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Mecklenburger Schecken und FDGB-Pokal 1949/50: Unterschied zwischen den Seiten

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Der zweite Wettbewerb um den '''FDGB-Fußballpokal''' wurde '''1949/50''' durchgeführt. Er begann mit einer Qualifikationsrunde, an der die 96 Achtelfinalisten der Landespokalwettbewerbe der fünf DDR-Länder und Ost-Berlins teilnahmen. Vier Mannschaften hatten ein Freilos erhalten. Der gesamte Wettbewerb wurde innerhalb von vier Wochen durchgeführt.
[[Bild:Mecklenburger_Schecke.jpg|thumb|right| Vier Monate alte Mecklenburger Schecke]]
Die '''Mecklenburger Schecke''' ist eine mittelgroße [[Hauskaninchen|Kaninchenrasse]] mit einem Gewicht von 4,5 bis 5,5 kg.


Die 1. Hauptrunde fand am 5. August 1950 nach Abschluss der Oberliga-Saison 1949/50 statt. Zu den qualifizierten 50 Landespokal-Vertretern, unter ihnen noch elf Mannschaften aus Sachsen und zehn Vertretungen aus Brandenburg, stießen die 14 Teams aus der Oberliga, der höchsten DDR-Fußballklasse.
== Aussehen ==
Die Mecklenburger Schecke ist die einzige stehohrige Kaninchenrasse mit Mantelscheckung. Der Kopf soll überwiegend in der Grundfarbe ausgefärbt sein, die Ohren sind vollständig gefärbt. Auf der Stirn soll ein weißer Stirnfleck (Blässe) vorhanden sein. Die Mantelzeichnung soll beginnend vom Genick aus den größten Teil des Rückens einnehmen und möglichst frei von weißen Flecken sein. Die Brust, Teile der Läufe und die Unterseite sind weiß. Mecklenburger Schecken sind in den Farben schwarz, blau und rot zugelassen; thüringerfarbig und grau sind weit fortgeschrittene Neuzüchtungen, die seit Oktober 2012 ebenfalls anerkannt und zugelassen sind. Die Mecklenburger Schecken sind spalterbig bezüglich des Punktscheckungsfaktors (k/K bzw. en/En). Dies führt bei Verpaarung typgerechter Tiere zur Aufspaltung; neben 50 % typgerechten Tieren fallen 25 % einfarbige Tiere und 25 % so genannte Weißlinge an. Da der Faktor für Punktscheckung im reinerbigen Zustand mit einer verminderten Vitalität der Tiere einhergeht, wird aus Tierschutzaspekten die Verpaarung einfarbiges Tier/Typenschecke empfohlen.


Im Achtelfinale waren bereits sieben Oberligisten nicht mehr vertreten, unter ihnen auch der Titelverteidiger Waggonbau Dessau, der in der 2. Hauptrunde eine sensationelle Heimniederlage gegen den Landesvertreter [[SG Dresden Striesen|Tabak Dresden]] erlitten hatte. Unter die letzten Acht kamen mit [[1. FC Weißenfels|Schuhmetro Weißenfels]] und [[Burger BC 08|ZSG Burg]] nur noch zwei Landespokalteilnehmer. Die Weißenfelser hatten den neuen DDR-Fußballmeister Chemie Leipzig eliminiert. Die Begegnung [[SC Einheit Dresden (Fußball)|Sachsenverlag Dresden]] - [[Fortuna Babelsberg|Märkische Volksstimme Babelsberg]] musste nach einem 3:3 nach Verlängerung wiederholt werden. Im Rückspiel landeten die Babelsberger einen 11:0-Kantersieg. Die ZSG Burg gab sich erst im Halbfinale bei KWU Erfurt mit 1:4 geschlagen.
== Geschichte der Rasse ==
Die Mecklenburger Schecke wurde seit 1973 von Rudolf Wulf aus [[Vellahn|Goldenbow]] in [[Mecklenburg]] herausgezüchtet. Wulf, der als [[Hausrind|Rinder]]<b/>züchter arbeitete, hatte als Ziel, eine Rasse von Wirtschaftskaninchen mit der Färbung und Zeichnung der von ihm gezüchteten [[Schwarzbuntes Milchrind|schwarz-bunten Rinder]] zu entwickeln. Als Ausgangsrassen für seine Versuche verwendete er [[Riesenkaninchen|Riesenschecken]], [[Wiener (Kaninchen)|Blaue Wiener]] und [[Alaska (Kaninchenrasse)|Alaska]]. Die Kreuzungstiere aus Riesenschecke und Blauen Wienern bzw. Riesenschecken und Alaska wurden dann mit schwarz-weißen, mantelgezeichneten Deutschen [[Widderkaninchen]] verpaart. Nach intensiver Selektion und wiederholter Einkreuzung von [[Widderkaninchen]] mit Mantelscheckung konnten 1980 in [[Wittenberge]] Mecklenburger Schecken erstmals gezeigt werden. Nachdem die Rasse in den „Bewertungsbestimmungen für Rassekaninchen in sozialistischen Ländern“ 1980 in den Farben schwarz und blau anerkannt wurde, züchtete Günter Vetter aus [[Bautzen]] durch Einkreuzen von [[Rote Neuseeländer|Roten Neuseeländern]] den roten Farbenschlag. 1990 erfolgte de Aufnahme der Rasse in den Deutschen Einheitsstandard. Die Farbe dunkel-/eisengrau und Wildfarben wurden 2012 anerkannt. Der Farbenschlag thüringerfarbig-weiß ist ab Oktober 2014 als Rasse anerkannt.


== Ähnliche Rassen ==
== 1. Hauptrunde ==
Die Spiele der 1. Hauptrunde fanden am 5. August 1950 statt.
Die Mantelscheckung kommt ansonsten nur noch bei den [[Widderkaninchen]] vor. Seit einiger Zeit gibt es Bestrebungen, die [[Zwergkaninchen (Hauskaninchen)|Zwergform]] der Mecklenburger Schecke zu züchten. Seit Oktober 2012 sind die Farbenschläge schwarz und blau anerkannt. Offizielle Bezeichnung: Farbenzwerge, gescheckt, schwarz-weiß (Mantelzeichnung) bzw blau-weiß.


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== Literatur ==
{{OneLegResult|[[ZSG Industrie Wittenberge|ZSG Wittenberge]]|||'''[[BSG Aktivist Brieske-Ost]]'''|3=0:2}}
{{OneLegResult|[[Textil Cottbus|ZSG Textil Cottbus]]|||'''[[Dynamo Hohenschönhausen|SG Deutsche Volkspolizei Berlin]]'''<!-- KOMMENTAR: Volkspolizei Berlin ist KEIN direkter Vorgänger vom BFC Dynamo, siehe dazu auch die Geschichte von [[Dynamo Hohenschönhausen]] -->|3=2:5}}
{{OneLegResult|'''[[Potsdamer Sport-Union|BSG Konsum Potsdam''']]|||[[SV Sparta Lichtenberg|BSG Sparta-Siemens Lichtenberg]]|3=1:0}}
{{OneLegResult|[[BEWAG Berlin|BSG BEWAG Berlin]]|||[[SV Großräschen|'''ZSG Großräschen''']]|3=3:4}}
{{OneLegResult|[[Tewa Luckenwalde|BSG TEWA Luckenwalde]]|||[[SG NARVA Berlin|BSG Glühlampenwerk Berlin]]<!--bisher nicht eindeutig geklärt, ob evtl. ein Vorgänger von NARVA Berlin, unterschiedliche Quellenangaben-->|3=1:1 [[Verlängerung (Fußball)|n.V.]]}}
{{OneLegResult|[[BSG VEB Buchholz]] <!-- KOMMENTAR: Für die „BSG VEB Buchholz“ muss ein eigener Artikel entstehen: Die BSG VEB Buchholz war bis 1957 eine eigenständige BSG! 1946 SG Buchholz, 1949 BSG VEB Buchholz, 1950 SV Buchholz, ab 1. Juli 1952 SG Buchholz, 1955 SG Lok/Bau-Union Buchholz; siehe auch Kommentar auf der Weiterleitungsseite -->|||[[FV Stahl Finow|'''BSG Stahl Finow''']]|3=2:4}}
{{OneLegResult|[[SG Union Klosterfelde|BSG Aufbau Klosterfelde]]|||[[BSG Motor Friedrichshain Berlin|'''SG Voran Friedrichshain''']]<ref group="">Die SG Voran Friedrichshain wurde während des laufenden Wettbewerbs in BSG Motor Friedrichshain Berlin umbenannt.</ref> <!-- KOMMENTAR: siehe auch im Bearbeitungsmodus von [[Wikipedia:Positivlisten/Fußballvereine_in_Deutschland#FDGB-Pokalteilnehmer (ohne Ligarelevanz) von 1949 bis 1991]] -->|3=3:5}}
{{OneLegResult|[[BSG Stahl Schöneweide|BSG BHW Johannisthal]]<!-- KOMMENTAR: „Sportfreunde Johannisthal“ als Ziel für ein REDIR von „BSG BMHW (oder BHW) Johannisthal“ ist nicht korrekt, da die aus Teilen der Sportfreunde Johannisthal gegründete BSG (später als „BSG Stahl Schöneweide“) Ihre Selbständigkeit nicht mehr aufgab -->|||'''[[BSG Lokomotive Cottbus]]'''|3=3:4}}
{{OneLegResult|[[BSG VE Brauereien Berlin]] <!-- KOMMENTAR: sehr wahrscheinlich später BSG Berliner Brauereien (gegr. 1953), heute SV Berliner Brauereien (gegr. 1990); BSG Berliner Brauereien, bzw. BSG Brauereien Berlin auch durch Schach und Go bekannt -->|||[[BSG Motor Finsterwalde-Süd|'''BSG Kjellberg Finsterwalde''']]|3=2:4}}
{{OneLegResult|[[SV Blau-Weiß 90 Neustadt (Orla)|'''ZSG Neustadt/Orla''']]|||[[SV Lok Nossen|BSG Lokomotive Nossen]]|3=5:1}}
{{OneLegResult|[[SG Trikot Limbach]] <!-- KOMMENTAR: sehr wahrscheinlich BSG Fortschritt Limbach (Historie: SG Trikot Limbach, BSG Trikot Limbach, BSG Fortschritt Limbach, ca. 1988 Fusion mit BSG Motor Oberfrohna zu BSG Fortschritt Limbach-Oberfrohna) -->|||[[FC Rot-Weiß Erfurt|'''BSG KWU Erfurt''']]|3=1:3}}
{{OneLegResult|[[SC Apolda|BSG Metall Apolda]]|||[[FC Sachsen Leipzig|'''ZSG Industrie Leipzig''']]||3=2:5}}
{{OneLegResult|[[SG Dresden Striesen|'''BSG VVB Tabak Dresden''']]|||[[BSG Gera-Süd]]|3=8:0}}
{{OneLegResult|[[FSV Wacker 90 Nordhausen|'''BSG Lokomotive Nordhausen''']]|||[[BSG August Bebel Zwickau]] <!-- KOMMENTAR: mglw. heute „SpVgg Schedewitz 98“, taucht auch als „BSG Grube August Bebel Zwickau“ in Quellen auf; Kokerei August Bebel, Zwickau-Schedwitz, siehe unter [[Liste_von_Kokereien_in_Deutschland#Bergwerkskokereien]]-->|3=2:1}}
{{OneLegResult|[[Meißner SV 08|'''BSG Chemie Meißen''']]|||[[BSG Turbine Weimar|BSG KWU Weimar]]|3=3:0}}
{{OneLegResult|'''[[BSG Chemie Jena]]'''|||[[Motor Sonneberg|ZSG Industrie Sonneberg]]|3=5:2}}
{{OneLegResult|[[VfB Zittau|'''ZSG Zittau''']]|||[[SV Motor Altenburg|ZSG Altenburg]]|3=3:2 n.V.}}
{{OneLegResult|[[Motor Sömmerda|'''ZSG Rheinmetall Sömmerda''']]|||[[BSG Aktivist Steinkohle Zwickau]]|3=2:1}}
{{OneLegResult|[[Fortschritt Weida|ZSG Industrie Weida]]|||[[Turbine Halle|'''BSG Turbine Halle''']]|3=1:6}}
{{OneLegResult|[[SG Ribnitz|BSG Fischlandschmuck Ribnitz]] <!-- KOMMENTAR: siehe auch unter [[Wikipedia:Positivlisten/Fußballvereine_in_Deutschland#R]] -->|||[[Burger BC 08|'''ZSG Burg''']]|3=1:4}}
{{OneLegResult|[[BSG Einheit Rostock]]|||[[Fortschritt Meerane|'''BSG Einheit Meerane''']]|3=1:3}}
{{OneLegResult|[[Energie Neubrandenburg|BSG Energie Neubrandenburg]]|||[[SV Dessau 05|'''BSG Motor Dessau''']]|3=2:8}}
{{OneLegResult|[[SG Empor Klein Wanzleben|ZSG Klein Wanzleben]] <!-- KOMMENTAR: siehe auch unter [[Wikipedia:Positivlisten/Fußballvereine_in_Deutschland#FDGB-Pokalteilnehmer (ohne Ligarelevanz) von 1949 bis 1991]] -->|||[[FC Eintracht Schwerin|'''SG Deutsche Volkspolizei Schwerin''']]|3=2:5}}
{{OneLegResult|[[Einheit Ludwigslust|BSG Kreisverwaltung Ludwigslust]]|||[[SV Stahl Thale|'''SG Eisenhüttenwerk Thale''']]|3={{0}}0:17}}
{{OneLegResult|[[BSG Melsa Halle|BSG Union Halle-Abt.Melsa]] <!-- VVB MELSA = Vereinigung Volkseigener Betriebe der Metall- und Elektroindustrie Sachsen-Anhalt; mglw. wurde die Mannschaft aufgelöst oder komplett in „Turbine Halle“ integriert; in der Saison 1949/50 spielte „Union Halle-Abt.Melsa“ in Sachsen-Anhalt in der Bezirksklasse Süd, Staffel 3 (http://www.fsa-online.de/upload/pdf/Herren/Statistik/TabeSA.pdf); 1950 existierte auch je einen DDR-Meister im Bowling und Asphalt-Kegeln mit Namen „BSG Melsa Halle“ (siehe: http://www.sport-komplett.de/sport-komplett/sportarten/b/bowling/hst/21.html UND http://www.sport-komplett.de/sport-komplett/sportarten/k/kegeln/hst/15.html) -->|||[[SC Einheit Dresden (Fußball)|'''BSG Sachsenverlag Dresden''']]|3=2:7}}
{{OneLegResult|[[BSG Motor Warnowwerft Warnemünde|BSG Warnowwerft Warnemünde]]|||[[1. FC Weißenfels|'''BSG Schuhmetro Weißenfels''']]|3=0:9}}
{{OneLegResult|[[BSG Einheit Magdeburg|SG Grün-Rot Magdeburg]]|||[[FSV Zwickau|'''BSG Motor Zwickau''']]|3=0:3}}
{{OneLegResult|[[SG Union Sandersdorf|'''BSG Hermann Fahlke Sandersdorf''']]|||[[Chemie Glauchau|BSG Spinnstoff Glauchau]]|3=2:1}}
{{OneLegResult|[[BSG Heiddorf]] <!-- KOMMENTAR: siehe auch im Bearbeitungsmodus unter [[Wikipedia:Positivlisten/Fußballvereine_in_Deutschland#N]] unter SG Neu Kaliß -->|||[[BSG Lokomotive Stendal]]|3=5:2}}
{{OneLegResult|[[BSG Chemie Eilenburg|BSG Fortschritt Eilenburg]]|||[[FC Carl Zeiss Jena|'''BSG Carl Zeiss Jena''']]|3=0:1}}
{{OneLegResult|[[FC Stollberg|BSG „Alfred Kempe“ Stollberg]]|||[[1. FC Zeitz|'''ZSG Hydrierwerk Zeitz''']]|3=1:3}}
{{OneLegResult|[[TSV 1860 Stralsund|ZSG Anker Stralsund]]|||[[Fortuna Babelsberg|'''BSG Märkische Volksstimme Babelsberg''']]|3=1:4}}
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=== Wiederholungsspiel ===
* A. Fischer: ''Der Zuchtstand der Mecklenburger Schecken'', in: Der Kleintier-Züchter – Kaninchen 1/2006, ISSN 1613-6357
Das Wiederholungsspiel der 1. Hauptrunde fand am 9. August 1950 statt.
* Wolfgang Schlolaut: ''Das große Buch vom Kaninchen'', 2. Auflage, DLG-Verlag, Frankfurt 1998 ISBN 3-7690-0554-6
* R. Wulf: ''Die Mecklenburger Schecke'', in: Kaninchen 11/1997, ISSN 0941-0848


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== 2. Hauptrunde ==
[[Kategorie:Kaninchenrasse]]
Die Spiele der 2. Hauptrunde fanden am 13. August 1950 statt.

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{{FNZ|1|gruppe=h2|Die ZSG Industrie Leipzig wurde am 16. August 1950 in BSG Chemie Leipzig umbenannt.}}

== Achtelfinale ==
Die Spiele fanden vom 18. – 20. August 1950 statt.

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==Viertelfinale ==
Die Spiele fanden am 23. August 1950 statt.

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{{OneLegResult| BSG Sachsenverlag Dresden|||BSG Märkische Volkstimme Babelsberg|3=2<!--ich habe es mal in ein 2:2 geändert, den bei einem 3:2 hätte es kein Wiederholungsspiel gegeben! Wenn doch bitte eine Begründung!-->:2 n.V.}}
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=== Wiederholungsspiel ===
Die Spiele fanden am 26. August 1950 statt.

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== Halbfinale ==
Die Spiele fanden am 27. und 29. August 1950 statt.

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|}

==Finale==
=== Statistik ===
{{Fußballspiel national
| HEIM NAME = [[SV Stahl Thale|SG Eisenhüttenwerk Thale]]
| GAST NAME = [[Rot-Weiß Erfurt|BSG KWU Erfurt]]
| ERGEBNIS = 4:0 (1:0)
| DATUM = 3. September 1950
| STADT = [[Berlin]]
| STADION = [[Stadion der Weltjugend|Walter-Ulbricht-Stadion]]
| SCHIEDSRICHTER = [[Gerhard Schulz (Schiedsrichter)|Gerhard Schulz]]
| SCHIEDSRICHTER STADT = Berlin
| GEWINNER = [[SV Stahl Thale|SG Eisenhüttenwerk Thale]]
| ZUSCHAUER = 15.000
| TORE = 1:0 Weitkuhn (1.)<br />2:0 Wlassny (65.)<br />3:0 Oberländer (80.)<br />4:0 Gropp (87.)
| HEIM SPIELER = [[Heinz Bernhardt]] - [[Heinz Bake]], [[Hans Grützemann]] - [[Walter Klapproth]], [[Otto Trolldenier]], [[Helmuth Feuerberg]] - [[Günter Weitkuhn]], [[Gerhard Apel]], [[Werner Oberländer]], [[Rudolf Wlassny]], [[Willy Gropp]]
| HEIM TRAINER = [[Kurt Vorkauf]]
| GAST SPIELER = [[Heinz Senftleben]] - [[Wilhelm Hoffmeyer]], [[Hans Machts]] - [[Werner Brock]], [[Helmut Nordhaus]], [[Jochen Müller (Fußballspieler, 1925)|Jochen Müller]] - [[Eduard Franke]], [[Heinz Hammer]], [[Wolfgang Nitsche]], [[Winfried Herz]], [[Helmut Lipper]]
| GAST TRAINER = Fischer
| GAST VERLETZT = Heinz Senftleben (58., ''Wolfgang Nitsche nahm den Platz des verletzten Torhüters ein'')
}}

=== Spielverlauf ===
Die Erfurter gingen als klarer Favorit in das Spiel. Mit den späteren DDR-Nationalspielern Helmut Nordhaus und Jochen Müller hatten sie die neu eingeführte Oberliga, die nun höchste Fußballklasse der DDR, als Vierter abgeschlossen, während die SG EHW Thale gerade erst in die Oberliga aufgestiegen war. Diese hatte mit ihrem Mittelstürmer Werner Oberländer nur einen überdurchschnittlichen Spieler in ihren Reihen. Doch von Beginn an nahm die Begegnung einen überraschenden Verlauf. Bereits mit dem ersten Angriff erzielte Thale in der 1. Spielminute durch den Rechtsaußenstürmer Günter Weitkuhn das Führungstor. Danach erwies sich die Thaler Abwehr gegenüber den Erfurter Stürmern als stellungssicher. Immer wieder liefen sich Erfurts Torjäger Wolfgang Nitsche und Winfried Herz auf dem Weg zum gegnerischen Tor fest. Doch verließ sich Thale nicht allein auf die Sicherung des 1:0. Nachdem es Erfurt über eine Stunde nicht vermocht hatte, Thales Torwart Bernhardt zu überwinden, schlugen die Harzstädter in der 65. Minute erneut zu und erzielten durch Rudolf Wlassny das 2:0. Danach war der Widerstand der Erfurter endgültig gebrochen, die Mannschaft konnte das Ruder nicht mehr herumreißen. Erschwerend für sie kam hinzu, dass ihr Torwart Senftleben in der 58. Minute verletzt ausschied und durch den Feldspieler Wolfgang Nitsche ersetzt werden musste. Thale hingegen spielte sich in einen wahren Rausch, der vermeintliche Außenseiter setzte weiter nach, und durch zwei weitere Tore durch Oberländer und Willi Gropp sicherte er sich überraschend deutlich den Pokalsieg.

== Siehe auch ==
* [[DDR-Fußball-Oberliga 1949/50|DDR-Oberliga 1949/50]]

{{Navigationsleiste FDGB-Pokal}}

[[Kategorie:FDGB-Pokal|#1949/50]]
[[Kategorie:Fußball 1950]]

Version vom 15. Oktober 2014, 10:53 Uhr

Der zweite Wettbewerb um den FDGB-Fußballpokal wurde 1949/50 durchgeführt. Er begann mit einer Qualifikationsrunde, an der die 96 Achtelfinalisten der Landespokalwettbewerbe der fünf DDR-Länder und Ost-Berlins teilnahmen. Vier Mannschaften hatten ein Freilos erhalten. Der gesamte Wettbewerb wurde innerhalb von vier Wochen durchgeführt.

Die 1. Hauptrunde fand am 5. August 1950 nach Abschluss der Oberliga-Saison 1949/50 statt. Zu den qualifizierten 50 Landespokal-Vertretern, unter ihnen noch elf Mannschaften aus Sachsen und zehn Vertretungen aus Brandenburg, stießen die 14 Teams aus der Oberliga, der höchsten DDR-Fußballklasse.

Im Achtelfinale waren bereits sieben Oberligisten nicht mehr vertreten, unter ihnen auch der Titelverteidiger Waggonbau Dessau, der in der 2. Hauptrunde eine sensationelle Heimniederlage gegen den Landesvertreter Tabak Dresden erlitten hatte. Unter die letzten Acht kamen mit Schuhmetro Weißenfels und ZSG Burg nur noch zwei Landespokalteilnehmer. Die Weißenfelser hatten den neuen DDR-Fußballmeister Chemie Leipzig eliminiert. Die Begegnung Sachsenverlag Dresden - Märkische Volksstimme Babelsberg musste nach einem 3:3 nach Verlängerung wiederholt werden. Im Rückspiel landeten die Babelsberger einen 11:0-Kantersieg. Die ZSG Burg gab sich erst im Halbfinale bei KWU Erfurt mit 1:4 geschlagen.

1. Hauptrunde

Die Spiele der 1. Hauptrunde fanden am 5. August 1950 statt.

Ergebnis
ZSG Wittenberge 0:2 BSG Aktivist Brieske-Ost
ZSG Textil Cottbus 2:5 SG Deutsche Volkspolizei Berlin
BSG Konsum Potsdam 1:0 BSG Sparta-Siemens Lichtenberg
BSG BEWAG Berlin 3:4 ZSG Großräschen
BSG TEWA Luckenwalde 1:1 n.V. BSG Glühlampenwerk Berlin
BSG VEB Buchholz 2:4 BSG Stahl Finow
BSG Aufbau Klosterfelde 3:5 SG Voran Friedrichshain[1]
BSG BHW Johannisthal 3:4 BSG Lokomotive Cottbus
BSG VE Brauereien Berlin 2:4 BSG Kjellberg Finsterwalde
ZSG Neustadt/Orla 5:1 BSG Lokomotive Nossen
SG Trikot Limbach 1:3 BSG KWU Erfurt
BSG Metall Apolda 2:5 ZSG Industrie Leipzig
BSG VVB Tabak Dresden 8:0 BSG Gera-Süd
BSG Lokomotive Nordhausen 2:1 BSG August Bebel Zwickau
BSG Chemie Meißen 3:0 BSG KWU Weimar
BSG Chemie Jena 5:2 ZSG Industrie Sonneberg
ZSG Zittau 3:2 n.V. ZSG Altenburg
ZSG Rheinmetall Sömmerda 2:1 BSG Aktivist Steinkohle Zwickau
ZSG Industrie Weida 1:6 BSG Turbine Halle
BSG Fischlandschmuck Ribnitz 1:4 ZSG Burg
BSG Einheit Rostock 1:3 BSG Einheit Meerane
BSG Energie Neubrandenburg 2:8 BSG Motor Dessau
ZSG Klein Wanzleben 2:5 SG Deutsche Volkspolizei Schwerin
BSG Kreisverwaltung Ludwigslust 00:17 SG Eisenhüttenwerk Thale
BSG Union Halle-Abt.Melsa 2:7 BSG Sachsenverlag Dresden
BSG Warnowwerft Warnemünde 0:9 BSG Schuhmetro Weißenfels
SG Grün-Rot Magdeburg 0:3 BSG Motor Zwickau
BSG Hermann Fahlke Sandersdorf 2:1 BSG Spinnstoff Glauchau
BSG Heiddorf 5:2 BSG Lokomotive Stendal
BSG Fortschritt Eilenburg 0:1 BSG Carl Zeiss Jena
BSG „Alfred Kempe“ Stollberg 1:3 ZSG Hydrierwerk Zeitz
ZSG Anker Stralsund 1:4 BSG Märkische Volksstimme Babelsberg

Wiederholungsspiel

Das Wiederholungsspiel der 1. Hauptrunde fand am 9. August 1950 statt.

Ergebnis
BSG Glühlampenwerk Berlin 1:0 BSG TEWA Luckenwalde

2. Hauptrunde

Die Spiele der 2. Hauptrunde fanden am 13. August 1950 statt.

Ergebnis
BSG Märkische Volksstimme Babelsberg 9:1 ZSG Großräschen
BSG Carl Zeiss Jena 0:1 BSG Turbine Halle
BSG Motor Dessau 1:7 BSG VVB Tabak Dresden
BSG KWU Erfurt 3:0 BSG Chemie Meißen
ZSG Industrie Leipzig 1 5:2 BSG Chemie Jena
ZSG Zittau 2:0 BSG Aktivist Brieske-Ost
BSG Motor Friedrichshain Berlin 1:9 SG Eisenhüttenwerk Thale
BSG Lokomotive Cottbus 1:4 BSG Sachsenverlag Dresden
BSG Kjellberg Finsterwalde 0:1 SG Deutsche Volkspolizei Berlin
BSG Stahl Finow 3:1 n.V. BSG Glühlampenwerk Berlin
BSG Schuhmetro Weißenfels 4:0 ZSG Rheinmetall Sömmerda
BSG Heiddorf 0:7 ZSG Burg
BSG Einheit Meerane 1:2 ZSG Neustadt/Orla
BSG Motor Zwickau 5:0 BSG Hermann Fahlke Sandersdorf
SG Deutsche Volkspolizei Schwerin 7:1 BSG Konsum Potsdam
ZSG Hydrierwerk Zeitz 4:1 BSG Lokomotive Nordhausen
1 
Die ZSG Industrie Leipzig wurde am 16. August 1950 in BSG Chemie Leipzig umbenannt.

Achtelfinale

Die Spiele fanden vom 18. – 20. August 1950 statt.

Ergebnis
BSG Turbine Halle 6:0 ZSG Zittau
SG Eisenhüttenwerk Thale 14:10 BSG Stahl Finow
BSG Sachsenverlag Dresden 2:0 BSG VVB Tabak Dresden
ZSG Neustadt/Orla 1:2 BSG KWU Erfurt
BSG Märkische Volksstimme Babelsberg 9:0 SG Deutsche Volkspolizei Berlin
ZSG Burg 4:1 n.V. SG Deutsche Volkspolizei Schwerin
ZSG Hydrierwerk Zeitz 2:1 BSG Motor Zwickau
BSG Schuhmetro Weißenfels 2:0 BSG Chemie Leipzig

Viertelfinale

Die Spiele fanden am 23. August 1950 statt.

Ergebnis
BSG KWU Erfurt 5:2 n.V. ZSG Hydrierwerk Zeitz
ZSG Burg 4:3 BSG Turbine Halle
SG Eisenhüttenwerk Thale 2:1 BSG Schuhmetro Weißenfels
BSG Sachsenverlag Dresden 2:2 n.V. BSG Märkische Volkstimme Babelsberg

Wiederholungsspiel

Die Spiele fanden am 26. August 1950 statt.

Ergebnis
BSG Märkische Volksstimme Babelsberg 11:00 BSG Sachsenverlag Dresden

Halbfinale

Die Spiele fanden am 27. und 29. August 1950 statt.

Ergebnis
BSG KWU Erfurt 4:1 ZSG Burg
SG Eisenhüttenwerk Thale 3:2 BSG Märkische Volksstimme Babelsberg

Finale

Statistik

Paarung SG Eisenhüttenwerk ThaleBSG KWU Erfurt
Ergebnis 4:0 (1:0)
Datum 3. September 1950
Stadion Walter-Ulbricht-Stadion, Berlin
Zuschauer 15.000
Schiedsrichter Gerhard Schulz (Berlin)
Tore 1:0 Weitkuhn (1.)
2:0 Wlassny (65.)
3:0 Oberländer (80.)
4:0 Gropp (87.)
SG Eisenhüttenwerk Thale Heinz Bernhardt - Heinz Bake, Hans Grützemann - Walter Klapproth, Otto Trolldenier, Helmuth Feuerberg - Günter Weitkuhn, Gerhard Apel, Werner Oberländer, Rudolf Wlassny, Willy Gropp
Cheftrainer: Kurt Vorkauf
BSG KWU Erfurt Heinz Senftleben - Wilhelm Hoffmeyer, Hans Machts - Werner Brock, Helmut Nordhaus, Jochen Müller - Eduard Franke, Heinz Hammer, Wolfgang Nitsche, Winfried Herz, Helmut Lipper
Cheftrainer: Fischer
Verletzt ausgeschieden Verletzt keine – Heinz Senftleben (58., Wolfgang Nitsche nahm den Platz des verletzten Torhüters ein)

Spielverlauf

Die Erfurter gingen als klarer Favorit in das Spiel. Mit den späteren DDR-Nationalspielern Helmut Nordhaus und Jochen Müller hatten sie die neu eingeführte Oberliga, die nun höchste Fußballklasse der DDR, als Vierter abgeschlossen, während die SG EHW Thale gerade erst in die Oberliga aufgestiegen war. Diese hatte mit ihrem Mittelstürmer Werner Oberländer nur einen überdurchschnittlichen Spieler in ihren Reihen. Doch von Beginn an nahm die Begegnung einen überraschenden Verlauf. Bereits mit dem ersten Angriff erzielte Thale in der 1. Spielminute durch den Rechtsaußenstürmer Günter Weitkuhn das Führungstor. Danach erwies sich die Thaler Abwehr gegenüber den Erfurter Stürmern als stellungssicher. Immer wieder liefen sich Erfurts Torjäger Wolfgang Nitsche und Winfried Herz auf dem Weg zum gegnerischen Tor fest. Doch verließ sich Thale nicht allein auf die Sicherung des 1:0. Nachdem es Erfurt über eine Stunde nicht vermocht hatte, Thales Torwart Bernhardt zu überwinden, schlugen die Harzstädter in der 65. Minute erneut zu und erzielten durch Rudolf Wlassny das 2:0. Danach war der Widerstand der Erfurter endgültig gebrochen, die Mannschaft konnte das Ruder nicht mehr herumreißen. Erschwerend für sie kam hinzu, dass ihr Torwart Senftleben in der 58. Minute verletzt ausschied und durch den Feldspieler Wolfgang Nitsche ersetzt werden musste. Thale hingegen spielte sich in einen wahren Rausch, der vermeintliche Außenseiter setzte weiter nach, und durch zwei weitere Tore durch Oberländer und Willi Gropp sicherte er sich überraschend deutlich den Pokalsieg.

Siehe auch

  1. Die SG Voran Friedrichshain wurde während des laufenden Wettbewerbs in BSG Motor Friedrichshain Berlin umbenannt.