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Ingrid Bergman und Saarländische Fußballnationalmannschaft: Unterschied zwischen den Seiten

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{{Infobox Fußballnationalmannschaft
{{Dieser Artikel|behandelt die Schauspielerin ''Ingrid Bergman''; zur Edelrose siehe [[Ingrid Bergman (Rose)]].}}
| land_deutsch = Saarland
| logo = [[Datei:Logo Saarländischer Fußball-Verband.svg|150px|SFV-Logo]]
| verband = [[Saarländischer Fußballbund]] (SFB)
| konföderation = UEFA
| trainer = {{DEU-1949|Ziel=Helmut Schön}} <small>(zuletzt)</small>
| rekordtorschütze = [[Herbert Binkert]],<br>[[Herbert Martin]] (6)
| rekordspieler = [[Waldemar Philippi (Fußballspieler)|Waldemar Philippi]] (18)
| heimstadion = Saarbrücken
| fifa_abkürzung = SAA
| pattern_la1 =
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| spiele = 19
| siege = 6
| unentschieden = 3
| niederlagen = 10
| erstes_spiel = {{SAR-1947|#}} Saarland 5:3 Schweiz B {{CHE|#}}
| datum1 = ([[Saarbrücken]], [[Saarland]]; 22. November 1950)
| letztes_spiel = {{NED|#}} Niederlande 3:2 Saarland {{SAR-1947|#}}
| datum1b = ([[Amsterdam]], [[Niederlande]]; 6. Juni 1956)
| ho_sieg = {{CHE|#}} Schweiz B 2:5 Saarland {{SAR-1947|#}}
| datum2 = ([[Bern]], [[Schweiz]]; 15. September 1951)
| ho_niederlage = {{SAR-1947|#}} Saarland 1:7 [[Uruguayische Fußballnationalmannschaft|Uruguay]] {{URU|#}}
| datum3 = ([[Saarbrücken]], [[Saarland]]; 5. Juni 1954)
| datenstand = 27. Juli 2012
}}


Die '''Saarländische Fußballauswahl''' war die Mannschaft des [[Saarländischer Fußballbund|Saarländischen Fußballbundes]] (SFB) in den Jahren von 1950 bis 1956, da das damals autonome [[Saarland 1947 bis 1956|Saarland]] in dieser Zeit eigenständiges Mitglied des Weltfußballverbandes [[FIFA]] war. Vergleichbar war das [[Nationales Olympisches Komitee des Saarlandes|saarländische NOK]], das eine Teilnahme an den [[Olympische Sommerspiele 1952/Teilnehmer (Saarland)|Olympischen Sommerspielen 1952]] erreichte.
[[Datei:Ingrid bergman.jpg|miniatur|Ingrid Bergman 1945]]
[[Datei:Ingrid Bergman 1946.jpg|miniatur|Ingrid Bergman 1946]]


== Geschichte ==
'''Ingrid Bergman''' [{{IPA|ˌiŋːɹid ˈbæɹːʝman}}] (* [[29. August]] [[1915]] in [[Stockholm]]; † [[29. August]] [[1982]] in [[London]]) war eine [[Schweden|schwedische]] [[Schauspieler]]in. Die dreifache [[Oscar]]-Preisträgerin gilt allgemein als eine der bedeutendsten und populärsten Schauspielerinnen der Filmgeschichte.
Die Mannschaft trug 19 Länderspiele aus. Unter anderem traf das Saarland in der Qualifikation für die [[Fußball-Weltmeisterschaft 1954]] auf die [[Deutsche Fußballnationalmannschaft|Deutsche Nationalmannschaft]]. Das erste Spiel ging in [[Stuttgart]] mit 0:3 verloren, im Rückspiel unterlag man im [[Ludwigsparkstadion]] in [[Saarbrücken]] mit 1:3, in der Gruppe konnte man sich jedoch dank eines Auswärtssieges in Oslo als Zweiter vor Norwegen behaupten.


Von den Länderspielen gewann das Saarland sechs, drei endeten unentschieden, zehn Spiele gingen verloren. Als Höhepunkt kann das Vorbereitungsspiel des [[Fußball-Weltmeisterschaft 1950|amtierenden Weltmeisters]] [[Uruguayische Fußballnationalmannschaft|Uruguay]] kurz vor der WM am 5. Juni 1954 gelten, das der Titelverteidiger in Saarbrücken 7:1 gewann. Schon bald darauf waren Saarländer für die Mannschaft des neuen Weltmeisters spielberechtigt, da der am 8. Juli 1956 in ''Saarländischer Fußballverband (SFV)'' umbenannte Verband 1957 dem [[DFB]] beitrat.
== Leben ==
Bergmans Mutter, die Deutsche Friedel Adler Bergman, starb, als Ingrid drei Jahre alt war. Der Vater Justus Samuel Bergman war Fotograf und förderte schon früh Ingrids schauspielerisches Talent. Er starb neun Jahre nach seiner Frau, und Ingrid Bergman lebte fortan bei einem Onkel. Sie besuchte die Schauspielschule des [[Königliches Dramatisches Theater|Königlichen Dramatischen Theaters]] und hatte 1935 ihre erste Sprechrolle in einem schwedischen Film. 1937 heiratete Bergman den Zahnarzt Petter Lindström, im folgenden Jahr wurde die gemeinsame Tochter [[Pia Lindström|Pia]] geboren.


== Weltmeisterschaften ==
Durch den großen Erfolg mit dem Film ''[[Intermezzo (1936)|Intermezzo]]'' (1936) wurde Hollywood auf sie aufmerksam. Als sie nach einem in Deutschland für die [[UFA]] gedrehten Film (''Die vier Gesellen'') 1938, u.a. auf Betreiben von [[David O. Selznick]], in die USA ging, war Ingrid Bergman in Schweden bereits ein Star. Die junge Schwedin konnte das amerikanische Publikum vor allem durch ihre „Natürlichkeit“, mit der sie sich ganz wesentlich von den amerikanischen Filmstars abhob, für sich einnehmen. Recht häufig in ihrer Filmkarriere kam es zu Streitigkeiten mit den Produzenten oder Regisseuren, da sie z.&nbsp;B. ohne [[Schminke|Make-up]] spielen (was die Natürlichkeit unterstützen sollte) oder eine andere Rolle im Film übernehmen wollte.
{| class="wikitable"
! Turnier!! Ergebnis
|-
| width="140" | [[Fußball-Weltmeisterschaft 1950|1950 in Brasilien]] || ''FIFA-Aufnahme zu spät''
|-
| [[Fußball-Weltmeisterschaft 1954|1954 in der Schweiz]] || width="150" | ''Qualifikation (2. Platz)''
|-
| [[Fußball-Weltmeisterschaft 1958|1958 in Schweden]] || width="150" | ''DFB-Teilverband''
|}


Das einzige Turnier, an dem das Saarland teilnahm, war die Qualifikation zur [[Fußball-Weltmeisterschaft 1954|Fußball-Weltmeisterschaft 1954]]. Dort errang die Mannschaft in einer Dreier-Gruppe nach Deutschland den zweiten Platz noch vor [[Norwegische Fußballnationalmannschaft|Norwegen]], was zur Teilnahme nicht ausreichte.
Eine ihrer bekanntesten Rollen spielte sie 1942 als Ilsa Lund an der Seite von [[Humphrey Bogart]] in der US-Produktion [[Casablanca (Film)|Casablanca]] des Regisseurs [[Michael Curtiz]]. 1949 drehte Bergman mit [[Roberto Rossellini]] in Italien den Film [[Stromboli (Film)|Stromboli]]. Dabei verliebte sie sich in den Regisseur und verließ in der Folge ihren Ehemann Petter Lindström, nachdem sie von Rossellini schwanger geworden war, was in Amerika einen Skandal auslöste. Dadurch verlor sie die Gunst des amerikanischen Publikums. 1950 heiratete sie Rossellini.<ref>Die Ehe wurde als [[Handschuhehe]] in Mexiko geschlossen. (Aussage Isabella Rossellini in der Dokumentation „Ingrid Bergman – zum Gedenken“ über ihre Mutter Ingrid Bergman auf der DVD [[Indiskret]])</ref> Die beiden hatten drei gemeinsame Kinder, den Sohn Roberto Ingmar (geb. *1950) und die Zwillinge [[Isabella Rossellini|Isabella Fiorella Elettra Giovanna]] und [[Isotta Ingrid Rossellini|Isotta Ingrid Frieda Giuliana]] (*18. Juni 1952, Professorin an der [[Stony Brook University]]). Bergman und Rossellini drehten insgesamt sieben Filme miteinander. 1957 wurde die Ehe mit Rossellini geschieden.<ref>Nachdem Rossellini eine Beziehung mit der 24 Jahre jüngeren Inderin [[Sonali Dasgupta]] einging und diese schwanger wurde. Aussage Isabella Rossellini in der Dokumentation „Ingrid Bergman – zum Gedenken“ über ihre Mutter Ingrid Bergman auf der DVD [[Indiskret]]</ref>


* Siehe auch: [[Fußball-Weltmeisterschaft 1954/Qualifikation#Europa / Afrika / Vorderasien|Qualifikation WM 1954]]
Bereits ein Jahr später heiratete Bergman den schwedischen Produzenten [[Lars Schmidt (Produzent)|Lars Schmidt]]. Diese Ehe hielt bis 1970.


Die Qualifikation begann mit einem Paukenschlag: In [[Oslo]] lag das Saarland nach gut einer Viertelstunde mit 0:2 zurück und spielte praktisch nur noch zu zehnt (die einzige erlaubte Auswechslung musste der damalige Trainer [[Helmut Schön]] verletzungsbedingt bereits nach fünf Minuten vornehmen, und in der 10. Minute brach sich [[Theodor Puff|Theo Puff]] das Wadenbein, blieb aber auf dem Rasen). Vor allem Frankreichprofi [[Kurt Clemens]] kurbelte das Spiel seiner Elf aber unermüdlich an, am Ende hatten er und seine Mitstreiter die Partie gedreht und mit 3:2 gewonnen.<ref>Gerhard Reuther: ''Herbergers Bange vor dem David''. In: Werner Skrentny (Hg.): ''Teufelsangst vorm Erbsenberg. Die Geschichte der Oberliga Südwest 1946-1963.'' Klartext, Essen 1996 ISBN 3-88474-394-5, S.&nbsp;42-44</ref>
Mit dem Film [[Anastasia (1956)|Anastasia]] konnte sie 1956 auch die Gunst des amerikanischem Publikums zurückerobern. Neben zahlreichen Filmrollen (auch für das Fernsehen) spielte Ingrid Bergman in zahlreichen europäischen Städten (London, Paris u. a.) sowie u. a. auch in New York am Theater. Im Laufe ihrer Karriere gewann Ingrid Bergman u. a. dreimal den [[Oscar]]. Sie ist somit nach [[Katharine Hepburn]] und gemeinsam mit [[Meryl Streep]] die am zweithäufigsten mit dem Oscar ausgezeichnete Schauspielerin.


== Trainer ==
Im Jahr 1974 wurde bei Ingrid Bergman [[Brustkrebs]] diagnostiziert, der zunächst erfolgreich behandelt werden konnte. Anfang der 1980er-Jahre wurde diese Krankheit jedoch erneut festgestellt. 1982 drehte sie – bereits schwer erkrankt – ihren letzten Film, ''Eine Frau namens Golda'', in dem sie [[Golda Meïr]] darstellte. Sie starb an ihrem 67. Geburtstag in [[London]].
* [[Auguste Jordan]] (1950–1952)
* [[Helmut Schön]] (1952–1956)


== Spieler ==
[[Datei:Ingrid-Bergman-Denkmal in Fjällbacka.jpg|thumb|Denkmal in Fjällbacka]]
In den 19 Spielen der Mannschaft wurden insgesamt 42 Spieler eingesetzt. Eine vollständige Liste aller Spieler findet sich unter [[Liste der saarländischen Fußballnationalspieler]].
Ingrid Bergman wurde symbolisch auf dem [[Norra begravningsplatsen]] (Nordfriedhof) in [[Solna (Gemeinde)|Solna]] der Provinz [[Stockholms län]] beigesetzt, da ihre Asche am 5. Juni 1983 vor dem Ort [[Fjällbacka]] an der schwedischen Westküste in der Nähe ihrer Lieblingsinsel Dannholmen auf See verstreut wurde.<ref>knerger.de: [http://knerger.de/html/bergmanschauspieler_2.html Das Grab von Ingrid Bergman]</ref> Am gleichen Tag wurde eine Büste von Ingrid Bergman (Bildhauer Gudmar Olofsson) am Hafen der kleinen Stadt errichtet. Ihr Blick ist auf die Insel Dannholmen gerichtet und die Büste ist umgeben von einer Anpflanzung von Rosen, die an diesem Tag ihren Namen erhielten: „Ingrid Bergman“.


== Filmografie ==
=== Rekordspieler ===
{| class="wikitable" style="width: 49%;"
* 1935: Munkbrogreven – Regie: Edvin Adolphson
|- bgcolor="#f0f0ff"
* 1935: Bränningar – Regie: Ivar Johansson
|----- bgcolor="#E3E3E3"
* 1935: Swedenhielms – Regie: [[Gustaf Molander]]
! align="center" | Spiele || align="left" | Spieler || Zeitraum || Tore
* 1936: Intermezzo – Regie: Gustaf Molander
|-----
* 1936: Walpurgisnacht (''Valborgsmässoafton'') – Regie: Gustav Edgren
| align="center" | 18 || [[Waldemar Philippi (Fußballspieler)|Waldemar Philippi]] || 1950–1956|| align="center" | 0
* 1938: På solsidan – Regie: Gustaf Molander
|-----
* 1938: Dollar – Regie: Gustaf Molander
| align="center" | 17 || [[Herbert Martin]] || 1950–1956 || align="center" | 6
* 1938: Die vier Gesellen – Regie: [[Carl Froelich]]
|-----
* 1939: [[Intermezzo (1939)|Intermezzo]] (''Intermezzo, a Love Story'') – Regie: [[Gregory Ratoff]]
| align="center" | 16 || [[Gerhard Siedl]]<ref>Siedl bestritt zudem 6 Spiele für die [[Deutsche Fußballnationalmannschaft]], bei denen er 3 Tore erzielte (siehe auch [[Liste der deutschen Fußballnationalspieler/S]]).</ref> || 1951–1956 || align="center" | 4
* 1940: Juninatten – Regie: [[Per Lindberg]]
|-----
* 1941: Gefährliche Liebe (''Rage in Heaven'') – Regie: [[W. S. Van Dyke]]
| align="center" | 14 || [[Erwin Strempel]] || 1950–1955 || align="center" | 0
* 1941: Adam hatte vier Söhne (''Adam Had Four Sons'') – Regie: Gregory Ratoff
|-----
* 1941: [[Arzt und Dämon]] (''Dr. Jekyll and Mr. Hyde'') – Regie: [[Victor Fleming]]
| align="center" | 12 || [[Theodor Puff|Theodor "Theo" Puff]] || 1951–1956 ||align="center" | 0
* 1942: [[Casablanca (Film)|Casablanca]] – Regie: [[Michael Curtiz]]
|-----
* 1943: [[Wem die Stunde schlägt (Film)|Wem die Stunde schlägt]] (''For Whom the Bell Tolls'') – Regie: [[Sam Wood]]
| align="center" | 12 || [[Herbert Binkert]] || 1952–1956 || align="center" | 6
* 1943: [[Swedes in America]] (Kurzfilm – Regie: [[Irving Lerner]])
|-----
* 1944: [[Das Haus der Lady Alquist]] (''Gaslight'') – Regie: [[George Cukor]]
| align="center" | 11 || [[Nikolaus Biewer]] || 1950–1954 || align="center" | 0
* 1945: [[Die Glocken von St. Marien]] (''The Bells of St. Mary’s'') – Regie: [[Leo McCarey]]
|-----
* 1945: [[Ich kämpfe um dich]] (''Spellbound'') – Regie: [[Alfred Hitchcock]]
| align="center" | 10 || [[Kurt Clemens]] || 1950–1956 || align="center" | 0
* 1945: [[Spiel mit dem Schicksal]] (''Saratoga Trunk'') – Regie: [[Sam Wood]]
|-----
* 1946: [[Berüchtigt]] (''Notorious'') – Regie: Alfred Hitchcock
| align="center" | 10 || [[Albert Keck]] || 1953–1956 || align="center" | 0
* 1948: Triumphbogen (''Arch of Triumph'') – Regie: [[Lewis Milestone]]
|-----
* 1948: [[Johanna von Orleans (1948)|Johanna von Orleans]] (''Joan of Arc'') – Regie: [[Victor Fleming]]
| align="center" | 10 || [[Peter Momber]] || 1950–1956 || align="center" | 1
* 1949: [[Sklavin des Herzens]] (''Under Capricorn'') – Regie: Alfred Hitchcock
|-----
* 1950: [[Stromboli (Film)|Stromboli]] – Regie: [[Roberto Rossellini]]
|}
* 1952: Europa 51 – Regie: Roberto Rossellini
* 1953: [[Reise in Italien]] (''Viaggio in Italia'') – Regie: Roberto Rossellini
* 1953: Wir Frauen (''Siamo Donne'') – Regie: Roberto Rossellini
* 1954: Angst (''La Paura'') – Regie: Roberto Rossellini
* 1956: [[Weiße Margeriten]] (''Elena et les Hommes'') – Regie: [[Jean Renoir]]
* 1956: [[Anastasia (1956)|Anastasia]] – Regie: [[Anatole Litvak]]
* 1958: [[Indiskret]] (''Indiscreet'') – Regie: [[Stanley Donen]]
* 1958: [[Die Herberge zur 6. Glückseligkeit]] (''The Inn of the Sixth Happiness'') – Regie: [[Mark Robson]]
* 1961: [[Lieben Sie Brahms?]] (''Goodbye Again'') – Regie: Anatole Litvak
* 1963: Hedda Gabler (TV) – Regie: Alex Segal
* 1964: [[Der Besuch]] (''The Visit'') – Regie: [[Bernhard Wicki]]
* 1964: Der gelbe Rolls-Royce (''The Yellow Rolls-Royce'') – Regie: [[Anthony Asquith]]
* 1967: Stimulantia – Regie: Hans Abramson, [[Hans Alfredson]]
* 1969: [[Die Kaktusblüte]] (''Cactus Flower'') – Regie: [[Gene Saks]]
* 1969: Die Frau des anderen (''Walk in the Spring Rain'') – Regie: [[Guy Green (Regisseur)|Guy Green]]
* 1973: Der geheimnisvolle Engel (''The Hideaways'') – Regie: [[Fielder Cook]]
* 1974: [[Mord im Orient-Expreß (Film)|Mord im Orient-Expreß]] (''Murder on the Orient Express'') – Regie: [[Sidney Lumet]]
* 1975: Nina – Nur eine Frage der Zeit (''A Matter of Time'') – Regie: [[Vincente Minnelli]]
* 1978: [[Herbstsonate]] (''Höstsonaten'') – Regie: [[Ingmar Bergman]]
* 1981: Golda Meir (''A Woman Called Golda'') (TV) – Regie: Alan Gibson


== Länderspiele ==
== Deutsche Synchronstimmen ==
{{Hauptartikel|Liste der Länderspiele der saarländischen Fußballnationalmannschaft}}
Zu den deutschen Schauspielerinnen, die Ingrid Bergman in ihren Filmen synchronisiert haben, zählen:<ref>[http://www.synchrondatenbank.de/actor.php synchrondatenbank.de]</ref>
''Ergebnisse aus saarländischer Sicht.''
* [[Tilly Lauenstein]] (''Intermezzo'', ''Berüchtigt'' – 1. Synchronisation von 1951, ''Triumphbogen'', ''Johanna von Orleans'', ''Der Besuch'', ''Der gelbe Rolls-Royce'')
{|
* [[Gisela Trowe]] (''Gefährliche Liebe'')
|- bgcolor="CCFFCC"
* [[Eva Vaitl]] (''Arzt und Dämon'', ''Wem die Stunde schlägt'', ''Das Haus der Lady Alquist'', ''Die Glocken von St. Marien'')
| width="140" align="right"| 22. November 1950
* [[Marianne Kehlau]] (''Casablanca'' – 1. Synchronisation von 1952, ''Indiskret'', ''Die Herberge zur 6. Glückseligkeit'', ''Lieben Sie Brahms?'', ''Die Kaktusblüte'')
| width="140" | '''{{CHE|Schweizer Fußballnationalmannschaft|Schweiz B}}'''
* [[Rose-Marie Kirstein]] (''Casablanca'' – 2. Synchronisation von 1975)
! width="40" | 5:3
* [[Eleonore Noelle]] (''Ich kämpfe um dich'', ''Europa 51'', ''Liebe ist stärker'', ''Anastasia'')
| width="140" | [[Saarbrücken]]
* [[Marianne Wischmann]] (''Berüchtigt'' – 2. Synchronisation von 1969)
| width="140" | [[Testspiel]]
* [[Ingeborg Grunewald]] (''Sklavin des Herzens'')
|- bgcolor="CCFFCC"
* [[Edith Schneider]] (''Die Frau des anderen'')
| align="right" | 27. Mai 1951
* [[Dagmar Altrichter]] (''Mord im Orient-Express'', ''Herbstsonate'')
| '''{{AUT|Österreichische Fußballnationalmannschaft|Österreich B}}'''

! 3:2
== Bühnenauftritte ==
| Saarbrücken
* 1940: Liliom – Forty Fourth Street Theatre, New York, Regie: [[Benno Schneider]]
| Testspiel
* 1941: Anna Christie – Lober Theatre, Santa Barbara, Regie: [[John Houseman]]
|- bgcolor="CCFFCC"
* 1946: Johanna von Lothringen (''Joan of Lorraine'') – Alwin Theatre, Regie: Margo Jones
| align="right" | 15. September 1951
* 1954: Johanna auf dem Scheiterhaufen (''Giovanna d’Arco al Rogo'') – San Carlo Oper, Neapel, Regie: [[Roberto Rossellini]]
| '''{{CHE|Schweizer Fußballnationalmannschaft|Schweiz B}}'''
* 1956: Tee und Sympathie (''Tea and Sympathy'') – Theatre de Paris, Paris, Regie: Jean Mercure
! 5:2
* 1962: Hedda Gabler – Theatre de Montparnasse Gaston Baty, Regie: Raymond Rouleau
| [[Bern]]
* 1965: Ein Monat auf dem Lande (''A Month in the Country'') – Yvonne Arnaud Memorial Theatre in Guildford, Regie: [[Michael Redgrave]]
| Testspiel
* 1967: Alle Reichtümer dieser Welt (''More Stately Mansions'') – Broadhurst Theatre, New York, Regie: [[José Quintero]]
|- bgcolor="FFCCCC"
* 1972: Kapitän Brasbounds Bekehrung (''Captain Brasshounds Conversion'') – Cambridge Theatre, London, Regie: [[Stephen Porter]]
| align="right" | 14. Oktober 1951
* 1975: Finden Sie, daß Constance sich richtig verhält? (''The Constant Wife'') – Albry Theatre, London, Regie: [[John Gielgud]]
| '''{{AUT|Österreichische Fußballnationalmannschaft|Österreich B}}'''
* 1979: Die Wasser des Mondes (''Water of the Moon'') – Haymarket Theatre London, Regie: [[Patrick Garland]]
! 1:4

| [[Wien]]
== Auszeichnungen ==
| Testspiel
[[Datei:Rosa sp.147.jpg|miniatur|Rosensorte [[Ingrid Bergman (Rose)|„Ingrid Bergman“]]]]
|- bgcolor="FFCCCC"

| align="right" | 20. April 1952
* 1945: [[Golden Globe Award]] als [[Golden Globe Award/Beste Hauptdarstellerin – Drama|Beste Filmschauspielerin]] <small>(als „Paula Alquist Anton“ in ''Das Haus der Lady Alquist'')</small>
| '''{{FRA|Französische Fußballnationalmannschaft|Frankreich B}}'''
* 1945: [[Oscar]] als [[Oscar/Beste Hauptdarstellerin|Beste Hauptdarstellerin]] <small>(als „Paula Alquist Anton“ in ''Das Haus der Lady Alquist'')</small>
! 0:1
* 1946: Golden Globe als Beste Filmschauspielerin <small>(als „Mary Benedict“ in ''Die Glocken von St.Marien'')</small>
| Saarbrücken
* 1951: [[Bambi (Auszeichnung)|Bambi]]
| Testspiel
* 1952: Bambi
|- bgcolor="CCFFCC"
* 1953: Bambi
| align="right" | 5. Oktober 1952
* 1954: Bambi
| '''{{FRA|Französische Fußballnationalmannschaft|Frankreich B}}'''
* 1957: Golden Globe als Beste Schauspielerin <small>(für die Titelrolle in ''Anastasia'')</small>
! 3:1
* 1957: Oscar als Beste Hauptdarstellerin <small>(für die Titelrolle in ''Anastasia'')</small>
| [[Straßburg]]
* 1960: [[Emmy|Emmy Award]] als Beste Schauspielerin <small>(für die Hauptrolle in ''The Turn of the Screw'')</small>
| Testspiel
* 1975: Oscar als [[Oscar/Beste Nebendarstellerin|Beste Nebendarstellerin]] <small>(als „Greta Ohlsson“ in ''Mord im Orient-Expreß'')</small>
|- bgcolor="CCFFCC"
* 1976: Ehren-[[César]]
| align="right" | 24. Juni 1953
* 1979: Oscarnominierung als Beste Schauspielerin in Herbstsonate
| '''{{NOR|Norwegische Fußballnationalmannschaft}}'''
* 1982: Emmy Award als Beste Schauspielerin in einer Miniserie <small>(für die Titelrolle in ''A Woman Called Golda'')</small>
! 3:2
* 1983: Golden Globe als Beste Schauspielerin in einer Fernsehproduktion <small>(für die Titelrolle in ''A Woman Called Golda'')</small>
| [[Oslo]]
* Stern auf dem [[Hollywood Walk of Fame]]
| [[Fußball-Weltmeisterschaft 1954/Qualifikation|WM-Qualifikation]]

|- bgcolor="FFCCCC"
Als [[Hommage]] an Ingrid Bergman sind eine [[Rosen]]züchtung sowie eine Passagiermaschine der [[KLM Royal Dutch Airlines|KLM]] vom Typ [[McDonnell Douglas MD-11|MD-11]] nach ihr benannt.
| align="right" | 11. Oktober 1953

| '''{{DEU-1949|Deutsche Fußballnationalmannschaft|Deutschland}}'''
== Literatur ==
! 0:3
;Autobiografie
| [[Stuttgart]]
* Ingrid Bergman (zusammen mit Alan Burgess): ''Mein Leben.'' (''Ingrid Bergman. My Story''). Ullstein, Berlin 1999, ISBN 3-548-35878-0.
| WM-Qualifikation
;Weitere
|- bgcolor="FFFFCC"
* Curtis F. Brown: ''Ingrid Bergman. Ihre Filme - ihr Leben.'' Heyne, München 1990, ISBN 3-453-86012-8.
| align="right" | 8. November 1953
* Renate Möhrmann: ''Ingrid Bergman und Roberto Rossellini: Eine Liebes- und Beutegeschichte.'' Rowohlt, Berlin 1999, ISBN 3-87134-311-0.
| '''{{NOR|Norwegische Fußballnationalmannschaft}}'''
* Lawrence J. Quirk: ''Ingrid Bergman und ihre Filme.'' (OT: ''The complete films of Ingrid Bergman''). [[Citadel-Filmbücher]], Goldmann, München 1985, ISBN 3-442-10214-6.
! 0:0
* Donald Spoto: ''Ingrid Bergman: ‚Ich bin immer ich selbst gewesen.‘'' Ullstein, München 2001, ISBN 3-548-60034-4.
| Saarbrücken
* Charlotte Chandler: ''Ingrid : Ingrid Bergman, a personal biography '', New York : Applause Theatre & Cinema Books, 2008, ISBN 978-1-55783-735-6
| WM-Qualifikation
* David Smit: ''Ingrid Bergman : the life, career and public image'', Jefferson, NC [u.a.] : McFarland & Company, 2012, ISBN 978-0-7864-7226-0
|- bgcolor="FFCCCC"

| align="right" | 28. März 1954
== Filmdokumentationen ==
| '''{{DEU-1949|Deutsche Fußballnationalmannschaft|Deutschland}}'''
* ''Ingrid''. TV-Dokumentation von [[Gene Feldman]]. USA 1984, Wombat Productions, 59 Minuten
! 1:3
* ''Legenden: Ingrid Bergman''. Film von [[Michael Strauven]]. Deutschland 2003, 45 Minuten
| Saarbrücken
* ''Rossellini - Bergman, die Liebe zum Kino''. Dokumentation von Florence Mauro. Frankreich 2006, 55 Minuten
| WM-Qualifikation
|- bgcolor="FFCCCC"
| align="right" | 5. Juni 1954
| '''{{URU|Uruguayische Fußballnationalmannschaft}}'''
! 1:7
| Saarbrücken
| Testspiel
|- bgcolor="FFCCCC"
| align="right" | 26. September 1954
| '''{{YUG|Jugoslawische Fußballnationalmannschaft}}'''
! 1:5
| Saarbrücken
| Testspiel
|- bgcolor="FFCCCC"
| align="right" | 17. Oktober 1954
| '''{{FRA|Französische Fußballnationalmannschaft|Frankreich B}}'''
! 1:4
| Lyon
| Testspiel
|- bgcolor="FFCCCC"
| align="right" | 1. Mai 1955
| '''{{POR|Portugiesische Fußballnationalmannschaft|Portugal B}}'''
! 1:6
| [[Lissabon]]
| Testspiel
|- bgcolor="CCFFCC"
| align="right" | 9. Oktober 1955
| '''{{FRA|Französische Fußballnationalmannschaft|Frankreich B}}'''
! 7:5
| Saarbrücken
| Testspiel
|- bgcolor="FFCCCC"
| align="right" | 16. November 1955
| '''{{NED|Niederländische Fußballnationalmannschaft}}'''
! 1:2
| Saarbrücken
| Testspiel
|- bgcolor="FFFFCC"
| align="right" | 1. Mai 1956
| '''{{SUI|Schweizer Fußballnationalmannschaft}}'''
! 1:1
| Saarbrücken
| Testspiel
|- bgcolor="FFFFCC"
| align="right" | 3. Juni 1956
| '''{{POR|Portugiesische Fußballnationalmannschaft|Portugal B}}'''
! 0:0
| Saarbrücken
| Testspiel
|- bgcolor="FFCCCC"
| align="right" | 6. Juni 1956
| '''{{NED|Niederländische Fußballnationalmannschaft}}'''
! 2:3
| [[Amsterdam]]
| Testspiel
|}


== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [http://www.rsssf.com/tabless/saar-intres.html RSSSF-Archiv der Resultate] (engl.)
{{Commons|Ingrid Bergman}}
* [http://www.saar-nostalgie.de/Nationalmannschaft1.htm Bebilderte Geschichte der Fußballnationalmannschaft (1950-56) des eigenständigen Saarlandes]
* {{DNB-Portal|118509527}}
* {{FemBio|http://www.fembio.org/biographie.php/frau/biographie/ingrid-bergman/}}
* [http://www.film-zeit.de/home.php?action=result&sub=person&person_id=31667 Filmo- und Biografie auf film-zeit.de]
* {{IMDb Name|ID=0000006|NAME=Ingrid Bergman}}
* [http://www.ingridbergman.com The official Ingrid Bergman Site]
* [http://www.fjallbacka.com/kultur/ovrigt/ingrid%20bergman/ingrid.htm Ingrid Bergmans Büste] und weitere Fotos von ihren dortigen Besuchen auf der offiziellen Seite von Fjällbacka
* {{VHy Name|ID=98}}


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references />
<references />


{{Navigationsleiste Europäische Fußballnationalmannschaften}}
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Version vom 19. Februar 2015, 00:01 Uhr

Saarland
SFV-Logo
Verband Saarländischer Fußballbund (SFB)
Konföderation UEFA
Cheftrainer Deutschland Bundesrepublik Helmut Schön (zuletzt)
Rekordspieler Waldemar Philippi (18)
Rekordtorschütze Herbert Binkert,
Herbert Martin (6)
Heimstadion Saarbrücken
FIFA-Code SAA
Bilanz
19 Spiele
6 Siege
3 Unentschieden
10 Niederlagen
Statistik
Erstes Länderspiel
Vorlage:SAR-1947 Saarland 5:3 Schweiz B Schweiz
(Saarbrücken, Saarland; 22. November 1950)
Letztes Spiel
NiederlandeNiederlande Niederlande 3:2 Saarland Vorlage:SAR-1947
(Amsterdam, Niederlande; 6. Juni 1956)
Höchster Sieg
Schweiz Schweiz B 2:5 Saarland Vorlage:SAR-1947
(Bern, Schweiz; 15. September 1951)
Höchste Niederlage
Vorlage:SAR-1947 Saarland 1:7 Uruguay Uruguay
(Saarbrücken, Saarland; 5. Juni 1954)
(Stand: 27. Juli 2012)

Die Saarländische Fußballauswahl war die Mannschaft des Saarländischen Fußballbundes (SFB) in den Jahren von 1950 bis 1956, da das damals autonome Saarland in dieser Zeit eigenständiges Mitglied des Weltfußballverbandes FIFA war. Vergleichbar war das saarländische NOK, das eine Teilnahme an den Olympischen Sommerspielen 1952 erreichte.

Geschichte

Die Mannschaft trug 19 Länderspiele aus. Unter anderem traf das Saarland in der Qualifikation für die Fußball-Weltmeisterschaft 1954 auf die Deutsche Nationalmannschaft. Das erste Spiel ging in Stuttgart mit 0:3 verloren, im Rückspiel unterlag man im Ludwigsparkstadion in Saarbrücken mit 1:3, in der Gruppe konnte man sich jedoch dank eines Auswärtssieges in Oslo als Zweiter vor Norwegen behaupten.

Von den Länderspielen gewann das Saarland sechs, drei endeten unentschieden, zehn Spiele gingen verloren. Als Höhepunkt kann das Vorbereitungsspiel des amtierenden Weltmeisters Uruguay kurz vor der WM am 5. Juni 1954 gelten, das der Titelverteidiger in Saarbrücken 7:1 gewann. Schon bald darauf waren Saarländer für die Mannschaft des neuen Weltmeisters spielberechtigt, da der am 8. Juli 1956 in Saarländischer Fußballverband (SFV) umbenannte Verband 1957 dem DFB beitrat.

Weltmeisterschaften

Turnier Ergebnis
1950 in Brasilien FIFA-Aufnahme zu spät
1954 in der Schweiz Qualifikation (2. Platz)
1958 in Schweden DFB-Teilverband

Das einzige Turnier, an dem das Saarland teilnahm, war die Qualifikation zur Fußball-Weltmeisterschaft 1954. Dort errang die Mannschaft in einer Dreier-Gruppe nach Deutschland den zweiten Platz noch vor Norwegen, was zur Teilnahme nicht ausreichte.

Die Qualifikation begann mit einem Paukenschlag: In Oslo lag das Saarland nach gut einer Viertelstunde mit 0:2 zurück und spielte praktisch nur noch zu zehnt (die einzige erlaubte Auswechslung musste der damalige Trainer Helmut Schön verletzungsbedingt bereits nach fünf Minuten vornehmen, und in der 10. Minute brach sich Theo Puff das Wadenbein, blieb aber auf dem Rasen). Vor allem Frankreichprofi Kurt Clemens kurbelte das Spiel seiner Elf aber unermüdlich an, am Ende hatten er und seine Mitstreiter die Partie gedreht und mit 3:2 gewonnen.[1]

Trainer

Spieler

In den 19 Spielen der Mannschaft wurden insgesamt 42 Spieler eingesetzt. Eine vollständige Liste aller Spieler findet sich unter Liste der saarländischen Fußballnationalspieler.

Rekordspieler

Spiele Spieler Zeitraum Tore
18 Waldemar Philippi 1950–1956 0
17 Herbert Martin 1950–1956 6
16 Gerhard Siedl[2] 1951–1956 4
14 Erwin Strempel 1950–1955 0
12 Theodor "Theo" Puff 1951–1956 0
12 Herbert Binkert 1952–1956 6
11 Nikolaus Biewer 1950–1954 0
10 Kurt Clemens 1950–1956 0
10 Albert Keck 1953–1956 0
10 Peter Momber 1950–1956 1

Länderspiele

Ergebnisse aus saarländischer Sicht.

22. November 1950 Schweiz Schweiz B 5:3 Saarbrücken Testspiel
27. Mai 1951 Osterreich Österreich B 3:2 Saarbrücken Testspiel
15. September 1951 Schweiz Schweiz B 5:2 Bern Testspiel
14. Oktober 1951 Osterreich Österreich B 1:4 Wien Testspiel
20. April 1952 Frankreich Frankreich B 0:1 Saarbrücken Testspiel
5. Oktober 1952 Frankreich Frankreich B 3:1 Straßburg Testspiel
24. Juni 1953 Norwegen Norwegen 3:2 Oslo WM-Qualifikation
11. Oktober 1953 Deutschland Bundesrepublik Deutschland 0:3 Stuttgart WM-Qualifikation
8. November 1953 Norwegen Norwegen 0:0 Saarbrücken WM-Qualifikation
28. März 1954 Deutschland Bundesrepublik Deutschland 1:3 Saarbrücken WM-Qualifikation
5. Juni 1954 Uruguay Uruguay 1:7 Saarbrücken Testspiel
26. September 1954 Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien 1:5 Saarbrücken Testspiel
17. Oktober 1954 Frankreich Frankreich B 1:4 Lyon Testspiel
1. Mai 1955 Portugal Portugal B 1:6 Lissabon Testspiel
9. Oktober 1955 Frankreich Frankreich B 7:5 Saarbrücken Testspiel
16. November 1955 Niederlande Niederlande 1:2 Saarbrücken Testspiel
1. Mai 1956 Schweiz Schweiz 1:1 Saarbrücken Testspiel
3. Juni 1956 Portugal Portugal B 0:0 Saarbrücken Testspiel
6. Juni 1956 Niederlande Niederlande 2:3 Amsterdam Testspiel

Einzelnachweise

  1. Gerhard Reuther: Herbergers Bange vor dem David. In: Werner Skrentny (Hg.): Teufelsangst vorm Erbsenberg. Die Geschichte der Oberliga Südwest 1946-1963. Klartext, Essen 1996 ISBN 3-88474-394-5, S. 42-44
  2. Siedl bestritt zudem 6 Spiele für die Deutsche Fußballnationalmannschaft, bei denen er 3 Tore erzielte (siehe auch Liste der deutschen Fußballnationalspieler/S).