht vor dem nächsten Zerwürfnis. In: Der Spiegel 46/2015, S. 38-39 (38).</ref> Nach dem Abitur 1991 leistete er [[Grundwehrdienst]] bei der [[Bundeswehr]] und begann im Anschluss zunächst ein [[Jurastudium]] in [[Bonn]], das er allerdings nicht abschloss. Von 1992 bis 1998 studierte er [[Sportwissenschaft]]en und [[Geschichte]] für das [[Lehramt]] am [[Gymnasium]] an den Universitäten in [[Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn|Bonn]], [[Justus-Liebig-Universität Gießen|Gießen]] und [[Philipps-Universität Marburg|Marburg]]. Er legte das Erste (1998) und Zweite (2001) [[Staatsexamen]] ab. Von 2003 bis 2005 absolvierte er einen [[Master]]studiengang im Bereich [[Schulmanagement]], den er mit dem [[Master of Arts]] abschloss.
:Hallo Pingsjong, dein Bergisch Gladbacher Hüttenfeld findet man als Hinweis auf der Seite [[Hüttenfeld]], als Klammerweiterleitung ist das nicht vorgesehen. Aber das Lemma ist ja jetzt frei, deinen Artikel kannst du also jederzeit schreiben. Grüße --[[Benutzer:Zollernalb|Zollernalb]] ([[Benutzer Diskussion:Zollernalb|Diskussion]]) 16:33, 10. Dez. 2015 (CET)
::Hallo Zollernalb, vielen herzlichen Dank. Dann werde ich mich mal ranmachen. Viele Grüße --<small>der</small> [[Benutzer:Pingsjong|Pingsjong]] <small>[[Benutzer Diskussion:Pingsjong|Glückauf!]]</small> 16:40, 10. Dez. 2015 (CET)
:::So, jetzt habe ich alles fertig: [[Hüttenstraße]], [[Hüttenfeld (Bergisch Gladbach)]] und [[Hüttenfeld (Begriffsklärung)]]. Du kannst sie Dir ja mal anschauen. :) Viele Grüße --<small>der</small> [[Benutzer:Pingsjong|Pingsjong]] <small>[[Benutzer Diskussion:Pingsjong|Glückauf!]]</small> 18:21, 10. Dez. 2015 (CET)
:::: Die BKL war unnötig, diese Umleitung brauchts bei nur zwei Artikeln gar nicht. Ich habs modifiziert... Grüße --[[Benutzer:Zollernalb|Zollernalb]] ([[Benutzer Diskussion:Zollernalb|Diskussion]]) 18:33, 10. Dez. 2015 (CET)
:::::Danke! --<small>der</small> [[Benutzer:Pingsjong|Pingsjong]] <small>[[Benutzer Diskussion:Pingsjong|Glückauf!]]</small> 18:39, 10. Dez. 2015 (CET)
:::::: immer gerne. --[[Benutzer:Zollernalb|Zollernalb]] ([[Benutzer Diskussion:Zollernalb|Diskussion]]) 18:39, 10. Dez. 2015 (CET)


== Eine Qualitätsfrage ==
Bis zu seinem Einzug in den Landtag war er als [[Oberstudienrat (Deutschland)|Oberstudienrat]] an einer [[Kooperative Gesamtschule|kooperativen Gesamtschule]] mit gymnasialer Oberstufe, der Rhenanus-Schule im hessischen [[Bad Sooden-Allendorf]], tätig.<ref name="TA 2014-09-22">{{Internetquelle | url=http://www.thueringer-allgemeine.de/startseite/detail/-/specific/Bjoern-Hoecke-zum-Vorsitzenden-der-AfD-Landtagsfraktion-gewaehlt-1339962856 | titel=Björn Höcke zum Vorsitzenden der AfD-Landtagsfraktion gewählt | hrsg=[[Thüringer Allgemeine]] | datum=2014-09-22 | zugriff=2014-09-22 }}</ref>


Hallo Zollernalb,
Höcke lebt in [[Bornhagen]] im [[Landkreis Eichsfeld]] an der Grenze von [[Thüringen]] und [[Hessen]],<ref>''Der Euro-Gegner''. In: ''[[Thüringer Allgemeine]]'', 23. August 2014.</ref> ist verheiratet und Vater von vier Kindern.<ref>Martin Debes: ''[http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/politik/detail/-/specific/Thueringer-AfD-Chef-Die-AfD-ist-im-Aufbruch-gewisse-Turbulenzen-sind-normal-575823722 Die AfD ist im Aufbruch, gewisse Turbulenzen sind normal]''. In: ''[[Thüringer Allgemeine]]'', 22. März 2014.</ref>
Natürlich hast Du recht: "Passt doch so gut oder schlecht gut wie andere hier." Dees sich´s jå grad. I hao ibor me Frao a graesora Vorwandtschaft uff dor Zollernalb, aber dees mit "gao gao" hald-e fir on konsdruirda Kasdrägg. S´isch jå ao tibbisch, dass dees oenor (oena?) ohne Nãma naegschriba hådd, midd so oem kã-mor nå hald ao edd schwätza. Jedafalls, i hao dees en faefadreisg Jår uff dor Zollernalb edd ghaerd. Ond i moen, d´Wikpedia hedd ao äbbbes mit Wissaschaft zom doa ond meglichsd edd mit Bleedsenn. --[[Benutzer:H. Sellmoene|H. Sellmoene]] ([[Benutzer Diskussion:H. Sellmoene|Diskussion]]) 07:40, 11. Dez. 2015 (CET)
:Hallo Dasmeineich, ich meine sogar "mr miaset gau gau gau" im Sinne von "wir müssen bald mal gehen" zu kennen. Täusche ich mich da? --[[Benutzer:Zollernalb|Zollernalb]] ([[Benutzer Diskussion:Zollernalb|Diskussion]]) 14:58, 11. Dez. 2015 (CET)


Hallo Zollernalb,
== Politische Laufbahn ==
ich verstehe dich nicht. Die Streichung von "das Schorle" ist falsch. Natürlich sagt die aus dem innerdeutschen Ausland stammende Aushilfsbedienung auch in meiner Stammkneipe "die Schorle" (was mich regelmäßig graust!), aber die ist keine Schwäbin. Aber meine alteingesessenen schwäbischen Freunde sagen immer noch hartnäckig "das Schorle". Selbst auf der Zollernalb ist das so. Diese Änderung zu sichten und zu genehmigen ist keine Qualität mehr. Sei mal den nicht angemeldeten Schreibern kritischer gegenüber - oder genehmigst du dir eigene als nicht angemeldet abgegenen Änderungen?. --[[Benutzer:H. Sellmoene|H. Sellmoene]] ([[Benutzer Diskussion:H. Sellmoene|Diskussion]]) 23:24, 14. Dez. 2015 (CET)
=== Parteipolitik ===
:wurdest du "Schorle" als "Modernes Süßgetränk" bezeichnen? Eben. Ich nehme an, deswegen hat der "nicht angemeldet Schreibende" das rausgenommen. Wie auch immer, der Kern der Aussage bleibt sowieso auch ohne Schorle klar. Und bitte spar dir deine albernen subtilen Andeutungen. Grüße --[[Benutzer:Zollernalb|Zollernalb]] ([[Benutzer Diskussion:Zollernalb|Diskussion]]) 23:33, 14. Dez. 2015 (CET)
Höcke gehörte in seiner Jugend der [[Junge Union|Jungen Union]] an.


== VL ==
Er gehörte im April 2013 zu den Gründern der Alternative für Deutschland (AfD) in Thüringen.<ref name="tlz">[http://www.tlz.de/startseite/detail/-/specific/AfD-Kandidat-Hoecke-im-Interview-Drei-Kinder-Familie-ist-politisches-Leitbild-1702194881 ''AfD Kandidat Höcke im Interview: Drei-Kinder-Familie ist politisches Leitbild'']. In: ''[[Thüringische Landeszeitung]]'', 21. Juli 2014.</ref> Er ist seit August 2013 Landessprecher des Landesverbandes seiner Partei. Für die [[Bundestagswahl 2013]] stand er auf Listenplatz 2 in Thüringen.<ref>Fabian Klaus: ''Sind keinesfalls eine Ein-Themen-Partei''. In: ''Thüringische Landeszeitung'', 24. August 2013.</ref> Im November 2013 gründete er mit weiteren Parteimitgliedern einen [[Kreisverband]] in [[Worbis]].<ref>Kristin Müller: ''40 Nordthüringer AfD-Mitglieder gründen Kreisverband''. In: ''Thüringer Allgemeine'', 16. November 2013.</ref> Höcke wurde im August 2014 – zusammen mit [[Stefan Möller]] – erneut zum Landessprecher der AfD Thüringen gewählt.<ref>Mechthild Küpper und Claus Peter Müller: [http://www.faz.net/aktuell/politik/wahl-in-sachsen/afd-lohn-fuer-all-die-lernprozesse-13130235.html ''Alternative für Deutschland Lohn für all die Lernprozesse?''] In: ''[[Frankfurter Allgemeine Zeitung]]'', 1. September 2014.</ref> Seit November 2013 ist er zudem 1. Kreisvorsitzender des Kreisverbandes [[Landkreis Nordhausen|Nordhausen]]-[[Landkreis Eichsfeld|Eichsfeld]]-[[Unstrut-Hainich-Kreis|Mühlhausen]].


Bitte nicht nur den Username verstecken, sondern auch das nachfolgende Summary, da da der NAme auch drinne steht, danke! Viele grüße, <span style="text-shadow:#0000FF 1px 1px 2px; class=texhtml">[[Benutzer:Luke081515|Luke]][[BD:Luke081515|081515]]</span> 18:25, 12. Dez. 2015 (CET)
Er war 2015 gemeinsam mit [[André Poggenburg]], Landesvorsitzender der AfD [[Sachsen-Anhalt]], Initiator der „Erfurter Resolution“.<ref>[[Helmut Kellershohn]]: ''Das Institut für Staatspolitik und das jungkonservative Hegemonieprojekt''. In: [[Stephan Braun (Politiker)|Stephan Braun]], Alexander Geisler, [[Martin Gerster]] (Hrsg.): ''Strategien der extremen Rechten: Hintergründe – Analysen – Antworten''. 2. aktualisierte und erweiterte Auflage, Springer Fachmedien, Wiesbaden 2015, ISBN 978-3-658-01983-9, S. 439–467, hier: S. 463.</ref> Höcke wird dem [[Nationalkonservatismus|nationalkonservativen]] oder dem [[völkisch]]en Spektrum der AfD zugerechnet.<ref name="SPON-1042010" /><ref>[[Andreas Kemper]]: ''„… die neurotische Phase überwinden, in der wir uns seit siebzig Jahren befinden“. Die Differenz von Konservativismus und Faschismus am Beispiel der „historischen Mission“ Björn Höckes (AfD)''. [[Rosa-Luxemburg-Stiftung]] Thüringen, Jena, Mai 2015, S. 9.</ref>
:Jepp. --[[Benutzer:Zollernalb|Zollernalb]] ([[Benutzer Diskussion:Zollernalb|Diskussion]]) 18:55, 12. Dez. 2015 (CET)

=== Mitglied des Landtages ===

Bei der [[Landtagswahl in Thüringen 2014]] war Höcke [[Spitzenkandidat]] der AfD und errang über die Landesliste seiner Partei ein Mandat im Landtag.<ref>[http://www.tlz.de/web/zgt/suche/detail/-/specific/Landtagswahl-2014-Welche-Koalitionen-sind-in-Thueringen-moeglich-179394471 ''Landtagswahl 2014: Welche Koalitionen sind in Thüringen möglich?''] In: ''[[Thüringische Landeszeitung]]'', 16. Juli 2014.</ref> Außerdem war er AfD-Direktkandidat im [[Wahlkreis Eichsfeld I]] und erreichte dort mit einem Ergebnis von 8,6 Prozent der Erststimmen den dritten Platz. In seinem Wohnort Bornhagen erhielt die AfD 38,5 Prozent bei den Landesstimmen und 38,3 Prozent bei den Erststimmen.<ref>{{Internetquelle|url=http://www.wahlen.thueringen.de/datenbank/wahl1/wahl.asp?wahlart=LW&wJahr=2014&zeigeErg=WK&auswertung=1&wknr=001&gemnr=&terrKrs=&gemteil=000&buchstabe=&Langname=&wahlvorschlag=&sort=&druck=&XLS=&anzahlH=0&Nicht_existierende=&optik=&aktual=&ShowLand=&ShowWK=&ShowPart= |titel=Wahlen in Thüringen |autor= |werk=wahlen.thueringen.de |datum= |zugriff=2015-05-24}}</ref> Am 22. September 2014 wurde Höcke zum Vorsitzenden der AfD-Landtagsfraktion gewählt.<ref name="TA 2014-09-22" /> Er ist Mitglied im [[Untersuchungsausschuss zur Terrorgruppe Nationalsozialistischer Untergrund|Thüringer Untersuchungsausschuss „Rechtsterrorismus und Behördenhandeln“]] sowie im Kuratorium der [[Landeszentrale für politische Bildung Thüringen]] (durch Beschluss des Landtags) und in der Versammlung der [[Thüringer Landesmedienanstalt]].

Am 3. Juli 2015 hob der Justizausschuss des Thüringer Landtags auf Antrag der [[Erfurt]]er Staatsanwaltschaft Höckes [[Politische Immunität|parlamentarische Immunität]] auf, um der Staatsanwaltschaft Ermittlungen gegen Höcke wegen [[Betrug (Deutschland)|Betrugsvorwürfen]] zu ermöglichen. Höcke soll Scheingehälter für einen seiner Wahlkreismitarbeiter abgerechnet haben. Höcke selbst wies die Beschuldigungen zurück.<ref name="SPON-1042010">{{Internetquelle|url=http://www.spiegel.de/politik/deutschland/thueringen-immunitaet-von-afd-fraktionschef-hoecke-aufgehoben-a-1042010.html |titel= Thüringen – Ausschuss hebt Immunität von AfD-Fraktionschef Höcke auf | werk=[[Spiegel Online]] |datum=2015-07-03 |zugriff=2015-07-03}}</ref><ref name="zeit_immunitaet">{{Internetquelle|url=http://www.zeit.de/politik/deutschland/2015-07/alternative-fuer-deutschland-bjoern-hoecke-immunitaet-aufgehoben |titel= Landtag hebt Immunität von AfD-Fraktionschef Höcke auf | werk=[[Zeit Online]] |datum=2015-07-03 |zugriff=2015-07-03}}</ref>

== Politische und weltanschauliche Positionen ==
=== Europapolitik ===
Höcke forderte 2014, das [[Schengener Abkommen]] vorübergehend auszusetzen, bis die [[Außengrenzen der Europäischen Union|EU-Außengrenze]] wieder genügend sicher sei. Die [[Bundespolizei (Deutschland)|Bundespolizei]] sei mit den steigenden Flüchtlingszahlen überfordert. Zudem solle das Asylrecht eingeschränkt werden.<ref name="zeit-2014-08-27">{{Internetquelle | url=http://www.zeit.de/politik/deutschland/2014-08/afd-schengen-aussetzung | titel=Landtagswahlen: AfD fordert Aussetzung des Schengener Abkommens | autor=dpa, mhi | werk=[[Die Zeit#Zeit Online|zeit.de]] | datum=27. August 2014 |zugriff=24. Mai 2015}}</ref>

=== Familien- und Bildungspolitik ===
Höcke favorisiert eine „klassische [[Familie]]“,<ref name="Oestreich">Heide Oestreich: [http://www.taz.de/!5033115/ ''„Natürliche Geschlechterordnung“'']. In: ''die tageszeitung'', 17. September 2014.</ref> insbesondere eine „[[Mehrkindfamilie|Drei-Kind-Familie]]“,<ref>Fabian Leber: ''Elternkredite nach DDR-Vorbild''. In: ''[[Der Tagesspiegel]]'', 6. August 2014</ref> und unterstützt einen „Werte- und Bewusstseinswandel“ in der [[Familienpolitik]].<ref>[http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/sport/detail/-/specific/Wahl-2014-AfD-Chef-Wenig-Gemeinsamkeiten-mit-der-CDU-1083204737 ''Wahl 2014: AfD-Chef – Wenig Gemeinsamkeiten mit der CDU'']. In: ''[[Thüringer Allgemeine]]'', 23. Juli 2014.</ref> Er fordert, „Gesellschaftsexperimente, die der Abschaffung der natürlichen Geschlechterordnung dienen, zum Beispiel das [[Gender-Mainstreaming]]“, sofort abzuschaffen.<ref name="Oestreich" /> Er befürwortet den Ausbau des [[Landeserziehungsgeld]]es.<ref>[http://www.tlz.de/web/zgt/suche/detail/-/specific/Fuer-AfD-ist-Drei-Kinder-Familie-politisches-Leitbild-2077462527 ''Für AfD ist Drei-Kinder-Familie politisches Leitbild'']. In: ''[[Thüringische Landeszeitung]]'', 20. Juli 2014.</ref>

Höcke befürwortet gesonderte Förderschulen für behinderte Kinder und lehnt den gemeinsamen Schulbesuch behinderter und nichtbehinderter Kinder – bis auf Ausnahmen – ab. Er spricht sich für eine gezielte Elitenförderung aus. Höcke lehnt eine „Früh[[sexualisierung]] der Schüler“, die darauf abziele, „die natürliche Polarität der Menschen in zwei Geschlechter aufzulösen“, ab.<ref>Peter Wütherich, Alexander Fröhlich: ''[http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/878388/ AfD will sich mit rechten Thesen profilieren]''. In: ''[[Potsdamer Neueste Nachrichten]]'', 31. Juli 2014.</ref>

=== Kritik am „materiellen Liberalismus“ ===
Höcke meint, „der materielle [[Liberalismus]]“ habe zu einer „kulturellen [[Gleichschaltung]] dieses Landes geführt“.<ref name="Spiegel" />

=== Abschaffung der §§ 86 und 130 StGB ===
Höcke forderte in einer parteiinternen E-Mail Ende 2014, die §§ 86 und 130 [[Strafgesetzbuch (Deutschland)|StGB]] abzuschaffen. § 86 StGB stellt das [[Verbreiten von Propagandamitteln verfassungswidriger Organisationen]], § 130 StGB die [[Volksverhetzung]] unter Strafe.<ref>[http://www.thueringer-allgemeine.de/startseite/detail/-/specific/Hoecke-sorgt-erneut-mit-Aeusserungen-fuer-Wirbel-71019898 Höcke sorgt erneut mit Äußerungen für Wirbel] In: thüringer-allgemeine.de vom 29. Mai 2015</ref> „Ethisch unvertretbare Meinungen“ ließen sich „nicht durch Strafnormen vermeiden“.<ref>[http://www.mdr.de/thueringen/afd-hoecke-e-mail100.html Neuer Beleg für NPD-Nähe von AfD-Landeschef Höcke] In: MDR.de vom 29. Mai 2015.</ref>

== Verortung im rechten und rechtsextremen Spektrum ==
[[Datei:2015-07-04 AfD Bundesparteitag Essen by Olaf Kosinsky-210.jpg|mini|hochkant|Björn Höcke (2015) auf dem Bundesparteitag der AfD in Essen]]
Der Sozialwissenschaftler [[Alexander Häusler (Sozialwissenschaftler)|Alexander Häusler]] (2014) erklärt, Begriffe und Aussagen Höckes seien denen der rechtsextremen sog. [[Identitäre Bewegung|Identitären Bewegung]] ähnlich.<ref name="Monitor">[[Achim Pollmeier]], [[Kim Otto]], [[Peter Onneken]] (Red.): Vincenzo Capodici[http://www1.wdr.de/daserste/monitor/sendungen/afd212.html ''Alternative für Deutschland – Wie eine Partei immer stärker nach rechts kippt'']. [[Monitor (Fernsehmagazin)|Monitor]] ([[ARD]]), 11. September 2014.</ref> Höcke nannte die AfD in einem Interview mit dem neurechten Onlinemagazin ''[[Blaue Narzisse]]'' eine „identitäre Kraft“.<ref>[[Alexander Häusler (Sozialwissenschaftler)|Alexander Häusler]], Rainer Roeser: ''Die rechten ›Mut‹-Bürger. Entstehung, Entwicklung, Personal & Positionen der »Alternative für Deutschland«''. VSA, Hamburg 2015, ISBN 978-3-89965-640-4, S. 145.</ref> Zudem zeige Höcke Sympathie für die „islamfeindlichen Positionen“ [[Thilo Sarrazin]]s.<ref name="Häusler">[[Alexander Häusler (Sozialwissenschaftler)|Alexander Häusler]]: ''Wutbürger-Partei AfD''. In: ''[[Sächsische Zeitung]]'', 26. September 2014, S. 5.</ref> Nach Häusler (2015) zeige Höcke „keine Berührungsängste mit dem rechten Rand“.<ref name="HäuslerRoeser123">[[Alexander Häusler (Sozialwissenschaftler)|Alexander Häusler]], Rainer Roeser: ''Die »Alternative für Deutschland« – eine Antwort auf die rechtspopulistische Lücke?.'' In: [[Stephan Braun (Politiker)|Stephan Braun]], Alexander Geisler, [[Martin Gerster]] (Hrsg.): ''Strategien der extremen Rechten: Hintergründe – Analysen – Antworten.'' 2. aktualisierte und erweiterte Auflage, Springer Fachmedien, Wiesbaden 2015, ISBN 978-3-658-01983-9, S. 101–128, hier: S. 123.</ref>

David Bebnowski, [[Sozialwissenschaften|Sozialwissenschaftler]] am [[Göttinger Institut für Demokratieforschung]], analysierte, Höcke habe sich im Wahlkampf in einem „auch für Rechtsextreme typischen Duktus“ geäußert. Höckes Wahlkampf sei von „nationalchauvinistischen Tönen“ durchzogen. Als Beispiel dafür nannte er Höckes Aussage, Minarette in Europa seien „Symbole der Landnahme“, die von einem „vom Islam dominierten Kontinent“ künden würden.<ref>[[David Bebnowski]]: ''Die Alternative für Deutschland. Aufstieg und gesellschaftliche Repräsentanz einer rechten populistischen Partei''. Springer VS, Wiesbaden 2015, ISBN 978-3-658-08285-7, S. 2.</ref>

Der Schweizer ''[[Tages-Anzeiger]]'' bezeichnete Höcke, „einen der AfD-Köpfe in Ostdeutschland“, als „Biedermann und Brandstifter“ mit „[[völkisch]]en Ideen“.<ref>Vincenzo Capodici: ''[http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/europa/Biedermann-und-Brandstifter/story/14811287 Biedermann und Brandstifter]''. In: ''[[Tages-Anzeiger]]'', 15. September 2014.</ref> ''[[Der Spiegel]]'' schrieb, Höcke habe die AfD auf einen „streng konservativen Kurs getrimmt“.<ref name="Spiegel">Melanie Amann, Maik Baumgärtner, Markus Deggerich, Ann-Katrin Müller, Sven Röbel, Steffen Winter: ''Obenauf und untendurch''. In: ''[[Der Spiegel]]'' 39/2014, S. 26–28.</ref> Im Thüringen-Wahlkampf äußerte er nach dieser Einschätzung „[[Rechtspopulismus|rechtspopulistische]] Töne“ in Bezug auf [[Ausländer]] und den [[Islam]].<ref name="Spiegel" />

Nach der Landtagswahl 2014 kritisierten Journalisten Interviews mit Höcke in neurechten Zeitschriften und Zeitungen wie ''[[Sezession (Zeitschrift)|Sezession]]''<ref name="HäuslerRoeser123" /> (Doppelinterview gemeinsam mit dem Historiker [[Stefan Scheil]]) und ''[[Junge Freiheit]]'' sowie der rechtsextremen ''[[Zuerst!]]''.<ref>[[Andreas Speit]]: [http://www.taz.de/!146696/ ''Rechts? Kein schlechter Begriff'']. [[taz.de]], 26. September 2014.</ref><ref>[[Patrick Gensing]]: [http://www.publikative.org/2014/10/15/neue-einzelfaelle-in-der-afd/ ''Neue “Einzelfälle” in der AfD'']. [[publikative.org]], 15. Oktober 2014.</ref><ref>Florian Röpke: [http://www.publikative.org/2014/10/16/die-afd-als-retterin-des-abendlandes/ ''Die AfD als Retterin des Abendlandes?'']. [[publikative.org]], 16. Oktober 2014.</ref><ref>Rainer Roeser: [http://www.bnr.de/artikel/hintergrund/t-r-ffner-nach-rechts ''Türöffner nach rechts'']. [[Blick nach Rechts]], 16. Oktober 2014.</ref> Gegenüber der ''[[Thüringische Landeszeitung|Thüringischen Landeszeitung]]'' sagte Höcke, er rede mit jedem. Sein zentrales Motiv für den Gang in die Politik sei der „Kampf um die Meinungsfreiheit“.<ref>Gerlinde Sommer: [http://www.tlz.de/startseite/detail/-/specific/AfD-Chef-gibt-Interview-in-Junger-Freiheit-Hoecke-Rede-mit-jedem-1364822757 ''Höcke: Ich rede mit jedem. Linke sieht im Thüringer AfD-Chef einen Anhänger der Neuen Rechten'']. In: ''[[Thüringische Landeszeitung]]'', 16. Oktober 2014, S. 1.</ref>

Laut einem Bericht des Fernsehmagazins [[Frontal21]] sind Höcke und [[Götz Kubitschek]] langjährige Weggefährten. So soll auf Betreiben Höckes eine Sitzung der Thüringer AfD-Fraktion am [[Institut für Staatspolitik]] stattgefunden haben, dessen Gründer Kubitschek ist. Es seien auch Möglichkeiten der Zusammenarbeit erörtert worden.<ref>{{Internetquelle|url=http://www.zdf.de/frontal-21/streit-um-ausrichtung-der-afd-kampf-um-den-rechten-kurs-bernd-lucke-oder-frauke-petry-38702838.html |titel=AfD-Chef fordert klare Abgrenzung seiner Partei nach rechts |autor=[[Frontal21]] |werk=[[Zweites Deutsches Fernsehen]] |datum=2015-06-02 |zugriff=2015-09-20}}</ref> Laut dem Rechtsextremismusforscher [[Helmut Kellershohn]] (2015) offenbart Höcke eine „geistige Nähe zu Kubitschek“.<ref>[[Helmut Kellershohn]]: ''Das Institut für Staatspolitik und das jungkonservative Hegemonieprojekt''. In: [[Stephan Braun (Politiker)|Stephan Braun]], Alexander Geisler, [[Martin Gerster]] (Hrsg.): ''Strategien der extremen Rechten: Hintergründe – Analysen – Antworten''. 2. aktualisierte und erweiterte Auflage, Springer Fachmedien, Wiesbaden 2015, ISBN 978-3-658-01983-9, S. 439–467, hier: S. 462.</ref> Er pflege einen „apokalyptischen Grundton“, liebe „völkische Phrasen“ und fühle sich der vermeintlich „dekadente[n] politische[n] Klasse“ gegenüber erhaben.<ref>[[Helmut Kellershohn]]: ''Die jungkonservative Neue Rechte zwischen Realpolitik und politischem Existenzialismus.'' In: ''[[Zeitschrift für Geschichtswissenschaft (1953)|Zeitschrift für Geschichtswissenschaft]]'' 63 (2015) 9, S. 721–740, hier: 734.</ref> Kellershohn machte gar einen „penetrant pathetischen Ton“ aus.<ref>[[Helmut Kellershohn]]: ''Die jungkonservative Neue Rechte zwischen Realpolitik und politischem Existenzialismus.'' In: ''[[Zeitschrift für Geschichtswissenschaft (1953)|Zeitschrift für Geschichtswissenschaft]]'' 63 (2015) 9, S. 721–740, hier: 735.</ref>

Der [[Politologe]] [[Gero Neugebauer]] hält den Versuch der Ausrichtung der AfD durch Höcke auf den Kurs der NPD aufgrund von dessen öffentlichen Reden für evident; dessen Aussagen würden ihn als „Vertreter eines völkischen Nationalismus […] also eindeutig rechtsextremistisch [ausweisen, was] sie zur Konkurrenz der NPD und der sonstigen rechtsextremistischen Kleinstparteien“ mache und ihr bisheriges Profil als „durch Wahlen legitimierte rechtspopulistische nationalkonservative Partei“ gefährde.<ref>[[Dietmar Neuerer]]: [http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/thueringen-afd-chef-hoecke-eindeutig-rechtsextremistisch/12474498.html Thüringen-Chef Höcke: „Eindeutig rechtsextremistisch“] In: handelsblatt.com vom 20. Oktober 2015.</ref>

Der [[Politologe]] und Experte für [[Rechtsextremismus]] [[Hajo Funke]] sieht Höckes Rhetorik als Beispiel für eine „Verrohung der Sprache“ und bezeichnet den Politiker wie auch einen Großteil der AfD-Parteispitze als „rechtsradikal“.<ref>Mario Dobovisek: [http://www.deutschlandfunk.de/politikwissenschaftler-funke-die-afd-hat-sich.694.de.html?dram:article_id=334837 ''"Die AfD hat sich rechtsradikalisiert"''] (Gespräch mit [[Hajo Funke]]). [[Deutschlandfunk]], 23. Oktober 2015.</ref> Höcke beherrsche eine „[[Faschismus|faschistische]] [[Agitation]]“. Das habe man bei [[Günther Jauch]] gesehen, aber auch bei seinen Demonstrationen in [[Erfurt]]. Er sage sinngemäß: „Die Syrer, die zu uns kommen, haben immer noch [[Syrien]]. Wenn wir – durch die Syrer – unser Deutschland verloren haben, dann haben wir keine Heimat mehr.“ Etwas Infameres lasse sich kaum denken. Das Gleiche gelte für die Unterstellung, blonde Frauen würden vergewaltigt. Höckes Äußerungen seien in ihren [[rassistisch]]en [[völkisch]]en Ressentiments entfesselt.<ref>NTV-Interview mit dem Politologen [[Hajo Funke]]: [http://www.n-tv.de/politik/Hoecke-beherrscht-faschistische-Agitation-article16202516.html AfD und die Flüchtlingskrise: "Höcke beherrscht faschistische Agitation"]. In: ntv.de vom 23. Oktober 2015.</ref>

Für den Politikwissenschaftler [[Markus Linden]] halte Höcke bei den Demonstrationen in Ostdeutschland „völkische Reden“.<ref>[[Markus Linden]]: [http://www.nzz.ch/feuilleton/medien/vom-medien-bashing-zum-voelkischen-widerstand-1.18634985 ''Neorechte Bewegung. Vom Medien-Bashing zum völkischen Widerstand'']. nzz.net, 26. Oktober 2015.</ref> Der Historiker [[Norbert Frei]] sieht bisweilen bei Höckes Terminologie „Anleihen bei der NS-Bewegung der Weimarer Zeit“.<ref>[[Matthias Naß]]: ''„Ich halte das für hochgefährlich“'' (Gespräch mit [[Norbert Frei]]). In: ''[[Die Zeit]]'', 29. Oktober 2015, Nr. 44, S. 6.</ref>

Der Journalist [[Wolfgang Büscher]] bezeichnete Höcke in der ''[[Die Welt|Welt]]'' als einen „Nationalisten der ganz alten Schule“. Sein Antrieb seien eine Nationalromantik des 19. Jahrhunderts, eine Preußensehnsucht und ein ''horror vacui'' vor der Auflösung des Vaterlandes, politisch entspräche dieses der "völkischen [[DNVP]]" der [[Weimarer Republik]].<ref>{{Internetquelle | url=http://www.welt.de/politik/deutschland/article148318308/AfD-Rechtsaussen-Hoecke-ist-von-ganz-alter-Schule.html | titel=AfD-Rechtsaußen Höcke ist von ganz alter Schule | autor=Wolfgang Büscher | werk=[[Die Welt#Online-Ausgabe|welt.de]] | datum=2015-11-02 |zugriff=2.&nbsp;November 2015}}</ref>

Im November 2015 war Höcke Redner auf dem III. Staatspolitischen Kongress („Ansturm auf Europa“) des neurechten [[Institut für Staatspolitik|Instituts für Staatspolitik]] (IfS) in Schnellroda. Funke bezeichnete die Rede gegenüber dem [[NDR]] (siehe [[tagesschau.de]]) als „pure[n] biologische[n] [[Rassismus]]“ und zog Vergleiche zum [[Nationalsozialismus]].<ref>[[Hajo Funke]]: [https://www.tagesschau.de/inland/hoecke-rede-101.html ''Empörung über Höckes "biologischen Rassismus"'']. [[tagesschau.de]], 11. November 2015.</ref>

=== Vermutete Autorschaft in Zeitschriften des NPD-Umfelds ===
Mitte März 2015 wurde in den Medien die These aufgegriffen, Höcke habe im Jahr 2012 unter dem Pseudonym ''Landolf Ladig'' Beiträge in mehreren Zeitschriften (u.a. [[Volk in Bewegung & Der Reichsbote]]) des neonazistischen Umfelds der [[NPD]] publiziert.<ref name="SPON-1031302" /> Der These lag ein Artikel im Weblog von [[Andreas Kemper]] zugrunde. Kemper stellte übereinstimmende, spezielle Formulierungen in Höckes und ''Ladigs'' Texten heraus, verwies auf eine Beschreibung des Wohnhauses von Höcke in einem ''Ladig''-Text und berichtete über die räumliche Nähe zwischen Höcke und dem Herausgeber der besagten Zeitschriften, dem militanten Neonazi und NPD-Funktionär [[Thorsten Heise]].<ref>Andreas Kemper: [https://andreaskemper.wordpress.com/2015/03/15/wieviel-npd-hockt-in-der-afd/ Wieviel NPD höckt in der AfD?], 15. März 2015, abgerufen am 15. Mai 2015</ref> In einer Studie für die [[Rosa-Luxemburg-Stiftung]] Thüringen hielt Kemper fest, es fänden sich in diesen Zeitschriften und zwei Jahre später bei Björn Höcke zahlreiche Argumentationsfiguren, Metaphern und selten verwandte Begrifflichkeiten.<ref name="taz">[[Andreas Speit]]: [https://www.taz.de/Thueringer-AfD-Funktionaer-und-die-NPD/!5204587/ ''Thüringer AfD-Funktionär und die NPD: Was die Sprache verrät'']. In: ''[[taz]]'', 18. Juni 2015, S. 6.</ref> Heise wohnt in Höckes Wahlkreis und Höcke hat bestätigt, Heise persönlich zu kennen.<ref>{{Internetquelle|url=http://www.bnr.de/artikel/hintergrund/haifischbecken-afd |titel=Haifischbecken AfD – Blick nach Rechts |autor=Rainer Roeser |werk=bnr.de |datum=2015-04-27 |zugriff=2015-05-24}}</ref>

Der AfD-Bundesvorstand forderte Höcke im April 2015 auf, [[Versicherung an Eides statt|eidesstattlich zu versichern]], dass er keine Texte unter dem Pseudonym verbreitet oder an deren Erstellung mitgewirkt habe.<ref>Severin Weiland: [http://www.spiegel.de/politik/deutschland/afd-bundesvorstand-will-eidesstattliche-erklaerung-von-hoecke-a-1030581.html ''Mutmaßlicher Kontakt zur NPD: AfD-Spitze setzt Landeschef Höcke unter Druck'']. In: spiegel.de, 25. April 2015, abgerufen am 9. Mai 2015</ref> Höcke bestritt in der Folge, mit dem Pseudonym ''Landolf Ladig'' etwas zu tun zu haben.<ref name="welt-140300768" /> Er habe niemals unter Pseudonym für eine NPD-Zeitung geschrieben und werde jeden juristisch belangen, der anderes behaupte.<ref name="taz" /> Höcke unterzeichnete die geforderte eidesstattliche Erklärung nicht. Diese habe ihren Ort in einem Strafprozess, sei aber kein Instrument der innerparteilichen Kommunikation.<ref name="welt-140300768">{{Internetquelle | url=http://www.welt.de/newsticker/news1/article140300768/Thueringens-AfD-Chef-verweigert-eidesstattliche-Erklaerung.html | titel=Thüringens AfD-Chef verweigert eidesstattliche Erklärung | autor= | werk=[[Die Welt#Online-Ausgabe|welt.de]] | datum=2015-04-29 |zugriff=24. Mai 2015}}</ref> Es dürfe nicht sein, dass ein AfD-Funktionär „auf absurde Behauptungen eines linksextremen Soziologen“ mit eidesstattlichen Erklärungen antworten müsse.<ref>{{Internetquelle | url=http://www.welt.de/politik/deutschland/article140323582/AfD-Landeschef-will-DDR-Familienpolitik-zurueck.html | titel=AfD-Landeschef will DDR-Familienpolitik zurück | autor=Günther Lachmann | werk=[[Die Welt#Online-Ausgabe|welt.de]] | datum=2015-04-30 |zugriff=18. Mai 2015}}</ref> Laut Heise handelt es sich bei dem Pseudonym ''Landolf Ladig'' nicht um Höcke.<ref name="SPON-1031302">{{Internetquelle|url=http://www.spiegel.de/politik/deutschland/afd-landeschef-hoecke-lehnt-erklaerung-zu-npd-ab-a-1031302.html |titel=Mutmaßlicher Kontakt zur NPD: AfD-Landeschef Höcke lehnt eidesstattliche Erklärung ab |autor=Severin Weilandm Christina Hebel |werk=[[Spiegel Online]] |datum=2015-04-29 |zugriff=2015-05-24}}</ref>

=== Äußerungen zu NPD-Mitgliedern ===
In einem Interview Anfang Mai 2015 in der [[Thüringer Allgemeine]] sagte Höcke, er gehe nicht davon aus, dass man jedes einzelne NPD-Mitglied als [[Extremismus|extremistisch]] einstufen könne. Das würde in der Beurteilung etwas zu weit gehen. Die NPD habe aber große Teile in sich, die eindeutig als extremistisch einzustufen seien und die die freiheitlich-demokratische Grundordnung nicht achteten.<ref>Michael Backfisch: [http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/politik/detail/-/specific/Thueringer-AfD-Chef-Hoecke-distanziert-sich-nicht-von-der-NPD-1797819952 ''Thüringer AfD-Chef Höcke distanziert sich nicht von der NPD'']. In: [[Thüringer Allgemeine]] online, 6. Mai 2015</ref>

Der damalige AfD-Vorsitzende [[Bernd Lucke]] forderte Höcke daraufhin zum Rücktritt und Parteiaustritt auf, da Höckes Äußerungen zur NPD laut Lucke „Uneinsichtigkeit und einen erschreckenden Mangel an politischem Urteilsvermögen“ offenbaren würden.<ref name="focus-4670370">{{Internetquelle | url=http://www.focus.de/politik/deutschland/alternative-fuer-deutschland-afd-bundeschef-lucke-fordert-hoecke-zu-parteiaustritt-auf_id_4670370.html | titel=Alternative für Deutschland: AfD-Bundeschef Lucke fordert Höcke zu Parteiaustritt auf | autor= | werk=[[Focus|Focus Online]] | datum=8. Mai 2015 |zugriff=2015-05-24}}</ref><ref>Michael Backfisch: [http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/politik/detail/-/specific/AfD-Lucke-fordert-Thueringer-Landeschef-Hoecke-zu-Ruecktritt-und-Parteiaustritt-1147294569 ''AfD: Lucke fordert Thüringer Landeschef Höcke zu Rücktritt und Parteiaustritt auf'']. In: [[Thüringer Allgemeine]] online, 8. Mai 2015</ref><ref name="hb-11752814">{{Internetquelle | url=http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/bjoern-hoecke-afd-konflikt-mit-top-parteifunktionaer-eskaliert/11752814.html | titel=Björn Höcke: AfD-Konflikt mit Top-Parteifunktionär eskaliert | autor=Dietmar Neuerer | werk=[[Handelsblatt|handelsblatt.com]] | datum=2015-05-08 |zugriff=2015-05-24}}</ref> Die AfD-Vorsitzende [[Frauke Petry]] und der stellvertretende AfD-Vorsitzende [[Alexander Gauland]] kritisierten Höcke ebenfalls, wiesen Luckes Forderungen jedoch zurück. Mitte Mai 2015 beschloss der Bundesvorstand mit fünf zu zwei Stimmen, gegen Höcke ein Parteiverfahren mit dem Ziel der Amtsenthebung und des Ausschlusses von Parteiämtern für zwei Jahre durchführen zu lassen. Petry und Gauland stimmten gegen den Antrag. Ein AfD-Pressesprecher erklärte, Höckes Äußerungen würden den Unvereinbarkeitsbeschluss der AfD mit der NPD „aufweichen“.<ref name="SPON-1033360">{{Internetquelle |url=http://www.spiegel.de/politik/deutschland/afd-bjoern-hoecke-soll-seines-amtes-enthoben-werden-a-1033360.html |titel=Äußerungen zu NPD: AfD-Vorstand will Höckes Amtsenthebung |autor=Severin Weiland |werk=[[Spiegel Online]] |datum=2015-05-12 |zugriff=2015-05-24}}</ref> Nach der Neuwahl des Bundesvorstandes wurde das Verfahren im September 2015 eingestellt.<ref>http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/politik/detail/-/specific/Parteiinternes-Verfahren-gegen-AfD-Landeschef-Bjoern-Hoecke-vom-Tisch-306382552</ref>

=== Talkshow-Auftritt bei Günther Jauch ===
Nach dem umstrittenen Fernsehauftritt in der ARD-Talkshow ''[[Günther Jauch (Fernsehsendung)|Günther Jauch]]'' am 18. Oktober 2015 distanzierten sich die AfD-Bundesvorsitzenden [[Frauke Petry]] und [[Jörg Meuthen]] von Höckes Auftreten. Höcke sei nur „für den Landesverband Thüringen zu sprechen [legitimiert gewesen], nicht aber für die Bundespartei“. Obwohl es „mancher als befriedigend empfunden haben [möge], dass das, was er schon immer mal selbst gesagt haben wollte, nun durch Björn Höcke zum Ausdruck gebracht wurde“, sehe sich die „große Mehrheit der AfD-Mitglieder“ durch Höckes „Stil des Auftretens“ nicht vertreten; zudem schade er damit dem Ziel, neue Wähler für die AfD zu gewinnen. Petry und Meuthen forderten „Respekt gegenüber dem politischen Gegner“ sowie „Augenmaß, persönliche Verbindlichkeit und eine sachliche Befassung mit den anstehenden Problemen“.<ref>{{Internetquelle | url=https://kress.de/tagesdienst/detail/beitrag/133139-nach-auftritt-bei-guenther-jauch-afd-spitze-distanziert-sich-von-bjoern-hoecke.html | titel=Nach Auftritt bei "Günther Jauch": AfD-Spitze distanziert sich von Björn Höcke | autor=Bülend Ürük | hrsg=kress.de | datum=2015-10-21 | zugriff=2015-10-22 }}</ref> Der Journalist [[Andreas Speit]] deutete dies in der ''[[die tageszeitung|taz]]'' als neuen Versuch, die AfD nach rechts abzugrenzen.<ref>Andreas Speit: ''[http://www.taz.de/Rechtsaussen-der-AfD/!5244586/ Rechtsaußen der AfD. Führung auf Distanz zu Höcke. Da ist immer noch jemand weiter rechts: Nach dem Jauch-Auftritt des Thüringer AfD-Chefs sorgt sich die Parteispitze um ihr bürgerliches Image.]'' In: taz vom 22. 10. 2015.</ref> Petry sagte einen schon geplanten Auftritt als Gastrednerin bei der von Höcke organisierten Demonstration am 4. November 2015 in Erfurt ab.<ref>Martin Debes: ''[http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/politik/detail/-/specific/Machtkampf-in-AfD-Petry-sagt-Gastauftritt-bei-Hoecke-in-Erfurt-ab-954959782 Machtkampf in AfD? Petry sagt Gastauftritt bei Höcke in Erfurt ab].'' In: Thüringer Allgemeine vom 21. Oktober 2015</ref> Dagegen betonte Bundesvorstandsmitglied und Vorsitzender des sachsen-anhaltinischen AfD-Landesverbandes [[André Poggenburg]], dass er „zu 100 Prozent hinter ihm“ stehe, ein „Alleingang“ Petrys gegen Höcke dürfe sich nicht wiederholen.<ref name="Ammann" />

=== „Rassistisches Menschenbild“ ===
Am 10. Dezember 2015 veröffentlichte das [[ARD]]-Nachrichtenmagazin [[Panorama (Magazin)|Panorama]] den Mitschnitt einer Rede, die Höcke am 21. November 2015 auf einer Tagung des sogenannten [[Institut für Staatspolitik]] in [[Schnellroda]] gehalten hatte. Darin propagiert Höcke ein Weltbild von verschiedenen Menschentypen. Die Evolution habe Afrika und Europa, „vereinfacht gesagt“, zwei unterschiedliche [[Fortpflanzungsstrategie]]n „beschert“. Während die Fortpflanzung in Afrika durch die „r-Strategie“ gesichert werde, herrsche in Europa überwiegend die „K-Strategie“ vor, zu unterscheiden sei der „lebensbejahende afrikanische Ausbreitungstyp“ vom „selbstverneinenden europäischen Platzhaltertyp“. Höcke erklärte weiter, dass „sich am Reproduktionsverhalten der Afrikaner nichts ändern“ werde, solange „wir bereit sind, diesen Bevölkerungsüberschuss aufzunehmen“. Die von Höcke verwendeten Begriffe bezeichnen in der Biologie Unterschiede bei der Fortpflanzungsstrategie von Lebewesen. Während die „r-Strategie“ auf die Zeugung möglichst vieler Nachkommen setzt, um zumindest einigen Individuen das Überleben zu sichern, verfolgt die „K-Strategie“ das Konzept, weniger Nachkommen zu zeugen, deren Überleben aber durch Schutz und Pflege abgesichert wird. Letztere wird vor allem von größeren Säugetieren und insbesondere vom Menschen verfolgt. Im Gegensatz dazu kommt die „r-Strategie“ vor allem bei kleineren Arten zum Zug.

Der Politologe [[Hajo Funke]] bezeichnete Höckes Thesen als „puren biologischen Rassismus“. Höcke sehe offenbar „einen Rassenkampf zwischen der afrikanischen Rasse und der europäischen Rasse". Das sei „unterste Schublade eines Rassismus, wie wir es aus dem Nationalsozialismus kennen.“ Die AfD sei eine Partei, „die sich rechtspopulistisch gebe und nun einen Rassisten der ersten Sorte in ihren Reihen habe“. Auch die [[Amadeu-Antonio-Stiftung]] erklärte, dass Höcke eine „biologische Theorie nahtlos auf den Menschen“ übertrage und in Afrikaner und Europäer unterteile, was „blanker Rassismus“ sei.<ref>[https://www.tagesschau.de/inland/hoecke-rede-101.html Vorwürfe nach Rede des AfD-Landeschefs: Empörung über Höckes "biologischen Rassismus"] In: tagesschau.de vom 13. Dezember 2015.</ref><ref>[http://www.sueddeutsche.de/politik/afd-thueringen-blanker-rassismus-hoecke-und-die-fortpflanzung-der-afrikaner-1.2780159 „Blanker Rassismus“: Höcke und die Fortpflanzung der Afrikaner], auf sueddeutsche.de, 13. Dezember 2015.</ref>

Der AfD-Landesvorsitzende von Sachsen-Anhalt, [[André Poggenburg]], erklärte, er sei bei Höckes Rede anwesend gewesen und habe „nichts feststellen können, was gegen die Grundsätze der AfD verstoßen haben könnte“.

Am 13. Dezember beschloss der AfD-Bundesvorstand, Höcke wegen „politischer Torheit“ zu rügen und ihn zur nächsten Sitzung des Bundesvorstandes vorzuladen. Der Parteivorsitzende [[Jörg Meuthen]] erklärte, Höckes Ausführungen seien „sachlich unsinnig, entbehren wissenschaftlicher Substanz und laden zu Fehldeutungen als rassistische Aussagen geradezu ein“. Meuthen ließ offen, ob Höcke ein Parteiausschluss droht.

Höcke selbst erklärte, er „bedaure“, wenn seine Äußerungen zu „Fehldeutungen“ geführt hätten. Er nehme sich „das Recht, Diskussionen anzustoßen“.<ref>[[Justus Bender]]: [http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/afd-politiker-bjoern-hoecke-prophezeit-ein-neues-mittelalter-13964195.html Björn Höcke prophezeit ein neues Mittelalter]] In: faz.net vom 13. Dezember 2015.</ref>

Der Präsident des thüringer Landtags [[Christian Carius]] (CDU) erklärte gegenüber dem [[Mitteldeutscher Rundfunk|MDR]], Höcke habe sich in eine "gefährliche Nähe zur Argumentation der Nationalsozialisten" begeben. Damit habe er sich als Rechtsextremist entlarvt.<ref>http://www.spiegel.de/politik/deutschland/afd-bodo-ramelow-nimmt-bjoern-hoecke-nach-afrika-rede-aufs-korn-a-1067560.html#utm_source=stil#utm_medium=medium#utm_campaign=plista&ref=plista</ref>

== Literatur ==
* [[Andreas Kemper]]: ''„… die neurotische Phase überwinden, in der wir uns seit siebzig Jahren befinden“. Die Differenz von Konservativismus und Faschismus am Beispiel der „historischen Mission“ Björn Höckes (AfD)''. [[Rosa-Luxemburg-Stiftung]] Thüringen, Jena, Mai 2015 ([http://www.th.rosalux.de/fileadmin/ls_thueringen/dokumente/publikationen/RLS-HeftMissionHoecke-F-web.pdf PDF]).

== Weblinks ==
{{Commonscat}}
* [http://www.bjoern-hoecke.de/ Homepage]
* [http://www.thueringer-landtag.de/landtag/abgeordnete-und-fraktionen/abgeordnete/biografien/daten/81778/index.aspx Personenseite auf www.thueringer-landtag.de]
* [https://www.youtube.com/watch?v=tvPKU8x2fK8 Björn Höcke war zu Gast bei Salve tv]
* [http://www.mdr.de/thueringen/afd-hoecke-e-mail100.html E-Mail aufgetaucht: Neuer Beleg für NPD-Nähe von AfD-Landeschef Höcke]. [[Mitteldeutscher Rundfunk|MDR]]-Bericht (mit Video) zu Björn Höckes Verhältnis zur NPD-Ideologie vom 29. Mai 2015.

== Einzelnachweise ==
<references />

{{Navigationsleiste Fraktionsvorsitzende der AfD}}

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{{Personendaten
|NAME=Höcke, Björn
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|GEBURTSDATUM=1. April 1972
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Version vom 15. Dezember 2015, 00:33 Uhr

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Hallo @Zollernalb:, Du hast den Weiterleitungsartikel Hüttenfeld (Bergisch Gladbach) gelöscht, wobei ich nicht genau erkennen kann, warum Du das gemacht hast. Die Weiterleitung soll auf Hüttenstraße gehen. Dabei liegen folgende Hintergründe vor: Bei der Zusammenlegung der beiden ehemals selbständigen Städte Bergisch Gladbach (alt) und Bensberg (alt) zu einer Gesamtstadt nach dem so genannten Köln-Gesetz ab 1. Januar 1975 befanden sich in beiden Städten gleichlautende Orts-/ Straßenbezeichnungen mit dem Namen Hüttenstraße. Man entschied sich, dass die Hüttenstraße in Heidkamp ihren Namen behalten sollte. Daher musste die Refrather umbenannt werden und heißt seitdem Hüttenfeld. Sie haben beide die gleiche Geschichte, denn sie sind als Siedlungen zur Hochzeit des hiesigen Bergbaus in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstanden, als zwischen beiden auf der alten Gemeindesgrenze eine Zinkhütte gebaut worden war, die vielen Menschen Arbeit gab. Aus diesen Gründen benötige ich beide Lemmata. Ich werde dann aber aus dem Weiterleitungs-Lemma einen separaten Artikel machen, der das verdeutlicht. Deshalb wäre ich Dir sehr dankbar, wenn Du mir den oben angegebenen Weiterleitungs-Artikel wieder herstellen könntest. Vielen Dank und viele Grüße --der Pingsjong Glückauf! 16:16, 10. Dez. 2015 (CET)

Hallo Pingsjong, dein Bergisch Gladbacher Hüttenfeld findet man als Hinweis auf der Seite Hüttenfeld, als Klammerweiterleitung ist das nicht vorgesehen. Aber das Lemma ist ja jetzt frei, deinen Artikel kannst du also jederzeit schreiben. Grüße --Zollernalb (Diskussion) 16:33, 10. Dez. 2015 (CET)
Hallo Zollernalb, vielen herzlichen Dank. Dann werde ich mich mal ranmachen. Viele Grüße --der Pingsjong Glückauf! 16:40, 10. Dez. 2015 (CET)
So, jetzt habe ich alles fertig: Hüttenstraße, Hüttenfeld (Bergisch Gladbach) und Hüttenfeld (Begriffsklärung). Du kannst sie Dir ja mal anschauen. :) Viele Grüße --der Pingsjong Glückauf! 18:21, 10. Dez. 2015 (CET)
Die BKL war unnötig, diese Umleitung brauchts bei nur zwei Artikeln gar nicht. Ich habs modifiziert... Grüße --Zollernalb (Diskussion) 18:33, 10. Dez. 2015 (CET)
Danke! --der Pingsjong Glückauf! 18:39, 10. Dez. 2015 (CET)
immer gerne. --Zollernalb (Diskussion) 18:39, 10. Dez. 2015 (CET)

Eine Qualitätsfrage

Hallo Zollernalb, Natürlich hast Du recht: "Passt doch so gut oder schlecht gut wie andere hier." Dees sich´s jå grad. I hao ibor me Frao a graesora Vorwandtschaft uff dor Zollernalb, aber dees mit "gao gao" hald-e fir on konsdruirda Kasdrägg. S´isch jå ao tibbisch, dass dees oenor (oena?) ohne Nãma naegschriba hådd, midd so oem kã-mor nå hald ao edd schwätza. Jedafalls, i hao dees en faefadreisg Jår uff dor Zollernalb edd ghaerd. Ond i moen, d´Wikpedia hedd ao äbbbes mit Wissaschaft zom doa ond meglichsd edd mit Bleedsenn. --H. Sellmoene (Diskussion) 07:40, 11. Dez. 2015 (CET)

Hallo Dasmeineich, ich meine sogar "mr miaset gau gau gau" im Sinne von "wir müssen bald mal gehen" zu kennen. Täusche ich mich da? --Zollernalb (Diskussion) 14:58, 11. Dez. 2015 (CET)

Hallo Zollernalb, ich verstehe dich nicht. Die Streichung von "das Schorle" ist falsch. Natürlich sagt die aus dem innerdeutschen Ausland stammende Aushilfsbedienung auch in meiner Stammkneipe "die Schorle" (was mich regelmäßig graust!), aber die ist keine Schwäbin. Aber meine alteingesessenen schwäbischen Freunde sagen immer noch hartnäckig "das Schorle". Selbst auf der Zollernalb ist das so. Diese Änderung zu sichten und zu genehmigen ist keine Qualität mehr. Sei mal den nicht angemeldeten Schreibern kritischer gegenüber - oder genehmigst du dir eigene als nicht angemeldet abgegenen Änderungen?. --H. Sellmoene (Diskussion) 23:24, 14. Dez. 2015 (CET)

wurdest du "Schorle" als "Modernes Süßgetränk" bezeichnen? Eben. Ich nehme an, deswegen hat der "nicht angemeldet Schreibende" das rausgenommen. Wie auch immer, der Kern der Aussage bleibt sowieso auch ohne Schorle klar. Und bitte spar dir deine albernen subtilen Andeutungen. Grüße --Zollernalb (Diskussion) 23:33, 14. Dez. 2015 (CET)

VL

Bitte nicht nur den Username verstecken, sondern auch das nachfolgende Summary, da da der NAme auch drinne steht, danke! Viele grüße, Luke081515 18:25, 12. Dez. 2015 (CET)

Jepp. --Zollernalb (Diskussion) 18:55, 12. Dez. 2015 (CET)