Zum Inhalt springen

Kim Libreri und Albertshofen: Unterschied zwischen den Seiten

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Unterschied zwischen Seiten)
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
K Bot: Vorlage:IMDb Name durch Vorlage:IMDb ersetzt
 
 
Zeile 1: Zeile 1:
{{Begriffsklärungshinweis}}
'''Kim Libreri''' (* [[20. Jahrhundert]]) ist ein [[VFX Supervisor]], der 2007 für ''[[Poseidon (Film)|Poseidon]]'' für den [[Oscar]] in der Kategorie ''Beste visuelle Effekte'' nominiert wurde.
{{Infobox Gemeinde in Deutschland
|Wappen = Wappen von Albertshofen.svg
|Breitengrad = 49/46/4/N
|Längengrad = 10/9/38/E
|Lageplan = Albertshofen in KT.svg
|Bundesland = Bayern
|Regierungsbezirk = [[Unterfranken]]
|Landkreis = Kitzingen
|Verwaltungsgemeinschaft = Kitzingen
|Höhe = 187
|Fläche = 3.80
|PLZ = 97320
|Vorwahl = 09321
|Gemeindeschlüssel = 09675112
|Gliederung = 1 Ortsteil
|Adresse = Friedrich-Ebert-Str. 5<br />97318 Kitzingen
|Website = [http://www.kitzingen.de/albertshofen/7978.Albertshofen.html www.kitzingen.de]
|Bürgermeister = Horst Reuther
|Partei = CSU
}}


[[Datei:AlbertshofenSt.Nikolaus.JPG|miniatur|links|Evangelische Pfarrkirche St.Nikolaus]]
== Leben ==
'''Albertshofen''' ist eine [[Gemeinde (Deutschland)|Gemeinde]] im [[Unterfranken|unterfränkischen]] [[Landkreis Kitzingen]] und Mitglied der [[Verwaltungsgemeinschaft Kitzingen]].
Er studierte an der Manchester University und machte seinen Abschluss im Fach Informatik.<ref>{{Internetquelle | url=https://www.fmx.de/program2013/speaker/549 | titel=Kim Libreri, Lucasfilm, Chief Strategy Officer | titelerg=FMX 2015 | zugriff=2015-01-24 | sprache=englisch}}</ref> Er begann seine Karriere im Filmbereich als Softwareentwickler für die in London ansässige ''Computer Film Company''. Anschließend arbeitete er für drei Jahre bei ''Cinesite Europe'', einem von Kodak gegründeten Unternehmen. Dort war er an Filmen wie ''[[Space Jam]]'', ''[[Event Horizon – Am Rande des Universums]]'' und ''[[Mission: Impossible (Film)|Mission: Impossible]]'' beteiligt.<ref>{{Internetquelle | url=http://www.awn.com/news/kim-libreri-joins-ilm | titel=Kim Libreri Joins ILM | datum=2004-12-02 | zugriff=2015-01-24 | sprache=englisch}}</ref>


== Geografie ==
Es folgte eine Anstellung bei ''Manex Visual Effects'', bevor er 2002 das Unternehmen ''ESC Entertainment'' gründete. Seit 2004 ist er für [[Industrial Light & Magic]] tätig. 2007 wurde er gemeinsam mit [[Boyd Shermis]], [[Chas Jarrett]] und [[John Frazier]] für ''[[Poseidon (Film)|Poseidon]]'' für den [[Oscar]] in der Kategorie ''Beste visuelle Effekte'' nominiert.
=== Geografische Lage ===
Der Ort liegt am [[Main]] und ist mit der direkten Nachbargemeinde [[Mainstockheim]] durch eine [[Fähre]] verbunden.


=== Nachbargemeinden ===
==Filmografie (Spezialeffekte)==
Nachbargemeinden sind (von Süden beginnend im Uhrzeigersinn): [[Kitzingen]], [[Mainstockheim]], [[Mainsondheim]] und [[Dettelbach]].
*1992: [[1492 – Die Eroberung des Paradieses]] ''(1492: Conquest of Paradise)''
*1992: [[Die Muppets-Weihnachtsgeschichte]] ''(The Muppet Christmas Carol)''
*1993: [[Little Buddha]]
*1994: [[Hudsucker – Der große Sprung]] ''(The Hudsucker Proxy)''
*1994: Honey, I Shrunk the Audience (Kurzfilm)
*1995: [[Der Engländer, der auf einen Hügel stieg und von einem Berg herunterkam]] ''(The Englishman Who Went Up a Hill But Came Down a Mountain)''
*1995: [[Der 1. Ritter]] ''(First Knight)''
*1995: [[James Bond 007 – Goldeneye]] ''(GoldenEye)''
*1996: [[Mission: Impossible (Film)|Mission: Impossible]]
*1996: [[Muppets – Die Schatzinsel]] ''(Muppet Treasure Island)''
*1996: [[Space Jam]]
*1996: [[Der Rasenmäher-Mann 2 – Beyond Cyberspace]] ''(Lawnmower Man 2: Beyond Cyberspace)''
*1997: [[Event Horizon – Am Rande des Universums]] ''(Event Horizon)''
*1998: [[Hinter dem Horizont]] ''(What Dreams May Come)''
*1999: [[Matrix (Film)|Matrix]] ''(The Matrix)''
*2000: [[Mission: Impossible II]]
*2000: Michael Jordan to the Max
*2003: [[Matrix Reloaded]] ''(The Matrix Reloaded)''
*2003: [[Matrix Revolutions]] ''(The Matrix Revolutions)''
*2004: [[Catwoman (Film)|Catwoman]]
*2005: [[Herbie: Fully Loaded – Ein toller Käfer startet durch]] ''(Herbie: Fully Loaded)''
*2005: [[Krieg der Welten (Film)|Krieg der Welten]] ''(War of the Worlds)''
*2006: [[Poseidon (Film)|Poseidon]]
*2008: [[Speed Racer (Film)|Speed Racer]]
*2011: [[Super 8 (Film)|Super 8]]


== Weblinks==
== Geschichte ==
Erstmals erwähnt wurde Albertshofen 1317 durch eine Lehensgabe Gottfrieds von Hohenlohe an Otto Fuchs und seinen Bruder Konrad.
* {{IMDb|nm0508912}}


Der Ort war früher zweigeteilt. Das kleinere Unterdorf gehörte dem [[Kitzingen|Kitzinger]] Spital. Besitzer des größeren Oberdorfes waren die jeweiligen Schlossbesitzer von [[Mainsondheim]], bis 1592 die Herren von [[Crailsheim]], bis 1727 die Familie Fuchs von Dornheim und seit 1727 die [[Mauchenheim (Adelsgeschlecht)|Freiherren von Mauchenheim, genannt Bechtolsheim]].
==Einzelnachweise==
<references/>


Das Amt des [[Hochstift Würzburg|Hochstiftes Würzburg]]/Spital Kitzingen fiel 1803 ([[Reichsdeputationshauptschluss]]) an [[Kurfürstentum Bayern|Bayern]] und musste 1805 im [[Friede von Pressburg|Frieden von Pressburg]] [[Ferdinand III. (Toskana)|Erzherzog Ferdinand von Toskana]] zur Bildung des [[Großherzogtum Würzburg|Großherzogtums Würzburg]] überlassen werden. Die hiesigen Besitzungen der Freiherren von Bechtolsheim wurden 1806 mediatisiert. Im Zuge der Verwaltungsreformen im [[Königreich Bayern]] entstand mit dem [[Gemeindeedikt#Zweites Gemeindeedikt|Gemeindeedikt von 1818]] die heutige Gemeinde.
{{SORTIERUNG:Libreri, Kim}}
[[Kategorie:Spezialeffekt-Künstler]]
[[Kategorie:Geboren im 20. Jahrhundert]]
[[Kategorie:Mann]]


Der Ort entwickelte sich im [[19. Jahrhundert]] von einer Weinbaugemeinde über den Obstanbau hin zu einem bedeutenden Gemüseanbaugebiet. Vor einigen Jahren wurde der Weinbau mit 16 Hektar Albertshöfer Herrgottsweg wiederbelebt.
{{Personendaten

|NAME=Libreri, Kim
1996 wurde der erste [[Bürgerentscheid]] Bayerns in Albertshofen durchgeführt. Thema war der geplante Bau einer Brücke nach Mainstockheim. Dieses Bauvorhaben wurde schließlich mit einer Mehrheit von 10 Stimmen abgelehnt.
|ALTERNATIVNAMEN=

|KURZBESCHREIBUNG=Filmtechniker für visuelle Effekte
== Politik ==
|GEBURTSDATUM=20. Jahrhundert
* Bürgermeister: Horst Reuther [[Christlich-Soziale Union in Bayern|CSU]]
|GEBURTSORT=
* Stellv. Bürgermeisterin: Katharina Riedel [[SPD Bayern|SPD]]
|STERBEDATUM=
* Dritter Bürgermeister: Lothar Töpfer [[Freie Wähler Bayern|Freie Wähler]] (Stand 2011)
|STERBEORT=

}}
=== Wappen ===
==== [[Blasonierung]] ====
Durch einen schräglinken silbernen Wellenbalken geteilt von Schwarz und Rot; vorne zwei silberne Balken, hinten drei eins zu zwei gestellte silberne Kugeln

==== Wappengeschichte ====
Im Wappen der erstmals 1317 urkundlich genannten Gemeinde weisen die drei silbernen Kugeln auf den Heiligen Nikolaus hin. Sie sind seine Kennzeichen. Die Kirche von Alberthofen ist ihm geweiht. Der Ort war im Mittelalter geteilt. Die Herrschaft über den kleineren Ortsteil übte das Kitzinger Spital aus. Der größere Teil unterstand den jeweiligen Schlossbesitzern. Ab 1727 waren dies die Freiherrn von Meuchenheim gen. Bechtoldsheim. Ihr Stammwappen sind zwei silbernen Balken in schwarzem Feld. Diese Attribute wurden in das heutige Wappen übernommen. Die Lage der Gemeinde am Main wird durch den silbernen Wellenbalken dargestellt. Silber und Rot, die Farben im Wappen, sind die Farben [[Franken (Region)|Frankens]].

Das Wappen wurde vom Innenministerium am 30. Januar 1969 verliehen.

== Sehenswürdigkeiten ==
[[Datei:Mainfaehre.jpg|miniatur|Die Mainfähre zwischen Albertshofen und Mainstockheim]]
Mit der direkten Nachbargemeinde [[Mainstockheim]] ist der Ort durch eine [[Mainfähre]] verbunden. Diese Mainüberquerung wird vor allem von Fußgängern und Radlern gerne benutzt. Sie ist jedoch auch für PKW, LKW und landwirtschaftliche Zugmaschinen zugelassen.

Der Höhepunkt im Dorfleben ist im November die weit über die Grenzen hinaus bekannte [[Höpper Kerm]], mit dem traditionellen [[Wasenziehen]] und Göikerschlagen.

Der Ort verfügt heute mit 380 Hektar über die größte zusammenhängende Feldberegnungsanlage in Bayern. Das Wasser hierfür wird, genau wie auch die Trinkwasserversorgung, nicht von der Gemeinde selbst gefördert und bereitgestellt, sondern vom [[Wasserbeschaffungsverband]]. Diese [[Körperschaft des öffentlichen Rechts (Deutschland)|Körperschaft des öffentlichen Rechts]] rechnet auch mit den Nutzern und Haushalten ab und sorgt für die konstante Wasserqualität.

Seit 1986 findet Ende August ein alljährliches Weinfest statt.

=== Baudenkmäler ===
→ [[Liste der Baudenkmäler in {{PAGENAME}}]]

== Wirtschaft ==
Es gab 1998 im Bereich der Land- und Forstwirtschaft 76, im Produzierenden Gewerbe 67 und im Bereich Handel und Verkehr 85 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 74 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 822. Im verarbeitenden Gewerbe (sowie Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden) gab es einen Betrieb, im Bauhauptgewerbe sechs Betriebe.

Im Jahr 1999 gab es 48 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 305&nbsp;Hektar. Davon waren 284&nbsp;Hektar Ackerfläche.

Albertshofen ist eines der bedeutendsten Gemüse-Anbaugebiete Bayerns. Außerdem gibt es die Weinlage Herrgottsweg. Die Vermarktung des Gemüses erfolgt zum großen Teil über die Gartenbau-Zentrale Main-Donau.

== Persönlichkeiten ==
* [[Bernhard Bauknecht]] (1900-1985), [[Politiker]] ([[Christlich Demokratische Union Deutschlands|CDU]]) und Bauernfunktionär

== Einzelnachweise ==
<references />

== Weblinks ==
{{Commonscat}}
* {{HdBG GKZ|9675112}}
* {{LStDV GKZ|9675112}}

{{Navigationsleiste Städte und Gemeinden im Landkreis Kitzingen}}

{{Normdaten|TYP=g|GND=4315535-2}}

[[Kategorie:Albertshofen| ]]
[[Kategorie:Ort im Landkreis Kitzingen]]
[[Kategorie:Weinort in Franken]]

Version vom 28. Juli 2015, 16:14 Uhr

Wappen Deutschlandkarte
Albertshofen
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Albertshofen hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 49° 46′ N, 10° 10′ OKoordinaten: 49° 46′ N, 10° 10′ O
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Unterfranken
Landkreis: Kitzingen
Verwaltungs­gemeinschaft: Kitzingen
Höhe: 187 m ü. NHN
Fläche: 3,8 km2
Einwohner: 2157 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 568 Einwohner je km2
Postleitzahl: 97320
Vorwahl: 09321
Kfz-Kennzeichen: KT
Gemeindeschlüssel: 09 6 75 112
Gemeindegliederung: 1 Ortsteil
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Friedrich-Ebert-Str. 5
97318 Kitzingen
Website: www.kitzingen.de
Bürgermeister: Horst Reuther (CSU)
Lage der Gemeinde Albertshofen im Landkreis Kitzingen
KarteLandkreis BambergLandkreis SchweinfurtLandkreis WürzburgLandkreis Neustadt an der Aisch-Bad WindsheimWiesenbronnSegnitzRüdenhausenRödelseeObernbreitMartinsheimMarktsteftMarkt EinersheimMarktbreitMainstockheimMainbernheimKleinlangheimKitzingenGeiselwindCastell (Unterfranken)BuchbrunnAlbertshofenAbtswindWillanzheimWiesentheidVolkachSulzfeld am MainSommerachSeinsheimSchwarzach am MainPrichsenstadtNordheim am MainIphofenGroßlangheimDettelbachBiebelriedLandkreis Haßberge
Karte
Evangelische Pfarrkirche St.Nikolaus

Albertshofen ist eine Gemeinde im unterfränkischen Landkreis Kitzingen und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Kitzingen.

Geografie

Geografische Lage

Der Ort liegt am Main und ist mit der direkten Nachbargemeinde Mainstockheim durch eine Fähre verbunden.

Nachbargemeinden

Nachbargemeinden sind (von Süden beginnend im Uhrzeigersinn): Kitzingen, Mainstockheim, Mainsondheim und Dettelbach.

Geschichte

Erstmals erwähnt wurde Albertshofen 1317 durch eine Lehensgabe Gottfrieds von Hohenlohe an Otto Fuchs und seinen Bruder Konrad.

Der Ort war früher zweigeteilt. Das kleinere Unterdorf gehörte dem Kitzinger Spital. Besitzer des größeren Oberdorfes waren die jeweiligen Schlossbesitzer von Mainsondheim, bis 1592 die Herren von Crailsheim, bis 1727 die Familie Fuchs von Dornheim und seit 1727 die Freiherren von Mauchenheim, genannt Bechtolsheim.

Das Amt des Hochstiftes Würzburg/Spital Kitzingen fiel 1803 (Reichsdeputationshauptschluss) an Bayern und musste 1805 im Frieden von Pressburg Erzherzog Ferdinand von Toskana zur Bildung des Großherzogtums Würzburg überlassen werden. Die hiesigen Besitzungen der Freiherren von Bechtolsheim wurden 1806 mediatisiert. Im Zuge der Verwaltungsreformen im Königreich Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.

Der Ort entwickelte sich im 19. Jahrhundert von einer Weinbaugemeinde über den Obstanbau hin zu einem bedeutenden Gemüseanbaugebiet. Vor einigen Jahren wurde der Weinbau mit 16 Hektar Albertshöfer Herrgottsweg wiederbelebt.

1996 wurde der erste Bürgerentscheid Bayerns in Albertshofen durchgeführt. Thema war der geplante Bau einer Brücke nach Mainstockheim. Dieses Bauvorhaben wurde schließlich mit einer Mehrheit von 10 Stimmen abgelehnt.

Politik

  • Bürgermeister: Horst Reuther CSU
  • Stellv. Bürgermeisterin: Katharina Riedel SPD
  • Dritter Bürgermeister: Lothar Töpfer Freie Wähler (Stand 2011)

Wappen

Durch einen schräglinken silbernen Wellenbalken geteilt von Schwarz und Rot; vorne zwei silberne Balken, hinten drei eins zu zwei gestellte silberne Kugeln

Wappengeschichte

Im Wappen der erstmals 1317 urkundlich genannten Gemeinde weisen die drei silbernen Kugeln auf den Heiligen Nikolaus hin. Sie sind seine Kennzeichen. Die Kirche von Alberthofen ist ihm geweiht. Der Ort war im Mittelalter geteilt. Die Herrschaft über den kleineren Ortsteil übte das Kitzinger Spital aus. Der größere Teil unterstand den jeweiligen Schlossbesitzern. Ab 1727 waren dies die Freiherrn von Meuchenheim gen. Bechtoldsheim. Ihr Stammwappen sind zwei silbernen Balken in schwarzem Feld. Diese Attribute wurden in das heutige Wappen übernommen. Die Lage der Gemeinde am Main wird durch den silbernen Wellenbalken dargestellt. Silber und Rot, die Farben im Wappen, sind die Farben Frankens.

Das Wappen wurde vom Innenministerium am 30. Januar 1969 verliehen.

Sehenswürdigkeiten

Die Mainfähre zwischen Albertshofen und Mainstockheim

Mit der direkten Nachbargemeinde Mainstockheim ist der Ort durch eine Mainfähre verbunden. Diese Mainüberquerung wird vor allem von Fußgängern und Radlern gerne benutzt. Sie ist jedoch auch für PKW, LKW und landwirtschaftliche Zugmaschinen zugelassen.

Der Höhepunkt im Dorfleben ist im November die weit über die Grenzen hinaus bekannte Höpper Kerm, mit dem traditionellen Wasenziehen und Göikerschlagen.

Der Ort verfügt heute mit 380 Hektar über die größte zusammenhängende Feldberegnungsanlage in Bayern. Das Wasser hierfür wird, genau wie auch die Trinkwasserversorgung, nicht von der Gemeinde selbst gefördert und bereitgestellt, sondern vom Wasserbeschaffungsverband. Diese Körperschaft des öffentlichen Rechts rechnet auch mit den Nutzern und Haushalten ab und sorgt für die konstante Wasserqualität.

Seit 1986 findet Ende August ein alljährliches Weinfest statt.

Baudenkmäler

Liste der Baudenkmäler in Albertshofen

Wirtschaft

Es gab 1998 im Bereich der Land- und Forstwirtschaft 76, im Produzierenden Gewerbe 67 und im Bereich Handel und Verkehr 85 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 74 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 822. Im verarbeitenden Gewerbe (sowie Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden) gab es einen Betrieb, im Bauhauptgewerbe sechs Betriebe.

Im Jahr 1999 gab es 48 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 305 Hektar. Davon waren 284 Hektar Ackerfläche.

Albertshofen ist eines der bedeutendsten Gemüse-Anbaugebiete Bayerns. Außerdem gibt es die Weinlage Herrgottsweg. Die Vermarktung des Gemüses erfolgt zum großen Teil über die Gartenbau-Zentrale Main-Donau.

Persönlichkeiten

Einzelnachweise

  1. Gemeinden, Kreise und Regierungsbezirke in Bayern, Einwohnerzahlen am 31. Dezember 2023; Basis Zensus 2022 (Hilfe dazu)
Commons: Albertshofen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien