Pantheon (Rom) und VfL Wolfsburg (Verein): Unterschied zwischen den Seiten
[gesichtete Version] | [ungesichtete Version] |
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
{{Infobox Sportverein |
|||
[[Datei:Rome Pantheon front.jpg|miniatur|Fassade des Pantheons]] |
|||
| image = [[Datei:VfL Wolfsburg Logo weiß.svg|150px|Vereinsemblem des VfL Wolfsburg]] |
|||
[[Datei:Dehio 1 Pantheon Floor plan.jpg|miniatur|Grundriss des unter Hadrian fertiggestellten Pantheons]] |
|||
| kurzname = VfL Wolfsburg |
|||
[[Datei:Pantheon vom Gianicolo.jpg|miniatur|Kuppel des Pantheon vom Hügel Gianicolo auf dem rechten Tiberufer aus gesehen]] |
|||
| langname = Verein für Leibesübungen<br />Wolfsburg e. V. |
|||
[[Datei:Rom, Pantheon bei Nacht.jpg|miniatur|Das Pantheon bei Nacht]] |
|||
| vereinsfarben = Grün-Weiß |
|||
| stadion = [[Volkswagen Arena]] |
|||
| plätze = 30.000 |
|||
| gründungsort = [[Wolfsburg]], [[Niedersachsen]] |
|||
| vereinssitz = In den Allerwiesen 1<br />38446 Wolfsburg |
|||
| gegründet = 12. September 1945 |
|||
| mitglieder = 4769 (Stand: 1. Jan. 2012)<ref>[http://www.sport-id.de/files/mediaFiles/585.pdf Statistik des Landessportbund 1. Jan. 2012] (PDF; 469 kB)</ref> |
|||
| abteilungen = 30 |
|||
| Trainer = [[Dieter Hecking]] |
|||
| vorsitzender = [[Peter Haase]] |
|||
| homepage = [http://www.vfl-wolfsburg.de/ www.vfl-wolfsburg.de] |
|||
}} |
|||
Der '''VfL Wolfsburg e. V.''' ist mit etwa 4.800 Mitgliedern <small>(Stand: 1. Januar 2012)<ref>[http://www.sport-id.de/files/mediaFiles/585.pdf Statistik des Landessportbund 1. Januar 2012] (PDF; 469 kB)</ref></small> in 30 Abteilungen einer der größten und am breitesten aufgestellten Sportvereine in [[Niedersachsen]]. |
|||
Das '''Pantheon''' ({{ELSalt|Πάνθειον (ἱερόν)}}, von {{lang|grc|πᾶν}} ''pân'' ‚alles‘ und {{lang|grc|θεός}} ''theós'' ‚Gott‘, [[Italienische Sprache|italienisch]] auch ''La Rotonda'' ‚die Rotunde‘) ist ein [[Römisches Reich|antikes]] Bauwerk in [[Rom]] und seit 609 n. Chr. eine [[Kirche (Bauwerk)|Kirche]]. |
|||
Der Verein wurde am 12. September 1945, wenige Monate nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, unter dem Namen „Volkssport- und Kulturverein“ (VSK) Wolfsburg gegründet. Schon kurze Zeit später wurde der VSK in „Verein für Leibesübungen Volkswagenwerk“ umbenannt und aus diesem entstand der heutige Name „Verein für Leibesübungen Wolfsburg“. Zu den größten sportlichen Erfolgen des Vereins zählen die Gewinne der deutschen Fußball-Meisterschaft der Herren in der [[Fußball-Bundesliga 2008/09|Saison 2008/09]] sowie der Gewinn des [[Triple (Sport)|Triple]] aus [[Fußball-Bundesliga 2012/13 (Frauen)|Deutscher Meisterschaft]], [[DFB-Pokal 2012/13 (Frauen)|DFB-Pokal]] und [[UEFA Women’s Champions League 2012/13|Champions League]] der Frauen in der Saison 2012/13. |
|||
Das bereits unter Kaiser [[Trajan]] um 114 n. Chr. begonnene und unter Kaiser [[Hadrian (Kaiser)|Hadrian]] um 118 n. Chr. fertiggestellte<ref>Lise M. Hetland: ''Dating the Pantheon.'' In: ''Journal of Roman Archaeology.'' 20, 2007, S. 95–112 (nicht eingesehen). Vgl. [[Geneviève Lüscher]]: ''Des Kaisers neue Ziegel.'' In: ''[[Die Zeit]]''. 2006, Nr. 52 ([http://www.zeit.de/2006/52/Des_Kaisers_neue_Ziegel online]).</ref> Pantheon besaß für mehr als 1700 Jahre die [[Liste der größten Kuppeln der Welt|größte Kuppel der Welt]], gemessen am Innendurchmesser, und gilt allgemein als am besten erhaltenes Bauwerk der [[Römisches Reich|römischen Antike]]. Sein Einfluss auf die Architekturgeschichte, vor allem die der Neuzeit, ist enorm. Das Pantheon besteht aus zwei Hauptelementen, einem [[Pronaos]] mit rechteckigem Grundriss und Tempelfassade im Norden sowie einem kreisrunden, überkuppelten [[Zentralbau]] im Süden. |
|||
Das Amtsgericht Wolfsburg vollzog am 23. Mai 2001 die Ausgründung der [[Lizenzspieler]]-Abteilung des VfL Wolfsburg in die VfL Wolfsburg-Fußball [[Gesellschaft mit beschränkter Haftung (Deutschland)|GmbH]].<ref>[https://www.vfl-wolfsburg.de/info/ueber-uns/geschichte/chronik.html Chronik des VfL Wolfsburg (Fußball) - siehe Eckdaten der Historie]</ref> An dieser Gesellschaft waren nach Gründung zu 90 Prozent die [[Volkswagen AG]] und zu 10 Prozent der VfL Wolfsburg e. V. beteiligt. Nach einer Delegierten-Versammlung des Vereins am 28. November 2007 stimmten 93 der 94 Delegierten dafür, den 10-Prozent-Anteil an die Volkswagen AG zu verkaufen, die nun 100 Prozent an der VfL Wolfsburg-Fußball GmbH hält.<ref>[https://www.vfl-wolfsburg.de/info/aktuelles/detailseite/artikel/volkswagen-ag-ab-sofort-alleiniger-gesellschafter-der-fussball-gmbh.html Volkswagen AG ab sofort alleiniger Gesellschafter der Fußball GmbH]</ref> |
|||
Gebaut auf dem [[Campus Martius|Marsfeld]] war es ursprünglich ein allen Göttern Roms geweihtes Heiligtum. Bis heute ist umstritten, welche Götter hier genau verehrt werden sollten. |
|||
== Vereinsstruktur == |
|||
Seit dem 13. Mai 609 dient das Pantheon als [[römisch-katholische Kirche|katholische]] Kirche, geweiht der heiligen [[Maria (Mutter Jesu)|Maria]] ''(Sancta Maria ad Martyres)'', in der vor allem an hohen Feiertagen Messen gefeiert werden. Die Kirche wurde am 23. Juli 1725 von Papst [[Benedikt XIII. (Papst)|Benedikt XIII.]] zur [[Titeldiakonie]] erhoben. Papst [[Pius XI.]] übertrug diese am 26. Mai 1929 an die 400 Meter entfernte Kirche ''[[Sant’Apollinare alle Terme Neroniane-Alessandrine]]''. |
|||
Der Verein VfL Wolfsburg e. V. besteht aus folgenden 30 Abteilungen: |
|||
<div style="-moz-column-count:3; column-count:3;"> |
|||
Der Begriff [[Pantheon]] wird heute auch allgemein auf ein Gebäude angewendet, in dem bedeutende Persönlichkeiten bestattet sind, was von der späteren Nutzung des römischen Pantheons herrührt. Zudem wurde der Ausdruck auch in der [[Religionswissenschaft]] verwendet, um die Gesamtheit der Götter einer Religion zu bezeichnen. |
|||
* [[Armwrestling]], seit 1993 |
|||
* [[Badminton]], seit 1956 |
|||
* [[Basketball]], seit 1957 |
|||
* [[Bowling]], seit 1978 |
|||
* [[Boxen]], seit 1955 |
|||
* [[Cheerleading]], seit 1998 |
|||
* [[Darts]], seit 2010 |
|||
* [[Fechten]], seit 1955 |
|||
* [[Fördersport]] [[Motorik]], seit 2007 |
|||
* [[Fußball]] (seit 2001 ohne Lizenzfußball), seit 1945 |
|||
* [[Gewichtheben]], seit 1954 |
|||
* [[Handball]], seit 1945 |
|||
* [[Hockey]], seit 1946 |
|||
* [[Jazz]]-/[[Modern Dance]], seit 1975 |
|||
* [[Judo]]/[[Ju-Jutsu]], seit 1953 |
|||
* [[Karate]]/[[Capoeira]] |
|||
* [[Leichtathletik]], seit 1946 |
|||
* [[Motorsport]], seit 2005 |
|||
* [[Radsport]], seit 1987 |
|||
* [[Reha]]- [[Behindertensport]], seit 1959 |
|||
* [[Ringen]], seit 1952 |
|||
* [[Rollkunstlauf]], seit 1982 |
|||
* [[Schwimmen]], seit 1947 |
|||
* [[Tanzen]], seit 1976 |
|||
* [[Tauchsport]], seit 1984 |
|||
* [[Triathlon]], seit 1986 |
|||
* [[Turnen]], seit 1945 |
|||
* [[Volleyball]], seit 1973 |
|||
* [[Wasserspringen]], seit 1947 |
|||
* [[Wushu]]/[[Taijiquan]], seit 1976 |
|||
</div> |
|||
Die etwa 17.000 Mitglieder<ref>siehe Angaben im Artikel [https://www.vfl-wolfsburg.de/info/aktuelles/detailseite/artikel/ehrenmitgliedschaft-fuer-dieter-hoeness-und-thomas-roettgermann-im-woelfeclub.html Ehrenmitgliedschaft für Thomas Röttgermann im WölfeClub]</ref> des WölfeClubs und des WölfiClubs der VfL Wolfsburg Fußball GmbH sind keine ordentlichen Mitglieder des Vereins.<ref>[https://www.vfl-wolfsburg.de/metanavigation/allgemeines/agb/agb-woelfeclub.html Allgemeine Geschäftsbedingungen WölfeClub]</ref> |
|||
== Baugeschichte == |
|||
Das Pantheon ist der Nachfolger eines [[Tempel]]s, den [[Marcus Vipsanius Agrippa|Agrippa]] nach seinem Sieg bei [[Schlacht bei Actium|Actium]] von 27 bis 25 v. Chr. zu Ehren seines Freundes und Förderers [[Augustus]] am selben Ort hatte errichten lassen. Dieser war bereits als Rundbau angelegt und hatte etwa die gleichen Ausmaße und dieselbe Ausrichtung wie das heute zu sehende Gebäude. Dieser Bau brannte während eines Feuers im Jahr 80 n. Chr. nieder und wurde unter Kaiser [[Domitian]] wiederaufgebaut. Das Aussehen des domitianischen Baus ist unbekannt. Lediglich sein Fußbodenniveau ist zwischen dem des ersten und dem des heutigen Gebäudes erhalten. |
|||
== Geschichte == |
|||
Im Jahr 110 brannte das Pantheon infolge eines Blitzschlages erneut ab. Die Forschung schreibt den Wiederaufbau traditionell dem Kaiser [[Hadrian (Kaiser)|Hadrian]] zu und datiert die Errichtung des späteren Bauwerks auf die Jahre zwischen 118 und 125. Jüngste, noch nicht eingehend diskutierte Forschungsergebnisse lassen aufgrund von [[Ziegelstempel]]n eine Bauzeit bereits von 114 bis 119 n. Chr. möglich erscheinen, also einen Baubeginn noch unter Hadrians Vorgänger [[Trajan]].<ref>Lise M. Hetland: ''Dating the Pantheon.'' In: ''Journal of Roman Archaeology.'' 20, 2007, S. 95–112 (nicht eingesehen). Vgl. [[Geneviève Lüscher]]: ''Des Kaisers neue Ziegel.'' In: ''[[Die Zeit]]''. 2006, Nr. 52 ([http://www.zeit.de/2006/52/Des_Kaisers_neue_Ziegel online]).</ref> Der Architekt ist unbekannt; die Zuweisung an [[Apollodor von Damaskus]] ist umstritten.<ref>[[Wolf-Dieter Heilmeyer]]: ''Apollodorus von Damaskus, der Architekt des Pantheon''. In: ''Jahrbuch des Deutschen Archäologischen Instituts''. Band 90, 1975, S. 316–347. Dagegen skeptisch etwa {{DNP|1|||Apollodorus [14]|[[Christoph Höcker]]}}</ref> |
|||
[[Datei:Dfs wl d wolfsburg vfl-1945 1969-.gif|miniatur|left|120px|Logo 1945-1969]] |
|||
[[Datei:VfL Wolfsburg old.svg|miniatur|right|120px|Logo 1969-2002]] |
|||
Zu den ersten Abteilungen des VfL Wolfsburg zählten Fußball, Handball, Turnen, Tennis, Radsport, Boxen und Schach. Viele dieser Abteilungen konnten sportliche Erfolge aufweisen. |
|||
=== Entstehung der Vereinsfarbe === |
|||
Der damalige Kreisjugendpfleger Bernd Elberskirch hatte noch zehn Trikots zur Hand. Sie waren grün. Die Hosen wurden von den Frauen der Spieler aus privat gespendeten Bettlaken genäht. Die Farben Grün und Weiß mögen aus der Not heraus entstanden sein. Als 1955 die Stadtflagge Wolfsburgs eingeführt wurde, wählte man die Farben grün und weiß. Diese sind auch offiziell die Wolfsburger Stadtfarben geworden.<ref>[https://www.vfl-wolfsburg.de/info/ueber-uns/geschichte/meilensteine/geburt-in-einer-baracke.html] Website des VfL Wolfsburg</ref><ref>[http://www.wolfsburg.de/irj/portal/anonymous?NavigationTarget=imperiafully://de/signpost/4afd6f8c.xml/Wegweiser/Stadtportrait/Logo%20%26%20Wappen/Stadtwappen] Website der Stadt Wolfsburg</ref> |
|||
{{Absatz}} |
|||
== Fußball == |
|||
Wie lange man das Pantheon danach kultisch genutzt hat, lässt sich nicht genau bestimmen. Spätestens Anfang des 5. Jahrhunderts, unter Kaiser [[Flavius Honorius|Honorius]], muss der Tempelbetrieb endgültig eingestellt worden sein. Der oströmische Kaiser [[Phokas]] schenkte das Pantheon im Jahre 608 dem Papst [[Bonifatius IV.]] Dieser ließ dort viele Gebeine beisetzen, die man für die [[Reliquien]] von [[Märtyrer]]n hielt und weihte am 13. Mai 609 das Pantheon als ''Sancta Maria ad Martyres'', eine dem Gedenken aller Märtyrer geweihten Kirche – dies ist der Ursprung des seit dem Jahre 835 begangenen Festes [[Allerheiligen]]. Später bekam der Bau dann den Namen Santa Maria Rotonda. Zu einem unbekannten Zeitpunkt in nachantiker Zeit wurden zwei Säulen auf der Ostseite des Pronaos durch Säulen aus den [[Nerothermen]] ersetzt. Als der oströmische Kaiser [[Konstans II.]] im Jahr 663 Rom besuchte, ließ er die vergoldeten Bronzeplatten, mit denen die Kuppel gedeckt war, abnehmen und nach [[Konstantinopel]] schaffen. Papst Gregor III. sorgte 735 für eine neue Bleiverdachung.<ref>Anton Henze u. a., ''Rom und Latium''. Reclam Stuttgart, 1981. = Reclams Kinstführer Italien Band V</ref>. |
|||
{{Infobox Fußballklub |
|||
[[Datei:Roma Pantheon c1835.jpg|miniatur|links|Das Pantheon um 1835 mit den von Bernini entworfenen Glockentürmen über dem Pronaos]] |
|||
| image = [[Datei:VfL Wolfsburg Logo.svg|150px|Vereinsemblem des VfL Wolfsburg]] |
|||
1270 wurde ein Glockenturm über dem Pronaos errichtet. Im Laufe des 15. und 16. Jahrhunderts wurde der Platz vor dem Pantheon im Auftrag mehrerer Päpste freigeräumt und eingeebnet, so dass die heutige Piazza della Rotonda entstand. Seit dem 16. Jahrhundert wurde das Pantheon zur Grabeskirche bedeutender Persönlichkeiten, später auch des italienischen Königshauses. Im 17. Jahrhundert veranlasste Papst [[Urban VIII.]] aus der Familie der [[Barberini]] die Entfernung der bronzenen Platten, mit denen der Dachstuhl des Pronaos verkleidet war, und ließ sie größtenteils zu 80 Kanonen für die Engelsburg verarbeiten, zum Teil aber auch für das [[Ziborium (Altaraufbau)|Ziborium]] des [[Petersdom]]s verwenden. Die Bevölkerung Roms prägte daraufhin das Sprichwort ''Quod non fecerunt barbari, fecerunt Barberini'' „Was die Barbaren nicht schafften, das schafften die Barberini“. Anstelle des Glockenturms aus dem 13. Jahrhundert ließ Urban zwei von [[Gian Lorenzo Bernini|Bernini]] entworfene Türme im Osten und Westen des Pronaos errichten. 1883 wurden diese wieder abgerissen. |
|||
| kurzname = VfL Wolfsburg Fußball GmbH |
|||
| langname = Verein für Leibesübungen<br />Wolfsburg Fußball GmbH |
|||
| ort = [[Wolfsburg]], [[Niedersachsen]] |
|||
| gegründet = 23. Mai 2001 |
|||
| vereinsfarben = grün-weiß |
|||
| stadion = [[Volkswagen Arena]] |
|||
| plätze = 30.000 |
|||
| präsident = |
|||
| vorstand = [[Wolfgang Hotze]] (Sprecher)<br />[[Thomas Röttgermann]]<br />[[Klaus Allofs]] |
|||
| trainer = [[Dieter Hecking]] |
|||
| homepage = [https://www.vfl-wolfsburg.de/ vfl-wolfsburg.de] |
|||
| liga = [[Fußball-Bundesliga|Bundesliga]] |
|||
| saison = [[Fußball-Bundesliga 2012/13|2012/13]] |
|||
| rang = 11. Platz |
|||
| pattern_la1 = _WOLFSBURG_1314h |
|||
| pattern_b1 = _WOLFSBURG_1314h |
|||
| pattern_ra1 = _WOLFSBURG_1314h |
|||
| pattern_sh1 = _WOLFSBURG_1314h |
|||
| pattern_so1 = |
|||
| leftarm1 = FFFFFF |
|||
| body1 = FFFFFF |
|||
| rightarm1 = FFFFFF |
|||
| shorts1 = FFFFFF |
|||
| socks1 = FFFFFF |
|||
| pattern_la2 = _WOLFSBURG_1314a |
|||
| pattern_b2 = _WOLFSBURG_1314a |
|||
| pattern_ra2 = _WOLFSBURG_1314a |
|||
| pattern_sh2 = _WOLFSBURG_1314a |
|||
| pattern_so2 = |
|||
| leftarm2 = FFFFFF |
|||
| body2 = FFFFFF |
|||
| rightarm2 = FFFFFF |
|||
| shorts2 = FFFFFF |
|||
| socks2 = 74CE31 |
|||
}} |
|||
=== Die ersten Jahre === |
|||
Insgesamt gehört das Pantheon zu den am besten erhaltenen Bauten der römischen Antike, was vor allem seiner recht frühen Umwandlung in eine Kirche zu verdanken ist. |
|||
Nur wenige Monate nach der Gründung erlebte der VfL seinen ersten herben Rückschlag. Beinahe die komplette Mannschaft verließ den Verein und spielte fortan für den [[1. FC Wolfsburg]]. Die Fußballabteilung des VfL stand vor dem Aus. Doch der damalige Trainer Josef Meyer stellte eine neue, bunt zusammen gewürfelte Mannschaft zusammen. Viele der neuen VfL-Kicker hatten zuvor nie organisiert Fußball gespielt. |
|||
== Baubeschreibung == |
|||
=== Das Pantheon Agrippas === |
|||
[[Datei:Marcus agrippa louvre portrait.jpg|miniatur|Porträt des [[Marcus Vipsanius Agrippa|Agrippa]] ([[Louvre]])]] |
|||
[[Marcus Vipsanius Agrippa|Agrippa]] ließ seinen Bau auf dem [[Campus Martius|Marsfeld]] auf dem Gelände errichten, das zuvor [[Gnaeus Pompeius Magnus|Pompeius]] bzw. [[Marcus Antonius]] gehört hatte. In unmittelbarer Nähe entstanden weitere von ihm geplante und finanzierte Bauprojekte, wie etwa die [[Thermen#Agrippa-Thermen|Agrippa-Thermen]] oder die [[Saepta Iulia]], eine große Versammlungshalle, deren Bau bereits [[Gaius Iulius Caesar|Caesar]] begonnen hatte.<ref>[http://www.maquettes-historiques.net/Seite35.html Saepta Iulia].</ref> Das Pantheon Agrippas nahm in seiner Baugestalt schon weitgehend die Form des heutigen Bauwerks vorweg. Es bestand bereits aus den beiden Hauptelementen, dem rechteckigen [[Pronaos]] im Norden und einem runden Hauptbau im Süden. Der ältere Pronaos, auf dessen Überreste man bei 1892/1893 sowie 1996/1997 durchgeführten Grabungen stieß, lag an derselben Stelle wie der des Nachfolgerbaus, war allerdings etwas breiter. Er besaß entweder eine zehnsäulige Front oder aber eine Achtsäulenstellung ''[[Ante (Architektur)|in antis]]''. Im Pronaos waren Statuen des [[Augustus]] und des Agrippa aufgestellt. Im Bereich der Rotunde stieß man bei den Grabungen auf eine runde Mauer, die dieselbe Fläche umschloss, die auch der spätere Rundbau beanspruchte. Im Unterschied zum Nachfolgerbau war dieser Gebäudeteil allerdings nicht überdacht. Es handelte sich um einen kreisrunden, offenen Hof von ungefähr 44 m Durchmesser, der von einer etwa zwei Meter hohen Mauer umgeben und mit Marmorplatten (Pavonazzetto) gepflastert war. [[Cassius Dio]] überliefert, dass hier Götterstatuen (er nennt [[Mars (Mythologie)|Mars]] und [[Venus (Mythologie)|Venus]]) sowie eine Statue Caesars aufgestellt waren. |
|||
Schon im ersten Jahr ihrer Existenz gelang der Mannschaft der Gewinn der [[Kreisliga|1. Kreisklasse-Meisterschaft]] und der Aufstieg in die [[Bezirksliga]]. Es folgten weitere Titel in der [[Amateuroberliga Niedersachsen|Amateuroberliga Niedersachsen-Ost]] in den Spielzeiten 1951, 1952 und 1954. In jenem Jahr gelang schließlich der Aufstieg in die [[Fußball-Oberliga|Oberliga Nord]], die damals höchste deutsche Spielklasse. Im letzten Aufstiegsspiel setzten sich die Niedersachsen mit 2:1 gegen den [[Heider SV]] durch. |
|||
=== Das Pantheon hadrianischer Zeit === |
|||
[[Datei:Head of Publius Aelius Traianus Hadrianus in Museo Nazionale Romano.jpg|mini|links|Porträt [[Hadrian (Kaiser)|Hadrians]] ([[Museo Nazionale Romano]])]] |
|||
==== Der Vorplatz ==== |
|||
Nördlich des Pantheons liegt heute die Piazza della Rotonda mit dem dort aufgestellten ägyptischen [[Obelisco Macuteo|Obelisken]]. Zu Zeiten [[Hadrian (Kaiser)|Hadrians]] lag das Straßenniveau zwischen 1,50 und 2,50 m unter dem heutigen. Zum Nordeingang des Baus führte ein ungefähr 60 × 120 m<ref>Martini: ''Das Pantheon Hadrians in Rom''. S. 13 f.</ref> messender, mit [[Travertin]]platten gepflasterter Platz, der im Westen, Norden und Osten von Säulenhallen rechtwinklig eingefasst war. Die Hallen wurden von Säulen aus grauem Granit getragen und fußten auf einer Reihe von fünf Stufen aus Marmor (Giallo antico). Der Pronaos des Pantheons wurde im Westen und im Osten durch je ein Brunnenbecken aus [[Prokonnesos|prokennesischem]] Marmor mit den Säulenhallen verbunden. Die beiden Statuen der Flussgötter [[Tiber]] und [[Nil]], die heute auf dem [[Kapitol (Rom)|Kapitolsplatz]] aufgestellt sind, könnten ursprünglich hier als Brunnenfiguren gedient haben. |
|||
=== Zeit in der Oberliga Nord === |
|||
Aufgrund der modernen Bebauung der Gegend nördlich des Pantheons sind die archäologischen Befunde zu dem gesamten Vorplatz recht spärlich. So bleiben beispielsweise die genaue Lage und das Aussehen der nördlichen Säulenhalle reine Spekulation, da hierzu keine Befunde existieren. Eine Struktur, die sich im Zentrum des Platzes befand, lässt sich heute nicht mehr klar identifizieren. |
|||
Auch wenn der VfL Wolfsburg gleich im ersten Oberliga-Jahr mit einem 1:0-Sieg über den [[Hamburger SV]] – jene Mannschaft, die Jahr für Jahr die Oberliga Nord dominierte und fast immer Meister wurde – für Furore sorgte, spielte der Klub ansonsten in dieser Spielklasse keine große Rolle. In den ersten drei Jahren der Zugehörigkeit zur Oberliga entging man stets nur knapp dem Abstieg, egal ob die Trainer [[Ludwig Lachner]], Ernst Sontow oder [[Josef Kretschmann]] hießen. Erst [[Walter Risse]] brachte als Trainer in der Saison 1957/58 mit Platz 11 eine Besserung, aber 1959 musste der VfL unter Imre Farkasinski schließlich wieder den Gang in die Zweitklassigkeit antreten. Der Wiederaufstieg in die nunmehr [[Fußball-Regionalliga|Regionalliga Nord]] gelang 1963. Im selben Jahr erreichte die Mannschaft auch das Endspiel um die [[Deutsche Amateurmeisterschaft (Fußball)|Deutsche Amateurmeisterschaft]] des DFB, verlor es aber 0:1 gegen das Nachwuchsteam des [[VfB Stuttgart]]. In dieser Zeit trugen auch mehrere größere Vereine wie zum Beispiel der [[FC Bayern München]] und der [[FC Santos]] mit dem VfL Testspiele aus. |
|||
Erst 1970 stand der Club wieder kurz vor dem Aufstieg in die erste Liga; trotz Vizemeisterschaft in der Regionalliga Nord wurde der Aufstieg in die Bundesliga jedoch verpasst. Für die 1974 gegründete [[2. Fußball-Bundesliga|2. Bundesliga]] qualifizierte sich der VfL zwar, stieg in der Premierensaison jedoch wieder ab und verschwand nach dem direkten Wiederauf- und -abstieg für gut fünfzehn Jahre aus dem Profifußball. |
|||
==== Der Pronaos ==== |
|||
Der dem Rundbau im Norden vorgelagerte [[Pronaos]] erweckt den Eindruck eines typisch römischen [[Podiumstempel]]s. Er besitzt einen rechteckigen, 33,10 × 15,50 Meter messenden Grundriss und ist nur von der nördlichen Seite aus zugänglich. Während sich heute eine dreistufige Treppe über nahezu die gesamte Nordseite des Pronaos entlangzieht, war dieser ursprünglich nur über zwei jeweils 7,30 Meter breite Treppen zu betreten. Die Nordfassade wird durch eine Säulenstellung aus acht [[Kannelierung|unkannelierten]] [[Korinthische Ordnung|korinthischen Säulen]] aus grauem ägyptischen [[Granit]] vom [[Mons Claudianus]] mit Säulenbasen aus [[Marmor]] gegliedert. Die Inschrift auf dem [[Fries]], in der Agrippa erwähnt wird, stammt aus hadrianischer Zeit.<ref>{{CIL|6|896}}: ''M(arcus) Agrippa L(uci) f(ilius) co(n)s(ul) tertium fecit.''</ref> Eine zweite Inschrift erwähnt noch eine Restaurierung des Gebäudes im Jahr 202 n. Chr. durch die Kaiser [[Septimius Severus]] und [[Caracalla]].<ref name="CIL">{{CIL|6|896}}, Z. 2 ff. ''[…] Pantheum vetustate corruptum cum omni cultu restituerunt.''</ref> Das darüberliegende [[Tympanon (Architektur)|Giebelfeld]] ist heute leer, war in der Antike aber vermutlich durch einen Adler geschmückt, der die ''[[Corona civica]]'' in den Fängen hielt.<ref>Fine Licht: ''The Rotunda in Rome''. S. 45 f.</ref> |
|||
[[Datei:Pantheon (Rome) entrance door.jpg|mini|Eingangsbereich mit 6 Meter hoher [[Bronzetür]]]] |
|||
Das Innere des Pronaos wird durch vier Reihen aus je zwei unkannelierten korinthischen Säulen in drei Schiffe aufgeteilt und erinnert an den typisch [[Etrusker|etruskisch]]-römischen Tempel. Den Fußboden bedecken Platten aus Marmor, Granit und [[Travertin]], die einfache Kreis- und Rechteckmuster bilden. Die beiden Seitenschiffe schließen im Süden mit je einer [[Apsis]] ab, wo vermutlich ursprünglich Statuen des Augustus und des Agrippa aufgestellt waren. Die Südwand des Pronaos ist reich mit Marmorplatten verziert und wird durch korinthische [[Pilaster]], ebenfalls aus Marmor, gegliedert. Die hölzernen Balken des Dachstuhls waren in der Antike mit [[Bronze]]platten verkleidet. Das Mittelschiff, mit einer größeren Breite als die Seitenschiffe, endet mit einer 6 Meter hohen [[Bronzetür]], bei der es sich um die wiederverwendete Tür aus dem Bau des Agrippa handeln könnte.<ref>[[Gottfried Gruben]]: ''Die Türe des Pantheon''. Gruben geht noch von einer älteren Rekonstruktion des augusteischen Baus aus, nach der das Pantheon von Süden her über einen halbrunden Hof im Bereich der späteren Rotunde betreten wurde und sich eine rechteckige Cella im Bereich des späteren Pronaos befand. Seine These über eine eventuelle Wiederverwendung der Bronzetüren bleibt jedoch auch bei der aktuellen Rekonstruktion des Baus des Agrippa anwendbar.</ref> Durch sie betritt man die Rotunde. |
|||
=== Entwicklung ab 1990 === |
|||
Von außen sieht man, dass das Satteldach des Pronaos bis zur Höhe des Kuppelansatzpunktes ragt. An der östlichen und westlichen Fassade dieses Zwischenbaus werden [[Architrav]], [[Fries]] und [[Geison]] des Pronaos bis zum Ansatzpunkt an die Rotunde weitergeführt, die Säulenstellung wird durch marmorne Pilaster fortgeführt. An den Bereichen, die höher als der Pronaos liegen, weist der Bau keine Spuren von weiteren [[Inkrustation (Baukunst)|Inkrustationen]] auf und wird nur noch durch zwei [[Gesims]]e und ein [[Tympanon (Architektur)|Tympanon]] gegliedert. |
|||
Ab Anfang der 1990er Jahre konnte sich der VfL zunächst in der zweiten Liga etablieren. Unter der Führung von Manager [[Peter Pander]] wurde der Club bereits 1995 zum Aufstiegsaspiranten; trotz Tabellenführung bis zum 22. Spieltag scheiterte man zuletzt jedoch punktgleich an [[Fortuna Düsseldorf]] und verlor obendrein das DFB-Pokalfinale gegen [[Borussia Mönchengladbach]] mit 0:3. Am 11. Juni 1997 stieg der VfL schließlich in die Bundesliga auf: In einem Quasi-Endspiel gegen den [[1. FSV Mainz 05]], der mit einem Sieg ebenfalls noch hätte aufsteigen können, siegte Wolfsburg mit 5:4; [[Roy Präger]] und [[Detlev Dammeier]] erzielten jeweils zwei Tore. |
|||
[[Datei:EK Wolfsburg.jpg|miniatur|Eintrittskarte des VfL aus der Saison 2000/2001]] |
|||
==== Die Rotunde ==== |
|||
Seitdem hat sich der VfL Wolfsburg zu einer festen Größe in der Bundesliga entwickelt. Bereits 1999 gelang der Mannschaft der Einzug in den [[UEFA-Pokal]], danach qualifizierte man sich fünfmal für den [[UEFA Intertoto Cup|UI-Cup]] und wurde im Herbst 2004 erstmals Tabellenführer der Bundesliga. In den Jahren 2006, 2007 und 2011 allerdings konnte man die Saison jeweils nur als 15. abschließen und damit den Abstieg nur knapp vermeiden. |
|||
[[Datei:Panteón de Roma alzado.jpg|miniatur|Schnittdarstellung der Rotunde des Pantheons, James Ferguson, ''A History of Architecture in All Countries'', London 1893]] |
|||
[[Datei:Pantheon, Rom, Kuppel.jpg|miniatur|Blick in die Kuppel des Pantheon]] |
|||
Der wichtigste Baubestandteil des Pantheons ist ein [[Gewölbe|überwölbter]] Rundbau von ca. 43 m Innendurchmesser und -höhe. Die Mauern sind großenteils aus mit [[Backstein|Ziegeln]] ummauertem [[Opus caementitium]] gebaut und ruhen auf einem 7,50 m breiten und 4,60 m tiefen Ring aus Gussmauerwerk als [[Fundament]]. Die Außenfassade dieser [[Rotunde]] ist recht einfach gestaltet und wird lediglich durch drei [[Gesims]]e gegliedert. Deutlich zu erkennen sind auch die halbkreisförmigen Entlastungs[[Bogen (Architektur)|bögen]] aus Ziegeln, die den enormen Schub der Kuppel abfangen sollen. Es finden sich heute keine Spuren, die darauf hindeuten würden, dass die [[Fassade]] in der Antike mit [[Marmor]]platten verkleidet gewesen wäre. |
|||
=== Erfolge unter Felix Magath === |
|||
Die Rotunde vermittelt ein gänzlich anderes Raumgefühl als der Pronaos. Dem typischen Aufbau eines rechteckigen römischen [[Podiumstempel]]s steht der kreisrunde, von der riesigen Kuppel dominierte Innenraum gegenüber, wie er in der römischen Tempelarchitektur kein Vorbild hat. Die ursprüngliche, reiche Ausstattung des Innenraums mit verschiedenfarbigem Gestein aus allen Teilen des Mittelmeerraums hat sich in ihren Grundzügen bis heute erhalten. Der Fußboden greift die Gestaltung im Pronaos wieder auf und ist mit einem Muster aus großen Quadraten und Kreisen aus [[Porphyr]], grauem [[Granit]] und ''Giallo Antico'' (dem begehrten gelben Marmor aus [[Simitthu]]), die von Bahnen aus ''Pavonazzetto'' gerahmt werden, überzogen. Die umlaufende Wand ist in zwei Dekorzonen unterteilt. In der unteren Zone wird die Wand durch sieben Nischen sowie das Eingangsportal gegliedert. Lediglich das [[Tonnengewölbe]] über dem Eingang und die [[Kuppel|Kalotte]] der Südnische schneiden auch in die obere Wandzone ein. Die Nischen besitzen abwechselnd einen halbrunden bzw. einen rechteckigen Grundriss. Sie werden gerahmt von Eckpfeilern mit korinthischen [[Kapitell]]en. In die Nischen eingestellt sind je zwei [[Kannelierung|kannelierte]] [[Korinthische Ordnung|korinthische]] [[Säule]]n. Außer in der Südnische befinden sich in allen nochmals je drei [[Ädikula|Ädikulen]]. Hier waren in der Antike möglicherweise Statuen verdienter Römer aus [[Römische Republik|republikanischer Zeit]] aufgestellt. Auch zwischen den einzelnen Nischen sind nochmals Ädikulen vorgeblendet. Die freibleibenden Wandteile der unteren Dekorzone sind mit einem geometrischen Muster aus Kreis- und Rechteckfeldern aus verschiedenfarbigem Gestein bedeckt. Nach oben hin schließt die untere Zone mit einem reich verzierten [[Gebälk]] ab. Die [[Inkrustation (Baukunst)|Inkrustation]] der darüber liegenden [[Attika (Architektur)|Attikazone]] ist heute nicht mehr original erhalten, konnte aber in einem kurzen Abschnitt nach Zeichnungen von [[Baldassare Peruzzi]] und [[Raffael]] rekonstruiert werden. Sie war mit einem ähnlichen, aber zierlicheren Muster bedeckt, wie die darunterliegende Zone. |
|||
Am 30. Mai 2007 wurde bekannt, dass [[Felix Magath]] ab dem 15. Juni in Personalunion neuer Trainer, Manager und Geschäftsführer bei den Wölfen werde. Dies beinhaltete neben dem Trainer- und Sportdirektoren-Posten auch die Betreuung des Nachwuchsbereiches sowie des restlichen sportlichen Bereiches. Ihm wurde damit freie Hand gelassen, welche er auch mit Beginn der Saison [[Fußball-Bundesliga 2007/08|2007/08]] konsequent nutzte. Das Personalkarussell drehte sich gewaltig und den namhaften Abgängen (u. a. [[Kevin Hofland]], [[Diego Klimowicz]], [[Mike Hanke]]) standen viele Neuzugänge gegenüber. Neben erfahrenen Spielern wie [[Ricardo Costa]], [[Josué]] und [[Grafite]], wurden junge Spieler wie [[Marcel Schäfer]], [[Jan Šimůnek]], [[Sascha Riether]], [[Christian Gentner]] und [[Ashkan Dejagah]] verpflichtet, die sich schnell ins Mannschaftsgefüge eingliederten und Stammspieler wurden. Der langjährige Torhüter [[Simon Jentzsch]] wurde im Winter durch den jungen [[Diego Benaglio]] abgelöst. Zu aller Überraschung wurde am Ende der Spielzeit ein UEFA-Pokal Platz erreicht. Den dafür nötigen Tabellenplatz 5 sicherte sich die Mannschaft am letzten Spieltag durch einen 4:2-Erfolg bei [[Borussia Dortmund]]. Zudem erreichte man 2007 und 2008 das Halbfinale im [[DFB-Pokal]]. Hier scheiterte man gegen den VfB Stuttgart (0:1) und beim FC Bayern München (0:2). |
|||
Um den Kader weiter aufzuwerten, versuchte Magath im Sommer 2008, wie schon im Vorjahr, sich die Dienste erfahrener und zu entwickelnder Spieler zu sichern. Mit [[Andrea Barzagli]] und [[Cristian Zaccardo]] verpflichtete der Trainer zwei italienische Weltmeister von 2006, die der Abwehr größere Stabilität geben sollten. Außerdem kamen der türkische Juniorenauswahlspieler [[Mahir Sağlık]] und das deutsche Stürmertalent [[Alexander Esswein]] in die VW-Stadt. |
|||
Das ganze abschließend, befindet sich auf dem Bauwerk die gewaltige [[Kuppel]]. Sie besitzt einen Durchmesser von etwa 43,45 m. Zu einer Kugel vervollständigt, würde sie etwa einen halben Meter unter dem Boden hindurch führen. Der römische [[Beton]] ([[opus caementitium]]) der Kuppel wurde aus leichtem, [[vulkan]]ischen [[Tuff]]- und [[Bimsstein]] vermischt. Zur weiteren Gewichtsersparnis wird die Kuppel durch fünf [[Konzentrizität|konzentrische]] Ringe aus je 28 [[Kassettendecke|Kassetten]] gegliedert, wobei die Kassetten der einzelnen Ringe nach oben hin immer kleiner werden. Die Gliederung durch die Kassetten entspricht nicht der der darunterliegenden Wand, sondern ist leicht versetzt. Ursprünglich war die Kuppel innen bemalt und jede Kassette trug einen [[bronze]]nen und evtl. [[Vergolden|vergoldeten]] [[Stern (Geometrie)|Stern]] bzw. eine [[Rosette (Ornamentik)|Rosette]]. Am [[Scheitelpunkt]] der Kuppel befindet sich eine kreisrunde Öffnung, das [[Opaion]], von neun Metern Durchmesser, das neben dem [[Portal (Architektur)|Eingangsportal]] die einzige Lichtquelle des Innenraums darstellt. Um das hierdurch eindringende Regenwasser abzuleiten, ist der Boden des Kuppelsaals leicht zum Zentrum hin geneigt und an strategisch günstigen Stellen mit kleinen Abflüssen versehen. Am Außenbau ist die Mauer unterhalb der Kuppel höher als im Innenraum, sodass die Kuppel – von außen betrachtet – keine komplette Halbkugel darstellt. Außen ist die Kuppel mit Bronzeplatten gedeckt, deren antike Originale allerdings nicht mehr erhalten sind. |
|||
[[Datei:Einblick Panorama Pantheon Rom.jpg|mini|zentriert|400px|Innenraum des Pantheons heute]] |
|||
In der ersten Runde des UEFA-Pokals stand das Team [[Rapid Bukarest]] gegenüber. Das heimische Hinspiel wurde durch ein Tor von Grafite mit 1:0 gewonnen, das Rückspiel in Bukarest endete 1:1. Nun sah sich der VfL in der Gruppe E des UEFA-Pokals dem [[AC Mailand]], dem [[SC Heerenveen]], [[Sporting Braga]] und dem [[FC Portsmouth]] aus England gegenüber, schaffte es aber dennoch durch ein 2:2 gegen die Mailänder die Gruppe als Erster abzuschließen. Im Sechzehntelfinale schied der Verein gegen [[Paris SG|Paris St. Germain]] aus. |
|||
== Deutung == |
|||
Der Name Pantheon, der für die Antike allerdings nur spärlich nachgewiesen ist,<ref>[[Plinius der Ältere]] benutzt den Begriff ''Pantheum'' in seiner ''[[Naturalis historia]]'', z. B. 36, 38: ''Agrippae Pantheum decoravit Diogenes Atheniensis; in columnis templi eius [[Karyatide|Caryatides]] probantur inter pauca operum, sicut in fastigio posita signa, sed propter altitudinem loci minus celebrata.'' (deutsch: „Diogenes von Athen stattete das Pantheon des Agrippa aus; seine Karyatiden an den Säulen des Tempels werden als seltene Kunstwerke beurteilt, ebenso die Bildnisse, die am Giebel platziert sind, jedoch werden diese aufgrund der hohen Lage dieses Ortes in geringerem Maß gerühmt.“)</ref> legt bereits eine Weihung an alle oder zumindest mehrere Götter nahe. Welche Gottheiten genau im Pantheon verehrt werden sollten, bleibt aber unklar. Innerhalb des Heiligtums aufgestellte Götterstatuen werden von [[Cassius Dio]] (53, 27) erwähnt, namentlich nennt er aber nur [[Mars (Mythologie)|Mars]] und [[Venus (Mythologie)|Venus]]. Eine Möglichkeit wäre, die Verehrung sämtlicher Gestirn- bzw. [[Woche]]ngötter zu rekonstruieren, also auch von [[Sol (römische Mythologie)|Sol]], [[Luna]], [[Mercurius]], [[Jupiter (Mythologie)|Jupiter]] und [[Saturn (Mythologie)|Saturnus]]. Ebenfalls denkbar ist, dass Agrippa ein Heiligtum für Augustus und dessen Familie, die [[Iulier]], sowie deren göttliche Ahnen und Schutzpatrone geplant hatte. Die von Cassius Dio erwähnte Aufstellung einer Statue des [[Gaius Iulius Caesar]], Augustus’ vergöttlichtem Adoptivvater, im Heiligtum spricht hierfür. Eine vergleichbare Anlage, der [[Nemrut Dağı (Adıyaman)|Nemrut Dağı]], ist aus dem kleinen [[Hellenismus|hellenistischen]] Königreich von [[Kommagene]] bekannt, hier allerdings in Verbindung mit königlichen Bestattungen.<ref>Martini: ''Das Pantheon Hadrians in Rom''. S. 39 f.</ref> Cassius Dio berichtet weiter, Augustus habe angeordnet, dass seine Statue nicht im Heiligtum, sondern außerhalb, im Pronaos, aufgestellt werden solle. Eine göttliche Verehrung seiner Person noch zu Lebzeiten hätte wohl kaum zum Bild des ''[[primus inter pares]]'' gepasst, das Augustus von sich propagieren ließ. |
|||
=== Deutscher Meister 2009 === |
|||
Ein runder, offener Hof, der von einer Mauer eingegrenzt wird und über einen Torbau rechteckigen Grundrisses zu betreten ist, ist als Heiligtum aus der römischen Architekturgeschichte bereits aus der Zeit vor Augustus bekannt.<ref>Grüner: ''Das Pantheon und seine Vorbilder''.</ref> Es scheint sich dabei um einen besonders ehrwürdigen altitalischen Bautypus zu handeln, weshalb Agrippa ihn auch für sein Monument wählte. Durch das Anfügen des tempelartigen Pronaos und die ungewöhnliche Größe verlieh er ihm allerdings eine Monumentalität, die vergleichbare ältere Anlagen nicht besessen hatten. Das gleiche Vorgehen, altitalische Bauformen mit kostbaren Materialien oder monumentalen Ausmaßen zu kombinieren, findet sich auch bei anderen Bauwerken aus der Zeit des Augustus, wie etwa der [[Ara Pacis]] oder dem [[Augustusmausoleum]]. |
|||
Der größte Erfolg der Vereinsgeschichte ist der Gewinn der Deutschen Meisterschaft in der Saison [[Fußball-Bundesliga 2008/09|2008/09]]. Maßgeblichen Anteil hatten neben Trainer [[Felix Magath]] die beiden Stürmer [[Grafite]] und [[Edin Džeko]], die zusammen 54 der insgesamt 80 Wolfsburger Tore erzielten, sowie [[Zvjezdan Misimović]], der mit 22 Vorlagen der beste Vorbereiter der Bundesligageschichte wurde. Mit den 54 Toren (dies entspricht einer Quote von 68 %) wurde die bisherige Bestmarke des Duos [[Gerd Müller]] und [[Uli Hoeneß]] aus der Saison [[Fußball-Bundesliga 1971/72|1971/72]] übertroffen. Mit 28 Treffern wurde Grafite außerdem [[Torschützenkönig]]. |
|||
Der VfL Wolfsburg ist der zwölfte Verein, der seit der Gründung der Bundesliga 1963 einen Meistertitel gewann. Des Weiteren ist er der erste neue Verein seit 1970, der auf der [[Deutsche Meisterschale|Meisterschale]] verewigt wird. Außerdem ist der VfL der erste niedersächsische Meister seit [[Fußball-Bundesliga 1966/67|1967]] (damals [[Eintracht Braunschweig]]). |
|||
Als [[Hadrian (Kaiser)|Hadrian]] das Pantheon neu errichten ließ, verzichtete er darauf, seinen Namen an dem Bau anbringen zu lassen, sondern nannte in der Inschrift auf dem Fries des Pronaos Agrippa als Bauherren. Dies entspricht ganz der Politik Hadrians, der so seine tugendhafte Zurückhaltung inszenieren konnte. Es gibt keinen Grund anzunehmen, dass das hadrianische Pantheon nicht grundsätzlich denselben Zweck erfüllte wie sein augusteischer Vorgänger. Die nun gewählte Bauform des überkuppelten Zentralraums findet in der damaligen Tempelarchitektur allerdings keine Vorbilder. [[Wolfram Martini]] stellte daher die These auf, beim Pantheon Hadrians habe es sich ursprünglich nicht um einen Sakralbau, sondern um eine Kaiseraula, einen Audienz- und Gerichtsraum, als Teil eines Kaiserforums gehandelt.<ref>Martini: ''Das Pantheon Hadrians in Rom''.</ref> Er zieht dafür Parallelen zu überkuppelten Sälen in der kaiserlichen Palastarchitektur, beispielsweise zur [[Domus Aurea]] [[Nero]]s. Martini unterlässt es allerdings, den Vorgängerbau Agrippas und dessen Bedeutung in seine These mit einzubeziehen. Die den Himmel abbildenden Kugelkuppel, das [[Opaion]] als Öffnung zu den Gestirnen, dessen Licht im Laufe des Tages über die Kuppel wandert, sowie die Siebenzahl der Wandnischen deuten auch für das hadrianische Pantheon auf eine Nutzung als Tempel der Gestirngottheiten hin. Das Opaion stellt auch in dem neuen Bau die direkte Verbindung zum offenen Himmel her, die ein wichtiges Element in Agrippas Pantheon gewesen war und die durch die Errichtung der Kuppel verloren zu gehen drohte. |
|||
=== Die Zeit nach der ersten Meisterschaft === |
|||
== Nutzung als Grabmal == |
|||
[[Datei:Pantheon-raphaels-tomb.jpg|miniatur|Grab Raffaels]] |
|||
Ab der [[Renaissance]] wurde das Pantheon als Grabeskirche verwendet. Bedeutende Künstlerpersönlichkeiten wurden hier begraben, unter anderem die [[Malerei|Maler]] [[Raffael]] (1483–1520), [[Perino del Vaga]] (1501–1547), [[Giovanni da Udine]] (1487–1564), [[Taddeo Zuccari]] (1529–1566) und [[Annibale Carracci]] (1560–1609), der [[Architekt]] [[Baldassare Peruzzi]] (1481–1536) sowie der [[Komponist]] [[Arcangelo Corelli]] (1653–1713). Raffael ließ sich in einem antiken römischen Sarkophag bestatten, an dem die von [[Pietro Bembo]] verfasste Inschrift angebracht wurde: ''ILLE HIC EST RAPHAEL TIMUIT QUO SOSPITE VINCI / RERUM MAGNA PARENS ET MORIENTE MORI'' „Jener hier ist Raffael. Die Mutter aller Dinge (die Natur) fürchtete, als dieser lebte, (von ihm) besiegt zu werden, als dieser starb, (selbst) zu sterben.“ Auch andere Personen, wie beispielsweise Raffaels Verlobte Maria Bibbiena oder das Herz des [[Kardinal]]s [[Ercole Consalvi]] fanden im Pantheon ihre letzte Ruhestätte. Nach der [[Risorgimento|Vereinigung Italiens]] diente der Bau dann als Grablege der ersten beiden italienischen Könige [[Viktor Emanuel II.]] und [[Umberto I. (Italien)|Umberto I.]] Auch [[Margarethe von Italien]], Ehefrau Umbertos I., hat ihre Grabstätte im Pantheon. |
|||
Ende Juni 2009 löste Magath überraschend seinen Vertrag mit Wolfsburg auf und wechselte zum [[FC Schalke 04]]. Sein Nachfolger wurde [[Armin Veh]], der zunächst nicht nur als Trainer, sondern auch – wie zuvor Magath – als Sportdirektor und Geschäftsführer in Personalunion tätig war. Im Januar 2010 wurde [[Dieter Hoeneß]] als Manager eingestellt, der Veh in diesem Aufgabenbereich entlasten sollte. |
|||
== Nachwirkung == |
|||
Ende Januar 2010, nach neun Pflichtspielen ohne Sieg und zuletzt einer 2:3-Niederlage gegen den 1. FC Köln, wurde Armin Veh |
|||
Bereits in der Antike entstanden Bauten, die sich an der Architektur des Pantheons orientierten, wie zum Beispiel der noch unter Hadrian errichtete [[Asklepieion (Pergamon)#Römische Zeit|Zeus-Asklepios-Tempel]] im [[Asklepieion (Pergamon)|Asklepieion von Pergamon]]. Ab der frühen Neuzeit wurde sein Einfluss auf die Architekturgeschichte dann besonders stark, als das Pantheon zum Prototyp für zahllose Kuppelbauten von der Renaissance bis ins 19. Jahrhundert wurde, wie etwa für [[Andrea Palladio]]s Villa [[La Rotonda]] bei Vicenza, den [[Petersdom]] in Rom, [[Jules Hardouin-Mansart]]s [[Invalidendom]] und [[Jacques-Germain Soufflot]]s Kirche Sainte-Geneviève (später [[Panthéon (Paris)|Panthéon]]) in [[Paris]], [[Friedrich Weinbrenner]]s Kirche [[St. Stephan (Karlsruhe)|St. Stephan]] in [[Karlsruhe]], [[Karl Friedrich Schinkel]]s [[Altes Museum]] in [[Berlin]], [[Thomas Jefferson]]s Rotunda, Hauptgebäude der [[University of Virginia]], und indirekt auch für [[William Thornton (Architekt)|William Thorntons]] Kapitol in [[Washington, D.C.|Washington]] (Stahlkuppel). Sein striktes Raumprogramm war auch Vorbild für die [[Revolutionsarchitektur]] gegen Ende des 18. Jahrhunderts. Auch die von [[Albert Speer]] geplante [[Große Halle]] in Berlin weist deutliche Bezüge zum Pantheon auf. Durch seine spätere Nutzung als Grabeskirche wurde der Bau zusätzlich zum Namensgeber für andere Grablegen national bedeutsamer Personen, wie etwa für das bereits genannte Panthéon in Paris, das [[Pantheon (Tiflis)|Pantheon in Tiflis]] oder das [[Real Sitio de San Lorenzo de El Escorial#Königliche Gräber|Pantheon der spanischen Könige]] im Escorial. |
|||
beurlaubt. Er wurde durch [[Lorenz-Günther Köstner]] ersetzt, der bis auf weiteres die Aufgaben des Cheftrainers der ersten Mannschaft des VfL Wolfsburg übernahm. |
|||
Zur [[Fußball-Bundesliga 2010/11|Saison 2010/11]] wurde nach langwieriger Trainersuche der ehemalige Nationaltrainer Englands, [[Steve McClaren]], verpflichtet. Damit engagierte der VfL Wolfsburg als erster Bundesligist einen englischen Trainer. Dieser hatte im Vorjahr mit [[Twente Enschede]] die Meisterschaft in den Niederlanden gewonnen. Als Assistenz-Trainer wurde der ehemalige Fußballprofi und Weltmeister von 1990 [[Pierre Littbarski]] eingestellt. Am 7. Februar 2011 wurde McClaren jedoch wegen Erfolglosigkeit des Teams schon wieder entlassen, und Littbarski übernahm den Posten des Cheftrainers. |
|||
<gallery> |
|||
La Rotonda.jpg|[[La Rotonda]] von [[Andrea Palladio]] nahe [[Vicenza]] |
|||
Pantheon Paris 2008.JPG|Das [[Panthéon (Paris)|Panthéon in Paris]] |
|||
UVa Rotunda.jpg|Die „[[Universität von Virginia#Anker:Rotunda|Rotunda]]“ der [[Universität von Virginia]] |
|||
Altes Museum Rotunde 03 2002.jpg|Die Kuppel der Rotunde im [[Altes Museum|Alten Museum]] in [[Berlin]] |
|||
Malta Mosta 2011-10-05 16-13-07.JPG|[[Rotunda von Mosta]] auf [[Malta]] |
|||
Malta Mosta BW 2011-10-05 16-00-09.jpg|Innenansicht der Rotunda in Mosta |
|||
RundkircheBalatonfured.jpg|Kerek templom („Rundkirche“) in [[Balatonfüred]], Ungarn |
|||
St. Petrus Gesmold Kuppel.jpg|Kuppel mit Engeln und Heiligen, [[St.-Petrus-Kirche (Gesmold)]] |
|||
Sankt Hedwigskathedrale Bebelplatz 2.jpg|[[St.-Hedwigs-Kathedrale]] in Berlin |
|||
Potsdam - Französische Kirche - 2013.jpg|[[Französische Kirche (Potsdam)]] |
|||
</gallery> |
|||
Am 18. März 2011 wurde schließlich die Rückkehr von Felix Magath als Trainer und Geschäftsführer Sport bekanntgegeben, der die „Wölfe“ mitten im Abstiegskampf übernahm und durch einen 3:1-Sieg in Hoffenheim am letzten Spieltag der [[Fußball-Bundesliga 2010/11|Saison 2010/11]] die Klasse halten konnte. |
|||
== Technische Daten == |
|||
Am 25. Oktober 2012 wurde Magath vorzeitig von seinen Aufgaben entbunden – nach acht Spieltagen der [[Fußball-Bundesliga 2012/13|Saison 2012/13]] stand das Team auf dem letzten Platz und hatte bis dahin lediglich zwei Tore erzielt. Erneut betreute der bisherige Amateure-Trainer [[Lorenz-Günther Köstner]] zunächst den VfL.<ref>[http://www.sportschau.de/fussball/bundesliga/magath126.html ARD-Sportschau am 25. Oktober 2012]</ref> Das erste Spiel unter seiner Regie war ein 4:1-Sieg gegen [[Fortuna Düsseldorf]].<ref>[http://www.sueddeutsche.de/sport/fussball-bundesliga-lorenz-guenther-koestner-verwandelt-wolfsburg-1.1507898 Lorenz-Günther Köstner verwandelt Wolfsburg ]</ref> Am 22. Dezember 2012 wurde der bisherige Cheftrainer des [[1. FC Nürnberg]], [[Dieter Hecking]], für die erste Mannschaft als Cheftrainer verpflichtet. Er erhält einen Vertrag bis 2016.<ref>[http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/579515/artikel_bescherung-hecking-uebernimmt-vfl.html kicker.de: „Bescherung − Hecking übernimmt VfL“] (abgerufen am 22. Dezember 2012)(16:07 Uhr)</ref> |
|||
* Kuppelinnendurchmesser (⌀): 43,45 m<ref name="Jürgen Rasch">Rasch: ''Die Kuppel in der römischen Architektur. Entwicklung, Formgebung, Konstruktion''.</ref> |
|||
* Kuppelschalendicke (KSD): 1,35 m<ref name="Jürgen Rasch" /> |
|||
* KSD zu ⌀: 1:32<ref name="Jürgen Rasch" /> |
|||
* Kuppelmaterial: [[Opus caementitium|Beton (Opus caementitium)]]<ref name="Jürgen Rasch" /> |
|||
* Grundriss: [[Rotunde]]<ref name="Jürgen Rasch" /> |
|||
* Ringmauerdicke (RD): 5,93 m<ref name="Jürgen Rasch" /> |
|||
* RD zu ⌀: 1:7,3<ref name="Jürgen Rasch" /> |
|||
* Durchmesser Opaion (DO): 8,95 m<ref name="Jürgen Rasch" /> |
|||
* DO zu ⌀: 1:4,9<ref name="Jürgen Rasch" /> |
|||
== |
=== Sponsoren === |
||
[[Sponsor|Hauptsponsor]] ist seit 1952 [[Volkswagen]]. Für die Saison 2008/09 zahlte das Unternehmen zwischen 15 und 20 Mio. Euro. In der Hinrunde der Saison 2008/09 trat der VfL allerdings ohne das VW-Logo auf der Brust auf und unterstützte die [[Bild (Zeitung)|Bild-Aktion]] [[Ein Herz für Kinder]], deren Logo unentgeltlich auf dem Trikot getragen wurde. |
|||
Die [[Orgel]] wurde während der Restaurierungsarbeiten 1925–1933 durch die Orgelbaufirma Tamburini erbaut. Das Instrument hat 8 Manual[[Register (Orgel)|Register]], die auf zwei Manualwerke registriert werden können, und 2 Pedalregister. Die [[Traktur]]en sind elektrisch.<ref>Informationen zur [http://pfarre.kirche.at/hain/sites/pfarre.kirche.at.hain/files/Rom-b_0.pdf Orgel] (PDF; 4,89 MB) S. 142</ref> |
|||
Ab der Saison 2013/2014 ist die Brauerei [[Veltins]] offizieller Premiumpartner. Die Zusammenarbeit ist zunächst auf drei Jahre ausgelegt.<ref>www.presseportal.de[http://www.presseportal.de/pm/24351/2410459/veltins-offizieller-bierpartner-des-vfl-wolfsburg.html]</ref> |
|||
{| border="0" cellspacing="0" cellpadding="20" style="border-collapse:collapse;" |
|||
|style="vertical-align:top" | |
|||
[[Datei:VW Arena alt.jpg|miniatur|Das alte VfL-Stadion]] |
|||
{| border="0" |
|||
[[Datei:Wolfsburg4.jpg|miniatur|Arena in der Abendsonne]] |
|||
|colspan="2"| '''I Hauptwerk''' |
|||
[[Datei:Vflwolfsburg tabellenspitze.jpg|miniatur|Die Mannschaft feiert die Tabellenführung am 18. September 2004.]] |
|||
---- |
|||
=== Stadien === |
|||
==== [[Volkswagen Arena]] ==== |
|||
* Fassungsvermögen: 30.000 Zuschauer (bei internationalen Spielen: 26.000 Zuschauer) |
|||
* Veranstaltungsort von Konzerten, z. B. von [[Herbert Grönemeyer]], [[Elton John]] oder [[Anastacia]] |
|||
* Einweihung Dezember 2002 |
|||
* Ausbau 2009 auf 30.400 Zuschauerplätze |
|||
==== [[VfL-Stadion am Elsterweg]] ==== |
|||
* Fassungsvermögen: 21.600 Zuschauer, nach Rückbau von Tribünen 17.600 Zuschauer, davon 12.500 Sitzplätze<ref>[http://web.archive.org/web/20100822213120/http://www.vfl-wolfsburg.de/56506.html VfL-Stadion am Elsterweg]</ref> |
|||
* Die Haupttribüne wurde 1961 für 750.000 DM aus Betonelementen erbaut und steht unter [[Denkmalschutz]] |
|||
* Einweihung am 10. Oktober 1947, Verabschiedung aus dem Stadion am 23. November 2002 |
|||
* Heute spielen die Amateure und die Frauen des VfL in diesem Stadion |
|||
=== Erfolge === |
|||
* Niedersächsischer Amateurmeister: 1950 |
|||
* Aufstieg in die Oberliga Nord (damals höchste deutsche Liga): 1954 |
|||
* Niedersachsenmeister: 1963 |
|||
* Deutscher Vize-Amateurmeister: 1963 |
|||
* [[DFL-Supercup|Supercup]]-Finalist: 2009 |
|||
* [[DFB-Hallenpokal]]-Finalist: 1999 |
|||
* Gründungsmitglied der 2. Bundesliga: 1974 |
|||
* Erreichen des Endspiels im [[DFB-Pokal 1995]] |
|||
* Aufstieg in die Bundesliga: 1997 |
|||
* Erreichen des UEFA-Pokals bzw. der [[UEFA Europa League]]: [[UEFA-Pokal 1999/2000|1999/2000]] und [[UEFA-Pokal 2008/09|2008/09]]. |
|||
* Deutscher Meister: [[Fußball-Bundesliga 2008/09|2008/09]] und die damit verbundene Teilnahme an der [[UEFA Champions League 2009/10]]. |
|||
=== Platzierungen === |
|||
{| class="wikitable" |
|||
! Saison || Liga || Platz || Tore || Punkte |
|||
|- |
|- |
||
| [[Fußball-Oberliga 1954/55|1954/55]] || [[Fußball-Oberliga|Oberliga Nord]]<sup>1</sup> || 14 || 34:53 || 24-36 |
|||
|Principal||8′ |
|||
|- |
|- |
||
| [[Fußball-Oberliga 1955/56|1955/56]] || [[Fußball-Oberliga|Oberliga Nord]]<sup>1</sup> || 14 || 55:62 || 25-35 |
|||
|Bordon||8′ |
|||
|- |
|- |
||
| [[Fußball-Oberliga 1956/57|1956/57]] || [[Fußball-Oberliga|Oberliga Nord]]<sup>1</sup> || 14 || 51:71 || 26-34 |
|||
|Gamba||8′ |
|||
|- |
|- |
||
| [[Fußball-Oberliga 1957/58|1957/58]] || [[Fußball-Oberliga|Oberliga Nord]]<sup>1</sup> || 11 || 57:57 || 26-34 |
|||
|Coro viole||8′ |
|||
|- |
|- |
||
| [[Fußball-Oberliga 1958/59|1958/59]] || [[Fußball-Oberliga|Oberliga Nord]]<sup>1</sup> || 16 || 31:56 || 16-44 |
|||
|Oktave||4′ |
|||
|- |
|- |
||
| [[Amateuroberliga Niedersachsen 1959/60|1959/60]]||[[1. Amateurliga|Amateurliga]]|| 3||64:27 || 41:23 |
|||
|Flauto||4′ |
|||
|- |
|- |
||
|[[Amateuroberliga Niedersachsen 1960/61|1960/61]]||[[1. Amateurliga|Amateurliga]]|| 5||60:54 || 36:28 |
|||
|Quinte ||2<sup>2</sup>/<sub>3</sub>′ |
|||
|- |
|- |
||
|[[Amateuroberliga Niedersachsen 1961/62|1961/62]]||[[1. Amateurliga|Amateurliga]]|| 3||76:42 || 39:21 |
|||
|Ripieno V |
|||
|- |
|||
|[[Amateuroberliga Niedersachsen 1962/63|1962/63]]||[[1. Amateurliga|Amateurliga]]|| 1||76:32 || 49:11 |
|||
|- |
|||
| [[Fußball-Regionalliga 1963/64|1963/64]] || [[Fußball-Regionalliga|Regionalliga Nord]]<sup>2</sup> || 9 || 50:61 || 34:34 |
|||
|- |
|||
| [[Fußball-Regionalliga 1964/65|1964/65]] || Regionalliga Nord<sup>2</sup> || 6 || 53:56 || 32-32 |
|||
|- |
|||
| [[Fußball-Regionalliga 1965/66|1965/66]] || Regionalliga Nord<sup>2</sup> || 8 || 55:55 || 32-32 |
|||
|- |
|||
| [[Fußball-Regionalliga 1966/67|1966/67]] || Regionalliga Nord<sup>2</sup> || 4 || 57:33 || 40-24 |
|||
|- |
|||
| [[Fußball-Regionalliga 1967/68|1967/68]] || Regionalliga Nord<sup>2</sup> || 3 || 61:34 || 43-21 |
|||
|- |
|||
| [[Fußball-Regionalliga 1968/69|1968/69]] || Regionalliga Nord<sup>2</sup> || 6 || 59:44 || 38-26 |
|||
|- |
|||
| [[Fußball-Regionalliga 1969/70|1969/70]] || Regionalliga Nord<sup>2</sup> || 2<sup>3</sup> || 78:35 || 46-18 |
|||
|- |
|||
| [[Fußball-Regionalliga 1970/71|1970/71]] || Regionalliga Nord<sup>2</sup> || 9 || 56:48 || 36-32 |
|||
|- |
|||
| [[Fußball-Regionalliga 1971/72|1971/72]] || Regionalliga Nord<sup>2</sup> || 3 || 63:38 || 45-23 |
|||
|- |
|||
| [[Fußball-Regionalliga 1972/73|1972/73]] || Regionalliga Nord<sup>2</sup> || 3 || 71:35 || 46-22 |
|||
|- |
|||
| [[Fußball-Regionalliga 1973/74|1973/74]] || Regionalliga Nord<sup>2</sup> || 4 || 77:51 || 46-26 |
|||
|- |
|||
| [[2. Fußball-Bundesliga 1974/75|1974/75]] || [[2. Fußball-Bundesliga|2. Bundesliga]] || 19 || 61:89 || 26-50 |
|||
|- |
|||
| [[Fußball-Oberliga Nord 1975/76|1975/76]] || [[Fußball-Oberliga Nord|Oberliga Nord]] || 2 || 72:36 || 46-22 |
|||
|- |
|||
| [[2. Fußball-Bundesliga 1976/77|1976/77]] || 2. Bundesliga || 20 || 46:119 || 16-60 |
|||
|- |
|||
| [[Fußball-Oberliga Nord 1977/78|1977/78]]|| Oberliga Nord || 2 <sup>4</sup> || 74:46 || 46-22 |
|||
|- |
|||
| [[Fußball-Oberliga Nord 1978/79|1978/79]]|| Oberliga Nord || 5 || 61:46 || 35-33 |
|||
|- |
|||
| [[Fußball-Oberliga Nord 1979/80|1979/80]]|| Oberliga Nord || 3 || 79:45 || 47-21 |
|||
|- |
|||
| [[Fußball-Oberliga Nord 1980/81|1980/81]]|| Oberliga Nord || 6|| 76:52 || 45-23 |
|||
|- |
|||
| [[Fußball-Oberliga Nord 1981/82|1981/82]]|| Oberliga Nord || 4|| 48:45 || 40-28 |
|||
|- |
|||
| [[Fußball-Oberliga Nord 1982/83|1982/83]]|| Oberliga Nord || 5|| 70:51 || 38-30 |
|||
|- |
|||
| [[Fußball-Oberliga Nord 1983/84|1983/84]]|| Oberliga Nord || 14|| 59:69 || 31-37 |
|||
|- |
|||
| [[Fußball-Oberliga Nord 1984/85|1984/85]]|| Oberliga Nord || 9 || 38:43 || 34-34 |
|||
|- |
|||
| [[Fußball-Oberliga Nord 1985/86|1985/86]]|| Oberliga Nord || 6 || 44:52 || 36-32 |
|||
|- |
|||
| [[Fußball-Oberliga Nord 1986/87|1986/87]]|| Oberliga Nord || 6 || 75:40 || 39-25 |
|||
|- |
|||
| [[Fußball-Oberliga Nord 1987/88|1987/88]]|| Oberliga Nord || 2<sup>5</sup> || 100:37 || 54-14 |
|||
|- |
|||
| [[Fußball-Oberliga Nord 1988/89|1988/89]]|| Oberliga Nord || 3 || 65:36 || 43-25 |
|||
|- |
|||
| [[Fußball-Oberliga Nord 1989/90|1989/90]]|| Oberliga Nord || 4 || 60:48 || 42-26 |
|||
|- |
|||
| [[Fußball-Oberliga Nord 1990/91|1990/91]]|| Oberliga Nord || 1<sup>5</sup> || 81:36 || 53-15 |
|||
|- |
|||
| [[Fußball-Oberliga Nord 1991/92|1991/92]]|| Oberliga Nord || 1 || 82:36 || 45-19 |
|||
|- |
|||
| [[2. Fußball-Bundesliga 1992/93|1992/93]] || 2. Bundesliga || 14 || 65:69 || 45-47 |
|||
|- |
|||
| [[2. Fußball-Bundesliga 1993/94|1993/94]] || 2. Bundesliga || 5 || 47:45 || 40-36 |
|||
|- |
|||
| [[2. Fußball-Bundesliga 1994/95|1994/95]] || 2. Bundesliga || 4 || 51:40 || 43-25 |
|||
|- |
|||
| [[2. Fußball-Bundesliga 1995/96|1995/96]] || 2. Bundesliga || 12 || 41:46 || 44 |
|||
|- |
|||
| [[2. Fußball-Bundesliga 1996/97|1996/97]] || 2. Bundesliga || 2 || 52:29 || 58 |
|||
|- |
|||
| [[Fußball-Bundesliga 1997/98|1997/98]] || [[Fußball-Bundesliga|Bundesliga]] || 14 || 38:54 || 39 |
|||
|- |
|||
| [[Fußball-Bundesliga 1998/99|1998/99]] || Bundesliga || 6 || 54:49 || 55 |
|||
|- |
|||
| [[Fußball-Bundesliga 1999/2000|1999/2000]] || Bundesliga || 7 || 51:58 || 49 |
|||
|- |
|||
| [[Fußball-Bundesliga 2000/01|2000/01]] || Bundesliga || 9 || 60:45 || 47 |
|||
|- |
|||
| [[Fußball-Bundesliga 2001/02|2001/02]] || Bundesliga || 10 || 57:49 || 46 |
|||
|- |
|||
| [[Fußball-Bundesliga 2002/03|2002/03]] || Bundesliga || 8 || 39:42 || 46 |
|||
|- |
|||
| [[Fußball-Bundesliga 2003/04|2003/04]] || Bundesliga || 10 || 56:61 || 42 |
|||
|- |
|||
| [[Fußball-Bundesliga 2004/05|2004/05]] || Bundesliga || 9 || 49:51 || 48 |
|||
|- |
|||
| [[Fußball-Bundesliga 2005/06|2005/06]] || Bundesliga || 15 || 33:55 || 34 |
|||
|- |
|||
| [[Fußball-Bundesliga 2006/07|2006/07]] || Bundesliga || 15 || 37:45 || 37 |
|||
|- |
|||
| [[Fußball-Bundesliga 2007/08|2007/08]] || Bundesliga || 5 || 58:46 || 54 |
|||
|- |
|||
| [[Fußball-Bundesliga 2008/09|2008/09]] || Bundesliga || 1 || 80:41 || 69 |
|||
|- |
|||
| [[Fußball-Bundesliga 2009/10|2009/10]] || Bundesliga || 8 || 64:58 || 50 |
|||
|- |
|||
| [[Fußball-Bundesliga 2010/11|2010/11]] || Bundesliga || 15 || 43:48 || 38 |
|||
|- |
|||
| [[Fußball-Bundesliga 2011/12|2011/12]] || Bundesliga || 8 || 47:60 || 44 |
|||
|- |
|||
| [[Fußball-Bundesliga 2012/13|2012/13]] || Bundesliga || 11 || 47:52 || 43 |
|||
|} |
|} |
||
<sup>1</sup> Damals höchste deutsche Spielklasse<br /> |
|||
|style="vertical-align:top" | |
|||
<sup>2</sup> Damals zweithöchste deutsche Spielklasse<br /> |
|||
{| border="0" |
|||
<sup>3</sup> In der Aufstiegsrunde 1969/70 in die Bundesliga scheiterte man an [[Kickers Offenbach]].<br /> |
|||
|colspan="2"| '''II Positiv''' |
|||
<sup>4</sup> In der Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga Nord konnte man sich nicht qualifizieren.<br /> |
|||
---- |
|||
<sup>5</sup> Die Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga absolvierte man nicht erfolgreich. |
|||
=== Rekorde === |
|||
Stand: 14. April 2014, nur [[Fußball-Bundesliga|1. Bundesliga]] |
|||
==== Höchste Siege ==== |
|||
{| class="wikitable" |
|||
| valign="top" width="50%" | |
|||
'''Heimspiele''' |
|||
* 7:1 gegen [[Datei:Borussia Moenchengladbach Logo.svg|14px]] [[Borussia Mönchengladbach]] 1998/99 |
|||
* 6:0 gegen [[Datei:1. FC Köln.svg|22px]] [[1. FC Köln]] 2000/01 |
|||
* 6:1 gegen [[Datei:Logo SpVgg Unterhaching.svg|22px]] [[SpVgg Unterhaching]] 2000/01 |
|||
* 5:0 gegen [[Datei:1 FC Nuernberg Logo.svg|22px|1. FC Nürnberg]] [[1. FC Nürnberg]] 2001/02 |
|||
* 5:0 gegen [[Datei:Logo Arminia Bielefeld.svg|22px]] [[Arminia Bielefeld]] 2004/05 |
|||
* 5:1 gegen [[Datei:1. FC Köln.svg|22px]] [[1. FC Köln]] 2001/02 |
|||
* 5:1 gegen [[Datei:HSV-Logo.svg|22px]] [[Hamburger SV]] 2003/04 |
|||
* 5:1 gegen [[Datei:Logo FC Bayern München.svg|22px]] [[FC Bayern München]] 2008/09 |
|||
* 5:1 gegen [[Datei:SV-Werder-Bremen-Logo.svg|15px]] [[Werder Bremen]] 2008/09 |
|||
| valign="top" width="50%" | |
|||
'''Auswärtsspiele''' |
|||
* 5:0 gegen [[Datei:Hannover 96 Logo.svg|22px]] [[Hannover 96]] 2008/09 |
|||
* 4:0 gegen [[Datei:1. FC Köln.svg|22px]] [[1. FC Köln]] 2001/02 |
|||
* 4:0 gegen [[Datei:Borussia Moenchengladbach Logo.svg|14px]] [[Borussia Mönchengladbach]] 2009/10 |
|||
* 5:2 gegen [[Datei:VfB Stuttgart Logo.svg|22px]] [[VfB Stuttgart]] 1999/00 |
|||
* 5:2 gegen [[Datei:SC-Freiburg Logo-neu.svg|22px]] [[SC Freiburg]] 2012/13 |
|||
* 4:1 gegen [[Datei:Hertha BSC Logo.svg|22px]] [[Hertha BSC]] 2011/12 |
|||
* 4:1 gegen [[Datei:Fortuna Düsseldorf.svg|22px]] [[Fortuna Düsseldorf]] 2012/13 |
|||
* 3:0 gegen [[Datei:Logo SpVgg Unterhaching.svg|22px]] [[SpVgg Unterhaching]] 2000/01 |
|||
* 3:0 gegen [[Datei:Logo Arminia Bielefeld.svg|22px]] [[Arminia Bielefeld]] 2008/09 |
|||
* 3:0 gegen [[Datei:1. FC Köln.svg|22px]] [[1. FC Köln]] 2011/12 |
|||
* 3:0 gegen [[Datei:SC-Freiburg Logo-neu.svg|22px]] [[SC Freiburg]] 2013/14 |
|||
|} |
|||
==== Höchste Niederlagen ==== |
|||
{| class="wikitable" |
|||
| valign="top" width="50%" | |
|||
'''Heimspiele''' |
|||
* 2:7 gegen [[Datei:SV-Werder-Bremen-Logo.svg|15px]] [[Werder Bremen]] 1999/2000 |
|||
* 1:6 gegen [[Datei:Logo FC Bayern München.svg|22px]] [[FC Bayern München]] 2013/14 |
|||
* 1:5 gegen [[Datei:VfB Stuttgart Logo.svg|22px]] [[VfB Stuttgart]] 2003/04 |
|||
* 1:5 gegen [[Datei:Hertha BSC Logo.svg|22px]] [[Hertha BSC]] 2009/10 |
|||
* 0:4 gegen [[Datei:Hannover 96 Logo.svg|22px]] [[Hannover 96]] 2012/13 |
|||
* 1:4 gegen [[Datei:Borussia Dortmund logo.svg|22px]] [[Borussia Dortmund]] 1997/98 |
|||
* 1:4 gegen [[Datei:FC Schalke 04 Logo.svg|22px]] [[FC Schalke 04]] 2012/13 |
|||
* 0:3 gegen [[Datei:Logo FC Bayern München.svg|22px]] [[FC Bayern München]] 2004/05 |
|||
* 0:3 gegen [[Datei:FSV Mainz 05 Logo.svg|22px]] [[1. FSV Mainz 05]] 2005/06 |
|||
* 0:3 gegen [[Datei:Borussia Dortmund logo.svg|22px]] [[Borussia Dortmund]] 2010/11 |
|||
| valign="top" width="50%" | |
|||
'''Auswärtsspiele''' |
|||
* 1:6 gegen [[Datei:Msv duisburg(neu).svg|16px]] [[MSV Duisburg]] 1998/99 |
|||
* 1:6 gegen [[Datei:SV-Werder-Bremen-Logo.svg|15px]] [[Werder Bremen]] 2005/06 |
|||
* 0:5 gegen [[Datei:Logo FC Bayern München.svg|22px]] [[FC Bayern München]] 1999/2000 |
|||
* 2:6 gegen [[Datei:Logo TSG Hoffenheim.svg|20px]] [[TSG 1899 Hoffenheim]] 2013/14 |
|||
* 1:5 gegen [[Datei:Logo VfL Bochum.svg|22px]] [[VfL Bochum]] 2004/05 |
|||
* 1:5 gegen [[Datei:FSV Mainz 05 Logo.svg|22px]] [[1. FSV Mainz 05]] 2005/06 |
|||
* 1:5 gegen [[Datei:Borussia Dortmund logo.svg|22px]] [[Borussia Dortmund]] 2011/12 |
|||
|} |
|||
==== Rekord-Spieler ==== |
|||
{| class="wikitable" |
|||
| valign="top" | '''Einsätze (Bundesliga)''' |
|||
* {{DEU|#}} [[Marcel Schäfer]] (213) |
|||
* {{SUI|#}} [[Diego Benaglio]] (191) |
|||
* {{SLK|#}} [[Miroslav Karhan]] (173) |
|||
* {{DEU|#}} [[Alexander Madlung]] (166) |
|||
* {{BRA|#}} [[Josué]] (164) |
|||
* {{DEU|#}} [[Claus Reitmaier]] (163) |
|||
* {{DEU|#}} [[Patrick Weiser]] (159) |
|||
* {{ARG|#}} [[Diego Klimowicz]] (149) |
|||
* {{DEU|#}} [[Stefan Schnoor]] (146) |
|||
* {{DEU|#}} [[Simon Jentzsch]] (142) |
|||
| valign="top" | '''Tore (Bundesliga)''' |
|||
* {{BIH|#}} [[Edin Džeko]] (66) |
|||
* {{BRA|#}} [[Grafite]] (59) |
|||
* {{ARG|#}} [[Diego Klimowicz]] (57) |
|||
* {{POL|#}} [[Andrzej Juskowiak]] (39) |
|||
* {{CRO|#}} [[Tomislav Marić]] (31) |
|||
* {{BUL|#}} [[Martin Petrow|Martin Petrov]] (28) |
|||
* {{DEU|#}} [[Roy Präger]] (24) |
|||
* {{CRO|#}} [[Ivica Olić]] (21) |
|||
* {{NGA|#}} [[Jonathan Akpoborie]] (20) |
|||
* {{CRO|#}} [[Mario Mandžukić]] (20) |
|||
| valign="top" | '''Karten (Bundesliga)''' |
|||
* {{DEU|#}} [[Stefan Schnoor]] (45) |
|||
* {{BRA|#}} [[Josué]] (41) |
|||
* {{DEU|#}} [[Frank Greiner]] (37) |
|||
* {{NED|#}} [[Kevin Hofland]] (35) |
|||
* {{ARG|#}} [[Diego Klimowicz]] (31) |
|||
* {{DEU|#}} [[Maik Franz]] (30) |
|||
* {{BRA|#}} [[Grafite]] (25) |
|||
* {{CRO|#}} [[Marino Biliškov]] (24) |
|||
* {{IRN|#}} [[Ashkan Dejagah]] (24) |
|||
* {{BUL|#}} [[Martin Petrow|Martin Petrov]] (24) |
|||
|} |
|||
=== Aktueller Kader 2013/14 === |
|||
{| class="wikitable" |
|||
|- |
|- |
||
! Nr. |
|||
|Principale||8′ |
|||
! Nat. |
|||
! Name |
|||
! Geburtstag |
|||
! Spiele (nur BL) |
|||
! Tore(nur BL) |
|||
! Im Verein seit |
|||
! Vertrag bis |
|||
|- |
|- |
||
! colspan="8" | Tor |
|||
|Bordone||8′ |
|||
|- |
|||
| {{0}}1 || {{SUI|#}} {{ITA|#}} || [[Diego Benaglio]] {{Kapitän}} || align="left"| 8. September 1983 || align="center"| 191 || align="center"| 0 || align="center"| 2008 || align="center"| 2016 |
|||
|- |
|- |
||
| 20 || {{DEU|#}} || [[Max Grün]] || align="left"| 5. April 1987 || align="center"| 4 || align="center"| 0 || align="center"| 2013 || align="center"| 2016 |
|||
|Gamba||8′ |
|||
|- |
|- |
||
| 21 || {{DEU|#}} || Patrick Drewes || align="left"| 4. Februar 1993 || align="center"| 0 || align="center"| 0 || align="center"| 2008 || align="center"| 2015 |
|||
|Coro viole||8′ |
|||
|- |
|||
! colspan="8" align="left" | Abwehr |
|||
|- |
|- |
||
| {{0}}2 || {{DEU|#}} || [[Patrick Ochs]] || align="left"| 14. Mai 1984 || align="center"| 30 || align="center"| 0 || align="center"| 2011 || align="center"| 2015 |
|||
|Ottava||4′ |
|||
|- |
|- |
||
| {{0}}4 || {{DEU|#}} || [[Marcel Schäfer]] || align="left"| 7. Juni 1984 || align="center"| 213 || align="center"| 12 || align="center"| 2007 || align="center"| 2017 |
|||
|Flauto||4′ |
|||
|- |
|- |
||
| {{0}}5 || {{SUI|#}} {{DEU|#}} || [[Timm Klose]] || align="left"| 9. Mai 1988 || align="center"| 10 || align="center"| 0 || align="center"| 2013 || align="center"| 2017 |
|||
|Quinte ||2<sup>2</sup>/<sub>3</sub>′ |
|||
|- |
|- |
||
| 25 || {{BRA|#}} || [[Ronaldo Aparecido Rodrigues|Naldo]] || align="left"| 10. September 1982 || align="center"| 60 || align="center"| 9 || align="center"| 2012 || align="center"| 2015 |
|||
|Ripieno V |
|||
|- |
|||
| 26 || {{BRA|#}} {{PRT|#}} || [[Felipe Lopes]] || align="left"| 7. August 1987 || align="center"| 14 || align="center"| 0 || align="center"| 2012 || align="center"| 2015 |
|||
|- |
|||
| 31 || {{DEU|#}} || [[Robin Knoche]] || align="left"| 22. Mai 1992 || align="center"| 42 || align="center"| 2 || align="center"| 2005 || align="center"| 2017 |
|||
|- |
|||
| 34 || {{SUI|#}} {{ESP|#}} || [[Ricardo Rodríguez (Fussballspieler)|Ricardo Rodríguez]] || align="left"| 25. August 1992 || align="center"| 71 || align="center"| 5 || align="center"| 2012 || align="center"| 2016 |
|||
|- |
|||
| 37 || {{DEU|#}} || Moritz Sprenger || align="left"| 22. Februar 1995 || align="center"| 0 || align="center"| 0 || align="center"| 2007 || align="center"| 2018 |
|||
|- |
|||
! colspan="8" align="left" | Mittelfeld |
|||
|- |
|||
| {{0}}6 || {{SRB|#}} || [[Slobodan Medojević]] || align="left"| 20. Oktober 1990 || align="center"| 25 || align="center"| 0 || align="center"| 2012 || align="center"| 2015 |
|||
|- |
|||
| {{0}}7 || {{DEU|#}} {{ITA|#}} || [[Daniel Caligiuri]] || align="left"| 15. Januar 1988 || align="center"| 21 || align="center"| 1 || align="center"| 2013 || align="center"| 2017 |
|||
|- |
|||
| {{0}}8 || {{PRT|#}} || [[Adelino André Vieira de Freitas|Vieirinha]] || align="left"| 24. Januar 1986 || align="center"| 43 || align="center"| 2 || align="center"| 2012 || align="center"| 2015 |
|||
|- |
|||
| {{0}}9 || {{HRV|#}} || [[Ivan Perišić]] || align="left"| 2. Februar 1989 || align="center"| 40 || align="center"| 8 || align="center"| 2013 || align="center"| 2017 |
|||
|- |
|||
| 14 || {{BEL|#}} || [[Kevin De Bruyne]] || align="left"| 28. Juni 1991 || align="center"| 12 || align="center"| 2 || align="center"| 2014 || align="center"| 2019 |
|||
|- |
|||
| 15 || {{DEU|#}} || [[Christian Träsch]] || align="left"| 1. September 1987 || align="center"| 68 || align="center"| 0 || align="center"| 2011 || align="center"| 2015 |
|||
|- |
|||
| 19 || {{BEL|#}} || [[Junior Malanda]] || align="left"| 28. August 1994 || align="center"| 7 || align="center"| 2 || align="center"| 2013 || align="center"| 2018 |
|||
|- |
|||
| 22 || {{BRA|#}} || [[Luiz Gustavo]] || align="left"| 23. Juli 1987 || align="center"| 26 || align="center"| 4 || align="center"| 2013 || align="center"| 2018 |
|||
|- |
|||
| 27 || {{DEU|#}} || [[Maximilian Arnold]] || align="left"| 27. Mai 1994 || align="center"| 32 || align="center"| 10 || align="center"| 2009 || align="center"| 2017 |
|||
|- |
|||
| 29 || {{CZE|#}} || [[Jan Polák (Fußballspieler, 1981)|Jan Polák]] || align="left"| 14. März 1981 || align="center"| 69 || align="center"| 2 || align="center"| 2011 || align="center"| 2014 |
|||
|- |
|||
| 32 || {{DEU|#}} || [[Willi Evseev]] || align="left"| 14. Februar 1992 || align="center"| 3 || align="center"| 0 || align="center"| 2013 || align="center"| 2014 |
|||
|- |
|||
| 33 || {{DEU|#}} || Paul Seguin || align="left"| 29. März 1995 || align="center"| 0 || align="center"| 0 || align="center"| 2007 || align="center"| 2017 |
|||
|- |
|||
! colspan="8" align="left" | Sturm |
|||
|- |
|||
| 11 || {{HRV|#}} || [[Ivica Olić]] || align="left"| 14. September 1979 || align="center"| 60 || align="center"| 21 || align="center"| 2012 || align="center"| 2016 |
|||
|- |
|||
| 12 || {{NLD|#}} || [[Bas Dost]] || align="left"| 31. Mai 1989 || align="center"| 41 || align="center"| 12 || align="center"| 2012 || align="center"| 2017 |
|||
|- |
|||
| 30 || {{DEU|#}} || [[Stefan Kutschke]] || align="left"| 3. November 1988 || align="center"| 8 || align="center"| 1 || align="center"| 2013 || align="center"| 2017 |
|||
|} |
|} |
||
|style="vertical-align:top" | |
|||
=== Trainer und Betreuer === |
|||
{| border="0" |
|||
|colspan="2"| '''Pedalwerk''' |
|||
{| class="wikitable" width="700px" |
|||
---- |
|||
|- class="hintergrundfarbe6" |
|||
! Name |
|||
! Funktion |
|||
! Nationalität |
|||
! Geburtstag |
|||
! Im Verein seit |
|||
|- bgcolor="#DDDDDD" |
|||
! colspan="6" | Trainer- und Betreuerstab |
|||
|- bgcolor="#FFFFFF" |
|||
|[[Dieter Hecking]] || align="center"| Cheftrainer || align="center"| {{DEU|#}} || 12. September 1964 || align="center" | 2013 |
|||
|- bgcolor="#FFFFFF" |
|||
|[[Dirk Bremser]] || align="center"| Assistenztrainer|| align="center"| {{DEU|#}} || 1. Oktober 1965 || align="center" | 2013 |
|||
|- bgcolor="#FFFFFF" |
|||
|[[Andries Jonker]] || align="center"| Assistenztrainer || align="center"| {{NLD|#}} || 22. September 1962 || align="center"| 2012 |
|||
|- bgcolor="#FFFFFF" |
|||
|[[Andreas Hilfiker]] || align="center"| Torwarttrainer || align="center"| {{SUI|#}} || 11. Februar 1969 || align="center"| 2008 |
|||
|- bgcolor="#FFFFFF" |
|||
|Oliver Mutschler || align="center"| Rehatrainer || align="center"| {{DEU|#}} || 5. Juni 1973 || align="center"| 2011 |
|||
|- bgcolor="#FFFFFF" |
|||
|Günther Pfeiler || align="center"| Mannschaftsarzt || align="center"| {{DEU|#}} || 14. Februar 1954 || align="center"| 1998 |
|||
|- bgcolor="#FFFFFF" |
|||
|Michele Putaro || align="center"| Physiotherapeut || align="center"| {{ITA|#}} || 25. Februar 1974 || align="center"| 2008 |
|||
|- bgcolor="#FFFFFF" |
|||
|Manfred Kroß || align="center"| Masseur || align="center"| {{DEU|#}} || 14. Juli 1967 || align="center"| 1996 |
|||
|- bgcolor="#FFFFFF" |
|||
|Jörg Drill || align="center"| Masseur || align="center"| {{DEU|#}} || 17. Januar 1956 || align="center"| 2003 |
|||
|- bgcolor="#FFFFFF" |
|||
|Heribert Rüttger || align="center"| Zeugwart || align="center"| {{DEU|#}} || 24. März 1957 || align="center"| 2000 |
|||
|} |
|||
=== Transfers zur Saison 2013/14 === |
|||
{| class="wikitable" style="float:left;" width="48%" |
|||
|- |
|- |
||
! colspan="4" style="background-color:#ccffcc;" | '''Zugänge''' |
|||
|Contrabbass||16′ |
|||
|- |
|||
! Nat. |
|||
! Name |
|||
! abgebender Verein |
|||
! Transferperiode |
|||
|- |
|||
| {{DEU|#}} {{SUI|#}} || [[Timm Klose]] || [[1. FC Nürnberg]]|| rowspan=9 align="center"| ''Sommer 2013'' |
|||
|- |
|||
| {{DEU|#}} {{ITA|#}} || [[Daniel Caligiuri]] || [[SC Freiburg]] |
|||
|- |
|||
| {{DEU|#}} || [[Max Grün]] || [[SpVgg Greuther Fürth]] |
|||
|- |
|||
| {{BRA|#}} || [[Luiz Gustavo]] || [[FC Bayern München]] |
|||
|- |
|||
| {{KOR|#}} || [[Koo Ja-cheol|Ja-Cheol Koo]] || [[FC Augsburg]]{{FN|1}} |
|||
|- |
|||
| {{DEU|#}} || [[Stefan Kutschke]] || [[RB Leipzig]] |
|||
|- |
|||
| {{BRA|#}} {{POR|#}} || [[Felipe Lopes]] || [[VfB Stuttgart]]{{FN|1}} |
|||
|- |
|||
| {{DEU|#}} || [[Patrick Ochs]] || [[TSG 1899 Hoffenheim]]{{FN|1}} |
|||
|- |
|||
| {{DEU|#}} || [[Kevin Scheidhauer]] || [[VfL Bochum]]{{FN|1}} |
|||
|- |
|||
| || || <!-- Bitte als Trennlinie stehen lassen. --> |
|||
|- |
|||
| {{BEL|#}} || [[Kevin De Bruyne]] || [[FC Chelsea]] || rowspan=4 align="center"| ''Winter 2014'' |
|||
|- |
|||
| {{BEL|#}} || [[Junior Malanda]] || [[SV Zulte Waregem]]{{FN|1}} |
|||
|- |
|||
| {{DEU|#}} || Paul Seguin || eigene Jugend |
|||
|- |
|||
| {{DEU|#}} || Moritz Sprenger || eigene Jugend |
|||
|- |
|||
{| class="wikitable" style="float:right;" width="48%" |
|||
|- |
|||
! colspan="5" style="background-color:#ffcccc" | '''Abgänge''' |
|||
|- |
|||
! Nat. |
|||
! Name |
|||
! aufnehmender Verein |
|||
! Transferperiode |
|||
|- |
|||
| {{DEU|#}} {{TUR|#}} || [[Tolga Ciğerci]] || [[Hertha BSC]]{{FN|2}} || rowspan=23 align="center"| ''Sommer 2013'' |
|||
|- |
|||
| {{BRA|#}} || [[Fagner Conserva Lemos|Fagner]] || [[CR Vasco da Gama]]{{FN|2}} |
|||
|- |
|||
| {{DEU|#}} || [[Akaki Gogia]] || [[Hallescher FC]] |
|||
|- |
|||
| {{MKD|#}} || [[Ferhan Hasani]] || [[Brøndby IF]] |
|||
|- |
|||
| {{JPN|#}} || [[Makoto Hasebe]] || [[1. FC Nürnberg]] |
|||
|- |
|||
| {{DEU|#}} || [[Patrick Helmes]] || [[1. FC Köln]] |
|||
|- |
|||
| {{SUI|#}} || [[Marwin Hitz]] || [[FC Augsburg]] |
|||
|- |
|||
| {{SWE|#}} || [[Rasmus Jönsson]] || [[Aalborg BK]]{{FN|2}} |
|||
|- |
|||
| {{DEN|#}} || [[Thomas Kahlenberg]] || [[Brøndby IF]] |
|||
|- |
|||
| {{DNK|#}} || [[Simon Kjær]] || [[OSC Lille]] |
|||
|- |
|||
| {{POL|#}} || [[Mateusz Klich]] || [[PEC Zwolle]] |
|||
|- |
|||
| {{GRE|#}} || [[Sotirios Kyrgiakos]] || vereinslos |
|||
|- |
|||
| {{DEU|#}} || [[Alexander Madlung]] || [[Eintracht Frankfurt]] |
|||
|- |
|||
| {{BEL|#}} || [[Junior Malanda]] || [[SV Zulte Waregem]]{{FN|2}} |
|||
|- |
|||
| {{VEN|#}} || [[Yohandry Orozco]] || [[Deportivo Táchira FC]] |
|||
|- |
|||
| {{DEU|#}} || [[Kevin Pannewitz]] || [[Goslarer SC]] |
|||
|- |
|||
| {{CZE|#}} || [[Václav Pilař]] || [[SC Freiburg]]{{FN|2}} |
|||
|- |
|||
| {{AUT|#}} || [[Emanuel Pogatetz]] || [[1. FC Nürnberg]] |
|||
|- |
|||
| {{DEU|#}} || [[Sebastian Polter]] || [[1. FSV Mainz 05]] |
|||
|- |
|||
| {{DEU|#}} || [[Marco Russ]] || [[Eintracht Frankfurt]] |
|||
|- |
|||
| {{DEU|#}} || [[Michael Schulze (Fußballspieler)|Michael Schulze]] || [[Energie Cottbus|FC Energie Cottbus]] |
|||
|- |
|||
| {{CIV|#}} {{FRA|#}} || [[Giovanni Sio]] || [[FC Basel]] |
|||
|- |
|||
| {{CIV|#}} || [[Ibrahim Sissoko (Fußballspieler, 1991)|Ibrahim Sissoko]] || [[AS St. Etienne]]{{FN|2}} |
|||
|- |
|||
| || || <!-- Trennlinie --> |
|||
|- |
|||
| {{BRA|#}} {{ITA|#}} || [[Diego Ribas da Cunha|Diego]] || [[Atlético Madrid]] || rowspan=5 align="center"| ''Winter 2014'' |
|||
|- |
|||
| {{BRA|#}} || [[Fagner Conserva Lemos|Fagner]] || [[Corinthians São Paulo|SC Corinthians Paulista]]{{FN|2}} |
|||
|- |
|||
| {{KOR|#}} || [[Koo Ja-cheol|Ja-Cheol Koo]] || [[1. FSV Mainz 05]] |
|||
|- |
|||
| {{CRO|#}} || [[Srdjan Lakić]] || [[1. FC Kaiserslautern]] |
|||
|- |
|||
| {{CIV|#}} || [[Ibrahim Sissoko (Fußballspieler, 1991)|Ibrahim Sissoko]] || [[Deportivo La Coruña]]{{FN|2}} |
|||
|- |
|- |
||
|Bass||8′ |
|||
|} |
|} |
||
</div> |
|||
<div style="clear:both;" /> |
|||
{{FNBox| |
|||
{{FNZ|1|war ausgeliehen}} |
|||
{{FNZ|2|ist ausgeliehen}} |
|||
}} |
|||
=== Alle Trainer seit 1963 === |
|||
* [[Ludwig Lachner]] (1. Juli 1963 – 30. Juni 1966) |
|||
* Imre Farkaszinski (1. Juli 1966 – 16. Januar 1975) |
|||
* Fritz Schollmeyer (17. Januar 1975 – 23. April 1975) |
|||
* Günther Brockmeyer (24. April 1975 – 28. April 1975) |
|||
* Paul Kietzmann (29. April 1975 – 28. November 1975) |
|||
* Radoslav Momirski (2. Dezember 1976 – 4. März 1978) |
|||
* Imre Farkaszinski (5. März 1978 – 2. Dezember 1978) {{FN|2}} |
|||
* Henk van Meteren (4. Dezember 1978 – 29. April 1979) |
|||
* [[Wilfried Kemmer]] (30. April 1979 – 20. Oktober 1983) |
|||
* Imre Farkaszinski (22. Oktober 1983 – 30. Juni 1984) {{FN|3}} |
|||
* [[Wolf-Rüdiger Krause]] (1. Juli 1984 – 30. Juni 1988), legendäres Pokalspiel gegen Bremen: 4:5 nach Verlängerung, 1987/88 |
|||
* [[Horst Hrubesch]] (1. Juli 1988 – 30. Juni 1989) |
|||
* Ernst Menzel (1. Juli 1989 – 30. Juni 1991) |
|||
* [[Uwe Erkenbrecher]] (1. Juli 1991 – 8. Februar 1993) |
|||
* Dieter Winter (9. Februar 1993 – 15. Februar 1993) |
|||
* [[Eckhard Krautzun]] (16. Februar 1993 – 5. April 1995) |
|||
* [[Gerd Roggensack]] (6. April 1995 – 22. Oktober 1995), DFB-Pokalendspiel 1995 |
|||
* [[Willi Reimann]] (23. Oktober 1995 – 15. März 1998), Bundesliga-Aufstieg 1997 |
|||
* Uwe Erkenbrecher (18. März 1998 – 22. März 1998) {{FN|2}} |
|||
* [[Wolfgang Wolf]] (23. März 1998 – 4. März 2003), Klassenerhalt 1997/98, UEFA-Cup-Teilnahme 1999/2000 |
|||
* [[Jürgen Röber]] (4. März 2003 – 4. April 2004) |
|||
* [[Eric Gerets]] (4. April 2004 – 28. Mai 2005), erstmals Bundesliga-Tabellenführer 2004/05 |
|||
* [[Holger Fach]] (1. Juli 2005 – 19. Dezember 2005) |
|||
* [[Klaus Augenthaler]] (29. Dezember 2005 – 19. Mai 2007), Klassenerhalt 2005/06 und 2006/07 |
|||
* [[Felix Magath]] (15. Juni 2007 - 30. Juni 2009), UEFA-Cup-Teilnahme 2008/09, Deutscher Meister 2008/09 |
|||
* [[Armin Veh]] (1. Juli 2009 – 25. Januar 2010), UEFA Champions League 2009/10 |
|||
* [[Lorenz-Günther Köstner]] (25. Januar 2010 – 30. Juni 2010) |
|||
* [[Steve McClaren]] (1. Juli 2010 – 7. Februar 2011) |
|||
* [[Pierre Littbarski]] (7. Februar 2011 – 18. März 2011) |
|||
* Felix Magath (18. März 2011 – 25. Oktober 2012) {{FN|2}}, Klassenerhalt 2010/11 |
|||
* Lorenz-Günther Köstner (25. Oktober 2012 - 31. Dezember 2012) {{FN|2}} |
|||
* [[Dieter Hecking]] (seit dem 1. Januar 2013) |
|||
</div> |
|||
<div style="clear:both;" /> |
|||
{{FNBox| |
|||
{{FNZ|2|2. Amtszeit}} |
|||
{{FNZ|3|3. Amtszeit}} |
|||
}} |
|||
=== Bekannte ehemalige Spieler === |
|||
{| width="100%" |
|||
| valign="top" width="25%" | |
|||
* {{GHA|#}} [[Charles Akonnor]] |
|||
* {{NGA|#}} [[Jonathan Akpoborie]] |
|||
* {{BIH|#}} [[Bruno Akrapović]] |
|||
* {{BRA|#}} [[Fernando Baiano]] |
|||
* {{DEU|#}} [[Holger Ballwanz]] |
|||
* {{ITA|#}} [[Andrea Barzagli]] |
|||
* {{HRV|#}} [[Marino Biliškov]] |
|||
* {{DEU|#}} [[Thomas Brdarić]] |
|||
* {{DEU|#}} [[André Breitenreiter]] |
|||
* {{BRA|#}} [[Cícero Santos|Cícero]] |
|||
* {{POR|#}} [[Ricardo Costa]] |
|||
* {{ARG|#}} [[Andrés D’Alessandro]] |
|||
* {{DEU|#}} [[Detlev Dammeier]] |
|||
* {{IRN|#}} {{DEU|#}} [[Ashkan Dejagah]] |
|||
* {{BRA|#}} {{ITA|#}} [[Diego Ribas da Cunha|Diego]] |
|||
* {{BIH|#}} [[Edin Džeko]] |
|||
* {{DEU|#}} [[Stefan Effenberg]] |
|||
* {{DEU|#}} [[Maik Franz]] |
|||
* {{DEU|#}} [[Arne Friedrich]] |
|||
* {{DEU|#}} [[Christian Gentner]] |
|||
| valign="top" width="25%" | |
|||
* {{BRA|#}} [[Grafite]] |
|||
* {{DEU|#}} [[Frank Greiner]] |
|||
* {{JPN|#}} [[Makoto Hasebe]] |
|||
* {{DEU|#}} [[Mike Hanke]] |
|||
* {{DEU|#}} [[Patrick Helmes]] |
|||
* {{DEU|#}} [[Thomas Hengen]] |
|||
* {{DEU|#}} [[Thomas Hitzlsperger]] |
|||
* {{BLR|#}} [[Aljaksandr Hleb]] |
|||
* {{DEU|#}} [[Simon Jentzsch]] |
|||
* {{DEN|#}} [[Jann Jensen]] |
|||
* {{BRA|#}} [[Josué]] |
|||
* {{POL|#}} [[Andrzej Juskowiak]] |
|||
* {{DEN|#}} [[Thomas Kahlenberg]] |
|||
* {{SVK|#}} [[Miroslav Karhan]] |
|||
* {{DEU|#}} [[Jens Keller]] |
|||
* {{DNK|#}} [[Simon Kjær]] |
|||
* {{DEU|#}} [[Peter Kleeschätzky]] |
|||
* {{ARG|#}} {{ESP|#}} [[Diego Klimowicz]] |
|||
* {{KOR|#}} [[Koo Ja-cheol|Ja-Cheol Koo]] |
|||
* {{POL|#}} [[Waldemar Kryger]] |
|||
| valign="top" width="25%" | |
|||
* {{POL|#}} [[Jacek Krzynówek]] |
|||
* {{AUT|#}} [[Dietmar Kühbauer]] |
|||
* {{DEU|#}} [[Alexander Madlung]] |
|||
* {{COD|#}} {{DEU|#}} [[Cédric Makiadi]] |
|||
* {{DEU|#}} [[Marcel Maltritz]] |
|||
* {{HRV|#}} [[Mario Mandžukić]] |
|||
* {{BRA|#}} [[Marcelinho]] |
|||
* {{HRV|#}} [[Tomislav Marić]] |
|||
* {{FRA|#}} [[Steve Marlet]] |
|||
* {{NGA|#}} [[Obafemi Martins]] |
|||
* {{DEU|#}} [[Stefan Meissner]] |
|||
* {{BIH|#}} [[Zvjezdan Misimović]] |
|||
* {{DEU|#}} [[Uwe Möhrle]] |
|||
* {{ROM|#}} [[Dorinel Munteanu]] |
|||
* {{POL|#}} [[Krzysztof Nowak]] |
|||
* {{SCO|#}} [[Brian O’Neil]] |
|||
* {{BUL|#}} [[Martin Petrov]] |
|||
* {{CZE|#}} [[Václav Pilař]] |
|||
* {{BRA|#}} [[Robson Ponte]] |
|||
* {{DEU|#}} [[Roy Präger]] |
|||
| valign="top" width="25%" | |
|||
* {{DEU|#}} [[Siegfried Reich]] |
|||
* {{DEU|#}} [[Claus Reitmaier]] |
|||
* {{USA|#}} [[Claudio Reyna]] |
|||
* {{DEU|#}} [[Sascha Riether]] |
|||
* {{ARG|#}} [[Facundo Quiroga]] |
|||
* {{BIH|#}} [[Hasan Salihamidžić]] |
|||
* {{ARG|#}} {{PAR|#}} [[Jonathan Santana]] |
|||
* {{GHA|#}} {{DEU|#}} [[Hans Sarpei]] |
|||
* {{DEU|#}} [[Stefan Schnoor]] |
|||
* {{CIV|#}} {{FRA|#}} [[Giovanni Sio]] |
|||
* {{CIV|#}} [[Ibrahim Sissoko (Fußballspieler, 1991)|Ibrahim Sissoko]] |
|||
* {{DEU|#}} [[Michael Spies]] |
|||
* {{DEU|#}} [[Matthias Stammann]] |
|||
* {{GUI|#}} {{DEU|#}} [[Pablo Thiam]] |
|||
* {{POL|#}} [[Piotr Tyszkiewicz]] |
|||
* {{DEU|#}} [[Martin Wagner (Fußballspieler, 1968)|Martin Wagner]] |
|||
* {{DEU|#}} [[Patrick Weiser]] |
|||
* {{DEU|#}} [[Claus-Dieter Wollitz]] |
|||
* {{ITA|#}} [[Cristian Zaccardo]] |
|||
* {{DEU|#}} [[Uwe Zimmermann (Fußballspieler)|Uwe Zimmermann]] |
|||
|} |
|} |
||
* ''Koppeln:'' I/I (Superoktavkoppel), II/I (auch als Suboktavkoppel), I/P, II/P |
|||
== |
=== Sonstiges === |
||
[[Datei:Krzysztof Nowak.jpg|miniatur|Krzysztof Nowak]] |
|||
<gallery> |
|||
* Der VfL Wolfsburg fördert die [https://www.vfl-wolfsburg.de/info/sozial/soziales-engagement-des-vfl-wolfsburg-gesundheit-muuvit-fussballschule-sport-fuer-kinder/krzysztof-nowak-stiftung.html ''Krzysztof Nowak-Stiftung''], welche vom 2005 verstorbenen VfL-Spieler [[Krzysztof Nowak]], ''"Der Nummer 10 der Herzen"'', gegründet wurde. |
|||
Pantheon 1 BW.JPG|Front mit Pronaos |
|||
* Die offizielle Vereinshymne des VfL ist [https://www.vfl-wolfsburg.de/fans/downloads/hymnen.html „'''Grün-Weiß VfL'''“]. |
|||
Pantheon Rueckseite BW.JPG|Rückseite |
|||
* Nach Toren wird ein Ausschnitt des Songs ''[[Rama Lama Ding Dong]]'' von Rocky Sharpe And The Replays angespielt. |
|||
Pantheon (Rome) entrance.jpg|Eingangsbereich mit Bronzeportal |
|||
* Einmarschmusik ist das Lied ''Sirius'' von [[The Alan Parsons Project]]. |
|||
Carte Rome Pantheon.jpg|Position (rot) auf dem Marsfeld in Rom |
|||
* Die 1. Fußballmannschaft des VfL wurde 1994 „Niedersachsens Mannschaft des Jahres“. |
|||
Pantheon september05.jpg|Front |
|||
* Seit dem erstmaligen Aufstieg 1997 gehört der VfL Wolfsburg ununterbrochen der Bundesliga an und darf sich damit neben [[Hamburger SV]], [[FC Bayern München]], [[Bayer 04 Leverkusen]], [[TSG 1899 Hoffenheim]] und dem [[FC Augsburg]] zu jenen sechs Teams zählen, die noch nie einen Abstieg aus dieser Liga hinnehmen mussten. |
|||
Pantheon innen.jpg|Kuppel mit Opaion |
|||
* Der VfL war 22-mal Spitzenreiter der Bundesliga (Stand: 20. Januar 2014). |
|||
Italy Rome pantheon inside.jpg|Wand im Inneren |
|||
* [[Ewige Tabelle der Fußball-Bundesliga|Ewige Tabelle der Bundesliga]]: mit 747 Punkten Platz 21<!--Stand: nach der Saison 2012/13--><ref> |
|||
Pantheon rome inside 1-muniu.jpg|Lichtstrahl des Opaion |
|||
{{internetquelle |
|||
Pantheon rome inside 3-muniu.jpg|Wanddetail im „Spotlicht“ |
|||
|url=http://www.fussballdaten.de/bundesliga/ewigetabelle/ |
|||
Pantheon-Rome-Roma-La-Rotonda JBU01.jpg|Pantheon bei Nacht |
|||
|titel=Ewige Tabelle der Bundesliga |
|||
</gallery> |
|||
|werk=fussballdaten.de |
|||
|zugriff=2013-09-12 |
|||
}}</ref> |
|||
* Der VfL Wolfsburg hat über 130 Fanclubs.<ref>https://www.vfl-wolfsburg.de/fans/fanszene/fanclubs.html</ref> |
|||
* Das Maskottchen der „Wölfe“ heißt Wölfi. |
|||
* Am 23. Februar 2000 bestritt [[Zoltan Sebescen]] als erster Wolfsburger ein Spiel für die deutsche Nationalmannschaft.<ref>http://www.rp-online.de/sport/fussball/Erstmals-wird-ein-Wolfsburger-fuer-Nationalelf-nominiert_aid_306802.html</ref> |
|||
* [[Kevin De Bruyne]] (~ 20 Millionen Euro), [[Luiz Gustavo]] (~ 17 Millionen Euro) und [[Diego Ribas da Cunha|Diego]] (~ 15,5 Millionen Euro) gehören zu den teuersten Neuzugängen in der Vereinshistorie. |
|||
* Der teuerste Abgang war [[Edin Džeko]], der für 37 Millionen Euro zu [[Manchester City]] wechselte. |
|||
== Amateur- und Nachwuchsfußball == |
|||
== Siehe auch == |
|||
{{Infobox Fußballklub |
|||
* [[Liste römischer Kuppeln]] |
|||
| image = |
|||
* [[Liste der größten Kuppeln ihrer Zeit]] |
|||
| kurzname = VfL Wolfsburg II |
|||
* [[Liste der Kardinaldiakone von Santa Maria ad Martyres]] |
|||
| langname = |
|||
| ort = |
|||
| gegründet = |
|||
| vereinsfarben = |
|||
| stadion = [[VfL-Stadion am Elsterweg]] |
|||
| plätze = 17.600 |
|||
| präsident = |
|||
| vorstand = |
|||
| trainer = [[Valérien Ismaël]] |
|||
| homepage = |
|||
| liga = [[Fußball-Regionalliga Nord|Regionalliga Nord]] |
|||
| saison = 2012/13 |
|||
| rang = 3. Platz |
|||
| pattern_la1 = _adidasaltwhite |
|||
| pattern_b1 = _WOLFSBURG_1213h |
|||
| pattern_ra1 = _adidasaltwhite |
|||
| pattern_sh1 = _adidasstripeswhite2 |
|||
| pattern_so1 = |
|||
| leftarm1 = 74CE31 |
|||
| body1 = FFFFFF |
|||
| rightarm1 = 74CE31 |
|||
| shorts1 = 74CE31 |
|||
| socks1 = 74CE31 |
|||
| pattern_la2 = _STRICON_WHITE |
|||
| pattern_b2 = _WOLFSBURG_1011a |
|||
| pattern_ra2 = _STRICON_WHITE |
|||
| pattern_sh2 = _adidaswhite |
|||
| pattern_so2 = |
|||
| leftarm2 = 000000 |
|||
| body2 = 000000 |
|||
| rightarm2 = 000000 |
|||
| shorts2 = 000000 |
|||
| socks2 = 0C3B31 |
|||
}} |
|||
Die Amateure des VfL Wolfsburg spielen in der [[Fußball-Regionalliga 2011/12|Saison 2011/12]] in der viertklassigen [[Fußball-Regionalliga|Regionalliga Nord]]. |
|||
Sowohl die A-Jugend- als auch die B-Jugend-, wie auch die Juniorenmannschaften spielen in der jeweiligen Bundesliga ([[U-19-Bundesliga]], [[U-17-Bundesliga]]) und Regionalligen ([[Fußball-Regionalliga (Jugend)|Fußball-Regionalligen (Jugend)]]) sehr erfolgreich. So erreichte die A-Jugend-Mannschaft in der [[U-19-Bundesliga 2007/08|Saison 2007/08]] das Finale zur Deutschen Meisterschaft, welches aber mit 0:2 gegen den [[SC Freiburg]] verloren ging. Am Ende der [[U-19-Bundesliga 2010/11|Saison 2010/11]] konnte man sich dafür im Finale gegen den [[1. FC Kaiserslautern]] mit 4:2 durchsetzen und wurde Deutscher Meister. Im April 2013 schaffte die U19 einen Titelhattrick mit der dritten Meisterschaft in der Bundesliga Nord/Nordost in Folge.<ref>[https://www.vfl-wolfsburg.de/info/aktuelles/detailseite/artikel/u19-schafft-titelhattrick.html U19 schafft Titelhattrick]</ref> |
|||
== Literatur == |
|||
* Kjeld De Fine Licht: ''The Rotunda in Rome. A study of Hadrian’s Pantheon''. Kopenhagen 1968. |
|||
* Heinz-Joachim Fischer: ''Rom. Zweieinhalb Jahrtausende Geschichte, Kunst und Kultur der Ewigen Stadt.'' DuMont Buchverlag, Köln 2001, ISBN 3-7701-5607-2, S. 219–222. |
|||
* Christoph Grau: ''Pantheon Projekt''. Textem Verlag 2011, ISBN 978-3-941613-30-0. |
|||
* Doris und [[Gottfried Gruben]]: ''Die Türe des Pantheon''. In: ''Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts. Römische Abteilung''. Band 104, 1997, S. 3–74. |
|||
* Andreas Grüner: ''Das Pantheon und seine Vorbilder''. In: ''Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts. Römische Abteilung''. Band 111, 2004, S. 495–512. |
|||
* Gerd Heene: ''Baustelle Pantheon. Planung, Konstruktion, Logistik.'' Verlag Bau + Technik, Düsseldorf 2004, ISBN 3-7640-0448-7. |
|||
* [[Wolf-Dieter Heilmeyer]]: ''Apollodorus von Damaskus, der Architekt des Pantheon''. In: ''Jahrbuch des Deutschen Archäologischen Instituts''. Band 90, 1975, S. 316–347. |
|||
* Wolf-Dieter Heilmeyer, Ellen Schraudolph, Hildegard Wiewelhove: ''Der Ruhm des Pantheon''. Antikensammlung Staatliche Museen zu Berlin, 1992, ISBN 3-88609-276-3. |
|||
* Heinz-Otto Lamprecht: ''Opus caementitium. Bautechnik der Römer.'' 5. Auflage. Beton-Verlag, Düsseldorf 2001, ISBN 3-7640-0350-2. |
|||
* [[Wolfram Martini]]: ''Das Pantheon Hadrians in Rom. Das Bauwerk und seine Deutung'' (= ''Sitzungsberichte der Wissenschaftlichen Gesellschaft an der J. W. Goethe-Universität Frankfurt am Main.'' Band XLIV, Nr. 1). Steiner, Stuttgart 2006, ISBN 978-3-515-08859-6. |
|||
* Jürgen Rasch: ''Die Kuppel in der römischen Architektur. Entwicklung, Formgebung, Konstruktion''. In: ''Architectura''. Band 15, 1985, S. 117–139. |
|||
* Lambert Rosenbusch: Pantheon. [[Thomas Helms Verlag]] Schwerin 2002 |
|||
* Gert Sperling: ''Das Pantheon in Rom. Abbild und Maß des Kosmos.'' Ars Una, Neuried 1999, ISBN 3-89391-854-X. |
|||
* [http://www.faz.net/aktuell/technik-motor/umwelt-technik/architekturkunst-eine-vierbeinige-spinne-fuer-den-kuppelschluss-1490635.html Eine vierbeinige Spinne für den Kuppelschluss''.] In: ''[[Frankfurter Allgemeine Zeitung|FAZ]]'', 4. Oktober 2007, zur Rekonstruktion der Bautechnik (Heene-Buch) |
|||
=== NachwuchsLeistungsZentrum === |
|||
== Weblinks == |
|||
Jungen Fußballtalenten wird mit dem 2008 neu erbauten NachwuchsLeistungZentrum (NLZ) des VfL Wolfsburg, das zu den modernsten Sportstätten in Deutschland gehört, die Chance geboten, für den Leistungsbereich von der U8 bis zur U23 ausgebildet zu werden. Die Mannschaften des Internats werden von ehemaligen Bundesligaspielern wie z. B. [[Matthias Stammann]] (U15) trainiert. Leiter der Nachwuchsabteilung ist Fabian Wohlgemuth. |
|||
{{Commons|Pantheon (Roma)|Pantheon (Rom)}} |
|||
* [http://www.digitalpantheon.ch/ Pantheon-Projekt des Kármán Centers der Universität Bern], Bibliography, Sections based on digital Laser Scanning Data etc. (englisch) |
|||
* {{Arachne|ba|2100086|Pantheon}} |
|||
* [http://www.die-roemer-online.de/staedte_bauwerke/rom/bauwerke/pantheon.html D''as Pantheon''.] die-roemer-online.de, kurze Darstellung |
|||
* [http://www.romanconcrete.com/ ''The Roman Pantheon: The Triumph of Concrete''.] zum Zement des Pantheon (englisch) |
|||
* [http://www.romainteractive.com/eng/guided_tours/pantheon.html Pantheon: historische Informationen und Fotos] (englisch, italienisch) |
|||
=== Erfolge === |
|||
'''Bilder''' |
|||
* [[U-19-Bundesliga#Staffelsieger und Meister|Deutscher Meister A-Jugend (U-19-Bundesliga)]] [[U-19-Bundesliga 2010/11|2010/11]], [[U-19-Bundesliga 2012/13|2012/13]] |
|||
* [http://www.compart-multimedia.com/virtuale/it/roma/pantheon.htm Pantheon, Rome] Virtual panoramas and photo gallery (italienisch, englisch, französisch) |
|||
* Deutscher Vizemeister A-Jugend (U-19-Bundesliga) [[U-19-Bundesliga 2007/08|2007/08]] |
|||
* [http://www.arounder.eu/pantheon/pantheon.html Italy, Rome, Pantheon] Virtual Tour with map and compass effect by Tolomeus (englisch) |
|||
* A-Junioren-Meister der Bundesliga Nord/Nordost 2007/08, 2010/11, [[U-19-Bundesliga 2011/12|2011/12]], 2012/13 |
|||
* [http://www.freereservation.com/roma2/45.htm Pantheon Rom Virtuelle Tour, 360° IPIX PANORAMA] |
|||
* [[Fußball-Regionalliga (Jugend)#Regionalliga m.C3.A4nnliche A-Junioren|Regionalligameister Nord A-Junioren]] 2002/03 |
|||
* [http://www.goethezeitportal.de/index.php?id=rom_pantheon Pantheon in alten Ansichten und literarischen Zeugnissen] |
|||
* [[Fußball-Regionalliga (Jugend)#Regionalliga m.C3.A4nnliche B-Junioren|Regionalligameister Nord B-Junioren]] 2003/04, 2004/05, 2005/06 |
|||
* In der 1. Runde des [[DFB-Pokal 2001/02|DFB-Pokals 2001/02]] besiegte die Amateurmannschaft des VfL den späteren deutschen Meister [[Borussia Dortmund]] mit 1:0, schied dann aber in der 2. Runde gegen [[Hannover 96]] mit 0:4 aus. |
|||
== Einzelnachweise == |
|||
<references /> |
|||
=== Kader der U23 - Saison 2013/14 === |
|||
{{Coordinate |NS=41/53/55/N |EW=12/28/37/E |type=landmark |region=IT}} |
|||
{| class="wikitable" |
|||
|- |
|||
! width="25%" | Tor |
|||
! width="25%" | Abwehr |
|||
! width="25%" | Mittelfeld |
|||
! width="25%" | Angriff |
|||
|- |
|||
| valign="top" | |
|||
{| class="hintergrundfarbe1" width="100%" | |
|||
|- |
|||
|{{0}}1 || Marius Sauss || {{GER|#}} || 05.08.1992 |
|||
|- |
|||
| 24 || Carl Klaus || {{GER|#}} || 16.01.1994 |
|||
|- |
|||
| 26 || Arvid Schenk || {{GER|#}} || 28.07.1989 |
|||
|} |
|||
| valign="top" | |
|||
{| class="hintergrundfarbe1" width="100%" | |
|||
|- |
|||
|{{0}}2 || Marvin Kleihs || {{GER|#}} || 19.03.1994 |
|||
|- |
|||
|{{0}}3 || Dan-Patrick Poggenberg || {{GER|#}} || 28.03.1992 |
|||
|- |
|||
|{{0}}4 || Julian Klamt || {{GER|#}} || 22.08.1989 |
|||
|- |
|||
| 18 || Jonas Sonnenberg || {{GER|#}} || 23.06.1993 |
|||
|- |
|||
| 19 || Hendrik Hansen || {{GER|#}} || 04.11.1994 |
|||
|- |
|||
| 22 || Nils Winter || {{GER|#}} || 13.12.1993 |
|||
|- |
|||
| 28 || Tobias Henneböle || {{GER|#}} || 19.05.1992 |
|||
|- |
|||
| 30 || [[Bjarne Thoelke]] || {{GER|#}} || 11.04.1992 |
|||
|- |
|||
| || [[Noah Korczowski]] || {{GER|#}} || 08.01.1994 |
|||
|} |
|||
| valign="top" | |
|||
{| class="hintergrundfarbe1" width="100%" | |
|||
|- |
|||
|{{0}}6 || Theodoros Ganitis || {{GER|#}} || 23.05.1994 |
|||
|- |
|||
|{{0}}7 || Nico Granatowski || {{GER|#}} || 03.06.1991 |
|||
|- |
|||
|{{0}}8 || [[Willi Evseev]]{{FN|*}} || {{GER|#}} || 14.02.1992 |
|||
|- |
|||
| 11 || [[Bastian Schulz]] || {{GER|#}} || 10.07.1985 |
|||
|- |
|||
| 12 || Pascal Borowski || {{GER|#}} || 07.06.1994 |
|||
|- |
|||
| 14 || [[Onel Hernández]] || {{CUB|#}} || 01.02.1993 |
|||
|- |
|||
| 15 || Rico Schlimpert || {{GER|#}} || 23.02.1988 |
|||
|- |
|||
| 17 || Dragan Erkic || {{GER|#}} || 22.11.1992 |
|||
|- |
|||
| 20 || [[Justin Eilers]] || {{GER|#}} || 13.06.1988 |
|||
|- |
|||
| 21 || Ferhat Yagzan || {{GER|#}} || 20.10.1992 |
|||
|- |
|||
| 25 || Dennis Strompen || {{GER|#}} || 05.01.1994 |
|||
|- |
|||
| 27 || David Chamorro || {{GER|#}} || 07.02.1993 |
|||
|} |
|||
| valign="top" | |
|||
{| class="hintergrundfarbe1" width="100%" | |
|||
|- |
|||
|{{0}}9 || [[Luka Tankulic]] || {{GER|#}} || 21.06.1991 |
|||
|- |
|||
| 10 || [[Danko Bošković]] || {{GER|#}} || 27.01.1982 |
|||
|- |
|||
| 16 || Andaç Güleryüz || {{TUR|#}} || 31.07.1993 |
|||
|- |
|||
| 23 || [[Kevin Scheidhauer]] || {{GER|#}} || 13.02.1992 |
|||
|} |
|||
|} |
|||
<!-- |
|||
{{FNBox| |
|||
{{FNZ|*|steht auch im Profikader}} |
|||
}} |
|||
--> |
|||
== Frauenfußball == |
|||
{{Normdaten|TYP=g|GND=4115786-2|LCCN=n/91/22876}} |
|||
[[Datei:Martina Müller.jpg|mini|100px|Nationalspielerin Martina Müller]] |
|||
: {{Hauptartikel|VfL Wolfsburg (Frauenfußball)}} |
|||
Am 1. Juli 2003 übernahm der VfL Wolfsburg die [[Frauenfußball]]abteilung des [[WSV Wendschott]]. In der Saison 2010/11 umfasst die Abteilung drei Frauen- und zwei Mädchenmannschaften. Die erste Frauenmannschaft spielt seit dem letzten Aufstieg im Jahre 2006 in der [[Fußball-Bundesliga (Frauen)|Bundesliga]] und gewann 2013 die Deutsche Fußball-Meisterschaft, den DFB-Pokal sowie die [[UEFA Women’s Champions League]] |
|||
Die Abteilung geht auf die im Jahre 1973 gegründete Frauenfußballabteilung des ''VfR Eintracht Wolfsburg'' zurück. Unter diesem Namen wurde 1984 das [[DFB-Pokal 1983/84 (Frauen)|Finale]] im [[DFB-Pokal (Frauen)|DFB-Pokal]] erreicht. 1990 gehörte der VfR Eintracht zu den Gründungsmitgliedern der Bundesliga. Als der VfR Eintracht 1996 vor dem [[Insolvenz|Konkurs]] stand, wechselte die Abteilung zum WSV Wendschott, ehe 2003 der Wechsel zum VfL folgte. |
|||
Der VfL bzw. dessen Vorgängervereine stellten mehrere deutsche Nationalspielerinnen wie die heutige Managerin der Nationalmannschaft [[Doris Fitschen]], die [[Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen|Weltmeisterinnen]] [[Stefanie Gottschlich]] und [[Martina Müller (Fußballspielerin)|Martina Müller]] sowie die [[Fußball-Europameisterschaft der Frauen|Europameisterinnen]] [[Britta Carlson]] und [[Petra Damm]]. |
|||
== Badminton == |
|||
Im [[Badminton]] zeichneten besonders [[Willi Braun]], Harald Klauer, Volker Renzelmann, Elke Weber, Cathrin Hoppe und Ingrid Thaler-Morsch für Wolfsburger Erfolge verantwortlich. Willi Braun war international einer der erfolgreichsten deutschen Badmintonspieler in den [[1970er|70er]] Jahren. Er gewann gemeinsam mit [[Roland Maywald]] 1972 und 1974 den Europameistertitel im Herrendoppel, nachdem er in der gleichen Disziplin schon 1968 Bronzemedaillengewinner mit Franz Beinvogl geworden war. 1976 verabschiedete er sich erneut mit Bronze bei der EM von der internationalen Bühne. |
|||
=== Deutsche Meistertitel === |
|||
{| class="wikitable" |
|||
|- style="background-color:#ABCDEF;" |
|||
! Veranstaltung !! Saison !! Disziplin !! Meister |
|||
|- |
|||
| Deutsche Einzelmeisterschaft |
|||
| 1967/68 |
|||
| Herrendoppel |
|||
| Franz Beinvogl / Willi Braun ([[MTV München 1879|MTV 79 München]] / VfL Wolfsburg) |
|||
|- |
|||
| Deutsche Einzelmeisterschaft U22 |
|||
| 1971/72 |
|||
| Herrendoppel |
|||
| Michael Schnaase / Rolf Würfel ([[SC Union 08 Lüdinghausen]] / VfL Wolfsburg) |
|||
|- |
|||
| Deutsche Einzelmeisterschaft |
|||
| 1973/74 |
|||
| Herrendoppel |
|||
| Willi Braun / [[Roland Maywald]] (VfL Wolfsburg / [[1. BC Beuel]]) |
|||
|- |
|||
| Deutsche Einzelmeisterschaft |
|||
| 1974/75 |
|||
| Herrendoppel |
|||
| Willi Braun / [[Roland Maywald]] (VfL Wolfsburg / 1. BC Beuel) |
|||
|- |
|||
| Deutsche Einzelmeisterschaft |
|||
| 1975/76 |
|||
| Herrendoppel |
|||
| Willi Braun / [[Roland Maywald]] (VfL Wolfsburg / 1. BC Beuel) |
|||
|- |
|||
| Deutsche Einzelmeisterschaft U22 |
|||
| 1975/76 |
|||
| Dameneinzel |
|||
| Elke Weber (VfL Wolfsburg) |
|||
|- |
|||
| Deutsche Einzelmeisterschaft |
|||
| 1976/77 |
|||
| Herrendoppel |
|||
| Willi Braun / [[Roland Maywald]] (VfL Wolfsburg / 1. BC Beuel) |
|||
|- |
|||
| Deutsche Einzelmeisterschaft U22 |
|||
| 1976/77 |
|||
| Damendoppel |
|||
| Elke Weber / Jutta Vogel (VfL Wolfsburg / PSV Grün Weiß Wiesbaden) |
|||
|- |
|||
| Deutsche Einzelmeisterschaft U22 |
|||
| 1977/78 |
|||
| Dameneinzel |
|||
| Elke Weber (VfL Wolfsburg) |
|||
|- |
|||
| Deutsche Einzelmeisterschaft U22 |
|||
| 1977/78 |
|||
| Damendoppel |
|||
| Elke Weber / Jutta Vogel (VfL Wolfsburg / TV Mainz-Zahlbach) |
|||
|- |
|||
| Deutsche Einzelmeisterschaft |
|||
| 1978/79 |
|||
| Mixed |
|||
| Michael Schnaase / Ingrid Thaler ([[1. BV Mülheim]] / VfL Wolfsburg) |
|||
|- |
|||
| Deutsche Einzelmeisterschaft U18 |
|||
| 1978/79 |
|||
| Herrendoppel |
|||
| Harald Klauer / Gerhard Treitinger (VfL Wolfsburg / SV Fortuna Regensburg) |
|||
|- |
|||
| Deutsche Einzelmeisterschaft U18 |
|||
| 1978/79 |
|||
| Mixed |
|||
| Harald Klauer / Dorett Hökel (VfL Wolfsburg / TV Pforzheim) |
|||
|- |
|||
| Deutsche Einzelmeisterschaft |
|||
| 1979/80 |
|||
| Damendoppel |
|||
| [[Brigitte Steden]] / Elke Weber (TSV Glinde / VfL Wolfsburg) |
|||
|- |
|||
| Deutsche Einzelmeisterschaft U22 |
|||
| 1979/80 |
|||
| Herrendoppel |
|||
| Harald Klauer / Gerhard Treitinger (TSV Wolfsburg / SV Fortuna Regensburg) |
|||
|- |
|||
| Deutsche Einzelmeisterschaft |
|||
| 1980/81 |
|||
| Damendoppel |
|||
| Brigitte Steden / Elke Weber (TSV Glinde / VfL Wolfsburg) |
|||
|- |
|||
| Deutsche Einzelmeisterschaft |
|||
| 1984/85 |
|||
| Damendoppel |
|||
| Mechtild Hagemann / Cathrin Hoppe-Hofmann (TV Mainz-Zahlbach / VfL Wolfsburg) |
|||
|- |
|||
| Deutsche Einzelmeisterschaft U22 |
|||
| 1984/85 |
|||
| Mixed |
|||
| Volker Renzelmann / Cathrin Hoppe-Hofmann (VfL Wolfsburg) |
|||
|- |
|||
| Deutsche Einzelmeisterschaft U22 |
|||
| 1984/85 |
|||
| Damendoppel |
|||
| Birgit Schilling / Cathrin Hoppe-Hofmann (SV Fortuna Regensburg / VfL Wolfsburg) |
|||
|- |
|||
| Deutsche Einzelmeisterschaft O32 |
|||
| 1988/89 |
|||
| Herreneinzel |
|||
| Hans Werner Niesner (VfL Wolfsburg) |
|||
|- |
|||
| Deutsche Einzelmeisterschaft O45 |
|||
| 1992/93 |
|||
| Herreneinzel |
|||
| [[Joachim Schimpke]] (VfL Wolfsburg) |
|||
|} |
|||
=== Deutsche Vizemeistertitel === |
|||
{| class="wikitable" |
|||
|- style="background-color:#ABCDEF;" |
|||
! Veranstaltung !! Saison !! Disziplin !! Vizemeister |
|||
|- |
|||
| Deutsche Einzelmeisterschaft U18 |
|||
| 1960/61 |
|||
| Herrendoppel |
|||
| Willi Braun / Dietrich Franke (VfL Wolfsburg / TSV Ehmen) |
|||
|- |
|||
| Deutsche Einzelmeisterschaft U18 |
|||
| 1960/61 |
|||
| Herreneinzel |
|||
| Willi Braun (VfL Wolfsburg) |
|||
|- |
|||
| Deutsche Einzelmeisterschaft |
|||
| 1965/66 |
|||
| Herrendoppel |
|||
| Willi Braun / Peter Kretschmer (VfL Wolfsburg) |
|||
|- |
|||
| Deutsche Einzelmeisterschaft |
|||
| 1966/67 |
|||
| Herrendoppel |
|||
| Willi Braun / Detlev Würfel (VfL Wolfsburg) |
|||
|- |
|||
| Deutsche Einzelmeisterschaft |
|||
| 1966/67 |
|||
| Herreneinzel |
|||
| Willi Braun (VfL Wolfsburg) |
|||
|- |
|||
| Deutsche Einzelmeisterschaft U22 |
|||
| 1969/70 |
|||
| Mixed |
|||
| Hans Werner Niesner / Ilse Brigitte Riekhoff (VfL Wolfsburg / [[VfB Lübeck]]) |
|||
|- |
|||
| Deutsche Einzelmeisterschaft |
|||
| 1970/71 |
|||
| Herrendoppel |
|||
| Willi Braun / [[Roland Maywald]] (VfL Wolfsburg / 1. BC Beuel) |
|||
|- |
|||
| Deutsche Einzelmeisterschaft |
|||
| 1971/72 |
|||
| Herrendoppel |
|||
| Willi Braun / [[Roland Maywald]] (VfL Wolfsburg / 1.BC Beuel) |
|||
|- |
|||
| Deutsche Einzelmeisterschaft U14 |
|||
| 1973/74 |
|||
| Mixed |
|||
| Sbrisny / Angelika Gose (TuS Wunstorf / VfL Wolfsburg) |
|||
|- |
|||
| Deutsche Einzelmeisterschaft U22 |
|||
| 1976/77 |
|||
| Dameneinzel |
|||
| Elke Weber (VfL Wolfsburg) |
|||
|- |
|||
| Deutsche Einzelmeisterschaft |
|||
| 1977/78 |
|||
| Damendoppel |
|||
| Jutta Vogel-Rosenow (G. W. Wiesbaden) / Elke Weber (VfL Wolfsburg) |
|||
|- |
|||
| Deutsche Einzelmeisterschaft U18 |
|||
| 1977/78 |
|||
| Herrendoppel |
|||
| Harald Klauer / Gerhard Treitinger (VfL Wolfsburg / SV Fortuna Regensburg) |
|||
|- |
|||
| Deutsche Einzelmeisterschaft |
|||
| 1978/79 |
|||
| Damendoppel |
|||
| Ingrid Morsch (VfL Wolfsburg) / Marie Luise Schulta-Jansen ([[1. BV Mülheim]]) |
|||
|- |
|||
| Deutsche Einzelmeisterschaft |
|||
| 1979/80 |
|||
| Damendoppel |
|||
| Marie Luise Schulta-Jansen ([[1. BV Mülheim]]) / Ingrid Morsch (VfL Wolfsburg) |
|||
|- |
|||
| Deutsche Einzelmeisterschaft U18 |
|||
| 1981/82 |
|||
| Herreneinzel |
|||
| Volker Renzelmann (VfL Wolfsburg) |
|||
|- |
|||
| Deutsche Einzelmeisterschaft U18 |
|||
| 1982/83 |
|||
| Herreneinzel |
|||
| Volker Renzelmann (VfL Wolfsburg) |
|||
|- |
|||
| Deutsche Einzelmeisterschaft U18 |
|||
| 1982/83 |
|||
| Mixed |
|||
| Volker Renzelmann (VfL Wolfsburg) / Katrin Schmidt (1. PBC Neustadt) |
|||
|- |
|||
| Deutsche Einzelmeisterschaft |
|||
| 1983/84 |
|||
| Mixed |
|||
| Volker Renzelmann (VfL Wolfsburg) / Cathrin Hoppe (VfL Wolfsburg) |
|||
|- |
|||
| Deutsche Einzelmeisterschaft U22 |
|||
| 1983/84 |
|||
| Mixed |
|||
| Volker Renzelmann / Cathrin Hoppe (VfL Wolfsburg) |
|||
|} |
|||
== Handball == |
|||
=== Hallenhandball === |
|||
Die Männermannschaft des VfL Wolfsburg erreichte die [[Deutsche Handballmeisterschaft 1957|Endrunden 1957]], [[Deutsche Handballmeisterschaft 1958|1958]], [[Deutsche Handballmeisterschaft 1959|1959]] und [[Deutsche Handballmeisterschaft 1961|1961]] um die deutsche Meisterschaft im Hallenhandball, die letzten drei Male jeweils als Norddeutscher Meister. 1961 erreichten die „Wölfe“ das Endspiel gegen [[Frisch Auf Göppingen]], das allerdings mit 3:5 verloren ging. 1958 und 1959 scheiterte man jeweils im Halbfinale, 1957 wurde der VfL Dritter der Vorrundengruppe. |
|||
Die Frauenmannschaft des VfL Wolfsburg spielte in der Saison 2006/07 in der [[2. Handball-Bundesliga (Frauen)|2. Bundesliga]], stieg jedoch am Ende der Saison wieder in die Regionalliga Nord ab. Im Jahr 2010 gelang der Mannschaft die Rückkehr in die zweite Liga. Die Mannschaft nennt sich auch „Hurricanes“. Zum Ende der Saison 2011/12 zog sich der VfL freiwillig aus der 2. Bundesliga zurück.<ref>{{Internetquelle | autor=Die 3. Frauen-Handball-Liga (Hrsg.) | url=http://www.dritte-frauen-handball-liga.de/2012/04/23-25/ | titel=Nächster Zweitligist geht freiwillig in die 3. Liga | datum=2012-04-23 | zugriff=2012-05-22}}</ref> |
|||
=== Feldhandball === |
|||
Der größte Erfolg der Handballabteilung wurde auf dem [[Feldhandball|Großfeld]] errungen, wo der VfL Wolfsburg [[Deutsche Feldhandball-Meisterschaft 1963|im Jahr 1963]] [[Deutsche Handballmeister#Deutscher Handballbund (DHB)|deutscher Meister]] wurde. Im Endspiel in Wuppertal wurde am 27. Oktober des Jahres der BSV Solingen 98 mit 9:6 bezwungen. Bereits in der [[Deutsche Feldhandball-Meisterschaft 1958|Meisterschafts-Endrunde 1958]] war die Mannschaft in das Finale vorgedrungen, unterlag damals allerdings dem Team von [[Hamborn 07]] mit 9:10. [[Peter Baronsky]] und [[Paul Schwope]] vom VfL wurden mit der gesamtdeutschen Mannschaft bei der [[Feldhandball-Weltmeisterschaft der Herren 1959|Feldhandball-Weltmeisterschaft 1959]] Weltmeister. |
|||
Der VfL Wolfsburg wurde 1956 bis 1962 siebenmal nacheinander Meister der Verbandsliga Niedersachsen (damals die höchste Spielklasse) und gewann 1958 bis 1963 sechsmal hintereinander die Endrunde um die Norddeutsche Meisterschaft, an der die Meister und Vizemeister der vier Verbandsligen Norddeutschlands (außer Niedersachsen noch Nordsee, Hamburg und Schleswig-Holstein) teilnahmen. Über diese qualifizierten sich die „Wölfe“ von 1957 bis 1965 auch neunmal in Folge für die Endrunde um die deutsche Meisterschaft, die im [[KO-System]] mit den bestplatzierten der jeweilige Regionalmeisterschaften ausgetragen wurde. |
|||
In der [[Feldhandball-Bundesliga 1967|Saison 1967]] gehörte der VfL Wolfsburg zu den Gründungsmitgliedern der [[Feldhandball-Bundesliga]], steig jedoch nach der ersten Spielzeit mit nur einem einzigen Sieg (10:7 gegen TuS Wellinghofen) und einem Remis (12:12 bei BSV Solingen 98) bei außerdem 16 Niederlagen ab und schaffte den Wiederaufstieg in die höchste Spielklasse in der Folge nicht mehr. |
|||
Der VfL Wolfsburg in der Endrunde um die deutsche Feldhandballmeisterschaft: |
|||
{| class="wikitable" |
|||
|- style="background-color:#ABCDEF;" |
|||
! Saison !! Achtelfinale !! Viertelfinale !! Halbfinale !! Endspiel |
|||
|- |
|||
| 1956/57 || (A) 18:12 [[PSV Concordia Gropiusstadt|Polizei SV Berlin]] || (H) 14:9 [[Bayer 04 Leverkusen]] || (A) 14:15 [[SG Leutershausen]] || – |
|||
|- |
|||
| 1957/58 || (H) 20:12 [[RSV Mülheim]] || (A) 19:13 [[Frisch Auf Göppingen]] || (H) 14:10 [[BSV Solingen 98]] || (N) 9:10 [[Hamborn 07|SV Hamborn 07]] |
|||
|- |
|||
| 1958/59 || (H) 22:11 [[SG Leutershausen]] || (A) 11:14 [[TuS Lintfort]] || – || – |
|||
|- |
|||
| 1959/60 || (H) 19:15 [[VfL Gummersbach]] || (H) 17:8 [[Charlottenburger HC]] || (A) 8:10 [[TSV Ansbach]] || – |
|||
|- |
|||
| 1960/61 || (A) 16:10 [[SG Dietzenbach]] || (H) 12:13 [[TuS Lintfort]] || – || – |
|||
|- |
|||
| 1961/62 || (H) 17:10 [[SG Leutershausen]] || 17:15, 12:16 [[Grün-Weiß Dankersen]] || – || – |
|||
|- |
|||
| 1962/63 || (H) 18:15 [[TuS Lintfort]] || 20:10, 16:11 [[TSG Ketsch]] || 18:14, 15:14 [[Grün-Weiß Dankersen]] || (N) 9:6 [[BSV Solingen 98]] |
|||
|- |
|||
| 1963/64 || 16:13, 19:17 [[TV Oppum]] || 14:9, 12:14 [[TB Esslingen]] || 10:9, 10:15 [[TuS 05 Dortmund-Wellinghofen|TuS 05 Wellinghofen]] || – |
|||
|- |
|||
| 1964/65 || 10:9, 10:13 [[TSV Birkenau]] || – || – || – |
|||
|- |
|||
| 1965/66 || nicht qualifiziert || || || |
|||
|- |
|||
| 1966/67 || [[Feldhandball-Bundesliga|Bundesliga]] Gr.Nord || 10. Platz (Abstieg) || 1 S – 1 U – 16 N || 180:270 T. / 3-33 Pkt. |
|||
|} |
|||
== Judo == |
|||
Seit 1953 gibt es die [[Judo]]-Sparte im VfL Wolfsburg. Der bekannteste [[Judoka]] im Verein war [[Klaus Glahn]], der unter anderem Zweiter der Judo-Weltmeisterschaften 1971, [[Silbermedaille]]ngewinner bei den Olympischen Sommerspielen 1972 in München sowie 15-mal Deutscher Meister war. |
|||
[[Frank Wieneke]] erreichte bei den [[Olympische Sommerspiele 1984|Olympischen Sommerspielen 1984]] in [[Los Angeles]] die Goldmedaille in seiner Gewichtsklasse. Außerdem wurde er 1986 Europameister und gewann bei den [[Olympische Sommerspiele 1988|Olympischen Sommerspielen 1988]] in [[Seoul]] die Silbermedaille. |
|||
Die Judo-Mannschaft des VfL Wolfsburg errang zwischen 1972 und 1990 elfmal den Deutschen Mannschaftsmeistertitel. 1979 und 1980 gewann sie den Europacup. |
|||
[[Alexander von der Groeben]] war in den 1980ern ein erfolgreicher Judokämpfer. Neben Titelgewinnen bei den Deutschen Meisterschaften sowohl im Einzel als auch in der Mannschaft des VfL Wolfsburg, waren seine wichtigsten sportlichen Erfolge die Siege bei den Europameisterschaften 1984 in Lüttich und 1985 in Hamar sowie der dritte Platz bei den Weltmeisterschaften 1989 in Belgrad. 1984 und 1988 nahm er an den Olympischen Spielen teil, gewann aber keine Medaille. |
|||
== Leichtathletik == |
|||
Zahlreiche erfolgreiche [[Leichtathletik|Leichtathleten]] waren Mitglied im VfL Wolfsburg. Zu ihnen zählt [[Hildegard Falck]], die bei den [[Olympische Sommerspiele 1972|Olympischen Sommerspielen 1972]] in [[München]] die [[Goldmedaille]] im [[800-Meter-Lauf]] der Frauen holte. Zudem war sie Weltrekordlerin über diese Strecke. Zu den wenigen Leichtathleten beim VfL Wolfsburg gehört 2011 der Sprinter und [[Weitsprung|Weitspringer]] [[Sven Knipphals]]. |
|||
== Wasserball == |
|||
Das erste Hallenbad in Wolfsburg wurde erst 1963 eröffnet. Die [[Wasserball]]-Mannschaft wurde 1958 in [[Arpke]] allerdings Zweiter bei den deutschen Bestenkämpfen für [[Vereine ohne Winterbad]] (VoW). Die Wasserball-Gruppe wechselte 1994 geschlossen zum VfL [[Wittingen]]. |
|||
== Triathlon == |
|||
Der [[Triathlon|Triathlet]] [[Konstantin Bachor]] startet für den VfL Wolfsburg. |
|||
== Dart == |
|||
Seit dem 1. Juni 2010 ist Dart als Abteilung des VfL Wolfsburg mit 10 Boards in der VfL Gaststätte ansässig. Um die ehemaligen Bundesligaspieler René Grützmacher und Thorsten Rösler bildete sich das erste, vorerst sechs Spieler umfassende Team der neuen Abteilung Dart, die bereits 2013 fünf Mannschaften im BBDV e. V. melden konnte. Nach 3 Aufstiegen in Folge steht das A-Team (TC Thorsten Rösler, Kim Olzem, David Eisenacher, Dennis Günther, Maik Schmidt) aktuell vor dem Aufstieg in die Verbandsliga. |
|||
Seit 2012 wird ein monatliches Masters ausgerichtet, was sich zur erfolgreichsten Turnierserie Deutschlands auf Vereinsebene gemausert hat. |
|||
Die bisher größten Erfolge für den VfL Wolfsburg waren ein 3. Platz bei der "Waterkant-Trophy", der 5. Platz bei der Deutschen Meisterschaft im Doppel sowie der Gewinn des Herrenteams und Länderpokals mit Niedersachsen bei den German Masters 2013. Hinzu kommen eine Vielzahl an Titeln auf Landes- und Bezirksebene im Einzel, Doppel und 4er-Team. |
|||
Aktuelle Informationen finden sich unter [http://www.dart.vfl-wob.de Aktuelles]der Abteilung Dart. |
|||
<ref>[http://www.dart.vfl-wob.de/ Website der Dart-Abteilung]</ref> |
|||
== Einzelnachweise == |
|||
<references/> |
|||
== Weblinks == |
|||
{{Commonscat}} |
|||
* [http://www.vfl-wob.de/ Offizielle Website des VfL Wolfsburg] |
|||
* [http://www.vfl-wolfsburg.de/ Offizielle Website der Fußballabteilung des VfL Wolfsburg] |
|||
* [http://www.fussballdaten.de/vereine/vflwolfsburg/ Der VfL Wolfsburg bei Fussballdaten.de] |
|||
* [https://www.vfl-wolfsburg.de/info/frauen.html Die Frauenmannschaft vom VfL Wolfsburg] |
|||
{{NaviBlock |
|||
|Navigationsleiste Vereine der deutschen Fußball-Bundesliga |
|||
|Navigationsleiste Vereine der deutschen Fußball-Regionalliga Nord |
|||
}} |
|||
{{SORTIERUNG: |
{{SORTIERUNG:Wolfsburg, Vfl}} |
||
[[Kategorie: |
[[Kategorie:VfL Wolfsburg| ]] |
||
[[Kategorie: |
[[Kategorie:Fußballverein aus Wolfsburg]] |
||
[[Kategorie: |
[[Kategorie:Verein im Niedersächsischen Fußballverband]] |
||
[[Kategorie: |
[[Kategorie:Hockeyverein aus Niedersachsen]] |
||
[[Kategorie: |
[[Kategorie:Deutscher Badmintonverein]] |
||
[[Kategorie: |
[[Kategorie:Handballverein aus Niedersachsen]] |
||
[[Kategorie: |
[[Kategorie:Gewichtheberverein]] |
||
[[Kategorie: |
[[Kategorie:Deutscher Basketballverein]] |
||
[[Kategorie:Leichtathletikverein]] |
|||
[[Kategorie:Deutscher Meister (Fußball)]] |
|||
[[Kategorie:Gegründet 1945|VfL Wolfsburg]] |
Version vom 5. Mai 2014, 19:57 Uhr
VfL Wolfsburg | |
---|---|
![]() | |
Name | Verein für Leibesübungen Wolfsburg e. V. |
Vereinsfarben | Grün-Weiß |
Gründung | 12. September 1945 in Wolfsburg, Niedersachsen |
Vereinssitz | In den Allerwiesen 1 38446 Wolfsburg |
Mitglieder | 4769 (Stand: 1. Jan. 2012)[1] |
Abteilungen | 30 |
Vorsitzender | Peter Haase |
Website | www.vfl-wolfsburg.de |
Der VfL Wolfsburg e. V. ist mit etwa 4.800 Mitgliedern (Stand: 1. Januar 2012)[2] in 30 Abteilungen einer der größten und am breitesten aufgestellten Sportvereine in Niedersachsen.
Der Verein wurde am 12. September 1945, wenige Monate nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, unter dem Namen „Volkssport- und Kulturverein“ (VSK) Wolfsburg gegründet. Schon kurze Zeit später wurde der VSK in „Verein für Leibesübungen Volkswagenwerk“ umbenannt und aus diesem entstand der heutige Name „Verein für Leibesübungen Wolfsburg“. Zu den größten sportlichen Erfolgen des Vereins zählen die Gewinne der deutschen Fußball-Meisterschaft der Herren in der Saison 2008/09 sowie der Gewinn des Triple aus Deutscher Meisterschaft, DFB-Pokal und Champions League der Frauen in der Saison 2012/13.
Das Amtsgericht Wolfsburg vollzog am 23. Mai 2001 die Ausgründung der Lizenzspieler-Abteilung des VfL Wolfsburg in die VfL Wolfsburg-Fußball GmbH.[3] An dieser Gesellschaft waren nach Gründung zu 90 Prozent die Volkswagen AG und zu 10 Prozent der VfL Wolfsburg e. V. beteiligt. Nach einer Delegierten-Versammlung des Vereins am 28. November 2007 stimmten 93 der 94 Delegierten dafür, den 10-Prozent-Anteil an die Volkswagen AG zu verkaufen, die nun 100 Prozent an der VfL Wolfsburg-Fußball GmbH hält.[4]
Vereinsstruktur
Der Verein VfL Wolfsburg e. V. besteht aus folgenden 30 Abteilungen:
- Armwrestling, seit 1993
- Badminton, seit 1956
- Basketball, seit 1957
- Bowling, seit 1978
- Boxen, seit 1955
- Cheerleading, seit 1998
- Darts, seit 2010
- Fechten, seit 1955
- Fördersport Motorik, seit 2007
- Fußball (seit 2001 ohne Lizenzfußball), seit 1945
- Gewichtheben, seit 1954
- Handball, seit 1945
- Hockey, seit 1946
- Jazz-/Modern Dance, seit 1975
- Judo/Ju-Jutsu, seit 1953
- Karate/Capoeira
- Leichtathletik, seit 1946
- Motorsport, seit 2005
- Radsport, seit 1987
- Reha- Behindertensport, seit 1959
- Ringen, seit 1952
- Rollkunstlauf, seit 1982
- Schwimmen, seit 1947
- Tanzen, seit 1976
- Tauchsport, seit 1984
- Triathlon, seit 1986
- Turnen, seit 1945
- Volleyball, seit 1973
- Wasserspringen, seit 1947
- Wushu/Taijiquan, seit 1976
Die etwa 17.000 Mitglieder[5] des WölfeClubs und des WölfiClubs der VfL Wolfsburg Fußball GmbH sind keine ordentlichen Mitglieder des Vereins.[6]
Geschichte

Zu den ersten Abteilungen des VfL Wolfsburg zählten Fußball, Handball, Turnen, Tennis, Radsport, Boxen und Schach. Viele dieser Abteilungen konnten sportliche Erfolge aufweisen.
Entstehung der Vereinsfarbe
Der damalige Kreisjugendpfleger Bernd Elberskirch hatte noch zehn Trikots zur Hand. Sie waren grün. Die Hosen wurden von den Frauen der Spieler aus privat gespendeten Bettlaken genäht. Die Farben Grün und Weiß mögen aus der Not heraus entstanden sein. Als 1955 die Stadtflagge Wolfsburgs eingeführt wurde, wählte man die Farben grün und weiß. Diese sind auch offiziell die Wolfsburger Stadtfarben geworden.[7][8]
Fußball
VfL Wolfsburg Fußball GmbH | |||
![]() | |||
Basisdaten | |||
---|---|---|---|
Name | Verein für Leibesübungen Wolfsburg Fußball GmbH | ||
Sitz | Wolfsburg, Niedersachsen | ||
Gründung | 23. Mai 2001 | ||
Farben | grün-weiß | ||
Vorstand | Wolfgang Hotze (Sprecher) Thomas Röttgermann Klaus Allofs | ||
Website | vfl-wolfsburg.de | ||
Erste Fußballmannschaft | |||
Cheftrainer | Dieter Hecking | ||
Spielstätte | Volkswagen Arena | ||
Plätze | 30.000 | ||
Liga | Bundesliga | ||
2012/13 | 11. Platz | ||
|
Die ersten Jahre
Nur wenige Monate nach der Gründung erlebte der VfL seinen ersten herben Rückschlag. Beinahe die komplette Mannschaft verließ den Verein und spielte fortan für den 1. FC Wolfsburg. Die Fußballabteilung des VfL stand vor dem Aus. Doch der damalige Trainer Josef Meyer stellte eine neue, bunt zusammen gewürfelte Mannschaft zusammen. Viele der neuen VfL-Kicker hatten zuvor nie organisiert Fußball gespielt.
Schon im ersten Jahr ihrer Existenz gelang der Mannschaft der Gewinn der 1. Kreisklasse-Meisterschaft und der Aufstieg in die Bezirksliga. Es folgten weitere Titel in der Amateuroberliga Niedersachsen-Ost in den Spielzeiten 1951, 1952 und 1954. In jenem Jahr gelang schließlich der Aufstieg in die Oberliga Nord, die damals höchste deutsche Spielklasse. Im letzten Aufstiegsspiel setzten sich die Niedersachsen mit 2:1 gegen den Heider SV durch.
Zeit in der Oberliga Nord
Auch wenn der VfL Wolfsburg gleich im ersten Oberliga-Jahr mit einem 1:0-Sieg über den Hamburger SV – jene Mannschaft, die Jahr für Jahr die Oberliga Nord dominierte und fast immer Meister wurde – für Furore sorgte, spielte der Klub ansonsten in dieser Spielklasse keine große Rolle. In den ersten drei Jahren der Zugehörigkeit zur Oberliga entging man stets nur knapp dem Abstieg, egal ob die Trainer Ludwig Lachner, Ernst Sontow oder Josef Kretschmann hießen. Erst Walter Risse brachte als Trainer in der Saison 1957/58 mit Platz 11 eine Besserung, aber 1959 musste der VfL unter Imre Farkasinski schließlich wieder den Gang in die Zweitklassigkeit antreten. Der Wiederaufstieg in die nunmehr Regionalliga Nord gelang 1963. Im selben Jahr erreichte die Mannschaft auch das Endspiel um die Deutsche Amateurmeisterschaft des DFB, verlor es aber 0:1 gegen das Nachwuchsteam des VfB Stuttgart. In dieser Zeit trugen auch mehrere größere Vereine wie zum Beispiel der FC Bayern München und der FC Santos mit dem VfL Testspiele aus.
Erst 1970 stand der Club wieder kurz vor dem Aufstieg in die erste Liga; trotz Vizemeisterschaft in der Regionalliga Nord wurde der Aufstieg in die Bundesliga jedoch verpasst. Für die 1974 gegründete 2. Bundesliga qualifizierte sich der VfL zwar, stieg in der Premierensaison jedoch wieder ab und verschwand nach dem direkten Wiederauf- und -abstieg für gut fünfzehn Jahre aus dem Profifußball.
Entwicklung ab 1990
Ab Anfang der 1990er Jahre konnte sich der VfL zunächst in der zweiten Liga etablieren. Unter der Führung von Manager Peter Pander wurde der Club bereits 1995 zum Aufstiegsaspiranten; trotz Tabellenführung bis zum 22. Spieltag scheiterte man zuletzt jedoch punktgleich an Fortuna Düsseldorf und verlor obendrein das DFB-Pokalfinale gegen Borussia Mönchengladbach mit 0:3. Am 11. Juni 1997 stieg der VfL schließlich in die Bundesliga auf: In einem Quasi-Endspiel gegen den 1. FSV Mainz 05, der mit einem Sieg ebenfalls noch hätte aufsteigen können, siegte Wolfsburg mit 5:4; Roy Präger und Detlev Dammeier erzielten jeweils zwei Tore.

Seitdem hat sich der VfL Wolfsburg zu einer festen Größe in der Bundesliga entwickelt. Bereits 1999 gelang der Mannschaft der Einzug in den UEFA-Pokal, danach qualifizierte man sich fünfmal für den UI-Cup und wurde im Herbst 2004 erstmals Tabellenführer der Bundesliga. In den Jahren 2006, 2007 und 2011 allerdings konnte man die Saison jeweils nur als 15. abschließen und damit den Abstieg nur knapp vermeiden.
Erfolge unter Felix Magath
Am 30. Mai 2007 wurde bekannt, dass Felix Magath ab dem 15. Juni in Personalunion neuer Trainer, Manager und Geschäftsführer bei den Wölfen werde. Dies beinhaltete neben dem Trainer- und Sportdirektoren-Posten auch die Betreuung des Nachwuchsbereiches sowie des restlichen sportlichen Bereiches. Ihm wurde damit freie Hand gelassen, welche er auch mit Beginn der Saison 2007/08 konsequent nutzte. Das Personalkarussell drehte sich gewaltig und den namhaften Abgängen (u. a. Kevin Hofland, Diego Klimowicz, Mike Hanke) standen viele Neuzugänge gegenüber. Neben erfahrenen Spielern wie Ricardo Costa, Josué und Grafite, wurden junge Spieler wie Marcel Schäfer, Jan Šimůnek, Sascha Riether, Christian Gentner und Ashkan Dejagah verpflichtet, die sich schnell ins Mannschaftsgefüge eingliederten und Stammspieler wurden. Der langjährige Torhüter Simon Jentzsch wurde im Winter durch den jungen Diego Benaglio abgelöst. Zu aller Überraschung wurde am Ende der Spielzeit ein UEFA-Pokal Platz erreicht. Den dafür nötigen Tabellenplatz 5 sicherte sich die Mannschaft am letzten Spieltag durch einen 4:2-Erfolg bei Borussia Dortmund. Zudem erreichte man 2007 und 2008 das Halbfinale im DFB-Pokal. Hier scheiterte man gegen den VfB Stuttgart (0:1) und beim FC Bayern München (0:2).
Um den Kader weiter aufzuwerten, versuchte Magath im Sommer 2008, wie schon im Vorjahr, sich die Dienste erfahrener und zu entwickelnder Spieler zu sichern. Mit Andrea Barzagli und Cristian Zaccardo verpflichtete der Trainer zwei italienische Weltmeister von 2006, die der Abwehr größere Stabilität geben sollten. Außerdem kamen der türkische Juniorenauswahlspieler Mahir Sağlık und das deutsche Stürmertalent Alexander Esswein in die VW-Stadt.
In der ersten Runde des UEFA-Pokals stand das Team Rapid Bukarest gegenüber. Das heimische Hinspiel wurde durch ein Tor von Grafite mit 1:0 gewonnen, das Rückspiel in Bukarest endete 1:1. Nun sah sich der VfL in der Gruppe E des UEFA-Pokals dem AC Mailand, dem SC Heerenveen, Sporting Braga und dem FC Portsmouth aus England gegenüber, schaffte es aber dennoch durch ein 2:2 gegen die Mailänder die Gruppe als Erster abzuschließen. Im Sechzehntelfinale schied der Verein gegen Paris St. Germain aus.
Deutscher Meister 2009
Der größte Erfolg der Vereinsgeschichte ist der Gewinn der Deutschen Meisterschaft in der Saison 2008/09. Maßgeblichen Anteil hatten neben Trainer Felix Magath die beiden Stürmer Grafite und Edin Džeko, die zusammen 54 der insgesamt 80 Wolfsburger Tore erzielten, sowie Zvjezdan Misimović, der mit 22 Vorlagen der beste Vorbereiter der Bundesligageschichte wurde. Mit den 54 Toren (dies entspricht einer Quote von 68 %) wurde die bisherige Bestmarke des Duos Gerd Müller und Uli Hoeneß aus der Saison 1971/72 übertroffen. Mit 28 Treffern wurde Grafite außerdem Torschützenkönig.
Der VfL Wolfsburg ist der zwölfte Verein, der seit der Gründung der Bundesliga 1963 einen Meistertitel gewann. Des Weiteren ist er der erste neue Verein seit 1970, der auf der Meisterschale verewigt wird. Außerdem ist der VfL der erste niedersächsische Meister seit 1967 (damals Eintracht Braunschweig).
Die Zeit nach der ersten Meisterschaft
Ende Juni 2009 löste Magath überraschend seinen Vertrag mit Wolfsburg auf und wechselte zum FC Schalke 04. Sein Nachfolger wurde Armin Veh, der zunächst nicht nur als Trainer, sondern auch – wie zuvor Magath – als Sportdirektor und Geschäftsführer in Personalunion tätig war. Im Januar 2010 wurde Dieter Hoeneß als Manager eingestellt, der Veh in diesem Aufgabenbereich entlasten sollte. Ende Januar 2010, nach neun Pflichtspielen ohne Sieg und zuletzt einer 2:3-Niederlage gegen den 1. FC Köln, wurde Armin Veh beurlaubt. Er wurde durch Lorenz-Günther Köstner ersetzt, der bis auf weiteres die Aufgaben des Cheftrainers der ersten Mannschaft des VfL Wolfsburg übernahm.
Zur Saison 2010/11 wurde nach langwieriger Trainersuche der ehemalige Nationaltrainer Englands, Steve McClaren, verpflichtet. Damit engagierte der VfL Wolfsburg als erster Bundesligist einen englischen Trainer. Dieser hatte im Vorjahr mit Twente Enschede die Meisterschaft in den Niederlanden gewonnen. Als Assistenz-Trainer wurde der ehemalige Fußballprofi und Weltmeister von 1990 Pierre Littbarski eingestellt. Am 7. Februar 2011 wurde McClaren jedoch wegen Erfolglosigkeit des Teams schon wieder entlassen, und Littbarski übernahm den Posten des Cheftrainers.
Am 18. März 2011 wurde schließlich die Rückkehr von Felix Magath als Trainer und Geschäftsführer Sport bekanntgegeben, der die „Wölfe“ mitten im Abstiegskampf übernahm und durch einen 3:1-Sieg in Hoffenheim am letzten Spieltag der Saison 2010/11 die Klasse halten konnte. Am 25. Oktober 2012 wurde Magath vorzeitig von seinen Aufgaben entbunden – nach acht Spieltagen der Saison 2012/13 stand das Team auf dem letzten Platz und hatte bis dahin lediglich zwei Tore erzielt. Erneut betreute der bisherige Amateure-Trainer Lorenz-Günther Köstner zunächst den VfL.[9] Das erste Spiel unter seiner Regie war ein 4:1-Sieg gegen Fortuna Düsseldorf.[10] Am 22. Dezember 2012 wurde der bisherige Cheftrainer des 1. FC Nürnberg, Dieter Hecking, für die erste Mannschaft als Cheftrainer verpflichtet. Er erhält einen Vertrag bis 2016.[11]
Sponsoren
Hauptsponsor ist seit 1952 Volkswagen. Für die Saison 2008/09 zahlte das Unternehmen zwischen 15 und 20 Mio. Euro. In der Hinrunde der Saison 2008/09 trat der VfL allerdings ohne das VW-Logo auf der Brust auf und unterstützte die Bild-Aktion Ein Herz für Kinder, deren Logo unentgeltlich auf dem Trikot getragen wurde.
Ab der Saison 2013/2014 ist die Brauerei Veltins offizieller Premiumpartner. Die Zusammenarbeit ist zunächst auf drei Jahre ausgelegt.[12]



Stadien
- Fassungsvermögen: 30.000 Zuschauer (bei internationalen Spielen: 26.000 Zuschauer)
- Veranstaltungsort von Konzerten, z. B. von Herbert Grönemeyer, Elton John oder Anastacia
- Einweihung Dezember 2002
- Ausbau 2009 auf 30.400 Zuschauerplätze
- Fassungsvermögen: 21.600 Zuschauer, nach Rückbau von Tribünen 17.600 Zuschauer, davon 12.500 Sitzplätze[13]
- Die Haupttribüne wurde 1961 für 750.000 DM aus Betonelementen erbaut und steht unter Denkmalschutz
- Einweihung am 10. Oktober 1947, Verabschiedung aus dem Stadion am 23. November 2002
- Heute spielen die Amateure und die Frauen des VfL in diesem Stadion
Erfolge
- Niedersächsischer Amateurmeister: 1950
- Aufstieg in die Oberliga Nord (damals höchste deutsche Liga): 1954
- Niedersachsenmeister: 1963
- Deutscher Vize-Amateurmeister: 1963
- Supercup-Finalist: 2009
- DFB-Hallenpokal-Finalist: 1999
- Gründungsmitglied der 2. Bundesliga: 1974
- Erreichen des Endspiels im DFB-Pokal 1995
- Aufstieg in die Bundesliga: 1997
- Erreichen des UEFA-Pokals bzw. der UEFA Europa League: 1999/2000 und 2008/09.
- Deutscher Meister: 2008/09 und die damit verbundene Teilnahme an der UEFA Champions League 2009/10.
Platzierungen
Saison | Liga | Platz | Tore | Punkte |
---|---|---|---|---|
1954/55 | Oberliga Nord1 | 14 | 34:53 | 24-36 |
1955/56 | Oberliga Nord1 | 14 | 55:62 | 25-35 |
1956/57 | Oberliga Nord1 | 14 | 51:71 | 26-34 |
1957/58 | Oberliga Nord1 | 11 | 57:57 | 26-34 |
1958/59 | Oberliga Nord1 | 16 | 31:56 | 16-44 |
1959/60 | Amateurliga | 3 | 64:27 | 41:23 |
1960/61 | Amateurliga | 5 | 60:54 | 36:28 |
1961/62 | Amateurliga | 3 | 76:42 | 39:21 |
1962/63 | Amateurliga | 1 | 76:32 | 49:11 |
1963/64 | Regionalliga Nord2 | 9 | 50:61 | 34:34 |
1964/65 | Regionalliga Nord2 | 6 | 53:56 | 32-32 |
1965/66 | Regionalliga Nord2 | 8 | 55:55 | 32-32 |
1966/67 | Regionalliga Nord2 | 4 | 57:33 | 40-24 |
1967/68 | Regionalliga Nord2 | 3 | 61:34 | 43-21 |
1968/69 | Regionalliga Nord2 | 6 | 59:44 | 38-26 |
1969/70 | Regionalliga Nord2 | 23 | 78:35 | 46-18 |
1970/71 | Regionalliga Nord2 | 9 | 56:48 | 36-32 |
1971/72 | Regionalliga Nord2 | 3 | 63:38 | 45-23 |
1972/73 | Regionalliga Nord2 | 3 | 71:35 | 46-22 |
1973/74 | Regionalliga Nord2 | 4 | 77:51 | 46-26 |
1974/75 | 2. Bundesliga | 19 | 61:89 | 26-50 |
1975/76 | Oberliga Nord | 2 | 72:36 | 46-22 |
1976/77 | 2. Bundesliga | 20 | 46:119 | 16-60 |
1977/78 | Oberliga Nord | 2 4 | 74:46 | 46-22 |
1978/79 | Oberliga Nord | 5 | 61:46 | 35-33 |
1979/80 | Oberliga Nord | 3 | 79:45 | 47-21 |
1980/81 | Oberliga Nord | 6 | 76:52 | 45-23 |
1981/82 | Oberliga Nord | 4 | 48:45 | 40-28 |
1982/83 | Oberliga Nord | 5 | 70:51 | 38-30 |
1983/84 | Oberliga Nord | 14 | 59:69 | 31-37 |
1984/85 | Oberliga Nord | 9 | 38:43 | 34-34 |
1985/86 | Oberliga Nord | 6 | 44:52 | 36-32 |
1986/87 | Oberliga Nord | 6 | 75:40 | 39-25 |
1987/88 | Oberliga Nord | 25 | 100:37 | 54-14 |
1988/89 | Oberliga Nord | 3 | 65:36 | 43-25 |
1989/90 | Oberliga Nord | 4 | 60:48 | 42-26 |
1990/91 | Oberliga Nord | 15 | 81:36 | 53-15 |
1991/92 | Oberliga Nord | 1 | 82:36 | 45-19 |
1992/93 | 2. Bundesliga | 14 | 65:69 | 45-47 |
1993/94 | 2. Bundesliga | 5 | 47:45 | 40-36 |
1994/95 | 2. Bundesliga | 4 | 51:40 | 43-25 |
1995/96 | 2. Bundesliga | 12 | 41:46 | 44 |
1996/97 | 2. Bundesliga | 2 | 52:29 | 58 |
1997/98 | Bundesliga | 14 | 38:54 | 39 |
1998/99 | Bundesliga | 6 | 54:49 | 55 |
1999/2000 | Bundesliga | 7 | 51:58 | 49 |
2000/01 | Bundesliga | 9 | 60:45 | 47 |
2001/02 | Bundesliga | 10 | 57:49 | 46 |
2002/03 | Bundesliga | 8 | 39:42 | 46 |
2003/04 | Bundesliga | 10 | 56:61 | 42 |
2004/05 | Bundesliga | 9 | 49:51 | 48 |
2005/06 | Bundesliga | 15 | 33:55 | 34 |
2006/07 | Bundesliga | 15 | 37:45 | 37 |
2007/08 | Bundesliga | 5 | 58:46 | 54 |
2008/09 | Bundesliga | 1 | 80:41 | 69 |
2009/10 | Bundesliga | 8 | 64:58 | 50 |
2010/11 | Bundesliga | 15 | 43:48 | 38 |
2011/12 | Bundesliga | 8 | 47:60 | 44 |
2012/13 | Bundesliga | 11 | 47:52 | 43 |
1 Damals höchste deutsche Spielklasse
2 Damals zweithöchste deutsche Spielklasse
3 In der Aufstiegsrunde 1969/70 in die Bundesliga scheiterte man an Kickers Offenbach.
4 In der Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga Nord konnte man sich nicht qualifizieren.
5 Die Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga absolvierte man nicht erfolgreich.
Rekorde
Stand: 14. April 2014, nur 1. Bundesliga
Höchste Siege
Heimspiele
|
Auswärtsspiele
|
Höchste Niederlagen
Heimspiele
|
Auswärtsspiele
|
Rekord-Spieler
Einsätze (Bundesliga)
|
Tore (Bundesliga)
|
Karten (Bundesliga)
|
Aktueller Kader 2013/14
Nr. | Nat. | Name | Geburtstag | Spiele (nur BL) | Tore(nur BL) | Im Verein seit | Vertrag bis |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Tor | |||||||
1 | ![]() ![]() |
Diego Benaglio ![]() |
8. September 1983 | 191 | 0 | 2008 | 2016 |
20 | ![]() |
Max Grün | 5. April 1987 | 4 | 0 | 2013 | 2016 |
21 | ![]() |
Patrick Drewes | 4. Februar 1993 | 0 | 0 | 2008 | 2015 |
Abwehr | |||||||
2 | ![]() |
Patrick Ochs | 14. Mai 1984 | 30 | 0 | 2011 | 2015 |
4 | ![]() |
Marcel Schäfer | 7. Juni 1984 | 213 | 12 | 2007 | 2017 |
5 | ![]() ![]() |
Timm Klose | 9. Mai 1988 | 10 | 0 | 2013 | 2017 |
25 | ![]() |
Naldo | 10. September 1982 | 60 | 9 | 2012 | 2015 |
26 | ![]() ![]() |
Felipe Lopes | 7. August 1987 | 14 | 0 | 2012 | 2015 |
31 | ![]() |
Robin Knoche | 22. Mai 1992 | 42 | 2 | 2005 | 2017 |
34 | ![]() ![]() |
Ricardo Rodríguez | 25. August 1992 | 71 | 5 | 2012 | 2016 |
37 | ![]() |
Moritz Sprenger | 22. Februar 1995 | 0 | 0 | 2007 | 2018 |
Mittelfeld | |||||||
6 | ![]() |
Slobodan Medojević | 20. Oktober 1990 | 25 | 0 | 2012 | 2015 |
7 | ![]() ![]() |
Daniel Caligiuri | 15. Januar 1988 | 21 | 1 | 2013 | 2017 |
8 | ![]() |
Vieirinha | 24. Januar 1986 | 43 | 2 | 2012 | 2015 |
9 | ![]() |
Ivan Perišić | 2. Februar 1989 | 40 | 8 | 2013 | 2017 |
14 | ![]() |
Kevin De Bruyne | 28. Juni 1991 | 12 | 2 | 2014 | 2019 |
15 | ![]() |
Christian Träsch | 1. September 1987 | 68 | 0 | 2011 | 2015 |
19 | ![]() |
Junior Malanda | 28. August 1994 | 7 | 2 | 2013 | 2018 |
22 | ![]() |
Luiz Gustavo | 23. Juli 1987 | 26 | 4 | 2013 | 2018 |
27 | ![]() |
Maximilian Arnold | 27. Mai 1994 | 32 | 10 | 2009 | 2017 |
29 | ![]() |
Jan Polák | 14. März 1981 | 69 | 2 | 2011 | 2014 |
32 | ![]() |
Willi Evseev | 14. Februar 1992 | 3 | 0 | 2013 | 2014 |
33 | ![]() |
Paul Seguin | 29. März 1995 | 0 | 0 | 2007 | 2017 |
Sturm | |||||||
11 | ![]() |
Ivica Olić | 14. September 1979 | 60 | 21 | 2012 | 2016 |
12 | ![]() |
Bas Dost | 31. Mai 1989 | 41 | 12 | 2012 | 2017 |
30 | ![]() |
Stefan Kutschke | 3. November 1988 | 8 | 1 | 2013 | 2017 |
Trainer und Betreuer
Name | Funktion | Nationalität | Geburtstag | Im Verein seit | |
---|---|---|---|---|---|
Trainer- und Betreuerstab | |||||
Dieter Hecking | Cheftrainer | ![]() |
12. September 1964 | 2013 | |
Dirk Bremser | Assistenztrainer | ![]() |
1. Oktober 1965 | 2013 | |
Andries Jonker | Assistenztrainer | ![]() |
22. September 1962 | 2012 | |
Andreas Hilfiker | Torwarttrainer | ![]() |
11. Februar 1969 | 2008 | |
Oliver Mutschler | Rehatrainer | ![]() |
5. Juni 1973 | 2011 | |
Günther Pfeiler | Mannschaftsarzt | ![]() |
14. Februar 1954 | 1998 | |
Michele Putaro | Physiotherapeut | ![]() |
25. Februar 1974 | 2008 | |
Manfred Kroß | Masseur | ![]() |
14. Juli 1967 | 1996 | |
Jörg Drill | Masseur | ![]() |
17. Januar 1956 | 2003 | |
Heribert Rüttger | Zeugwart | ![]() |
24. März 1957 | 2000 |
Transfers zur Saison 2013/14
Zugänge | |||
---|---|---|---|
Nat. | Name | abgebender Verein | Transferperiode |
![]() ![]() |
Timm Klose | 1. FC Nürnberg | Sommer 2013 |
![]() ![]() |
Daniel Caligiuri | SC Freiburg | |
![]() |
Max Grün | SpVgg Greuther Fürth | |
![]() |
Luiz Gustavo | FC Bayern München | |
![]() |
Ja-Cheol Koo | FC Augsburg 1 | |
![]() |
Stefan Kutschke | RB Leipzig | |
![]() ![]() |
Felipe Lopes | VfB Stuttgart 1 | |
![]() |
Patrick Ochs | TSG 1899 Hoffenheim 1 | |
![]() |
Kevin Scheidhauer | VfL Bochum 1 | |
![]() |
Kevin De Bruyne | FC Chelsea | Winter 2014 |
![]() |
Junior Malanda | SV Zulte Waregem 1 | |
![]() |
Paul Seguin | eigene Jugend | |
![]() |
Moritz Sprenger | eigene Jugend |
Alle Trainer seit 1963
- Ludwig Lachner (1. Juli 1963 – 30. Juni 1966)
- Imre Farkaszinski (1. Juli 1966 – 16. Januar 1975)
- Fritz Schollmeyer (17. Januar 1975 – 23. April 1975)
- Günther Brockmeyer (24. April 1975 – 28. April 1975)
- Paul Kietzmann (29. April 1975 – 28. November 1975)
- Radoslav Momirski (2. Dezember 1976 – 4. März 1978)
- Imre Farkaszinski (5. März 1978 – 2. Dezember 1978) 2
- Henk van Meteren (4. Dezember 1978 – 29. April 1979)
- Wilfried Kemmer (30. April 1979 – 20. Oktober 1983)
- Imre Farkaszinski (22. Oktober 1983 – 30. Juni 1984) 3
- Wolf-Rüdiger Krause (1. Juli 1984 – 30. Juni 1988), legendäres Pokalspiel gegen Bremen: 4:5 nach Verlängerung, 1987/88
- Horst Hrubesch (1. Juli 1988 – 30. Juni 1989)
- Ernst Menzel (1. Juli 1989 – 30. Juni 1991)
- Uwe Erkenbrecher (1. Juli 1991 – 8. Februar 1993)
- Dieter Winter (9. Februar 1993 – 15. Februar 1993)
- Eckhard Krautzun (16. Februar 1993 – 5. April 1995)
- Gerd Roggensack (6. April 1995 – 22. Oktober 1995), DFB-Pokalendspiel 1995
- Willi Reimann (23. Oktober 1995 – 15. März 1998), Bundesliga-Aufstieg 1997
- Uwe Erkenbrecher (18. März 1998 – 22. März 1998) 2
- Wolfgang Wolf (23. März 1998 – 4. März 2003), Klassenerhalt 1997/98, UEFA-Cup-Teilnahme 1999/2000
- Jürgen Röber (4. März 2003 – 4. April 2004)
- Eric Gerets (4. April 2004 – 28. Mai 2005), erstmals Bundesliga-Tabellenführer 2004/05
- Holger Fach (1. Juli 2005 – 19. Dezember 2005)
- Klaus Augenthaler (29. Dezember 2005 – 19. Mai 2007), Klassenerhalt 2005/06 und 2006/07
- Felix Magath (15. Juni 2007 - 30. Juni 2009), UEFA-Cup-Teilnahme 2008/09, Deutscher Meister 2008/09
- Armin Veh (1. Juli 2009 – 25. Januar 2010), UEFA Champions League 2009/10
- Lorenz-Günther Köstner (25. Januar 2010 – 30. Juni 2010)
- Steve McClaren (1. Juli 2010 – 7. Februar 2011)
- Pierre Littbarski (7. Februar 2011 – 18. März 2011)
- Felix Magath (18. März 2011 – 25. Oktober 2012) 2, Klassenerhalt 2010/11
- Lorenz-Günther Köstner (25. Oktober 2012 - 31. Dezember 2012) 2
- Dieter Hecking (seit dem 1. Januar 2013)
Bekannte ehemalige Spieler
Sonstiges

- Der VfL Wolfsburg fördert die Krzysztof Nowak-Stiftung, welche vom 2005 verstorbenen VfL-Spieler Krzysztof Nowak, "Der Nummer 10 der Herzen", gegründet wurde.
- Die offizielle Vereinshymne des VfL ist „Grün-Weiß VfL“.
- Nach Toren wird ein Ausschnitt des Songs Rama Lama Ding Dong von Rocky Sharpe And The Replays angespielt.
- Einmarschmusik ist das Lied Sirius von The Alan Parsons Project.
- Die 1. Fußballmannschaft des VfL wurde 1994 „Niedersachsens Mannschaft des Jahres“.
- Seit dem erstmaligen Aufstieg 1997 gehört der VfL Wolfsburg ununterbrochen der Bundesliga an und darf sich damit neben Hamburger SV, FC Bayern München, Bayer 04 Leverkusen, TSG 1899 Hoffenheim und dem FC Augsburg zu jenen sechs Teams zählen, die noch nie einen Abstieg aus dieser Liga hinnehmen mussten.
- Der VfL war 22-mal Spitzenreiter der Bundesliga (Stand: 20. Januar 2014).
- Ewige Tabelle der Bundesliga: mit 747 Punkten Platz 21[14]
- Der VfL Wolfsburg hat über 130 Fanclubs.[15]
- Das Maskottchen der „Wölfe“ heißt Wölfi.
- Am 23. Februar 2000 bestritt Zoltan Sebescen als erster Wolfsburger ein Spiel für die deutsche Nationalmannschaft.[16]
- Kevin De Bruyne (~ 20 Millionen Euro), Luiz Gustavo (~ 17 Millionen Euro) und Diego (~ 15,5 Millionen Euro) gehören zu den teuersten Neuzugängen in der Vereinshistorie.
- Der teuerste Abgang war Edin Džeko, der für 37 Millionen Euro zu Manchester City wechselte.
Amateur- und Nachwuchsfußball
VfL Wolfsburg II | |||
Basisdaten | |||
---|---|---|---|
Erste Fußballmannschaft | |||
Cheftrainer | Valérien Ismaël | ||
Spielstätte | VfL-Stadion am Elsterweg | ||
Plätze | 17.600 | ||
Liga | Regionalliga Nord | ||
2012/13 | 3. Platz | ||
|
Die Amateure des VfL Wolfsburg spielen in der Saison 2011/12 in der viertklassigen Regionalliga Nord.
Sowohl die A-Jugend- als auch die B-Jugend-, wie auch die Juniorenmannschaften spielen in der jeweiligen Bundesliga (U-19-Bundesliga, U-17-Bundesliga) und Regionalligen (Fußball-Regionalligen (Jugend)) sehr erfolgreich. So erreichte die A-Jugend-Mannschaft in der Saison 2007/08 das Finale zur Deutschen Meisterschaft, welches aber mit 0:2 gegen den SC Freiburg verloren ging. Am Ende der Saison 2010/11 konnte man sich dafür im Finale gegen den 1. FC Kaiserslautern mit 4:2 durchsetzen und wurde Deutscher Meister. Im April 2013 schaffte die U19 einen Titelhattrick mit der dritten Meisterschaft in der Bundesliga Nord/Nordost in Folge.[17]
NachwuchsLeistungsZentrum
Jungen Fußballtalenten wird mit dem 2008 neu erbauten NachwuchsLeistungZentrum (NLZ) des VfL Wolfsburg, das zu den modernsten Sportstätten in Deutschland gehört, die Chance geboten, für den Leistungsbereich von der U8 bis zur U23 ausgebildet zu werden. Die Mannschaften des Internats werden von ehemaligen Bundesligaspielern wie z. B. Matthias Stammann (U15) trainiert. Leiter der Nachwuchsabteilung ist Fabian Wohlgemuth.
Erfolge
- Deutscher Meister A-Jugend (U-19-Bundesliga) 2010/11, 2012/13
- Deutscher Vizemeister A-Jugend (U-19-Bundesliga) 2007/08
- A-Junioren-Meister der Bundesliga Nord/Nordost 2007/08, 2010/11, 2011/12, 2012/13
- Regionalligameister Nord A-Junioren 2002/03
- Regionalligameister Nord B-Junioren 2003/04, 2004/05, 2005/06
- In der 1. Runde des DFB-Pokals 2001/02 besiegte die Amateurmannschaft des VfL den späteren deutschen Meister Borussia Dortmund mit 1:0, schied dann aber in der 2. Runde gegen Hannover 96 mit 0:4 aus.
Kader der U23 - Saison 2013/14
Tor | Abwehr | Mittelfeld | Angriff | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
|
|
|
|
Frauenfußball

Am 1. Juli 2003 übernahm der VfL Wolfsburg die Frauenfußballabteilung des WSV Wendschott. In der Saison 2010/11 umfasst die Abteilung drei Frauen- und zwei Mädchenmannschaften. Die erste Frauenmannschaft spielt seit dem letzten Aufstieg im Jahre 2006 in der Bundesliga und gewann 2013 die Deutsche Fußball-Meisterschaft, den DFB-Pokal sowie die UEFA Women’s Champions League
Die Abteilung geht auf die im Jahre 1973 gegründete Frauenfußballabteilung des VfR Eintracht Wolfsburg zurück. Unter diesem Namen wurde 1984 das Finale im DFB-Pokal erreicht. 1990 gehörte der VfR Eintracht zu den Gründungsmitgliedern der Bundesliga. Als der VfR Eintracht 1996 vor dem Konkurs stand, wechselte die Abteilung zum WSV Wendschott, ehe 2003 der Wechsel zum VfL folgte.
Der VfL bzw. dessen Vorgängervereine stellten mehrere deutsche Nationalspielerinnen wie die heutige Managerin der Nationalmannschaft Doris Fitschen, die Weltmeisterinnen Stefanie Gottschlich und Martina Müller sowie die Europameisterinnen Britta Carlson und Petra Damm.
Badminton
Im Badminton zeichneten besonders Willi Braun, Harald Klauer, Volker Renzelmann, Elke Weber, Cathrin Hoppe und Ingrid Thaler-Morsch für Wolfsburger Erfolge verantwortlich. Willi Braun war international einer der erfolgreichsten deutschen Badmintonspieler in den 70er Jahren. Er gewann gemeinsam mit Roland Maywald 1972 und 1974 den Europameistertitel im Herrendoppel, nachdem er in der gleichen Disziplin schon 1968 Bronzemedaillengewinner mit Franz Beinvogl geworden war. 1976 verabschiedete er sich erneut mit Bronze bei der EM von der internationalen Bühne.
Deutsche Meistertitel
Veranstaltung | Saison | Disziplin | Meister |
---|---|---|---|
Deutsche Einzelmeisterschaft | 1967/68 | Herrendoppel | Franz Beinvogl / Willi Braun (MTV 79 München / VfL Wolfsburg) |
Deutsche Einzelmeisterschaft U22 | 1971/72 | Herrendoppel | Michael Schnaase / Rolf Würfel (SC Union 08 Lüdinghausen / VfL Wolfsburg) |
Deutsche Einzelmeisterschaft | 1973/74 | Herrendoppel | Willi Braun / Roland Maywald (VfL Wolfsburg / 1. BC Beuel) |
Deutsche Einzelmeisterschaft | 1974/75 | Herrendoppel | Willi Braun / Roland Maywald (VfL Wolfsburg / 1. BC Beuel) |
Deutsche Einzelmeisterschaft | 1975/76 | Herrendoppel | Willi Braun / Roland Maywald (VfL Wolfsburg / 1. BC Beuel) |
Deutsche Einzelmeisterschaft U22 | 1975/76 | Dameneinzel | Elke Weber (VfL Wolfsburg) |
Deutsche Einzelmeisterschaft | 1976/77 | Herrendoppel | Willi Braun / Roland Maywald (VfL Wolfsburg / 1. BC Beuel) |
Deutsche Einzelmeisterschaft U22 | 1976/77 | Damendoppel | Elke Weber / Jutta Vogel (VfL Wolfsburg / PSV Grün Weiß Wiesbaden) |
Deutsche Einzelmeisterschaft U22 | 1977/78 | Dameneinzel | Elke Weber (VfL Wolfsburg) |
Deutsche Einzelmeisterschaft U22 | 1977/78 | Damendoppel | Elke Weber / Jutta Vogel (VfL Wolfsburg / TV Mainz-Zahlbach) |
Deutsche Einzelmeisterschaft | 1978/79 | Mixed | Michael Schnaase / Ingrid Thaler (1. BV Mülheim / VfL Wolfsburg) |
Deutsche Einzelmeisterschaft U18 | 1978/79 | Herrendoppel | Harald Klauer / Gerhard Treitinger (VfL Wolfsburg / SV Fortuna Regensburg) |
Deutsche Einzelmeisterschaft U18 | 1978/79 | Mixed | Harald Klauer / Dorett Hökel (VfL Wolfsburg / TV Pforzheim) |
Deutsche Einzelmeisterschaft | 1979/80 | Damendoppel | Brigitte Steden / Elke Weber (TSV Glinde / VfL Wolfsburg) |
Deutsche Einzelmeisterschaft U22 | 1979/80 | Herrendoppel | Harald Klauer / Gerhard Treitinger (TSV Wolfsburg / SV Fortuna Regensburg) |
Deutsche Einzelmeisterschaft | 1980/81 | Damendoppel | Brigitte Steden / Elke Weber (TSV Glinde / VfL Wolfsburg) |
Deutsche Einzelmeisterschaft | 1984/85 | Damendoppel | Mechtild Hagemann / Cathrin Hoppe-Hofmann (TV Mainz-Zahlbach / VfL Wolfsburg) |
Deutsche Einzelmeisterschaft U22 | 1984/85 | Mixed | Volker Renzelmann / Cathrin Hoppe-Hofmann (VfL Wolfsburg) |
Deutsche Einzelmeisterschaft U22 | 1984/85 | Damendoppel | Birgit Schilling / Cathrin Hoppe-Hofmann (SV Fortuna Regensburg / VfL Wolfsburg) |
Deutsche Einzelmeisterschaft O32 | 1988/89 | Herreneinzel | Hans Werner Niesner (VfL Wolfsburg) |
Deutsche Einzelmeisterschaft O45 | 1992/93 | Herreneinzel | Joachim Schimpke (VfL Wolfsburg) |
Deutsche Vizemeistertitel
Veranstaltung | Saison | Disziplin | Vizemeister |
---|---|---|---|
Deutsche Einzelmeisterschaft U18 | 1960/61 | Herrendoppel | Willi Braun / Dietrich Franke (VfL Wolfsburg / TSV Ehmen) |
Deutsche Einzelmeisterschaft U18 | 1960/61 | Herreneinzel | Willi Braun (VfL Wolfsburg) |
Deutsche Einzelmeisterschaft | 1965/66 | Herrendoppel | Willi Braun / Peter Kretschmer (VfL Wolfsburg) |
Deutsche Einzelmeisterschaft | 1966/67 | Herrendoppel | Willi Braun / Detlev Würfel (VfL Wolfsburg) |
Deutsche Einzelmeisterschaft | 1966/67 | Herreneinzel | Willi Braun (VfL Wolfsburg) |
Deutsche Einzelmeisterschaft U22 | 1969/70 | Mixed | Hans Werner Niesner / Ilse Brigitte Riekhoff (VfL Wolfsburg / VfB Lübeck) |
Deutsche Einzelmeisterschaft | 1970/71 | Herrendoppel | Willi Braun / Roland Maywald (VfL Wolfsburg / 1. BC Beuel) |
Deutsche Einzelmeisterschaft | 1971/72 | Herrendoppel | Willi Braun / Roland Maywald (VfL Wolfsburg / 1.BC Beuel) |
Deutsche Einzelmeisterschaft U14 | 1973/74 | Mixed | Sbrisny / Angelika Gose (TuS Wunstorf / VfL Wolfsburg) |
Deutsche Einzelmeisterschaft U22 | 1976/77 | Dameneinzel | Elke Weber (VfL Wolfsburg) |
Deutsche Einzelmeisterschaft | 1977/78 | Damendoppel | Jutta Vogel-Rosenow (G. W. Wiesbaden) / Elke Weber (VfL Wolfsburg) |
Deutsche Einzelmeisterschaft U18 | 1977/78 | Herrendoppel | Harald Klauer / Gerhard Treitinger (VfL Wolfsburg / SV Fortuna Regensburg) |
Deutsche Einzelmeisterschaft | 1978/79 | Damendoppel | Ingrid Morsch (VfL Wolfsburg) / Marie Luise Schulta-Jansen (1. BV Mülheim) |
Deutsche Einzelmeisterschaft | 1979/80 | Damendoppel | Marie Luise Schulta-Jansen (1. BV Mülheim) / Ingrid Morsch (VfL Wolfsburg) |
Deutsche Einzelmeisterschaft U18 | 1981/82 | Herreneinzel | Volker Renzelmann (VfL Wolfsburg) |
Deutsche Einzelmeisterschaft U18 | 1982/83 | Herreneinzel | Volker Renzelmann (VfL Wolfsburg) |
Deutsche Einzelmeisterschaft U18 | 1982/83 | Mixed | Volker Renzelmann (VfL Wolfsburg) / Katrin Schmidt (1. PBC Neustadt) |
Deutsche Einzelmeisterschaft | 1983/84 | Mixed | Volker Renzelmann (VfL Wolfsburg) / Cathrin Hoppe (VfL Wolfsburg) |
Deutsche Einzelmeisterschaft U22 | 1983/84 | Mixed | Volker Renzelmann / Cathrin Hoppe (VfL Wolfsburg) |
Handball
Hallenhandball
Die Männermannschaft des VfL Wolfsburg erreichte die Endrunden 1957, 1958, 1959 und 1961 um die deutsche Meisterschaft im Hallenhandball, die letzten drei Male jeweils als Norddeutscher Meister. 1961 erreichten die „Wölfe“ das Endspiel gegen Frisch Auf Göppingen, das allerdings mit 3:5 verloren ging. 1958 und 1959 scheiterte man jeweils im Halbfinale, 1957 wurde der VfL Dritter der Vorrundengruppe.
Die Frauenmannschaft des VfL Wolfsburg spielte in der Saison 2006/07 in der 2. Bundesliga, stieg jedoch am Ende der Saison wieder in die Regionalliga Nord ab. Im Jahr 2010 gelang der Mannschaft die Rückkehr in die zweite Liga. Die Mannschaft nennt sich auch „Hurricanes“. Zum Ende der Saison 2011/12 zog sich der VfL freiwillig aus der 2. Bundesliga zurück.[18]
Feldhandball
Der größte Erfolg der Handballabteilung wurde auf dem Großfeld errungen, wo der VfL Wolfsburg im Jahr 1963 deutscher Meister wurde. Im Endspiel in Wuppertal wurde am 27. Oktober des Jahres der BSV Solingen 98 mit 9:6 bezwungen. Bereits in der Meisterschafts-Endrunde 1958 war die Mannschaft in das Finale vorgedrungen, unterlag damals allerdings dem Team von Hamborn 07 mit 9:10. Peter Baronsky und Paul Schwope vom VfL wurden mit der gesamtdeutschen Mannschaft bei der Feldhandball-Weltmeisterschaft 1959 Weltmeister.
Der VfL Wolfsburg wurde 1956 bis 1962 siebenmal nacheinander Meister der Verbandsliga Niedersachsen (damals die höchste Spielklasse) und gewann 1958 bis 1963 sechsmal hintereinander die Endrunde um die Norddeutsche Meisterschaft, an der die Meister und Vizemeister der vier Verbandsligen Norddeutschlands (außer Niedersachsen noch Nordsee, Hamburg und Schleswig-Holstein) teilnahmen. Über diese qualifizierten sich die „Wölfe“ von 1957 bis 1965 auch neunmal in Folge für die Endrunde um die deutsche Meisterschaft, die im KO-System mit den bestplatzierten der jeweilige Regionalmeisterschaften ausgetragen wurde.
In der Saison 1967 gehörte der VfL Wolfsburg zu den Gründungsmitgliedern der Feldhandball-Bundesliga, steig jedoch nach der ersten Spielzeit mit nur einem einzigen Sieg (10:7 gegen TuS Wellinghofen) und einem Remis (12:12 bei BSV Solingen 98) bei außerdem 16 Niederlagen ab und schaffte den Wiederaufstieg in die höchste Spielklasse in der Folge nicht mehr.
Der VfL Wolfsburg in der Endrunde um die deutsche Feldhandballmeisterschaft:
Saison | Achtelfinale | Viertelfinale | Halbfinale | Endspiel |
---|---|---|---|---|
1956/57 | (A) 18:12 Polizei SV Berlin | (H) 14:9 Bayer 04 Leverkusen | (A) 14:15 SG Leutershausen | – |
1957/58 | (H) 20:12 RSV Mülheim | (A) 19:13 Frisch Auf Göppingen | (H) 14:10 BSV Solingen 98 | (N) 9:10 SV Hamborn 07 |
1958/59 | (H) 22:11 SG Leutershausen | (A) 11:14 TuS Lintfort | – | – |
1959/60 | (H) 19:15 VfL Gummersbach | (H) 17:8 Charlottenburger HC | (A) 8:10 TSV Ansbach | – |
1960/61 | (A) 16:10 SG Dietzenbach | (H) 12:13 TuS Lintfort | – | – |
1961/62 | (H) 17:10 SG Leutershausen | 17:15, 12:16 Grün-Weiß Dankersen | – | – |
1962/63 | (H) 18:15 TuS Lintfort | 20:10, 16:11 TSG Ketsch | 18:14, 15:14 Grün-Weiß Dankersen | (N) 9:6 BSV Solingen 98 |
1963/64 | 16:13, 19:17 TV Oppum | 14:9, 12:14 TB Esslingen | 10:9, 10:15 TuS 05 Wellinghofen | – |
1964/65 | 10:9, 10:13 TSV Birkenau | – | – | – |
1965/66 | nicht qualifiziert | |||
1966/67 | Bundesliga Gr.Nord | 10. Platz (Abstieg) | 1 S – 1 U – 16 N | 180:270 T. / 3-33 Pkt. |
Judo
Seit 1953 gibt es die Judo-Sparte im VfL Wolfsburg. Der bekannteste Judoka im Verein war Klaus Glahn, der unter anderem Zweiter der Judo-Weltmeisterschaften 1971, Silbermedaillengewinner bei den Olympischen Sommerspielen 1972 in München sowie 15-mal Deutscher Meister war.
Frank Wieneke erreichte bei den Olympischen Sommerspielen 1984 in Los Angeles die Goldmedaille in seiner Gewichtsklasse. Außerdem wurde er 1986 Europameister und gewann bei den Olympischen Sommerspielen 1988 in Seoul die Silbermedaille.
Die Judo-Mannschaft des VfL Wolfsburg errang zwischen 1972 und 1990 elfmal den Deutschen Mannschaftsmeistertitel. 1979 und 1980 gewann sie den Europacup.
Alexander von der Groeben war in den 1980ern ein erfolgreicher Judokämpfer. Neben Titelgewinnen bei den Deutschen Meisterschaften sowohl im Einzel als auch in der Mannschaft des VfL Wolfsburg, waren seine wichtigsten sportlichen Erfolge die Siege bei den Europameisterschaften 1984 in Lüttich und 1985 in Hamar sowie der dritte Platz bei den Weltmeisterschaften 1989 in Belgrad. 1984 und 1988 nahm er an den Olympischen Spielen teil, gewann aber keine Medaille.
Leichtathletik
Zahlreiche erfolgreiche Leichtathleten waren Mitglied im VfL Wolfsburg. Zu ihnen zählt Hildegard Falck, die bei den Olympischen Sommerspielen 1972 in München die Goldmedaille im 800-Meter-Lauf der Frauen holte. Zudem war sie Weltrekordlerin über diese Strecke. Zu den wenigen Leichtathleten beim VfL Wolfsburg gehört 2011 der Sprinter und Weitspringer Sven Knipphals.
Wasserball
Das erste Hallenbad in Wolfsburg wurde erst 1963 eröffnet. Die Wasserball-Mannschaft wurde 1958 in Arpke allerdings Zweiter bei den deutschen Bestenkämpfen für Vereine ohne Winterbad (VoW). Die Wasserball-Gruppe wechselte 1994 geschlossen zum VfL Wittingen.
Triathlon
Der Triathlet Konstantin Bachor startet für den VfL Wolfsburg.
Dart
Seit dem 1. Juni 2010 ist Dart als Abteilung des VfL Wolfsburg mit 10 Boards in der VfL Gaststätte ansässig. Um die ehemaligen Bundesligaspieler René Grützmacher und Thorsten Rösler bildete sich das erste, vorerst sechs Spieler umfassende Team der neuen Abteilung Dart, die bereits 2013 fünf Mannschaften im BBDV e. V. melden konnte. Nach 3 Aufstiegen in Folge steht das A-Team (TC Thorsten Rösler, Kim Olzem, David Eisenacher, Dennis Günther, Maik Schmidt) aktuell vor dem Aufstieg in die Verbandsliga. Seit 2012 wird ein monatliches Masters ausgerichtet, was sich zur erfolgreichsten Turnierserie Deutschlands auf Vereinsebene gemausert hat. Die bisher größten Erfolge für den VfL Wolfsburg waren ein 3. Platz bei der "Waterkant-Trophy", der 5. Platz bei der Deutschen Meisterschaft im Doppel sowie der Gewinn des Herrenteams und Länderpokals mit Niedersachsen bei den German Masters 2013. Hinzu kommen eine Vielzahl an Titeln auf Landes- und Bezirksebene im Einzel, Doppel und 4er-Team.
Aktuelle Informationen finden sich unter Aktuellesder Abteilung Dart. [19]
Einzelnachweise
- ↑ Statistik des Landessportbund 1. Jan. 2012 (PDF; 469 kB)
- ↑ Statistik des Landessportbund 1. Januar 2012 (PDF; 469 kB)
- ↑ Chronik des VfL Wolfsburg (Fußball) - siehe Eckdaten der Historie
- ↑ Volkswagen AG ab sofort alleiniger Gesellschafter der Fußball GmbH
- ↑ siehe Angaben im Artikel Ehrenmitgliedschaft für Thomas Röttgermann im WölfeClub
- ↑ Allgemeine Geschäftsbedingungen WölfeClub
- ↑ [1] Website des VfL Wolfsburg
- ↑ [2] Website der Stadt Wolfsburg
- ↑ ARD-Sportschau am 25. Oktober 2012
- ↑ Lorenz-Günther Köstner verwandelt Wolfsburg
- ↑ kicker.de: „Bescherung − Hecking übernimmt VfL“ (abgerufen am 22. Dezember 2012)(16:07 Uhr)
- ↑ www.presseportal.de[3]
- ↑ VfL-Stadion am Elsterweg
- ↑ Ewige Tabelle der Bundesliga. In: fussballdaten.de. Abgerufen am 12. September 2013.
- ↑ https://www.vfl-wolfsburg.de/fans/fanszene/fanclubs.html
- ↑ http://www.rp-online.de/sport/fussball/Erstmals-wird-ein-Wolfsburger-fuer-Nationalelf-nominiert_aid_306802.html
- ↑ U19 schafft Titelhattrick
- ↑ Die 3. Frauen-Handball-Liga (Hrsg.): Nächster Zweitligist geht freiwillig in die 3. Liga. 23. April 2012, abgerufen am 22. Mai 2012.
- ↑ Website der Dart-Abteilung