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Glogonj und Ludi Boeken: Unterschied zwischen den Seiten

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'''Ludi Boeken''' (* in [[Amsterdam]]) ist ein niederländischer Filmproduzent, Regisseur und Schauspieler.
{{Infobox Ort in Serbien
|NameLateinisch = Glogonj
|NameKyrillisch = Глогоњ
|Wappen =
|lat_deg = 44 | lat_min = 59 | lat_sec = 09
|lon_deg = 20 | lon_min = 31 | lon_sec = 20
|Beschriftung =
|Provinz = Vojvodina
|Bezirk = Južni Banat
|Gemeindeart =
|Höhe = 75
|Fläche = 42.91
|Gliederung =
|Einwohner = 3012
|EinwohnerStand = 2011
|Postleitzahl = 26202
|Telefonvorwahl =
|Kfz-Kennzeichen = PA
}}
[[File:Glogonj orthodox church.jpg|thumb|Rumänisch-orthodoxe [[Mariä Aufnahme in den Himmel|Mariä-Entschlafens-Kirche]]]]
'''Glogonj''' ({{SrS|Глогоњ}}, {{DeS|Glogon}}, {{HuS|''Galagonyás''}}, {{RoS|''Glogoni''}}) ist ein Dorf mit 3012 Einwohnern an der [[Temesch]] in der [[Opština Pančevo]] im [[Okrug Južni Banat]] der [[Vojvodina]], [[Serbien]]. Glogonj ist 4 km südöstlich von [[Sefkerin]] und 20 km nordwestlich von der Stadt [[Pančevo]] entfernt. Ein nicht datierbarer [[Mythos]] besagt, der Ortsname leite sich vom serbischen Wort [[Serbische Sprache|''Glog'']] ([[Weißdorn]]) ab.


== Geschichte ==
== Leben ==
Ludi Boeken wurde in Amsterdam geboren und studierte an der [[London Film School]] und Geschichte in Tel Aviv.<ref>[http://cinema.nouvelobs.com/personnalites/12486-ludi-boeken/biographie Nouvel Observateur]</ref>


Boeken arbeitete zunächst als Kriegsberichterstatter für die BBC und das niederländische Fernsehen und berichtete aus dem Nahen Osten, Lateinamerika und Afrika. Er drehte eine Reihe von Dokumentationen, die mehrere Preise gewannen.
Auf dem Gebiet des heutigen Glogonj wurden Gegenstände (Schmuckstücke, [[Keramik|Tongefäße]] und Waffen), zwei römische [[Sarkophag|Sarkophage]] und zwei Gräber aus der [[Bronzezeit]], aus der Zeit des römischen Kaisers [[Aurelian]] und aus der [[Völkerwanderung#Die Völkerwanderungszeit|Völkerwanderungszeit]] gefunden.


2002 drehte Boeken seinen ersten Film als Regisseur: ''Britney, Baby, One More Time'', dem weitere Filme folgten.
Von 1552 bis 1718 gehörte das Gemeindegebiet zum [[Sandschak (Osmanisches Reich)|Sancak]] Pançova im [[Eyâlet]] [[Timișoara|Tımışvâr]] des [[Osmanisches Reich|Osmanischen Reiches]]. Es ist urkundlich nicht belegt, wann Glogonj tatsächlich gegründet wurde. Auf einer historischen Karte aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts ist eine Ortschaft ''Logan'' zwischen ''Jabuka'' und ''Opova'' verzeichnet.<ref>[[Mährische Landesbibliothek]]: [http://mapy.mzk.cz/de/mzk03/001/052/102/2619316404/ ''Neu und Akkurat verfasste General Post-Karte des sehr grossen Welt berühmten König-Reichs Hungarn'']. Wien um 1738-1750.</ref>


== Filmografie ==
Mit dem [[Friede von Passarowitz|Frieden von Passarowitz]] kam das [[Banat]] unter die Herrschaft der [[Habsburger]]. Es wurde als kaiserliches [[Kammergut|Kameralgut]] den Wiener Zentralbehörden ([[Hofkriegsrat]] und [[Hofkammer]]) unterstellt und von einer kameralen [[Temescher Banat|Landesadministration]] in [[Timișoara|Temesvár]] verwaltet. 1764 begann unter [[Maria Theresia]] im südwestlichen Banat der administrative Aufbau und die organisierte [[Donauschwaben|Kolonisation]] eines Grenzregiments und seines Regimentsbezirks zum weiteren Ausbau der [[Militärgrenze]]. Auf Weisung des Hofkriegsrates vom Mai 1764 wurden für ein [[Liste der Infanterieregimenter der kaiserlich-habsburgischen Armee der Frühen Neuzeit#Grenzinfanterie|''Ansiedlungs-Corps'']] zuerst [[Veteran]]en aus den ''[[Ärar|Aerarial]]-Invalidenhäusern'' von [[Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien#Altes AKH|Wien]], [[Prag]], [[Pest (Stadt)|Pest]] und [[Ptuj|Pettau]] ausgewählt. Eine militärische Ansiedlungskommission [[Konskription|konskribierte]] die für die Ansiedlung vorgesehenen Orte. Laut Kommissionsbericht vom Dezember 1764 gab es 112 [[Raizen|raizische]] Familien und 79 bewohnbare Häuser im Gebiet Glogonj-Sefkerin, das als [[Streusiedlung]] Raitzisch-Sefkerin bezeichnet wurde. Die slawischen Einwohner konnten sich bei dieser Konskription für den Militärdienst oder für eine finanziell entschädigte Umsiedlung mit zugebilligter dreijähriger Abgabenfreiheit entscheiden. 100 Familien entschieden sich für die Umsiedlung nach [[Okrug Srednji Banat|Jarkovac]], Ilandža, [[Okrug Južni Banat|Dobrica]] und Banatsko Novo Selo. Im April 1765 berichtete die Kommission dem Hofkriegsrat, dass die Ansiedlung einer [[Kompanie (Militär)|Kompanie]] mit 200 Veteranen in Sefkerin abgeschlossen war. Etwa die Hälfte der Soldaten war verheiratet und hatte Kinder. In den ersten Jahren lebten in einem Haus zwei bis drei Familien als eine sogenannte ''[[Hauskommunion]]'' zusammen. Im November 1774 reichte die Militärkommission einen Grundrissentwurf für den Neuaufbau mit mehreren konzipierten rechtwinkeligen Häuserblöcken und zentralen Hauptplätzen der neuen [[Reihendorf|Reihendörfer]] ''Raitzisch-Sefkerin'' und ''Deutsch-Sefkerin'' (Glogonj!) ein. Nach Bewilligung des Plans und der veranschlagten Baukosten wurden im Jahre 1775 im ''Militär-Ort Deutsch-Sefkerin'' ein ''[[Hauptmann (Offizier)|Hauptmanns]]quartier'', ein ''[[Leutnant|Lieutnants]]quartier'', ein ''[[Gutsverwalter|Arrendator]]quartier'', ''Gemeine Ansiedlerhäuser'', ein Schulhaus, ein Wirtshaus, ein Pfarrhaus und eine Kirche erbaut. Weitere deutsche Ansiedler kamen aus provisorischen Unterkünften im [[Kammergut|Prädium]] ''Govedarovacz'' bei [[Jabuka (Vojvodina)|Jabuka]] in das neue Dorf.<ref>Erik Roth: ''Die planmäßig angelegten Siedlungen im Deutsch-Banater Militärgrenzbezirk 1765-1821.'' Oldenbourg, München 1988, ISBN 3-486-54741-0, S. 48-50, 138-140 u. 145-163. [[Österreichisches Staatsarchiv]]: Karten und Plansammlung, Plan G I h 3-1 (Roth, S.50)</ref> 1841 wurde die neue [[Römisch-katholische Kirche|römisch-katholische]] Kirche [[Anna (Heilige)|St. Anna]] gebaut.<ref>Panoramio: [http://www.panoramio.com/photo/104307155 Römisch-katholische Kirche St. Anna]</ref>1911 entstand die heutige rumänisch-orthodoxe Kirche in [[Byzantinische Kunst|byzantinischem Stil]].
=== als Produzent ===
*''[[Unsettled Land]]'' (Regie [[Uri Barbash]], 1987).
*''[[Wherever You Are (1988 film)|Wherever You Are]]'' (Regie [[Krzysztof Zanussi]], 1988).
*''[[Vincent & Theo]]'' (Regie [[Robert Altman]], 1990).
*''[[La fracture du myocarde]]'' (Regie [[Jacques Fansten]], 1990).
*''[[Silent Tongue]]'' (Regie [[Sam Shepard]], 1993).
*''[[Roulez jeunesse!]]'' (Regie [[Jacques Fansten]], 1993).
*''[[Lucky Punch]]'' (Regie [[Dominique Ladoge]], 1996).
*''[[Zeus & Roxanne – Eine tierische Freundschaft]]'' (Regie [[George T. Miller]], 1997).
*''[[Kings for a Day]]'' (Regie [[François Velle]], 1997).
*''[[Zug des Lebens]]'' (Regie [[Radu Mihăileanu]], 1998).
*''[[La vérité est dangereuse]]'' (Regie Ludi Boeken, [[Michael A. Lerner]], 2004).
*''[[Dead Cool]]'' (Regie [[David Cohen (director)|David Cohen]], 2004).
*''[[The Vintner's Luck (film)|The Vintner's Luck]] (dir. [[Niki Caro]], 2009).
*''[[Q (2011 film)|Q]]'' (Regie [[Laurent Bouhnik]], 2011).
*''[[Vanishing Waves]]'' (Regie [[Kristina Buozyte]], 2012).
*''[[Jappeloup – Eine Legende]]'' (Regie. [[Christian Duguay (director)|Christian Duguay]], 2013).


=== als Schauspieler ===
== Demographie ==
*''[[Lucky Punch]]'' (Regie [[Dominique Ladoge]], 1996).
*''[[La vérité est dangereuse]]'' (Regie Ludi Boeken, [[Michael A. Lerner]], 2004).
*''[[Q (2011 film)|Q]]'' (Regie [[Laurent Bouhnik]], 2011).
*''[[World War Z]]'' (Regie [[Marc Forster]], 2013).


=== als Regisseur ===
{| class="wikitable center sortable"
*''Britney, Baby, One More Time'' (2002).
|+Bevölkerung
*''[[La vérité est dangereuse]]'' (2004).
! Jahr
*''[[Marga (2009 film)|Marga]]'' (2009).
! Gesamt
! [[Deutsche]]
! [[Walachen]] ([[Rumänen]])
! [[Serben]] [[Kroaten]]
! [[Mazedonier (slawische Ethnie)|Mazedonier]]
! [[Magyaren|Ungarn]]
! ''Sonstige''
|-
| 1880<ref>Magyar Király Statisztikai Hivatal (Hrsg.): ''Az 1881. év elején végrehajtott népszamlalas főbb eredményei megyék es közsegek szerint rendezve.'' Band 2, Budapest 1882, S. 306</ref>
| 2468
| 1480
| 630
| 220
|
| 11
| 127
|-
| 1910<ref>Magyar Király Központi Statisztikai Hivatal (Hrsg.): ''A magyar szent korona országainak 1910. évi népszámlálása.'' Budapest 1912. Band 42, [http://kt.lib.pte.hu/cgi-bin/kt.cgi?konyvtar/kt06042201/0_0_4_pg_368.html S. 368] und [http://kt.lib.pte.hu/cgi-bin/kt.cgi?konyvtar/kt06042201/0_0_4_pg_369.html S. 369.]</ref>
| 2669
| 1745
| 756
| 74
|
| 72
| 22
|-
| 1931<ref>''Jugoslawien: Verteilung der Volkstümer nach Bezirken. Verzeichnis der Orte mit mehr als 10 deutschen Einwohnern. Nach der Volkszählung von 1931.Generalstab des Heeres, Abteilung für Kriegskarten und Vermessungswesen. Bearbeitet und herausgegeben von der Publikationsstelle Wien.'' Waldheim & Eberle, Wien 1941, S. 55.</ref>
| 2492
| 1600
|
|
|
|
| 892
|-
| 2002<ref>Republic of Serbia: 2002 Census of Population, Households and Dwellings. [http://pod2.stat.gov.rs/ObjavljenePublikacije/G2002/pdfE/G20024001.pdf Volume 1] S. 36 u. 37. </ref>
| 3178
| 5
| 156
| 2406
| 367
| 26
| 208
|}

In einem Postlexikon aus dem Jahre 1805 wurde Glogon als ein Dorf mit 196 Häusern angegeben. 1829 wurden in statistischen Notizen differenziertere Daten veröffentlicht: Glogon hatte 2183 Einwohner, davon waren 1692 römisch-katholischen oder [[Bistum Križevci|griechisch-katholischen]], 489 orthodoxen, 2 [[Evangelische Kirche|evangelischen]] Glaubens. Laut einer 1850 vom k.k. Handelsministerium herausgegebenen Statistik hatte das Dorf im Jahre 1846 bereits 2444 Einwohner.<ref>Christian Crusius:''Topographisches Post-Lexikon aller Ortschaften der k.k. Erbländer. Des vierten Theils zweyter Band.'' Universitäts-Buchdrucker Schmidt, Wien 1805, S. 265<br/>
Lajos Nagy: ''Notitiae politico-geographico-statisticae partium Regno Hungariae adnexarum, seu Slavoniae et Croatiae, Litoralis item Hungarico-Maritimi commercialis, et confiniorum militarium Hungaricorum.'' Band 2. A. Landerer, Buda 1829, [http://digital.onb.ac.at/OnbViewer/viewer.faces?doc=ABO_%2BZ178210509 S. 156]<br/>
Direction der administrativen Statistik im k.k. Ministerium f. Handel (Hrsg.): ''Tafeln zur Statistik der österreichischen Monarchie für die Jahre 1845 und 1846. Erster Theil.'' k.k. Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1850, [http://digital.onb.ac.at/OnbViewer/viewer.faces?doc=ABO_%2BZ150837700 Tafel 2, S. 16]</ref>In [[Österreich-Ungarn]] wurde erstmals im Jahre 1869 eine [[Liste der Volkszählungen in Österreich|amtliche Volkszählung]] durchgeführt. Bei dieser Zählung wurden noch keine Daten über die [[Nationalität]] und die [[Muttersprache]] der Einwohner ermittelt. In Glogon bekannten sich 2749 Einwohner zum römisch-katholischen und 729 zum orthodoxen Glauben.<ref>[http://vmek.oszk.hu/05900/05936/05936.pdf Az 1869. évi népszámlálás vallási adatai] (PDF; 10,4&nbsp;MB) S. 216.</ref>Bei der Volkszählung 1880 bekannten sich 1760 Einwohner zum römisch-katholischen, 692 zum orthodoxen, 13 zum evangelischen und 3 zum jüdischen Glauben. In der Rubrik Sonstige 1880 sind 3 Slowaken und 124 ohne ethnische Angabe zusammengefasst. Bei der Zählung 1910 waren 1847 Einwohner römisch-katholischer, 2 griechisch-katholischer, 798 orthodoxer, 20 evangelischer und 2 jüdischer Religion. Die obigen Zahlen zu 1931 gab die [[Wilfried Krallert|Wiener Publikationsstelle]] der Südostdeutschen Forschungsgemeinschaft für den [[Oberkommando des Heeres|Generalstab des Heeres]] heraus. Die Einwohnerzahlen sind in die Rubriken ''Deutsche'' und ''Sonstige'' ([[Volkstumspolitik]]) eingeteilt. In der vierbändigen jugoslawischen Publikation wurden aus [[Geschichte Jugoslawiens|innenpolitischen Gründen]] ([[Volksgruppe#Volksgruppenkonzept|Volksgruppenpolitik]]) keine Daten über die Muttersprache veröffentlicht. Laut jugoslawischer Zählung gab es 2487 Einwohner in Glogon. In der Rubrik Sonstige 2002 sind 106 Jugoslawen, 17 Roma, 6 Slowaken, 2 Montenegriner, 1 Albaner, 1 Muslim, 3 Tschechen und 82 ohne ethnische Angabe zusammengefasst.

== Internierung der deutschen Bevölkerung ==
Aufgrund der [[AVNOJ-Beschlüsse]] wurde Personen der deutschen Volksgruppe ([[Jugoslawiendeutsche]], [[Volksdeutsche]]) die jugoslawische Staatsbürgerschaft entzogen und alle damit verbundenen [[Recht|bürgerlichen Rechte]] aberkannt. Davon ausgenommen waren Personen, die mit Personen der [[Jugoslawen#FVR Jugoslawien / SFR Jugoslawien|anerkannten jugoslawischen Nationalitäten]] verheiratet waren. Am 30. Oktober 1944 erschoss ein Sonderkommando der [[Jugoslawische Volksbefreiungsarmee|jugoslawischen Volksbefreiungsarmee]] 65 Einwohner im Dorf. Am selben Tag wurden 49 Einwohner aus Glogonj in [[Opovo]] erschossen. Im Dezember 1944 wurde ein Kontingent arbeitsfähiger Männer und Frauen selektiert und im Januar 1945 zur [[Deutsche Zwangsarbeiter nach 1945#Osteuropa|Zwangsarbeit]] in die [[Sowjetunion]] deportiert. Im April 1945 ordnete die [[Volksbefreiungsarmee (Jugoslawien)|Ortskommandantur]] des ''Volksbefreiungsausschusses'' die komplette Räumung von sieben Wohnvierteln mit ca. 140 Häusern an. Die geräumten Wohnviertel wurden mit einem Stacheldrahtzaun abgegrenzt, die Fenster und Türen der am Zaun gelegenen Häuser mit Brettern zugenagelt. Alle noch im Dorf verbliebenen deutschen Einwohner wurden am 26. April 1945 in dieses [[Internierungslager#Jugoslawien|Internierungslager]] eingesperrt. Ihr [[Eigentum]] wurde [[Konfiskation|konfisziert]]. Im Oktober 1945 wurden viele Häftlinge in das [[Knićanin#Lager Rudolfsgnad|Lager Knićanin]] verlegt. Bis 1948 kamen in verschiedenen Lagern im [[Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien|ehemaligen Jugoslawien]] insgesamt 250 Einwohner aus Glogonj ums Leben.<ref>Donauschwäbische Kulturstiftung (Hrsg.): ''Leidensweg der Deutschen im kommunistischen Jugoslawien. Band 2: Erlebnisberichte über die Verbrechen an den Deutschen durch das Tito-Regime in der Zeit von 1944-1948.'' München 1993, ISBN 3-926276-17-7, S. 175 u. 176. Donauschwäbische Kulturstiftung (Hrsg.): ''Leidensweg der Deutschen im kommunistischen Jugoslawien. Band 4: Menschenverluste-Namen und Zahlen zu Verbrechen an den Deutschen durch das Tito-Regime in der Zeit von 1944-1948.'' München 1994, ISBN 3-926276-22-3, S. 142 u. 143.</ref>


== Weblinks ==
== Weblinks ==
* {{IMDb|nm0091253}}
{{Commonscat|Glogonj}}
* [http://www.acajoufilms.com/en/histoire/ludi-boeken Profil bei Acajoufilms]
* [[Blog|Weblog]] mit Informationen über Glogonj: [http://glogonj.blogspot.de glogonj.blogspot]
* [http://www.eparhijabanatska.rs/parohije/pancevacko-namesnistvo/glogonj/ Serbisch-orthodoxe Kirche] [[Simon Petrus|St. Peter]] und [[Paulus von Tarsus|St. Paul]].

== Literatur ==
* Franz Lang: ''Mit uns in Glogonj 1767-1945''. Eigenverlag, Karlsruhe 1990.


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references />
<references />


{{SORTIERUNG:Boeken, Ludi}}
[[Kategorie:Filmproduzent]]
[[Kategorie:Filmregisseur]]
[[Kategorie:Niederländer]]
[[Kategorie:Geboren im 20. Jahrhundert]]
[[Kategorie:Mann]]


{{Personendaten
[[Kategorie:Ort im Okrug Južni Banat]]
|NAME=Boeken, Ludi
[[Kategorie:Opština Pančevo]]
|ALTERNATIVNAMEN=
|KURZBESCHREIBUNG=niederländischer Filmproduzent, Regisseur und Schauspieler
|GEBURTSDATUM=20. Jahrhundert
|GEBURTSORT=
|STERBEDATUM=
|STERBEORT=
}}

Version vom 9. Juli 2015, 10:41 Uhr

Ludi Boeken (* in Amsterdam) ist ein niederländischer Filmproduzent, Regisseur und Schauspieler.

Leben

Ludi Boeken wurde in Amsterdam geboren und studierte an der London Film School und Geschichte in Tel Aviv.[1]

Boeken arbeitete zunächst als Kriegsberichterstatter für die BBC und das niederländische Fernsehen und berichtete aus dem Nahen Osten, Lateinamerika und Afrika. Er drehte eine Reihe von Dokumentationen, die mehrere Preise gewannen.

2002 drehte Boeken seinen ersten Film als Regisseur: Britney, Baby, One More Time, dem weitere Filme folgten.

Filmografie

als Produzent

als Schauspieler

als Regisseur

Einzelnachweise

  1. Nouvel Observateur