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Benutzer Diskussion:Horst Gräbner und Der Diamant des Geisterkönigs: Unterschied zwischen den Seiten

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K Merkel-Raute: viele Grüße
 
K Spätere Interpretationen: falscher knopf ;o[
 
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{{Autoarchiv|Alter=15|Ziel='Benutzer Diskussion:Horst Gräbner/Archiv'|Übersicht=[[Benutzer Diskussion:Horst Gräbner/Archiv]]|Mindestbeiträge=1|Klein='Ja'}}
{{Infobox Drama
{{Archiv Tabelle|1| }}
|T = Der Diamant des Geisterkönigs
|OT = Der Zauberschatz
|Gattung = [[Zauberstück|Zauberposse]] mit Gesang in zwei Aufzügen
|OS = Deutsch
|Autor = [[Ferdinand Raimund]]
|LitVorl =
|Mus = [[Joseph Drechsler]]
|EJahr = 1824
|UA = [[17. Dezember]] [[1824]]
|UAort = [[Theater in der Leopoldstadt]], Wien
|OrtZeit =
|Pers =
* '''Longimanus''', Geisterkönig
* '''Pamphilius''', sein erster Kammerdiener
* '''Zephises''', ein Magier, als Geist
* '''Eduard''', sein Sohn
* '''Florian Waschblau''', sein Diener
* '''Mariandel''', Köchin
* '''Amine''', eine Engländerin
* '''Kolibri''', ein Genius
* '''Veritatius''', Beherrscher der Insel der Wahrheit
* '''Modestina''', seine Tochter
* '''Aladin''', sein erster Höfling
* '''erster, zweiter Nachbar''' von Eduard
* '''Osillis'''
* '''Amazilli'''
* '''Bitta'''
* '''Lira'''
* '''die Hoffnung'''
* '''ein Herold'''
* '''Fee Aprikosa'''
* '''Fee Amarillis'''
* '''erster, zweiter Zauberer'''
* '''Koliphonius''', Wächter des Zaubergartens
* '''ein Feuergeist'''
* '''die Stimme des singenden Baumes'''
* '''erste, zweite Drude'''
* '''der Winter'''
* '''der Sommer'''
* '''der Herbst'''
* '''der Frühling'''
* '''ein Grieche''' - '''eine Griechin'''
* Feuergeister, Luftgeister, Genien, Feen, Inselbewohner, Eduards Nachbarn, Wache
}}


'''Der Diamant des Geisterkönigs''' ist eine [[Zauberstück|Zauberposse]] mit Gesang in zwei Aufzügen von [[Ferdinand Raimund]] mit Musik von [[Joseph Drechsler]] und wurde am 17. Dezember 1824 im [[Leopoldstädter Theater|Theater in der Leopoldstadt]] in [[Wien]] uraufgeführt.
== Gruß ==
Es tut mir leid, dass Du so aggressiv angegangen worden bist und Dich deswegen vorläufig zurückgezogen hast. Die sanktionslose Erledigung einer VM ist immer schwer nachzuvollziehen, wenn man persönlich tief getroffen ist. Dennoch war die Entscheidung mE richtig,eine Sanktionierung hätte den Konflikt zusätzlich angeheizt. Ich hoffe, dass Du bald wieder "mitmachst". Ich wende mich hier nur an Dich und nicht an EW, weil sich der Kollege mE nach wie vor - ebenfalls verständlich - in einem Ausnahmezustand befindet, der wenig Einsicht erwarten lässt. Gruß, --[[Benutzer:JosFritz|JosFritz]] ([[Benutzer Diskussion:JosFritz|Diskussion]]) 13:30, 25. Aug. 2013 (CEST)
:Ich hatte dir bereits geschrieben, dass es mir nicht um eine Sanktion ging, sondern um die Aufforderung, solche Aussagen zu unterlassen. Noch nicht einmal dazu rafft sich die schweigende Adminschaft auf. So wie MBqs aufgrund seiner '''Vermutung''' entschieden hat, lädt er sogar noch dazu ein, die Aussage zu wiederholen. Muss unter Umständen nur als „Ironie“ oder dergleichen gekennzeichnet werden. Ich habe keine Lust auf diese Art von „Ironie“. --[[Benutzer:Horst Gräbner|Horst Gräbner]] ([[Benutzer Diskussion:Horst Gräbner|Diskussion]]) 13:36, 25. Aug. 2013 (CEST)
:Nachtrag: jkbs Vorschlag hätte ich akzeptiert, ich war gerade dabei, einen entsprechenden Beitrag zu schreiben. Durch Fossas und auch deinen Beitrag war das nicht mehr möglich, da mir jetzt unterstellt wurde, EW etwas zu unterstellen. In diesem Fall hast du freundlicherweise zur Eskalation beigetragen. --[[Benutzer:Horst Gräbner|Horst Gräbner]] ([[Benutzer Diskussion:Horst Gräbner|Diskussion]]) 13:48, 25. Aug. 2013 (CEST)
::Tut mir leid, dass Du das so siehst. Ob Fossa oder ich zur Eskalation beigetragen haben oder doch eher die Formulierung Deiner VM ist wahrscheinlich nicht einvernehmlich zu klären. MCs Vorschlag hätte jedenfalls gar nichts deeskaliert, da er von einer einseitigen Schuldzuweisung an EW ausging. Ich kann Dir jedenfalls versichern, dass ich zur Deeskalation beitragen wollte, auch, wenn das offensichtlich missglückt ist. --[[Benutzer:JosFritz|JosFritz]] ([[Benutzer Diskussion:JosFritz|Diskussion]]) 13:55, 25. Aug. 2013 (CEST) Nachtrag: Ich weiß, dass Du es nicht gern hören wirst, aber Du steigerst Dich gerade lehrbuchmäßig in eine Verbitterungssyndrom mit Tunnelblick hinein. Da kommst Du unter Umständen nur schwer wieder raus, wenn Du nicht die Notbremse ziehst und diese Geschichte aktiv und bewusst ausblendest. --[[Benutzer:JosFritz|JosFritz]] ([[Benutzer Diskussion:JosFritz|Diskussion]]) 16:51, 25. Aug. 2013 (CEST)
:::Wir werden sehen. Dass das Arbeitsklima hier in der Wikipedia durch diese Aktion nicht besser geworden ist, steht aktuell für mich fest. Und dann sei es halt drum, dass mich die Schuld trifft, weil ich mir die VM erlaubt habe. Das Zitat von EW stand vor der VM. Wenn ich mich wieder beruhigt habe, wird es von meiner Benutzerseite wieder verschwinden. Da es in der WP gespeichert ist, wird es zitierfähig bleiben, selbst wenn ich es nicht mehr verwenden werde. --[[Benutzer:Horst Gräbner|Horst Gräbner]] ([[Benutzer Diskussion:Horst Gräbner|Diskussion]]) 17:05, 25. Aug. 2013 (CEST)
::::Nachfrage: Was meinst du mit „einseitiger Schuldzuweisung“?
::::Hast du eigentlich den gesamten Thread auf Mattiasbs DS zu KristinaR47 gelesen?
::::--[[Benutzer:Horst Gräbner|Horst Gräbner]] ([[Benutzer Diskussion:Horst Gräbner|Diskussion]]) 07:05, 26. Aug. 2013 (CEST)
Lieber Horst Gräbner, ich habe dir keinesfalls unterstellst, du würdest Gewalt gegen Transsexuelle befürworten - aber ich werfe dir vor, und auch das geht schon aus meinem ersten Beitrag bei Matthiasb deutlich hervor, dass du als Admin nichts unternimmst, wenn allerdümmste Provokateure und Hetzer in einem solch sensiblen Themenfeld aufschlagen. Nochmal von vorne: du sperrtest KatarinaR47, weil sie den lieben langen Tag vollkommen schutzlos den Anwürfen von [[Spezial:Beiträge/91.37.55.81]] ausgeliefert war. Ich bitte dich, dir jeden einzelnen dieser Beiträge langsam und aufmerksam durchzulesen und mir zu erklären, warum diese reine Troll-, Hetz- und Provokations-IP nicht gesperrt wurde - ein blitzblankes Logbuch sehe ich da. Oder warum diese Beiträge - die irgendwo zwischen Trollerei und Hate Speech einzuordnen - nichtmal entfernt wurden. Wenn Katarina einen solch wertvollen Mitarbeiter letztlich als "hirnlosen Schwanzlurch" oder schlimmeres bezeichnet - und von einem Tönjes, dessen letzter [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Bradley_Manning&diff=prev&oldid=121805442 Beitrag] in der Chose ebenfalls ebenso ahnungslos wie abschätzig war - dann ist das vielleicht nicht nett, aber mehr als verständlich. Bei dir (und sicherlich auch den vielen anderen Administratoren) sind ganz kolossal die Wertmaßstäbe falsch geeicht; gesperrt wird allenfalls oder bevorzugterweise bei Verstößen gegen die Sekundärtugend Höflichkeit aka "Wikiquette" . Desinformierte (aka hirnlose), desinformierende, manipulierende, diskriminierende, transphobe Hetzer der übelsten Sorte dürfen hier hingegen machen, was sie wollen, solange sie nur keine Kraftausdrücke benutzen, dabei ist ihre Treiben viel gefährlicher. Und du sperrst das Opfer - und KatarinaR47 ist als Transfrau offenkundig sehr unmittelbar betroffen -, weil es dann auch mal flucht. Was erwartest dafür, etwa Applaus? --[[Benutzer:Edith Wahr|Edith Wahr]] ([[Benutzer Diskussion:Edith Wahr|Diskussion]]) 14:09, 27. Aug. 2013 (CEST)


== Inhalt ==
Bei MBq gehts übrigens weiter: die IP, die [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Bradley_Manning&diff=prev&oldid=121836380 solchen Stuss] einstellt und ihn nach sachgerechter Entfernung [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Bradley_Manning&diff=prev&oldid=121839660 erneut einfügt], gegen den Entferner dann aber VM stellt, und auch noch Recht bekommt - diese IP ist unser guter alter Freund Keimzelle aka Stimme des Volkes aka Soccus_cubitalis. Zuletzt gesperrt, als u.a. durch mein Zutun im Februar [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia&oldid=113659016#Bon.C5.8D_Pus.C4.AB_Kalnapilis sein Hauptseitenfake] aufflog. Man möchte meinen, dass da mal gesperrt würde, aber nein, stattdessen wird die IP auf MBqs Diskussion nun von der neuesten Geitost-Socke gehätschelt und geradezu eingeladen, sich hier noch mehr einzubringen. In guter alter Geitost-Tradition übrigens, er ist ja damals - ebenso wie du übrigens - auch mit Freuden auf den Geisterzug aufgesprungen, den Benutzer:Rüeblibüebli aka Allesmüller-Fernrohr sowie Benutzer:Löschbold aka TJ.MD seinerzeit gegen mich gestartet haben. Es ist wirklich bedrückend, wie ihr euch zum Büttel solcher Schwachmaten macht. Ihr seid offensichtlich sowohl mit der inhaltlichen Thematik als auch mit der Socken- und IP-Problematik heillos überfordert. --[[Benutzer:Edith Wahr|Edith Wahr]] ([[Benutzer Diskussion:Edith Wahr|Diskussion]]) 14:30, 27. Aug. 2013 (CEST)
Als der Magier Zephises vom Blitz erschlagen und von Longimanus unter die Geister aufgenommen wurde, hinterließ er seinem Sohn Eduard kein Testament. Um an des Vaters Schätze zu gelangen, muss er in Longimanus' Palast, was aber durch einige Prüfungen erschwert wird. So muss Eduard zuerst einen Berg besteigen und am Gipfel einen Ast vom Singenden Baum abbrechen. Pamphilius erklärt das Zustandekommen dieser Prüfung:
:''„Damit jedoch der Geisterfürst nicht mehr so belästigt werde, hat er den Ausspruch getan, daß von dem Augenblicke an kein Sterblicher sich seinem Palaste nähern dürfe, ehe er diesen Berg erstiegen und, ohne sich umzudrehen, einen Zweig von dem singenden Baume abgebrochen hat.“'' (Erster Aufzug, vierte Szene)<ref>Fürst: ''Raimunds Werke'', S.&nbsp;55.</ref>
Eduard entdeckt einen geheimnisvollen Raum, in dem die Schätze verborgen waren. Nur das kostbarste Stück, eine Statue aus rosenroten Diamanten fehlt und muss von Longimanus erbeten werden. Der kleine Genius Kolibri verspricht, ihn hinzubringen:
:''„Du kannst dir auch einen Bedienten mitnehmen, denn du scheinst mir ein sehr kommoder Herr zu sein.“'' (Erster Aufzug, einundzwanzigste Szene)<ref>Fürst: ''Raimunds Werke'', S.&nbsp;70.</ref>
Florian nimmt Abschied von seiner Braut Mariandl, Kolibri holt sie mit einem Postwagen ab und bringt sie zum Zauberberg. Dort wartet der Wächter Kolophonius, der alle, die sich beim Hinaufsteigen umdrehen, in ein Tier verwandelt. Vier Nymphen wollen Eduard verlocken, ein brennender Baum ihn abschrecken, zwei Griechen ihn überlisten, doch er erreicht den Singenden Baum. Nur Florian, der vier Küchenmädchen widersteht, zwei Soldaten ausweicht und einen Kellner abwimmelt, wird durch eine Truggestalt Mariandls zum Umdrehen verleitet und in einen Pudel verwandelt.


Als die beiden den Königspalast erreichen, verwandelt Longimanus Florian auf Eduards Bitte zurück. Diesem verspricht er die Statue unter einer Bedingung: Eduard muss ihm ein 18-jähriges Mädchen bringen, das noch nie gelogen hat. Als Beweis dafür wird sich Florian in ihrer Gegenwart wohlfühlen, falls sie aber schon gelogen hat, wird er sich unter Schmerzen krümmen. Florian klagt über sein Los:
:Nach BK Antwort auf den ersten Teil:
:''„Sehen Euer Herrlichkeit, mir ist nur, wenn ich eine verrissene Physiognomie bekäme, meine Mariandl schauet' mich in ihrem Leben nicht mehr an.“'' (Zweiter Aufzug, fünfte Szene)<ref>Fürst: ''Raimunds Werke'', S.&nbsp;85.</ref>
:Ich erwarte, dass du den zeitlichen Ablauf der Edits betrachtest. An der Manning-Diskussion hatte ich mich nicht beteiligt. Am Abend des 22.8. war KatrinaR47 auf der VM gemeldet worden. Ich habe mir ihre (!) Beiträge angesehen, bin auf ihre Benutzerseite, um mir den Account anszusehen, habe dort eine IP verwarnt und danach die VM gegen KatrinaR47 erledigt und den Melder gesperrt. Danach habe ich noch eine Rückmeldung auf ihrer DS hinterlassen. Am nächsten Mittag stand sie erneut auf der VM, wieder habe ich ihre Beiträge gelesen, unter denen sich eben der besagte Ausdruck fand. Du kannst mir das glauben oder auch nicht, ich habe sie sechs Stunden geperrt, damit sie nicht von einem anderen Admin länger gesperrt wird (die Regeln wegen PA sind dir bekannt). Anschließend habe ich mich bei ihr auf der DS gemeldet. Die Kommunikation zwischen ihr und mir ist nachlesbar. Sauer auf mich war KatrinaR47 nach meinem Empfinden nicht.
Eduard findet im „Land der Wahrheit und der strengen Sitte“, wo ausgerechnet die größten Lügner zu finden sind, die ehrliche Amine und verliebt sich in sie. Als er, wieder in den Palast zurückgekehrt, den Geist seines Vater um Hilfe anfleht, weiß dieser nur eine einfältige Antwort:
:Auf der VM-Seite meldet sich dann noch mal Mattiasb und weist daraufhin, dass der Provokateur auch hätte gesperrt werden müssen. Die Edits habe ich mir angesehen und sie lagen zeitlich zu lange zurück, um gegen eine IP eine wirksame Sperre auszusprechen. Was ich auch an Mattiasb zurückgemeldet habe. Das ist das Einzige, was mir meiner Meinung nach in dieser Sache vorzuhalten wäre, dass ich hier nicht eine zumindest symbolische Sperre ausgesprochen habe. Bezüglich der Edits der IP und ähnlicher Edits anderer Diskussionsteilnehmer war es nicht an mir, in der Diskussion aufzuräumen. An der Diskussion war ich nicht beteiligt, Aufräumen darf jeder und im Nachhinein habe ich auch gesehen, dass Teile aufgeräumt worden waren, aber nicht die Provokation der IP nicht. Verwunderlich auch, dass sich keiner der Diskussiosteilnehmer wegen dieser Edits auf der VM gemeldet hat. Darüber darf ich verwundert sein, aber muss mir nicht zwingend an die eigene Nase greifen.
:''„Ich bin den Vater Zephises und habe dir nichts zu sagen als dieses!“'' (Zweiter Aufzug, neunzehnte Szene)<ref>Fürst: ''Raimunds Werke'', S.&nbsp;100.</ref>
:Ok, dann wurde KatrinaR47 ein drittes Mal auf der VM gemeldet. Auch hier kannst du es mir glauben oder nicht, dass ich dabei war zu schreiben, den Melder wegen Missbrauch der VM zu sperren. Allerdings wollte ich einen weiteren Admin meinen Vorschlag entscheiden lassen. Beim Abspeichern kam es zum BK und Cymothoa hatte erledigt. Es kam, wie ich es befürchtet hatte, der Ball war bei mir. Um Cymothoa nicht dumm dastehen zu lassen, erfolgte die Antwort auf meiner DS. Die kennst du und auch die weiteren Edits und meine Klarstellung.
Als Longimanus Amine nun als Braut wegführt, will Eduard ihn hindern, wird aber von Ungeheuern bedroht und aus dem Palast gewiesen – mit dem Hinweis, die Diamant-Statue befinde sich bereits in seiner Schatzkammer. Eduard will auf alle Schätze der Welt verzichten, wenn er nur Amine erhalte, doch in der Kammer stellt sich Amine als sein kostbarster Schatz heraus, denn Longimanus teilt ihm mit:
:''„Ich hab' dich nur auf die Prob' g'stellt, wenn dir das Geld lieber g'wesen wär', als sie, hättest du sie in deinem Leben nicht bekommen. Da hast du' s jetzt. Ein Weib, wie die sein wird, ist der schönste Diamant, den ich dir geben hab' können.“'' (Zweiter Aufzug, zwanzigste Szene)<ref>Fürst: ''Raimunds Werke'', S.&nbsp;102.</ref>


== Werksgeschichte ==
:::du hättest dir aber nicht nur ihre, sondern [[Spezial:Beiträge/91.37.55.81|die Beiträge der IP]] ansehen sollen, dann hättest du vielleicht verstanden, worum es überhaupt geht; daher erneut meine Bitte: lese dir jeden einzelnen dieser Beiträge langsam und aufmerksam durch und erkläre mir, warum dort niemend eingegriffen hart, warum diese Beiträge dort immer noch stehen und vor allem, warum sich KatarinaR47 nicht gegen so etwas sollte wehren dürfen und warum ein Kraftausdruck schwerer wiegt als so eine transphobe Hetze. Warum? --[[Benutzer:Edith Wahr|Edith Wahr]] ([[Benutzer Diskussion:Edith Wahr|Diskussion]]) 14:54, 27. Aug. 2013 (CEST)
Zu Raimunds Zeit bestand das Repertoire der drei Wiener Vorstadtbühnen (Theater in der Leopoldstadt, [[Theater in der Josefstadt]] und [[Theater an der Wien]]) überwiegend aus Zauber- und Märchenspielen. Raimund folgte anfangs dieser Tradition, die schon den Dichtern vor ihm die Arbeit erleichtert hatte, da das Eingreifen und der Streit guter und böser Geister, die Personifizierung von Tugenden und Lastern, als dramatische Kürzel vom Publikum dankbar und kritiklos akzeptiert wurde.<ref name="KK">Kahl: ''Ferdinand Raimund''. S.&nbsp;21.</ref>
::Antwort auf deinen zweiten Teil. Mir scheint, an einer sachgerechten Klärung ist dir nicht gelegen, daher erspare ich mir vorerst eine Antwort. --[[Benutzer:Horst Gräbner|Horst Gräbner]] ([[Benutzer Diskussion:Horst Gräbner|Diskussion]]) 14:47, 27. Aug. 2013 (CEST)
:::mich dünkt, du steckst den Kopf in den Sand. Kritik musst wohl aushalten können bei der Bilanz. --[[Benutzer:Edith Wahr|Edith Wahr]] ([[Benutzer Diskussion:Edith Wahr|Diskussion]]) 14:54, 27. Aug. 2013 (CEST)
:::::also falls du es immer noch nicht verstanden hast: die IP stellt Transsexualität auf eine Stufe mit [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Bradley_Manning&diff=prev&oldid=121788642 Wahnsinn], unterstellt Manning und nicht minder KatarinaR47 mit anderen Worten, sie seien geisteskrank, ungestraft - gesperrt wird aber Katarina. Fürs Protokoll: ihre Einschätzung, dass 91.37.55.81 ein hirnloser Schwanzlurch ist, teile ich vollumfänglich. Ich nehme an, du wirst mich jetzt wegen Verstoßes gegen die Wikiquette sperren? Na dann. --[[Benutzer:Edith Wahr|Edith Wahr]] ([[Benutzer Diskussion:Edith Wahr|Diskussion]]) 15:01, 27. Aug. 2013 (CEST)


Die Handlung beruht auf der ''Geschichte des Prinzen Seyn el-Asnâm''<ref>auch: ''Geschichte des Prinzen Seyn Alasnam und der König der Geister''; Übersetzung in [[Reclam-Verlag#Reclam_Leipzig|Reclam Leipzig]], 20.&nbsp;Band, S.&nbsp;114&nbsp;f.</ref>, sowie der ''Geschichte der beiden Schwestern, die ihre jüngste Schwester beneiden'',<ref>Übersetzung in Reclam Leipzig, 21.&nbsp;Band, S.&nbsp;170&nbsp;f.</ref> beide Erzählungen aus ''[[Tausendundeine Nacht]]''. Schon vor Raimund hatte [[Carlo Gozzi]] die erste Geschichte bearbeitet und 1826 wurde im Theater in der Josefstadt eine romantisch-komische Feenoper nach diesem Vorbild aufgeführt. In einer angeblich von Raimund 1836 verfassten Selbstbiographie – die Autorenschaft wird von einigen Literaturhistorikern angezweifelt – schrieb er, dass er auf der Suche nach einem neuen Stoff die Sammlung ''Tausendundeine Nacht'' durchstöbert (in einer Übersetzung von [[Albert Ludewig Grimm]] 1824; nicht verwandt mit den Brüdern [[Jacob Grimm|Jacob]] und [[Wilhelm Grimm]]) und Gozzis Werk erst viel später kennengelernt habe.
nu, ich stelle fest, dass dir an einer sachgerechten Klärung nicht gelegen ist, ich sehe keinerlei inhaltliche Stellungnahme, nur irgenein Formaliengehampel. Ein Armutszeugnis. --[[Benutzer:Edith Wahr|Edith Wahr]] ([[Benutzer Diskussion:Edith Wahr|Diskussion]]) 18:28, 27. Aug. 2013 (CEST)


Die erste Geschichte erzählt, dass Prinz Seyn el-Asnâms Vater, der König von [[Basra]], starb und dem Sohn im Traum befehlen ließ, eine Marmorhöhle mit acht Statuen zu finden. Dort erhält er den Auftrag, für den Dschann (Geisterkönig) eine makellose Braut zu suchen. Der Prinz erhält einen Spiegel, der nur dann klar bleibt, wenn die Jungfräulichkeit eines Mädchens erwiesen ist. Trotz seiner Liebe zu der endlich gefundenen Schönen, die ihn ebenfalls liebt, übergibt er sie schweren Herzens dem Dschann. Erird aber von diesem dadurch belohnt, dass er sie zum Dank für seine Treue selbst zur Braut erhält.
:Du hattest jetzt hier das letzte Wort. Damit: '''EOD'''. --[[Benutzer:Horst Gräbner|Horst Gräbner]] ([[Benutzer Diskussion:Horst Gräbner|Diskussion]]) 18:32, 27. Aug. 2013 (CEST)


Raimund änderte an der Erzählung praktisch nichts, bis auf einige dramaturgische Kleinigkeiten, die Verlegung der Handlung vom Orientalischen ins Wienerische und der Einfügung des braven Dieners Florian Waschblau (als „Ersatz“ für den Zauberspiegel) mit dessen getreuem Mariandl. Aus Vorsicht der strengen und allgegenwärtigen Zensur gegenüber änderte er die im Original geforderte Jungfräulichkeit des Mädchens in die Bedingung, noch nie gelogen zu haben – wie es übrigens auch in Grimms Übersetzung steht. Das „Land der Wahrheit und der strengen Sitte“ ist unverkennbar eine Anspielung auf das Österreich [[Klemens Wenzel Lothar von Metternich|Metternichs]] und [[Josef von Sedlnitzky|Sedlnitzkys]], des Zensurdrucks und der Scheinheiligkeit.<ref>Kahl: ''Ferdinand Raimund'', S.&nbsp;43.</ref><ref>siehe auch [[Franz Grillparzer]]s aus der selben Grundstimmung entstandenes Werk ''[[Weh dem, der lügt!]]''</ref> Wie schon im ''[[Der Barometermacher auf der Zauberinsel|Barometermacher auf der Zauberinsel]]'' wird auch hier der Herrscher als verschlafen-gutmütige Parodie des österreichischen Kaisers [[Franz II. (HRR)|Franz I.]] gezeichnet. Vom zweiten Märchen der Vorlage hatte Raimund die Besteigung des Zauberberges nahezu szenengenau übernommen.
== Essaytitel ==


Ferdinand Raimund spielte die Rolle des Florian Waschblau, [[Friedrich Josef Korntheuer]] den Longimanus<ref>der Name ''Longimanus'' sollte auf die langen Arme des hochgewachsenen Korntheuer hinweisen</ref>, [[Therese Krones]] das Mariandl, [[Katharina Ennöckl]] die Hoffnung. Das Stück wurde in anderthalb Monaten 21mal vor ausverkauftem Haus gespielt und blieb auch weiterhin ein Publikumsmagnet. Am 27.&nbsp;November 1830 wählte es Raimund für seine eigene Benefizvorstellung.
Hallo Horst Gräbner, bzgl. [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Philipp_Etter&diff=121994405&oldid=121994338 Etter] siehe [[Wikipedia:Typographie#Zitate]]. --[[Benutzer:A braccio|A braccio]] ([[Benutzer Diskussion:A braccio|Diskussion]]) 15:20, 28. Aug. 2013 (CEST)
:Hallo, A braccio. Danke für den Hinweis, mir soll’s recht sein. Viele Grüße. --[[Benutzer:Horst Gräbner|Horst Gräbner]] ([[Benutzer Diskussion:Horst Gräbner|Diskussion]]) 15:24, 28. Aug. 2013 (CEST)
::Gruss zurück, Du hast ja schon einiges von mir gesichtet. --[[Benutzer:A braccio|A braccio]] ([[Benutzer Diskussion:A braccio|Diskussion]]) 15:26, 28. Aug. 2013 (CEST)


In der [[Wienbibliothek im Rathaus]] wird ein eigenhändiges Manuskript Raimunds in einem gedruckten Umschlagdeckel mit einem Umfang von 33&nbsp;Seiten, ohne Datumsangabe, aus dem Nachlass des Dichters aufbewahrt.<ref>Handschriftensammlung der Wienbibliothek im Rathau[http://www.digital.wienbibliothek.at/wbrobv02/content/titleinfo/879126]</ref>
== „Oop“ – Bearbeiten ==


Das Duett Florian-Marianne ''Mariandl, Zuckerkandl'' war jahrzehntelang nahezu ein Volkslied und ist als (nunmehr sinnentleerter) Reim noch heute sporadisch anzutreffen.<ref>Eintrag in: ''[https://books.google.at/books?id=s2iTbkHZq74C&pg=PA4&lpg=PA4&dq=Mariandl+Zuckerkandl&source=bl&ots=PGyv1AGTYL&sig=Rfqg7_FkLUHT5aFxiXcjaS5s_ds&hl=de&sa=X&ei=HYBpVf-jKIKesgHHuIHQDw&ved=0CDwQ6AEwBg#v=onepage&q=Mariandl%20Zuckerkandl&f=false Gesänge aus: Der Diamant des Geisterkönigs]''</ref>
Hallo Horst, damit es mit dem Kontakt nicht "dünner" wird, lasse ich mir ab und an doch etwas für deine geschätzte Mitarbeit einfallen und zwar: Bitte die Hauptüberschrift auf Großschrift umstellen, da nur diese als BKS steht. Ich danke dir und grüße dich herzlich -- [[Benutzer:Werddemer|Werddemer]] ([[Benutzer Diskussion:Werddemer|Diskussion]]) 16:41, 28. Aug. 2013 (CEST)
:Is verschoben. --[[Benutzer:Horst Gräbner|Horst Gräbner]] ([[Benutzer Diskussion:Horst Gräbner|Diskussion]]) 17:19, 28. Aug. 2013 (CEST)
::Dein Wort "verschoben" hat alle Alarmglocken bei unseren besten Freunden, den Engländern und Amerikanern das Raster "aufhorchen" lassen...,denn Verschieberei riecht schon etwas nach "Verruchtem"...Es grüßt der -- [[Benutzer:Werddemer|Werddemer]] ([[Benutzer Diskussion:Werddemer|Diskussion]]) 21:44, 28. Aug. 2013 (CEST)


[[Hans Christian Andersen]] hat, beeindruckt durch die schlichte Redlichkeit des Raimundschen Stückes, dieses unter dem Titel ''Mere end Perler og Guld'' (''Mehr als Perlen und Gold'') für die dänische Bühne bearbeitet. Das Werk wurde am 3.&nbsp;Oktober 1849 uraufgeführt.<ref>Brief Andersens an Großherzog [[Karl Alexander (Sachsen-Weimar-Eisenach)]] am 29.&nbsp;Oktober 1849 [http://www.andersen.sdu.dk/brevbase/brev.html?bid=5499&oph=1]</ref>
== Objektorientierte Programmierung ==


== Spätere Interpretationen ==
...und weil es so schön (für micht nicht) war, bitte ein Auge auf o.g. werfen. Zig-mal probiert und immer noch nicht richtig. Was mache ich da denn falsch? Bitte stelle die erste Eingabe mit den zwei Untertiteln so um, wie sie vorher (also eingerückt) waren. Nochmals Dank und LG -- [[Benutzer:Werddemer|Werddemer]] ([[Benutzer Diskussion:Werddemer|Diskussion]]) 17:02, 28. Aug. 2013 (CEST)
Bei [[Rudolf Fürst (Literaturhistoriker)|Rudolf Fürst]] wird darauf hingewiesen, dieses Werk Raimunds sei ein weiterer Schritt zur Annäherung der Geisterebene an die Menschenwelt nach dem ''Barometermacher auf der Zauberinsel''. Der Sohn des Magiers Zephises ist dieses Bindeglied, das noch durch eine kleine Pikanterie verstärkt wird, wenn nämlich Longimanus sein einstiges Interesse an der Gattin des Zephises andeutet und Zephises' Vaterschaft leise ironisiert. Auch hat Raimund ein neues Frauenbild in die Vorstadt-Posse eingebracht:
:Das war ein wenig tricky. Einmal müssen die Formatierungszeichen genau an die richtige Stelle und die eine Leerzeile war auch zu viel. Jetzt passt es wieder. Mit den besten Grüßen zurück! --[[Benutzer:Horst Gräbner|Horst Gräbner]] ([[Benutzer Diskussion:Horst Gräbner|Diskussion]]) 17:20, 28. Aug. 2013 (CEST)
:''„Mit dem ‚Diamant‘ hat Raimund einen überraschenden Schritt über die Tradition hinaus gemacht, mag er auch eine Reihe von Motiven ihr noch entnommen haben. Er hat zwei von seinen Vorgängern grausam unterschätzte Gesellschaftsklassen zu Ehren gebracht, er hat die Frauen und die Diener mit freiem Auge und gütigen Herzen, unbeeinflußt von einer gehässigen und überheblichen Überlieferung, betrachtet und hat sie, die man nur noch in der Verzerrung zu sehen bekam, für seine Kunst neu erworben.“''<ref>Fürst: ''Raimunds Werke'', S.&nbsp;XXX, XXXVI.</ref>
::Für beide Fälle gilt: Wenn wir, WP (bekannt) und WW (Werddemer Walter) dich nicht hätten...(bitte nicht die Floskel: Da hätte man einen anderen...(Stöhn) So schwer kann eigentlich Einfaches sein. Der nächste Stein, den ich finde und nach OF komme (vorher ist der andere Einstandsbesuch fällig!), landet in deinem Garten...Dank und Gruß -- [[Benutzer:Werddemer|Werddemer]] ([[Benutzer Diskussion:Werddemer|Diskussion]])
Auch [[Kurt Kahl]] stellt fest, dass es Raimunds Verdienst war, den alten Zauberapparat des Vorstadttheaters beseelt, ja geradezu vermenschlicht zu haben. Wo er die überirdischen Instanzen einfach aus der Vorlage übernommen hat, lasse die dramatische Wirkung nach. Raimund habe mit diesem Werk auch als Dichter gelernt, auf eigenen Beinen zu stehen. Der Burgschauspieler [[Karl Ludwig Costenoble]] notierte in seinem Tagebuch:
:''„Raimund hat mit seinem ‚Diamant‘ einen großen Glanz über seinen bereits erworbenen Ruhm verbreitet. Wie weit steht dieses Stück über dem ‚Barometermacher‘! “''
In der Figur des Florian Waschblau sieht Kahl den legitimen Vorgänger des ebenso treuen Dieners Valentin im ''[[Der Verschwender|Verschwender]]''.<ref>Kahl: ''Ferdinand Raimund'', S.&nbsp;21, 41, 45.</ref>


== Neuzeitliche Aufführungen ==
== Objektorientierte Programmierung die Zweite ==
Im April 1944 nütze der Regisseur [[Günther Haenel]] am [[Wiener Volkstheater]] Raimunds Stück zu einer erstaunlich deutlichen Demonstration theatralischen Widerstandes, indem er Raimunds Märchenland stilistisch im Nazi-Deutschland der Gegenwart ansiedelte. Das Bühnenbild [[Gustav Manker]]s persiflierte für das ''Land der Wahrheit'' im Stück die monumentale NS-Ästhetik mit Statuen im Stile [[Arno Breker]]s und paraphrasierte das Symbol des [[Kraft durch Freude|KdF]]-Rades und den deutschen [[Reichsadler]], die Kostüme von Eli Rolf waren Anlehnungen an [[Bund Deutscher Mädel|BDM]] und [[Hitler-Jugend]]. Karl Kalwoda, der Darsteller des Königs Veritatius, sprach sogar in abgehackten Sätzen und lieferte in Gestik und Haltung eine Hitler-Parodie. Am Ende der Szene wurde für eine Ballonfahrt der Satz ''„Die Zukunft liegt in der Luft!''“ hinzugefügt. <ref> [[Paulus Manker]]: "Der Theatermann [[Gustav Manker]]. Spurensuche." Amalthea, Wien 2010 ISBN 978-3-85002-738-0</ref>


Das Stück wurde 1992 vom [[ORF]] verfilmt, Regie führte [[Ernst Wolfram Marboe]], in den Hauptrollen waren [[Ulrich Reinthaller]] als Eduard, [[Alexander Lutz]] als Florian, [[Wolfgang Gasser]] als Longimanus, [[Thaddäus Podgorski]] als Pamphilius, [[Guido Wieland]] als Zephises, [[Herbert Fux]] als Aladin und [[Ulrike Beimpold]] als Mariandl zu sehen.<ref>Eintrag in der IMDb [http://www.imdb.com/title/tt1309428/?ref_=nm_flmg_act_18]</ref>
Also echt, so'n sheet hatte ich noch nie! Bei o.g., Abschn. Methoden wieder den Hammer versenkt...Bitte korrigieren und danke -- [[Benutzer:Werddemer|Werddemer]] ([[Benutzer Diskussion:Werddemer|Diskussion]]) 17:47, 28. Aug. 2013 (CEST)
:In der Ruhe liegt die Kraft. Um auch mal einen blöden Spruch loszulassen. Da war jetzt der Absatz mit der Ziffer 4 unter den Schlusssatz gerutscht, und dann hat die Nummerierung nicht mehr gestimmt. Grüßchen. --[[Benutzer:Horst Gräbner|Horst Gräbner]] ([[Benutzer Diskussion:Horst Gräbner|Diskussion]]) 18:39, 28. Aug. 2013 (CEST)
::Wie sagen doch meine Landsleute so schön: Auf dich kann man einen ..., pardon auf dich kann man sich verlassen! Danke und salve -- [[Benutzer:Werddemer|Werddemer]] ([[Benutzer Diskussion:Werddemer|Diskussion]]) 21:33, 28. Aug. 2013 (CEST)


== Literatur ==
== Danke für die Geschwindigkeit ==
* Rudolf Fürst (Hsg.): ''Raimunds Werke. Erster Teil.'' Deutsches Verlagshaus Bong & Co., Berlin/Leipzig/Wien/Stuttgart 1908.
* Franz Hadamowsky (Hsg.): ''Ferdinand Raimund,'' Werke in zwei Bänden, Band&nbsp;I, Verlag Das Bergland Buch, Salzburg 1984, ISBN 3-7023-0159-3.
* Kurt Kahl: ''Ferdinand Raimund''. Friedrich-Verlag, Velber bei Hannover 1967.


==Weblinks==
In der Chemie wird als instantane Reaktion ein unmittelbarer Prozess bezeichnet, ähnlich wie ein Prozess " in nascendi". Ich habe gerade Qualitätsjournalismus eingeworfen. Gratulation auch an das System der Wikipedia - wie schnell das gesehen und eliminiert wurde. [[Benutzer:Binter|Binter]] ([[Benutzer Diskussion:Binter|Diskussion]]) 20:09, 29. Aug. 2013 (CEST)
* Werksdaten und Text auf [http://www.ferdinandraimund.at/stuecke/diamant/inhalt.shtml ferdinandraimund.at/stuecke/diamant]
:Hi. Manchmal ist die WP bzw. sind ihre Mitarbeiter schnell. Ich hätte sicher nichts gegen [[Qualitätsjournalismus]], weder in Artikelform noch im realen Leben. Als Artikelwunsch müsste er hierher: [[Wikipedia:Artikelwünsche]]. Viele Grüße. --[[Benutzer:Horst Gräbner|Horst Gräbner]] ([[Benutzer Diskussion:Horst Gräbner|Diskussion]]) 20:14, 29. Aug. 2013 (CEST)
:: Wie Recht du hast Horst... Schönen Abend! Gruß --[[Benutzer:Mikered|Mikered]] ([[Benutzer Diskussion:Mikered|Diskussion]]) 20:21, 29. Aug. 2013 (CEST)


== Einzelnachweise ==
== Warum hast du mein Artikel [[100-Tage-Programm]] gelöscht????! ==
<references />
[[Spezial:Beiträge/93.208.97.138|93.208.97.138]] 21:25, 29. Aug. 2013 (CEST)


{{Vorlage:Navigationsleiste Werke von Ferdinand Raimund}}
:Hallo. Die Begründung für den SLA lautete: „sowas hatten andere Parteien auch und ist nix SPD-Spezifisches“. Dem ist in diesem Sinne nichts hinzuzufügen. Wenn überhaupt relevant, dann kann der Inhalt in den Artikel [[SPD]] oder [[Peer Steinbrück]]. Einige geeignete Belege wären beizufügen. Für die Erstellung eines Artikels, oder in diesem Fall eines Artikelabschnitts, können die Seiten hilfreich sein, die du hier findest: [[Wikipedia:Tutorial]] und unter Umständen ist auch die Hilfe durch einen Mentor sinnvoll: [[Wikipedia:Mentorenprogramm]]. Viele Grüße. --[[Benutzer:Horst Gräbner|Horst Gräbner]] ([[Benutzer Diskussion:Horst Gräbner|Diskussion]]) 21:37, 29. Aug. 2013 (CEST)
:Nachtrag: Wie man einen Artikel schreibt, weißt du bereits (habe kurz [[75. Sinfonie (Haydn)]] überflogen). Weshalb du im Fall des „100-Tage-Programms“ so einen Zwei-Satz-Artikel ablieferst, verstehe ich nicht. Das könntest du besser. Aber wirklich eher als Abschnitt im Artikel Steinbrück. Viele Grüße. --[[Benutzer:Horst Gräbner|Horst Gräbner]] ([[Benutzer Diskussion:Horst Gräbner|Diskussion]]) 21:45, 29. Aug. 2013 (CEST)


{{DEFAULTSORT:Diamant Des Geisterkonigs #Der}}
== Volksbank-Raiffeisenbank Amberg eG - Frage ==
[[Kategorie:Literarisches Werk]]

[[Kategorie:Literatur (19. Jahrhundert)]]
Hallo Herr Gräbner,
[[Kategorie:Literatur (Deutsch)]]
entschuldigen Sie bitte, aber ich kenne mich noch mit so gut mit Wikipedia aus - daher meine folgende Frage:
[[Kategorie:Drama]]

[[Kategorie:Ferdinand Raimund]]
- Die Links zu den Social Media Plattformen wurden von Ihnen entfernt - das ist auch ok, wenn dies nicht gewünscht ist.
[[Kategorie:Literatur (Österreich)]]

- Der Link zum Impressum wurde ebenfalls gelöscht - muss dieses Impressum nicht auf Wiki bekannt gegeben werden? Wenn es in den Links nicht erlaubt ist, wo muss ich es dann einfügen?

Vielen Dank für Ihre Bemühungen. Mit besten Grüßen.
Thomas Retzer

:Hallo, Herr Retzer. Das Impressum lässt sich jederzeit über die Homepage der VR erreichen; in der WP muss es nicht ausdrücklich verlinkt werden. Für die Links auf die Social Media gilt [[Wikipedia:Weblinks#Einzelrichtlinien]], Punkt 3: „Links auf Social Networks sind nur in Ausnahmefällen sinnvoll. Social Networks sollten nur verlinkt werden, wenn es sich um die Webpräsenz des Lemmagegenstands handelt. Ist bereits eine andere Website zum Lemma verlinkt, so sollten möglicherweise zusätzlich existente Webauftritte in „sozialen Netzwerken“ wie z. B. Myspace nur dann verlinkt werden, wenn diese deutlich über eine inhaltliche Kopie hinausgehen.“ In den meisten Fällen sind diese Links nicht erforderlich und auch nicht erwünscht, da die WP keine Linksammlung sein möchte.
:Mit den besten Grüßen
:--[[Benutzer:Horst Gräbner|Horst Gräbner]] ([[Benutzer Diskussion:Horst Gräbner|Diskussion]]) 10:53, 30. Aug. 2013 (CEST)

Hallo Herr Gräbner,
vielen Dank für Ihre Antwort - dann passt alles so, wie es ist. Wir wünschen Ihnen ein schönes Wochenende.
Mit besten Grüßen
Thomas Retzer

== [[Bericht aus Berlin]] ('''Bitte Sichten!!!!!!!!!!''') ==
[[Spezial:Beiträge/93.208.101.229|93.208.101.229]] 16:35, 30. Aug. 2013 (CEST)

== Vesuv - Kommaregel ==

Herr Gräbner,

ich dachte, alle Nutzer wären aufgefordert, Wikipedia besser zu machen, wozu auch die Korrektur von Fehlern in der Rechtschreibung gehört. Dies ist der Satz, um den es geht:

"Er schilderte vom Aufstieg der Eruptionssäule über den Niederschlag von Aschen und Bimssteinen bis zu Erdstößen und dem Rückzug des Meeresspiegels zahlreiche Einzelheiten des Ausbruchs."

Ich unterteile in Sinneinheiten:

"Er schilderte vom Aufstieg der Eruptionssäule [1.Einzelheit]

'''über''' den Niederschlag von Aschen und Bimssteinen [2. Einzelheit]

'''bis''' zu Erdstößen und dem Rückzug des Meeresspiegels [3. und 4. Einzelheit]

zahlreiche '''Einzelheiten''' des Ausbruchs"

Wie Sie sehen, bzw. lesen können, handelt es sich um eine Aufzählung der Einzelheiten des Ausbruches, die laut [[Kommaregeln]] mit einem Komma zu trennen sind. Insbesondere dann, wenn sonst Lesbarkeit und Sinn verfälscht werden. Die Gefahr der Sinnverfälschung liegt hier insbesondere darin, dass das '''über''' hier als Präposition missverstanden werden kann und man den Eindruck gewinnen könnte, dass die Eruptionssäule über den Niederschlag von Aschen und Bimssteinen aufsteigt, was nun wirklich Quatsch wäre. Deshalb muss dort ein Komma stehen. Ich habe das begründet korrigiert, Sie haben die Korrektur zweimal rückgängig gemacht.

Wäre für eine klärende Antwort dankbar.

--Hallersharry

:Hallo. Ich habe hier [[Diskussion:Vesuv#Komma]] meine zweite Zurücksetzung begründet. Es ist besser, wenn wir die Diskussion dort fortsetzen, da können sie auch andere finden und sich beteiligen. Viele Grüße. --[[Benutzer:Horst Gräbner|Horst Gräbner]] ([[Benutzer Diskussion:Horst Gräbner|Diskussion]]) 20:15, 31. Aug. 2013 (CEST)

Ah, danke für die Klärung, werde dort nochmal mein Anliegen vortragen. --Hallersharry

== Netsuranagi ==

Bitte SLA-Löschung prüfen:
laut dieser Quelle [http://www.az-enzyklopadie.info/n/183574_Netsuranagi/] ist es aber richtig --[[Benutzer:Gelli63|Gelli63]] ([[Benutzer Diskussion:Gelli63|Diskussion]]) 11:40, 2. Sep. 2013 (CEST)
:P.S. gleiche Anzahl an Googletrefferen dafür und für Netsuranari --[[Benutzer:Gelli63|Gelli63]] ([[Benutzer Diskussion:Gelli63|Diskussion]]) 11:43, 2. Sep. 2013 (CEST)
::Hallo Gelli63. Ich hatte bereits überlegt, den Artikel wiederherzustellen, allerdings als Netsuranari (根連なり) und nicht als Netsuranagi (根連なぎ). Die Suche mit den japanischen Schriftzeichen in Anführungszeichen ergibt nur Ergebnisse für Netsuranari (根連なり), „根連なぎ“ gibt es im Japanischen nicht. Allerdings bleibt die Frage, was mit dem im westlichen Sprachkreis ebenfalls verbreiteten „Netsuranagi“ geschehen soll. Es ist offensichtlich eine Falschschreibung, die jedoch weite Verbreitung gefunden hat. Hast du eine zündende Idee? Viele Grüße. --[[Benutzer:Horst Gräbner|Horst Gräbner]] ([[Benutzer Diskussion:Horst Gräbner|Diskussion]]) 13:00, 2. Sep. 2013 (CEST)
::Nachtrag: Weiterleitung oder Vorlage:Falschschreibung? Im Artikel [[Bonsai#Netsuranari]] habe ich bereits einen entsprechenden Hinweis eingefügt. --[[Benutzer:Horst Gräbner|Horst Gräbner]] ([[Benutzer Diskussion:Horst Gräbner|Diskussion]]) 13:16, 2. Sep. 2013 (CEST)
:::Wenn ich mich einmischen darf, ohne mich hier speziell auszukennen: Falls es sich im deutschen Sprachraum tatsächlich um eine weit verbreitete (oder sogar die häufigere) Schreibung handelt, dann würde ich das nicht als Falschschreibung ansehen. Es gibt ja eine ganze Menge ‚falsche‘ Übernahmen aus anderen Sprachen oder Kulturen, die auf Missverständnisse (oder Schlampigkeit, veraltete Transkription, whatever) zurückzuführen sind und dennoch Eingang in unsere Sprache gefunden haben, [[Fisimatenten]], [[Tabu#Wortherkunft|Tabu]], [[Mayonnaise]] und Tausende mehr, wo die stille Post nicht perfekt funktioniert hat. Ich würde das als sprachliche Eigenheit akzeptieren, redirekten und die ''richtige'' Wortherkunft dann im Zielartikel erläutern. Der von Dir, Gelli63, eingebrachte Beleg beruht übrigens auf Wikipedia selbst und ist daher vergiftet. Gruss [[Benutzer:A braccio|A braccio]] ([[Benutzer Diskussion:A braccio|Diskussion]]) 13:27, 2. Sep. 2013 (CEST)
::::Aktuell bin ich unterwegs, daher kann ich nicht in meine Bonsailiteratur sehen, wie dort die Schreibung ist. Aber nach den zahlreichen Fundstellen im Internet glaube ich nicht, dass die alle auf die falsche Schreibung in der WP zurückzuführen sind. Ich frage mal bei Mps nach. Ich denke, der hat in diesem Bereich die meiste Erfahrung. Gruß. --[[Benutzer:Horst Gräbner|Horst Gräbner]] ([[Benutzer Diskussion:Horst Gräbner|Diskussion]]) 13:35, 2. Sep. 2013 (CEST)
:Wenn Hinweis in [[Bonsai#Netsuranari]] sollten beide als WL eingerichtet werden. oder? --[[Benutzer:Gelli63|Gelli63]] ([[Benutzer Diskussion:Gelli63|Diskussion]]) 14:16, 2. Sep. 2013 (CEST)
::Hi, Gelli63. Ich habe die Googlesuche wiederholt: Bei „Netsuranari“ ergibt die erste Suche 4130 Treffer, beim Aufsuchen der letzten Seite bleiben 349 übrig. Die Suche nach „Netsuranagi“ ergibt 4420 Treffer, von denen beim Ausuchen der letzten Seite nur 55 übrigbleiben; erweiterte Suche in Englisch ergibt 11 Treffer.
::Von den 55 Fundstellen für „Netsuranagi“ habe ich so ca. die Hälfte angeklickt. Ich bin jetzt der Überzeugung, dass diese Falschschreibung durch den alten Artikel in der WP entstanden ist (siehe die Versionsgeschichte der jetzigen Weiterleitung [[Netsuranari]]) und sich nicht in der Literatur findet. Letzteres überprüfe ich, sobald ich zu Hause bin. Aktuell werde ich jedoch meine Ergänzung aus dem Artikel „Bonsai“ wieder entfernen, die eigenproduzierte Falschschreibung (?) sollte nicht länger verbreitet werden. Viele Grüße. --[[Benutzer:Horst Gräbner|Horst Gräbner]] ([[Benutzer Diskussion:Horst Gräbner|Diskussion]]) 15:22, 2. Sep. 2013 (CEST)
:::Das wird dadurch unterstützt, dass es [http://www.google.de/search?q=Netsuranagi&btnG=Nach+B%C3%BCchern+suchen&tbm=bks&tbo=1&hl=de lediglich einen Buchtreffer für ''Netsuranagi''] gibt, aber [http://www.google.de/search?q=Netsuranagi&btnG=Nach+B%C3%BCchern+suchen&tbm=bks&tbo=1&hl=de 82 für ''Netsuranari''], als auch dass die Webtreffer für ''Netsuranagi'' soweit ich das sehe allesamt auf Deutsch sind. Damit kann man sagen das ''Netsuranagi'' in der Literatur quasi unbekannt ist, und durch eine reichweitenstarke Website (= Wikipedia) propagiert wurde. --[[Benutzer:Mps|Mps]][[Benutzer Diskussion:Mps|、かみまみた<sup>Disk.</sup>]] 21:08, 2. Sep. 2013 (CEST)
::::OK es bleibt also so wie es ist. --[[Benutzer:Gelli63|Gelli63]] ([[Benutzer Diskussion:Gelli63|Diskussion]]) 11:22, 3. Sep. 2013 (CEST)

== Elan ==
Es gibt eine WP-Seite für das Jugendmagazin "Elan". Insofern erscheint ein Link darauf sinnvoll. --[[Spezial:Beiträge/79.247.252.92|79.247.252.92]] 22:52, 2. Sep. 2013 (CEST)
:Hallo. Der Link [[Elan]] führt auch eine Begriffsklärungsseite, ist also nicht sinnvoll, da der Leser nicht weiß, welcher der Begriffe gemeint ist. Vermutlich ist [[Elan (Magazin)]] gemeint. Da war ich mir jedoch nicht sicher und habe den Link erstmal zurückgesetzt. Falls Letzteres zutrifft, bitte entsprechend einfügen. Danke und viele Grüße. --[[Benutzer:Horst Gräbner|Horst Gräbner]] ([[Benutzer Diskussion:Horst Gräbner|Diskussion]]) 23:01, 2. Sep. 2013 (CEST)

== Moin ==
Magst du mal bitte [https://de.wikipedia.org/wiki/Benutzerin_Diskussion:Itti#interessehalber hier] vorbeischauen. Danke dir. --[[Benutzerin:Itti|Itti]] 15:28, 3. Sep. 2013 (CEST)

== Burgas ==

Guten Morgen Horst, der RST (Reparatur-Service-Techniker) ist bei [[Burgas#Persönlichkeiten]] wieder einmal gefragt. Trotz Rücksetzung auf die vorherige Version (vor meiner Änderung) funktioniert es einfach nicht. Ich danke dir wieder, nach dem Motto: Horst richtet es, perfekt wie immer. Liebe Grüße an die Hesse. -- [[Benutzer:Werddemer|Werddemer]] ([[Benutzer Diskussion:Werddemer|Diskussion]]) 06:33, 5. Sep. 2013 (CEST)
:Ebenfalls einen guten Morgen, lieber Walter. Sollte wieder passen. Die Geographie habe ich auch wieder in ihren Ausgangszustand versetzt, da im Rest des Artikels auch mit „ph“ geschrieben. Viele Grüße. --[[Benutzer:Horst Gräbner|Horst Gräbner]] ([[Benutzer Diskussion:Horst Gräbner|Diskussion]]) 08:27, 5. Sep. 2013 (CEST)
::Der Dank des Vaterlandes wird dir ewig nachschleichen...und dich hoffentlich auch erreichen. Die besten Grüße -- [[Benutzer:Werddemer|Werddemer]] ([[Benutzer Diskussion:Werddemer|Diskussion]]) 08:43, 5. Sep. 2013 (CEST)

== Creating User:Werddemer ==

Hallo Horst, kannst du mir bitte auf der engl. WP unsere (nicht meine!) schöne Burg wie in der dt. WP einfügen? Vielleicht noch: My home is my castle...Mein Englisch reicht leider nicht aus, alles aus meiner Seite ins Englische zu übersetzen. I hear from you? Thanks and greetings -- [[Benutzer:Werddemer|Werddemer]] ([[Benutzer Diskussion:Werddemer|Diskussion]]) 20:26, 5. Sep. 2013 (CEST)
:Hello! Your Schlössle is online! Look [https://en.wikipedia.org/wiki/User:Werddemer here]. Regards. --[[Benutzer:Horst Gräbner|Horst Gräbner]] ([[Benutzer Diskussion:Horst Gräbner|Diskussion]]) 22:16, 5. Sep. 2013 (CEST)
::Hello return. Many thanks for doing. Best regards -- [[Benutzer:Werddemer|Werddemer]] ([[Benutzer Diskussion:Werddemer|Diskussion]]) 07:33, 6. Sep. 2013 (CEST)

== Doppelpunkt-Setzung ==

Ein Servus aus BW nach Hessen (via Nerrnberch) mit der Frage: Doppelpunkt vor oder nach den drei Zeichen für Fettschrift? Was sagt der "Gelehrte" der WP? Beste Grüße von Haus zu Haus -- [[Benutzer:Werddemer|Werddemer]] ([[Benutzer Diskussion:Werddemer|Diskussion]]) 13:00, 6. Sep. 2013 (CEST)
:NS: Mit Mikered schon Termin zum Treff vereinbart? Nach Möglichkeit nicht im Winter wg. "langärmeliger" Unterhose, Pelzmantel, Trappermütze, etc....Gruß -- [[Benutzer:Werddemer|Werddemer]] ([[Benutzer Diskussion:Werddemer|Diskussion]]) 13:05, 6. Sep. 2013 (CEST)
::Ne, einen Termin gibt es noch nicht. Auf Mikereds Seite habe ich was gelesen, dass du von Apfelwein träumst. Als ich 1974 nach Frankfurt kam, hatte ich mich auch darauf gefreut. Meine Oma hatte einen schönen Sandsteinkeller und das Stöffchen, das sie angesetzt hatte, war göttlich. Ich, in Frankurt, denke mir, das wird was werden, nicht nur ein Keller, sondern ganz viele, voller Apfelwein! Nur die Frankfurter kippen in ihr Stöffchen den [[Speierling]] hinein: Grrrrmpf! Man muss dafür geboren sein, ums genießen zu können.

::Zum Doppelpunkt. Aus typografischer Sicht würde ich den Doppelpunkt in die Fettschrift einbeziehen: eine Zeile, eine Schriftart. Sieht einfach besser aus. Ist keine Frage der Zeichensetzung, sondern eine Frage einer alten Kunst: Wie sieht gedruckte Schrift am besten aus? Nur es gibt kaum mehr Typografen, die eine solche Frage entscheiden könnten und so finden auch darüber wieder treffliche Diskussionen in der WP statt.
::'''Siehe auch:''' (wenn in derselben Zeile kein weiterer Text folgt)
::Aber: '''Siehe hierzu auch''': Hauptartikel „Schöne Schrift“ (wenn weiterer Text folgt)
::Da sich in der WP gaaaaanz viele unterschiedliche Schreibweisen finden, nicht nur in dieser Frage, ist das meiner Meinung auch nicht der Renner, um den man großes Aufheben machen sollte.
::Wichtiger ist aber schon die Frage, ob es überhaupt einen Doppelpunkt gibt. Was von einigen verneint wird, siehe [[Wikipedia Diskussion:Formatvorlage Begriffsklärung#Doppelpunkte]]. Grüßchen. --[[Benutzer:Horst Gräbner|Horst Gräbner]] ([[Benutzer Diskussion:Horst Gräbner|Diskussion]]) 17:36, 6. Sep. 2013 (CEST)
Zunächst danke ich für die Aufklärung, gebe aber gerne meinen "Senf" wie folgt dazu:
: In meiner Jugendzeit (gefühlte 80 Lenze her) haben wir zu fünft jeden Freitag, da seinerzeit schon um 14.00 Uhr Feierabend, eine größere Tour hingelegt. Zunächst nach [[Hasloch|hier]], alle Apfelwein pur, ich generell nur suß gespritzt. In unserem "Slang" gerne flüssiger Öpfelsbloatz genannt. Wo hast du denn das her, dass ich ein Fan von diesem Getränk bin? Ich habe lediglich erwähnt, dass es auch bei uns ein Sachsenhausen gibt.
::Mein lieber Scholli, bin ich geplättet, dass e i n WP-ler meinem steten Anliegen folgt und "typografisch!!!" schreibt (s.o.).
:::Mit dem Doppelpunkt vor der Fettung hatte mich ja damal einer "angeknallt" und ihm zu Liebe habe ich (aber nur bei Siehe auch) es so belassen. Ansonsten nicht. Aber, ich stelle fest (da in dem hohen Alter immer noch lernfähig), dass es schreibtechnisch bedeutend einfacher ist, den DP vorher zu setzen und werde es ab sofort auch so tun. Deinen Hinweis, dass der DP davor besser aussieht, kann ich leider nicht mit dir teilen, denn du siehst diesen bei Ändern und im Orig. kaum... Und zum Schluss beim obigen hier: Da gibt es etliche Mühlen als Speiselokale, da legen alle im F-, OF-Raum etc. und größerer Umgebung die Ohren an, was das für Preise sind.
Doch leider haben diese "Zeitgenossen" schon vor ca. 40 Jahren die Preise (für uns) dermaßen kaputt gemacht, denn, wenn man sich über den niedrigen Preis auslässt, bleibt doch logisch die Folgerung der Wirte: Preis hoch, die haben ja die Kohle...Ich wünsch dir was und grüße -- [[Benutzer:Werddemer|Werddemer]] ([[Benutzer Diskussion:Werddemer|Diskussion]]) 19:56, 6. Sep. 2013 (CEST)

== [[Merkel-Raute]] ==

Hallo Horst,

auf [[WP:SLA]] habe ich grade gelesen, dass man seinen Einspruch gegen eine Schnelllöschung auf der Diskussionsseite des löschenden Administrators vermerken soll. Das tue ich hiermit: Die Löschdiskussion war lebhaft, kontrovers und m.E. noch lange nicht zuende. Gruß, [[Benutzer:Framhein|Framhein]] ([[Benutzer Diskussion:Framhein|Diskussion]]) 20:05, 6. Sep. 2013 (CEST)
:Hallo, Framhein. Es ist aus meiner Sicht nicht zu bestreiten, dass der Begriff eine gewisse Bekanntheit hat, er aber zwingend in den Artikel Angela Merkel gehört. Dort befindet er sich jetzt auch. Richtig ist auch, dass es eine Weiterleitung dorthin geben sollte. Werde ich sofort erledigen. Viele Grüße. --[[Benutzer:Horst Gräbner|Horst Gräbner]] ([[Benutzer Diskussion:Horst Gräbner|Diskussion]]) 20:12, 6. Sep. 2013 (CEST)

Version vom 4. Juni 2015, 16:06 Uhr

Daten
Titel: Der Diamant des Geisterkönigs
Originaltitel: Der Zauberschatz
Gattung: Zauberposse mit Gesang in zwei Aufzügen
Originalsprache: Deutsch
Autor: Ferdinand Raimund
Musik: Joseph Drechsler
Erscheinungsjahr: 1824
Uraufführung: 17. Dezember 1824
Ort der Uraufführung: Theater in der Leopoldstadt, Wien
Personen
  • Longimanus, Geisterkönig
  • Pamphilius, sein erster Kammerdiener
  • Zephises, ein Magier, als Geist
  • Eduard, sein Sohn
  • Florian Waschblau, sein Diener
  • Mariandel, Köchin
  • Amine, eine Engländerin
  • Kolibri, ein Genius
  • Veritatius, Beherrscher der Insel der Wahrheit
  • Modestina, seine Tochter
  • Aladin, sein erster Höfling
  • erster, zweiter Nachbar von Eduard
  • Osillis
  • Amazilli
  • Bitta
  • Lira
  • die Hoffnung
  • ein Herold
  • Fee Aprikosa
  • Fee Amarillis
  • erster, zweiter Zauberer
  • Koliphonius, Wächter des Zaubergartens
  • ein Feuergeist
  • die Stimme des singenden Baumes
  • erste, zweite Drude
  • der Winter
  • der Sommer
  • der Herbst
  • der Frühling
  • ein Grieche - eine Griechin
  • Feuergeister, Luftgeister, Genien, Feen, Inselbewohner, Eduards Nachbarn, Wache

Der Diamant des Geisterkönigs ist eine Zauberposse mit Gesang in zwei Aufzügen von Ferdinand Raimund mit Musik von Joseph Drechsler und wurde am 17. Dezember 1824 im Theater in der Leopoldstadt in Wien uraufgeführt.

Inhalt

Als der Magier Zephises vom Blitz erschlagen und von Longimanus unter die Geister aufgenommen wurde, hinterließ er seinem Sohn Eduard kein Testament. Um an des Vaters Schätze zu gelangen, muss er in Longimanus' Palast, was aber durch einige Prüfungen erschwert wird. So muss Eduard zuerst einen Berg besteigen und am Gipfel einen Ast vom Singenden Baum abbrechen. Pamphilius erklärt das Zustandekommen dieser Prüfung:

„Damit jedoch der Geisterfürst nicht mehr so belästigt werde, hat er den Ausspruch getan, daß von dem Augenblicke an kein Sterblicher sich seinem Palaste nähern dürfe, ehe er diesen Berg erstiegen und, ohne sich umzudrehen, einen Zweig von dem singenden Baume abgebrochen hat.“ (Erster Aufzug, vierte Szene)[1]

Eduard entdeckt einen geheimnisvollen Raum, in dem die Schätze verborgen waren. Nur das kostbarste Stück, eine Statue aus rosenroten Diamanten fehlt und muss von Longimanus erbeten werden. Der kleine Genius Kolibri verspricht, ihn hinzubringen:

„Du kannst dir auch einen Bedienten mitnehmen, denn du scheinst mir ein sehr kommoder Herr zu sein.“ (Erster Aufzug, einundzwanzigste Szene)[2]

Florian nimmt Abschied von seiner Braut Mariandl, Kolibri holt sie mit einem Postwagen ab und bringt sie zum Zauberberg. Dort wartet der Wächter Kolophonius, der alle, die sich beim Hinaufsteigen umdrehen, in ein Tier verwandelt. Vier Nymphen wollen Eduard verlocken, ein brennender Baum ihn abschrecken, zwei Griechen ihn überlisten, doch er erreicht den Singenden Baum. Nur Florian, der vier Küchenmädchen widersteht, zwei Soldaten ausweicht und einen Kellner abwimmelt, wird durch eine Truggestalt Mariandls zum Umdrehen verleitet und in einen Pudel verwandelt.

Als die beiden den Königspalast erreichen, verwandelt Longimanus Florian auf Eduards Bitte zurück. Diesem verspricht er die Statue unter einer Bedingung: Eduard muss ihm ein 18-jähriges Mädchen bringen, das noch nie gelogen hat. Als Beweis dafür wird sich Florian in ihrer Gegenwart wohlfühlen, falls sie aber schon gelogen hat, wird er sich unter Schmerzen krümmen. Florian klagt über sein Los:

„Sehen Euer Herrlichkeit, mir ist nur, wenn ich eine verrissene Physiognomie bekäme, meine Mariandl schauet' mich in ihrem Leben nicht mehr an.“ (Zweiter Aufzug, fünfte Szene)[3]

Eduard findet im „Land der Wahrheit und der strengen Sitte“, wo ausgerechnet die größten Lügner zu finden sind, die ehrliche Amine und verliebt sich in sie. Als er, wieder in den Palast zurückgekehrt, den Geist seines Vater um Hilfe anfleht, weiß dieser nur eine einfältige Antwort:

„Ich bin den Vater Zephises und habe dir nichts zu sagen als dieses!“ (Zweiter Aufzug, neunzehnte Szene)[4]

Als Longimanus Amine nun als Braut wegführt, will Eduard ihn hindern, wird aber von Ungeheuern bedroht und aus dem Palast gewiesen – mit dem Hinweis, die Diamant-Statue befinde sich bereits in seiner Schatzkammer. Eduard will auf alle Schätze der Welt verzichten, wenn er nur Amine erhalte, doch in der Kammer stellt sich Amine als sein kostbarster Schatz heraus, denn Longimanus teilt ihm mit:

„Ich hab' dich nur auf die Prob' g'stellt, wenn dir das Geld lieber g'wesen wär', als sie, hättest du sie in deinem Leben nicht bekommen. Da hast du' s jetzt. Ein Weib, wie die sein wird, ist der schönste Diamant, den ich dir geben hab' können.“ (Zweiter Aufzug, zwanzigste Szene)[5]

Werksgeschichte

Zu Raimunds Zeit bestand das Repertoire der drei Wiener Vorstadtbühnen (Theater in der Leopoldstadt, Theater in der Josefstadt und Theater an der Wien) überwiegend aus Zauber- und Märchenspielen. Raimund folgte anfangs dieser Tradition, die schon den Dichtern vor ihm die Arbeit erleichtert hatte, da das Eingreifen und der Streit guter und böser Geister, die Personifizierung von Tugenden und Lastern, als dramatische Kürzel vom Publikum dankbar und kritiklos akzeptiert wurde.[6]

Die Handlung beruht auf der Geschichte des Prinzen Seyn el-Asnâm[7], sowie der Geschichte der beiden Schwestern, die ihre jüngste Schwester beneiden,[8] beide Erzählungen aus Tausendundeine Nacht. Schon vor Raimund hatte Carlo Gozzi die erste Geschichte bearbeitet und 1826 wurde im Theater in der Josefstadt eine romantisch-komische Feenoper nach diesem Vorbild aufgeführt. In einer angeblich von Raimund 1836 verfassten Selbstbiographie – die Autorenschaft wird von einigen Literaturhistorikern angezweifelt – schrieb er, dass er auf der Suche nach einem neuen Stoff die Sammlung Tausendundeine Nacht durchstöbert (in einer Übersetzung von Albert Ludewig Grimm 1824; nicht verwandt mit den Brüdern Jacob und Wilhelm Grimm) und Gozzis Werk erst viel später kennengelernt habe.

Die erste Geschichte erzählt, dass Prinz Seyn el-Asnâms Vater, der König von Basra, starb und dem Sohn im Traum befehlen ließ, eine Marmorhöhle mit acht Statuen zu finden. Dort erhält er den Auftrag, für den Dschann (Geisterkönig) eine makellose Braut zu suchen. Der Prinz erhält einen Spiegel, der nur dann klar bleibt, wenn die Jungfräulichkeit eines Mädchens erwiesen ist. Trotz seiner Liebe zu der endlich gefundenen Schönen, die ihn ebenfalls liebt, übergibt er sie schweren Herzens dem Dschann. Erird aber von diesem dadurch belohnt, dass er sie zum Dank für seine Treue selbst zur Braut erhält.

Raimund änderte an der Erzählung praktisch nichts, bis auf einige dramaturgische Kleinigkeiten, die Verlegung der Handlung vom Orientalischen ins Wienerische und der Einfügung des braven Dieners Florian Waschblau (als „Ersatz“ für den Zauberspiegel) mit dessen getreuem Mariandl. Aus Vorsicht der strengen und allgegenwärtigen Zensur gegenüber änderte er die im Original geforderte Jungfräulichkeit des Mädchens in die Bedingung, noch nie gelogen zu haben – wie es übrigens auch in Grimms Übersetzung steht. Das „Land der Wahrheit und der strengen Sitte“ ist unverkennbar eine Anspielung auf das Österreich Metternichs und Sedlnitzkys, des Zensurdrucks und der Scheinheiligkeit.[9][10] Wie schon im Barometermacher auf der Zauberinsel wird auch hier der Herrscher als verschlafen-gutmütige Parodie des österreichischen Kaisers Franz I. gezeichnet. Vom zweiten Märchen der Vorlage hatte Raimund die Besteigung des Zauberberges nahezu szenengenau übernommen.

Ferdinand Raimund spielte die Rolle des Florian Waschblau, Friedrich Josef Korntheuer den Longimanus[11], Therese Krones das Mariandl, Katharina Ennöckl die Hoffnung. Das Stück wurde in anderthalb Monaten 21mal vor ausverkauftem Haus gespielt und blieb auch weiterhin ein Publikumsmagnet. Am 27. November 1830 wählte es Raimund für seine eigene Benefizvorstellung.

In der Wienbibliothek im Rathaus wird ein eigenhändiges Manuskript Raimunds in einem gedruckten Umschlagdeckel mit einem Umfang von 33 Seiten, ohne Datumsangabe, aus dem Nachlass des Dichters aufbewahrt.[12]

Das Duett Florian-Marianne Mariandl, Zuckerkandl war jahrzehntelang nahezu ein Volkslied und ist als (nunmehr sinnentleerter) Reim noch heute sporadisch anzutreffen.[13]

Hans Christian Andersen hat, beeindruckt durch die schlichte Redlichkeit des Raimundschen Stückes, dieses unter dem Titel Mere end Perler og Guld (Mehr als Perlen und Gold) für die dänische Bühne bearbeitet. Das Werk wurde am 3. Oktober 1849 uraufgeführt.[14]

Spätere Interpretationen

Bei Rudolf Fürst wird darauf hingewiesen, dieses Werk Raimunds sei ein weiterer Schritt zur Annäherung der Geisterebene an die Menschenwelt nach dem Barometermacher auf der Zauberinsel. Der Sohn des Magiers Zephises ist dieses Bindeglied, das noch durch eine kleine Pikanterie verstärkt wird, wenn nämlich Longimanus sein einstiges Interesse an der Gattin des Zephises andeutet und Zephises' Vaterschaft leise ironisiert. Auch hat Raimund ein neues Frauenbild in die Vorstadt-Posse eingebracht:

„Mit dem ‚Diamant‘ hat Raimund einen überraschenden Schritt über die Tradition hinaus gemacht, mag er auch eine Reihe von Motiven ihr noch entnommen haben. Er hat zwei von seinen Vorgängern grausam unterschätzte Gesellschaftsklassen zu Ehren gebracht, er hat die Frauen und die Diener mit freiem Auge und gütigen Herzen, unbeeinflußt von einer gehässigen und überheblichen Überlieferung, betrachtet und hat sie, die man nur noch in der Verzerrung zu sehen bekam, für seine Kunst neu erworben.“[15]

Auch Kurt Kahl stellt fest, dass es Raimunds Verdienst war, den alten Zauberapparat des Vorstadttheaters beseelt, ja geradezu vermenschlicht zu haben. Wo er die überirdischen Instanzen einfach aus der Vorlage übernommen hat, lasse die dramatische Wirkung nach. Raimund habe mit diesem Werk auch als Dichter gelernt, auf eigenen Beinen zu stehen. Der Burgschauspieler Karl Ludwig Costenoble notierte in seinem Tagebuch:

„Raimund hat mit seinem ‚Diamant‘ einen großen Glanz über seinen bereits erworbenen Ruhm verbreitet. Wie weit steht dieses Stück über dem ‚Barometermacher‘! “

In der Figur des Florian Waschblau sieht Kahl den legitimen Vorgänger des ebenso treuen Dieners Valentin im Verschwender.[16]

Neuzeitliche Aufführungen

Im April 1944 nütze der Regisseur Günther Haenel am Wiener Volkstheater Raimunds Stück zu einer erstaunlich deutlichen Demonstration theatralischen Widerstandes, indem er Raimunds Märchenland stilistisch im Nazi-Deutschland der Gegenwart ansiedelte. Das Bühnenbild Gustav Mankers persiflierte für das Land der Wahrheit im Stück die monumentale NS-Ästhetik mit Statuen im Stile Arno Brekers und paraphrasierte das Symbol des KdF-Rades und den deutschen Reichsadler, die Kostüme von Eli Rolf waren Anlehnungen an BDM und Hitler-Jugend. Karl Kalwoda, der Darsteller des Königs Veritatius, sprach sogar in abgehackten Sätzen und lieferte in Gestik und Haltung eine Hitler-Parodie. Am Ende der Szene wurde für eine Ballonfahrt der Satz „Die Zukunft liegt in der Luft!“ hinzugefügt. [17]

Das Stück wurde 1992 vom ORF verfilmt, Regie führte Ernst Wolfram Marboe, in den Hauptrollen waren Ulrich Reinthaller als Eduard, Alexander Lutz als Florian, Wolfgang Gasser als Longimanus, Thaddäus Podgorski als Pamphilius, Guido Wieland als Zephises, Herbert Fux als Aladin und Ulrike Beimpold als Mariandl zu sehen.[18]

Literatur

  • Rudolf Fürst (Hsg.): Raimunds Werke. Erster Teil. Deutsches Verlagshaus Bong & Co., Berlin/Leipzig/Wien/Stuttgart 1908.
  • Franz Hadamowsky (Hsg.): Ferdinand Raimund, Werke in zwei Bänden, Band I, Verlag Das Bergland Buch, Salzburg 1984, ISBN 3-7023-0159-3.
  • Kurt Kahl: Ferdinand Raimund. Friedrich-Verlag, Velber bei Hannover 1967.

Einzelnachweise

  1. Fürst: Raimunds Werke, S. 55.
  2. Fürst: Raimunds Werke, S. 70.
  3. Fürst: Raimunds Werke, S. 85.
  4. Fürst: Raimunds Werke, S. 100.
  5. Fürst: Raimunds Werke, S. 102.
  6. Kahl: Ferdinand Raimund. S. 21.
  7. auch: Geschichte des Prinzen Seyn Alasnam und der König der Geister; Übersetzung in Reclam Leipzig, 20. Band, S. 114 f.
  8. Übersetzung in Reclam Leipzig, 21. Band, S. 170 f.
  9. Kahl: Ferdinand Raimund, S. 43.
  10. siehe auch Franz Grillparzers aus der selben Grundstimmung entstandenes Werk Weh dem, der lügt!
  11. der Name Longimanus sollte auf die langen Arme des hochgewachsenen Korntheuer hinweisen
  12. Handschriftensammlung der Wienbibliothek im Rathau[1]
  13. Eintrag in: Gesänge aus: Der Diamant des Geisterkönigs
  14. Brief Andersens an Großherzog Karl Alexander (Sachsen-Weimar-Eisenach) am 29. Oktober 1849 [2]
  15. Fürst: Raimunds Werke, S. XXX, XXXVI.
  16. Kahl: Ferdinand Raimund, S. 21, 41, 45.
  17. Paulus Manker: "Der Theatermann Gustav Manker. Spurensuche." Amalthea, Wien 2010 ISBN 978-3-85002-738-0
  18. Eintrag in der IMDb [3]