Benutzer:Nirakka und Langdysse Rolvshøj: Unterschied zwischen den Seiten
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Der '''Langdysse Rolvshøj''' (auch Rolfshøj) liegt an der Ecke Ørbæk- und Rolighedsvej in Lossens, westlich von Rolfsted auf [[Fünen]] in [[Dänemark]] in unmittelbarer Nähe der Wohnbebauung. Die zwischen 3500 und 2800 v. Chr. entstandene [[Megalith]]anlage der [[Trichterbecherkultur]] (TBK) ist einer der besser erhaltenen Langdyssen<ref>Langdysse ist die in Dänemark gebräuchliche Bezeichnung für Dolmen, die in einem rechteckigen oder trapezoiden Hünenbett liegen, im Gegensatz dazu sind Runddolmen bzw. Runddysser jene Dolmen, die im Rundhügel liegen</ref>auf der Insel. |
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* Karsten Kjer Michaelson: ''Fortidsminder på Fyn. Fantasiens trædesten.'' Odense Bys Museer, Odense 2003, ISBN 87-7838-853-8, S. 87. |
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* Jürgen E. Walkowitz: ''Das Megalithsyndrom. Europäische Kultplätze der Steinzeit'' (= ''Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas.'' Bd. 36). Beier & Beran, Langenweißbach 2003, ISBN 3-930036-70-3. |
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== Weblinks == |
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[[Kategorie:Großsteingrab in Dänemark]] |
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[[Kategorie:Faaborg-Midtfyn Kommune]] |
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Version vom 15. März 2015, 13:55 Uhr

Der Langdysse Rolvshøj (auch Rolfshøj) liegt an der Ecke Ørbæk- und Rolighedsvej in Lossens, westlich von Rolfsted auf Fünen in Dänemark in unmittelbarer Nähe der Wohnbebauung. Die zwischen 3500 und 2800 v. Chr. entstandene Megalithanlage der Trichterbecherkultur (TBK) ist einer der besser erhaltenen Langdyssen[1]auf der Insel.
Beschreibung
An der Südwestseite des Hünenbettes stehen noch 10 Randsteine, an der nordwestlichen 4. Ansonsten sind noch drei Steine in situ oder verschleppt vorhanden. Im nordwestlichen Teil des Hügels liegt eine bereits 1890 ausgegrabene Kammer von 2,2 m Länge und 75 cm Breite, bestehend aus 3 Tragsteinen (offen im Nordosten) und einem 1,65 m langen und 1,1 m breiten Deckstein, dessen Oberfläche von Schälchen übersät ist. Im Zentrum des Hügels liegt ein einzelner Stein als Rest eines ausgegangenen Dolmens. Beide Kammern waren als Querlieger im etwa 15 m langen und 7 m breiten Hünenbett platziert.
Die Legende besagt, dass hier der prähistorische legendäre Skjöldungenkönig Rolf Krake (aus dem frühen 6. Jahrhundert) begraben liegt. Rolf Krake (auch Hrolf Krake genannt), war dänischer König in Gammel Lejre auf Seeland. Er wird in der Hrólfs saga kraka, anderen Sagen und in der Gesta Danorum des Saxo Grammaticus erwähnt. Im Beowulf erscheint er unter dem Namen Hrothulf.
Siehe auch
Literatur
- Karsten Kjer Michaelsen: Politikens bog om Danmarks oldtid (= Politikens håndbøger.). Politiken, Kopenhagen 2002, ISBN 87-567-6458-8.
- Karsten Kjer Michaelson: Fortidsminder på Fyn. Fantasiens trædesten. Odense Bys Museer, Odense 2003, ISBN 87-7838-853-8, S. 87.
- Jürgen E. Walkowitz: Das Megalithsyndrom. Europäische Kultplätze der Steinzeit (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Bd. 36). Beier & Beran, Langenweißbach 2003, ISBN 3-930036-70-3.
Einzelnachweis
- ↑ Langdysse ist die in Dänemark gebräuchliche Bezeichnung für Dolmen, die in einem rechteckigen oder trapezoiden Hünenbett liegen, im Gegensatz dazu sind Runddolmen bzw. Runddysser jene Dolmen, die im Rundhügel liegen