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Liste der Straßen und Plätze in Berlin-Westend und Violaines: Unterschied zwischen den Seiten

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{{Infobox Gemeinde in Frankreich
[[Datei:Berlin-Westend Karte.png|mini|hochkant=1.5|Übersichtskarte von [[Berlin-Westend|Westend]]]]
|nomcommune=Violaines
{| class="float-right" style="background:transparent;"
|armoiries=Blason Violaines.svg
|- style="vertical-align:top"
|région=[[Nord-Pas-de-Calais]]
|
|département=[[Pas-de-Calais]]
|}
|arrondissement=[[Arrondissement Béthune|Béthune]]
|canton=[[Kanton Douvrin|Douvrin]]
|insee=62863
|cp=62138
|maire=Jean-François Castell
|mandat=2014-2020
|intercomm=[[Communauté d'agglomération de l'Artois]]
|longitude=02/47/23/O
|latitude=50/32/28/N
|alt moy=24
|alt mini=19
|alt maxi=34
|km²=10.01
|siteweb=http://www.ville-violaines.fr/
|image=H%C3%B4tel de ville de Violaines.JPG
|image-desc=Rathaus von Violaines
}}


'''Violaines''' ist eine [[Frankreich|französische]] [[Gemeinde (Frankreich)|Gemeinde]] mit {{EWZ|FR|62863}} Einwohnern (Stand: {{EWD|FR|62863}}) im [[Pas-de-Calais|Département Pas-de-Calais]] in der [[Region]] [[Nord-Pas-de-Calais]] im [[Arrondissement]] [[Arrondissement Béthune|Béthune]]. Die Gemeinde gehört zum [[Kanton (Frankreich)|Kanton]] [[Kanton Douvrin|Douvrin]]. Die Einwohner werden ''Violainais(es)'' genannt.
Die '''Liste der Straßen und Plätze in Berlin-Westend''' beschreibt das Straßensystem im [[Berlin]]er Ortsteil [[Berlin-Westend|Westend]] mit den entsprechenden historischen Bezügen. Gleichzeitig ist diese Zusammenstellung ein Teil der [[Straßen und Plätze in Berlin|Listen aller Berliner Straßen und Plätze]].


== Geographie ==
__TOC__
Durch Violaines, einer früheren Bergbaugemeinde, führt am Südrand der [[Canal d’Aire]] entlang vom [[Canal de la Deûle]]. Umgeben wird Violaines von den Nachbargemeinden [[Richebourg (Pas-de-Calais)|Richebourg]] im Norden und Nordwesten, [[Lorgies]] im Norden und Nordosten, [[La Bassée]] im Osten, [[Haisnes]] im Südosten, [[Auchy-les-Mines]] im Süden, [[Vermelles]] und [[Cuinchy]] im Südwesten, [[Givenchy-lès-la-Bassée]] im Westen und Südwesten sowie [[Festubert]] im Westen.
== Überblick ==


Durch die Gemeinde führten die frühere [[Route nationale 41]] (heutige D941) und die frühere [[Route nationale 47]] (heutige D947).
Westend hat {{Metadaten Einwohnerzahl DE-BE|Westend}} Einwohner (Stand: {{Metadaten Einwohnerzahl DE-BE|Datum|Ortsteil}}) und umfasst die [[Postleitzahl (Deutschland)#Das fünfstellige System|Postleitzahlenbereiche]] 13597, 14050, 14052, 14053, 14055, 14057 und 14059. Der Ortsteil wird nach Norden durch die Charlottenburger Chaussee und die Spree, nach Osten durch die [[Berliner Ringbahn|Ringbahn]], nach Süden durch den [[Grunewald (Forst)|Grunewald]] und nach Westen durch den [[Stößensee]] sowie die [[Spandauer Vorortbahn]] begrenzt.<ref>{{Internetquelle|url=http://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/extra/bvv/drucksachen/02/02551.html|titel=Drucksache 551/02 der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf|zugriff=13. Juni 2008}} Grenzziehung sollte hier im Süden entlang der Grenze zum Altbezirk [[Bezirk Wilmersdorf|Wilmersdorf]], im Westen und Norden entlang der Grenze zu [[Berlin-Spandau|Spandau]] und zur [[Spree]], im Osten entlang der [[Bundesautobahn 100|Stadtautobahn]] und der [[Berliner Ringbahn|Ringbahn]] verlaufen.</ref>

Durch den Ortsteil führen Teile der [[Bundesautobahn&nbsp;115]] und [[Bundesautobahn 100|100]], davon sind nach dem Straßenentwicklungsplan Berlins 11.260&nbsp;Meter Fahrbahnen als großräumig&nbsp;(I) und 830&nbsp;Meter als übergeordnet&nbsp;(II) klassifiziert, 2.670&nbsp;Meter sind nicht eingeordnet. Die Bundesstraße [[Bundesstraße 2 |B2]]/[[Bundesstraße 5|B5]] gehört mit 5.060&nbsp;Metern im Ortsteil ebenfalls zum großräumigen System. Das Hauptstraßensystem mit großräumiger Bedeutung besteht aus 9.480&nbsp;Metern der Stadtstraßen (oder Teile von) Halenseestraße, Jafféstraße, [[Masurenallee]], Messedamm, [[Neue Kantstraße]], [[Reichsstraße (Berlin)|Reichsstraße]] und [[Spandauer Damm]]. Dazu kommen im Berliner Straßensystem noch 5.510&nbsp;Meter Hauptstraßen von regionaler (III) Bedeutung und 5.670&nbsp;Meter Stadtstraßen (IV), die das Hauptstraßensystem ergänzen.<ref name="fisbroker">[http://fbinter.stadt-berlin.de/fb/index.jsp Lageklärungen auf der Karte 1:5000, hergestellt durch die bezirklichen Vermessungsämter (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt)], abgerufen 15. Januar 2013</ref><ref name="detailnetz">[http://fbinter.stadt-berlin.de/fb/index.jsp?loginkey=showMap&mapId=k_vms_detailnetz_wms_spatial@senstadt FIS Broker Detailnetz (Regionales Bezugssystem)]</ref>

Westend entstand am 1. Mai 1866 als Villenkolonie auf dem Gelände des Spandauer Bergs. Sie wurde 1878 der seinerzeit selbstständigen Stadt [[Berlin-Charlottenburg|Charlottenburg]] angeschlossen. Der Name nimmt Bezug auf den [[London]]er Stadtteil [[West End (London)|Westend]]. Das Straßensystem ist mit den ersten Straßen um 1867 (vergleiche dazu die [[#Übersicht der Straßen und Plätze|Liste]], Spalte 4) definiert, die durch die „Kommandit-Genossenschaft auf Aktien“ unter der Federführung des Bankiers Heinrich Quistorp (~&nbsp;1826–1902) projektiert und angelegt wurden. Die Planung als Villenvorstadt findet sich in der gehäuften Nutzung des Suffix „-allee“ in den Straßennamen. Die Besiedelung und Bebauung wurde durch die 1879 verlängerte [[Große Berliner Pferde-Eisenbahn |Berliner Pferde-Eisenbahn]] und durch die 1877 erfolgte Eröffnung der Eisenbahnstation Charlottenburg-Westend gefördert. Im Jahr 1908 eröffnete die Verkehrsgesellschaft den U-Bahnhof ''Reichskanzlerplatz'' (heute: [[U-Bahnhof Theodor-Heuss-Platz]]). Zu Beginn des 20.&nbsp;Jahrhunderts setzte weitere Bebauung ein, es entstand der Bereich Neu-Westend mit einem erweiterten Straßensystem. Im Zusammenhang mit den Vorbereitungen der [[Olympische Sommerspiele 1936|Olympischen Spiele 1936]] ließen die [[Nationalsozialismus|Nationalsozialisten]] ein großes Sportareal anlegen und die Umgebung mit Straßen, Plätzen und Bebauung versehen. In diesem Zusammenhang wurde auch die Verkehrsinfrastruktur erweitert.

Die zehn mit „(*)“ gekennzeichneten Plätze im [[Olympiagelände Berlin |Olympiapark]] sind<ref name="olympiapark"/> im amtlichen Straßenverzeichnis unter der den Straßennummern 16909–16019 aufgenommen. Sie haben den Charakter eines [[Privatstraße|Privatgeländes]], sind jedoch öffentlich für Fußgänger erreichbar und unterliegen nur begrenztem Wegerecht. Die in den Gartenkolonien vorhandenen Anlagenwege sind ebenfalls Privatwege, die den Anliegern und Gartenvereinen gehören. Diese in anderweitiger Zuständigkeit liegenden Straßen sind nicht in der Liste aufgenommen. Lediglich durch Bebauungspläne<ref>h[http://wich.gis-broker.de/gds_charl/index.jsp?loginkey=zoomStart&bbox=9600,14800,%2021200,%2025300&mapId=CharlWilm_baurecht@citywest Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf-Stadtplanung- und Vermessungsamt-, Fehrbelliner Platz 4, 10707 Berlin, geoinformation@ba-cw.verwalt-berlin.de]</ref> am Ende der 1970er Jahre wurde vom Bezirk Charlottenburg Einfluss auf Nutzungen, beispielsweise Parkplätze der Anlieger (B-Plan VII-11<ref>[http://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/org/geodatenservice/bebauungsplaene/0407011.html Bebauungsplan VII-11 Begründung]</ref>) oder Fahrrechte auf den Wegen, um die Umgebung zu schützen.

== Übersicht der Straßen und Plätze ==

{{TOC}}
{{Liste der Straßen und Plätze in Berlin/Legende}}
{| class="wikitable sortable toptextcells zebra" width="100%"
|- class="hintergrundfarbe5"
! Name/Lage
! Länge/ Maße<br /><small>(in Metern)</small>
! class="unsortable" | Namensherkunft
! Datum der Benennung
! class="unsortable" width="35%"| Anmerkungen
! class="unsortable" | Bild

|-
| id='Ahornallee*' |{{Anker|A}}Ahornallee
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Ahornallee|NS=52.514295|EW=13.276104|region=DE-BE}})
|{{0}}940
|[[Ahorn]], Pflanzengattung
|align=right|{{SortDate|1867-00-00|davor=ca. um}}
| Die Straße liegt zwischen der Nordostecke des Theodor-Heuß-Platz/ Kaiserdamm und dem Spandauer Damm und teilweise parallel zur [[#Soorstraße*|Soorstraße]]. Der Name wurde möglicher nach der Erstbepflanzung mit einem typischen Alleebaum beim Anlegen der Straße gewählt. Hier ist sie die östlichste in einem Viertel um den [[#Branitzer Platz*|Branitzer Platz]] in dem die Straßen am westlichen Rand der Stadt Charlottenburg als Allee nach Baumarten benannt sind.
|[[Datei:WestendAhornallee.JPG|140px|Ahornallee]]

|-
| id='Akazienallee*' |Akazienallee
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Akazienallee|NS=52.519030|EW=13.270339|region=DE-BE}})
|1000
|[[Akazien]], Pflanzengattung
|align=right|{{SortDate|1867-00-00|davor=ca. um}}
| Die Straße liegt zwischen Bolivar- ind Ahornallee. Zum Zeitpunkt ihrer Benennung ging die Allee nur bis zur Kirschallee. Zwischen 1912 und 1915 wurde ihre [[Trasse (Verkehrsweg) |Trasse]] bis zur ''Braunschweigallee'' (heute: [[#Bolivarallee* |Bolivarallee]]) ebenso benannt. Sie liegt in einem Viertel um den [[#Branitzer Platz*|Branitzer Platz]] in dem die Straßen am westlichen Rand der Stadt Charlottenburg als Allee nach Baumarten benannt sind.
|[[Datei:WestendAkazienallee.JPG|140px|Akazienallee]]

|-
| id='Alemannenallee*' |Alemannenallee
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Alemannenallee|NS=52.508228|EW=13.266563|region=DE-BE}})
|{{0}}190
|[[Alemannen]], antike und frühmittelalterliche Bevölkerungsgruppe, die dem westgermanischen Kulturkreis zugeordnet wird
|align=right |{{SortDate|1909-04-13|S}}
| Zuerst war sie ein Teil der ''Straße 2'' des Bebauungsplans in Westend. Sie liegt zwischen der südlichen Nebenfahrbahn der Heerstraße und der Frankenallee am Karolingerplatz.
|[[Datei:Alemannenallee Berlin.jpg|140px|Alemannenallee Richtung Heerstraße]]

|-
| id='Alte Allee*' |Alte Allee
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Alte Allee|NS=52.493307|EW=13.260364|region=DE-BE}})
|{{0}}700
|Der Name bezieht sich wohl auf den alten Baumbestand entlang des früheren Waldwegs durch den [[Grunewald (Forst)|Grunewald]].
|align=right|{{SortDate|1924-00-00|davor=ab}}
|Der vorherige Name zwischen 1922 und 1924 lautete [[#egI|''Iltisallee'']]. Sie liegt zwischen [[#Eichkampstraße*|Eichkampstraße]] und Kühler Weg am Südrand des Ortsteils.
|[[Datei:WestendAlteAllee.JPG|140px|Alte Allee]]

|-
| id='Altenburger Allee*' |Altenburger Allee
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Altenburger Allee|NS=52.518917|EW=13.259918|region=DE-BE}})
|{{0}}240
|[[Sachsen-Altenburg]], [[Herzogtum]] und Bundesstaat des [[Deutsches Kaiserreich|Deutschen Reiches]]
|align=right |{{SortDate|1909-04-13|S}}
| In diesem Viertel um die [[#Reichsstraße*|Reichsstraße]] sind die Straßen nach den Ländern des am 18.&nbsp;Januar 1871 proklamierten [[Deutsches Kaiserreich |Deutschen Kaiserreichs]] benannt. Der erste Name war ''Straße&nbsp;34b'' des Bebauungsplans in Westend. Dei Straße liegt zwischen Reichsstraße und Bolivarallee (gegenüber Ulmenallee).
|[[Datei:Altenburger Allee Berlin.jpg|140px|Am Fliederbusch]]

|-
| id='Am Dornbusch*' |Am Dornbusch
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Am Dornbusch|NS=52.497188|EW=13.2696|region=DE-BE}})
|{{0|00}}60
| symbolisch für eine [[Strauch|Dornbusch]]-Bepflanzung
|align=right |{{ SortDate|1929-05-28}}
| Der erste Name der über Eck geführten Straße war ''Platz&nbsp;D''. Die kurze Straße liegt zwischen Waldschulallee und Cordesstraße, parallel zur Eichkampstraße.
|[[Datei:Westend Am Dornbusch-001.JPG|140px|Am Dornbusch]]

|-
| id='Am Fliederbusch*' |Am Fliederbusch
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Am Fliederbusch|NS=52.497076|EW=13.268469|region=DE-BE}})
|{{0}}180
|[[Flieder]], Pflanzengattung aus der Familie der [[Ölbaumgewächse]]
|align=right |{{SortDate|1928-08-16|S}}
| Die Straße liegt zwischen Lärchenweg und Waldschulallee (gegenüber Am Dornbusch). Der erste Name war ''Straße G&nbsp;17''.
|[[Datei:WestendAmFliederbusch.JPG|140px|Am Fliederbusch]]

|-
| id='Am Glockenturm*' |Am Glockenturm
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Am Glockenturm |NS=52.513871 |EW=13.230693|region=DE-BE}})
|{{0}}100&nbsp;×&nbsp;100
| nahe vom [[Glockenturm Berlin|Glockenturm]] des [[Olympiastadion Berlin |Olympiastadions]]
|align=right |{{SortDate|1936-04-23|S}}
|Der Platz liegt zwischen Friedrich-Friesen-Allee, Passenheimer Straße und Glockenturmstraße. Der Glockenturm ist das Wahrzeichen der Anlage des [[Olympiastadion Berlin |Olympiastadions]]. Der Eingang zur [[Berliner Waldbühne|Waldbühne]] befindet sich ebenfalls hier.
|[[Datei:Westend Am Glockenturm.JPG|140px|Am Glockenturm]]

|-
| id='Am Hain*' |Am Hain
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Am Hain|NS=52.525813|EW=13.230424|region=DE-BE}})
|{{0}}200
|[[Hain]], abgeleitet vom Begriff „Totenhain“ (in Bezug auf den [[Friedhof Ruhleben]])
|align=right |{{SortDate|1966-01-28|S}}
|Die Straße bildet die Zufahrt zum Friedhof Ruhleben. Lediglich der Parkplatz gehört zum Ortsteil, der Rest zu [[Berlin-Spandau |Spandau]].
|[[Datei:Am Hain.JPG|140px|Am Hain]]

|-
| id='Am Postfenn*' |Am Postfenn
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Am Postfenn|NS=52.500415|EW=13.219579|region=DE-BE}})
|{{0}}340<br /><small>(im Ortsteil)</small>
| nahegelegenes [[Naturschutzgebiet (Deutschland)|Naturschutzgebiet]] Postfenn
|align=right |{{SortDate|1930-05-17}}
|Ein Teil der Straße verläuft im Ortsteil [[Berlin-Grunewald|Grunewald]]. 240&nbsp;Meter der Straße gehören im [[Übergeordnetes Straßennetz von Berlin|Hauptstraßennetz Berlins]] zur Klasse IV (ergänzende Straßenverbindung).
|[[Datei:WestendAmPostfenn.JPG|140px|Am Postfenn]]

|-
| id='Am Rupenhorn*' |Am Rupenhorn
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Am Rupenhorn|NS=52.505804|EW=13.214622|region=DE-BE}})
|{{0}}700
|[[Rupenhorn]], eine Halbinsel (auch Horn genannt) des [[Havel]]ufers, an der von Fischern [[Quappe |Aalraupen]] gefangen wurden
|align=right |{{SortDate|1925-01-16|S}}
|Der erste Name war ''Straße&nbsp;30'' im Gutsbezirk Heerstraße.
|[[Datei:Villa Mendelsohn Wohnhaus Lindemann Berlin.JPG|140px|Villa Mendelsohn Am Rupenhorn]]

|-
| id='Am Vogelherd*' |Am Vogelherd
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Am Vogelherd|NS=52.496808|EW=13.266692|region=DE-BE}})
|{{0}}320
|[[Vogelherd]], alte Bezeichnung für ein Areal, auf dem Vögel mithilfe von [[Lockvogel |Lockvögeln]] angelockt und danach mit Netzen gefangen wurden
|align=right |{{SortDate|1929-05-28}}
|Die ersten Namen waren ''Straße G&nbsp;16'' und ''Verlängerte Straße G16'' für den Bereich zwischen Lärchenweg und Maikäferpfad.
|[[Datei:Westend Am Vogelherd.JPG|140px|Am Vogelherd]]

|-
| id='An der Fließwiese*' |An der Fließwiese
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=An der Fließwiese|NS=52.523783|EW=13.237141|region=DE-BE}})
|{{0}}490
| Naturschutzgebiet [[Fließwiese Ruhleben]]
|align=right |{{SortDate|1927-07-26}}
|Der erste Name war ''Straße 52'' in der [[Berlin-Ruhleben|Siedlung Ruhleben]].
|[[Datei:WestendAnderFließwiese.jpg|140px|An der Fließwiese]]

|-
| id='Angerburger Allee*' |Angerburger Allee
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Angerburger Allee|NS=52.510159|EW=13.223215|region=DE-BE}})
|{{0}}880
| Angerburg, Stadt in der Provinz [[Ostpreußen]]; heute [[Węgorzewo]] in Polen
|align=right |{{SortDate|1927-06-27}}
| Der erste Name war ''Straße 1'' im früheren Gutsbezirk Heerstraße.
|[[Datei:Angerburger Allee.JPG|140px|Angerburger Allee]]

|-
| id='Anneliese-und-Georg-Groscurth-Platz*' |Anneliese-und-Georg-Groscurth-Platz
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Anneliese-und-Georg-Groscurth-Platz|NS=52.516930|EW=13.274870|region=DE-BE}})
|{{0}}120&nbsp;×&nbsp;80
|[[Georg Groscurth]] (1904–1944), Arzt und [[Widerstand gegen den Nationalsozialismus |Widerstandskämpfer]] und seine Frau, die Ärztin und Widerstandskämpferin [[Anneliese Groscurth]] (1910–1996)
|align=right |{{SortDate|2006-08-11|S}}
|Von 1905/1906 bis nach 1982 hieß der Platz [[#egL|''Lindenplatz'']].<ref>[http://www.luise-berlin.de/lexikon/chawi/l/lindenplatz_his.htm Lindenplatz bei Luise]</ref>
|[[Datei:Westend Anneliese-und-Georg-Groscurth-Platz-002.JPG|140px|Anneliese-und-Georg-Groscurth-Platz]]

|-
| id='Arysallee*' |Arysallee
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Arysallee|NS=52.510260|EW=13.248383|region=DE-BE}})
|{{0}}240
| Arys, Stadt in der Provinz [[Ostpreußen]], heute [[Orzysz]] in Polen
|align=right |{{SortDate|1923-12-31|S}}
|Der erste Name war ''Straße 16'' im früheren Gutsbezirk Heerstraße.
|[[Datei:Westend Arysallee.JPG|140px|Arysallee]]

|-
| id='August-Bier-Platz*' |August-Bier-Platz (*)
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=August-Bier-Platz|NS=52.518263 |EW=13.235504|region=DE-BE}})
| {{0}}155 × 135
| [[August Bier]] (1861–1949), Chirurg, Hochschullehrer und Förster
|align=right |{{SortDate|2002-00-00|davor=umgebaut}}
| Der Platz ist ein Sportplatz und liegt auf dem Gelände des Olympiaparks,<ref name="olympiapark">[http://www.olympiastadion-berlin.de/fileadmin/content/tourismus/olympiapark_berlin/olympiapark_berlin_plan.pdf Olympiastadion Berlin: Plan des Olympiaparks]</ref> zwischen Prinz-Friedrich-Karl-Weg und Friedrich-Friesen-Allee. Südwestlich grenzt er an den Georgiiplatz und liegt zwischen Hueppe- und Hindenburgplatz. Der Rasenplatz wird von Sportlern zum Training oder zu Wettkämpfen genutzt. Angelegt wurden die umliegenden Plätze schon mit der Olympiade von 1936. Der Platz ist in der amtlichen Straßenliste Berlins aufgenommen unter der Nummer 16917
| [[Datei:2013-10-22 ama fec 90August-Bier-Platz.JPG |140px |August-Bier-Platz]]

|-
| id='Badenallee*' |{{Anker|B}}Badenallee
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Badenallee|NS=52.510783|EW=13.261150|region=DE-BE}})
|{{0}}590
| [[Großherzogtum Baden]], von 1806 bis 1871 ein souveräner Staat und dann bis 1945 ein Staat innerhalb Deutschlands
|align=right |{{SortDate|1908-05-19}}
| Sie liegt zwischen Oldenburgallee und nördlichen Nebenfahrbahn der Heerstraße. Der erste Name war ''Straße 2'' des Bebauungsplans in Westend. In diesem Viertel um die [[#Reichsstraße*|Reichsstraße]] und nahe dieser, sowie der [[#Länderallee*|Länderallee]] sind die Straßen nach den Ländern des am 18.&nbsp;Januar 1871 proklamierten [[Deutsches Kaiserreich |Deutschen Kaiserreichs]] benannt.
|[[Datei:WestendBadenallee.jpg|140px|Badenallee]]

|-
| id='Bayernallee*' |Bayernallee
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Bayernallee|NS=52.512764|EW=13.263388|region=DE-BE}})
|1000
|[[Königreich Bayern]], heute: Freistaat und deutsches Bundesland
|align=right |{{SortDate|1908-05-19}}
| Der erste Name war ''Straße 26''. Sie liegt im nördlichen Bogen zwischen Westendallee und Heerstraße (gegenüber der Frankenallee). In diesem Viertel um die [[#Reichsstraße*|Reichsstraße]] und nahe dieser, sowie der [[#Länderallee*|Länderallee]] sind die Straßen nach den Ländern des am 18.&nbsp;Januar 1871 proklamierten [[Deutsches Kaiserreich |Deutschen Kaiserreichs]] benannt.
|[[Datei:Bayernallee Berlin.jpg|140px|Bayernallee]]

|-
| id='Biedermannweg*' |Biedermannweg
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Biedermannweg|NS=52.523476|EW=13.240322|region=DE-BE}})
|{{0}}380
|[[August Biedermann]] (1878–1957), Förderer der „Kleinsiedlung Ruhleben“
|align=right |{{SortDate|1959-11-26|S}}
|Der vorherige Name zwischen 1928 und 1959 lautete ''Biedermeierweg''.
|[[Datei:WestendBiedermannweg.jpg|140px|Biedermannweg]]

|-
| id='Bläulingsweg*' |Bläulingsweg
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Bläulingsweg|NS=52.492452|EW=13.259310|region=DE-BE}})
|{{0|00}}90
|[[Bläulinge]], Schmetterlingsfamilie
|align=right |{{SortDate|1929-05-13}}
| Der erste Name war ''Platz G&nbsp;4''. Der Weg verläuft von Im Hornisgrund bis zum Rottannenweg.
|[[Datei:Westend Bläulingsweg.JPG|140px|Bläulingsweg]]

|-
| id='Bolivarallee*' |Bolivarallee
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Bolivarallee|NS=52.518862|EW=13.261854|region=DE-BE}})
|{{0}}550
|[[Simón Bolívar]] (1783–1830), [[lateinamerika]]nischer Unabhängigkeitskämpfer und Nationalheld
|align=right |{{SortDate|1931-01-27|S}}
| Die Alleee liegt zwischen Heerstraße und Reichsstraße (Steubenplatz). Im Jahr 1931 wurde der nördliche Teil der Preußenallee zwischen Steubenplatz und dem heutigen [[Spandauer Damm]] in Bolivarallee umbenannt. Dieser Teil hieß vor 1925 [[#egB|''Braunschweigallee'']]. Dieser ältere Straßenname ergibt sich in diesem Viertel um die [[#Reichsstraße*|Reichsstraße]] und nahe dieser, sowie der [[#Länderallee*|Länderallee]] sind die Straßen nach den Ländern des am 18.&nbsp;Januar 1871 proklamierten [[Deutsches Kaiserreich |Deutschen Kaiserreichs]] benannt. 490&nbsp;Meter der Straße gehören im [[Übergeordnetes Straßennetz von Berlin|Hauptstraßennetz Berlins]] zur Klasse IV (ergänzende Straßenverbindung).
|[[Datei:Bolivarallee Berlin.jpg|140px|Bolivarallee]]

|-
| id='Boyenallee*' |Boyenallee
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Bolivarallee|NS=52.518862|EW=13.261854|region=DE-BE}})
|{{0}}210
|[[Hermann von Boyen]] (1771–1848), Militär und Politiker
|align=right |{{SortDate|1925-03-09}}
|Die ersten Namen waren ''Straße 51'' im früheren Gutsbezirk Heerstraße und ab 1922 ''Straße am Bahnhof Heerstraße''.<ref>[http://adressbuch.zlb.de Berliner Adressbücher] 1922 und 1925</ref> In Anbetracht der Namensvergabe der angrenzenden Straßen nach ostpreußischen Orten und Regionen und der nur wenige Meter entfernten Lötzener Allee erscheint die Benennung nach der in [[Giżycko|Lötzen]] gelegenen [[Feste Boyen]] plausibler. Diese ist aber auch nach Hermann von Boyen benannt, der als preußischer Kriegsminister ihren Bau anregte.<ref>G. Scholtze: ''Charlottenburg und seine Straßen'', Edition Hentrich, 1993, ISBN 978-3894680404, S. 27. Scholtze irrt seinerseits beim Datum der Benennung 1915.</ref>
|[[Datei:WestendBoyenallee.JPG|140px|Boyenallee]]

|-
| id='Branitzer Platz*' |Branitzer Platz
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Branitzer Platz|NS=52.516042|EW=13.271200|region=DE-BE}})
|{{0|00}}85<br /><small>(Durchmesser)</small>
|[[Branitz (Cottbus)|Branitz]], Ortsteil von [[Cottbus]] im Land Brandenburg
|align=right |{{SortDate|1897-08-20|S}}
| Der Schmuckplatz liegt an der Kreuzung von Kastanien- und Eichenallee mit einem grünen [[Rondell (Gartenkunst)|Rondell]] in der Mitte. Der vorherige Name war zwischen 1867 und 1897 ''Kirchplatz'', womit der Vorgängerbau der [[Neu-Westend-Kirche]] bezeichnet wurde. Er ist der zentrale Platz in einem Viertel in dem die Straßen am westlichen Rand der Stadt Charlottenburg als Allee nach Baumarten benannt sind. Branitz it insbesondere durch seinen Park bekannt.
|[[Datei:WestendBranitzerPlatz.JPG|140px|Branitzer Platz mit Neu-Westend-Kirche]]

|-
| id='Bredtschneiderstraße*' |Bredtschneiderstraße
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Bredtschneiderstraße|NS=52.508722|EW=13.280616|region=DE-BE}})
|{{0}}440
|[[Friedrich August Bredtschneider]] (1855–1924), Architekt und Kommunalpolitiker
|align=right |{{SortDate|1920-09-27|S}}
|Die ersten Namen waren ''Straßen 20'' und ''Straße 32b, Abt.&nbsp;V'' des Bebauungsplans. Die Bredtschneiderstraße verlief Mitte der 1920er Jahre noch bis zur damaligen Westendallee, die die nördliche Begrenzung des späteren [[Messe Berlin |Messegeländes]] darstellte. Zwischen 1925 und 1930 wurde die Straße verkürzt. Am 11.&nbsp;Juni 1974 wurde bekanntgegeben, dass die Restfläche der Bredtschneiderstraße zwischen [[Masurenallee]] und Soorstraße als Straßenland entwidmet und der Name für diesen Teil gelöscht wurde, um eine zusammenhängende Bebauung zu erreichen.<ref>[http://berlin.kauperts.de/Strassen/Bredtschneiderstrasse-14057-Berlin?query=Bredtschneiderstra%C3%9Fe+ Kauperts: Bredtschneiderstraße]</ref>
|[[Datei:WestendBredtschneiderstraße.JPG|140px|Bredtschneiderstraße Blick auf das rbb-Gebäude]]
[[Datei:WestendBredtschneiderstraße2.JPG|140px|Bredtschneiderstraße]]

|-
|[[Brixplatz]]
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Brixplatz|NS=52.518536|EW=13.255407|region=DE-BE}})
|{{0}}190/100/140 <br /><small>(Trapezform)</small>
|[[Josef Brix]] (1859–1943), Architekt
|align=right |{{SortDate|1947-07-31}}
| Dieser Grünplatz liegt zwischen Reichsstraße und Westendallee. Der vorherige Name zwischen 1909 und 1947 lautete ''Sachsenplatz''. Dieser ältere Name bezog sich auf das Königreich im Kaiserreich Deutschland. In diesem Viertel um die [[#Reichsstraße*|Reichsstraße]] und nahe dieser, sowie der [[#Länderallee*|Länderallee]] sind die Straßen nach den Ländern des am 18.&nbsp;Januar 1871 proklamierten [[Deutsches Kaiserreich |Deutschen Kaiserreichs]] benannt. An seiner Südseite, eine Einbahnstraße zur Reichsstraße, liegt ein Abschnitt des Wannseewegs, der als Nummer 11 der [[20 grüne Hauptwege|20 grünen Hauptwege]] Berlins markiert ist.<ref name="hauptweg11">[http://www.stadtentwicklung.berlin.de/umwelt/berlin_move/de/hauptwege/weg11.shtml 20 grüne Hauptwege: Wannseeweg]</ref>
|[[Datei:WestendBrixplatz.JPG|140px|Brixplatz]]

|-
| id='Brombeerweg*' |Brombeerweg
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Brombeerweg|NS=52.521395|EW=13.238602|region=DE-BE}})
|{{0}}470
|[[Brombeeren]], Pflanzenart
|align=right |{{SortDate|1928-08-16|S}}
|Der erste Name war ''Straße 56'' in der Siedlung Ruhleben. Der Weg liegt direkt neben der abfallenden Flanke der [[Teltow]]-Hochfläche unterhalb des [[Olympiastadion Berlin|Olympiastadion-Geländes]].
|[[Datei:Westend Brombeerweg-001.JPG|140px|Brombeerweg]]

|-
| id='Brontëweg*' |Brontëweg
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Brontëweg|NS=52.507733|EW=13.230224|region=DE-BE}})
|{{0}}190
|[[Geschwister Brontë]], drei [[Vereinigtes Königreich|britische]] Schwestern und Schriftstellerinnen
|align=right |{{SortDate|1967-07-01}}
| Der Weg geht südwärts vom Dickensweg als Sackgasse ab. Er entstand zur verkehrsmäßigen Erschließung der Wohnbauten.
|[[Datei:WestendBronteweg.jpg|140px|Brontëweg]]

|-
| id='Byronweg*' |Byronweg
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Byronweg|NS=52.506626|EW=13.240220|region=DE-BE}})
|{{0|00}}80
|[[George Gordon Byron]] (1788–1824), [[Vereinigtes Königreich|britischer]] Schriftsteller
|align=right |{{SortDate|1959-12-17|S}}
|Er verläuft von der [[Heerstraße (Berlin)|Heerstraße]] bis zur Höhe Kranzallee.
|[[Datei:Westend Byronweg.JPG|140px|Byronweg]]

|-
| id='Charlottenburger Chaussee*' |{{Anker|C}}Charlottenburger Chaussee
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Charlottenburger Chaussee|NS=52.527236|EW=13.234661|region=DE-BE}})
|{{0|00}}50 <br /><small>(im Ortsteil)</small>
|[[Berlin-Charlottenburg|Charlottenburg]], ehemaliger Berliner Bezirk, Richtung der Straße
|align=right|{{SortDate|1892-00-00|davor=ab}}
|Die Charlottenburger Chaussee bildet auf fünfzig Meter die Ortsteilgrenze zu [[Berlin-Spandau|Spandau]], wobei die Grundstücke&nbsp;3–17 bis hin zum [[U-Bahnhof Ruhleben]] zu Westend gehören. Im Jahr 1822 wurde die [[Chaussee]] zwischen Charlottenburg und Spandau fertiggestellt. Zunächst nichtamtlich als ''Berliner Chaussee'' bezeichnet, erhielt sie 1882 den Namen Charlottenburger Chaussee. Die westlichen Teile der Straße wurden später herausgelöst und 1892 ''Grunewaldstraße'' bzw. 1909 ''Ruhlebener Straße'' benannt.<ref>[http://berlin.kauperts.de/Strassen/Charlottenburger-Chaussee-13597-Berlin?query=Charlottenburger+Chaussee+ Kauperts: Charlottenburger Chaussee]</ref> Der größte Teil der Straße verläuft in der Ortslage [[Berlin-Ruhleben|Ruhleben]] des Ortsteils [[Berlin-Spandau|Spandau]] sowie im Ortsteil [[Berlin-Wilhelmstadt|Wilhelmstadt]].
|[[Datei:Charlottenburger Chaussee (Berlin-Westend).JPG|140px]]

|-
| id='Cordesstraße*' |Cordesstraße
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Cordesstraße|NS=52.497214|EW=13.272804|region=DE-BE}})
|{{0}}230<br /><small>(im Ortsteil)</small>
|Heinrich Cordes (1852–1917), Leiter des hiesigen Reichsbahnausbesserungswerkes Grunewald
|align=right |{{SortDate|1925-03-23}}
|Ein Teil der Straße verläuft im Ortsteil [[Berlin-Grunewald|Grunewald]]. Die vorherigen Namen waren ''Werkstattstraße'' (um 1900–1906) und ''Werkstattweg'' (1906–1925), womit die Richtung auf die Werkstätten des Reichsbahnausbesserungswerkes angegeben wurde.
|[[Datei:WestendCordesstraße.JPG|140px|Cordesstraße]]

|-
| id='Coubertinplatz*' |Coubertinplatz
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Coubertinplatz|NS=52.512680|EW=13.240107|region=DE-BE}})
|{{0}}140&nbsp;×&nbsp;70
|[[Pierre de Coubertin]] (1863–1937), [[Frankreich|französischer]] Pädagoge, Historiker und Sportfunktionär
|align=right |{{SortDate|1936-04-23|S}}
| Der ovale Platz bildet über den Südtorweg den nördlichen Abschluss der [[#Flatowallee* |Flatowallee]].
|[[Datei:WestendCoubertinplatz.jpg|140px|Coubertinplatz]]

|-
| id='Crusiusstraße*' |Crusiusstraße
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Crusiusstraße|NS=52.516721|EW=13.282202|region=DE-BE}})
|{{0}}120
|Michael Crusius († 1709), Prediger in Charlottenburg
|align=right |{{SortDate|1929-08-09|S}}
|Der erste Name war ''Straße 38, Abt.&nbsp;V'' des Bebauungsplans.
|[[Datei:WestendCrusiusstraße.jpg|140px|Crusiusstraße]]

|-
| id='Dauerwaldweg*' |{{Anker|D}}Dauerwaldweg
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Dauerwaldweg|NS=52.491060|EW=13.258272|region=DE-BE}})
|{{0}}470
|[[Dauerwald]], Variante einer forstwirtschaftlichen Nutzungsform
|align=right |{{SortDate|1928-08-16|S}}
|Der erste Name war ''Straße G&nbsp;3''. Der Weg bildet die Grenze zum Ortsteil [[Berlin-Grunewald|Grunewald]].
|[[Datei:Westend Dauerwaldweg.JPG|140px|Dauerwaldweg]]

|-
| id='Dickensweg*' |Dickensweg
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Dickensweg|NS=52.508759|EW=13.235193|region=DE-BE}})
|{{0}}870
|[[Charles Dickens]] (1812–1870), [[Vereinigtes Königreich|britischer]] Schriftsteller
|align=right |{{SortDate|1955-10-25|S}}
|Der erste Name war ''Straße 42'' in der nach dem Zweiten Weltkrieg angelegten britischen Siedlung. Dieses Gebiet wurde bis zum Abzug der [[Alliierte#Zweiter Weltkrieg|Alliierten]] von britischen Offiziersfamilien bewohnt.
|[[Datei:WestendDickensweg.jpg|140px|Dickensweg]]

|-
| id='Ebereschenallee*' |{{Anker|E}}Ebereschenallee
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Ebereschenallee|NS=52.515809|EW=13.267708|region=DE-BE}})
|1000
|[[Mehlbeeren|Ebereschen]], Pflanzenart
|align=right|{{SortDate|1867-00-00|davor=ca. um}}
| Die Allee liegt zwischen Bolivar- und Ahornallee und ist nach einem typischen Alleebaum benannt. Sie gehört zu einem Viertel um den [[#Branitzer Platz*|Branitzer Platz]] in dem die Straßen am westlichen Rand der Stadt Charlottenburg als Allee nach Baumarten benannt sind.
|[[Datei:WestendEbereschenallee.JPG|140px|Ebereschenallee]]

|-
| id='Eichenallee*' |Eichenallee
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Eichenallee|NS=52.516665|EW=13.268117|region=DE-BE}})
|1200
|[[Eichen]], Pflanzengattung
|align=right|{{SortDate|1867-00-00|davor=ca. um}}
| Die Straße liegt über die Bolivarallee zwischen Altenburger Allee und Ahornallee. Der Name ist möglicherweise nach der Erstbepflanzung gewählt. Die [[Allee]] verläuft von der Altenburger Allee über den Branitzer Platz zur Ahornallee. In der Nr.&nbsp;47–53 befindet sich die Evangelische [[Neu-Westend-Kirche|Kirche Neu-Westend]]. Sie liegt in einem Viertel um den [[#Branitzer Platz*|Branitzer Platz]] in dem die Straßen am westlichen Rand der Stadt Charlottenburg als Allee nach Baumarten benannt sind.
|[[Datei:Westend Eichenallee Evangelische Kirche Neu-Westend-001.JPG|140x140px|center|Neu-Westend-Kirche und Epiphanienkirche]]

|-
| id='Eichkampstraße*' |Eichkampstraße
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Eichkampstraße|NS=52.491836|EW=13.263456|region=DE-BE}})
|1650
| Revierförsterei Eichkamp im Grunewald, Namensgeberin der Siedlung
|align=right |{{SortDate|1936-07-07}}
|Die vorherigen Namen waren ''Kronprinzessinnenweg'' (vor 1892 bis nach 1918) und [[#egK |''Königsweg'']] (bis 1936). Ein Teil der Straße liegt in [[Berlin-Grunewald|Grunewald]]. Sie liegt an der Nordseite der AVUS entlang.
|[[Datei:WestendEichkampstraße.JPG|140px|Eichkampstraße]]

|-
| id='Eichkatzweg*' |Eichkatzweg
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Eichkatzweg|NS=52.494101|EW=13.264155|region=DE-BE}})
|{{0}}570
|[[Eichhörnchen]], Säugetier aus der Familie der Hörnchen, volkstümlich als Eichkätzchen bezeichnet
|align=right |{{SortDate|1936-10-10|S}}
|Der vorherige Name war ''Im Eichkamp'' (um 1921 bis 1936).
|[[Datei:WestendEichkatzweg.JPG|140px|Eichkatzweg]]

|-
| id='Elsa-Rendschmidt-Weg*' |Elsa-Rendschmidt-Weg
|{{0}}
|[[Elsa Rendschmidt]] (1886–1969), Eiskunstläuferin
|align=right |{{SortDate|2006-02-01|S}}
|Der Name wurde mit Bezug auf die in der Nähe liegende Heimstätte des [[Berliner Schlittschuhclub]]s gewählt. Der vorher namenlose Weg ist die Anbindung an den S-[[Bahnhof Berlin Pichelsberg]].
|[[Datei:Westend Elsa-Rendschmidt-Weg-001.JPG|140px|Elsa-Rendschmidt-Weg]]

|-
| id='Epiphanienweg*' |Epiphanienweg
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Epiphanienweg|NS=52.513579|EW=13.284043|region=DE-BE}})
|{{0}}130
| nahegelegene Epiphanienkirche
|align=right |{{SortDate|1934-07-13}}
|Der erste Name war ''Straße 35 e-V-4''. Die Straße führt von der Knobelsdorffstraße an der namengebenden Epiphanien-Kirche zum Sitz des [[Berufsförderungswerk]]es Berlin-Brandenburg.<ref>[http://www.bfw-berlin-brandenburg.de/cipp/bfwbb/custom/pub/content,oid,3/lang,1/ticket,g_a_s_t BFW Berlin-Brandenburg]</ref>
|[[Datei:Westend Epihanienweg-002.JPG|140px|Epiphanienweg]]

|-
| id='Eschenallee*' |Eschenallee
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Eschenallee|NS=52.516665|EW=13.268117|region=DE-BE}})
|{{0}}720
|[[Eschen (Pflanzengattung)|Eschen]], Pflanzengattung
|align=right|{{SortDate|1867-00-00|davor=ca. um}}
| Sie liegt zwischen Reichsstraße und Spandauer Damm. Der Name nach einem typischen Alleebaum wurde möglicherweise nach der Erstbepflanzung gewählt. Sie liegt in einem Viertel um den [[#Branitzer Platz*|Branitzer Platz]] in dem die Straßen am westlichen Rand der Stadt Charlottenburg als Allee nach Baumarten benannt sind.
|[[Datei:WestendEschenallee.JPG|140px|Eschenallee]]

|-
| id='Falterweg*' |{{Anker|F}}Falterweg
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Eschenallee|NS=52.491003|EW=13.260805|region=DE-BE}})
|{{0}}240
|[[Schmetterlinge|Falter]] oder Schmetterlinge, die an Arten zweitreichste Insekten-Ordnung
|align=right |{{SortDate|1929-05-13}}
|Der erste Name war ''Straße G&nbsp;20''.
|[[Datei:Westend Falterweg.JPG|140px|Falterweg]]

|-
| id='Flatowallee*' |[[Flatowallee]]
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Flatowallee|NS=52.509526|EW=13.241507|region=DE-BE}})
|{{0}}480&nbsp;+&nbsp;200
| [[Alfred Flatow]] (1869–1942) und sein Cousin [[Gustav Felix Flatow]] (1875–1945), zwei Turner, die als [[Juden|jüdische]] Sportler im [[Drittes Reich|Dritten Reich]] verfolgt und im [[KZ Theresienstadt]] ermordet wurden
|align=right |{{SortDate|1997-02-21|S}}
| Die vorherigen Namen waren ''Rennbahnstraße'' (1914–1936) und ''Reichssportfeldstraße'' (1936–1997). Die Zufahrt zum [[Corbusierhaus]] gehört ebenfalls zur Flatowallee. Die Straße liegt zwischen Heerstraße und dem Südtor am Coubertinplatz. 500 Meter der Straße gehören im [[Übergeordnetes Straßennetz von Berlin|Hauptstraßennetz Berlins]] zur Klasse III (Regionale Straßenverbindung).
|[[Datei:WestendFlatowallee.JPG|140px|Flatowallee]]

|-
| id='Frankenallee*' |Frankenallee
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Frankenallee|NS=52.507620|EW=13.268348|region=DE-BE}})
|{{0}}280
|[[Franken (Volk)|Franken]], eine westgermanische Volksgruppe
|align=right |{{SortDate|1908-04-24|S}}
| Der erste Name war ''Straße 23, Abt. V'' des Bebauungsplans. Südlich der Heerstraße gehört sie zu einem Viertel in dem die Straßen nach germanische Volksstämmen benannt wurden. Sie liegt zwischen der südlichen Nebenfahrbahn der Heerstraße und der Wandalenallee.
|[[Datei:Frankenallee Berlin.jpg|140px|Frankenallee in Richtung Karolingerplatz]]

|-
| id='Frauenburger Pfad*' |Frauenburger Pfad
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Frauenburger Pfad|NS=52.505084|EW=13.260652|region=DE-BE}})
|{{0}}320
| Frauenburg, heute [[Frombork]], Stadt in Polen am Frischen Haff
|align=right |{{SortDate|1970-04-13|S}}
| Der Pfad, tatsächlich nur ein Fußweg, verläuft in West-Ost-Richtung zwischen Lötzener Allee und noch über die Marienburger Allee hinaus.
|[[Datei:WestendFrauenburgerPfad.JPG|140px|Frauenburger Pfad]]

|-
| id='Frauenplatz*' | Frauenplatz (*)
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name= Frauenplatz |NS= 52.516499 |EW= 13.234293 |region=DE-BE}})
| {{0}}200 × 110 <br /><small>(leicht konisch)</small>
| [[Frau]]en, Name nimmt Bezug auf den zur Zeit der Olympischen Spiele hier gesondert ausgewiesenen „Frauenbezirk“ der Sportanlage
|align=right |{{SortDate|1936-00-00}}
| Der Platz liegt auf dem Gelände des Olympiaparks<ref name="olympiapark"/> zwischen Friedrich-Friesen-Allee und Hanns-Braun-Straße. Östlich schließt sich der geschaffene Anger an. Der Platz ist im amtlichen Straßenverzeichnis unter der Nummer 16913 aufgenommen.
| <!--[[Datei: Frauenplatz]]--->

|-
| id='Fredericiastraße*' |Fredericiastraße
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Fredericiastraße|NS=52.510958|EW=13.281557|region=DE-BE}})
|{{0}}220
|[[Fredericia]], Hafenstadt in Jütland, Dänemark
|align=right |{{SortDate|1906-08-12|S}}
|Der erste Name war ''Straße 33b, Abt. V'' des Bebauungsplans.
|[[Datei:WestendFredericiastraße.JPG|140px|Fredericiastraße]]

|-
| id='Friedrich-Friesen-Allee*' |Friedrich-Friesen-Allee
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Friedrich-Friesen-Allee|NS=52.517485|EW=13.235273|region=DE-BE}})
|1000
|[[Friedrich Friesen]] (1784–1814), Mitbegründer der deutschen Turnkunst, Pädagoge und Freiheitskämpfer
|align=right |{{SortDate|1936-04-23|S}}
|Die Straße beginnt am Glockenturm und endet auf dem Gelände des Olympia-Stadions. Vorherige Namen waren ''Graditzer Allee'' (1925-1936) und ''Rominter Allee'' (1925–1936).
|[[Datei:Westend Friedrich-Friesen-Allee-001.JPG|140px|Friedrich-Friesen-Allee]]

|-
| id='Fürstenbrunner Weg*' |{{SortKey|Furstenbrunner Weg|Fürstenbrunner Weg}}
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Fürstenbrunner Weg|NS=52.524068|EW=13.279353|region=DE-BE}})
|1630
| die in der Nähe des Ruhwaldweges gelegene Fürstenbrunn-Quelle
|align=right |{{SortDate|1955-01-27|S}}
|Der vorherige Name war ''Neuer Fürstenbrunner Weg'' (1857–1955). 1630 Meter der Straße gehören im [[Übergeordnetes Straßennetz von Berlin|Hauptstraßennetz Berlins]] zur Klasse III (Regionale Straßenverbindung).
|[[Datei:WestendFürstenbrunnerWeg.jpg|140px|Einfahrt zum Klinikum Westend im Fürstenbrunner Weg]]

|-
| id='Fürstenplatz*' |Fürstenplatz
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Fürstenplatz|NS=52.511587|EW=13.2647|region=DE-BE}})
|{{0}}100&nbsp;×&nbsp;80
|[[Fürst]], Adelstitel
|align=right |{{SortDate|1908-04-24|S}}
|In diesem Viertel sind die Straßen nach den Ländern des am 18.&nbsp;Januar 1871 proklamierten [[Deutsches Kaiserreich |Deutschen Kaiserreichs]] benannt. Der Fürstenplatz wird begrenzt von der Länderallee (NW), der Bayernallee (NO), der Straße Fürstenplatz (SO) und der Württembergallee (SW).
|[[Datei:Fürstenplatz Berlin Westen.jpg|140px|Fürstenplatz ]]

|-
| id='Gebhardtplatz*' | Gebhardtplatz (*)
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name= Gebhardtplatz |NS= 52.518541 |EW= 13.240295 |region=DE-BE}})
| {{0}}100 × 75
| [[Willibald Gebhardt]] (1861–1921), Naturwissenschaftler, Sportfunktionär und Gründer der deutschen olympischen Bewegung
|align=right |{{SortDate|1936-00-00}}
| Der Platz liegt auf dem Gelände des Olympiaparks, zwischen Friedrich-Friesen-Allee und Hanns-Baun-Straße. Der Rasenplatz ist Bestandteil des [[Deutsches Sportforum |Deutschen Sportforums]] und wird von Sportlern zum Training oder zu Wettkämpfen genutzt.<ref name="olympiapark"/> Der Platz ist im amtlichen Straßenverzeichnis unter der Nummer 16912 aufgenommen.
| [[Datei: 2013-10-22 ama fec Gebhardtplatz.jpg |140px |Gebhardtplatz]]

|-
| id='Georgiiplatz*' | Georgiiplatz (*)
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name= Georgiiplatz |NS= 52.517186 |EW=13.233561 |region=DE-BE}})
| {{0}}175 × 60
| [[Theodor Georgii (Turner) |Theodor Georgii]] (1826–1892), Protagonist der deutschen Turnbewegung
|align=right |{{SortDate|1936-00-00}}
| Der Platz liegt auf dem Gelände des Olympiaparks, zwischen Prinz-Friedrich-Karl-Weg und Friedrich-Friesen-Allee. Auf seiner Fläche befinden sich einige Tennisplätze, die vom Tennisclub zum Training oder zu Wettkämpfen genutzt werden.<ref name="olympiapark"/> Der Platz ist im amtlichen Straßenverzeichnis unter der Nummer 16911 aufgenommen.
| <!--Datei: |140px | Georgiiplatz]]--->

|-
| id='Glockenturmstraße*' |{{Anker|G}}Glockenturmstraße
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Glockenturmstraße|NS=52.512178|EW=13.223619|region=DE-BE}})
|1000
| der hier stehende [[Glockenturm Berlin|Glockenturm]] des [[Olympiastadion Berlin|Olympiastadions]]
|align=right |{{SortDate|1936-04-23|S}}
|Die ersten Namen waren ''Straße 4'' und ''Straße 4a''.
|[[Datei:WestendGlockenturmstraße.jpg|140px|Glockenturmstraße]]

|-
| id='Gotha-Allee*' |Gotha-Allee
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Gotha-Allee|NS=52.520992|EW=13.256737|region=DE-BE}})
|{{0}}760
| Herzogtum [[Sachsen-Coburg und Gotha (Herzogtum)|Sachsen-Coburg und Gotha]]
|align=right |{{SortDate|1909-04-13|S}}
|Sie liegt zwischen Spandauer Damm (südlich abbiegend) und Bolivarallee (gegenüber Akazienallee). Die ersten Namen waren ''Straße 35b'' und ''Straße 35c'' des Bebauungsplans. In diesem Viertel um die [[#Reichsstraße*|Reichsstraße]] und nahe dieser, sowie der [[#Länderallee*|Länderallee]] sind die Straßen nach den Ländern des am 18.&nbsp;Januar 1871 proklamierten [[Deutsches Kaiserreich |Deutschen Kaiserreichs]] benannt.
|[[Datei:WestendGothaallee-1.jpg|140px|Gotha-Allee]]

|-
| id='Gottfried-Keller-Straße*' |Gottfried-Keller-Straße
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Gottfried-Keller-Straße|NS=52.514407|EW=13.276160|region=DE-BE}})
|{{0|00}}80
|[[Gottfried Keller]] (1819–1890), Schweizer Dichter und Politiker
|align=right |{{SortDate|1902-05-02}}
| Dieser Verkehrsweg verbindet die Ahornallee mit der Soorstraße in Nordwest-Südost-Führung. Er wurde wohl schon 1901 angelegt, aber erst ein Jahr später benannt.
|[[Datei:WestendGottfriedKellerStraße.JPG|140px|Gottfried-Keller-Straße]]

|-
| id='Grethe-Weiser-Weg*' |Grethe-Weiser-Weg
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Grethe-Weiser-Weg|NS=52.505354|EW=13.239463|region=DE-BE}})
|{{0}}230
|[[Grete Weiser]] (1903–1970), Schauspielerin
|align=right |{{SortDate|1972-02-28|S}}
|Der erste Name war ''Straße 219''.
|[[Datei:WestendGreteWeiserWeg.JPG|140px|Grete-Weiser-Weg]]

|-
| id='Gutsmuthsweg*' |Gutsmuthsweg
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Gutsmuthsweg|NS=52.516628|EW=13.242939|region=DE-BE}})
|{{0}}600
|[[Johann Christoph Friedrich GutsMuths]] (1759–1839), Pädagoge und Mitbegründer der Turnbewegung
|align=right |{{SortDate|1936-04-23|S}}
|Der Weg befindet sich fast vollständig auf dem Gelände des [[Olympiastadion Berlin|Olympiastadions]].
|[[Datei:Westend Sportforum Gutsmuthsweg-002.JPG|140px|Gutsmuthsweg]]

|-
| id='Haeselerstraße*' |{{Anker|H}}Haeselerstraße
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Haeselerstraße|NS=52.513652|EW=13.279161|region=DE-BE}})
|{{0}}220
|[[Gottlieb von Haeseler (Generalfeldmarschall)|Gottlieb von Haeseler]] (1836–1919), preußischer Generalfeldmarschall
|align=right |{{SortDate|1907-01-01|S}}
|Der erste Name war ''Straße 35, Abt. V'' des Bebauungsplans
|[[Datei:WestendHaeselerstraße.JPG|140px|Haeselerstraße]]

|-
| id='Halenseestraße*' |Halenseestraße
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Halenseestraße|NS=52.498670|EW=13.281986|region=DE-BE}})
|{{0}}460 <small>– Westteil</small><br />{{0}}{{0}}und<br />{{0}}280 <small>– Ostteil<br />(jew. im Ortsteil)</small>
|[[Halensee]], Berliner See der kleinen [[Grunewaldseenkette]]
|align=right |{{SortDate|1936-07-07}}
|Die Straße verläuft parallel zum [[Bundesautobahn 100|Stadtring]]. Ein Teil der Straße liegt in [[Berlin-Grunewald |Grunewald]]. 460 Meter der Straße gehören im [[Übergeordnetes Straßennetz von Berlin|Hauptstraßennetz Berlins]] zur Klasse II (Übergeordnete Straßenverbindung).
|[[Datei:Halenseestraße (Berlin-Westend).JPG|140px]]
|-
| id='Halmstraße*' |Halmstraße
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Halmstraße|NS=52.512469|EW=13.271012|region=DE-BE}})
|{{0}}200
|[[Friedrich Halm]] (1806–1871), [[österreich]]ischer Dichter, Novellist und Dramatiker
|align=right |{{SortDate|1906-12-08|S}}
|Der erste Name war ''Straße 11a'' des Bebauungsplans in Westend.
|[[Datei:WestendHalmstraße.JPG|140px|Halmstraße]]

|-
| id='Hammarskjöldplatz*' |Hammarskjöldplatz
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Hammarskjöldplatz|NS=52.507462|EW=13.274226|region=DE-BE}})
|{{0}}360&nbsp;×&nbsp;90
|[[Dag Hammarskjöld]] (1905–1961), [[Schweden|schwedischer]] Politiker, zweiter UN-Generalsekretär
|align=right |{{SortDate|1961-10-14|S}}
|Am Hammarskjöldplatz befindet sich einer der Eingänge zum [[Messegelände (Berlin)|Messegelände]].
|[[Datei:WestendHammarskjöldplatz.JPG|140px|Hammarskjöldplatz]]

|-
| id='Hanns-Braun-Platz*' |Hanns-Braun-Platz (*)
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Hanns-Braun-Platz|NS=52.517933|EW=13.238780|region=DE-BE}})
|{{0}}360&nbsp;×&nbsp;80
|[[Hanns Braun (Leichtathlet)|Hanns Braun]] (1886–1918), Leichtathlet
|align=right |{{SortDate|1936-04-23|S}}
| Der Platz liegt südlich der Hanns-Braun-Straße und ist Bestandteil des [[Deutsches Sportforum |Deutschen Sportforums]]. Er ist mit einem Laufoval und einer Raseninnenfläche ausgestattet und wird zum Training oder zu Wettkämpfen genutzt.<ref name="olympiapark"/> Der Platz ist im amtlichen Straßenverzeichnis unter der Nummer 16910 aufgenommen.
|[[Datei:2013-10-22 ama fec Hanns-Braun-Platz.JPG|140px|Hanns-Braun-Platz ]]

|-
| id='Hanns-Braun-Straße*' |Hanns-Braun-Straße
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Hanns-Braun-Straße|NS=52.518261|EW=13.241360|region=DE-BE}})
|1100
|[[Hanns Braun (Leichtathlet)|Hanns Braun]] (1886–1918), Leichtathlet
|align=right |{{SortDate|1936-04-23|S}}
|Die Straße verläuft größtenteils auf dem eingezäunten Gelände des [[Olympiastadion Berlin|Olympiastadions]].
|[[Datei:WestendHansBraunStraße.jpg|140px|Hanns-Braun-Straße]]
[[Datei:Westend Sportforum Hanns-Braun-Straße-001.JPG|140px|Hanns-Braun-Straße]]

|-
| id='Harbigstraße*' |Harbigstraße
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Harbigstraße|NS=52.500161|EW=13.260871|region=DE-BE}})
|1000
|[[Rudolf Harbig]] (1913–1944), Leichtathlet
|align=right |{{SortDate|1958-03-21}}
|Der erste Name war ''Straße 58''.
|[[Datei:WestendHarbigstraße.JPG|140px|Harbigstraße]]

|-
| id='Hardyweg*' |Hardyweg
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Hardyweg|NS=52.506562|EW=13.236812|region=DE-BE}})
|{{0}}180
|[[Thomas Hardy (Schriftsteller)|Thomas Hardy]] (1840–1928), [[Vereinigtes Königreich|englischer]] Schriftsteller
|align=right |{{SortDate|1956-05-16}}
| Der Weg, nach 1945 angelegt, war zuerst eine [[Privatstraße]] in der [[Vereinigtes Königreich|britischen]] Siedlung.
|[[Datei:Westend Hardyweg.JPG|140px|Hardyweg]]

|-
| id='Havelchaussee*' |[[Havelchaussee]]
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Havelchaussee|NS=52.462778|EW=13.190833|region=DE-BE}})
|1400<br /><small>(im Ortsteil)</small>
|[[Havel]], Fluss durch Berlin
|align=right|{{SortDate|1925-00-00|davor=bis}}
|Teile der Straße verlaufen in [[Berlin-Wilhelmstadt |Wilhelmstadt]], [[Berlin-Grunewald|Grunewald]] und [[Berlin-Nikolassee |Nikolassee]]. Erwähnenswert ist hier das im Bild gezeigte historische Filmstudio. Die Straße gehört im [[Übergeordnetes Straßennetz von Berlin|Hauptstraßennetz Berlins]] zur Klasse IV (ergänzende Straßenverbindung).
|[[Datei:Filmstudio Havelchaussee 1992.jpg|center|140x140px|Filmstudio an der Havelchaussee]]

|-
| id='Heerstraße*' |[[Heerstraße (Berlin)|Heerstraße]]
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Heerstraße|NS=52.508611|EW=13.258611|region=DE-BE}})
|3800<br /><small>(im Ortsteil)</small>
| id='Traditioneller Name für vom Militäre benutzte Überland-Verbindungsstraßen.*' |Traditioneller Name für vom Militär benutzte Überland-Verbindungsstraßen.
|align=right|{{SortDate|1908-00-00|davor=ab}}
| Ein Teil der Straße verläuft im [[Bezirk Spandau]]. Die vorherigen Namen waren ''Döberitzer Heerstraße'' (vor 1908–1928), ''An der Heerstraße'' (1921–1950) und ''[[Kaiserdamm]]'' (1906–1950). Sie ist die zentrale durch den Ortsteil führende Ost-West-Straße. 3860&nbsp;Meter der Straße sind Bundesstraße (B&nbsp;2 und B&nbsp;5) und gehören im [[Übergeordnetes Straßennetz von Berlin|Straßennetz Berlins]] zur Klasse I (Großräumige Straßenverbindung).
|[[Datei:Heerstr.jpg|140px|Heerstraße]]

|-
| id='Heilsberger Allee*' |Heilsberger Allee
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Heilsberger Allee|NS=52.510761|EW=13.246259|region=DE-BE}})
|{{0}}770
| Heilsberg, Stadt in der [[Provinz Ostpreußen]], heute [[Lidzbark Warmiński]] in Polen
|align=right |{{SortDate|1923-12-31|S}}
|Der erste Name war ''Straße 21'' im Gutsbezirk Heerstraße. Während oder nach dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] wurden in diesem Gebiet Straßen nach Orten in Ostpreußen benannt.
|[[Datei:Westend Heilsberger Allee.JPG|140px|Heilsberger Allee]]

|-
| id='Hempelsteig*' |Hempelsteig
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Hempelsteig|NS=52.525273|EW=13.241868|region=DE-BE}})
|{{0}}960
|Carl Hempel (1833–1903), Stadtverordneter in Charlottenburg
|align=right |{{SortDate|1937-02-13|S}}
|Der erste Name war ''Straße 1''. Am 30.&nbsp;September 1966 wurde der Steig bis zur Rominter Allee verlängert.
|[[Datei:WestendHempelsteig.jpg|140px|Hempelsteig]]

|-
| id='Hessenallee*' |Hessenallee
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Hessenallee|NS=52.513064|EW=13.262021|region=DE-BE}})
|{{0}}350
|[[Großherzogtum Hessen]], Bundesstaat des [[Deutsches Reich|Deutschen Reiches]]
|align=right |{{SortDate|1909-04-13|S}}
| Sie liegt zwischen Reichsstraße und Württembergallee. Der erste Name war ''Straße 28'' des Bebauungsplans. In diesem Viertel um die [[#Reichsstraße*|Reichsstraße]] und nahe dieser, sowie der [[#Länderallee*|Länderallee]] sind die Straßen nach den Ländern des am 18.&nbsp;Januar 1871 proklamierten [[Deutsches Kaiserreich |Deutschen Kaiserreichs]] benannt.
|[[Datei:WestendHessenallee.jpg|140px|Hessenallee]]

|-
| id='Hindenburgplatz*' | Hindenburgplatz (*)
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name= Hindenburgplatz |NS= 52.519644 |EW=13.239214 |region=DE-BE}})
| {{0}}120 × 90 <br /><small>(mit Sprunganlage und Böschung)</small>
| [[Paul von Hindenburg]] (1847–1934), Generalfeldmarschall und Reichspräsident
|align=right |{{SortDate|1936-00-00}}
| Der Platz liegt auf dem Gelände des Olympiaparks, zwischen Prinz-Friedrich-Karl-Weg und Friedrich-Friesen-Allee. Der Rasenplatz ist Bestandteil des [[Deutsches Sportforum |Deutschen Sportforums]] und wird von Sportlern zum Training oder zu Wettkämpfen genutzt.<ref name="olympiapark"/> Der Platz ist im amtlichen Straßenverzeichnis unter der Nummer 16909 aufgenommen.
| [[Datei: 2013-10-22 ama fec Hindenburgplatz.JPG |140px |Hindenburgplatz]]

|-
| id='Hohensteinallee*' |Hohensteinallee
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Hohensteinallee|NS=52.505854|EW=13.247438|region=DE-BE}})
|{{0|00}}90
| Hohenstein, Stadt in der [[Provinz Ostpreußen]], heute [[Olsztynek]] in Polen
|align=right |{{SortDate|1923-12-31|S}}
|Der erste Name war ''Straße 46'' des Bebauungsplans im Gutsbezirk Heerstraße. In Hohenstein fanden während der [[Schlacht bei Tannenberg (1914)|zweiten Tannenbergschlacht]] vom 27. bis zum 29. August 1914 schwere Straßenkämpfe statt.
|[[Datei:WestendHohensteinallee.JPG|140px|Hohensteinallee]]

|-
| id='Hölderlinstraße*' |Hölderlinstraße
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Hölderlinstraße|NS=52.510451|EW=13.274577|region=DE-BE}})
|{{0}}360
|[[Friedrich Hölderlin]] (1770–1843), Lyriker
|align=right |{{SortDate|1908-05-19}}
|Die ersten Namen waren ''Straße 9'' und ''Straße 10'' des Bebauungsplans in Westend.
|[[Datei:Westend Hölderlinstraße.JPG|140px|Hölderlinstraße]]

|-
| id='Im Hornisgrund*' |{{Anker|I}}Im Hornisgrund
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Im Hornisgrund|NS=52.491569|EW=13.260078|region=DE-BE}})
|{{0}}310
|[[Hornisse]], die größte in Mitteleuropa lebende soziale Faltenwespe
|align=right |{{SortDate|1929-05-13}}
|Der erste Name war ''Straße G&nbsp;6''. Sie verbindet den Dauerwaldweg und die Alte Allee.
|[[Datei:Westend Im Hornisgrund.JPG|140px|Im Hornisgrund]]

|-
| id='Hueppeplatz*' | Hueppeplatz (*)
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name= Hueppeplatz |NS= 52.518240 |EW=13.235380 |region=DE-BE}})
| {{0}}150 × 130
| [[Ferdinand Hueppe]] (1852–1938), Wissenschaftler und 1900–1904 erster Präsident des [[Deutscher Fußballbund |Deutschen Fußball-Bundes]]
|align=right |{{SortDate|1936-00-00}}
| Der Platz liegt auf dem Gelände des Olympiaparks, zwischen Prinz-Friedrich-Karl-Weg und Friedrich-Friesen-Allee. Südwestlich grenzt er an Tennisplätze, die den Namen Georgiiplatz erhielten. Der Platz ist Bestandteil des [[Deutsches Sportforum |Deutschen Sportforums]] und wird von Ballsportlern zum Training oder zu Wettkämpfen genutzt. Er besitzt einen Belag aus modernstem [[Kunstrasen]].<ref name="olympiapark"/> Der Platz ist im amtlichen Straßenverzeichnis unter der Nummer 16916 aufgenommen.
| [[Datei: 2013-10-22 ama fec Hueppeplatz.JPG |140px |Hueppeplatz]]

|-
| id='Insterburgallee*' |Insterburgallee
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Insterburgallee|NS=52.510106|EW=13.253860|region=DE-BE}})
|{{0}}720
| Insterburg, Stadt in der Provinz [[Ostpreußen]], heute [[Tschernjachowsk]] in der [[Russland|russischen]] Exklave [[Kaliningrad]]
|align=right|{{SortDate|1915-00-00|davor=ca. um}}
|Die [[Allee]] verläuft von Tannenbergallee und Teufelsseestraße über die Sensburger Allee hinaus. Hier befindet sich die katholische Herz-Jesu-Schule (siehe Bild).
|[[Datei:Westend Insterburgallee Herz-Jesu-Schule.JPG|140px|Herz-Jesu-Schule]]

|-
| id='Jafféstraße*' |{{Anker|J}}Jafféstraße
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Jafféstraße|NS=52.503375|EW=13.265547|region=DE-BE}})
|1410
|[[Benno Jaffé]] (1840–1923), Kommunalpolitiker und Ehrenbürger der Stadt [[Berlin-Charlottenburg#Bürgerliche Großstadt |Charlottenburg]]
|align=right |{{SortDate|1958-11-10|S}}
|Der südliche Teil der Straße wurde in den 1990er Jahren verschwenkt. Ursprünglich führte die Straße nördlich an der [[Deutschlandhalle]] vorbei. 1410 Meter der Straße gehören im [[Übergeordnetes Straßennetz von Berlin|Hauptstraßennetz Berlins]] zur Klasse II (Übergeordnete Straßenverbindung).
|[[Datei:WestendJafféstraße.jpg|140px|Jafféstraße]]

|-
| id='Jahnplatz*' | Jahnplatz (*)
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name= Jahnplatz |NS= 52.520388 |EW=13.241089 |region=DE-BE}})
| {{0|00}}70 × 65
| [[Friedrich Ludwig Jahn]] (1778–1852), Initiator der deutschen Turnbewegung
|align=right |{{SortDate|1936-00-00}}
| Der Jahnplatz liegt auf dem Gelände des Olympiaparks und bildet den Innenhof des Sportmuseums.<ref name="olympiapark"/> Der Platz ist im amtlichen Straßenverzeichnis unter der Nummer 16915 aufgenommen.
| <!--Datei: |140px |Jahnplatz]]--->

|-
| id='Jasminweg*' |Jasminweg
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Jasminweg|NS=52.523133|EW=13.245416|region=DE-BE}})
|{{0}}220
|[[Jasmin]], Gewöhnlicher Jasmin oder Echter Jasmin, gehört zur Gattung Jasminum in der Familie der Ölbaumgewächse
|align=right |{{SortDate|1927-02-18|S}}
| Der erste Name war ''Straße 21'' nach dem Bebauungsplan. Zwischen 1925 und 1927 hieß der Weg ''Suhlenweg'', weil sich in der Nähe zwei Sau[[suhle]]n befanden.<ref>[http://berlingeschichte.de/strassen/bez07h/s1789.htm Geschichte Suhelnweg auf berlingeschichte.de]</ref> Der Jasminweg geht südwärts vom Murellenweg ab und macht hinter der kreuzung mit dem Wacholderweg eine schneckenförmige Biegung.
|[[Datei:WestendJasminweg.jpg|140px|Jasminweg]]

|-
| id='Jesse-Owens-Allee*' |Jesse-Owens-Allee
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Jesse-Owens-Allee|NS=52.510817|EW=13.236767|region=DE-BE}})
|{{0}}640
|[[Jesse Owens]] (1913–1980), [[Vereinigte Staaten|amerikanischer]] Leichtathlet, erfolgreichster Teilnehmer der [[Olympische Sommerspiele 1936|Olympischen Sommerspiele 1936]]
|align=right |{{SortDate|1984-03-10}}
| Der vorherige Name zwischen 1928 und 1984 war ''Stadionallee''. Die Straße gehört im [[Übergeordnetes Straßennetz von Berlin|Hauptstraßennetz Berlins]] zur Klasse IV (ergänzende Straßenverbindung).
|[[Datei:WestendJesseOwensAllee-1.jpg|140px|Jesse-Owens-Allee]]

|-
| id='Johannisburger Allee*' |Johannisburger Allee
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Johannisburger Allee|NS=52.505204|EW=13.243902|region=DE-BE}})
|{{0}}340
| Johannisburg, Stadt in der Provinz [[Ostpreußen]], heute [[Pisz]], Kreisstadt des [[Powiat Piski]] in der polnischen Woiwodschaft Ermland-Masuren
|align=right |{{SortDate|1925-01-16|S}}
|Der erste Name war ''Straße 45a'' im Gutsbezirk Heerstraße.
|[[Datei:Westend Johannisburger Allee.JPG|140px|Johannisburger Allee]]

|-
| id='Kaiserdamm*' |{{Anker|K}}[[Kaiserdamm]]
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Kaiserdamm|NS=52.510000|EW=13.280000|region=DE-BE}})
|{{0}}740<br /><small>(im Ortsteil)</small>
|[[Wilhelm II. (Deutsches Reich)|Wilhelm&nbsp;II.]] (1859–1941), deutscher Kaiser
|align=right |{{SortDate|1906-12-08|S}}
|Ein Teil der Straße verläuft im Ortsteil [[Berlin-Charlottenburg|Charlottenburg]]. Vorherige Teile waren ''Straße 7b'' und ''Straße 33, Abt. V'' des Bebauungsplans. Ein Teil des Kaiserdamms, der von der Ahornallee bis zur Preußenallee (vorher ''Straße 7b'') führte, wurde am 30.&nbsp;März 1950 in die [[Heerstraße (Berlin)|Heerstraße]] einbezogen. Am 26.&nbsp;April 1967 wurde der Kaiserdamm in ''Adenauerdamm'' umbenannt, erhielt aber am 15.&nbsp;Januar 1968 nach Bürgerprotesten seinen ursprünglichen Namen zurück.<ref>[http://berlin.kauperts.de/Strassen/Kaiserdamm-14057-Berlin?query=Kaiserdamm+ Kauperts: Kaiserdamm]</ref> 740 Meter der Straße sind Bundesstraße (zur B&nbsp;2 und B&nbsp;5) und gehören im [[Übergeordnetes Straßennetz von Berlin|Straßennetz Berlins]] zur Klasse I (Großräumige Straßenverbindung).
|[[Datei:Westend Kaiserdamm.JPG|140px|Kaiserdamm]]

|-
| id='Karolingerplatz*' |[[Karolingerplatz]]
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Karolingerplatz|NS=52.507775|EW=13.269097|region=DE-BE}})
|{{0}}100&nbsp;×&nbsp;70
|[[Karolinger]], Name des Herrschergeschlechts der westgermanischen Franken
|align=right |{{SortDate|1908-04-27|S}}
|Der erste Name war ''Platz E, Abt. V'' des Bebauungsplans.
|[[Datei:Karolingerplatz Berlin.jpg|140px|Karolingerplatz]]

|-
| id='Kastanienallee*' |Kastanienallee
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Kastanienallee|NS=52.514392|EW=13.270257|region=DE-BE}})
|1060
|[[Kastanien]], Buchengewächs
|align=right|{{SortDate|1867-00-00|davor=ca. um}}
| Die Allee liegt zwischen Der Name wurde wohl nach der Erstbepflanzung gewählt. Sie liegt in einem Viertel um den [[#Branitzer Platz*|Branitzer Platz]] in dem die Straßen am westlichen Rand der Stadt Charlottenburg als Allee nach Baumarten benannt sind. Die Straße liegt zwischen Spandauer Damm und Bayernallee und führt über den Branitzer Platz.
|[[Datei:WestendKastanienallee.JPG|140px|Kastanienallee]]

|-
| id='Kiefernweg*' |Kiefernweg
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Kiefernweg|NS=52.494556|EW=13.262964|region=DE-BE}})
|{{0}}340
|[[Kiefern]], eine Pflanzengattung von Nadelholzgewächsen (Pinophyta) in der Familie der [[Kieferngewächse]]
|align=right |{{SortDate|1920-01-07|S}}
|Der Kiefernweg verläuft zwischen Eichkampstraße und Zikadenweg, als Fußweg weiter bis Kühler Weg.
|[[Datei:Westend Kiefernweg.JPG|140px|Kiefernweg]]

|-
| id='Kiplingweg*' |Kiplingweg
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Kiplingweg|NS=52.505945|EW=13.231250|region=DE-BE}})
|{{0}}280
|[[Rudyard Kipling]] (1865–1936), britischer Schriftsteller und Dichter, der 1907 den [[Literaturnobelpreis]] erhielt
|align=right |{{SortDate|1958-08-21|S}}
|Die Straße hat einen U-förmigen Verlauf von und zur Kranzallee.
|[[Datei:Gellhorn Kiplingweg 32-34.JPG|140px|Mehrfamilienhaus im Kiplingweg]]

|-
| id='Kirschenallee*' |Kirschenallee
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Kirschenallee|NS=52.517108|EW=13.265665|region=DE-BE}})
|{{0}}600
|[[Vogel-Kirsche|Kirsche]], Obstbaum, eine Pflanzenart aus der Gattung Prunus in der Familie der Rosengewächse (Rosaceae).
|align=right|{{SortDate|1867-00-00|davor=ca. um}}
| Die Straße liegt zwischen Spandauer Damm und Reichsstraße, an der Mündung Platenenallee gegenüber der Hessenallee. Sie liegt in einem Viertel um den [[#Branitzer Platz*|Branitzer Platz]] in dem die Straßen am westlichen Rand der Stadt Charlottenburg als Allee nach Baumarten benannt sind.
|[[Datei:WestendKirschenallee.JPG|140px|Kirschenallee]]

|-
| id='Klaus-Groth-Straße*' |Klaus-Groth-Straße
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Klaus-Groth-Straße|NS=52.517108|EW=13.265665|region=DE-BE}})
|{{0}}140
|[[Klaus Groth]] (1819–1899), Lyriker und Schriftsteller
|align=right |{{SortDate|1906-12-08|S}}
|Der erste Name war ''Straße 11, Abt. V'' des Bebauungsplans. Der Teil zwischen Ahornstraße und Soorstraße fiel zwischen 1960 und 1963 weg.
|[[Datei:WestendKlausGrothStraße.JPG|140px|Klaus-Groth-Straße]]

|-
| id='Knobelsdorffstraße*' |Knobelsdorffstraße
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Knobelsdorffstraße|NS=52.512956|EW=13.286679|region=DE-BE}})
|{{0}}570<br /><small>(im Ortsteil)</small>
|[[Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff]] (1699–1753), Baumeister, Maler und Architekt in Preußen
|align=right|{{SortDate|1877-00-00|davor=ca. um}}
|Ein Teil der Straße verläuft im Ortsteil [[Berlin-Charlottenburg|Charlottenburg]]. Zuerst war sie die ''Straße&nbsp;28, Abt.&nbsp;V'' des Bebauungsplans. Am 8.&nbsp;Dezember 1906 wurde die Verlängerung, die ''Straße&nbsp;27'' ebenso benannt. Die Grundstücke&nbsp;1–9 wurden am 13.&nbsp;Dezember 1977 entwidmet. 270 Meter der Straße gehören im [[Übergeordnetes Straßennetz von Berlin|Straßennetz Berlins]] zur Klasse I (Großräumige Straßenverbindung) und weitere Teile zur Klasse III (Regionale Straßenverbindung).
|[[Datei:WestendKnobelsdorffstraße1.JPG|140px|Knobelsdorffstraße]]

|-
| id='Koburgallee*' |Koburgallee
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Koburgallee|NS=52.520882|EW=13.255948|region=DE-BE}})
|{{0|00}}90
|[[Sachsen-Coburg und Gotha (Herzogtum)|Herzogtum Sachsen-Coburg und Gotha]] (nach der alten Schreibweise mit „K“)
|align=right |{{SortDate|1909-04-13|S}}
| Die kurze Verbindung liegt zwischen Gotha-Allee und Reichsstraße. Der erste Name nach Bebauungsplan war ''Straße 37''. In diesem Viertel um die [[#Reichsstraße*|Reichsstraße]] und nahe dieser, sowie der [[#Länderallee*|Länderallee]] sind die Straßen nach den Ländern des am 18.&nbsp;Januar 1871 proklamierten [[Deutsches Kaiserreich |Deutschen Kaiserreichs]] benannt.
|[[Datei:WestendKoburgallee.jpg|140px|Koburgallee]]

|-
| id='Königin-Elisabeth-Straße*' |{{SortKey|Konigin-Elisabeth-Straße|Königin-Elisabeth-Straße}}
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Königin-Elisabeth-Straße|NS=52.514451|EW=13.281301|region=DE-BE}})
|{{0}}850
|[[Elisabeth Ludovika von Bayern]] (1801–1873), Königin von [[Königreich Preußen|Preußen]]
|align=right |{{SortDate|1897-08-20|S}}
|Der erste Name war ''Straße 32''. Bis 1897 ging die Straße nur bis zur Kreuzung der heutigen [[Neue Kantstraße |Neuen Kantstraße]] und des Königswegs. 1918 wurde ihre Verlängerung, die ''Straße&nbsp;14'', bis zum damaligen Verlauf der Westendallee ebenso benannt. Der Teil der Königin-Elisabeth-Straße vom [[Kaiserdamm]] bis zur [[AVUS]]-Anschlussstelle wurde am 7.&nbsp;Juli 1936 in Messedamm umbenannt.<ref>[http://berlin.kauperts.de/Strassen/Koenigin-Elisabeth-Strasse-14059-Berlin?query=K%C3%B6nigin-Elisabeth-Stra%C3%9Fe+ Kauperts: Königin-Elisabeth-Straße]</ref> 320&nbsp;Meter der Straße gehören im [[Übergeordnetes Straßennetz von Berlin|Straßennetz Berlins]] zur Klasse I (Großräumige Straßenverbindung), die restlichen Teile zur Klasse&nbsp;III (regionale Straßenverbindung).
|[[Datei:WestendKöniginElisabethStraße.JPG|140px|Königin-Elisabeth-Straße]]

|-
| id='Kollatzstraße*' |Kollatzstraße
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Kollatzstraße|NS=52.517199|EW=13.282479|region=DE-BE}})
|{{0}}110
|Karl Wilhelm Eduard Kollatz (1820–1891), Pfarrer an der Luisenkirche und Stadtverordneter
|align=right |{{SortDate|1929-08-09|S}}
|Der erste Name war ''Straße 35-V-4'' des Bebauungsplans.
|[[Datei:WestendKollatzstraße-1.jpg|140px|Kollatzstraße]]

|-
| id='Körnerplatz*' | Körnerplatz (*)
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name= Körnerplatz |NS= 52.519104 |EW=13.241988 |region=DE-BE}})
| {{0}}165 × 120
| [[Theodor Körner (Schriftsteller) |Theodor Körner]] (1791–1813), Schriftsteller und Mitglied der [[Freikorps |Freischärler]]
|align=right |{{SortDate|1936-00-00}}
| Der Platz liegt auf dem Gelände des Olympiaparks,<ref name="olympiapark"/> zwischen Gutsmuthsweg, Prinz-Friedrich-Karl-Weg und Friedrich-Friesen-Allee.<ref name="olympiapark"/> Der Platz ist im amtlichen Straßenverzeichnis unter der Nummer 16914 aufgenommen. Die Namensvergabe für den Platz bezieht sich auf Körners Tod im Lützowschen Freikorps in den Freiheitskriegen 1813/14 und seine daraus resultierende Rolle als Patriotische Identifikationsfigur. <br />Im Jahr 1993 hatte eine Gartenbaufirma den Platz neu hergerichtet.<ref>[http://www.rasenspezialist.de/leistung.html Referenzen auf www.rasenspezialist.de], abgerufen am 23. Oktober 2013</ref><br />Der Naturrasenplatz wurde bis 2011 von [[Cricket]]-Sportlern des [[Berliner Cricket Komitee |BCK]] zum Training oder zu Wettkämpfen genutzt.<ref>[http://www.berlin.de/sen/sport/op41.html Information auf www.berlin.de]</ref><ref>Sören Mannschitz: ''[http://www.tagesspiegel.de/sport/die-muehen-der-ebene/4058614.html Die Mühen der Ebene.]'' In ''[[Der Tagesspiegel]]'', 13. April 2011; abgerufen am 23. Oktober 2013; [http://www.cricket.de/goodbye-kornerplatz-hello-maifeld/ ''Good bye Kornerplatz''], Information auf www.cricket.de (englisch), abgerufen am 23. Oktober 2013</ref> Im Jahr 2012 fand auf dem gut gepflegten Rasenareal das Sportfest gehörloser Kinder und Jugendlicher statt, organisiert vom [[Deutscher Gehörlosen-Sportverband#Landesverbände |Gehörlosensportverband Berlin-Brandenburg e.&nbsp;V.]]<ref>''[http://sportfest2012.gs-bb.de/spiel%20ohne%20grenzen Spiel ohne Grenzen]'', abgerufen am 23. Oktober 2013.</ref> Das gesamte Sportgelände diente im August 2013 einem großen Familiensport- und Kulturfest, das zugleich das 19. Kinder- und Jugendsportfest war. Auf dem Körnerplatz war die Polizei unter anderem mit einem [[Überschlagsimulator]] vertreten.<ref>Frank Wecker: ''[http://www.berliner-woche.de/nachrichten/berlin/artikel/24224-familiensportfest-am-31-august-im-olympiapark/?type=120 Familiensportfest am 31. August im Olympiapark.]'' In: ''[[Berliner Woche]]'', 26. August 2013, abgerufen am 23. Oktober 2013</ref>
| [[Datei: 2013-10-22 ama fec Körnerplatz stitch.jpg |140px |Körnerplatz]]

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| id='Kranzallee*' |Kranzallee
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Kranzallee|NS=52.505564|EW=13.235662|region=DE-BE}})
|1000
| Cranz, Badeort in [[Ostpreußen]], heute [[Selenogradsk]] in der russischen Exklave Kaliningrad
|align=right |{{SortDate|1923-12-31|S}}
|Der erste Name war ''Straße 41'' im Gutsbezirk Heerstraße.
|[[Datei:Westend Kranzallee.JPG|140px|Kranzallee]]

|-
| id='Kühler Weg*' |{{SortKey|Kuhler Weg|Kühler Weg}}
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Kühler Weg|NS=52.495327|EW=13.260600|region=DE-BE}})
|{{0}}380
| Lage am „kühlen Wald“
|align=right |{{SortDate|1929-05-13}}
|Der erste Name war ''Straße G&nbsp;19'' des Bebauungsplans. Hier befindet sich die von [[Tennis Borussia]] benutzte Sportanlage, die seit dem 29.&nbsp;April 2007 den Namen „Hans-Rosenthal-Sportanlage (am Kühler Weg)“ trägt.<ref>BA Charlottenburg-Wilmersdorf: [http://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/presse/archiv/20070425.1300.76707.html Pressemitteilung vom 25. April 2007]</ref>
|[[Datei:WestendKühlerWeg.JPG|140px|Kühler Weg]]

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| id='Kurländer Allee*' |Kurländer Allee
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Kurländer Allee|NS=52.505084|EW=13.260652|region=DE-BE}})
|{{0}}410
|[[Kurland]], eine der vier historischen Landschaften [[Lettland]]s
|align=right |{{SortDate|1925-03-23}}
|Der erste Name war ''Straße 38'' im Gutsbezirk [[Heerstraße (Berlin)|Heerstraße]]. Sie ist die Verlängerung der Boyenallee und endet am Willemburger Pfad mit einem Wendeplatz.
|[[Datei:Siedlung Heerstr - Kurlaender Allee.jpg|140px|Kurländer Allee]]

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| id='Länderallee*' |{{Anker|L}}{{SortKey|Landerallee|Länderallee}}
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Länderallee|NS=52.511428|EW=13.263489|region=DE-BE}})
|{{0}}610
|[[Land (Deutschland)|Länder]] der Bundesrepublik Deutschland
|align=right |{{SortDate|1950-07-31}}
| Sie liegt zwischren der nördlichen Nebenfahrbahn der Heerstraße und der Reichsstraße. Der vorherige Name war ''Bundesallee'' (um 1909–1950). In diesem Viertel sind die Straßen nach den Ländern des am 18.&nbsp;Januar 1871 proklamierten [[Deutsches Kaiserreich|Deutschen Kaiserreichs]] benannt. Durch die Umbenennung wurde den neuen politischen Verhältnissen Rechnung getragen.
|[[Datei:WestendLänderallee.jpg|140px|Länderallee]]

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| id='Langobardenallee*' |Langobardenallee
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Langobardenallee|NS=52.507823|EW=13.271445|region=DE-BE}})
|{{0|00}}90
|[[Langobarden]], Teilstamm der [[Sueben]], der ursprünglich an der unteren Elbe siedelte
|align=right |{{SortDate|1909-04-13|S}}
| Die Straße südlich der Heerstraße liegt zwischen Thüringer- und Pommernallee. Die Langobardenallee war vorher eine Straße der ''Abt.&nbsp;V'' des Bebauungsplans. In diesem Viertel sind die Straßen nach germanischen Stämmen benannt.
|[[Datei:Langobardenallee Berlin.jpg|140px|Langobardenallee in Richtung Pommernallee]]

|-
| id='Lärchenweg*' |{{SortKey|Larchenweg|Lärchenweg}}
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Lärchenweg|NS=52.496731|EW=13.266715|region=DE-BE}})
|{{0}}220
|[[Lärchen]], Pflanzengattung in der Familie der Kieferngewächse
|align=right |{{SortDate|1920-01-07|S}}
| Der Weg verläuft von der Eichkampstraße (Südost) bis zum Zikadenweg (Nordwest) und weiter darüber hinaus als Fahrstraße .
|[[Datei:WestendLärchenweg.JPG|140px|Lärchenweg]]

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| id='Leistikowstraße*' |Leistikowstraße
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Leistikowstraße|NS=52.513186|EW=13.268120|region=DE-BE}})
|{{0}}180
|[[Walter Leistikow]] (1865–1908), Maler und Grafiker
|align=right |{{SortDate|1909-04-13|S}}
|Der erste Name war ''Straße 25'' des Bebauungsplans Westend.
|[[Datei:WestendLeistikowstraße.JPG|140px|Leistikowstraße]]

|-
| id='Lerschpfad*' |Lerschpfad
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Lerschpfad|NS=52.517519|EW=13.283267|region=DE-BE}})
|{{0}}200
|[[Heinrich Lersch]] (1889–1936), Arbeiterdichter und Kesselschmied
|align=right |{{SortDate|1937-03-11}}
|Von 1906 bis 1937 war der Lerschpfad ein Teil der [[#egR|''Rognitzstraße'']]. Zur besseren Zuordnung wird die Straße auch Lerschpfad am Stadtring genannt. Zum Schutz gegen den Verkehrslärm der in einem Trog geführten [[Bundesautobahn&nbsp;100]] wurden alle Fenster mit Schallschutz ausgestattet. Der Lerschpfad ist nur durch ein Metallgeländer zur A&nbsp;100 abgetrennt.<ref>Peter Brock (Hrsg.): ''Berliner Straßen neu entdeckt. 33 Streifzüge durch die Hauptstadt.'' Jaron Verlag Berlin, 2003, ISBN 3-89773-114-2; ''Lerschpfad am Stadtring. Meeresrauschen''; S. 111–114</ref>
|[[Datei:WestendLerschpfad.jpg|140px|Lerschpfad]]

|-
| id='Lindenallee*' |Lindenallee
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Lindenallee|NS=52.514710|EW=13.273786|region=DE-BE}})
|{{0}}720&nbsp;+&nbsp;100<br />+&nbsp;90&nbsp;+&nbsp;60
|[[Linden (Botanik)|Linden]], Gattung von zu den Lindengewächsen gehörenden Bäumen
|align=right|{{SortDate|1867-00-00|davor=ca. um}}
| Der Name könnte nach der Erstbepflanzung mit einem für Berlin typischen Straßenbaum gewählt sein. Die Straße führt vom [[Theodor-Heuss-Platz]] zur Ulmenallee, teilt sich hier in zwei Fahrbahnen um den Anneliese-und-Georg-Groscurth-Platz bis zur Nußbaumallee und führt von der Akazienallee versetzt bis zum [[Spandauer Damm]].
|[[Datei:WestendLindenallee.JPG|140px|Lindenallee]]

|-
| id='Lötzener Allee*' |{{SortKey|Lotzener Allee|Lötzener Allee}}
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Lötzener Allee|NS=52.505181|EW=13.257675|region=DE-BE}})
|{{0}}750
| Lötzen, Stadt in [[Ostpreußen]], heute [[Giżycko]], [[Woiwodschaft Ermland-Masuren]] in Polen
|align=right |{{SortDate|1921-08-08|S}}
| Die [[Allee]] führt vom [[#Soldauer Platz* |Soldauer Platz]] bis zur Waldschulallee in Nord-Süd-Richtung.
|[[Datei:WestendLötzenerAllee.JPG|140px|Lötzener Allee]]

|-
| id='Lyckallee*' |Lyckallee
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Lyckallee|NS=52.506333|EW=13.247450|region=DE-BE}})
|1000
| Lyck, Stadt in [[Ostpreußen]], heute [[Ełk]], [[Woiwodschaft Ermland-Masuren]] in Polen
|align=right|{{SortDate|1915-00-00|davor=ca. um}}
|Sie verläuft von der Kranzallee bis zur Teufelsseestraße.
|[[Datei:Westend Lyckallee.JPG|140px|Lyckallee]]

|-
| id='Machandelweg*' |{{Anker|M}}Machandelweg
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Machandelweg|NS=52.520962|EW=13.250979|region=DE-BE}})
|1000
|[[Machandel]], niederdeutsche Bezeichnung für Wacholder
|align=right |{{SortDate|1923-12-31|S}}
|Der erste Name war ''Straße 22'' im Gutsbezirk Heerstraße. Am Machandelweg befindet sich die 1913 eröffnete [[Betriebswerkstatt Grunewald]] der [[Berliner U-Bahn]] (unteres Bild).
|[[Datei:WestendMachandelweg-1.jpg|140px|Machandelweg]]
[[Datei:WestendMachandelwegU-Bahn-Werkstatt-2.jpg|140px|U-Bahn-Werkstatt im Machandelweg]]

|-
| id='Maikäferpfad*' |Maikäferpfad
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Maikäferpfad|NS=52.498072|EW=13.259428|region=DE-BE}})
|{{0}}640
|[[Maikäfer]], Käfergattung
|align=right |{{SortDate|1950-03-30}}
|Der vorherige Name war zwischen ca. 1920 und 1950 ''Buchenweg'' wohl nach der Erstbepflanzung der Straßenränder.
|[[Datei:WestendMaikäferpfad.JPG|140px|Maikäferpfad]]

|-
| id='Marathonallee*' |Marathonallee
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Marathonallee|NS=52.514949|EW=13.259083|region=DE-BE}})
|{{0}}500
|[[Marathonlauf]], olympische Laufdisziplin
|align=right |{{SortDate|1950-03-30}}
| Der vorherige Name war ''Mecklenburgallee'' (1909–1950). In diesem Viertel um die [[#Reichsstraße*|Reichsstraße]] und nahe dieser, sowie der [[#Länderallee*|Länderallee]] sind die Straßen nach den Ländern des am 18.&nbsp;Januar 1871 proklamierten [[Deutsches Kaiserreich |Deutschen Kaiserreichs]] benannt worden, dem entspricht dr frühe Name. Die straße liegt südlich der Olympischen Straße zwischen Westendallee und Reichsstraße.
|[[Datei:WestendMarathonallee.jpg|140px|Marathonallee]]

|-
| id='Marienburger Allee*' |Marienburger Allee
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Marienburger Allee|NS=52.503978|EW=13.261935|region=DE-BE}})
|{{0}}500
| Marienburg, heute [[Malbork]], Kreisstadt in der [[Wojewodschaft Pommern]] im Norden Polens
|align=right |{{SortDate|1925-03-23}}
|Der vorherige Name war ''Willenburger Pfad'' (1935–1936).
|[[Datei:WestendMarienburgerAllee.JPG|140px|Marienburger Allee]]

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| id='Martha-Jacob-Platz*' |Martha-Jacob-Platz
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Martha-Jacob-Platz|NS=52.507907|EW=13.257961|region=DE-BE}})
|{{0|00}}50 × 25
| [[Martha Jacob]] (1911–1976), Leichtathletin
|align=right |{{SortDate|2014-08-07|S}}
| Der bis 2014 namenlose Platz wird von der Soldauer Allee, der Teufelsseestraße und der Boyenallee umfasst.
|

|-
| id='Masurenallee*' |[[Masurenallee]]
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Masurenallee|NS=52.507094|EW=13.276799|region=DE-BE}})
|{{0}}560
|[[Masuren]], Landschaft im Süden der [[Ostpreußen|ostpreußischen]] Seenplatte, Polen
|align=right |{{SortDate|1918-00-00}}
| Die Masurenallee verlief bis 1930 vom [[Theodor-Heuss-Platz|Reichskanzlerplatz]] bis zum damaligen Scholzplatz (heute etwa auf dem Gelände der Halle&nbsp;18 des [[Messegelände (Berlin)|Messegeländes]]).<ref>Eine Überlagerung des alten Straßenverlaufs mit dem geplanten späteren Verlauf findet sich auf S.&nbsp;40 unten in ''Berliner Messearchitektur'', 1995, ISSN 0940-774X</ref> Der erste Name dieser Straße war ''Straße&nbsp;5a, Abt.&nbsp;V'' des Bebauungsplans. Für eine Erweiterung des Messegeländes wurde die Straße 1930 weiter nördlich entlang des neuerbauten [[Haus des Rundfunks]] zum heutigen Messedamm geführt. Der kurze, vormals ''Ostpreußenallee'' genannte, Anschluss zur ''Ostpreußenbrücke'' wurde 1934 der Masurenallee, 1966 dann der [[Neue Kantstraße|Neuen Kantstraße]] zugeschlagen. 560&nbsp;Meter der Straße gehören im [[Übergeordnetes Straßennetz von Berlin|Hauptstraßennetz Berlins]] zur Klasse II (Übergeordnete Straßenverbindung).
|[[Datei:Masurenalle Berlin.jpg|140px|Masurenallee Richtung Kantstraße]]
[[Datei:WestendMasurenalleeHausdesRundfunks1.JPG|140px|Masurenallee Haus des Rundfunks]]

|-
| id='Meerscheidtstraße*' |Meerscheidtstraße
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Meerscheidtstraße|NS=52.510092|EW=13.279700|region=DE-BE}})
|{{0}}240
|[[Oskar von Meerscheidt-Hüllessem]] (1825–1895), preußischer General der Infanterie
|align=right|{{SortDate|1908-00-00|davor=ca. um}}
|Der erste Name war ''Straße 32a, Abt. V'' des Bebauungsplans. Die Straße verlief einst von der Haeseler- bis zur ehemaligen Jafféstraße und kreuzte die Knobelsdorff-, die Fredericiastraße, den Kaiserdamm und die Bredtschneiderstraße. Am 23.&nbsp;Januar 1931 wurde ein Teil der Haeseler- und der Knobelsdorffstraße in Haeselerstraße umbenannt.<ref>[http://berlin.kauperts.de/Strassen/Meerscheidtstrasse-14050-14057-Berlin?query=meerscheidtstra%C3%9Fe+ Kauperts: Meerscheidtstraße]</ref>
|[[Datei:Westend Meerscheidtstraße.JPG|140px|Meerscheidtstraße]]

|-
| id='Meiningenallee*' |Meiningenallee
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Meiningenallee|NS=52.520208|EW=13.258764|region=DE-BE}})
|{{0}}580
|[[Sachsen-Meiningen]], ehemaliges Herzogtum
|align=right |{{SortDate|1909-04-13|S}}
| In diesem Viertel sind die Straßen nach den Ländern des am 18.&nbsp;Januar 1871 proklamierten [[Deutsches Kaiserreich |Deutschen Kaiserreichs]] benannt. Vorher Straße Nr. 36 des Bebauungsplanes für Westend. Die Straße liegt zwischen Reichsstraße und Spandauer Damm. Die Meiningenallee führte einen Abschnitt des [[Wannseeweg]]s, der als Nummer 11 der [[20 grüne Hauptwege|20 grünen Hauptwege]] Berlins markiert ist.<ref name="hauptweg11" />
|[[Datei:WestendMeiningenallee.jpg|140px|Meiningenallee]]

|-
| id='Merowingerweg*' |Merowingerweg
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Merowingerweg|NS=52.507709|EW=13.265978|region=DE-BE}})
|{{0}}120
|[[Merowinger]], das älteste bekannte Königsgeschlecht der [[Franken (Volk)|Franken]] vom frühen 5. bis zur Mitte des 8.&nbsp;Jahrhunderts
|align=right |{{SortDate|1936-03-06}}
|Der vorherige Name war ''Markomannenweg'' (1909–1936), nach dem germanischen Stamm der [[Markomannen]].
|[[Datei:Merowingerweg Berlin.jpg|140px|Der befahrene Teil des Merowingerweges]]

|-
| id='Messedamm*' |Messedamm
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Messedamm|NS=52.503599|EW=13.278286|region=DE-BE}})
|1500
| hier gelegenes [[Messegelände (Berlin)|Messegelände]]
|align=right |{{SortDate|1936-07-07}}
|Die vorherigen Namen waren [[#egK |''Königin-Elisabeth-Straße'']] (1897–1936) und ''Königsweg'' (vor 1898–1936). 40&nbsp;Meter der Straße gehören im [[Übergeordnetes Straßennetz von Berlin|Hauptstraßennetz Berlins]] zur Klasse I (großräumige Straßenverbindung), die weiteren Teile der Straße gehören zur Klasse&nbsp;II (übergeordnete Straßenverbindung).
|[[Datei:WestendMessedamm.JPG|140px|ICC am Messedamm]]

|-
| id='Miltonweg*' |Miltonweg
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Miltonweg|NS=52.504816|EW=13.237325|region=DE-BE}})
|{{0}}140
|[[John Milton]] (1608–1674), [[Vereinigtes Königreich|englischer]] Dichter
|align=right |{{SortDate|1958-08-21|S}}
|In diesem, nach 1945 angelegtem Wohnviertel für [[Vereinigtes Königreich|britische]] Offiziersfamilien, tragen viele Straßen den Namen englischer Dichter.
|[[Datei:WestendMiltonweg.JPG|140px|Miltonweg]]

|-
| id='Mohrunger Allee*' |Mohrunger Allee
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Mohrunger Allee|NS=52.509519|EW=13.249585|region=DE-BE}})
|{{0}}320
| Mohrungen, Stadt in [[Ostpreußen]], heute [[Morąg]] in der Polen
|align=right |{{SortDate|1925-01-16|S}}
|Der erste Name war ''Straße 12'' im Gutsbezirk [[Heerstraße (Berlin)|Heerstraße]]. Sie verläuft von der Sensburger Allee bis zur Heerstraße und bis zur Ortelsburger Allee. Zwischen Mohrunger Allee und Pillkaller Alle liegt der Georg-Kolbe-Hain.
|[[Datei:Westend Mohrunger Allee.JPG|140px|Mohrunger Allee]]

|-
| id='Murellenweg*' |Murellenweg
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Murellenweg|NS=52.522886|EW=13.240807|region=DE-BE}})
|{{0}}680
| hier gelegene [[Murellenberge]]
|align=right |{{SortDate|1927-07-26}}
|Der erste Name war ''Straße 55'' in der Siedlung Ruhleben.
|[[Datei:WestendMurellenweg.jpg|140px|Murellenweg]]

|-
| id='Neidenburger Allee*' |{{Anker|N}}Neidenburger Allee
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Neidenburger Allee|NS=52.504570|EW=13.259146|region=DE-BE}})
|{{0}}500
| Neidenburg, Stadt in [[Ostpreußen]], heute [[Nidzica]] in der [[Wojewodschaft Ermland-Masuren]], Polen
|align=right |{{SortDate|1921-08-08|S}}
| Der Verkehrsweg führt vom Soldauer Platz exakt südwärts bis zur Waldschulallee.
|[[Datei:WestendNeidenburgerAllee.JPG|140px|Neidenburger Allee]]

|-
| id='Nußbaumallee*' |Nußbaumallee
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Nußbaumallee|NS=52.518464|EW=13.268967|region=DE-BE}})
|{{0}}370&nbsp;+&nbsp;540
| [[Walnuss]]baum
|align=right|{{SortDate|1867-00-00|davor=ca. um}}
| Die Straße liegt zwischen Bolivar- und Ahornallee, an letzterer mit getrennten Fahrbahnen an einem grünen (unbenannten) Platz zu Ulmen- und Akazienallee hin. Auf dem Parzellierungsplan der [[Villenkolonie Westend]] war sie als ''Nuss Allee'' eingezeichnet. Sie wurde Ende der 1970er Jahre durch den Neubau der Psychiatrischen Klinik an der Eschenallee unterbrochen. Sie liegt in einem Viertel um den [[#Branitzer Platz*|Branitzer Platz]] in dem die Straßen am westlichen Rand der Stadt Charlottenburg als Allee nach Baumarten benannt sind.
|[[Datei:Nussbaumallee Berlin.jpg|140px|Nußbaumallee]]

|-
| id='Oldenburgallee*' |{{Anker|O}}Oldenburgallee
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Oldenburgallee|NS=52.513807|EW=13.257558|region=DE-BE}})
|{{0}}840
|[[Großherzogtum Oldenburg]]
|align=right |{{SortDate|1909-04-13|S}}
| Sie liegt zwischen Schaumburg- und Westendallee, zu der sie im Ortsteil parallel führt. Der erste Name war ''Straße 32'' des Bebauungsplans in Westend. In diesem Viertel sind die Straßen nach den Ländern des am 18.&nbsp;Januar 1871 proklamierten [[Deutsches Kaiserreich|Deutschen Kaiserreichs]] benannt.
|[[Datei:WestendOldenburgAllee.JPG|140px|Oldenburgallee]]

|-
| id='Olympischer Platz*' |Olympischer Platz
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Olympischer Platz|NS=52.515337|EW=13.246631|region=DE-BE}})
|{{0}}460&nbsp;×&nbsp;110
| [[Olympische Sommerspiele 1936]]
|align=right |{{SortDate|1936-04-23|S}}
| Der Platz schließt die Olympische Straße nach Nordwesten ab und bildet gleichzeitig eine großzügig bemessene Zufahrt zum Olympiastadion. Er entstand aus dem ''Platz vor dem Olympischen Tor'' des Stadions sowie dem unbenannten Platz an der Einmündung der ''Straße&nbsp;21'' in die Olympische Straße.<ref>[http://berlin.kauperts.de/Strassen/Olympischer-Platz-14053-Berlin?query=Olympischer+Platz#Geschichte Geschichte des Olympischen Platz' auf www.kauperts.de]</ref>
|[[Datei:WestendOlympischerPlatz.JPG|140px|Olympische Platz]]

|-
| id='Olympische Straße*' |Olympische Straße
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Olympische Straße|NS=52.516090|EW=13.254946|region=DE-BE}})
|{{0}}750
| [[Olympische Sommerspiele 1936]]
|align=right |{{SortDate|1936-04-23|S}}
|Der Teil östlich der Olympischen Brücke hieß seit 1909 ''Schwarzburgallee'' nach den [[Thüringen|thüringischen]] Fürstentümern [[Schwarzburg-Rudolstadt]] und [[Schwarzburg-Sondershausen]]. Die Straße verläuft in West-Ost-Richtung zwischen Spandauer Damm und Olympischem Platz. Die Straße gehört im [[Übergeordnetes Straßennetz von Berlin|Hauptstraßennetz Berlins]] zur Klasse III (Regionale Straßenverbindung).
|[[Datei:WestendOlympischeStraße.JPG|140px|Olympische Straße]]

|-
| id='Ortelsburger Allee*' |Ortelsburger Allee
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Ortelsburger Allee|NS=52.506474|EW=13.249881|region=DE-BE}})
|{{0}}250
| Ortelsburg, Stadt in [[Ostpreußen]], heute [[Szczytno]], in der [[Wojewodschaft Ermland-Masuren]], Polen
|align=right|{{SortDate|1915-00-00|davor=bis}}
|Sie verläuft von der Heerstraße und von der Mohrunger Allee bis zur Tannenbergallee.
|[[Datei:WestendOrtelsburgerAllee.JPG|140px|Ortelsburger Allee]]

|-
| id='Passenheimer Straße*' |{{Anker|P}}Passenheimer Straße
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Passenheimer Straße|NS=52.510073|EW=13.231220|region=DE-BE}})
|{{0}}700
| Passenheim, Stadt in [[Ostpreußen]], heute [[Pasym]] in der [[Wojewodschaft Ermland-Masuren]], Polen
|align=right |{{SortDate|1937-02-05|S}}
|Die vorherigen Namen waren ''Rominter Allee'' (1925–1936) und ''Friedrich-Friesen-Allee'' (1936–1937). Ein Teil der Friedrich-Friesen-Allee wurde 1937 in Passenheimer Straße umbenannt. 350 Meter der Straße eingeschlossen die Passenheimer Brücke gehören im [[Übergeordnetes Straßennetz von Berlin|Hauptstraßennetz Berlins]] zur Klasse&nbsp;IV (ergänzende Straßenverbindung).
|[[Datei:WestendPassenheimerStraße-1.jpg|140px|Eingang zum Reiterstadion]]

|-
| id='Pillkaller Allee*' |Pillkaller Allee
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Pillkaller Allee|NS=52.509625|EW=13.251146|region=DE-BE}})
|{{0}}270
| Pillkallen, Stadt in der [[Provinz Ostpreußen]], heute [[Dobrowolsk]] in der [[Russland|russischen]] Exklave [[Kaliningrad]]
|align=right |{{SortDate|1925-01-16|S}}
| Der erste Name war ''Straße 13'' im Gutsbezirk Heerstraße. Hier liegt ein Abschnitt des [[Wannseeweg]]s, der als Nummer 11 der [[20 grüne Hauptwege|20 grünen Hauptwege]] Berlins markiert ist,<ref name="hauptweg11"/> am Georg-Kolbe-Hain entlang. Sie liegt zwischen Sensburger Allee und der nördlichen Nebenfahrbahn der Heerstraße.
|[[Datei:Westend Pillkaller Allee.JPG|140px|Pillkaller Allee]]

|-
| id='Platanenallee*' |Platanenallee
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Platanenallee|NS=52.513714|EW=13.269940|region=DE-BE}})
|{{0}}950
|[[Platanen]], Pflanzengattung
|align=right|{{SortDate|1867-00-00|davor=ca. um}}
| Sie liegt zwischen Reichsstraße (Kirschenallee) und Soorstraße. Der Name wurde möglicherweise nach einer Erstbepflanzung mit einem typischen Straßenbaum gewählt. Sie liegt in einem Viertel um den [[#Branitzer Platz*|Branitzer Platz]] in dem die Straßen am westlichen Rand der Stadt Charlottenburg als Allee nach Baumarten benannt sind. Die Straße gehört im [[Übergeordnetes Straßennetz von Berlin|Hauptstraßennetz Berlins]] zur Klasse&nbsp;III (regionale Straßenverbindung).
|[[Datei:WestendPlatanenallee.JPG|140px|Platanenallee]]

|-
| id='Pommernallee*' |Pommernallee
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Pommernallee|NS=52.508428|EW=13.270829|region=DE-BE}})
|{{0}}100
|[[Pomoranen|Pommern]], ehemaliger slawischer Volksstamm im Gebiet der [[Pommern (Land)|preußischen Provinz]]
|align=right |{{SortDate|1908-04-24|S}}
| Sie liegt zwischen Ubierstraße/ Langobardenallee und der Heerstraße. Südlich der Heerstraße gehört sie zu einem Viertel in dem die Straßen nach Volksstämmen (im Bereich des Deutschen Kaiserreichs) benannt wurden. Sie liegt zwischen der südlichen Nebenfahrbahn der Heerstraße und der Wandalenallee. Der erste Name war ''Straße 22, Abt V/1'' des Bebauungsplans für Charlottenburg.
|[[Datei:Pommernallee Berlin.jpg|140px|Pommernallee]]

|-
| id='Preußenallee*' |Preußenallee
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Preußenallee|NS=52.512548|EW=13.259181|region=DE-BE}})
|{{0}}830
|[[Preußen]], vom [[Mittelalter]] bis zum Ende des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] bestehender Staat
|align=right |{{SortDate|1909-04-13|S}}
|Sie war vorher der südliche Abschnitt der ''Straße 30'' des Bebauungsplans in Westend. Die Preußenallee verlief 1909 nur vom Kaiserdamm bis zum damals nicht benannten Steubenplatz. Am 27.&nbsp;Juni 1925 wurde die ''Braunschweigallee'' in die Preußenallee einbezogen. Am 27.&nbsp;Januar 1931 wurde ihr nördlicher Teil zwischen Steubenplatz und Spandauer Chaussee (heute: Spandauer Damm) in Bolivarallee umbenannt.<ref>[http://berlin.kauperts.de/Strassen/Preussenallee-14052-Berlin?query=Preu%C3%9Fenallee+ Kauperts: Preußenallee]</ref> Die Straße gehört im [[Übergeordnetes Straßennetz von Berlin|Hauptstraßennetz Berlins]] zur Klasse IV (ergänzende Straßenverbindung). In diesem Viertel um die [[#Reichsstraße*|Reichsstraße]] und nahe dieser, sowie der [[#Länderallee*|Länderallee]] sind die Straßen nach den Ländern des am 18.&nbsp;Januar 1871 proklamierten [[Deutsches Kaiserreich |Deutschen Kaiserreichs]] benannt.
In diesem Viertel sind die Straßen nach den Ländern des am 18. Januar 1871 proklamierten [[Deutsches Kaiserreich|Deutschen Kaiserreichs]] benannt.
|[[Datei:WestendPreußenallee.jpg|140px|Preußenallee an der Heerstraße]]

|-
| id='Prinz-Friedrich-Karl-Weg*' |Prinz-Friedrich-Karl-Weg
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Prinz-Friedrich-Karl-Weg|NS=52.520075|EW=13.238068|region=DE-BE}})
|{{0}}760
|[[Friedrich Karl Nikolaus von Preußen]] (1828 in Berlin–1885), preußischer Prinz und Feldherr
|align=right |{{SortDate|1936-04-23|S}}
|Die Straße verläuft auf dem Gelände des [[Olympiastadion Berlin|Olympiastadions]].
|[[Datei:Westend Sportforum Prinz-Friedrich-Karl-Weg.JPG|140px|Prinz-Friedrich-Karl-Weg]]

|-
| id='Ragniter Allee*' |{{Anker|R}}Ragniter Allee
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Ragniter Allee|NS=52.507346|EW=13.235356|region=DE-BE}})
|{{0}}150
| Ragnit, Stadt in der [[Provinz Ostpreußen]], heute [[Neman]] in der [[Russland|russischen]] Exklave [[Kaliningrad]]
|align=right |{{SortDate|1925-06-27}}
|Der erste Name war ''Straße 43'' im Gutsbezirk [[Heerstraße (Berlin)|Heerstraße]].
|[[Datei:Ragnitzer Allee (Berlin-Westend).JPG|140px]]

|-
| id='Ratzeburger Allee*' |Ratzeburger Allee
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Ratzeburger Allee|NS=52.516132|EW=13.262579|region=DE-BE}})
|{{0}}100
|[[Grafschaft Ratzeburg]], Teil des [[Herzogtum Sachsen-Lauenburg|Herzogtums Sachsen-Lauenburg]]
|align=right |{{SortDate|1930-05-17}}
|In diesem Viertel sind die Straßen nach den Ländern des am 18.&nbsp;Januar 1871 proklamierten [[Deutsches Kaiserreich |Deutschen Kaiserreichs]] benannt.
|[[Datei:WestendRatzeburgerAllee.JPG|140px|Ratzeburger Allee]]

|-
| id='Rauschener Allee*' |Rauschener Allee
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Rauschener Allee|NS=52.506926|EW=13.245666|region=DE-BE}})
|{{0}}150
| Rauschen, Stadt in der [[Provinz Ostpreußen]], heute [[Swetlogorsk]] in der [[Russland|russischen]] Exklave [[Kaliningrad]]
|align=right |{{SortDate|1925-01-16|S}}
| Zuerst als ''Straße 46'' nach dem Bebauungsplan angelegt. Sie verbindet die Heerstraße mit der Lyckallee in Nord-Süd-Führung.
|[[Datei:WestendRauschenerAllee.JPG|140px|Rauschener Allee]]

|-
| id='Raußendorffplatz*' |Raußendorffplatz
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Raußendorffplatz|NS=52.508850|EW=13.259261|region=DE-BE}})
|{{0|00}}70 × 30
|Hugo Raussendorff (1832–1908), Kaufmann und Mäzen
|align=right |{{SortDate|1925-06-27}}
|Der Platz liegt zwischen [[Heerstraße (Berlin)|Heerstraße]], Länder- und Preußenallee. Mit einer Stiftung von mehreren Millionen [[Mark (1871)|Mark]] hatten sich Raussendorff und seine Frau Antonie vor allem um Charlottenburg verdient gemacht.
|[[Datei:WestendRaußendorffplatz.jpg|140px|Raußendorffplatz an der Heerstraße]]

|-
| id='Reichsstraße*' |[[Reichsstraße (Berlin)|Reichsstraße]]
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Reichsstraße|NS=52.516181|EW=13.260906|region=DE-BE}})
|2210
| [[Deutsches Reich]], das am 18. Januar 1871 als konstitutioneller monarchischer Bundesstaat gegründet wurde
|align=right |{{SortDate|1906-12-08|S}}
| Die Straße liegt zwischen [[Spandauer Damm]] und der Nordwestecke des Theodor-Heuß-Platzes. Der erste Name war ''Straße&nbsp;7a'' des Bebauungsplans Westend. Die gesamte Länge der Straße gehört im [[Übergeordnetes Straßennetz von Berlin|Hauptstraßennetz Berlins]] zur Klasse&nbsp;II (übergeordnete Straßenverbindung).
|[[Datei:WestendReichsstraße2.JPG|140px|Reichsstraße vom Theodor-Heuss-Platz]]

|-
| id='Reußallee*' |Reußallee
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Reußallee|NS=52.519570|EW=13.260378|region=DE-BE}})
|{{0}}140
|[[Reuß jüngere Linie]] und [[Reuß ältere Linie]], zwei ehemalige deutsche Fürstentümer und Bundesstaaten
|align=right |{{SortDate|1918-04-19|S}}
| Die kurze Straße liegt zwische nGotha- und Altenburger Allee. Der erste Name war ''Straße 35g'' des Bebauungsplans in Westend. In diesem Viertel sind die Straßen nach den Ländern des am 18.&nbsp;Januar 1871 proklamierten [[Deutsches Kaiserreich|Deutschen Kaiserreichs]] benannt.
|[[Datei:WestendReußallee.jpg|140px|Reußallee]]

|-
| id='Rognitzstraße*' |Rognitzstraße
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Rognitzstraße|NS=52.510784|EW=13.284885|region=DE-BE}})
|{{0}}350
| Alt-Rognitz, Ort in Böhmen im ehemaligen [[Landkreis Trautenau]], heute [[Starý Rokytník]] in der Tschechischen Republik
|align=right |{{SortDate|1906-12-08|S}}
| Die ersten Namen waren ''Straßen 37, 34, 34a'' und ''34b, Abt. V'' des Bebauungsplans. Der Verkehrsweg wurde 40&nbsp;Jahre nach dem Gefecht bei Alt-Rognitz benannt. Im Jahr 1912 verlief die Rognitzstraße vom Friedhof&nbsp;II der Luisen-Gemeinde nur bis zum Kaiserdamm. 1915 war sie bereits bis zur [[Neue Kantstraße|Neuen Kantstraße]] eingezeichnet. Im Jahr 1918 wurde ihre Verlängerung, die ''Straße&nbsp;15'', bis über die Neue Kantstraße zur damaligen Westendallee ebenso benannt. Sie führte bis zur Bezirksgrenze Wilmersdorf. Am 11.&nbsp;März 1937 wurde der nördliche Abschnitt der Rognitzstraße vom Spandauer Berg bis zum Luisenkirchhof&nbsp;II in [[#Lerschpfad* |Lerschpfad]] umbenannt.<ref>[http://berlin.kauperts.de/Strassen/Rognitzstrasse-14057-14059-Berlin?query=Rognitzstra%C3%9Fe+ Kauperts: Rognitzstraße]</ref>
|[[Datei:WestendRognitzstraße-1.jpg|140px|Rognitzstraße]]
[[Datei:WestendRognitzstraße.jpg|140px|Epiphanienkirche an der Rognitzstraße]]

|-
| id='Rominter Allee*' |Rominter Allee
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Rominter Allee|NS=52.520357|EW=13.246515|region=DE-BE}})
| 1130
| Rominten, Stadt in der [[Provinz Ostpreußen]], heute [[Krasnolessje]] in der [[Russland|russischen]] Exklave [[Kaliningrad]]
|align=right |{{SortDate|1936-04-23|S}}
| Der erste Name war ''Straße 21'' des Bebauungsplans. Die heutige Rominter Allee ist eine Neubenennung, denn die heutige Passenheimer Straße trug bis 23.&nbsp;April 1936 diesen Namen. Die Straße gehört im [[Übergeordnetes Straßennetz von Berlin|Hauptstraßennetz Berlins]] zur Klasse IV (ergänzende Straßenverbindung).
|[[Datei:WestendRominterAllee.jpg|140px|Rominter Allee]]

|-
| id='Rossitter Platz*' |Rossitter Platz
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Rossitter Platz|NS=52.517152|EW=13.249457|region=DE-BE}})
|{{0|00}}60&nbsp;×&nbsp;50
| Rossitten, Stadt auf der [[Kurische Nehrung|Kurischen Nehrung]] in der Provinz Ostpreußen, heute [[Rybatschi]] in der [[Russland |russischen]] Exklave [[Kaliningrad]]
|align=right |{{SortDate|1936-04-23|S}}
| Der Platz bildet den Zugang zum [[U-Bahnhof Olympia-Stadion]].
|[[Datei:Westend Rossitter Platz.JPG|140px|Rossitter Platz]]

|-
| id='Rossitter Weg*' |Rossitter Weg
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Rossitter Weg|NS=52.517517|EW=13.251288|region=DE-BE}})
|{{0}}170
| Rossitten, Stadt auf der [[Kurische Nehrung|Kurischen Nehrung]] in der Provinz Ostpreußen, heute [[Rybatschi]] in der [[Russland |russischen]] Exklave [[Kaliningrad]]
|align=right |{{SortDate|1936-04-23|S}}
|Der Weg verläuft von Rossitter Platz und von der Rominter Allee bis zum Olympischen Platz.
|[[Datei:WestendRossitterWeg-1.jpg|140px|Rossitter Weg]]

|-
| id='Rottannenweg*' |Rottannenweg
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Rottannenweg|NS=52.492415|EW=13.259082|region=DE-BE}})
|{{0}}240
|[[Gemeine Fichte|Rottannen]], Pflanzenart
|align=right |{{SortDate|1928-08-16|S}}
|Der erste Name war ''Straße G&nbsp;5'' des Bebauungsplans.
|[[Datei:WestendRottannenweg.JPG|140px|Rottannenweg]]

|-
| id='Rüsternallee*' |{{SortKey|Rusternallee|Rüsternallee}}
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Rüsternallee|NS=52.514663|EW=13.268764|region=DE-BE}})
|{{0}}960
|[[Ulmen|Rüstern]], Pflanzengattung
|align=right|{{SortDate|1867-00-00|davor=ca. um}}
| Die Straße liegt in einem kurzen Bogen nach Nord zwischen Reichsstraße /Ratzeburger Allee und Ahornallee. Sie liegt in einem Viertel um den [[#Branitzer Platz*|Branitzer Platz]] in dem die Straßen am westlichen Rand der Stadt Charlottenburg als Allee nach Baumarten benannt sind.
|[[Datei:WestendRüsternallee1.JPG|140px|Ehemaliges Paulinen-Krankenhaus, Rüsternallee]]

|-
| id='Ruhwaldweg*' |Ruhwaldweg
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Ruhwaldweg|NS=52.525909|EW=13.258527|region=DE-BE}})
|1520
| hier gelegener [[Ruhwaldpark]]
|align=right |{{SortDate|1955-01-27|S}}
|Der vorherige Name war ''Alter Fürstenbrunner Weg'' (nach 1912–1955) nach dem Zugang zur Fürstenquelle.
|[[Datei:WestendRuhlandweg-1.jpg|140px|Ruhwaldweg am Fürstenbrunner Weg]]

|-
| id='Sarkauer Allee*' |{{Anker|S}}Sarkauer Allee
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Sarkauer Allee|NS=52.511128|EW=13.227593|region=DE-BE}})
|{{0}}130
| Sarkau, Stadt auf der [[Kurische Nehrung|Kurischen Nehrung]] in der Provinz Ostpreußen, heute [[Lesnoi]] in der [[Russland|russischen]] Exklave [[Kaliningrad]]
|align=right |{{SortDate|1927-07-26}}
|Der erste Name war ''Straße 3'' im Gutsbezirk Heerstraße.
|[[Datei:Westend Sarkauer Allee.JPG|140px|Sarkauer Allee]]

|-
| id='Schaumburgallee*' |Schaumburgallee
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Schaumburgallee|NS=52.517551|EW=13.256520|region=DE-BE}})
|{{0}}250
|[[Fürstentum Schaumburg-Lippe]], ein Bundesstaat im [[Deutsches Kaiserreich|Deutschen Kaiserreichs]] 1871–1918
|align=right |{{SortDate|1909-04-13|S}}
| In diesem Viertel sind die Straßen nach den Ländern des am 18. Januar 1871 proklamierten [[Deutsches Kaiserreich|Deutschen Kaiserreichs]] benannt. Sie liegt zwischen Westendallee und Reichsstraße. Vorher ''Straße 33c'' des Bebauungsplanes für Westend.
|[[Datei:WestendSchaumburgallee.JPG|140px|Schaumburgallee]]

|-
| id='Schenkendorffplatz*' | Schenkendorffplatz (*)
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name= Schenkendorffplatz |NS= 52.517491 |EW=13.243431 |region=DE-BE}})
| {{0}}200 × 165
| [[Emil von Schenckendorff]] (1837–1915), Reformpädagoge, Politiker und Förderer der Sportbewegung
|align=right|{{SortDate|2001-00-00|davor=ca. um}}
| Der Platz liegt auf dem Gelände des Olympiaparks,<ref name="olympiapark"/> zwischen Prinz-Friedrich-Karl-Weg und Friedrich-Friesen-Allee. Der mehrgliedrige Rasen- und Kunstrasenplatz wird von Sportlern des Klubs [[Hertha BSC]] zum Training oder zu Wettkämpfen genutzt. Die Sportflächen wurden im Jahr 2001 vollständig erneuert und erhielten sogar teilweise eine Rasenheizung<ref>[http://www.herthabsc.de/de/hertha/vereinszentrum/profizentrum/schenckendorffplatz/page/506-766-4--.html Schenkendorffplatz auf www.herthabsc.de]</ref> Der Platz ist im amtlichen Straßenverzeichnis unter der Nummer 16919 aufgenommen.
| [[Datei: 2013-10-22_ama_fec_05Schenkendorffplatz.JPG |140px | Schenkendorffplatz]]

|-
| id='Schirwindter Allee*' |Schirwindter Allee
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Schirwindter Allee|NS=52.509107|EW=13.228609|region=DE-BE}})
|{{0}}600
| Schirwindt, Stadt in der [[Provinz Ostpreußen]], heute [[Kutusowo]] in der [[Russland|russischen]] Exklave [[Kaliningrad]]
|align=right |{{SortDate|1925-06-27}}
|Der erste Name war ''Straße 7'' im Gutsbezirk Heerstraße. Am 26. Juli 1927 wurde die Schreibweise von ''Schirwinder Allee'' in ''Schirwindter Allee'' korrigiert.
|[[Datei:WestendSchirwindterAllee-1.jpg|140px|Schirwindter Allee]]

|-
| id='Scholzplatz*' |Scholzplatz
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Scholzplatz|NS=52.506953|EW=13.228714|region=DE-BE}})
|{{0}}180&nbsp;×&nbsp;130<br /><small>(ovale Form)</small>
|[[Ernst Scholz (DVP)|Ernst Scholz]] (1874-1932), Jurist, Politiker, Oberbürgermeister von Charlottenburg
|align=right |{{SortDate|1932-01-23|S}}
| Der Platz wird begrenzt durch die Straßen Am Postfenn, [[Heerstraße (Berlin)|Heerstraße]] und Schirwindter Allee.<ref>[http://berlin.kauperts.de/Strassen/Scholzplatz-14055-Berlin Kauperts: Scholzplatz]</ref> In der Nähe befindet sich der [[Sendemast Scholzplatz]]. Die Straße am Platz gehört mit 40 Metern im [[Übergeordnetes Straßennetz von Berlin|Hauptstraßennetz Berlins]] zur Klasse&nbsp;IV (ergänzende Straßenverbindung).
|[[Datei:Westend Scholzplatz.JPG|140px|Scholzplatz]]

|-
| id='Scottweg*' |Scottweg
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Scottweg|NS=52.509707|EW=13.234639|region=DE-BE}})
|{{0}}840
|[[Walter Scott]] (1771−1832), [[Vereinigtes Königreich|britischer]] Schriftsteller
|align=right |{{SortDate|1955-10-25|S}}
|Der erste Name war ''Straße 42a'' in der britischen Siedlung.
|[[Datei:WestendScottweg.jpg|140px|Scottweg]]

|-
| id='Sensburger Allee*' |Sensburger Allee
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Sensburger Allee|NS=52.510211|EW=13.254031|region=DE-BE}})
|{{0}}720
| Sensburg, Stadt in der [[Provinz Ostpreußen]], heute [[Mrągowo]] in Polen
|align=right |{{SortDate|1925-01-16|S}}
|Der erste Name war ''Straße 17'' des Bebauungsplans im Gutsbezirk [[Heerstraße (Berlin)|Heerstraße]]. In der Sensburger Allee&nbsp;25 hat das [[Georg-Kolbe-Museum]] sein Domizil.
|[[Datei:Kolbe-Museum.jpg|140px|Kolbemuseum]]

|-
| id='Shawweg*' |Shawweg
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Shawweg|NS=52.506385|EW=13.238565|region=DE-BE}})
|{{0|00}}80
|[[George Bernard Shaw]] (1856–1950), [[Irland|irischer]] Dramatiker
|align=right |{{SortDate|1959-12-15|S}}
| Der Weg geht von der [[Heerstraße (Berlin)|Heerstraße]] ab.
|[[Datei:Westend Shawweg.JPG|140px|Shawweg]]

|-
| id='Silingenweg*' |Silingenweg
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Silingenweg|NS=52.507676|EW=13.262735|region=DE-BE}})
|{{0|00}}80
|[[Silingen]], ostgermanischer Teilstamm der [[Vandalen]]
|align=right |{{SortDate|1936-03-06}}
|Der erste Name war ''Straße 23f''. Der Weg ist eine [[Sackgasse]].
|[[Datei:Silingenweg Berlin.jpg|140px|Silingenweg, Blick in die Sackgasse]]

|-
| id='Skirenweg*' |Skirenweg
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Skirenweg|NS=52.507580|EW=13.264527|region=DE-BE}})
|{{0}}100
|[[Skiren]], ostgermanischer Stamm
|align=right |{{SortDate|1936-03-06}}
|Der erste Name war ''Straße 23g''.
|[[Datei:Skirenweg Berlin.jpg|140px|Skirenweg]]

|-
| id='Soldauer Allee*' |Soldauer Allee
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Soldauer Allee|NS=52.506604|EW=13.259839|region=DE-BE}})
|{{0}}400
| Soldau, Stadt in [[Ostpreußen]], heute [[Działdowo]] in der [[Wojewodschaft Ermland-Masuren]], Polen
|align=right |{{SortDate|1925-01-16|S}}
|Der erste Name war ''Straße 36'' im Gutsbezirk [[Heerstraße (Berlin)|Heerstraße]]. Am 23. März 1925 wurde die Verlängerung, die [[#egS|''Straße 37'']] ebenso benannt. Anlass der Benennung war die Patenschaft zwischen Charlottenburg und Soldau, das während des Ersten Weltkriegs schwer zerstört wurde.<ref>[http://berlin.kauperts.de/Strassen/Soldauer-Allee-14055-Berlin?query=Soldauer+Allee+ Kauperts: Soldauer Allee]</ref>
|[[Datei:WestendSoldauerAllee.JPG|140px|Soldauer Allee]]

|-
| id='Soldauer Platz*' |Soldauer Platz
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Soldauer Platz|NS=52.506681|EW=13.258643|region=DE-BE}})
|{{0|00}}70&nbsp;×&nbsp;50 <br /><small>(Trapezform)</small>
| Soldau, Stadt in [[Ostpreußen]], heute [[Działdowo]] in der [[Wojewodschaft Ermland-Masuren]], Polen
|align=right |{{SortDate|1921-08-08|S}}
| Der Soldauer Platz bildet im mittleren Bereich der Soldauer Allee einen Verzweigungspunkt. Von hier gehen die Lötzener Allee und Neidenburger Allee südwärts ab, während die Soldauer Allee die nordöstliche Begrenzung des [[Platz (Städtebau) |Platzes]] bildet.
|[[Datei:Soldauer Platz (Berlin-Westend).JPG|140px|Soldauer Platz]]

|-
| id='Sonnenhof*' |Sonnenhof
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Sonnenhof|NS=52.492480|EW=13.259231|region=DE-BE}})
|{{0|00}}30&nbsp;×&nbsp;20
|[[Sonne]]
|align=right |{{SortDate|1928-08-16|S}}
| Der erste Name war ''Platz B''. Er liegt in der Siedlung Eichkamp zwischen Bläulingsweg und Rottannenweg.
|[[Datei:Westend Sonnenhof-001.JPG|140px|Sonnenhof]]

|-
| id='Soorstraße*' |Soorstraße
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Soorstraße|NS=52.512584|EW=13.276694|region=DE-BE}})
|1290
| Soor, Ort in [[Böhmen]] im [[Landkreis Trautenau]], heute [[Hajnice]] in [[Tschechische Republik|Tschechien]]
|align=right |{{SortDate|1897-07-30}}
| Sie entstand als ''Straße 36'' des Bebauungsplans. Die Straßenbenennung erfolgte nach dem [[Schlacht bei Trautenau |Gefecht bei Soor und Alt-Rognitz]] im [[Deutsch-Österreichischer Krieg|Deutsch-Österreichischen Krieg]] 1866.<!-- diese Schlacht ist die richtige, auch wenn bei Kauperts was anderes steht -->
Auf der Karte von 1915 war die Soorstraße vom Spandauer Damm bis über die Masurenallee eingezeichnet. Ihre Verlängerung, die ''Straßen 32&nbsp;o'' und ''17&nbsp;a'' bis über den ehemaligen Scholzplatz auf dem heutigen [[Messegelände (Berlin) |Messegelände]] zum damaligen Verlauf der ''Westendallee'', wurde 1918 ebenso benannt.
An ihrem südlichen Ende lag der ''Soorplatz''. Bereits auf der Karte vom Sommer 1930 war sie verkürzt in ihrem heutigen Verlauf eingezeichnet.<ref>[http://berlin.kauperts.de/Strassen/Soorstrasse-14050-14057-Berlin?query=Soorstra%C3%9Fe+ Kauperts: Soorstraße]</ref> Die zwischen Soor– und Königin-Elisabeth-Straße liegenden Kasernen entstanden 1896 für das [[Königin Elisabeth Garde-Grenadier-Regiment Nr. 3]], das hier bis 1918 stationiert war. Nach dessen Auflösung wurde sie Polizeiunterkunft. Ein Gebäude wird seit 1952 vom [[Technisches Hilfswerk|Technischen Hilfswerk]] benutzt (siehe Bild).
|[[Datei:WestendSoorstraße.JPG|140px|Soorstraße THW]]

|-
| id='Spandauer Damm*' |[[Spandauer Damm]]
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Spandauer Damm|NS=52.519425|EW=13.272475|region=DE-BE}})
|2510<br /><small>(im Ortsteil)</small>
| [[Bezirk Spandau]], Richtung
|align=right |{{SortDate|1950-03-30}}
|Die vorherigen Namen waren ''Weg nach Spandau'' (vor 1767 bis nach 1777), ''Straße von Spandau'' (nach 1777 bis nach 1893), ''Am Spandauer Berg'' (vor 1859–1950) und ''Spandauer Chaussee'' (um 1900–1950). Ein Teil der Straße verläuft im Ortsteil [[Berlin-Charlottenburg|Charlottenburg]]. Im Ortsteil gehören 2510&nbsp;Meter der Straße im [[Übergeordnetes Straßennetz von Berlin|Hauptstraßennetz Berlins]] zur Klasse II (Übergeordnete Straßenverbindung).
|[[Datei:WestendSpandauerDamm.jpg|140px|Pavillon an der Ecke Fürstenbrunner Weg]]

[[Datei:Westend Spandauer Damm Spandauer Bock.JPG|140px|Ruinen des „Spandauer Bocks“]]

|-
| id='Sportforumstraße*' |Sportforumstraße
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Sportforumstraße|NS=52.518264|EW=13.244459|region=DE-BE}})
|{{0}}230&nbsp;+&nbsp;240
| [[Deutsches Sportforum]] auf dem Gelände des [[Olympiastadion Berlin|Olympiastadions]]
|align=right |{{SortDate|1936-04-23|S}}
|Ein Teil der Straße liegt am Olympischen Platz, ein weiterer Teil auf dem Gelände des Olympiastadions.
|[[Datei:WestendSportformumstraße.jpg|140px|Sportforumstraße]]
[[Datei:Westend Sportforum Sportforumstraße.JPG|140px|Sportforumstraße]]

|-
| id='Spreetalallee*' |Spreetalallee
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Spreetalallee|NS=52.523960|EW=13.262056|region=DE-BE}})
|{{0}}540
| [[Spree]], zu der die Straße talwärts verläuft
|align=right|{{SortDate|1898-00-00|davor=ca. um}}
|Diese in Nord-Süd-Richtung geführte Straße mit einem leichten Knick etwa auf halber Länge bildet die westliche Grenze der Kleingartenanlage (KGA) „Sonntagsfrieden“.
|[[Datei:Westend Spreetalalee.JPG|140px|Spreetalallee am Spandauer Damm]]

|-
| id='Stallupöner Allee*' |[[Stallupöner Allee]]
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Stallupöner Allee|NS=52.504706|EW=13.236280|region=DE-BE}})
|{{0}}650
| Stallupönen, Stadt in der [[Provinz Ostpreußen]], heute [[Nesterow]] in der [[Russland|russischen]] Exklave [[Kaliningrad]]
|align=right |{{SortDate|1923-12-31|S}}
|Der erste Name war ''Straße 41a'' des Bebauungsplans im Gutsbezirk [[Heerstraße (Berlin)|Heerstraße]].
|[[Datei:Stallupoener-allee.jpg|140px|Stallupöner Allee]]

|-
| id='Stendelweg*' |Stendelweg
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Stendelweg|NS=52.524199|EW=13.238871|region=DE-BE}})
|{{0}}560
|Karl Stendel (1851–1938), Charlottenburger Kommunalpolitiker
|align=right |{{SortDate|1928-08-16|S}}
|Der erste Name war ''Straße 53'' in der Siedlung [[Ruhleben]].
|[[Datei:WestendStendelweg-1.jpg|140px|Stendelweg]]

|-
| id='Steubenplatz*' |[[Reichsstraße_(Berlin)#Steubenplatz|Steubenplatz]]
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Steubenplatz|NS=52.516719|EW=13.260914|region=DE-BE}})
|{{0}}100&nbsp;×&nbsp;40
|Baron [[Friedrich Wilhelm von Steuben]] (1730–1794), deutsch-[[Vereinigte Staaten|amerikanischer]] General
|align=right |{{SortDate|1930-08-13|S}}
| Der Platz liegt im Lauf der Reichsstraße an deren Kreuzung mit der (nördlichen) Bolivar- und (südlichen) Preußenallee, nach Westen liegt die Olympische Straße. Der erste Name war ''Platz R-V-5''. Der Platz mit den anliegenden 260 Meter Hauptstraßen gehört im [[Übergeordnetes Straßennetz von Berlin|Hauptstraßennetz Berlins]] zur Klasse&nbsp;IV (ergänzende Straßenverbindung).
|[[Datei:Steubenplatz Der Sieger Berlin.jpg|140px|Stallupöner Allee]]

|-
| id='Stormstraße*' |Stormstraße
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Stormstraße|NS=52.511755|EW=13.270690|region=DE-BE}})
|{{0}}180
|[[Theodor Storm]] (1817–1888), Schriftsteller und Lyriker
|align=right |{{SortDate|1906-12-08|S}}
|Der erste Name war ''Straße 24'' des Bebauungsplans in Westend.
|[[Datei:WestendStormstraße.JPG|140px|Stormstraße]]

|-
| id='Stülpnagelstraße*' |{{SortKey|Stulpnagelstraße|Stülpnagelstraße}}
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Stülpnagelstraße|NS=52.511102|EW=13.283250|region=DE-BE}})
|{{0}}220
|[[Wolf Louis Anton Ferdinand von Stülpnagel]] (1813–1885), preußischer General
|align=right |{{SortDate|1907-01-01|S}}
|Vorher war sie ein Teil der ''Straße 35a, Abt. V/1'' des Bebauungsplans.
|[[Datei:WestendStülpnagelstraße.JPG|140px|Stülpnagelstraße]]

|-
| id='Stuhmer Allee*' |Stuhmer Allee
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Stuhmer Allee|NS=52.509397|EW=13.248388|region=DE-BE}})
|{{0}}320
| Stuhm, Stadt in [[Ostpreußen]], heute [[Sztum]] in der [[Woiwodschaft Pommern]], Polen
|align=right |{{SortDate|1923-12-31|S}}
|Die Straße verläuft von der Mohrunger Allee bis zur Heilsberger Allee.
|[[Datei:Westend Stuhmer Allee.JPG|140px|Stuhmer Allee]]

|-
| id='Südtorweg*' |Südtorweg
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Südtorweg|NS=52.513079|EW=13.239178|region=DE-BE}})
|{{0}}440
| Zugang zum Südtor des [[Olympiastadion Berlin|Olympiastadions]]
| align=right |{{SortDate|1936-04-23|S}}
| Der Weg geht vom Guthsmutsweg in westliche Richtung ab und verläuft auf dem Gelände der Olympiaanlage.
|[[Datei:WestendSüdtorweg.jpg|140px|Südtorweg]]

|-
| id='Tannenbergallee*' |{{Anker|T}}Tannenbergallee
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Tannenbergallee|NS=52.505577|EW=13.250040|region=DE-BE}})
|{{0}}740
|[[Schlacht bei Tannenberg (1914)]], heute [[Stębark]] in Masuren, [[Woiwodschaft Ermland-Masuren]], Polen
|align=right |{{SortDate|1914-12-00|davor=bis}}
| Sie verbindet die Johannisburger Allee mit der Kreuzung Insterburgallee/Teufelsseestraße in West-Ost-Richtung.
|[[Datei:WestendTannenbergallee.JPG|140px|Tannenbergallee]]

|-
| id='Tapiauer Allee*' |Tapiauer Allee
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Tapiauer Allee|NS=52.504702|EW=13.241149|region=DE-BE}})
|{{0}}260
| Tapiau, Stadt in der [[Provinz Ostpreußen]], heute [[Gwardeisk]] in der [[Russland|russischen]] Exklave [[Kaliningrad]]
|align=right |{{SortDate|1921-07-26}}
|Der erste Name war ''Straße 45a'' in früheren Gutsbezirk [[Heerstraße (Berlin)|Heerstraße]].
|[[Datei:WestendTapiauerAllee.JPG|140px|Taiauer Allee]]

|-
| id='Teufelsseestraße*' |Teufelsseestraße
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Teufelsseestraße|NS=52.506781|EW=13.256062|region=DE-BE}})
|{{0}}480
| in der Nähe gelegener [[Teufelssee (Grunewald)|Teufelssee]]
|align=right|{{SortDate|1914-00-00|davor=nach}}
| Sie geht von der Heerstraße (Nordost) ab und führt bis zur Waldschulallee. Dort setzt sie sich als [[Teufelsseechaussee]] im Ortsteil [[Berlin-Grunewald]] fort.
|[[Datei:WestendTeufelssestraße.JPG|140px|Teufelsseestraße]]

|-
| id='Tharauer Allee*' |Tharauer Allee
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Tharauer Allee|NS=52.509926|EW=13.225779|region=DE-BE}})
|{{0}}450
| Tharau, Stadt in der [[Provinz Ostpreußen]], heute [[Wladimirowo (Kaliningrad) |Wladimirowo]] in der [[Russland |russischen]] Exklave [[Kaliningrad]]
|align=right |{{SortDate|1958-08-21|S}}
|Die ersten Namen waren ''Straße 2'' und ''Straße 2a'' des Bebauungsplans.
|[[Datei:WestendTharauerAllee.jpg|140px|Tharauer Allee]]

|-
| id='Theodor-Heuss-Platz*' |[[Theodor-Heuss-Platz]]
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Theodor-Heuss-Platz|NS=52.509444|EW=13.272778|region=DE-BE}})
|{{0}}200&nbsp;×&nbsp;160 <br /><small>(ovale Form)</small>
|[[Theodor Heuss]] (1884–1963), deutscher Bundespräsident
|align=right |{{SortDate|1963-12-18|S}}
| Die vorherigen Namen waren ''Reichskanzlerplatz'' (um 1906–1933 und 1947–1963) sowie ''Adolf-Hitler-Platz'' (1933–1945). 460 Meter der Straßen am Platz sind Bundesstraße (zur B&nbsp;2 und B&nbsp;5) und gehören im [[Übergeordnetes Straßennetz von Berlin|Straßennetz Berlins]] zur Klasse&nbsp;I (großräumige Straßenverbindung).
|[[Datei:Berlin Theodor-Heuss-Platz.jpg|140px|Theodor-Heuss-Platz]]

|-
| id='Thüringerallee*' |{{SortKey|Thuringerallee|Thüringerallee}}
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Thüringerallee|NS=52.507397|EW=13.271905|region=DE-BE}})
|{{0}}290
|[[Thüringer]], westgermanischer Stamm
|align=right |{{SortDate|1909-04-13|S}}
| Der erste Name war ''Straße 3, Abt. V'' des Bebauungsplans. Die Straße liegt zwischen Masuren- und Langobardenallee und führt indirekt weiter über das Messegelände zur Wandalenallee. Südlich der Heerstraße gehört sie zu einem Viertel in dem die Straßen nach germanische Volksstämmen benannt wurden. Sie liegt zwischen der südlichen Nebenfahrbahn der Heerstraße und der Wandalenallee.
|[[Datei:Thüringer Allee Berlin.jpg|140px|Thüringer Allee]]

|-
| id='Trakehner Allee*' |Trakehner Allee
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Trakehner Allee|NS=52.513625|EW=13.245986|region=DE-BE}})
|{{0}}730
| Trakehnen, Dorf in der [[Provinz Ostpreußen]], bekannt durch seine Pferdezucht; heute [[Jasnaja Poljana (Kaliningrad) |Jasnaja Poljana]] in der [[Russland|russischen]] Exklave [[Kaliningrad]]
|align=right|{{SortDate|1923-00-00|davor=ab}}
|Der erste Name war ''Straße 18'' des Bebauungsplans im Gutsbezirk [[Heerstraße (Berlin)|Heerstraße]]. Nördlich von Trakehnen befand sich das [[Hauptgestüt Trakehnen]]. Die Straße gehört im [[Übergeordnetes Straßennetz von Berlin|Hauptstraßennetz Berlins]] zur Klasse&nbsp;III (regionale Straßenverbindung).
|[[Datei:WestendTrakehnerAllee.JPG|140px|S-Bahneingang an der Trakehner Allee]]

|-
| id='Ubierstraße*' |{{Anker|U}}Ubierstraße
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Ubierstraße|NS=52.506454|EW=13.269283|region=DE-BE}})
|{{0}}130
|[[Ubier]], westgermanisches Volk
|align=right |{{SortDate|1936-3-6}}
| Der vorherige Name war ''Salierallee' (1918–1936) nach dem ostfränkischen Adelsgeschlecht der [[Salier]]. Die Straße verläuft von der Wandalenallee leicht nordostwärts und geht in den Karolingerplatz über. Südlich der Heerstraße gehört sie zu einem Viertel in dem die Straßen nach germanische Volksstämmen benannt wurden. Sie liegt zwischen der südlichen Nebenfahrbahn der Heerstraße und der Wandalenallee.
|[[Datei:Ubierstrasse Berlin.jpg|140px|Ubierstraße]]

|-
| id='Ulmenallee*' |Ulmenallee
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Ulmenallee|NS=52.517431|EW=13.269659|region=DE-BE}})
|1000
|[[Ulmen]], Pflanzengattung in der Familie der [[Ulmengewächse]]
|align=right|{{SortDate|1867-00-00|davor=ca. um}}
| Der Name erfolgte nach einem typischen Straßenbaum, der möglicherweise der der Erstbepflanzung mit Ulmen diente. Die Straße liegt zwischen Ahorn- und Bolivarallee, gegenüber der Altenburger Allee. Sie gehört zu einem Viertel um den [[#Branitzer Platz*|Branitzer Platz]] in dem die Straßen am westlichen Rand der Stadt Charlottenburg als Allee nach Baumarten benannt sind.
|[[Datei:WestendUlmenallee.JPG|140px|Ulmenallee]]

|-
| id='Wacholderweg*' |{{Anker|W}}Wacholderweg
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Wacholderweg|NS=52.522775|EW=13.246699|region=DE-BE}})
|{{0}}150
|[[Wacholder]], Pflanzengattung aus der Familie der [[Zypressengewächse]]
|align=right |{{SortDate|1923-12-31|S}}
|Der erste Name war ''Straße 25'' in Gutsbezirk [[Heerstraße (Berlin)|Heerstraße]].
|[[Datei:WestendWacholderweg.jpg|140px|Wacholderweg]]

|-
| id='Waldschulallee*' |Waldschulallee
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Waldschulallee|NS=52.500343|EW=13.263658|region=DE-BE}})
|1270<br /><small>(im Ortsteil)</small>
| hier gelegene Waldschule
|align=right |{{SortDate|1925-01-16|S}}
| Der erste Name war ''Straße 30'' in der ehemaligen Beamtensiedlung am [[Bahnhof Berlin Heerstraße|Bahnhof Heerstraße]]. Am 13.&nbsp;Juli 1934 wurde ein Teil des [[#Eichkatzweg* |Eichkatzwegs]] mit einbezogen.<ref> [http://berlin.kauperts.de/Strassen/Waldschulallee-14055-Berlin?query=Waldschulallee+ Kauperts: Walschulallee] </ref> Die Straße verläuft von der Eichkampstraße bis zur Teufelsseestraße.
|[[Datei:WestendWaldschulallee.JPG|140px|TU-Sportzentrum in der Waldschulallee]]

|-
| id='Wandalenallee*' |Wandalenallee
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Wandalenallee|NS=52.506237|EW=13.267288|region=DE-BE}})
|{{0}}650
|[[Wandalen]], germanisches Volk
|align=right |{{SortDate|1936-03-06}}
| Sie liegt zwischen Silingenweg und über die Ubierstraße ans Messegelände. Der erste Name war ''Straße 23d'' des Bebauungsplans. Am 7.&nbsp;August 1998 wurde das Teilstück zwischen Jafféstraße und Silingenweg einbezogen. Südlich der Heerstraße gehört sie zu einem Viertel in dem die Straßen nach germanische Volksstämmen benannt wurden.
|[[Datei:Wandalenallee Berlin.jpg|140px|Wandalenallee]]

|-
| id='Warnenweg*' |Warnenweg
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Warnenweg|NS=52.507183|EW=13.265968|region=DE-BE}})
|{{0}}230
|[[Warnen]], germanischer Volksstamm
|align=right |{{SortDate|1936-03-06}}
|Der erste Name war ''Straße 23e'' des Bebauungsplans.
|[[Datei:Warnenweg.jpg|140px|Warnenweg]]

|-
| id='Westendallee*' |Westendallee
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Westendallee|NS=52.516090|EW=13.254946|region=DE-BE}})
|1350
|[[Berlin-Westend]]
|align=right |{{SortDate|1909-05-06}}
|Der erste Name war ''Straße 16'' des Bebauungsplans in Westend. Ursprünglich verlief die Westendallee von der [[Reichsstraße (Berlin) |Reichsstraße]] über den [[Kaiserdamm]] (heute: [[Heerstraße (Berlin)|Heerstraße]]) bis zum südlichen Ende der Rognitzstraße. Zwischen 1925 und 1930 wurde sie durch Baumaßnahmen, u.&nbsp;a. am Messegelände, erheblich verkürzt.<ref>[http://berlin.kauperts.de/Strassen/Westendallee-14052-Berlin?query=Westendallee+ Kauperts: Westendallee]</ref> Zwischen Brixplatz und Olympischer Straße liegt ein Abschnitt des [[Wannseeweg]]s, der als Nummer 11 der [[20 grüne Hauptwege|20 grünen Hauptwege]] Berlins markiert ist.<ref name="hauptweg11"/>
|[[Datei:WestendWestendallee.JPG|140px|Westendallee]]

|-
| id='Wiesendamm*' |Wiesendamm
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Wiesendamm|NS=52.527705|EW=13.245618|region=DE-BE}})
|{{0}}360<br /><small>(im Ortsteil)</small>
| Ruhlebener Wiesengelände
|align=right|{{SortDate|1911-00-00|davor=ab}}
|Die Straße bildet die Grenze zum Ortsteil [[Berlin-Spandau|Spandau]], in dem auch der größere Teil liegt.
|[[Datei:Wiesendamm (Berlin-Westend).JPG|140px]]

|-
| id='Willenberger Pfad*' |Willenberger Pfad
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Willenberger Pfad|NS=52.503831|EW=13.260813|region=DE-BE}})
|{{0}}180
| Willenberg, Stadt in [[Ostpreußen]], heute [[Wielbark]], in der [[Wojewodschaft Ermland-Masuren]], Polen
|align=right |{{SortDate|1935-09-28|S}}
|Die ersten Namen waren ''Straße 42'' und ''Straße 57'' der Siedlung Heerstraße.
|[[Datei:WestendWillenbergerPfad.JPG|140px|Willenberger Pfad]]

|-
| id='Wurfplatz*' |Wurfplatz
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name= Wurfplatz |NS= 52.517147 |EW= 13.236654 |region=DE-BE}})
| {{0}}125 × 110 <br /><small>(mit Tribünen)</small>
| [[Speerwurf |Speer-]], [[Hammerwurf|Hammer-]] oder [[Diskuswurf|Diskus]]-Werfen
|align=right |{{SortDate|1936-00-00}}
| Der Wurfplatz mit dem „Stadion auf dem Wurfplatz“, liegt südlich der Hanns-Braun-Straße und westlich des Hanns-Braun-Platzes. Er ist Bestandteil des [[Deutsches Sportforum |Deutschen Sportforums]].
| <!--Datei: |140px |Wurfplatz]]--->

|-
| id='Württembergallee*' |Württembergallee
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Württembergallee|NS=52.511428|EW=13.263489|region=DE-BE}})
|{{0}}610
|[[Königreich Württemberg]]
|align=right |{{SortDate|1908-04-24|S}}
| Die Allee liegt zwischen Preußenallee und nördlicher Nebenfahrbahn der Heerstraße. Der erste Name war ''Straße 27a'' des Bebauungsplans. In diesem Viertel sind Straßen nach den Ländern des [[Deutsches Kaiserreich |Deutschen Kaiserreichs]] benannt.
|[[Datei:WestendWürttembergallee.jpg|140px|Württembergallee]]

|-
| id='Zikadenweg*' |{{Anker|Z}}Zikadenweg
({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Zikadenweg|NS=52.495802|EW=13.264302|region=DE-BE}})
|{{0}}700
|[[Zikaden]], Insektenart
|align=right |{{SortDate|1929-05-13}}
|Der erste Name war ''Straße G&nbsp;7''.
|[[Datei:WestendZikadenweg.JPG|140px|Zikadenweg]]


{|rules="all" cellspacing="0" cellpadding="4" style="border: 1px solid #999; border-right: 2px solid #999; border-bottom:2px solid #999; background: #f3fff3" width=350
|+ style="font-weight: bold; font-size: 1.1em; margin-bottom: 0.5em"|Bevölkerungsentwicklung
|-style="background: #ddffdd"
! 1962 !! 1968 !! 1975 !! 1982 !! 1990 !! 1999 || 2006 !! 2011
|- align=center
| 1817 || 1984 || 2425 || 2890 || 3524 || 3577 || 3687 || 3690
|}
|}


== Sehenswürdigkeiten ==
== Vormalige Straßen und Plätze ==
[[Datei:Eglise de Violaines - 1.JPG|mini|links|260px|Kirche Saint-Vaast]]
<!--
* Kirche Saint-Vaast
{{Baustelle}}
* Britischer Militärfriedhof
beim Aufarbeiten von Charlottenburg angefallen und wird parallel ausgebaut
-->
Diese Tabelle enthält weiterführende Erklärungen und Ergänzungen zu eingezogenen oder umbenannten Straßen. Die Straßen nach Bebauungsplan und nummerierte Straßen sind nicht in die Liste aufgenommen und nur in den Anmerkungen zur besseren Orientierung erwähnt.<ref>[http://berlingeschichte.de/strassen/bezirk/7 berlingeschichte.de/strassen Charlottenburgs Straßen auf berlingeschichte.de]</ref>


== Gemeindepartnerschaft ==
{| class="wikitable sortable toptextcells zebra" width="100%"
Mit dem Stadtteil Wandhofen der deutschen Gemeinde [[Schwerte]] in Nordrhein-Westfalen besteht eine Partnerschaft.
|+ Vormalige Namen umbenannter Straßen oder gelöschter Straßen oder Plätze.<br />Geplante aber nicht ausgeführte Straßen.
|-
! Vormals
! style="width:4em;" | von
! style="width:4em;" | bis
! style="width:8em;" | umbenannt in<br />(heute)
! class="unsortable" |Namensherkunft
! class="unsortable" |Anmerkungen

|-
| {{Anker|egB}}''Burgunder Allee'' || align=right|{{SortDate|1909-00-00}} ||align=right|{{SortDate|1932-00-00|davor=nach}} || eingezogen || [[Burgundische Geschichte|Burgund]], historische Provinz || Als ''Straße 23b, Abt. V'' des Bebauungsplanes, verlief sie vom Kaiserdamm (heute Heerstraße) zur Westendallee. 1910 wurde sie erstmals ausgewiesen, aber der Straßenzug entfiel zwischen August 1932 und Juli 1934.

|-
| {{Anker|egF}}''Feldstraße'' || align=right|{{SortDate|1824-00-00|davor=bis}} || align=right|{{SortDate|1893-00-00|davor=bis}} || →[[#Knobelsdorffstraße* |Knobelsdorffstraße]] || Das hiesige Terrain wurde „Charlottenburger Feld“ genannt (Karte von 1874), es lag zwischen der heutigen Seelingstraße bis zum damaligen ''Königsweg'' (Wundtstraße) || Auf der Karte von 1824 ist die Feldstraße namentlich (zwischen Danckelmannstraße und Schloßstraße) parallel zur Potsdamer Straße eingezeichnet. Sie war nur kurz, ungefähr von der

|-
| ''Feldweg'' || align=right|{{SortDate|1750-00-00|davor=nach}} || align=right|{{SortDate|1824-00-00|davor=bis}} || (in) Knobelsdorffstraße<br /> um 1887 || Charlottenburger Feld || Der Weg zum Feld führte auf dieses Terrain, auf der Karte von 1874 ist er noch eingezeichnet.

|-
| {{Anker|egI}}''Iltisallee'' || align=right|{{SortDate|1922-00-00|davor=nach}} || align=right|{{SortDate|1924-00-00}} || ''Alte Allee'' || [[Iltisse]] sind nachtaktive Marder || Im Nachweiser für die Berliner Straßen von 1922 war die Iltisallee noch nicht verzeichnet.

|-
| {{Anker|egK}}''Königsplatz'' || align=right |{{SortDate|1867-00-00|davor=ca. um}} || align=right |{{SortDate|1905-00-00|davor=nach}} || entfallen || [[König]], Träger monarchischer Würde || Der Königsplatz (auch ''König-Platz'') in Westend lag an Ahorn- und Platanenallee. Auf der Karte von 1874 war er namentlich eingezeichnet. Er fiel nach 1905 weg.

|-
| {{Anker|egL}}''Lindenplatz'' || align=right|{{SortDate|1906-00-00|davor=ca. um}} || align=right|{{SortDate|1982-00-00|davor=nach}} || gelöscht || [[Linden (Botanik)|Linde]], Laubbaum || In den Stadtplänen Berlins von 1874 und 1884 war dieser Platz zwischen der Ulmen-, Nußbaum- und Lindenallee als Spielplatz angelegt. Im Nachweiser für die Berliner Straßen vom Oktober 1905 noch nicht, ist er im Juni 1906 ausgewiesen. Auf der Karte von 1985 und späteren Plänen findet er sich namenlos.

|-
| {{Anker|egO}}''Oldenburgplatz'' || align=right|{{SortDate|1918-00-00}} || align=right|{{SortDate|1930-00-00|davor=ca. um}} || gelöscht || [[Freistaat Oldenburg|Oldenburg]], historisches Territorium im Nordwesten Deutschlands || 1914 und 1915 war der Platz ohne Bezeichnung eingetragen, dann auf der Karte von 1918 war er namentlich eingezeichnet. Um 1930 wurde die Bezeichnung gelöscht. Der Platz lag am südlichen Ende der [[#Oldenburgallee*|Oldenburgallee]].

|-
| {{Anker|egP}}''Parkstraße'' || align=right"|{{SortDate|1867-00-00|davor=ca. um}} || align=right"|{{SortDate|1898-00-00|davor=bis}} || entfallen || Westend war parkähnlich gestaltet || 1884 ist die Parkstraße namentlich in Westend parallel zur Birkenallee über die Lindenallee zum damaligen ''Platz B ([[Theodor-Heuss-Platz|Reichskanzlerplatz]])'', eingezeichnet. Im Adressbuch Berlins von 1898 ist sie nicht mehr aufgeführt.

|-
| {{Anker|egS}}''Scholzplatz'' (vorher) || align=right |{{SortDate|1920-00-00}} || align=right |{{SortDate|1930-00-00}} || eingezogen || [[Ernst Scholz (DVP)|Ernst Scholz]] (1874–1932), Jurist und Politiker (DVP), 1920 letzter Oberbürgermeister von Charlottenburg || Der ''Platz D, Abt. V'' des Bebauungsplans lag zwischen [[Masurenallee|Masuren-]] und Ostpreußenallee, gekreuzt von der ''Soorer Straße''. Der Scholzplatz ist im Nachweiser für die Berliner Straßen von 1921 enthalten, aber nicht mehr im September 1925. Bei Borchert 1930 findet sich die Bemerkung „wegen der Bebauung des Messegeländes eingezogen“. 1931 erhielt ein Platz an der [[Heerstraße (Berlin)|Heerstraße]] den Namen Scholzplatz.

|-
| ''Soldaustraße'' || align=right |{{SortDate|1918-00-00}} || align=right |{{SortDate|1930-00-00|davor=nach}} || überbaut || Soldau, Stadt in der [[Provinz Ostpreußen]], heute [[Działdowo]] in Polen || 1915 noch als ''Straße 20a'', ist sie auf der Karte von 1918 namentlich eingezeichnet, zwischen Westendallee und Platz D, dem ehemaligen Scholzplatz. Das gesamte Gebiet wurde überbaut und Borchert (1930) erläutert die Soldaustraße noch.

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| ''Soorplatz'' || align=right |{{SortDate|1918-00-00}} || align=right |{{SortDate|1932-00-00|davor=nach}} || eingezogen || [[Schlacht bei Trautenau|Gefecht bei Soor und Alt-Rognitz]] im [[Deutsch-Österreichischer Krieg|Deutsch-Österreichischen Krieg]] 1866.<!-- diese Schlacht ist die richtige, auch wenn bei Kaupert was anderes steht --> || Der Platz lag am südlichen Ende der Soorstraße, auf der Karte von 1918 namentlich eingezeichnet. Er war umgeben von der Soorstraße und der Westendallee, die damals noch zur Soorstraße ging.

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| {{Anker|egT}}''Turnhallenallee'' || align=right |{{SortDate|1963-00-00|davor=nach}} || align=right |{{SortDate|1965-00-00|davor=nach}} || Friedrich-Friesen-Allee || Auf dem Gelände des Olympiastadions gelegen, wurde sie nach einer Einrichtung des Sportforums benannt. || Die Turnhallenallee führte in Verlängerung der [[#Freidrich-Friesen-Allee* |Friedrich-Friesen-Allee]] über den Gutsmuthsweg und die Sportforumstraße als Sackgasse bis etwas über den ''Adlerplatz'' hinaus. 1960 ist sie noch nicht benannt, aber im Stadtplan von 1964 namentlich eingezeichnet.

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| {{Anker|egV}}''Verlängerte Eschenallee'' || align=right |{{SortDate|1906-00-00|davor=ca. um}} || align=right |{{SortDate|1909-00-00|davor=ca. um}} || Länderallee || [[Gemeine Esche|Esche]], Laubbaumart. || Die Trasse der Eschenallee ging von der damaligen Spandauer Chaussee zur ''Straße&nbsp;7b'' (später Heerstraße), 1901 nur bis zur heutigen Reichsstraße benannt und 1904 war die Verlängerung der Eschenallee als ''Straße&nbsp;6a'' angelegt worden. Das Adressbuch Berlins von 1906 weist sie erstmals aus.

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| {{Anker|egW}}''Waldeckallee'' || align=right |{{SortDate|1918-00-00}} || align=right |{{SortDate|1930-00-00|davor=ca. um}} || gelöscht || [[Waldeck]], selbständige Grafschaft im Heiligen Römischen Reich, seit 1815 Mitglied des Deutschen Bundes und danach Gliedstaat des Deutschen Reichs. || Die ''Straße&nbsp;24'' wurde (wie weitere im Viertel) nach einem Land des [[Deutsches Kaiserreich |Deutschen Kaiserreichs]] benannt. Sie verlief zwischen der heutigen Länderallee und der Kreuzung Oldenburgplatz/Oldenburgallee. Der Name wurde auf Beschluss vom 28.&nbsp;Februar 1923 zwischen Preußenallee und Bundesallee (heute Länderallee) gelöscht, dennoch ist sie noch im Januar 1925 namentlich eingezeichnet und im Nachweiser vom September 1925 registriert. Im Stadtplan Berlins vom Sommer 1930 war die Allee nicht mehr vorhanden.
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== Weitere Örtlichkeiten von Westend ==

=== Kleingartenanlagen ===
Vom Bezirksverband der Kleingärtner Charlottenburg<ref>[http://www.charlottenburger-kleingartenverband.de/index.html?region charlottenburger-kleingartenverband]</ref> wurden die Gartenvereine nach Regionen eingeteilt, von denen drei im Ortsteil liegen.

* Region ‚Ruhwald‘ mit 21 Kleingartenanlagen, die zwischen [[Spandauer Damm]] im Süden und Ruhwaldweg im Norden an der Nordkante der [[Teltow (Landschaft)|Teltowplatte]] liegen. Am Westrand ist vormals die Lanker Spitze mit {{Höhe|62|DE-NN}} eingezeichnet.<ref name="karte1869" /> Zudem gehören zur Region die an der Spree nördlich der Bahnlinie liegenden Kleingärten. Die Kleingärten liegen dadurch teilweise am nach Norden abfallenden Hang und östlich und westlich vom [[Ruhwaldpark]]. Zwar bestand vom Bezirk bereits ein Bebauungsplan-Entwurf VII-131-1, der aufgehoben ist, sodass die Anlagen im [[Murellenberge, Murellenschlucht und Schanzenwald|Bereich Ruhwald]] dauerhaft gesichert sind. Einige Bereiche standen auch zum Verkauf und wurden von den Kolonisten als Miteigentumgemeinschaft gesichert, andere haben ihrer Eingentumsform als eingetragener Verein gefestigt. Die KGA ‚Gesundheitspflege‘ wurde bereits 1885 gegründet und ist die älteste im Bezirk. Die Schrebergartenbewegung führte zur Gründung von Vereinen der Gartenfreunde. Die dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] folgenden Jahre der Inflation brachten eine weitere Welle von Gründungen. 1919 wurde dafür das erste Reichskleingartengesetz erlassen, was unter anderen die Rechte der Siedler gegen Generalpächter schützte und erstmals einen [[Kündigungsschutz]] einführte. Dem folgenden Verluste der Unterkunft der Bombenopfer des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] wodurch teilweise bis heute Wohnlauben mit Dauerbewohnern bestehen. Aber auch die Mangeljahre der [[Nachkriegszeit nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland|Nachkriegszeit]] brachten weitere Koloniegründungen zum Anbau von Nahrung.<ref>[http://www.luise-berlin.de/lexikon/chawi/k/kleingartenkolonien.htm Kleingartenkolonien im Lexikon on Luise-Berlin]</ref> Auf der Karte aus dem Jahr 1946 findet sich ein Überblick zum Gebiet zwischen ''Graf-Kessler-Straße'' (heute: Spandauer Damm) und dem ''Alten Fürstenbrunner Weg'' (heute: Ruhwaldweg) westlich der Spreetalallee das „Wirtshaus Spandauer Bock“ ([[Schultheiß-Brauerei|Schultheiß Brauerei]]) und der Park Ruhwald (Schloss Ruhwald), im Osten der Golf- und Landclub Berlin und auf der östlichen Hälfte die Laubenkolonien an den Sportplatz und das Bad Westend.<ref>[http://www.alt-berlin.info/cgi/stp/lana.pl?nr=10&gr=7&nord=52.528261&ost=13.268938 Charlottenburg um 1946 auf dem Stadtplan von Berlin. Richard Schwarz, Landkartenhandlung u. Geogr. Verlag]</ref> Es bestehen festgesetzte Bebauungspläne für die Fläche östlich des Ruhwaldparks.<ref>[http://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/org/geodatenservice/bebauungsplaene/0407131.html Festgesetzter Bebauungsplan VII-131]</ref>
** Kolonie ‚Birkenwäldchen e.&nbsp;V.‘ (4003) wurde 1911 gegründet. Sie besitzt 122 Parzellen auf 37.025&nbsp;m² landeseigenem Pachtland. Die Kolonie liegt im Osten der KGA-Fläche mit der Spandauer Damm 152 ({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Kolonie Birkenwäldchen e&nbsp;.V.|NS=52.521169|EW=13.272521|region=DE-BE}}, Straßenschlüssel 6208) und ist durch den Eintrag im Flächennutzungsplan (FNP) als Grün (Kleingarten) und im Bebauungsplan VII-273<ref>[http://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/org/geodatenservice/bebauungsplaene/0407273.html Festgesetzter Bebauungsplan VII-273]</ref> als Kleingarten dauerhaft gesichert.<ref name="kepVa">Im Kleingartenentwicklungsplan als Va: Innerhalb eines B-Plans als Dauerkleingärten festgesetzt Status: Dauerhaft gesichert</ref> Im Norden grenzt sie im Osten an den Sportplatz und das Friedhofsgelände.
** Kolonie ‚Bismarksruh e.&nbsp;V.‘ (4005) wurde 1906 gegründet. Sie liegt zwischen KGA ‚Gesundheitspflege‘ und ‚Roßtrappe‘ mit der Adresse Spandauer Damm 162 ({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Kolonie Bismarksruh e.&nbsp;V.|NS=52.523324|EW=13.270633|region=DE-BE}}). Im Straßenverzeichnis als 6212 genannt verteilen sich die 151 Parzellen der dauerhaft gesicherten<ref name="kepVb">Vb: Eigentum vom Land Berlin, im FNP als Grün-Kleingartenfläche dargestellt, Status: Dauerhaft gesichert</ref> Kleingärten auf 68.151&nbsp;m² landeseigenem Pachtland, zudem ist die Fläche im Bebauungsplan VII-131 aufgenommen. In der Kolonie bestehen noch zwölf Dauernutzer aus der Nachkriegszeit, als Bombenopfer in die Gartenanlagen zogen und sich die Lauben als Unterkunft ausbauten. Im Norden grenzt sie im Osten an das Friedhofsgelände.
** Kolonie ‚Braunsfelde e.&nbsp;V.‘ (4008). Die Kolonie wurde 1905 gegenüber dem Wasserturm gelegen auf Land gegründet, das eine Familie Braun zum Siedeln freigab. Die Anlage auf dem Gelände Spandauer Damm 172 liegt zwischen den KGA ‚Sonntagsfrieden‘ und ‚Westend‘. Die Anlage besitzt heute den Status dauerhaft gesichert<ref name="kepVb" /> Die Anlage (im Straßenverzeichnis: 6224, ({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Kolonie Braunsfelde e.&nbsp;V.|NS=52.523800|EW=13.268134|region=DE-BE}})) mit 95 Parzellen auf 37.190&nbsp;m² landeseigenem Pachtland ist im FPN als Kleingärten und auch im Bebauungsplan VII-131 GB so eingetragen. Die Wohnungsnot war in den Nachkriegsjahren groß, so bestehen heute noch einige Wohnlauben, deren 14 Altbesitzer in der Anlage das Nutzungsrecht haben. Kleingartenkolonien sind Baulandreserve. Das Ruhwaldgelände sollte „zubetoniert“ werden, so schlossen sich 1973 die Pächter der Kolonien zur „Bürgerinitiative Ruhwald – BI“ zusammen. Mit der Öffnung der Kolonie musste auch für die Sicherheit gesorgt werden. Seit dem 16. Juli 1982 ist es ein „[[Eingetragener Verein|e.&nbsp;V.]]“ und anerkannt als gemeinnützig.
** Kolonie ‚Dahlemer Wiese (Nord)‘ wurde 1925 gegründet und liegt am Wiesendamm 16 direkt am Spreeufer. Die 22 dauergesicherten Parzellen<ref name="kepVb" /> liegen mit dem Straßenschlüssel 5944 auf 9496&nbsp;m² landeseigenes Pachtland ({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Kolonie Dahlemer-Wiese-Nord|NS=52.527330|EW=13.248756 |region=DE-BE}}).
** Kolonie ‚Dahlemer Wiese Süd‘ (4014) liegt östlich vom Wiesendamm (Wiesendamm 16, Straßennummer der Anlage: 5945) nördlich an der Bahnlinie entlang im Westen des Ortsteils ({{Coordinate|simple=y |type=landmark|name=Kolonie Dahlemer Wiese Süd |NS=52.526729|EW=13.248542|region=DE-BE}}). Die 24 Parzellen liegen auf 11.101&nbsp;m² landeseigenem Pachtland und sind durch den Eintrag im FNP dauerhaft gesichert.<ref name="kepVb" />
** Kolonie ‚Freiland‘ (4019): Die 1928 gegründete Schrebergartenkolonie liegt mit 66 Parzellen auf 22.368&nbsp;m² landeseigenem Pachtland am Ruhwaldweg 26. Die Anlage ist durch den Eintrag im FNP als Grünland (Kleingarten) nach §&nbsp;35 BauGB dauerhaft gesichert.<ref name="kepVb" /> Der Schlüssel im Berliner Straßenverzeichnis ist 6331 ({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Kolonie Freiland|NS=52.525998|EW=13.254507|region=DE-BE}}). Die Anlage liegt zwischen Ruhwaldweg und Bahnstrecke im Westen der Ruhwaldregion begrenzt von KGA ‚Fürstenbrunn‘ und ‚Spreeblick‘.
** Kolonie ‚Fürstenbrunn e.&nbsp;V.‘ (4022) wurde 1932 gegründet und wurde in mehreren Ausbaustufen erweitert. Sie befindet sich zwischen KGA ‚Ruhwald‘ und ‚Freiland‘ nördlich vom Ruhwaldweg zur Bahnlinie (6362, {{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Kolonie Fürstenbrunn e.&nbsp;V.|NS=52.526490|EW=13.258327|region=DE-BE}}). Die 85 Parzellen auf 30.943&nbsp;m² landeseigenem Pachtland sind nach Irritationen Anfang der 1970er Jahre durch den Eintrag im Flächennutzungsplan dauerhaft gesichert.<ref name="kepVb" />
** Die Kolonie ‚Golfplatz e.&nbsp;V.‘<ref name="golfplatzeV">[http://www.golfplatz-ev.de Vereinsgeschichte]</ref> wurde 1945 gegründet zu der heute 328 Parzellen gehören. Am Spandauer Damm 178–184 (Spreetalallee, {{Coordinate|simple=y |type=landmark |name=Kolonie Golfplatz e.&nbsp;V. |NS=52.523212|EW=13.263958|region=DE-BE}}, 6390) liegen die im Kleingartenentwicklungsplan als 4027a geführten 90 Parzellen auf 44.305&nbsp;m² landeseigenem Pachtland, diese sind durch den Eintrag im FNP dauerhaft gesichert.<ref name="kepVb" /> Namensgebend ist das Gelände des früheren Golfplatzes, die Kolonie liegt zwischen den Kleingartenkolonien ‚Westend‘ im Osten und der ‚Ruhwald-Kolonie‘ im Westen. Im Süden, begrenzt durch den Spandauer Damm, im Norden begrenzt durch den Höhenweg. In der Mitte liegt das sogenannte „Trockental“. Zwei tiefe Einschnitte im Gelände, erstanden in früherer Zeit durch Quellen und Wasserläufe in die Spree. So ist das Koloniegelände uneben. 1985 stellte sich heraus, 90 % des Ruhwaldgeländes in Landeseigentum war, jedoch einige kleine Flächen (ca. 10 %) gehören der [[Deutsche Post AG|Post]]. Das neue Kleingartengesetz war 1983 erlassen und sollte Ende 1987 in Kraft treten, zudem war der Entwurf zum Flächennutzungsplan von 1984 aufgestellt. So kam es zur Planung die Gärten auf 250&nbsp;m² zu teilen, öffentlich nutzbare Freiflächen (Erweiterung der Durchwege und das Trockental) zu schaffen und es war der Bau eines Schwimmbads im Ruhwald vorgesehen.<ref name="golfplatzeV" /> Durch den Kauf des umstrittenen Geländes ‚Golfplatz B‘ (Spreetalallee 10/12, Spandauer Damm 180/184, Bebauungsplan VII-131 GB) entstand auf 106.040&nbsp;m² eine Eigentümergemeinschaft 4027b mit 234 Parzellen, deren Bestand als hochgesicherte Kleingartenanlage<ref name="kepIV" /> auf dem Eintrag im Flächennutzungsplan beruht, zumal hier noch drei Dauernutzer Wohnrecht haben.
** Kolonie ‚Naturgemäße Gesundheitspflege e.&nbsp;V.‘ (4026) wurde schon 1885 gegründet und damit die älteste Gartenanlage im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf. Die Lage im Ruhwald am Spandauer Damm 164 ({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Kolonie Naturgemäße Gesundheitspflege e.&nbsp;V.|NS=52.523304|EW=13.270052|region=DE-BE}}) zwischen KGA ‚Bismarcksruh‘ und ‚Wasserturm‘ vom Spandauer Damm im Süden zur Bahnlinie im Norden bildet einen schmalen Streifen von 21.789&nbsp;m² landeseigenem Pachtland mit 99 Parzellen, die durch Darstellung im Flächennutzungsplan dauerhaft gesichert<ref name="kepVb" /> sind, zumal die Bebauung nach Planentwurf WA VII-131-1 aufgehoben ist. Im Straßenverzeichnis als 6237 geführt. Die Berliner Kleingartenkolonien entstanden besonders zwischen 1880 und der Jahrhundertwendeaus der Wohnungsnot heraus als Behelfsunterkünfte. Gartenbewirtschaftung stand auch aufgrund der unzureichenden Bodenqualität an zweiter Stelle. Baugesellschaften nutzten ihr auf Wertsteigerung (Bodenspekulation) angelegtes Land gewinnbringend, indem sie zwischenzeitlich Kleingartenanlagen einrichteten und verpachteten.
** Kolonie ‚Roßtrappe e.&nbsp;V.‘ (4053): auf dem Grundstück Spandauer Damm 158 zwischen KGA ‚Birkenwäldchen‘ und ‚Bismarksruh‘ ({{Coordinate|simple=y|type=landmark |name=Kolonie Roßtrappe e.&nbsp;V.|NS=52.521371|EW=13.271619|region=DE-BE}}) liegt die 1921 in den Hungerjahren nach dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] gegründete Anlage. Die dauergesicherten 105 Parzellen mit einem Dauerbewohner liegen auf 37.205&nbsp;m² Landeseigentum und sind im FNP als Grünfläche (Kleingärten) dargestellt.<ref name="kepVb" /> Im Norden grenzt sie im Osten an das Friedhofsgelände.
** Kolonie ‚Sonntagsfrieden‘ (4059): Diese Anlage bildet ebenfalls einen schmalen Streifen der als Grundstück Spandauer Damm 170 im Norden bis an die KGA ‚Spreegrund Süd‘ reicht. Die 1910 gegründete Anlage im Ruhwald bietet auf 33.893&nbsp;m² Landeseigentum den 84 Parzellen Raum für diese durch die Darstellung im FNP dauergesicherte Lage.<ref name="kepVb" /> Für die im Straßenverzeichnis als Nummer 6716 aufgeführte Fläche besteht der Bebauungsplan VII-131 GB, der ebenfalls die Nutzung als Kleingärten beschreibt ({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Kolonie Sonntagsfrieden|NS=52.523747|EW=13.268636|region=DE-BE}}). Die Anlage liegt am Kolonieweg zwischen den KGA ‚Braunsfelde‘ und ‚Wasserturm‘ und reicht vor der Bahnlinie an ‚Spreegrund Süd‘. Die Kolonie liegt in der Mitte der Ruhwaldkolonien, schräg gegenüber vom markanten Wasserturm am Spandauer Damm und erstreckt sich bis zum Höhenweg.
** Kolonie ‚Spandauer Berg‘ (4060) liegt westlich des Ruhwaldparks zwischen Spandauer Damm und Ruhwaldweg auf dem Grundstück Spandauer Damm 230 im Westen die KGA ‚Wochenend‘. Die 1919 gegründete Schrebergartenkolonie hat heute 38 dauerhaft gesicherte<ref name="kepVb" /> Parzellen auf 16.884&nbsp;m² Landeseigentum. Als Nummer 6720 ist sie im Berliner Straßenverzeichnis aufgenommen ({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Kolonie Spandauer Berg|NS=52.523839|EW=13.255933|region=DE-BE}}).
** Die Dauergartenkolonie ‚Spandauer Bock‘ (4061) wurde 1958 zwischen Spandauer Damm 232 und Ruhwaldweg (6243, {{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Spandauer Bock|NS=52.524092|EW=13.251245|region=DE-BE}}) gegründet. Auf 19.323&nbsp;m² Landeseigentum liegen 42 Parzellen als dauerhaft gesicherte Anlage.<ref name="kepVb" /> Diese Gegend war schon in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit den zwei Gartenlokalen an den beiden Seiten des Spandauer Damms, dem „Spandauer Bock“ und der – im [[Berolinismus|Volksmund]] so genannten – „Zibbe“, ein Ausflugsziel der Berliner, beide Lokale sind fast spurlos verschwunden. Die Kleingartenkolonie ‚Spandauer Bock‘ liegt an der Bezirksgrenze von Charlottenburg und Spandau in dem vom Spandauer Damm und Ruhwaldweg gebildeten Winkel, auf einer Anhöhe. Auf dem in zwei Ebenen planierten Gelände der früheren „Zibbe“ wurde 1958/1959 eine Musterkleingartenkolonie mit 36 Parzellen und einheitlichen Lauben sowie einer kleinen Grünanlage mit Kinderspielplatz angelegt und erhielt zur Erinnerung an die Ausflüglertradition den Namen „Spandauer Bock“.<ref>[http://www.charlottenburger-kleingartenverband.de/index.html?region Kolonie Spandauer Bock – Beschreibung]</ref> Da die Grünanlage mit Kinderspielplatz nicht genutzt wurde, entstanden 1989 sechs neue Parzellen.
** Die Dauerkleingartenkolonie ‚Spreeblick‘ (4062) wurde 1953 im Ruhwald gegründet. Am Wiesendamm 4–12 /Ruhwaldweg 32 (Straßennummer 6724) liegen auf 55.379&nbsp;m² Landeseigentum insgesamt 131 Parzellen, die durch den Eintrag im FNP nach §&nbsp;35 BauGB dauerhaft gesichert sind.<ref name="kepVb" /> Die Anlage ({{Coordinate|simple=y |type=landmark|name=Dauerkleingartenkolonie Spreeblick|NS=52.525659|EW=13.248885|region=DE-BE}}) liegt im Westen des Ruhwaldgebiets an der Bezirksgrenze zu Spandau zwischen Bahnlinie und Ruhwaldweg.
** Kolonie ‚Spreegrund‘ (Nord, im Kleingartenentwicklungsplan als 4063) wurde 1919 gegründet liegt am Spreeufer ({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Kolonie Spreegrund (Nord)|NS=52.526437|EW=13.262876|region=DE-BE}}), zu dem der Ruhwaldweg durch die Bahnstrecke hindurchführt und ist von der getrennt aufgeführten Anlage ‚Spreegrund Süd‘ durch letztere getrennt. Die Adressen sind Ruhwaldweg 8, 10 und 12. Die 82 Parzellen liegen auf einer Kleingartenfläche von 29.853&nbsp;m² Landeseigentum, wobei 491&nbsp;m² Bahngelände sind. Durch die Darstellung im FNP ist sie dauerhaft gesichert.<ref name="kepVb" />
** Die Kolonie ‚Spreegrund Süd‘ (4064) ist die südlich der Bahnstrecke liegende eigenständig geführte Anlage (Ruhwaldweg 9, {{Coordinate|simple=y|type=landmark
|name=Spreegrund Süd|NS=52.527064|EW=13.265575|region=DE-BE}}) des 1919 gegründeten Kleingärtervereins. Sie grenzt östlich an das Sportgelände. Die 25 Parzellen liegen auf 12.765&nbspm² Landesland und sind auch durch den Bebauungsplan VII-131 dauerhaft gesichert.<ref name="kepVb" />
** Kolonie ‚Wasserturm e.&nbsp;V.‘ (4074) ist die nach dem Wasserturm am Spandauer Damm benannte und 1929 gegründete Gartenanlage. Am Spandauer Damm 168 ({{Coordinate|simple=y |type=landmark|name=Wasserturm e.&nbsp;V.|NS=52.523826|EW=13.269344|region=DE-BE}}, 6806) liegen 87 Parzellen auf 23.238&nbsp;m², diese sind durch die Darstellung im [[Flächennutzungsplan]] und den Bebauungsplan VII-131 GB mit Status Vb als dauerhaft gesichert<ref name="kepVb" /> im Kleingartenentwicklungsplan des Senats ausgewiesen. Die Anlage liegt am Kolonieweg als schmaler Streifen vom Spandauer Damm zur KGA ‚Spreegrund Süd‘ zwischen ‚Gesundheitspflege‘ und ‚Sonntagsfrieden‘.
** Kolonie ‚Westend 1905 e.&nbsp;V.‘ (4076) wurde 1905 auf einem Geländestreifen westlicher der Anlage Braunsfelde gegründet, im Westen grenzt die Anlage ‚Golfplatz‘. Am Spandauer Damm 174/176 befinden sich 152 Parzellen auf 58.810&nbsp;m² Landeseigentum, wobei 13 von Dauerbewohnern genutzt werden ({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Kolonie Westend 1905 e.&nbsp;V.|NS=52.522455|EW=13.266104|region=DE-BE}},6822). Durch die Darstellung im Flächennutzungsplan und den Bebauungsplan ‚VII-131 GB‘ ist die Kleingartenanlage dauerhaft gesichert.<ref name="kepVb" />
** Die Kolonie ‚Wochenend‘ (4079) liegt zwischen ‚Spandauer Berg‘ und ‚Spandauer Bock‘ vom Spandauer Damm 228 zum Ruhwaldweg ({{Coordinate|simple=y |type=landmark |name=Kolonie Wochenend|NS=52.524035|EW=13.253702|region=DE-BE}}). Sie wurde 1927 gegründet und hat heute 148 Parzellen auf 49.994&nbsp;m² Landesland, wovon noch acht Dauerbewohner sind. Organisatorisch bestanden die beiden Abteilungen I (6864), erweitert als Wochenden<!-- ??? --> II (5975 des Straßenverzeichnisses), die Kolonie ist durch die Darstellung im Flächennutzungsplan als Grünfläche /Kleingartenanlage dauerhaft gesichert.<ref name="kepVb" />
** Die Kolonie ‚Ruhwald e.&nbsp;V‘. (4055) wurde 1913 gegründet und die Flächen befinden sich teilweise im Besitz der Post. Der Kleingartenverein Ruhwald e.&nbsp;V. besteht derzeit aus 214 Kleingärten mit großem Vereinshaus und Freigelände sowie kleineren Plätzen und Wegen. ({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Kolonie Ruhwald e.&nbsp;V.|NS=52.522899|EW=13.262263|region=DE-BE}}, 9141) Seine Gartenkolonie ist im Spreetal gelegen und schließt sich mit 81.000&nbsp;m² direkt östlich an den Ruhwald-Park an. Durchzogen wird der Verein von der Spreetalallee mit alten Kastanienbäume und dem Ruhwaldweg durchzogen, im Süden liegt der Spandauer Damm und im Norden in Bahnnähe das Gelände des „alten Robertpark“. Das Ruhwaldgelände ist Teil des Urstromtals durch Ruhleben zur Spree. Folge sind Höhenunterschiede innerhalb der Kolonie mit Sichtachsen auf verschiedenen Ebenen. Die Koloniewege gehören zum offiziellen Wanderwegenetz des Ruhwaldgeländes, das das Charlottenburger Spreeufer mit der „Ruhlebener Moränenlandschaft“ verbindet. Die Gärten im Verein haben verschiedenen Eigentümerverhältnisse, die dennoch nach Irritationen Anfang der 1970er Jahre und Mitte der 1980er Jahre zu gesicherten Kleingärten führten. 2007 stand ein Teil des Koloniegeländes als Bauland an Investoren zum Verkauf, konnte aber gemeinsam von einer Gruppe von Kleingärtnern unseres und des Nachbarvereins ‚Braunsfelde‘ (Miteigentümergemeinschaft) erworben und als Kleingartengelände erhalten werden. Unter ‚Ruhwald I‘ (Spandauer Damm 186) liegen somit 63 Parzellen mit drei Dauernutzern auf 37.340&nbsp;Gelände der Eigentümergemeinschaft, die durch die Darstellung im FNP und B-Plan VII-131 GB hochgesichert sind.<ref name="kepIV" /> Weitere 8.770nbsp;m² dieser Abteilung mit der gleichen Ausweisung sind in Landeseigentum und werden von 55 Pächtern der Parzellen genützt.<ref name="kepVb" /> Die im Kleingartenentwicklungsplan als 4054 geführte Abteilung ‚Ruhwald II‘ am Ruhwaldweg 9, 11 und 14/16 (auch als ‚Ruhwald B‘, {{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Ruhwald II|NS=52.522899|EW=13.262263|region=DE-BE}}) liegt mit 91 (93) Parzellen auf 35.393&nbsp;m² Landesland und ebenfalls durch die Pläne dauerhaft gesichert.<ref name="kepVb" />

* Region ‚Eichkamp‘<br />Diese Region liegt im Süden des Ortsteils und gehört zur [[Siedlung Eichkamp]], südwestlich vom Messegelände und ist von Sportflächen umgeben. Hier liegen drei KGA des Bezirksverbandes Charlottenburg.
** Kolonie ‚Waldschulallee‘ (4072), diese Anlage mit der Adresse Harbigstraße 35 (Straßennummer der Anlage 6262,{{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Kolonie Waldschulallee|NS=52.499985|EW=13.260862|region=DE-BE}}) besitzt entlang der Harbigstraße 34 Parzellen auf 11.232&nbsp;m², die im Flächennutzungsplan als Grünfläche (Sport) ausgewiesen sind und sind als dauerhaft gesichert geführt.<ref name="kepVb" />
** Kolonie ‚Waldschule-Eichkamp‘ (4073) wurde 1946 an der Harbigstraße 36/38 angelegt. Auf dem Gelände einer alten Baumschule befinden sich 97 Parzellen auf einer Fläche von 36.488&nbsp;m² Landeseigentum, die im Flächennutzungsplan als Grünland (Sport) dargestellt sind und gelten so nur als zeitlich (mit Schutzfrist bis 2020) gesichert mit dem Status IIIa (Sport).<ref name="kepIIIa">IIIa im Eigentum Land Berlin, im FNP nicht als Grün-Kleingartenfläche dargestellt, aber mit Schutzfrist bis 2020 ausgestattet. Auf Zeit gesichert.</ref> Die Anlage ist im Straßenverzeichnis als 6263 aufgenommen ({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=KGA Waldschule|NS=52.499658|EW=13.257986|region=DE-BE}}).
** Kolonie ‚Buchenweg‘ (4009) wurde 1947 gegründet und liegt am Maikäferpfad 32/34. Die 53 Parzellen sind auf 15.546&nbsp;m² Landeseigentum angelegt und im Flächennutzungsplan zwar als Grünfläche, aber in der Kategorie als Sportfläche eingetragen. Als Reservefläche für die umliegenden Sporteinrichtungen besteht die Schutzfrist<ref name="kepIIIa" /> bis 2020. Die Kleingartenanlage ({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Kolonie Buchenweg|NS=52.497349 |EW=13.262769 |region=DE-BE}} liegt am Maikäferpfad und grenzt an die Schule für Sprachbehinderte und Gehörlose, an die Sportplätze am Mommsenstadion (Wally-Wittmann-Sportanlage), das Gelände des VFK 1901 und über die Straße liegt die Hans-Rosenthal-Sportanlage. Die Kleingartenanlage ist im Berliner Straßenverzeichnis als 6260 aufgenommen.

* Region ‚Schleuse‘<br />Den Namen gab dieser Verbandsregion die [[Schleuse Charlottenburg]], wobei die zugeordneten KGA spreeabwärts am Spreeufer liegen, einschließlich der KGA ‚Schleusenland II‘ im Nachbarortsteil. Südlich begrenzt durch die [[Berlin-Hamburger Bahn|Hamburger Bahnstrecke]] verläuft am Spreeufer der Grüne Hauptweg 1 ([[Spreeweg (Berlin)|Spreeweg / Berliner Urstromtal]]) und der [[Europäischer Fernwanderweg E11|Europawanderweg]]. Die Kleingartenanlagen (KGA) liegen am Nordrand vom [[Teltow (Landschaft)|Teltow]] auf vormaligen [[Feuchtwiese]]n.<ref name="karte1869">[http://www.alt-berlin.info/cgi/stp/lana.pl?nr=29&gr=7&nord=52.527200&ost=13.283776 Karte des Landes zunächst Berlin. Verlag d. Königl. Preuß. Landes-Aufnahme (um 1869)]</ref>
** Die Kolonie ‚Schleusenland‘ wurde 1915 gegründet. Die im Kleingartenentwicklungsplan als 4057b geführte KGA ‚Schleusenland I‘ ({{Coordinate|simple=y |type=landmark |name=Schleusenland 1|NS=52.529153|EW=13.282746|region=DE-BE}}) liegt im Ortsteil mit 15 Parzellen auf 5.986&nbsp;m² Privatgelände, während ‚Schleusenland II‘ zu Charlottenburg gehört. Die Kolonie (Fürstenbrunner Weg 92–96) liegt westlich und unter der [[Rudolf-Wissell-Brücke]] mit der [[Bundesautobahn 100|A&nbsp;100]], diese Lage ist IV b hoch gesichert, da sie im Flächennutzungsplan als Kleingartenfläche dargestellt ist.<ref name="kepIV">Status IV: Privates Eigentum als Kleingarten verpachtet und im FNP als „Grün, Kleingartenfläche“ dargestellt, hoch gesicherte Kleingartenfläche</ref>
** Kolonie ,Spreewiesen‘ (4065) Die 1960 am Fürstenbrunner Weg 92–94 gegründete Kleingartenanlage ({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Kolonie Spreewiesen|NS=52.529101|EW=13.278755|region=DE-BE}}, 6728) liegt mit 54 Parzellen auf 18.690&nbsp;m² landeseigenem Pachtland. Durch die Darstellung im Flächennutzungsplan und im Bebauungsplan VII-104 Verkehr sind diese Kleingärte dauerhaft gesichert.<ref name="kepVb" /> Die KGA liegt an und unter der stillgelegten und teilweise abgebauten S-Bahnstrecke nach Gartenstadt und Siemens-Wernerwerk, an der Spree zwischen ‚Schleusenland I‘ und ‚Tiefer Grund II‘.
** Kolonie ‚Tiefer Grund I‘ (4067) wurde 1908 gegründet. Die Anlage liegt im Bahnbogen von der [[Berliner Ringbahn|Ringbahn]] zur [[Berlin-Hamburger Bahn|Hamburger Bahn]] und grenzt an den Fürstenbrunner Weg 74/80 und die südlich liegende Stadtgärtnerei (6762, {{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=Kolonie Tiefer Grund I|NS=52.527547|EW=13.277124|region=DE-BE}}). Durch Eintrag in den Flächennutzungsplan ist es eine dauerhaft gesicherte KGA.<ref name="kepVb"/> Auf dem Grundstück teilen sich 56 Parzellen in 22.960&nbsp;m² landeseigenes Pachtland.
** Die Kolonie ‚Tiefer Grund II‘ (4068) wurde 1930 zwischen Hamburger Bahn und Spree am Quellenweg (Quelle Fürstenbrunn) gegründet. In den 48 dauerhaft gesicherten<ref name="kepVb"/> Parzellen leben noch zwei Dauerbewohner auf 17.299&nbsp;m² Landesland. Die Adresse ist Fürstenbrunner Weg 82/96 (Anlagennummer im Straßenverzeichnis 6763, {{Coordinate|simple=y |type=landmark |name=Kolonie Tiefer Grund II|NS=52.528709|EW=13.275558|region=DE-BE}}).

* Bahnlandwirtschaften<ref name="kepIb">Bahnlandwirtschaften sind im Kleingartenentwicklungsplan als Ib geführt und sind als privates Pachtland von der [[Deutsche Bahn AG|Deutschen Bahn AG]] vergeben, allerdings dadurch im Flächennutzungsplan nicht als Kleingartenfläche dargestellt. In dem vom Senat bestätigten Entwicklungsplan sind diese Anlagen als KGA ausgewiesen, aber im Status als ungesichert, da eine Sicherung durch das Land nicht möglich ist. Diese Kleingärten liegen meist neben den Gleisanlagen auf dem Bahnterritorium, andererseits auf stillgelegten Bahnanlagen.</ref> Der Unterbezirk Moabit wurde aufgelöst und die beiden Anlagen gehören zu Charlottenburg.
** BLW – Unterbezirk Moabit ,Gruppe Fürstenbrunn‘ liegt am Fürstenbrunner Weg 93 ({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=BLW Spree-Fürstenbrunn |NS=52.528500|EW=13.277897|region=DE-BE}}) mit fünf Parzellen auf 2.546&nbsp;m² neben der BLW ‚Ablaufberg‘ (Entwicklungsplan als 4221, Straßenschlüssel 5886).
** BLW – Unterbezirk Moabit ‚Gruppe Moabit-Spree‘ (4220) liegt mit 26 Parzellen auf 7.268&nbsp;m² Bahngelände am Wiesendamm 16 (Straßennummer 9530, {{Coordinate|simple=y |type=landmark|name=BLW Moabit-Spree |NS=52.526749|EW=13.247244|region=DE-BE}})
** BLW – Unterbezirk Westend ,Gruppe Ablaufberg‘ (4223) besitzt die Adresse Fürstenbrunner Weg und liegt westlich der [[Rudolf-Wissell-Brücke]] im Ortsteil (Straßennumer 6102). Die 51 Parzellen ({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=BLW Ablaufberg |NS=52.527873|EW=13.280815 |region=DE-BE}}) auf 18.490&nbsp;m² haben sich mit der Bahnlandwirtschaft ‚Schlackenloch‘ in Charlottenburg entwickelt.
** BLW Unterbezirk Charlottenburg ‚Gruppe Gda Grunewald‘ (4206 im Kleingartenentwicklungsplan, 9504 als Anlage im Straßenverzeichnis) liegt zwischen AVUS und der Gleisanlage im Ortsteil (KGA ‚An der AVUS‘) mit der Adresse Eichkampstraße 153a/155 erstrecken sich diese 41 Parzellen auf 18.570&nbsp;m² an der Ortsteilgrenze zu Grunewald. ({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=BLW Gda Grunewald |NS=52.496091|EW=13.268952|region=DE-BE}}).
** BLW Unterbezirk Charlottenburg ‚Gruppe Heilsberger Allee‘ (4201) hat eine Fläche von 5.175&nbsp;m² mit 14 Parzellen ({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=BLW Heilsberger Allee |NS=52.511881|EW=13.247023|region=DE-BE}}) Im Straßenverzeichnis unter 9500 besitzt die Anlage die Adresse Heilsberger Allee 32/34.
** BLW Unterbezirk Charlottenburg Gruppe ‚Olympische Brücke-Brückenweg‘ (4216) liegt mit 27 Parzellen auf 7.977&nbsp;m² neben Westendallee 95a (9508, ({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=BLW Olympische Brücke-Brückenweg |NS=52.516132|EW=13.254081|region=DE-BE}})
** BLW Unterbezirk Charlottenburg Gruppe ‚Olympische Brücke-Reichsstraße‘ (4217, {{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=BLW Unterbezirk Charlottenburg Gruppe Olympische Brücke-Reichsstraße |NS=52.516001|EW=13.253081|region=DE-BE}} 9509) ist eine Anlage mit 27 Parzellen auf 8.564&nbsp;m² Bahngelände an der Olympischen Brücke neben dem Grundstück Olympische Straße 33.
** BLW – Unterbezirk Charlottenburg ,Gruppe Reichssportfeld‘ (4200) liegt entlang der Gleisanlagen an der Flatowallee 26 /Scottweg (Straßennummer 6636). Zur Anlage gehören neun Parzellen auf 3.513&nbsp;m² Bahngelände ({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=BLW Reichssportfeld |NS=52.510109|EW=13.236140|region=DE-BE}}).
** BLW Unterbezirk Charlottenburg ‚Gruppe Reichsstraße‘ (4202) liegt etwas abseits der namensgebenden [[Reichsstraße (Berlin)|Reichsstraße]] neben der Olympische Straße 32 an den Bahnanlagen ({{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=BLW Reichsstraße.|NS=52.516289|EW=13.254403|region=DE-BE}}, Straßennummer der Anlage 9501). Die 53 Parzellen sind auf einer Fläche von 18.019&nbsp;m² angelegt.
** BLW – Unterbezirk Charlottenburg ,Gruppe Sensburger Straße‘ (4218) liegt an der Sensburger Allee (Straßennummer 6696, {{Coordinate|simple=y|type=landmark|name=BLW Sensburger Straße |NS=52.511976|EW=13.248521|region=DE-BE}}) am Bahngelände vor dem [[Bahnhof Berlin Olympiastadion|S-Bahnhof Olympia-Stadion]]. Neun Kleingartenparzellen liegen auf 2.611&nbsp;m² Bahngelände.

* Die Kleingartenanlage ‚Blumenpflege-Bolivarallee‘ (im Verband unter Sonstiges geführt, Straßennummer: 6295) lag auf den Grundstücken Eichenallee 44 und Ebereschenallee 47 mit 13 Parzellen auf 2.812&nbsp;m². Die 1947 (in den Nachkriegsjahren) gegründete Anlage lag auf einer Fläche zwischen Wohnhäusern und ist nach Flächennutzungsplan als Wohnbaufläche ausgewiesen. So wurde sie vom Liegenschaftsfonds verkauft und 2012 begann der Abriss der Gartenanlagen.

=== Parks und Sportanlagen ===
[[Datei:Berlin Jun 2012 060 (Olympiastadion).JPG|mini|Olympiastadion]]

* [[Olympiapark Berlin]], bestehend aus [[Olympiastadion Berlin|Olympiastadion]], [[Deutsches Sportforum|Sportforum]], [[Olympia-Schwimmstadion Berlin|Olympia-Schwimmstadion]], [[Berliner Waldbühne|Waldbühne]], [[Maifeld (Berlin)|Maifeld]], [[Glockenturm Berlin|Glockenturm]] sowie einem Hockey- und einem Reiterstadion.
* Sportanlagen in [[Siedlung Eichkamp|Eichkamp]]
* [[Mommsenstadion]]
* [[Ruhwaldpark]]

=== Sonstige Anlagen ===
* [[Messegelände (Berlin)|Messegelände]] mit [[Berliner Funkturm|Funkturm]] und Sommergarten
* [[Internationales Congress Centrum Berlin]]
* [[U-Bahn Berlin#Betriebswerkstatt Grunewald|U-Bahn Haupt- und Betriebswerkstatt]]

== Siehe auch ==
* [[Liste der Kulturdenkmale in Berlin-Westend]]
* [[Liste der Stolpersteine in Berlin-Westend]]


== Weblinks ==
== Weblinks ==
{{Commonscat|Streets in Berlin-Westend|Straßen in Berlin-Westend}}
{{Commonscat}}
{{Commonscat|Squares in Berlin-Westend|Plätze in Berlin-Westend}}
* {{Internetquelle|hrsg=Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin|titel=Karte von Berlin 1:5000 mit Ortsteilgrenzen|url=http://fbinter.stadt-berlin.de/fb/index.jsp |datum=2009|zugriff=27. Mai 2010}}
* {{Internetquelle| url = http://berlin.kauperts.de/Bezirke/Charlottenburg-Wilmersdorf/Ortsteile/Westend/Strassen| titel = Straßenverzeichnis Westend| zugriff = 2010-10-30| hrsg = kaupert media gmbh}}
* [http://www.statistik-berlin-brandenburg.de/Produkte/Verzeichnisse/Adressverzeichnis_LOR_04.pdf Amtliches Straßenverzeichnis des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf; pdf]
* [http://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/bezirk/lexikon/strassen.html Lexikon: Charlottenburg-Wilmersdorf von A bis Z - Straßen]

== Einzelnachweise ==
<references />


{{Vorlage:Navigationsleiste Straßen und Plätze in Berlin}}
{{Navigationsleiste Gemeinden im Arrondissement Béthune}}
{{All Coordinates}}


[[Kategorie:Liste (Straßen und Plätze in Berlin)|Westend]]
[[Kategorie:Ort in Nord-Pas-de-Calais]]
[[Kategorie:Berlin-Westend|!]]

Version vom 5. Oktober 2014, 12:20 Uhr

Violaines
Violaines (Frankreich)
Violaines (Frankreich)
Staat Frankreich Frankreich
Region Nord-Pas-de-Calais
Département (Nr.) Pas-de-Calais (62)
Arrondissement Béthune
Kanton Douvrin
Gemeindeverband Communauté d'agglomération de l'Artois
Koordinaten 50° 32′ N, 2° 47′ OKoordinaten: 50° 32′ N, 2° 47′ O
Höhe 19–34 m
Fläche 10,01 km²
Bürgermeister Jean-François Castell
Einwohner 3.844 (1. Januar 2022)
Bevölkerungsdichte 384 Einw./km²
Postleitzahl 62138
INSEE-Code
Website http://www.ville-violaines.fr/
Datei:Hôtel de ville de Violaines.JPG
Rathaus von Violaines

Violaines ist eine französische Gemeinde mit 3844 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2022) im Département Pas-de-Calais in der Region Nord-Pas-de-Calais im Arrondissement Béthune. Die Gemeinde gehört zum Kanton Douvrin. Die Einwohner werden Violainais(es) genannt.

Geographie

Durch Violaines, einer früheren Bergbaugemeinde, führt am Südrand der Canal d’Aire entlang vom Canal de la Deûle. Umgeben wird Violaines von den Nachbargemeinden Richebourg im Norden und Nordwesten, Lorgies im Norden und Nordosten, La Bassée im Osten, Haisnes im Südosten, Auchy-les-Mines im Süden, Vermelles und Cuinchy im Südwesten, Givenchy-lès-la-Bassée im Westen und Südwesten sowie Festubert im Westen.

Durch die Gemeinde führten die frühere Route nationale 41 (heutige D941) und die frühere Route nationale 47 (heutige D947).

Bevölkerungsentwicklung
1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2011
1817 1984 2425 2890 3524 3577 3687 3690

Sehenswürdigkeiten

Kirche Saint-Vaast
  • Kirche Saint-Vaast
  • Britischer Militärfriedhof

Gemeindepartnerschaft

Mit dem Stadtteil Wandhofen der deutschen Gemeinde Schwerte in Nordrhein-Westfalen besteht eine Partnerschaft.

Commons: Violaines – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien