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Krabat (2008) und Jodokus Bruder: Unterschied zwischen den Seiten

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'''Jodokus Bruder [[Benediktiner|OSB]]''' (* 1442 in [[Biberach an der Riß]]; † [[19. Mai]] [[1529]] in [[Ochsenhausen]]) war der 5. [[Abt]] der späteren [[Reichsabtei Ochsenhausen]] im heutigen [[Landkreis Biberach]] in [[Oberschwaben]].
{{Infobox Film
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| MUSIK = [[Annette Focks]]
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| SCHNITT = [[Hansjörg Weißbrich]]
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* [[David Kross]]: Krabat
* [[Daniel Brühl]]: Tonda
* [[Christian Redl (Schauspieler)|Christian Redl]]: Meister
* [[Robert Stadlober]]: Lyschko
* [[Hanno Koffler]]: Juro
* [[Paula Kalenberg]]: Kantorka
* [[Anna Thalbach]]: Worschula
* [[Charly Hübner]]: Michal
* [[Moritz Grove]]: Merten
* [[Thomas Wlaschiha]]: Hanzo
* [[Sven Hönig]]: Andrusch
* [[Stefan Haschke]]: Staschko
* [[David Fischbach]]: Lobosch
* [[Daniel Steiner (Schauspieler)|Daniel Steiner]]: Petar
* [[Tom Lass]]: Kubo
* [[Daniel Fripan]]: Kito
* [[Otto Sander]]: Erzähler
* [[Mac Steinmeier]]: Gevatter
| SYN =
}}


== Leben ==
Der Film '''Krabat''' von Regisseur [[Marco Kreuzpaintner]] ist eine Realverfilmung des [[Krabat (Preußler)|Romans ''Krabat'']] von [[Otfried Preußler]]. Dieser basiert auf der bekannten [[Sorben|sorbischen]] Volkssage [[Krabat (Sage)|Krabat]].
Jodokus kam im Alter von fünfzehn Jahren 1457 als [[Novize]] an das Kloster Ochsenhausen. Davor war er unter der Aufsicht eines geistlichen Onkels am [[Fürststift Kempten|Fürststift in Kempten]], wo er eine erste literarische Bildung erhielt. Im Jahre 1468 unter Abt [[Michael Ryssel]] wurde er zum [[Prior]] des Klosters ernannt und 1476 zum Abt erwählt. Während seiner Amtszeit wurden einige Grenzstreitigkeiten zwischen [[Tannheim (Württemberg)|Thannheim]] und dem heute in Bayern liegenden [[Kloster Buxheim]] gütlich geregelt. 1481 wird von dem Auftreten einer rätselhaften Krankheit auf dem Gebiet des Klosters berichtet. Sie soll Würmer in den Höhlen des Kopfes erzeugt haben. Nach sechsjähriger Amtszeit [[Resignation|resignierte]] Abt Jodokus.


== Jodokus bei Niklaus von Flüe ==
== Handlung ==
Aus dem Tagebuch von Joachim Kuon aus dem Jahre 1680 ist überliefert, dass Abt Jodokus im Jahre 1482 eine Pilgerfahrt zu [[Niklaus von Flüe]] nach [[Flüeli-Ranft|Flüeli]] bei [[Sachseln]] im [[Kanton Obwalden]], [[Schweiz]], unternommen haben soll. Der Einsiedler, der angeblich in den letzten neunzehn Jahren seines Lebens außer der [[Eucharistie]] nichts zu sich nahm und lediglich Wasser trank, war damals das Ziel vieler [[Pilger]] und Hilfesuchenden. Abt Jodokus soll Nikolaus gefragt haben, ob er glaube, ob er als Abt selig werden könne. Dieser soll ihm mit dem einzigen Wort ''„schwerlich“'' geantwortet haben. Die Ratsprüche von Niklaus von Flüe, auch Bruder Klaus genannt, hatten damals [[Orakel]]charakter. Dieser Ratschlag soll Abt Jodokus dazu bewogen haben, freiwillig seine Abtswürde niederzulegen. Nach seiner Resignation führte er ein frommes Leben und widmete sich die folgenden 47 Jahre dem [[Sakrament]] der [[Beichte]], [[Chorgesang]] und der ''Wissenschaft des Heils''. Er erlebte noch drei weitere Nachfolger in seinem Amt und verstarb am 19. Mai 1529 im Alter von 87 Jahren.
In der Zeit des [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Krieges]] (1618–1648) wird der 14-jährige Waisenjunge Krabat Lehrling in der Mühle im Koselbruch bei [[Schwarzkollm]] in der [[Lausitz]]. Er muss erkennen, dass er in eine „Schwarze Schule“ geraten ist, in der er und die anderen elf Lehrlinge in der Schwarzen Kunst unterrichtet werden. Jedes Jahr muss ein Bursche sein Leben geben, um das Leben des Meisters zu verlängern. Nur durch die Liebe eines Mädchens kann Krabat sich und die anderen Gesellen retten.

== Entstehung ==
Die Geschichte um den Zauberlehrling Krabat ist eine [[Krabat (Sage)|sorbische Sage]], die insbesondere durch die Bücher von [[Jurij Brězan]] (''[[Die schwarze Mühle]]'', 1968 bzw. ''[[Krabat oder Die Verwandlung der Welt]]'', 1976) und Preußler (''Krabat'', 1971) bekannt wurde.

Der Film ''Krabat'' ist die zweite Realverfilmung des Themas. 1975 wurde die Sage nach dem Buch von Jurij Brězan unter dem Titel ''Die schwarze Mühle'' von Regisseur [[Celino Bleiweiß]] für das [[Fernsehen der DDR]] verfilmt.<ref name="Die Schwarze Mühle">Die schwarze Mühle http://german.imdb.com/title/tt0073670/</ref> 1977 entstand der tschechisch-deutsche Zeichentrickfilm ''[[Krabat (1977)|Krabat]]'' des Regisseurs [[Karel Zeman]], der sich auf das Buch von Preußler bezieht.

Die Produktion von ''Krabat'' kostete über acht Millionen Euro. Gedreht wurde unter anderem in der Nähe von [[Sibiu]] (Rumänien) unter zum Teil sehr widrigen Bedingungen (Marco Kreuzpaintner: „Es war hart an der Grenze zum Nervenzusammenbruch”<ref>Interview Tagesspiegel Ticket 41/2008</ref>) und in den Filmstudios in [[Bottrop]]. Nach der Weltpremiere am 7. September 2008 auf dem [[Toronto International Film Festival]]<ref>http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/169173</ref> fand die deutsche Uraufführung am 23. September 2008 in der [[Lichtburg Essen]] statt. Der Film kam am 9. Oktober 2008 in die deutschen Kinos.

Den Titelsong ''Allein Allein'' schrieb die deutsche Band [[Polarkreis 18]].

== Unterschied zum Buch ==
Obwohl der Film zu Beginn die ersten Worte des Buches aufnimmt, sind im Folgenden die Unterschiede groß. So spielt der Film nicht während des [[Großer Nordischer Krieg|Nordischen Krieges]] (in dieser Zeit entstand auch die Sage), sondern ist 60 Jahre früher während des Dreißigjährigen Krieges angesiedelt. Das zweite und das dritte Jahr wurde zusammengemischt, dafür aber die Zeit mit Tonda stärker betont. Die Geschichte von Tonda mit seiner Worschula wird erzählt, während dies im Buch nur rückblickend erwähnt wird. So wird auch ein Überfall auf Schwarzkollm inszeniert, bei dem die Burschen die Einwohner retten, in dessen Verlauf aber sich Worschula verrät, sodass sie kurze Zeit später umgebracht wird. Am Ende ist es auch nicht Krabats Entscheidung, die Kantorka am Silvesterabend zu rufen, sondern Lyschko, ein im Buch negativer Charakter, ruft sie, denn die Burschen haben sich geschworen zusammenzuhalten.
Auch hat die Kantorka kein helles Haar, wie im Buch, sondern schwarzes Haar.

== Filmische Mittel zur Stimmung ==
{{Quelle}}
Es wurde weitgehend auf elektrisches Licht verzichtet, überwiegend wurde reales Licht eingesetzt, wie z.B: Sonne, Kerzen, Feuer usw. Auf bestimmte Farben wurde komplett verzichtet, wie z.B. Blau, dies war in der Zeit des 30 Jährigen Krieges eine kostbare Farbe.

== Kritik ==

Otfried Preußler schrieb an die Produzenten über den Film: „Froh bin ich,… dass ich in ihrem Film ‚meinen‘ Krabat wiedererkennen kann. Marco Kreuzpaintner hat tatsächlich das Kunststück fertig gebracht sowohl dem Medium Film als auch meinem Buch gerecht zu werden. Es ist ein höchst anspruchsvolles, in sich stimmiges Ganzes entstanden.“<ref name="Prüfstelle"> [http://www.fbw-filme.de//pdw/2008/Krabat/krabat.htm Krabat] bei der [[Filmbewertungsstelle Wiesbaden]]</ref>

Die [[Filmbewertungsstelle Wiesbaden]], die dem Film das [[Filmprädikat|Prädikat]] „besonders wertvoll“ verlieh, schrieb: „Hier wurde sehr behutsam und zurückhaltend ein Meisterwerk geschaffen, das bisweilen die düsteren Züge von Nosferatus Grauen in sich trägt. Für einen deutschen Film jüngeren Datums durchaus ungewöhnlich und geprägt von starkem ästhetischen Willen gelingt es dem Regisseur, schwarze Magie und archaische Rituale vor dem Hintergrund der Not in Zeiten des Krieges ein bedrückendes Abbild der gesellschaftlichen Verhältnisse zu zeigen, in der immer wieder Gefühle von Hoffnung, Menschlichkeit und Liebe aufflackern, die sich aber angesichts der Übermacht dunkler Mächte nur schwer behaupten können.“<ref name="Prüfstelle"/>

Das [[Lexikon des Internationalen Films]] schrieb: „Adaption von Otfried Preußlers Jugendbuch von 1971, in der ein Waisenjunge in der vom Dreißigjährigen Krieg verwüsteten Oberlausitz in einer unheimlichen Mühle in den Sog eines diabolischen Paktes gerät. Dem Fantasy-Film gelingt es zwar nicht recht, die Verführungskraft der Magie tricktechnisch umzusetzen, aber dank seines stimmigen Setdesigns, beachtlicher Darsteller und der Konzentration auf die Spannungen zwischen den in den fatalen Pakt verwickelten Figuren verdichtet er seine gruselige Geschichte zu einem atmosphärischen Abenteuer.“<ref>[http://www.kabeleins.de/film_dvd/filmlexikon/ergebnisse/index.php?filmnr=531954 Krabat im Filmlexikon]</ref>

Der Rezensent der [[Frankfurter Allgemeine Zeitung|FAZ]] konnte dem Film dagegen nicht viel Gutes abgewinnen.<ref>Tilman Spreckelsen: [http://www.faz.net/s/Rub8A25A66CA9514B9892E0074EDE4E5AFA/Doc~E194366EF5E8F413FBEBF2F82A2A04A14~ATpl~Ecommon~Scontent.html Kein Zauber gegen die Liebe.] FAZ, 10. Oktober 2008.</ref> Krabat erreiche nie die Tiefe und Komplexität der Buchvorlage, sondern beschränke sich weitgehend auf die äußere Handlung. Der Film sei in jeder Hinsicht zu laut geraten und lasse keine Zwischentöne zu. Durch den Verzicht auf die heterogenen Erzählstränge des Buches und viele der dort eingestreuten Volkssagen werde unter anderem die Figur des Müllers unverständlicher als in der Vorlage. Als Resumee bezeichnete der Kritiker den Regisseur als am Thema gescheitert, was auch die hervorragenden Schauspieler nicht hätten retten können.

== Auszeichnungen ==
2009 wurde ''Krabat'' in den Kategorien Bestes Szenenbild, Beste Filmmusik und Tongestaltung für den [[Deutscher Filmpreis 2009|Deutschen Filmpreis]] nominiert.<ref>vgl. [http://www.welt.de/kultur/article3369406/Die-Nominierungen-im-Ueberblick.html ''Deutscher Filmpreis: Die Nominierungen im Überblick''] bei welt.de, 13. März 2009</ref>
[[Datei:Krabat.jpg|thumb|Originalkulisse]]


== Literatur ==
== Literatur ==
* [[Georg Geisenhof]]: ''Kurze Geschichte des vormaligen Reichsstifts Ochsenhausen in Schwaben''. Ganser, Ottobeuren 1829, S. 59 - 61 ([http://books.google.de/books?id=S20AAAAAcAAJ Digitalisat])
* [[Otfried Preußler]]: ''[[Krabat (Preußler)|Krabat]]''. Filmausgabe. Thienemann, Stuttgart und Wien 2008, 269 S., ISBN 978-3-522-18070-2
* Volker Himmelein (Hrsg.): ''Alte Klöster, neue Herren. Die Säkularisation im deutschen Südwesten 1803. Große Landesausstellung Baden-Württemberg 2003''; Ostfildern: Thorbecke, 2003; ISBN 3-7995-0212-2 (Ausstellungskatalog und Aufsatzband)
* Volker Himmelein, [[Franz Quarthal]] (Hg.): ''Vorderösterreich, Nur die Schwanzfeder des Kaiseradlers? Die Habsburger im deutschen Südwesten''. Süddeutsche Verlagsgesellschaft, Ulm 1999, ISBN 3-88294-277-0 (Katalog der Landesausstellung).


== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [http://www.krabatderfilm.de/ Offizielle Seite]
* {{IMDb Titel|tt0772181}}


* [http://ochsenhausen.workspace23.de/matrix_engine/content.php?page_id=397 Klostermuseum Ochsenhausen]
== Einzelnachweise ==
<references />


{{Folgenleiste
[[Kategorie:Krabat]]
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|ZEIT=1476–1482
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[[ru:Крабат. Ученик колдуна]]
[[Kategorie:Deutscher]]
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Version vom 27. September 2014, 04:51 Uhr

Jodokus Bruder OSB (* 1442 in Biberach an der Riß; † 19. Mai 1529 in Ochsenhausen) war der 5. Abt der späteren Reichsabtei Ochsenhausen im heutigen Landkreis Biberach in Oberschwaben.

Leben

Jodokus kam im Alter von fünfzehn Jahren 1457 als Novize an das Kloster Ochsenhausen. Davor war er unter der Aufsicht eines geistlichen Onkels am Fürststift in Kempten, wo er eine erste literarische Bildung erhielt. Im Jahre 1468 unter Abt Michael Ryssel wurde er zum Prior des Klosters ernannt und 1476 zum Abt erwählt. Während seiner Amtszeit wurden einige Grenzstreitigkeiten zwischen Thannheim und dem heute in Bayern liegenden Kloster Buxheim gütlich geregelt. 1481 wird von dem Auftreten einer rätselhaften Krankheit auf dem Gebiet des Klosters berichtet. Sie soll Würmer in den Höhlen des Kopfes erzeugt haben. Nach sechsjähriger Amtszeit resignierte Abt Jodokus.

Jodokus bei Niklaus von Flüe

Aus dem Tagebuch von Joachim Kuon aus dem Jahre 1680 ist überliefert, dass Abt Jodokus im Jahre 1482 eine Pilgerfahrt zu Niklaus von Flüe nach Flüeli bei Sachseln im Kanton Obwalden, Schweiz, unternommen haben soll. Der Einsiedler, der angeblich in den letzten neunzehn Jahren seines Lebens außer der Eucharistie nichts zu sich nahm und lediglich Wasser trank, war damals das Ziel vieler Pilger und Hilfesuchenden. Abt Jodokus soll Nikolaus gefragt haben, ob er glaube, ob er als Abt selig werden könne. Dieser soll ihm mit dem einzigen Wort „schwerlich“ geantwortet haben. Die Ratsprüche von Niklaus von Flüe, auch Bruder Klaus genannt, hatten damals Orakelcharakter. Dieser Ratschlag soll Abt Jodokus dazu bewogen haben, freiwillig seine Abtswürde niederzulegen. Nach seiner Resignation führte er ein frommes Leben und widmete sich die folgenden 47 Jahre dem Sakrament der Beichte, Chorgesang und der Wissenschaft des Heils. Er erlebte noch drei weitere Nachfolger in seinem Amt und verstarb am 19. Mai 1529 im Alter von 87 Jahren.

Literatur

  • Georg Geisenhof: Kurze Geschichte des vormaligen Reichsstifts Ochsenhausen in Schwaben. Ganser, Ottobeuren 1829, S. 59 - 61 (Digitalisat)
  • Volker Himmelein (Hrsg.): Alte Klöster, neue Herren. Die Säkularisation im deutschen Südwesten 1803. Große Landesausstellung Baden-Württemberg 2003; Ostfildern: Thorbecke, 2003; ISBN 3-7995-0212-2 (Ausstellungskatalog und Aufsatzband)
  • Volker Himmelein, Franz Quarthal (Hg.): Vorderösterreich, Nur die Schwanzfeder des Kaiseradlers? Die Habsburger im deutschen Südwesten. Süddeutsche Verlagsgesellschaft, Ulm 1999, ISBN 3-88294-277-0 (Katalog der Landesausstellung).
VorgängerAmtNachfolger
Johannes Knuß OSBAbt von Ochsenhausen
1476–1482
Simon Lengenberger OSB