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Kubanez und Universität für Musik und darstellende Kunst Wien: Unterschied zwischen den Seiten

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{{Infobox Hochschule
{| class="prettytable float-right" border="1" align="right" cellpadding="2" cellspacing="0" width="32%"
| Name = <!-- Nur wenn vom Artikelnamen abweichend -->
!colspan=2|[[File:Kubanets(KL).jpg|300px|''Kubanez'']]
| Logo = Mdw logo.png
|-
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| Motto = Tradition und Innovation
|-
| Gründungsdatum = 1817
|Bauwerft:
| Auflösungsdatum =
|ROPiT (РОПиТ), Odessa
| Trägerschaft = staatlich
|-
| Ort = [[Wien]], [[Österreich]]
|-
| Leitung = [[Werner Hasitschka]]
|Kiellegung:
| Leitungstitel = Rektor
|9. April 1886
| Studentenzahl = etwa 3.000
|-
| Mitarbeiterzahl = etwa 850
|Stapellauf:
| davon Professoren= etwa 140
|28. März 1887
| Jahresetat =
|-
| Website = [http://www.mdw.ac.at/ www.mdw.ac.at]
|Indienststellung:
}}
|8. August 1887
[[Datei:Universität für Musik und Darstellende Kunst.jpg|thumb|Die Universität für Musik und darstellende Kunst 2007]]
|-
[[Datei:Tierärztl Halle.JPG|thumb|upright|Säulenhalle zur Treppe, Kaiserstein]]
|Dienstzeit:
[[Datei:Tierärztl Stiege.JPG|thumb|upright|Pfeilertreppe um offenen Schacht, Kaiserstein]]
|1887–1923
[[Datei:MDW Lothringerstrasse 18.jpg|thumb|upright|Institutsgebäude und ehem. Hauptgebäude samt Akademietheater, Lothringerstraße 18]]
|-
Die '''Universität für Musik und darstellende Kunst Wien''' (mdw) ist eine [[österreich]]ische [[Universität]] mit Sitz im 3. [[Wien]]er [[Wiener Gemeindebezirke|Gemeindebezirk]] [[Landstraße (Wien)|Landstraße]], Anton-von-Webern-Platz 1. Sie ist nach eigenen Angaben die größte [[Kunstuniversität]] Österreichs und größte Musikuniversität weltweit. Etwa 3000 Studierende werden von rund 850 [[Hochschullehrer|Lehrenden]] betreut. Sie ist seit 2002 in 24 Institute gegliedert die künstlerische, künstlerisch-wissenschaftliche und rein wissenschaftliche Lehre anbieten. Seit 2002 ist [[Werner Hasitschka]] Rektor. Im April 2015 wurde die Musikwissenschafterin Regula Rapp zur Rektorin für die Funktionsperiode vom 1. Oktober 2015 bis zum 30. September 2019 gewählt.<ref>[http://derstandard.at/2000013959313/Uni-fuer-Musik-und-darstellende-Kunst-Wien-bekommt-erstmals-Rektorin ''derStandard.at - Erstmals Rektorin an Uni für Musik und darstellende Kunst'']. Artikel vom 7. April 2015, abgerufen am 7. April 2015.</ref>
|-
|Verdrängung:
|1280 t
|-
|Länge:
|67,2&nbsp;m
|-
|Breite:
|12,2&nbsp;m
|-
|Tiefgang:
|3,7&nbsp;m
|-
|Antrieb:
|Segel, zwei liegende Verbunddampfmaschinen<br />4 Flammrohrkessel<br />2 Schrauben<br/>1819 PSi
|-
|Geschwindigkeit:
|13,0&nbsp;kn
|-
|Reichweite:
|2100 [[Seemeile|sm]] bei 6 kn
|-
|Besatzung:
|180<br/>ab 1914: 137
|-
|Bewaffnung:
|Geschütze:
ab 1887:
* 2 × [[8-Zoll-Kanone M1885]]
* 1 × [[152-mm-L/35-Kanone M1877]]
* 6 × 47 mm
* 1 × 37 mm
Torpedorohre
* 1 × 381 mm
nach Umbewaffnung:
* 2 × [[152-mm-L/45-Kanone M1892]]
* 1 × 120-mm-L/45-Kanone
* 2 × 75-mm-L/50
* 4 × 47 mm
* 2 × [[Maschinengewehr|MG]]
|-
|}


== Geschichte ==
'''Kubanez''' (Кубанец) war der Name eines seegehenden [[Kanonenboot]]es der [[Kaiserlich Russische Marine|Kaiserlichen Russischen Marine]]. 1887 in Dienst gestellt, wurde es 1923 verkauft und nach 1945 verschrottet. Der Name des Bootes entspricht der russischen Bezeichnung für einen Bewohner des Gebietes am [[Kuban]] und die [[Kosake|Kubankosaken]].
Bereits 1808 wurde über die Einrichtung eines Konservatoriums für Musik nach Pariser Vorbild diskutiert ([[Conservatoire de Paris]]). Die 1812 gegründete [[Gesellschaft der Musikfreunde in Wien]] machte sich dieses Unterfangen zur Hauptaufgabe, so dass bereits 1817 eine Singschule ins Leben gerufen werden konnte, die den Grundstein für eine solche Institution legte. Somit gilt 1817 auch als das offizielle Gründungsjahr der mdw. Im Jahre 1819 begann mit der Engagierung des Geigenprofessors [[Joseph Böhm (Violinist)|Joseph Böhm]] der Instrumentalunterricht.


Mit kurzen Unterbrechungen wurde im Laufe des 19. Jahrhunderts das Lehrangebot massiv ausgebaut, so dass in den 1890er Jahren bereits über 1000 Studierende gezählt werden konnten. Im Jahr 1909 wurde dieses private Institut auf Entschließung des Kaisers verstaatlicht und hieß nunmehr ''k.k. Akademie für Musik und darstellende Kunst''.
Das Boot wurde im Rahmen des Flottenrüstungsprogramms für die Jahre 1882–1902 beschafft. Es war für den Dienst in der [[Schwarzmeerflotte (Russland)|russischen Schwarzmeerflotte]] vorgesehen.


Mit der Verstaatlichung erhielt sie auch ein eigenes Haus: In Zusammenarbeit mit der [[Wiener Konzerthaus]]gesellschaft wurde ab 1912 in der Lisztstraße ein Gebäude mitsamt einer Probebühne (heute: [[Akademietheater (Wien)|Akademietheater]]) errichtet, welches bereits im Januar 1914 bezogen werden konnte. Nach dem Ersten Weltkrieg hieß die Institution dann ''Staatsakademie'' (1919). Im Jahr 1928 wurde die Akademie um ein Schauspielseminar ([[Max-Reinhardt-Seminar|Reinhardt-Seminar]]) und ein Musikpädagogisches Seminar erweitert. [[Österreich in der Zeit des Nationalsozialismus|Zwischen 1938 und 1945]] wurde sie als ''Reichshochschule'' unter Ausschluss jüdischer Lehrender und Studierender weitergeführt.
Die ''Kubanez'' wurde am 9. April 1886 bei der Werft der [[ROPiT|Russischen Gesellschaft für Dampfschifffahrt und Handel]] ({{lang|ru|Русское общество пароходства и торговли}}) in [[Odessa]] auf Kiel gelegt. Wie alle für den Dienst in der Schwarzmeerflotte vorgesehenen Boote wurde es auf einer russischen Werft gebaut, während die für den Dienst in der Ostsee und im Fernen Osten gedachten Boote auf ausländischen Werften hergestellt wurden. Der Stapellauf fand am 28.&nbsp;März 1887 statt. Das Boot wurde am 8.&nbsp;August 1887 nach erfolgter Ausrüstung in Dienst gestellt. Nach der Indienststellung wurde die ''Kubanez'' dem russischen Mittelmeergeschwader zugeteilt und versah [[Stationsdienst]] in verschiedenen Häfen des [[Mittelmeer]]es.
[[File:Kubanets1886-1928.jpg|thumb|left|Kanonenboot ''Kubanez'' nach erfolgter Modernisierung]]
Im Jahr 1900 wurde das Boot einer Hauptinstandsetzung unterzogen und ab dem Folgejahr als Ausbildungsboot eingesetzt. Die Einsatzjahre des Bootes verliefen zunächst unspektakulär. Im Jahr 1912 folgte die nächste Hauptinstandsetzung, die gleichzeitig mit einem Austausch der Bewaffnung verbunden war. Am 16.&nbsp;November 1913 beteiligte sich das Boot an der Rettung der Besatzung des vor Sewastopol auf Grund gelaufenen Kanonenbootes ''[[Uralez (Schiff)|Uralez]]''. Dabei kenterte der eingesetzte Kutter, sechs Matrosen der ''Kubanez'' fanden den Tod.


Nach dem Krieg 1946 wurde die Institution wieder eine Kunstakademie, von 1970 bis 1998 wurde sie als ''Hochschule für Musik und darstellende Kunst'' bezeichnet, seit 1998 ist sie ''Universität''.<ref>[https://www.mdw.ac.at/405 mdw] ''Geschichte der Universität'', ohne Datum, Abgerufen am 25. Febr 2015.</ref>
Während des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieges]] war die ''Kubanez'' zunächst den Küstenverteidigungskräften des Schwarzen Meeres zugeteilt.<ref>siehe Н. Новиков: ''Операции флота против берега на Черном море в 1914–1917 гг.'' Воениздат НКО СССР 1937, ISBN 5-902236-07-X. (N. Nowikow: ''Die Flottenoperationen gegen die Küsten des Schwarzen Meeres 1914–1917.'' Wojenisdat NKO SSSR 1937.)</ref>
Das Boot war an der Abwehr des Angriffs türkischer Flottenkräfte auf den Hafen von [[Odessa]] beteiligt. Ab August 1916 gehörte die ''Terez'' zur russischen [[Donau]]flottille. Hauptaufgabe war hier die Feuerunterstützung der [[Kaiserlich Russische Armee|russischen Truppen an Land]].<ref>siehe Д. Козлов: ''Флот в румынской кампании 1916–1917 годов.'' 2003, ISBN 5-902236-08-8. (D. Koslow: ''Die Flotte in der rumänischen Operation'')</ref>


Im Jahr 1952 etablierte [[Walter Kolm-Veltée]] einen Sonderlehrgang für Filmgestaltung. 1960 kam eine Filmklasse, geführt von [[Hans Winge]], hinzu. 1963 wurden die beiden Lehrgänge in der neu gegründeten „Abteilung Film und Fernsehen“ zusammengefasst. Es folgten weitere zusätzliche Lehrgänge, und seit 1998 ist die Abteilung auch als [[Filmakademie Wien]] bekannt.
Am 18. Januar 1918 ging das Boot auf die Seite der sowjetrussischen Truppen über. Während der Besetzung der Schwarzmeerhäfen durch [[Deutsches Heer (Deutsches Kaiserreich)|deutsche Truppen]] wurde es am 1.&nbsp;Mai 1918 von diesen in Sewastopol übernommen.<ref>siehe Informationen zum Boot auf der Seite der Schwarzmeerflotte</ref> Das Boot wurde der sogenannten ''Ukrainischen Flotte'' zugeteilt. Nach dem Abzug der Deutschen gelangte es dann am 14.&nbsp;Dezember 1918 in die Hände der britisch-französischen Interventionskräfte. Am 14.&nbsp;Mai 1919 wurde das Boot von diesen in den Hafen von [[Noworossijsk]] bugsiert. Bei ihrem Abzug aus ''Temrjuk'' am 23.&nbsp;August 1920 versenkten die [[Weiße Armee|weißgardistischen]] Truppen die ''Kubanez''.


== Gebäude ==
Im Jahr 1921 wurde die ''Kubanez'' gehoben, instandgesetzt, in ''Krasny Kubanez'' (Красный Кубанец, deutsch: Roter Kubankosake) umbenannt und wieder in Dienst gestellt. Am 17.&nbsp;Dezember 1923 wurde die Bewaffnung des Bootes abgerüstet und die ''Krasny Kubanez'' der [[EPRON]] als Hilfsschiff übergeben. Im Jahr 1928 kaufte das Staatliche Fischfangsyndikat (Госрыбсиндикат) das Boot. Nach 1945 wurde das Schiff verschrottet, das genaue Datum ist jedoch nicht mehr feststellbar.
Neben dem Hauptsitz, dem mdw-Campus am Anton-von-Webern-Platz im dritten Bezirk, sind weitere Niederlassungen<ref>[https://www.mdw.ac.at/25 mdw] Liste der Standorte. Abgerufen am 24. Febr. 2015.</ref> im 3. Bezirk in der [[Ungargasse]] 14, am Rennweg 8, in der Metternichgasse 8 und 12 sowie in der Lothringerstraße 18. Im ersten Wiener Bezirk befinden sich Unterrichtsorte am [[Karlsplatz (Wien)|Karlsplatz]] 1 und 2, am Schubertring 14. bei der Ecke Johannesgasse/Seilerstätte sowie in der Singerstraße 26. Des Weiteren im 4. Bezirk in der Rienößlgasse 12, im 13.ten Bezirk im [[Schlosstheater Schönbrunn|Schönbrunner Schlosstheater]] sowie im [[Palais Cumberland]] in der Penzingerstrasse.

== Campus ==
Der monumentale funktionelle Zweckbau in den nüchternen, klassizierenden Formen des Hofbauamtes am ehemaligen [[Wiener Neustädter Kanal]] (Schnellbahntrasse) gelegen, befindet sich am Anton-von-Webern-Platz 1. 1776 wurde hier ein Tierspital in der ehemaligen [[Jesuiten]]meierei auf Anregung von Kaiser [[Joseph II.]] errichtet. 1821–1823 erfolgte ein Neubau durch [[Johann Nepomuk Amann]], wobei eine weitläufige Anlage geplant war. Das Hauptgebäude erstreckt sich mit langer Fassade zur Linken Bahngasse, es gibt zahlreiche Zubauten. Einen Großauftrag erhielten die [[Kaisersteinbruch]]er Steinmetzmeister, die geräumige Eingangshalle mit toskanischen Säulen, Pilastern und gekuppelten Pfeilern, die weiträumige Pfeilertreppe um offenen Schacht, allesamt aus hellem [[Kaiserstein (Gestein)|Kaiserstein]] mit den typischen blau durchscheinenden Einschlüssen - ein besonderer Raum für ''Freunde des Kaisersteines''. Bis 1996 war das Gebäude Sitz der [[Veterinärmedizinische Universität Wien|Veterinärmedizinischen Universität]] bzw. ihrer Vorgängerinstitutionen.

1996 wurde das Gebäude als neuer Sitz der Universität gewählt, und von Architekt Reinhardt Gallister generalrenoviert. Die historische Struktur wurde bewahrt, Elemente wie Glas, Holz und Stein sind prägende Stilmittel, und moderne Technik und Ausstattung wurde mit guter Raumakustik verbunden. Studios, Unterrichtsräume und Säle können auch extern angemietet werden.<ref>Lynne Heller: ''Anton-von-Webern-Platz 1'', Zeitschrift ''Kunsträume'' der mdw, Seite 37, Jänner 2009.</ref>

== Studienrichtungen ==
* [[Komposition (Musik)|Komposition]] und [[Musiktheorie]]
* [[Dirigieren]]
* [[Tonmeister]]
* [[Instrumentalunterricht|Instrumentalstudium]]
* [[Kirchenmusik]]
* [[Musikpädagogik|Pädagogische Studien]]
* [[Gesang]] und [[Musiktheater]]regie
* [[Darstellende Kunst]]
* [[Film]] und [[Fernsehen]]
* [[Doktoratsstudium]]

== Sommercampus ==
Die ''isa - Internationale Sommerakademie'' ist der musikalische Sommercampus der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Mehr als 300 Studierende aus über 40 Nationen nehmen zwei Wochen lang an hochkarätig besetzten Meisterkursen in der Semmeringregion und in Wien teil. Der Sommercampus wurde 1991 als Initiative von Michael Frischenschlager gegründet. Die isa hatte zum Ziel, besonders begabten jungen Studierenden, vor allem aus den Mittel- und Osteuropäischen Ländern (CEE-Länder), musikalische Begegnungen zu ermöglichen und internationale Beziehungen aufzubauen. Seit 2005 ist [[Johannes Meissl]] künstlerischer Leiter der isa. Seit 2013 gibt es Spezialabteilungen der isa: ''isaOperaVienna'' und ''isaScience''. Die isaScience ist das Forum der wissenschaftlichen Institute der mdw, das zu den Jahresthemen der isa abgehalten wird und sowohl die allgemeine interessierte Öffentlichkeit, als auch Studierende (DissertantInnen) der mdw und international anspricht. Die Spezialisierung isaOperaVienna bietet Gesangskurse in Kooperation mit dem Institut für Gesang und Musiktheater.<ref>[http://www.mdw.ac.at/isa/?PageId=3928 ''isa - Internationale Sommerakademie der mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien'']. Abgerufen am 15. April 2015.</ref><ref>[http://www.mdw.ac.at/isa/?PageId=5120 ''Geschichte der isa'']. Abgerufen am 15. April 2015.</ref>

== Institute ==
* Institut für Komposition und Elektroakustik
* Institut für Musikleitung
* Institut für Analyse,Theorie und Geschichte der Musik
* Institut für Tasteninstrumente (Podium/Konzert)
* Institut für Streich- und andere Saiteninstrumente (Podium/Konzert)
* Leonard Bernstein Institut für Blas- und Schlaginstrumente
* Joseph Haydn Institut für Kammermusik und Spezialensembles
* Institut für Orgel, Orgelforschung und Kirchenmusik
* Institut für Gesang und Musiktheater
* Institut für Schauspiel und Schauspielregie ([[Max Reinhardt Seminar]])
* Institut für Film und Fernsehen ([[Filmakademie Wien]])
* Institut für Musikpädagogik
* Institut für [[Institut für Musik- und Bewegungserziehung sowie Musiktherapie (Wien)|Musik- und Bewegungserziehung sowie Musiktherapie]]
* Institut für Musikalische Stilforschung
* Institut für Popularmusik
* Institut Ludwig van Beethoven (Tasteninstrumente in der Musikpädagogik)
* Hellmesberger - Institut (Streich- u. andere Saiteninstr. i. d. Musikpädagogik)
* Institut Franz Schubert (Blas- und Schlaginstrumente in der Musikpädagogik)
* Institut Antonio Salieri (Gesang in der Musikpädagogik)
* Institut Anton Bruckner (Musiktheorie, Gehörbildung, Ensembleleitung)
* Institut für [[Institut für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie|Volksmusikforschung und Ethnomusikologie]]
* [[Institut für Wiener Klangstil|Institut für Wiener Klangstil (Musikalische Akustik)]]
* Institut für Musiksoziologie
* Institut für Kulturmanagement und Kulturwissenschaft (IKM)

== Wissenschaft ==
Neben der künstlerischen Ausbildung bilden die wissenschaftliche Institute, (bzw. [[Lehrstuhl|Ordinarien]] und [[Dozent|Dozenten]] mit der [[Venia docendi|großen Lehrbefugnis]]) einen wesentlichen Anteil am universitären Schaffen. Eine Besonderheit der MDW ist die hohe Vernetzung von Wissenschaft und Kunst. Das [[Promotionsrecht]] ist die Grundlage einer Universität, und wird an der MDW im Studiengang [[PhD]] realisiert. Fachbereiche wissenschaftlicher Arbeiten sind hierbei:
{| cellpadding="2"
|- valign="top"
|
* [[Dramaturgie]]
* [[Filmwissenschaft]]
* [[Gender-Studies]]
* Geschichte und Theorie der [[Popularmusik]]
* [[Gregorianik]] und [[Liturgik]]
* [[Historische Musikwissenschaft]] (inkl. Analyse, Musiktheorie und Harmonikale Forschung)
* [[Historische Aufführungspraxis|Stilkunde und Aufführungspraxis]]
* [[Kulturbetriebslehre]],
|
* [[Musikalische Akustik]]
* [[Musikpädagogik]]
* [[Musiksoziologie]]
* [[Musiktheorie]]
* [[Musiktherapie]]
* [[Systematische Musikwissenschaft]] im Rahmen interdisziplinärer Ansätze
* Volksmusikforschung, [[Ethnomusikologie]]
|}

== Bekannte Absolventen ==
{| cellpadding="4"
|- valign="top"
|
* [[Claudio Abbado]]
* [[Barbara Albert (Regisseurin)|Barbara Albert]]
* [[Peter Alexander]]
* [[Christian Altenburger]]
* [[Maria Andergast]]
* [[Walter Samuel Bartussek]]
* [[Johanna Beisteiner]]
* [[Erwin Belakowitsch]]
* [[Achim Benning]]
* [[Zsófia Boros]]
* [[Thomas Brezinka]]
* [[Florian Brüning]]
* [[Rudolf Buchbinder]]
* [[Friedrich Cerha]]
* [[Gabriel Chmura]]
* [[Mimi Coertse]]
* [[Lukas David]]
* [[Yoram David]]
* [[Jacques Delacôte]], französischer Dirigent
* [[Jörg Demus]]
* [[Helmut Deutsch (Pianist)|Helmut Deutsch]]
* [[Johanna Doderer]]
* [[Iván Eröd]]
* [[Karlheinz Essl junior|Karlheinz Essl]]
* [[Matthias Fletzberger]]
* [[Sabrina Frey]]
* [[Beat Furrer]]
* [[Rudolf Gamsjäger]]
* [[Raoul Gehringer]]
* [[Nicolas Geremus]]
* [[Wolfgang Glück]]
|
* [[Wolfgang Glüxam]]
* [[Eugen Gmeiner]]
* [[Walter Goldschmidt]]
* [[Stefan Gottfried]]
* [[Friedrich Gulda]]
* [[Robert Gulya]]
* [[Ingomar Grünauer]]
* [[Christoph Haas (Kapellmeister)|Christoph Haas]], (* 1949), Schweizer Kapellmeister
* [[Georg Friedrich Haas]]
* [[Hans Hammerschmid]]
* [[Gottfried Hemetsberger]]
* [[Johannes Hiemetsberger]]
* [[Robert Holl]]
* [[Hans Holt]]
* [[Mariss Jansons]]
* [[Leo Jaritz]]
* [[Thomas Jöbstl]]
* [[Thomas Kakuska]]
* [[Bijan Khadem-Missagh]], Violine
* [[Angelika Kirchschlager]]
* [[Hermann Killmeyer]]
* [[Patricia Kopatchinskaja]]
* [[Leon Koudelak]]
* [[Bojidara Kouzmanova]]
* [[Tina Kordić]]
* [[Klaus Kuchling]]
* [[Rainer Küchl]]
* [[Gabriele Lechner]]
* [[Wolf Lotter]]
* [[Maciej Łukaszczyk]]
* [[Gustav Mahler]]
* [[Edith Mathis]]
* [[Zubin Mehta]]
* [[Tobias Moretti]]
* [[Barbara Moser]]
|
* [[Tomislav Mužek]]
* [[Helmut Neumann]]
* [[Josef Niederhammer]]
* [[Ernst Ottensamer]]
* [[Erwin Ortner]]
* [[Rudolf Pacik]]
* [[Harry Pepl]]
* [[Günter Pichler]]
* [[Josephine Pilars de Pilar]]
* [[Peter Planyavsky]]
* [[Stefanie Alexandra Prenn]]
* [[Armando Puklavec]]
* [[Carole Dawn Reinhart]]
* [[Gerald Reischl]]
* [[Wolfgang Reisinger (Organist)|Wolfgang Reisinger]]
* [[Erhard Riedlsperger]]
* [[Konstantin Reymaier]]
* [[Jhibaro Rodriguez]]
* [[Hilde Rössel-Majdan]]
* [[Michael Radanovics]]
* [[Sophie Rois]]
* [[Gerhard Rühm]]
* [[Kurt Rydl]]
* [[Clemens Salesny]]
* [[Heinz Sandauer]]
* [[Klaus-Peter Sattler]]
* [[Wolfgang Sauseng]]
* [[Nikolaus Schapfl]]
* [[Agnes Scheibelreiter]]
|
* [[Heinrich Schiff]]
* [[Michael Schnitzler]]
* [[Peter Schuhmayer]]
* [[Christian W. Schulz]]
* [[Wolfgang Schulz (Liedermacher)|Wolfgang Schulz]]
* [[Ulrich Seidl]]
* [[Frederick C. Schreiber|Fritz Schreiber]]
* [[Kurt Schwertsik]]
* [[Ulf-Diether Soyka]]
* [[Christian Spatzek]]
* [[Arben Spahiu]]
* [[Götz Spielmann]]
* [[Othmar Steinbauer]]
* [[Hermann Sulzberger]], (* 1957), österreichischer Komponist
* [[Roman Summereder]]
* [[Hans Swarowsky]]
* [[Jenő Takács]]
* [[Nayden Todorov]]
* [[Wolfgang Tomböck]]
* [[Karolos Trikolidis]], griechisch-österreichischer Dirigent
* [[Mitsuko Uchida]]
* [[Timothy Vernon]], (* 1948), kanadischer Dirigent
* [[Annette Volkamer]]
* [[Johanna Wokalek]]
* [[Adolf Wallnöfer]]
* [[Gregor Widholm]]
* [[Bruno Weil]]
* [[Hermann Wlach]]
* [[Paul Zauner]]
* [[Herbert Zipper]]
|}


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references/>
<references />


== Weblinks ==
== Weblinks ==
{{Commonscat|University of Music and Performing Arts Vienna}}
{{commonscat|Gunboat Kubanets|Kanonenboot Kubanez}}
* [http://www.mdw.ac.at www.mdw.ac.at - Offizielle Homepage]
* [http://flot.sevastopol.info/ship/kanonerki/kubanec.htm ''Informationen zum Boot auf der Seite der Schwarzmeerflotte''] (russisch)

== Literatur ==
* А. Тарас: ''Корабли Российского императорского флота 1892–1917 гг.'' Харвест, 2000 (A. Taras: ''Die Schiffe der Kaiserlich-Russischen Marine 1892–1917.'' Harvest, 2000, ISBN 9854338886.
* Г. Лорей: ''Операции германо-турецких морских сил в 1914–1918 гг.'' 1934, ISBN 5-89173-207-6. (G. Lorei: ''Die Operationen der deutsch-türkischen Seestreitkräfte 1914–1918.'') (russisch)
* ''Флот в Белой борьбе.'' Центрполиграф, 2002, ISBN 5-9524-0028-0 (''Die Flotte in der Weißen Schlacht.'') (russisch)
* В. Доценко (Составитель ): ''Гражданская война в России: Черноморский флот.'' ACT, 2002, ISBN 5-17-012874-6 (W. Donezko (Herausgeber): ''Der Bürgerkrieg in Russland: Die Schwarzmeerflotte.'') (russisch)
* Н. Новиков: ''Операции флота против берега на Черном море в 1914–1917 гг.'' Воениздат НКО СССР, 1937, ISBN 5-902236-07-X (N. Nowikow: ''Die Operationen der Flotte gegen die Küsten des Schwarzen Meeres 1914–1917.'' Wojenisdat NKO SSSR) (russisch)
* Д. Козлов:'' Флот в румынской кампании 1916–1917 годов.'' 2003, ISBN 5-902236-08-8 (D. Koslow: ''Die Flotte im Rumänienfeldzug 1916–1917.'') (russisch)


{{Navigationsleiste der Kanonenboote, Monitore und Küstenpanzerschiffe der Kaiserlich-Russischen Marine}}
{{Navigationsleiste Universitäten in Österreich}}


{{Coordinate |NS=48/12/6/N |EW=16/23/6/E |type=landmark |region=AT-9}}
[[Kategorie:Korejez-Klasse]]
[[Kategorie:Schiff im Ersten Weltkrieg]]


{{SORTIERUNG:Universitat fur Musik und darstellende Kunst Wien}}
{{Link GA|uk}}
[[Kategorie:Universität in Wien|Musik und darstellende Kunst]]
[[Kategorie:Gebäude in Wien]]
[[Kategorie:Kunsthochschule in Österreich|Wien, Universitat fur Musik und darstellende Kunst]]
[[Kategorie:Theaterhochschule|Wien]]
[[Kategorie:Musikhochschule in Österreich|Wien, Universitat fur Musik und darstellende Kunst]]
[[Kategorie:Hochschule für Darstellende Kunst|Wien, Universitat fur Musik und darstellende Kunst]]
[[Kategorie:Landstraße (Wien)]]
[[Kategorie:Musik (Wien)]]
[[Kategorie:Gegründet 1819]]


{{Normdaten|TYP=k|GND=5299670-0}}
[[ru:Кубанец (канонерская лодка)]]
[[uk:Кубанець (канонерський човен)]]

Version vom 15. April 2015, 17:02 Uhr

Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
Datei:Mdw logo.png
Motto Tradition und Innovation
Gründung 1817
Trägerschaft staatlich
Ort Wien, Österreich
Rektor Werner Hasitschka
Studierende etwa 3.000
Mitarbeiter etwa 850
davon Professoren etwa 140
Website www.mdw.ac.at
Die Universität für Musik und darstellende Kunst 2007
Säulenhalle zur Treppe, Kaiserstein
Pfeilertreppe um offenen Schacht, Kaiserstein
Institutsgebäude und ehem. Hauptgebäude samt Akademietheater, Lothringerstraße 18

Die Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (mdw) ist eine österreichische Universität mit Sitz im 3. Wiener Gemeindebezirk Landstraße, Anton-von-Webern-Platz 1. Sie ist nach eigenen Angaben die größte Kunstuniversität Österreichs und größte Musikuniversität weltweit. Etwa 3000 Studierende werden von rund 850 Lehrenden betreut. Sie ist seit 2002 in 24 Institute gegliedert die künstlerische, künstlerisch-wissenschaftliche und rein wissenschaftliche Lehre anbieten. Seit 2002 ist Werner Hasitschka Rektor. Im April 2015 wurde die Musikwissenschafterin Regula Rapp zur Rektorin für die Funktionsperiode vom 1. Oktober 2015 bis zum 30. September 2019 gewählt.[1]

Geschichte

Bereits 1808 wurde über die Einrichtung eines Konservatoriums für Musik nach Pariser Vorbild diskutiert (Conservatoire de Paris). Die 1812 gegründete Gesellschaft der Musikfreunde in Wien machte sich dieses Unterfangen zur Hauptaufgabe, so dass bereits 1817 eine Singschule ins Leben gerufen werden konnte, die den Grundstein für eine solche Institution legte. Somit gilt 1817 auch als das offizielle Gründungsjahr der mdw. Im Jahre 1819 begann mit der Engagierung des Geigenprofessors Joseph Böhm der Instrumentalunterricht.

Mit kurzen Unterbrechungen wurde im Laufe des 19. Jahrhunderts das Lehrangebot massiv ausgebaut, so dass in den 1890er Jahren bereits über 1000 Studierende gezählt werden konnten. Im Jahr 1909 wurde dieses private Institut auf Entschließung des Kaisers verstaatlicht und hieß nunmehr k.k. Akademie für Musik und darstellende Kunst.

Mit der Verstaatlichung erhielt sie auch ein eigenes Haus: In Zusammenarbeit mit der Wiener Konzerthausgesellschaft wurde ab 1912 in der Lisztstraße ein Gebäude mitsamt einer Probebühne (heute: Akademietheater) errichtet, welches bereits im Januar 1914 bezogen werden konnte. Nach dem Ersten Weltkrieg hieß die Institution dann Staatsakademie (1919). Im Jahr 1928 wurde die Akademie um ein Schauspielseminar (Reinhardt-Seminar) und ein Musikpädagogisches Seminar erweitert. Zwischen 1938 und 1945 wurde sie als Reichshochschule unter Ausschluss jüdischer Lehrender und Studierender weitergeführt.

Nach dem Krieg 1946 wurde die Institution wieder eine Kunstakademie, von 1970 bis 1998 wurde sie als Hochschule für Musik und darstellende Kunst bezeichnet, seit 1998 ist sie Universität.[2]

Im Jahr 1952 etablierte Walter Kolm-Veltée einen Sonderlehrgang für Filmgestaltung. 1960 kam eine Filmklasse, geführt von Hans Winge, hinzu. 1963 wurden die beiden Lehrgänge in der neu gegründeten „Abteilung Film und Fernsehen“ zusammengefasst. Es folgten weitere zusätzliche Lehrgänge, und seit 1998 ist die Abteilung auch als Filmakademie Wien bekannt.

Gebäude

Neben dem Hauptsitz, dem mdw-Campus am Anton-von-Webern-Platz im dritten Bezirk, sind weitere Niederlassungen[3] im 3. Bezirk in der Ungargasse 14, am Rennweg 8, in der Metternichgasse 8 und 12 sowie in der Lothringerstraße 18. Im ersten Wiener Bezirk befinden sich Unterrichtsorte am Karlsplatz 1 und 2, am Schubertring 14. bei der Ecke Johannesgasse/Seilerstätte sowie in der Singerstraße 26. Des Weiteren im 4. Bezirk in der Rienößlgasse 12, im 13.ten Bezirk im Schönbrunner Schlosstheater sowie im Palais Cumberland in der Penzingerstrasse.

Campus

Der monumentale funktionelle Zweckbau in den nüchternen, klassizierenden Formen des Hofbauamtes am ehemaligen Wiener Neustädter Kanal (Schnellbahntrasse) gelegen, befindet sich am Anton-von-Webern-Platz 1. 1776 wurde hier ein Tierspital in der ehemaligen Jesuitenmeierei auf Anregung von Kaiser Joseph II. errichtet. 1821–1823 erfolgte ein Neubau durch Johann Nepomuk Amann, wobei eine weitläufige Anlage geplant war. Das Hauptgebäude erstreckt sich mit langer Fassade zur Linken Bahngasse, es gibt zahlreiche Zubauten. Einen Großauftrag erhielten die Kaisersteinbrucher Steinmetzmeister, die geräumige Eingangshalle mit toskanischen Säulen, Pilastern und gekuppelten Pfeilern, die weiträumige Pfeilertreppe um offenen Schacht, allesamt aus hellem Kaiserstein mit den typischen blau durchscheinenden Einschlüssen - ein besonderer Raum für Freunde des Kaisersteines. Bis 1996 war das Gebäude Sitz der Veterinärmedizinischen Universität bzw. ihrer Vorgängerinstitutionen.

1996 wurde das Gebäude als neuer Sitz der Universität gewählt, und von Architekt Reinhardt Gallister generalrenoviert. Die historische Struktur wurde bewahrt, Elemente wie Glas, Holz und Stein sind prägende Stilmittel, und moderne Technik und Ausstattung wurde mit guter Raumakustik verbunden. Studios, Unterrichtsräume und Säle können auch extern angemietet werden.[4]

Studienrichtungen

Sommercampus

Die isa - Internationale Sommerakademie ist der musikalische Sommercampus der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Mehr als 300 Studierende aus über 40 Nationen nehmen zwei Wochen lang an hochkarätig besetzten Meisterkursen in der Semmeringregion und in Wien teil. Der Sommercampus wurde 1991 als Initiative von Michael Frischenschlager gegründet. Die isa hatte zum Ziel, besonders begabten jungen Studierenden, vor allem aus den Mittel- und Osteuropäischen Ländern (CEE-Länder), musikalische Begegnungen zu ermöglichen und internationale Beziehungen aufzubauen. Seit 2005 ist Johannes Meissl künstlerischer Leiter der isa. Seit 2013 gibt es Spezialabteilungen der isa: isaOperaVienna und isaScience. Die isaScience ist das Forum der wissenschaftlichen Institute der mdw, das zu den Jahresthemen der isa abgehalten wird und sowohl die allgemeine interessierte Öffentlichkeit, als auch Studierende (DissertantInnen) der mdw und international anspricht. Die Spezialisierung isaOperaVienna bietet Gesangskurse in Kooperation mit dem Institut für Gesang und Musiktheater.[5][6]

Institute

  • Institut für Komposition und Elektroakustik
  • Institut für Musikleitung
  • Institut für Analyse,Theorie und Geschichte der Musik
  • Institut für Tasteninstrumente (Podium/Konzert)
  • Institut für Streich- und andere Saiteninstrumente (Podium/Konzert)
  • Leonard Bernstein Institut für Blas- und Schlaginstrumente
  • Joseph Haydn Institut für Kammermusik und Spezialensembles
  • Institut für Orgel, Orgelforschung und Kirchenmusik
  • Institut für Gesang und Musiktheater
  • Institut für Schauspiel und Schauspielregie (Max Reinhardt Seminar)
  • Institut für Film und Fernsehen (Filmakademie Wien)
  • Institut für Musikpädagogik
  • Institut für Musik- und Bewegungserziehung sowie Musiktherapie
  • Institut für Musikalische Stilforschung
  • Institut für Popularmusik
  • Institut Ludwig van Beethoven (Tasteninstrumente in der Musikpädagogik)
  • Hellmesberger - Institut (Streich- u. andere Saiteninstr. i. d. Musikpädagogik)
  • Institut Franz Schubert (Blas- und Schlaginstrumente in der Musikpädagogik)
  • Institut Antonio Salieri (Gesang in der Musikpädagogik)
  • Institut Anton Bruckner (Musiktheorie, Gehörbildung, Ensembleleitung)
  • Institut für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie
  • Institut für Wiener Klangstil (Musikalische Akustik)
  • Institut für Musiksoziologie
  • Institut für Kulturmanagement und Kulturwissenschaft (IKM)

Wissenschaft

Neben der künstlerischen Ausbildung bilden die wissenschaftliche Institute, (bzw. Ordinarien und Dozenten mit der großen Lehrbefugnis) einen wesentlichen Anteil am universitären Schaffen. Eine Besonderheit der MDW ist die hohe Vernetzung von Wissenschaft und Kunst. Das Promotionsrecht ist die Grundlage einer Universität, und wird an der MDW im Studiengang PhD realisiert. Fachbereiche wissenschaftlicher Arbeiten sind hierbei:

Bekannte Absolventen

Einzelnachweise

  1. derStandard.at - Erstmals Rektorin an Uni für Musik und darstellende Kunst. Artikel vom 7. April 2015, abgerufen am 7. April 2015.
  2. mdw Geschichte der Universität, ohne Datum, Abgerufen am 25. Febr 2015.
  3. mdw Liste der Standorte. Abgerufen am 24. Febr. 2015.
  4. Lynne Heller: Anton-von-Webern-Platz 1, Zeitschrift Kunsträume der mdw, Seite 37, Jänner 2009.
  5. isa - Internationale Sommerakademie der mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Abgerufen am 15. April 2015.
  6. Geschichte der isa. Abgerufen am 15. April 2015.
Commons: University of Music and Performing Arts Vienna – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Koordinaten: 48° 12′ 6″ N, 16° 23′ 6″ O