Benutzer Diskussion:BigMax~dewiki und Ringelai: Unterschied zwischen den Seiten
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{{Infobox Gemeinde in Deutschland |
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== Dein Konto wird umbenannt == |
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|Wappen = Wappen von Ringelai.png |
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|Lageplan = Ringelai in FRG.svg |
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|Bundesland = Bayern |
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|Regierungsbezirk = Niederbayern |
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|Landkreis = Freyung-Grafenau |
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|Höhe = 425 |
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|Fläche = 16.39 |
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|PLZ = 94160 |
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|Vorwahl = 08555 |
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|Kfz = FRG, GRA, WOS |
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|Gemeindeschlüssel = 09272140 |
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|Gliederung = 12 Ortsteile |
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|Straße = Gemeinde Ringelai<br />Pfarrer-Kainz-Str. 6 |
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|Website = [http://www.ringelai.de www.ringelai.de] |
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|Bürgermeister = Max Köberl |
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|Partei = [[SPD Bayern|SPD]]-[[Freie Wähler Bayern|FWG]] |
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[[Datei:Ringelai.JPG|mini|300px|Blick auf Ringelai]] |
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'''Ringelai''' ist eine [[Gemeinde (Deutschland)|Gemeinde]] im [[Regierungsbezirk Niederbayern|niederbayerischen]] [[Landkreis Freyung-Grafenau]]. Der staatlich anerkannte [[Erholungsort]] wird wegen seiner klimatisch guten Gegebenheiten auch „Schmalzdobl“ und „[[Meran]] des [[Bayerischer Wald|Bayerischen Waldes]]“ genannt. |
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== Geografie == |
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=== Geografische Lage === |
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Die Gemeinde liegt in der Region Donau-Wald im [[Bayerischer Wald|Bayerischen Wald]], exakter im tief eingeschnittenen, weiten Talboden der Wolfsteiner Ohe. Ringelai befindet sich rund 8 km westlich der Kreisstadt [[Freyung]], elf Kilometer südöstlich von [[Grafenau (Niederbayern)|Grafenau]], 18 km nordöstlich von [[Tittling]] und 33 km nördlich der Universitäts- und Dreiflüssestadt [[Passau]]. |
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Das Tal von Ringelai wird durch Berge eingerahmt, von denen der Geistliche Stein (731 Meter) im Westen und der Frauenstein (632 Meter) im Osten die bekanntesten sind. Der Hauptort Ringelai liegt in einer Höhenlage von 410 Metern. |
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== Gemeindegliederung == |
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Die politische Gemeinde Ringelai hat 12 amtlich benannte Ortsteile<ref>http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/orte/ortssuche_action.html?anzeige=voll&modus=automat&tempus=+20111214/192228&attr=OBJ&val=661</ref>: |
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* [[Eckertsreut]] |
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* [[Kringing]] |
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* [[Kühbach (Ringelai)|Kühbach]] |
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* [[Lichtenau (Ringelai)|Lichtenau]] |
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* [[Neidberg]] |
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* [[Poxreut]] |
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* '''Ringelai''' |
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* [[Waldbrunn (Ringelai)|Waldbrunn]] |
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* [[Wamberg (Ringelai)|Wamberg]] |
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* [[Wasching]] |
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* [[Wittersitt]] |
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* [[Wolfersreut]] |
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Es gibt die [[Gemarkung]]en Ringelai und Wasching. |
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=== Nachbargemeinden === |
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* [[Perlesreut]] |
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* [[Hohenau (Niederbayern)|Hohenau]] |
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* [[Freyung]] |
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== Geschichte == |
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Bitte entschuldige die Unannehmlichkeiten. Bei Fragen oder Problemen kannst du dich gern auch an die beiden [[m:Special:MyLanguage/Stewards|Stewards]] [[Benutzer:DerHexer|DerHexer]] und [[Benutzer:Hoo man|Hoo man]] wenden. |
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Das Dorf wurde 1312 zum ersten Male genannt, zugehörend dem [[Kloster Niedernburg]] (Passau). Damals trat ein Christian von ''ring Laib'' bei einem Hofverkauf als Zeuge auf. Der merkwürdige Ortsname ist schwer zu deuten, wahrscheinlich bezeichnet er den „Verleib“ (althochdeutsch: laiba), den Aufenthaltsort, die Ansiedlung eines Ringolo. |
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Die frühen Berichte erwähnen wiederholt den im Vergleich zu anderen Dörfern im Bayerischen Wald fruchtbaren Boden und großen Wohlstand des Dorfes. Hier verlief das Grenzgebiet zwischen dem [[Hochstift Passau]] und dem [[Kurfürstentum Bayern]]. Am Geistlichen Stein sind heute noch Grenzsteine aus dem Jahr 1691 erhalten. Vorübergehend gab es in Ringelai eine Christkindl-Wallfahrt. An der Stelle einer Kapelle wurde 1752 eine Kirche erbaut. Sie wich einem Neubau von 1919 bis 1921. |
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Viele Grüße,<br />[[m:User:Keegan (WMF)|Keegan Peterzell]]<br />Community Liaison, Wikimedia Foundation |
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Der Ort im Hochstift Passau wurde 1803 mit dem größten Teil des Hochstiftsgebietes zugunsten des Erzherzogs [[Ferdinand III. (Toskana)|Ferdinand von Toskana]] säkularisiert und fiel erst 1805 an Bayern. |
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== Umbenannt == |
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Am 27. April 1951 wurde der Gemeindename ''Kühbach'' amtlich in ''Ringelai'' geändert.<ref>{{Literatur | Autor = [[Wilhelm Volkert]] (Hrsg.) | Titel = Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980 | Jahr = 1983 | Verlag = C. H. Beck’sche Verlagsbuchhandlung | Ort = München | ISBN = 3-406-09669-7 | Seiten = 595}} </ref> |
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=== Kirche === |
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Die heutige Kirche von Ringelai wurde 1919/20 von dem bekannten süddeutschen Architekten [[Michael Kurz]] geplant. Sie ist der Maria Patrona Bavariae geweiht. Die St.-Michaels-Glocke, genannt ''Michaelihund'', stammt aus dem Jahr 1479. Die Ausstattung wurde von der alten Kirche übernommen. Hier befindet sich auch das ''Christkindl von Ringelai'', eine Kopie des Gnadenbildes im Dom zu [[Győr|Raab]]. |
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=== Einwohnerentwicklung === |
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* 1970: 1.641 Einwohner |
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* 1987: 1.813 Einwohner |
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* 2000: 2.117 Einwohner |
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== Politik == |
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=== Gemeinderat === |
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Die 14 Gemeinderatssitze teilen sich die [[CSU]] (acht Sitze) und die Gemeinschaftsliste der [[SPD]]-[[Freie Wählergruppe|FWG]] (sechs Sitze). |
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=== Bürgermeister === |
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Bürgermeister ist Max Köberl (SPD-FWG). |
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=== Finanzen === |
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Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 720.000 €, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 212.000 €. |
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=== Wappen === |
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Die [[Blasonierung|Wappenbeschreibung]] des Wappens aus dem Jahr 1965 lautet: ''In Blau über silbernem Dreiberg, darin ein dreiblätteriges grünes Kleeblatt, ein goldener Grenzstein, dem ein silberner Wellenbalken unterlegt ist.'' Der Dreiberg weist auf die Lage zwischen drei Bergen hin, der Wellenbalken auf die Wolfsteiner Ohe. Der Grenzstein erinnert an die ehemalige Grenze zwischen dem Hochstift Passau und dem Kurfürstentum Bayern vor 1803. Das Kleeblatt ist ein Symbol für die Fruchtbarkeit des Bodens. |
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<!-- === Städtepartnerschaften === --> |
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== Kultur und Sehenswürdigkeiten == |
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* Deutschlands einzige Christkindlwallfahrt |
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* Keltendorf Gabreta, ein [[Freilichtmuseum]] in Lichtenau/Ringelai |
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* Wildbachklamm [[Buchberger Leite]] |
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* Mund + Art Theater mit Eigensinn |
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* Hexenmuseum, erinnert an den [[Hexenprozess von Fürsteneck]] |
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== Baudenkmäler == |
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{{Hauptartikel|Liste der Baudenkmäler in Ringelai}} |
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== Wirtschaft und Infrastruktur == |
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In der Nähe von Ringelai, in der [[Buchberger Leite]], befindet sich das [[Carbidwerk Freyung]]. |
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=== Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft === |
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Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 181 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 103 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 686. Im verarbeitenden Gewerbe gab es drei Betriebe, im Bauhauptgewerbe einen Betrieb. Zudem bestanden im Jahr 1999 53 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 731 ha, davon waren 109 ha Ackerfläche und 620 ha Dauergrünfläche. |
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<!-- === Verkehr === --> |
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=== Bildung === |
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Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 1999): |
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* Kindergärten: 65 Kindergartenplätze mit 53 Kindern |
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* Eine Volksschule mit acht Lehrern und 108 Schülern |
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== Einzelnachweise == |
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<references /> |
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== Weblinks == |
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{{Commonscat}} |
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* {{HdBG GKZ|9272140}} |
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* [http://www.gabreta.de/ Offizielle Webseite Keltendorf Gabreta] |
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* [http://www.wandern-urlaub.de/ Wanderseite von Ringelai, Buchberger Leite] |
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* [http://www.bairischer-wald.de/ Deutschlands Christkindl Wallfahrt bayerischer wald] |
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* {{LStDV GKZ|09272140}} |
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{{Navigationsleiste Städte und Gemeinden im Landkreis Freyung-Grafenau}} |
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{{Normdaten|TYP=g|GND=4505638-9}} |
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[[Kategorie:Ringelai| ]] |
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[[Kategorie:Ort im Landkreis Freyung-Grafenau]] |
Version vom 30. April 2015, 15:23 Uhr
Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
![]() |
| |
Basisdaten | ||
Koordinaten: | 48° 49′ N, 13° 28′ O | |
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Niederbayern | |
Landkreis: | Freyung-Grafenau | |
Höhe: | 425 m ü. NHN | |
Fläche: | 16,37 km2 | |
Einwohner: | 1898 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 116 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 94160 | |
Vorwahl: | 08555 | |
Kfz-Kennzeichen: | FRG, GRA, WOS | |
Gemeindeschlüssel: | 09 2 72 140 | |
Gemeindegliederung: | 12 Ortsteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Gemeinde Ringelai Pfarrer-Kainz-Str. 6 94160 Ringelai | |
Website: | www.ringelai.de | |
Bürgermeister: | Max Köberl (SPD-FWG) | |
Lage der Gemeinde Ringelai im Landkreis Freyung-Grafenau | ||
![]() |
Ringelai ist eine Gemeinde im niederbayerischen Landkreis Freyung-Grafenau. Der staatlich anerkannte Erholungsort wird wegen seiner klimatisch guten Gegebenheiten auch „Schmalzdobl“ und „Meran des Bayerischen Waldes“ genannt.
Geografie
Geografische Lage
Die Gemeinde liegt in der Region Donau-Wald im Bayerischen Wald, exakter im tief eingeschnittenen, weiten Talboden der Wolfsteiner Ohe. Ringelai befindet sich rund 8 km westlich der Kreisstadt Freyung, elf Kilometer südöstlich von Grafenau, 18 km nordöstlich von Tittling und 33 km nördlich der Universitäts- und Dreiflüssestadt Passau.
Das Tal von Ringelai wird durch Berge eingerahmt, von denen der Geistliche Stein (731 Meter) im Westen und der Frauenstein (632 Meter) im Osten die bekanntesten sind. Der Hauptort Ringelai liegt in einer Höhenlage von 410 Metern.
Gemeindegliederung
Die politische Gemeinde Ringelai hat 12 amtlich benannte Ortsteile[2]:
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Es gibt die Gemarkungen Ringelai und Wasching.
Nachbargemeinden
Geschichte
Das Dorf wurde 1312 zum ersten Male genannt, zugehörend dem Kloster Niedernburg (Passau). Damals trat ein Christian von ring Laib bei einem Hofverkauf als Zeuge auf. Der merkwürdige Ortsname ist schwer zu deuten, wahrscheinlich bezeichnet er den „Verleib“ (althochdeutsch: laiba), den Aufenthaltsort, die Ansiedlung eines Ringolo.
Die frühen Berichte erwähnen wiederholt den im Vergleich zu anderen Dörfern im Bayerischen Wald fruchtbaren Boden und großen Wohlstand des Dorfes. Hier verlief das Grenzgebiet zwischen dem Hochstift Passau und dem Kurfürstentum Bayern. Am Geistlichen Stein sind heute noch Grenzsteine aus dem Jahr 1691 erhalten. Vorübergehend gab es in Ringelai eine Christkindl-Wallfahrt. An der Stelle einer Kapelle wurde 1752 eine Kirche erbaut. Sie wich einem Neubau von 1919 bis 1921.
Der Ort im Hochstift Passau wurde 1803 mit dem größten Teil des Hochstiftsgebietes zugunsten des Erzherzogs Ferdinand von Toskana säkularisiert und fiel erst 1805 an Bayern.
Am 27. April 1951 wurde der Gemeindename Kühbach amtlich in Ringelai geändert.[3]
Kirche
Die heutige Kirche von Ringelai wurde 1919/20 von dem bekannten süddeutschen Architekten Michael Kurz geplant. Sie ist der Maria Patrona Bavariae geweiht. Die St.-Michaels-Glocke, genannt Michaelihund, stammt aus dem Jahr 1479. Die Ausstattung wurde von der alten Kirche übernommen. Hier befindet sich auch das Christkindl von Ringelai, eine Kopie des Gnadenbildes im Dom zu Raab.
Einwohnerentwicklung
- 1970: 1.641 Einwohner
- 1987: 1.813 Einwohner
- 2000: 2.117 Einwohner
Politik
Gemeinderat
Die 14 Gemeinderatssitze teilen sich die CSU (acht Sitze) und die Gemeinschaftsliste der SPD-FWG (sechs Sitze).
Bürgermeister
Bürgermeister ist Max Köberl (SPD-FWG).
Finanzen
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 720.000 €, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 212.000 €.
Wappen
Die Wappenbeschreibung des Wappens aus dem Jahr 1965 lautet: In Blau über silbernem Dreiberg, darin ein dreiblätteriges grünes Kleeblatt, ein goldener Grenzstein, dem ein silberner Wellenbalken unterlegt ist. Der Dreiberg weist auf die Lage zwischen drei Bergen hin, der Wellenbalken auf die Wolfsteiner Ohe. Der Grenzstein erinnert an die ehemalige Grenze zwischen dem Hochstift Passau und dem Kurfürstentum Bayern vor 1803. Das Kleeblatt ist ein Symbol für die Fruchtbarkeit des Bodens.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Deutschlands einzige Christkindlwallfahrt
- Keltendorf Gabreta, ein Freilichtmuseum in Lichtenau/Ringelai
- Wildbachklamm Buchberger Leite
- Mund + Art Theater mit Eigensinn
- Hexenmuseum, erinnert an den Hexenprozess von Fürsteneck
Baudenkmäler
Wirtschaft und Infrastruktur
In der Nähe von Ringelai, in der Buchberger Leite, befindet sich das Carbidwerk Freyung.
Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 181 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 103 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 686. Im verarbeitenden Gewerbe gab es drei Betriebe, im Bauhauptgewerbe einen Betrieb. Zudem bestanden im Jahr 1999 53 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 731 ha, davon waren 109 ha Ackerfläche und 620 ha Dauergrünfläche.
Bildung
Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 1999):
- Kindergärten: 65 Kindergartenplätze mit 53 Kindern
- Eine Volksschule mit acht Lehrern und 108 Schülern
Einzelnachweise
- ↑ Gemeinden, Kreise und Regierungsbezirke in Bayern, Einwohnerzahlen am 31. Dezember 2023; Basis Zensus 2022 (Hilfe dazu)
- ↑ http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/orte/ortssuche_action.html?anzeige=voll&modus=automat&tempus=+20111214/192228&attr=OBJ&val=661
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 595.
Weblinks
- Wappen von Ringelai in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte