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Wikipedia:Adminkandidaturen/Artregor II und IBA Heidelberg: Unterschied zwischen den Seiten

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=== [[Wikipedia:Adminkandidaturen/Artregor II|Artregor]] ===
{{Du darfst}}
<!-- NACH KANDIDATUR AUSFÜLLEN: {{Adminkandidatur/Ergebnis|Wiederwahl?=ja/nein|erfolgreich?=ja/nein|von wem archiviert?=|Bemerkungen=}}-->
<div style="border:1px solid #8888AA;background-color:white;padding:7px;">Diese Kandidatur hat am 8. August 2015 um 21:04 Uhr begonnen und endet am '''22. August 2015 um 21:04 Uhr'''.<br />
Der Kandidat benötigt doppelt so viele gültige Pro- wie Kontra-Stimmen, mindestens aber 50 Pro-Stimmen, um gewählt zu sein.<br />
''[//tools.wmflabs.org/stimmberechtigung/?day=8&mon=08&year=2015&hour=19&min=04 →&nbsp;Stimmberechtigung zu dieser Wahl überprüfen]''
{{ #ifexpr: {{LOCALTIMESTAMP}} > 20150822210413 | {{(!}} {{Bausteindesign4}}
{{!}} '''Diese Kandidatur ist beendet. Bitte nicht mehr abstimmen!''' (<span class="plainlinks">[{{fullurl:Wikipedia:Adminkandidaturen/Artregor II|action=protect&mwProtect-level-edit=sysop&mwProtect-level-move=sysop&mwProtect-expiry=infinite&mwProtect-reason=Abstimmung+beendet}} Kandidatur archivieren]</span>)
{{!)}} }}</div>


Die [[Internationale Bauausstellung]] (IBA) ist eine Form der Festivalisierung der [[Stadtplanung]] und Ideengeber für Bau- und Planungskultur. Seit 1901 werden auf der IBA die architektonische Formsprache und stadtpolitische Themen diskutiert. Die IBA Heidelberg baut seit 2013 bis 2022 am Ideal einer Wissensstadt der Zukunft.
* {{Wikipedia:Adminkandidaturen/Adminkandidatenvorlage|1=Artregor}}
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Die [[Universität]] hat mit ihren Bauten prägenden Einfluss auf das Stadtbild [[Heidelberg]]s und ist gleichzeitig wichtiger Baustein der wirtschaftlichen Entwicklung, für das Verkehrsaufkommen und für den Wohnungsmarkt. Die IBA Heidelberg stellt ein Labor für [[Stadtentwicklung]] dar und zeigt die Bedeutung von Wissenschaft und Stadt auf. <ref>http://www.iba.heidelberg.de/files/61_pdf_iba_wissenschafftstadt_dokumentation_auftaktveranstaltung.pdf</ref>
Liebe Kolleginnen und Kollegen,


da ich [[Benutzer Diskussion:Artregor#Artikel bearbeiten|hier]] dazu ermuntert wurde, möchte ich nach [[Wikipedia:Adminkandidaturen/Artregor|meinem ersten gescheiterten Versuch]] vor einem guten Jahr mich heute erneut zur Adminwahl stellen. Die damaligen Gründe der Contra-Stimmer waren zum großen Teil berechtigt. Ich habe die seinerzeitige Kritik als Hinweise zur Verbesserung aufgenommen und glaube zumindest, dass ich die wesentlichen Kritikpunkte abgestellt habe.


== Anlass ==
Ich bin zwar sicherlich in den Augen der Urgesteine hier mit über zwei Jahren Mitarbeit noch immer erst relativ kurz dabei, habe in dieser Zeit allerdings mittlerweile deutlich mehr als 15.000 Edits (ohne gelöschte) getätig. Aktiv bin ich im Prinzip fast jeden Tag hier. Lesenwerte oder exzellente Artikel kann ich (bisher) nicht vorweisen, aber immerhin wurden 14 von mir erstellte, übersetzte oder überarbeitete Artikel für die Rubrik "Schon gewusst?" für die Hauptseite ausgewählt (der jüngste Beitrag [[Deutsches Hutmuseum Lindenberg]] wird am kommenden Montag dort zu lesen sein). Im Januar 2014 wurde ich ohne Gegenstimme zum Mentor gewählt. Seit dieser Zeit habe ich über 160 Mentees betreut. Das Mentoring bildet momentan auch den absoluten Schwerpunkt meiner Tätigkeit in der WP, weshalb ich prozentual auch einen extrem hohen Editanteil im Bereich Benutzer Diskussion habe, da Mentoring sich eben hauptsächlich dort abspielt. Allein bei dieser sehr ausgedehnten Mentee-Betreuung wären die Knöppe natürlich äußerst hilfreich.
[[Datei:V. Altstadt Campus Universität Heidelberg Innenhof.JPG|mini|Innenhof der Universität Heidelberg ]] Heute ist Heidelberg für seine renommierte Universität, [[Ruprecht-Karls-Universität]],
Die [[Universität]] in Heidelberg wurde 1386 von [[Ruperto Carola]] gegründet und ist die älteste in Deutschland. Pfalzgraf und Kurfürst [[Ruprecht I.]] eröffnete die Universität Heidelberg. Der Gründungsrektor war der Niederländer [[Marsilius von Inghen]].
weit über die Region hinaus bekannt. Etwa 30.000 der Heidelberger Einwohner sind Studenten. Gleichzeitig ist die Universität mit ca. 11.000 Beschäftigten der größte Arbeitgeber Heidelbergs.


Mit Hilfe der IBA soll erörtert werden, vor welchen Herausforderungen eine Stadt wie Heidelberg auf dem Weg in die Wissensgesellschaft steht. Die klassische Stadtentwicklungsplanung kann dieser Herausforderung nicht gerecht werden.
Da ich beinahe täglich in den Löschdiskussionen unterwegs bin und mittlerweile die RKen sehr gut kenne, würde ich im Falle meiner Wahl gerne bei der Abarbeitung der LDen mithelfen. Als Mitarbeiter des Projekts Vandalismusbekämpfung könnte ich mir auch sehr gut eine Beteiligung bei der Bearbeitung der VMen vorstellen. Hier ist es sicherlich nicht von Nachteil, dass ich in keinem der hier schwelenden Dauerkonflikte involviert bin. Auch eine Mithilfe auf [[WP:LKU]] könnte ich mir gut vorstellen.
<ref>https://www.uni-heidelberg.de/universitaet/geschichte/geschichte.html</ref>


== Themen ==
Über Euer Votum würde ich mich sehr freuen und hoffe, dass ihr mir diesmal Euer Vertrauen schenkt.


Die Geschäftsstelle der IBA und die IBA Heidelberg entwickeln gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern Projekte, um Heidelberg als europäische Wissenschaftsstadt zu etablieren. Die IBA prüft eingereichte Vorschläge und liefert Unterstützung durch ihr Netz aus Experten bei der Umsetzung. Die IBA Heidelberg ist eine städtische [[Gesellschaft]] und wird in der Gesellschafterversammlung durch den Oberbürgermeister Eckart Würzner vertreten. Die Universität begleitet auf wissenschaftlicher Ebene die Internationale Bauausstellung und das Land [[Baden-Württemberg]] fördert die Initiative.
Liebe Grüße --[[Benutzer:Artregor|Artregor]] ([[Benutzer Diskussion:Artregor|Diskussion]]) 21:04, 8. Aug. 2015 (CEST)


Die [[Internationale Bauausstellung]] nimmt sich der Frage an, wie sich der Wandel zur Wissensgesellschaft und die damit verbundenen Anforderungen im Stadtraum niederschlagen. Das Ziel der IBA ist es, städtebaulich und architektonisch beispielhafte Lösungen zu entwickeln, so dass neue Räume geschaffen werden. Zunehmend lässt sich ein Verlust der öffentlichen Räume beobachten, die einer [[Privatisierung]] unterliegen. Der öffentliche Raum wird in die Innenwelt von [[Shopping Mall]]s verlagert, die mit ihrer Fassadenseite zu der Stadt hin abgeschirmt sind. Die IBA versucht, gegen diesen Trend entgegen zu wirken. Im Kontext des lebenslangen Lernens werden Orte des Wissens und der Bildung zu identitätsstiftenden öffentlichen Orten der Stadt. Die IBA verdeutlicht, welche Potentiale und Verantwortung Bildungseinrichtungen haben und wie Wissen die Stadt von morgen prägen kann. <ref>http://www.iba.heidelberg.de/files/ibameetsiba.pdf</ref>
==== Pro Artregor ====
# --[[Benutzer:Mikered|Mikered]] ([[Benutzer Diskussion:Mikered|Diskussion]]) 21:16, 8. Aug. 2015 (CEST) Gerne!
# --[[Benutzer:Alnilam|Alnilam]] ([[Benutzer Diskussion:Alnilam|Diskussion]]) <small>''[[Benutzer:Alnilam/Danke|Heute schon gelobt?]]''</small> 21:19, 8. Aug. 2015 (CEST)
# [[Benutzer:Altsprachenfreund|Altſprachenfreund]], 21:20, 8. Aug. 2015 (CEST). Zwar recht knapp, aber ich halte mich an mein Versprechen.
# --[[Benutzer:Dealerofsalvation|dealer]]<span/>of[[Benutzer Diskussion:dealerofsalvation|salvation]] 21:28, 8. Aug. 2015 (CEST)
# —<code>'''<span style="font-size:82%;font-family:Verdana,sans-serif;">[[Benutzer:Lantus|Lantus]]</span>'''</code> 21:31, 8. Aug. 2015 (CEST)
# --[[Benutzer:Chewbacca2205|Chewbacca2205]] ([[Benutzer Diskussion:Chewbacca2205|D]]) 21:35, 8. Aug. 2015 (CEST) Gerne
# [[Benutzer:XenonX3|XenonX3]] – ([[Benutzer Diskussion:XenonX3|☎]]) 21:37, 8. Aug. 2015 (CEST) wie schon beim ersten Mal
# ok --[[Benutzer:Tsor|tsor]] ([[Benutzer Diskussion:Tsor|Diskussion]]) 21:42, 8. Aug. 2015 (CEST)
# [[Benutzer:Koenraad|Koenraad]]<small style="color:#567">&nbsp;21:47, 8. Aug. 2015 (CEST)</small>
# --[[Benutzer:Jürgen Oetting|Jürgen Oetting]] ([[Benutzer Diskussion:Jürgen Oetting|Diskussion]]) 21:51, 8. Aug. 2015 (CEST)
# --[[Benutzer:Zollernalb|Zollernalb]] ([[Benutzer Diskussion:Zollernalb|Diskussion]]) 21:54, 8. Aug. 2015 (CEST)
# --[[Benutzer:Niki.L|Niki.L]] ([[Benutzer Diskussion:Niki.L|Diskussion]]) 22:05, 8. Aug. 2015 (CEST) diesmal gerne.
# --[[Benutzer:Kurator71|Kurator71]]&nbsp;([[BD:Kurator71|D]]) 22:08, 8. Aug. 2015 (CEST) Auch von mir: sehr gerne!
# --[[Benutzer:Thomas Glintzer|Thomas Glintzer]] [[Benutzer Diskussion:Thomas Glintzer|<small>Ede nasturtium.</small>]] 22:15, 8. Aug. 2015 (CEST) Wie beim letzten Mal.
# --[[Benutzer:Gripweed|Gripweed]] ([[Benutzer Diskussion:Gripweed|Diskussion]]) 22:29, 8. Aug. 2015 (CEST)
# -- [[Benutzer:Marcus Cyron|Marcus Cyron]] [[Benutzer Diskussion:Marcus Cyron|Reden]] 22:34, 8. Aug. 2015 (CEST)
# --[[Benutzer:Karsten11|Karsten11]] ([[Benutzer Diskussion:Karsten11|Diskussion]]) 22:51, 8. Aug. 2015 (CEST)
# --[[Benutzer:GDK|GDK]] [[BD:GDK|Δ]] 22:59, 8. Aug. 2015 (CEST)
# --[[Benutzer:Coffins|Coffins]] ([[Benutzer Diskussion:Coffins|Diskussion]]) 23:10, 8. Aug. 2015 (CEST)
# --[[Benutzer:Cirdan|Cirdan]] [[Benutzer Diskussion:Cirdan|±]] 23:16, 8. Aug. 2015 (CEST)
# --<span style="text-shadow:#0000FF 1px 1px 2px; class=texhtml">[[Benutzer:Luke081515|Luke]][[BD:Luke081515|081515]]</span> 23:23, 8. Aug. 2015 (CEST)
# --[[Benutzer:Rax|Rax]] [[Benutzer_Diskussion:Rax|<small> post </small>]] 23:29, 8. Aug. 2015 (CEST)<small>wie beim letzten Mal, keine Gegenanzeigen dazu gekommen.</small>
# --[[Benutzer:Tönjes|Tönjes]] 23:55, 8. Aug. 2015 (CEST)
# --[[Benutzer:FNDE|FNDE]] ([[Benutzer Diskussion:FNDE|Diskussion]]) 23:56, 8. Aug. 2015 (CEST) <small>Scheint ein sehr fleißiger und gewissenhafter Kollege zu sein, ich glaube die Rechte sind bei ihm gut aufgehoben.</small>
# --[[Benutzer:Emergency doc|Emergency doc]] ([[Benutzer Diskussion:Emergency doc|D]]) 00:08, 9. Aug. 2015 (CEST)


Die Förderung von Bildung und Wissen bezieht sich neben der Universität auch auf [[Schulen]], Kitas, Seniorenzentren, Kunstinitiativen oder ehrenamtliche Lernpatenschaften. Die Förderung der Wissenschaft ist das Fundament der europäischen Stadt. Die IBA Heidelberg nimmt sich der Frage an wie die Stadt von der akademischen Welt profitieren kann und welche Räume geschaffen werden müssen. <ref>http://www.heidelberg.de/site/Heidelberg_ROOT/get/documents_E1837061966/heidelberg/Objektdatenbank/61/PDF/61_pdf_IBA_Wissenschafftstadt_Memorandum.pdf</ref>
==== Kontra Artregor ====
#


== IBA-Projekte ==
==== Enthaltungen Artregor ====
#


Vorab wurden beispielgebende Projekte im Austausch mit anderen IBAs aufgezeigt. Auch auf der [[IBA Hamburg]] wurden mehrere Projekte mit Schulen, Kitas und Forschungseinrichtungen realisiert, die als Vorbild herangezogen werden und weiterentwickelt werden sollen.
==== Kommentare Artregor ====
Für Kommentare zur Kandidatur bitte die [[Wikipedia Diskussion:Adminkandidaturen/Artregor II|Diskussionsseite]] verwenden.


Vom 04. Oktober bis zum 20. Dezember 2013 wurden Projektideen zum Leitthema „Wissen schafft Stadt + Stadt schafft Wissen“ gesucht. Aus dem IBA_CALL No. 1 sind 23 Ideen und Konzepte hervorgegangen, die gemeinsam realisiert werden sollen. Ende Juni 2015 beschloss der IBA-Aufsichtsrat die IBA-Kandidaten, die als IBA-Projekte realisiert werden sollen. Weitere IBA-Projekte werden voraussichtlich im Herbst 2015 bekannt gegeben. <ref>http://iba.heidelberg.de/deutsch/projekte/beispielgebende-projekte.html</ref>
[[Kategorie:Wikipedia:Adminkandidaturen|Artregor II]]


==== IBA_Kandidaten ====

* #002 Colearning Spaces – Vernetzung von Wissen und Orten
* #010 Geschichten eines Hauses ... Geschichte einer Stadt
* #011 Haus der Stille und des Gebets
* #014 Urbanes Labor
* #016 Kollaborator
* #019 Landwirtschaftspark Heidelberg
* #021 Kompetenzverbund Heidelberg
* #023 young peoples art center
* #027 Ideenhaus für interkulturelle Bildung Emmertsgrund
* #029 DAI-Forum
* #031 International Welcome Center – Willkommenskultur für Heidelberg
* #032 Haus der Jugend 60.1
* #033 Zukunfts- und Wissensspeicher Energie und Technik
* #034 Konzeptentwicklung Biodiversitätszentrum – „Das Bio“
* #035 Weiterentwicklung des exploHeidelberg
* #037 Teilseiend
* #046 Learning Village Bergheim
* #054 Wissensorte in der Stadt – Erleben in Raum und Zeit
* #055 Lernhaus
* #056 Alle unter einem Dach
* #060 Kulturhaus Karlstorbahnhof
* #061 C3 - Campbell Creative Collective <ref>http://iba.heidelberg.de/projekte/iba-kandidaten.html</ref>


==== IBA_Projekte ====

* #006 exPRO 3 – Bildung, Lernen und Arbeiten in Zwischenräumen
Der Verein „WERKstattSCHULE“ in einem Gebäude des ehemaligen Bahnbetriebswerks, der bereits heute Bildungs- und Lernprojekte für Jugendliche anbietet, soll ausgebaut werden. Es sollen durch handwerkliche und künstlerische Projekte neue Formen der Inklusion ermöglicht werden. Angesprochen werden dabei unterschiedliche soziale und schulische Milieus der Jugendlichen. Es soll dabei als Bindeglied zwischen den Stadtteilen wirken. <ref>http://iba.heidelberg.de/iba-projekte/006-expro-3.html</ref>


* #012 Selbstverwaltetes Studierendenwohnheim für Heidelberg
Auf den Konversionsflächen wurde ein selbstverwaltetes Studierendenwohnheim für 200 Studierende in bestehenden Gebäuden verwirklicht. Es soll als Begegnungsraum dienen und Bildungsangebote ermöglichen. Der Freiraum soll zum gemeinsamen Lernen und Leben gestaltet werden. <ref>http://iba.heidelberg.de/iba-projekte/012-selbstverwaltetes-studierendenwohnheim.html</ref>


* #030 B3 Gadamerplatz – Bildung, Betreuung, Begegnung
„B³ Gadamerplatz“ soll dem Dreiklang von Bildung, Betreuung und Begegnung in der Bahnstadt Raum geben. Für eine Kita, Grundschule und Stadtteilzentrum wird ein architektonisch innovativer Neubau errichtet. Ein solches über eine reine Koexistenz hinausgehendes Haus soll das generationsübergreifende Lernen fördern. Gebäude und öffentlicher Platz stehen dabei in Verflechtung miteinander und fördern die Begegnung im öffentlichen Raum. <ref>http://iba.heidelberg.de/iba-projekte/030-b3-gadamerplatz.html</ref>

[[Datei:Sammlung Prinzhorn Ansicht von Westen.JPG|mini|Haupteingang zur "Sammlung Prinzhorn" im Bereich des Altklinikums der Universtitätsklinik Heidelberg ]]
* #036 Erweiterung der [[Sammlung Prinzhorn]]
Das Museum beherbergt die Sammlung Prinzhorn (künstl. Werke zwischen 1880-1920 entstanden in psychiatrischen Anstalten des deutschsprachigen Raums) und möchte mit einer räumlichen Erweiterung seine Werke, Ausstellungen und Programme einer größeren Nutzergruppe zur Verfügung stellen. Die enge Zusammenarbeit mit der benachbarten Psychiatrie bleibt dabei erhalten und ihre Außendarstellung wird erhöht. <ref>http://iba.heidelberg.de/iba-projekte/036-erweiterung-der-sammlung-prinzhorn.html</ref>

== Perspektive ==

Im Jahr 2015/16 folgen Stadtspaziergänge, philosophische Podiumsdiskussionen und interdisziplinär angelegte Tagungen. Die IBA Heidelberg läuft bis 2022 und parallel die [[IBA Parkstad]] bis 2020, die [[IBA Basel 2020]] und die [[IBA Thüringen]] bis 2023.

== Quellnachweis ==
<references />

Version vom 9. August 2015, 08:46 Uhr

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Die Internationale Bauausstellung (IBA) ist eine Form der Festivalisierung der Stadtplanung und Ideengeber für Bau- und Planungskultur. Seit 1901 werden auf der IBA die architektonische Formsprache und stadtpolitische Themen diskutiert. Die IBA Heidelberg baut seit 2013 bis 2022 am Ideal einer Wissensstadt der Zukunft.

Die Universität hat mit ihren Bauten prägenden Einfluss auf das Stadtbild Heidelbergs und ist gleichzeitig wichtiger Baustein der wirtschaftlichen Entwicklung, für das Verkehrsaufkommen und für den Wohnungsmarkt. Die IBA Heidelberg stellt ein Labor für Stadtentwicklung dar und zeigt die Bedeutung von Wissenschaft und Stadt auf. [1]


Anlass

Innenhof der Universität Heidelberg

Heute ist Heidelberg für seine renommierte Universität, Ruprecht-Karls-Universität,

Die Universität in Heidelberg wurde 1386 von Ruperto Carola gegründet und ist die älteste in Deutschland. Pfalzgraf und Kurfürst Ruprecht I. eröffnete die Universität Heidelberg. Der Gründungsrektor war der Niederländer Marsilius von Inghen. weit über die Region hinaus bekannt. Etwa 30.000 der Heidelberger Einwohner sind Studenten. Gleichzeitig ist die Universität mit ca. 11.000 Beschäftigten der größte Arbeitgeber Heidelbergs.

Mit Hilfe der IBA soll erörtert werden, vor welchen Herausforderungen eine Stadt wie Heidelberg auf dem Weg in die Wissensgesellschaft steht. Die klassische Stadtentwicklungsplanung kann dieser Herausforderung nicht gerecht werden. [2]

Themen

Die Geschäftsstelle der IBA und die IBA Heidelberg entwickeln gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern Projekte, um Heidelberg als europäische Wissenschaftsstadt zu etablieren. Die IBA prüft eingereichte Vorschläge und liefert Unterstützung durch ihr Netz aus Experten bei der Umsetzung. Die IBA Heidelberg ist eine städtische Gesellschaft und wird in der Gesellschafterversammlung durch den Oberbürgermeister Eckart Würzner vertreten. Die Universität begleitet auf wissenschaftlicher Ebene die Internationale Bauausstellung und das Land Baden-Württemberg fördert die Initiative.

Die Internationale Bauausstellung nimmt sich der Frage an, wie sich der Wandel zur Wissensgesellschaft und die damit verbundenen Anforderungen im Stadtraum niederschlagen. Das Ziel der IBA ist es, städtebaulich und architektonisch beispielhafte Lösungen zu entwickeln, so dass neue Räume geschaffen werden. Zunehmend lässt sich ein Verlust der öffentlichen Räume beobachten, die einer Privatisierung unterliegen. Der öffentliche Raum wird in die Innenwelt von Shopping Malls verlagert, die mit ihrer Fassadenseite zu der Stadt hin abgeschirmt sind. Die IBA versucht, gegen diesen Trend entgegen zu wirken. Im Kontext des lebenslangen Lernens werden Orte des Wissens und der Bildung zu identitätsstiftenden öffentlichen Orten der Stadt. Die IBA verdeutlicht, welche Potentiale und Verantwortung Bildungseinrichtungen haben und wie Wissen die Stadt von morgen prägen kann. [3]

Die Förderung von Bildung und Wissen bezieht sich neben der Universität auch auf Schulen, Kitas, Seniorenzentren, Kunstinitiativen oder ehrenamtliche Lernpatenschaften. Die Förderung der Wissenschaft ist das Fundament der europäischen Stadt. Die IBA Heidelberg nimmt sich der Frage an wie die Stadt von der akademischen Welt profitieren kann und welche Räume geschaffen werden müssen. [4]

IBA-Projekte

Vorab wurden beispielgebende Projekte im Austausch mit anderen IBAs aufgezeigt. Auch auf der IBA Hamburg wurden mehrere Projekte mit Schulen, Kitas und Forschungseinrichtungen realisiert, die als Vorbild herangezogen werden und weiterentwickelt werden sollen.

Vom 04. Oktober bis zum 20. Dezember 2013 wurden Projektideen zum Leitthema „Wissen schafft Stadt + Stadt schafft Wissen“ gesucht. Aus dem IBA_CALL No. 1 sind 23 Ideen und Konzepte hervorgegangen, die gemeinsam realisiert werden sollen. Ende Juni 2015 beschloss der IBA-Aufsichtsrat die IBA-Kandidaten, die als IBA-Projekte realisiert werden sollen. Weitere IBA-Projekte werden voraussichtlich im Herbst 2015 bekannt gegeben. [5]


IBA_Kandidaten

  • #002 Colearning Spaces – Vernetzung von Wissen und Orten
  • #010 Geschichten eines Hauses ... Geschichte einer Stadt
  • #011 Haus der Stille und des Gebets
  • #014 Urbanes Labor
  • #016 Kollaborator
  • #019 Landwirtschaftspark Heidelberg
  • #021 Kompetenzverbund Heidelberg
  • #023 young peoples art center
  • #027 Ideenhaus für interkulturelle Bildung Emmertsgrund
  • #029 DAI-Forum
  • #031 International Welcome Center – Willkommenskultur für Heidelberg
  • #032 Haus der Jugend 60.1
  • #033 Zukunfts- und Wissensspeicher Energie und Technik
  • #034 Konzeptentwicklung Biodiversitätszentrum – „Das Bio“
  • #035 Weiterentwicklung des exploHeidelberg
  • #037 Teilseiend
  • #046 Learning Village Bergheim
  • #054 Wissensorte in der Stadt – Erleben in Raum und Zeit
  • #055 Lernhaus
  • #056 Alle unter einem Dach
  • #060 Kulturhaus Karlstorbahnhof
  • #061 C3 - Campbell Creative Collective [6]


IBA_Projekte

  • #006 exPRO 3 – Bildung, Lernen und Arbeiten in Zwischenräumen

Der Verein „WERKstattSCHULE“ in einem Gebäude des ehemaligen Bahnbetriebswerks, der bereits heute Bildungs- und Lernprojekte für Jugendliche anbietet, soll ausgebaut werden. Es sollen durch handwerkliche und künstlerische Projekte neue Formen der Inklusion ermöglicht werden. Angesprochen werden dabei unterschiedliche soziale und schulische Milieus der Jugendlichen. Es soll dabei als Bindeglied zwischen den Stadtteilen wirken. [7]


  • #012 Selbstverwaltetes Studierendenwohnheim für Heidelberg

Auf den Konversionsflächen wurde ein selbstverwaltetes Studierendenwohnheim für 200 Studierende in bestehenden Gebäuden verwirklicht. Es soll als Begegnungsraum dienen und Bildungsangebote ermöglichen. Der Freiraum soll zum gemeinsamen Lernen und Leben gestaltet werden. [8]


  • #030 B3 Gadamerplatz – Bildung, Betreuung, Begegnung

„B³ Gadamerplatz“ soll dem Dreiklang von Bildung, Betreuung und Begegnung in der Bahnstadt Raum geben. Für eine Kita, Grundschule und Stadtteilzentrum wird ein architektonisch innovativer Neubau errichtet. Ein solches über eine reine Koexistenz hinausgehendes Haus soll das generationsübergreifende Lernen fördern. Gebäude und öffentlicher Platz stehen dabei in Verflechtung miteinander und fördern die Begegnung im öffentlichen Raum. [9]

Haupteingang zur "Sammlung Prinzhorn" im Bereich des Altklinikums der Universtitätsklinik Heidelberg

Das Museum beherbergt die Sammlung Prinzhorn (künstl. Werke zwischen 1880-1920 entstanden in psychiatrischen Anstalten des deutschsprachigen Raums) und möchte mit einer räumlichen Erweiterung seine Werke, Ausstellungen und Programme einer größeren Nutzergruppe zur Verfügung stellen. Die enge Zusammenarbeit mit der benachbarten Psychiatrie bleibt dabei erhalten und ihre Außendarstellung wird erhöht. [10]

Perspektive

Im Jahr 2015/16 folgen Stadtspaziergänge, philosophische Podiumsdiskussionen und interdisziplinär angelegte Tagungen. Die IBA Heidelberg läuft bis 2022 und parallel die IBA Parkstad bis 2020, die IBA Basel 2020 und die IBA Thüringen bis 2023.

Quellnachweis

  1. http://www.iba.heidelberg.de/files/61_pdf_iba_wissenschafftstadt_dokumentation_auftaktveranstaltung.pdf
  2. https://www.uni-heidelberg.de/universitaet/geschichte/geschichte.html
  3. http://www.iba.heidelberg.de/files/ibameetsiba.pdf
  4. http://www.heidelberg.de/site/Heidelberg_ROOT/get/documents_E1837061966/heidelberg/Objektdatenbank/61/PDF/61_pdf_IBA_Wissenschafftstadt_Memorandum.pdf
  5. http://iba.heidelberg.de/deutsch/projekte/beispielgebende-projekte.html
  6. http://iba.heidelberg.de/projekte/iba-kandidaten.html
  7. http://iba.heidelberg.de/iba-projekte/006-expro-3.html
  8. http://iba.heidelberg.de/iba-projekte/012-selbstverwaltetes-studierendenwohnheim.html
  9. http://iba.heidelberg.de/iba-projekte/030-b3-gadamerplatz.html
  10. http://iba.heidelberg.de/iba-projekte/036-erweiterung-der-sammlung-prinzhorn.html