„Imbolc“ – Versionsunterschied
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Version vom 18. Februar 2006, 14:18 Uhr
Imbolc (auch Imbolic, gälisch im Bauch) war ein keltisches Kalenderfest, welches am 1. und 2. Februar gefeiert wurde. Das Fest war der Göttin Brigid gewidmet. Imbolic war der Frühlingsanfang des keltischen Kalenders.
Nach der Missionierung der Kelten wurde am Tag des Imbolc die christliche Lichtmess gefeiert.
Imbolc - Lichtmess
In der Nacht vom 1. Februar auf den 2. Februar wird Lichtmess gefeiert, das keltische Imbolc oder auch das Fest der Brigid. Es liegt genau in der Mitte zwischen Wintersonnwende und Frühjahrs-Tagundnachtgleiche, bei einer Sonnen-Deklination von 16 Grad.
Der Name "Imbolc" bedeutet "Anlegen der Schafe zum Säugen", weil es die Zeit war, wo die ersten Schafe geboren wurden.
In diesem neuen Licht erscheint die Göttin als die schöne Lichtjungfrau Brigid - "die vom Strahlenkranz umgebene" - und löst damit die dunkle, schwarze Göttin ab, die als Percht, Cerridwen oder auch Morrigane den Winter beherrschte. Mit ihr steigen die Elementarwesen und Fruchtbarkeitsgeister aus der Erde, allen voran der Bär! Der Dickpelz, noch recht steif und schlaftrunken, steckt an diesem Tag, angeblich zum ersten Mal, seine Nase aus der Höhle, um zu sehen, wie weit der Frühling schon gediehen ist. Der Bär ist kein anderer als der wiedegeborene, noch verhüllte jugendliche Sonnengott. Noch ist er wild, "Berserkerhaft".