Zum Inhalt springen

„Weltflüchtlingstag“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
[ungesichtete Version][ungesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
K Änderungen von 88.68.131.31 (Diskussion) auf die letzte Version von Natsu83 zurückgesetzt
(Zusammenfassung entfernt)
Zeile 1: Zeile 1:
SCHWANZ IM ARSCH
[[Datei:Bundesarchiv Bild 183-J19568, Bei Stalingrad, russische Flüchtlinge.jpg|miniatur|hochkant=1.25|Flüchtlinge bei [[Stalingrad]], 1942]]
[[Datei:KoreanWar refugees2.jpg|miniatur|Kriegsflüchtlinge aus [[Nordkorea]], 1952]]
[[Datei:Boat People from Haiti.jpg|miniatur|[[Bootsflüchtlinge]] aus [[Haiti]], 2005]]

Ein '''Flüchtling''' ist ein [[Migrant]], der in seinem Herkunftsland verfolgt wurde oder von Krieg bedroht wird und es deshalb verlassen hat. Der Status eines Flüchtlings richtet sich nach nationalen und internationalen Bestimmungen:

* nach der [[Genfer Flüchtlingskonvention]], soweit der schutzgewährende Staat dieser beigetreten ist,
* innerhalb der [[Europäische Union|Europäischen Union]] zusätzlich nach europäischen Rechtsvorschriften, insbesondere der [[Qualifikationsrichtlinie]],
* nach nationalen Rechtsvorschriften (denen gemäß er in einigen Ländern [[Asyl]] beantragen kann).

Die deutsche Rechtsordnung unterscheidet zwischen der Anerkennung der [[Asylrecht (Deutschland)|Asylberechtigung]] ({{Art.|16a|gg|juris}} [[Grundgesetz]]), der Zuerkennung der [[Flüchtlingseigenschaft]] und der Gewährung [[Subsidiärer Schutz|subsidiären Schutzes]].

Für Flüchtlinge ist weltweit das [[Hoher Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen|Hochkommissariat für Flüchtlinge]] (UNHCR) zuständig. Das UNHCR zählte zum Ende des Jahres 2010 weltweit zehn&nbsp;Millionen Flüchtlinge.<ref>[http://www.unhcr.org/pages/4a02afce6.html UNHCR Statistical Yearbooks]. 2010, [http://www.unhcr.org/4ef9c7849.html Chapter 2: Population Levels and Trends], Seite 24 unten</ref>

== Begriff ==
[[Datei:Refugeeconvention.PNG|miniatur|hochkant=2.0|Parteien des Abkommens über die Rechtsstellung der Flüchtlinge: {{Farblegende|#00ff00|Parteien des Abkommens von 1951}}
{{Farblegende|#ffff00|Parteien des Protokolls von 1967}}
{{Farblegende|#007500|Parteien beider Verträge}}
{{Farblegende|#b2b2b2|Parteien keiner der beiden Verträge}}]]

Der Begriff wird im internationalen Flüchtlingsrecht durch die Genfer Flüchtlingskonvention zur Rechtsstellung der Flüchtlinge von 1951 definiert. Danach gilt als Flüchtling, wer {{Zitat| […] aus der begründeten Furcht vor Verfolgung aus Gründen der [[Rassentheorie|Rasse]], [[Religion]], [[Nationalität]], Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe oder wegen seiner politischen Überzeugung sich außerhalb des Landes befindet, dessen [[Staatsangehörigkeit]] er besitzt, und den Schutz dieses Landes nicht in Anspruch nehmen kann oder wegen dieser Befürchtungen nicht in Anspruch nehmen will; oder der sich als [[staatenlos]] infolge solcher Ereignisse außerhalb des Landes befindet, in welchem er seinen gewöhnlichen Aufenthalt hatte, und nicht dorthin zurückkehren kann oder wegen der erwähnten Befürchtungen nicht dorthin zurückkehren will.|[[Genfer Flüchtlingskonvention]]<ref>[http://www.unhcr.de/fileadmin/rechtsinfos/fluechtlingsrecht/1_international/1_1_voelkerrecht/1_1_1/FR_int_vr_GFK-GFKundProt_GFR.pdf Genfer Konvention im Wortlaut], pdf-Dok. 212 KB, abgerufen am 7. September 2012.</ref>}}

In der Alltagssprache gebräuchliche erweiterte Flüchtlingsbegriffe schließen darüber hinausgehend auch
* nicht ins [[Ausland]] geflohene so genannte ''[[Interne Vertreibung|Binnenflüchtlinge]]'' (''internally displaced persons''),
* ''[[Umweltflüchtling|Umwelt- bzw. Klimaflüchtlinge]]'' sowie
* ''Elends- und [[Wirtschaftsflüchtling]]e'' ein.

Die beiden letzteren Gruppen werden von vielen [[Staat]]en nicht als „Flüchtlinge“ anerkannt, sondern als „illegale Einwanderer“ bezeichnet, die dementsprechend auch keinen Anspruch auf [[Asyl]] haben.

Daneben gibt es in Deutschland sogenannte [[Kontingentflüchtling]]e, die aufgrund einer politischen Entscheidung der Bundesregierung aufgenommen werden können. Sie durchlaufen kein Asyl- und auch kein sonstiges Anerkennungsverfahren, sondern erhalten mit ihrer Ankunft sofort eine Aufenthaltserlaubnis aus humanitären Gründen ({{§|23|aufenthg_2004|juris}} und {{§|24|aufenthg_2004|juris}} AufenthG), können ihren Wohnsitz jedoch nach einem Urteil des [[Bundesverwaltungsgericht (Deutschland)|Bundesverwaltungsgericht]]s nicht frei wählen.<ref>[http://www.rechtsanwalt.com/news/verwaltungsrecht/uwohnsitzauflage-fur-sowjetische-zuwanderer-muss-verhaltnismasig-sein-16586/ Wohnsitzauflage für sowjetische Zuwanderer muss verhältnismäßig sein]</ref>

Ferner sind von diesen „natürlichen Flüchtlingen“ die ''[[Steuerflüchtling]]e'' zu unterscheiden.

== Häufige Probleme von Flüchtlingen ==

Flüchtlinge haben ihre Heimat verlassen, weil sie dort verfolgt, oft auch misshandelt und [[Folter|gefoltert]] wurden. Die [[Flucht]] verläuft oft unter dramatischen und strapaziösen Umständen.
Neben Verletzungen und gesundheitlichen Folgen leidet ein erheblicher Anteil von Flüchtlingen unter [[posttraumatische Belastungsstörung]] (PTBS) oder [[Depression]]en. Flüchtlinge haben eine erheblich erhöhte [[Suizid]]-[[Inzidenz (Medizin)|Inzidenz]].<ref>[http://edition.cnn.com/2002/WORLD/asiapcf/auspac/01/27/aust.detainee.suicide/ Detainee children 'in suicide pact'] CNN.com – 28. Januar 2002</ref> 2005 wurde PTBS bei 34&nbsp;Prozent aus einer Gruppe von eintausend [[Palästinenser|palästinensischen]] Schulkindern zwischen zwölf und sechzehn Jahren festgestellt.<ref>Khamis, V. ''Post-traumatic stress disorder among school age Palestinian children.'' Child Abuse Negl. 2005 Seite:81–95.</ref> Eine weitere Studie an weiblichen [[Bosnien und Herzegowina|bosnischen]] Flüchtlingen konnte das Ergebnis mit einem ähnlichen Resultat reproduzieren.<ref>Sundquist K, Johansson LM, DeMarinis V, Johansson SE, Sundquist J. ''Posttraumatic stress disorder and psychiatric co-morbidity: symptoms in a random sample of female Bosnian refugees.'' Eur Psychiatry. 2005 Seite 158–164.</ref> Insbesondere Frauen und Mädchen in [[Flüchtlingslager]]n sind verstärkt Opfer von Vergewaltigung oder Prostitution und verstärkt von Geschlechtskrankheiten betroffen.<ref>Aggrawal A. (2005) ''Refugee Medicine'' in : Payne-James JJ, Byard RW, Corey TS, Henderson C (Eds.) Encyclopedia of Forensic and Legal Medicine, Elsevier Academic Press: London, Vol. 3, Pp. 514–525.</ref> Insgesamt sind Flüchtlinge vor gewaltsamen Übergriffen – insbesondere vor politisch motivierten, rassistischen und sexuellen Übergriffen – oft unzureichend geschützt.

Massenübergriffe auf Flüchtlinge können bis zum Ausmaß eines [[Völkermord]]s reichen, wie sich am [[Massaker von Srebrenica]] gezeigt hat.

Flüchtlingen, die sich mit ungeklärtem Aufenthaltsstatus im Zielland befinden, wird zunächst meist keine [[Arbeitserlaubnis]] gewährt, wodurch [[Lethargie]] und Depressionen entstehen können und ggf. die Expertise bzw. die Beschäftigungsfähigkeit der Flüchtlinge verloren geht.<ref>siehe z.B. {{internetquelle|url=http://derstandard.at/1358304426528/NGOs-fordern-vollen-Zugang-zum-Arbeitsmarkt-fuer-Asylwerber|titel=NGOs fordern vollen Zugang zum Arbeitsmarkt für Asylwerber|hrsg=www.derstandard.at|datum=2013-01-23|zugriff=2013-05-12}}</ref>

In Deutschland sind für den Zeitraum von 1993 bis 2012 zahlreiche Verletzungen, [[Suizid]]e und [[Selbstverletzung]]en dokumentiert. Hierunter fallen unter anderem gewaltsame Übergriffe – zu den bekanntesten Vorfällen gehören die [[Ausschreitungen von Rostock-Lichtenhagen]] und [[Ausschreitungen von Hoyerswerda|Hoyerswerda]] – und zahlreiche Selbstmorde von Flüchtlingen im Zusammenhang mit [[Abschiebung (Recht)|Abschiebungen]].<ref>20. aktualisierte Auflage der Dokumentation "Bundesdeutsche Flüchtlingspolitik und ihre tödlichen Folgen" (1993 bis 2012), siehe Zusammenfassung unter: {{internetquelle|url=http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=18975|titel=6500 Todesfälle und Verletzungen|zugriff=2013-05-12}}</ref> Teils treten Flüchtlinge als Ausdruck ihres Protests in den [[Hungerstreik]].

In Deutschland ist durch die Asylrechtsnovelle (Grundgesetzänderung) und veränderte Entscheidungspraxis des [[Bundesamt für Migration und Flüchtlinge|Bundesamts für Migration und Flüchtlinge]] und der Gerichte der Anteil der Flüchtlinge, die als politisch Verfolgte nach Art.&nbsp;16a [[Grundgesetz|GG]] anerkannt werden, stark gesunken. Schutz bietet oft nur noch die Anerkennung von Abschiebehindernissen aus gesundheitlichen Gründen, vor allem wegen traumatischer Verfolgungserfahrungen.

== Weltflüchtlingstag ==
Der ''Welttag der Migranten und Flüchtlinge'' ist ein erstmals 1914 von Papst [[Benedikt&nbsp;XV.]] mit dem [[Dekret]] ''[[Ethnografica studia]]'' unter dem Eindruck des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieges]] ausgerufener [[Gedenktag]], der seither jährlich abgehalten wird.<ref>Päpstliche Grußbotschaften zum Weltflüchtlingstag:
* [http://www.vatican.va/holy_father/john_paul_ii/messages/migration/index_ge.htm Dokumentation] der Welttage unter Papst [[Johannes Paul&nbsp;II.]]
** 1991: (77) ''[Titel?]'', 21. August 1991
** 1992: (78) ''[Titel?]''
** 1993: (79) ''[Titel?]'', 6. August 1993
** 1994: (80) ''[Titel?]'', 6. August 1993
** 1995: (81) ''[Titel?]'', 10. August 1994
** 1996: (82) ''Migranten ohne Aufenthaltsstatus'', 25. Juli 1995
** 1997: (83) ''[Titel?]'', Castel Gandolfo, 21. August 1996
** 1998: (84) ''[Titel?]'', 9. November 1997
** 1999: (85) ''Pfarrgemeinden Stätten der Seelsorge und Mitverantwortung für Migranten'', 2. Februar 1999
** 2000: (86) ''Befreiung und Beginn einer neuen Zeit der Brüderlichkeit und Solidarität'', 21. November 1999
** 2001: (87) ''Seelsorge für die Migranten – Ein Weg zur Erfüllung der Sendung der Kirche in unserer Zeit'', 2. Februar 2001
** 2002: (88) ''Migration und interreligiöser Dialog'', Castel Gandolfo, 25. Juli 2001
** 2003: (89) ''Für einen Einsatz zur Überwindung jeder Art von Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und übertriebenem Nationalismus'', 24. Oktober 2002
** 2004: (90) ''Migrationen im Blick auf den Frieden'', 15. Dezember 2003
** 2005: (91) ''Integration zwischen den Kulturen'', 24. November 2004
* [http://www.vatican.va/holy_father/benedict_xvi/messages/migration/index_ge.htm Dokumentation] der Welttage unter Papst [[Benedikt XVI.]]
** 2006: (92) ''Migration: ein Zeichen der Zeit'', 18. Oktober 2006
** 2007: (93) ''Die Migrantenfamilie'', 18. Oktober 2006
** 2008: (94) ''Der junge Migrant'', 18. Oktober 2007
** 2009: (95) ''Der Heilige Paulus Migrant, Völker-Apostel'', 24. August 2008</ref>

Seit 2001 wird der 20. Juni als ''Weltflüchtlingstag'' begangen; zuvor hatten viele Länder ihre eigenen nationalen Flüchtlingstage begangen. Die einzelnen [[Bischofskonferenz]]en haben zum Teil andere Tage festgelegt, so in Lateinamerika den 12. Oktober, den Tag der Entdeckung Amerikas. Am 4. Dezember 2000 erklärte die [[UN-Generalversammlung]] mit der Resolution 55/76 zum bevorstehenden 50. Jahrestag der Gründung des [[Hoher Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen|UNHCR]] den 20. Juni zum Weltflüchtlingstag. Die Wahl fiel auf dieses Datum, da der 20. Juni zuvor in etlichen Ländern bereits ''Afrika-Flüchtlingstag'' gewesen war.<ref>[http://www.un.org/depts/dhl/refugee/ UN.org: World Refugee Day]</ref><ref>[http://www.unhcr.org/events/3e7f46e04.html UNHCR: Special events: World Refugee Day 2007]</ref>

Jährlich zum Weltflüchtlingstag veröffentlichen die der UNHCR einen Jahresbericht. Diesem zufolge befanden sich Ende 2013 über 51 Millionen Menschen auf der Flucht, darunter mehr als 33 Millionen Männer, Frauen und Kinder im eigenen Land („Binnenvertriebene“). Die Zahl der Flüchtlinge hatte damit den höchsten Stand seit dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] erreicht. Der Anstieg um sechs Millionen Menschen im Vergleich zum Vorjahr wurde hauptsächlich durch den [[Bürgerkrieg in Syrien|Krieg in Syrien]] verursacht. Auch in Afrika nahmen Flucht und Vertreibung erheblich zu, vor allem in der [[Zentralafrikanische Republik|Zentralafrikanischen Republik]] und im [[Südsudan]]. Hauptaufnahmeländer für Flüchtlinge sind [[Pakistan]], [[Iran]] und [[Libanon]].<ref>[http://www.unhcr.de/home/artikel/77a59958d37a54968672e01eecb29ed8/ueber-50-millionen-weltweit-auf-der-flucht.html?L=0 Über 50 Millionen weltweit auf der Flucht] UNHCR, 20. Juni 2014</ref>

== Rechtliche Aspekte ==

[[Datei:Flüchtlingsausweis_B.jpg|thumb|Deutscher Flüchtlingsausweis 1949]]
[[Datei:Reiseausweis_Schweiz.jpg|thumb|Schweizerischer Reiseausweis für Staatenlose 2009]]

Bis Flüchtlinge einen offiziellen Flüchtlingsstatus erhalten haben, können sie auch als [[Asylbewerber|Asylsuchende oder Asylbewerber]] gelten. Wird ihr Status als Flüchtling anerkannt, erhalten sie einen [[Reiseausweis für Flüchtlinge]] in den Ländern, die Vertragsstaaten sind (Genfer Flüchtlingskonvention). In Deutschland unterscheidet man zudem zwischen der Anerkennung der [[Asylrecht (Deutschland)|Asylberechtigung]] und der [[Flüchtlingseigenschaft|Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft]]; beide Begriffe sind in den Voraussetzungen ähnlich, aber nicht deckungsgleich. Manche Staaten sind relativ tolerant und akzeptieren häufig Aufnahmegesuche; andere lehnen sie nahezu rigoros ab.

Länder, die der Flüchtlingskonvention von 1951 und dem Protokoll 1967 beigetreten sind, sind zum Schutz der Flüchtlinge verpflichtet und können nicht willkürlich Flüchtlinge in ihr Herkunftsland abschieben. Flüchtlinge können sich auch an den UNHCR wenden. Nicht alle Nationen der Welt sind der [[Abkommen über die Rechtsstellung der Flüchtlinge|Genfer Flüchtlingskonvention]] vom [[28. Juli]] [[1951]] beigetreten.

Die palästinensischen Flüchtlinge infolge des [[Palästinakrieg]]s von 1948 und ihre Nachkommen fallen nicht unter die 1951 abgeschlossene Konvention bzw. den UNHCR, jedoch unter die zuvor beschlossene [[UNRWA]]-Agenda. Somit unterliegen sie einem Sonderstatus; siehe: ''[[Palästinensisches Flüchtlingsproblem]]''.

== Siehe auch ==
* [[Asylrecht (Deutschland)]]
* [[Asylrecht (Schweiz)]]
* [[Bundesministerium für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte]]
* [[Bundesweite Arbeitsgemeinschaft der psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer]] (BAFF e.&nbsp;V.)
* [[Boatpeople]]
* [[Flüchtlingsausweis]]
* [[Flüchtlingsbewegungen]]
* [[Flüchtlingseigenschaft]]
* [[Flüchtlingshilfe]]
* [[Interne Vertreibung]]
* [[Nansen-Flüchtlingspreis]]
* [[Reiseausweis für Flüchtlinge]]
* [[Sowjetzonenflüchtling]]
* [[Wir Flüchtlinge]]

== Literatur ==
* Sergo Mananashvili: ''Möglichkeiten und Grenzen zur völker- und europarechtlichen Durchsetzung der Genfer Flüchtlingskonvention''. Schriften des Europa-Instituts der Universität des Saarlandes – Rechtswissenschaft, Band 78, Nomos, Baden-Baden 2009, ISBN 978-3-8329-4833-7.
* Madjiguène Cissé: ''Papiere für alle. Die Bewegung der Sans Papiers in Frankreich'', Assoziation A, Berlin 2002, ISBN 3-935936-14-1
* Gerda Heck: ''Illegale Einwanderung. Eine umkämpfte Konstruktion in Deutschland und den USA''. Edition DISS Band 17. Münster 2008. ISBN 978-3-89771-746-6 ([http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28870/1.html Interview heiseonline] 10. November 2008).
* Heike Herzog, Eva Wälde: ''Sie suchten das Leben …. Suizide als Folge deutscher Flüchtlingspolitik'', Unrast, Hamburg / Münster 2002, ISBN 3-89771-810-3.
* Bernhard Mann: ''Politische Flüchtlinge. Sozialberatung in Sammelunterkünften und Fragen zur gesellschaftlichen Integration. Mit einem Vorwort eines Vertreters des Hohen Flüchtlingskommissars der Vereinten Nationen ([[UNHCR]])''. Haag+Herchen. Frankfurt am Main. 1983 ISBN 3-88129-725-1.
* Michael R. Marrus: ''Die Unerwünschten. Europäische Flüchtlinge im 20. Jahrhundert'' (Originaltitel: ''The Unwanted'' übersetzt von Gero Deckert), Schwarze Risse, Rote Strasse, VLA, Berlin / Göttingen / Hamburg 1999, ISBN 3-924737-46-0.
* Peter J. Opitz: ''Das Weltflüchtlingsproblem. Ursachen und Folgen''. Beck'sche Reihe 367, Beck, München 1988 ISBN 3-406-33123-8
* Unabhängige Expertenkommission Schweiz-Zweiter Weltkrieg. Projektleitung [[Gregor Spuhler]]: ''[http://www.uek.ch/de/_veroeffentlichungen.htm#bd17 Die Schweiz und die Flüchtlinge zur Zeit des Nationalsozialismus]'', Bern, 1999
* ''[http://www.uek.ch/de Unabhängige Expertenkommission Schweiz – Zweiter Weltkrieg]'' (Bergier-Bericht); Bern: BBL/EDMZ, 2002

== Weblinks ==
{{Wiktionary}}
{{Commonscat|Refugees|Flüchtlinge}}
* [http://www.unhcr.de Deutsche Website] des [[UNHCR]]
* [http://www.therefugeeproject.org/ The Refugee Project], interaktiver Atlas weltweiter Flüchtlingsströme
* [http://www.bamf.de/ Bundesamt für Migration und Flüchtlinge]
* [http://www.bamf.de/DE/Infothek/Statistiken/statistiken-node.html Statistik] beim [[Bundesamt für Migration und Flüchtlinge|BAMF]]
* [http://www.ffm-berlin.de/ Forschungsgesellschaft Flucht und Migration (FFM)]
* [http://www.baff-zentren.org/ BAFF] – [[Bundesweite Arbeitsgemeinschaft der psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer]]
* [http://www.proasyl.de Webseite] von [[Pro Asyl]] – Bundesarbeitsgemeinschaft für Flüchtlinge
* [http://www.osar.ch Webseite] der [[Schweizerische Flüchtlingshilfe|Schweizerischen Flüchtlingshilfe]]
* [http://www.asyl.at Website der Asylkoordination Österreich]
* [http://www.linksnet.de/de/artikel/25269 Enthemmt. Der Tod von Flüchtlingen ist Ausdruck der EU-Abwehrpolitik]
* [http://www.monde-diplomatique.de/pm/2012/09/14.mondeText1.artikel,a0043.idx,12 Joseph Dana: ''Durch die Wüste Sinai ins Gelobte Land'' – Afrikanische Flüchtlinge in Israel], LE MONDE [sic] diplomatique Nr. 9905 vom 14. September 2012

== Einzelnachweise ==
<references />

{{SORTIERUNG:Fluchtling}}
[[Kategorie:Einwanderungsrecht]]
[[Kategorie:Flüchtlingsthematik|!]]
[[Kategorie:Diskriminierung nach Gruppen]]
[[Kategorie:Migrationssoziologie]]

Version vom 21. Juni 2014, 23:20 Uhr

SCHWANZ IM ARSCH