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„Desktop Management Interface“ – Versionsunterschied

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Seit 1999 müssen [[Original Equipment Manufacturer|OEM]]s und BIOS-Hersteller den DMI-Standard unterstützen, um ein [[Microsoft]]-Zertifikat zu erhalten.
Seit 1999 müssen [[Original Equipment Manufacturer|OEM]]s und BIOS-Hersteller den DMI-Standard unterstützen, um ein [[Microsoft]]-Zertifikat zu erhalten.


Die DMI-Homepage(DMI-HOMEPAGE? Den Begriff kennt nicht mal Google - das soll was heißen!) ist ein Verzeichnis(WAS? Verzeichnis? Wir dachten, HOMEPAGE heißt HEIMSEITE auf deutsch!?) aller Informationen zu DMI, von der Spezifikation bishin zu WERKZEUGEN! (NICHT TOOLS! Keine Besserung erkennbar, IHR gehört alle gesperrt, nach all dem UNFUG, den Ihr hier treibt - nicht WIR! Schließlich BERICHTIGEN wir nur EURE deppe Terminologie. An der INFO des Artikels ändern WIR mal garnix! Oder etwa doch, HERR ADMIN Jivee Blau? Übrigens: wir sind auch aus dem Rhein-Main-Gebiet, ggf. trifft man sich ja mal.. ;o), welcher am 31. März 2005 auslief.
Die DMI-Homepage ist ein Verzeichnis aller Informationen zu DMI von der Spezifikation bis zu Tools, welche die Registrierung DMI-zertifizierter Produkte unterstützen. Aufgrund des raschen Fortschritts bei DMTF-Technologien wie das [[Common Information Model]] (CIM) hat das DMTF einen „End of Life“-Prozess für das DMI definiert, welcher am 31. März 2005 auslief.


== Definition ==
== Definition ==

Version vom 27. August 2015, 17:06 Uhr

Das Desktop Management Interface (DMI) ist ein standardisiertes Verfahren, um die Komponenten eines Rechners zu erkennen und zu verwalten. Aus Sicht des Benutzers ist es im Wesentlichen eine vom BIOS zur Verfügung gestellte Tabelle, aus welcher Informationen über das BIOS und das System in einer standardisierten Art und Weise ausgelesen werden können. Vorher waren diese Informationen so komplett nicht von einer standardisierten Quelle verfügbar.

Geschichte

DMI war der erste Desktop Management-Standard. Er ist von der Distributed Management Task Force (DMTF) geschaffen worden.

Seit 1999 müssen OEMs und BIOS-Hersteller den DMI-Standard unterstützen, um ein Microsoft-Zertifikat zu erhalten.

Die DMI-Homepage ist ein Verzeichnis aller Informationen zu DMI von der Spezifikation bis zu Tools, welche die Registrierung DMI-zertifizierter Produkte unterstützen. Aufgrund des raschen Fortschritts bei DMTF-Technologien wie das Common Information Model (CIM) hat das DMTF einen „End of Life“-Prozess für das DMI definiert, welcher am 31. März 2005 auslief.

Definition

DMI ist ein Teil der System Management BIOS-Spezifikation (SMBIOS). SMBIOS wurde geschaffen, um Datenstrukturen und Zugriffsverfahren zum Speichern und Abfragen von Informationen über den PC zur Verfügung zu stellen.

DMI ist eine Abstraktionsschicht zwischen den Systemkomponenten und der Software, welche diese verwalten.

Anwendung

Der Linux-Kernel hat einen DMI-Decoder eingebaut und bestimmte Workarounds werden aufgrund von DMI-Informationen ein- oder ausgeschaltet. Um die kompletten DMI-Informationen auszulesen, gibt es das Tool dmidecode.

Vollständig DMI-kompatible PCs können auch von einer zentralen Managementkonsole über das Netzwerk überwacht werden, das hängt aber von den unterstützenden Protokollen ab, wie zum Beispiel SNMP.

Siehe auch