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Hermann Drüe und Burg Hausen (Burg am Heubelstein): Unterschied zwischen den Seiten

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|Name = Burg Hausen
|Bild =
|Bildbeschreibung =
|Alternativname = Burg am Heubelstein, Altes Schlössle
|Entstehungszeit = Um 1200
|Typologie n. geo. Lage = Höhenburg, Spornlage
|Erhaltungszustand = Burgstall
|Ständische Stellung =
|Mauerwerksmerkmale = Kleinquadermauerwerk
|Heutiger Ortsname = [[Albstadt]]-[[Margrethausen]]-„Heubelstein“
|Breitengrad = 48.231777
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|Unauffindbar =
|Region-ISO = DE-BW
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Die '''Burg Hausen''', auch ''Burg am Heubelstein'' genannt und in Karten als ''Altes Schlössle'' bezeichnet, ist eine [[Burgstall|abgegangene]] [[Höhenburg]] auf {{Höhe|805|DE-NN|link=true}} östlich von [[Margrethausen]], einem Stadtteil von [[Albstadt]] im [[Zollernalbkreis]] ([[Baden-Württemberg]]).
<!--== Geografische Lage ==-->


== Geschichte ==
'''Hermann Drüe''' (* [[17. Mai]] [[1933]] in [[Bad Godesberg]])
Über die Geschichte dieser kleinen Burganlage ist bis heute nicht viel bekannt, nach Auswertung von Keramikruchstücken ist sie während der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts gegründet worden. Aufgegeben wurde sie nur kurz darauf schon in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Schriftliche Nachrichten über sie fehlen völlig, so ist auch der Name dieser Burg unbekannt.<ref>Christoph Bizer: ''Oberflächenfunde von Burgen der Schwäbischen Alb – Ein Beitrag zur Keramik- und Burgenforschung'', S. 206</ref>
ist ein [[Emeritierung|emeretierter]] [[Universitätsprofessor]] der [[Allgemeine Psychologie|allgemeinen Pyschologie]] der [[Universität zu Köln]] und [[Habilitation|habilitierter]] [[Professor]] der [[Philosophie]] der [[Johannes Gutenberg-Universität Mainz]].


Die Burg wurde vermutlich von den Orts[[Herrschaft Hausen|herren von Hausen]] (= Margrethausen) erbaut, dieses Geschlecht ist 1332 erstmals nachweisbar. Auch später treten sie noch in Erscheinung, als sie zwischen 1338 und 1356 für das [[Kloster Margrethausen]] stifteten. Weitere Ortsherren waren die Tierberger, sie bauten eine weitere Burg in unmittelbarer Nähe zur Burg Hausen, nämlich die [[Burg Wildentierberg]]. Da sie erst um 1300 als Ortsherren von Margrethausen auftraten, können sie nicht als Gründer der Burg Hausen in Frage kommen.<ref>Günter Schmitt: ''Burgenführer Schwäbische Alb, Band 5 – Westalb: Wandern und entdecken zwischen Reutlingen und Spaichingen'', S. 310</ref>
== Werke ==
<!--== Beschreibung ==-->
* ''Edmund Husserls System der phänomenologischen Psychologie.'' de Gruyter, Berlin 1963

* ''Zur Psychologie der Verneinung'', in: ''Bewußtsein'' Bouvier, Bonn 1975
== Literatur ==
* ''Psychologie aus dem Begriff (Hegels Persönlichkeitstheorie)'', de Gruyter, Berlin / New York 1976
* Christoph Bizer, Rolf Götz: ''Vergessene Burgen der Schwäbischen Alb''. DRW-Verlag, Stuttgart 1989, ISBN 3-87181-244-7, S. 76–77 und 78.
* ''Der neuzeitliche Mensch und die Gottesbeweise'', Zeitschrift für kath. Theologie '''101''', 1979
* [[Günter Schmitt]]: ''Burgenführer Schwäbische Alb, Band 5 – Westalb: Wandern und entdecken zwischen Reutlingen und Spaichingen''. Biberacher Verlagsdruckerei, Biberach an der Riß 1993, ISBN 3-924489-65-3, S. 307–310.
* ''Philosophie und Psychologie als Konkurrenten in der Ästhetik'', in: ''Kunst und Kunstforschung'' Bouvier, Bonn 1983
* Christoph Bizer: ''Oberflächenfunde von Burgen der Schwäbischen Alb – Ein Beitrag zur Keramik- und Burgenforschung''. Herausgegeben vom Regierungspräsidium Stuttgart – Landesamt für Denkmalpflege, Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 2006, ISBN 3-8062-2038-7, S. 206–207.
* ''Die psychologische Ästhetik im Deutschen Kaiserreich'', in: ''Ideengeschichte und Kunstwissenschaft'', Gebrüder Mann, Berlin 1987
* Günter Schmitt: ''Burgen, Schlösser und Ruinen im Zollernalbkreis''. Herausgegeben vom Landratsamt Zollernalbkreis, Jan Thorbecke Verlag, Ostfildern 2007, ISBN 978-3-7995-0186-6, S. 327–328.
* ''Die Entwicklung des Begriffs Selbstgefühl'' in ''Philosophie und Psychologie'', in: ''Archiv für Begriffsgeschichte'', Ort(?) 1994
* ''Errungenschaften und Mängel der Deutung des Gewissens in der orthodoxen Psychoanalyse'', in: ''Schuld, Gewissen, Melancholie'' Wydawnictwo IFIS PAN, Warschau 2000
* ''Die Philosophie des subjektiven Geistes'', in: S. Schnädelbach (Hrsg.) ''Hegels "Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften" (Kommentar)'' Suhrkamp, Frankfurt M. 2000


== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [http://www.alleburgen.de/dispF.php?i=34&t=bw&id=2714 Burg Hausen] bei ''alleburgen.de''
{{Wikibooks|Hermann Drüe Buch}}


== Einzelnachweise ==
[[Kategorie:Philosoph]]
<references/>
[[Kategorie:Deutscher]]

[[Kategorie:Geboren 1933]]
{{Navigationsleiste_Burgen_im_Zollernalbkreis}}
[[Kategorie:Mann]]

{{Personendaten
[[Kategorie:Ehemalige Burganlage im Zollernalbkreis|Hausen, Burg]]
|NAME=Drüe, Hermann
[[Kategorie:Höhenburg|Hausen, Burg]]
|ALTERNATIVNAMEN=Drüe, Hermann-Josef; Druee Hermann
[[Kategorie:Bauwerk in Albstadt]]
|KURZBESCHREIBUNG=deutscher Psychologe und Philosoph
[[Kategorie:Abgegangenes Bauwerk im Zollernalbkreis]]
|GEBURTSDATUM=17. Mai 1933
|GEBURTSORT=[[Bad Godesberg]]
}}

Version vom 7. November 2014, 11:22 Uhr

Burg Hausen
Alternativname(n) Burg am Heubelstein, Altes Schlössle
Staat Deutschland
Ort Albstadt-Margrethausen-„Heubelstein“
Entstehungszeit Um 1200
Burgentyp Höhenburg, Spornlage
Erhaltungszustand Burgstall
Bauweise Kleinquadermauerwerk
Geographische Lage 48° 14′ N, 8° 58′ OKoordinaten: 48° 13′ 54,4″ N, 8° 58′ 29,3″ O
Höhenlage 805 m ü. NN
Burg Hausen (Baden-Württemberg)
Burg Hausen (Baden-Württemberg)

Die Burg Hausen, auch Burg am Heubelstein genannt und in Karten als Altes Schlössle bezeichnet, ist eine abgegangene Höhenburg auf 805 m ü. NN östlich von Margrethausen, einem Stadtteil von Albstadt im Zollernalbkreis (Baden-Württemberg).

Geschichte

Über die Geschichte dieser kleinen Burganlage ist bis heute nicht viel bekannt, nach Auswertung von Keramikruchstücken ist sie während der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts gegründet worden. Aufgegeben wurde sie nur kurz darauf schon in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Schriftliche Nachrichten über sie fehlen völlig, so ist auch der Name dieser Burg unbekannt.[1]

Die Burg wurde vermutlich von den Ortsherren von Hausen (= Margrethausen) erbaut, dieses Geschlecht ist 1332 erstmals nachweisbar. Auch später treten sie noch in Erscheinung, als sie zwischen 1338 und 1356 für das Kloster Margrethausen stifteten. Weitere Ortsherren waren die Tierberger, sie bauten eine weitere Burg in unmittelbarer Nähe zur Burg Hausen, nämlich die Burg Wildentierberg. Da sie erst um 1300 als Ortsherren von Margrethausen auftraten, können sie nicht als Gründer der Burg Hausen in Frage kommen.[2]

Literatur

  • Christoph Bizer, Rolf Götz: Vergessene Burgen der Schwäbischen Alb. DRW-Verlag, Stuttgart 1989, ISBN 3-87181-244-7, S. 76–77 und 78.
  • Günter Schmitt: Burgenführer Schwäbische Alb, Band 5 – Westalb: Wandern und entdecken zwischen Reutlingen und Spaichingen. Biberacher Verlagsdruckerei, Biberach an der Riß 1993, ISBN 3-924489-65-3, S. 307–310.
  • Christoph Bizer: Oberflächenfunde von Burgen der Schwäbischen Alb – Ein Beitrag zur Keramik- und Burgenforschung. Herausgegeben vom Regierungspräsidium Stuttgart – Landesamt für Denkmalpflege, Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 2006, ISBN 3-8062-2038-7, S. 206–207.
  • Günter Schmitt: Burgen, Schlösser und Ruinen im Zollernalbkreis. Herausgegeben vom Landratsamt Zollernalbkreis, Jan Thorbecke Verlag, Ostfildern 2007, ISBN 978-3-7995-0186-6, S. 327–328.

Einzelnachweise

  1. Christoph Bizer: Oberflächenfunde von Burgen der Schwäbischen Alb – Ein Beitrag zur Keramik- und Burgenforschung, S. 206
  2. Günter Schmitt: Burgenführer Schwäbische Alb, Band 5 – Westalb: Wandern und entdecken zwischen Reutlingen und Spaichingen, S. 310