Wikipedia:Qualitätssicherung/23. Juni 2015 und Zeus: Unterschied zwischen den Seiten
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* Belegstellen für Quelle(n) des Mythos  | 
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Erläuterungen zu den einzelnen Punkten siehe  | 
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[[Wikipedia:Redaktion Antike/Artikel zur antiken Mythologie|hier]].  | 
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|In diesem Artikel zur griechischen Mythologie}}  | 
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[[Datei:Zeus Otricoli Pio-Clementino Inv257.jpg|miniatur|250px|Büste des Zeus, gefunden in [[Otricoli]] <br />(Sala Rotonda, [[Vatikanische Museen|Museo Pío-Clementino]], Vatikan)]]  | 
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|style="background-color:#EBEBEB;text-align:center;" width="10%"|[[Wikipedia:Qualitätssicherung/{{LOCALDAY}}. {{LOCALMONTHNAME}} {{LOCALYEAR}}|<small>Heute</small>]]  | 
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'''Zeus''' ({{ELSalt2|Ζεύς}}, klassische Aussprache ungefähr „{{IPA-Text|dze-u̯s}}“; {{ELSneu2|Ζεύς}} bzw. {{lang|el|Δίας}} ''Dias''; {{LaSkl|[[Jupiter (Mythologie)|Iuppiter]]}}) ist der oberste [[Olympische Götter|olympische Gott]] der [[Griechische Mythologie|griechischen Mythologie]] und mächtiger als alle anderen griechischen Götter zusammen. Über ihm stand nur das personifizierte [[Schicksal]] – seine Töchter, die [[Moiren]]. Auch er hatte sich ihnen zu fügen.  | 
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== Etymologie ==  | 
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Der Name entspringt derselben [[Indogermanische Wortwurzel|indogermanischen Wortwurzel]] *''diu'' („hell“, „Tag“), die im lat. [[Iuppiter]] und dem vedisch-[[Altindisch|altind.]] ''[[Dyaus Pita|Dyaúh pitá]]'' „Vater Himmel“  enthalten ist. Sie ist Ausdruck eines gemeinsamen [[Indogermanische Religion|indogermanischen Gottesbildes]] und von den jeweiligen Wörtern für „Gott“ abgeleitet; z. B. lat. ''[[deus]]'', [[Gemeingermanisch|germ.]] *''[[Tyr|Tiwaz]]'' und vedisch-altind. ''[[Deva (Gott)|devá]]''.  | 
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== Mythos ==  | 
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=== Geburt und Kindheit ===  | 
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[[Datei:Statue of Zeus (Hermitage) - Статуя Юпитера.jpg|miniatur|Statue des Zeus mit [[Nike (Siegesgöttin)|Nike]], [[Eremitage (Sankt Petersburg)|Eremitage]] [[Sankt Petersburg]]]]  | 
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Zeus ist ein Sohn des [[Titan (Mythologie)|Titanenpaares]] [[Kronos]] und [[Rhea (Mythologie)|Rhea]] (daher auch der Beiname  bzw. [[Patronym]]: ''Kronion'' - {{lang|grc|Κρονίων}}, ''Kronides'' - {{lang|grc|Κρονίδης}}) und Bruder von [[Hestia]], [[Demeter]], [[Hera]], [[Hades]] und [[Poseidon]]. Nach [[Hesiod]] verschlingt Kronos alle seine Kinder gleich nach der Geburt, da er fürchtete, diese könnten ihn entmachten, so wie er selbst seinen Vater [[Uranos]] entmachtet hatte. Als Zeus geboren werden sollte, beschließt Rhea auf den Rat von [[Gaia (Mythologie)|Gaia]] und [[Uranos]] hin, ihn im Verborgenen auf die Welt zu bringen. Sie geht dazu in eine [[Höhle von Psychro|Höhle]] bei der Stadt [[Lyktos]] auf [[Kreta]], woraufhin der neugeborene Zeus von Gaia versteckt wird. Kronos gibt sie anstatt Zeus einen in eine Windel gewickelten Stein, den er verschlingt.<ref>[[Hesiod]]: ''[[Theogonie]]'' 453-491.</ref> Nach anderen Überlieferungen liegt der Geburtsort des Zeus in einer Höhle des Berges [[Höhle von Psychro|Dikti]] oder des [[Idäische Grotte|Ida]], wo er von den [[Nymphe]]n [[Adrasteia (Mythologie)|Adrasteia]] und [[Ide (Tochter des Melisseus)|Ide]] aufgezogen, von der Ziege [[Amaltheia]] versorgt und von den [[Kureten (Mythologie)|Kureten]] beschützt wird.<ref>''[[Bibliotheke des Apollodor]]'' 1, 1, 6.</ref><ref>[[Vergil]]: ''[[Georgica]]'' 4, 153.</ref><ref>[[Kallimachos]]: ''Hymnos an Zeus'' 15</ref><ref>[[Ovid]]: ''Fasti'' 4, 207.</ref> Seinen Beinamen [[Idaios (Beiname des Zeus)|Idaios]] verdankt er dieser Variante des Mythos.  | 
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Er wächst nach Hesiod schnell heran und bringt mit List und unter Mithilfe Gaias den Kronos dazu, zuerst den Stein und dann alle seine verschluckten Kinder wieder auszuwürgen.<ref>Hesiod: ''Theogonie'' 491-506.</ref> In der ''[[Bibliotheke des Apollodor]]'' wendet Zeus sich an [[Metis (Mythologie)|Metis]], die Kronos eine Droge verabreicht, welche ihn zum Speien bringt.<ref name="apd1">''[[Bibliotheke des Apollodor]]'' 1, 2, 1.</ref>  | 
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=== Kampf gegen die Titanen ===  | 
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{{Hauptartikel|Titanomachie}}  | 
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Als Herrscher der Götterversammlung wird Zeus bereits bei [[Homer]] dargestellt, jedoch ohne einen erläuternden Mythos.<ref>[[Homer]]: ''[[Ilias]]'' 8, 5 ff.</ref>  | 
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Nach Hesiod müssen Zeus und seine Geschwister Kronos und die riesigen Titanen bekämpfen, um die Herrschaft über die Welt zu erringen. Sie kämpfen vom [[Olymp]] aus gegen die Titanen, die sich auf dem [[Othrys]] verschanzt haben. Als der Kampf nach zehn Jahren noch nicht entschieden ist, rät Gaia ihm, die im [[Tartaros]] gefangen gehaltenen Geschwister der Titanen, die [[Kyklop]]en und [[Hekatoncheiren]], zu befreien. Von den Kyklopen erhält er Blitz, Zündkeil und Donner als Waffen, die Hekatoncheiren stehen ihm kämpfend zur Seite. Die Titanen werden von den Göttern besiegt und in den Tartaros verbannt, die Hekatoncheiren werden zu deren Wächtern.<ref>Hesiod: ''Theogonie'' 617-719; 851.</ref> Den Göttern wird von Gaia geraten, Zeus zu ihrem Herrscher zu machen. Dieser teilt die Welt in drei Reiche ein: Zeus selbst beherrscht den Himmel, Poseidon das Meer und Hades die Unterwelt.<ref>Hesiod: ''Theogonie'' 881-885.</ref>  | 
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In der ''Bibliotheke'' muss Zeus zuerst die [[Kampe (Mythologie)|Kampe]] erschlagen, um die Kyklopen und Hekatoncheiren zu befreien. Zudem erhalten auch Hades und Poseidon Waffen von den Kyklopen, die sich auch aktiv am Kampf beteiligen.<ref name="apd1" />  | 
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Über das Schicksal von Kronos gibt es viele verschiedene Versionen. Homer und andere Texte berichten davon, dass er mit den anderen Titanen im Tartaros gefangen wird. [[Orpheus]] beschreibt in seinen Geschichten, dass Kronos bis zur Unendlichkeit in der Höhle von Nyx gefangen gehalten wird. [[Pindar]] berichtet von der Entlassung Kronos' aus dem [[Tartaros]] und dass Zeus ihn zum Herrscher des [[Elysion]] machte.  | 
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=== Kampf gegen die Giganten ===  | 
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{{Hauptartikel|Gigantomachie}}  | 
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Die Herrschaft der olympischen Götter unter Zeus wurde durch einen Angriff der Giganten bedroht. In der [[Gigantomachie]] aber besiegten die Götter die Giganten.  | 
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Der Schild des Zeus heißt [[Aigis]] oder Ägis (griech. Ziegenfell). Dieser wurde von Hephaistos geschmiedet und wird meist als schuppen- und schlangenbewehrter Halskragen dargestellt. Die Aigis ist Sinnbild der schirmenden Obhut (Ägide) der Götter.  | 
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=== Kinder des Zeus ===  | 
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[[Datei:Zeus Naucratis Painter Louvre E668.jpg|miniatur|hochkant=1.5|Zeus und Adler ([[Naukratis-Maler]], etwa 560 v. Chr.), [[Louvre]], [[Paris]]]]  | 
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Verheiratet war Zeus mit seiner Schwester [[Hera]], mit der er mehrere Kinder, unter anderem [[Hephaistos]], den Gott der Schmiedekunst, hatte. Aber er hatte auch viele Liebschaften, unter anderem mit der Göttin [[Leto (Mythologie)|Leto]], einer Tochter des [[Titan (Mythologie)|Titanen]] [[Koios (Mythologie)|Koios]], die ihm [[Apollon]], den Gott des Lichts und der Musik, und [[Artemis]], heilbringende Göttin der Natur und der Jagd, gebar, oder [[Leda (Mythologie)|Leda]], von der er die [[Dioskuren]] Kastor (Castor) und Polydeukes (Pollux) bekam. Daneben war er auch Vater vieler Nymphen, Halbgöttinnen und Sterblicher. Diese Liebschaften waren nie von Dauer, vor allem wegen [[Hera]]s maßloser Eifersucht. Um die Kinder, die aus diesen Seitensprüngen entstanden waren (unter anderem [[Herakles]] und die schöne [[Helena (Mythologie)|Helena]]), kümmerte er sich aber. Die einzige Liebschaft von Dauer war wahrscheinlich die zum Königssohn [[Ganymed (Mythologie)|Ganymed]]. Dieser war so schön, dass Zeus ihn in Gestalt eines [[Adler (Biologie)|Adlers]] auf den [[Olymp]] entführte. Dort diente er ihm als [[Mundschenk]]. Auch die Göttin [[Aphrodite]] soll nach [[Homer]] eine Tochter von Zeus und der [[Dione (Mutter der Aphrodite)|Dione]] gewesen sein. Geläufiger ist jedoch die Version des [[Hesiod]], nach der sie aus dem Schaum (daher ihr Name, von griech: aphros=Schaum) entstand, der sich um die abgeschnittenen Genitalien des [[Uranos]] im Meer vor [[Kythera]] gebildet hatte. Seine Lieblingstochter [[Athene]], die Göttin der Weisheit, entsprang seinem Kopf, obwohl da möglicherweise von Hephaistos nachgeholfen wurde. Doch auch andere Götter stammen von ihm ab, wie [[Dionysos]], der Gott des Weines (siehe [[Schenkelgeburt]]), die Göttin [[Iris (Mythologie)|Iris]], die als Botschafterin die Kommunikation zwischen Menschen und Göttern sicherstellte, oder [[Hermes]], der Götterbote und Schutzgott.  | 
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Um Frauen zu verführen, nahm Zeus oft eine andere Gestalt an:  | 
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! Partnerin !! Zeus  als !! Kinder  | 
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| [[Themis (Mythologie)|Themis]] ||  | 
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| die [[Moiren]]: [[Klotho (Mythologie)|Klotho]], [[Lachesis (Mythologie)|Lachesis]], [[Atropos]] und die [[Horen (Mythologie)|Horen]]: [[Eunomia (Mythologie)|Eunomia]], [[Dike (Mythologie)|Dike]], [[Eirene (Friedensgöttin)|Eirene]] bzw. in anderer Tradition [[Auxo]], [[Thallo]], [[Karpo]]  | 
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| [[Hera]] || [[Kuckuck]]  | 
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| [[Hebe (Mythologie)|Hebe]], [[Ilithyia]], [[Arge (Mythologie)|Arge]]. Gemäß [[Homer]] auch [[Hephaistos]], gemäß [[Hesiod]] auch [[Ares]]  | 
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| [[Aigina]]<ref>Ovid, ''[[Metamorphosen (Ovid)|Metamorphosen]]'' [http://www.perseus.tufts.edu/hopper/text;jsessionid=9952F20B346D92D5272E15B1742E656F?doc=Perseus%3Atext%3A1999.02.0029%3Abook%3D7%3Acard%3D453 7, 473f.] und [http://www.perseus.tufts.edu/hopper/text;jsessionid=9952F20B346D92D5272E15B1742E656F?doc=Perseus%3Atext%3A1999.02.0029%3Abook%3D6%3Acard%3D87 6, 113]</ref> || [[Feuer]] || [[Aiakos]]  | 
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| [[Alkmene]]<ref>Ovid, ''Metamorphosen'' [http://www.perseus.tufts.edu/hopper/text;jsessionid=9952F20B346D92D5272E15B1742E656F?doc=Perseus%3Atext%3A1999.02.0029%3Abook%3D6%3Acard%3D87 6, 112] und [http://www.perseus.tufts.edu/hopper/text;jsessionid=9952F20B346D92D5272E15B1742E656F?doc=Perseus%3Atext%3A1999.02.0029%3Abook%3D9%3Acard%3D273 9, 275-315]</ref> || [[Amphitryon]] || [[Herakles]]  | 
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| [[Ananke (Mythologie)|Ananke]] ||  || [[Adrasteia (Mythologie)|Adrasteia]], nach anderer Tradition auch die [[Moiren]]  | 
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| [[Antiope (Tochter des Nykteus)|Antiope]]<ref>Ovid, ''Metamorphosen'' [http://www.perseus.tufts.edu/hopper/text;jsessionid=9952F20B346D92D5272E15B1742E656F?doc=Perseus%3Atext%3A1999.02.0029%3Abook%3D6%3Acard%3D87 6, 110f.]</ref> || [[Satyr]]  | 
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| die Zwillinge [[Amphion]] und [[Zethos]]  | 
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| [[Asteria (Tochter des Koios)|Asteria]]<ref>Ovid, ''Metamorphosen'' [http://www.perseus.tufts.edu/hopper/text;jsessionid=9952F20B346D92D5272E15B1742E656F?doc=Perseus%3Atext%3A1999.02.0029%3Abook%3D6%3Acard%3D87 6, 108]</ref> || [[Adler (Biologie)|Adler]]  | 
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| [[Danaë]]<ref>Ovid, ''Metamorphosen'' [http://www.perseus.tufts.edu/hopper/text;jsessionid=9952F20B346D92D5272E15B1742E656F?doc=Perseus%3Atext%3A1999.02.0029%3Abook%3D4%3Acard%3D604 4, 607-611] und [http://www.perseus.tufts.edu/hopper/text;jsessionid=9952F20B346D92D5272E15B1742E656F?doc=Perseus%3Atext%3A1999.02.0029%3Abook%3D6%3Acard%3D87 6, 113]</ref> || goldener [[Regen]] || [[Perseus (Mythologie)|Perseus]]  | 
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| [[Demeter]] ||  | 
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| [[Persephone (Mythologie)|Persephone]]  | 
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| [[Dione (Mutter der Aphrodite)|Dione]] ||  || [[Aphrodite]]  | 
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| [[Elektra (Tochter des Atlas)|Elektra]] ||  || [[Iasion]], [[Dardanos (Sohn des Zeus)|Dardanos]], [[Harmonia]]  | 
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| [[Elara (Mythologie)|Elara]] ||  || [[Tityos]]  | 
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| [[Europa (Mythologie)|Europa]]<ref>Ovid, ''Metamorphosen'' [http://www.perseus.tufts.edu/hopper/text;jsessionid=9952F20B346D92D5272E15B1742E656F?doc=Perseus%3Atext%3A1999.02.0029%3Abook%3D2%3Acard%3D833 2, 833-875]</ref> || [[Stier (Mythologie)|Stier]]  | 
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| [[Minos]], [[Sarpedon (Ilias)|Sarpedon]], [[Rhadamanthys]]  | 
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| [[Eurynome (Tochter des Okeanos)|Eurynome]] ||  | 
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| Die [[Chariten]]: [[Aglaia (Charis)|Aglaia]], [[Euphrosyne (Mythologie)|Euphrosyne]], [[Thalia (Charis)|Thalia]] und [[Asopos (Gott)|Asopos]]  | 
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| [[Garamantis]] ||  || [[Jarbas]]  | 
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| [[Hora (Nymphe)|Hora]] ||  || [[Kolaxes]]  | 
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| [[Hybris (Mythologie)|Hybris]] ||  || [[Pan (Mythologie)|Pan]]  | 
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| [[Io (Mythologie)|Io]]<ref>Ovid, ''Metamorphosen'' [http://www.perseus.tufts.edu/hopper/text;jsessionid=9952F20B346D92D5272E15B1742E656F?doc=Perseus%3Atext%3A1999.02.0029%3Abook%3D1%3Acard%3D567 1, 568-746]</ref> ||  | 
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| [[Epaphos]]  | 
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| [[Kallisto (Mythologie)|Kallisto]] || [[Artemis]] || [[Arkas]]  | 
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| [[Kalyke (Mythologie)|Kalyke]] ||  || [[Endymion (Griechische Mythologie)|Endymion]]  | 
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| [[Karme]] ||  || [[Britomartis]]  | 
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| [[Lamia (Mythologie)|Lamia]] ||  ||  | 
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| [[Leto (Mythologie)|Leto]] ||  || [[Artemis]], [[Apollon]]  | 
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| [[Leda (Mythologie)|Leda]] || [[Schwäne|Schwan]]  | 
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| die [[Dioskuren]] Kastor (Castor) und Polydeukes (Pollux)  | 
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| [[Leda (Mythologie)|Leda]] oder [[Nemesis (Mythologie)|Nemesis]] || [[Schwäne|Schwan]] || [[Helena (Mythologie)|Helena]]  | 
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| [[Maia (Tochter des Atlas)|Maia]] ||  || [[Hermes]]  | 
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| [[Metis (Mythologie)|Metis]] ||  || [[Athene]]  | 
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| [[Mnemosyne (Mythologie)|Mnemosyne]]<ref>Ovid, ''Metamorphosen'' [http://www.perseus.tufts.edu/hopper/text;jsessionid=9952F20B346D92D5272E15B1742E656F?doc=Perseus%3Atext%3A1999.02.0029%3Abook%3D6%3Acard%3D87 6, 114]</ref> || [[Hirte]]  | 
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| die [[Muse (Mythologie)|Musen]]: [[Melete (Mythologie)|Melete]], [[Mneme]], [[Aoide]], [[Klio (Muse)|Klio]], [[Melpomene]], [[Terpsichore]], [[Thalia (Muse)|Thalia]], [[Euterpe]], [[Erato]], [[Urania]], [[Polyhymnia]], [[Kalliope]]  | 
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| [[Niobe (Tochter des Phoroneus)|Niobe]] ||  || [[Argos (Mythologie)|Argos]]  | 
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| eine [[Nymphe]] ||  || [[Megaros]]  | 
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| [[Persephone (Mythologie)|Persephone]]<ref>Ovid, ''Metamorphosen'' [http://www.perseus.tufts.edu/hopper/text;jsessionid=9952F20B346D92D5272E15B1742E656F?doc=Perseus%3Atext%3A1999.02.0029%3Abook%3D6%3Acard%3D87 6, 114]</ref> || [[Schlangen|Schlange]] || [[Zagreus]]  | 
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| [[Pluto (Okeanide)|Pluto]] ||  || [[Tantalos]]  | 
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| [[Protogeneia (Tochter des Deukalion)|Protogeneia]] ||  || [[Aethlios]]  | 
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| [[Semele (Mythologie)|Semele]]<ref>Ovid, ''Metamophosen'' [http://www.perseus.tufts.edu/hopper/text;jsessionid=9952F20B346D92D5272E15B1742E656F?doc=Perseus%3Atext%3A1999.02.0029%3Abook%3D3%3Acard%3D251 2, 251-313]</ref> ||  || [[Dionysos]]  | 
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| [[Taygete]] ||  || [[Lakedaimon]]  | 
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| [[Thalia (Mutter der Palikoi)|Thalia]] ||  || die [[Palikoi]]  | 
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{{QS-Kandidaten}}  | 
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<div align="center"><small>Diese Qualitätssicherung ist noch nicht abgeschlossen.</small></div>  | 
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<!-- Hinweis an den letzten Bearbeiter: Wenn alles erledigt ist, obige Zeile durch folgende<nowiki>  | 
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{{Wikipedia:Qualitätssicherung/QS erledigt|-- ~~~~}}<br />  | 
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</nowiki>ersetzen. Anschließend bitte die Abschnitte aus der /erledigt-Unterseite als Ganzes hier her kopieren und auf der Unterseite einen SLA stellen.-->  | 
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== Kult ==  | 
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<div align="center">QS-Anträge, die erledigt sind, bitte mit {{Vorlage|erledigt|<nowiki>1=~~~~</nowiki>}} signieren. Diese werden anschließend auf die Unterseite [[Wikipedia:Qualitätssicherung/23. Juni 2015/erledigt|/erledigt]] verschoben. Bitte '''keine''' Änderung der Abschnittsüberschrift wie ''(erl.)'' oder ähnliches vornehmen, damit auch nachher der Link zur QS-Diskussion des Artikels noch funktioniert.</div>  | 
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[[Datei:Statue of Zeus.jpg|miniatur|rechts|[[Zeus-Statue des Phidias]] (435 v. Chr.)]]  | 
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== [[:Oliver Herkommer]] ==  | 
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Das älteste und erste in der [[Antike]] berühmte Zeus-[[Orakel]] befand sich im Eichenhain von [[Dodona]] (die [[Eichen|Eiche]] ist ebenfalls der heilige Baum des Zeus). Auch in [[Olympia (Griechenland)|Olympia]] gab es ein [[Orakel von Olympia|Zeus-Orakel]]; hier wurde der Zeus Olympios verehrt. Auf [[Kreta]] nahmen Kulte Bezug auf seine Geburt und Kindheit mit Höhlen- und Geburtskulten. Siehe auch [[Höhle von Psychro]], [[Idäische Grotte]].  | 
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[[WP:Wikifizieren]]:  | 
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<!--AutoQS:8882315-->  | 
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Verehrt wurde Zeus als Allgott, als denkendes Feuer, das alles durchdringt, als Vater der Götter und Menschen, als Gott des Wetters, als Schicksalsgott usw. Die [[Theophanie|Epiphanie]] des Zeus ist stets der [[Blitz]], etwa bei [[Homer]].  | 
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* <!--LV-->nicht mit [[WP:Wikidata|Wikidata]] verbunden <small>[{{fullurl:d:Special:NewItem|uselang=de&site=dewiki&page={{urlencode:Oliver_Herkommer}}&label={{urlencode:Oliver Herkommer}}}} neues Item erstellen]</small>  | 
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* <!--SOL-->[[Hilfe:Sackgasse|Sackgasse]]: keine Artikelverlinkungen vorhanden  | 
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=== Beinamen ===  | 
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* <!--VS-->[[Wikipedia:WikiProjekt Verwaiste Seiten|Verwaister Artikel]]: Artikel ist von keinem anderen Artikel verlinkt ([{{fullurl:Spezial:Linkliste/Oliver_Herkommer|namespace=0&hidetrans=1}} check])  | 
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Je nach Art der Verehrung erhielt Zeus verschiedene Beinamen, etwa:  | 
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* <!--ZZA-->Bitte '''Neu-Autor''' [[Benutzer:Claudia.ettwein|Claudia.ettwein]] [[BD:Claudia.ettwein|(Disk)]] ansprechen und in die Wikipedia-Regeln einf��hren!  | 
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* μειλίχιος ([[meilichios]]) „der Sanfte“: Diesem durch Sühne gütig gestimmten Gott zu Ehren feierte man in Athen das Fest ''Diasia''.  | 
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<!--AutoQS-->[//de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=143336334&diff=cur Diff seit QS] -- [[Benutzer:MerlBot/AutoQS|MerlBot]] 00:15, 23. Jun. 2015 (CEST)  | 
  |||
* ξένιος ([[xenios]]) „der Gastliche“ als Schützer des Gastrechts  | 
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== [[:Horst Oskar Siffrin]] ==  | 
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* ἑταιρεῖος ([[Hetaireios|hetaireios]]) „der Freundschaft Beschützende“ als Urheber von Freundschaft und Genossenschaft  | 
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[[WP:Wikifizieren]]:  | 
  |||
* Elicius: "Blitzlenker"  | 
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<!--AutoQS:8882473-->  | 
  |||
* Zygios: als Gott und Schützer der Hochzeitsnacht  | 
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* <!--KAT-->keine [[Wikipedia:Kategorien|Kategorien]] vorhanden  | 
  |||
* Πατρόος (übersetzt: Patroos): als Schützer der Stadt  | 
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* <!--LV-->nicht mit [[WP:Wikidata|Wikidata]] verbunden <small>[{{fullurl:d:Special:NewItem|uselang=de&site=dewiki&page={{urlencode:Horst_Oskar_Siffrin}}&label={{urlencode:Horst Oskar Siffrin}}}} neues Item erstellen]</small>  | 
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* <!--QF-->[[Wikipedia:Belege|Belege]]: keine externen Quellen verlinkt  | 
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== Zeus in der griechisch-römischen Philosophie ==  | 
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* <!--SOL-->[[Hilfe:Sackgasse|Sackgasse]]: keine Artikelverlinkungen vorhanden  | 
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Zeus spielt auch eine wichtige Rolle in der [[Philosophie der Antike]]. Die Orphiker sahen Zeus als den Weltgrund an,<ref>http://www.textlog.de/4190.html</ref> der [[Platoniker]] [[Xenokrates]] identifizierte Zeus mit dem kosmischen [[Nous]]<ref>Dirk Cürsgen: ''Die Rationalität des Mythischen: Der philosophische Mythos bei Platon und seine Exegese im Neuplatonismus''. Gruyter; 1. Auflage (19. April 2002), ISBN 978-3-11-017337-6, S. 128</ref>, in der Philosophie der [[Stoa]] wurde Zeus als die Urkraft oder kosmische [[Vernunft]] aufgefasst.<ref>http://www.unki.de/schulcd/deutsch/stola.htm</ref>  | 
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* Karim W. Arafat: ''Classical Zeus. A study in art and literature.'' Clarendon, Oxford 1990, ISBN 0-19-814912-3.  | 
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* [[Annika Backe-Dahmen|Annika Backe]]: ''Die Stiere des Zeus. Stier und Mythos im antiken Griechenland''. KulturKommunikation, Uplengen/Remels 2006.  | 
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* [[Lotte Motz]]: ''The Sky God of the Indo-Europeans''. In: ''[[Indogermanische Forschungen]]'', Bd. 103, 1998. S. 28ff.  | 
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== Weblinks ==  | 
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* [http://www.theoi.com/Olympios/Zeus.html Zeus] im Theoi Project (engl.)  | 
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== Einzelnachweise ==  | 
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== [[:Robert Ehlis]] ==  | 
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Version vom 23. Juni 2015, 05:18 Uhr

(Sala Rotonda, Museo Pío-Clementino, Vatikan)
Zeus (Vorlage:ELSalt2, klassische Aussprache ungefähr „dze-u̯s“; Vorlage:ELSneu2 bzw. Δίας Dias; lateinisch Iuppiter) ist der oberste olympische Gott der griechischen Mythologie und mächtiger als alle anderen griechischen Götter zusammen. Über ihm stand nur das personifizierte Schicksal – seine Töchter, die Moiren. Auch er hatte sich ihnen zu fügen.
Etymologie
Der Name entspringt derselben indogermanischen Wortwurzel *diu („hell“, „Tag“), die im lat. Iuppiter und dem vedisch-altind. Dyaúh pitá „Vater Himmel“ enthalten ist. Sie ist Ausdruck eines gemeinsamen indogermanischen Gottesbildes und von den jeweiligen Wörtern für „Gott“ abgeleitet; z. B. lat. deus, germ. *Tiwaz und vedisch-altind. devá.
Mythos
Geburt und Kindheit

Zeus ist ein Sohn des Titanenpaares Kronos und Rhea (daher auch der Beiname bzw. Patronym: Kronion - Κρονίων, Kronides - Κρονίδης) und Bruder von Hestia, Demeter, Hera, Hades und Poseidon. Nach Hesiod verschlingt Kronos alle seine Kinder gleich nach der Geburt, da er fürchtete, diese könnten ihn entmachten, so wie er selbst seinen Vater Uranos entmachtet hatte. Als Zeus geboren werden sollte, beschließt Rhea auf den Rat von Gaia und Uranos hin, ihn im Verborgenen auf die Welt zu bringen. Sie geht dazu in eine Höhle bei der Stadt Lyktos auf Kreta, woraufhin der neugeborene Zeus von Gaia versteckt wird. Kronos gibt sie anstatt Zeus einen in eine Windel gewickelten Stein, den er verschlingt.[1] Nach anderen Überlieferungen liegt der Geburtsort des Zeus in einer Höhle des Berges Dikti oder des Ida, wo er von den Nymphen Adrasteia und Ide aufgezogen, von der Ziege Amaltheia versorgt und von den Kureten beschützt wird.[2][3][4][5] Seinen Beinamen Idaios verdankt er dieser Variante des Mythos.
Er wächst nach Hesiod schnell heran und bringt mit List und unter Mithilfe Gaias den Kronos dazu, zuerst den Stein und dann alle seine verschluckten Kinder wieder auszuwürgen.[6] In der Bibliotheke des Apollodor wendet Zeus sich an Metis, die Kronos eine Droge verabreicht, welche ihn zum Speien bringt.[7]
Kampf gegen die Titanen
Als Herrscher der Götterversammlung wird Zeus bereits bei Homer dargestellt, jedoch ohne einen erläuternden Mythos.[8] Nach Hesiod müssen Zeus und seine Geschwister Kronos und die riesigen Titanen bekämpfen, um die Herrschaft über die Welt zu erringen. Sie kämpfen vom Olymp aus gegen die Titanen, die sich auf dem Othrys verschanzt haben. Als der Kampf nach zehn Jahren noch nicht entschieden ist, rät Gaia ihm, die im Tartaros gefangen gehaltenen Geschwister der Titanen, die Kyklopen und Hekatoncheiren, zu befreien. Von den Kyklopen erhält er Blitz, Zündkeil und Donner als Waffen, die Hekatoncheiren stehen ihm kämpfend zur Seite. Die Titanen werden von den Göttern besiegt und in den Tartaros verbannt, die Hekatoncheiren werden zu deren Wächtern.[9] Den Göttern wird von Gaia geraten, Zeus zu ihrem Herrscher zu machen. Dieser teilt die Welt in drei Reiche ein: Zeus selbst beherrscht den Himmel, Poseidon das Meer und Hades die Unterwelt.[10]
In der Bibliotheke muss Zeus zuerst die Kampe erschlagen, um die Kyklopen und Hekatoncheiren zu befreien. Zudem erhalten auch Hades und Poseidon Waffen von den Kyklopen, die sich auch aktiv am Kampf beteiligen.[7]
Über das Schicksal von Kronos gibt es viele verschiedene Versionen. Homer und andere Texte berichten davon, dass er mit den anderen Titanen im Tartaros gefangen wird. Orpheus beschreibt in seinen Geschichten, dass Kronos bis zur Unendlichkeit in der Höhle von Nyx gefangen gehalten wird. Pindar berichtet von der Entlassung Kronos' aus dem Tartaros und dass Zeus ihn zum Herrscher des Elysion machte.
Kampf gegen die Giganten
Die Herrschaft der olympischen Götter unter Zeus wurde durch einen Angriff der Giganten bedroht. In der Gigantomachie aber besiegten die Götter die Giganten.
Der Schild des Zeus heißt Aigis oder Ägis (griech. Ziegenfell). Dieser wurde von Hephaistos geschmiedet und wird meist als schuppen- und schlangenbewehrter Halskragen dargestellt. Die Aigis ist Sinnbild der schirmenden Obhut (Ägide) der Götter.
Kinder des Zeus

Verheiratet war Zeus mit seiner Schwester Hera, mit der er mehrere Kinder, unter anderem Hephaistos, den Gott der Schmiedekunst, hatte. Aber er hatte auch viele Liebschaften, unter anderem mit der Göttin Leto, einer Tochter des Titanen Koios, die ihm Apollon, den Gott des Lichts und der Musik, und Artemis, heilbringende Göttin der Natur und der Jagd, gebar, oder Leda, von der er die Dioskuren Kastor (Castor) und Polydeukes (Pollux) bekam. Daneben war er auch Vater vieler Nymphen, Halbgöttinnen und Sterblicher. Diese Liebschaften waren nie von Dauer, vor allem wegen Heras maßloser Eifersucht. Um die Kinder, die aus diesen Seitensprüngen entstanden waren (unter anderem Herakles und die schöne Helena), kümmerte er sich aber. Die einzige Liebschaft von Dauer war wahrscheinlich die zum Königssohn Ganymed. Dieser war so schön, dass Zeus ihn in Gestalt eines Adlers auf den Olymp entführte. Dort diente er ihm als Mundschenk. Auch die Göttin Aphrodite soll nach Homer eine Tochter von Zeus und der Dione gewesen sein. Geläufiger ist jedoch die Version des Hesiod, nach der sie aus dem Schaum (daher ihr Name, von griech: aphros=Schaum) entstand, der sich um die abgeschnittenen Genitalien des Uranos im Meer vor Kythera gebildet hatte. Seine Lieblingstochter Athene, die Göttin der Weisheit, entsprang seinem Kopf, obwohl da möglicherweise von Hephaistos nachgeholfen wurde. Doch auch andere Götter stammen von ihm ab, wie Dionysos, der Gott des Weines (siehe Schenkelgeburt), die Göttin Iris, die als Botschafterin die Kommunikation zwischen Menschen und Göttern sicherstellte, oder Hermes, der Götterbote und Schutzgott.
Um Frauen zu verführen, nahm Zeus oft eine andere Gestalt an:
Kult

Das älteste und erste in der Antike berühmte Zeus-Orakel befand sich im Eichenhain von Dodona (die Eiche ist ebenfalls der heilige Baum des Zeus). Auch in Olympia gab es ein Zeus-Orakel; hier wurde der Zeus Olympios verehrt. Auf Kreta nahmen Kulte Bezug auf seine Geburt und Kindheit mit Höhlen- und Geburtskulten. Siehe auch Höhle von Psychro, Idäische Grotte.
Verehrt wurde Zeus als Allgott, als denkendes Feuer, das alles durchdringt, als Vater der Götter und Menschen, als Gott des Wetters, als Schicksalsgott usw. Die Epiphanie des Zeus ist stets der Blitz, etwa bei Homer.
Beinamen
Je nach Art der Verehrung erhielt Zeus verschiedene Beinamen, etwa:
- μειλίχιος (meilichios) „der Sanfte“: Diesem durch Sühne gütig gestimmten Gott zu Ehren feierte man in Athen das Fest Diasia.
 - ξένιος (xenios) „der Gastliche“ als Schützer des Gastrechts
 - ἑταιρεῖος (hetaireios) „der Freundschaft Beschützende“ als Urheber von Freundschaft und Genossenschaft
 - Elicius: "Blitzlenker"
 - Zygios: als Gott und Schützer der Hochzeitsnacht
 - Πατρόος (übersetzt: Patroos): als Schützer der Stadt
 
Zeus in der griechisch-römischen Philosophie
Zeus spielt auch eine wichtige Rolle in der Philosophie der Antike. Die Orphiker sahen Zeus als den Weltgrund an,[21] der Platoniker Xenokrates identifizierte Zeus mit dem kosmischen Nous[22], in der Philosophie der Stoa wurde Zeus als die Urkraft oder kosmische Vernunft aufgefasst.[23]
Zeus in den bildenden Künsten

Die wohl bekannteste Darstellung des Zeus ist die heute nicht mehr erhaltene Kolossalstatue des Phidias in Olympia. Weiterhin gibt es zahlreiche Darstellungen von Zeus als Krieger mit dem Attribut des Blitzbündels oder des Zepters, thronend als Göttervater.
Oft wurden auch die zahlreichen Mädchen- und Frauenraube des Zeus dargestellt, wie zum Beispiel der Raub der Europa und ähnliche, aber auch der des Knabens Ganymed. Seine Attribute sind Zepter, Adler, Blitzbündel, Helm, seine Begleiterin manchmal die Siegesgöttin Nike.
Literatur
- Karim W. Arafat: Classical Zeus. A study in art and literature. Clarendon, Oxford 1990, ISBN 0-19-814912-3.
 - Annika Backe: Die Stiere des Zeus. Stier und Mythos im antiken Griechenland. KulturKommunikation, Uplengen/Remels 2006.
 - Fulvio Canciani, Alessandra Constantini: Zeus/Iuppiter. In: Lexicon Iconographicum Mythologiae Classicae (LIMC). Band VIII, Zürich/München 1997, S. 421–470.
 - Albert Henrichs, Balbina Bäbler: Zeus. In: Der Neue Pauly (DNP). Band 12, Metzler, Stuttgart 1996–2023, ISBN 3-476-01470-3, Sp. 782–791.Vorlage:DNP: Ungültige Bandnummer.
 - Christiane Krause: Zeus. In: Maria Moog-Grünewald (Hrsg.): Mythenrezeption. Die antike Mythologie in Literatur, Musik und Kunst von den Anfängen bis zur Gegenwart (= Der Neue Pauly. Supplemente. Band 5). Metzler, Stuttgart/Weimar 2008, ISBN 978-3-476-02032-1, S. 674–678.
 - Lotte Motz: The Sky God of the Indo-Europeans. In: Indogermanische Forschungen, Bd. 103, 1998. S. 28ff.
 - Otto Waser: Zeus in der Kunst. In: Wilhelm Heinrich Roscher (Hrsg.): Ausführliches Lexikon der griechischen und römischen Mythologie. Band 6, Leipzig 1937, Sp. 702–759 (Digitalisat).
 - Konrat Ziegler: Zeus. In: Wilhelm Heinrich Roscher (Hrsg.): Ausführliches Lexikon der griechischen und römischen Mythologie. Band 6, Leipzig 1937, Sp. 564–702 (Digitalisat).
 
Weblinks
- Zeus im Theoi Project (engl.)
 
Einzelnachweise
- ↑ Hesiod: Theogonie 453-491.
 - ↑ Bibliotheke des Apollodor 1, 1, 6.
 - ↑ Vergil: Georgica 4, 153.
 - ↑ Kallimachos: Hymnos an Zeus 15
 - ↑ Ovid: Fasti 4, 207.
 - ↑ Hesiod: Theogonie 491-506.
 - ↑ a b Bibliotheke des Apollodor 1, 2, 1.
 - ↑ Homer: Ilias 8, 5 ff.
 - ↑ Hesiod: Theogonie 617-719; 851.
 - ↑ Hesiod: Theogonie 881-885.
 - ↑ Ovid, Metamorphosen 7, 473f. und 6, 113
 - ↑ Ovid, Metamorphosen 6, 112 und 9, 275-315
 - ↑ Ovid, Metamorphosen 6, 110f.
 - ↑ Ovid, Metamorphosen 6, 108
 - ↑ Ovid, Metamorphosen 4, 607-611 und 6, 113
 - ↑ Ovid, Metamorphosen 2, 833-875
 - ↑ Ovid, Metamorphosen 1, 568-746
 - ↑ Ovid, Metamorphosen 6, 114
 - ↑ Ovid, Metamorphosen 6, 114
 - ↑ Ovid, Metamophosen 2, 251-313
 - ↑ http://www.textlog.de/4190.html
 - ↑ Dirk Cürsgen: Die Rationalität des Mythischen: Der philosophische Mythos bei Platon und seine Exegese im Neuplatonismus. Gruyter; 1. Auflage (19. April 2002), ISBN 978-3-11-017337-6, S. 128
 - ↑ http://www.unki.de/schulcd/deutsch/stola.htm