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{{Dieser Artikel|beschreibt die unterfränkische Gemeinde Laufach. Zum gleichnamigen Flusslauf siehe: [[Laufach (Fluss)]].}} |
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{{Infobox Gemeinde in Deutschland |
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|Wappen = DEU Laufach COA.svg |
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|Breitengrad = 50/01//N |
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|Längengrad = 09/18//E |
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|Lageplan = Laufach in AB.svg |
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|Bundesland = Bayern |
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|Regierungsbezirk = Unterfranken |
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|Landkreis = Aschaffenburg |
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|Höhe = 180 |
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|Fläche = 15.60 |
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|PLZ = 63846 |
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|Vorwahl = 06093 |
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|Kfz = AB, ALZ |
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|Gemeindeschlüssel = 09671139 |
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|Gliederung = 3 [[Ortsteil]]e |
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|Straße = Raiffeisengasse 4 |
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|Website = [http://www.laufach.de www.laufach.de] |
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|Bürgermeister = Friedrich Fleckenstein |
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|Partei = [[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]] |
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'''Laufach''' ist eine [[Gemeinde (Deutschland)|Gemeinde]] im [[Unterfranken|unterfränkischen]] [[Landkreis Aschaffenburg]]. |
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== Geografie == |
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=== Geografische Lage === |
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Die Gemeinde Laufach befindet sich im Nordwesten [[Bayern]]s und östlich von [[Aschaffenburg]], sie liegt im Vorspessart, der hinter Hain/Spessart in den Hochspessart übergeht. Die Höhenlage der Gemeinde erstreckt sich von 170 m bis {{Höhe|500|DE-NN}}<!-- beispielsweise Landschaften, Berge, Flüsse etc --> |
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<!-- === Geologie === --> |
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<!-- === Ausdehnung des Stadtgebiets === --> |
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=== Gemeindegliederung === |
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Laufach hat drei Ortsteile (in Klammern die Zahl der Einwohner<ref>[http://www.laufach.de/aktuelles/statistiken/ Einwohner Laufach] (Stand: 15. Januar 2009)</ref>)<ref>http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/orte/ortssuche_action.html?anzeige=voll&modus=automat&tempus=+20111122/170229&attr=OBJ&val=1546</ref> auf zwei [[Gemarkung]]en: |
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* Laufach (3.151) |
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** [[Frohnhofen (Laufach)|Frohnhofen]] (890) |
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* [[Hain im Spessart]] (1.199) |
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=== Nachbargemeinden === |
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{{Nachbargemeinden |
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| NORDOST = [[Sailaufer Forst]]<br /><small>(Gemeindefreies Gebiet)</small> |
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| OST = [[Forst Hain im Spessart]]<br/><small>(Gemeindefreies Gebiet)</small> |
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| SUED = Gemeinde<br />[[Bessenbach]] |
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| NORDWEST = Gemeinde<br />[[Sailauf]] |
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<!-- === Klima === --> |
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== Name == |
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=== Namensherkunft === |
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Seinen Namen erhielt Laufach von dem Fluss [[Laufach (Fluss)|Laufach]], an dem es liegt.<ref name="LfO">{{BibISBN|978-3-406-59131-0|Seite=129}}</ref> Im [[Volksmund]] wird der Ort ''Laafisch'' [{{IPA|'la:fɪʃ}}] genannt. |
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=== Frühere Schreibweisen === |
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Frühere Schreibweisen des Ortes aus diversen historischen Karten und Urkunden:<ref name=LfO/> |
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| width="150" valign="top" | |
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* 1181 Loufaho |
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* 1182 Laufache |
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* 1184 Laufahe |
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* 1189 Loupha |
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* 1191 Loifahe |
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* 1248 Louphahe |
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* 1250 Loufa |
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* 1253 Loufahe |
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* 1288 Laufahe |
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* 1312 Laufa |
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* 1370 Lauffa |
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* 1380 Lauffach |
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* 1654 Laufach |
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== Geschichte == |
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Laufach, das ursprünglich Loufaho hieß, wurde erstmals 1084 in einem Nekrolog des Stiftes St. Peter und Alexander, Aschaffenburg, genannt. Die Besiedlung des Laufachtals geschah unter dem Schutz der Grafen von Rieneck, die schon die Vogtei des Erzstiftes Mainz und des Kollegialstifts Aschaffenburg besaßen. Auf dem rieneckschen Freigericht 1380 – wo ausdrücklich Schöffen aus Laufach erwähnt wurden – erschienen Siedler als freie Leute. |
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1866 fanden hier, kurz nach Ausbruch des [[Deutscher Krieg|Deutschen Kriegs]], die [[Gefechte bei Frohnhofen]] zwischen [[Preußen]] und Truppen des [[Deutscher Bund|Deutschen Bunds]] statt. |
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1984 feierte die Gemeinde Laufach ihr 900-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass wurden in Zusammenarbeit mit dem Vereinsring und mehrerer Ortsvereine vielfältige Veranstaltungen und eine wohl einmalige Festwoche durchgeführt. Diese ''Jahrhundertfeier'' wird den Einwohnern aus Laufach und den vielen tausend Gästen aus nah und fern in guter Erinnerung bleiben. |
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Am 1. Juli 1862 wurde das [[Bezirksamt Aschaffenburg]] gebildet, auf dessen Verwaltungsgebiet Laufach lag. 1939 wurde wie überall im [[Deutsches Reich 1933 bis 1945|Deutschen Reich]] die Bezeichnung Landkreis eingeführt. Laufach war nun eine der 33 Gemeinden im [[Landkreis Aschaffenburg#Städte und Gemeinden des Landkreises vor der Gebietsreform 1971/78|Altkreis Aschaffenburg]]. Dieser schloss sich am 1. Juli 1972 mit dem [[Landkreis Alzenau in Unterfranken]] zum neuen [[Landkreis Aschaffenburg]] zusammen. |
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Der Fleiß der alteingesessenen Laufacher und die Entschlossenheit der neu hinzugekommenen Bürger ließen zusätzlich zum Ortskern neue Wohngebiete entstehen. |
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Frohnhofen und der Ortsteil Hain entwickelten sich so immer mehr zu reinen Wohngebieten, in denen ein Großteil derer wohnen, die in den Industrie- und Gewerbebetrieben von Laufach, Aschaffenburg und Umgebung ihr Einkommen verdienen. Die Wirtschaft in Laufach zeigte einen Wandel vom Bauern- zum Industriedorf. Mitte des 14. Jahrhunderts wurden durch besondere Vergünstigungen Glasmacher im Hochspessart eingesetzt. Da sie von Martini bis Ostern den Wald verlassen mussten, fanden sie Winterquartiere in Hain und Laufach. Viele dieser Arbeiter wurden dort durch familiäre Verbindungen sesshaft. Schon im Jahre 1469 gab es nahe beim Schloss „Weyber“ (Weyberhöfe) ein Bergwerk. In „Unserer lieber Frauen Teil“, vermutlich im unteren „Liebesgrund“, wurde Kupfer gefördert. Nach dem [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Krieg]] wurden Erze gefördert und geschmolzen. |
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Mitte des 18. Jahrhunderts entstand im Bereich des heutigen Sportplatzes ein Eisenhammer. Der Bau einer Eisenbahntrasse in den Jahren 1850 bis 1854 durch Laufach wirkte sich sehr positiv auf die industrielle Entwicklung des Ortes aus. Durch den Bahnhof wurde eine wichtige Verkehrsanbindung nach Aschaffenburg und das ganze Gebiet des Untermains geschaffen. Im Laufe der Zeit wurden so die Eisenwerke zu einem geschlossenen Betrieb, in dem die Erzgewinnung sowie die Weiterverarbeitung zu einem fertigen Endprodukt stattfanden. |
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Auch Gewerbe und Handwerk hatten schon früh Bedeutung für Laufach. Aus Handwerksbetrieben haben sich leistungsfähige Betriebe entwickelt. Um die Gewerbe- und Industrieansiedlung weiter zu fördern, wurde das Gewerbegebiet ''Laufach-Ost'' erschlossen, das sich auf einer 8 Hektar großen Fläche zwischen Laufach und Hain erstreckt. Ein weiteres Gewerbegebiet zwischen Laufach und Frohnhofen auf einer Fläche von 4 Hektar wurde im Jahre 2001 erschlossen. |
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=== Einwohnerentwicklung === |
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Vor Beginn des Dreißigjährigen Krieges im Jahre 1618 war Laufach ein Dorf mit 76 „Unterthanen“ (Männer oder Familien) – insgesamt 300 Einwohner. Nach dem unseligen Krieg meldet uns eine Güterbeschreibung aus 1651 12 Männer und 33 Herdstätten (Häuser). |
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Durch die tatkräftige Förderung durch den Mainzer Kurfürsten wurde der entvölkerte Spessart mit Soldaten, Handwerkern und Fremden neu besiedelt. Die alten Familiennamen waren verschwunden, und neue Familiennamen tauchten auf. 1668 hatte Laufach 72 Haushalte und 105 Einwohner. |
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Bis in die napoleonische Zeit gehörte Laufach zum Kurstaat Mainz, 1803–1810 zum Fürstentum Aschaffenburg, 1810–1813 kam es zum Großherzogtum Frankfurt. |
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Seit 1814 gehört Laufach zu Bayern. Zum damaligen Zeitpunkt zählten Laufach und Frohnhofen insgesamt 115 Wohnhäuser mit 161 Haushaltungen und 1.451 Einwohner. Der Zustrom der Vertriebenen nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] ließ die Bevölkerung 1950 auf 2.552 Einwohner ansteigen. 1967 wohnten bereits über 3.000 Einwohner in Laufach, darunter 56 Ausländer. Durch die Gebietsreform im Jahre 1978 und der damit verbundenen Eingemarkung der Gemeinde Hain im Spessart erhöhte sich die Einwohnerzahl der Gemeinde auf insgesamt 4.545. Hiervon kamen 2.995 Einwohner aus Laufach, 687 aus Frohnhofen und 863 aus Hain. Mitte 2001 lebten in Laufach insgesamt 5.267 Personen, einschließlich 580 Ausländern aus 42 verschiedenen Nationen. |
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== Religionen == |
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Im Ortskern befinden sich eine katholische und eine evangelische Kirche. Seit 2007 ist Pfarrer Hans Thurn der katholische Seelsorger der Pfarreiengemeinschaft Laufachtal. Sein Vorgänger war Egon Hölzel. Evangelischer Pastor ist Christoph Schürmann. |
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Bis 1184 mussten die Bewohner des Laufachtals den Gottesdienst in der Muttergottespfarrei Aschaffenburg, von 1184 bis um 1250 in Bessenbach und 1250 bis 1810 in Sailauf besuchen. Am 28. November 1810 wurde Laufach zusammen mit Hain zu einer Doppelpfarrei erhoben. 1812 wurde ein größeres Gotteshaus erbaut, das bis 1962 den Kirchberg krönte. 1964 wurde am gleichen Platz ein neuer Kirchbau dem hl. Thomas Morus geweiht. Dieser Kirchenbau ist jedoch im Laufe der Zeit, auch aufgrund seiner Betonbauweise, baufällig geworden und bedarf einer Generalsanierung, die im Laufe der Jahre bis 2015 realisiert wird. |
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Die evangelische Petruskirche feierte 2005 ihren 100. Geburtstag. |
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== Politik == |
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=== Gemeinderat === |
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Der Gemeinderat der Gemeinde Laufach besteht aus 20 Ratsmitgliedern. Dies ist die festgelegte Anzahl für eine Gemeinde mit einer Einwohnerzahl zwischen 5001 und 10.000.<ref>[http://www.gesetze-bayern.de/jportal/portal/page/bsbayprod.psml?showdoccase=1&doc.id=jlr-GemOBY1998rahmen&doc.part=X Gemeindeordnung für den Freistaat Bayern (Gemeindeordnung – GO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 22. August 1998; Art. 31 – Zusammensetzung des Gemeinderats], abgerufen am 11. Juli 2014</ref> Der Gemeinderat wird für jeweils sechs Jahre gewählt. |
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Stimmberechtigt im Rat der Gemeinde ist außerdem der erste Bürgermeister. Dies ist Friedrich Fleckenstein von der SPD. |
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Die letzte [[Kommunalwahlen in Bayern 2014|Kommunalwahl]] vom 16. März 2014 ergab das folgende Ergebnis:<ref name="WahlGemeinderat">[http://wahl.laufach.de/671139_000030/index.html Ergebnis zur Gemeinderatswahl 2014 am 16.03.2014 – Gemeinde Laufach], abgerufen am 11. Juli 2014</ref> |
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! class="hintergrundfarbe6"|Partei |
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! class="hintergrundfarbe6"| Veränderung |
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| align="left" bgcolor="#ececec"| [[Christlich-Soziale Union in Bayern|CSU]] || '''8''' || - 1 |
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| align="left" bgcolor="#ececec"| [[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]] || '''7'''|| + 1 |
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| align="left" bgcolor="#ececec"| [[Wählergruppe|Freie Wähler]] || '''5''' || ± 0 |
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=== Bürgermeister === |
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Erster Bürgermeister der Gemeinde Laufach ist Friedrich Fleckenstein (parteilos). Er setzte sich bei der letzten Bürgermeisterwahl in der Stichwahl am 30. März 2014 gegen Sven Kunkel von der CSU durch. Die Wahlbeteiligung betrug 67,3 %.<ref name="StichWahlBürgermeister">[http://wahl.laufach.de/671139_000037/index.html Schnellmeldung zur Stichwahl zur Bürgermeisterwahl 2014 am 30.03.2014 – Gemeinde Laufach ], abgerufen am 12. Juli 2014</ref> |
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=== Wappen === |
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[[Blasonierung]]: ''In Rot schräg gekreuzt ein silberner Hammer und ein silberner Schlägel, darüber drei aus einem Stiel wachsende goldene Eichenblätter.'' |
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Wappengeschichte: Die im oberen Wappenteil gezeigten Eichenblätter weisen auf die geografische Lage Laufachs im eichenreichen Spessart hin. Hammer und Schlägel im unteren Wappenteil sind Symbole für ein einstiges Eisenwerk und den in Laufach betriebenen Erzbergbau. Das Wappen wurde am 19. September 1969 verliehen. |
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Die ehemalige Gemeinde Hain im Spessart, die heute zu Laufach gehört, hat noch ein eigenes Wappen, das bei nicht offiziellen Anlässen Verwendung findet. |
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=== Partnerschaft === |
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* {{FRA}}: Als erste Gemeinde des [[Landkreis Aschaffenburg|Landkreises Aschaffenburg]] knüpfte 1971 die kleine Spessartgemeinde Hain eine Freund- und Partnerschaft mit [[Sainte-Eulalie (Gironde)|Sainte Eulalie]] in Frankreich. |
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== Kultur und Sehenswürdigkeiten == |
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In der katholischen Pfarrkirche St. Thomas Morus befindet sich eine bedeutende [[Pietà]] aus Lindenholz aus der Zeit um 1520. Sie ist ein Werk aus dem Umkreis oder eine Werkstattarbeit des [[Tilman Riemenschneider]].<ref>Vgl. [http://www.laufach.de/index.php?id=76 www.laufach.de]</ref><ref>Vgl. Hanswernfried Muth (Hrsg.): Tilman Riemenschneider: die Werke des Bildschnitzers und Bildhauers, seiner Werkstatt und seines Umkreises im Mainfränkischen Museum Würzburg. 1982 {{Google Buch|BuchID=O35KAQAAIAAJ|Linktext=Google-Buch|KeinText=ja}}</ref> Die Kirche selbst wurde 1963–64 nach einem Entwurf von Gustav Heinzmann errichtet.<ref>Vgl. Richard Schömig: Moderne Kirchen im Bistum Würzburg. 1965</ref> Dabei wurde unter anderem die Kreuzigungsgruppe von 1947 bis 1950 von [[Fried Heuler]] aus dem Vorgängerbau übernommen.<ref>Vgl. [http://www.thomasmorus-laufach.de/st--thomas-morus/ thomasmorus-laufach.de]</ref> |
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=== Baudenkmäler === |
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{{Hauptartikel|Liste der Baudenkmäler in {{PAGENAME}}}} |
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== Wirtschaft und Infrastruktur == |
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=== Verkehr === |
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Zu erreichen ist Laufach durch die [[Bundesstraße 26]], die die Gemeinde durchquert. |
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Der Bahnhof ''Laufach'' liegt an der [[Main-Spessart-Bahn]], er ist der westliche Ausgangspunkt der [[Spessartrampe]]. Im Bahnhof werden [[Lokomotive|Lokomotiven]] zum [[Mehrfachtraktion|Nachschieben]] von schweren Güterzügen vorbehalten. Er wird meist stündlich von [[Regionalbahn|Regionalbahnen]] der Linie [[Aschaffenburg Hauptbahnhof|Aschaffenburg]]-[[Heigenbrücken]] bedient. |
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Laufach wird von der Buslinie 44 der [[Verkehrsgemeinschaft am Bayerischen Untermain|VAB]] angefahren. |
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=== Öffentliche Einrichtungen === |
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* Südlich der Kirche, am Laufachbach, steht das 1956 erbaute und 2002 renovierte Rathaus, nebenan das Laufacher [[Feuerwehrhaus]], das seit 1980 bezogen ist. |
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* Die weiteren Feuerwehrhäuser in Frohnhofen und Hain wurden 1992 und 1995 unter Beteiligung der Feuerwehren renoviert. |
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Die drei ehemals eigenständigen [[Freiwillige Feuerwehr]]en in den Ortsteilen haben sich im Rahmen einer Neuorganisation zum 1. Juli 2004 unter dem neuen Namen ''Feuerwehr Gemeinde Laufach'', zusammengeschlossen. |
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* 1994 wurde der neu erstellte Kindergarten Hain sowie der Bauhof im Gewerbegebiet Laufach-Ost seinen Bestimmungen übergeben. |
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* 1999 wurde einem langersehnten Wunsch der Laufacher Jugendlichen Rechnung getragen und ein Jugendraum eingerichtet, dieser ist aber wieder geschlossen und wird anderweitig genutzt. |
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* 2000 wurde das Baugebiet „Frohnhofen-Ost“ als „Einheimischenmodell“ erschlossen. Hier wurden 43 Baugrundstücke kostengünstig den Laufacher Bauinteressenten zur Verfügung gestellt. |
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<!-- beispielsweise Behörden, Institutionen, Körperschaften etc. --> |
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=== Bildung === |
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* Eine Verbandsschule, welche die Grund- u. Hauptschule umfasst, dient der Jugend aus den drei Ortsteilen als Bildungsstätte. |
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* 1970 kam zu diesem Schulgebäude auch noch ein Hallenbad, das sowohl von den Schülern als auch von den Bürgern unserer Gemeinde genutzt werden kann. Kürzlich wurde es renoviert, und das Becken erhielt verschiedene Extras. |
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* 1985 bekam Laufach die so lange gewünschte moderne Schulsporthalle, die zusammen mit der Außensportanlage auch außerhalb des Schulbetriebes von anderen Vereinen genutzt werden kann. |
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* Nach Abriss der ältesten Turnhalle wurde zwischen Laufach und dem Ortsteil Frohnhofen eine weitere Turnhalle errichtet, die zusätzliche sportliche Betätigungen ermöglichte (u. a. Kegeln, Badminton, …) |
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== Siehe auch == |
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* [[Gefechte bei Frohnhofen]] (1866) |
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<!-- == Literatur == --> |
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* [[Eisenwerke Düker]] |
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== Einzelnachweise == |
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<references /> |
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== Weblinks == |
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{{Commonscat}} |
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* [http://www.laufach.de Website der Gemeinde Laufach] |
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* {{HdBG GKZ|09671139}} |
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* {{LStDV GKZ|9671139}} |
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{{Navigationsleiste Städte und Gemeinden im Landkreis Aschaffenburg}} |
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{{Normdaten|TYP=g|GND=4270538-1}} |
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[[Kategorie:Laufach| ]] |
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[[Kategorie:Ort im Landkreis Aschaffenburg]] |
Version vom 21. Juli 2015, 19:00 Uhr
Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
![]() |
| |
Basisdaten | ||
Koordinaten: | 50° 1′ N, 9° 18′ O | |
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Unterfranken | |
Landkreis: | Aschaffenburg | |
Höhe: | 180 m ü. NHN | |
Fläche: | 15,6 km2 | |
Einwohner: | 5089 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 326 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 63846 | |
Vorwahl: | 06093 | |
Kfz-Kennzeichen: | AB, ALZ | |
Gemeindeschlüssel: | 09 6 71 139 | |
Gemeindegliederung: | 3 Ortsteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Raiffeisengasse 4 63846 Laufach | |
Website: | www.laufach.de | |
Bürgermeister: | Friedrich Fleckenstein (SPD) | |
Lage der Gemeinde Laufach im Landkreis Aschaffenburg | ||
![]() |
Laufach ist eine Gemeinde im unterfränkischen Landkreis Aschaffenburg.
Geografie
Geografische Lage
Die Gemeinde Laufach befindet sich im Nordwesten Bayerns und östlich von Aschaffenburg, sie liegt im Vorspessart, der hinter Hain/Spessart in den Hochspessart übergeht. Die Höhenlage der Gemeinde erstreckt sich von 170 m bis 500 m ü. NN
Gemeindegliederung
Laufach hat drei Ortsteile (in Klammern die Zahl der Einwohner[2])[3] auf zwei Gemarkungen:
- Laufach (3.151)
- Frohnhofen (890)
- Hain im Spessart (1.199)
Nachbargemeinden
Gemeinde Sailauf |
Sailaufer Forst (Gemeindefreies Gebiet) | |
![]() |
Forst Hain im Spessart (Gemeindefreies Gebiet) | |
Gemeinde Bessenbach |
Name
Namensherkunft
Seinen Namen erhielt Laufach von dem Fluss Laufach, an dem es liegt.[4] Im Volksmund wird der Ort Laafisch [ ] genannt.
Frühere Schreibweisen
Frühere Schreibweisen des Ortes aus diversen historischen Karten und Urkunden:[4]
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Geschichte
Laufach, das ursprünglich Loufaho hieß, wurde erstmals 1084 in einem Nekrolog des Stiftes St. Peter und Alexander, Aschaffenburg, genannt. Die Besiedlung des Laufachtals geschah unter dem Schutz der Grafen von Rieneck, die schon die Vogtei des Erzstiftes Mainz und des Kollegialstifts Aschaffenburg besaßen. Auf dem rieneckschen Freigericht 1380 – wo ausdrücklich Schöffen aus Laufach erwähnt wurden – erschienen Siedler als freie Leute.
1866 fanden hier, kurz nach Ausbruch des Deutschen Kriegs, die Gefechte bei Frohnhofen zwischen Preußen und Truppen des Deutschen Bunds statt.
1984 feierte die Gemeinde Laufach ihr 900-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass wurden in Zusammenarbeit mit dem Vereinsring und mehrerer Ortsvereine vielfältige Veranstaltungen und eine wohl einmalige Festwoche durchgeführt. Diese Jahrhundertfeier wird den Einwohnern aus Laufach und den vielen tausend Gästen aus nah und fern in guter Erinnerung bleiben.
Am 1. Juli 1862 wurde das Bezirksamt Aschaffenburg gebildet, auf dessen Verwaltungsgebiet Laufach lag. 1939 wurde wie überall im Deutschen Reich die Bezeichnung Landkreis eingeführt. Laufach war nun eine der 33 Gemeinden im Altkreis Aschaffenburg. Dieser schloss sich am 1. Juli 1972 mit dem Landkreis Alzenau in Unterfranken zum neuen Landkreis Aschaffenburg zusammen.
Der Fleiß der alteingesessenen Laufacher und die Entschlossenheit der neu hinzugekommenen Bürger ließen zusätzlich zum Ortskern neue Wohngebiete entstehen.
Frohnhofen und der Ortsteil Hain entwickelten sich so immer mehr zu reinen Wohngebieten, in denen ein Großteil derer wohnen, die in den Industrie- und Gewerbebetrieben von Laufach, Aschaffenburg und Umgebung ihr Einkommen verdienen. Die Wirtschaft in Laufach zeigte einen Wandel vom Bauern- zum Industriedorf. Mitte des 14. Jahrhunderts wurden durch besondere Vergünstigungen Glasmacher im Hochspessart eingesetzt. Da sie von Martini bis Ostern den Wald verlassen mussten, fanden sie Winterquartiere in Hain und Laufach. Viele dieser Arbeiter wurden dort durch familiäre Verbindungen sesshaft. Schon im Jahre 1469 gab es nahe beim Schloss „Weyber“ (Weyberhöfe) ein Bergwerk. In „Unserer lieber Frauen Teil“, vermutlich im unteren „Liebesgrund“, wurde Kupfer gefördert. Nach dem Dreißigjährigen Krieg wurden Erze gefördert und geschmolzen.
Mitte des 18. Jahrhunderts entstand im Bereich des heutigen Sportplatzes ein Eisenhammer. Der Bau einer Eisenbahntrasse in den Jahren 1850 bis 1854 durch Laufach wirkte sich sehr positiv auf die industrielle Entwicklung des Ortes aus. Durch den Bahnhof wurde eine wichtige Verkehrsanbindung nach Aschaffenburg und das ganze Gebiet des Untermains geschaffen. Im Laufe der Zeit wurden so die Eisenwerke zu einem geschlossenen Betrieb, in dem die Erzgewinnung sowie die Weiterverarbeitung zu einem fertigen Endprodukt stattfanden.
Auch Gewerbe und Handwerk hatten schon früh Bedeutung für Laufach. Aus Handwerksbetrieben haben sich leistungsfähige Betriebe entwickelt. Um die Gewerbe- und Industrieansiedlung weiter zu fördern, wurde das Gewerbegebiet Laufach-Ost erschlossen, das sich auf einer 8 Hektar großen Fläche zwischen Laufach und Hain erstreckt. Ein weiteres Gewerbegebiet zwischen Laufach und Frohnhofen auf einer Fläche von 4 Hektar wurde im Jahre 2001 erschlossen.
Einwohnerentwicklung
Vor Beginn des Dreißigjährigen Krieges im Jahre 1618 war Laufach ein Dorf mit 76 „Unterthanen“ (Männer oder Familien) – insgesamt 300 Einwohner. Nach dem unseligen Krieg meldet uns eine Güterbeschreibung aus 1651 12 Männer und 33 Herdstätten (Häuser). Durch die tatkräftige Förderung durch den Mainzer Kurfürsten wurde der entvölkerte Spessart mit Soldaten, Handwerkern und Fremden neu besiedelt. Die alten Familiennamen waren verschwunden, und neue Familiennamen tauchten auf. 1668 hatte Laufach 72 Haushalte und 105 Einwohner. Bis in die napoleonische Zeit gehörte Laufach zum Kurstaat Mainz, 1803–1810 zum Fürstentum Aschaffenburg, 1810–1813 kam es zum Großherzogtum Frankfurt. Seit 1814 gehört Laufach zu Bayern. Zum damaligen Zeitpunkt zählten Laufach und Frohnhofen insgesamt 115 Wohnhäuser mit 161 Haushaltungen und 1.451 Einwohner. Der Zustrom der Vertriebenen nach dem Zweiten Weltkrieg ließ die Bevölkerung 1950 auf 2.552 Einwohner ansteigen. 1967 wohnten bereits über 3.000 Einwohner in Laufach, darunter 56 Ausländer. Durch die Gebietsreform im Jahre 1978 und der damit verbundenen Eingemarkung der Gemeinde Hain im Spessart erhöhte sich die Einwohnerzahl der Gemeinde auf insgesamt 4.545. Hiervon kamen 2.995 Einwohner aus Laufach, 687 aus Frohnhofen und 863 aus Hain. Mitte 2001 lebten in Laufach insgesamt 5.267 Personen, einschließlich 580 Ausländern aus 42 verschiedenen Nationen.
Religionen
Im Ortskern befinden sich eine katholische und eine evangelische Kirche. Seit 2007 ist Pfarrer Hans Thurn der katholische Seelsorger der Pfarreiengemeinschaft Laufachtal. Sein Vorgänger war Egon Hölzel. Evangelischer Pastor ist Christoph Schürmann.
Bis 1184 mussten die Bewohner des Laufachtals den Gottesdienst in der Muttergottespfarrei Aschaffenburg, von 1184 bis um 1250 in Bessenbach und 1250 bis 1810 in Sailauf besuchen. Am 28. November 1810 wurde Laufach zusammen mit Hain zu einer Doppelpfarrei erhoben. 1812 wurde ein größeres Gotteshaus erbaut, das bis 1962 den Kirchberg krönte. 1964 wurde am gleichen Platz ein neuer Kirchbau dem hl. Thomas Morus geweiht. Dieser Kirchenbau ist jedoch im Laufe der Zeit, auch aufgrund seiner Betonbauweise, baufällig geworden und bedarf einer Generalsanierung, die im Laufe der Jahre bis 2015 realisiert wird.
Die evangelische Petruskirche feierte 2005 ihren 100. Geburtstag.
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat der Gemeinde Laufach besteht aus 20 Ratsmitgliedern. Dies ist die festgelegte Anzahl für eine Gemeinde mit einer Einwohnerzahl zwischen 5001 und 10.000.[5] Der Gemeinderat wird für jeweils sechs Jahre gewählt.
Stimmberechtigt im Rat der Gemeinde ist außerdem der erste Bürgermeister. Dies ist Friedrich Fleckenstein von der SPD.
Die letzte Kommunalwahl vom 16. März 2014 ergab das folgende Ergebnis:[6]
Partei | Anzahl Sitze | Veränderung |
---|---|---|
CSU | 8 | - 1 |
SPD | 7 | + 1 |
Freie Wähler | 5 | ± 0 |
Bürgermeister
Erster Bürgermeister der Gemeinde Laufach ist Friedrich Fleckenstein (parteilos). Er setzte sich bei der letzten Bürgermeisterwahl in der Stichwahl am 30. März 2014 gegen Sven Kunkel von der CSU durch. Die Wahlbeteiligung betrug 67,3 %.[7]
Wappen
Blasonierung: In Rot schräg gekreuzt ein silberner Hammer und ein silberner Schlägel, darüber drei aus einem Stiel wachsende goldene Eichenblätter.
Wappengeschichte: Die im oberen Wappenteil gezeigten Eichenblätter weisen auf die geografische Lage Laufachs im eichenreichen Spessart hin. Hammer und Schlägel im unteren Wappenteil sind Symbole für ein einstiges Eisenwerk und den in Laufach betriebenen Erzbergbau. Das Wappen wurde am 19. September 1969 verliehen.
Die ehemalige Gemeinde Hain im Spessart, die heute zu Laufach gehört, hat noch ein eigenes Wappen, das bei nicht offiziellen Anlässen Verwendung findet.
Partnerschaft
Frankreich: Als erste Gemeinde des Landkreises Aschaffenburg knüpfte 1971 die kleine Spessartgemeinde Hain eine Freund- und Partnerschaft mit Sainte Eulalie in Frankreich.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
In der katholischen Pfarrkirche St. Thomas Morus befindet sich eine bedeutende Pietà aus Lindenholz aus der Zeit um 1520. Sie ist ein Werk aus dem Umkreis oder eine Werkstattarbeit des Tilman Riemenschneider.[8][9] Die Kirche selbst wurde 1963–64 nach einem Entwurf von Gustav Heinzmann errichtet.[10] Dabei wurde unter anderem die Kreuzigungsgruppe von 1947 bis 1950 von Fried Heuler aus dem Vorgängerbau übernommen.[11]
Baudenkmäler
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Zu erreichen ist Laufach durch die Bundesstraße 26, die die Gemeinde durchquert.
Der Bahnhof Laufach liegt an der Main-Spessart-Bahn, er ist der westliche Ausgangspunkt der Spessartrampe. Im Bahnhof werden Lokomotiven zum Nachschieben von schweren Güterzügen vorbehalten. Er wird meist stündlich von Regionalbahnen der Linie Aschaffenburg-Heigenbrücken bedient.
Laufach wird von der Buslinie 44 der VAB angefahren.
Öffentliche Einrichtungen
- Südlich der Kirche, am Laufachbach, steht das 1956 erbaute und 2002 renovierte Rathaus, nebenan das Laufacher Feuerwehrhaus, das seit 1980 bezogen ist.
- Die weiteren Feuerwehrhäuser in Frohnhofen und Hain wurden 1992 und 1995 unter Beteiligung der Feuerwehren renoviert.
Die drei ehemals eigenständigen Freiwillige Feuerwehren in den Ortsteilen haben sich im Rahmen einer Neuorganisation zum 1. Juli 2004 unter dem neuen Namen Feuerwehr Gemeinde Laufach, zusammengeschlossen.
- 1994 wurde der neu erstellte Kindergarten Hain sowie der Bauhof im Gewerbegebiet Laufach-Ost seinen Bestimmungen übergeben.
- 1999 wurde einem langersehnten Wunsch der Laufacher Jugendlichen Rechnung getragen und ein Jugendraum eingerichtet, dieser ist aber wieder geschlossen und wird anderweitig genutzt.
- 2000 wurde das Baugebiet „Frohnhofen-Ost“ als „Einheimischenmodell“ erschlossen. Hier wurden 43 Baugrundstücke kostengünstig den Laufacher Bauinteressenten zur Verfügung gestellt.
Bildung
- Eine Verbandsschule, welche die Grund- u. Hauptschule umfasst, dient der Jugend aus den drei Ortsteilen als Bildungsstätte.
- 1970 kam zu diesem Schulgebäude auch noch ein Hallenbad, das sowohl von den Schülern als auch von den Bürgern unserer Gemeinde genutzt werden kann. Kürzlich wurde es renoviert, und das Becken erhielt verschiedene Extras.
- 1985 bekam Laufach die so lange gewünschte moderne Schulsporthalle, die zusammen mit der Außensportanlage auch außerhalb des Schulbetriebes von anderen Vereinen genutzt werden kann.
- Nach Abriss der ältesten Turnhalle wurde zwischen Laufach und dem Ortsteil Frohnhofen eine weitere Turnhalle errichtet, die zusätzliche sportliche Betätigungen ermöglichte (u. a. Kegeln, Badminton, …)
Siehe auch
- Gefechte bei Frohnhofen (1866)
Einzelnachweise
- ↑ Gemeinden, Kreise und Regierungsbezirke in Bayern, Einwohnerzahlen am 31. Dezember 2023; Basis Zensus 2022 (Hilfe dazu)
- ↑ Einwohner Laufach (Stand: 15. Januar 2009)
- ↑ http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/orte/ortssuche_action.html?anzeige=voll&modus=automat&tempus=+20111122/170229&attr=OBJ&val=1546
- ↑ a b Wolf-Armin von Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen. Herkunft und Bedeutung. Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken. C. H. Beck, München 2009, ISBN 978-3-406-59131-0, S. 129 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Gemeindeordnung für den Freistaat Bayern (Gemeindeordnung – GO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 22. August 1998; Art. 31 – Zusammensetzung des Gemeinderats, abgerufen am 11. Juli 2014
- ↑ Ergebnis zur Gemeinderatswahl 2014 am 16.03.2014 – Gemeinde Laufach, abgerufen am 11. Juli 2014
- ↑ Schnellmeldung zur Stichwahl zur Bürgermeisterwahl 2014 am 30.03.2014 – Gemeinde Laufach , abgerufen am 12. Juli 2014
- ↑ Vgl. www.laufach.de
- ↑ Vgl. Hanswernfried Muth (Hrsg.): Tilman Riemenschneider: die Werke des Bildschnitzers und Bildhauers, seiner Werkstatt und seines Umkreises im Mainfränkischen Museum Würzburg. 1982 Google-Buch
- ↑ Vgl. Richard Schömig: Moderne Kirchen im Bistum Würzburg. 1965
- ↑ Vgl. thomasmorus-laufach.de
Weblinks
- Website der Gemeinde Laufach
- Wappen von Laufach in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte