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„Autocoder“ – Versionsunterschied

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K honeywell easycoder prg.spr. erg.
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* [http://www.columbia.edu/acis/history/1401.html Columbia University über die IBM 1401 und Autocoder]
* [http://www.columbia.edu/acis/history/1401.html Columbia University über die IBM 1401 und Autocoder]
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* [http://web.archive.org/web/20080317061539/http://1401.org/ 1401 Shrine (Archiv)]
* {{Webarchiv | url=http://1401.org/ | wayback=20080317061539 | text=1401 Shrine}}
* [http://web.archive.org/web/20080317061539/http://1401.org/op-codes Scan einer Autocoder-Opcodeliste bei 1401 Shrine (Archiv)]
* {{Webarchiv | url=http://1401.org/op-codes | wayback=20080317061539 | text=Scan einer Autocoder-Opcodeliste bei 1401 Shrine}}





Version vom 9. Oktober 2015, 23:36 Uhr

IBM AUTOCODER-Programm-Schema mit Selektions + Druckprogramm

Autocoder ist eine maschinennahe Computer-Programmiersprache der IBM Mainframe Systeme 1401.

Das IBM Mainframe System 1401 war der unmittelbare Vorgänger der von Gene Amdahl mitentwickelten heutigen IBM Mainframe Systeme (/360, /370, /390, 43xx etc.) und war eine der ersten brauchbaren Rechnergenerationen. Davor gab es lediglich die Tabelliermaschinen, die mit einschiebbaren Stecktafeln programmiert wurden, das hieß im Klartext „Strippen ziehen“ - so wie auf den noch bis in die 1980er Jahre verwendeten Lochkartenübersetzern (Lochkartenbeschriftern).

Auf den Nachfolgesystemen (/360 etc.) gab es einen Autocoder-Emulator, damit brauchte die Software nicht neu geschrieben zu werden und konnte noch lange Zeit genutzt werden.

Auf Honeywell-Computern gab es die ähnliche Programmiersprache Easycoder. Beide Systeme waren 6-Bit Maschinen, das heißt, eine Speicherstelle konnte maximal 64 verschiedene Zeichen darstellen. Das reichte für die Ziffern, die Großbuchstaben und die damals druckbaren Sonderzeichen.