St.-Nikolaus-Kirche (Borssum) und Euregio (deutsch-niederländischer Kommunalverband): Unterschied zwischen den Seiten
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Die '''Euregio''' ist ein deutsch-niederländischer Kommunalverband, dem 130 Städte, Gemeinden und Kreise aus dem [[Münsterland]], dem südwestlichen [[Niedersachsen]] und den östlichen [[Niederlande]]n angehören. Sie wurde 1958 als erste [[Europaregion]] gegründet und fördert die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen Bürgern, Unternehmen und Organisationen. In der EUREGIO wohnen circa 3,4 Millionen Menschen auf einer Fläche von 13.000 km². Etwa zwei Drittel der Einwohner und des Gebiets befinden sich in Deutschland und ein Drittel in den Niederlanden. Der Sitz der Geschäftsstelle ist in [[Gronau (Westf.)|Gronau]]. |
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Die [[Evangelisch-reformierte Kirche (Landeskirche)|evangelisch-reformierte]] '''St.-Nikolaus-Kirche''' steht in [[Borssum]], einem Stadtteil [[Emden]]s, und ist das älteste erhaltene Gebäude der [[Ostfriesland|ostfriesischen]] Stadt. |
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== Geschichte == |
== Geschichte == |
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{{Siehe auch|Deutsch-niederländische Beziehungen}} |
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Der Bau der Kirche begann im 13. Jahrhundert. Zuvor wurde eine künstliche Dorf-[[Warft]] aufgeschüttet, in deren Zentrum die Kirche und nordwestlich davon ein Glockenstuhl des Parallelmauertyps im Stil der späten [[Romanik]] aus Backsteinen errichtet wurden.<ref name="dehio">Georg Dehio: ''Dehio - Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler, Bremen, Niedersachsen''. Deutscher Kunstverlag; Auflage: Neubearbeitung, stark erweiterte Ausgabe. München, Berlin (1. Januar 1992), ISBN 3422030220, S. 244.</ref> Trotz Umbauten geht das Gotteshaus im Kern auf die romanische Saalkirche zurück. Im Mittelalter gehörten Groß-Borssum und Klein-Borssum zur [[Propstei (Kirche)|Propstei]] Emden im [[Bistum Münster]].<ref>Menno Smid: ''Ostfriesische Kirchengeschichte''. (Ostfriesland im Schutze des Deiches, Bd. 6). Selbstverlag, Pewsum 1974, S. 42.</ref> Im Zuge der Reformation schloss sich die Gemeinde zunächst dem lutherischen und schließlich dem [[Reformierte Kirche|reformierten]] Glauben an. Prägend wirkte [[Hermannus Aquilomontanus]] (1488/89–1548) in (Klein-)Borssum, der 1531 von [[Hero von Oldersum]] als Pastor berufen worden war. Er ließ aus der Kirche alle Altäre und Bilder („Götzenbilder“) entfernen und führte eine schlichte Abendmahlsordnung ein, bei der er im gewöhnlichen Gewand der Gemeinde viermal jährlich an einem weißgedeckten Tisch Weißbrot und Wein in seinen Zinngefäßen reichte.<ref>Eckart Krömer: [http://www.ostfriesischelandschaft.de/fileadmin/user_upload/BIBLIOTHEK/BLO/Aquilomontanus.pdf ''Hermannus Aquilomontanus''] (PDF-Datei; 58,6 kB). In: ''Biographisches Lexikon für Ostfriesland'', Bd. 4, Aurich 2007, S. 17.</ref> |
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1958 begannen Städte, Gemeinden und Provinzen, sich für die organisierte grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen Deutschland und den Niederlanden im Euregio-Gebiet einzusetzen. Die Euregio bestand zunächst aus verschiedenen Interessensgemeinschaften. Auf deutscher Seite gründeten 1954 Vertreter lokaler Behörden und Unternehmen die Interessengemeinschaft Rhein-Ems (später Kommunalgemeinschaft Weser-Ems). In den Niederlanden entstand 1960 die „Belanggemeenschap Twente-Gelderland“ (heute [[Twente|Regio Twente]]). Ein Jahr später, 1961, wurde der „Samenwerkingsverband Oost-Gelderland“ (heute [[Achterhoek|Regio Achterhoek]]) errichtet. Die drei Organisationen arbeiteten zu Beginn informell zusammen, um unter anderem die lokale Ökonomie und Infrastruktur zu stärken und Grenzpendlerprobleme zu lösen. Seit Mitte der 60er Jahre kamen Abgeordnete der Instanzen regelmäßig in der Euregio-Arbeitsgruppe zusammen. Gemeinsam arbeiteten sie an einem Übergang von projektbasierten Kontakten zu einer programmatischen Zusammenarbeit. |
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1971 gewann der sozial-kulturelle Austausch innerhalb der Euregio an Bedeutung. Ein Arbeitskreis, später benannt nach seinem ersten Vorsitzenden Alfred Mozer, regte Begegnungen zwischen Deutschen und Niederländern im Grenzgebiet an. Mit dem Euregio-Rat wurde 1978 die Zusammenarbeit institutionalisiert. Prinz Claus hatte die Gründung 1974 angeregt. Anlässlich einer Sitzung der Stichting Streekbelangen Oost-Gelderland sagte er: |
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Im Laufe der Jahrhunderte verfiel die Kirche immer mehr, so dass die Gemeinde in den Jahren 1912/13 eine [[Reformierte Kirche (Borssum)|zweite Kirche]] errichtete. Später diente das Gebäude als Kindergarten und Dorfgemeinschaftshaus. Die St.-Nikolaus-Kirche wurde immer baufälliger und blieb schließlich geschlossen, bis Ende des 20. Jahrhunderts eine umfassende Renovierung begonnen wurde. Seit der Wiederingebrauchnahme im Jahr 2004 wird sie gelegentlich als Kapelle für Bestattungen, als Hochzeitskirche, für Familienfeiern und für Andachten von der Kirchengemeinde genutzt. |
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{{Zitat |
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|Versuchen Sie einen Euregio-Rat zu bilden, der die Interessen dieser grenzüberschreitenden Region, aber auch die Bereitschaft zu gemeinsamen Anstrengungen im eigenen Kreis in Worte zu fassen weiß.<ref>Müller, V. (2003): 25 Jahre EUREGIO-Rat. Rückblick auf die Arbeit eines politischen Gremiums im "kleinen Europa". Gronau/Enschede, S. 11.</ref>}} |
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Der Rat war das erste regionale grenzüberschreitende Parlament in Europa und fortan das höchste Organ der Euregio. |
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== Architektur == |
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Der [[Ostung|geostete]] Saalkirche aus spätromanischer Zeit wird von einem Walmdach abgeschlossen. Die Langseiten werden durch rundbogige Fenster durchbrochen. Während die Westseite ein Fenster aufweist, ist die Ostseite heute fensterlos. In der östlichen Südmauer befindet sich ein rundbogiges Portal, an der Nordseite ein spitzbogiges. |
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1985 wurden die beiderseits der Grenze bestehenden Sekretariate zusammengelegt. [[Königin Beatrix]] und [[Prinz Claus]] eröffneten die gemeinsame Geschäftsstelle am Grenzübergang Gronau/Glanerbrug. Zwei Jahre später, 1987, wurde das erste grenzüberschreitende Aktionsprogramm vorgestellt. Es enthielt Strategien für die folgenden 20 Jahre im ökonomischen, technologischen, infrastrukturellen und soziokulturellen Bereich. Neben nationalen Finanziers war auch die [[Europäische Gemeinschaft]] an der Finanzierung beteiligt. Es wurden Arbeitskreise für die Themen Wirtschaft, Technologie, Soziales, Schule und Bildung, Tourismus, Kultur, Landwirtschaft, Umwelt, Verkehr und Alltägliche Grenzprobleme/Rettungswesen eingerichtet, um die Strategie umzusetzen. |
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== Innenausstattung == |
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[[Datei:Borssum Alte Kirche Innenraum (2).jpg|miniatur|Innenraum]] |
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Der flachgedeckte Innenraum wird von einer Holzbalkendecke abgeschlossen, die hellblau gestrichen ist. Durch an der Ost- und Westseite nachträglich eingezogene Wände wird das Kirchenschiff innen verkürzt. Der Fußboden vor der Ostwand ist um zwei Stufen erhöht. Zu den Ausstattungsgegenständen gehören die Grabgewölbe der Häuptlinge von Groß-Borssum unter dem Altarraum des Chores, der heute durch eine Wand abgetrennt ist und von der Ostseite betreten werden kann. Dort befinden sich auch mehrere Grabplatten und das Doppelgrabmal für ''Aeldt Friese zu Uttum'' († 1593) und seiner Frau, die in zeitgenössischer Tracht dargestellt wurden.<ref name="dehio" /> Vor der eingezogenen Ostwand stehen ein einfaches Lesepult und ein pokalförmiges Taufbecken und sind zwei schlichte Holztische zusammengestellt. Drei Kronleuchter aus Messing verzieren den ansonsten schmucklosen Raum. Das romanische Taufbecken aus der Entstehungszeit der Kirche hat seinen Platz in der Jugendstilkirche gefunden. |
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Als die Europäische Union Anfang der 90er Jahre die Gemeinschaftsinitiative [[INTERREG]] startete, wurde das Programm der Euregio als eines der ersten genehmigt. Mit Geldern aus dem [[Europäischer Fonds für regionale Entwicklung|Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung]] und von nationalen und regionalen Geldgebern fördert sie seitdem grenzüberschreitende Projekte in verschiedenen Bereichen. Seit 2007 wird das aktuelle INTERREG IV A-Programm umgesetzt. |
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Der westliche Bereich ist durch eine Holzwand abgetrennt, die im oberen Bereich Fenster aufweist. Ebenerdig steht die Orgel vor dieser Wand. Seit 1883 verfügte die Kirche zunächst nur über ein [[Harmonium]] der Firma Estey. Als die Kirche im Jahr 2004 wieder eingeweiht wurde, erwarb die Gemeinde eine gebrauchte Orgel von [[Alfred Führer]] von 1958 aus [[Lilienthal]]. Das Instrument verfügt über fünf [[Register (Orgel)|Register]] und ein angehängtes Pedal. [[Bartelt Immer]] sanierte das Werk und schuf 2004 einen neuen [[Prinzipal (Orgel)|Prinzipal]] 4’.<ref>''Sonntagsblatt'' der Emder Zeitung vom 22. August 2010, S. 11 (PDF-Datei; 953 kB), gesehen 12. März 2013.</ref> Die [[Disposition (Orgel)|Disposition]] lautet: |
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== Aufgaben und Arbeitsfelder == |
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Hauptaufgaben: |
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*Förderung und Verbesserung von Zusammenarbeit auf kulturellem Gebiet |
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*wirtschaftliche Entwicklung im Grenzgebiet |
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*kommunale Zusammenarbeit |
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*gegenseitiges Verständnis über die Grenzen hinweg |
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*grenzüberschreitende Mobilität |
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Die Euregio verfolgt das Ziel, Hindernisse abzubauen, die durch die Grenze entstehen, so dass ein gemeinsamer Versorgungsraum entsteht. Im wirtschaftlichen Bereich möchte sie die Wettbewerbsfähigkeit der Region stärken. Sie unterstützt kleine und mittlere Unternehmen und regt Kooperationen mit Unternehmen und Wissenschaftseinrichtungen im Nachbarland an. So können die Betriebe neue Märkte erschließen und ihre Marktposition verbessern. Projekte werden beispielsweise auf dem Gebiet der [[Mechatronik]], der [[Telemedizin]], der Chiptechnik und des Maschinen- und Anlagebaus durchgeführt. |
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Um die Region besser zu erschließen, setzt sich die Euregio für einen Ausbau der Infrastruktur ein. Im Bereich des Straßenbaus wurde die Ost-West-Autobahn [[Bundesautobahn 30|A 30]] fertiggestellt und über die [[Bundesautobahn 31|A 31]] eine direkte Anbindung an das Ruhrgebiet geschaffen. Im Schienenverkehr wurde die stillgelegte Strecke zwischen Gronau und Enschede wieder aktiviert und eine Verbindung zwischen Oldenzaal und Bad Bentheim errichtet. Ein wichtiger Wirtschaftsfaktor im Euregio-Gebiet ist der Tourismus, denn neben den größeren Städten wie Münster, Osnabrück, Enschede und Hengelo zieht auch der ländliche Raum viele Besucher an. Gemeinsame Vermarktungsstrategien und die strukturelle Zusammenarbeit der touristischen Regionalverbände mit kleinen und mittleren Unternehmen sollen den grenzüberschreitenden Tourismus fördern. |
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Auf sozial-kultureller Ebene fördert die Euregio Kontakte zwischen deutschen und niederländischen Bürgern, um ihnen die Kultur und Lebensart des Nachbarlandes näherzubringen. Beispielsweise regt sie den Austausch zwischen Gemeinden an und organisiert Veranstaltungen für Schulen und Vereine. Um den sozial-kulturellen Austausch kümmert sich die Euregio-Mozer-Kommission, die von den Ländern [[Niedersachsen]] und [[Nordrhein-Westfalen]], sowie den Provinzen [[Provinz Overijssel|Overijssel]] und [[Provinz Gelderland|Gelderland]] finanziell unterstützt wird. Die Bürgerberatungsstelle bietet individuelle Gespräche und Informationsveranstaltungen zu Grenzpendlerfragen. |
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Zudem versteht sich die Euregio als Plattform für kommunale Zusammenarbeit. Sie regt den Austausch zwischen Städten und Gemeinden in Bereichen wie dem Gesundheitswesen und dem demografischen Wandel an, so dass vom Nachbarn gelernt werden kann und die Systeme aufeinander abgestimmt werden. Als Sprachrohr ihrer Mitglieder vertritt die Euregio die Interessen des Grenzgebiets auf regionaler, nationaler und europäischer Ebene. |
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== Organisation == |
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Die Euregio ist als eingetragener Verein (e. V.) nach deutschem Recht aufgebaut. |
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Alle 130 Mitgliedsgemeinden sind in der Mitgliederversammlung vertreten. Sie besteht aus 194 stimmberechtigten Mitgliedern und entscheidet unter anderem über Satzungsänderungen, die Aufnahme von neuen Mitgliedern und die Mitgliedsbeiträge. |
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Die Euregio funktioniert nach dem Bottom-up-Prinzip. Das bedeutet, dass im ersten Schritt Experten eine Projektidee in den Arbeitskreisen (Tourismus, Gesundheitswesen, Wirtschaft etc.) diskutieren und beurteilen. Sie erarbeiten Beschlussempfehlungen für den Euregio-Vorstand. |
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Der Vorstand besteht aus 12 stimmberechtigten Mitgliedern, zehn vom Euregio-Rat gewählten Mitgliedern, dem Präsidenten des Euregio-Rats und dem Euregio-Geschäftsführer. Auf Grundlage der Empfehlungen der Arbeitskreise bereitet der Euregio-Vorstand die Beschlüsse des Rates vor. Zudem ist er dafür verantwortlich, die Beschlüsse der Mitgliederversammlung umzusetzen. |
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Der Euregio-Rat setzt sich aus 41 deutschen und 41 niederländischen stimmberechtigten Mitgliedern zusammen. Vorsitzender des Euregio-Rates ist seit 2010 Günter Alsmeier (CDU), Mitglied des Stadtrats von Bad Bentheim. Besonderheit dieses höchsten Organs der Euregio ist, dass die Abgeordneten grenzüberschreitende Fraktionen bilden. Als Beratungs- und Koordinierungsorgan diskutiert der Rat grundlegende Fragen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit und legt die Leitlinien fest. Zudem gehört es zu seinen Aufgaben, den Haushalt zu verabschieden und über Kleinprojekte im Rahmen des INTERREG-Programms mit einem Budget bis zu 50.000 Euro zu entscheiden. Für regionale INTERREG-Projekte mit einem Budget ab 50.000 Euro erarbeitet er Beschlussempfehlungen für den INTERREG-Lenkungsausschuss. |
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Im Lenkungsausschuss entscheiden Vertreter der Wirtschaftsministerien, der Bezirksregierungen, der Provinzen und der Euregio über die Bewilligung von Projektanfragen. |
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In der Geschäftsstelle in Gronau sind rund 45 deutsche und niederländische Mitarbeiter damit beschäftigt, die Aufgaben der Euregio auszuführen. Die Leitung der Geschäftsstelle liegt bei Elisabeth Schwenzow und ihrem Stellvertreter Jan Oostenbrink. |
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Die Euregio ist Mitglied bei der [[Arbeitsgemeinschaft Europäischer Grenzregionen]]. |
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== Mitglieder == |
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130 Gemeinden, (Land-)Kreise und kreisfreie Städte sind Mitglied der Euregio. Sie befinden sich in folgendem geografischen Raum: |
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'''Deutschland''' |
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* [[Niedersachsen]]: |
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** [[Landkreis Grafschaft Bentheim]] |
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| Ged. Blockflöte || 4′ |
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** [[Landkreis Osnabrück]] |
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** [[Osnabrück|Stadt Osnabrück]] |
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| Principal ''(C–h<sup>0</sup>)'' || 2′ |
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** Teile des südlichen [[Emsland]]es ([[Emsbüren]], [[Spelle]], [[Salzbergen]]) |
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| Rauschpfeife II ''(ab c<sup>1</sup>)'' |
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* [[Nordrhein-Westfalen]]: |
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** [[Kreis Borken]] |
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** [[Kreis Coesfeld]] |
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** [[Kreis Steinfurt]] |
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** [[Kreis Warendorf]] |
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** [[Münster (Westfalen)|Stadt Münster]] |
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'''Niederlande''' |
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*[[Provinz Gelderland]]: |
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** [[Achterhoek|Regio Achterhoek]] |
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* [[Provinz Overijssel]]: |
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** [[Twente|Regio Twente]] |
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** Teile [[Provinz Overijssel|Noordoost-Overijssels]] ([[Dalfsen]], [[Hardenberg (Overijssel)|Hardenberg]], [[Ommen]]) |
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* [[Provinz Drenthe]]: |
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** die Gemeinde [[Coevorden]] |
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== Ausgewählte aktuelle Projekte == |
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== Siehe auch == |
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Im Rahmen des INTERREG IV A-Programms werden in der Euregio Projekte in den drei Bereichen Wirtschaft, Technologie, Innovation nachhaltige regionale Entwicklung und Integration und Gesellschaft gefördert. Dies sind einige Projektbeispiele: |
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* [[Liste der historischen Kirchen in Ostfriesland]] |
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*Das Projekt Mechatronik für KMU fördert kleine und mittlere Unternehmen (KMU) im deutsch-niederländischen Grenzgebiet bei der Entwicklung von neuen Produkten oder der Optimierung von Produktionsprozessen. Die Förderung kann bis zu 80.000 Euro betragen. |
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*Das Netzwerk GMA hilft kleinen und mittleren Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagebau, ihre Marktposition zu stärken. Sie erhalten Unterstützung bei Marketing, Weiterbildung sowie Technik und Prozessinnovation. |
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*Bei der Bürgerberatung erhalten die Einwohner im EUREGIO-Gebiet Informationen zum Arbeiten, Studieren und Wohnen im Nachbarland. Neben individuellen Beratungen finden in Zusammenarbeit mit Finanzämtern und Rentenversicherungsträgern auch Steuer- und Pensionssprechstunden statt. Sprechstunden erfolgen regelmäßig in der Geschäftsstelle in Gronau und verschiedenen Orten in der Euregio. |
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*GrensWerte ist ein Kunst- und Kulturprojekt. Von 2012 bis 2014 werden unter wechselnden Jahresthemen verschiedene Kunstprojekte durchgeführt, um die regionale Kultur zu fördern und den Einwohnern sichtbar zu machen. So entstehen Netzwerkstrukturen zwischen Kultureinrichtungen und Künstlern. |
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== Literatur == |
== Literatur == |
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* V. Müller: ''25 Jahre EUREGIO-Rat. Rückblick auf die Arbeit eines politischen Gremiums im "kleinen Europa".'' Gronau/Enschede 2003. |
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* {{Literatur |
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| Autor=[[Gottfried Kiesow]] |
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* M. Kohle: ''Grenzüberschreitende Zusammenarbeit im deutsch-niederländischen Gebiet EUREGIO.'' In: ''Neues Archiv für Niedersachsen.'' Heft 1/2000, Hannover, S. 79–101. |
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| Titel=Architekturführer Ostfriesland |
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| Verlag=Verlag [[Deutsche Stiftung Denkmalschutz]] |
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* K. Goinga: ''EUREGIO: Das alltägliche Europa in der Praxis.'' EUREGIO: Het Europa in de praktijk van alledag. Gronau/Enschede 1995. |
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| Ort=Bonn |
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| Jahr=2010 |
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* J. Gabbe: ''EUREGIO – Begriff und Auftrag, Organisation und Leistung.'' In: [[Geographische Kommission für Westfalen]] (Hrsg.). Westmünsterland - Ostniederlande. Entwicklung und Stellung eines Grenzraumes. Vorträge auf der Jahrestag der Geografischen Kommission für Westfalen 1983. Spieker (30), Münster 1984, S. 49–64. |
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| Seiten=55 |
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| ISBN=978-3-86795-021-3 |
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| Kommentar= |
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== Weblinks == |
== Weblinks == |
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* [http://www.euregio.de/ Website der Euregio] |
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{{Commonscat|Alte Kirche (Borssum)|St.-Nikolaus-Kirche (Borssum)}} |
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* [http://www. |
* [http://www.deutschland-nederland.eu/ INTERREG IV A-Programm Deutschland-Nederland] |
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* [http://www.mechatronik-kmu.de/ Website des Projekts Mechatronik für KMU] |
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* Genealogie-Forum: [http://www.genealogie-forum.de/ostfrld/kirchen/borssum.htm Borssum] |
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== Einzelnachweise == |
== Einzelnachweise == |
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<references /> |
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{{SORTIERUNG: |
{{SORTIERUNG:Euregio}} |
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[[Kategorie: |
[[Kategorie:Europaregion]] |
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[[Kategorie:Kirchengebäude der Evangelisch-reformierten Kirche (Landeskirche)|Emden]] |
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[[Kategorie:Nikolaikirche|Borssum]] |
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[[Kategorie:Backsteinkirche|Emden]] |
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[[Kategorie:Romanische Kirche|Emden]] |
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[[Kategorie:Erbaut im 13. Jahrhundert]] |
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[[Kategorie:Romanisches Bauwerk in Niedersachsen|Emden]] |
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[[Kategorie:Disposition einer Orgel]] |
Version vom 31. Mai 2015, 18:40 Uhr

Die Euregio ist ein deutsch-niederländischer Kommunalverband, dem 130 Städte, Gemeinden und Kreise aus dem Münsterland, dem südwestlichen Niedersachsen und den östlichen Niederlanden angehören. Sie wurde 1958 als erste Europaregion gegründet und fördert die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen Bürgern, Unternehmen und Organisationen. In der EUREGIO wohnen circa 3,4 Millionen Menschen auf einer Fläche von 13.000 km². Etwa zwei Drittel der Einwohner und des Gebiets befinden sich in Deutschland und ein Drittel in den Niederlanden. Der Sitz der Geschäftsstelle ist in Gronau.
Geschichte
1958 begannen Städte, Gemeinden und Provinzen, sich für die organisierte grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen Deutschland und den Niederlanden im Euregio-Gebiet einzusetzen. Die Euregio bestand zunächst aus verschiedenen Interessensgemeinschaften. Auf deutscher Seite gründeten 1954 Vertreter lokaler Behörden und Unternehmen die Interessengemeinschaft Rhein-Ems (später Kommunalgemeinschaft Weser-Ems). In den Niederlanden entstand 1960 die „Belanggemeenschap Twente-Gelderland“ (heute Regio Twente). Ein Jahr später, 1961, wurde der „Samenwerkingsverband Oost-Gelderland“ (heute Regio Achterhoek) errichtet. Die drei Organisationen arbeiteten zu Beginn informell zusammen, um unter anderem die lokale Ökonomie und Infrastruktur zu stärken und Grenzpendlerprobleme zu lösen. Seit Mitte der 60er Jahre kamen Abgeordnete der Instanzen regelmäßig in der Euregio-Arbeitsgruppe zusammen. Gemeinsam arbeiteten sie an einem Übergang von projektbasierten Kontakten zu einer programmatischen Zusammenarbeit.
1971 gewann der sozial-kulturelle Austausch innerhalb der Euregio an Bedeutung. Ein Arbeitskreis, später benannt nach seinem ersten Vorsitzenden Alfred Mozer, regte Begegnungen zwischen Deutschen und Niederländern im Grenzgebiet an. Mit dem Euregio-Rat wurde 1978 die Zusammenarbeit institutionalisiert. Prinz Claus hatte die Gründung 1974 angeregt. Anlässlich einer Sitzung der Stichting Streekbelangen Oost-Gelderland sagte er:
„Versuchen Sie einen Euregio-Rat zu bilden, der die Interessen dieser grenzüberschreitenden Region, aber auch die Bereitschaft zu gemeinsamen Anstrengungen im eigenen Kreis in Worte zu fassen weiß.[1]“
Der Rat war das erste regionale grenzüberschreitende Parlament in Europa und fortan das höchste Organ der Euregio.
1985 wurden die beiderseits der Grenze bestehenden Sekretariate zusammengelegt. Königin Beatrix und Prinz Claus eröffneten die gemeinsame Geschäftsstelle am Grenzübergang Gronau/Glanerbrug. Zwei Jahre später, 1987, wurde das erste grenzüberschreitende Aktionsprogramm vorgestellt. Es enthielt Strategien für die folgenden 20 Jahre im ökonomischen, technologischen, infrastrukturellen und soziokulturellen Bereich. Neben nationalen Finanziers war auch die Europäische Gemeinschaft an der Finanzierung beteiligt. Es wurden Arbeitskreise für die Themen Wirtschaft, Technologie, Soziales, Schule und Bildung, Tourismus, Kultur, Landwirtschaft, Umwelt, Verkehr und Alltägliche Grenzprobleme/Rettungswesen eingerichtet, um die Strategie umzusetzen.
Als die Europäische Union Anfang der 90er Jahre die Gemeinschaftsinitiative INTERREG startete, wurde das Programm der Euregio als eines der ersten genehmigt. Mit Geldern aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung und von nationalen und regionalen Geldgebern fördert sie seitdem grenzüberschreitende Projekte in verschiedenen Bereichen. Seit 2007 wird das aktuelle INTERREG IV A-Programm umgesetzt.
Aufgaben und Arbeitsfelder
Hauptaufgaben:
- Förderung und Verbesserung von Zusammenarbeit auf kulturellem Gebiet
- wirtschaftliche Entwicklung im Grenzgebiet
- kommunale Zusammenarbeit
- gegenseitiges Verständnis über die Grenzen hinweg
- grenzüberschreitende Mobilität
Die Euregio verfolgt das Ziel, Hindernisse abzubauen, die durch die Grenze entstehen, so dass ein gemeinsamer Versorgungsraum entsteht. Im wirtschaftlichen Bereich möchte sie die Wettbewerbsfähigkeit der Region stärken. Sie unterstützt kleine und mittlere Unternehmen und regt Kooperationen mit Unternehmen und Wissenschaftseinrichtungen im Nachbarland an. So können die Betriebe neue Märkte erschließen und ihre Marktposition verbessern. Projekte werden beispielsweise auf dem Gebiet der Mechatronik, der Telemedizin, der Chiptechnik und des Maschinen- und Anlagebaus durchgeführt.
Um die Region besser zu erschließen, setzt sich die Euregio für einen Ausbau der Infrastruktur ein. Im Bereich des Straßenbaus wurde die Ost-West-Autobahn A 30 fertiggestellt und über die A 31 eine direkte Anbindung an das Ruhrgebiet geschaffen. Im Schienenverkehr wurde die stillgelegte Strecke zwischen Gronau und Enschede wieder aktiviert und eine Verbindung zwischen Oldenzaal und Bad Bentheim errichtet. Ein wichtiger Wirtschaftsfaktor im Euregio-Gebiet ist der Tourismus, denn neben den größeren Städten wie Münster, Osnabrück, Enschede und Hengelo zieht auch der ländliche Raum viele Besucher an. Gemeinsame Vermarktungsstrategien und die strukturelle Zusammenarbeit der touristischen Regionalverbände mit kleinen und mittleren Unternehmen sollen den grenzüberschreitenden Tourismus fördern.
Auf sozial-kultureller Ebene fördert die Euregio Kontakte zwischen deutschen und niederländischen Bürgern, um ihnen die Kultur und Lebensart des Nachbarlandes näherzubringen. Beispielsweise regt sie den Austausch zwischen Gemeinden an und organisiert Veranstaltungen für Schulen und Vereine. Um den sozial-kulturellen Austausch kümmert sich die Euregio-Mozer-Kommission, die von den Ländern Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen, sowie den Provinzen Overijssel und Gelderland finanziell unterstützt wird. Die Bürgerberatungsstelle bietet individuelle Gespräche und Informationsveranstaltungen zu Grenzpendlerfragen.
Zudem versteht sich die Euregio als Plattform für kommunale Zusammenarbeit. Sie regt den Austausch zwischen Städten und Gemeinden in Bereichen wie dem Gesundheitswesen und dem demografischen Wandel an, so dass vom Nachbarn gelernt werden kann und die Systeme aufeinander abgestimmt werden. Als Sprachrohr ihrer Mitglieder vertritt die Euregio die Interessen des Grenzgebiets auf regionaler, nationaler und europäischer Ebene.
Organisation
Die Euregio ist als eingetragener Verein (e. V.) nach deutschem Recht aufgebaut. Alle 130 Mitgliedsgemeinden sind in der Mitgliederversammlung vertreten. Sie besteht aus 194 stimmberechtigten Mitgliedern und entscheidet unter anderem über Satzungsänderungen, die Aufnahme von neuen Mitgliedern und die Mitgliedsbeiträge.
Die Euregio funktioniert nach dem Bottom-up-Prinzip. Das bedeutet, dass im ersten Schritt Experten eine Projektidee in den Arbeitskreisen (Tourismus, Gesundheitswesen, Wirtschaft etc.) diskutieren und beurteilen. Sie erarbeiten Beschlussempfehlungen für den Euregio-Vorstand.
Der Vorstand besteht aus 12 stimmberechtigten Mitgliedern, zehn vom Euregio-Rat gewählten Mitgliedern, dem Präsidenten des Euregio-Rats und dem Euregio-Geschäftsführer. Auf Grundlage der Empfehlungen der Arbeitskreise bereitet der Euregio-Vorstand die Beschlüsse des Rates vor. Zudem ist er dafür verantwortlich, die Beschlüsse der Mitgliederversammlung umzusetzen.
Der Euregio-Rat setzt sich aus 41 deutschen und 41 niederländischen stimmberechtigten Mitgliedern zusammen. Vorsitzender des Euregio-Rates ist seit 2010 Günter Alsmeier (CDU), Mitglied des Stadtrats von Bad Bentheim. Besonderheit dieses höchsten Organs der Euregio ist, dass die Abgeordneten grenzüberschreitende Fraktionen bilden. Als Beratungs- und Koordinierungsorgan diskutiert der Rat grundlegende Fragen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit und legt die Leitlinien fest. Zudem gehört es zu seinen Aufgaben, den Haushalt zu verabschieden und über Kleinprojekte im Rahmen des INTERREG-Programms mit einem Budget bis zu 50.000 Euro zu entscheiden. Für regionale INTERREG-Projekte mit einem Budget ab 50.000 Euro erarbeitet er Beschlussempfehlungen für den INTERREG-Lenkungsausschuss.
Im Lenkungsausschuss entscheiden Vertreter der Wirtschaftsministerien, der Bezirksregierungen, der Provinzen und der Euregio über die Bewilligung von Projektanfragen. In der Geschäftsstelle in Gronau sind rund 45 deutsche und niederländische Mitarbeiter damit beschäftigt, die Aufgaben der Euregio auszuführen. Die Leitung der Geschäftsstelle liegt bei Elisabeth Schwenzow und ihrem Stellvertreter Jan Oostenbrink.
Die Euregio ist Mitglied bei der Arbeitsgemeinschaft Europäischer Grenzregionen.
Mitglieder
130 Gemeinden, (Land-)Kreise und kreisfreie Städte sind Mitglied der Euregio. Sie befinden sich in folgendem geografischen Raum:
Deutschland
|
Niederlande
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Ausgewählte aktuelle Projekte
Im Rahmen des INTERREG IV A-Programms werden in der Euregio Projekte in den drei Bereichen Wirtschaft, Technologie, Innovation nachhaltige regionale Entwicklung und Integration und Gesellschaft gefördert. Dies sind einige Projektbeispiele:
- Das Projekt Mechatronik für KMU fördert kleine und mittlere Unternehmen (KMU) im deutsch-niederländischen Grenzgebiet bei der Entwicklung von neuen Produkten oder der Optimierung von Produktionsprozessen. Die Förderung kann bis zu 80.000 Euro betragen.
- Das Netzwerk GMA hilft kleinen und mittleren Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagebau, ihre Marktposition zu stärken. Sie erhalten Unterstützung bei Marketing, Weiterbildung sowie Technik und Prozessinnovation.
- Bei der Bürgerberatung erhalten die Einwohner im EUREGIO-Gebiet Informationen zum Arbeiten, Studieren und Wohnen im Nachbarland. Neben individuellen Beratungen finden in Zusammenarbeit mit Finanzämtern und Rentenversicherungsträgern auch Steuer- und Pensionssprechstunden statt. Sprechstunden erfolgen regelmäßig in der Geschäftsstelle in Gronau und verschiedenen Orten in der Euregio.
- GrensWerte ist ein Kunst- und Kulturprojekt. Von 2012 bis 2014 werden unter wechselnden Jahresthemen verschiedene Kunstprojekte durchgeführt, um die regionale Kultur zu fördern und den Einwohnern sichtbar zu machen. So entstehen Netzwerkstrukturen zwischen Kultureinrichtungen und Künstlern.
Literatur
- V. Müller: 25 Jahre EUREGIO-Rat. Rückblick auf die Arbeit eines politischen Gremiums im "kleinen Europa". Gronau/Enschede 2003.
- M. Kohle: Grenzüberschreitende Zusammenarbeit im deutsch-niederländischen Gebiet EUREGIO. In: Neues Archiv für Niedersachsen. Heft 1/2000, Hannover, S. 79–101.
- K. Goinga: EUREGIO: Das alltägliche Europa in der Praxis. EUREGIO: Het Europa in de praktijk van alledag. Gronau/Enschede 1995.
- J. Gabbe: EUREGIO – Begriff und Auftrag, Organisation und Leistung. In: Geographische Kommission für Westfalen (Hrsg.). Westmünsterland - Ostniederlande. Entwicklung und Stellung eines Grenzraumes. Vorträge auf der Jahrestag der Geografischen Kommission für Westfalen 1983. Spieker (30), Münster 1984, S. 49–64.
Weblinks
- Website der Euregio
- INTERREG IV A-Programm Deutschland-Nederland
- Website des Projekts Mechatronik für KMU
Einzelnachweise
- ↑ Müller, V. (2003): 25 Jahre EUREGIO-Rat. Rückblick auf die Arbeit eines politischen Gremiums im "kleinen Europa". Gronau/Enschede, S. 11.