Benutzer:Elcap/Playground und Liste sächsischer Hoflieferanten: Unterschied zwischen den Seiten
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[[Datei:Königliches Wappen von Sachsen.jpg|mini|Die Hoflieferanten des Königs durften das mittlere Wappen Sachsens öffentlich führen]] |
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= Aluminium-Elektrolytkondensator = |
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[[Datei:Hoflieferantenschild vom ehemaligen Pulsnitzer Pfefferküchler Moritz Rüdrich.jpg|mini|Ehemaliges Ladenschild vom Hoflieferanten und Pulsnitzer Pfefferküchler Moritz Rüdrich]] |
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[[Datei:Hermann Richard Pfretzschner Kgl Saechs Hoflieferant 1901.jpg|mini|Hoflieferantendiplom an Hermann Richard Pfretzschner, Violin-, Cello- und Bassbogenhersteller (1901)]] |
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Im damaligen '''[[Königreich Sachsen]]''' wurde ein [[Unternehmen]] oder deren Inhaber vom Monarchen für seine Verdienste und auf Grund der hohen Qualität der Produkte mit dem Titel ''Königlicher [[Hoflieferant]]'' geehrt. |
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Einer großen Anzahl von Industriellen, Kaufleuten und Gewerbetreibenden im Königreich Sachsen, wurde dieses Hofprädikat verliehen. Das Prädikat eines Hoflieferanten wurde nur an Personen verliehen, welche mit hervorragenden Leistungen in ihrem Berufszweige hervortraten und einen ehrenhaften Ruf sowie eine königstreue Gesinnung hatten. Sie mussten außerdem schon mehrjährig in einer Geschäftsbeziehung zu einem Hofe gestanden haben. In frühen Jahrhunderten waren an die Verleihung dieses Prädikats besondere Pflichten für den Inhaber geknüpft. |
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== Aluminium-Elektrolytkondensator == |
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[[Datei:Wiki-Al-Elkos-P1090313-2.jpg|mini|hochkant=1.5|Bedrahtete radiale und axiale Elkos sowie SMD-Elkos]] |
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Unter den sächsischen Kurfürsten erhielten zum Beispiel die Hofhandwerksmeister (Hofschneider, Hofschuhmacher etc.) ein jährliches Gehalt. Sie hatten dafür die entsprechenden Arbeiten für das Hof- und Hausmarschallamt auszuführen. So bezog einst der Leib- und Hofkürschner das Gehalt von jährlich 50 Talern, welches erst mit einem neuen Kassenreglement von 1764 entfiel. |
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Ein '''[[Aluminium-Elektrolytkondensator]]''', auch „Elko“ genannt, ist ein [[Kondensator (Elektrotechnik)|Kondensator]], dessen [[Anode]]nelektrode aus [[Aluminium]] besteht, auf dem durch [[anodische Oxidation]], auch Formierung genannt, eine gleichmäßige, aber äußerst dünne elektrisch isolierende [[Aluminiumoxid|Aluminiumoxidschicht]] als [[Dielektrikum]] erzeugt wird. Ein flüssiger oder fester [[Elektrolyt]], der sich der Oberflächenstruktur der Oxidschicht auf der aufgerauten Anode anpasst, bildet die [[Kathode]] des Kondensators. Eine zweite Aluminiumfolie kontaktiert den Elektrolyten und bildet die elektrische Verbindung zum negativen Anschluss. |
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Das Prädikat wurde meist erteilt ''„…wegen der in seiner Kunst erlangten guten Geschicklichkeit“'' und dem Inhaber des Prädikats zugesichert, ''„dass er weder von der ordentlichen Gerichtsbarkeit noch von der Mitleidenheit bei gemeinen Anlagen befraget werden soll“'' (Hofuhrmacher, Hoffächermacher, Hufnagelschmied). |
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Aluminium-Elektrolytkondensatoren besitzen wegen des dünnen Dielektrikums und der durch Ätzung sehr großen Anodenoberfläche die größten Kapazitätswerte unter den Kondensatoren mit konventionellen Dielektrika. Sie gliedern sich durch die Verwendung unterschiedlicher Elektrolytsysteme in zwei Unterfamilien auf, in Aluminium-Elektrolytkondensatoren mit flüssigem und mit festem Elektrolyten. |
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Zwei Beispiele aus der Kurfürstlichen Zeit sollen hier benannt werden. |
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Aluminium-Elektrolytkondensatoren mit flüssigem Elektrolyten, auch „nasse“ Elkos genannt, sind die preiswertesten Elkos und auch diejenigen, mit den meisten Baugrößen, Kapazitäts- und Nennspannungswerten. Sie altern durch temperaturabhängige Austrocknungsvorgänge. Aluminium-Elektrolytkondensatoren mit einem festen Elektrolyten erfüllen höherwertige Anforderungen und haben keine diesbezügliche Alterung. Daneben gibt es auch Aluminium-Elektrolytkondensatoren mit Hybrid-Elektrolyten, die einen festen und einen flüssigen Elektrolyten miteinander kombinieren. |
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''Der Kaufmann Ch. hat bei der Beschießung von Dresdens seine sämtlichen Waren und Geräte durch Feuer eingebüßt und einen Verlust von 26.000 Talern erlitten. Er erhält als Entschädigung den Hoflieferantentitel. '' |
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Aluminium-Elektrolytkondensatoren, die dank ihrer hohen Kapazitätswerte auch bei kleineren Frequenzen schon niedrige Impedanzwerte aufweisen, werden typischerweise in Stromversorgungen oder [[Netzteil]]en zum [[Glättungskondensator|Glätten und Sieben]] gleichgerichteter Spannungen mit Netzfrequenz oder bei [[Schaltnetzteil]]en bei Schaltfrequenzen bis etwa 1 MHz sowie zum Puffern von Versorgungsspannungen bei plötzlichen Lastspitzen in digitalen Schaltungen eingesetzt. |
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''Der Buchbinder A. in Dresden wird im Jahre 1770 „kurfürstlicher Bibliothek-Buchbinder“, weil er bisher für die Bibliothek „wesentlich gebunden hat und gute und billige Arbeit liefert“.'' |
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Aluminium-Elektrolytkondensatoren sind gepolte Kondensatoren, die nur mit Gleichspannung betrieben werden dürfen. Falschpolung oder Wechselspannung aber auch Spannungen größer als die Nennspannung sowie [[Rippelstrom]]-Überlastung kann zu einem [[Elektrischer Kurzschluss|elektrischen Kurzschluss]] und zur Zerstörung der Kondensatoren führen. Sie können sogar explodieren. |
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Der Hoflieferantentitel wurde schon damals auch „auswärtswohnenden“ Personen verliehen. Er war somit in Sachsen nicht mit der Staatszugehörigkeit gebunden. So wird 1765 der in Regensburg wohnhafte Spitzenhändler G. zum Hoflieferanten „auf- und angenommen“. Es konnten auch Gesuche um die Verleihung des Hoflieferantentitels beim Oberhofmarschallamt oder beim Ministerium des Königlichen Hauses gestellt werden. Bei der Verleihung selbst, wurde das Hofprädikat immer per Verleihungsdekret ausgesprochen und das Dekret in schriftlicher Form überreicht. Gewöhnlich fielen dafür Gebühren an, welche im Voraus zu begleichen waren. Es war rechtlich festgelegt, dass nur Mitglieder souveräner Häuser Hoflieferanten ernennen durften, nichtregierende Fürsten hatten dagegen nur „Lieferanten“. Eine weitere wichtige Tatsache ist, dass meist nur Personen mit dem Titel Hoflieferant beehrt wurden. Der Titel galt also nur der Person und nicht unbedingt zeitgleich der Firma. Weiterhin gab es auch Titel, welche nur ein Produkt benannten und nicht die herstellende Firma betrafen. Solche Titel bezogen sich dann nur auf ein genau benanntes Produkt einer Firma, wie zum Beispiel "Tafelgetränk" oder "Hoftafelbier" und wurden ebenfalls per Dekret erlassen. Die Hoflieferanten wurden im Königreich Sachsen nach ihrer Diplomierung geordnet. Die Diplome lauteten auf den Titel „Hoflieferant“, sofern bei den Namen kein anderer Titel (z. B. Hofgoldschmied, Hofkunsthändler, Hoforgelbauer etc.) vermerkt wurde. Nicht nur der Landesfürst konnte den Titel verleihen, sondern auch die Mitglieder des Sächsischen Königshauses selbst. Jedes Mitglied im Sächsischen Königshaus hatte ein eigenes Wappen. Dadurch kam es zur Darstellung von unterschiedlichen Wappen in den Werbeanzeigen, welche meist noch zusätzlich erklärt wurden. So gab es dann verschiedene Titel wie „Hoflieferant Ihrer Majestät der Königin-Witwe“, „Hoflieferant Sr. Königlichen Hoheit des Prinzen Johann Georg, Herzogs zu Sachsen“ oder „Hoflieferant Sr. Königlichen Hoheit der Frau Prinzessin Johann Georg“, neben dem entsprechenden Wappen. Kam es im Königreich Sachsen zu einem Thronwechsel, dann war es nach erfolgten Regierungsantritt des neuen Monarchen möglich, bestehende Hofprädikate durch Umwandlungsanträge zu verlängern oder weiterzuführen. Es wurde also neu entschieden. Zusätzlich gab es noch „Auswärtige Hoflieferanten“, welche im Königreich Sachsen eine Zweigniederlassung betrieben. Weiterhin gab es noch Hoflieferanten, welche im Königreich Sachsen zwar keinen Wohnsitz, aber ein Königlich sächsisches Diplom hatten. |
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Als Sonderform werden auch bipolare Aluminium-Elektrolytkondensatoren hergestellt. Sie bestehen aus zwei internen Elektrolytkondensatoren, die in Gegenpolung (Anode mit Anode) zusammengeschaltet sind und können mit Wechselspannung betrieben werden. |
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Nach dem Ende der Monarchie in Sachsen kam es bei den Titelträgern zu einer Abänderung der Bezeichnung. Sie wurde meist von den Firmen selbst in „Ehemaliger Hoflieferant“ geändert oder nun ganz weggelassen. Die Bezeichnung „Ehemaliger Hoflieferant“ hat sich oft bis heute erhalten oder man lässt sie wieder aufleben. |
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== Geschichte == |
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[[Datei:Elektrolytkondensator-Flüssigkeits-Ko-Wiki-07-02-20.jpg|mini|Flüssigkeitskondensator, Bell System Technik 1929]] |
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[[Datei:Al-Elko-Formier-Prinzip-Wiki-07-02-18.jpg|mini|Grundprinzip der anodischen Oxidation, bei der durch Anlegen einer Stromquelle eine Oxidschicht auf einer metallischen Anode gebildet wird.]] |
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Das Phänomen, dass man auf Aluminium in einem elektro-chemischen Verfahren eine Schicht erzeugen kann, die einen elektrischen Strom in nur einer Richtung hindurch lässt, in der anderen Richtung jedoch Strom sperrend wirkt, wurde 1875 von dem französischen Erfinder und Firmengründer [[Eugène Ducretet]] entdeckt. Er gab diesen Metallen, die sozusagen ein „elektrisches Ventil“ ergaben, den Beinamen „Ventilmetall“. Zu diesen Metallen gehören neben [[Aluminium]] unter anderen auch [[Tantal]] und [[Niob]]. |
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== Königlich Sächsische Hoflieferanten == |
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Da die einseitig sperrende Oxidschicht eine sehr hohe Spannungsfestigkeit schon bei sehr dünnen Schichtstärken aufweist, hatte [[Charles Pollack]] 1896 die Idee, diese Schicht als Dielektrikum eines gepolten Kondensators in einem Gleichstromkreis auszunutzen. Dieses Patent eines ''Elektrischen Flüssigkeitskondensators mit Aluminiumelektroden'' <ref>Charles Pollack: ''Elektrischer Flüssigkeitskondensator mit Aluminiumelektroden'' Patentnummer 92564, Kaiserliches Patentamt, Deutschland, eingereicht 14. Januar 1896, Patent erteilt 19. Mai 1897 [http://depatisnet.dpma.de/DepatisNet/depatisnet?action=pdf&docid=DE000000092564A D.R.P. 92564]</ref> wurde zur Grundlage aller späteren Elektrolytkondensatoren. |
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<!-- Vor Einbau eines weiteren Unternehmers bitte Quellen angeben bzw. einbauen!--> |
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Pollack entdeckte, dass aufgrund der geringen Dicke der elektrisch sperrenden Aluminiumoxidschicht auf der Anode eine sehr hohe Kapazität zwischen dem Aluminium-Anode und der Elektrolytlösung als Kathode realisiert werden konnte. Ein großes Problem war damals, dass die verwendeten säurehaltigen Elektrolyten die gebildete Oxidschicht wieder auflöst, wenn die Stromzufuhr unterbrochen wurde, aber er fand heraus, dass ein alkalischer oder neutraler Elektrolyt eine stabile Oxidschicht bildet, die auch nach dem Abschalten des Stromes chemisch stabil blieb. |
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{{Lückenhaft|1=Bitte Liste vervollständigen, mit Belegen ergänzen.}} |
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Die unvollständige Liste unten der offiziellen Hof-Titelträger ist nach Nachnamen aufgestellt: |
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== Hoflieferanten Ihrer Majestät der Königin Witwe == |
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Die Bauweise der ersten Elektrolytkondensatoren war ein metallischer Becher, der sowohl als Kathode als auch als Behälter des flüssigen Elektrolyten diente. In diesen Becher wurde die Anode als gefaltetes Aluminiumblech hineingehängt wurde. Der Vorteil dieser Bauweise war, dass beim Anlegen einer Spannung die Oxydschicht auf der Anode ohne weitere Hilfsmittel gebildet wurde. Die damit erreichbare Kapazität war deutlich kleiner und preiswerter als bei anderen vergleichbaren technischen Kondensatoren der damaligen Zeit. Diese Konstruktion mit einem metallischen Behälter als Kathode und als Container für den Elektrolyten, der damals üblicherweise ein wasserhaltiger Natrium-Borat ([[Borax]]) Elektrolyt war, wurde bis spät in die 1930er Jahre verwendet und wurde als "nasser" Elektrolytkondensator bezeichnet, wobei „nass“ im Sinne von „wasserhaltig“ verwendet wurde. |
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<!-- Vor Einbau eines weiteren Unternehmers bitte Quellen angeben bzw. einbauen!--> |
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[[Datei:Hermann Angermann Dresden 1905.jpg|mini|Werbeanzeig vom Bäcker und Conditor H. Angermann aus Dresden von 1905]] |
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[[Datei:Werbeanzeige Hoflieferant Firma Heinrich Wanke aus Dresden.jpg|mini|Werbeanzeige Hoflieferant Firma Heinrich Wanke aus Dresden von 1905]] |
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* Hermann Angermann, Bäcker und Conditor (siehe Anzeige), Dresden, Webergasse 35.<ref name="Adressbuch-Dresden">Inserat im Adressbuch der Hoflieferanten im Königreiche Sachsen, Dresden von 1905</ref> |
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* H. C. A. Barthel, Seidenwaren, Dresden, Waisenhausstraße 30.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* C. Moritz Rud. Bernhardt, Gebrüder Bernhardt, Möbel, Dresden, Ferdinand-Straße 3/5.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Fr. Mor. Horst Bernhardt, Gebrüder Bernhardt, Möbel, Dresden, Ferdinand-Straße 3/5.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* J. H. Bluth, Spitzen, Tülle, Gardinen, Dresden, Prager Straße 9.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* C. Jacob Eifler, Inh. d. Fa. Carl Müller & Co., Teppiche, [[Leipzig]], Neumarkt 29.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Ernestine Friedemann, Mitinh. d. Fa. Hirsch & Co., Konfektion, Dresden, Prager Straße 8.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* E. B. Frommann, Mitinh. d. Fa. Carl Müller & Co., Teppiche, Leipzig, Neumarkt 29.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Georg Häntzschel, Drogerie, Dresden, Struve Straße 2.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Max Hartmann, Mitinh. d. Fa. Hartmann & Ebert, Hofdecorateur, Dresden.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Franz Moritz Hartung, [[Passementerie]] (mit Posamenten verziertes textiles Erzeugnis), Dresden, Waisenhausstraße 19 und Hauptstraße 36.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Peter Henseler, Stukkateur, Dresden, Güterbahnhofstraße 10.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Aug. Herm. Hundt, Mitinh. d. Fa. Carl Müller & Co., Teppiche, Leipzig, Neumarkt 29.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Gustav Kellner, Kellner & Sohn, Hoffriseur, Dresden, Prager Straße 22.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Paul Cl. Knauer, Inh. d. Fa. Hermann Pressel, Blumen und Pflanzen, Dresden, König Johann-Straße und Prager Straße 42.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Albert Johann Krohne, Kaufmann, Dresden, Altmarkt 1 b<ref>Adressbuch Dresden von 1910</ref> |
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* Alb. Wilh. Lutze, Mitinh. d. Fa. Th. Reimann, Bambusmöbel, Dresden, Königstraße 3.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Samuel Merländer, Mitinh. d. Fa. Hirsch & Co., Konfektion, Dresden, Prager Straße 8.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* B. A. Müller, Lederwaren, Dresden, Prager Straße 32.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Friedr. Carl Christoph Müller, Wildbrethandlung, Dresden, Johannes Straße 22.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Joseph Nègre, Grasse, [[Département Alpes-Maritimes]], Frankreich.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* A. Oehler, Stickerein, Leipzig, Grimmaische Straße 4.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Karl Christ. Johs. Philipps, Mitinh. d. Fa. Moritz Hartung, [[Passementerie]] (mit Posamenten verziertes textiles Erzeugnis), Dresden, Waisenhausstraße 19 und Hauptstraße 36.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Paul Rob. Putscher, Mitinh. d. Fa. Th. Reimann, Bambusmöbel, Dresden, Königstraße 3.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* M. A. Rau, Mitinh. d. Fa. J. H. Bluth, Spitzen, Tülle, Gardinen, Dresden, Prager Straße 9.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Valerian Reisewitz, Mitinh. d. Fa. Hartmann & Ebert, Möbel, Dresden, Victoria-Straße 28/30.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Emil Ringel, Inh. der Firma ''Bazar de voyage'', Täschnermeister, Dresden, Dippoldiswalder Gasse 11, <ref>Adressbuch Dresden von 1917</ref> |
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* Max Adolph Gustav Ritter, Möbelfabrikant, Dresden, Canalettostraße 10<ref>Adressbuch Dresden von 1905</ref> |
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* Bernhard Schäfer, Inh. d. Dresdner Kunstgewerbe-Halle, Bernhard Schäfer, Alben und Kunstgegenstände, Dresden.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Margarethe Schwammkrug, Friseuse, Altmarkt 1<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Carl Wilh. Paul Thiel, Weißwaren und Wäsche, Dresden, Victoria-Straße 13.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Ernst Thiele, Hofmetzger, Dresden, Christian Straße 24.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Paul Thimig, Uhren, Dresden, Prager Straße 6.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Heinr. Karl Friedr. Wanke, Mitinh. d. Fa. Heinrich Wanke, Fluss- und Seefische (siehe Anzeige), Dresden, Webergasse 14 und Fischhofplatz 3.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Friedrich Heinrich Wanke, Mitinh. d. Fa. Heinrich Wanke, Fluss- und Seefische (siehe Anzeige), Dresden, Webergasse 14 und Fischhofplatz 3.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* L. Weigandt, Modewaren Weigandt & Co., Dresden, Wilsdruffer Straße 2.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* H. Zehrfeld, Schokolade, Dresden, Victoria-Straße 24.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Hermann Arthur Ziegenbalg, Hofschuhmacher, Waisenhausstraße 40<ref>Adressbuch Dresden von 1903</ref> |
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== Hoflieferanten Ihrer Königl. Hoheit der Prinzessin Mathilde, Herzogin zu Sachsen == |
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[[Datei:Historische Anodenformen.jpg|mini|links|Historische Anodenformen aus den 1920er Jahren, bevor die Wickeltechnik erfunden wurde, zur Erhöhung der kapazitiv wirksamen Anodenfläche. Für alle Versionen war der Becher der Anschluss zur Kathode]] |
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<!-- Vor Einbau eines weiteren Unternehmers bitte Quellen angeben bzw. einbauen!--> |
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Die ersten kommerziell genutzten Aluminium-Elektrolytkondensatoren wurden schon im Jahre 1892 als [[Motor-Start-Kondensator]]en zum Starten von Einphasen-[[Wechselstrom]]-Motoren genutzt.<ref name=Deeley>P. McK. Deeley, Electrolytic Capacitors, The Cornell-Dubilier Electric Corp. South Plainfield New Jersey, 1938</ref> Anfang des 20ten Jahrhunderts wurden Elektrolytkondensatoren dann in größeren Stückzahlen in großen [[Telefonanlage]]n eingesetzt, um die Störgeräusche der [[Relais]] und die Brummgeräusche des Strom[[generator]]s auf der 48-Volt-Gleichstromleitung zu reduzieren. |
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* Paulinus Andorf, Inhaber der Fa. Hermann Haugk Nachf., Hüte, Dresden, Prager Straße 37.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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Mit der Entwicklung des [[Rundfunk]]s in den späten 1920er Jahren entstand ein Bedarf für größere Kapazitätswerte mit 500 Volt Spannungsfestigkeit für die Röhrentechnik. Hier konnten sich die deutlich kleineren und preiswerteren Aluminium-Elektrolytkondensatoren gegenüber den Papierkondensatoren durchsetzen. |
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* Theodor Berg, Inhaber der Fa. Wendt, Papier, Dresden, Prager Straße 1.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Hugo Borack, Wollwaren, Dresden, Seestraße 4.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Mourits Christensen, Damenschneider, Dresden, Struvestraße 4<ref>Adressbuch Dresden von 1914</ref> |
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* Reinhold Deckert, Inhaber der Fa. Emil Geller Nachf., Künstlerbedarf und Malutensilien, Dresden, Prager Straße 19.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Corn. P. Deertz, Mitinhaber der Fa. Deertz & Ziller, Konfektion, Dresden, Prager Straße 42.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Ernst Engler, Tapezierer, Martin-Luther-Straße 10<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Max Erler, Inhaber Johanne Marie, geb. Quedenfeld, Franz Curt Quedenfeld, Hugo Erler, Pelzwarenhandlung, [[Leipzig]], Brühl 34-40, hatten noch an weiteren Höfen den Titel eines Hoflieferanten, <ref>Adressbuch Leipzig von 1913</ref> |
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* Carl Frötzschner, Goldschmied, Moritzstraße 13 und Schießgasse 6, <ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Georg Katzschke, Lederwaren, Dresden, Schössergasse 5.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Gustav Kellner, Friseur, Dresden, Prager Straße 22, hatte das Diplom eines Hoffriseurs.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Julius Konrad, Blumen & Pflanzen, Dresden, Bismark-Platz 16 und Kurfürstenstraße 40.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Ernst Kretschmar, Konditor, Würzburger Straße 69, war auch Kammerlieferant Ihrer K. u. K. Hoh. der Erzherzogin Maria Josepha <ref>Adressbuch Dresden von 1917</ref> |
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* Elise Lämpe geb. Weidig, Hedwig Weidig und Minna Ida Weidig, Inhaber der Firma F. L. Weidig, Hut- und Putzgeschäft, Sedanstraße 8 und Waisenhausstraße 34, <ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Moritz Arthur Richter, Schlosser und Geldschrankfabrikant sowie Kassettenbau, Dürerstraße 3, <ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Alfred Roesner, Juwelier, Dresden, Schloßstraße 3, hatte das Diplom eines Hofjuweliers.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Franz Seraph Schmid, Fa. Hermann Angermann und Otto Schumann, Bäcker, Webergasse 35<ref>Adressbuch Dresden von 1915</ref> |
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* Karl Oskar Schreppel, Schneider, Dresden, Struvestraße 4<ref>Adressbuch Dresden von 1905</ref> |
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* Richard Starke, Betten & Bettfedern, Dresden, Prager Straße 6.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Richard Stein, Diplom.-Ing., Waschanstalt, Dresden, Bischofsweg 102<ref>Adressbuch Dresden von 1914</ref> |
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* Eduard Werner, Friseur, Dresden, Mosczinsky Straße 5, hatte das Diplom eines Hoffriseurs.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Ferdinand Wille, Inhaber der Fa. R. Nitzsche Nachf., Honig, Sebnitz.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* F. R. Ziller, Mitinhaber der Fa. Deertz & Ziller, Konfektion, Dresden, Prager Straße 42.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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== Hoflieferanten Sr. Königl. Hoheit des Prinzen Johann Georg, Herzogs zu Sachsen == |
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Erst mit der Erfindung des "trockenen" Aluminium Elektrolytkondensators durch [[Samuel Ruben]] im Jahre 1925 <ref>Samuel Ruben, Electrolytic Condenser, US Patent Nr. 1774455</ref><ref>Samuel Ruben: Inventor, Scholar, and Benefactor by Kathryn R. Bullock [http://www.electrochem.org/dl/interface/fal/fal06/fall06_p16-17.pdf www.electrochem.org] (PDF-Datei; 219 kB)</ref> änderte sich die Bauweise der damaligen Elektrolytkondensatoren mit dem umhüllenden Becher als Kathode. Ruben übernahm von den [[Glimmerkondensator]]en die Technik der geschichteten Bauweise, beschichtete die formierte Anode mit einem wasserfreinen (trockenem) Elektrolyten und führte eine zweite Aluminiumfolie, die er mit einem eigenen Anschluss ausstattete, zur Kontaktierung des Elektrolyten ein. Der umhüllende Becher hatte damit keine elektrische Funktion mehr. Obwohl die zweite Folie nur zur Kontaktierung des Elektrolyten, der Kathode des Elkos, diente, bürgerte sich rasch der Begriff Kathodenfolie ein. |
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<!-- Vor Einbau eines weiteren Unternehmers bitte Quellen angeben bzw. einbauen!--> |
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* Adam Adler, Hofphotograph, Dresden, Victoriastraße 21<ref>Adressbuch Dresden von 1887</ref> |
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* Ernst Albershausen, Holz- und Kohlehandel, Albertplatz 6 und Palmstraße 35, hatte das Diplom Hoflieferant von Prinz Johann Georg, <ref>Adressbuch Dresden von 1917</ref> |
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* Hermann Angermann, Bäckerei und Konditorei, Webergasse 35, hatte das Diplom Prinzlicher Hoflieferant von Prinz Johann Georg, <ref>Adressbuch Dresden von 1917</ref> |
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* Heinrich Axtmann, Hofphotograph, Plauen i. V., Bahnhofstraße 27.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Louis Oswald Bäseler, Fa. Eduard Steinchen, Hofmundbäcker, Georgplatz 8 und Christianstraße 12<ref>Adressbuch Dresden von 1917</ref> |
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* Richard Börner, Hoftraiteur, Leipzig, Georgi-Ring 7.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Christoph Hartwig Bock, Hofschuhmacher, Struvestraße 5<ref>Adressbuch Dresden von 1917</ref> |
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* Oskar Robert Wilhelm Bohr, Fotogeschäft, Ringstraße 14 und Waisenhausstraße 15<ref>Adressbuch Dresden von 1917</ref> |
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* Otto Boyde, Mineralwasser, Dresden, Königsbrücker Straße 47.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Firma Damme/Kießling, Dekorationsmaler, Reichsstraße34<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Friedrich Dürre, Hotel "Thüringer Bahnhof", Leipzig, Blücher-Straße 2.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Frz. Eckardt, Inh. d. Fa. Baarmann’s Nachf., Restaurant, Leipzig, Katharinen-Straße 3.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* G. H. Förster, Baumwollwaren, Dresden, Georg-Platz 14.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Ernst Göcke sowie später Inhaber Rudolf Theodor Kästner und Ludwig Paul Oelisch, Porzellan-, Glas- und Luxuswarengeschäft, Dresden, Wilsdruffer Straße 16 und Feldgasse 15. <ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* O. Graubner, Schuhwaren, Leipzig, Grimmaische Straße 33.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Theodor Grimm, Inhaber der Firma H. E. Philipp, Kaufmann, Eisenstuckstraße 36, Falkenstraße 16 und Annenstraße 23, <ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* E. Hänselmann, Werkzeugfabrik, Dresden, Leipziger Straße 10 und 36.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Gebrüder Hagemann, Kaffee und Tee, Dresden, Wilsdruffer Straße 38.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Firma Hagspiel & Ruschpler, Pianofortefabrik, Falkenstraße 68<ref>Adressbuch Dresden von 1878</ref> |
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* Adolph Paul Hauswald, Bäckermeister, Dresden, Prinaische Straße 36, war auch Hoflieferant Ihrer Königlichen Hoheit der Herzogin von Genua<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Heinrich John, Restaurant, Dresden, Prager Straße 42, Hauptbahnhof.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* N. Irrgang, Inh. d. Fa. Joh. Frey, Schreibmaterialien, Dresden, Georg-Platz 14.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Emil August Kletzsch, Inh. d. Fa. F. W. Gottlöber, Nachf. E. W. Niedenführ, Hofschlächter, Dresden, Prager Straße 18, war auch an anderen Höfen ein Hoflieferant.<ref>Adressbuch Dresden von 1912</ref> |
|||
* Herm. Max Köchel, Fa. Köchel & Sohn, Wein, Dresden, Bürgerwiese 10.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Gebrüder Leinert, Inh. Heinrich Arthur Leinert und August Franz Leinert, Posamentenfabrik, Pillnitzer Straße 27. <ref>Adressbuch Dresden von 1917</ref> |
|||
* Richard Merbitz, Hofhutmacher, Dresden, Marien-Straße 14.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Heinrich Miltenberger, Hofschneider, Dresden, Frauenstraße 9.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Fritz Mittenzwei, Konditor, Inhaber vom Cafe Persifal, Kurfürstenstraße 40<ref>Adressbuch Dresden von 1914</ref> |
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* Wilhelm Mittentzwey, Bilderrahmen, Leipzig, Grimmaische Straße 26.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Fried. Carl Christoph Müller, Wildbrethandlung, Dresden, Johannes-Straße 22.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* H. F. G. Edmund Müller, Oberförster a. D., Dresden, Gröbel-Straße 18.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Gg. Th. Neumann, Krawatten, Dresden, Obergraben 1.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Em. Päge, Wein, Leipzig, Hain-Straße.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Carl Plaul, Photographische Artikel, Dresden, Wallstraße 25.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Reinhold Phol, Restaurant "Vier Jahreszeiten", Dresden, Am Markt 8.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Paul Reh, Inh. d. Fa. Altstädter Molkerei und Milchkuranstalt G. Winkler Nachf., Milchkuranstalten, Dresden.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* C. F. Rudolph, Seilerwaren, Leipzig, Gerberstraße 15.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* F. C. Rudolph, Inh. Oscar M. Rudolph, Blumen, Leipzig, erst Dorotheen Straße 2, dann Otto-Schill-Straße 2.<ref>Adressbuch Leipzig von 1917</ref> |
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* Moritz Rüdrich, Pfefferküchler, [[Pulsnitzer Pfefferkuchen]], Pfefferkuchen-, Honigkuchen- und Baumkuchenfabrik, Markt 20, er war auch Kgl. Sächs. Hoflieferant<ref>Pulsnitzer Anzeiger, Dezember 2009, Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Georg Louis Franz Schlote, Kaufmann, Dresden, Waisenhausstraße 36<ref>Adressbuch Dresden von 1910</ref> |
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* Aug. Schulze, Inh. d. Fa. F. W. Kretzschmar Nachf., Lederwaren, Dresden, Prager Straße 58.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* C. O. Schumann, Inh. d. Fa. C. W. Scheffler, Glaswaren, Leipzig, Wintergartenstraße 10.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* J. Ernst Schumann, Konditorei, Dresden, Wilsdruffer Straße 20.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Karl Ernst August Seipt, Inh. d. Fa. H. E. Philipp, Wein, Dresden, An der Kreuzkirche 2.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* C. E. Stange, Hoftraiteur, Dresden, Neustädter Personenbahnhof.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* August Starke, Schneider, Leipzig, Grimmaische Straße 23.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Carl Steinchen, Hofmundbäcker, Dresden, Georg-Platz 8.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Hermann Wilhelm Suntheim, Firma F. E. Philipp, Blumenstraße 50<ref>Adressbuch Dresden von 1914</ref> |
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* Oskar Vent, Hofklempnermeister, Dresden, Georg-Platz 6.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Ludwig Weymuth, Hoffriseur, Dresden, Hauptstraße 5, später Rähnitzgasse 22<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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== Hoflieferanten Ihrer Königl. Hoheit weiland der Frau Prinzessin Johann Georg == |
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Die kompakte Bauweise, die durch die Einführung der Kathodenfolie erreicht wurde, reduzierte das Bauvolumen des Kondensators erheblich. Damit und der kurz danach erfolgten Erfindung der gewickelten Folien mit Papier-Zwischenlage konnten die Aluminium-Elektrolytkondensatoren kleiner und preiswerter hergestellt werden, was dazu beitrug, dass die neuen Rundfunkgeräte erschwinglich wurden. Mit dieser neuen Konstruktion des „trockenem“ Elektrolyten begann die eigentliche Entwicklung der „Elkos“. |
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<!-- Vor Einbau eines weiteren Unternehmers bitte Quellen angeben bzw. einbauen!--> |
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* H. C. A. Barthel, Seidenwaren, Dresden, Waisenhausstraße 30.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Firma O & G Batrsch, Inhaber: Otto Bartsch und Gertrud verehel. Bartsch, Blumen und Pflanzenhandlung, Prager Straße 6, waren noch Königl. Sächs. Hoflieferanten und Hoflieferanten in Sachsen-Meiningen, <ref>Adressbuch Dresden von 1917</ref> |
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* Robert Günschel, Inhaber der Fa. C. F. Günschel und Emil Stock, Krawatten, Dresden, Seestraße 5.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Moritz Hartung, [[Passementerie]] (mit Posamenten verziertes textiles Erzeugnis), Dresden, Waisenhausstraße 19 und Hauptstraße 36.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Marie Pauline Lorenz, Witwe von August Lorenz, Pelzwaren, Dresden, Galeriestraße 1.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Sidonie Meißner, Konfektion, Dresden, Mosczinsky Straße 2.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Bernhard Schuricht, Mitinhaber der Fa. Wilhelm Nanitz, Seidenwaren, Dresden, Prager Straße 14.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Emil Süß, Inhaber der Parfümerie Süß, Parfüm und Seifen, Dresden, Prager Straße 20, (siehe Anzeige).<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Albert Friedrich Wilhelm Treumann, Friseur, Dresden, Waisenhausstraße 24<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Ernst Albin Ziegler und Hermann Arno Ziegler, Inhaber der Firma B. Hepke, Manufaktur und Modewarenhandlung, Seestraße 10, <ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Max Zipfel, Mitinhaber der Fa. Wilhelm Nanitz, Seidenwaren, Dresden, Prager Straße 14.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Oscar Zscheile, Kunst- und Luxusgegenstände, Lederwaren, Dresden, Prager Straße 13. <ref>Adressbuch Dresden von 1917</ref> |
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== Hoflieferanten Sr. Königl. Hoheit des Prinzen Max, Herzogs zu Sachsen == |
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[[Datei: Alu-Elko-Miniaturisierung.jpg|mini|Miniaturisierung bei Aluminium-Elektrolytkondensatoren durch höhere Aufrauung der Anodenfolie]] |
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<!-- Vor Einbau eines weiteren Unternehmers bitte Quellen angeben bzw. einbauen!--> |
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* Friedrich Dürre, Hotel Thüringer Bahnhof, Restaurant, Leipzig, Blücherstraße 2.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Franz O. Eckard, Inhaber von Baarmann’s Nachfolger, Restaurant, Leipzig, Katharinen Straße 3.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* O. Graubner, Schuhwaren, Leipzig, Grimmaische Straße 33.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Wilhelm Mittentzwey, Bilderrahmen, Leipzig, Grimmaische Straße 26.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Gg. Th. Neumann, Krawatten, Dresden, Obergraben 1.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Em. Päge, Weinhandel, Leipzig, Hain-Straße.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* C. F. Rudolph, Seilerwaren, Leipzig, Gerberstraße 15.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* C. O. Schumann, Inhaber der Firma C. W. Scheffler, Glaswaren, Leipzig, Wintergartenstraße 10.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* E. A. Starke, Schneider, Leipzig, Grimmaische Straße 23.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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== Hoflieferanten Sr. Königl. Hoheit weiland Prinz Albert, Herzogs zu Sachsen == |
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Es war kein geringerer als [[Julius Lilienfeld]] der 1926 und 1931<ref>US Patent No.: 2013563 [http://www.google.com/patents/US2013564?printsec=abstract&dq=2013564&ei=WsgVUrH0BM2ihgf554HoBQ#v=onepage&q=2013564&f=false]</ref> den pulvrigen Rubens-Elektrolyten durch eine Papier-Zwischenlage als Trennung der beiden Aluminiumfolien durchtränkt mit dem Elektrolyten vorschlug. Leider war dieser Kondensator, versehen mit einem wasserhaltigen Elektrolyten, nur ungenügend abgedichtet, so dass aus dieser Erfindung kein Erfolg wurde. Aber die Papier-Zwischenlage als mechanische Trennung der beiden Aluminiumfolien und als Reservoir für den Elektrolyten wird bis heute angewendet. |
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<!-- Vor Einbau eines weiteren Unternehmers bitte Quellen angeben bzw. einbauen!--> |
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* C. Herm. Balke, Frisörmeister, Leipzig, Petersstraße 22.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* G. H. Förster, Wäsche aller Art, Dresden, Georg-Platz 2.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Richard Heyne, [[Traiteur]], Leipzig, Roßplatz 5.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Fr. Osw. Irmler, Pianoforte, Leipzig, Leplay-Straße 10a und Turnerstraße 4.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Heinrich Miltenberger, Hofschneider, Dresden, Frauenstraße 9.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* H. F. Unger, Inhaber der Firma Emil Schubart, Schirme, Dresden, Prager Straße 44.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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== Sächsische Hoflieferanten nach Städten geordnet == |
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Die erste industrielle Serienfertigung von Aluminium Elektrolytkondensatoren begann 1931 bei [[CDE Cornell-Dubilier]] in South Plainfield, NJ, USA, in der kurze Zeit später auch schon Anodenfolien mit aufgerauter Oberflächenstruktur verarbeitet wurden.<ref name=Deeley /> Diese Aufrauhung, die zur Vergrößerung der Anodenoberfläche diente, damit bei gleicher Folienlänge ein höherer Kapazitätswert erreicht wurde, erfolgte zunächst mechanisch mit Bürsten oder Sandstrahlen. Heutzutage werden die Anodenfolien durch elektro-chemische Ätzverfahren aufgeraut und erreichen Oberflächenvergrößerungen von über 100fach gegenüber einer glatten Oberfläche, <ref name="KDK">Katalog des Herstellers KDK, Specifications for Etched Foil for Anode, Low Voltage [http://www.kdk.com/e/productinfo/specifications/c-03-02-03-e.pdf]</ref> wodurch die Baugröße eines Kondensators bei gegebener Kapazität und Spannung entsprechend kleiner wird. |
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=== in Adorf === |
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* Emilie Josephine Schmidt, geb. Richter, Fa. F. A. Schmidts Witwe, sowie Oskar Schmidt und Friedrich August Schmidt, Perlmuttfabrik und Perlmuttverkauf, [[Adorf/Vogtl.]]<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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=== in Annaberg === |
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Die Entwicklung von Tantal-Elektrolytkondensatoren mit einem festen [[Mangandioxid]] -Elektrolyten in den Jahren 1952 bis 1956 wurde schnell von den Herstellern von Aluminium-Elektrolytkondensatoren aufgegriffen. Bereits 1964 kamen, entwickelt von Philips, die ersten Al-Elkos mit festem Elektrolyten auf den Markt.<ref>Elektrolytkondensatoren, Valvo-Handbuch Einzelteile 1964</ref> |
|||
* Albin Franz Meiche, Hofphotograph, König Albert Straße 1<ref>Adressbuch Dresden von 1899</ref> |
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* Saupe, Fr. Otto, Fleischwaren, Hoflieferant Sr. Majestät des Königs bez. Königl. Sächs. Hoflieferant, [[Annaberg (Annaberg-Buchholz)|Annaberg]]<ref name="Adressbuch-Dresden4">Inserat im Adressbuch der Hoflieferanten im Königreiche Sachsen, Dresden von 1904</ref> |
|||
* Friedrich August Schumann, Joseph Himbsel, Fa. Himbsel & Wengler, Federschmuck- und Posamentengeschäft<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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=== in Aue === |
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Haupt-Zielsetzung bei den Entwicklungen aller Elektrolytkondensatoren in den letzten Jahrzehnten ist neben der Verkleinerung der Baugrößen insbesondere die Verringerung der internen ohmschen Verluste [[Kondensator (Elektrotechnik)# Normung und Ersatzschaltbild|(ESR)]] zur Verringerung der internen Wärmeverluste durch Rippelstrombelastung. Mit der Entwicklung neuer, fester Elektrolytsysteme auf Basis organische Verbindungen wie TCNQ ([[Tetracyanochinodimethan]]) ab Mitte der 1970er und leitfähiger Polymere ([[Polypyrrol]]) in den 1980er Jahren schafften es die Entwickler von Elektrolytkondensatoren, dieser Forderung auch mit der Elko-Technologie zu folgen. |
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* Gustav Kneisel, Photograph, [[Aue (Sachsen)]]<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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== |
=== in Bad Elster === |
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* A. Leo Exner, Pächter vom Kurhaus<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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Aluminium-Elektrolytkondensatoren mit flüssigem Elektrolyt, meist "Elkos" genannt, sind die bekanntesten unter den vier Bauarten der Elektrolytkondensatoren. Auf fast allen [[Leiterplatte|Platinen]] elektronischer Geräte sind diese "nassen" Elkos, wie sie auch genannt werden, zu finden. Sie zeichnen sich durch besonders preisgünstige und leicht zu verarbeitendes Grundmaterialen aus und werden in sehr vielen unterschiedlichen genormten Baugrößen hergestellt. Sie besitzt eine hohe spezifische Kapazität pro Bauvolumen und werden mit vielen unterschiedliche Nennspannungen angeboten. |
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* Robert Graul, Hofphotograph Sr. Majestät des Königs, unterhält auch in Plauen ein Geschäft, [[Bad Elster]]<ref name="Adressbuch-Dresden4"/> |
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* Theodor Krahwinkel, Kurhausbetreiber<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Emil Tietze, Hofphotograph Sr. Majestät des Königs<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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=== in Bautzen === |
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Die zwei Bauarten der Aluminium-Elektrolytkondensatoren mit festem Elektrolyten haben beide Elektrolytsysteme mit besseren Leitfähigkeiten als Elkos mit flüssigem Elektrolyten. Elkos mit [[Mangan(IV)-oxid|Braunstein-Elektrolyt]] sind schon recht lange auf dem Markt, sind aber als Nischenprodukt zu betrachten. Dahingegen gewinnen Elkos mit einem Elektrolyten aus einem [[Polymer#Leitfähige Polymere und Polymerelektronik|leitfähigen Polymer]] (Polymer-Elkos) eine immer größere Bedeutung, insbesondere in Geräten mit flachem Design wie [[Tablet-PC]]s oder [[Flachbildschirm]]e. |
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* August Förster, Hofpianofortefabrikant Sr. Majestät des Königs, auch in Dresden und Löbau, [[Bautzen]]<ref name="Adressbuch-Dresden4" /> |
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* E. G. Leuner, Inh. Reinhard Leuner, Sattler und Riemer, Schulstraße 5, Hoflieferant Sr. Majestät des Königs, [[Bautzen]]<ref name="Adressbuch-Dresden4" /> |
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* Alexander Matthaey, Photograph<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Richard Nierth, Fleischerobermeister, Wendischestraße 18<ref>Adressbuch Bautzen von 1905</ref> |
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=== in Bischofswerda === |
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Elkos mit Hybrid-Elektrolyten kombinieren mit ihrem Elektrolytsystem mit sowohl festem als auch flüssigem Elektrolyten die bessere Leitfähigkeit des Polymer mit der Eigenschaft des flüssigen Elektrolyten, Selbstheilung zu ermöglichen und hat damit sowohl niedrige ESR-Werte als auch geringere Restströme als Polymer-Elkos. |
|||
* Heinrich Gräfe, Weinhändler, Carolastraße 5<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Lange, Paul, Altmarkt 3, Baumkuchen, Hoflieferant Sr. Majestät des Königs bez. Königl. Sächs. Hoflieferant, [[Bischofswerda]]<ref name="Adressbuch-Dresden4" /> |
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=== in Borna === |
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Die folgende Tabelle zeigt eine Übersicht über die wichtigsten Kennwerte drei unterschiedlichen Bauarten von Aluminium-Elektrolytkondensatoren |
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* Friedrich Schilling, [[Traiteur]], Wassergasse 89, Hoflieferant Sr. Majestät des Königs bez. Königl. Sächs. Hoflieferant, [[Borna]]<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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=== In Cämmerswalde === |
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{| class="wikitable centered" |
|||
* Carl Gotthold Scheinpflug, Gastwirt, [[Cämmerswalde]], hatte auch noch ein produktbezogenes Hofprädikat<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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|+ Kennwerte und Eigenschaften der unterschiedlichen Aluminium-Elko-Bauarten |
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|- class="hintergrundfarbe6" |
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! Bauart / Elektrolyt |
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! Kapazitätsbereich<br /> in µF |
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! Nenn-<br />Spannungs- <br />bereich<br /> in V |
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! Temperatur-bereich<br /> in °C |
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! Rippel-<br />strom-<br />dichte<br /> in mA/mm<sup>3</sup> 1) |
|||
!Vorteile |
|||
!Nachteile |
|||
|- |
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| '''Aluminium-Elektrolytkondensatoren <br />mit flüssigem Elektrolyten'''<br /> flüssig, beispielsweise [[Ethylenglycol|Glycol]], [[Dimethylformamid|DMF]], [[Dimethylacetamid|DMA]], [[γ-Butyrolacton|GBL]]|| 0,1…2.700.000<ref>CDE, Type DCMC, [http://www.cde.com/catalogs/DCMC.pdf PDF]</ref> || 4...630<ref name=”630 V“>Jianghai, 630 V-Elkos [http://jianghai-europe.com/wp-content/uploads/J14_CD_13H_BH1.pdf PDF]</ref> ||-25…+85<br />-40…+115<br />-40…+125<br />-40…+150|| 0,05…2,0|| Hohe spezifische Kapazität,<br />unempfindlich gegen Transienten<br /> viele Baugrößen,<br /> viele applikationsgerechte Baureihen, preiswert|| Durch Austrocknung begrenzte Lebensdauer |
|||
|- |
|||
|'''Aluminium-Elektrolytkondensatoren <br />mit festem Braunstein-Elektrolyten'''<br />fest, [[Mangan(IV)-oxid|Braunstein]] || 0,1…1500 || 6.3...40<ref>Vishay, Datenblatt 128 SAL-RPM [http://www.vishay.com/docs/28354/128salrpm.pdf]</ref> |
|||
||-40...+175 || 0,5…2,5|| Hohe Zuverlässigkeit, <br />stabile Kennwerte|| Höherer Reststrom,<br /> höherer Preis |
|||
|- |
|||
|'''Aluminium-Elektrolytkondensatoren <br />mit festem Polymer-Elektrolyten''' <br />fest, leitfähiges Polymer<br />beispielsweise [[Polypyrrol]], [[PEDT]] || 2,2…2700 || 2...50<ref>New OS-CON Capacitors, Aluminum-Polymer Solid Capacitors; Panasonic [http://www.panasonic.com/industrial/includes/pdf/OS-CON_NPI_Sheet.pdf]</ref> ||-40...+105 || 10…30||sehr niedrige ESR-Werte,<br />sehr hohe Strombelastbarkeit<br />stabile Kennwerte || Höherer Reststrom,<br /> empfindlich gegen Transienten<br />höherer Preis |
|||
|- |
|||
|'''Aluminium-Elektrolytkondensatoren <br />mit Hybrid-Elektrolyten''' <br />flüssig und fest, leitfähiges Polymer || 6,8...1000|| 6,3...125 ||-55…+105 <br />-55...+125<br />-55…+135|| 10…30||sehr niedrige ESR-Werte,<br />sehr hohe Strombelastbarkeit<br />geringer Reststrom<br />unempfindlich gegen Transienten|| Durch Austrocknung begrenzte Lebensdauer <br /> höherer Preis |
|||
|} |
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1) Rippelstrom bei 100 kHz und 85 °C |
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=== in Chemnitz === |
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== Aluminium-Elektrolytkondensator mit flüssigem Elektrolyten == |
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* Oskar Hermann Arnold, Kolonialwarengroßhandlung und Kaffeerösterei, Königstraße 15<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* Moritz Kickelhayn und Otto Paul Kickelhayn, Fleischwaren, Marktgäßchen 6, im Stadtteil Neustadt-Siegmar, Hoflieferant Sr. Majestät des Königs bez. Königl. Sächs. Hoflieferant, [[Chemnitz]]<ref name="Adressbuch-Dresden4" /> |
|||
* C. A. Klemm, Musikalien aller Art, Roßmarkt, Hoflieferant Sr. Majestät des Königs bez. Königl. Sächs. Hoflieferant<ref name="Adressbuch-Dresden4" /> |
|||
* Firma Frank & Just, Inh. Edmund Georg Just, Edmund Johannes Just und Edmund Justus Just, Weingroßhandel, Altchemnitzer Straße 50<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* Franz König und Emma König, Inhaber vom Bahnhofsrestaurant Hauptbahnhof Chemnitz<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* Joh. Friedr. Kräblin, Bürsten und Toiletteartikel, Hoflieferant Sr. Majestät des Königs bez. Königl. Sächs. Hoflieferant,<ref name="Adressbuch-Dresden4" /> |
|||
* Posner & Meyer, Pferdehändler, Zwickauer Straße 154<ref>Adressbuch Chemnitz von 1905</ref> |
|||
* Max Heinrich Schmidt, Mostrich und Weinessig, Hoflieferant Sr. Majestät des Königs bez. Königl. Sächs. Hoflieferant,<ref name="Adressbuch-Dresden4" /> |
|||
* Schunke, Hotel Römischer Kaiser, war ein bevorzugtes Hotel mit entsprechenden Diplom Hoflieferant<ref name="Adressbuch-Dresden4" /> |
|||
* Paul Werner, Putz-, Mode- und Weißwarenhandlung, Klosterstraße 27<ref>Adressbuch Chemnitz von 1885</ref> |
|||
* Max Wirth, Kunstblumen, Hoflieferant Sr. Majestät des Königs bez. Königl. Sächs. Hoflieferant<ref name="Adressbuch-Dresden4" /> |
|||
* Zöllner & Morell, Wein, Hoflieferant Sr. Majestät des Königs bez. Königl. Sächs. Hoflieferant<ref name="Adressbuch-Dresden4" /> |
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=== |
=== in Coswig === |
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* Carreño d´Albert, [[Teresa Carreño]], Pianistin und Komponistin, Villa Teresa<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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[[Datei:Elko-Prinzipschnittbild.png|right|350px|Querschnitt durch die prinzipielle Schichtfolge der Unterteile im Aufbau eines Aluminium-Elektrolytkondensators mit flüssigem Elektrolyten]] |
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=== in Crottendorf === |
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Aluminium-Elektrolytkondensatoren mit flüssigem Elektrolyten bestehen grundsätzlich aus zwei gewickelten Aluminiumfolien, die mit Papierstreifen mechanisch voneinander getrennt werden. Eine der beiden Aluminiumfolie ist die Anode, sie ist [[Ätzen|geätzt]] (aufgeraut) zur Vergrößerung der Oberfläche und oxidiert (formiert), die zweite Aluminiumfolie dient als Stromzuführung zum Elektrolyten. Die elektrisch isolierende Oxidschicht auf der Anodenoberfläche ist das Dielektrikum des Elkos. Der Wickel wird mit dem Elektrolyten getränkt, in einen Becher eingebaut und der Becher mit einer Dichtung verschlossen. |
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* G. H. Prinz, Spitzenhändler, [[Crottendorf]], auch in Hannover<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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=== in Döbeln === |
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Dieser Aufbau eines Aluminium-Elektrolytkondensators hat eine Besonderheit zur Folge. Da zur Kontaktierung des flüssigen Elektrolyten eine zweite Aluminiumfolie benötigt wird, die Kathodenfolie, diese aber mit einer natürlich entstandenen isolierenden Luftoxidschicht bedeckt ist, besteht die Konstruktion des Elkos aus zwei in Serie geschalteten Einzelkondensatoren mit der der Anodenkapazität C<sub>A</sub> und der Kathodenkapazität C<sub>K</sub>. Die Gesamtkapazität des Kondensators C<sub>Elko</sub> ergibt sich damit aus der Formel der Reihenschaltung zweier Kondensatoren: |
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* Otto Knorr, [[Traiteur]], Bahnhof, Hoflieferant Sr. Majestät des Königs bez. Königl. Sächs. Hoflieferant, [[Döbeln]]<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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:<math>C_{Elko} = \frac{C_A \cdot C_K}{C_A+C_K}</math> |
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Daraus ergibt sich, dass die Gesamtkapazität des Kondensators C<sub>Elko</sub> im Wesentlichen durch die Anodenkapazität C<sub>A</sub> bestimmt wird, wenn die Kathodenkapazität C<sub>K</sub> sehr groß gegenüber der Anodenkapazität C<sub>A</sub> ist. |
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=== in Dresden, alphabetisch sortiert === |
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===Unterteile und Herstellung=== |
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[[Datei:C. August Berbig in Dresden 1906.jpg|mini|Werbeanzeige C. August Berbig in Dresden von 1906]] |
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[[Datei:Al-Elko-Single-Ended-Wiki-07-02-18.jpg|mini|zentriert|400px|Konstruktion eines typischen radialen (stehenden) Aluminium-Elektrolytkondensators mit flüssigem Elektrolyten]] |
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[[Datei:J. H. Bluth Dresden 1904.jpg|mini|Werbeanzeige von J. H. Bluth aus Dresden von 1904]] |
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====Anodenfolie, Formierung, Struktur des Dielektrikums==== |
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[[Datei:Hofbuchhandlung Dresden.jpg|mini|Werbeanzeige der Königl. Sächsischen Hofbuchhandlung H. Budach in Dresden von 1904]] |
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[[Datei:Formierspanng und Schichtdicke.jpg|mini|Die Schichtdicke des bei der Formierung gebildeten Aluminiumoxids ist proportional zur Formierspannung]] |
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[[Datei:Gustav Busche Anzeige von 1917.jpg|mini|Werbeanzeige Töpfermeister G. Busche von 1917]] |
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Grundmaterial der Anode für Aluminium-Elektrolytkondensatoren ist eine Folie mit der Dicke von 20 ~ 100 μm aus hochreinem Aluminium mit einem Reinheitsgrad von mindestens 99,9 %.<ref name="KDK">KDK, Datasheet, Aluminum Foil for Aluminum Electrolytic Capacitors |
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[[Datei:Werbeanzeige Hoflieferant aus Dresden von 1911.jpg|mini|Werbeanzeige eines Hoflieferanten aus Dresden von 1911]] |
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[http://www.kdk.com/e/productinfo/specifications/index.html]</ref><ref name="PanProd">3. Production of Aluminum Electrolytic Capacitors, Panasonic [http://industrial.panasonic.com/www-data/pdf/ABA0000/ABA0000TE3.pdf PDF]</ref> Diese wird in einem [[Elektrochemie|elektro-chemischen Prozess]] [[Ätzen|geätzt]] (aufgeraut), um die wirksame Elektrodenoberfläche zu vergrößern. Durch die Ätzung kann die Oberfläche der Anode, abhängig von der späteren Spannungsfestigkeit, um bis etwa Faktor 140 gegenüber einer glatten Oberfläche vergrößert werden.<ref name=S"pannungsfestigkeit">Mit Abstand am besten – Spannungsfestigkeit von Elkos, Dr. Arne Albertsen, Jianghai Europe Electronic Components GmbH |
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[[Datei:Franz Fröhlich Dresden 1906.jpg|mini|Werbeanzeige Franz Fröhlich in Dresden von 1906]] |
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[http://jianghai-europe.com/wp-content/uploads/3-Jianghai-Europe-Elko-Spannungsfestigkeit-AAL-2012-10-30.pdf]</ref> |
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[[Datei:Eduard Geucke & Co. Hof-Spediteure in Dresden 1890.jpg|mini|Werbeanzeige der Hof-Spediteure Eduard Geucke & Co. um 1890]] |
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[[Datei:Hofmundbäcker aus Dresden 1904.jpg|mini|Ein Hofmundbäcker aus Dresden wirbt in einer Anzeige von 1904]] |
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Nach dem Aufrauen wird die Aluminium-Anode "anodisch oxidiert" bzw. "formiert". Dabei wird durch Anlegen einer Stromquelle in richtiger Polarität in einem Elektrolytbad auf der Aluminium-Oberfläche eine elektrisch isolierende Oxidschicht Al<sub>2</sub>O<sub>3</sub> gebildet, das Dielektrikum des Kondensators. |
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[[Datei:Ernst Kaps 1903.jpg|mini|Werbeanzeige vom Hoflieferanten Ernst Kaps von 1903]] |
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[[Datei:C. Robert Kunde in Dresden von 1906.jpg|mini|Werbeanzeige C. Robert Kunde in Dresden von 1906]] |
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[[Datei:J. Ferdinand Nolte Hofschlosser Dresden 1904.jpg|mini|Werbeanzeige J. Ferdinand Nolte, war 1904 Hofschlosser in Dresden]] |
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[[Datei:Carl Reinsch Windmotoren Dresden 1905.jpg|mini|Werbeanzeige von Carl Reinsch aus Dresden von 1905]] |
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[[Datei:Parfümerie Süss Dresden 1896.jpg|mini|Parfümerie Süss war ein Hoflieferant in Dresden um 1896]] |
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[[Datei:Paul Thimig Uhren Dresden 1904.jpg|mini|Werbeanzeige der Uhrenmanufaktur Thimig in Dresden von 1904]] |
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[[Datei:G. Ulbricht Hofbüchsenmacher Dresden 1905.jpg|mini|Werbeanzeige vom Hofbüchsenmacher G. Ulbricht aus Dresden 1905]] |
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[[Datei:Julius Zschucke Dresden 1912.jpg|mini|Werbeanzeige vom Hoflieferanten Julius Zschucke aus Dresden von 1912]] |
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[[Datei:Bernhard Zuckschwerdt Dresden 1904.jpg|mini|Werbeanzeige vom Hoflieferanten Bernhard Zuckschwerdt aus Dresden von 1904]] |
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==== A ==== |
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Der Vorgang der Formierung erfolgt in zwei Reaktionsschritten. Zunächst wird in einer stark exothermen Reaktion Aluminium (Al) in sein Hydroxid Al(OH)<sub>3</sub> umgewandelt: |
|||
* Arno Ahnert, Fischhändler, Zinzendorfstraße 14<ref>Adressbuch Dresden von 1917</ref> |
|||
* Franz Joseph Albert, Firma C. A. Albert, Glanzwichsefabrik, Terassengasse 13 b<ref>Adressbuch Dresden von 1882</ref> |
|||
* Karl Leopold Horst Altner, Fa. Graf & Kanitz, Zigarrenhändler, Bautznerstraße 7<ref>Adressbuch Dresden von 1905</ref> |
|||
* Altstädter Molkerei und Milchkuranstalt Gustav Winkler Nachf. Paul Reh, Reitbahnstraße 17, Filialen: Lieliengasse 12, Schäferstraße 9, Ostra-Allee 24, Alaunstraße 18, Kreutzerstraße 2, Elisenstraße 54, Struvestraße 9, Schnorrstraße 7, Gutzkowstraße 10, Chemnitzer Straße 32 - Löbtau Poststraße 28 - Strießen-Blasewitz: Niederwaldstraße 23 - Weißer Hirsch: Bautzner Straße 29<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Jul. Herm. Angermann, Bäcker, Webergasse 35<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* F. Wold. Anhalt, Korkwaren, Am See 16<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Carl Anhäuser, vorm. R. Ufer Nachf., Majolika, Moritz-Straße 13<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Anthracitwerke Gustav Schulze G.m.b.H., Öfen, Johannesstraße 1<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Ernst Arnold, Gemälde und Kunst, Sporergasse 1<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Paul Louis Augustin, Pferdehändler, Hechtstraße 2q<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* James Buchanan Aurig, Kunstanstalt Elbia, Fotograf, Dresden-Blasewitz, <ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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==== B ==== |
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:2 Al + 6 H<sub>2</sub>O → 2 Al(OH)<sub>3</sub> + 3 H<sub>2</sub> ↑ |
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* Ed. K. Bachmann, Hof-Opernsänger<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Hermann Bachmann, Schmuckfabrikant<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Felix Backhauss und August Richard Giebner, Lithoraphische Anstalt, Kleine Brüdergasse 5, auch die Fa. Fürstenau & Co. gehörte dazu<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Wilhelm von Baensch und William von Baensch, Kgl. Hofverlagsbuchhändler, Waisenhausstraße 34<ref>Adressbuch Dresden von 1899</ref> |
|||
* Leonhard Baeumcher und Carl Anton Baeumcher, Fa. Baeumcher & Co., Gummi- und [[Guttapercha]]warenhandlung, Wilsdrufferstraße 2 und Seestraße 2, sie waren auch Kgl. Bayerische Hoflieferanten und Hoflieferanten im Großherzogtum Mecklenburg-Schwerin<ref>Adressbuch Dresden von 1899</ref> |
|||
* Baeumscher & Co., Elektrotechnische Artikel, Wilsdruffer Straße 2 und Seestraße 2<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Bagier & Co., Inh. Johann Christian Schlüter, Antiquitäten, Seestraße 6<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Carl Barthel, Vergolder<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* C. Heinr. Barthel, Putz- und Modewarenhaus, Federschmuck, Waisenhausstraße 30<ref name="DA 11. Nov">Dresdner Anzeiger, Dresdner Nachrichten. 11. November 1911</ref> |
|||
* Firma O & G Batrsch, Inhaber: Otto Bartsch und Gertrud verehel. Bartsch, Blumen und Pflanzenhandlung, Prager Straße 6, <ref>Adressbuch Dresden von 1917</ref> |
|||
* Louis Bauer, Kunst- und Musikalienhändler<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Baumann & Sendig, Inh. Friedrich August Sendig und Maria Sendig, geb. Müller, Papierhandlung und Sämerei, Altmarkt, Ecke an der Kreuzkirche<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Franz Ferdinand Bäumert, Wild- und Geflügelhandlung, Heinrichstraße 1<ref>Adressbuch Dresden von 1905</ref> |
|||
* Prof. Carl Reinhold Becker, Komponist, Ammonstraße 1<ref>Adressbuch Dresden von 1900</ref> |
|||
* Hermann Richard Beeg, Inh. der Firma Hermann F. Beeg, Klempnerei, Falkenstraße 26, <ref>Adressbuch Dresden von 1917</ref> |
|||
* Julius Gotthard Beer und Hans Glattinger, Fa. Otto Mayer, vormals Hugo Thiele, Photographen, Prager Straße 38<ref>Adressbuch Dresden von 1912</ref> |
|||
* Ernst Alfred Beggerow, Desinfektionsmasse- und Seifenfabrik, Salzgasse 15<ref>Adressbuch Dresden 1914</ref> |
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* A. Beisert, Hof- und Bäckermühle G.m.b.H., Annenstraße 30<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* C. Aug. Berbig, Betten und Bettfedern (siehe Anzeige), Scheffel-Straße 4<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Carlos Frederico Bercht, Fa. Peyer & Co., Wein-, Tee- und Zigarrenhandlung, Scheffelstraße 2<ref>Adressbuch Dresden von 1915</ref> |
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* Bergmann & Co., Parfümerie und Seife, [[Feinseifen- und Parfümfabrik Bergmann & Co.]], Schießgasse 3<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Heinrich Berner, Schuhmacher<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* Gebrüder Bernhardt, Dekorateure, Ferdinand-Straße 3/5<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Chr. Berteaux, Papierhandlung, Moritz-Straße 16<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Friedrich Rudolf von Berthold, Hofantiquar und Emil August Klaehn, Zigarrenhändler, Zahnsgasse 17<ref>Adressbuch Dresden von 1885</ref> |
|||
* Ernestine Bertram und Friedrich August Bertram, Klempnerei, Feldgasse 4<ref>Adressbuch Dresden von 1882</ref> |
|||
* P. Bessert-Nettelbeck, Fahnen und Stickerein, Victoria-Straße 15<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Adolph Beyer, Modehändler<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* Friedrich Richard Biehl, Firma M. Tauber, optisch- okulistisches Institut und physikalisches Magazin, Optiker, Schloßstraße 10<ref>Adressbuch Dresden von 1893</ref> |
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* F. Bienert, Hofkunstmühle, Dresden-Plauen, Kirchstraße 26<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Paul Binnewald, Segel- Zelt- und Planenfabrik, Theresienstraße 1, <ref>Adressbuch Dresden von 1917</ref> |
|||
* Firma Alfred Blembel, Inh. Karl Walter Kunath, Drogist<ref>Adressbuch Dresden von 1905</ref> |
|||
* J. H. Bluth, Wäsche und Gardinen (siehe Anzeige), Prager Straße 9<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* [[Julius Blüthner]], Flügel, Prager Straße 12<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* H. Bock, Musikalien, Prager Straße 9<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Johann Bock, Schuhwaren, Seestraße 11<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Richard Bode, Hofkürchner, Rosmarinstraße 4<ref>Adressbuch Dresden von 1909</ref> |
|||
* Bodega & Co., the Continental, Wein, Waisenhausstraße 14<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Edmund Bolbe, Buchbinder, Johann-Georgen-Allee 14<ref>Adressbuch Dresden von 1917</ref> |
|||
* Johann Wilhelm Bongers, Paul Georg Wunderwald und Carl Heinrich Leonard, Dresdner Schulbankfabrik A. Lickroth & Co., Dresden-Niedersedlitz, Strehlener Straße 37<ref>Adressbuch Dresden von 1912</ref> |
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* Hugo Borack, Manufakturwaren, Seestraße 4<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Otto Bormann, Buchbinder<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* Otto Boyde, Mineralwasser, Königsbrücker Straße 47<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Doris Böhme, Musikerin, bekam den Titel Königliche Kammervirtuosin<ref>Adressbuch Dresden von 1905</ref> |
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* Julius Böhmer, Zinngießer<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Ernst Böning, Zauberkünstler<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Richard Robert Börner, Hotelier<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* Hermann Alfred Bösenberg und Franz Gustav Heino, Lampen- und Kronleuchterfabrik, Serrestraße 5 und 7<ref>Adressbuch Dresden von 1912</ref> |
|||
* Ernst Braune, Bäckermeister<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* Gottfried Louis Braune, Bäckermeister<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* Ad. Brauer, Musikalien, Hauptstraße 2<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* J. F. Brems & Co., Weingroßhandlung, Kreuzstraße 1<ref>Dresdner Anzeiger, Dresdner Nachrichten. 22. November 1911</ref> |
|||
* Ad. Brendler, Gürtler, Pillnitzer Straße 50<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* E. M. Bretschneider, Delikatessengeschäft, Große Plauensche Straße 37<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Wilhelm Paul Bretschneider, Inh. der Fa. Eduard Steinchen, Bäcker und Konditor, Georgplatz 8<ref>Adressbuch Dresden von 1917</ref> |
|||
* Richard Otto Bretschneider, Tischler, Dresden-Schönfeld<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* Gustav Paul Theodor Hans Breusing, Fa. Bernhard Zuckschwerdt, Tabak- und Zigarrenhandlung, große Brüdergasse 1 und Schloßstraße 5 b<ref>Adressbuch Dresden von 1915</ref> |
|||
* Anna Bringkmann, Hugo Otto Bringkmann, Obsthändler und Wildbrethandel, Fischhofplatz 7<ref>Adressbuch Dresden von 1893</ref> |
|||
* F. Bringkmann, Inh. Ernst Heinrich Jungrichter, Geflügel, Webergasse 11 und in Niedersedlitz<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Gottreich Hermann Bühling, Posamentierer<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* Otto Heinrich Büttner, Blumengeschäft Knauer & Co., Johannstraße und im Hauptbahnhof<ref>Adressbuch Dresden von 1917</ref> |
|||
* Heinrich Bucker, Photograph<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* H. Burdach, Rudolf Johannes Alfred Heinze, Königl. Sächs. Hofbuchhandlung, Johann-Georgen-Allee 25 (siehe Anzeige), <ref>Adressbuch Dresden von 1917</ref> |
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* Gustav Busche, Töpfermeister, Seidnitzer Straße 11 (siehe Anzeige). <ref>Adressbuch Dresden von 1917</ref> |
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==== C ==== |
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Diese Reaktion wird beschleunigt durch ein hohes [[elektrisches Feld]] und durch hohe Temperaturen, wobei [[Wasserstoff]]gas freigesetzt wird. |
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* Café Beyer, Inh. Friedrich Ernst Kretzschmar, Wilsdruffer Straße 20<ref>Adressbuch Dresden von 1915</ref> |
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* Christoph & Renner, Bilderrahmen, Vergolder, Georg-Platz 15<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Cigarettenfabrik "Xanthi", A. Schulmann, Reissiger-Straße 47, Geschäftslokal: Victoria-Straße 4<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Firma Hermann Conradi, Inh. Bernhard Conradi, Lebkuchenfabrikant und Conditorei, Seestraße 3<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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==== D ==== |
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Das gelartige Aluminiumorthohydroxid Al(OH)<sub>3</sub>, auch [[Aluminiumhydroxid]], Aluminiumhydrat oder Aluminiumtrihydrat (ATH) genannt, wandelt sich im zweiten Reaktionsschritt nach einiger Zeit in die kristalline Form des Aluminiumoxids Al<sub>2</sub>O<sub>3</sub> um: |
|||
* Siegwart Dahl, Tiermaler, Blasewitzerstraße 1 und Blumenstraße 39<ref>Adressbuch Dresden von 1880</ref> |
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* Bruno Dathe, Parfümerie und Essenzen, Königsbrücker Straße 69<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Joh. Daubner, Vergolder, Prager Straße 31<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Heinrich Wilhelm Deicke, Nachf. und Berta Baumann, geb. Schramm, Inh. Carl Heinrich Baumann, Chirurgische Artikel, Johannes-Straße 13<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Deertz & Ziller, Konfektion, Prager Straße 42<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* C. W. Dietz, Galanterie- und Spielwaren, Circusstraße45<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* J. C. H. Dietze, Kupferschmied, Oderseegasse 6<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Heinrich Dittmar, Inhaber der Firma Gebrüder Rottig, Hofoptiker, Bürgerwiese 17, <ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* Prof. Felix Draeseke, Komponist und Musikleherer, Johann-Georgen-Allee 33<ref>Adressbuch Dresden von 1900</ref> |
|||
* Dresdner Gravier- und Prägeanstalt Cohne & Northmann, Inh. Eduard Cohne und Amadeus W. Northmann, Seestraße 21<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Dresdner Lederwarenfabrik Gebr. Hast, Freiberger Straße 45/47 und Papiermühlengasse 9<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Dresdner Reiseutensilien- und Lederwarenfabrik, G. L. Lippold, Inh. Luithard Karl Lippold und Frieda Pauline Lippold, Trompeterstraße 6<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Dresdener Schulbankfabrik A. Lickroth & Co., Inh. Heinrich Leonhardt, [[Dresden]], Strehlener Straße 37, Fabrik in Dresden Niedersedlitz, war auch noch Hoflieferant im Herzogtum Sachsen-Altenburg, <ref>Adressbuch Dresden von 1917</ref> |
|||
* Gustav Adolph Dressler, Tabak- und Zigarrenhändler<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* Eduard Friedrich Adolph Dressler, Fa. Knoke & Dressler, Fabrikation und Handel ärztlicher Instrumente und Einrichtungen, Schießgasse 8<ref>Adressbuch Dresden von 1914</ref> |
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==== E ==== |
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:2 Al(OH)<sub>3</sub> → 2 AlO(OH) + 2 H<sub>2</sub>O → Al<sub>2</sub>O<sub>3</sub> + 3 H<sub>2</sub>O |
|||
* Friedrich Theodor Paul Ebeling und Franz Oskar Bernhard Cröner, Beleuchtungswarenhandlung, Prager Straße 28<ref>Adressbuch Dresden von 1903</ref> |
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* Gebrüder Eberstein, Haus- und Küchengeräte, Altmarkt 6/7<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Emil Eckert und Paul Echert Kgl. Hofgoldschmied, Gold- und Silberwaren, Moritz-Straße 6<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Max Eibenstein, Buchbinder, Reichsstraße 2<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Moritz Elimeyer und Fritz Jacoby, Juwelier, Jüdenhof 1, war Kgl. Sächs. Hofjuwelier, Hofjuwelier der Königin von England und Hofjuwelier des Herzogs von Sachsen-Coburg und Gotha. <ref>Adressbuch Dresden von 1869</ref> |
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* Rosalie Elsner, Margarethe König und Max William König, Fa. Rosalie Elsner, Putzwaren, Prager Straße 9<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* F. W. Emmerich, Schneider, Waisenhausstraße 25<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Max Alfred, Fa. C. A. Klemm, Hofmusikalienhändler, Müller-Berset-Straße 14<ref>Adressbuch Dresden von 1915</ref> |
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* Erste Dresdner Kaffee-Rösterei mit Motorenbetrieb, Ehrig & Kürbiß, Inh. Paul Theodor Ehrig und Friedrich Oskar Kürbiß, Kaffeehandlung, Webergasse 8<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* August Eschenbach, Blechblasinstrumentenmacher<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* Friedrich Eyssen, Photograph, Christianstraße 6<ref>Adressbuch Dresden 1914</ref> |
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==== F ==== |
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Allerdings ist in der Realität die so erzeugte Schicht aus Aluminiumoxid nicht homogen. Die anodisch erzeugte Schicht stellt ein kompliziertes Mehrschichtgebilde dar, von dem nur ein sehr dichter und kompakter Teil dielektrisch wirksam ist. Die gängige Theorie geht davon aus, dass die "anodische Oxidschicht" in Wirklichkeit aus einer Schichtfolge von 6 Schichten besteht. Gesehen von der Grenzfläche zum Elektrolyten beginnt es mit |
|||
* J. H. Federer, Inh. Wilhelm Gutmacher und Richard John, Möbeltransporte und Spedition, Schreibergasse 21<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
*1) einem Rest nich umgeformten verbleibenden Aluminiumhydroxids, dann folgt |
|||
* Karl Heinrich Feldmann, Arthur David Christoph, Carl Alfred Beck, Firma Abraham Dürninger & Co, Herrnhut, Bautzen, Dresden und Leipzig<ref>Adressbuch Dresden von 1914</ref> |
|||
*2) eine Schicht porösem Aluminiumoxid, gefolgt von |
|||
* Joseph Ferstl, Graveur Buchdruckereibesitzer und Lithograph, Louis Klemich, Lithograph, Firma Louis Klemich & Ferstl, Zwingerstraße 2<ref>Adressbuch Dresden von 1893</ref> |
|||
*3) einer Schicht mit rissigem überwiegend kristallinem Aluminiumoxid, auf die |
|||
* A. K. Mor. Fickert, Hofgold- und Silberarbeiter, Frauenstraße 3. <ref>Adressbuch Dresden von 1869</ref> |
|||
*4) eine Schicht aus kristallinem Aluminiumoxid folgt, die |
|||
* Theodor Fiebiger, Pächter des Restaurants Belvedere auf der Brühlschen Terrasse, Hoftraiteur<ref>Adressbuch Dresden von 1887</ref> |
|||
*5) auf einer Schicht aus amorphen Aluminiumoxid aufgewachsen ist , die dann |
|||
* Andreas Johann Fischer, Arno Süssmilch und Oswald Süssmilch, Fa. Pietro Del Vecchio, Kunsthändler<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
*6) auf dem Basismetall Aluminium liegt (siehe Bild 6 in der folgenden Quelle).<ref>Dielectric Aluminum Oxides: Nano-Structural Features and Composites, Fig 6, Page 68, J.L. Stevens, A.C. Geiculescu, T.F. Strange [http://ecadigitallibrary.com/pdf/CARTSUSA07/2_1063.pdf PDF]</ref> |
|||
* Alfred Flade und Hedwig Elisabeth Flade, geb. Preißker, Delikatessengeschäft, Ferdinand-Straße 6<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Eduard Wilhelm Flügel, Hof-Steinmetzmeister, Holbeinstraße 14/16 und Blumenstraße 10 e<ref>Adressbuch Dresden von 1893</ref> |
|||
* Anna Elise Franz, geb. Scheibner, Fruchthaus, Plauenscher Platz 3<ref>Adressbuch Dresden von 1917</ref> |
|||
* Johann Frey und Natalie Irrgang, geb. Pfennigwerth, Papierhandlung Johann Frey, [[Georgplatz (Dresden)|Georgplatz]]<ref name="DA 12. Nov">Dresdner Nachrichten. 12. November 1911</ref> |
|||
* August Förster, Hofpianofortefabrikant Sr. Majestät des Königs, auch in Bautzen und Löbau, [[Dresden]]<ref name="Adressbuch-Dresden4" /> |
|||
* Carl Heinrich Förster, Fa. August Zschöckel, Geflügelhändler, Webergasse 16<ref>Adressbuch Dresden von 1906</ref> |
|||
* G. H. Förster, Leinen, Baumwollwaren, Georgplatz 2, (siehe Anzeige)<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Heinrich Otto Franke, Hof-Gürtler, Langestraße 51<ref>Adressbuch Dresden von 1885</ref> |
|||
* Julius Ehregott Franz, Fa. Pirner & Franz, Erzgießerei, Zietenstraße 12<ref>Adressbuch Dresden von 1909</ref> |
|||
* Ludwig Carl Wilhelm Freystedt, Zigarren-, Wein- und Biergeschäft, auch in Berlin<ref>Adressbuch Dresden von 1887</ref> |
|||
* Anton Walther Friedel und Johann Bernhard Friedel, Firma Bernhard Friedel, Musikalienhändler, Blochmannstraße 5<ref>Adressbuch Dresden von 1885</ref> |
|||
* O. B. Friedrich, Möbel, Georg-Platz 12<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Franz Fröhlich, Inh. Alfred v. Böhme, Fabriklager von Kottilon und Kartonagen (siehe Anzeige), Am See 11<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Friedrich Ferdinand Fürstenau und August Richard Giebner, Lithographen, Pirnaischestraße 24<ref>Adressbuch Dresden von 1893</ref> |
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==== G ==== |
|||
Nur die Schichten 5) und 6) bilden das eigentliche Dielektrikum. |
|||
* Friedrich Gappisch, Badeanlagen-Badewannen, Marien-Straße 11<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Ferdinand Gärtner, Bäckermeister<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* Friedrich Paul Gärtner, Färberei, Hauptstraße 21<ref>Adressbuch Dresden von 1912</ref> |
|||
* Elimar Gebert, Parfümerie und Friseur, Prager Straße 13<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Geissler & Hast, Militäreffekten, Freiberger Straße 49 und König Georg-Allee 15<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Hermann Geißler und Hermann Hoy, Riemer und Sattler, Sporergasse 4<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Geller Nachf., Reinhold Deckert, Malutensilien, Prager Straße 19<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Wilhelm August Gensch, Hutmacher<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* Eduard Geucke & Co., Möbeltransporte, Kgl. Sächs. Hof-Spediteure, Ferdinandplatz (siehe Anzeige). <ref>Adressbuch Dresden von 1890</ref> |
|||
* Felix Geyer, Blumen und Pflanzen, Sophien-Straße 2<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Oskar Giebler, Sattler, Georgplatz 10<ref>Adressbuch Dresden von 1917</ref> |
|||
* Heinrich Georg Ottomar Gieße, Fa. Hermann Hensel, Stroh- und Filzhutfabrik, Zinzendorffstraße 51 |
|||
* Paul Reinhold Gießgen, Hermann Louis Hanns, Franz Xaver Wokurka, Fleischerei, An der Mauer 2<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Heinrich Gläser, Sattler, Rampischestraße 6<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Bernh. Gnauck, Wagen, Flemming-Straße 11<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Friedrich Wilhelm Gottlöber, Nachf. Emil Möbius Niederführ, Fleischwaren, Prager Straße 18<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Andreas Woldemar Gottschalch, Möbelgeschäft, Cranachstraße 5<ref>Adressbuch Dresden von 1903</ref> |
|||
* Firma Ernst Göcke, Porzellan, Wilsdruffer Straße 16 und Feldgasse 15<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Clemens Max Göhler und Richard Philipp Göhler, Chinasilberwarenhandlung T. F. Göhler, Schöffergasse 12<ref>Adressbuch Dresden von 1880</ref> |
|||
* Firma E. G. Göhler & Söhne, Kohlenhandlung, Töpferstraße 7, Hof-Fuhrhalter des Königs von Sachsen. <ref>Adressbuch Dresden von 1917</ref> |
|||
* Karl Paul Göhler und Hermann Max Göhler, Hoffuhrhaltung, Beerdigungsanstalt "Zum Frieden", Augustusstraße 6<ref>Adressbuch Dresden von 1909</ref> |
|||
* Adolph Göhring, Conditorei und Café, Königlicher Hofmundbäcker (siehe Anzeige), Schlossstraße 19<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Carl Wilhelm Grämer, Posamentenfabrik, Töpfergasse 11<ref>Adressbuch Dresden von 1880</ref> |
|||
* R. von Grumbkow, Buchhandlung und Verleger, Dresden-Blasewitz, Marschall-Allee 22<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Carl Gründig, Büchsenmacher, Waffen, Schlossstraße 10<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* G. A. Grützner, Buchbinder, Kleine Meißner Gasse 4<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Gustav Otto Günther, Papier- und Schreibwarenhandlung, Königsbrücker Straße 99<ref>Adressbuch Dresden von 1917</ref> |
|||
* C. F. Günschel, Handschuhe und Krawatten, Seestraße 5<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Ludwig Gutbier, Hofkunsthändler, Schloßstraße 34<ref>Adressbuch Dresden 1914</ref> |
|||
* Johann Louis Guthmann, Wachs- und Parfümeriewaren, Prager Straße 34<ref>Adressbuch Dresden 1914</ref> |
|||
* J. F. Gutkäs, Hofuhrmacher und Schloßthürmer, große Brüdergasse 28. <ref>Adressbuch Dresden von 1845</ref> |
|||
==== H ==== |
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Die Formierung, d.h. das Erzeugen einer gleichmäßig dicken und vollständigen Überdeckung der Anode mit Aluminiumoxid in den Schichten 4 und 5, erfolgt mit einer Formierspannung, die oberhalb der Nennspannung liegt. Üblicherweise liegt bei Aluminium-Elkos mit flüssigem Elektrolyten das Verhältnis aus Formierspannung zu Nennspannung im Bereich 1,25 (<= 100 V) bis 1,60 (>100 V). Bei Elkos mit festem Elektrolyten liegt das Verhältnis deutlich höher. Die Schichtdicke des durch Formierung gebildeten Oxids ist proportional zur Formierspannung, damit ist die Spannungsfestigkeit des Kondensators gegenüber der Nennspannung mit einem Sicherheitsbereich gewährleistet. |
|||
* Arthur und Willy Haft, Firma August Krögis & Co., Kohlehandlung, Sachsenallee 2<ref>Adressbuch Dresden 1914</ref> |
|||
* Richard Hagedorn, Kolonialwaren- und Destillationsfabrik<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* Gebrüder Hagemann, Rudolf Hildebrand und Oskar Iser, Kaffee- und Theehandlung, Wilsdruffer Straße 38<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Hagspiel & Co., Flügel, Falkenstraße 12<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* P. Chr. Hahn Nachf., Inhaber Ernst Josef W. Müller, Hofphotograph, Ferdinand-Straße 11<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Rudolf Hahn, Gottlob Eduard Hahn, Heinrich Philipp Leykauf und Carl Reinhold Sperling, Fa. Leykauf & Hahn, Schneiderei<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* Hans Hanfstengel, Hofphotograph, Stallstraße 1. <ref>Adressbuch Dresden von 1869</ref> |
|||
* Johann Gottlob Wilhelm Hanschke, Meißner Ofen-Niederlage von Wilhelm Hanschke, Töpfer, Grunaer Straße 7<ref>Adressbuch Dresden von 1909</ref> |
|||
* A. Hammig, Hofinstrumentenmacher, Musikinstrumente (Geigen), Moritz-Straße 16<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Johann Heinrich Hantsch, Inh. Oskar Alwin Richter, Weingroßhändler und Hof-Weingroßhandlung, König-Johann-Straße 15. <ref>Adressbuch Dresden von 1917</ref> |
|||
* Hartmann & Ebert, Inh. Max Alexander Hartmann, Hubert Theodor Arthur Valerian Reisewitz, Dekorateure, Victoria-Straße 28/30<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Hartmann & Saam, Inh. Max Saam und Paul Engelbert Hartmann, Tapisseriemanufaktur [[Bildwirkerei]], Schloßstraße 17<ref>Adressbuch Dresden von 1880</ref> |
|||
* Moritz Hartung, Sammet und [[Passementerie]], (mit Posamenten verziertes textiles Erzeugnis), Waisenhausstraße 19 und Hauptstraße 36<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Firma Hartwig & Vogel, Inh. Heinrich Vogel jun., Schokoladenfabrik, Altmarkt 15 und Rosenstraße 32. <ref>Adressbuch Dresden von 1917</ref> |
|||
* Hast & Uthoff, Militäreffekten und Gürtler, Am Markt 9 und König-Georg-Allee 15<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Carl Hauer, Bildhauer und Stukkateur, Seilergasse 14<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Carl Gottfried Hauffe, Brauer und Brauverwalter, Amalienstraße 16<ref>Adressbuch Dresden von 1910</ref> |
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* Carl Friedrich Hermann Haugk, Nachf., Alexander Paulinus Andorf, Hüte, Prager Straße 37<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Paul Hauswald und Joseph Hauswald, Bäckerei und Conditorei, Pirnaische Straße 36<ref name="DA 26. Nov">Dresdner Anzeiger, Dresdner Nachrichten. 26. November 1911</ref> |
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* Gustav Adolph Händel, Feuerspritzenfabrikant<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Ferdinand Louis Hänsch, Juwelier<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* E. Hänselmann, Schlosser, Fleischergeräte, Leipziger Straße 10 und 36<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Georg Häntzschel und Albine Marie Häntzschel, geb. Merkel, Parfümerie und Drogerie, Struve-Straße 2<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Eduard Hebenstreit, Schneider<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Richard Max Hecht und Richard Paul Hecht, Inh. der Fa. Max Hecht, Wäscheausstattungen, Wallstraße 6, <ref>Adressbuch Dresden von 1917</ref> |
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* F. A. Heckel, Musikinstrumente (Blasinstrumente), Carolinen-Straße 12<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Theodor Heider, Schneider, Waisenhausstraße 8<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* F. J. Hein, Wildbrethandlung, Anton-Straße 4<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Andreas Heine, Schuhwaren, Victoria-Straße 12<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Paul Heinrich, Parfümerie und Friseur, Prager Straße 21<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Robert Heinrich, Dachdecker und Baumaterialien, Königsbrücker Straße 18<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Adolf Ernst Alfred Heinze, Tischler, Marschallstraße 53<ref>Adressbuch Dresden von 1917</ref> |
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* Heiser & Co., Wilhelm Heiser, Heizungs- und Ventilationsanlagen, Haydn-Straße 9<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* J. A. Henckels, Stahlwaren, Niederlage Wilsdruffer Straße 7<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Hermann Friedrich Hensel und Friedrich Theodor Richter, Stroh- und Filzhutfabrik, Pirnaischestraße 26<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Peter Henseler, Bildhauer und Stukkateur, Güterbahnhofstraße 10<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Friedrich August Hermann, Musikalienhändler<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Georg Herrmann, Bijouteriewaren und Fächer, Waisenhasstraße 17<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Julius Herrmann, Zinngießer, große Frohngasse 1<ref>Adressbuch Dresden von 1869</ref> |
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* Louis Herrmann und Rudolf Herrmann, Drahtwaren, Zwickauer Straße 33, Geschäftslokale: Georg-Platz 1 und Am See 28<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Friedrich August Emil Heuer, Fa. Heinrich Gläser, Luxuswagenfabrikant, Rampische Straße 6<ref>Adressbuch Dresden von 1906</ref> |
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* Heydel, Optikermeister, Josephinenstraße 21<ref>Adressbuch Dresden von 1869</ref> |
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* Heinrich Hess und Hermann Hess, Firma Schnorr & Hess, Kgl. Hof-Schieferdecker, Schützengasse 17<ref>Adressbuch Dresden von 1893</ref> |
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* Carl Heß, Kgl. Kammer-Virtuos, Pianist und Musiklehrer, Lüttichaustraße 7<ref>Adressbuch Dresden von 1893</ref> |
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* Heinrich Heß, Tapeten, Möbelstoff- Teppich- und Gardinenhandlung, Seestraße 21, <ref>Adressbuch Dresden von 1917</ref> |
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* Gottlob Ferdinand Hillmann, Spiegelfabrikant, Ostraallee 17a<ref>Adressbuch Dresden von 1869</ref> |
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* Gustav Hippe, Seifenartikel, Grunaer Straße 8<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Hirsch & Co., Inh. Isidor Merländer, Konfektion und Pelze, Prager Straße 6/8, hatten auch an anderen Höfen ein Hofprädikat<ref name="DA 26. Nov" /> |
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* Robert Hoffmann, Kurz- und Galanteriewarenhändler, Waisenhausstraße 8<ref>Adressbuch Dresden von 1880</ref> |
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* Robert Hoffmann, Möbel, Falkenstraße 7<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Johann Martin Hohlfeld, Tabakgroßhandlung, Töpferstraße 1<ref>Adressbuch Dresden von 1917</ref> |
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* Moritz Hopffe, Tapetenfabrikant, Neuegasse 10<ref>Adressbuch Dresden von 1869</ref> |
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* Berta Hoschke, Friseurin, Kgl. Hoffriseuse, Lüttichaustraße 15<ref>Adressbuch Dresden 1895</ref> |
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* Höckner's Buchhandlung, Carl Adolph Immanuel Höckner und Carl Adolph Elisa Höckner, Inh. Julius Victor Carl Damm, Hauptstraße 5<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Bohumila Höffert, geb. Wehle und Wilhelm Höffert, Hofphotograph, Prager Straße 7, waren auch im Großherzogtum Mecklenburg-Schwerin Hofphotograph<ref>Adressbuch Dresden von 1903</ref> |
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* Hromadka & Jäger, Nachf., Biskuits und Waffeln, Dresden-Plauen, Wasserstraße 36/37, Filiale am Ferdinands-Platz<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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==== I/J ==== |
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Die Spannungsfestigkeit dieser Oxidschicht ist mit etwa 700 V/[[Meter|µm]] sehr hoch. Da durch die Formierung gezielt bis 630 V<ref name="630 V">Jianghai, 630 V-Elkos [http://jianghai-europe.com/wp-content/uploads/J14_CD_13H_BH1.pdf PDF]</ref> jede gewünschte Spannungsfestigkeit erreicht werden kann, variiert die Dicke der Oxidschicht mit der Formierspannung bzw. Nennspannung des späteren Kondensators. Ein 10-V-Elko besitzt ein Dielektrikum mit der Schichtdicke von nur etwa 0,014 µm, ein 100-V-Elko von nur etwa 0,14 µm. Dadurch beeinflusst die Spannungsfestigkeit auch die Baugröße des Kondensators. |
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* Johannes Friedrich Jahn, Hoforgelbauer, [[Julius Jahn & Sohn]], Humboldtstraße 8 und Josephinenstraße 18<ref>Adressbuch Dresden von 1912</ref> |
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* Georg Gotthold Fedor Jank und Johannes Georg Jank, Fischwaren, Breitestraße 19 und Flemming-Straße 8<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Gustav Jähne, Gold- und Silberwaren, Georg-Platz 10<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Gebrüder Jehmlich, Orgelbauer, Großenhainer Straße 28<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Albert Johann, Dekorationsmaler, an der Bürgerwiese 8<ref>Adressbuch Dresden von 1869</ref> |
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* Heinrich John, Restaurant am Hauptbahnhof, Prager Straße 42 sowie Bierverleger und Betreiber des Waldschlösschen-Brauerei-Restaurants<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Wilhelm Hermann Richard John, Fa. J. H. Federer, Königlicher und Kronprinzlicher Hofspediteur, Hamburgerstraße 17<ref>Adressbuch Dresden von 1904</ref> |
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* [[Jordan & Timaeus]], Schokolade, Alaunstraße 73, Geschäftslokale: Kaiser Wilhelm-Platz 6 und Schlossstraße 9<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Gustav Junck, Schneider, Victoria-Straße 8<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Hermann Jung, Schneider, König Johann-Straße 19<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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==== K ==== |
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Die Spannungsfestigkeit der Oxidschicht erreicht jedoch nur dann den hohen Wert von 700 V/µm mit einem entsprechen geringen Reststrom, wenn sie als Anode geschaltet ist. Bei umgekehrter, falscher Polarität fließt ein sehr viel größerer Strom. Offenbar setzt die Oxidschicht auf der Elektrode, wenn sie als Anode geschaltet ist, dem Strom einen deutlich größeren Widerstand entgegen, als bei umgekehrter Stromrichtung. Diese Ventilwirkung ist durch ein reines physikalisches Verhalten nicht erklärbar, denn eigentlich müsste Aluminiumoxid als guter elektrischer Isolator unabhängig von der Stromrichtung sein. Die Erklärung für dieses Ventilverhalten kann nur durch die spezielle Mikrostruktur und durch die Wachstumsbedingungen der Aluminium-Oxidschicht gegeben werden. Über die vielschichtige Struktur der Schicht und Mikrorissen in kristallisierten Bereichen der Oxidschicht erfolgen bei Falschpolung recht schnell Lösungserscheinungen mit der damit verbundenen Schwächung des Oxids. |
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* August Kaden, Hofkutscher, Hundsgasse 48. <ref>Adressbuch Dresden von 1844</ref> |
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* Ernst Eugen Kaps, und Clara Emilie Kaps, Pianoforte [[Ernst Kaps Klavierfabrik]], Seminarstraße 20, später Lockwitzer Straße 26 (siehe Anzeige)<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* F. A. Katzschke, Buchbinder, Schössergasse 5<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Max Katzschner vorm. H. Opitz, Friseur, Postplatz<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Kaufmann's Buchhandlung, Inh. Rudolf Heinze, Kgl. Sächs. Hofbuchhändler, Seestraße 3, <ref>Adressbuch Dresden von 1917</ref> |
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* Friedrich Otto Kelch und Ernst Friedrich Wilhelm Kelch, Hof-Kupferschmied, Schmiedegasse 4<ref>Adressbuch Dresden von 1880</ref> |
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* Herm. Kellner & Sohn, Parfümerie und Friseur, Prager Straße 22<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* "Kios" Zigaretten- und Tabak-Import en gros Fabrik türkischer Tabake und Zigaretten, E. Robert Böhme, Trinitatisstraße 28, Geschäftslokal: Prager Straße 6<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* C. A. Klemm, Musikalien und Pianoforte, Töpferstraße 2<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* C. G. jun. Klette, Kürschner, Pelzwaren und Teppichreinigung, Galeriestraße 7<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Emil August Kletzsch, Fleischermeister, Pirnaische Straße 5<ref>Adressbuch Dresden von 1905</ref> |
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* J. Kliemt, Inh. Rudolf Gatzsch, Papierhandlung, Zahnsgasse 22<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Ernst Gustav Klopfleisch, Schuhmacher, Carusstraße 12<ref>Adressbuch Dresden von 1869</ref> |
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* Cl. Paul Knauer, vorm, Herm. Pressel, Blumen und Pflanzen, König-Johann-Straße und Prager Straße<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Louis Arthur Knauth, Klempner, Brüdergasse 33<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Knoke & Dressler, Chirurgische Artikel, Schießgasse 8<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Knoke & Dreßler, Inh. Peter P. Dressler, F. Arthur Fröhlich und Ed. Ad. Friedrich Dressler, Fabrik für Krankenpflege-Artikel, Grunaer Straße 32. <ref>Adressbuch Dresden von 1917</ref> |
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* Auguste Bertha verw. Koch, Konfektion, Räcknitzstraße 5<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Wilhelm Heinrich August Koch, Schlosser, Anfertigung von Schaufenster-Stellagen, große Brüdergasse 6<ref>Adressbuch Dresden von 1897</ref> |
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* Friedrich August Julius Kollark, Mechanikus und Optikus, Wallstraße 19<ref>Adressbuch Dresden von 1869</ref> |
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* Julius Konrad, Blumen und Pflanzen, Bismarck-Platz 16 und Bautzner Straße 16<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* J. M. Korschatz, Hüte, Altmarkt 6<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Franz Köbcke, Hofphotograph, Reißigerstraße 76, war auch Hofphotograph am Hof vom Herzogtum Sachsen-Meiningen<ref>Adressbuch Dresden von 1887</ref> |
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* H. W. Köchel & Sohn, Wein, Bürgerwiese 10<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Friedr. Aug. Kögel, Hotel "Stadt Gotha", Schlossstraße 11<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Königliche Hofapotheke, Inhaber Hofapotheker Hofrat Dr. Oskar Julius Emil Giesecke, Schlossstraße<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Königliches Konservatorium und Musiklehranstalt, Landhausstraße 11, Bautzner Straße 22, Werde-Straße 22 und Haydn-Straße 9<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Königlich Sächsische Hofbuchhandlung, H. Burdach, Warnatz & Lehmann, vormals Walther'sche Hofbuchhandlung (siehe Anzeige), Schlossstraße 32<ref name="Adressbuch-Dresden" />> |
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* Alexander Königsdörfer, Schneider<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Adolph Krause, Parfümerie und Friseur, Bismarck-Platz 4<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* C. W. Krause, Wachskerzen, Schäferstraße 97<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Wilhelm Krause, Inh. B. Mathias Krause, Hofbäcker, Bautzner Straße 58<ref>Adressbuch Dresden von 1869</ref> |
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* Margarethe Krebs, Musikerin, bekam den Titel Königliche Kammervirtuosin<ref>Adressbuch Dresden von 1905</ref> |
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* Gustav Emil Kreinsen, Kunstgewerbehändler, Holbeinstraße 6<ref>Adressbuch Dresden von 1887</ref> |
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* Firma Kreiß, Inh. Carl Robert Kreiß, Kristallglaswarenhändler, Schloßstraße 6<ref>Adressbuch Dresden von 1869</ref> |
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* F. W. Kretzschmar Nachf., Riemer und Lederwaren, Prager Straße 58<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Max Kreutzkamm, Residenz-Konditorei und Café, Altmarkt 14<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* August Kuhnen, Hugo Salm und Hedwig Salm, geb. Spiegel, auch in Berlin, Lennéstraße 5<ref>Adressbuch Dresden von 1917</ref> |
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* Agnes Natalie Kuhnert, Hofriemer, Louisenstraße 59<ref>Adressbuch Dresden von 1869</ref> |
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* C. Robert Kunde, Alpacca-Silberwaren und Tafelbestecke (siehe Anzeige), Wallstraße 1 und Prager Straße 31<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Johannes Kupke, Tapisseriewaren [[Bildwirkerei]], Prager Straße 37<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Wilhelm Heinrich Kügler, Edelsteinschneider, Webergasse 1<ref>Adressbuch Dresden von 1869</ref> |
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==== L ==== |
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Im unteren Bild ist links das Schliffbild einer hoch aufgerauten 10-V-Anodenfolie von 100 µm Dicke zu sehen. Im rechten Teil sieht man den Ultradünnschnitt einer Aluminiumpore in einer Anodenfolie in etwa 100.000-facher Vergrößerung. Die Pore ist hell zu erkennen. |
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* Friedr. Lange, Klempner, Hauptstraße 4<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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[[Datei:Al-Elko-Anodenfolie-Aufgerauht-Wiki-07-02-18.jpg|mini|zentriert|400px|Schliffbild einer Anodenfolie und einer Pore in der aufgerauten Struktur der Anode]] |
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* [[Richard Lambert|Rich. Lambert]], Photograph, Seestraße 21<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Wilhelm Lampmann, Photograph, Räcknitzplatz 4<ref>Adressbuch Dresden von 1869</ref> |
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* Heinrich Lauer Nachfolger, Carl Gustav Weck Parkettfabrikant, ehemals Frohngasse 8, um 1904 Pirnaische Straße 14<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Louis Läßig, Conditor, Pragerstraße 50<ref>Adressbuch Dresden von 1869</ref> |
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* August Ernst Lehmann, Kgl. Hof-Schmiedemeister, Louisenstraße 81<ref>Adressbuch Dresden von 1900</ref> |
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* C. F. Lehmann, Inh. Georg Lehmann, Hutmacher, Scheffelstraße 26 und König Johann-Straße 6<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Lehmann & Leichsenring, Inh. Gottfried Herbst, Delikatessengeschäft, Prager Straße 15. Auch Hoflieferant als Inhaber der Firmen Wessel & Friedrich sowie der Dresdener Konservenfabrik Friedrich & Co.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Franz Leibenfrost & Comp., Wein, An der Frauenkirche 13<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Franz Leipoldt & Co., Jalousien, Körner-Straße 8<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Simon Levi, Kunst- und Schönfärberei<ref>Adressbuch Dresden von 1869</ref> |
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* Gebrüder Liebert, Carl Oskar Liebert und Friedrich Albert Liebert, Glaswaren, Bankstraße 2<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Johannes Limberg und Bernhard Guido Willy Limberg, Conditorei, Prager Straße 10<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Hermann Lindner, Wild- und Geflügelhändler, Heinrichstraße 1<ref>Adressbuch Dresden von 1897</ref> |
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* Gottfried Luithard Lippold und Elfriede Lippold, Reiseutensilienfabrik, Trompeterstraße 19<ref>Adressbuch Dresden von 1887</ref> |
|||
* Lobeck & Co., Paul Emil Lobeck und Theodor August Raimund Lobeck, Schokolade und Waffeln, Dresden-Löbtau, Geschäftslokal: Altmarkt 2<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Julius Loebel, Mechanikus und Optikus, Schloßstraße 19<ref>Adressbuch Dresden von 1869</ref> |
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* August Lorenz und Marie Pauline Lorenz, geb. Schäfer, Fa. August Lorenz, Kürschnergeschäft und Pelzwaren, Galeriestraße 1 und später König-Johann-Straße 4<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Gebrüder Ludwig, Gustav Anton Ludwig und Otto Hermann Ludwig, Posamentierer, Pillnitzer Straße 46<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Bruno Otto Alfred Luscher, Akkumulatorenfabrik, Grüne Straße 18-20<ref>Adressbuch Dresden von 1917</ref> |
|||
* Hans Lutze, Dekorationsmaler, Hammer-Straße 5<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Eduard Luzi, Schmied, Terrassengasse 8<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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==== M ==== |
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Anodenfolien werden als sogenannte „Mutterrollen“ von etwa 50 cm oder etwa 1 m Breite gefertigt. Sie sind für die gewünschte Spannungsfestigkeit vorformiert. Erst bei der Elko-Fertigung werden aus der Mutterrolle die Breiten und Längen, wie sie für einen Kondensator erforderlich sind, herausgeschnitten.<ref>Rubycon, TECHNICAL NOTES FOR ELECTROLYTIC CAPACITOR, 2. MANUFACTURE OF ALUMINUM ELECTROLYTIC CAPACITOR [http://www.rubycon.co.jp/de/products/alumi/pdf/Process.pdf PDF]</ref> |
|||
* Karl Otto Magister, Schuhmachermeister, Neumarkt 14<ref>Adressbuch Dresden von 1909</ref> |
|||
* Curt Paul Robert Martin, Fa. Carl Paul, Photograph<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* Wilhelm Oskar Matusch und Oscar Matusch jun., Königlicher Hofgürtler, Neue Gasse 6<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Heinrich Mau und Carl Mau, Inh. Johannes H. Mau, Gold- und Silberwaren, Hofjuwelier, Friedrichs-Allee 2, später Rungestraße 18, waren auch noch Prinzlich Preußischer Hofjuwelier, Herzoglich Sachsen-Altenburgischer Hofjuwelier und K. K. Österreichischer Kammerjuwelier<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Johanne Alma Märksch, geb. Potempa, Inh. der Fa. Paul Märksch, Kunstfärberei und Chemische Reinigung, Stübelallee 35<ref>Adressbuch Dresden von 1917</ref> |
|||
* Ernst Meyer, Kleiderhändler, Amalienstraße 21<ref>Adressbuch Dresden von 1869</ref> |
|||
* K. S. Meyer vormals L. A. Schreiber, Terrazzo- und Cementwarenfabrik, Bünaustraße 26. <ref>Adressbuch Dresden von 1893</ref> |
|||
* Otto Meyer und Johann Babtist Gattinger, vormals Hugo Thiele, Photograph, Prager Straße 38<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Meierei Heinrichsthal, Käse, Zahnsgasse 3<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Friedrich August Meiler, Korsettschneider, Frauenstraße 4<ref>Adressbuch Dresden von 1869</ref> |
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* Meinhold & Söhne, Buchdruckerei und Lithographische Anstalt, Zinzendorf-Straße 29<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Bruno Meißner, Inh. Friedrich Feise, Biere, Kreuzstraße 2<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Sidonie Meißner, Konfektion, Mosczinsky-Straße 2<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Ferdinand Menzer, Möbel, Christian-Straße 7<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Richard Merbitz, Hüte, Marien-Straße 14<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Milchkuranstalt "Sanitas" Zwickauer Straße 76<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Heinrich Miltenberger, Schneider, Frauenstraße 9<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Carl Mittag, Fleischermeister, Pirnaischestraße 5<ref>Adressbuch Dresden von 1893</ref> |
|||
* Wilhelm Mittentzwey, Bilderrahmen, Grimmaische Straße 26<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Johann Mros, Hofsteinsetzmeister, Palmstraße 20<ref>Adressbuch Dresden von 1887</ref> |
|||
* Ferdinand Franz Möbius, Kgl. Hofmetzger und Prinzl. Hoflieferant, Christianstraße 24<ref>Adressbuch Dresden von 1893</ref> |
|||
* Alwin Mucke, Bäckermeister, Blasewitzer Straße 36. <ref>Adressbuch Dresden von 1917</ref> |
|||
* Hermann Mühlberg, Strumpfwarenfabrik, Dresden, Webergasse 32 und Scheffelstraße 27, war auch noch Hoflieferant an anderen Höfen. <ref>Adressbuch Dresden von 1917</ref> |
|||
* Hermann Mühlner, Inh. F. Max Kittel und E. Rudolph Jacob, Kolonialwarenhandlung, Kaffeerösterei, Lotteriekollektion, Waisenhausstraße 1. <ref>Adressbuch Dresden von 1917</ref> |
|||
* B. A. Müller, Spielwarengeschäft und Bijouteriewaren, [[Prager Straße (Dresden)|Prager Straße]] 30/32/34<ref name="DA 12. Nov" /> |
|||
* Carl Müller, Wildbrethandlung, Johannes-Straße 22<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* C. H. Müller, Schuhwaren, Waisenhasstraße 40<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Edmund Müller, Heizungsmaterial, Dresden-Löbtau, Gröbelstraße 18<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Herm. G. Müller, Faß-, Siphon- und Flaschenbiergeschäft, Generaldepot des Rhenser Mineralbrunnen, Ostra-Allee 26c<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Müller & C. W. Thiel, Betten und Bettfedern, Prager Straße 35<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Rudolph Paul Leopold Müller, (Friedrich Woldemar Anhalt), Anhalt-Catalonia Korkfabrik, am See 16<ref>Adressbuch Dresden von 1915</ref> |
|||
* Firma Walter Müller & Carl Weber, Prager Straße 30-34<ref>Adressbuch Dresden von 1917</ref> |
|||
* W. Müller, Schuhwaren, Waisenhausstraße 20<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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==== |
==== N ==== |
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* Wilhelm Nanitz, Inh. Karl Otto Max Zipfel und Bernhard Schuricht, Sammet und Seidenwaren, Prager Straße 14<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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[[Datei:Al-Elko-Anodenfolie.jpg|mini|Anoden- und Kathodenfolien werden als sog. Mutterrollen gefertigt und vorformiert geliefert, erst zur Fertigung der Kondensatoren werden sie auf die gewünschte Breite zugeschnitten]] |
|||
* Dr. L. Naumann, Konserven, Dresden-Plauen, Chemnitzer Straße 1<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Ernst Max Naumann, Königlicher Hofschmiedemeister, Lindenaustraße 34<ref>Adressbuch Dresden von 1906</ref> |
|||
* Paul Neuber, Handschuhe und Krawatten, Georg-Platz 1<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Georg Theodor Neumann, Handschuhe und Krawatten, Obergraben 1<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Heinrich Alwin Neumann, Inhaber der Firma Heinrich Neumann, Lackfabrikant, Bergmannstraße 13, <ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* Ernst Noack, Königl. Hofzimmermeister, Fröbelstraße 101. <ref>Adressbuch Dresden von 1917</ref> |
|||
* Ferdinand Nolte, Schlosser und Mechanische Werkstatt, Zinzendorf-Straße 50, (siehe Anzeige)<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
==== O ==== |
|||
Die zweite Aluminiumfolie im Elektrolytkondensator, die üblicherweise Kathodenfolie genannt wird obwohl sie funktionell nur die elektrische Verbindung zum Elektrolyten, der eigentlichen Kathode bildet, besitzt einen etwas geringeren Reinheitsgrad, der etwa 99,8% beträgt. Diese Folie ist von Haus aus mit einer äußerst dünnen Oxidschicht versehen, die aus der Berührung von Aluminium mit der Luft auf natürliche Weise immer entsteht. Um den Übergangswiderstand zum Elektrolyten zu verringern und um Oxidbildung bei Entladevorgängen zu erschweren, ist die Kathodenfolie mit Metallen wie [[Kupfer]], [[Silizium]] oder [[Titan (Element)|Titan]] [[Legierung|legiert]]. |
|||
* Friedrich Oehme, Etuis, Töpferstraße 13<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* J. C. F. Oeltzsch, Chirurgische Artikel, Amalien-Straße 15<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* W. Richard Oesterreich und Otto Bormann, Buchbinder, Moritz-Straße 14<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Firma J. Oliver, Ernst Philipp Sieverts, Biskuits, Tee und Schokolade, Prager Straße 5<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Herm. Opitz, Friseur, Neustädter Personenbahnhof<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Orientalische Tabak- und Cigarettenfabrik [[Yenidze]], Inh. Hugo Zietz, Weißeritzstraße 3. <ref>Adressbuch Dresden von 1917</ref> |
|||
* Gustav Hermann Osang und Bertha Wilhelmine Osang, Militäreffekten und Gürtler, Neuegasse 30<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Hugo Hermann Otto, Seifenfabrikant, Reichsstraße 7 und Königsbrückerplatz 6<ref>Adressbuch Dresden von 1885</ref> |
|||
==== P ==== |
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Die Kathodenfolie ist zur Vergrößerung der Oberfläche ebenfalls wie die Anodenfolie geätzt. Ihre spezifische Kapazität ist allerdings wegen der äußerst dünnen Oxidschicht, die etwa einer Spannungsfestigkeit von 1,5 V entspricht, deutlich größer als die von Anodenfolien.<ref name="KDK"/> Zur Begründung der Notwendigkeit für eine große Oberflächenkapazität der Kathodenfolie siehe Abschnitt [[#Schaltfestigkeit]]. |
|||
* Eduard Pachtmann, Fächer, Lederwaren und Alben aller Art, Prager Straße 11, [[Dresden]]<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Friedrich Pachtmann, Bronzewaren und Fächer, Schlossstraße und Rosmaringasse 2<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Albin Pansdorf, "Kaiser Wilhelm-Hotel", Wiener Platz 5/6<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Werner Paul, Pianoforte, Schäferstraße 16 und Hohentahlplatz 6<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* E. Pekrun, Firma Ries, Hofmusikalienhändler, Ferdinandstraße 8<ref>Adressbuch Dresden von 1887</ref> |
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* Hermann Emil Peschel, Hut- und Handschuhmacher, Zahnsgasse 5<ref>Adressbuch Dresden von 1869</ref> |
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* Richard Martin Pestel, Optiker, Hauptstraße 38 und Schloßstraße 5b<ref>Adressbuch Dresden von 1917</ref> |
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* Hugo Franz Peters, Inh. der Salomonisapotheke, Apotheker, Neumarkt 8<ref>Adressbuch Dresden von 1903</ref> |
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* Ernst Theodor Petritz, Kaufmann und Postwertzeichenmuseum, Behrischstraße15<ref>Adressbuch Dresden von 1917</ref> |
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* Friedrich Ernst Petsche, Fa. für Fenster und Türbeschläge, im Ortsteil Dresden-Blasewitz<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Peyer & Co. Nachf., Inh. Arnold Kloß und Richard Raddatz, Theehandlung und Zigarren, Scheffelstraße 2<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* H. O. H. Pfaff, Pferde und Reitanstalt, Lindenau-Straße 38<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Carl Heinrich Albert Ludwig Erhard Phillipp, Butter-, Honig- und Teegeschäft, Schössergasse 1<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* H. E. Philipp, Inh. Karl Ernst August Seipt, Delikatessengeschäft, An der Kreuzkirche 2<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* E. Pierson, Verlag, Arnold-Straße 17<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Franz Josef Paul Pillnay, Lyma-Vergaserfabrik Dietz & Co., Gröbelstraße 17<ref>Adressbuch Dresden von 1917</ref> |
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* Heinrich Pinder, Musikinstrumente (Blasinstrumente), Rampischestraße 14<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Carl Plaul, Korsets und Photograph, Königl. und Prinzl. Hoflieferant, Wallstraße 25<ref name="DA 12. Nov" /> |
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* Franz Plötner, Musikalienhandlung, Carolinenstraße 8<ref>Adressbuch Dresden 1914</ref> |
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* Georg Poeppel, Weinhandlung, Georg-Platz 15<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Reinhold Pohl und Karl Gustav Paul, Hotel "Vier Jahreszeiten", Am Markt 8<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Julius Johannes Poland, Hofrath und Oberlehrer am Kgl. Gymnasium zu Neustadt, Kurfürstenstraße 8<ref>Adressbuch Dresden von 1893</ref> |
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* Hans Rudolf Bruno Poppe, Weißwarenhändler, Rosmaringasse 2<ref>Adressbuch Dresden von 1880</ref> |
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* Albert Presch, Leinen- und Wäschegeschäft, Wallstraße 11. <ref>Adressbuch Dresden von 1917</ref> |
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* Hermann Pressel, Inh. Johanna Clara verw. Knauer, Blumenhandlung, Dresden Hauptbahnhof, Mittelhalle. <ref>Adressbuch Dresden von 1917</ref> |
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* Pröltz Sr. Seel. Söhne Nachfahren, Inh. Woldemar Ad. Engel, Leinen- und Damasthandlung, Waisenhausstraße 17. <ref>Adressbuch Dresden von 1917</ref> |
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* Richard Julius Pruggmayer, Kunst- und Handelsgärtner, Waisenhausstraße 8<ref>Adressbuch Dresden von 1903</ref> |
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==== R ==== |
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Auch die Kathodenfolien werden als sogenannte "Mutterrollen" in derselben Breite wie die Anodenfolien gefertigt und werden erst bei der Elko-Fertigung auf die vom Kondensator erforderliche Breite geschnitten. |
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* Franz Friedrich Rabald, Inh. der Firma Robert Herrmann, Kaufmann, Prager Straße 20<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Ernst Rabovsky, Uhren, Reichsstraße 8<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Radloff & Böttcher, Leinenwaren-Lager, Betten und Bettfedern, Waisenhausstraße 23<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Louis Ragge, Tanzlehrer<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Laura Rappoldi, Musikerin, bekam den Titel Königliche Kammervirtuosin<ref>Adressbuch Dresden von 1905</ref> |
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* Gustav Raschke, Schlosserei und Blitzableiter, Terrassenufer 5<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Erwin Raupp, Photograph, Prager Straße 30<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Franz Richard Rauschenbach, Hofzahnarzt Sr. Maj. d. Königs, Bankstraße 12<ref>Adressbuch Dresden von 1903</ref> |
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* Anna Franziska Ottilie Regner, geb. Kullrich, Handschuhgeschäft, Wilsdrufferstraße 44<ref>Adressbuch Dresden von 1904</ref> |
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* Firma Theodor Reimann, später die beiden Inhaber Paul Robert Hermann Putscher und Wilhelm Albert Lutze, Korb- und Bambusmöbelfabrik, Königsstraße 3. <ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* Paul Gerhard Reinhold, Handlung für Kolonialwaren und Militärbedarf, Oppelstraße 60<ref>Adressbuch Dresden von 1917</ref> |
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* Carl Reinsch, landwirtsch. Maschinenfabrik, Wasseranlagen und Windmotoren (siehe Anzeige), Freiberger Straße 25/27<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Carl Reitzenborn, Hofvergolder, Pirnaischestraße 21<ref>Adressbuch Dresden von 1869</ref> |
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* Otto Regner und Anna Regner, Handschuhe, Wilsdruffer Straße 30<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Remke & Scheffler, Wäsche für Herren, Seestraße 15<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Carl Richter & Sohn, Geldschränke, Schießgasse 4<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Emil Richter, Inh. Hermann Holst, Gemälde und Kunst, Hofkunsthändler, Prager Straße 13<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Karl Paul Richter, Fleisch- und Wurstwarengeschäft, Bismarckplatz 8<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Max Aurel Richter, Kaffeegroßhandlung und Kaufmann<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* F. Ries, Flügel und Musikalien, Seestraße 21<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Rietschel & Henneberg, Heizungsanlagen, Johann Georgen-Allee 13<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Rihl & Sohn, Inh. Johann Richard Rihl, Glaswarenhandlung, Neumarkt 11<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Franz Risse, Riemer und Sattler, Weintraubenstraße 23<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Karl Friedrich Ernst Risse, Zigarrenhandlung, Prager Straße 60 und im Hauptbahnhof<ref>Adressbuch Dresden von 1917</ref> |
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* Ed. Ritschel, Dachdecker, Bauhofstraße 27<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Curt Roch, Bildhauer und Stukkateur, Kaulbach-Straße 28<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Franz Georg Otto Rohrmann, Fa. Gustav Zumpe, Teppichhändler, Gluckstraße 3<ref>Adressbuch Dresden von 1899</ref> |
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* Louis Roehle, Bronzewarenfabrikant<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Alfred Roesner, Gold- und Silberwaren, Kgl. Hofjuwelier, Schlossstraße1 und 3<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Gebrüder Roettig, Optiker, Prager Straße 5<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* J. Röckel, Handschuhe, Prager Straße 6<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Gustav Röder, Fischwaren, Stallstraße 6<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Paul Röder, Bäckerei, Galeriestraße 2<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Römmler & Jonas G.m.b.H., Lichtdruckanstalt, Blasewitzer Straße 27<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Carl Albert Rudolph Rönisch und Carl Moritz Hermann Rönisch, Fa. Carl [[Rönisch]]Pianofortefabrik, Wallgässchen 1 und Prager Straße 9<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Carl Röthig, Delicatessen- und Südfruchthändler, Pirnaische Straße 51<ref>Adressbuch Dresden von 1880</ref> |
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* Margarete Hansa Röthing, geb. Herrmann, Weinrestaurant Englischer Garten, Waisenhausstraße 29 und Ringstraße 32<ref>Adressbuch Dresden von 1915</ref> |
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* C. Rose, Zahnkünstler, Schloßstraße4<ref>Adressbuch Dresden von 1869</ref> |
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* Roßig, Getreidehändler, im Stadtteil Loschwitz<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Willy Rudolph, Inhaber der Firma H. Mittenberger, Hofschneider, Albrechtstraße 1, war auch noch an weiteren Höfen Hofschneider<ref>Adressbuch Dresden von 1915</ref> |
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* [[Anton Rumpelmayer]], Cafe Rumpelmayer im Hotel "Europäischer Hof", Prager Straße.<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Johannes Ruoff, Uhrmacher, Georg-Platz 8<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* A. L. Ww. Rückert's Nachf., Inh. E. Richard Hunger, Kgl Hofbeutler und Handschuhmachermeister, Handschuhe, Pillnitzer Straße 26<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Hermann Rühling, Posamenten, Waisenhausstraße 35<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Carl Rülcker, Blumen und Pflanzen, Georg-Platz 11<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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==== S ==== |
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* Eduard Sachs, Militäreffekten, Humboldstraße 4<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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Seinen Namen hat der Elektrolytkondensator vom Elektrolyten, der leitfähigen Flüssigkeit im Kondensator. Als Flüssigkeit kann sie sich der porigen Struktur der Anode mit dem aufgewachsenen Oxid formgleich anpassen und eine „passgenaue“ Kathode bilden. |
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* Theodor Sachwall, Kgl. Sächs Hofjuwelier, Wallstraße 19. <ref>Adressbuch Dresden von 1844</ref> |
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* Edmund Salomon, Antiquar, Portikusstraße 10<ref>Adressbuch Dresden von 1882</ref> |
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* Emil Conrad Georg Sauer, Kgl. Sächs. Kammervirtuos und Fürstl. bulg. Hofpianist, Hähnelstraße 8<ref>Adressbuch Dresden von 1900</ref> |
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* Max Paul Schachtschabel, Buchbinder, Kreuzstraße 19<ref>Adressbuch Dresden 1914</ref> |
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* G. A. Scharffenberg, Gold- und Silberwaren, Seestraße 16<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Emil Schädlich, Musikinstrumente (Blasinstrumente), Pirnaische Straße 47<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Bernhard Schäfer, Dresdner Kunstgewerbehalle, Bronze- und Silberwaren, Prager Straße 7<ref>Dresdner Anzeiger, Dresdner Nachrichten. 16. November 1911</ref> |
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* Hermann Schäfer und Friedrich Traugott Paul Schäfer, Hofschmied, Trompeterstraße 14, waren auch Hofschmied im Großherzogtum Mecklenburg-Schwerin<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Carl Scheffler, Glasermeister, Schöffergasse 21<ref>Adressbuch Dresden von 1869</ref> |
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* Georg Alfred Arthur Scherpe, Konditor<ref>Adressbuch Dresden 1914</ref> |
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* Robert Paul August Schiller, Buch- und Kunstdruckerei, Ostraallee 26c<ref>Adressbuch Dresden von 1917</ref> |
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* Franz Richard Schietzelt, Kunst- und Luxusmöbelfabrikant, Georgplatz 12<ref>Adressbuch Dresden von 1917</ref> |
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* Johann Friedrich Eduard Schippan und Gustav Eduard Bruno Schippan, Jagdutensiliengeschäft, an der Dreikönigskirche 1<ref>Adressbuch Dresden 1895</ref> |
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* Wassily N. Schischin, Kaviar, Seestraße 19<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Karl Albert Schleinitz und Johannes Manfred Camillo, Dekorateure und Tapezierer, Plauensche Straße 13<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Siegfried Schlesinger, Konfektion und Sammet, Wäsche und Gardinen, König-Johann-Straße 6<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Hermann Friedrich Conrad Schmeidler, Tonkünstler und Musiklehrer, Rabenerstraße 11<ref>Adressbuch Dresden 1914</ref> |
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* Christian Georg Friedrich Erdmann Schmidt, Fa. E. Kreinsen Nachfolger, Beleuchtungsgegenstände und kunstgewerbliche Erzeugnisse, Prager Straße 29<ref>Adressbuch Dresden von 1909</ref> |
|||
* J. M. Schmidt & Co., Kaffeehandlung, Kolonialwaren, [[Neumarkt (Dresden)]] 12<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* W. A. Schmidt Nachf., Hofkürschner, Rosmaringasse 4<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Erhard Schmorl, Konditor, Inh. vom Kaffee Beyer und Kaffee Kurfürst, Wilsdruffer Straße 20<ref>Adressbuch Dresden von 1917</ref> |
|||
* Eugen Karl Schnauffer, Friedrich Max Schnauffer, Johann Georg Schnauffer, Martha Emilie Schnauffer, geb. Dietrich, Fa. Schnauffer, Juwelier, Prager-Straße 5<ref>Adressbuch Dresden 1914 und Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* Robert Adolph Schneeweiß, Kunstblumenfabrik, Wettiner Straße 15<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Anton Schneider, Schneider, Victoria-Straße 5<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Franz Eduard Schneider, Schneidermeister, Albertplatz 8 und später Königsbrücker Straße 37<ref>Adressbuch Dresden von 1914</ref> |
|||
* Heinrich Schnelle, "Grand Union Hotel", [[Traiteur]], Bismarck-Platz 2/4<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Schnorr & Hefs, Dachdecker, Wettiner Platz 11<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Karl Schoenert, Weinhändler, Johann-Georgen-Allee 15<ref>Adressbuch Dresden von 1900</ref> |
|||
* M. Paul Schramm, Eiskellerei, Hertel-Straße 9<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Gustav Curth Schreiber, Direktor der Lehranstalt für Erzgebirgische Posamentenindustrie in Annaberg, Posamenten und Stickerein, Pillnitzer Straße 17<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* Wilhelm Schreiber, Bildhauer, Liliengasse 23<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Johann Baptist Stephan Schröder, Photograph<ref>Adressbuch Dresden 1914</ref> |
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* Emil Schubart, Hüte, Krawatten und Schirme, Prager Straße 44<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Professor Herm. Schubert, Bildhauer, Bergstraße 23<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Anna Schultz und August Wilhelm Heinrich Schultz, Färberei, Gardinenreinigung und Waschanstalt, Fabrik in der Reitbahnstraße 27, Filialen: Kleine Plauensche Straße 13, Große Plauensche Straße 20, Metzer Straße 3 und Werder-Straße 8<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Julius Schultz, Dekorationsmaler, Ammon-Straße 58<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Firma Ernst Max Schulz, Hofschneider, Brüdergasse 13<ref>Adressbuch Dresden von 1869</ref> |
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* August Schulze, Riemer, Oppelstraße 23<ref>Adressbuch Dresden 1914</ref> |
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* Julius Ernst Schumann, Kretschmar, Café und Conditorei, Wilsdruffer Straße 20<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* F. A. Schumann, Militäreffekten, Haarbüsche und Federschmuck, Pirnaische Straße 1<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Heinrich Schurig, Korbwaren, Große Plauensche 12 und Seestraße 5<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Otto Johannes Schuster, Drogist, Ostraallee 4<ref>Adressbuch Dresden von 1914</ref> |
|||
* Ernst Schürmann, Georg Gilbers, Gottlieb Bleyl, Paul Theodor Kämmerer, Gilberssche Verlagsbuchhandlung, Waisenhausstraße 14<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* Richard Schwammerkrug und Margarethe Schwammkrug, Toilettenartikel, Altmarkt 1<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Constantin Schwendler, Photograph, Sophienstraße 5<ref>Adressbuch Dresden von 1869</ref> |
|||
* F. A. Seiler, Tuchhandlung, Wettinerstraße 3<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Carl Siegel, Traiteur, Georgplatz 14<ref>Adressbuch Dresden 1895</ref> |
|||
* Friedrich Anton Simon, Weißwarenhändler, Altmarkt 26<ref>Adressbuch Dresden von 1869</ref> |
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* C. E. Stange, Restaurant, [[Traiteur]], Neustädter Personenbahnhof<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* E. W. Starke, Inh. Franz Richard Starke, Betten und Bettfedern, Prager Straße 6<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Max Starke, Kunstdrechserei- und Porzellanhandlung, Bürgerwiese 6. <ref>Adressbuch Dresden von 1917</ref> |
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* Starke & Weinrebe, Drechsler und Bildhauer, Rietschel-Straße 16<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Max Steglich, Cafe Hohendölzschen, Konditor und Lebkuchenfabrik, Dresden-Dölzschen, Residenzstraße 1.<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* Emil Steigelmann, Inhaber der Firma F. Hermann G. Müller, Biergroßhandlung, Ostra-Allee 31, <ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* Hermann Stein, Bildhauer, Gerok-Straße 3<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Carl Steinchen jun., Conditorei, Georg-Platz 8<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Margarethe Stern, Musikerin, bekam den Titel Königliche Kammervirtuosin<ref>Adressbuch Dresden von 1905</ref> |
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* Ernst Adolf genannt Stern, Dichter<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* Stilbach & John, Ernst Stilbach, Bildhauer, Königsbrücker Straße 83<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Emil Stock, Handschuhe, Prager Straße 9<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Herm. Straube, Bandagist und Chirurgische Artikel, Hauptstraße 38<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Hedwig Strauß und Johanna Heinß, Fa. Strauß & Heinß, Putzwaren, Struvestraße 25<ref>Adressbuch Dresden von 1917</ref> |
|||
* Georg Max Strohbach, [[Traiteur]], Ostra-Allee 15<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Gustav Albrecht Stübner, Dachdecker, Liliengasse 2<ref>Adressbuch Dresden von 1917</ref> |
|||
* Richard Stüring, Lackierer, Löbtauer Straße 44<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Johann Suchy, Wildbrethandlung, Pillnitzer Straße 30<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Carl Richard Süring, Kgl. Hof-Wagenlakierer und Wappenmaler, Löbtauerstraße 44<ref>Adressbuch Dresden von 1900</ref> |
|||
* Parfümerie Süss, Feinste Parfüme, Prager Straße 1 und später 20, (siehe Anzeige)<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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==== T ==== |
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Ein Elektrolyt besteht immer aus einem Gemisch von Lösungsmitteln und Zusatzstoffen zur Erfüllung der gegebenen Anforderungen. Die wichtigste elektrische Eigenschaft des Elektrolyten ist seine elektrische Leitfähigkeit, die bei Flüssigkeiten physikalisch eine [[Ion]]en-Leitfähigkeit ist. |
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* M. Tauber, Optiker, Schlossstraße 20<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Ludwig Teubner, Uhren, Rampischestraße 5<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* C. W. Thiel, Betten und Bettfedern, Victoria-Straße 9<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Thomas Walter Thiel, Julius Erich Thiel, Wäschegeschäft, Victoriastraße 11-13<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Karl Wilhelm Paul Thiel, Tafelzeug- und Leinwandhandlung, Lüttichstraße 19<ref>Adressbuch Dresden von 1905</ref> |
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* Ernst Thiele sowie später der Fleischer Albrecht Hugo Klotzsche, Fleischwaren, Christian-Straße 24<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Paul Thimig, Uhrenmanufaktur (siehe Anzeige), Prager Straße 6<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Bernhard Thümmler und Oscar Thümmler, Firma A. B. Münnich, Kunstblumenfabrik, Cirkusstraße 33<ref>Adressbuch Dresden von 1882</ref> |
|||
* Carl Tiedemann, Farbenhandel, Zwickauer Straße 52, Geschäftslokale: Marien-Straße 10, Amalien-Straße 18 und Heinrich-Straße<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Josef Traube, Inh. Josef Conrad Krauß und Gustav Ernst Mensch, Eier- und Butterlieferant, Buttergroßhandlung, Webergasse 15<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Gust. Tuchler Nachf., Krawatten, König Johann-Straße 2 und Prager Straße 6<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Heinrich Trümper, Kunst- und Devotionalienhandlung, Sporergasse/Schössergasse<ref name="DA 11. Nov" /> |
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* Woldemar Türck, Papierhandlung, Altmarkt 1<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* F. Emil Türcke, Klempner, Freiberger Straße 5<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Johann August Türpe, Tischler und Möbelfabrikant, Marienstraße 24<ref>Adressbuch Dresden von 1869</ref> |
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==== U ==== |
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An die Betriebselektrolyte werden neben der guten [[Leitfähigkeit]] vielfältige Anforderungen gestellt, unter anderem, chemische Stabilität, hoher [[Flammpunkt]], chemische Verträglichkeit mit Aluminium, geringe [[Viskosität]], [[Umweltverträglichkeit]] sowie geringe Kosten. Er soll auch noch [[Sauerstoff]]-Lieferant für Formierprozesse und Selbstheilung liefern und das alles in einem möglichst großen Temperaturbereich. |
|||
* Julius Udluft, Betten und Bettfedern, An der Mauer 3<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Richard Gottlieb Walter Udluft, Fa. Udluft & Hartmann, Tischlerei und Bildhauer, Hahneberg-Straße 4<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Gustav Ulbricht, Hofbüchsenmacher und Waffen (siehe Anzeige), Kasernenstraße 23<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Woldemar Ulrich, Buchdrucker, Glacisstraße 20<ref>Adressbuch Dresden von 1917</ref> |
|||
* Antonia Urban, geb. Büchner, Fa. Otto Regner, Handschuh- und Krawattengeschäft<ref>Adressbuch Dresden von 1912</ref> |
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==== V ==== |
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Diese Vielfalt der Anforderungen an den flüssigen Elektrolyten hat eine Vielzahl von herstellerspezifischen Lösungen zur Folge. Daraus lassen sich grob zusammenfassend drei Gruppen bilden: |
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* Oskar Vent, Klempner, Badeanlagen-Badewannen, Georg-Platz 6<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Stark wasserhaltige Elektrolyte mit bis zu 70 % Wasser für sog. Low-Impedance- oder Low-ESR-Elkos mit Nennspannungswerten bis 100 V<ref>Shigeru Uzawa, Akihiko Komat-u, Tetsushi Ogawara, Rubycon Corporation, [http://sciencelinks.jp/j-east/article/200217/000020021702A0509168.php Ultra Low Impedance Aluminum Electrolytic Capacitor with Water based Electrolyte]</ref> für preiswerte Massenanwendungen. Die Aggressivität des Wassers gegen Aluminium muss mit geeigneten Zusätzen unterbunden werden.<ref>J.L. Stevens, T. R. Marshall, A.C. Geiculescum, C.R. Feger, T.F. Strange, Carts USA 2006, [http://ecadigitallibrary.com/pdf/CARTS06/5_2zxm.pdf The Effects of Electrolyte Composition on the Deformation Characteristics of Wet Aluminum ICD Capacitors] (PDF; 3,3 MB)</ref> |
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* August Leberecht Venus, Atelier für Telegraphie und physikalische Lehrapparate, Rosenstraße 30<ref>Adressbuch Dresden von 1880</ref> |
|||
* Elektrolyte auf Basis von [[Ethylenglycol]] und [[Borsäure]]. Bei diesen sogenannten Glycol- oder [[Borax]]-Elektrolyten tritt eine ungewollte chemische Kristallwasser-Reaktion nach dem Schema: Aus "Säure + [[Ethylen|Alkohol]]" wird "[[Ester]] + Wasser" auf. Diese seit langem benutzten Standard-Elektrolyte enthalten einen Wassergehalt zwischen 5 und etwa 20 % und werden für 85 °C- bis maximal 105 °C-Elkos im gesamten Nennspannungsbereich eingesetzt. Auch bei diesen Elkos muss die Aggressivität des Wassers durch geeignete Maßnahmen unterbunden werden.<ref>Alfonso Berduque, Zongli Dou, Rong Xu, BHC Components Ltd (KEMET), Electrochemical Studies for Aluminium Electrolytic Capacitor Applications: Corrosion Analysis of Aluminium in Ethylene Glycol-Based Electrolytes [http://www.kemet.com/kemet/web/homepage/kfbk3.nsf/vaFeedbackFAQ/9A3F15E8C67C5305852576F80076DBA3/$file/2009-10%20CARTS%20-%20Al-Electrolytic%20Corrosion%20of%20Al%20in%20Ethylen-Glycol%20Electrolytes.pdf pdf]</ref> |
|||
* Otto Leberecht Paul Vogt, Drogen- und Farbenhandlung, Pfotenhauerstraße 35<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* Nahezu wasserfreie Elektrolyte auf Basis organischer Lösungsmittel, beispielsweise [[N,N-Dimethylformamid]] (DMF), [[N,N-Dimethylacetamid]] (DMA) oder [[γ-Butyrolacton]] (GBL). Diese Elkos mit organischen Lösungsmittelelektrolyten sind geeignet für Temperaturbereiche von 105 °C oder 125 °C im gesamten Nennspannungsbereich und weisen ein sehr gutes Langzeitverhalten der Kondensatoren auf. |
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* Richard Voigt, Färberei und Waschanstalt, Hauptstraße 21<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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==== W ==== |
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Aus der Sicht des Schaltungstechnikers ist die Leitfähigkeit des Elektrolyten am Wichtigsten. Sie bestimmt im Wesentlichen den ESR des Kondensators. Die folgende Tabelle zeigt die Leitfähigkeit häufig verwendeter flüssiger und fester Elektrolytsysteme. |
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* Carl Wilhelm Wagner, Tischler, Elisenstraße 2<ref>Adressbuch Dresden von 1869</ref> |
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* Ernst Wagner, Kunstblumen- und Federschmuckhersteller, Altmarkt 26<ref>Adressbuch Dresden von 1869</ref> |
|||
* E. Th. O. Wagner, Hofglaser, Spiegelfabrik, an der Frauenkirche 20<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* Albert Walther, Fleischermeister, Kleine Packhofstraße 13<ref>Adressbuch Dresden von 1910</ref> |
|||
* Albert Robert Walther und Ernst Otto Walther, Buchdruckerei und Stempelfabrik<ref>Adressbuch Dresden von 1917</ref> |
|||
* Friedrich Wilhelm Wagner, Teppich- und Wachstuchhändler, Johannisstraße 6 |
|||
* Heinrich Wanke und Paul Martin Wanke, Fischwaren, Webergasse 14 und Fischhofplatz 3<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* H. Warnack, Lederwaren, Prager Straße 36<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* W. Wehrle, Glaswaren, Prager Straße 17<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Richard Weichold, Inh. Heinrich August Paulus, Musikinstrumente, Geigenfabrikant, Prager Straße 10<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* L. Weidig, Hut- und Putzgeschäft, Waisenhausstraße 34 (Inhaber: Elise Lämpe, Hedwig Weidig und Ida Weidig)<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Carl Weigandt, Gummiwaren und Linoleum, Johannes-Straße 12 und König-Johann-Straße 19<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Lisbeth Weigandt & Co., Modewaren, Wilsdruffer Straße 2<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Emil Hermann Curt Weise, Mehlhandlung, Zwingerstraße 24<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Moritz Weiße sen., Uhren, An der Frauenkirche 18<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Firma L. Wellhöfer Nachfahren, Vergolder, Cranachstraße 17<ref>Adressbuch Dresden 1914</ref> |
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* Carl Wendschuch, Bandagist, Korsets und Chirurgische Artikel, Struve-Straße 11<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* M. Wendt, Papierhandlung, Prager Straße 1<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Ed. Werner, Parfümerie, Mosczinsky-Straße 5<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Wessel & Friedrich, Inh. Conrad Phil. August Wessel, Delikatessengeschäft, Friedrichs-Allee 2 und Ringstraße 18<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* C. A. Westmann, Inh. Martin August Ernst Westmann und Paul Albert Schmidt, Militäreffekten sowie Gold- und Silberdrahtwaren, Große Brüdergasse 1 und Schlossstraßen-Ecke<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Emilie und Friedrich Wex, Strohutfabrik, Waisenhausstraße 5a<ref>Adressbuch Dresden von 1869</ref> |
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* Weymar, Teppich- und Wachstuchhandlung, Frauenstraße 11<ref>Adressbuch Dresden von 1869</ref> |
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* F. W. Weymar, Möbelstoffe und Tapeten, Altmarkt 4<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Jacob Ludwig Weymuth, Hof-Friseur Sr. Maj. d. Königs, Sr. Kgl. Hoh. d. Prinzen Johann Georg und Sr. Hoh. d. Prinzen Albert v. Sachsen-Altenburg, Rähnitzgasse 22<ref>Adressbuch Dresden von 1910</ref> |
|||
* Oscar Wienecke, Hofzahnarzt, Pragerstraße 4<ref>Adressbuch Dresden von 1869</ref> |
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* Carl August Winkler, Getreidehändler, Theresienstraße 2<ref>Adressbuch Dresden von 1882</ref> |
|||
* Emil Winkler, Bäcker, Dresden-Loschwitz<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* Max Winkler, Zoologische- und Naturalienhandlung, gr. Zwingerstraße 4. <ref>Adressbuch Dresden von 1917</ref> |
|||
* Max Friedrich Winkler, Nachfolger Paul Reh, Milchkuranstalt, Reitbahnstraße 17<ref>Adressbuch Dresden von 1905</ref> |
|||
* R. Bruno Winkler, Königlicher Kutscher, Stallgäßchen 2<ref>Adressbuch Dresden von 1914</ref> |
|||
* Eduard Wischke, Spielwarenhändler, Wilsdrufferstraße 40<ref>Adressbuch Dresden von 1882</ref> |
|||
* Johannes Bruno Philipp Wolf, Graveur, Breitestraße 1 und Waisenhausstraße 16<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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==== X/Y/Z ==== |
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{| class="wikitable" |
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* Yenidze, Inh. Christian Bernhard Karl Hugo Zietz, Fa. Orientalische Tabak- und Cigaretten-Fabrik<ref>Adressbuch Dresden von 1915</ref> |
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|- |
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* August Zachau, Sporenmeister, Jüdenhof 5<ref>Adressbuch Dresden von 1909</ref> |
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! Elko-Familie<br/>(Bauart) !! Elektrolyt !! Elektrolyt-<br /> Leitfähigkeit<br />S/cm !! Nennspannungs-<br />bereich <br />V |
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* Zahn & Jaensch, Inh. Wilhelm Robert von Zahn und Emil Jaensch, Buchhändler, Waisenhausstraße 10<ref>Adressbuch Dresden von 1903</ref> |
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|- |
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* Otto Zaunig, Sattler, Reitbahnstraße 9 und Bischofsweg 38<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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| Al-Elko || Organischer Elektrolyt oder <br /> gering wasserhaltiger Elektrolyt, <br /> flüssig, || etwa 0,01<br /> etwa 0,005 || 6,3…100<br /> 125…630 |
|||
* Aug. Zeiß & Co., Kontor-Utensilien, Waisenhausstraße 10<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
|- |
|||
* Helene Zehrfeld, Porzellan, Thee und Schokolade, Victoria-Straße 24<ref>Dresdner Anzeiger, Dresdner Nachrichten. 28. November 1911</ref> |
|||
| Al-Elko || Stark wasserhaltiger Elektrolyt, flüssig || etwa 0,03 || 6,3…100 |
|||
* Karl Richard Zeumer, Sport- und Spielwarenhandlung, Schloßstraße 22<ref>Adressbuch Dresden von 1917</ref> |
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|- |
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* Rudolf Zocher, Papierwarenfabrikant, Fa. M & R Zocher, Annenstraße 9<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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| [[Tantal-Elektrolytkondensator|Tantal-Elko]] || Schwefelsäure, flüssig || etwa 0,1|| 6,3…125 |
|||
* August Zschöckel, Inh. Max Arthur Zschöckel und B. L. Zschöckel, geb. Bormann, Geflügel, Webergasse 16<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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|- |
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* Julius Zschucke, Firma von August Julius Fritz Werner und August Julius Robert Werner, Seidenstoffe (siehe Anzeige), An der Kreuzkirche 2<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
| Tantal-Elko, [[SAL-Elektrolytkondensator|SAL-Elko]] || Braunstein, fest || etwa 0,1 || 6,3…40 |
|||
* Bernhard Zuckschwerdt, Inh. Reinhold Lohan, Tabak und Zigaretten (siehe Anzeige), Schlossstraße an der Ecke der großen Brüdergasse<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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|- |
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| [[Polymer-Elektroytkondensator|Al-Polymer-Elko]] || TCNQ-Salz, fest || etwa 1 || 6,3…30 |
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|- |
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| Al- oder Ta-Polymer-Elko || Polypyrrole, fest || etwa 100 || 2…25 |
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|- |
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| Al- oder Ta-Polymer-Elko || PEDT, fest || etwa 500 || 2…25 |
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|} |
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==== im heutigen Dresdner Stadtteil [[Weißer Hirsch]] ==== |
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Da die Elektrolytmenge bei der Verwendung flüssiger Elektrolyte durch den Vorgang der Selbstheilung und durch Diffusionsvorgänge durch die Abdichtung während der Betriebszeit der Kondensatoren ständig abnimmt und damit die elektrischen Parameter der Kondensatoren negativ beeinflusst werden, ist die Brauchbarkeitsdauer (siehe Abschnitt [[#Lebensdauer]]) von „nassen Elkos“ begrenzt. |
|||
* Franz Gustav Heino Kretzschmar, Hermann Alfred Bösenberg, Fabrik und Handel für Lampen und Kronleuchter, Bautzner Straße 34 und in Dresden, Serrestraße 5-7<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Wilhelm Würffel, "Park-Hotel", Weißer Hirsch bei Dresden, Hoftraiteur Sr. Majestät des Königs bez. Königl. Sächs. Hoflieferant, [[Weißer Hirsch]]<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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=== in Freiberg === |
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====Kondensatorpapier (Abstandshalter)==== |
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* Hugo Müller, Photograph, [[Freiberg]]<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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Anodenfolie und Kathodenfolie müssen vor direktem Kontakt gegeneinander geschützt werden, weil eine solche Berührung schon bei relativ kleinen Spannungen zu einem Kurzschluss führt. Das erfolgt über eine Zwischenlage bzw. einem Abstandshalter aus einem speziellen, sehr saugfähigen Papier. Dieses Papier dient außerdem noch als Reservoir für den Elektrolyten, damit auch nach längerer Betriebszeit noch genügend vorhanden ist um den Sauerstoff liefern zu können, der für die Selbstheilung der Oxidschicht benötigt wird. |
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* Emil Opitz, Schneider, Markt, Hoflieferant Sr. Majestät des Königs bez. Königl. Sächs. Hoflieferant<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Carl Seidel, Modewaren, Petersstraße 3, Hoflieferant Sr. Majestät des Königs bez. Königl. Sächs. Hoflieferant<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Karl Heinrich Straßburger und Amalie Straßburger, Fleischerei, Engegasse 3<ref>Adressbuch Freiberg von 1894</ref> |
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* Moritz Thieme, Bäcker<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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=== in Glashütte === |
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Die Dicke des Kondensatorpapiers liegt bei Elkos bis 100 V zwischen 30 bis 75 µm.<ref name=“Thiesbürger“>K. H. Thiesbürger: ''Der Elektrolyt-Kondensator.'', S. 88–91, 4. Auflage, Roederstein, Landshut 1991<!--Ohne ISBN--> ({{OCLC|313492506}}).</ref>. Für höhere Spannungen werden mehrere Lagen Papier (Duplexpapier) verwendet um die Durchschlagsfestigkeit zu erhöhen. |
|||
* J. Assmann, Uhrmacher, Hoflieferant Sr. Majestät des Königs bez. Königl. Sächs. Hoflieferant, [[Glashütte]]<ref name="Klössel">Adressbuch der Sächsischen Hoflieferanten, Otto Klössel, Dresden</ref> |
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* Lange & Sohn, Uhrmacherfabrik, Hoflieferant Sr. Majestät des Königs bez. Königl. Sächs. Hoflieferant, [[Glashütte]]<ref name="Klössel" /> |
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=== |
=== in Glauchau === |
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* Fiedler & Vieweger, Inh. Otto Haußels, Hof- Kakao-, Schokolade-, Zuckerwaren- und Honigkuchenfabrik, [[Glauchau]], Lindenstraße 30, war auch Hoflieferant im Fürstentum Schaumburg-Lippe. <ref>Adressbuch Glauchau von 1911</ref> |
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[[Datei:Elkosobrust.jpg|mini|Blick auf drei unterschiedliche eingeprägte Sollbruchstellen (Ventile) im Becherboden von radialen Elektrolytkondensatoren]] |
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Das Gehäuse von Aluminium-Elektrolytkondensatoren besteht ebenfalls aus Aluminium, um [[Galvanische Zelle|galvanische]] Reaktionen zu vermeiden. Es ist bei radialen (stehenden) Elkos über den Elektrolyten mit einem nicht definierten Widerstand mit der Kathode (Masse) verbunden. Bei axialen (liegenden) Elkos ist jedoch konstruktionsbedingt das Gehäuse direkt mit der Kathode verbunden. |
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=== in Gottleuba === |
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Bei einem Fehlverhalten oder bei Überlastung eines Elektrolytkondensators kann im Inneren des Bechers erheblicher Gasdruck entstehen. Der Becher kann dadurch bersten, explodieren oder wegfliegen. Um die vom Bersten des Gehäuses ausgehende Gefahr zu begrenzen, müssen Al-Elkos mit flüssigem Elektrolyten ab einer bestimmten Größe ein Ventil aufweisen. Das können Kerben im Deckel oder in der Seitenwand des Gehäuses sein oder auch wieder verschließbare Ventile, wie zum Beispiel bei Schraubanschluss-Elkos. Die Kerben im Gehäuse sind eine Sollbruchstelle, die sich bei Überdruck im Kondensator öffnen und für ein gezieltes Abblasen des Überdruckes sorgen. |
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* Hermann Schilling, Restaurant, Hoflieferant Sr. Majestät des Königs bez. Königl. Sächs. Hoflieferant, [[Gottleuba]]<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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=== |
=== in Görlitz === |
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* Emil Schor, Modewarengeschäft, [[Görlitz]], Klosterplatz 14<ref>Adressbuch Görlitz</ref> |
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Die Abdichtmaterialien von Aluminium-Elektrolytkondensatoren unterscheiden bei den unterschiedlichen Bauformen. Bei größeren Schraubanschlusselkos und den sog. „Snap-in-Elkos“ besteht die Abdichtscheibe aus einem Plastikmaterial. Axiale Elkos besitzen meist eine Abdichtscheibe aus Phenolharz, die mit einer Gummischicht lamelliert ist. Radiale Elkos verwenden einen Gummistopfen mit sehr dichter Struktur. Alle Abdichtmaterialien müssen gegen die chemischen Bestandteile des Elektrolyten inert sein und dürfen keine löslichen Verbindungen enthalten, die zu einer Verunreinigung des Elektrolyten führen könnten. |
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=== |
=== in Grimma === |
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[[Datei:Schützenhaus Grimma 1912.jpg|mini|Werbeanzeige vom "Schützenhaus Grimma". Inhaber Florenz Eckardt um 1912]] |
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[[Datei: Alu-Elko-Wickel mit Mehrfachkontaktierung.jpg|thumb|150px|Geöffneter Wickel eines Aluminium-Elektrolytkondensators mit Mehrfach-Kontaktierung ]] |
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* Florenz Eckardt, Hotel und Restaurant "Schützenhaus Grimma", hatte das Diplom Königl. Sächs. Hoflieferant, [[Grimma]], (siehe Anzeige) <ref>Adressbuch der Stadt Grimma von 1913</ref> |
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=== in Großenhain === |
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Die aufgeraute und vorformierte Anodenfolie, die Kathodenfolie und das Kondensatorpapier werden zunächst aus den jeweiligen Mutterrollen auf die erforderliche Breite geschnitten. Die Folien werden einem Wickelautomaten zugeführt, der in einem Arbeitsgang daraus einen Wickel aus Anodenfolie/Papier/Kathodenfolie/Papier und den angeschweißten Kontakten herstellt. |
|||
* Karl Gustav Hunger, Hotelier<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Kirst & Co., Hermann Reuß, Eleonore Bertha Reuß, geb. Preßprich und Alwin Robert Oelschig, Weinhandlung, Hoflieferant Sr. Majestät des Königs bez. Königl. Sächs. Hoflieferant, [[Großenhain]]<ref name="Adressbuch-Dresden4" /> |
|||
=== in Hainichen === |
|||
Der Wickel des Kondensators mit den herausgeführten Anschlüssen wird im nachfolgenden Produktionsschritt unter Vakuum mit dem Elektrolyten getränkt (imprägniert). Der imprägnierte Wickel wird in einen Aluminium-Becher eingebaut, mit einer Abdichtsichtscheibe versehen und mechanisch durch Bördeln fest verschlossen. Anschließend wird der Kondensator zur Isolierung mit einer Schrumpfschlauchfolie versehen und durch Nachformierung von Fehlstellen im Dielektrikum befreit (ausgeheilt). |
|||
* Carl Ferdinand Leidert, Chemiker, [[Hainichen]]<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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=== in Heinrichsthal bei Radeberg === |
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Nach der Nachformierung erfolgt eine 100-%-Endmessung der Kondensatoren auf Kapazität, Reststrom und Impedanz. Danach können die "Elkos" zur Auslieferung kommen. |
|||
* Meierei Heinrichsthal, Heinrich Ernst Ludwig Prinz und Albert Linke, Meierei Heinrichsthal Prinz & Linke, Butter und Käse, [[Heinrichsthaler Milchwerke]], Geschäftslokal in Dresden, Zahnsgasse 3, Hoflieferant Sr. Majestät des Königs bez. Königl. Sächs. Hoflieferant, [[Heinrichsthal (Radeberg)|Heinrichsthal]]<ref name="Adressbuch-Dresden4" /> |
|||
[[Datei:Al-Elko-Produktionsfluss-gesamt.png|mini|zentriert|500px|Fertigungsprozess von Aluminium-Elektrolytkondensatoren mit flüssigem Elektrolyten]] |
|||
* Agathe Zeis, Lehrmeierei<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
=== |
=== in Herrnhut === |
||
* Dürninger & Co., Inh. Alfred Gemuseus, Karl Heinrich Feldmann und Arthur David Christoph, Zigarren, Hoflieferant Sr. Majestät des Königs bez. Königl. Sächs. Hoflieferant, [[Herrnhut]]<ref name="Adressbuch-Dresden4" /> |
|||
Aluminium-Elektrolytkondensatoren mit flüssigem Elektrolyten weisen mehrere unterschiedliche Bauformen auf, resultierend aus den Anforderungen der Anwender nach einer bestimmten Montagemöglichkeit und aus den elektrischen Randbedingungen, die aus den Schaltungsanforderungen herrühren. |
|||
* Friedrich August Israel, Zigarren, Hoflieferant Sr. Majestät des Königs bez. Königl. Sächs. Hoflieferant<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Heinrich Theodor Schmorrde, Photograph<ref>Adressbuch Dresden von 1909</ref> |
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=== in Hirschfeld === |
|||
* SMD-Bauform für die Oberflächenmontage auf Leiterplatten oder Substraten |
|||
* Emilie Hörmann, Fa. Carl Hörmann, Molkerei in [[Hirschfeld (Reinsberg)]], bei Deutschenbora<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* Bauform mit axialen Drahtanschlüssen für eine liegende Einbauweise auf Leiterplatten |
|||
* Bauform mit radialen (einseitig herausgeführten) Draht- oder Stiftanschlüssen (Snap-in) für eine stehende Einbauweise auf Leiterplatten |
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* Bauform mit Schraubanschlüssen für hohe Strombelastbarkeit |
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=== in Hohenstein-Ernstthal === |
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[[Datei:Al-Elektrolytkondensatoren-Übersicht-Wiki-07-02-08.jpg|mini|zentriert|hochkant=2|Bauformen von Aluminium-Elektrolytkondensatoren mit flüssigem Elektrolyten]] |
|||
* Lotze, Hohensteiner Seidenweberei, Seidenwaren, Hoflieferant Sr. Majestät des Königs bez. Königl. Sächs. Hoflieferant, [[Hohenstein-Ernstthal]]<ref name="Adressbuch-Dresden4" /> |
|||
=== |
=== in Hosterwitz === |
||
* Müller, A. B., Bäckerei, Hoflieferant Sr. Majestät des Königs bez. Königl. Sächs. Hoflieferant, [[Hosterwitz]]<ref name="Adressbuch-Dresden4" /> |
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[[Datei:Electrolytic capacitor model.svg|mini|Serien-Ersatzschaltbild eines Elektrolytkondensators]] |
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=== in Kamenz === |
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Die allgemeinen elektrischen Kennwerte von Kondensatoren werden in der technischen Anwendung im internationalen Bereich harmonisiert durch die Rahmenspezifikation IEC 60384-1, die in Deutschland als DIN EN 60384-1 im Februar 2002 erschienen ist. Sie werden durch ein idealisiertes Serien-Ersatzschaltbild beschrieben. |
|||
* Wilhelm Weiße, Blumen und Pflanzen, Hoflieferant Sr. Majestät des Königs bez. Königl. Sächs. Hoflieferant, [[Kamenz]]<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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Hierin sind: |
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* C die ideale Kapazität des Kondensators, |
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* R<sub>leakage</sub> der Widerstand, der den Reststrom repräsentiert, |
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* R<sub>ESR</sub> für die ohmschen Verluste und die |
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* L<sub>ESL</sub>, die Induktivität des Bauelementes. |
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Die ohmschen Verluste werden allgemein nur "ESR" ({{enS| equivalent series resistance }}, deutsch: äquivalenter Serienwiderstand) und die Induktivität "ESL" ({{enS| equivalent series inductivity L }}, deutsch: äquivalente Serieninduktivität L) genannt. |
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=== in Leipzig, alphabetisch sortiert === |
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==== Kapazität und Kapazitätstoleranz==== |
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[[Datei:Dampfmolkerei Ernst Beyrich Leipzig groß 1904.jpg|mini|Werbeanzeige der Dampfmolkerei Ernst Beyrich aus Leipzig von 1904]] |
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Die [[Elektrische Kapazität|Kapazität]] eines Elektrolytkondensators ist frequenzabhängig. Der Wert wird gemessen bei der Frequenz von 100/120 Hz. Hierin unterscheiden sich Elektrolytkondensatoren von anderen Kondensatorarten, deren Kapazität bei 1 kHz gemessen wird. Der Messwert muss innerhalb des spezifizierten Toleranzbereiches um den Nennwert der Kapazität liegen. |
|||
[[Datei:Wilhelm Felsche Leipzig 1903.jpg|mini|Werbeanzeige der Chokoladenfabrik Wilhelm Felsche in Leipzig um 1903]] |
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[[Datei:Wilhelm Häni Werbeinserat von 1883.jpg|mini|Werbeinserat vom Hoflieferanten W. Häni aus Leipzig von 1883]] |
|||
[[Datei:Kiehle Leipzig.jpg|mini|Werbeanzeige einer Nähmaschinenfabrik aus Leipzig 1912]] |
|||
[[Datei:F. W. Krause Delicatessen und Weinhandlung Leipzig 1904.jpg|mini|Werbeanzeige von F. W. Krause einer Delikatessenhandlung aus Leipzig um 1904]] |
|||
[[Datei:Mey & Edlich Werbeinserat von 1884.jpg|mini|Werbeinserat der Leipziger Firma Mey & Edlich von 1884]] |
|||
[[Datei:A. und F. Naumann Hofphotograph Leipzig 1903.jpg|mini|Werbeanzeige von A. und F. Naumann Hofphotographen aus Leipzig um 1903]] |
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==== A ==== |
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Die lieferbaren Nennkapazitätswerte, die nach den genormten [[E-Reihe]]n gestaffelt sind, und die bevorzugten Toleranzen sind miteinander gekoppelt. Für Aluminium-Elektrolytkondensatoren mit flüssigem Elektrolyten sind üblich: |
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* Amend & Schulze, Wäsche für Herren, Goethe-Straße 2<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Nennkapazitätswerte nach E3, zugehörige Toleranz ±20 %, Kennbuchstabe „M“ |
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* Julius Paul Augustin, Sächsische Conservenfabrik, Berliner Straße 61/63<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Nennkapazitätswerte nach E6, zugehörige Toleranz ±20 %, Kennbuchstabe „M“ |
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* Nennkapazitätswerte nach E12, zugehörige Toleranz ±10 %, Kennbuchstabe „K“ |
|||
Die Kapazitätstoleranz von Elektrolytkondensatoren, früher −10/+50 % oder −10/+30 %, heute meist ±20 %, ist, verglichen mit anderen Kondensatorfamilien, recht groß. Da Elektrolytkondensatoren aber nicht in frequenzbestimmenden Schaltungen eingesetzt werden, wo enge Kapazitätstoleranzen gefordert werden, ist diese Toleranzbreite für die üblichen Elko-Anwendungen, z. B. in Stromversorgungen, völlig ausreichend. |
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==== |
==== B ==== |
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* Baarmann’s Nachf., Inh. Johannes Franz Eckardt, Gastwirt, Restaurant, Katharinen-Straße 3<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
'''Nennspannung''' |
|||
* C. Herm. Balke, Frisör, Petersstraße 22<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Alferd Bärwinkel, vormals Alfred Gerasch, Bäcker, Schützenstraße 15<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Rud. Berger, Büchsenmacher und Waffen, Gohlis, Schachtstraße 5<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Ernst Beyrich, Kindermilch, sterilisierte und Dampfmolkerei, Sidonien-Straße 9 und Filialen: Emilien-Straße 4, Bose-Straße, Ecke Gottsched-Straße, Gohlis, Gohliser-Straße 63, (siehe Anzeige)<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Karl Ernst Blechschmidt, Leipziger Ratskeller<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* [[Julius Blüthner]], Konzertflügel, Plagwitzer Straße 2<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Bodega & Co. the Continental, Wein, Grimmaische Straße 8<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Franz Bödemann, Nachf., Inh. Franz Ernst Curt Stelzner, Delikatessen und Wein, Schützenstraße 17<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Heinrich Börner, Photograph, Gellert-Straße 2<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* Richard Börner, "Hotel Kaiserhof", Georgi-Ring 7<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Friedrich August Brasch, Portraitmaler und Photograph<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* Brems & Co., Inh. Alfred Brems, Otto Fasold, Wein, Grimmaische Straße 32<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Franz Louis Buchspies, Kgl. Sächs. Hofmundbäcker, Schützenstraße 8<ref>Adressbuch Leipzig von 1882</ref> |
|||
* Otto Buhlmann, Glashandlung, Eutritzscher Straße 16, war noch im Herzogtum Anhalt ein Hoflieferant, <ref>Adressbuch Leipzig von 1913</ref> |
|||
==== C/D ==== |
|||
Die Spannungsfestigkeit von Aluminium-Elektrolytkondensatoren wird über die Formierung, mit der die Aluminiumoxidschicht erzeugt wird, gezielt für die gewünschte Nennspannung des Kondensators hergestellt. Die "[[Nennspannung]] U<sub>R</sub>", in den neuen Ausgaben der Normung jetzt "[[Bemessungsspannung]] U<sub>R</sub>", ist die Gleichspannung, die dauernd im gesamten Temperaturbereich am Kondensator anliegen darf. Ein '''dauerhaftes''' Überschreiten der spezifizierten Nennspannung führt zur Zerstörung des Kondensators. |
|||
* Firma Carl Chryselius, Inh. Leander Henzenberger, Likör- und Essenzenfabrik, Neukirchhof 29<ref>Adressbuch Leipzig von 1867</ref> |
|||
* [[Galerie Del Vecchio|Del Vecchio]], Kunsthandlung, Burgstraße 33<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Friedrich Dürre, "Hotel Thüringer Bahnhof", Blücher-Straße 2<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
==== E ==== |
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Die Summe aus einer dauerhaft am Kondensator anliegenden Gleichspannung und dem Scheitelwert einer überlagerten Wechselspannung darf die für den Kondensator spezifizierte Nennspannung nicht überschreiten. |
|||
* Aug. Engel, Wein, Schulstraße 14<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Max Erler, Inhaber Johanne Marie, geb. Quedenfeld, Franz Curt Quedenfeld, Hugo Erler, Pelzwarenhandlung, Brühl 34-40, hatten noch an weiteren Höfen den Titel eines Hoflieferanten per Dekret bekommen, <ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* Carl Julius Ernert und Emil Richard Ernert, Fleischwaren, Gerberstraße 49<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Jul. Estler, verw., Kunstblumen, Schlossgasse 9<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Ernst Eulenburg, Musikalien, Königstraße 8<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
==== F ==== |
|||
'''Spitzenspannung''' |
|||
* [[Wilhelm Felsche]], Konditor und Schokoladen (siehe Anzeige), Gohlis, Mencke-Straße 35/37, Filiale: Grimmaische Straße 34 (Café Français) und Thomasgasse 2 (Bismarckhaus), <ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Firma Ferrari, Italienische Weinhandlung, in Eutritzsch<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* Firma Fertsch & Simon, Inh. Paul Emil Wilhelm Hansen, Richard Ehregott Geißler, Ernst Christian Siegfried Nissen, Weinhandlung. Zur Firma gehörten auch Peyer & Co., Richard Raddatz, Brems & Co., Otto Fasold, in Leipzig, de Luzi in Bordeaux, Lundberg & Co in Stockholm und F. M. Borchardt in Berlin<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* Julius Gustav Feurich und Hermann Heinrich Feurich, Pianofortefabrikant, [[Feurich Klavier- und Flügelfabrikation]], Colonnadenstraße 30<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Eduard Flemming, Pinsel- und Bürstenfabrik<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* Eduard Julius Franke, [[Traiteur]], Krystallpalast<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* P. Theophil Franke, Pianoforte, Gustav-Adolph-Straße 47<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Carl Friedrich Freywald, Uhrmacher<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* August Friedrich, Schuhmacher<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* Gustav Georg Hugo Fritzsche, Fa. Gustav Fritzsche, Leipziger Buchbinderei AG, Crusiusstraße 4-6<ref>Adressbuch Leipzig von 1903</ref> |
|||
* Richard Furcht, Haus- und Küchengeräte, Grimmaische Straße 14<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
==== G ==== |
|||
Aluminium-Elektrolytkondensatoren werden aus Sicherheitsgründen mit einer höheren Spannung formiert als die Nennspannung. Da außerdem die chemische Reaktionen in der Oxidschicht etwas verzögert erfolgen, können Elkos '''kurzzeitig''' mit einer sog. Spitzenspannung belastet werden. Die Spitzenspannung ist der maximale Spannungswert, der innerhalb der Elko-Lebensdauer mit einer Häufigkeit von 1000 Zyklen bei einer Verweildauer von 30 Sekunden und einer Pause von 5 Minuten und 30 Sekunden angelegt werden darf, ohne dass es zu sichtbaren Schäden am Elko oder einer Kapazitätsänderung von mehr als 15% kommt. Sie beträgt das 1,15fache der Nennspannung für U<sub>R</sub> ≤ 315 V oder das 1,10fache der Nennspannung für U<sub>R</sub> > 315 V. |
|||
* Alfred Wilhelm Gerasch und Franz Louis Buchspieß, Kgl. Hofmundbäcker, Schützenstraße 15<ref>Adressbuch Leipzig von 1897</ref> |
|||
* Joh. Glafs, Musikinstrumente, Dufour-Straße 18<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Bernhard Gratz, Fa. Hartmann & Gratz, Konfektions-, Seiden- und Modewarengeschäft, ehemals Hartmann & Uhlmann, Universitätsstraße 26, Eingang Schillerstraße<ref>Adressbuch Leipzig von 1893</ref> |
|||
* Otto Eugen Graubner, Schuhmacher und Schuhwaren, Grimmaische Straße 33<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Carl Hartwig Gotthold Gregor und Friedrich Wilhelm Gregor, Fa. Friedrich Wilhelm Krause, Delikatessen- und Weinhandlung, Leipzig-Stötteritz, Marienbrunnenstraße 8<ref>Adressbuch Leipzig von 1912</ref> |
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* Grunert & Lehmann, Haus- und Küchengeräte, Bayersche Straße 77<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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==== H ==== |
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'''Umpolspannung''' |
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* Carl Wilhelm Hanisch und Maria Amalie Elisabeth Hanisch, Blumengeschäft, Grimmaische Straße 29<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Hartmann & Gratz, Heinrich Oskar Zahn, Konfektions-, Seiden- und Modewarengeschäft, Universitätsstraße 26<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Herm. Haugk, Hüte, Rosenthalgasse 2<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Gustav Haußmann, Café Fürst Reichskanzler, Goethe-Straße 9<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* C. Haustein, Frisör, Nicolai-Straße 1<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Johann August Gustav Händel und Wilhelm Oskar Linke, Fischhändler, Pestalozzistraße<ref>Adressbuch Leipzig von 1887</ref> |
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* Wilhelm Siegfried Häni, Kunigunde Häni und Karl Hermann Henniger Korsettfabrik, erst Auerbachs Hof, später Universitätsstraße 18, (siehe Foto)<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* C. Heinrich, Buch- und Steindruckerei<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* P. Guido Heinrich, Fleischwaren, Münzgasse 8<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Gebrüder Hering, Kunstblumen, Liebig-Straße 1<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Herrling & Co., Kunstblumen, Reichsstraße 26<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Rich. Heyne, [[Traiteur]], Roßplatz 5<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Johann Adalbert Hietl, Kunststick.- Fahnen-Manufaktur, Kirchengeräte und Kirchenparamente, Grimmstraße 16, <ref>Adressbuch Leipzig von 1880</ref> |
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* Gottfried Hildebrandt, Orgeln, Gohlis, St. Privat-Straße 29<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Julius Hirsch, [[Traiteur]], Bayrischer Platz 2<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Hofapotheke, Hainstraße 9<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* L. M. Hofberg, Orgeln, Klein-Zschocher, Klingenstraße 22<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Gebrüder Hoffmann, Buchbinder, Täubchenweg 21<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Carl Hoffmeister, Damenschuhmacher, Reichsstraße 47<ref>Adressbuch Leipzig von 1867</ref> |
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* Hoh & Hahne, Inh. Richard Hoh und William Hahne, Photographische Apparate, Reichsstraße 12, waren auch Hoflieferanten im Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach.<ref>Adressbuch Leipzig von 1917</ref> |
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* Hübel & Denk, Buchbinder [[Hübel und Denck]], Tauchaer Straße 15b/17<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Gebrüder Hübner, Johann August Hübner und Carl Gustav Hübner, Delikatessen, Grimmaischer Steinweg 14 und Grimmaische Straße 30/32<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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==== I ==== |
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Die Kathodenfolie von Aluminium-Elektrolytkondensatoren ist mit einer sehr dünnen, natürlichen Luftoxidschicht versehen. Diese Oxidschicht besitzt eine geringe Spannungsfestigkeit. Deshalb dürfen Al-Elkos mit flüssigem Elektrolyten mit einer Umpol- oder Falschpolspannung von etwa –1,5 V belastet werden, sofern der jeweilige Hersteller es spezifiziert hat. Ein dauerhaftes Unterschreiten dieses Wertes führt zur Zerstörung des Kondensators |
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* Fr. Osw. Irmler, Pianoforte, Lepley-Straße 10a und Turnerstraße 4<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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==== |
==== J ==== |
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* Jäh & Schunke, Inh. Walter Carl Jäh und Carl August Julius Wilhelm Schunke, Buchhändler, Universitätsstraße 15<ref>Adressbuch Dresden von 1904</ref> |
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[[Datei:KATHODEN-Formierung.png|mini|Beim Entladen eines Kondensators ergibt sich aus den Übergangs- und Leitungswiderständen des Aufbaus eine Spannungsverteilung, die bei Entladevorgängen oder hoher Strombelastung zur Aufformierung der Kathode führen kann]] |
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* John & Sohn, Marmorwaren, Thüringer Güterbahnhof<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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Aluminium-Elektrolytkondensatoren mit flüssigem Elektrolyten können normalerweise ohne Strombegrenzung niederohmig geladen und entladen werden. Diese Eigenschaft ist keine Selbstverständlichkeit. Sie muss konstruktiv im Kondensator eingebaut sein. |
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* Jung & Co., Viktor Volkmar Bellach und August Max Gebauer, Fa. Friedrich Jung & Co., Parfümerie und Seifen, Inselstraße 18<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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Aluminium-Elkos mit flüssigem Elektrolyten enthalten immer eine zweite Aluminiumfolie im Elko-Wickel, die sog. Kathodenfolie, die die Stromzuführung zum Elektrolyten bildet und die mit einer sehr dünnen Luftoxidschicht bedeckt ist. Dadurch bildet die Elko-Konstruktion eine Serienschaltung zweier Kondensatoren. Wie unter dem Abschnitt [[#Prinzipieller Aufbau]] beschrieben, bestimmt die Anodenkapazität maßgeblich die Gesamtkapazität des Kondensators, wenn die Kathodenkapazität sehr groß gegenüber der Anodenkapazität ist. Das kann ohne viel Aufwand erreicht werden, weil die natürliche Oxidschicht auf der Kathodenfolie sehr dünn ist (Spannungsfestigkeit etwa 1,5 V) und dadurch die Kapazität dieser Folie schon bei leichter Aufrauung sehr groß werden kann. Wenn diese konstruktive Bedingung gegeben ist, dann ist der Kondensator auch „schaltfest“ im Sinne, dass er ohne Strombegrenzung niederohmig geladen und entladen werden kann. Üblicherweise ist dies gegeben, wenn die Kathodenkapazität um den Faktor 10 größer ist als die Anodenkapazität. |
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* O. Junne, Musikalien, Talstraße 21<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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==== K ==== |
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Wird diese Bedingung nicht eingehalten, dann würden Entladevorgänge oder hoher [[Rippelstrom]] zum langsamen Aufformieren der Kathodenfolie führen. Denn wird ein geladener Kondensator entladen, dann kehrt sich die Polarität im Kondensator um: Aus der Kathode wird eine Anode, der Strom fließt aus dem Kondensator hinaus. Über die Spannungsverteilung an den Übergangs- und Leitungswiderständen baut sich dann eine Spannung umgekehrter Polarität an der Kathodenfolie auf, die zu einer Aufformierung der Folie führen würde wodurch die resultierende Gesamtkapazität des Kondensators absinken würde.<ref name="Thiesbürger" /> |
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* Herm Kayser, Maschinenfabrik, Südstraße 11.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Firma C. E. Keyser, Juwelier und Goldwarenhandlung, Petersstraße 4-6<ref>Adressbuch Leipzig von 1917</ref> |
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* Gustav Kietz, Zigarren, Petersstraße 17<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Firma C. A. Klemm, Musikalien, Inh. Bernhard Oswald Klemm und Bernhard Felix Klemm, Neumarkt, auch eine Filiale in Chemnitz und Dresden 38<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Franz König und Emma König, Inhaber vom Bahnhofsrestaurant Dresdner Bahnhof in Leipzig<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* H. J. J. Köpcke, Sattler, Roßplatz 12<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* F. W. Krause, Delikatessen und Weinhandlung, Katharinen-Straße 6, war auch noch an anderen Höfen ein Hoflieferant (siehe Anzeige).<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Paul Krebs, Joseph Werner Nachfolger, Uhrmacher, Katharinenstraße 6<ref>Adressbuch Leipzig von 1903</ref> |
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* Julius Kreutzbach, Pianoforte, Thomasius-Straße 22<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Gustav Kreutzer, Spitzen, Grimmaische Straße 16<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* C. F. G. Krieg, Gummiwaren, Georgi-Ring 2<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Gg. Chr. E. A. Krutzsch, Leinenartikel, Grimmaische Straße 32<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Adolph Kuhn, Fa. Kuhn & Schmutzler, Militärbedarfsartikelfabrik und -handlung, Leipzig-Gohlis, Reginenstraße 4<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* Dr. phil. Franz Max Kunath, Inh. der Firma Drogenhandlung Otto Meißner, Apotheker, Hospitalstraße 25<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* C. Robert Kunde, Gartenwerkzeuge, Wallstraße 1 und Prager Straße 31<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Felix Kuntzsch, Schuhwaren, Nicolaistraße 16<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Robert Kühle, Nähmaschinen-Fabrik, Kurprinzstraße 11, Fabrik in Mölkau.<ref>Adressbuch Leipzig von 1917</ref> |
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* Eduard Kühne, Schneider, Ritterstraße 1/3<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Friedrich Robert Kühnrich, Restaurant Schützenhaus und Börsenkeller, Grimmaische Straße 5<ref>Adressbuch Leipzig von 1882</ref> |
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==== L ==== |
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* Friedrich Johann Langerwisch, Instrumentenmacher und Pianostimmer, Neumarkt 39<ref>Adressbuch Leipzig von 1867</ref> |
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[[Datei:Al-Elko-Impedanzverläufe-Elko-Polymer-Wiki-07-02-19.jpg|mini|hochkant=1|Typische Impedanzkurven von "nassen" Aluminim-Elkos und Polymer-Elkos mit unterschiedlichen Kapazitätswerten]] |
|||
* Hans Licht, Musikalien, Zeitzer Straße 49<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Carl Loose Nachf., Großes Militär-Effekten-Lager, Äußere Hallesche Straße 121<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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==== M ==== |
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Die [[Kondensator (Elektrotechnik)#Impedanz|Impedanz]] sowie [[Kondensator (Elektrotechnik)#Verlustfaktor, Güte und Serienwiderstand|der Serienersatzwiderstand ESR]] sind wichtige elektrische Kennwerte zur Beurteilung der Eigenschaften von Elektrolytkondensatoren. |
|||
* Friedrich Manecke, Photographielehrer und Photographische Lehranstalt, An der Pleiße 2<ref>Adressbuch Leipzig von 1867</ref> |
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* [[Theodor Mannborg]], Harmoniumfabrikant, Lindenau, Auerstraße 38, hatte das Diplom Königl. Sächs. Hoflieferant, <ref>Adressbuch Leipzig 1911</ref> |
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* Marthans, Fa. Max Richter, Kaffeegeschäft<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Franz Mauer, Handschuhe, Markt 17<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Alfred Merhaut, Pianoforte, Petersteinweg 18<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Carl Emil Meißner, Fischwaren, Ranstädter Steinweg 6<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* [[Mey & Edlich]], Eduard Bernhard Rudolph, Georg Emil v. Schmidt-Reißig, Schneider und Versandgeschäft, vormals Neumarkt 9 und später Neumarkt 20/22, (siehe Foto)<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Michels & Co., Seidenhaus, Markt 3<ref name="Adressbuch-Dresden4" /> |
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* Louis Miethe, Nachfolger Heinrich Josef Bode und Ludwig Karl August Walter, Fabrikation und Installation gesundheitlicher Anlagen, Bayersche Straße 28, <ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Wilhelm Mittentzwey, Bilderrahmen, Grimmaische Straße 26, Hoflieferant Sr. Königl. Hoheit des Prinzen Johann Georg, Herzog zu Sachsen<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Gustav Hermann Möckel und Ludwig Josef Carl Caspar, Fa. F. A. Schütz, Kunstmöbelfabrik, Kronprinzstraße 42<ref>Adressbuch Leipzig von 1915</ref> |
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* O. Mönnig, Musikinstrumente, Elisen-Straße 82<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Carl Müller & Co., Möbel und Tapeten, Neumarkt 29<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Julius Carl Müller, Mützenfabrikant und Hüte, Petersstraße 37 und Filiale in Gohlis, Hallesche Straße 62<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Matth. Müller, Militäreffekten, Klostergasse 8/10<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Müller & Schubert, Baumaterialien, Lindenau, Saalfelder Straße 2/4, Hoflieferant Sr. Majestät des Königs bez. Königl. Sächs. Hoflieferant<ref name="Adressbuch-Dresden4" /> |
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* W. Müller, Schuhwaren, Petersstraße 13<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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==== N ==== |
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Besonderheit der Aluminium-Elektrolytkondensatoren mit flüssigem Elektrolyten sind die relativ hohen Kapazitätswerte gegenueber anderen Kondensatorfamilien, die mit dieser Technologie erreicht werden können. Verbunden mit den grossen Kapazitaetswerten sind relativ niedrige Impedanzwerte schon bei relativ kleinen Frequenzen. Das bedeutet, dass Aluminium-Elektrolytkondensatoren aufgrund ihrer großen Kapazität relativ gute Siebeigenschaften im Bereich niedriger Frequenzen bis etwa 1 MHz haben. Sie weisen aber aufgrund ihres gewickelten Aufbaus eine relativ hohe [[Induktivität]] auf, so dass sie für den Einsatz bei höheren Frequenzen ungeeignet sind. |
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* Clara Friederike Nabel, Fa. Hermann Allihn, Kunst- und Handelsgärtnerei, Kirchstraße 86<ref>Adressbuch Leipzig von 1893</ref> |
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* [[Alfred Naumann]], Hof-Photograph, Mitinhaber der Firma A. F. Naumann, Hofphotographen, Dorotheen-Strasse 6, waren auch noch an anderen Höfen Hofphotographen, (siehe Anzeige).<ref>Inserat Adressbuch Leipzig von 1900</ref> |
|||
* Nähmaschinen-Fabrik Robert Kiehle, Inh. C. L. August Knauer, Mölkau, Bahnhof Paunsdorf und Leipzig, Kurprinzstraße 11, (siehe Anzeige)<ref>Inserat Adressbuch Leipzig von 1917</ref> |
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* Ferd. Nolte, Gasanlagen, Zinzendorf-Straße 50<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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==== O ==== |
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Das nebenstehende Bild zeigt einige typischer Impedanzkurven in Abhängigkeit von der Frequenz für "nasse" Alu-Elkos und [[Polymer-Elektrolytkondensator|Polymer-Ekos]] mit unterschiedliche Kapazitätswerten. Der flṻssige Elektrolyt der "Elkes" besitzt eine deutlich geringere Leitfähigkeit als der feste Polymer-Elektrolyt, deshalb weisen Polymer-Elkos sehr viel niedrigere ESR-Werte auf. |
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* Heinrich Alfred Oehler und Anton Oehler, [[Passementerie]], (mit Posamenten verziertes textiles Erzeugnis), Grimmaische Straße 4<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Wilh. Oscar, Fischwaren, Ranstädter Steinweg 20<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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==== P ==== |
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Die Kurven zeigen, dass im Sonderfall der Resonanz, bei dem der kapazitive und der induktive Blindwiderstand gleich groß sind (''X''<sub>C</sub>=''X''<sub>L</sub>), die Impedanz ''Z'' gleich dem ''ESR'' des Kondensators wird, dem Wert, in dem alle ohmschen Verluste des Kondensators zusammengefasst werden. Sie zeigen auch die Abhängigkeit der Resonanzfrequenz vom Kapazitätswert. Je groesser die Kapazität, desto niedriger die Resonanzfrequenz. Damit sind Aluminium-Elektrolytkondensatoren mit ihren hohen Kapazitaetswerten fuer die Anwendung als kapazitiver Wechselstromwiderstand zum Filtern, Sieben, und Entkoppeln von unerwünschten Frequenzen oder zum Koppeln erwünschter Frequenzen im niedrigen Frequenzbereich von 50/60 Hz bis etwa 1 MHz bestens geeignet. |
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* P. Pabst, Musikalien, Neumarkt 26<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Anna Louise Paege, geb. Geissler und Emil Paege, Fa. Emil Paege, Weinhandlung, Hainstraße<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Theodor Pfitzmann, Reit-, Fahr- und Jagdutensilien, Schillerstraße 3<ref>Adressbuch Leipzig von 1867</ref> |
|||
* Karl Gustav Plaul, Magazin für photographische Bedarfsartikel<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* N. Perscheid, Photograph, Gellert-Straße 2<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* [[Richard Poetzsch]] und Lina Louise Helene Poetsch, geb Beer, Kaffeerösterei, Kaffee- und Kolonialwarenhandlung, Wächterstraße, Königsplatz 13, Grimmaischer Steinweg 20 und Hainstraße 16/18<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* August Polich, Modewaren, Schlossgasse 1/3<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Carl Poppendick, Schuhmacher und Schuhwarengeschäft, Schützenstraße 20-21<ref>Adressbuch Leipzig von 1880</ref> |
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==== Q/R ==== |
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Da diese Schaltungsfunktionen aber immer mit einem ueberlagerten Rippelstrom behaftet sind, dieser Strom ueber den ESR und dem Quadrat des ueber den Kondensator fliessenden Stromes eine Verlustleistun ''P<sub>V</sub>'' zur Folge hat ''(P<sub>V</sub> = ESR • I<sup>2</sup> )'' deren Waemeentwicklung die Lebensdauer des Kondensators beeinflusst, wird in den Datenblaettern fuer Elektroytkndensatoren neben der Impedanz auch imer noch der ESR bei einer bestimmten Frequenz und Temeratur mit spezifiziert. |
|||
* Franz Curt Quedenfeld, Fa. Max Erler, Pelzwarenkonfektions- und Rauchwarengeschäft, Kantstraße 13<ref>Adressbuch Leipzig von 1915</ref> |
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* Gutstav Raschke, Gasanlagen, Terrassenufer 5<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Gebrüder Reinecke, Musikalien, Felix-Straße 4<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Ernst Theodor Richter, Tapezierer, Weststraße 20<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* Max Richter, Kaffeehandlung, Petersstraße 43<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Alb. Rost, Fleischwaren, Petersstraße 19<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Amalie Sophie Roßberg, Hofbuchhändlerin, Universitätsstraße 15<ref>Adressbuch Leipzig von 1897</ref> |
|||
* J. Röckl, Handschuhe, Petersstraße 34<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Wilhelm Röper, Gardinen, Möbelstoffe und Tapeten, Goethe Straße 1<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* C. F. Rudolph, Seilerwaren, Gerberstraße 15<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* F. C. Rudolph, Inh. Oscar Moritz Edmund Rudolph, Gärtnerei und Blumen, erst Dorotheen-Straße 2, später Otto-Schill-Straße 2 und Plagwitzer Straße 27.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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==== S ==== |
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[[Datei:Elko-Impedanzverlauf-mit-ESR.svg|mini|Typischer Frequenzverlauf der Impedanz und des ESR bei einem Al-Elko]] |
|||
* F. Wilh. Ernst Sack, Pferde, Kramerstraße 5<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Joh. Ephr. Schatz, Bäckerei, Brühl 33<ref>Adressbuch Leipzig von 1867</ref> |
|||
* C. W. Scheffler, Glaswaren, Wintergartenstraße 10<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Wilh. Schimmel & Co., Pianoforte, [[Wilhelm Schimmel Pianofortefabrik]], Stötteritz<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Emil Schimpke, Parfümerie und Galanteriewaren, Schiller-Straße 3<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* C. T. O. Schlein, [[Traiteur]], Alexander-Straße 23<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Otto Schleusener, Blumen, Brüderstraße 3<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Franz Schneider, Bildhauer und Möbelfabrikant, Weststraße 49<ref>Adressbuch Leipzig von 1893</ref> |
|||
* Oscar Schöppe, Beleuchtungsanlagen und Gegenstände, Bayersche Straße 3, Hoflieferant Sr. Majestät des Königs bez. Königl. Sächs. Hoflieferant<ref name="Adressbuch-Dresden4" /> |
|||
* Anna Henriette Gertrud Schütte-Felsche, geb. Kloberg, Karl Adolf Schütte-Felsche und Oskar Wilhelm Adolph Schütte-Felsche, Firma Schütte-Felsche, Konditorei und Café, Grimmaische Straße 34<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* F. A. Schütz, Möbel und Teppiche, Grimmaische Straße 10<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Franz Senke, Künstgärtnerei<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* C. W. Seyffert Nachf., Café, Neumarkt 4<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Chr. Fr. Winter Sohn, Inh. Chr. Fr. Winter Sohn und E. Winter, Photographische Bedarfsartikel, Schillerstraße 5.<ref>Adressbuch Leipzig von 1917</ref> |
|||
* Arno Spitzners Verlag, Musikalien, Bauhofstraße 4, und Bayersche Straße 65<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* E. A. Starke, Schneider, Grimmaische Straße 23<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Gustav Steckner, Modewaren, Petersstraße 2<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* H. Steinemann, Wein, grimmaische Straße 32<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Hedwig Helene Stelzner, geb. Günther, Fa. Franz Bödemann Nachfolger, Kolonialwaren-, Delicatessen- und Weinhandlung, Schützenstraße 13<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* Friedrich Carl Hermann Stemmler, Fa. C. Emil Meißner, Fischhändler, Raustädtersteinweg 6<ref>Adressbuch Leipzig von 1915</ref> |
|||
* Stielbach & John, Marmorfabrik, Lutherstraße 2<ref>Adressbuch Leipzig 1914</ref> |
|||
* Friedrich Struve, Parfümeriefabrikant, Lange Straße 19<ref>Adressbuch Leipzig von 1867</ref> |
|||
==== T ==== |
|||
Die Verluste bei Aluminium-Elektrolytkondensatoren treten aber im gesamten Temperaturbereich auf. Zu diesen Verlusten gehoeren die Zuleitungs- und Ableitungsverluste ueber die Kontaktierung der Anschlüsse, die dielektrischen Verluste im Dielektrikum und die Leitungsverluste im Elektrolyten. Speziell die dielektrischen Verluste im Dielektrikum sind frequenzabhängig, sie steigen mit ansteigender Frequenz. Andererseits sinkt mit steigender Frequenz die Eindringtiefe der Ionen aus dem Elektrolyten in die Poren der aufgerauten Anode, so dass die Verluste im Elektrolyten mit steigender Frequenz sinken. Das führt dazu, dass die Impedanzkurve und die ESR-Kurve über die Frequenz nicht synchron verlaufen. Generell sinkt der ''ESR'' mit ansteigender Frequenz und auch mit steigender Temperatur. Das bedeutet, dass die Belastung eines Kondensators mit einem gegebenen Rippelstrom mit steigender Frequenz des Stromes und steigender Temperatur geringer wird weil weniger Verlustwärme entsteht. |
|||
* M. Tauber, Optiker, Grimmaische Straße 32<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* E. verw. Tiedemann, Photograph, Markt 13<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Tobias & Schmidt, Kunstblumen, Dresdener Straße 2<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Alwin Tretbar, Firma Bernhard Zachariä, Turm-, Hof- und Control-Uhren-Fabrikant, Wiesenstraße 10<ref>Adressbuch Leipzig von 1887</ref> |
|||
==== U/V/W ==== |
|||
In den Datenblättern von Elektrolytkondensatoren wird anstelle der Impedanz nur der Scheinwiderstand, also der Betrag der Impedanz sowie der ''ESR'' angegeben. In einigen, vor allem älteren Datenblättern von Aluminium-Elektrolytkondensatoren wird anstelle des ''ESR'' der ''Verlustfaktor tan δ'' spezifiziert. Er kann mit folgender Formel in den ''ESR'' umgerechnet werden: |
|||
* Alexander Kurt Wacker und Fritz Wacker, Zigarrenhandlung, Grimmaische Straße 18<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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:<math>ESR=\frac{\tan\delta}{\omega C}</math> |
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* Ad. Wagner, [[Traiteur]] "Hotel de Prusse", Roßplatz 7<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
Dabei ist zu beachten, dass wegen der starken Frequenzabhängigkeit der Kapazität die Umrechnung des ''ESR'' aus dem ''tan δ'' nur für die Frequenz gilt, bei der der Verlustfaktor gemessen wurde. |
|||
* Carl Friedrich jun. Weber, Cigarrenfabrikant und Handlung, Hainstraße 3<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Ed. Weller, "Hotel Hauffe", Roßstraße 2<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Weißflog & Leistner, Modewaren, Schützenstraße 1<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Ed. Werner, Friseur, Mosczinsky-Straße 5<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* W. Westphahl, Dekorationsmaler, Barfußgasse 6<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* F. W. Weymar, Gardinen, Altmarkt 4<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Ludw. Weymuth, Friseur, Hauptstraße 5<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Hubert Willaumez Nachf., Wein, Petersstraße 34<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Paul Otto Witzleben, Pelzwaren, Thomasgasse 2<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Leo Woerl, Buchhandlung und Verleger, Hospitalstraße 10<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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==== |
==== X/Y/Z ==== |
||
* B. Zacharie, Uhren, Wiesenstraße 10<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
[[Bild:rippelstrom_mit_Schaltplan.png|mini|links|Der Lade- und Entladestrom (Rippelstrom) im Glättungskondensator C1 verursacht über den ''ESR'' des Kondensators Verluste, die zu einer eine interne Wärmeentwicklung führen]] |
|||
* E. W. Zimmermann, Wissenschaftliche Apparate, Emilienstraße 21<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
Ein der Gleichspannung überlagerter Wechselstrom ([[Rippelstrom]]) bewirkt Lade- und Entladevorgänge im Elektrolytkondensator. Dieser überlagerte Wechselstrom fließt über den ''ESR'' und führt zu frequenzabhängigen Verlusten ''(P<sub>V</sub> = ESR • I<sup>2</sup> )'', die den Kondensator von Innen heraus erwärmen. Typischerweise führt der Datenblattwert des Rippelstromes zu einer Erwärmung des Kondensators von 10 °C bei 85 °C-Elkos bzw. 5 °C bei 105 °C-Elkos. Diese Wärme addiert sich mit der Umgebungstemperatur und eventuell andere Wärmequellen zur Betriebstemperatur des Kondensators. Dabei stellt sich ein Gleichgewicht zwischen zugeführter Wärme und durch Strahlung und [[Konvektion]] abgeführter Wärme ein. Durch geeignete Maßnahmen wie z. B. besondere Positionierung auf der Platine oder Zwangskühlung kann die Wärmeabfuhr forciert werden, denn die Betriebs-Kondensatortemperatur bestimmt letztendlich die Verdunstungsrate des Elektrolyten und somit die Lebensdauer des Kondensators. |
|||
* J. H. Zimmermann, Musikinstrumente aller Art, Querstraße 26/28<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* F. A. Zschau, Wagen, Erdmann-Straße 6<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
=== in Lengefeld i. Erzgeb. === |
|||
Der Rippelstrom ist immer ein Effektivwert. Bei nicht-sinusförmigen Rippelströmen muss der Strom, da der ''ESR'' frequenzabhängig ist, in seine sinusförmigen Anteile zerlegt werden. Diese können dann quadratisch addiert werden. Dies gilt ebenso bei periodisch auftretenden Impulsbelastungen, bei der der einzelne Impulsstrom deutlich höher sein kann als der spezifizierte Rippelstrom. |
|||
* Kamillo Paul Beyer, Erste Lengefelder Fleischwarenfabrik, [[Lengefeld]]<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* Heinrich Emil Mühl und A. L. Weber, Fleischwaren, Hoflieferant Sr. Majestät des Königs bez. Königl. Sächs. Hoflieferant<ref name="Adressbuch-Dresden4" /> |
|||
* Richard Weber, Wurstfabrikant<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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=== in Löbau === |
|||
Der in den Datenblättern spezifizierte Rippelstrom darf ohne Zwangskühlung innerhalb des Nenntemperaturbereiches nicht überschritten werden. Ein höherer Rippelstron als spezifiziert kann unter Umständen zum Überschreiten des Siedepunktes des Elektrolyten führen, wodurch der Kondensator zerstört wird. |
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* Emil Alwin Berndt, Marmeladen, Hoflieferant Sr. Majestät des Königs, [[Löbau]]<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* August Förster, Hofpianofortefabrikant Sr. Majestät des Königs, auch in Bautzen und Dresden, [[Löbau]]<ref name="Adressbuch-Dresden4" /> |
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* Alexander Schuricht, Stickereivorlagenzeichner<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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=== in Lugau === |
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* Theodor Scheibner, Spezialgeschäft für Zuckerwaren, Schokoladen, Kakao und Tee, Stollbergerstraße 15, Königl. Sächs. Hoflieferant, [[Lugau/Erzgeb.]] <ref>Adressbuch der Stadt Stollberg von 1912</ref> |
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[[Datei:Elko-Reststromverhalten10min.png|mini|Reststrom-Einschaltverhalten nach einer 24 h Heißlagerprüfung. Elkos mit wasserhaltigem Elektrolyten haben dann ein höheres Reststromniveau als Elkos mit Lösungsmittelelektrolyten auf organischer Basis]] |
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Eine Besonderheit bei Elektrolytkondensatoren ist der sogenannte Reststrom (engl.{{lang|en| leakage current}}), früher auch [[Leckstrom]] genannt. Der Reststrom eines Elektrolytkondensators ist der [[Gleichstrom]], der ihn durchfließt, wenn eine Gleichspannung richtiger Polarität angelegt wird. Der Reststrom wird verursacht durch Fehlstellen im Dielektrikum, die durch chemische Lösungsprozesse während spannungsloser Lagerung stattfinden und durch Verunreinigungen des Dielektrikums mit Fremdmetallen. Der Reststrom ist kapazitäts-, spannungs-, zeit- und temperaturabhängig sowie von der Vorgeschichte, beispielsweise von vorangegangener Temperaturbelastung durch Löten oder durch Lagerzeiten. Der Reststrom eines Kondenstors bildet sich zurück, wenn der Elko an Spannung gelegt wird. |
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=== in Markneukirchen === |
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Spezifiziert wird der Reststrom meist durch Multiplikation des Nenn-Kapazitätswertes und der [[Nennspannung]], zu dem noch ein kleiner Festwert addiert wird. Zum Beispiel: I<sub>leak</sub> = 0,01 · C<sub>N</sub> · U<sub>N</sub> + 0,4 µA. Dieser Wert ist nach der vorgeschriebenen Messzeit von beispielsweise 2 oder 5 Minuten einzuhalten. Bedingt durch Selbstheilungseffekte in Aluminium-Elektrolytkondensatoren mit flüssigen Elektrolyten wird der Reststrom normalerweise immer geringer, je länger der Kondensator an Spannung liegt. |
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* Paulus, Albin, Musikinstrumente, Hofinstrumentenmacher, Hoflieferant Sr. Majestät des Königs bez. Königl. Sächs. Hoflieferant, [[Markneukirchen]]<ref name="Adressbuch-Dresden4" /> |
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* Hermann Richard Pfretzschner, Violin- und Bassbogenfabrikant<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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=== in Meißen === |
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Aluminium-Elektrolytkondensatoren mit flüssigen Elektrolyten hatten bis in die 1960er Jahre Probleme mit hohen Restströmen. Dafür waren hauptsächlich Korrosionsprobleme, hervorgerufen durch Verunreinigungen mit Chlor oder durch Aggressivität wasserhaltiger Elektrolytsysteme verantwortlich. Heutzutage (2013) können Al-Elkos fehlerfrei hergestellt und geliefert werden. Reststromprobleme, zum Beispiel nach spannungslose Lagerung > 1 Jahr kommen heute in der Regel nicht mehr vor.<ref>Christian Baur, Norbert Will: ''[http://www.epcos.com/web/generator/Web/Sections/Components/Page,locale=nn,r=247996,a=490592.html Langzeitstabilität von Alu-Elkos -Rasten ohne Folgen].'' Juli 2007</ref> Elektrolytkondensatoren mit Elektrolytsystemen auf Basis organische Lösungsmittel einiger Hersteller können sogar bis zu 10 Jahren spannungslos ohne Nachformierung gelagert werden. Generell kann gesagt werden, dass früher vorgeschlagenen Nachformiervorschriften für Elektrolytkondensatoren heute keine Gültigkeit mehr haben. |
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[[Datei:Werbeanzeige der Fa. Beilich 1910.jpg|mini|Werbeanzeige der Fa. Beilich, Hoflieferant aus Meißen von 1910]] |
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[[Datei:Anzeige von 1912.jpg|mini|Werbeanzeige Otto Horn im Adressbuch Meißen von 1912]] |
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[[Datei:Werbeanzeige von Roessler & Co. 1912.jpg|mini|Werbeanzeige vom Hoflieferanten Roessler & Co. Meißen]] |
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* F. Louis Beilich und Clemens Max Beilich, Smyrna-Teppich-und Strumpfwarenfabrik, Königlich Sächsischer Hoflieferant, Elbstraße 6, [[Meißen]], (siehe Anzeige)<ref name="Meissen">Inserat im Adressbuch der Stadt Meißen von 1910</ref> |
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* Christian Gottfried Hartmann, Kantor und Kgl. Musikdirektor, Neugasse 443.<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Ernst Otto Horn und später sein Sohn Otto Horn, Weinhandel, Elbstraße 10, Meißen, (siehe Anzeige)<ref name="Meissen" /> |
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* Ofen- und Schamottefabrik Meißen, vormals C. Teichert, Neumarkt 502.<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Roessler & Co. Weinessig und Mostrich-Fabrik, Inhaber Emil Naumann, Hoflieferant Sr. Königlichen Hoheit des Kronprinzen Friedrich August, Herzog zu Sachsen, Meißen, (siehe Anzeige)<ref name="Adressbuch-Dresden4" /> |
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* Wilhelm Schwarz, Goldschmied, Juwelier, Markt 10, Meißen.<ref name="Meissen" /> |
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* Ferdinand Thürmer, Pianofortefabrik, Inhaber Gebrüder Thürmer, Hoflieferanten weiland Ihrer Majestät der Königin-Witwe von Sachsen, Sr. Königlichen Hoheit des Grosherzogs von Sachsen-Weimar und Sr. Königlichen Hoheit des Großherzogs von Hessen und bei Rhein, Meißen<ref>Inserat im Adressbuch der Stadt Meißen von 1912</ref> |
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=== in Moritzburg === |
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* Kurt Wilhelm Weidelt, Hotel „Adams Gasthof“, Hoflieferant Sr. Majestät des Königs bez. Königl. Sächs. Hoflieferant, [[Moritzburg (Sachsen)|Moritzburg]]<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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Die Begriffe [[Ausfallrate]] und [[Lebensdauer (Technik)|Lebensdauer]] hängen bei Aluminium-Elektrolytkondensatoren mit flüssigem Elektrolyten eng miteinander zusammen. Beide Kennwerte werden in Prüfungen oder im Betrieb über die aufgetretenen Ausfälle ermittelt. Als Ausfall wird hierbei ein Fehler bezeichnet, der entweder zur Funktionsuntüchtigkeit des Kondensators führt (Vollausfall: [[Elektrischer Kurzschluss|Kurzschluss]] oder Unterbrechung) oder sich durch eine Überschreitung von elektrischen Grenzwerten äußert (Änderungsausfall). Ausfallrate und Lebensdauer ergänzen sich in den Aussagen. Die Ausfallrate dient der Berechnung einer Überlebenswahrscheinlichkeit für eine '''gewünschte Geräte-Lebensdauer''' in Kombination mit den anderen beteiligten Bauelementen. Die Lebensdauer definiert die Zeit bis zum Ende der konstanten Ausfallrate der Elkos, dem Beginn der Änderungsausfälle, damit kann die gewünschte Geräte-Lebensdauer niemals länger als die '''Elko-Lebensdauer''' sein. Beide Parameter werden zwar mit mathematischen Methoden errechnet, sind aber, da sie Prognosen für ein zukünftiges Verhalten der Bauelemente abgeben sollen, immer nur als Schätzwerte zu betrachten. |
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=== in Niederau bei Meißen === |
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'''Ausfallrate''' |
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* Anna Göhler, verw. Lohse, geb. Rothe sowie Ernst Felix Wolf und Armin Richard Ganßauge, Firma, Dachpappen-, Holzzement- und Asphaltfabrik, Niederau bei Meißen<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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=== in Niedersedlitz === |
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[[Datei:Elko-Badewannenkurve.png|300px|rechts|Bei Aluminium-Elektrolytkondensatoren endet der Bereich der konstanten Ausfallrate λ mit dem Beginn der Änderungsausfälle, womit ebenfalls das Ende der Elko-Lebensdauer erreicht ist.]] |
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* F. Bringkmann, Geflügel, [[Niedersedlitz]]<ref name="Adressbuch-Dresden4" /> |
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Die Ausfallrate '''λ''' ist der Kennwert für die Zuverlässigkeit einer Charge eingesetzter Bauelemente. Sie gibt an, wie viele Elemente in einer Zeiteinheit durchschnittlich ausfallen werden und wird angegeben in 1/Zeit, also Ausfall pro Zeiteinheit. Die Einheit für die Ausfallrate ist FIT ([[Failure In Time]]). Sie gibt die Anzahl der Ausfälle an, die in 10<sup>9</sup> Stunden auftreten: 10 FIT sind 10 Ausfälle pro 10<sup>9</sup> Stunden beziehungsweise 10 Ausfälle pro 114.000 Jahre oder 1 Ausfall pro 11.400 Jahre. |
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* Mietzsch, C. W., Künstliche Blumen, Reicker Straße, Hoflieferant Sr. Majestät des Königs bez. Königl. Sächs. Hoflieferant, [[Niedersedlitz]]<ref name="Adressbuch-Dresden4" /> |
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=== in Obercunnersdorf === |
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Die Ausfallrate wird üblicherweise als sogenannte „Badewannenkurve“ dargestellt. Bei Elektrolytkondensatoren werden Frühausfälle allerdings schon beim Hersteller während der Formierung im Herstellprozess aus der Charge entfernt so dass diese bei Aluminium-Elektrolytkondensatoren eine sehr seltene Ausnahme sind. Für den Betrieb der Elkos ist deshalb der Bereich der konstanten Ausfallrate bestimmend. |
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* Louis Semmig, Milch- und Butterlieferant<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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=== in Oberlößnitz === |
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Die Ausfallrate, wie auch die Lebensdauer, wird üblicherweise mit Hilfe einer Dauerspannungsprüfung (Endurance test) nach DIN EN (IEC)60384-4-1<ref>DIN EN 60384-4-1, Festkondensatoren zur Verwendung in Geräten der Elektronik, Teil 4-1: Bauartspezifikation, Aluminium-Elektroly-Kondensatoren mit flüssigen Elektrolyten, Beuth Verlag, [www.beuth.de]</ref> mit anliegender Nennspannung bei der oberen Kategorietemperatur ermittelt. Sie ist Temperatur- und Spannungsabhängig und kann nach DIN EN 61709<ref>DIN EN 61709, Bauelemente der Elektronik, Zuverlässigkeit, Referenzbedingungen für Ausfallraten und Beanspruchungsmodelle zur Umrechnung, Beuth Verlag, [www.beuth.de]</ref> auf Betriebsbedingungen umgerechnet werden. |
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* A. Guttier, Kaufmann, [[Oberlößnitz]]<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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=== in Oelsnitz === |
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Die Ausfallraten für Aluminium-Elektrolytkondensatoren mit flüssigem Elektrolyten, die von großen Herstellern angegeben werden, werden üblicherweise bei halber Nennspannung und bei Raumtemperatur angegeben. Die Werte bewegen sich im Rahmen üblicher Größenordnungen für Elektronische Bauelemente. Für Elkos mit dem Becherdurchmesser ≤ 22 mm sind etwa 10 FIT und für Elkos mit dem Becherdurchmesser ≥ 25 mm etwa 20 bis 50 FIT übliche Angaben für eine Referenz-Ausfallrate. |
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* Alfred Müller, Inhaber der Firma Robert Müller, Maler, [[Oelsnitz]], hatte das Diplom Königl. Sächs. Hoflieferant, <ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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Die Feld-Ausfallraten für Elektrolytkondensatoren sind zum Teil deutlich kleiner und liegen im Bereich zwischen 0,5 bis 20 FIT.<ref>Hitachi aic-europe, Explanations to the useful life, Erläuterungen zur Brauchbarkeitsdauer ([http://www.aic-europe.com/images/stories/produkte/screw/p104_explanations_lifetime.pdf PDF])</ref><ref>Arne Albertsen, Jianghai Europe GmbH, Zuverlässigkeit von Elektrolytkondensatoren ([http://jianghai-europe.com/wp-content/uploads/JIANGHAI-Zuverl%C3%A4ssigkeit-AAL.pdf PDF])</ref><ref>Sam G. Parler, Cornell Dubilier, Reliability of CDE Aluminum Electrolytic Capacitors ([http://www.cde.com/tech/reliability.pdf PDF])</ref> |
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=== in Olbernhau === |
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Eine Ausfallrate von zum Beispiel 10 FIT bedeutet, dass in einer Milliarde Stunden 10 Ausfälle bzw. in 100 Millionen Stunden (11.400 Jahre) 1 Ausfall auftreten kann. Das bedeutet, dass auch bei langjährigen Anwendungen von Elkos, beispielsweise in älteren Radios, keine Ausfälle auftreten. |
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* Curt Schneider, Mosterei, [[Olbernhau]]<ref>Adressbuch Dresden von 1909</ref> |
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Diese industrielle Betrachtung widerspricht ganz offensichtlich dem Image, das Elkos in der Öffentlichkeit haben. Bestes Beispiel hierfür ist der Vorfall mit dem falsch nachgebauten Elektrolyten, der unter dem Begriff [[Capacitor Plague]] bekannt wurde. Die damals massenhaft aufgetretenen Elko-Ausfälle beruhten auf Fehler von Herstellern, hatten deshalb grundsätzlich nichts mit der „normalen“ Elko-Qualität zu tun, die Ausfälle selbst jedoch führten zu dem allgemein gefühlten Imageverlust. |
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=== in Oschatz === |
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'''Lebensdauer, Brauchbarkeitsdauer''' |
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* Friedrich Hermann Lauckner, Inhaber der Firma F. G. Lochmann, Seifenfabrikant, [[Oschatz]], Strehlaer Straße 5, <ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Gottfried Reinhold Pinkert, Seiler und Rosshaarspinner, Altmarkt 15<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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=== in Oybin === |
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[[Datei:Lebensdauer-Testergebnisse.png|400px|rechts| Beispiel der Änderungen der Kennwerte einer getesteten Charge von Elektrolytkondensatoren durch Verdunstung des Elektrolyten während einer 2000 h Dauerspannungsprüfung bei 105 °C.]] |
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* Adolph Adler, Inhaber vom Hotel Kurhaus [[Oybin]], hatte das Diplom Königl. Sächs. Hoflieferant, <ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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Durch ihren flüssigen Elektrolyten nehmen Aluminium-Elektrolytkondensatoren in der Elektronik eine Sonderstellung ein. Der flüssige Elektrolyt kann über die Betriebszeit verdunsten und bestimmt damit die Funktionsdauer bzw. die Lebensdauer der Elkos. |
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Mit dem Begriff Lebensdauer oder Brauchbarkeitsdauer (useful life, load life, service life) wird die Zeit beschrieben, in der die elektrischen Parameter der Elektrolytkondensatoren sich zwar langsam durch Austrocknung ändern, aber noch innerhalb definierter Grenzen liegen. Diese Grenzen sind nach der Norm IEC EN DIN 60384-4-1eine Verringerung der Kapazität um mehr als 30 % und ein Anstieg des ESR bzw. des Verlustfaktors um mehr als den Faktor 3 gegenüber dem Anfangswert. Werden diese Grenzen überschritten, so werden diese Überschreitungen als Änderungsausfälle gewertet. Das Ende der Elko-Lebensdauer ist dann erreicht. |
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=== in Pillnitz === |
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Die Lebensdauer von Aluminium-Elektrolytkondensatoren mit flüssigem Elektrolyten wird in den Datenblättern der Hersteller in Form einer Zeit/Temperatur-Angabe spezifiziert, beispielsweise: 2000 h/85 °C, 2000 h/105 °C, 5000 h/105 °C, 1000 h/125 °C. Diese Spezifikation wird bei den Herstellern mit Hilfe von Dauerspannungsprüfungen (Endurance test) bei anliegender Nennspannung und bei der oberen Kategorietemperatur ermittelt. Sie beschreibt den Bereich in der Badewannenkurve der sehr geringen, konstanten Ausfallrate. |
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* Moritz Karsch, Fleischwaren, Hoflieferant Sr. Majestät des Königs bez. Königl. Sächs. Hoflieferant, [[Pillnitz]]<ref name="Adressbuch-Dresden4" /> |
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* Otto Wendisch, Bäckerei, Hoflieferant Sr. Majestät des Königs bez. Königl. Sächs. Hoflieferant, [[Pillnitz]]<ref name="Adressbuch-Dresden4" /> |
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=== in Pirna === |
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Die Lebensdauer der Elkos ist, bedingt durch die Verdunstung des Elektrolyten, temperatur- und, abhängig vom Elektrolyten, auch spannungsabhängig. Die Herstellerspezifikationen spezifizieren in der Form z. B. 2000 h/105 °C immer die minimale Zeit bei der maximalen Temperatur. Aus dieser Angabe lässt sich die zu erwartende Lebensdauer bei andern, niedrigeren Temperaturen abschätzen. Viele Hersteller geben in ihren Datenblättern dazu Formeln, Diagramme oder Kurven an. |
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* Likörfabrik Hafftmann, Dohnasche Straße 15, hatte auch noch ein produktbezogenes Hofprädikat<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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Sind keine diesbezüglichen Angaben vorhanden, so wird allgemein die Verlängerung der Lebensdauer bei niedrigeren Temperaturen durch die sogenannte 10-Grad-Regel ([[Arrhenius-Gleichung|Arrhenius-Regel]], [[RGT-Regel]]) beschrieben, die eine Verdoppelung der Lebensdauer pro 10 °C Temperaturminderung ergibt, ohne allerdings eine Spannungsabhängigkeit mit zu berücksichtigen: |
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* Carl Schilling, Hofsteinmetzmeister Sr. Majestät des Königs, [[Pirna]]<ref name="Adressbuch-Dresden4" /> |
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:<math>L_x =L_\text{Spec}\cdot 2^\frac{T_0-T_A}{10}</math> |
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* Carl Louis Thorschmidt, [[Siderolith]]fabrik<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Klemens Gustav Triebe, Fa. Gustav Triebe, Dachdecker, Braustraße 13<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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=== in Plauen === |
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* '''''L<sub>x</sub>''''' = zu berechnende Lebensdauer |
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* Heinrich Axtmann, Hofphotograph, photographische und artistische Anstalt, oberer Graben 17/19<ref>Adressbuch Plauen von 1893</ref> |
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* '''''L<sub>Spec</sub>''''' = Spezifizierte Lebensdauer (useful life, load life, service life) |
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* Andreas Bächtold, Inhaber vom Hotel Wettiner-Hof, hatte das Diplom Königl. Sächs. Hoflieferant, <ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* '''''T<sub>0</sub>''''' = obere Grenztemperatur (°C) |
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* Robert Graul, Hofphotograph Sr. Majestät des Königs, Bahnhofstraße 21, unterhält auch ein Geschäft in Bad Elster, [[Plauen]]<ref name="Adressbuch-Dresden4" /> |
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* '''''T<sub>A</sub>''''' = Umgebungstemperatur (°C), besser Temperatur des Elko-Bechers |
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* F. J. Kolby, Hofphotograph Sr. Majestät des Königs, Rädel-Straße 1, unterhält auch ein Geschäft in Zwickau, [[Plauen]]<ref name="Adressbuch-Dresden4" /> |
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* J. G. Vogel & Sohn, Pianoforte, Hoflieferant Sr. Majestät des Königs, [[Plauen]]<ref name="Adressbuch-Dresden4" /> |
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=== in Potschappel === |
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Nach dieser Formel errechnet sich die zu erwartende Lebensdauer eines 2000 h/105 °C-Elkos, der bei nur 45 °C betrieben wird mit 128.000 h oder etwa 15 Jahre. |
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* Weichold & Lochmann, Mühlenprodukte, hatten das Diplom Hofmühle, [[Potschappel]]<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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=== in Pulsnitz === |
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Die 10-Grad-Regel gilt nur, wenn sie vom jeweiligen Elko-Hersteller bestätigt wird, <ref>Panasonic (10-Grad-Regel; [http://www.industrial.panasonic.com/www-data/pdf/ABA0000/ABA0000TE6.pdf PDF])</ref><ref>NIC Life expectancy of aluminum electrolytic capacitors (rev.1) ([http://www.niccomp.com/Products/General/Alumlyticlifeexpect.pdf PDF])</ref> denn einige Hersteller spezifizieren durchaus andere Lebensdauer-Berechnungsformeln, mitunter sogar unterschiedliche Formeln für verschiedene Baureihen, <ref>NCC Technical Note, Cat. No. 1001L ([http://www.chemi-con.co.jp/e/catalog/pdf/al-e/al-sepa-e/001-guide/al-technote-e-110701.pdf PDF])</ref><ref>Rubycon, LIFE OF ALUMINUM ELECTROLYTIC CAPACITORS, S. 9 ([http://www.rubycon.co.jp/en/products/alumi/pdf/Life.pdf PDF])</ref> oder unterschiedliche Lebensdauerdiagramme, <ref>Arne Albertsen, Elko-Lebensdauerabschätzung, Jianghai Europe GmbH ([http://jianghai-europe.com/wp-content/uploads/JIANGHAI_Elko_Lebensdauer_AAL.pdf PDF])</ref><ref>Vishay BCc, Baureihe 150 RMI ([http://www.vishay.com/docs/28323/150rmi.pdf PDF])</ref><ref>TDK Epcos, Lebensdauer ([http://www.epcos.de/web/generator/Web/Sections/ProductCatalog/Capacitors/AluminumElectrolytic/PDF/PDF__GeneralTechnicalInformation,property=Data__nn.pdf;/PDF_GeneralTechnicalInformation.pdf PDF])</ref><ref>{{Cite web| title = Snap-In HU| publisher = aic-europe.com| accessdate = 2011-08-07| url = http://www.aic-europe.com/snap-in-kondensatoren/snap-in-hu.html}}</ref> aus denen für jede Baureihe aus einem Diagramm die Elko-Lebensdauer für unterschiedliche Belastungen ablesbar ist. |
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* Moritz Rüdrich, Pfefferküchler, [[Pulsnitzer Pfefferkuchen]], Pfefferkuchen-, Honigkuchen- und Baumkuchenfabrik, Markt 20, war seit 1913 bereits Hoflieferant Sr. Kgl. Hoh. Prinz Johann Georg, Herzogs zu Sachsen<ref>Pulsnitzer Anzeiger, Dezember 2009, Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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=== in Rabenstein (bei Chemnitz) === |
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Im Allgemeinen kann für Aluminium-Elektrolytkondensatoren festgestellt werden, dass ihre Zuverlässigkeit durchaus im Rahmen anderer elektronischer Bauelemente bewegt und die zu erwartende Lebensdauer durch Wahl entsprechend spezifizierter Baureihen auch höheren Anforderungen entspricht. Ausfälle bei Elkos, sofern sie im Betrieb auftreten, sind oft auf thermische oder elektrische Überlastung zurückzuführen. Bei den heutigen hohen [[Reinheitsgrad]]en in der Fertigung von Elektrolytkondensatoren ist auch bei einem vollständig ausgetrockneten Elko nicht mit einem Kurzschluss zu rechnen, sofern die Elektrolytkondensatoren mit einem Elektrolyten basierend auf organischen Lösungsmitteln versehen sind. |
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* Sächsische Holzindustrie Gesellschaft, Holzwaren<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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=== in Radeberg === |
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* Georg Friedrich Alexander Knobloch, Weinhandlung, Hauptstraße 16<ref>Adressbuch Radeberg von 1917</ref> |
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* Wilhelm Richter, Liqueurfabrik, [[Radeberger Destillation & Likörfabrik]], Hauptstraße 44, Hoflieferant Sr. Majestät des Königs bez. Königl. Sächs. Hoflieferant. |
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=== in Radebeul === |
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* Traugott Richard Berge, Weinhändler, Radebeul-Zitzschewig, [[Zitzschewig]]<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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Aus der Anfangszeit der Aluminium-Elektrolytkondensatoren mit flüssigem Elektrolyten stammt der auch heute noch weit verbreitete Hinweis, dass nach einer Lagerzeit von mehr als 2 Jahren die Elektrolytkondensatoren nachformiert werden müssten. Dies ist heutzutage nicht mehr notwendig. Viele Hersteller spezifizieren längere Lagerzeiten für ihre Elektrolytkondensatoren. Heutige Angaben für eine Lagerfähigkeit von Elektrolytkondensatoren von maximal 2 Jahren beziehen sich nicht mehr auf die elektrischen Werte, insbesondere den Reststrom, sondern nur auf die Lötfähigkeit der Anschlüsse, die durch Luftoxidation bei industriellen Lötverfahren nach 2 Jahren Lagerzeit problematisch werden kann. |
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* Fabrikation moussierender Weine, [[Niederlößnitz (Radebeul)]]<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* [[Feinseifen- und Parfümfabrik Bergmann & Co.]], [[Radebeul]]. Parfümerie-Geschäft in Dresden: Schießgasse 3<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Ernst Alfred Demmrich, Fa. Radebeuler Ölhaus, Automobilöle, Hellerstraße 19<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* [[Otto E. Weber]] G.m.b.H., Tee Hoflieferant, Radebeul<ref name="Adressbuch-Dresden4" /> |
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=== in Reichenbach im Vogtland === |
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Moderne Elektrolytsysteme sind chemisch stabil und haben keinerlei korrosive Effekte. Überprüft wird dieses mit Hilfe einer spannungslosen Lagerzeitprüfung, dem sog. „Shelf Life Test“. Dieser Test ist ein beschleunigter Lebensdauertest, der die spannungslose Lagerung von Elkos bei ihrer oberen Kategorietemperatur für eine bestimmte Dauer, meist 1000 oder 2000 Stunden, vorsieht. Ohne am Elko anliegende Betriebsspannung entfällt seine Möglichkeit zur Selbstheilung wodurch evtl. mögliche chemische Prozesse sichtbar werden. Diese würden bei Testende durch zu hohen Reststrom, hohen Kapazitätsverlust und/oder durch zu hohen ESR erkennbar sein. Der Shelf Life Test ist ein guter Indikator für chemische Stabilität des Elektrolytsystems, die durch hohe Reinheit sowohl bei den verwendeten Materialen als auch bei der Fertigung sichergestellt wird. Aus diesem Grunde ist es möglich, dass bestimmte Baureihen von einzelnen Herstellern bezogen auf Stabilität der elektrischen Werte zulässige Lagerzeiten von bis zu 10 Jahren zulassen.<ref>Vishay BCcomponents, Introduction Aluminum Capacitors, Revision: 10-Sep-13 1 Document Number: 28356, Chapter Storage, [http://www.vishay.com/docs/28356/alucapsintroduction.pdf PDF]</ref> |
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* Karl Gustav Otto Bürckner und Clara Bürckner, Bahnhofsgastwirte, Restaurant im Oberen Bahnhof, [[Reichenbach im Vogtland]]<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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=== in Riesa === |
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Sollte dennoch einmal ein Elektrolytkondensator einen zu hohen Reststrom aufweisen, dann ist die Ursache dafür oft eine mechanische Beschädigung im Wickel des Kondensators. Diese könnte z. B. durch mechanischen Stress beim Biegen der Anschlüsse ohne Zugentlastung entstanden sein. |
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* Otto Eugen Ancke, Inh. der Fa. Grubann & Ancke, Seifenfabrikant, [[Riesa]], Bahnhofstraße 15 a<ref>Adressbuch Riesa von 1914</ref> |
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=== in Rothschönberg === |
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==== Nachladeeffekt (dielektrische Absorption) ==== |
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* Theodor Ernst Lobbes, Bäckerei, [[Rothschönberg]], Nr. 10<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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Siehe auch Hauptartikel [[Dielektrische Absorption]] |
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=== in Schönhaide === |
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Die '''dielektrischen Absorption''' ({{laS|''absorbere''}} „absaugen, aufsaugen“) beschreibt die [[Dielektrikum| dielektrischen]] Eigenschaften eines [[Nichtleiter]]s als Funktion der [[Frequenz]].<ref>K. Kundert, Modeling Dielectric Absorption in Capacitors [http://www.designers-guide.org/Modeling/da.pdf]</ref>. |
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* Ed. Flemming & Co., Bürsten, Hoflieferant Sr. Majestät des Königs, [[Schönhaide]]<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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Bei Aluminium-Elektroytkondensatoren ist der Effekt einerseits für die [[Verlustfaktor|dielektrischen Verluste]] bei [[Wechselspannung]]sbetrieb und andererseits für das Auftreten einer [[Elektrische Spannung|Spannung]] am Kondensator nach dem Abschalten und Entladen verantwortlich. Dieser Effekt wird auch '''Nachladeeffekt''' genannt. |
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=== in Sebnitz === |
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Der Effekt wird bestimmt durch eine materialabhängige [[Relaxation (Naturwissenschaft)|Relaxationszeitkonstante]], die gegenüber dem Raumladungsprozess des Kondensators zu einer zeitlich verzögerten Ausrichtung der [[Polarisation|polarisierten]] permanenten [[Molekül|molekularen]] [[Dipol]]e im Dielektrikum führt. Diese Zeitkonstante bewirkt auch, dass nach einem vollständigen Entladen eines Kondensators eine materialabhängige Anzahl molekularer Dipole in Feldrichtung polarisiert sind, ohne dass zunächst noch eine Spannung an den Anschlüssen messbar ist. Die verbleibende Polarisation im Dielektrikum relaxiert allerdings im Laufe der Zeit spontan, wodurch dann an den Elektroden des Kondensators wieder eine Spannung in der Polarität der vorher angelegt gewesenen Spannung entsteht, sozusagen „nachgeladen“ wird. Dadurch bildet sich an nicht kurzgeschlossenen Anschlüssen des Kondensators dann im Verlauf des Raumladungsausgleiches eine steigende Spannung aus. Bis zum Entladen aller Dipole kann es materialabhängig Tage bis Wochen dauern. Die „nachgeladene“ Spannung kann sich bei dem hohen Isolationswiderstand des Aluminiumoxids bei den Elkos monatelang halten. Das Entladen mit anschließender Nachladung lässt sich mehrfach wiederholen. |
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* Firma Robert Nitzsche Nachfolger, Inh. Ferdinand Theodor Wille, Bienengerätefabrikant und Honigwaren, Am Sonnenblick 7, Hoflieferant Sr. Majestät des Königs bez. Königl. Sächs. Hoflieferant, [[Sebnitz]]<ref name="Adressbuch-Dresden4" /> |
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=== in Tharandt === |
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Bei Aluminium-Elektrolytkondensatoren mit flüssigem Elektrolyten können solche Nachladungen 10 % bis 15 % der vorher angelegten Spannung erreichen. Das kann unter Umständen zu relativ hohen Spannungen führen, die eine Gefährdung der Umwelt darstellen können.<ref>[http://www.keith-snook.info/capacitor-soakage.html Gefährdung durch Dielektrische Absorption] (in Englisch)</ref> Es können durch diese Spannung, die bei 400 V-Elkos durchaus 50 V betragen kann, beim Einbau in die Schaltung Schäden an Halbleitern oder Funkenbildung während des Einbaus verursacht werden. Auch in Messschaltungen ist dieser Effekt unerwünscht, da er zu falschen Ergebnissen führt. Größere Aluminium-Elektrolytkondensatoren werden daher üblicherweise mit einem Kurzschlussbügel über den Anschlüssen transportiert bzw. geliefert. |
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* Heinrich Moritz Pötsch, Photograph, Cottastraße 152b<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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=== in Waldheim === |
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* Carl August Harnapp, Bahnhofswirt im Bahnhof [[Waldheim]]<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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====Ausfallursachen==== |
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[[Datei:Al-Elko-bad-caps-Wiki-07-02-17.jpg|mini|rechts|Ausgefallene Aluminium-Elektrolytkondensatoren mit geöffnete [[Sollbruchstelle]] im Becher]] |
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Wie bei jedem Industrieprodukt sind auch bei Aluminium-Elektrolytkondensatoren mit flüssigem Elektrolyten bestimmte Ausfallursachen bekannt. Es werden dabei Ausfallursachen unterschieden, die bei der '''Herstellung''', bei der '''Gerätefertigung''' oder bei der '''Anwendung''' entstehen. |
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=== in Wehlen === |
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Herstellbedingte Ausfallursachen entstehen u. a. bei unsauberer Fertigung, ungenügender Qualitätsabsicherung oder der Verwendung falscher Unterteile. Zum letzteren gehört der Vorfall, der unter [[Capacitor Plague]] bekannt wurde, weil in den Jahren 2000 bis 2003 von einigen [[Republik China|taiwanesischen]] Herstellern ein falscher Elektrolyt verwendet wurde. Dieses bewirkte eine Wasser-getriebene Aluminiumkorrosion mit ungebremster Bildung von [[Hydroxide|Aluminiumhydroxid]] und Wasserstoffgas und führte zu massenhaften Ausfällen von Elkos dieser Hersteller bis etwa zum Jahre 2007. Im Bild rechts sind solche Aluminium-Elektrolytkondensatoren, die vorzeitig durch Korrosion verbunden mit internem Überdruck und anschliessender geöffneter [[Sollbruchstelle]] im Becher, sog. „{{lang|en|bad caps}}“ zu sehen. Die bräunliche Verkrustung auf dem Elko-Becher ist ausgetretener und eingetrockneter Elektrolyt. |
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* Ludwig Pomsel, Georginenzüchter (Dahlien), [[Stadt Wehlen]]<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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=== in Wermsdorf === |
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Eine systematische Ausfallursache, die bei Geräteherstellern während der Fertigung von Geräten nach dem Einbau von Elkos auf Platinen verursacht wurde, waren Korrosionen mit nachfolgenden Totalausfaellen, hervorgerufen durch [[Chlor]] aus [[Halogene|halogenhaltigen]] Waschmittelbädern beim Reinigen frisch gefertiger Platinen. Die Chlor-Korrosion war in den 1970er und 1980er Jahren die Ursache für viele Ausfälle im Feld. Seitdem [[Chlorkohlenwasserstoffe|chlorierte Kohlenwasserstoffe]] in der Industrie verboten wurden, treten diese Ausfälle nicht mehr auf. |
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* Karl Hermann Bruno Brause, Fleischermeister, [[Wermsdorf]]<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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=== in Wilkau === |
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Auch Anwender waren und sind mitunter für vorzeitige Elko-Ausfälle verantwortlich. Als Beispiel kann das [[Übertakten]] von [[Prozessor]]en mit dem Ziel, eine höhere [[Rechenleistung]] zu erreichen, dienen. Dabei kann die Lebenserwartung der übertakteten Bauteile und der peripheren Bauelemente durch erhoehte Wärmeentwicklung mitunter signifikant sinken. Hierbei sind Aluminium-Elektrolytkondensatoren besonders betroffen. |
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* Erich Scheithauer, Photograph, Hermannstraße 86, [[Wilkau (Wilkau-Haßlau)|Wilkau]]<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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=== in Wilsdruff === |
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Durch Vorfälle dieser Art verbunden mit einer oft leichten visuellen Erkennbarkeit von Ausfällen gelten "Elkos" als problematische Bauelemente. Namhafte Hersteller mit einer vorzeigbaren Qualitätskontrolle aller Entwicklungs- und Fertigungsschritte beugen dem vor, indem sie mögliche Ausfallursachen benennen. Damit zeigen sie, dass sie in der Lage sind, alle möglicherweise beim Hersteller auftretenden Ausfallursachen verhindern zu können. |
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* C. R. Sebastian & Co., Inh. Wilhelm August Brauckmann und Karl Konrad Malsch, Konserven, Hoflieferant Sr. Majestät des Königs bez. Königl. Sächs. Hoflieferant, [[Wilsdruff]]<ref name="Adressbuch-Dresden4" /> |
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==== Falschpolung ==== |
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[[Datei:Elko-zerlegt.jpg|mini|Einzelteile eines explodierten Elektrolytkondensators, (Teile beschriftet)]] |
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Aluminium-Elektrolytkondensatoren sind, mit der Ausnahme der recht selten eingesetzten bipolaren Elektrolytkondensatoren, gepolte Kondensatoren, die nur mit Gleichspannung betrieben werden dürfen. Die Anode ist der Pluspol. Falschpolung, zu hohe anliegende Spannung oder Rippelstrom-Überlastung führt zur Zerstörung der Kondensatoren. Sie können sogar explodieren. Das Bild rechts zeigt die Überreste eines durch Falschpolung explodierten Aluminium-Elektrolytkondensators. |
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=== in Wurzen === |
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* Richard Albani, Leinen und Stoffe, Hoflieferant Sr. Majestät des Königs bez. Königl. Sächs. Hoflieferant, [[Wurzen]], war auch Hoflieferant im Großherzogtum Sachsen und Herzogtum Sachsen-Altenburg<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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Die Kennzeichnung von Elektrolytkondensatoren kennt keine Farbcodierung. Sofern der Platz dazu ausreicht, sollten die Kondensatoren durch entsprechende Aufdrucke gekennzeichnet sein mit: Polarität, Nennkapazität, Toleranz, Nennspannung, Nenntemperaturbereich, Herstelldatum, Hersteller, Baureihenbezeichnung |
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* Peter Andreas Georg Juel, Fa. Schütz & Juel, Teppich- und Tapetenfabrik, Johannisgasse 13<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Johann Friedrich Krietsch, oft Krietzsch geschrieben, Kunstmühlenbesitzer [[Krietschmühle]], Mühlgraben 454<ref>Adressbuch Wurzen</ref> |
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=== in Zittau === |
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Kapazität, Toleranz, und Herstelldatum können nach DIN EN 60062 mit Kurzkennzeichen gekennzeichnet werden. Beispiele einer Kurz-Kennzeichnung der Nennkapazität (Mikrofarad): |
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* Franz Maximilian Leidhold, Kunst- und Handelsgärtner, Lessingstraße 22<ref>Adressbuch Zittau von 1900</ref> |
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:µ47 = 0,47 µF |
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* Martin Lorenz, Inh. vom Hotel Reichshof<ref>Adressbuch Dresden von 1909</ref> |
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:4µ7 = 4,7 µF |
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* Julius Schlegel, Photograph<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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:47µ = 47 µF |
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* Carl Ludwig Türcke, Hofglasmaler, Brüderstraße 7<ref>Adressbuch Zittau von 1883</ref> |
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Das Herstelldatum (Date Code) wird oft entsprechend internationaler Normen in abgekürzter Form aufgedruckt. |
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* Otto Zestermann, Fleischerei [[Zittau]], Weberstraße 17, hatte das Diplom Königl. Sächs. Hoflieferant<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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=== in Zwickau === |
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* Version 1: 4stellige Codierung mit Jahr/Woche, |
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* J. B. Gräßer, Glaswarenhandlung, Kohlenstraße 6<ref>Adressbuch Zwickau von 1897</ref> |
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::Beispiel: "0708" ist 2007, 8. Kalenderwoche |
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* F. J. Kolby, Hofphotograph Sr. Majestät des Königs, Aeußere Plauensche Straße 24, unterhält auch ein Geschäft in Plauen, [[Zwickau]]<ref name="Adressbuch-Dresden4" /> |
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* Ernst Lucas May, Inhaber vom Cafe Stephan und Cafe König Albert<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Ernst Meitzner, Kolonialwarenhandlung, Schulstraße 8<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Karl Robert Kurt Meyer, Fleischerei, Schneeberger Straße 12<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Robert Pflugbeil, Bäcker und Konditor, Wilhelmstraße 9<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Erich Scheithauer, Königlicher Hofphotograph, Innere Plauensche Straße 20<ref>Adressbuch Zwickau von 1908</ref> |
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== Auswärtige Hoflieferanten == |
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* Version 2: 2stellige Codierung mit Jahrescode/Monatscode |
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:Jahrescode: "R" = 2003, "S"= 2004, "T" = 2005, "U" = 2006, "V" = 2007, "W" = 2008, "X" = 2009, "A" = 2010, "B" = 2011 usw. |
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:Monatscode: "1" bis "9" = Januar bis September, "O" = Oktober, "N" = November, "D" = Dezember |
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::Beispiel: "U5" ist 2006, Mai |
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Einige Hersteller fügen dem 2stelligen Herstelldatumscode noch einen weiteren Buchstaben zur Kennzeichnung eines bestimmten Werkes hinzu. |
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=== Auswärtige Hoflieferanten, welche im Königreiche Sachsen eine Zweigniederlassung hatten === |
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==== Polarität ==== |
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* Anthracitwerke Gustav Schulze, G.m.b.H., Berlin; Zweigniederlassung: Dresden, Schießgasse 1.<ref name="Adressbuch-Dresden4" /> |
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[[Datei:Alu-Elko-Polarität.png|mini|rechts|Kennzeichnung der Polarität an verschiedenen Bauformen von Aluminium-Elektrolytkondensatoren]] |
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* Bessert-Nettelbeck, P., Fahnenfabrik, Berlin; Zweigniederlassung: Dresden, Victoria-Straße 15.<ref name="Adressbuch-Dresden4" /> |
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Bei Aluminium-Elektrolytkondensatoren wird der negative Anschluss, die Kathode, mit einem Minusbalken gekennzeichnet. Damit unterscheidet sich die Kennzeichnung der Polarität des größten Teils der "Alu-Elkos" von der Kennzeichnung der [[Tantal-Elektrolytkondensator]]en, bei denen die Anode, der Plus-Anschluss, gekennzeichnet wird. Zusätzlich wird allerdings die liegende Bauform (axiale Bauform) von einigen Herstellern teilweise auch noch mit umlaufenden Plus-Zeichen versehen. Auch bei den größeren Bauformen von Aluminium-Elektrolytkondensatoren wie bei den Snap-In-Elkos und den Schraubanschluss-Elkos wird häufig noch eine zusätzliche Polaritätskennzeichnung in Form einer Prägung an den Anschlüssen angebracht. |
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* Bodega-Co., the Continental, Akt.-Ges., Brüssel; Zweigniederlassung: Dresden, Waisenhausstraße 14; Zweigniederlassung: Leipzig, Grimmaische Straße 8.<ref name="Adressbuch-Dresden4" /> |
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[[Datei:Alu-Polymer-Elko-Polarität.svg|mini|links|Die schwarze Markierung auf dem Gehäuse der Polymer-Chips kennzeichnet den Anodenanschluss.]] |
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* Henckels, J. A., Stahlwarenhandlung, Solingen; Niederlassung: Dresden, Wilsdruffer Straße 7.<ref name="Adressbuch-Dresden4" /> |
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* Leibenfrost & Comp., Franz, Weinhandlung, Wien; Zweigniederlassung: Dresden, An der Frauenkirche 13.<ref name="Adressbuch-Dresden4" /> |
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* Müller, W., Schuhwarenhandlung, Darmstadt; Zweigniederlassung: Dresden, Wilsdruffer Straße 16.<ref name="Adressbuch-Dresden4" /> |
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* Rietschel & Henneberg, Fabrik für Zentralheizungen und Ventilationen, Berlin; Zweigniederlassung: Dresden, Johann-Georgen-Allee 13.<ref name="Adressbuch-Dresden4" /> |
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* Röckel, J., Handschuhfabrik, München; Zweigniederlassung: Dresden, Prager Straße 6.<ref name="Adressbuch-Dresden4" /> |
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* Sachs, Eduard, Militäreffektenfabrik, Berlin, Zweigniederlassung: Dresden, Humbold-Straße 4.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Schischin, Wassily N., Kaviarhandlung, Berlin; Zweigniederlassung: Dresden, Seestraße 19.<ref name="Adressbuch-Dresden4" /> |
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* Seiler, F. A., Tuchhandlung, Dessau; Zweigniederlassung: Dresden, Wettiner-Straße 3.<ref name="Adressbuch-Dresden4" /> |
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* Weißflog & Leistner, Herrengarderobegeschäft, Bernburg; Zweigniederlassung: Leipzig, Schützenstraße 1.<ref name="Adressbuch-Dresden4" /> |
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* Zeiß & Co., Aug., Shannon Registrator Compagnie, Bureaumöbel- und Schreibutensilien-Handlung, Berlin; Zweigniederlassung: Dresden, Waisenhausstraße 10.<ref name="Adressbuch-Dresden4" /> |
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=== Auswärtige Hoflieferanten, welche ein Königlich Sächsisches Hofprädikat hatten === |
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'''Achtung, Ausnahme:''' Bei den quaderförmigen Aluminium-Polymer-Chip-Elektrolytkondensatoren (Polymer-Chips) wird, wie bei den Tantal-Chips, der positive Anschluss mittels eines Balkens (Farbstrich) am Gehäuse gekennzeichnet. Dieser Balken kann leicht mit einem Minuszeichen verwechselt werden, was nicht geschehen darf. |
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<div clear="all" style="clear:both;"></div> |
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==== in Deutschland ==== |
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* Emil Baake, Gold- und Politurleistenfabrik, Brandenburg<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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[[Datei:Elko-Schaltzeichen.svg|mini|Schaltzeichen von Elektrolytkondensatoren]] |
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* Adolph Behrend, Pferdehändler, Bahnhof Neustadt a. d. Dosse, Hoflieferant des Königs.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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Im [[Schaltzeichen]] des gepolten Elektrolytkondensators ist der Pluspol (Anode) durch ein hohles Rechteck gekennzeichnet, der Minuspol durch ein ausgefülltes. Bei einem bipolaren Elektrolytkondensator ist der Kondensator mit zwei Anodenfolien aufgebaut. Deshalb wird das Schaltsymbol mit zwei hohlen Rechtecken gebildet. |
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* E. Bieber, Photograph, Berlin, Unter den Linden 21, Königlich Sächsischer Hofphotograph.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* [[F. W. Borchardt]], Weinhändler, Berlin, Französische Straße 48, Königlich Sächsischer Hoflieferant.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Theodor von der Brelje, Delikatessenhändler, Hamburg<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Carl Ludwig Alexander Breul und Wilhelm Coustol, Firma Ferdinand Breul, Kurz- und Galanteriewarenhändler, Frankfurt (Main)<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Dory Burmeister-Peterson, Pianistin, Braunschweig<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Franz Maria Farina, Eau de Cologne- und Parfümeriefabrikant, Köln, siehe auch [[Johann Maria Farina gegenüber dem Jülichs-Platz]], war Kgl. Sächs. Hoflieferant, es gab auch noch zusätzlich ein produktbezogenes Hofprädikat.<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Bernhard Dittmar, Photograph, München<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Hermann Doß, Kaufmann und Inhaber der Steinkohlenaktiengesellschaft Bockwa-Hohndorf Vereinigt Feld bei Lichtenstein, [[Gera]]<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Hermann Doß, Wollstofffabrikant, [[Greiz]]<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Julius Fehér, Handlung für ausländische Früchte, Frühgemüse, Wild und Wildgeflügel, Berlin, Dorotheenstraße 17<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* August Feldheim, Weinhändler, Mainz<ref>Adressbuch Dresden von 1910</ref> |
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* Theodor Franke, Konditor,[[Vaihingen an der Enz]]<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Johann Friedrich Fuchs, Inh. der Fa. J. H. Bluth, Spitzengeschäft, München<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* [[August Fuhrmann]], Inhaber des [[Kaiserpanorama]], Berlin, Kaiserpassage, Königlich Sächsischer Hoflieferant.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Hugo Garenfeld, Weinhändler, [[Trier]]<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* La Roche / Allinger, Inh. Johann Jacob Burck, Weinhändler, Frankfurt (Main)<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Leonhard Graef, Kur- und Badehaus zu den vier Türmen, [[Bad Ems]]<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Curt Grunewald, Delicatessenhändler, Berlin, Mohrenstraße 60<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Gustav Adloph Hammig, Streichinstrumentenmacher, [[Eschenbach (Württemberg)]]<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Richard Heiden, Schokoladenfabrikant, [[Köthen (Anhalt)]]<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Karl Hertel, Glasmaler, Düsseldorf<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Adolf Hilgenberg, Fleischermeister, Hannover<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Martin Hoff und Hugo Hoff, Malzextraktfabrik, Berlin, Neue Wilhelmstraße 1<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Hohenlohe´sche Präservenfabrik, Halbkonservenfabrik, [[Gerabronn]], Baden-Württenberg<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Wilhelm Hupka, Restaurantbetreiber vom Bahnhofslokal in [[Dessau]]<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* H. G. Ilgen, Konditorei, Gotha, Königlich Sächsische Hofkonditorei.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Alfred Kranzler, Firma J. G. Kranzler, Konditor, [[Café Kranzler]], Berlin<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Conrad Krüger, Weinhandlung, [[Benshausen]]<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Carl Eduard König, Fa. R. Siedenburg Witwe, Bremen<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Simon Lorenz, Ludwig Lorenz und Wilhelm Lorenz, Firma Chr. Lorenz, Kunst- und Handelsgärtnerei sowie Samen- und Pflanzenhandlung, [[Erfurt]]<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Firma C. Martens, Inh. Johanna Martens und Amalie Martens, Tapisseriewarenhandlung, Köln<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Karl Meffert, Konditor, Magdeburg<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Ernst Julius Melcher, Firma J. G. Naumann, Weinhandlung, [[Altenburg]]<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Paul Mante, Inh. der Fa. Ernst Mante, Kolonialwaren, Delikatessen und Weinhandlung, Berlin, Schadowstraße 12-13, war auch noch Hoflieferant S. K. H. des Prinzen Friedrich Leopold von Preußen<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* [[Albert Meyer (Fotograf)|Albert Meyer]], Photograph, Berlin, Potsdamer Straße 125 und Alexander-Straße 45, Hofphotograph des Königs.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Raphael Meyer, Mechaniker und Optiker, Berlin<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Franz Wilhelm Moppert, Firma Gebrüder Moppert, Schmuckhändler, [[Baden-Baden]]<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Eugen Müller, Feinmechaniker, Sigmaringen<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* [[Matheus Müller]], Sectkellereibesitzer, Eltville im Rheingau, Hoflieferant des Königs.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* H. H. Nathan, Graveur, Hamburg<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Emil Naumann, Fa. Roessler & Co., Papierhandlung, Köln |
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* Heinrich Franz Eduard Pinder, Holzblasinstrumentenmacher, Eschenbach (Württemberg)<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Vinzenz Pleticha, Pächter des Konservationshauses in Norderney, Hamburg<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Heinrich Prinz, Käsehandlung, Gensungen bei Kassel, Königlich Sächsischer Hoflieferant.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Theodor Rauecker, Mosaikkunstanstalt, München<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Ludwig Richard, Apotheker, [[Frankfurt-Bockenheim]]<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* R. Rießer, Kaufmann, Frankfurt (Main)<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Carl Roggensack, Bahnhofswirt in Cottbus und Potsdam, Potsdam<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Conrad Ruf, Photograph, [[Freiburg]], Breisgau<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Max und Cornelie [[Schiedmayer]], Pianofortefabrik, Stuttgart, Neckarstraße 12<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Philipp Schmidt, Fa. Georg Brück, Posamentenfabrikant, Landau (Pfalz)<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* August Schütze, Gastwirt Bremer Häuser, [[Norderney]]<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Karl Siegismund, Verlagsbuchhändler, Berlin, Dessauerstraße 19<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Gebrüder Sommer, Hotelbesitzer, Zähringerhof, Hotel Sommer (Badenweiler), Freiburg im Breisgau<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Heinrich Otto Sperlin, Buchhändler, Stuttgart<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Firma Stahl & Mante, Konservenfabrik, Berlin-Weißensee<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* [[Steinway & Sons]], Hersteller von Flügeln und Klavieren, New York City und Hamburg, hatten das Diplom Hoflieferant des Königs von Sachsen, diese Firma war auch noch an anderen Höfen ein Hoflieferant <ref>Adressbuch der Stadt Hamburg</ref> |
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* Firma Stimming & Venzlaff, Pferdegeschirr- Reitzeug und Wagenbeschläge, Altenburg und Berlin<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* [[Gebrüder Stollwerck]], Ludwig Stollwerck und Karl Stollwerck, weiterhin Albert Nicolaus Stollwerck, Peter Joseph Stollwerck und Heinrich Stollwerck, Schokoladenfabrik, Köln a. Rhein und Berlin, Friedrichstraße 61, Königlich Sächsische Chocoladenfabrikanten.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Alois Schweitzer, Kaufmann, Freiburg (Baden)<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Hugo Thiele, Photograph, Darmstadt, Wilhelminenstraße 6, Königlich Sächsischer Hofphotograph.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Heinrich Nicolaus van Santen, Eugen van Santen und Carl Engelke, Bijouterie- und Kunstgegenständefabrik, Frankfurt (Main)<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Oscar Wendorff und Carl August Wendorff (Schriftsteller), Drogerie-, Apotheken- und Seifenwarenhandlung, Berlin<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Franz Xaver Wüsten, Clemens August Wüsten, Goldschmied und Emailleur, Köln<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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==== in Belgien ==== |
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* E. Altenloh und R. Altenloh, Juweliere und Goldarbeiter, [[Brüssel]], Belgien<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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Die Bedingungen für die Prüfungen und Messungen der elektrischen Parameter der Aluminium-Elektrolytkondensatoren mit flüssigem Elektrolyten sind festgelegt in der Fachgrundspezifikation: |
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* Swae Van D´aubreby, Modistin, Brüssel<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* IEC/EN 60384-1 (VDE 0565-1), Festkondensatoren zur Verwendung in Geräten der Elektronik |
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* J. B. Bocar, Kleider- und Mantelhändler, Brüssel, Belgien<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* Jean van den Brande, Blumenhändler, [[Blankenberge]], Belgien<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* Geschwister van den Broucke, Antiquitätenhändler, Blankenberge, Belgien<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* G. Kaeufler, Apotheker, Blankenberge, Belgien<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* Camille Redant, Friseur und Parfümeur, Brüssel, Belgien<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* Jean Prosper Renard, Conditor, Brüssel, Belgien<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
==== in Böhmen ==== |
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sowie in den Rahmenspezifikationen: |
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* Abraham Düringer, Zigarrenhandlung, Oberschreiberhau, Riesengebirge, [[Böhmen]]<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* IEC/EN 60384-4, Aluminium-Elektrolytkondensatoren mit festem oder flüssigem Elektrolyten |
|||
* Alois Klein, Hotelier [[Parkhotel Richmond]], [[Karlsbad]]<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* IEC/EN 60384-18, Oberflächenmontierbare Aluminium-Elektrolytkondensatoren mit festem oder flüssigem Elektrolyten |
|||
* Kopp, Hotelier, [[Franzensbad]], Böhmen<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* Wilhelm Weishaupt, Hotelier, Karlsbad<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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==== in England ==== |
|||
* Sidney Thomas, Juwelier, [[London]]<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
==== in Frankreich ==== |
|||
* Auguste Albert, Restaurant Luxhof, [[Straßburg]], Elsass<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* Myrtil Blum, Edmund Blum und Ferdinand Blum, Modewarenhändler, Straßburg<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* Clovis Chauvet, Champagnerhandlung J. Lemoine, Rilly la Montagne und in Reims<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* A. Henning, Wagenschmied, [[Paris]], Frankreich<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* Alfred Krell, Weinhändler, Bordeaux, Frankreich<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* Landry, Konfektionsgeschäft, Paris, Frankreich<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* Karl Lutzi und Ida Schauer, geb. Bretschneider, Weinhandlung, [[Bordeaux]], Frankreich<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* Leopold Magnat, Fayencen- und Majolikenfabrikant, [[Menton]]<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* Paul Graf Chandon de Brialles, Firma [[Moët & Chandon]], Chandon & Co. successeurs, Champagnerfabrik, Épernay, Frankreich<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* Peter Arnold Gottlieb Mumm von Schwarzenstein, Guaita Max Mumm von Schwarzenstein, Bernhard Sigmund Alfons Ludwig Mumm von Schwarzenstein und Peter Arnold Maximilian Hermann Mumm von Schwarzenstein, Weingroßhandlung G. H. Mumm & Co., [[Reims]], [[Mumm Sekt]]<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* Joseph Nègre, Hoflieferant der Königin-Witwe von Sachsen, Grasse, [[Département Alpes-Maritimes]].<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
|||
* Francois Palomba, Mosaikfabrikant, Menton<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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==== in Italien ==== |
|||
* Rosa de Gaspari und Torta de Gaspari, Magazininhaberinnen, [[Turin]], Italien<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* Leo Hempel, Inh. der Fa. Unsöld & Hempel, Weinhandlung, [[Palermo]], Italien<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* Max Honeck, Hotelier in Seis-Salegg, Südtirol<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* Kathi Hosch, Gastwirtin, [[Tarvis]], Italien<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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==== in Neuseeland ==== |
|||
* Egerton Burnett, Stoffhandlung, [[Wellington]]<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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==== in den Niederlanden ==== |
|||
* [[Wynand Fockink]], Likörfabrik, Amsterdam, [[Niederlande]]<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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==== in Österreich - [[Habsburgermonarchie]] ==== |
|||
* József Domany, Weingutbesitzer und Weinhändler, Arad, [[Arad (Rumänien)]]<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* Adele Grünbaum, Fa. Heinrich Grünbaum, Schneiderei, [[Wien]]<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* Georg Klöß, Photograph, Budapest<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* Hugo Mocker, Südbahnrestaurant, [[Villach]], Hauptbahnhof<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* Fritz Nickel, Kunst- und Handelsgärtnerei, Innsbruck-Wilten, Österreich<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* Carl Prewratsky, Kolonialwaren- und Delikatessengeschäft, Villach<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* Adolf Zimmer, Hotel Roter Hahn, München und Hotel Iglerhof, [[Igls]], Österreich<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
==== in Russland ==== |
|||
* Richard Thiele, Photograph, Moskau, Russland<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
==== in Schlesien ==== |
|||
* Hugo Chon, Stoffhandlung, Breslau<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* August Dauber und Carl Menzel, Fabrik für landwirtschaftliche Maschinen und Geräte, [[Breslau]], [[Schlesien]]<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* Heinrich Goerth, Schlosser, Breslau<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* Firma J. Großpietzsch, Inh. Robert Heckel, Pianogeschäft, Breslau<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* Georg Haase, Hofbrauhaus Sybillenort [[Szczodre]]<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* Emil Hartmann, Uhrmacher, Breslau<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* Walter Julius Henel, Kurt Fuchs-Henel, Rudolf Fuchs-Henel und Hugo Julius Henel, Breslau<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* Adolf Huhndorf und Mathilde Huhndorf, geb. Lindemann, Fisch- und Delicatessengeschäft, Breslau<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* Carl Heymann, Luxusfuhrwerkbesitzer und Bestattungsunternehmen, Bresslau<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
|||
* Friedrich Hübschmann, Fleischer, Breslau<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Arthur Kabierschke und August Kabierschke, Dekorateur und Tapezierer, Breslau<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Franz Kionka, Albert Müntner und Eduard Kionka, Leinen- und Wäschehandlung, Breslau<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Friedrich Kirschner, Vergolder, Breslau<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Paul Kornblum, Weinhändler, Lublinitz, [[Lubliniec]], Oberschlesien<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Arthur Kuntze, Apotheker in Hundsfeld bei Breslau<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Georg Kuveke, Tischler, Breslau<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Heinrich Lauterbach, Holzhändler, Breslau<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Emmy Lübbert, geb. Zimmermann, Firma Lübbert & Sohn, Weinhandlung, Breslau<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Berthold Meyer, Fleischermeister, Breslau<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Carl Mickisch, Schokoladen- und Zuckerwarenfabrikant, Breslau<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Rudolph Milde und Wilhelm Milde, Kunsttischler, Festenberg, [[Twardogóra]]<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Fa. Julius Monhaupt Nachfolger, Samenhandlung, Breslau<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Emil Rauchfuss, Rudolf Rauchfuss und Carl Maiß, Fa. Ludwig Leupold Nachfolger, Getreide-, Saaten-, Futter- und Düngemittelgroßhandlung, Breslau<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Benno Reche, Oderkrebslieferant, [[Myslowitz]]<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Hermann Ritter, Fleischerei, Breslau<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* W. Schicht, Wildbrethändler, Junkerstraße, Breslau, Königlich Sächsischer Hoflieferant.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* Ernst Schnäckel/Willy Mülder, Fa. Carl Jos. Kessler, Butter-, Eier- und Käsegroßhandlung, Breslau<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Fritz Schneider und Karl Schneider, Kolonialwaren-, Delikatessen- und Südfruchthandlung, Breslau / Liegnitz [[Legnica]], Schlesien <ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Mathilde Schneider, geb. Röther, Südfrucht- und Delicatessenhandlung, Liegnitz, Schlesien<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Max Schönfelder, Albrechtstraße 56, Breslau, Hoflieferant der Königin-Witwe von Sachsen.<ref name="Adressbuch-Dresden" /> |
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* August Sosna, Restaurant Hofbrauhaus, Sibyllenort<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Curt Wolfgang Straehler, Hans Theiner, Fa. Theiner & Meinicke, Papiergroßhandlung, Buch- und Steindruckerei, Kontobuchfabrik und literarisches Institut, Breslau<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Richard Westphal, Fa. Karl Joseph Kessler, Breslau<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Paul Wilding, Wagenfabrikant, Breslau<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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==== in Schweden ==== |
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* Hilmer Aaberg, Firma J. L. Lundberg, Wein- und Spirituosenhandel, [[Stockholm]], hatte das Diplom Königl. Sächs. Hoflieferant, <ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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==== in der Schweiz ==== |
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* Gustav Henneberg, Seidenhändler, [[Zürich]], Schweiz<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Oswald Schröder, Photograph, Zürich, Schweiz<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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== Produktbezogene Titel == |
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* Actienbrauerei zum Plauenschen Lagerkeller, [[Plauen (Dresden)]], hatte per Dekret die Erlaubnis erhalten das dort gebraute Bier als "Königliches Hoftafelbier" zu bezeichnen, <ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Likörfabrik Hafftmann,[[Pirna]] Dohnasche Straße 15, hatte für "Hafftmanns Magenbitter" ein produktbezogenes Hofprädikat<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Georg Curt Heinsius, Eisenwarenfabrik, [[Dresden]], Böhnischplatz 19, der durch ihm entwickelte Türschließer bekam einen Hoftitel, dieser Titel galt dem Produkt und nicht dem Entwickler/Hersteller.<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* [[Radeberger Exportbierbrauerei]], hatte per Dekret vom 11. Dezember 1905 die Erlaubnis erhalten das dort gebraute "Radeberger Pilsner", als "Tafelgetränk Seiner Majestät des Königs Friedrich August von Sachsen" zu benennen, <ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Moritz Rüdrich, Pfefferküchler und Fabrik von Baumkuchen, [[Pulsnitz]], Markt 20, [[Pulsnitzer Pfefferkuchen]]. Baumkuchen und Pfefferkuchen. Er war seit 1913 Hoflieferant Seiner Königlichen Hoheit Prinz Johann Georg, Herzog zu Sachsen und wurde im Jahre 1918 noch Königlich Sächsischer Hoflieferant<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Carl Gotthold Scheinpflug, Gastwirt, [[Cämmerswalde]], hatte ein Hofprädikat auf sein Produkt "Butter"<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Louis Semmig bekam auf seine hergestellte "Butter" ein produktbezogenes Hofprädikat verliehen.<ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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* Societätsbrauerei Dresden AG ([[Waldschlößchen-Brauerei]]), hatte 1886 per Dekret die Erlaubnis erhalten, das dort gebraute "Kronen-Bier", als "Tafelgetränk Seiner Majestät des Königs" zu benennen, <ref>Sächsisches Staatsarchiv</ref> |
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== Einzelnachweise == |
== Einzelnachweise == |
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[[Kategorie:Königlich Sächsischer Hoflieferant| ]] |
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[[Kategorie:Liste (Hoflieferanten)|Sachsen]] |
Version vom 1. Juli 2015, 16:03 Uhr



Im damaligen Königreich Sachsen wurde ein Unternehmen oder deren Inhaber vom Monarchen für seine Verdienste und auf Grund der hohen Qualität der Produkte mit dem Titel Königlicher Hoflieferant geehrt.
Einer großen Anzahl von Industriellen, Kaufleuten und Gewerbetreibenden im Königreich Sachsen, wurde dieses Hofprädikat verliehen. Das Prädikat eines Hoflieferanten wurde nur an Personen verliehen, welche mit hervorragenden Leistungen in ihrem Berufszweige hervortraten und einen ehrenhaften Ruf sowie eine königstreue Gesinnung hatten. Sie mussten außerdem schon mehrjährig in einer Geschäftsbeziehung zu einem Hofe gestanden haben. In frühen Jahrhunderten waren an die Verleihung dieses Prädikats besondere Pflichten für den Inhaber geknüpft.
Unter den sächsischen Kurfürsten erhielten zum Beispiel die Hofhandwerksmeister (Hofschneider, Hofschuhmacher etc.) ein jährliches Gehalt. Sie hatten dafür die entsprechenden Arbeiten für das Hof- und Hausmarschallamt auszuführen. So bezog einst der Leib- und Hofkürschner das Gehalt von jährlich 50 Talern, welches erst mit einem neuen Kassenreglement von 1764 entfiel.
Das Prädikat wurde meist erteilt „…wegen der in seiner Kunst erlangten guten Geschicklichkeit“ und dem Inhaber des Prädikats zugesichert, „dass er weder von der ordentlichen Gerichtsbarkeit noch von der Mitleidenheit bei gemeinen Anlagen befraget werden soll“ (Hofuhrmacher, Hoffächermacher, Hufnagelschmied).
Zwei Beispiele aus der Kurfürstlichen Zeit sollen hier benannt werden.
Der Kaufmann Ch. hat bei der Beschießung von Dresdens seine sämtlichen Waren und Geräte durch Feuer eingebüßt und einen Verlust von 26.000 Talern erlitten. Er erhält als Entschädigung den Hoflieferantentitel.
Der Buchbinder A. in Dresden wird im Jahre 1770 „kurfürstlicher Bibliothek-Buchbinder“, weil er bisher für die Bibliothek „wesentlich gebunden hat und gute und billige Arbeit liefert“.
Der Hoflieferantentitel wurde schon damals auch „auswärtswohnenden“ Personen verliehen. Er war somit in Sachsen nicht mit der Staatszugehörigkeit gebunden. So wird 1765 der in Regensburg wohnhafte Spitzenhändler G. zum Hoflieferanten „auf- und angenommen“. Es konnten auch Gesuche um die Verleihung des Hoflieferantentitels beim Oberhofmarschallamt oder beim Ministerium des Königlichen Hauses gestellt werden. Bei der Verleihung selbst, wurde das Hofprädikat immer per Verleihungsdekret ausgesprochen und das Dekret in schriftlicher Form überreicht. Gewöhnlich fielen dafür Gebühren an, welche im Voraus zu begleichen waren. Es war rechtlich festgelegt, dass nur Mitglieder souveräner Häuser Hoflieferanten ernennen durften, nichtregierende Fürsten hatten dagegen nur „Lieferanten“. Eine weitere wichtige Tatsache ist, dass meist nur Personen mit dem Titel Hoflieferant beehrt wurden. Der Titel galt also nur der Person und nicht unbedingt zeitgleich der Firma. Weiterhin gab es auch Titel, welche nur ein Produkt benannten und nicht die herstellende Firma betrafen. Solche Titel bezogen sich dann nur auf ein genau benanntes Produkt einer Firma, wie zum Beispiel "Tafelgetränk" oder "Hoftafelbier" und wurden ebenfalls per Dekret erlassen. Die Hoflieferanten wurden im Königreich Sachsen nach ihrer Diplomierung geordnet. Die Diplome lauteten auf den Titel „Hoflieferant“, sofern bei den Namen kein anderer Titel (z. B. Hofgoldschmied, Hofkunsthändler, Hoforgelbauer etc.) vermerkt wurde. Nicht nur der Landesfürst konnte den Titel verleihen, sondern auch die Mitglieder des Sächsischen Königshauses selbst. Jedes Mitglied im Sächsischen Königshaus hatte ein eigenes Wappen. Dadurch kam es zur Darstellung von unterschiedlichen Wappen in den Werbeanzeigen, welche meist noch zusätzlich erklärt wurden. So gab es dann verschiedene Titel wie „Hoflieferant Ihrer Majestät der Königin-Witwe“, „Hoflieferant Sr. Königlichen Hoheit des Prinzen Johann Georg, Herzogs zu Sachsen“ oder „Hoflieferant Sr. Königlichen Hoheit der Frau Prinzessin Johann Georg“, neben dem entsprechenden Wappen. Kam es im Königreich Sachsen zu einem Thronwechsel, dann war es nach erfolgten Regierungsantritt des neuen Monarchen möglich, bestehende Hofprädikate durch Umwandlungsanträge zu verlängern oder weiterzuführen. Es wurde also neu entschieden. Zusätzlich gab es noch „Auswärtige Hoflieferanten“, welche im Königreich Sachsen eine Zweigniederlassung betrieben. Weiterhin gab es noch Hoflieferanten, welche im Königreich Sachsen zwar keinen Wohnsitz, aber ein Königlich sächsisches Diplom hatten.
Nach dem Ende der Monarchie in Sachsen kam es bei den Titelträgern zu einer Abänderung der Bezeichnung. Sie wurde meist von den Firmen selbst in „Ehemaliger Hoflieferant“ geändert oder nun ganz weggelassen. Die Bezeichnung „Ehemaliger Hoflieferant“ hat sich oft bis heute erhalten oder man lässt sie wieder aufleben.
Königlich Sächsische Hoflieferanten
Die unvollständige Liste unten der offiziellen Hof-Titelträger ist nach Nachnamen aufgestellt:
Hoflieferanten Ihrer Majestät der Königin Witwe


- Hermann Angermann, Bäcker und Conditor (siehe Anzeige), Dresden, Webergasse 35.[1]
- H. C. A. Barthel, Seidenwaren, Dresden, Waisenhausstraße 30.[1]
- C. Moritz Rud. Bernhardt, Gebrüder Bernhardt, Möbel, Dresden, Ferdinand-Straße 3/5.[1]
- Fr. Mor. Horst Bernhardt, Gebrüder Bernhardt, Möbel, Dresden, Ferdinand-Straße 3/5.[1]
- J. H. Bluth, Spitzen, Tülle, Gardinen, Dresden, Prager Straße 9.[1]
- C. Jacob Eifler, Inh. d. Fa. Carl Müller & Co., Teppiche, Leipzig, Neumarkt 29.[1]
- Ernestine Friedemann, Mitinh. d. Fa. Hirsch & Co., Konfektion, Dresden, Prager Straße 8.[1]
- E. B. Frommann, Mitinh. d. Fa. Carl Müller & Co., Teppiche, Leipzig, Neumarkt 29.[1]
- Georg Häntzschel, Drogerie, Dresden, Struve Straße 2.[1]
- Max Hartmann, Mitinh. d. Fa. Hartmann & Ebert, Hofdecorateur, Dresden.[1]
- Franz Moritz Hartung, Passementerie (mit Posamenten verziertes textiles Erzeugnis), Dresden, Waisenhausstraße 19 und Hauptstraße 36.[1]
- Peter Henseler, Stukkateur, Dresden, Güterbahnhofstraße 10.[1]
- Aug. Herm. Hundt, Mitinh. d. Fa. Carl Müller & Co., Teppiche, Leipzig, Neumarkt 29.[1]
- Gustav Kellner, Kellner & Sohn, Hoffriseur, Dresden, Prager Straße 22.[1]
- Paul Cl. Knauer, Inh. d. Fa. Hermann Pressel, Blumen und Pflanzen, Dresden, König Johann-Straße und Prager Straße 42.[1]
- Albert Johann Krohne, Kaufmann, Dresden, Altmarkt 1 b[2]
- Alb. Wilh. Lutze, Mitinh. d. Fa. Th. Reimann, Bambusmöbel, Dresden, Königstraße 3.[1]
- Samuel Merländer, Mitinh. d. Fa. Hirsch & Co., Konfektion, Dresden, Prager Straße 8.[1]
- B. A. Müller, Lederwaren, Dresden, Prager Straße 32.[1]
- Friedr. Carl Christoph Müller, Wildbrethandlung, Dresden, Johannes Straße 22.[1]
- Joseph Nègre, Grasse, Département Alpes-Maritimes, Frankreich.[1]
- A. Oehler, Stickerein, Leipzig, Grimmaische Straße 4.[1]
- Karl Christ. Johs. Philipps, Mitinh. d. Fa. Moritz Hartung, Passementerie (mit Posamenten verziertes textiles Erzeugnis), Dresden, Waisenhausstraße 19 und Hauptstraße 36.[1]
- Paul Rob. Putscher, Mitinh. d. Fa. Th. Reimann, Bambusmöbel, Dresden, Königstraße 3.[1]
- M. A. Rau, Mitinh. d. Fa. J. H. Bluth, Spitzen, Tülle, Gardinen, Dresden, Prager Straße 9.[1]
- Valerian Reisewitz, Mitinh. d. Fa. Hartmann & Ebert, Möbel, Dresden, Victoria-Straße 28/30.[1]
- Emil Ringel, Inh. der Firma Bazar de voyage, Täschnermeister, Dresden, Dippoldiswalder Gasse 11, [3]
- Max Adolph Gustav Ritter, Möbelfabrikant, Dresden, Canalettostraße 10[4]
- Bernhard Schäfer, Inh. d. Dresdner Kunstgewerbe-Halle, Bernhard Schäfer, Alben und Kunstgegenstände, Dresden.[1]
- Margarethe Schwammkrug, Friseuse, Altmarkt 1[5]
- Carl Wilh. Paul Thiel, Weißwaren und Wäsche, Dresden, Victoria-Straße 13.[1]
- Ernst Thiele, Hofmetzger, Dresden, Christian Straße 24.[1]
- Paul Thimig, Uhren, Dresden, Prager Straße 6.[1]
- Heinr. Karl Friedr. Wanke, Mitinh. d. Fa. Heinrich Wanke, Fluss- und Seefische (siehe Anzeige), Dresden, Webergasse 14 und Fischhofplatz 3.[1]
- Friedrich Heinrich Wanke, Mitinh. d. Fa. Heinrich Wanke, Fluss- und Seefische (siehe Anzeige), Dresden, Webergasse 14 und Fischhofplatz 3.[1]
- L. Weigandt, Modewaren Weigandt & Co., Dresden, Wilsdruffer Straße 2.[1]
- H. Zehrfeld, Schokolade, Dresden, Victoria-Straße 24.[1]
- Hermann Arthur Ziegenbalg, Hofschuhmacher, Waisenhausstraße 40[6]
Hoflieferanten Ihrer Königl. Hoheit der Prinzessin Mathilde, Herzogin zu Sachsen
- Paulinus Andorf, Inhaber der Fa. Hermann Haugk Nachf., Hüte, Dresden, Prager Straße 37.[1]
- Theodor Berg, Inhaber der Fa. Wendt, Papier, Dresden, Prager Straße 1.[1]
- Hugo Borack, Wollwaren, Dresden, Seestraße 4.[1]
- Mourits Christensen, Damenschneider, Dresden, Struvestraße 4[7]
- Reinhold Deckert, Inhaber der Fa. Emil Geller Nachf., Künstlerbedarf und Malutensilien, Dresden, Prager Straße 19.[1]
- Corn. P. Deertz, Mitinhaber der Fa. Deertz & Ziller, Konfektion, Dresden, Prager Straße 42.[1]
- Ernst Engler, Tapezierer, Martin-Luther-Straße 10[8]
- Max Erler, Inhaber Johanne Marie, geb. Quedenfeld, Franz Curt Quedenfeld, Hugo Erler, Pelzwarenhandlung, Leipzig, Brühl 34-40, hatten noch an weiteren Höfen den Titel eines Hoflieferanten, [9]
- Carl Frötzschner, Goldschmied, Moritzstraße 13 und Schießgasse 6, [10]
- Georg Katzschke, Lederwaren, Dresden, Schössergasse 5.[1]
- Gustav Kellner, Friseur, Dresden, Prager Straße 22, hatte das Diplom eines Hoffriseurs.[1]
- Julius Konrad, Blumen & Pflanzen, Dresden, Bismark-Platz 16 und Kurfürstenstraße 40.[1]
- Ernst Kretschmar, Konditor, Würzburger Straße 69, war auch Kammerlieferant Ihrer K. u. K. Hoh. der Erzherzogin Maria Josepha [11]
- Elise Lämpe geb. Weidig, Hedwig Weidig und Minna Ida Weidig, Inhaber der Firma F. L. Weidig, Hut- und Putzgeschäft, Sedanstraße 8 und Waisenhausstraße 34, [12]
- Moritz Arthur Richter, Schlosser und Geldschrankfabrikant sowie Kassettenbau, Dürerstraße 3, [13]
- Alfred Roesner, Juwelier, Dresden, Schloßstraße 3, hatte das Diplom eines Hofjuweliers.[1]
- Franz Seraph Schmid, Fa. Hermann Angermann und Otto Schumann, Bäcker, Webergasse 35[14]
- Karl Oskar Schreppel, Schneider, Dresden, Struvestraße 4[15]
- Richard Starke, Betten & Bettfedern, Dresden, Prager Straße 6.[1]
- Richard Stein, Diplom.-Ing., Waschanstalt, Dresden, Bischofsweg 102[16]
- Eduard Werner, Friseur, Dresden, Mosczinsky Straße 5, hatte das Diplom eines Hoffriseurs.[1]
- Ferdinand Wille, Inhaber der Fa. R. Nitzsche Nachf., Honig, Sebnitz.[1]
- F. R. Ziller, Mitinhaber der Fa. Deertz & Ziller, Konfektion, Dresden, Prager Straße 42.[1]
Hoflieferanten Sr. Königl. Hoheit des Prinzen Johann Georg, Herzogs zu Sachsen
- Adam Adler, Hofphotograph, Dresden, Victoriastraße 21[17]
- Ernst Albershausen, Holz- und Kohlehandel, Albertplatz 6 und Palmstraße 35, hatte das Diplom Hoflieferant von Prinz Johann Georg, [18]
- Hermann Angermann, Bäckerei und Konditorei, Webergasse 35, hatte das Diplom Prinzlicher Hoflieferant von Prinz Johann Georg, [19]
- Heinrich Axtmann, Hofphotograph, Plauen i. V., Bahnhofstraße 27.[1]
- Louis Oswald Bäseler, Fa. Eduard Steinchen, Hofmundbäcker, Georgplatz 8 und Christianstraße 12[20]
- Richard Börner, Hoftraiteur, Leipzig, Georgi-Ring 7.[1]
- Christoph Hartwig Bock, Hofschuhmacher, Struvestraße 5[21]
- Oskar Robert Wilhelm Bohr, Fotogeschäft, Ringstraße 14 und Waisenhausstraße 15[22]
- Otto Boyde, Mineralwasser, Dresden, Königsbrücker Straße 47.[1]
- Firma Damme/Kießling, Dekorationsmaler, Reichsstraße34[23]
- Friedrich Dürre, Hotel "Thüringer Bahnhof", Leipzig, Blücher-Straße 2.[1]
- Frz. Eckardt, Inh. d. Fa. Baarmann’s Nachf., Restaurant, Leipzig, Katharinen-Straße 3.[1]
- G. H. Förster, Baumwollwaren, Dresden, Georg-Platz 14.[1]
- Ernst Göcke sowie später Inhaber Rudolf Theodor Kästner und Ludwig Paul Oelisch, Porzellan-, Glas- und Luxuswarengeschäft, Dresden, Wilsdruffer Straße 16 und Feldgasse 15. [24]
- O. Graubner, Schuhwaren, Leipzig, Grimmaische Straße 33.[1]
- Theodor Grimm, Inhaber der Firma H. E. Philipp, Kaufmann, Eisenstuckstraße 36, Falkenstraße 16 und Annenstraße 23, [25]
- E. Hänselmann, Werkzeugfabrik, Dresden, Leipziger Straße 10 und 36.[1]
- Gebrüder Hagemann, Kaffee und Tee, Dresden, Wilsdruffer Straße 38.[1]
- Firma Hagspiel & Ruschpler, Pianofortefabrik, Falkenstraße 68[26]
- Adolph Paul Hauswald, Bäckermeister, Dresden, Prinaische Straße 36, war auch Hoflieferant Ihrer Königlichen Hoheit der Herzogin von Genua[27]
- Heinrich John, Restaurant, Dresden, Prager Straße 42, Hauptbahnhof.[1]
- N. Irrgang, Inh. d. Fa. Joh. Frey, Schreibmaterialien, Dresden, Georg-Platz 14.[1]
- Emil August Kletzsch, Inh. d. Fa. F. W. Gottlöber, Nachf. E. W. Niedenführ, Hofschlächter, Dresden, Prager Straße 18, war auch an anderen Höfen ein Hoflieferant.[28]
- Herm. Max Köchel, Fa. Köchel & Sohn, Wein, Dresden, Bürgerwiese 10.[1]
- Gebrüder Leinert, Inh. Heinrich Arthur Leinert und August Franz Leinert, Posamentenfabrik, Pillnitzer Straße 27. [29]
- Richard Merbitz, Hofhutmacher, Dresden, Marien-Straße 14.[1]
- Heinrich Miltenberger, Hofschneider, Dresden, Frauenstraße 9.[1]
- Fritz Mittenzwei, Konditor, Inhaber vom Cafe Persifal, Kurfürstenstraße 40[30]
- Wilhelm Mittentzwey, Bilderrahmen, Leipzig, Grimmaische Straße 26.[1]
- Fried. Carl Christoph Müller, Wildbrethandlung, Dresden, Johannes-Straße 22.[1]
- H. F. G. Edmund Müller, Oberförster a. D., Dresden, Gröbel-Straße 18.[1]
- Gg. Th. Neumann, Krawatten, Dresden, Obergraben 1.[1]
- Em. Päge, Wein, Leipzig, Hain-Straße.[1]
- Carl Plaul, Photographische Artikel, Dresden, Wallstraße 25.[1]
- Reinhold Phol, Restaurant "Vier Jahreszeiten", Dresden, Am Markt 8.[1]
- Paul Reh, Inh. d. Fa. Altstädter Molkerei und Milchkuranstalt G. Winkler Nachf., Milchkuranstalten, Dresden.[1]
- C. F. Rudolph, Seilerwaren, Leipzig, Gerberstraße 15.[1]
- F. C. Rudolph, Inh. Oscar M. Rudolph, Blumen, Leipzig, erst Dorotheen Straße 2, dann Otto-Schill-Straße 2.[31]
- Moritz Rüdrich, Pfefferküchler, Pulsnitzer Pfefferkuchen, Pfefferkuchen-, Honigkuchen- und Baumkuchenfabrik, Markt 20, er war auch Kgl. Sächs. Hoflieferant[32]
- Georg Louis Franz Schlote, Kaufmann, Dresden, Waisenhausstraße 36[33]
- Aug. Schulze, Inh. d. Fa. F. W. Kretzschmar Nachf., Lederwaren, Dresden, Prager Straße 58.[1]
- C. O. Schumann, Inh. d. Fa. C. W. Scheffler, Glaswaren, Leipzig, Wintergartenstraße 10.[1]
- J. Ernst Schumann, Konditorei, Dresden, Wilsdruffer Straße 20.[1]
- Karl Ernst August Seipt, Inh. d. Fa. H. E. Philipp, Wein, Dresden, An der Kreuzkirche 2.[1]
- C. E. Stange, Hoftraiteur, Dresden, Neustädter Personenbahnhof.[1]
- August Starke, Schneider, Leipzig, Grimmaische Straße 23.[1]
- Carl Steinchen, Hofmundbäcker, Dresden, Georg-Platz 8.[1]
- Hermann Wilhelm Suntheim, Firma F. E. Philipp, Blumenstraße 50[34]
- Oskar Vent, Hofklempnermeister, Dresden, Georg-Platz 6.[1]
- Ludwig Weymuth, Hoffriseur, Dresden, Hauptstraße 5, später Rähnitzgasse 22[1]
Hoflieferanten Ihrer Königl. Hoheit weiland der Frau Prinzessin Johann Georg
- H. C. A. Barthel, Seidenwaren, Dresden, Waisenhausstraße 30.[1]
- Firma O & G Batrsch, Inhaber: Otto Bartsch und Gertrud verehel. Bartsch, Blumen und Pflanzenhandlung, Prager Straße 6, waren noch Königl. Sächs. Hoflieferanten und Hoflieferanten in Sachsen-Meiningen, [35]
- Robert Günschel, Inhaber der Fa. C. F. Günschel und Emil Stock, Krawatten, Dresden, Seestraße 5.[1]
- Moritz Hartung, Passementerie (mit Posamenten verziertes textiles Erzeugnis), Dresden, Waisenhausstraße 19 und Hauptstraße 36.[1]
- Marie Pauline Lorenz, Witwe von August Lorenz, Pelzwaren, Dresden, Galeriestraße 1.[1]
- Sidonie Meißner, Konfektion, Dresden, Mosczinsky Straße 2.[1]
- Bernhard Schuricht, Mitinhaber der Fa. Wilhelm Nanitz, Seidenwaren, Dresden, Prager Straße 14.[1]
- Emil Süß, Inhaber der Parfümerie Süß, Parfüm und Seifen, Dresden, Prager Straße 20, (siehe Anzeige).[1]
- Albert Friedrich Wilhelm Treumann, Friseur, Dresden, Waisenhausstraße 24[36]
- Ernst Albin Ziegler und Hermann Arno Ziegler, Inhaber der Firma B. Hepke, Manufaktur und Modewarenhandlung, Seestraße 10, [37]
- Max Zipfel, Mitinhaber der Fa. Wilhelm Nanitz, Seidenwaren, Dresden, Prager Straße 14.[1]
- Oscar Zscheile, Kunst- und Luxusgegenstände, Lederwaren, Dresden, Prager Straße 13. [38]
Hoflieferanten Sr. Königl. Hoheit des Prinzen Max, Herzogs zu Sachsen
- Friedrich Dürre, Hotel Thüringer Bahnhof, Restaurant, Leipzig, Blücherstraße 2.[1]
- Franz O. Eckard, Inhaber von Baarmann’s Nachfolger, Restaurant, Leipzig, Katharinen Straße 3.[1]
- O. Graubner, Schuhwaren, Leipzig, Grimmaische Straße 33.[1]
- Wilhelm Mittentzwey, Bilderrahmen, Leipzig, Grimmaische Straße 26.[1]
- Gg. Th. Neumann, Krawatten, Dresden, Obergraben 1.[1]
- Em. Päge, Weinhandel, Leipzig, Hain-Straße.[1]
- C. F. Rudolph, Seilerwaren, Leipzig, Gerberstraße 15.[1]
- C. O. Schumann, Inhaber der Firma C. W. Scheffler, Glaswaren, Leipzig, Wintergartenstraße 10.[1]
- E. A. Starke, Schneider, Leipzig, Grimmaische Straße 23.[1]
Hoflieferanten Sr. Königl. Hoheit weiland Prinz Albert, Herzogs zu Sachsen
- C. Herm. Balke, Frisörmeister, Leipzig, Petersstraße 22.[1]
- G. H. Förster, Wäsche aller Art, Dresden, Georg-Platz 2.[1]
- Richard Heyne, Traiteur, Leipzig, Roßplatz 5.[1]
- Fr. Osw. Irmler, Pianoforte, Leipzig, Leplay-Straße 10a und Turnerstraße 4.[1]
- Heinrich Miltenberger, Hofschneider, Dresden, Frauenstraße 9.[1]
- H. F. Unger, Inhaber der Firma Emil Schubart, Schirme, Dresden, Prager Straße 44.[1]
Sächsische Hoflieferanten nach Städten geordnet
in Adorf
- Emilie Josephine Schmidt, geb. Richter, Fa. F. A. Schmidts Witwe, sowie Oskar Schmidt und Friedrich August Schmidt, Perlmuttfabrik und Perlmuttverkauf, Adorf/Vogtl.[39]
in Annaberg
- Albin Franz Meiche, Hofphotograph, König Albert Straße 1[40]
- Saupe, Fr. Otto, Fleischwaren, Hoflieferant Sr. Majestät des Königs bez. Königl. Sächs. Hoflieferant, Annaberg[41]
- Friedrich August Schumann, Joseph Himbsel, Fa. Himbsel & Wengler, Federschmuck- und Posamentengeschäft[42]
in Aue
- Gustav Kneisel, Photograph, Aue (Sachsen)[43]
in Bad Elster
- A. Leo Exner, Pächter vom Kurhaus[44]
- Robert Graul, Hofphotograph Sr. Majestät des Königs, unterhält auch in Plauen ein Geschäft, Bad Elster[41]
- Theodor Krahwinkel, Kurhausbetreiber[45]
- Emil Tietze, Hofphotograph Sr. Majestät des Königs[46]
in Bautzen
- August Förster, Hofpianofortefabrikant Sr. Majestät des Königs, auch in Dresden und Löbau, Bautzen[41]
- E. G. Leuner, Inh. Reinhard Leuner, Sattler und Riemer, Schulstraße 5, Hoflieferant Sr. Majestät des Königs, Bautzen[41]
- Alexander Matthaey, Photograph[47]
- Richard Nierth, Fleischerobermeister, Wendischestraße 18[48]
in Bischofswerda
- Heinrich Gräfe, Weinhändler, Carolastraße 5[49]
- Lange, Paul, Altmarkt 3, Baumkuchen, Hoflieferant Sr. Majestät des Königs bez. Königl. Sächs. Hoflieferant, Bischofswerda[41]
in Borna
- Friedrich Schilling, Traiteur, Wassergasse 89, Hoflieferant Sr. Majestät des Königs bez. Königl. Sächs. Hoflieferant, Borna[1]
In Cämmerswalde
- Carl Gotthold Scheinpflug, Gastwirt, Cämmerswalde, hatte auch noch ein produktbezogenes Hofprädikat[50]
in Chemnitz
- Oskar Hermann Arnold, Kolonialwarengroßhandlung und Kaffeerösterei, Königstraße 15[51]
- Moritz Kickelhayn und Otto Paul Kickelhayn, Fleischwaren, Marktgäßchen 6, im Stadtteil Neustadt-Siegmar, Hoflieferant Sr. Majestät des Königs bez. Königl. Sächs. Hoflieferant, Chemnitz[41]
- C. A. Klemm, Musikalien aller Art, Roßmarkt, Hoflieferant Sr. Majestät des Königs bez. Königl. Sächs. Hoflieferant[41]
- Firma Frank & Just, Inh. Edmund Georg Just, Edmund Johannes Just und Edmund Justus Just, Weingroßhandel, Altchemnitzer Straße 50[52]
- Franz König und Emma König, Inhaber vom Bahnhofsrestaurant Hauptbahnhof Chemnitz[53]
- Joh. Friedr. Kräblin, Bürsten und Toiletteartikel, Hoflieferant Sr. Majestät des Königs bez. Königl. Sächs. Hoflieferant,[41]
- Posner & Meyer, Pferdehändler, Zwickauer Straße 154[54]
- Max Heinrich Schmidt, Mostrich und Weinessig, Hoflieferant Sr. Majestät des Königs bez. Königl. Sächs. Hoflieferant,[41]
- Schunke, Hotel Römischer Kaiser, war ein bevorzugtes Hotel mit entsprechenden Diplom Hoflieferant[41]
- Paul Werner, Putz-, Mode- und Weißwarenhandlung, Klosterstraße 27[55]
- Max Wirth, Kunstblumen, Hoflieferant Sr. Majestät des Königs bez. Königl. Sächs. Hoflieferant[41]
- Zöllner & Morell, Wein, Hoflieferant Sr. Majestät des Königs bez. Königl. Sächs. Hoflieferant[41]
in Coswig
- Carreño d´Albert, Teresa Carreño, Pianistin und Komponistin, Villa Teresa[56]
in Crottendorf
- G. H. Prinz, Spitzenhändler, Crottendorf, auch in Hannover[57]
in Döbeln
- Otto Knorr, Traiteur, Bahnhof, Hoflieferant Sr. Majestät des Königs bez. Königl. Sächs. Hoflieferant, Döbeln[1]
in Dresden, alphabetisch sortiert

















A
- Arno Ahnert, Fischhändler, Zinzendorfstraße 14[58]
- Franz Joseph Albert, Firma C. A. Albert, Glanzwichsefabrik, Terassengasse 13 b[59]
- Karl Leopold Horst Altner, Fa. Graf & Kanitz, Zigarrenhändler, Bautznerstraße 7[60]
- Altstädter Molkerei und Milchkuranstalt Gustav Winkler Nachf. Paul Reh, Reitbahnstraße 17, Filialen: Lieliengasse 12, Schäferstraße 9, Ostra-Allee 24, Alaunstraße 18, Kreutzerstraße 2, Elisenstraße 54, Struvestraße 9, Schnorrstraße 7, Gutzkowstraße 10, Chemnitzer Straße 32 - Löbtau Poststraße 28 - Strießen-Blasewitz: Niederwaldstraße 23 - Weißer Hirsch: Bautzner Straße 29[1]
- Jul. Herm. Angermann, Bäcker, Webergasse 35[1]
- F. Wold. Anhalt, Korkwaren, Am See 16[1]
- Carl Anhäuser, vorm. R. Ufer Nachf., Majolika, Moritz-Straße 13[1]
- Anthracitwerke Gustav Schulze G.m.b.H., Öfen, Johannesstraße 1[1]
- Ernst Arnold, Gemälde und Kunst, Sporergasse 1[1]
- Paul Louis Augustin, Pferdehändler, Hechtstraße 2q[61]
- James Buchanan Aurig, Kunstanstalt Elbia, Fotograf, Dresden-Blasewitz, [62]
B
- Ed. K. Bachmann, Hof-Opernsänger[63]
- Hermann Bachmann, Schmuckfabrikant[64]
- Felix Backhauss und August Richard Giebner, Lithoraphische Anstalt, Kleine Brüdergasse 5, auch die Fa. Fürstenau & Co. gehörte dazu[1]
- Wilhelm von Baensch und William von Baensch, Kgl. Hofverlagsbuchhändler, Waisenhausstraße 34[65]
- Leonhard Baeumcher und Carl Anton Baeumcher, Fa. Baeumcher & Co., Gummi- und Guttaperchawarenhandlung, Wilsdrufferstraße 2 und Seestraße 2, sie waren auch Kgl. Bayerische Hoflieferanten und Hoflieferanten im Großherzogtum Mecklenburg-Schwerin[66]
- Baeumscher & Co., Elektrotechnische Artikel, Wilsdruffer Straße 2 und Seestraße 2[1]
- Bagier & Co., Inh. Johann Christian Schlüter, Antiquitäten, Seestraße 6[1]
- Carl Barthel, Vergolder[67]
- C. Heinr. Barthel, Putz- und Modewarenhaus, Federschmuck, Waisenhausstraße 30[68]
- Firma O & G Batrsch, Inhaber: Otto Bartsch und Gertrud verehel. Bartsch, Blumen und Pflanzenhandlung, Prager Straße 6, [69]
- Louis Bauer, Kunst- und Musikalienhändler[70]
- Baumann & Sendig, Inh. Friedrich August Sendig und Maria Sendig, geb. Müller, Papierhandlung und Sämerei, Altmarkt, Ecke an der Kreuzkirche[1]
- Franz Ferdinand Bäumert, Wild- und Geflügelhandlung, Heinrichstraße 1[71]
- Prof. Carl Reinhold Becker, Komponist, Ammonstraße 1[72]
- Hermann Richard Beeg, Inh. der Firma Hermann F. Beeg, Klempnerei, Falkenstraße 26, [73]
- Julius Gotthard Beer und Hans Glattinger, Fa. Otto Mayer, vormals Hugo Thiele, Photographen, Prager Straße 38[74]
- Ernst Alfred Beggerow, Desinfektionsmasse- und Seifenfabrik, Salzgasse 15[75]
- A. Beisert, Hof- und Bäckermühle G.m.b.H., Annenstraße 30[1]
- C. Aug. Berbig, Betten und Bettfedern (siehe Anzeige), Scheffel-Straße 4[1]
- Carlos Frederico Bercht, Fa. Peyer & Co., Wein-, Tee- und Zigarrenhandlung, Scheffelstraße 2[76]
- Bergmann & Co., Parfümerie und Seife, Feinseifen- und Parfümfabrik Bergmann & Co., Schießgasse 3[1]
- Heinrich Berner, Schuhmacher[77]
- Gebrüder Bernhardt, Dekorateure, Ferdinand-Straße 3/5[1]
- Chr. Berteaux, Papierhandlung, Moritz-Straße 16[1]
- Friedrich Rudolf von Berthold, Hofantiquar und Emil August Klaehn, Zigarrenhändler, Zahnsgasse 17[78]
- Ernestine Bertram und Friedrich August Bertram, Klempnerei, Feldgasse 4[79]
- P. Bessert-Nettelbeck, Fahnen und Stickerein, Victoria-Straße 15[1]
- Adolph Beyer, Modehändler[80]
- Friedrich Richard Biehl, Firma M. Tauber, optisch- okulistisches Institut und physikalisches Magazin, Optiker, Schloßstraße 10[81]
- F. Bienert, Hofkunstmühle, Dresden-Plauen, Kirchstraße 26[1]
- Paul Binnewald, Segel- Zelt- und Planenfabrik, Theresienstraße 1, [82]
- Firma Alfred Blembel, Inh. Karl Walter Kunath, Drogist[83]
- J. H. Bluth, Wäsche und Gardinen (siehe Anzeige), Prager Straße 9[1]
- Julius Blüthner, Flügel, Prager Straße 12[1]
- H. Bock, Musikalien, Prager Straße 9[1]
- Johann Bock, Schuhwaren, Seestraße 11[1]
- Richard Bode, Hofkürchner, Rosmarinstraße 4[84]
- Bodega & Co., the Continental, Wein, Waisenhausstraße 14[1]
- Edmund Bolbe, Buchbinder, Johann-Georgen-Allee 14[85]
- Johann Wilhelm Bongers, Paul Georg Wunderwald und Carl Heinrich Leonard, Dresdner Schulbankfabrik A. Lickroth & Co., Dresden-Niedersedlitz, Strehlener Straße 37[86]
- Hugo Borack, Manufakturwaren, Seestraße 4[1]
- Otto Bormann, Buchbinder[87]
- Otto Boyde, Mineralwasser, Königsbrücker Straße 47[1]
- Doris Böhme, Musikerin, bekam den Titel Königliche Kammervirtuosin[88]
- Julius Böhmer, Zinngießer[89]
- Ernst Böning, Zauberkünstler[90]
- Richard Robert Börner, Hotelier[91]
- Hermann Alfred Bösenberg und Franz Gustav Heino, Lampen- und Kronleuchterfabrik, Serrestraße 5 und 7[92]
- Ernst Braune, Bäckermeister[93]
- Gottfried Louis Braune, Bäckermeister[94]
- Ad. Brauer, Musikalien, Hauptstraße 2[1]
- J. F. Brems & Co., Weingroßhandlung, Kreuzstraße 1[95]
- Ad. Brendler, Gürtler, Pillnitzer Straße 50[1]
- E. M. Bretschneider, Delikatessengeschäft, Große Plauensche Straße 37[1]
- Wilhelm Paul Bretschneider, Inh. der Fa. Eduard Steinchen, Bäcker und Konditor, Georgplatz 8[96]
- Richard Otto Bretschneider, Tischler, Dresden-Schönfeld[97]
- Gustav Paul Theodor Hans Breusing, Fa. Bernhard Zuckschwerdt, Tabak- und Zigarrenhandlung, große Brüdergasse 1 und Schloßstraße 5 b[98]
- Anna Bringkmann, Hugo Otto Bringkmann, Obsthändler und Wildbrethandel, Fischhofplatz 7[99]
- F. Bringkmann, Inh. Ernst Heinrich Jungrichter, Geflügel, Webergasse 11 und in Niedersedlitz[1]
- Gottreich Hermann Bühling, Posamentierer[100]
- Otto Heinrich Büttner, Blumengeschäft Knauer & Co., Johannstraße und im Hauptbahnhof[101]
- Heinrich Bucker, Photograph[102]
- H. Burdach, Rudolf Johannes Alfred Heinze, Königl. Sächs. Hofbuchhandlung, Johann-Georgen-Allee 25 (siehe Anzeige), [103]
- Gustav Busche, Töpfermeister, Seidnitzer Straße 11 (siehe Anzeige). [104]
C
- Café Beyer, Inh. Friedrich Ernst Kretzschmar, Wilsdruffer Straße 20[105]
- Christoph & Renner, Bilderrahmen, Vergolder, Georg-Platz 15[1]
- Cigarettenfabrik "Xanthi", A. Schulmann, Reissiger-Straße 47, Geschäftslokal: Victoria-Straße 4[1]
- Firma Hermann Conradi, Inh. Bernhard Conradi, Lebkuchenfabrikant und Conditorei, Seestraße 3[1]
D
- Siegwart Dahl, Tiermaler, Blasewitzerstraße 1 und Blumenstraße 39[106]
- Bruno Dathe, Parfümerie und Essenzen, Königsbrücker Straße 69[1]
- Joh. Daubner, Vergolder, Prager Straße 31[1]
- Heinrich Wilhelm Deicke, Nachf. und Berta Baumann, geb. Schramm, Inh. Carl Heinrich Baumann, Chirurgische Artikel, Johannes-Straße 13[1]
- Deertz & Ziller, Konfektion, Prager Straße 42[1]
- C. W. Dietz, Galanterie- und Spielwaren, Circusstraße45[1]
- J. C. H. Dietze, Kupferschmied, Oderseegasse 6[1]
- Heinrich Dittmar, Inhaber der Firma Gebrüder Rottig, Hofoptiker, Bürgerwiese 17, [107]
- Prof. Felix Draeseke, Komponist und Musikleherer, Johann-Georgen-Allee 33[108]
- Dresdner Gravier- und Prägeanstalt Cohne & Northmann, Inh. Eduard Cohne und Amadeus W. Northmann, Seestraße 21[1]
- Dresdner Lederwarenfabrik Gebr. Hast, Freiberger Straße 45/47 und Papiermühlengasse 9[1]
- Dresdner Reiseutensilien- und Lederwarenfabrik, G. L. Lippold, Inh. Luithard Karl Lippold und Frieda Pauline Lippold, Trompeterstraße 6[1]
- Dresdener Schulbankfabrik A. Lickroth & Co., Inh. Heinrich Leonhardt, Dresden, Strehlener Straße 37, Fabrik in Dresden Niedersedlitz, war auch noch Hoflieferant im Herzogtum Sachsen-Altenburg, [109]
- Gustav Adolph Dressler, Tabak- und Zigarrenhändler[110]
- Eduard Friedrich Adolph Dressler, Fa. Knoke & Dressler, Fabrikation und Handel ärztlicher Instrumente und Einrichtungen, Schießgasse 8[111]
E
- Friedrich Theodor Paul Ebeling und Franz Oskar Bernhard Cröner, Beleuchtungswarenhandlung, Prager Straße 28[112]
- Gebrüder Eberstein, Haus- und Küchengeräte, Altmarkt 6/7[1]
- Emil Eckert und Paul Echert Kgl. Hofgoldschmied, Gold- und Silberwaren, Moritz-Straße 6[1]
- Max Eibenstein, Buchbinder, Reichsstraße 2[1]
- Moritz Elimeyer und Fritz Jacoby, Juwelier, Jüdenhof 1, war Kgl. Sächs. Hofjuwelier, Hofjuwelier der Königin von England und Hofjuwelier des Herzogs von Sachsen-Coburg und Gotha. [113]
- Rosalie Elsner, Margarethe König und Max William König, Fa. Rosalie Elsner, Putzwaren, Prager Straße 9[1]
- F. W. Emmerich, Schneider, Waisenhausstraße 25[1]
- Max Alfred, Fa. C. A. Klemm, Hofmusikalienhändler, Müller-Berset-Straße 14[114]
- Erste Dresdner Kaffee-Rösterei mit Motorenbetrieb, Ehrig & Kürbiß, Inh. Paul Theodor Ehrig und Friedrich Oskar Kürbiß, Kaffeehandlung, Webergasse 8[1]
- August Eschenbach, Blechblasinstrumentenmacher[115]
- Friedrich Eyssen, Photograph, Christianstraße 6[116]
F
- J. H. Federer, Inh. Wilhelm Gutmacher und Richard John, Möbeltransporte und Spedition, Schreibergasse 21[1]
- Karl Heinrich Feldmann, Arthur David Christoph, Carl Alfred Beck, Firma Abraham Dürninger & Co, Herrnhut, Bautzen, Dresden und Leipzig[117]
- Joseph Ferstl, Graveur Buchdruckereibesitzer und Lithograph, Louis Klemich, Lithograph, Firma Louis Klemich & Ferstl, Zwingerstraße 2[118]
- A. K. Mor. Fickert, Hofgold- und Silberarbeiter, Frauenstraße 3. [119]
- Theodor Fiebiger, Pächter des Restaurants Belvedere auf der Brühlschen Terrasse, Hoftraiteur[120]
- Andreas Johann Fischer, Arno Süssmilch und Oswald Süssmilch, Fa. Pietro Del Vecchio, Kunsthändler[121]
- Alfred Flade und Hedwig Elisabeth Flade, geb. Preißker, Delikatessengeschäft, Ferdinand-Straße 6[1]
- Eduard Wilhelm Flügel, Hof-Steinmetzmeister, Holbeinstraße 14/16 und Blumenstraße 10 e[122]
- Anna Elise Franz, geb. Scheibner, Fruchthaus, Plauenscher Platz 3[123]
- Johann Frey und Natalie Irrgang, geb. Pfennigwerth, Papierhandlung Johann Frey, Georgplatz[124]
- August Förster, Hofpianofortefabrikant Sr. Majestät des Königs, auch in Bautzen und Löbau, Dresden[41]
- Carl Heinrich Förster, Fa. August Zschöckel, Geflügelhändler, Webergasse 16[125]
- G. H. Förster, Leinen, Baumwollwaren, Georgplatz 2, (siehe Anzeige)[1]
- Heinrich Otto Franke, Hof-Gürtler, Langestraße 51[126]
- Julius Ehregott Franz, Fa. Pirner & Franz, Erzgießerei, Zietenstraße 12[127]
- Ludwig Carl Wilhelm Freystedt, Zigarren-, Wein- und Biergeschäft, auch in Berlin[128]
- Anton Walther Friedel und Johann Bernhard Friedel, Firma Bernhard Friedel, Musikalienhändler, Blochmannstraße 5[129]
- O. B. Friedrich, Möbel, Georg-Platz 12[1]
- Franz Fröhlich, Inh. Alfred v. Böhme, Fabriklager von Kottilon und Kartonagen (siehe Anzeige), Am See 11[1]
- Friedrich Ferdinand Fürstenau und August Richard Giebner, Lithographen, Pirnaischestraße 24[130]
G
- Friedrich Gappisch, Badeanlagen-Badewannen, Marien-Straße 11[1]
- Ferdinand Gärtner, Bäckermeister[131]
- Friedrich Paul Gärtner, Färberei, Hauptstraße 21[132]
- Elimar Gebert, Parfümerie und Friseur, Prager Straße 13[1]
- Geissler & Hast, Militäreffekten, Freiberger Straße 49 und König Georg-Allee 15[1]
- Hermann Geißler und Hermann Hoy, Riemer und Sattler, Sporergasse 4[1]
- Geller Nachf., Reinhold Deckert, Malutensilien, Prager Straße 19[1]
- Wilhelm August Gensch, Hutmacher[133]
- Eduard Geucke & Co., Möbeltransporte, Kgl. Sächs. Hof-Spediteure, Ferdinandplatz (siehe Anzeige). [134]
- Felix Geyer, Blumen und Pflanzen, Sophien-Straße 2[1]
- Oskar Giebler, Sattler, Georgplatz 10[135]
- Heinrich Georg Ottomar Gieße, Fa. Hermann Hensel, Stroh- und Filzhutfabrik, Zinzendorffstraße 51
- Paul Reinhold Gießgen, Hermann Louis Hanns, Franz Xaver Wokurka, Fleischerei, An der Mauer 2[1]
- Heinrich Gläser, Sattler, Rampischestraße 6[1]
- Bernh. Gnauck, Wagen, Flemming-Straße 11[1]
- Friedrich Wilhelm Gottlöber, Nachf. Emil Möbius Niederführ, Fleischwaren, Prager Straße 18[1]
- Andreas Woldemar Gottschalch, Möbelgeschäft, Cranachstraße 5[136]
- Firma Ernst Göcke, Porzellan, Wilsdruffer Straße 16 und Feldgasse 15[1]
- Clemens Max Göhler und Richard Philipp Göhler, Chinasilberwarenhandlung T. F. Göhler, Schöffergasse 12[137]
- Firma E. G. Göhler & Söhne, Kohlenhandlung, Töpferstraße 7, Hof-Fuhrhalter des Königs von Sachsen. [138]
- Karl Paul Göhler und Hermann Max Göhler, Hoffuhrhaltung, Beerdigungsanstalt "Zum Frieden", Augustusstraße 6[139]
- Adolph Göhring, Conditorei und Café, Königlicher Hofmundbäcker (siehe Anzeige), Schlossstraße 19[1]
- Carl Wilhelm Grämer, Posamentenfabrik, Töpfergasse 11[140]
- R. von Grumbkow, Buchhandlung und Verleger, Dresden-Blasewitz, Marschall-Allee 22[1]
- Carl Gründig, Büchsenmacher, Waffen, Schlossstraße 10[1]
- G. A. Grützner, Buchbinder, Kleine Meißner Gasse 4[1]
- Gustav Otto Günther, Papier- und Schreibwarenhandlung, Königsbrücker Straße 99[141]
- C. F. Günschel, Handschuhe und Krawatten, Seestraße 5[1]
- Ludwig Gutbier, Hofkunsthändler, Schloßstraße 34[142]
- Johann Louis Guthmann, Wachs- und Parfümeriewaren, Prager Straße 34[143]
- J. F. Gutkäs, Hofuhrmacher und Schloßthürmer, große Brüdergasse 28. [144]
H
- Arthur und Willy Haft, Firma August Krögis & Co., Kohlehandlung, Sachsenallee 2[145]
- Richard Hagedorn, Kolonialwaren- und Destillationsfabrik[146]
- Gebrüder Hagemann, Rudolf Hildebrand und Oskar Iser, Kaffee- und Theehandlung, Wilsdruffer Straße 38[1]
- Hagspiel & Co., Flügel, Falkenstraße 12[1]
- P. Chr. Hahn Nachf., Inhaber Ernst Josef W. Müller, Hofphotograph, Ferdinand-Straße 11[1]
- Rudolf Hahn, Gottlob Eduard Hahn, Heinrich Philipp Leykauf und Carl Reinhold Sperling, Fa. Leykauf & Hahn, Schneiderei[147]
- Hans Hanfstengel, Hofphotograph, Stallstraße 1. [148]
- Johann Gottlob Wilhelm Hanschke, Meißner Ofen-Niederlage von Wilhelm Hanschke, Töpfer, Grunaer Straße 7[149]
- A. Hammig, Hofinstrumentenmacher, Musikinstrumente (Geigen), Moritz-Straße 16[1]
- Johann Heinrich Hantsch, Inh. Oskar Alwin Richter, Weingroßhändler und Hof-Weingroßhandlung, König-Johann-Straße 15. [150]
- Hartmann & Ebert, Inh. Max Alexander Hartmann, Hubert Theodor Arthur Valerian Reisewitz, Dekorateure, Victoria-Straße 28/30[1]
- Hartmann & Saam, Inh. Max Saam und Paul Engelbert Hartmann, Tapisseriemanufaktur Bildwirkerei, Schloßstraße 17[151]
- Moritz Hartung, Sammet und Passementerie, (mit Posamenten verziertes textiles Erzeugnis), Waisenhausstraße 19 und Hauptstraße 36[1]
- Firma Hartwig & Vogel, Inh. Heinrich Vogel jun., Schokoladenfabrik, Altmarkt 15 und Rosenstraße 32. [152]
- Hast & Uthoff, Militäreffekten und Gürtler, Am Markt 9 und König-Georg-Allee 15[1]
- Carl Hauer, Bildhauer und Stukkateur, Seilergasse 14[1]
- Carl Gottfried Hauffe, Brauer und Brauverwalter, Amalienstraße 16[153]
- Carl Friedrich Hermann Haugk, Nachf., Alexander Paulinus Andorf, Hüte, Prager Straße 37[1]
- Paul Hauswald und Joseph Hauswald, Bäckerei und Conditorei, Pirnaische Straße 36[154]
- Gustav Adolph Händel, Feuerspritzenfabrikant[155]
- Ferdinand Louis Hänsch, Juwelier[156]
- E. Hänselmann, Schlosser, Fleischergeräte, Leipziger Straße 10 und 36[1]
- Georg Häntzschel und Albine Marie Häntzschel, geb. Merkel, Parfümerie und Drogerie, Struve-Straße 2[1]
- Eduard Hebenstreit, Schneider[157]
- Richard Max Hecht und Richard Paul Hecht, Inh. der Fa. Max Hecht, Wäscheausstattungen, Wallstraße 6, [158]
- F. A. Heckel, Musikinstrumente (Blasinstrumente), Carolinen-Straße 12[1]
- Theodor Heider, Schneider, Waisenhausstraße 8[1]
- F. J. Hein, Wildbrethandlung, Anton-Straße 4[1]
- Andreas Heine, Schuhwaren, Victoria-Straße 12[1]
- Paul Heinrich, Parfümerie und Friseur, Prager Straße 21[1]
- Robert Heinrich, Dachdecker und Baumaterialien, Königsbrücker Straße 18[1]
- Adolf Ernst Alfred Heinze, Tischler, Marschallstraße 53[159]
- Heiser & Co., Wilhelm Heiser, Heizungs- und Ventilationsanlagen, Haydn-Straße 9[1]
- J. A. Henckels, Stahlwaren, Niederlage Wilsdruffer Straße 7[1]
- Hermann Friedrich Hensel und Friedrich Theodor Richter, Stroh- und Filzhutfabrik, Pirnaischestraße 26[1]
- Peter Henseler, Bildhauer und Stukkateur, Güterbahnhofstraße 10[1]
- Friedrich August Hermann, Musikalienhändler[160]
- Georg Herrmann, Bijouteriewaren und Fächer, Waisenhasstraße 17[1]
- Julius Herrmann, Zinngießer, große Frohngasse 1[161]
- Louis Herrmann und Rudolf Herrmann, Drahtwaren, Zwickauer Straße 33, Geschäftslokale: Georg-Platz 1 und Am See 28[1]
- Friedrich August Emil Heuer, Fa. Heinrich Gläser, Luxuswagenfabrikant, Rampische Straße 6[162]
- Heydel, Optikermeister, Josephinenstraße 21[163]
- Heinrich Hess und Hermann Hess, Firma Schnorr & Hess, Kgl. Hof-Schieferdecker, Schützengasse 17[164]
- Carl Heß, Kgl. Kammer-Virtuos, Pianist und Musiklehrer, Lüttichaustraße 7[165]
- Heinrich Heß, Tapeten, Möbelstoff- Teppich- und Gardinenhandlung, Seestraße 21, [166]
- Gottlob Ferdinand Hillmann, Spiegelfabrikant, Ostraallee 17a[167]
- Gustav Hippe, Seifenartikel, Grunaer Straße 8[1]
- Hirsch & Co., Inh. Isidor Merländer, Konfektion und Pelze, Prager Straße 6/8, hatten auch an anderen Höfen ein Hofprädikat[154]
- Robert Hoffmann, Kurz- und Galanteriewarenhändler, Waisenhausstraße 8[168]
- Robert Hoffmann, Möbel, Falkenstraße 7[1]
- Johann Martin Hohlfeld, Tabakgroßhandlung, Töpferstraße 1[169]
- Moritz Hopffe, Tapetenfabrikant, Neuegasse 10[170]
- Berta Hoschke, Friseurin, Kgl. Hoffriseuse, Lüttichaustraße 15[171]
- Höckner's Buchhandlung, Carl Adolph Immanuel Höckner und Carl Adolph Elisa Höckner, Inh. Julius Victor Carl Damm, Hauptstraße 5[1]
- Bohumila Höffert, geb. Wehle und Wilhelm Höffert, Hofphotograph, Prager Straße 7, waren auch im Großherzogtum Mecklenburg-Schwerin Hofphotograph[172]
- Hromadka & Jäger, Nachf., Biskuits und Waffeln, Dresden-Plauen, Wasserstraße 36/37, Filiale am Ferdinands-Platz[1]
I/J
- Johannes Friedrich Jahn, Hoforgelbauer, Julius Jahn & Sohn, Humboldtstraße 8 und Josephinenstraße 18[173]
- Georg Gotthold Fedor Jank und Johannes Georg Jank, Fischwaren, Breitestraße 19 und Flemming-Straße 8[1]
- Gustav Jähne, Gold- und Silberwaren, Georg-Platz 10[1]
- Gebrüder Jehmlich, Orgelbauer, Großenhainer Straße 28[1]
- Albert Johann, Dekorationsmaler, an der Bürgerwiese 8[174]
- Heinrich John, Restaurant am Hauptbahnhof, Prager Straße 42 sowie Bierverleger und Betreiber des Waldschlösschen-Brauerei-Restaurants[1]
- Wilhelm Hermann Richard John, Fa. J. H. Federer, Königlicher und Kronprinzlicher Hofspediteur, Hamburgerstraße 17[175]
- Jordan & Timaeus, Schokolade, Alaunstraße 73, Geschäftslokale: Kaiser Wilhelm-Platz 6 und Schlossstraße 9[1]
- Gustav Junck, Schneider, Victoria-Straße 8[1]
- Hermann Jung, Schneider, König Johann-Straße 19[1]
K
- August Kaden, Hofkutscher, Hundsgasse 48. [176]
- Ernst Eugen Kaps, und Clara Emilie Kaps, Pianoforte Ernst Kaps Klavierfabrik, Seminarstraße 20, später Lockwitzer Straße 26 (siehe Anzeige)[1]
- F. A. Katzschke, Buchbinder, Schössergasse 5[1]
- Max Katzschner vorm. H. Opitz, Friseur, Postplatz[1]
- Kaufmann's Buchhandlung, Inh. Rudolf Heinze, Kgl. Sächs. Hofbuchhändler, Seestraße 3, [177]
- Friedrich Otto Kelch und Ernst Friedrich Wilhelm Kelch, Hof-Kupferschmied, Schmiedegasse 4[178]
- Herm. Kellner & Sohn, Parfümerie und Friseur, Prager Straße 22[1]
- "Kios" Zigaretten- und Tabak-Import en gros Fabrik türkischer Tabake und Zigaretten, E. Robert Böhme, Trinitatisstraße 28, Geschäftslokal: Prager Straße 6[1]
- C. A. Klemm, Musikalien und Pianoforte, Töpferstraße 2[1]
- C. G. jun. Klette, Kürschner, Pelzwaren und Teppichreinigung, Galeriestraße 7[1]
- Emil August Kletzsch, Fleischermeister, Pirnaische Straße 5[179]
- J. Kliemt, Inh. Rudolf Gatzsch, Papierhandlung, Zahnsgasse 22[1]
- Ernst Gustav Klopfleisch, Schuhmacher, Carusstraße 12[180]
- Cl. Paul Knauer, vorm, Herm. Pressel, Blumen und Pflanzen, König-Johann-Straße und Prager Straße[1]
- Louis Arthur Knauth, Klempner, Brüdergasse 33[181]
- Knoke & Dressler, Chirurgische Artikel, Schießgasse 8[1]
- Knoke & Dreßler, Inh. Peter P. Dressler, F. Arthur Fröhlich und Ed. Ad. Friedrich Dressler, Fabrik für Krankenpflege-Artikel, Grunaer Straße 32. [182]
- Auguste Bertha verw. Koch, Konfektion, Räcknitzstraße 5[1]
- Wilhelm Heinrich August Koch, Schlosser, Anfertigung von Schaufenster-Stellagen, große Brüdergasse 6[183]
- Friedrich August Julius Kollark, Mechanikus und Optikus, Wallstraße 19[184]
- Julius Konrad, Blumen und Pflanzen, Bismarck-Platz 16 und Bautzner Straße 16[1]
- J. M. Korschatz, Hüte, Altmarkt 6[1]
- Franz Köbcke, Hofphotograph, Reißigerstraße 76, war auch Hofphotograph am Hof vom Herzogtum Sachsen-Meiningen[185]
- H. W. Köchel & Sohn, Wein, Bürgerwiese 10[1]
- Friedr. Aug. Kögel, Hotel "Stadt Gotha", Schlossstraße 11[1]
- Königliche Hofapotheke, Inhaber Hofapotheker Hofrat Dr. Oskar Julius Emil Giesecke, Schlossstraße[1]
- Königliches Konservatorium und Musiklehranstalt, Landhausstraße 11, Bautzner Straße 22, Werde-Straße 22 und Haydn-Straße 9[1]
- Königlich Sächsische Hofbuchhandlung, H. Burdach, Warnatz & Lehmann, vormals Walther'sche Hofbuchhandlung (siehe Anzeige), Schlossstraße 32[1]>
- Alexander Königsdörfer, Schneider[186]
- Adolph Krause, Parfümerie und Friseur, Bismarck-Platz 4[1]
- C. W. Krause, Wachskerzen, Schäferstraße 97[1]
- Wilhelm Krause, Inh. B. Mathias Krause, Hofbäcker, Bautzner Straße 58[187]
- Margarethe Krebs, Musikerin, bekam den Titel Königliche Kammervirtuosin[188]
- Gustav Emil Kreinsen, Kunstgewerbehändler, Holbeinstraße 6[189]
- Firma Kreiß, Inh. Carl Robert Kreiß, Kristallglaswarenhändler, Schloßstraße 6[190]
- F. W. Kretzschmar Nachf., Riemer und Lederwaren, Prager Straße 58[1]
- Max Kreutzkamm, Residenz-Konditorei und Café, Altmarkt 14[1]
- August Kuhnen, Hugo Salm und Hedwig Salm, geb. Spiegel, auch in Berlin, Lennéstraße 5[191]
- Agnes Natalie Kuhnert, Hofriemer, Louisenstraße 59[192]
- C. Robert Kunde, Alpacca-Silberwaren und Tafelbestecke (siehe Anzeige), Wallstraße 1 und Prager Straße 31[1]
- Johannes Kupke, Tapisseriewaren Bildwirkerei, Prager Straße 37[1]
- Wilhelm Heinrich Kügler, Edelsteinschneider, Webergasse 1[193]
L
- Friedr. Lange, Klempner, Hauptstraße 4[1]
- Rich. Lambert, Photograph, Seestraße 21[1]
- Wilhelm Lampmann, Photograph, Räcknitzplatz 4[194]
- Heinrich Lauer Nachfolger, Carl Gustav Weck Parkettfabrikant, ehemals Frohngasse 8, um 1904 Pirnaische Straße 14[1]
- Louis Läßig, Conditor, Pragerstraße 50[195]
- August Ernst Lehmann, Kgl. Hof-Schmiedemeister, Louisenstraße 81[196]
- C. F. Lehmann, Inh. Georg Lehmann, Hutmacher, Scheffelstraße 26 und König Johann-Straße 6[1]
- Lehmann & Leichsenring, Inh. Gottfried Herbst, Delikatessengeschäft, Prager Straße 15. Auch Hoflieferant als Inhaber der Firmen Wessel & Friedrich sowie der Dresdener Konservenfabrik Friedrich & Co.[1]
- Franz Leibenfrost & Comp., Wein, An der Frauenkirche 13[1]
- Franz Leipoldt & Co., Jalousien, Körner-Straße 8[1]
- Simon Levi, Kunst- und Schönfärberei[197]
- Gebrüder Liebert, Carl Oskar Liebert und Friedrich Albert Liebert, Glaswaren, Bankstraße 2[1]
- Johannes Limberg und Bernhard Guido Willy Limberg, Conditorei, Prager Straße 10[1]
- Hermann Lindner, Wild- und Geflügelhändler, Heinrichstraße 1[198]
- Gottfried Luithard Lippold und Elfriede Lippold, Reiseutensilienfabrik, Trompeterstraße 19[199]
- Lobeck & Co., Paul Emil Lobeck und Theodor August Raimund Lobeck, Schokolade und Waffeln, Dresden-Löbtau, Geschäftslokal: Altmarkt 2[1]
- Julius Loebel, Mechanikus und Optikus, Schloßstraße 19[200]
- August Lorenz und Marie Pauline Lorenz, geb. Schäfer, Fa. August Lorenz, Kürschnergeschäft und Pelzwaren, Galeriestraße 1 und später König-Johann-Straße 4[1]
- Gebrüder Ludwig, Gustav Anton Ludwig und Otto Hermann Ludwig, Posamentierer, Pillnitzer Straße 46[1]
- Bruno Otto Alfred Luscher, Akkumulatorenfabrik, Grüne Straße 18-20[201]
- Hans Lutze, Dekorationsmaler, Hammer-Straße 5[1]
- Eduard Luzi, Schmied, Terrassengasse 8[1]
M
- Karl Otto Magister, Schuhmachermeister, Neumarkt 14[202]
- Curt Paul Robert Martin, Fa. Carl Paul, Photograph[203]
- Wilhelm Oskar Matusch und Oscar Matusch jun., Königlicher Hofgürtler, Neue Gasse 6[1]
- Heinrich Mau und Carl Mau, Inh. Johannes H. Mau, Gold- und Silberwaren, Hofjuwelier, Friedrichs-Allee 2, später Rungestraße 18, waren auch noch Prinzlich Preußischer Hofjuwelier, Herzoglich Sachsen-Altenburgischer Hofjuwelier und K. K. Österreichischer Kammerjuwelier[1]
- Johanne Alma Märksch, geb. Potempa, Inh. der Fa. Paul Märksch, Kunstfärberei und Chemische Reinigung, Stübelallee 35[204]
- Ernst Meyer, Kleiderhändler, Amalienstraße 21[205]
- K. S. Meyer vormals L. A. Schreiber, Terrazzo- und Cementwarenfabrik, Bünaustraße 26. [206]
- Otto Meyer und Johann Babtist Gattinger, vormals Hugo Thiele, Photograph, Prager Straße 38[1]
- Meierei Heinrichsthal, Käse, Zahnsgasse 3[1]
- Friedrich August Meiler, Korsettschneider, Frauenstraße 4[207]
- Meinhold & Söhne, Buchdruckerei und Lithographische Anstalt, Zinzendorf-Straße 29[1]
- Bruno Meißner, Inh. Friedrich Feise, Biere, Kreuzstraße 2[1]
- Sidonie Meißner, Konfektion, Mosczinsky-Straße 2[1]
- Ferdinand Menzer, Möbel, Christian-Straße 7[1]
- Richard Merbitz, Hüte, Marien-Straße 14[1]
- Milchkuranstalt "Sanitas" Zwickauer Straße 76[1]
- Heinrich Miltenberger, Schneider, Frauenstraße 9[1]
- Carl Mittag, Fleischermeister, Pirnaischestraße 5[208]
- Wilhelm Mittentzwey, Bilderrahmen, Grimmaische Straße 26[1]
- Johann Mros, Hofsteinsetzmeister, Palmstraße 20[209]
- Ferdinand Franz Möbius, Kgl. Hofmetzger und Prinzl. Hoflieferant, Christianstraße 24[210]
- Alwin Mucke, Bäckermeister, Blasewitzer Straße 36. [211]
- Hermann Mühlberg, Strumpfwarenfabrik, Dresden, Webergasse 32 und Scheffelstraße 27, war auch noch Hoflieferant an anderen Höfen. [212]
- Hermann Mühlner, Inh. F. Max Kittel und E. Rudolph Jacob, Kolonialwarenhandlung, Kaffeerösterei, Lotteriekollektion, Waisenhausstraße 1. [213]
- B. A. Müller, Spielwarengeschäft und Bijouteriewaren, Prager Straße 30/32/34[124]
- Carl Müller, Wildbrethandlung, Johannes-Straße 22[1]
- C. H. Müller, Schuhwaren, Waisenhasstraße 40[1]
- Edmund Müller, Heizungsmaterial, Dresden-Löbtau, Gröbelstraße 18[1]
- Herm. G. Müller, Faß-, Siphon- und Flaschenbiergeschäft, Generaldepot des Rhenser Mineralbrunnen, Ostra-Allee 26c[1]
- Müller & C. W. Thiel, Betten und Bettfedern, Prager Straße 35[1]
- Rudolph Paul Leopold Müller, (Friedrich Woldemar Anhalt), Anhalt-Catalonia Korkfabrik, am See 16[214]
- Firma Walter Müller & Carl Weber, Prager Straße 30-34[215]
- W. Müller, Schuhwaren, Waisenhausstraße 20[1]
N
- Wilhelm Nanitz, Inh. Karl Otto Max Zipfel und Bernhard Schuricht, Sammet und Seidenwaren, Prager Straße 14[1]
- Dr. L. Naumann, Konserven, Dresden-Plauen, Chemnitzer Straße 1[1]
- Ernst Max Naumann, Königlicher Hofschmiedemeister, Lindenaustraße 34[216]
- Paul Neuber, Handschuhe und Krawatten, Georg-Platz 1[1]
- Georg Theodor Neumann, Handschuhe und Krawatten, Obergraben 1[1]
- Heinrich Alwin Neumann, Inhaber der Firma Heinrich Neumann, Lackfabrikant, Bergmannstraße 13, [217]
- Ernst Noack, Königl. Hofzimmermeister, Fröbelstraße 101. [218]
- Ferdinand Nolte, Schlosser und Mechanische Werkstatt, Zinzendorf-Straße 50, (siehe Anzeige)[1]
O
- Friedrich Oehme, Etuis, Töpferstraße 13[1]
- J. C. F. Oeltzsch, Chirurgische Artikel, Amalien-Straße 15[1]
- W. Richard Oesterreich und Otto Bormann, Buchbinder, Moritz-Straße 14[1]
- Firma J. Oliver, Ernst Philipp Sieverts, Biskuits, Tee und Schokolade, Prager Straße 5[1]
- Herm. Opitz, Friseur, Neustädter Personenbahnhof[1]
- Orientalische Tabak- und Cigarettenfabrik Yenidze, Inh. Hugo Zietz, Weißeritzstraße 3. [219]
- Gustav Hermann Osang und Bertha Wilhelmine Osang, Militäreffekten und Gürtler, Neuegasse 30[1]
- Hugo Hermann Otto, Seifenfabrikant, Reichsstraße 7 und Königsbrückerplatz 6[220]
P
- Eduard Pachtmann, Fächer, Lederwaren und Alben aller Art, Prager Straße 11, Dresden[1]
- Friedrich Pachtmann, Bronzewaren und Fächer, Schlossstraße und Rosmaringasse 2[1]
- Albin Pansdorf, "Kaiser Wilhelm-Hotel", Wiener Platz 5/6[1]
- Werner Paul, Pianoforte, Schäferstraße 16 und Hohentahlplatz 6[1]
- E. Pekrun, Firma Ries, Hofmusikalienhändler, Ferdinandstraße 8[221]
- Hermann Emil Peschel, Hut- und Handschuhmacher, Zahnsgasse 5[222]
- Richard Martin Pestel, Optiker, Hauptstraße 38 und Schloßstraße 5b[223]
- Hugo Franz Peters, Inh. der Salomonisapotheke, Apotheker, Neumarkt 8[224]
- Ernst Theodor Petritz, Kaufmann und Postwertzeichenmuseum, Behrischstraße15[225]
- Friedrich Ernst Petsche, Fa. für Fenster und Türbeschläge, im Ortsteil Dresden-Blasewitz[226]
- Peyer & Co. Nachf., Inh. Arnold Kloß und Richard Raddatz, Theehandlung und Zigarren, Scheffelstraße 2[1]
- H. O. H. Pfaff, Pferde und Reitanstalt, Lindenau-Straße 38[1]
- Carl Heinrich Albert Ludwig Erhard Phillipp, Butter-, Honig- und Teegeschäft, Schössergasse 1[227]
- H. E. Philipp, Inh. Karl Ernst August Seipt, Delikatessengeschäft, An der Kreuzkirche 2[1]
- E. Pierson, Verlag, Arnold-Straße 17[1]
- Franz Josef Paul Pillnay, Lyma-Vergaserfabrik Dietz & Co., Gröbelstraße 17[228]
- Heinrich Pinder, Musikinstrumente (Blasinstrumente), Rampischestraße 14[1]
- Carl Plaul, Korsets und Photograph, Königl. und Prinzl. Hoflieferant, Wallstraße 25[124]
- Franz Plötner, Musikalienhandlung, Carolinenstraße 8[229]
- Georg Poeppel, Weinhandlung, Georg-Platz 15[1]
- Reinhold Pohl und Karl Gustav Paul, Hotel "Vier Jahreszeiten", Am Markt 8[1]
- Julius Johannes Poland, Hofrath und Oberlehrer am Kgl. Gymnasium zu Neustadt, Kurfürstenstraße 8[230]
- Hans Rudolf Bruno Poppe, Weißwarenhändler, Rosmaringasse 2[231]
- Albert Presch, Leinen- und Wäschegeschäft, Wallstraße 11. [232]
- Hermann Pressel, Inh. Johanna Clara verw. Knauer, Blumenhandlung, Dresden Hauptbahnhof, Mittelhalle. [233]
- Pröltz Sr. Seel. Söhne Nachfahren, Inh. Woldemar Ad. Engel, Leinen- und Damasthandlung, Waisenhausstraße 17. [234]
- Richard Julius Pruggmayer, Kunst- und Handelsgärtner, Waisenhausstraße 8[235]
R
- Franz Friedrich Rabald, Inh. der Firma Robert Herrmann, Kaufmann, Prager Straße 20[236]
- Ernst Rabovsky, Uhren, Reichsstraße 8[1]
- Radloff & Böttcher, Leinenwaren-Lager, Betten und Bettfedern, Waisenhausstraße 23[1]
- Louis Ragge, Tanzlehrer[237]
- Laura Rappoldi, Musikerin, bekam den Titel Königliche Kammervirtuosin[238]
- Gustav Raschke, Schlosserei und Blitzableiter, Terrassenufer 5[1]
- Erwin Raupp, Photograph, Prager Straße 30[1]
- Franz Richard Rauschenbach, Hofzahnarzt Sr. Maj. d. Königs, Bankstraße 12[239]
- Anna Franziska Ottilie Regner, geb. Kullrich, Handschuhgeschäft, Wilsdrufferstraße 44[240]
- Firma Theodor Reimann, später die beiden Inhaber Paul Robert Hermann Putscher und Wilhelm Albert Lutze, Korb- und Bambusmöbelfabrik, Königsstraße 3. [241]
- Paul Gerhard Reinhold, Handlung für Kolonialwaren und Militärbedarf, Oppelstraße 60[242]
- Carl Reinsch, landwirtsch. Maschinenfabrik, Wasseranlagen und Windmotoren (siehe Anzeige), Freiberger Straße 25/27[1]
- Carl Reitzenborn, Hofvergolder, Pirnaischestraße 21[243]
- Otto Regner und Anna Regner, Handschuhe, Wilsdruffer Straße 30[1]
- Remke & Scheffler, Wäsche für Herren, Seestraße 15[1]
- Carl Richter & Sohn, Geldschränke, Schießgasse 4[1]
- Emil Richter, Inh. Hermann Holst, Gemälde und Kunst, Hofkunsthändler, Prager Straße 13[1]
- Karl Paul Richter, Fleisch- und Wurstwarengeschäft, Bismarckplatz 8[244]
- Max Aurel Richter, Kaffeegroßhandlung und Kaufmann[245]
- F. Ries, Flügel und Musikalien, Seestraße 21[1]
- Rietschel & Henneberg, Heizungsanlagen, Johann Georgen-Allee 13[1]
- Rihl & Sohn, Inh. Johann Richard Rihl, Glaswarenhandlung, Neumarkt 11[1]
- Franz Risse, Riemer und Sattler, Weintraubenstraße 23[1]
- Karl Friedrich Ernst Risse, Zigarrenhandlung, Prager Straße 60 und im Hauptbahnhof[246]
- Ed. Ritschel, Dachdecker, Bauhofstraße 27[1]
- Curt Roch, Bildhauer und Stukkateur, Kaulbach-Straße 28[1]
- Franz Georg Otto Rohrmann, Fa. Gustav Zumpe, Teppichhändler, Gluckstraße 3[247]
- Louis Roehle, Bronzewarenfabrikant[248]
- Alfred Roesner, Gold- und Silberwaren, Kgl. Hofjuwelier, Schlossstraße1 und 3[1]
- Gebrüder Roettig, Optiker, Prager Straße 5[1]
- J. Röckel, Handschuhe, Prager Straße 6[1]
- Gustav Röder, Fischwaren, Stallstraße 6[1]
- Paul Röder, Bäckerei, Galeriestraße 2[1]
- Römmler & Jonas G.m.b.H., Lichtdruckanstalt, Blasewitzer Straße 27[1]
- Carl Albert Rudolph Rönisch und Carl Moritz Hermann Rönisch, Fa. Carl RönischPianofortefabrik, Wallgässchen 1 und Prager Straße 9[1]
- Carl Röthig, Delicatessen- und Südfruchthändler, Pirnaische Straße 51[249]
- Margarete Hansa Röthing, geb. Herrmann, Weinrestaurant Englischer Garten, Waisenhausstraße 29 und Ringstraße 32[250]
- C. Rose, Zahnkünstler, Schloßstraße4[251]
- Roßig, Getreidehändler, im Stadtteil Loschwitz[252]
- Willy Rudolph, Inhaber der Firma H. Mittenberger, Hofschneider, Albrechtstraße 1, war auch noch an weiteren Höfen Hofschneider[253]
- Anton Rumpelmayer, Cafe Rumpelmayer im Hotel "Europäischer Hof", Prager Straße.[254]
- Johannes Ruoff, Uhrmacher, Georg-Platz 8[1]
- A. L. Ww. Rückert's Nachf., Inh. E. Richard Hunger, Kgl Hofbeutler und Handschuhmachermeister, Handschuhe, Pillnitzer Straße 26[1]
- Hermann Rühling, Posamenten, Waisenhausstraße 35[1]
- Carl Rülcker, Blumen und Pflanzen, Georg-Platz 11[1]
S
- Eduard Sachs, Militäreffekten, Humboldstraße 4[1]
- Theodor Sachwall, Kgl. Sächs Hofjuwelier, Wallstraße 19. [255]
- Edmund Salomon, Antiquar, Portikusstraße 10[256]
- Emil Conrad Georg Sauer, Kgl. Sächs. Kammervirtuos und Fürstl. bulg. Hofpianist, Hähnelstraße 8[257]
- Max Paul Schachtschabel, Buchbinder, Kreuzstraße 19[258]
- G. A. Scharffenberg, Gold- und Silberwaren, Seestraße 16[1]
- Emil Schädlich, Musikinstrumente (Blasinstrumente), Pirnaische Straße 47[1]
- Bernhard Schäfer, Dresdner Kunstgewerbehalle, Bronze- und Silberwaren, Prager Straße 7[259]
- Hermann Schäfer und Friedrich Traugott Paul Schäfer, Hofschmied, Trompeterstraße 14, waren auch Hofschmied im Großherzogtum Mecklenburg-Schwerin[1]
- Carl Scheffler, Glasermeister, Schöffergasse 21[260]
- Georg Alfred Arthur Scherpe, Konditor[261]
- Robert Paul August Schiller, Buch- und Kunstdruckerei, Ostraallee 26c[262]
- Franz Richard Schietzelt, Kunst- und Luxusmöbelfabrikant, Georgplatz 12[263]
- Johann Friedrich Eduard Schippan und Gustav Eduard Bruno Schippan, Jagdutensiliengeschäft, an der Dreikönigskirche 1[264]
- Wassily N. Schischin, Kaviar, Seestraße 19[1]
- Karl Albert Schleinitz und Johannes Manfred Camillo, Dekorateure und Tapezierer, Plauensche Straße 13[1]
- Siegfried Schlesinger, Konfektion und Sammet, Wäsche und Gardinen, König-Johann-Straße 6[1]
- Hermann Friedrich Conrad Schmeidler, Tonkünstler und Musiklehrer, Rabenerstraße 11[265]
- Christian Georg Friedrich Erdmann Schmidt, Fa. E. Kreinsen Nachfolger, Beleuchtungsgegenstände und kunstgewerbliche Erzeugnisse, Prager Straße 29[266]
- J. M. Schmidt & Co., Kaffeehandlung, Kolonialwaren, Neumarkt (Dresden) 12[1]
- W. A. Schmidt Nachf., Hofkürschner, Rosmaringasse 4[1]
- Erhard Schmorl, Konditor, Inh. vom Kaffee Beyer und Kaffee Kurfürst, Wilsdruffer Straße 20[267]
- Eugen Karl Schnauffer, Friedrich Max Schnauffer, Johann Georg Schnauffer, Martha Emilie Schnauffer, geb. Dietrich, Fa. Schnauffer, Juwelier, Prager-Straße 5[268]
- Robert Adolph Schneeweiß, Kunstblumenfabrik, Wettiner Straße 15[1]
- Anton Schneider, Schneider, Victoria-Straße 5[1]
- Franz Eduard Schneider, Schneidermeister, Albertplatz 8 und später Königsbrücker Straße 37[269]
- Heinrich Schnelle, "Grand Union Hotel", Traiteur, Bismarck-Platz 2/4[1]
- Schnorr & Hefs, Dachdecker, Wettiner Platz 11[1]
- Karl Schoenert, Weinhändler, Johann-Georgen-Allee 15[270]
- M. Paul Schramm, Eiskellerei, Hertel-Straße 9[1]
- Gustav Curth Schreiber, Direktor der Lehranstalt für Erzgebirgische Posamentenindustrie in Annaberg, Posamenten und Stickerein, Pillnitzer Straße 17[271]
- Wilhelm Schreiber, Bildhauer, Liliengasse 23[1]
- Johann Baptist Stephan Schröder, Photograph[272]
- Emil Schubart, Hüte, Krawatten und Schirme, Prager Straße 44[1]
- Professor Herm. Schubert, Bildhauer, Bergstraße 23[1]
- Anna Schultz und August Wilhelm Heinrich Schultz, Färberei, Gardinenreinigung und Waschanstalt, Fabrik in der Reitbahnstraße 27, Filialen: Kleine Plauensche Straße 13, Große Plauensche Straße 20, Metzer Straße 3 und Werder-Straße 8[1]
- Julius Schultz, Dekorationsmaler, Ammon-Straße 58[1]
- Firma Ernst Max Schulz, Hofschneider, Brüdergasse 13[273]
- August Schulze, Riemer, Oppelstraße 23[274]
- Julius Ernst Schumann, Kretschmar, Café und Conditorei, Wilsdruffer Straße 20[1]
- F. A. Schumann, Militäreffekten, Haarbüsche und Federschmuck, Pirnaische Straße 1[1]
- Heinrich Schurig, Korbwaren, Große Plauensche 12 und Seestraße 5[1]
- Otto Johannes Schuster, Drogist, Ostraallee 4[275]
- Ernst Schürmann, Georg Gilbers, Gottlieb Bleyl, Paul Theodor Kämmerer, Gilberssche Verlagsbuchhandlung, Waisenhausstraße 14[276]
- Richard Schwammerkrug und Margarethe Schwammkrug, Toilettenartikel, Altmarkt 1[1]
- Constantin Schwendler, Photograph, Sophienstraße 5[277]
- F. A. Seiler, Tuchhandlung, Wettinerstraße 3[1]
- Carl Siegel, Traiteur, Georgplatz 14[278]
- Friedrich Anton Simon, Weißwarenhändler, Altmarkt 26[279]
- C. E. Stange, Restaurant, Traiteur, Neustädter Personenbahnhof[1]
- E. W. Starke, Inh. Franz Richard Starke, Betten und Bettfedern, Prager Straße 6[1]
- Max Starke, Kunstdrechserei- und Porzellanhandlung, Bürgerwiese 6. [280]
- Starke & Weinrebe, Drechsler und Bildhauer, Rietschel-Straße 16[1]
- Max Steglich, Cafe Hohendölzschen, Konditor und Lebkuchenfabrik, Dresden-Dölzschen, Residenzstraße 1.[281]
- Emil Steigelmann, Inhaber der Firma F. Hermann G. Müller, Biergroßhandlung, Ostra-Allee 31, [282]
- Hermann Stein, Bildhauer, Gerok-Straße 3[1]
- Carl Steinchen jun., Conditorei, Georg-Platz 8[1]
- Margarethe Stern, Musikerin, bekam den Titel Königliche Kammervirtuosin[283]
- Ernst Adolf genannt Stern, Dichter[284]
- Stilbach & John, Ernst Stilbach, Bildhauer, Königsbrücker Straße 83[1]
- Emil Stock, Handschuhe, Prager Straße 9[1]
- Herm. Straube, Bandagist und Chirurgische Artikel, Hauptstraße 38[1]
- Hedwig Strauß und Johanna Heinß, Fa. Strauß & Heinß, Putzwaren, Struvestraße 25[285]
- Georg Max Strohbach, Traiteur, Ostra-Allee 15[1]
- Gustav Albrecht Stübner, Dachdecker, Liliengasse 2[286]
- Richard Stüring, Lackierer, Löbtauer Straße 44[1]
- Johann Suchy, Wildbrethandlung, Pillnitzer Straße 30[1]
- Carl Richard Süring, Kgl. Hof-Wagenlakierer und Wappenmaler, Löbtauerstraße 44[287]
- Parfümerie Süss, Feinste Parfüme, Prager Straße 1 und später 20, (siehe Anzeige)[1]
T
- M. Tauber, Optiker, Schlossstraße 20[1]
- Ludwig Teubner, Uhren, Rampischestraße 5[1]
- C. W. Thiel, Betten und Bettfedern, Victoria-Straße 9[1]
- Thomas Walter Thiel, Julius Erich Thiel, Wäschegeschäft, Victoriastraße 11-13[288]
- Karl Wilhelm Paul Thiel, Tafelzeug- und Leinwandhandlung, Lüttichstraße 19[289]
- Ernst Thiele sowie später der Fleischer Albrecht Hugo Klotzsche, Fleischwaren, Christian-Straße 24[1]
- Paul Thimig, Uhrenmanufaktur (siehe Anzeige), Prager Straße 6[1]
- Bernhard Thümmler und Oscar Thümmler, Firma A. B. Münnich, Kunstblumenfabrik, Cirkusstraße 33[290]
- Carl Tiedemann, Farbenhandel, Zwickauer Straße 52, Geschäftslokale: Marien-Straße 10, Amalien-Straße 18 und Heinrich-Straße[1]
- Josef Traube, Inh. Josef Conrad Krauß und Gustav Ernst Mensch, Eier- und Butterlieferant, Buttergroßhandlung, Webergasse 15[1]
- Gust. Tuchler Nachf., Krawatten, König Johann-Straße 2 und Prager Straße 6[1]
- Heinrich Trümper, Kunst- und Devotionalienhandlung, Sporergasse/Schössergasse[68]
- Woldemar Türck, Papierhandlung, Altmarkt 1[1]
- F. Emil Türcke, Klempner, Freiberger Straße 5[1]
- Johann August Türpe, Tischler und Möbelfabrikant, Marienstraße 24[291]
U
- Julius Udluft, Betten und Bettfedern, An der Mauer 3[1]
- Richard Gottlieb Walter Udluft, Fa. Udluft & Hartmann, Tischlerei und Bildhauer, Hahneberg-Straße 4[1]
- Gustav Ulbricht, Hofbüchsenmacher und Waffen (siehe Anzeige), Kasernenstraße 23[1]
- Woldemar Ulrich, Buchdrucker, Glacisstraße 20[292]
- Antonia Urban, geb. Büchner, Fa. Otto Regner, Handschuh- und Krawattengeschäft[293]
V
- Oskar Vent, Klempner, Badeanlagen-Badewannen, Georg-Platz 6[1]
- August Leberecht Venus, Atelier für Telegraphie und physikalische Lehrapparate, Rosenstraße 30[294]
- Otto Leberecht Paul Vogt, Drogen- und Farbenhandlung, Pfotenhauerstraße 35[295]
- Richard Voigt, Färberei und Waschanstalt, Hauptstraße 21[1]
W
- Carl Wilhelm Wagner, Tischler, Elisenstraße 2[296]
- Ernst Wagner, Kunstblumen- und Federschmuckhersteller, Altmarkt 26[297]
- E. Th. O. Wagner, Hofglaser, Spiegelfabrik, an der Frauenkirche 20[298]
- Albert Walther, Fleischermeister, Kleine Packhofstraße 13[299]
- Albert Robert Walther und Ernst Otto Walther, Buchdruckerei und Stempelfabrik[300]
- Friedrich Wilhelm Wagner, Teppich- und Wachstuchhändler, Johannisstraße 6
- Heinrich Wanke und Paul Martin Wanke, Fischwaren, Webergasse 14 und Fischhofplatz 3[1]
- H. Warnack, Lederwaren, Prager Straße 36[1]
- W. Wehrle, Glaswaren, Prager Straße 17[1]
- Richard Weichold, Inh. Heinrich August Paulus, Musikinstrumente, Geigenfabrikant, Prager Straße 10[1]
- L. Weidig, Hut- und Putzgeschäft, Waisenhausstraße 34 (Inhaber: Elise Lämpe, Hedwig Weidig und Ida Weidig)[1]
- Carl Weigandt, Gummiwaren und Linoleum, Johannes-Straße 12 und König-Johann-Straße 19[1]
- Lisbeth Weigandt & Co., Modewaren, Wilsdruffer Straße 2[1]
- Emil Hermann Curt Weise, Mehlhandlung, Zwingerstraße 24[301]
- Moritz Weiße sen., Uhren, An der Frauenkirche 18[1]
- Firma L. Wellhöfer Nachfahren, Vergolder, Cranachstraße 17[302]
- Carl Wendschuch, Bandagist, Korsets und Chirurgische Artikel, Struve-Straße 11[1]
- M. Wendt, Papierhandlung, Prager Straße 1[1]
- Ed. Werner, Parfümerie, Mosczinsky-Straße 5[1]
- Wessel & Friedrich, Inh. Conrad Phil. August Wessel, Delikatessengeschäft, Friedrichs-Allee 2 und Ringstraße 18[1]
- C. A. Westmann, Inh. Martin August Ernst Westmann und Paul Albert Schmidt, Militäreffekten sowie Gold- und Silberdrahtwaren, Große Brüdergasse 1 und Schlossstraßen-Ecke[1]
- Emilie und Friedrich Wex, Strohutfabrik, Waisenhausstraße 5a[303]
- Weymar, Teppich- und Wachstuchhandlung, Frauenstraße 11[304]
- F. W. Weymar, Möbelstoffe und Tapeten, Altmarkt 4[1]
- Jacob Ludwig Weymuth, Hof-Friseur Sr. Maj. d. Königs, Sr. Kgl. Hoh. d. Prinzen Johann Georg und Sr. Hoh. d. Prinzen Albert v. Sachsen-Altenburg, Rähnitzgasse 22[305]
- Oscar Wienecke, Hofzahnarzt, Pragerstraße 4[306]
- Carl August Winkler, Getreidehändler, Theresienstraße 2[307]
- Emil Winkler, Bäcker, Dresden-Loschwitz[308]
- Max Winkler, Zoologische- und Naturalienhandlung, gr. Zwingerstraße 4. [309]
- Max Friedrich Winkler, Nachfolger Paul Reh, Milchkuranstalt, Reitbahnstraße 17[310]
- R. Bruno Winkler, Königlicher Kutscher, Stallgäßchen 2[311]
- Eduard Wischke, Spielwarenhändler, Wilsdrufferstraße 40[312]
- Johannes Bruno Philipp Wolf, Graveur, Breitestraße 1 und Waisenhausstraße 16[1]
X/Y/Z
- Yenidze, Inh. Christian Bernhard Karl Hugo Zietz, Fa. Orientalische Tabak- und Cigaretten-Fabrik[313]
- August Zachau, Sporenmeister, Jüdenhof 5[314]
- Zahn & Jaensch, Inh. Wilhelm Robert von Zahn und Emil Jaensch, Buchhändler, Waisenhausstraße 10[315]
- Otto Zaunig, Sattler, Reitbahnstraße 9 und Bischofsweg 38[1]
- Aug. Zeiß & Co., Kontor-Utensilien, Waisenhausstraße 10[1]
- Helene Zehrfeld, Porzellan, Thee und Schokolade, Victoria-Straße 24[316]
- Karl Richard Zeumer, Sport- und Spielwarenhandlung, Schloßstraße 22[317]
- Rudolf Zocher, Papierwarenfabrikant, Fa. M & R Zocher, Annenstraße 9[318]
- August Zschöckel, Inh. Max Arthur Zschöckel und B. L. Zschöckel, geb. Bormann, Geflügel, Webergasse 16[1]
- Julius Zschucke, Firma von August Julius Fritz Werner und August Julius Robert Werner, Seidenstoffe (siehe Anzeige), An der Kreuzkirche 2[1]
- Bernhard Zuckschwerdt, Inh. Reinhold Lohan, Tabak und Zigaretten (siehe Anzeige), Schlossstraße an der Ecke der großen Brüdergasse[1]
im heutigen Dresdner Stadtteil Weißer Hirsch
- Franz Gustav Heino Kretzschmar, Hermann Alfred Bösenberg, Fabrik und Handel für Lampen und Kronleuchter, Bautzner Straße 34 und in Dresden, Serrestraße 5-7[319]
- Wilhelm Würffel, "Park-Hotel", Weißer Hirsch bei Dresden, Hoftraiteur Sr. Majestät des Königs bez. Königl. Sächs. Hoflieferant, Weißer Hirsch[1]
in Freiberg
- Hugo Müller, Photograph, Freiberg[1]
- Emil Opitz, Schneider, Markt, Hoflieferant Sr. Majestät des Königs bez. Königl. Sächs. Hoflieferant[1]
- Carl Seidel, Modewaren, Petersstraße 3, Hoflieferant Sr. Majestät des Königs bez. Königl. Sächs. Hoflieferant[1]
- Karl Heinrich Straßburger und Amalie Straßburger, Fleischerei, Engegasse 3[320]
- Moritz Thieme, Bäcker[321]
in Glashütte
- J. Assmann, Uhrmacher, Hoflieferant Sr. Majestät des Königs bez. Königl. Sächs. Hoflieferant, Glashütte[322]
- Lange & Sohn, Uhrmacherfabrik, Hoflieferant Sr. Majestät des Königs bez. Königl. Sächs. Hoflieferant, Glashütte[322]
in Glauchau
- Fiedler & Vieweger, Inh. Otto Haußels, Hof- Kakao-, Schokolade-, Zuckerwaren- und Honigkuchenfabrik, Glauchau, Lindenstraße 30, war auch Hoflieferant im Fürstentum Schaumburg-Lippe. [323]
in Gottleuba
- Hermann Schilling, Restaurant, Hoflieferant Sr. Majestät des Königs bez. Königl. Sächs. Hoflieferant, Gottleuba[1]
in Görlitz
in Grimma

- Florenz Eckardt, Hotel und Restaurant "Schützenhaus Grimma", hatte das Diplom Königl. Sächs. Hoflieferant, Grimma, (siehe Anzeige) [325]
in Großenhain
- Karl Gustav Hunger, Hotelier[326]
- Kirst & Co., Hermann Reuß, Eleonore Bertha Reuß, geb. Preßprich und Alwin Robert Oelschig, Weinhandlung, Hoflieferant Sr. Majestät des Königs bez. Königl. Sächs. Hoflieferant, Großenhain[41]
in Hainichen
in Heinrichsthal bei Radeberg
- Meierei Heinrichsthal, Heinrich Ernst Ludwig Prinz und Albert Linke, Meierei Heinrichsthal Prinz & Linke, Butter und Käse, Heinrichsthaler Milchwerke, Geschäftslokal in Dresden, Zahnsgasse 3, Hoflieferant Sr. Majestät des Königs bez. Königl. Sächs. Hoflieferant, Heinrichsthal[41]
- Agathe Zeis, Lehrmeierei[328]
in Herrnhut
- Dürninger & Co., Inh. Alfred Gemuseus, Karl Heinrich Feldmann und Arthur David Christoph, Zigarren, Hoflieferant Sr. Majestät des Königs bez. Königl. Sächs. Hoflieferant, Herrnhut[41]
- Friedrich August Israel, Zigarren, Hoflieferant Sr. Majestät des Königs bez. Königl. Sächs. Hoflieferant[1]
- Heinrich Theodor Schmorrde, Photograph[329]
in Hirschfeld
- Emilie Hörmann, Fa. Carl Hörmann, Molkerei in Hirschfeld (Reinsberg), bei Deutschenbora[330]
in Hohenstein-Ernstthal
- Lotze, Hohensteiner Seidenweberei, Seidenwaren, Hoflieferant Sr. Majestät des Königs bez. Königl. Sächs. Hoflieferant, Hohenstein-Ernstthal[41]
in Hosterwitz
- Müller, A. B., Bäckerei, Hoflieferant Sr. Majestät des Königs bez. Königl. Sächs. Hoflieferant, Hosterwitz[41]
in Kamenz
- Wilhelm Weiße, Blumen und Pflanzen, Hoflieferant Sr. Majestät des Königs bez. Königl. Sächs. Hoflieferant, Kamenz[1]
in Leipzig, alphabetisch sortiert







A
- Amend & Schulze, Wäsche für Herren, Goethe-Straße 2[1]
- Julius Paul Augustin, Sächsische Conservenfabrik, Berliner Straße 61/63[1]
B
- Baarmann’s Nachf., Inh. Johannes Franz Eckardt, Gastwirt, Restaurant, Katharinen-Straße 3[1]
- C. Herm. Balke, Frisör, Petersstraße 22[1]
- Alferd Bärwinkel, vormals Alfred Gerasch, Bäcker, Schützenstraße 15[1]
- Rud. Berger, Büchsenmacher und Waffen, Gohlis, Schachtstraße 5[1]
- Ernst Beyrich, Kindermilch, sterilisierte und Dampfmolkerei, Sidonien-Straße 9 und Filialen: Emilien-Straße 4, Bose-Straße, Ecke Gottsched-Straße, Gohlis, Gohliser-Straße 63, (siehe Anzeige)[1]
- Karl Ernst Blechschmidt, Leipziger Ratskeller[331]
- Julius Blüthner, Konzertflügel, Plagwitzer Straße 2[1]
- Bodega & Co. the Continental, Wein, Grimmaische Straße 8[1]
- Franz Bödemann, Nachf., Inh. Franz Ernst Curt Stelzner, Delikatessen und Wein, Schützenstraße 17[1]
- Heinrich Börner, Photograph, Gellert-Straße 2[332]
- Richard Börner, "Hotel Kaiserhof", Georgi-Ring 7[1]
- Friedrich August Brasch, Portraitmaler und Photograph[333]
- Brems & Co., Inh. Alfred Brems, Otto Fasold, Wein, Grimmaische Straße 32[1]
- Franz Louis Buchspies, Kgl. Sächs. Hofmundbäcker, Schützenstraße 8[334]
- Otto Buhlmann, Glashandlung, Eutritzscher Straße 16, war noch im Herzogtum Anhalt ein Hoflieferant, [335]
C/D
- Firma Carl Chryselius, Inh. Leander Henzenberger, Likör- und Essenzenfabrik, Neukirchhof 29[336]
- Del Vecchio, Kunsthandlung, Burgstraße 33[1]
- Friedrich Dürre, "Hotel Thüringer Bahnhof", Blücher-Straße 2[1]
E
- Aug. Engel, Wein, Schulstraße 14[1]
- Max Erler, Inhaber Johanne Marie, geb. Quedenfeld, Franz Curt Quedenfeld, Hugo Erler, Pelzwarenhandlung, Brühl 34-40, hatten noch an weiteren Höfen den Titel eines Hoflieferanten per Dekret bekommen, [337]
- Carl Julius Ernert und Emil Richard Ernert, Fleischwaren, Gerberstraße 49[1]
- Jul. Estler, verw., Kunstblumen, Schlossgasse 9[1]
- Ernst Eulenburg, Musikalien, Königstraße 8[1]
F
- Wilhelm Felsche, Konditor und Schokoladen (siehe Anzeige), Gohlis, Mencke-Straße 35/37, Filiale: Grimmaische Straße 34 (Café Français) und Thomasgasse 2 (Bismarckhaus), [1]
- Firma Ferrari, Italienische Weinhandlung, in Eutritzsch[338]
- Firma Fertsch & Simon, Inh. Paul Emil Wilhelm Hansen, Richard Ehregott Geißler, Ernst Christian Siegfried Nissen, Weinhandlung. Zur Firma gehörten auch Peyer & Co., Richard Raddatz, Brems & Co., Otto Fasold, in Leipzig, de Luzi in Bordeaux, Lundberg & Co in Stockholm und F. M. Borchardt in Berlin[339]
- Julius Gustav Feurich und Hermann Heinrich Feurich, Pianofortefabrikant, Feurich Klavier- und Flügelfabrikation, Colonnadenstraße 30[1]
- Eduard Flemming, Pinsel- und Bürstenfabrik[340]
- Eduard Julius Franke, Traiteur, Krystallpalast[341]
- P. Theophil Franke, Pianoforte, Gustav-Adolph-Straße 47[1]
- Carl Friedrich Freywald, Uhrmacher[342]
- August Friedrich, Schuhmacher[343]
- Gustav Georg Hugo Fritzsche, Fa. Gustav Fritzsche, Leipziger Buchbinderei AG, Crusiusstraße 4-6[344]
- Richard Furcht, Haus- und Küchengeräte, Grimmaische Straße 14[1]
G
- Alfred Wilhelm Gerasch und Franz Louis Buchspieß, Kgl. Hofmundbäcker, Schützenstraße 15[345]
- Joh. Glafs, Musikinstrumente, Dufour-Straße 18[1]
- Bernhard Gratz, Fa. Hartmann & Gratz, Konfektions-, Seiden- und Modewarengeschäft, ehemals Hartmann & Uhlmann, Universitätsstraße 26, Eingang Schillerstraße[346]
- Otto Eugen Graubner, Schuhmacher und Schuhwaren, Grimmaische Straße 33[1]
- Carl Hartwig Gotthold Gregor und Friedrich Wilhelm Gregor, Fa. Friedrich Wilhelm Krause, Delikatessen- und Weinhandlung, Leipzig-Stötteritz, Marienbrunnenstraße 8[347]
- Grunert & Lehmann, Haus- und Küchengeräte, Bayersche Straße 77[1]
H
- Carl Wilhelm Hanisch und Maria Amalie Elisabeth Hanisch, Blumengeschäft, Grimmaische Straße 29[1]
- Hartmann & Gratz, Heinrich Oskar Zahn, Konfektions-, Seiden- und Modewarengeschäft, Universitätsstraße 26[1]
- Herm. Haugk, Hüte, Rosenthalgasse 2[1]
- Gustav Haußmann, Café Fürst Reichskanzler, Goethe-Straße 9[1]
- C. Haustein, Frisör, Nicolai-Straße 1[1]
- Johann August Gustav Händel und Wilhelm Oskar Linke, Fischhändler, Pestalozzistraße[348]
- Wilhelm Siegfried Häni, Kunigunde Häni und Karl Hermann Henniger Korsettfabrik, erst Auerbachs Hof, später Universitätsstraße 18, (siehe Foto)[1]
- C. Heinrich, Buch- und Steindruckerei[349]
- P. Guido Heinrich, Fleischwaren, Münzgasse 8[1]
- Gebrüder Hering, Kunstblumen, Liebig-Straße 1[1]
- Herrling & Co., Kunstblumen, Reichsstraße 26[1]
- Rich. Heyne, Traiteur, Roßplatz 5[1]
- Johann Adalbert Hietl, Kunststick.- Fahnen-Manufaktur, Kirchengeräte und Kirchenparamente, Grimmstraße 16, [350]
- Gottfried Hildebrandt, Orgeln, Gohlis, St. Privat-Straße 29[1]
- Julius Hirsch, Traiteur, Bayrischer Platz 2[1]
- Hofapotheke, Hainstraße 9[1]
- L. M. Hofberg, Orgeln, Klein-Zschocher, Klingenstraße 22[1]
- Gebrüder Hoffmann, Buchbinder, Täubchenweg 21[1]
- Carl Hoffmeister, Damenschuhmacher, Reichsstraße 47[351]
- Hoh & Hahne, Inh. Richard Hoh und William Hahne, Photographische Apparate, Reichsstraße 12, waren auch Hoflieferanten im Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach.[352]
- Hübel & Denk, Buchbinder Hübel und Denck, Tauchaer Straße 15b/17[1]
- Gebrüder Hübner, Johann August Hübner und Carl Gustav Hübner, Delikatessen, Grimmaischer Steinweg 14 und Grimmaische Straße 30/32[1]
I
- Fr. Osw. Irmler, Pianoforte, Lepley-Straße 10a und Turnerstraße 4[1]
J
- Jäh & Schunke, Inh. Walter Carl Jäh und Carl August Julius Wilhelm Schunke, Buchhändler, Universitätsstraße 15[353]
- John & Sohn, Marmorwaren, Thüringer Güterbahnhof[1]
- Jung & Co., Viktor Volkmar Bellach und August Max Gebauer, Fa. Friedrich Jung & Co., Parfümerie und Seifen, Inselstraße 18[1]
- O. Junne, Musikalien, Talstraße 21[1]
K
- Herm Kayser, Maschinenfabrik, Südstraße 11.[1]
- Firma C. E. Keyser, Juwelier und Goldwarenhandlung, Petersstraße 4-6[354]
- Gustav Kietz, Zigarren, Petersstraße 17[1]
- Firma C. A. Klemm, Musikalien, Inh. Bernhard Oswald Klemm und Bernhard Felix Klemm, Neumarkt, auch eine Filiale in Chemnitz und Dresden 38[1]
- Franz König und Emma König, Inhaber vom Bahnhofsrestaurant Dresdner Bahnhof in Leipzig[355]
- H. J. J. Köpcke, Sattler, Roßplatz 12[1]
- F. W. Krause, Delikatessen und Weinhandlung, Katharinen-Straße 6, war auch noch an anderen Höfen ein Hoflieferant (siehe Anzeige).[1]
- Paul Krebs, Joseph Werner Nachfolger, Uhrmacher, Katharinenstraße 6[356]
- Julius Kreutzbach, Pianoforte, Thomasius-Straße 22[1]
- Gustav Kreutzer, Spitzen, Grimmaische Straße 16[1]
- C. F. G. Krieg, Gummiwaren, Georgi-Ring 2[1]
- Gg. Chr. E. A. Krutzsch, Leinenartikel, Grimmaische Straße 32[1]
- Adolph Kuhn, Fa. Kuhn & Schmutzler, Militärbedarfsartikelfabrik und -handlung, Leipzig-Gohlis, Reginenstraße 4[357]
- Dr. phil. Franz Max Kunath, Inh. der Firma Drogenhandlung Otto Meißner, Apotheker, Hospitalstraße 25[358]
- C. Robert Kunde, Gartenwerkzeuge, Wallstraße 1 und Prager Straße 31[1]
- Felix Kuntzsch, Schuhwaren, Nicolaistraße 16[1]
- Robert Kühle, Nähmaschinen-Fabrik, Kurprinzstraße 11, Fabrik in Mölkau.[359]
- Eduard Kühne, Schneider, Ritterstraße 1/3[1]
- Friedrich Robert Kühnrich, Restaurant Schützenhaus und Börsenkeller, Grimmaische Straße 5[360]
L
- Friedrich Johann Langerwisch, Instrumentenmacher und Pianostimmer, Neumarkt 39[361]
- Hans Licht, Musikalien, Zeitzer Straße 49[1]
- Carl Loose Nachf., Großes Militär-Effekten-Lager, Äußere Hallesche Straße 121[1]
M
- Friedrich Manecke, Photographielehrer und Photographische Lehranstalt, An der Pleiße 2[362]
- Theodor Mannborg, Harmoniumfabrikant, Lindenau, Auerstraße 38, hatte das Diplom Königl. Sächs. Hoflieferant, [363]
- Marthans, Fa. Max Richter, Kaffeegeschäft[364]
- Franz Mauer, Handschuhe, Markt 17[1]
- Alfred Merhaut, Pianoforte, Petersteinweg 18[1]
- Carl Emil Meißner, Fischwaren, Ranstädter Steinweg 6[1]
- Mey & Edlich, Eduard Bernhard Rudolph, Georg Emil v. Schmidt-Reißig, Schneider und Versandgeschäft, vormals Neumarkt 9 und später Neumarkt 20/22, (siehe Foto)[1]
- Michels & Co., Seidenhaus, Markt 3[41]
- Louis Miethe, Nachfolger Heinrich Josef Bode und Ludwig Karl August Walter, Fabrikation und Installation gesundheitlicher Anlagen, Bayersche Straße 28, [365]
- Wilhelm Mittentzwey, Bilderrahmen, Grimmaische Straße 26, Hoflieferant Sr. Königl. Hoheit des Prinzen Johann Georg, Herzog zu Sachsen[1]
- Gustav Hermann Möckel und Ludwig Josef Carl Caspar, Fa. F. A. Schütz, Kunstmöbelfabrik, Kronprinzstraße 42[366]
- O. Mönnig, Musikinstrumente, Elisen-Straße 82[1]
- Carl Müller & Co., Möbel und Tapeten, Neumarkt 29[1]
- Julius Carl Müller, Mützenfabrikant und Hüte, Petersstraße 37 und Filiale in Gohlis, Hallesche Straße 62[1]
- Matth. Müller, Militäreffekten, Klostergasse 8/10[1]
- Müller & Schubert, Baumaterialien, Lindenau, Saalfelder Straße 2/4, Hoflieferant Sr. Majestät des Königs bez. Königl. Sächs. Hoflieferant[41]
- W. Müller, Schuhwaren, Petersstraße 13[1]
N
- Clara Friederike Nabel, Fa. Hermann Allihn, Kunst- und Handelsgärtnerei, Kirchstraße 86[367]
- Alfred Naumann, Hof-Photograph, Mitinhaber der Firma A. F. Naumann, Hofphotographen, Dorotheen-Strasse 6, waren auch noch an anderen Höfen Hofphotographen, (siehe Anzeige).[368]
- Nähmaschinen-Fabrik Robert Kiehle, Inh. C. L. August Knauer, Mölkau, Bahnhof Paunsdorf und Leipzig, Kurprinzstraße 11, (siehe Anzeige)[369]
- Ferd. Nolte, Gasanlagen, Zinzendorf-Straße 50[1]
O
- Heinrich Alfred Oehler und Anton Oehler, Passementerie, (mit Posamenten verziertes textiles Erzeugnis), Grimmaische Straße 4[1]
- Wilh. Oscar, Fischwaren, Ranstädter Steinweg 20[1]
P
- P. Pabst, Musikalien, Neumarkt 26[1]
- Anna Louise Paege, geb. Geissler und Emil Paege, Fa. Emil Paege, Weinhandlung, Hainstraße[1]
- Theodor Pfitzmann, Reit-, Fahr- und Jagdutensilien, Schillerstraße 3[370]
- Karl Gustav Plaul, Magazin für photographische Bedarfsartikel[371]
- N. Perscheid, Photograph, Gellert-Straße 2[1]
- Richard Poetzsch und Lina Louise Helene Poetsch, geb Beer, Kaffeerösterei, Kaffee- und Kolonialwarenhandlung, Wächterstraße, Königsplatz 13, Grimmaischer Steinweg 20 und Hainstraße 16/18[1]
- August Polich, Modewaren, Schlossgasse 1/3[1]
- Carl Poppendick, Schuhmacher und Schuhwarengeschäft, Schützenstraße 20-21[372]
Q/R
- Franz Curt Quedenfeld, Fa. Max Erler, Pelzwarenkonfektions- und Rauchwarengeschäft, Kantstraße 13[373]
- Gutstav Raschke, Gasanlagen, Terrassenufer 5[1]
- Gebrüder Reinecke, Musikalien, Felix-Straße 4[1]
- Ernst Theodor Richter, Tapezierer, Weststraße 20[374]
- Max Richter, Kaffeehandlung, Petersstraße 43[1]
- Alb. Rost, Fleischwaren, Petersstraße 19[1]
- Amalie Sophie Roßberg, Hofbuchhändlerin, Universitätsstraße 15[375]
- J. Röckl, Handschuhe, Petersstraße 34[1]
- Wilhelm Röper, Gardinen, Möbelstoffe und Tapeten, Goethe Straße 1[1]
- C. F. Rudolph, Seilerwaren, Gerberstraße 15[1]
- F. C. Rudolph, Inh. Oscar Moritz Edmund Rudolph, Gärtnerei und Blumen, erst Dorotheen-Straße 2, später Otto-Schill-Straße 2 und Plagwitzer Straße 27.[1]
S
- F. Wilh. Ernst Sack, Pferde, Kramerstraße 5[1]
- Joh. Ephr. Schatz, Bäckerei, Brühl 33[376]
- C. W. Scheffler, Glaswaren, Wintergartenstraße 10[1]
- Wilh. Schimmel & Co., Pianoforte, Wilhelm Schimmel Pianofortefabrik, Stötteritz[1]
- Emil Schimpke, Parfümerie und Galanteriewaren, Schiller-Straße 3[1]
- C. T. O. Schlein, Traiteur, Alexander-Straße 23[1]
- Otto Schleusener, Blumen, Brüderstraße 3[1]
- Franz Schneider, Bildhauer und Möbelfabrikant, Weststraße 49[377]
- Oscar Schöppe, Beleuchtungsanlagen und Gegenstände, Bayersche Straße 3, Hoflieferant Sr. Majestät des Königs bez. Königl. Sächs. Hoflieferant[41]
- Anna Henriette Gertrud Schütte-Felsche, geb. Kloberg, Karl Adolf Schütte-Felsche und Oskar Wilhelm Adolph Schütte-Felsche, Firma Schütte-Felsche, Konditorei und Café, Grimmaische Straße 34[1]
- F. A. Schütz, Möbel und Teppiche, Grimmaische Straße 10[1]
- Franz Senke, Künstgärtnerei[378]
- C. W. Seyffert Nachf., Café, Neumarkt 4[1]
- Chr. Fr. Winter Sohn, Inh. Chr. Fr. Winter Sohn und E. Winter, Photographische Bedarfsartikel, Schillerstraße 5.[379]
- Arno Spitzners Verlag, Musikalien, Bauhofstraße 4, und Bayersche Straße 65[1]
- E. A. Starke, Schneider, Grimmaische Straße 23[1]
- Gustav Steckner, Modewaren, Petersstraße 2[1]
- H. Steinemann, Wein, grimmaische Straße 32[1]
- Hedwig Helene Stelzner, geb. Günther, Fa. Franz Bödemann Nachfolger, Kolonialwaren-, Delicatessen- und Weinhandlung, Schützenstraße 13[380]
- Friedrich Carl Hermann Stemmler, Fa. C. Emil Meißner, Fischhändler, Raustädtersteinweg 6[381]
- Stielbach & John, Marmorfabrik, Lutherstraße 2[382]
- Friedrich Struve, Parfümeriefabrikant, Lange Straße 19[383]
T
- M. Tauber, Optiker, Grimmaische Straße 32[1]
- E. verw. Tiedemann, Photograph, Markt 13[1]
- Tobias & Schmidt, Kunstblumen, Dresdener Straße 2[1]
- Alwin Tretbar, Firma Bernhard Zachariä, Turm-, Hof- und Control-Uhren-Fabrikant, Wiesenstraße 10[384]
U/V/W
- Alexander Kurt Wacker und Fritz Wacker, Zigarrenhandlung, Grimmaische Straße 18[385]
- Ad. Wagner, Traiteur "Hotel de Prusse", Roßplatz 7[1]
- Carl Friedrich jun. Weber, Cigarrenfabrikant und Handlung, Hainstraße 3[1]
- Ed. Weller, "Hotel Hauffe", Roßstraße 2[1]
- Weißflog & Leistner, Modewaren, Schützenstraße 1[1]
- Ed. Werner, Friseur, Mosczinsky-Straße 5[1]
- W. Westphahl, Dekorationsmaler, Barfußgasse 6[1]
- F. W. Weymar, Gardinen, Altmarkt 4[1]
- Ludw. Weymuth, Friseur, Hauptstraße 5[1]
- Hubert Willaumez Nachf., Wein, Petersstraße 34[1]
- Paul Otto Witzleben, Pelzwaren, Thomasgasse 2[1]
- Leo Woerl, Buchhandlung und Verleger, Hospitalstraße 10[1]
X/Y/Z
- B. Zacharie, Uhren, Wiesenstraße 10[1]
- E. W. Zimmermann, Wissenschaftliche Apparate, Emilienstraße 21[1]
- J. H. Zimmermann, Musikinstrumente aller Art, Querstraße 26/28[1]
- F. A. Zschau, Wagen, Erdmann-Straße 6[1]
in Lengefeld i. Erzgeb.
- Kamillo Paul Beyer, Erste Lengefelder Fleischwarenfabrik, Lengefeld[386]
- Heinrich Emil Mühl und A. L. Weber, Fleischwaren, Hoflieferant Sr. Majestät des Königs bez. Königl. Sächs. Hoflieferant[41]
- Richard Weber, Wurstfabrikant[387]
in Löbau
- Emil Alwin Berndt, Marmeladen, Hoflieferant Sr. Majestät des Königs, Löbau[1]
- August Förster, Hofpianofortefabrikant Sr. Majestät des Königs, auch in Bautzen und Dresden, Löbau[41]
- Alexander Schuricht, Stickereivorlagenzeichner[388]
in Lugau
- Theodor Scheibner, Spezialgeschäft für Zuckerwaren, Schokoladen, Kakao und Tee, Stollbergerstraße 15, Königl. Sächs. Hoflieferant, Lugau/Erzgeb. [389]
in Markneukirchen
- Paulus, Albin, Musikinstrumente, Hofinstrumentenmacher, Hoflieferant Sr. Majestät des Königs bez. Königl. Sächs. Hoflieferant, Markneukirchen[41]
- Hermann Richard Pfretzschner, Violin- und Bassbogenfabrikant[390]
in Meißen



- F. Louis Beilich und Clemens Max Beilich, Smyrna-Teppich-und Strumpfwarenfabrik, Königlich Sächsischer Hoflieferant, Elbstraße 6, Meißen, (siehe Anzeige)[391]
- Christian Gottfried Hartmann, Kantor und Kgl. Musikdirektor, Neugasse 443.[392]
- Ernst Otto Horn und später sein Sohn Otto Horn, Weinhandel, Elbstraße 10, Meißen, (siehe Anzeige)[391]
- Ofen- und Schamottefabrik Meißen, vormals C. Teichert, Neumarkt 502.[393]
- Roessler & Co. Weinessig und Mostrich-Fabrik, Inhaber Emil Naumann, Hoflieferant Sr. Königlichen Hoheit des Kronprinzen Friedrich August, Herzog zu Sachsen, Meißen, (siehe Anzeige)[41]
- Wilhelm Schwarz, Goldschmied, Juwelier, Markt 10, Meißen.[391]
- Ferdinand Thürmer, Pianofortefabrik, Inhaber Gebrüder Thürmer, Hoflieferanten weiland Ihrer Majestät der Königin-Witwe von Sachsen, Sr. Königlichen Hoheit des Grosherzogs von Sachsen-Weimar und Sr. Königlichen Hoheit des Großherzogs von Hessen und bei Rhein, Meißen[394]
in Moritzburg
- Kurt Wilhelm Weidelt, Hotel „Adams Gasthof“, Hoflieferant Sr. Majestät des Königs bez. Königl. Sächs. Hoflieferant, Moritzburg[1]
in Niederau bei Meißen
- Anna Göhler, verw. Lohse, geb. Rothe sowie Ernst Felix Wolf und Armin Richard Ganßauge, Firma, Dachpappen-, Holzzement- und Asphaltfabrik, Niederau bei Meißen[395]
in Niedersedlitz
- F. Bringkmann, Geflügel, Niedersedlitz[41]
- Mietzsch, C. W., Künstliche Blumen, Reicker Straße, Hoflieferant Sr. Majestät des Königs bez. Königl. Sächs. Hoflieferant, Niedersedlitz[41]
in Obercunnersdorf
- Louis Semmig, Milch- und Butterlieferant[396]
in Oberlößnitz
- A. Guttier, Kaufmann, Oberlößnitz[397]
in Oelsnitz
- Alfred Müller, Inhaber der Firma Robert Müller, Maler, Oelsnitz, hatte das Diplom Königl. Sächs. Hoflieferant, [398]
in Olbernhau
in Oschatz
- Friedrich Hermann Lauckner, Inhaber der Firma F. G. Lochmann, Seifenfabrikant, Oschatz, Strehlaer Straße 5, [400]
- Gottfried Reinhold Pinkert, Seiler und Rosshaarspinner, Altmarkt 15[401]
in Oybin
in Pillnitz
- Moritz Karsch, Fleischwaren, Hoflieferant Sr. Majestät des Königs bez. Königl. Sächs. Hoflieferant, Pillnitz[41]
- Otto Wendisch, Bäckerei, Hoflieferant Sr. Majestät des Königs bez. Königl. Sächs. Hoflieferant, Pillnitz[41]
in Pirna
- Likörfabrik Hafftmann, Dohnasche Straße 15, hatte auch noch ein produktbezogenes Hofprädikat[403]
- Carl Schilling, Hofsteinmetzmeister Sr. Majestät des Königs, Pirna[41]
- Carl Louis Thorschmidt, Siderolithfabrik[404]
- Klemens Gustav Triebe, Fa. Gustav Triebe, Dachdecker, Braustraße 13[405]
in Plauen
- Heinrich Axtmann, Hofphotograph, photographische und artistische Anstalt, oberer Graben 17/19[406]
- Andreas Bächtold, Inhaber vom Hotel Wettiner-Hof, hatte das Diplom Königl. Sächs. Hoflieferant, [407]
- Robert Graul, Hofphotograph Sr. Majestät des Königs, Bahnhofstraße 21, unterhält auch ein Geschäft in Bad Elster, Plauen[41]
- F. J. Kolby, Hofphotograph Sr. Majestät des Königs, Rädel-Straße 1, unterhält auch ein Geschäft in Zwickau, Plauen[41]
- J. G. Vogel & Sohn, Pianoforte, Hoflieferant Sr. Majestät des Königs, Plauen[41]
in Potschappel
- Weichold & Lochmann, Mühlenprodukte, hatten das Diplom Hofmühle, Potschappel[1]
in Pulsnitz
- Moritz Rüdrich, Pfefferküchler, Pulsnitzer Pfefferkuchen, Pfefferkuchen-, Honigkuchen- und Baumkuchenfabrik, Markt 20, war seit 1913 bereits Hoflieferant Sr. Kgl. Hoh. Prinz Johann Georg, Herzogs zu Sachsen[408]
in Rabenstein (bei Chemnitz)
- Sächsische Holzindustrie Gesellschaft, Holzwaren[409]
in Radeberg
- Georg Friedrich Alexander Knobloch, Weinhandlung, Hauptstraße 16[410]
- Wilhelm Richter, Liqueurfabrik, Radeberger Destillation & Likörfabrik, Hauptstraße 44, Hoflieferant Sr. Majestät des Königs bez. Königl. Sächs. Hoflieferant.
in Radebeul
- Traugott Richard Berge, Weinhändler, Radebeul-Zitzschewig, Zitzschewig[411]
- Fabrikation moussierender Weine, Niederlößnitz (Radebeul)[412]
- Feinseifen- und Parfümfabrik Bergmann & Co., Radebeul. Parfümerie-Geschäft in Dresden: Schießgasse 3[1]
- Ernst Alfred Demmrich, Fa. Radebeuler Ölhaus, Automobilöle, Hellerstraße 19[413]
- Otto E. Weber G.m.b.H., Tee Hoflieferant, Radebeul[41]
in Reichenbach im Vogtland
- Karl Gustav Otto Bürckner und Clara Bürckner, Bahnhofsgastwirte, Restaurant im Oberen Bahnhof, Reichenbach im Vogtland[414]
in Riesa
in Rothschönberg
- Theodor Ernst Lobbes, Bäckerei, Rothschönberg, Nr. 10[416]
in Schönhaide
- Ed. Flemming & Co., Bürsten, Hoflieferant Sr. Majestät des Königs, Schönhaide[1]
in Sebnitz
- Firma Robert Nitzsche Nachfolger, Inh. Ferdinand Theodor Wille, Bienengerätefabrikant und Honigwaren, Am Sonnenblick 7, Hoflieferant Sr. Majestät des Königs bez. Königl. Sächs. Hoflieferant, Sebnitz[41]
in Tharandt
- Heinrich Moritz Pötsch, Photograph, Cottastraße 152b[417]
in Waldheim
in Wehlen
- Ludwig Pomsel, Georginenzüchter (Dahlien), Stadt Wehlen[419]
in Wermsdorf
in Wilkau
in Wilsdruff
- C. R. Sebastian & Co., Inh. Wilhelm August Brauckmann und Karl Konrad Malsch, Konserven, Hoflieferant Sr. Majestät des Königs bez. Königl. Sächs. Hoflieferant, Wilsdruff[41]
in Wurzen
- Richard Albani, Leinen und Stoffe, Hoflieferant Sr. Majestät des Königs bez. Königl. Sächs. Hoflieferant, Wurzen, war auch Hoflieferant im Großherzogtum Sachsen und Herzogtum Sachsen-Altenburg[1]
- Peter Andreas Georg Juel, Fa. Schütz & Juel, Teppich- und Tapetenfabrik, Johannisgasse 13[421]
- Johann Friedrich Krietsch, oft Krietzsch geschrieben, Kunstmühlenbesitzer Krietschmühle, Mühlgraben 454[422]
in Zittau
- Franz Maximilian Leidhold, Kunst- und Handelsgärtner, Lessingstraße 22[423]
- Martin Lorenz, Inh. vom Hotel Reichshof[424]
- Julius Schlegel, Photograph[425]
- Carl Ludwig Türcke, Hofglasmaler, Brüderstraße 7[426]
- Otto Zestermann, Fleischerei Zittau, Weberstraße 17, hatte das Diplom Königl. Sächs. Hoflieferant[427]
in Zwickau
- J. B. Gräßer, Glaswarenhandlung, Kohlenstraße 6[428]
- F. J. Kolby, Hofphotograph Sr. Majestät des Königs, Aeußere Plauensche Straße 24, unterhält auch ein Geschäft in Plauen, Zwickau[41]
- Ernst Lucas May, Inhaber vom Cafe Stephan und Cafe König Albert[429]
- Ernst Meitzner, Kolonialwarenhandlung, Schulstraße 8[430]
- Karl Robert Kurt Meyer, Fleischerei, Schneeberger Straße 12[431]
- Robert Pflugbeil, Bäcker und Konditor, Wilhelmstraße 9[432]
- Erich Scheithauer, Königlicher Hofphotograph, Innere Plauensche Straße 20[433]
Auswärtige Hoflieferanten
Auswärtige Hoflieferanten, welche im Königreiche Sachsen eine Zweigniederlassung hatten
- Anthracitwerke Gustav Schulze, G.m.b.H., Berlin; Zweigniederlassung: Dresden, Schießgasse 1.[41]
- Bessert-Nettelbeck, P., Fahnenfabrik, Berlin; Zweigniederlassung: Dresden, Victoria-Straße 15.[41]
- Bodega-Co., the Continental, Akt.-Ges., Brüssel; Zweigniederlassung: Dresden, Waisenhausstraße 14; Zweigniederlassung: Leipzig, Grimmaische Straße 8.[41]
- Henckels, J. A., Stahlwarenhandlung, Solingen; Niederlassung: Dresden, Wilsdruffer Straße 7.[41]
- Leibenfrost & Comp., Franz, Weinhandlung, Wien; Zweigniederlassung: Dresden, An der Frauenkirche 13.[41]
- Müller, W., Schuhwarenhandlung, Darmstadt; Zweigniederlassung: Dresden, Wilsdruffer Straße 16.[41]
- Rietschel & Henneberg, Fabrik für Zentralheizungen und Ventilationen, Berlin; Zweigniederlassung: Dresden, Johann-Georgen-Allee 13.[41]
- Röckel, J., Handschuhfabrik, München; Zweigniederlassung: Dresden, Prager Straße 6.[41]
- Sachs, Eduard, Militäreffektenfabrik, Berlin, Zweigniederlassung: Dresden, Humbold-Straße 4.[1]
- Schischin, Wassily N., Kaviarhandlung, Berlin; Zweigniederlassung: Dresden, Seestraße 19.[41]
- Seiler, F. A., Tuchhandlung, Dessau; Zweigniederlassung: Dresden, Wettiner-Straße 3.[41]
- Weißflog & Leistner, Herrengarderobegeschäft, Bernburg; Zweigniederlassung: Leipzig, Schützenstraße 1.[41]
- Zeiß & Co., Aug., Shannon Registrator Compagnie, Bureaumöbel- und Schreibutensilien-Handlung, Berlin; Zweigniederlassung: Dresden, Waisenhausstraße 10.[41]
Auswärtige Hoflieferanten, welche ein Königlich Sächsisches Hofprädikat hatten
in Deutschland
- Emil Baake, Gold- und Politurleistenfabrik, Brandenburg[434]
- Adolph Behrend, Pferdehändler, Bahnhof Neustadt a. d. Dosse, Hoflieferant des Königs.[1]
- E. Bieber, Photograph, Berlin, Unter den Linden 21, Königlich Sächsischer Hofphotograph.[1]
- F. W. Borchardt, Weinhändler, Berlin, Französische Straße 48, Königlich Sächsischer Hoflieferant.[1]
- Theodor von der Brelje, Delikatessenhändler, Hamburg[435]
- Carl Ludwig Alexander Breul und Wilhelm Coustol, Firma Ferdinand Breul, Kurz- und Galanteriewarenhändler, Frankfurt (Main)[436]
- Dory Burmeister-Peterson, Pianistin, Braunschweig[437]
- Franz Maria Farina, Eau de Cologne- und Parfümeriefabrikant, Köln, siehe auch Johann Maria Farina gegenüber dem Jülichs-Platz, war Kgl. Sächs. Hoflieferant, es gab auch noch zusätzlich ein produktbezogenes Hofprädikat.[438]
- Bernhard Dittmar, Photograph, München[439]
- Hermann Doß, Kaufmann und Inhaber der Steinkohlenaktiengesellschaft Bockwa-Hohndorf Vereinigt Feld bei Lichtenstein, Gera[440]
- Hermann Doß, Wollstofffabrikant, Greiz[441]
- Julius Fehér, Handlung für ausländische Früchte, Frühgemüse, Wild und Wildgeflügel, Berlin, Dorotheenstraße 17[442]
- August Feldheim, Weinhändler, Mainz[443]
- Theodor Franke, Konditor,Vaihingen an der Enz[444]
- Johann Friedrich Fuchs, Inh. der Fa. J. H. Bluth, Spitzengeschäft, München[445]
- August Fuhrmann, Inhaber des Kaiserpanorama, Berlin, Kaiserpassage, Königlich Sächsischer Hoflieferant.[1]
- Hugo Garenfeld, Weinhändler, Trier[446]
- La Roche / Allinger, Inh. Johann Jacob Burck, Weinhändler, Frankfurt (Main)[447]
- Leonhard Graef, Kur- und Badehaus zu den vier Türmen, Bad Ems[448]
- Curt Grunewald, Delicatessenhändler, Berlin, Mohrenstraße 60[449]
- Gustav Adloph Hammig, Streichinstrumentenmacher, Eschenbach (Württemberg)[450]
- Richard Heiden, Schokoladenfabrikant, Köthen (Anhalt)[451]
- Karl Hertel, Glasmaler, Düsseldorf[452]
- Adolf Hilgenberg, Fleischermeister, Hannover[453]
- Martin Hoff und Hugo Hoff, Malzextraktfabrik, Berlin, Neue Wilhelmstraße 1[454]
- Hohenlohe´sche Präservenfabrik, Halbkonservenfabrik, Gerabronn, Baden-Württenberg[455]
- Wilhelm Hupka, Restaurantbetreiber vom Bahnhofslokal in Dessau[456]
- H. G. Ilgen, Konditorei, Gotha, Königlich Sächsische Hofkonditorei.[1]
- Alfred Kranzler, Firma J. G. Kranzler, Konditor, Café Kranzler, Berlin[457]
- Conrad Krüger, Weinhandlung, Benshausen[458]
- Carl Eduard König, Fa. R. Siedenburg Witwe, Bremen[459]
- Simon Lorenz, Ludwig Lorenz und Wilhelm Lorenz, Firma Chr. Lorenz, Kunst- und Handelsgärtnerei sowie Samen- und Pflanzenhandlung, Erfurt[460]
- Firma C. Martens, Inh. Johanna Martens und Amalie Martens, Tapisseriewarenhandlung, Köln[461]
- Karl Meffert, Konditor, Magdeburg[462]
- Ernst Julius Melcher, Firma J. G. Naumann, Weinhandlung, Altenburg[463]
- Paul Mante, Inh. der Fa. Ernst Mante, Kolonialwaren, Delikatessen und Weinhandlung, Berlin, Schadowstraße 12-13, war auch noch Hoflieferant S. K. H. des Prinzen Friedrich Leopold von Preußen[464]
- Albert Meyer, Photograph, Berlin, Potsdamer Straße 125 und Alexander-Straße 45, Hofphotograph des Königs.[1]
- Raphael Meyer, Mechaniker und Optiker, Berlin[465]
- Franz Wilhelm Moppert, Firma Gebrüder Moppert, Schmuckhändler, Baden-Baden[466]
- Eugen Müller, Feinmechaniker, Sigmaringen[467]
- Matheus Müller, Sectkellereibesitzer, Eltville im Rheingau, Hoflieferant des Königs.[1]
- H. H. Nathan, Graveur, Hamburg[468]
- Emil Naumann, Fa. Roessler & Co., Papierhandlung, Köln
- Heinrich Franz Eduard Pinder, Holzblasinstrumentenmacher, Eschenbach (Württemberg)[469]
- Vinzenz Pleticha, Pächter des Konservationshauses in Norderney, Hamburg[470]
- Heinrich Prinz, Käsehandlung, Gensungen bei Kassel, Königlich Sächsischer Hoflieferant.[1]
- Theodor Rauecker, Mosaikkunstanstalt, München[471]
- Ludwig Richard, Apotheker, Frankfurt-Bockenheim[472]
- R. Rießer, Kaufmann, Frankfurt (Main)[473]
- Carl Roggensack, Bahnhofswirt in Cottbus und Potsdam, Potsdam[474]
- Conrad Ruf, Photograph, Freiburg, Breisgau[475]
- Max und Cornelie Schiedmayer, Pianofortefabrik, Stuttgart, Neckarstraße 12[476]
- Philipp Schmidt, Fa. Georg Brück, Posamentenfabrikant, Landau (Pfalz)[477]
- August Schütze, Gastwirt Bremer Häuser, Norderney[478]
- Karl Siegismund, Verlagsbuchhändler, Berlin, Dessauerstraße 19[479]
- Gebrüder Sommer, Hotelbesitzer, Zähringerhof, Hotel Sommer (Badenweiler), Freiburg im Breisgau[480]
- Heinrich Otto Sperlin, Buchhändler, Stuttgart[481]
- Firma Stahl & Mante, Konservenfabrik, Berlin-Weißensee[482]
- Steinway & Sons, Hersteller von Flügeln und Klavieren, New York City und Hamburg, hatten das Diplom Hoflieferant des Königs von Sachsen, diese Firma war auch noch an anderen Höfen ein Hoflieferant [483]
- Firma Stimming & Venzlaff, Pferdegeschirr- Reitzeug und Wagenbeschläge, Altenburg und Berlin[484]
- Gebrüder Stollwerck, Ludwig Stollwerck und Karl Stollwerck, weiterhin Albert Nicolaus Stollwerck, Peter Joseph Stollwerck und Heinrich Stollwerck, Schokoladenfabrik, Köln a. Rhein und Berlin, Friedrichstraße 61, Königlich Sächsische Chocoladenfabrikanten.[1]
- Alois Schweitzer, Kaufmann, Freiburg (Baden)[485]
- Hugo Thiele, Photograph, Darmstadt, Wilhelminenstraße 6, Königlich Sächsischer Hofphotograph.[1]
- Heinrich Nicolaus van Santen, Eugen van Santen und Carl Engelke, Bijouterie- und Kunstgegenständefabrik, Frankfurt (Main)[486]
- Oscar Wendorff und Carl August Wendorff (Schriftsteller), Drogerie-, Apotheken- und Seifenwarenhandlung, Berlin[487]
- Franz Xaver Wüsten, Clemens August Wüsten, Goldschmied und Emailleur, Köln[488]
in Belgien
- E. Altenloh und R. Altenloh, Juweliere und Goldarbeiter, Brüssel, Belgien[489]
- Swae Van D´aubreby, Modistin, Brüssel[490]
- J. B. Bocar, Kleider- und Mantelhändler, Brüssel, Belgien[491]
- Jean van den Brande, Blumenhändler, Blankenberge, Belgien[492]
- Geschwister van den Broucke, Antiquitätenhändler, Blankenberge, Belgien[493]
- G. Kaeufler, Apotheker, Blankenberge, Belgien[494]
- Camille Redant, Friseur und Parfümeur, Brüssel, Belgien[495]
- Jean Prosper Renard, Conditor, Brüssel, Belgien[496]
in Böhmen
- Abraham Düringer, Zigarrenhandlung, Oberschreiberhau, Riesengebirge, Böhmen[497]
- Alois Klein, Hotelier Parkhotel Richmond, Karlsbad[498]
- Kopp, Hotelier, Franzensbad, Böhmen[499]
- Wilhelm Weishaupt, Hotelier, Karlsbad[500]
in England
in Frankreich
- Auguste Albert, Restaurant Luxhof, Straßburg, Elsass[502]
- Myrtil Blum, Edmund Blum und Ferdinand Blum, Modewarenhändler, Straßburg[503]
- Clovis Chauvet, Champagnerhandlung J. Lemoine, Rilly la Montagne und in Reims[504]
- A. Henning, Wagenschmied, Paris, Frankreich[505]
- Alfred Krell, Weinhändler, Bordeaux, Frankreich[506]
- Landry, Konfektionsgeschäft, Paris, Frankreich[507]
- Karl Lutzi und Ida Schauer, geb. Bretschneider, Weinhandlung, Bordeaux, Frankreich[508]
- Leopold Magnat, Fayencen- und Majolikenfabrikant, Menton[509]
- Paul Graf Chandon de Brialles, Firma Moët & Chandon, Chandon & Co. successeurs, Champagnerfabrik, Épernay, Frankreich[510]
- Peter Arnold Gottlieb Mumm von Schwarzenstein, Guaita Max Mumm von Schwarzenstein, Bernhard Sigmund Alfons Ludwig Mumm von Schwarzenstein und Peter Arnold Maximilian Hermann Mumm von Schwarzenstein, Weingroßhandlung G. H. Mumm & Co., Reims, Mumm Sekt[511]
- Joseph Nègre, Hoflieferant der Königin-Witwe von Sachsen, Grasse, Département Alpes-Maritimes.[1]
- Francois Palomba, Mosaikfabrikant, Menton[512]
in Italien
- Rosa de Gaspari und Torta de Gaspari, Magazininhaberinnen, Turin, Italien[513]
- Leo Hempel, Inh. der Fa. Unsöld & Hempel, Weinhandlung, Palermo, Italien[514]
- Max Honeck, Hotelier in Seis-Salegg, Südtirol[515]
- Kathi Hosch, Gastwirtin, Tarvis, Italien[516]
in Neuseeland
- Egerton Burnett, Stoffhandlung, Wellington[517]
in den Niederlanden
- Wynand Fockink, Likörfabrik, Amsterdam, Niederlande[518]
in Österreich - Habsburgermonarchie
- József Domany, Weingutbesitzer und Weinhändler, Arad, Arad (Rumänien)[519]
- Adele Grünbaum, Fa. Heinrich Grünbaum, Schneiderei, Wien[520]
- Georg Klöß, Photograph, Budapest[521]
- Hugo Mocker, Südbahnrestaurant, Villach, Hauptbahnhof[522]
- Fritz Nickel, Kunst- und Handelsgärtnerei, Innsbruck-Wilten, Österreich[523]
- Carl Prewratsky, Kolonialwaren- und Delikatessengeschäft, Villach[524]
- Adolf Zimmer, Hotel Roter Hahn, München und Hotel Iglerhof, Igls, Österreich[525]
in Russland
- Richard Thiele, Photograph, Moskau, Russland[526]
in Schlesien
- Hugo Chon, Stoffhandlung, Breslau[527]
- August Dauber und Carl Menzel, Fabrik für landwirtschaftliche Maschinen und Geräte, Breslau, Schlesien[528]
- Heinrich Goerth, Schlosser, Breslau[529]
- Firma J. Großpietzsch, Inh. Robert Heckel, Pianogeschäft, Breslau[530]
- Georg Haase, Hofbrauhaus Sybillenort Szczodre[531]
- Emil Hartmann, Uhrmacher, Breslau[532]
- Walter Julius Henel, Kurt Fuchs-Henel, Rudolf Fuchs-Henel und Hugo Julius Henel, Breslau[533]
- Adolf Huhndorf und Mathilde Huhndorf, geb. Lindemann, Fisch- und Delicatessengeschäft, Breslau[534]
- Carl Heymann, Luxusfuhrwerkbesitzer und Bestattungsunternehmen, Bresslau[535]
- Friedrich Hübschmann, Fleischer, Breslau[536]
- Arthur Kabierschke und August Kabierschke, Dekorateur und Tapezierer, Breslau[537]
- Franz Kionka, Albert Müntner und Eduard Kionka, Leinen- und Wäschehandlung, Breslau[538]
- Friedrich Kirschner, Vergolder, Breslau[539]
- Paul Kornblum, Weinhändler, Lublinitz, Lubliniec, Oberschlesien[540]
- Arthur Kuntze, Apotheker in Hundsfeld bei Breslau[541]
- Georg Kuveke, Tischler, Breslau[542]
- Heinrich Lauterbach, Holzhändler, Breslau[543]
- Emmy Lübbert, geb. Zimmermann, Firma Lübbert & Sohn, Weinhandlung, Breslau[544]
- Berthold Meyer, Fleischermeister, Breslau[545]
- Carl Mickisch, Schokoladen- und Zuckerwarenfabrikant, Breslau[546]
- Rudolph Milde und Wilhelm Milde, Kunsttischler, Festenberg, Twardogóra[547]
- Fa. Julius Monhaupt Nachfolger, Samenhandlung, Breslau[548]
- Emil Rauchfuss, Rudolf Rauchfuss und Carl Maiß, Fa. Ludwig Leupold Nachfolger, Getreide-, Saaten-, Futter- und Düngemittelgroßhandlung, Breslau[549]
- Benno Reche, Oderkrebslieferant, Myslowitz[550]
- Hermann Ritter, Fleischerei, Breslau[551]
- W. Schicht, Wildbrethändler, Junkerstraße, Breslau, Königlich Sächsischer Hoflieferant.[1]
- Ernst Schnäckel/Willy Mülder, Fa. Carl Jos. Kessler, Butter-, Eier- und Käsegroßhandlung, Breslau[552]
- Fritz Schneider und Karl Schneider, Kolonialwaren-, Delikatessen- und Südfruchthandlung, Breslau / Liegnitz Legnica, Schlesien [553]
- Mathilde Schneider, geb. Röther, Südfrucht- und Delicatessenhandlung, Liegnitz, Schlesien[554]
- Max Schönfelder, Albrechtstraße 56, Breslau, Hoflieferant der Königin-Witwe von Sachsen.[1]
- August Sosna, Restaurant Hofbrauhaus, Sibyllenort[555]
- Curt Wolfgang Straehler, Hans Theiner, Fa. Theiner & Meinicke, Papiergroßhandlung, Buch- und Steindruckerei, Kontobuchfabrik und literarisches Institut, Breslau[556]
- Richard Westphal, Fa. Karl Joseph Kessler, Breslau[557]
- Paul Wilding, Wagenfabrikant, Breslau[558]
in Schweden
- Hilmer Aaberg, Firma J. L. Lundberg, Wein- und Spirituosenhandel, Stockholm, hatte das Diplom Königl. Sächs. Hoflieferant, [559]
in der Schweiz
- Gustav Henneberg, Seidenhändler, Zürich, Schweiz[560]
- Oswald Schröder, Photograph, Zürich, Schweiz[561]
Produktbezogene Titel
- Actienbrauerei zum Plauenschen Lagerkeller, Plauen (Dresden), hatte per Dekret die Erlaubnis erhalten das dort gebraute Bier als "Königliches Hoftafelbier" zu bezeichnen, [562]
- Likörfabrik Hafftmann,Pirna Dohnasche Straße 15, hatte für "Hafftmanns Magenbitter" ein produktbezogenes Hofprädikat[563]
- Georg Curt Heinsius, Eisenwarenfabrik, Dresden, Böhnischplatz 19, der durch ihm entwickelte Türschließer bekam einen Hoftitel, dieser Titel galt dem Produkt und nicht dem Entwickler/Hersteller.[564]
- Radeberger Exportbierbrauerei, hatte per Dekret vom 11. Dezember 1905 die Erlaubnis erhalten das dort gebraute "Radeberger Pilsner", als "Tafelgetränk Seiner Majestät des Königs Friedrich August von Sachsen" zu benennen, [565]
- Moritz Rüdrich, Pfefferküchler und Fabrik von Baumkuchen, Pulsnitz, Markt 20, Pulsnitzer Pfefferkuchen. Baumkuchen und Pfefferkuchen. Er war seit 1913 Hoflieferant Seiner Königlichen Hoheit Prinz Johann Georg, Herzog zu Sachsen und wurde im Jahre 1918 noch Königlich Sächsischer Hoflieferant[566]
- Carl Gotthold Scheinpflug, Gastwirt, Cämmerswalde, hatte ein Hofprädikat auf sein Produkt "Butter"[567]
- Louis Semmig bekam auf seine hergestellte "Butter" ein produktbezogenes Hofprädikat verliehen.[568]
- Societätsbrauerei Dresden AG (Waldschlößchen-Brauerei), hatte 1886 per Dekret die Erlaubnis erhalten, das dort gebraute "Kronen-Bier", als "Tafelgetränk Seiner Majestät des Königs" zu benennen, [569]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx by bz ca cb cc cd ce cf cg ch ci cj ck cl cm cn co cp cq cr cs ct cu cv cw cx cy cz da db dc dd de df dg dh di dj dk dl dm dn do dp dq dr ds dt du dv dw dx dy dz ea eb ec ed ee ef eg eh ei ej ek el em en eo ep eq er es et eu ev ew ex ey ez fa fb fc fd fe ff fg fh fi fj fk fl fm fn fo fp fq fr fs ft fu fv fw fx fy fz ga gb gc gd ge gf gg gh gi gj gk gl gm gn go gp gq gr gs gt gu gv gw gx gy gz ha hb hc hd he hf hg hh hi hj hk hl hm hn ho hp hq hr hs ht hu hv hw hx hy hz ia ib ic id ie if ig ih ii ij ik il im in io ip iq ir is it iu iv iw ix iy iz ja jb jc jd je jf jg jh ji jj jk jl jm jn jo jp jq jr js jt ju jv jw jx jy jz ka kb kc kd ke kf kg kh ki kj kk kl km kn ko kp kq kr ks kt ku kv kw kx ky kz la lb lc ld le lf lg lh li lj lk ll lm ln lo lp lq lr ls lt lu lv lw lx ly lz ma mb mc md me mf mg mh mi mj mk ml mm mn mo mp mq mr ms mt mu mv mw mx my mz na nb nc nd ne nf ng nh ni nj nk nl nm nn no np nq nr ns nt nu nv nw nx ny nz oa ob oc od oe of og oh oi oj ok ol om on oo op oq or os ot ou ov ow ox oy oz pa pb pc pd pe pf pg ph pi pj pk pl pm pn po pp pq pr ps pt pu pv pw px py pz qa qb qc qd qe qf qg qh qi qj qk ql qm qn qo qp qq qr qs qt qu qv qw qx qy qz ra rb rc rd re rf rg rh ri rj rk rl rm rn ro rp rq rr rs rt ru rv rw rx ry rz sa sb sc sd se sf sg sh si sj sk sl sm sn so sp sq sr ss st su sv sw sx sy sz ta tb tc td Inserat im Adressbuch der Hoflieferanten im Königreiche Sachsen, Dresden von 1905
- ↑ Adressbuch Dresden von 1910
- ↑ Adressbuch Dresden von 1917
- ↑ Adressbuch Dresden von 1905
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ Adressbuch Dresden von 1903
- ↑ Adressbuch Dresden von 1914
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ Adressbuch Leipzig von 1913
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ Adressbuch Dresden von 1917
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ Adressbuch Dresden von 1915
- ↑ Adressbuch Dresden von 1905
- ↑ Adressbuch Dresden von 1914
- ↑ Adressbuch Dresden von 1887
- ↑ Adressbuch Dresden von 1917
- ↑ Adressbuch Dresden von 1917
- ↑ Adressbuch Dresden von 1917
- ↑ Adressbuch Dresden von 1917
- ↑ Adressbuch Dresden von 1917
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ Adressbuch Dresden von 1878
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ Adressbuch Dresden von 1912
- ↑ Adressbuch Dresden von 1917
- ↑ Adressbuch Dresden von 1914
- ↑ Adressbuch Leipzig von 1917
- ↑ Pulsnitzer Anzeiger, Dezember 2009, Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ Adressbuch Dresden von 1910
- ↑ Adressbuch Dresden von 1914
- ↑ Adressbuch Dresden von 1917
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ Adressbuch Dresden von 1917
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ Adressbuch Dresden von 1899
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw Inserat im Adressbuch der Hoflieferanten im Königreiche Sachsen, Dresden von 1904
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
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- ↑ Adressbuch Bautzen von 1905
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
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- ↑ Adressbuch Chemnitz von 1905
- ↑ Adressbuch Chemnitz von 1885
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- ↑ Adressbuch Dresden von 1917
- ↑ Adressbuch Dresden von 1882
- ↑ Adressbuch Dresden von 1905
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- ↑ Adressbuch Dresden von 1899
- ↑ Adressbuch Dresden von 1899
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ a b Dresdner Anzeiger, Dresdner Nachrichten. 11. November 1911
- ↑ Adressbuch Dresden von 1917
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ Adressbuch Dresden von 1905
- ↑ Adressbuch Dresden von 1900
- ↑ Adressbuch Dresden von 1917
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- ↑ Adressbuch Dresden 1914
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- ↑ Adressbuch Dresden von 1882
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- ↑ Adressbuch Dresden von 1905
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- ↑ Adressbuch Dresden von 1912
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- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ Dresdner Anzeiger, Dresdner Nachrichten. 22. November 1911
- ↑ Adressbuch Dresden von 1917
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- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ Adressbuch Dresden von 1900
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- ↑ Adressbuch Dresden von 1869
- ↑ Adressbuch Dresden von 1915
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- ↑ Adressbuch Dresden 1914
- ↑ Adressbuch Dresden von 1914
- ↑ Adressbuch Dresden von 1893
- ↑ Adressbuch Dresden von 1869
- ↑ Adressbuch Dresden von 1887
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ Adressbuch Dresden von 1893
- ↑ Adressbuch Dresden von 1917
- ↑ a b c Dresdner Nachrichten. 12. November 1911
- ↑ Adressbuch Dresden von 1906
- ↑ Adressbuch Dresden von 1885
- ↑ Adressbuch Dresden von 1909
- ↑ Adressbuch Dresden von 1887
- ↑ Adressbuch Dresden von 1885
- ↑ Adressbuch Dresden von 1893
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- ↑ Adressbuch Dresden von 1917
- ↑ Adressbuch Dresden von 1903
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- ↑ Adressbuch Dresden von 1880
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- ↑ Adressbuch Dresden 1914
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- ↑ Adressbuch Dresden 1914
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- ↑ Adressbuch Dresden von 1909
- ↑ Adressbuch Dresden von 1917
- ↑ Adressbuch Dresden von 1880
- ↑ Adressbuch Dresden von 1917
- ↑ Adressbuch Dresden von 1910
- ↑ a b Dresdner Anzeiger, Dresdner Nachrichten. 26. November 1911
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
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- ↑ Dresdner Anzeiger, Dresdner Nachrichten. 16. November 1911
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- ↑ Adressbuch Dresden 1914 und Sächsisches Staatsarchiv
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- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ Adressbuch Dresden 1914
- ↑ Adressbuch Dresden von 1869
- ↑ Adressbuch Dresden 1914
- ↑ Adressbuch Dresden von 1914
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ Adressbuch Dresden von 1869
- ↑ Adressbuch Dresden 1895
- ↑ Adressbuch Dresden von 1869
- ↑ Adressbuch Dresden von 1917
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ Adressbuch Dresden von 1905
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ Adressbuch Dresden von 1917
- ↑ Adressbuch Dresden von 1917
- ↑ Adressbuch Dresden von 1900
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ Adressbuch Dresden von 1905
- ↑ Adressbuch Dresden von 1882
- ↑ Adressbuch Dresden von 1869
- ↑ Adressbuch Dresden von 1917
- ↑ Adressbuch Dresden von 1912
- ↑ Adressbuch Dresden von 1880
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ Adressbuch Dresden von 1869
- ↑ Adressbuch Dresden von 1869
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ Adressbuch Dresden von 1910
- ↑ Adressbuch Dresden von 1917
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ Adressbuch Dresden 1914
- ↑ Adressbuch Dresden von 1869
- ↑ Adressbuch Dresden von 1869
- ↑ Adressbuch Dresden von 1910
- ↑ Adressbuch Dresden von 1869
- ↑ Adressbuch Dresden von 1882
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ Adressbuch Dresden von 1917
- ↑ Adressbuch Dresden von 1905
- ↑ Adressbuch Dresden von 1914
- ↑ Adressbuch Dresden von 1882
- ↑ Adressbuch Dresden von 1915
- ↑ Adressbuch Dresden von 1909
- ↑ Adressbuch Dresden von 1903
- ↑ Dresdner Anzeiger, Dresdner Nachrichten. 28. November 1911
- ↑ Adressbuch Dresden von 1917
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ Adressbuch Freiberg von 1894
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ a b Adressbuch der Sächsischen Hoflieferanten, Otto Klössel, Dresden
- ↑ Adressbuch Glauchau von 1911
- ↑ Adressbuch Görlitz
- ↑ Adressbuch der Stadt Grimma von 1913
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ Adressbuch Dresden von 1909
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ Adressbuch Leipzig von 1882
- ↑ Adressbuch Leipzig von 1913
- ↑ Adressbuch Leipzig von 1867
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ Adressbuch Leipzig von 1903
- ↑ Adressbuch Leipzig von 1897
- ↑ Adressbuch Leipzig von 1893
- ↑ Adressbuch Leipzig von 1912
- ↑ Adressbuch Leipzig von 1887
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ Adressbuch Leipzig von 1880
- ↑ Adressbuch Leipzig von 1867
- ↑ Adressbuch Leipzig von 1917
- ↑ Adressbuch Dresden von 1904
- ↑ Adressbuch Leipzig von 1917
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ Adressbuch Leipzig von 1903
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ Adressbuch Leipzig von 1917
- ↑ Adressbuch Leipzig von 1882
- ↑ Adressbuch Leipzig von 1867
- ↑ Adressbuch Leipzig von 1867
- ↑ Adressbuch Leipzig 1911
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ Adressbuch Leipzig von 1915
- ↑ Adressbuch Leipzig von 1893
- ↑ Inserat Adressbuch Leipzig von 1900
- ↑ Inserat Adressbuch Leipzig von 1917
- ↑ Adressbuch Leipzig von 1867
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ Adressbuch Leipzig von 1880
- ↑ Adressbuch Leipzig von 1915
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ Adressbuch Leipzig von 1897
- ↑ Adressbuch Leipzig von 1867
- ↑ Adressbuch Leipzig von 1893
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ Adressbuch Leipzig von 1917
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ Adressbuch Leipzig von 1915
- ↑ Adressbuch Leipzig 1914
- ↑ Adressbuch Leipzig von 1867
- ↑ Adressbuch Leipzig von 1887
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ Adressbuch der Stadt Stollberg von 1912
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ a b c Inserat im Adressbuch der Stadt Meißen von 1910
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ Inserat im Adressbuch der Stadt Meißen von 1912
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ Adressbuch Dresden von 1909
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ Adressbuch Plauen von 1893
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ Pulsnitzer Anzeiger, Dezember 2009, Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ Adressbuch Radeberg von 1917
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ Adressbuch Riesa von 1914
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
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- ↑ Adressbuch Wurzen
- ↑ Adressbuch Zittau von 1900
- ↑ Adressbuch Dresden von 1909
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ Adressbuch Zittau von 1883
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ Adressbuch Zwickau von 1897
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
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- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
- ↑ Adressbuch Zwickau von 1908
- ↑ Sächsisches Staatsarchiv
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- ↑ Adressbuch Dresden von 1910
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- ↑ Adressbuch der Stadt Hamburg
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