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Samet Göker und Coccothrinax yunquensis: Unterschied zwischen den Seiten

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'''Samet Göker''' (* [[9. März]] [[1994]] in [[Izmir]]) ist ein [[Türkei|türkischer]] [[Fußball]]spieler.


'''''Coccothrinax yunquensis''''' ist eine auf [[Kuba]] [[Endemit|endemische]] [[Palme]]nart.
== Karriere ==
Göker begann 2003 in der Nachwuchsabteilung von [[Izmirspor]] mit dem Vereinsfußball und wurde hier 2010 in die 1. Männermannschaft des Vereins aufgenommen. Für diese spielte er in den nächsten zwei Spielzeiten 22 Ligaspiele. Anschließend wechselte er zu [[Ankaraspor]]. Da die Profimannschaft dieses Vereins zum Zeitpunkt des Wechsels in keiner Liga spielte, wurde Göker an den Kooperationspartner des Vereins, den Drittligisten [[Bugsaşspor|Polatlı Bugsaşspor]] ausgeliehen. Ab der Winterpause 2012/13 wurde er in der Reservemannschaft Ankaraspors eingesetzt. Mit dieser gewann er im Sommer 2013 die Meisterschaft in der Liga der Reservemannschaften.


== Merkmale ==
Im Sommer 2013 nahm Ankaraspors Profimannschaft an der [[TFF 1. Lig]] teil. Bis zur Winterpause 2013/14 gehörte er dem Profikader an, nachdem er in dieser Zeit aber lediglich eine Pokalpartie absolviert hatte, wurde er für die Rückrunde an [[Altınordu Izmir]] ausgeliehen. Mit diesem Klub erreichte er zwei Spieltage vor Saisonende die Drittligameisterschaft. Dadurch kehrte Altınordu nach 24-jähriger Abstinenz wieder in die [[TFF 1. Lig]], in die zweithöchste türkische Spielklasse, zurück.
''Coccothrinax yunqensis'' bildet einen solitären, bis 10 m hohen Stamm. Sie ähnelt sehr ''[[Coccothrinax salvatoris]]''.
Die Blätter sind [[Fächerpalme|fächerförmig]]. Die zentralen Blattfiederchen sind 40 bis 50 cm lang und bis 4,5 cm breit. Die an der Unterseite der Blätter sitzenden drüsenförmigen Flecken sind klein und dunkel. Die Fasern der [[Blattscheide]]n sind 3 bis 4 mm breit. Die Spitzen der freien Scheidenfasern sind spitz. Die Teilinfloreszenzen sind kleiner als bei ''C. salvatoris''. Die [[Blütenstiel]]e sind bis 1 mm lang. Es sind 6 bis 7 [[Staubblatt|Staubblätter]] vorhanden. Ihre Filamente sind bis zum Blütenboden verwachsen und bilden eine Kuppel. Die Früchte sind unbekannt.<ref name = "Morici1996"/>


== Verbreitung ==
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Hier wächst die Art in den steilen oberen Bereichen des Berges im Regenwald auf rund 500 m Seehöhe. Der Untergrund besteht aus Korallenkalkstein. Aufgrund der Porosität des Gesteins sind die Standorte relativ trocken, trotz dem reichlichen Regen. Der ständige Wind begrenzt die Vegetationshöhe weiter. Die Palmen wachsen hier an den exponiertesten felsigen Stellen. Begleitende Arten in der Umgebung sind [[Melastomataceae]], zahlreiche [[Bromelien]] und [[Tillandsien]], kriechende [[Selenicereus]].<ref name = "Morici1996"/>
== Erfolge ==
; Mit Ankaraspor
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== Taxonomie ==
; Mit Altınordu Izmir
''Coccothrinax yunquensis'' wurde 1981 von [[Attila L. Borhidi]] und [[Onaney Muñiz Gutiérrez]] in ''Acta Botanica Academiae Scientiarum Hungaricae'', 27, 1981, S. 447 [[Erstbeschreibung|erstbeschrieben]]. Bereits in der Erstbeschreibung ist die starke Ähnlichkeit mit ''C. salvatoris'' erwähnt. Nauman und Sanders<ref name = "Nauman1991"/> kamen 1991 in einer [[kladistik|kladistischen]] Studie der Gattung zum Schluss, dass diese beiden Arten sehr, sehr ähnlich sind. Henderson und Kollegen<ref name = "Henderson1995"/> stellten 1995 in ihrem ''Field guide to the palms of the Americas'' die Art als Synonym zu ''C. salvatoris''.<ref name = "Morici1996"/>
* Meister der [[TFF 2. Lig]] und Aufstieg in die [[TFF 1. Lig]]: [[TFF 2. Lig 2013/14|2013/14]]


Die Art wird jedoch in folgenden Publikationen weiterhin als eigenständig angesehen: R. Govaerts: ''World Checklist of Seed Plants 3(1, 2a & 2b)'' (1999), R. Govaerts und J. Dransfield: ''World Checklist of Palms'' (2005), P. Acevedo-Rodríguez und M. T. Strong: ''Catalogue of seed plants of the West Indies'' (2012), sowie in der Datenbank ''World Checklist of Selected Plant Families''.<ref name = "WCSP"/>
== Weblinks ==
* {{wfb|samet-goeker}}
* [http://www.tff.org/Default.aspx?pageId=526&kisiId=958199 Profil bei tff.org] der Website des türkischen Fußballverbandes (englisch)
* [http://www.mackolik.com/Futbolcu/95248/Samet-Goker-Osmanlispor Profil bei mackolik.com] (türkisch)


== Belege ==
{{Navigationsleiste Kader von Osmanlıspor FK}}
<references>
<ref name = "Henderson1995">Andrew Henderson, Gloria Galeano, Rodrigo Bernal: ''Field Guide to the Palms of the Americas''. Princeton, New Jersey: Princeton University Press 1995. ISBN 0-691-08537-4.</ref>
<ref name = "Morici1996">Carlo Morici (1996): [http://www.palms.org/principes/1996/vol40n4p204-207.pdf ''Coccothrinax yunquensis'' in: ''Principes'', 40 (4), 1996, S. 204−207] (PDF; 2,5&nbsp;MB)</ref>
<ref name = "Nauman1991">Clifton E. Nauman, Roger W. Sanders: ''Preliminary classification studies in Coccothrinax (Palmae: Coryphoideae)''. Selbyana, Band 12, 1991, S. 91-101. ([http://www.jstor.org/stable/41759777 JSTOR pdf])</ref>
<ref name = "WCSP">alle Angaben aus:[http://apps.kew.org/wcsp/acceptedRef.do?name_id=44468 "Coccothrinax yunquensis" - Royal Botanic Gardens, Kew: ''World Checklist of Selected Plant Families''.] Abgerufen 24. Mai 2015.</ref>
</references>


[[Kategorie:Palmengewächse]]
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{{Personendaten
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Version vom 24. Mai 2015, 17:06 Uhr

Coccothrinax yunquensis

Coccothrinax yunquensis

Systematik
Monokotyledonen
Commeliniden
Ordnung: Palmenartige (Arecales)
Familie: Palmengewächse (Arecaceae)
Gattung: Coccothrinax
Art: Coccothrinax yunquensis
Wissenschaftlicher Name
Coccothrinax yunquensis
Borhidi & O.Muñiz

Coccothrinax yunquensis ist eine auf Kuba endemische Palmenart.

Merkmale

Coccothrinax yunqensis bildet einen solitären, bis 10 m hohen Stamm. Sie ähnelt sehr Coccothrinax salvatoris. Die Blätter sind fächerförmig. Die zentralen Blattfiederchen sind 40 bis 50 cm lang und bis 4,5 cm breit. Die an der Unterseite der Blätter sitzenden drüsenförmigen Flecken sind klein und dunkel. Die Fasern der Blattscheiden sind 3 bis 4 mm breit. Die Spitzen der freien Scheidenfasern sind spitz. Die Teilinfloreszenzen sind kleiner als bei C. salvatoris. Die Blütenstiele sind bis 1 mm lang. Es sind 6 bis 7 Staubblätter vorhanden. Ihre Filamente sind bis zum Blütenboden verwachsen und bilden eine Kuppel. Die Früchte sind unbekannt.[1]

Verbreitung

Coccothrinax yunquensis ist nur vom Berg El Yunque auf Kuba bekannt, einige Kilometer von der Küstenstadt Baracoa entfernt im Süden Kubas (Provinz Guantánamo).[1]

Hier wächst die Art in den steilen oberen Bereichen des Berges im Regenwald auf rund 500 m Seehöhe. Der Untergrund besteht aus Korallenkalkstein. Aufgrund der Porosität des Gesteins sind die Standorte relativ trocken, trotz dem reichlichen Regen. Der ständige Wind begrenzt die Vegetationshöhe weiter. Die Palmen wachsen hier an den exponiertesten felsigen Stellen. Begleitende Arten in der Umgebung sind Melastomataceae, zahlreiche Bromelien und Tillandsien, kriechende Selenicereus.[1]

Taxonomie

Coccothrinax yunquensis wurde 1981 von Attila L. Borhidi und Onaney Muñiz Gutiérrez in Acta Botanica Academiae Scientiarum Hungaricae, 27, 1981, S. 447 erstbeschrieben. Bereits in der Erstbeschreibung ist die starke Ähnlichkeit mit C. salvatoris erwähnt. Nauman und Sanders[2] kamen 1991 in einer kladistischen Studie der Gattung zum Schluss, dass diese beiden Arten sehr, sehr ähnlich sind. Henderson und Kollegen[3] stellten 1995 in ihrem Field guide to the palms of the Americas die Art als Synonym zu C. salvatoris.[1]

Die Art wird jedoch in folgenden Publikationen weiterhin als eigenständig angesehen: R. Govaerts: World Checklist of Seed Plants 3(1, 2a & 2b) (1999), R. Govaerts und J. Dransfield: World Checklist of Palms (2005), P. Acevedo-Rodríguez und M. T. Strong: Catalogue of seed plants of the West Indies (2012), sowie in der Datenbank World Checklist of Selected Plant Families.[4]

Belege

  1. a b c d Carlo Morici (1996): Coccothrinax yunquensis in: Principes, 40 (4), 1996, S. 204−207 (PDF; 2,5 MB)
  2. Clifton E. Nauman, Roger W. Sanders: Preliminary classification studies in Coccothrinax (Palmae: Coryphoideae). Selbyana, Band 12, 1991, S. 91-101. (JSTOR pdf)
  3. Andrew Henderson, Gloria Galeano, Rodrigo Bernal: Field Guide to the Palms of the Americas. Princeton, New Jersey: Princeton University Press 1995. ISBN 0-691-08537-4.
  4. alle Angaben aus:"Coccothrinax yunquensis" - Royal Botanic Gardens, Kew: World Checklist of Selected Plant Families. Abgerufen 24. Mai 2015.