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Céilí-Tänze und Benutzer:Trustable/Custom-ROM: Unterschied zwischen den Seiten

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Der Begriff '''Custom-ROM''' (auch ''CR'' abgekürzt) bezeichnet in der [[Computersprache (Linguistik)|Computersprache]] ein alternatives [[Betriebssystem]] oder [[Computerprogramm|Betriebsprogramm]] (auch: „[[Firmware]]“) für ein [[Elektronische Datenverarbeitung|informationsverarbeitendes]] Gerät, das meist nicht vom Gerätehersteller selbst stammt, sondern von dritten bereitgestellt wird.<!-- Der Begriff Custom-Rom findet vor allem bei Endgeräten wie [[Smartphone|Smartphones]] oder [[Tablet-Computer|Tablet-Computern]] Anwendung. // Beleg? -->
== Céilí Dancing ==
Meist werden Custom-ROMs von Privatpersonen oder einer Drittfirma erstellt, um das Gerät zweckfremd einzusetzen, seine Fähigkeiten zu erweitern und/oder Einsatzbeschränkungen des Herstellers zu umgehen. Der Begriff selbst ist irreführend, da es sich im eigentlichen Sinne meist nicht um einen benutzerspezifischen (englisch ''custom'') Festwertspeicher oder Nur-Lese-Speicher (englisch ''read-only memory, ROM'') handelt, der ersetzt wird, sondern lediglich um ein alternatives Betriebssystem, welches mittels geeigneter [[Software]] auf das jeweilige Endgerät aufgespielt wird.


== Erweiterte Benutzerrechte ==
Der Ursprung des [[Céilí|Céilís]] liegt im Londoner Zweig der [[Gaelic League]]. Die Liga versuchte die irische nationale Identität und den Nationalstolz zu etablieren. Der Londoner Zweig der Gaelic League war äußerst aktiv und lieferte nicht unwesentliche Beiträge zur irischen Tanzkultur:
Gerätehersteller verwenden zunehmend [[freie Software]] oder Bearbeitungen solcher als Original-[[Betriebssystem|Betriebsprogramme]] für [[eingebettetes System|eingebettete Systeme]]. So basiert beispielsweise das mobile Betriebssystem [[Android (Betriebssystem)|Android]] auf [[Linux]] und [[Apple iOS]] mittelbar auf [[Berkeley Software Distribution|BSD]]. Die zugrundegelegte freie Software ist auch als Grundlage für ein Custom-ROM verwendbar, denn mit den Basis-Programmsystemen sind schon viele Programmierer vertraut, was die Einarbeitung in das Gerät und das durch den Hersteller ab Werk installierte Betriebsprogramm erleichtert. Mitunter wird auch die herstellereigene Firmware als Ausgangsbasis verwendet, z. B. bei Android-Smartphones.
* sie erfanden den Céilí in der Form wie er jetzt üblich ist
* sie entdeckten und förderten die Kerry figure dances (Céilí dances)
* sie publizierten die ersten Sammlungen der irischen "figure dances"
* sie hielten [[St. Patrick|St. Patrick´s Day]] Konzerte ab und gründeten 1904 den London [[Feis]].


Sofern der Gerätehersteller technische Maßnahmen gegen den Einsatz eines Custom-ROM eingebaut hat, ist es für das Umgehen dieser Hindernisse im Allgemeinen zunächst notwendig, durch eine Rechteerweiterung ({{EnS|''privilege escalation''}}) die sogenannten [[Root-Konto|Root-]] bzw. [[Administrator (Rolle)|Administratorrechte]] zu erhalten. Dabei werden Fehler, Sicherheitslücken oder der Wartungsmodus der vom Hersteller aufgespielten Betriebssystemvariante ausgenutzt. Dieser Vorgang wird bei iOS als „[[Jailbreak (iOS)|Jailbreak]]“ und bei Android im deutschen Sprachraum als „rooten“ bezeichnet, wobei bei dieser Bezeichnung auf das Root-Konto in Linux-Betriebssystemen Bezug genommen wird und durch das Anhängen eines deutschen [[Morphem]]s die Entlehnung in die korrekte deutsche Syntax eingepasst wird.
Séan O' Ceallaigh verwendete als erster den Terminus "Céilí-Tänze" als er die Beschreibungen zu einigen "Figure Dances" in einer Dubliner Wochenzeitschrift veröffentlichte. Frühere Autoren (O' Keeffe und O' Brien (1902), Sheehan (1902) verwendeten diesen Begriff nicht.


Dadurch verschafft sich der Bediener die notwendigen Rechte und Freiheiten, das Custom-ROM aufzuspielen. Dieser Vorgang wird in der Computersprache ''flashen'' genannt, also den bisherigen Inhalt des [[Flash-Speicher]]s eines digitalen Gerätes mit der eigenen neuen [[Firmware]] zu überschreiben. Die zu übertragenden Daten liegen meist in Form eines sogenannten (Flash-) Images (dt. [[Speicherabbild]]) vor.
Die Bezeichnung Céilí-tänze hat 2 verschiedene Bedeutungen:


== Begriffsherkunft ==
1. Die Irische Tanzkomission "An Coimisiún" verwendet die Bezeichnung für die im "Ár Rinci Fóirne - Thirty Popular Céilí Dances" aufgelisteten Tänze:
Früher war das ursprüngliche Betriebsprogramm meist fest in einem [[Festwertspeicher|ROM-Chip]] eingebrannt. Der Chip musste ausgetauscht werden, um das Programm zu ersetzen, woher der Name „Custom-''ROM''“ stammt. Heutzutage werden stattdessen [[Flash-Speicher]] verwendet, die es erlauben, das Betriebsprogramm ohne den Austausch von Bauteilen zu ersetzen, zum Beispiel, wenn der Hersteller Fehler darin beheben muss. Obwohl also heutzutage nur noch das Programm im ROM-/Flash-Speicher ersetzt wird und nicht mehr der ROM-Chip selbst, spricht man noch immer vom Custom-ROM.


== Siehe auch ==
*'''Band 1 (1939):'''
* [[Electrically Erasable Programmable Read-Only Memory|EEPROM]]
The Walls of Limerick, The Four-Hand Reel, Eight-Hand Reel, Morris Reel, High-Caul(ed) Cap, Sixteen- Hand Reel, Humours of Bandon, Eight-Hand Jig, Siege of Ennis, Harvest-Time Jig.
* [[BIOS]]
*'''Band 2 (1943):'''
* [[coreboot]]
Long Dance (Rince Fada), The Bridge of Athlone, Haste to the Wedding, The Siege of Carrick, Antrim Reel, Glencar Reel, The Three Tunes, St. Patrick´s Day, Trip to the Cottage, An Rince Mór (Der große Tanz)
* [[OpenBIOS]]
*'''Band 3 (1969):'''
* [[D-box #Linux auf der d-box 2]]
Haymakers Jig, The Fairy Reel, The Duke Reel, Lannigan´s Ball, The Cross Reel, The Waves of Tory, The Rakes of Mallow, The Gates of Derry, The Sweets of May, Bonfire Dance.


[[Kategorie:Digitaltechnik]]
2. Im täglichen Sprachgebrauch bezieht sich der Terminus auf die bei Tanzveranstaltungen ([[Céilí]]) regelmäßig aufgeführte Tänze, im speziellen die 4-Hand, 8-Hand, 16-Hand [[Reel|Reels]] und [[Jig|Jigs]] so wie den Walls of Limerick, Siege of Ennis, Haymakers Jig, Bridge of Athlone etc.
[[Bild:SOfEnnis.jpg|thumb|Céilí: Siege of Ennis]]

Cullinane und auch andere Autoren (de Roiste, 1927) stellen jedoch explizit fest, '''dass es sich bei den Céilí- Tänzen nicht um die traditionellen irischen Tänze handelt''' (dies sind die [[Set Dance|Set-Tänze]]), sondern zu einem Gutteil um "Kunsttänze" handelt, die von den Iren kaum getanzt und auch nicht beherrscht wurden. Roche (P. de Roiste 1927) stellte in seinem Buch "Collection of Irish Airs, Marches and Dance Tunes, Vol 3" fest:"... in recreating an Irish Ireland the work of reviving our old national dances unfortunately largely fell to those who were but poorly equipped for the task, they were lacking in insight and a due appretiation of the pure old style and had as it appears but a slender knowledge of the old repertoire". --[[Benutzer:Cuchullain|Cuchullain]] 22:32, 19. Feb 2006 (CET)

==Literatur==

*John Cullinane: ''Aspects of the History of Irish Céilí Dancing'', The Central Remedial Clinic, Clontarf, Dublin 3,(1998), ISBN 0-952-79522-1
*An Coimisiún le Rincí Gaelacha: ''Ár Rincí Fóirne-Thirty Popular Céilí Dances'', Westside Press (2003)
*J. G. O' Keeffe, Art O' Brien: ''A Handbook of Irish Dances, 5. Edition'', Gill & Son Ltd., (1934)


==Weblinks==
*[http://members.aon.at/irishdance/html/geschichtliches.html Aspects of the History of Irish Céilí Dancing] deutsche Übersetzung einiger Kapitel
*[http://members.aon.at/irishdance/html/handbook_of_irish_dances.html A Handbook of Irish Dances, 5. Edition (1934)] Geschichtliche Einleitung
*[http://www.rinceoiri.cz/tance1.doc Ár Rincí Fóirne-Thirty Popular Céilí Dances] download als WORD-Datei (265 KB, in englischer Sprache)


[[Kategorie: Tanz]]

Version vom 18. August 2014, 11:18 Uhr

Der Begriff Custom-ROM (auch CR abgekürzt) bezeichnet in der Computersprache ein alternatives Betriebssystem oder Betriebsprogramm (auch: „Firmware“) für ein informationsverarbeitendes Gerät, das meist nicht vom Gerätehersteller selbst stammt, sondern von dritten bereitgestellt wird. Meist werden Custom-ROMs von Privatpersonen oder einer Drittfirma erstellt, um das Gerät zweckfremd einzusetzen, seine Fähigkeiten zu erweitern und/oder Einsatzbeschränkungen des Herstellers zu umgehen. Der Begriff selbst ist irreführend, da es sich im eigentlichen Sinne meist nicht um einen benutzerspezifischen (englisch custom) Festwertspeicher oder Nur-Lese-Speicher (englisch read-only memory, ROM) handelt, der ersetzt wird, sondern lediglich um ein alternatives Betriebssystem, welches mittels geeigneter Software auf das jeweilige Endgerät aufgespielt wird.

Erweiterte Benutzerrechte

Gerätehersteller verwenden zunehmend freie Software oder Bearbeitungen solcher als Original-Betriebsprogramme für eingebettete Systeme. So basiert beispielsweise das mobile Betriebssystem Android auf Linux und Apple iOS mittelbar auf BSD. Die zugrundegelegte freie Software ist auch als Grundlage für ein Custom-ROM verwendbar, denn mit den Basis-Programmsystemen sind schon viele Programmierer vertraut, was die Einarbeitung in das Gerät und das durch den Hersteller ab Werk installierte Betriebsprogramm erleichtert. Mitunter wird auch die herstellereigene Firmware als Ausgangsbasis verwendet, z. B. bei Android-Smartphones.

Sofern der Gerätehersteller technische Maßnahmen gegen den Einsatz eines Custom-ROM eingebaut hat, ist es für das Umgehen dieser Hindernisse im Allgemeinen zunächst notwendig, durch eine Rechteerweiterung (englisch privilege escalation) die sogenannten Root- bzw. Administratorrechte zu erhalten. Dabei werden Fehler, Sicherheitslücken oder der Wartungsmodus der vom Hersteller aufgespielten Betriebssystemvariante ausgenutzt. Dieser Vorgang wird bei iOS als „Jailbreak“ und bei Android im deutschen Sprachraum als „rooten“ bezeichnet, wobei bei dieser Bezeichnung auf das Root-Konto in Linux-Betriebssystemen Bezug genommen wird und durch das Anhängen eines deutschen Morphems die Entlehnung in die korrekte deutsche Syntax eingepasst wird.

Dadurch verschafft sich der Bediener die notwendigen Rechte und Freiheiten, das Custom-ROM aufzuspielen. Dieser Vorgang wird in der Computersprache flashen genannt, also den bisherigen Inhalt des Flash-Speichers eines digitalen Gerätes mit der eigenen neuen Firmware zu überschreiben. Die zu übertragenden Daten liegen meist in Form eines sogenannten (Flash-) Images (dt. Speicherabbild) vor.

Begriffsherkunft

Früher war das ursprüngliche Betriebsprogramm meist fest in einem ROM-Chip eingebrannt. Der Chip musste ausgetauscht werden, um das Programm zu ersetzen, woher der Name „Custom-ROM“ stammt. Heutzutage werden stattdessen Flash-Speicher verwendet, die es erlauben, das Betriebsprogramm ohne den Austausch von Bauteilen zu ersetzen, zum Beispiel, wenn der Hersteller Fehler darin beheben muss. Obwohl also heutzutage nur noch das Programm im ROM-/Flash-Speicher ersetzt wird und nicht mehr der ROM-Chip selbst, spricht man noch immer vom Custom-ROM.

Siehe auch