Mc chris und Passiva: Unterschied zwischen den Seiten
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Die '''Passiva''' ('''Passivseite''' oder '''Passiven''') sind Bestandteil der [[Bilanz]] ({{§|266|hgb|juris}} Abs. 3 [[Handelsgesetzbuch]]). Die Passivseite stellt die Mittelherkunft eines Unternehmens dar. Sie gibt Auskunft darüber, in welchem Verhältnis das Vermögen eines Unternehmens durch [[Fremdkapital]] finanziert ist. Die Passiva werden üblicherweise auf der rechten Seite einer Bilanz aufgezeigt. Ihr Gegenstück bilden die [[Aktiva]], die auf der linken Seite der Bilanz ausgewiesen werden. Die Passivseite zeigt die Mittelherkunft auf, die Aktivseite zeigt die Mittelverwendung. |
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'''Christopher Brendan Ward IV''' (* [[2. September]] [[1975]] in [[Libertyville (Illinois)|Libertyville]], [[Illinois]]) ist ein unter dem Künstlernamen '''mc chris''' bekannter amerikanischer [[Rapper]] und [[Synchronsprecher]]. Seine Musik wird oft mit dem Genre [[Nerdcore]] assoziiert, da sich die Texte oft um Themen aus der [[Gaming|Gamingszene]] oder [[Star Wars]] drehen, er selbst nennt seinen Stil jedoch nur "mc chris music". |
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== Unterteilung der Passiva == |
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== Karriere == |
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Die Passiva unterteilen sich in der Regel in [[Eigenkapital]], [[Rückstellung]]en, [[Verbindlichkeiten]] und passive [[Rechnungsabgrenzungsposten]], wobei Rückstellungen und Verbindlichkeiten [[Fremdkapital]]charakter haben. Weitere Posten oder Unterteilungen sind möglich. |
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Mc chris hat früher als Synchronsprecher und Schreiber für [[Adult Swim]] und die [[The Brak Show|Brak Show]] gearbeitet, bevor er seine musikalische Laufbahn startete. 2001 veröffentlichte er sein erstes Album "Life's a Bitch and I'm her Pimp" (wie auch seine Späteren von Ward selbst veröffentlicht und nicht an ein [[Label]] gebunden) das durch die Verwendung seines vermutlich bekanntesten Tracks "fett's vette" im Film [[Zack and Miri Make A Porno]] 2008 einen größeren Bekanntheitsgrad erreichte. Seit 2004 arbeitet er auch wieder für Adult Swim. |
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=== Eigenkapital === |
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Das Eigenkapital ergibt sich als [[Saldo]] zwischen den Wertansätzen auf der Aktivseite und denen auf der Passivseite. Es stellt das erbrachte und in der Unternehmung belassene Kapital dar, auf das die Unternehmensinhaber Residualansprüche haben. Bei Einzelunternehmen erfolgt der Ausweis des Eigenkapitals in der Bilanz als Gesamtposten, bei [[Personengesellschaft]]en kann nach Haftungscharakter unterschieden werden. Personengesellschaften ohne persönlich haftende Gesellschafter (siehe {{§|264a|hgb|juris}} HGB) und [[Kapitalgesellschaft]]en gliedern das Eigenkapital wie folgt: |
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;Studioalben |
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* Life's a Bitch and I'm Her Pimp (2001) |
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* Knowing Is Half the Hassle (2003) |
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* Eating's Not Cheating (2004) |
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* Dungeon Master of Ceremonies (2006) |
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* mc chris is dead (2008) |
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* mc chris Goes to Hell (2010) |
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* Marshmellow Playground (2011) |
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* Race Wars (2011) |
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{| class="wikitable" |
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;EPs |
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|- class="hintergrundfarbe5" |
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* Part Six Part One (2009) |
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! Position |
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* Part Six Part Two (2009) |
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! Unterpos. |
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* Part Six Part Three (2009) |
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! Bezeichnung |
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'''Zusätzlich veröffentlichte er auf seiner Homepage einige gratis herunterladbare [[Remix]]- und [[Bastard Pop|Mash-Up]]-Alben:''' |
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|I. |
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* mc chris is dead remixes volume 1 |
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* mc chris is dead remixes volume 2 |
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|[[Gezeichnetes Kapital]] ([[Gesellschaft mit beschränkter Haftung (Deutschland)|GmbH]]: [[Stammkapital]], [[Aktiengesellschaft|AG]]: [[Grundkapital]]) |
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* mc chris is dead remixes volume 3 |
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* Back Catalog |
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* apple tummy |
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* resix |
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== Weblinks == |
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|II. |
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* [http://www.mcchris.com/ Offizielle Homepage] |
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|[[Kapitalrücklage]] |
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{{SORTIERUNG:Mc Chris}} |
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|III. |
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[[Kategorie:Rapper (Vereinigte Staaten)]] |
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[[Kategorie:Pseudonym]] |
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|[[Gewinnrücklage]]n |
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[[Kategorie:Mann]] |
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[[Kategorie:Geboren 1975]] |
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{{Personendaten |
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|III. |
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|NAME=mc chris |
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|1. |
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|ALTERNATIVNAMEN=Christopher Brendan Ward IV (wirklicher Name) |
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|gesetzliche Rücklage |
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|KURZBESCHREIBUNG=US-amerikanischer Rapper und Synchronsprecher |
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|GEBURTSDATUM=2. September 1975 |
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|GEBURTSORT=[[Libertyville (Illinois)|Libertyville]], [[Illinois]], USA |
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|STERBEDATUM= |
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|STERBEORT= |
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[[en:mc chris]] |
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|III. |
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[[ru:MC Chris]] |
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|2. |
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[[simple:Mc chris]] |
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|Rücklage für eigene Anteile |
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|III. |
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|3. |
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|satzungsmäßige Rücklagen |
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|III. |
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|4. |
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|andere Gewinnrücklagen |
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|IV. |
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|Gewinnvortrag/[[Verlustvortrag]] |
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|V. |
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|[[Jahresüberschuss]]/[[Jahresfehlbetrag]]. |
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Oftmals werden die Positionen IV. und V. auch zu einer Position mit der Bezeichnung ''Bilanzgewinn/Bilanzverlust'' zusammengefasst. |
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=== Rückstellungen === |
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{{Hauptartikel| Rückstellung}} |
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=== Verbindlichkeiten === |
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{{Hauptartikel| Verbindlichkeiten}} |
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=== Rechnungsabgrenzungsposten === |
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{{Hauptartikel| Rechnungsabgrenzung}} |
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=== Weitere Posten === |
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Unter bestimmten Umständen kann oder muss die Passivseite um weitere Posten ergänzt werden. Neue Posten dürfen hinzugefügt werden, wenn ihr Inhalt nicht von einem vorgeschriebenen Posten gedeckt wird. Gliederung und Bezeichnung bestimmter Posten der Bilanz sind zu ändern, wenn dies wegen Besonderheiten (der Kapitalgesellschaft) zur Aufstellung eines klaren und übersichtlichen Jahresabschlusses erforderlich ist ({{§|265|hgb|juris}} Abs. 5 und 6 HGB). |
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Ein Sonderposten mit Rücklagenanteil hat sowohl Fremd- als auch Eigenkapitalcharakter und ist daher als eigener Posten zwischen dem Eigenkapital und den Rückstellungen auszuweisen. |
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==Beurteilung der Passiva== |
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Bei der [[Bilanzanalyse]] wird insbesondere das Verhältnis von Fremdkapital zu Eigenkapital begutachtet. Dabei gelten für jede [[Wirtschaftszweig|Branche]], aber auch für die Unternehmensgröße unterschiedliche Maßstäbe. So kann ein Unternehmen mit einer [[Eigenkapitalquote]] von 40 % in einer Branche als gut ausgestattet, in einer anderen Branche jedoch bereits als Risiko angesehen werden. |
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Des Weiteren ist die Aufteilung des [[Fremdkapital]]s in kurzfristig und langfristig fällige Verpflichtungen wichtig. Hierzu haben beispielsweise Kapitalgesellschaften entsprechende Angaben über die Fristigkeiten ihrer Verbindlichkeiten im [[Anhang (Jahresabschluss)|Anhang]] zu machen ({{§|285|hgb|juris}} Satz 1 Nr. 1 HGB). Hierbei ist insbesondere relevant, ob das Unternehmen mit den vorhandenen oder kurzfristig verfügbaren [[Liquidität|liquiden]] Mitteln seinen kurzfristigen [[Verbindlichkeiten]] nachkommen kann. [[Konzernabschluss|Konzernabschlüsse]] müssen daher u. a. eine [[Kapitalflussrechnung]] enthalten ({{§|297|hgb|juris}} Abs. 1 HGB). |
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==Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung== |
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In den [[Vermögensbilanz]]en der [[Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung|Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung]] bestehen die Passiva aus den [[Verbindlichkeit]]en. Die Aktiva saldieren sich mit den Passiva zum [[Reinvermögen]]. |
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==Siehe auch== |
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* [[Aktiva]] |
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* [[Bilanz]] |
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== Literatur == |
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* [[Adolf G. Coenenberg]], Axel Haller, Gerhard Mattner, Wolfgang Schultze: ''Einführung in das Rechnungswesen: Grundzüge der Buchführung und Bilanzierung'', 8. Auflage. Schäffer-Poeschel Verlag, Stuttgart 2010, ISBN 978-3791028088 |
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* Michael Griga, Raymund Krauleidis: ''Bilanzen erstellen und lesen für Dummies'', 2. Auflage, Wiley-VCH Verlag 2010, ISBN 978-3527705986 |
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* Gerhard Scherrer: ''Rechnungslegung nach neuem HGB'', 3. Auflage, Vahlen 2010, ISBN 978-3800637874 |
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* Harald Wedell, Achim A. Dilling: ''Grundlagen des Rechnungswesens: Buchführung und Jahresabschluss. Kosten- und Leistungsrechnung'', 13. Auflage, NWB-Verlag 2010, ISBN 978-3482547836 |
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{{Rechtshinweis}} |
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[[Kategorie:Rechnungswesen]] |
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[[Kategorie:Bilanzrecht]] |
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[[Kategorie:Vermögensrechnung (VGR)]] |
Version vom 6. Januar 2015, 21:01 Uhr
Die Passiva (Passivseite oder Passiven) sind Bestandteil der Bilanz (§ 266 Abs. 3 Handelsgesetzbuch). Die Passivseite stellt die Mittelherkunft eines Unternehmens dar. Sie gibt Auskunft darüber, in welchem Verhältnis das Vermögen eines Unternehmens durch Fremdkapital finanziert ist. Die Passiva werden üblicherweise auf der rechten Seite einer Bilanz aufgezeigt. Ihr Gegenstück bilden die Aktiva, die auf der linken Seite der Bilanz ausgewiesen werden. Die Passivseite zeigt die Mittelherkunft auf, die Aktivseite zeigt die Mittelverwendung.
Unterteilung der Passiva
Die Passiva unterteilen sich in der Regel in Eigenkapital, Rückstellungen, Verbindlichkeiten und passive Rechnungsabgrenzungsposten, wobei Rückstellungen und Verbindlichkeiten Fremdkapitalcharakter haben. Weitere Posten oder Unterteilungen sind möglich.
Eigenkapital
Das Eigenkapital ergibt sich als Saldo zwischen den Wertansätzen auf der Aktivseite und denen auf der Passivseite. Es stellt das erbrachte und in der Unternehmung belassene Kapital dar, auf das die Unternehmensinhaber Residualansprüche haben. Bei Einzelunternehmen erfolgt der Ausweis des Eigenkapitals in der Bilanz als Gesamtposten, bei Personengesellschaften kann nach Haftungscharakter unterschieden werden. Personengesellschaften ohne persönlich haftende Gesellschafter (siehe § 264a HGB) und Kapitalgesellschaften gliedern das Eigenkapital wie folgt:
Position | Unterpos. | Bezeichnung |
---|---|---|
I. | Gezeichnetes Kapital (GmbH: Stammkapital, AG: Grundkapital) | |
II. | Kapitalrücklage | |
III. | Gewinnrücklagen | |
III. | 1. | gesetzliche Rücklage |
III. | 2. | Rücklage für eigene Anteile |
III. | 3. | satzungsmäßige Rücklagen |
III. | 4. | andere Gewinnrücklagen |
IV. | Gewinnvortrag/Verlustvortrag | |
V. | Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag. |
Oftmals werden die Positionen IV. und V. auch zu einer Position mit der Bezeichnung Bilanzgewinn/Bilanzverlust zusammengefasst.
Rückstellungen
Verbindlichkeiten
Rechnungsabgrenzungsposten
Weitere Posten
Unter bestimmten Umständen kann oder muss die Passivseite um weitere Posten ergänzt werden. Neue Posten dürfen hinzugefügt werden, wenn ihr Inhalt nicht von einem vorgeschriebenen Posten gedeckt wird. Gliederung und Bezeichnung bestimmter Posten der Bilanz sind zu ändern, wenn dies wegen Besonderheiten (der Kapitalgesellschaft) zur Aufstellung eines klaren und übersichtlichen Jahresabschlusses erforderlich ist (§ 265 Abs. 5 und 6 HGB).
Ein Sonderposten mit Rücklagenanteil hat sowohl Fremd- als auch Eigenkapitalcharakter und ist daher als eigener Posten zwischen dem Eigenkapital und den Rückstellungen auszuweisen.
Beurteilung der Passiva
Bei der Bilanzanalyse wird insbesondere das Verhältnis von Fremdkapital zu Eigenkapital begutachtet. Dabei gelten für jede Branche, aber auch für die Unternehmensgröße unterschiedliche Maßstäbe. So kann ein Unternehmen mit einer Eigenkapitalquote von 40 % in einer Branche als gut ausgestattet, in einer anderen Branche jedoch bereits als Risiko angesehen werden.
Des Weiteren ist die Aufteilung des Fremdkapitals in kurzfristig und langfristig fällige Verpflichtungen wichtig. Hierzu haben beispielsweise Kapitalgesellschaften entsprechende Angaben über die Fristigkeiten ihrer Verbindlichkeiten im Anhang zu machen (§ 285 Satz 1 Nr. 1 HGB). Hierbei ist insbesondere relevant, ob das Unternehmen mit den vorhandenen oder kurzfristig verfügbaren liquiden Mitteln seinen kurzfristigen Verbindlichkeiten nachkommen kann. Konzernabschlüsse müssen daher u. a. eine Kapitalflussrechnung enthalten (§ 297 Abs. 1 HGB).
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung
In den Vermögensbilanzen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung bestehen die Passiva aus den Verbindlichkeiten. Die Aktiva saldieren sich mit den Passiva zum Reinvermögen.
Siehe auch
Literatur
- Adolf G. Coenenberg, Axel Haller, Gerhard Mattner, Wolfgang Schultze: Einführung in das Rechnungswesen: Grundzüge der Buchführung und Bilanzierung, 8. Auflage. Schäffer-Poeschel Verlag, Stuttgart 2010, ISBN 978-3791028088
- Michael Griga, Raymund Krauleidis: Bilanzen erstellen und lesen für Dummies, 2. Auflage, Wiley-VCH Verlag 2010, ISBN 978-3527705986
- Gerhard Scherrer: Rechnungslegung nach neuem HGB, 3. Auflage, Vahlen 2010, ISBN 978-3800637874
- Harald Wedell, Achim A. Dilling: Grundlagen des Rechnungswesens: Buchführung und Jahresabschluss. Kosten- und Leistungsrechnung, 13. Auflage, NWB-Verlag 2010, ISBN 978-3482547836