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| DT = Der 13te Krieger |
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| OT = The 13th Warrior |
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* [[Antonio Banderas]]: Ahmad Ibn Fadlān |
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* [[Vladimir Kulich]]: Buliwyf |
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* [[Dennis Storhøi]]: Herger |
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* [[Clive Russell]]: Helfdane |
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* [[Richard Bremmer]]: Skeld |
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* [[Daniel Southern]]: Edgtho |
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* [[Neil Maffin]]: Roneth |
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* [[Tony Curran]]: Weath |
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* [[John DeSantis]]: Ragnar |
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* [[Omar Sharif]]: Melchisidek |
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* [[Diane Venora]]: Königin Weilew |
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* [[Sven Wollter]]: König Rothgar |
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* [[Mischa Haussermann]]: Rethel |
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* [[Albie Woodington]]: Hyglak |
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* [[Asbjørn Riis]]: Halga |
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* [[Erick Avari]]: Karawanenführer |
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* [[Maria Bonnevie]]: Olga |
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* [[Turid Balke]]: "Engel des Todes" |
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'''Der 13te Krieger''' ist ein US-amerikanischer [[Abenteuerfilm]] nach dem Roman ''Eaters of the Dead'' (deutsch: ''Die ihre Toten essen'', später auch ''[[Schwarze Nebel]]'') von [[Michael Crichton]]. Dieser hatte sich vom Reisebericht des arabischen Diplomaten und Weltreisenden [[Ahmad Ibn Fadlān]] inspirieren lassen und ihn mit Elementen aus dem [[Altenglische Sprache|altenglischen]] [[Beowulf]]-[[Epos]] vermischt. Der Film entstand 1999, zunächst unter der Regie von [[John McTiernan]]. [[Antonio Banderas]] spielt die Titelrolle. |
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== Handlung == |
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=== Handlungsverlauf === |
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Der Poet [[Ahmad Ibn Fadlān|''Ahmad Ibn Fadlān'' (Ibn Al Abbas Ibn Rashid Ibn Hammad)]] aus [[Bagdad]] verliebt sich in die Frau eines anderen, fällt in Ungnade und wird als Botschafter des [[Kalif]]en ausgesandt, um mit den Völkern des Nordens in Kontakt zu treten. |
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Von Bagdad aus reist er mit ''[[Melchisedek]]'', einem Freund seines Vaters, bis an die [[Wolga]]. Dort treffen sie auf eine größere Gruppe [[Wikinger]], die zur Bestattung ihres Königs zusammengekommen sind. Darunter ist ''Buliwyf'' ([[Beowulf]]), der Anwärter auf den Thron, mit seinen Gefolgsleuten. Zu diesen zählt auch ''Herger'', mit dem Ibn Fadlān hauptsächlich über Melchisidek kommuniziert, da nur diese beiden [[Latein]] sprechen und verstehen. Nach der Zeremonie trifft Wulfgar, der Sohn des großen und mächtigen Nordkönigs ''Rothgar'' ([[Hrodgar]]), ein und verkündet, dass die „Wendol“, scheinbar übernatürliche Wesen, nach Jahren zurückgekehrt sind, um wieder Angst und Schrecken zu verbreiten. Der „Engel des Todes“, eine [[Völva]], befragt die Knochen und ruft 13 Krieger auf, Rothgar zu Hilfe zu eilen. Dabei dürfe der letzte von ihnen aber kein „Nordmann“ sein. |
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So wird Ahmad Ibn Fadlān der dreizehnte Krieger und tritt mit seinen neuen Gefährten die lange Reise zu Pferd und per Boot nach Norden an – die Anfangsszene –, bis die Gruppe endlich das Reich König Rothgars betritt und ein schier aussichtsloser Kampf gegen die übermächtigen Wendol beginnt, die ihre Überfälle normalerweise bei Nebel durchführen. Nach und nach fallen sieben der Krieger im Kampf. Schließlich erhalten die Überlebenden von einer alten Frau den Hinweis, dass sie ihre Gegner, von denen sie erkennen, dass diese menschlich sind, nur besiegen können, wenn sie deren Anführer und ihre „Mutter“ töten. |
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Hallo! |
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Die letzten sechs der Gruppe, darunter auch Buliwyf und Ibn Fadlān, verfolgen die Spuren der Wendol bis zu deren labyrinthartigen unterirdischen Höhlen. Dort zeigt sich, dass es sich wohl um einen Stamm prähistorischer, kannibalischer Ureinwohner handeln muss, der bis zu dieser Zeit (dem Mittelalter) überlebt hatte. Die Krieger bekämpfen sie und erschlagen zahlreiche, während Buliwyf besagte Mutter, die Stammespriesterin, tötet. Doch zuvor hatte sie ihn im Zweikampf mit einem vergifteten Stachel getroffen. Die fünf Überlebenden flüchten zurück zum Dorf König Rothgars, wo sie sich auf einen weiteren Angriff der Wendol vorbereiten. |
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Es kommt zur finalen Schlacht bei strömendem Regen, bei der Buliwyf unter Aufbietung seiner letzten Kräfte den Anführer erschlägt. Dadurch ziehen sich die Ureinwohner zurück, die Bedrohung ist vorerst abgewendet. |
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Buliwyf aber erliegt seiner Vergiftung und stirbt auf dem Schlachtfeld. Später wird er als König bestattet. Die übrigen trennen sich in Freundschaft und gehen ihrer Wege. Ahmad kehrt auf einem Schiff wieder nach Hause zurück. Der Film endet damit, dass Ahmad Ibn Fadlān, der sich die Sprache der Wikinger selbst beibrachte, als Chronist die Geschichte seiner Reise und die begangenen Heldentaten seiner Freunde für die Nachwelt schriftlich niederlegt. |
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== Produktion == |
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Während der Dreharbeiten kam es zum Streit zwischen [[Michael Crichton]] und Regisseur McTiernan. Der Film wurde von Crichton fertiggestellt. Der endgültigen Schnittfassung ist dieser Wechsel in der Verantwortlichkeit anzumerken, da Handlungsstränge wie die sich anbahnende Liebesgeschichte oder der Konflikt der Männer Buliwyfs mit dem Königssohn angerissen, aber nicht fortgeführt werden. Außerdem wurde bei dem Rohschnitt eine Testvorführung mit dem angesprochenen Publikum gemacht, die ganz und gar nicht zu den 12-jährigen Zuschauern passte. Nach McTiernans Auffassung sollte der Film auch nur für Erwachsene sein. Daraufhin hatte man eine 3/4 Stunde Handlung entfernt, die dann von Michael Crichton selber nachgedreht wurde. Erst 18 Monate nach Fertigstellung wurde der Film schließlich in die Kinos gebracht. |
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== Rezensionen == |
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Der Film erhielt gemischte Kritiken. Während [[James Berardinelli]] von ''„erfrischenden 100 Minuten“'' sprach, sah [[Roger Ebert]] ''„viel Geld, aber wenig Ideen“'' auf der Leinwand. ''Der 13te Krieger'' war kein Erfolg an der Kinokasse: bei einem Budget von laut Roger Ebert über 100 Millionen $ spielte er nur knapp 33 Millionen ein und reihte sich damit ein in eine ganze Reihe von Crichton-Verfilmungen, die den von den Produzenten gewünschten Effekt – eine Wiederholung des Erfolgs von ''[[Jurassic Park]]'' – nicht erzielen konnten. |
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Besondere Wertschätzung bei Kritik und Publikum fand die von [[Jerry Goldsmith]] komponierte, heroische [[Filmmusik]], von der Passagen später auch von [[Ridley Scott]] für den Film ''[[Königreich der Himmel]]'' (2005) verwendet wurden. |
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== Literatur == |
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* [[Michael Crichton]]: [[Schwarze Nebel]] Droemer Knaur 1994 ISBN 342660289X |
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* Michael Crichton: ''Der 13. Krieger. Der Roman zum Film''. Deutsch von Georg Schmidt. Vollständige Taschenbuchausgabe. Droemer Knaur, München 1999, 255 S., ISBN 3-426-61613-0 |
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== Weblinks == |
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* {{IMDb|tt0120657}} |
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== Einzelnachweise == |
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<references /> |
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[[Kategorie:Literaturverfilmung]] |
Version vom 18. Mai 2015, 16:07 Uhr
Film | |
Titel | Der 13te Krieger |
---|---|
Originaltitel | The 13th Warrior |
Produktionsland | Vereinigte Staaten |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1999 |
Länge | ca. 102 Minuten |
Altersfreigabe | |
Stab | |
Regie | John McTiernan Michael Crichton |
Drehbuch | William Wisher Jr. Warren Lewis |
Produktion | Michael Crichton John McTiernan Ethan Dubrow |
Musik | Jerry Goldsmith |
Kamera | Peter Menzies Jr. |
Schnitt | John Wright |
Besetzung | |
|
Der 13te Krieger ist ein US-amerikanischer Abenteuerfilm nach dem Roman Eaters of the Dead (deutsch: Die ihre Toten essen, später auch Schwarze Nebel) von Michael Crichton. Dieser hatte sich vom Reisebericht des arabischen Diplomaten und Weltreisenden Ahmad Ibn Fadlān inspirieren lassen und ihn mit Elementen aus dem altenglischen Beowulf-Epos vermischt. Der Film entstand 1999, zunächst unter der Regie von John McTiernan. Antonio Banderas spielt die Titelrolle.
Handlung
Handlungsverlauf
Der Poet Ahmad Ibn Fadlān (Ibn Al Abbas Ibn Rashid Ibn Hammad) aus Bagdad verliebt sich in die Frau eines anderen, fällt in Ungnade und wird als Botschafter des Kalifen ausgesandt, um mit den Völkern des Nordens in Kontakt zu treten.
Von Bagdad aus reist er mit Melchisedek, einem Freund seines Vaters, bis an die Wolga. Dort treffen sie auf eine größere Gruppe Wikinger, die zur Bestattung ihres Königs zusammengekommen sind. Darunter ist Buliwyf (Beowulf), der Anwärter auf den Thron, mit seinen Gefolgsleuten. Zu diesen zählt auch Herger, mit dem Ibn Fadlān hauptsächlich über Melchisidek kommuniziert, da nur diese beiden Latein sprechen und verstehen. Nach der Zeremonie trifft Wulfgar, der Sohn des großen und mächtigen Nordkönigs Rothgar (Hrodgar), ein und verkündet, dass die „Wendol“, scheinbar übernatürliche Wesen, nach Jahren zurückgekehrt sind, um wieder Angst und Schrecken zu verbreiten. Der „Engel des Todes“, eine Völva, befragt die Knochen und ruft 13 Krieger auf, Rothgar zu Hilfe zu eilen. Dabei dürfe der letzte von ihnen aber kein „Nordmann“ sein.
So wird Ahmad Ibn Fadlān der dreizehnte Krieger und tritt mit seinen neuen Gefährten die lange Reise zu Pferd und per Boot nach Norden an – die Anfangsszene –, bis die Gruppe endlich das Reich König Rothgars betritt und ein schier aussichtsloser Kampf gegen die übermächtigen Wendol beginnt, die ihre Überfälle normalerweise bei Nebel durchführen. Nach und nach fallen sieben der Krieger im Kampf. Schließlich erhalten die Überlebenden von einer alten Frau den Hinweis, dass sie ihre Gegner, von denen sie erkennen, dass diese menschlich sind, nur besiegen können, wenn sie deren Anführer und ihre „Mutter“ töten.
Die letzten sechs der Gruppe, darunter auch Buliwyf und Ibn Fadlān, verfolgen die Spuren der Wendol bis zu deren labyrinthartigen unterirdischen Höhlen. Dort zeigt sich, dass es sich wohl um einen Stamm prähistorischer, kannibalischer Ureinwohner handeln muss, der bis zu dieser Zeit (dem Mittelalter) überlebt hatte. Die Krieger bekämpfen sie und erschlagen zahlreiche, während Buliwyf besagte Mutter, die Stammespriesterin, tötet. Doch zuvor hatte sie ihn im Zweikampf mit einem vergifteten Stachel getroffen. Die fünf Überlebenden flüchten zurück zum Dorf König Rothgars, wo sie sich auf einen weiteren Angriff der Wendol vorbereiten.
Es kommt zur finalen Schlacht bei strömendem Regen, bei der Buliwyf unter Aufbietung seiner letzten Kräfte den Anführer erschlägt. Dadurch ziehen sich die Ureinwohner zurück, die Bedrohung ist vorerst abgewendet.
Buliwyf aber erliegt seiner Vergiftung und stirbt auf dem Schlachtfeld. Später wird er als König bestattet. Die übrigen trennen sich in Freundschaft und gehen ihrer Wege. Ahmad kehrt auf einem Schiff wieder nach Hause zurück. Der Film endet damit, dass Ahmad Ibn Fadlān, der sich die Sprache der Wikinger selbst beibrachte, als Chronist die Geschichte seiner Reise und die begangenen Heldentaten seiner Freunde für die Nachwelt schriftlich niederlegt.
Produktion
Während der Dreharbeiten kam es zum Streit zwischen Michael Crichton und Regisseur McTiernan. Der Film wurde von Crichton fertiggestellt. Der endgültigen Schnittfassung ist dieser Wechsel in der Verantwortlichkeit anzumerken, da Handlungsstränge wie die sich anbahnende Liebesgeschichte oder der Konflikt der Männer Buliwyfs mit dem Königssohn angerissen, aber nicht fortgeführt werden. Außerdem wurde bei dem Rohschnitt eine Testvorführung mit dem angesprochenen Publikum gemacht, die ganz und gar nicht zu den 12-jährigen Zuschauern passte. Nach McTiernans Auffassung sollte der Film auch nur für Erwachsene sein. Daraufhin hatte man eine 3/4 Stunde Handlung entfernt, die dann von Michael Crichton selber nachgedreht wurde. Erst 18 Monate nach Fertigstellung wurde der Film schließlich in die Kinos gebracht.
Rezensionen
Der Film erhielt gemischte Kritiken. Während James Berardinelli von „erfrischenden 100 Minuten“ sprach, sah Roger Ebert „viel Geld, aber wenig Ideen“ auf der Leinwand. Der 13te Krieger war kein Erfolg an der Kinokasse: bei einem Budget von laut Roger Ebert über 100 Millionen $ spielte er nur knapp 33 Millionen ein und reihte sich damit ein in eine ganze Reihe von Crichton-Verfilmungen, die den von den Produzenten gewünschten Effekt – eine Wiederholung des Erfolgs von Jurassic Park – nicht erzielen konnten.
Besondere Wertschätzung bei Kritik und Publikum fand die von Jerry Goldsmith komponierte, heroische Filmmusik, von der Passagen später auch von Ridley Scott für den Film Königreich der Himmel (2005) verwendet wurden.
Literatur
- Michael Crichton: Schwarze Nebel Droemer Knaur 1994 ISBN 342660289X
- Michael Crichton: Der 13. Krieger. Der Roman zum Film. Deutsch von Georg Schmidt. Vollständige Taschenbuchausgabe. Droemer Knaur, München 1999, 255 S., ISBN 3-426-61613-0