Vorlage:Navigationsleiste Gemeinden in der Provinz Córdoba und Nord-Süd-Weg (Berlin): Unterschied zwischen den Seiten
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{{Infobox Wanderweg |
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|Name = Nord-Süd-Weg |
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|BILD=[[Datei:Provincia de Córdoba - Bandera.svg|50px]] |
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|Foto = Blankenburg-Nordsüdweg 1.jpg |
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|TITEL=Gemeinden in der Provinz [[Provinz Córdoba|Córdoba]] |
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|Bildunterschrift = Markierung an der Pankebrücke der Blankenburger Bahnhofstraße als Hauptweg 05 |
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|INHALT= |
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|Karte = |
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[[Adamuz]] | |
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|Länge = 40 Kilometer |
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[[Aguilar de la Frontera]] | |
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|Lage = [[Berlin]] (grüner Hauptweg) |
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[[Alcaracejos]] | |
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|Betreuer = FUSS e.V.<ref>[http://www.gruene-hauptwege-berlin.de/ FUSS e.V.]</ref> <br />BUND-Berlin<ref>[http://www.bund-berlin.de/bund_berlinde/home/naturschutz/gruenflaechen_pflegen/20_gruene_hauptwege.html Das BUND-Projekt „20 Grüne Hauptwege“]</ref> <br />Bürgerprojekt „Netzwerk“<ref>[http://www.fussgaenger-stadtplaene.de/staedte/berlin.html Projekt „20 grüne Hauptwege® in Berlin“]</ref> <br />Berliner Wanderverband<ref>[http://www.berliner-wanderverband.de/bwv/?ziel=20GrueneHauptwege&kat=L1 Fachverband Wandern im LSB Berlin]</ref> <br />Stadtentwicklung<ref>[http://www.stadtentwicklung.berlin.de/umwelt/berlin_move/de/hauptwege/ Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt], Referat IE Naturschutz, Landschaftsplanung und Forstwesen</ref> |
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[[Almedinilla]] | |
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|Markierungszeichen = [[Datei:Markierung der grünen Hauptwege.jpg|155px|mit Wegenummer]] |
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[[Almodóvar del Río]] | |
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|Startpunkt = [[Berlin-Buch|Buch - Stener Bruch]] |
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[[Añora]] | |
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|Start-Breitengrad = 52.6456990 |
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[[Baena]] | |
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|Start-Längengrad = 13.519935 |
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[[Belalcázar]] | |
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|Start-Region = DE-BE |
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[[Bélmez de la Moraleda]] | |
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|Zielpunkt = Wäldchen am Königsgraben |
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[[Benamejí]] | |
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|Ziel-Breitengrad = 52.388286 |
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[[Los Blázquez]] | |
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|Ziel-Längengrad = 13.380382 |
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[[Bujalance]] | |
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|Ziel-Region = DE-BE |
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[[Cabra]] | |
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|Typ = Wanderweg |
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[[Cañete de las Torres]] | |
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|Höhenunterschied = 0 |
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[[Carcabuey]] | |
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|Höchster Punkt = |
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[[Cardeña]] | |
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|Niedrigster Punkt = |
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[[La Carlota]] | |
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|Schwierigkeitsgrad = innerstädtischer Weg |
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[[El Carpio]] | |
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|Jahreszeit = |
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[[Castro del Río]] | |
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|Monate = |
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[[Conquista (Córdoba)|Conquista]] | |
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|Aussichtspunkte = |
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[[Córdoba (Spanien)|Córdoba]] | |
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|Besonderheiten = Weg von Nord nach Süd durch das Berliner Zentrum, im Norden ist der Pankewanderweg als Teil des Radfernwegs Berlin-Usedom |
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[[Doña Mencía]] | |
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}} |
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[[Dos Torres]] | |
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Der '''Nord-Süd-Weg''' ist mit der Nummer 05 einer der [[20 grüne Hauptwege|20 grünen Hauptwege]], einer Zusammenstellung von 20 Wanderwegen durch das [[Berlin]]er Stadtgebiet mit einer Gesamtlänge von rund 550 Kilometern. Ziel ist es, {{"|Wohngebiete mit den vielfältigen Erholungsmöglichkeiten in Parkanlagen und Naherholungsgebieten von Berlin und [[Brandenburg]]|Quelle=Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt}}<ref>[http://www.stadtentwicklung.berlin.de/umwelt/berlin_move/de/hauptwege/ 20 Grüne Hauptwege], Webseite der Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, abgerufen am 5. Januar 2014.</ref> miteinander zu verknüpfen. Der Fußgänger soll dabei die Möglichkeit haben, „die Stadt als eine Verbindung von Kultur, Geschichte und Ökologie intensiv zu erleben“.<ref>[http://www.bund-berlin.de/bund_berlinde/home/naturschutz/gruenflaechen_pflegen/20_gruene_hauptwege.html Das BUND-Projekt „20 grüne Hauptwege“], Webseite des BUND, abgerufen am 5. Januar 2014.</ref> Der grüne Hauptweg 5 liegt zwischen der nördlichen Stadtgrenze in Buch, führt anfangs den Pankewanderweg entlang durch das Zentrum der Stadt und geht zur südlichen Stadtgrenze in Lichtenrade, gegenüber von Großbeeren im Land Brandenburg. |
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[[Encinas Reales]] | |
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[[Espejo (Spanien)|Espejo]] | |
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== Geschichte == |
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[[Espiel]] | |
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Das Projekt für ein grünes Achsenkreuz und zwei Parkringe als Ergänzung zur „steinernen Großstadt“ ist bereits im „Jansenplan“ vorgelegt, der bei der [[Erster Weltkrieg|Vorkriegs-Planung]] für [[Groß-Berlin]] aus dem Jahre 1910 entstand. |
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[[Fernán-Núñez]] | |
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[[Fuente la Lancha]] | |
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Bereits 1994 entschied der [[Senat von Berlin|Berliner Senat]], im Zuge einer gesamtstädtischen [[Landschaftsplanung]] die Grünflächen und Parks in der Stadt stärker als bislang zu vernetzen. Zehn Jahre später wurde hierzu das Projekt ''Ein Plan für 20 grüne Hauptwege'' ins Leben gerufen. Mit Hilfe von 100 [[ehrenamt]]lich tätigen „[[Flaneur]]en“ ermittelte der Senat Lücken im Wegenetz,<ref>[http://www.stadtentwicklung.berlin.de/umwelt/berlin_move/de/hauptwege/chronik.shtml Chronik], Webseite der Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, abgerufen am 5. Januar 2014.</ref> die von den Projektverantwortlichen mit Hilfe der Flaneure durch „temporäre Umwege“ geschlossen werden. Ein Jahr später waren die [[Geodaten]] [[Digitalisierung|digitalisiert]] und lagen als Wanderkarte vor. Am 20. März 2006 unterzeichnete die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung eine Kooperationsvereinbarung mit den Berliner Ortsgruppenvereinen von [[Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland|BUND]] und [[FUSS]]. Ziel war es, durch ein Netz von insgesamt 20 Wegen der Öffentlichkeit die vorhandenen Grün- und Freiräume näherzubringen. Der Begriff 20 grüne Hauptwege ist als [[Wortmarke]] geschützt. Damit wollen die Länder Berlin und Brandenburg sicherstellen, dass {{"|die Inhalte beziehungsweise die Streckenführungen den Zielen des Landes Berlin beziehungsweise des Landes Brandenburg entsprechen.}}<ref>[http://www.stadtentwicklung.berlin.de/umwelt/berlin_move/de/hauptwege/wortmarke.shtml Markenschutz und Copyright], Pressemeldung der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt vom 16. August 2008, abgerufen am 5. Januar 2014.</ref> |
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[[Fuente Obejuna]] | |
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[[Fuente Palmera]] | |
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== Die Wege == |
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[[Fuente-Tójar]] | |
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Die Hauptwege werden zunehmend mit blau-weißen Aufklebern mit der Nummer ausgezeichnet und markiert, bevorzugt verlaufen sie auf den Beiwegen an den Straßen oder durch Grüngebiete. Allerdings ist es unvermeidlich getrennte Parks und Grünanlagen auf Straßen zu verbinden. Noch sind offensichtlich nicht alle Wegverläufe oder Brücken angelegt, sodass teilweise Ersatz- und Umgehungsstrecken vorgegeben werden.<ref name="fisbroker">[http://fbinter.stadt-berlin.de/fb/index.jsp?loginkey=showMap&mapId=gruene_wege_wander@senstadt FIS-Broker Kartenanzeige 20 grüne Hauptwege – Digitale Wanderkarte], seit Mai 2014 sind die empfohlenen Wegeführungen blau markiert, begehbare Planstrecken rot und falls nicht begehbar: rot gestrichelt</ref><ref>[http://www.stadtentwicklung.berlin.de/umwelt/berlin_move/de/hauptwege/wanderkarte_interaktiv.shtml 20 grüne Hauptwege: Digitale Wanderkarte]</ref> |
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[[La Granjuela]] | |
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[[Guadalcázar]] | |
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[[Datei:Blankenburg-Nordsüdweg 2.jpg|mini|Markierung an der Pankebrücke der Blankenburger Bahnhofstraße als Pankewanderweg]] |
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[[El Guijo]] | |
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[[Hinojosa del Duque]] | |
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Der Nord-Süd-Weg führt 40 Kilometer längs durch Berlin, zunächst im Norden entlang der [[Panke]] zu deren Mündung in die [[Spree]] im Stadtzentrum. Von da geht es weiter nach Süden durch den [[Park am Gleisdreieck]], den [[Natur-Park Südgelände|Natur-Park Schöneberger Südgelände]] und zum [[Regionalparks in Brandenburg und Berlin|Regionalpark]] Teltow Park. Die südliche Landesgrenze von Berlin wird in [[Berlin-Marienfelde|Marienfelde]] erreicht.<ref>[http://www.stadtentwicklung.berlin.de/umwelt/berlin_move/de/hauptwege/weg05.shtml Wegnummer: 5]</ref> Begünstigt durch die Eröffnung des [[Park am Gleisdreieck|Parks am Gleisdreieck]] führt der Weg zwischen den Bahnhöfen [[Bahnhof Berlin Yorckstraße|Yorckstraße]] und [[Bahnhof Berlin Südkreuz|Südkreuz]] durch Grünflächen und Wegeverbindungen wo der [[Bezirk Tempelhof-Schöneberg]] und das [[Historische Mitte (Berlin)|historische Zentrum]] unmittelbar verbunden sind. |
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[[Hornachuelos]] | |
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[[Iznájar]] | |
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Die Lage der Wege kann sich durch das Stadtleben jedoch auch kurzfristig ändern.<ref>[http://www.stadtentwicklung.berlin.de/umwelt/berlin_move/de/hauptwege/aenderungsmeldung.shtml www.stadtentwicklung.berlin.de: 20 grüne Hauptwege® > Änderungsmeldung]</ref> |
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[[Lucena]] | |
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[[Luque (Spanien)|Luque]] | |
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== Verlauf == |
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[[Montalbán de Córdoba]] | |
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<!-- Stand vor Mai 2014 --> |
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[[Montemayor (Cordoba)]] | |
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=== An der Panke durch Buch === |
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[[Montilla]] | |
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Der Nord-Süd-Weg beginnt im Berliner Norden in [[Berlin-Buch|Buch]] auf den [[Stenerbruch]], einem Feuchtwiesengebiet am Lauf der [[Panke]]. Er ist hier Teil Radfernwegs Berlin–[[Usedom]], der zwischen Bernau und der Berliner Innenstadt wiederum Teil des Pankewanderwegs ist. Der Einstieg in den Nord-Süd-Weg liegt an der Landesgrenze zur Gemeinde Panketal, und dort von der Bahnhof-/ Stenerbuschstraße und dann auf Berliner Gebiet südlich der Panke auf der Wiesenstraße (ein Weg durch die Wiesen des Stener Bruchs). Als Anschluss vom Berliner [[S-Bahn Berlin|Schnellbahnsystem]] eignet sich der S-Bahnhof Röntgental, am Ausgang nach rechts zur Bahnhofstraße. In Höhe der Siedlung Buch Kolonie (Straße 5) erfolgt der Wechsel zum anderen Pankeufer. Weiter an einem Waldstück vorbei wird vor dem Pölnitzweg 60 Meter nach rechts zum Eingang in den [[Schloßpark Buch|Schlosspark Buch]] geleitet. Durch diesen führt der Parkweg zwischen Bahntrasse und Wasserlauf zur Wiltbergstraße, wo der Bahnhof Buch berührt wird durch die „Kauflandschaft“ am Südrand der Wiltbergstraße geht es wieder an das rechte Ufer der Panke. Es folgt jedoch ein Umweg über die Walter-Friedrich-Straße um die Schulen herum. Diese wird wegen eines verwilderten Bahndamms der ehemals hier liegenden Abzweigung einer Industriebahn empfohlen. An der Ernst-Busch-Straße wieder zur Panke und darüber hinweg durch die Bahnunterführung auf die Westseite der [[Stettiner Bahn]] zu einem „Wirtschaftsweg“. Durch eine um 2010 entstandene Führung besteht eine Fußgängerbrücke über den [[Bundesautobahn 10|Autobahnring]]. Mit dem Erreichen der Panke führt der Weg daneben durch die Bahnbrücke der NE 27 nach Basdorf. Das NSG Karower Teiche schließt sich rechtsseitig an, über die Panke hinweg liegt [[Berlin-Karow|Karow]]. An der Schönerlinder Brücke kreuzt der [[Lindenberger Korridor]] den Nord-Süd-Weg. Ungefähr die gleiche Entfernung weiter mündet der [[Lietzengraben]] in die Panke, im Graben liegt die Grenze des Ortsteils Buch und der Nord-Süd-Weg erreicht [[Berlin-Französisch Buchholz|Französisch Buchholz]]. Über die Pankgrafenbrücke geht der Weg neben der Panke wieter nach Süden. |
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[[Montoro]] | |
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[[Monturque]] | |
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=== An der Panke durch Blankenburg === |
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[[Moriles]] | |
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Am Buchholzer Graben wurde im Zusammenhang mit dem Pankewanderweg die Krontaler Brücke errichtet auf ihr wird der Ortsteil Karow an der Krontaler Straße erreicht. Auf dieser Fahrbahn geht es durch die Flaischlen-Brücke. Mit dieser dreiteilige Eisenbahnbrücke erfolgt zu dem der Ortsteilwechsel nach [[Berlin-Blankenburg|Blankenburg]]. Weiter am Pankeufer wird vor der Königsteinbrücke abgewichen um den Beginn der Brückenrampe zu erreichen. Diese auch für Radfahrer (Radfernweg Berlin-Usedom) geeignete hohe Brücke über den [[Bundesautobahn 114|Autobahnzubringer Pankow]] und die Panke besitzt an beiden Seiten lange und somit weniger steile Auffahrten. Am westlichen Brückenende ist wiederum Französisch Buchholz erreicht. Der grüne Hauptweg (hier Pankeweg) liegt zwischen Panke (mit der Autobahn über einen Grünstreifen und Lärmschutzwege) dahinter und Kleingartenanlagen. Auffällig ist die durch die Autobahn in einem Rohr zur Panke durchtretende [[Laake (Panke)|Laake]]. Am Gewerbepark der ehemaligen Lederfabrik kommt der Pankeweg an die Bahnhofstraße. Die Bahnhofstraßenbrücke liegt 300 Meter vom S-Bahnhof Blankenburg entfernt, sie führt den Nord-Süd-Weg 30 Meter nach links zum weiteren Verlauf, der „Weg an der Panke“ führt am östlichen Ufer weiter. Am Pankebecken wird mit einer Schleusenanlage der [[Nordgraben]] abgeleitet. 150 Meter weiter quert der [[Humboldt-Spur|Grüne Hauptweg 16]], der hier die Trasse der ehemaligen [[Industriebahn Tegel-Friedrichsfelde]] nutzt. Der Weg 05 führt zwischen Panke und Blankenburger Karpfenteichen zur Anschlussstelle 4 (Pasewalker Straße) der A 114, etwas versteckt mit der Mündung des Schmöckpfuhlgrabens in die Panke. |
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[[Nueva Carteya]] | |
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[[Obejo]] | |
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=== Von der Löffelbrücke nach Wedding === |
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[[Palenciana]] | |
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Die Panke fließt, nach dem der Schmöckpfuhlgraben gemündet ist, an der Pasewalker Straße durch die [[Löffelbrücke]]. Der Nord-Süd-Weg kreuzt über die Straße in die Schloßallee hinein. Einige Meter in dieser wechseln die Ortsteile und [[Berlin-Niederschönhausen|Niederschönhausen]] ist erreicht. Der Weg führt auf der baumbestandenen Straße bis in Höhe Lindenberger Straße. Der Idealweg führt hier nach links zur Strauchwiesenbrücke und am Nordufer der Panke weiter durch die KGA Schüßler (im Ortsteil Pankow). Der Umweg geht geradeaus weiter über den Parkabschnitt der Schloßallee (ohne Ortsteilwechsel). Durch den Pankebogen nach Norden im Schlosspark treffen Plan- und Umweg wieder zusammen und der Parkweg an der Panke gelangt am Parkende (Ossetzkystraße) in den Ortsteil Pankow. An der Grünfläche Elisabethweg geht es durch die Parkstraße (Städtchen Pankow) über die Schönholzer Straße in den [[Bürgerpark Pankow]]. Da die Panke die Ortsteile Pankow und Niederschönhausen trennt ist der Seitenwechsel des Wegs am östlichen Parksteg gleichzeitig ein Ortsteilwechsel. Auf dem nördlichen Ufer führt der Hauptweg durch den Park zur Straße [[Liste der Straßen und Plätze in Berlin-Niederschönhausen#Am Bürgerpark*|Am Bürgerpark]]. Der geplante Verlauf soll direkt an der Panke durch die Bahnunterführung der [[Berliner Nordbahn|Nordbahn]] führen, der Umweg über die Wilhelm-Kuhr-Straße und deren Unterführung zur Nordbahnstraße ist aber durch die umzäunte wasserwirtschaftliche Anlage auf dieser Fläche bedingt. Dieser Winkel war in seiner Lage an der Bezirksgrenze Pankow zu Reinickendorf insbesondere zu [[Berliner Mauer|Mauerzeiten]] eine Hochwasserrückhaltungsfläche. Dadurch kreuzt hier der [[Lübarser Weg]] zusammen mit dem Mauerweg. Mit Übergang in den Ortsteil Gesundbrunnen (Bezirk Reinickendorf) deckt sich der Nord-Süd-Weg mit dem Pankewanderweg, der als Walter-Nicklitz-Promenade angelegt ist. Es wurde ein Parkstreifen entlang der Panke geschaffen, wobei der Weg einige Mal die Uferseiten wechselt. So liegt er am Rückhaltebecken östlich und führt am Kirchhof der Französischen Gemeinde vorbei. An dessen Südrand kreuzt der [[Innerer Parkring|Innere Parkring]] über den Nord-Süd-Weg und die Panke. Der Weg kreuzt Soldiner und Osloer Straße, weiter über die Badstraße wird die Promenade an der Panke durch die Gropiusstraße geführt. Von der Thurneyser- bis zur Schönstedtstraße liegt der Park um das [[Amtsgericht Wedding]] (Brunnenplatz). Es folgt ein Grünstreifen entlang der Panke an der Walter-Röber-Brücke (Wiesenstraße, Uferstraße) vorbei, mit einem Denkstein zum [[Blutmai|Weddinger Blutmai]]. Und weiter durch eine Grünanlage wo vormals Mietshäuser bis dicht an die Panke standen. |
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[[Palma del Río]] | |
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[[Pedro Abad]] | |
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=== Zwischen Wedding und Schiffbauerdamm === |
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[[Pedroche]] | |
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Der Nord-Süd-Weg liegt weiterhin neben der Panke, die Pankstraßenbrücke, die Ringbahnunterführung, Gerichtstraßenbrücke, Schönwalder-Straßen-Brücke sind die nächsten Wegepunkte. An der Schulzendorfer Straße verlässt der Hauptweg den sichtbaren Pankelauf in den folgenden Grünzug zur Chausseestraße. An der Rechenanlage Schulzendorfer Straße wird das Wasser der Panke in den Kanal im Zuge des „Charitegrabens“ geteilt und eine Abzweigung gibt die Möglichkeit in den eigentlichen Pankelauf, heute Stadt- oder Südpanke genannt, zu lassen. Der Weg folgt im weiteren dem sichtbaren und unsichtbaren (weil verrohrten) Lauf der Südpanke. An der Chausseestraße führt ein Düker das Wasser unter der hier entlangführenden U-Bahnlinie hindurch. Hier kreuzt zwischen Liesen- und Bayenstraße auch der Hauptweg 19 ([[Tiergartenring]]). Zudem kommt der Nord-Süd-Weg an der Chausseestraße noch für Straßenbreite in den [[Berlin-Wedding|Wedding]], bevor er in den Ortsteil [[Berlin-Mitte|Mitte]] wechselt. Das folgende Wegstück zwischen Chausseestraße 88 und 89 abgehend ist auf 350 Meter wegen Baustellen neben dem Bundeswehrkrankenhaus nicht begehbar. Der Weg ist dann südlich vom Gelände des Bundesnachrichtendienstes im „Pankepark“ neben der Wohnanlage an der Scharnhorststraße wieder aufgenommen, die Grünanlage an der Südpanke soll Ende der 2010er Jahre fertiggestellt sein. Ein Umweg ist mit dem Hauptweg 19 über Boysenstraße zur Kieler Brücke, am [[Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal|Kanal]] und durch den [[Invalidenfriedhof]] zur Scharnhorst- und Habersathstraße. Der Hauptweg folgt dem Schwarzen weg am [[Invalidenpark]] vorbei, die Panke liegt im Graben den Gebäuden der Bundesministerien. Über die Invalidenstraße (etwas nach Süden der [[Hauptbahnhof Berlin|Hauptbahnhof]]) und die Anlagen am Platz vor dem Neuen Tor geht es durch die Hannoversche zu Hessischen Straße. An der Philippstraße ist der Eingang durch die Insitute der Humboldt-Universität am Graben entlang möglich oder es wird der Umweg über Luisen- und Schumannstraße zum [[Bunker (Berlin)|Reichsbahnbunker]] gewählt, die hinter der ukrainischen Botschaft bis zur Spree verrohrte Panke markiert den Wegverlauf. Der durchgehende Idealwegezug von der noch sichtbaren Pankebrücke der [[Liste der Straßen und Plätze in Berlin-Mitte#Reinhardtstraße*|Reinhardtstraße]] zum [[Liste der Straßen und Plätze in Berlin-Mitte#Bertolt-Brecht-Platz*|Bertolt-Brecht-Platz]] mit der [[Theater am Schiffbauerdamm|Berliner Bühne]] ist wiederum durch die Umgehung Reinhardtstraße, Am Zirkus, [[Schiffbauerdamm]] empfohlen. Hier endet mit der Pankemündung der Anteil des Pankewanderwegs am Nord-Süd-Weg. „Am Schiffbauerdamm Nummer zwee fließt die Panke in die Spree“ ist heute ein Rohr in der Ufermauer gegenüber vom Bahnhof Friedrichstraße. Der Nord-Süd-Weg geht auf dem Schiffbauerdamm spreeabwärts zur Marschallbrücke und der Wilhelmstraße. |
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[[Peñarroya-Pueblonuevo]] | |
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[[Posadas (Spanien)|Posadas]] | |
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=== Pankemündung und Regierungsviertel === |
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[[Pozoblanco]] | |
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[[Datei:Potsdamer Platz with Site of Potsdamer Bahnhof 2005.jpg|mini|Tilla-Durieux-Park: Grünzug am Potsdamer Platz]] |
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[[Priego de Córdoba]] | |
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Im Nordabschnitt des fünften Hauptwegs begleitet die Panke den Weg bis zu ihrer Mündung in die Spree. Dann führt der Weg am Nordufer zur Marschallbrücke und darüber zum Reichstagsufer, hier geht es auf den [[Spreeweg (Berlin)|Spreeweg]], der nach der Richtung durch Berlin der Ost-West-Weg ist. Vor dem „Reichstag - Sitz des Bundestages“ trennen sich beide Wege wieder. Der Nord-Süd-Weg führt über den Friedrich-Ebert-Platz, eine Freifläche zwischen Reichstag und Reichspräsidentenpalais, zur Dorotheenstraße. Der Weg führt nun am Rande des [[Großer Tiergarten|Großen Tiergartens]] und bereits im [[Berlin-Tiergarten|Ortsteil Tiergarten]] mit dem [[Berliner Mauerweg|Mauerweg]] über die [[Straße des 17. Juni]] am [[Platz des 18. März]] mit dem [[Brandenburger Tor]] vorbei. Auf dem Parkrandweg geht es zur Lennéstraße, rechts das (nach der Wende) bebaute [[Lenné-Dreieck]] und über die Straße hinweg das [[Denkmal für die ermordeten Juden Europas|Holocaust-Mahnmal]] und die [[Landesvertretung]]en. Über den [[Potsdamer Platz]] (mit U-Bahnhof und S-/Fernbahnhof) setzt sich der Weg etwas nach rechts im Tilla-Durieux-Park an der Gabriele-Tergit-Promenade fort. Eine Brücke die im Süden den Übergang vom Reichspietsch- zum Schöneberger Ufer innerhalb des Parkstreifens ermöglicht ist wohl geplant. So ist ein Umweg von 350 Metern über Hallesches Ufer, Köthener Brücke, Schöneberger Ufer nötig. |
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[[Puente Genil]] | |
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[[La Rampla (Córdoba)|La Rambla]] | |
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=== Landwehrkanal bis Südkreuz === |
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[[Rute (Córdoba)|Rute]] | |
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Der Nord-Süd-Weg wechselt am Halleschen Ufer vor dem [[Landwehrkanal]] in den Ortsteil Kreuzberg. Am südlichen Ufer (Schöneberger Ufer) kreuzt er den [[#19 – Tiergartenring|Tiergartenring]]. Er führt auf dem Gelände des vormaligen Bahnbetriebs in den [[Park am Gleisdreieck]]-Westpark und unter zwei U-Bahnbrücken ([[U-Bahn Berlin#Linien|U2 und U1]]) hindurch, auf und später neben der [[Dresdener Bahn]] und da durch den Gleisdreieck-Ostpark. Von der [[Yorckstraße]] (mit den [[Yorckbrücken]]) an ist das Gelände mit den Gleisen der Museumsbahn des [[Technikmuseum Berlin|Technikmuseums]] noch nicht begehbar. Zudem beginnt an der Yorckstraße, sowohl für Ideal- als auch Umgehungsführung der Ortsteil [[Berlin-Schöneberg|Schöneberg]] mit Bezirkswechsel von [[Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg|Friedrichshain-Kreuzberg]] nach [[Bezirk Tempelhof-Schöneberg|Tempelhof-Schöneberg]]. Die Umgehung sind Yorckstraße (mit den S-Bahnhöfen Yorckstraße und Yorckstraße [Großgörschenstraße], sowie einem U-Bahnhof am Wege) [[Liste der Straßen und Plätze in Berlin-Schöneberg#Mansteinstraße*|Manstein-]], [[Liste der Straßen und Plätze in Berlin-Schöneberg#Crellestraße*|Crellestraße]], [[Bahnhof Berlin Julius-Leber-Brücke|S-Bahnhof Julius-Leber-Brücke]], mit der [[Liste der Straßen und Plätze in Berlin-Schöneberg#Kolonnenstraße*|Kolonnenstraße]] über die Brücke, [[Liste der Straßen und Plätze in Berlin-Schöneberg#Cheruskerstraße*|Cheruskerstraße]] und durch den [[Cheruskerpark]], in dem der [[#18 – Innerer Parkring|Innere Parkring]] die Ersatzstrecke schneidet. In die [[Liste der Straßen und Plätze in Berlin-Schöneberg#Torgauer Straße*|Torgauer Straße]] nach links (ostwärts) und zur [[Liste der Straßen und Plätze in Berlin-Schöneberg#Wilhelm-Kabus-Straße*|Wilhelm-Kabus-Straße]] die den Weg über das Bahngelände (S-Bahnring) nordwestlich vom [[Bahnhof Berlin Südkreuz|Fern- und S-Bahnhof Südkreuz]] bringt. Am [[Liste der Straßen und Plätze in Berlin-Schöneberg#Hildegard-Knef-Platz*|Hildegard-Knef-Platz]] (westlicher Bahnhofsvorplatz des Bahnhofs Südkreuz) treffen die 2800 Meter Umgehung mit der Idealführung zusammen. Diese nähme 460 Meter bis zur (begehbaren) [[Monumentenbrücke]], von da durch die Kolonnenbrücke weitere 830 nicht begehbare Meter bis [[Liste der Straßen und Plätze in Berlin-Schöneberg#Alfred-Lion-Steig*|Alfred-Lion-Steig]] in Anspruch, am Steig kreuzt der Innere Parkring. Die folgenden 430 Meter zwischen Alfred-Lion-Steig bis an das Südkreuz sind zwar frei, aber nördlich vom Bahnhof Südkreuz zum Vorplatz fehlt noch eine Anbindung. |
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[[San Sebastián de los Ballesteros]] | |
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[[Santa Eufemia]] | |
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=== Schöneberg nach Steglitz === |
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[[Santaella]] | |
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Am Hildegard-Knef-Platz beginnt nach Süden ein begehbarer Weg auf der Idealführung des Nord-Süd-Wegs, der zunächst auf einem Brückenbauwerk über die [[Bundesautobahn 100|Stadtautobahn]] verläuft und dann durch den langgezogenen „[[Hans-Baluschek-Park]]“ parallel an der Westseite der Bahntrasse bis S-Bahnhof Priesterweg bleibt und weiter zum Prellerweg neben dem [[Insulaner (Berg)|Insulaner]]. Der Weg führt nun nach [[Berlin-Steglitz|Steglitz]] und es ist wiederum eine Aufteilung von Ideal und empfohlener Realität. Vor der KGA ‚Sembritzkistraße/Oehlertring‘ (KGA ‚Karl-Fischer-Weg‘) teilt sich der Umweg nach rechts in die Sembritzkistraße zu dem kleinen Jochen-Klepper-Park in Höhe [[Liste der Straßen und Plätze in Berlin-Steglitz#Gurlittstraße*|Gurlittstraße]], weiter [[Liste der Straßen und Plätze in Berlin-Steglitz#Grabertstraße*|Grabertstraße]] und linksseitig Karutschen- vor und Hambuttenpfuhl nach dem [[Liste der Straßen und Plätze in Berlin-Steglitz#Karl-Fischer-Weg*|Karl-Fischer-Weg]]. Der [[Liste der Straßen und Plätze in Berlin-Steglitz#Steglitzer Damm*|Steglitzer Damm]] am Georg-von-Siemens-Park vorbei bringt die Umgehung zum [[Bahnhof Berlin Attilastraße|S-Bahnhof Atillastraße]]. Der idealerweise vorgesehene Verlauf geht an der KGA (am Prellerweg) nach links an der Bahnlinie direkt zum S-Bahnhof Atillastraße weiter, teilweise existieren hier entlang bereits Grünflächen. |
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[[Torrecampo]] | |
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[[Valenzuela (Córdoba)|Valenzuela]] | |
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=== Vom Teltowkanal nach Lankwitz === |
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[[Valsequillo (Córdoba)|Valsequillo]] | |
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Am Bahnhof Attilastraße führt der Nord-Süd-Weg durch die Bahnbrücke an die Ostseite der S-Bahnstrecke und dabei auch nach [[Berlin-Tempelhof|Tempelhof]]. Zwischen KGA ‚Erntesegen‘ und der Bahnlandwirtschaft geht der Nord-Süd-Weg hindurch zum [[Teltowkanal]] und kreuzt am Nordufer den [[Teltowkanalweg]]. Neben der Bahnbrücke liegt eine Bogenbrücke auf der der Nord-Süd-Weg den Teltowkanal überquert, daraufhin ist am Südufer [[Berlin-Mariendorf|Mariendorf]] erreicht. Der vorgesehene Weg führt am Teltowkanal von der Fußgängerbrücke nach rechts auf [[Berlin-Lankwitz|Lankwitzer Gebiet]]. Zwischen Südufer und der KGA ‚Lankwitz-Hafen‘ hindurch zum Wunsiedler Weg, südlich der Schneebergstraße durch den Park- und Grünstreifen über Alt-Lankwitz hinweg zum [[Liste der Straßen und Plätze in Berlin-Mariendorf#Kamenzer Damm*|Kamenzer Damm]]. Der Abschnitt am Ufer des Teltowkanals ist als nicht begehbar markiert und der empfohlene Ersatz führt in Mariendorf an der Bahnlandwirtschaft östlich der Bahnstrecke und neben dem Gewerbegebiet mit Solarpark und am Gaswerk Mariendorf vorbei zur Lankwitzer Straße, von da über die Lankwitzer Brücke die Bahntrassen querend zum Kamenzer Damm nach [[Berlin-Lankwitz|Lankwitz]]. |
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[[La Victoria]] | |
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[[Villa del Río]] | |
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=== Durch Lankwitz und Lichterfelde === |
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[[Villafranca de Córdoba]] | |
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Vom Kamenzer Damm nach Süden liegt der Nord-Süd-Weg ohne weitere Umgehungen. Neben der katholischen „Kirche Von der Auferstehung Christi“ führt er durch die KGA ‚Alt-Lankwitz‘ (Kettenbrinkweg) weiter im Grünen über Belß-, Preysingstraße, dann ein Stück die [[Liste der Straßen und Plätze in Berlin-Lankwitz#Malteserstraße*|Malteserstraße]] und weiter durch den Lutherkirchhof zum Ausgang Tambacher Straße. Diese nach links bis zu irem Ende, wo [[Berlin-Marienfelde|Marienfelde]] beginnt. Zwischen den Wohngebieten führt der Weg über Grünanlagen und 30 bis 60 Meter breite Grün- und Parkstreifen zum Klosterteich an der Kirche vom Guten Hirten. An der Maximilian-Kaller-Straße beginnt die Dr.-Jacobsohn-Promenade, der Nord-Süd-Weg wendet sich nach rechts in den Grünanlagen durch die Wohnhäuser hindurch (100 Meter nach Süd und 340 Meter nach West) dann über den Spielplatz (vor der Weskammstraße) und die Hildburghauser Straße querend, in den Grünanlagen zwischen Kita und Schule bleibend neben (besser vor) der Waldsassener Straße. 170 Meter von der Hildburghauser Straße kreuzt von Westen her der [[Teltower Dörferweg|Teltower Dörferweg]] vom Lichterfelder Ring ein. Beide Hauptwege liegen nun nach Süden zwischen den Wohngebäuden auf einem Grünstreifen. Der Tischenreuther Ring wird überschritten und die Hauptwege nach Südosten laufend erreichen die [[Bundesstraße 101|B 101/ Marienfelder Allee]]. |
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[[Villaharta]] | |
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[[Villanueva de Córdoba]] | |
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=== Freizeitpark Marienfelde und Marienfelder Feldflur === |
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[[Villanueva del Duque]] | |
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Diese 30 Meter breite fünfspurige Straße mit zwei Gehwegen muss über wunden werden, der Weg führt dann durch die KGA Amstelveen zum Schlehenberg (ein ehemaliger Trümmerberg) und auf dem Parkweg zur KGA ‚Am Diedersdorfer Weg‘ (ein sieben Meter breiter Asphaltweg) von dem der Nord-Süd-Weg am West- und Südrand entlang durch den [[Freizeitpark Marienfelde]] führt, nebenan mit 76 Meter Höhe der Aussichtsberg. Am Südrand nutzt der Weg die ehemalige Bahntrasse des [[Berliner Außenring|Außenrings]]. Der Dörferweg verläuft weiter nach Osten, während der grüne Hauptweg 05 vor dem Königsgraben nach links abgeht und über den Adolph-Kiepert-Steg den Bahnlauf überquert. An der Ostseite des Königsgrabens (entgegen dessen Fließrichtung) und vor den Gewerbeflächen nach Süden geht es noch über den Schichauweg, wobei der Königsgraben überquert wird. 670 Meter am Westrand des LSG „Wäldchen am Königsgraben“ neben der Marienfelder Feldmark und noch 320 Meter um das südliche Feld herum wird die Landesgrenze im Süden erreicht. |
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[[Villanueva del Rey]] | |
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=== Anschluss nach Brandenburg und an den ÖPNV === |
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Der Nord-Süd-Weg endet seiner Bestimmung nach an der Berliner Stadtgrenze zum Land [[Brandenburg]] am [[Landkreis Teltow-Fläming]]. In der Gemeinde [[Großbeeren]], Ortslage Birkholz wird der Mauerweg erreicht. Nach links, ostwärts trifft er auf die nach Süden verlaufende weitere Stadtgrenze und auf die Prinzessinnenstraße wieder in [[Berlin-Lichterfelde|Lichterfelde]]. Auf dieser lässt sich nach gut einem Kilometer der Anschluss an den Berliner Schnellverkehr am [[Bahnhof Berlin-Lichtenrade|S-Bahnhof Lichtenrade]] erreichen. |
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== Nahverkehrsanschlüsse == |
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Bei Lage und Richtung des Nord-Süd-Wegs gibt es viele in der Nähe befindliche Anschlüsse an den ÖPNV, sodass auch Teilabschnitte leicht zugänglich sind. Von Nord nach Süd sind es: |
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* [[Bahnhof Röntgental|S-Bahnhof Röntgental]], |
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* S-Bahnhof Buch, |
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* S-Bahnhof Blankenfelde, |
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* [[Bahnhof Berlin Wollankstraße|S-Bahnhof Wollankstraße]], |
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* [[Bahnhof Berlin Friedrichstraße|S+U-Bahnhof Friedrichstraße]], |
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* [[Bahnhof Berlin Brandenburger Tor|S+U-Bahnhof Brandenburger Tor]], |
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* [[Bahnhof Berlin Yorckstraße|S+U-Bahnhof Yorckstraße]], |
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* [[Bahnhof Berlin Südkreuz|S-Bahnhof Südkreuz]], |
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* [[Bahnhof Berlin Attilastraße|S-Bahnhof Attilastraße]], |
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* [[Bahnhof Berlin Schichauweg|S-Bahnhof Schichauweg]], |
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* [[Bahnhof Berlin-Lichtenrade|S-Bahnhof Lichtenrade]]. |
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== Literatur == |
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* {{Literatur | Autor= | Titel=Wanderkarte Berlin City. Flanieren – Spazieren – Wandern | Auflage=1. Auflage | Verlag=piekart| Ort=Berlin | Jahr=2012 | ISBN=978-3-935863-22-3}} |
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== Weblinks == |
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* [http://www.stadtentwicklung.berlin.de/umwelt/berlin_move/de/hauptwege/ 20 Grüne Hauptwege], Webseite der Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, abgerufen am 5. Januar 2014. |
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* [http://www.rbb-online.de/heimatjournal/archiv/20130803-entlang-der-panke.html Carla Kniestedt und Ulli Zelle auf Tandemtour entlang der Panke – Von der Quelle bis zur Mündung], rbb Heimatjournal vom 3. August 2013, abgerufen am 5. Januar 2014 |
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* [http://www.berliner-wanderverband.de/bwv/pic/20ghw_gross.png Übersichtskarte der 20 Wanderwege], Webseite des Berliner Wanderverbands, abgerufen am 5. Januar 2014. |
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* [http://www.stadtentwicklung.berlin.de/umwelt/berlin_move/de/hauptwege/wissen.shtml Claudia Lenk: ''Wissenswertes zu den 20 grünen Hauptwegen''.] |
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== Einzelnachweise == |
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<references /> |
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{{Navigationsleiste 20 grüne Hauptwege}} |
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[[Kategorie:Wanderweg in Berlin]] |
Version vom 25. Juli 2014, 11:13 Uhr
Nord-Süd-Weg
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![]() Markierung an der Pankebrücke der Blankenburger Bahnhofstraße als Hauptweg 05
| |
Daten | |
Länge | 40 Kilometer |
Lage | Berlin (grüner Hauptweg) |
Betreut durch | FUSS e.V.[1] BUND-Berlin[2] Bürgerprojekt „Netzwerk“[3] Berliner Wanderverband[4] Stadtentwicklung[5] |
Markierungszeichen | ![]() |
Startpunkt | Buch - Stener Bruch 52° 38′ 44,5″ N, 13° 31′ 11,8″ O |
Zielpunkt | Wäldchen am Königsgraben 52° 23′ 17,8″ N, 13° 22′ 49,4″ O |
Typ | Wanderweg |
Höhenunterschied | 0 m |
Schwierigkeitsgrad | innerstädtischer Weg |
Besonderheiten | Weg von Nord nach Süd durch das Berliner Zentrum, im Norden ist der Pankewanderweg als Teil des Radfernwegs Berlin-Usedom |
Der Nord-Süd-Weg ist mit der Nummer 05 einer der 20 grünen Hauptwege, einer Zusammenstellung von 20 Wanderwegen durch das Berliner Stadtgebiet mit einer Gesamtlänge von rund 550 Kilometern. Ziel ist es, „Wohngebiete mit den vielfältigen Erholungsmöglichkeiten in Parkanlagen und Naherholungsgebieten von Berlin und Brandenburg“ (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt)[6] miteinander zu verknüpfen. Der Fußgänger soll dabei die Möglichkeit haben, „die Stadt als eine Verbindung von Kultur, Geschichte und Ökologie intensiv zu erleben“.[7] Der grüne Hauptweg 5 liegt zwischen der nördlichen Stadtgrenze in Buch, führt anfangs den Pankewanderweg entlang durch das Zentrum der Stadt und geht zur südlichen Stadtgrenze in Lichtenrade, gegenüber von Großbeeren im Land Brandenburg.
Geschichte
Das Projekt für ein grünes Achsenkreuz und zwei Parkringe als Ergänzung zur „steinernen Großstadt“ ist bereits im „Jansenplan“ vorgelegt, der bei der Vorkriegs-Planung für Groß-Berlin aus dem Jahre 1910 entstand.
Bereits 1994 entschied der Berliner Senat, im Zuge einer gesamtstädtischen Landschaftsplanung die Grünflächen und Parks in der Stadt stärker als bislang zu vernetzen. Zehn Jahre später wurde hierzu das Projekt Ein Plan für 20 grüne Hauptwege ins Leben gerufen. Mit Hilfe von 100 ehrenamtlich tätigen „Flaneuren“ ermittelte der Senat Lücken im Wegenetz,[8] die von den Projektverantwortlichen mit Hilfe der Flaneure durch „temporäre Umwege“ geschlossen werden. Ein Jahr später waren die Geodaten digitalisiert und lagen als Wanderkarte vor. Am 20. März 2006 unterzeichnete die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung eine Kooperationsvereinbarung mit den Berliner Ortsgruppenvereinen von BUND und FUSS. Ziel war es, durch ein Netz von insgesamt 20 Wegen der Öffentlichkeit die vorhandenen Grün- und Freiräume näherzubringen. Der Begriff 20 grüne Hauptwege ist als Wortmarke geschützt. Damit wollen die Länder Berlin und Brandenburg sicherstellen, dass „die Inhalte beziehungsweise die Streckenführungen den Zielen des Landes Berlin beziehungsweise des Landes Brandenburg entsprechen.“[9]
Die Wege
Die Hauptwege werden zunehmend mit blau-weißen Aufklebern mit der Nummer ausgezeichnet und markiert, bevorzugt verlaufen sie auf den Beiwegen an den Straßen oder durch Grüngebiete. Allerdings ist es unvermeidlich getrennte Parks und Grünanlagen auf Straßen zu verbinden. Noch sind offensichtlich nicht alle Wegverläufe oder Brücken angelegt, sodass teilweise Ersatz- und Umgehungsstrecken vorgegeben werden.[10][11]

Der Nord-Süd-Weg führt 40 Kilometer längs durch Berlin, zunächst im Norden entlang der Panke zu deren Mündung in die Spree im Stadtzentrum. Von da geht es weiter nach Süden durch den Park am Gleisdreieck, den Natur-Park Schöneberger Südgelände und zum Regionalpark Teltow Park. Die südliche Landesgrenze von Berlin wird in Marienfelde erreicht.[12] Begünstigt durch die Eröffnung des Parks am Gleisdreieck führt der Weg zwischen den Bahnhöfen Yorckstraße und Südkreuz durch Grünflächen und Wegeverbindungen wo der Bezirk Tempelhof-Schöneberg und das historische Zentrum unmittelbar verbunden sind.
Die Lage der Wege kann sich durch das Stadtleben jedoch auch kurzfristig ändern.[13]
Verlauf
An der Panke durch Buch
Der Nord-Süd-Weg beginnt im Berliner Norden in Buch auf den Stenerbruch, einem Feuchtwiesengebiet am Lauf der Panke. Er ist hier Teil Radfernwegs Berlin–Usedom, der zwischen Bernau und der Berliner Innenstadt wiederum Teil des Pankewanderwegs ist. Der Einstieg in den Nord-Süd-Weg liegt an der Landesgrenze zur Gemeinde Panketal, und dort von der Bahnhof-/ Stenerbuschstraße und dann auf Berliner Gebiet südlich der Panke auf der Wiesenstraße (ein Weg durch die Wiesen des Stener Bruchs). Als Anschluss vom Berliner Schnellbahnsystem eignet sich der S-Bahnhof Röntgental, am Ausgang nach rechts zur Bahnhofstraße. In Höhe der Siedlung Buch Kolonie (Straße 5) erfolgt der Wechsel zum anderen Pankeufer. Weiter an einem Waldstück vorbei wird vor dem Pölnitzweg 60 Meter nach rechts zum Eingang in den Schlosspark Buch geleitet. Durch diesen führt der Parkweg zwischen Bahntrasse und Wasserlauf zur Wiltbergstraße, wo der Bahnhof Buch berührt wird durch die „Kauflandschaft“ am Südrand der Wiltbergstraße geht es wieder an das rechte Ufer der Panke. Es folgt jedoch ein Umweg über die Walter-Friedrich-Straße um die Schulen herum. Diese wird wegen eines verwilderten Bahndamms der ehemals hier liegenden Abzweigung einer Industriebahn empfohlen. An der Ernst-Busch-Straße wieder zur Panke und darüber hinweg durch die Bahnunterführung auf die Westseite der Stettiner Bahn zu einem „Wirtschaftsweg“. Durch eine um 2010 entstandene Führung besteht eine Fußgängerbrücke über den Autobahnring. Mit dem Erreichen der Panke führt der Weg daneben durch die Bahnbrücke der NE 27 nach Basdorf. Das NSG Karower Teiche schließt sich rechtsseitig an, über die Panke hinweg liegt Karow. An der Schönerlinder Brücke kreuzt der Lindenberger Korridor den Nord-Süd-Weg. Ungefähr die gleiche Entfernung weiter mündet der Lietzengraben in die Panke, im Graben liegt die Grenze des Ortsteils Buch und der Nord-Süd-Weg erreicht Französisch Buchholz. Über die Pankgrafenbrücke geht der Weg neben der Panke wieter nach Süden.
An der Panke durch Blankenburg
Am Buchholzer Graben wurde im Zusammenhang mit dem Pankewanderweg die Krontaler Brücke errichtet auf ihr wird der Ortsteil Karow an der Krontaler Straße erreicht. Auf dieser Fahrbahn geht es durch die Flaischlen-Brücke. Mit dieser dreiteilige Eisenbahnbrücke erfolgt zu dem der Ortsteilwechsel nach Blankenburg. Weiter am Pankeufer wird vor der Königsteinbrücke abgewichen um den Beginn der Brückenrampe zu erreichen. Diese auch für Radfahrer (Radfernweg Berlin-Usedom) geeignete hohe Brücke über den Autobahnzubringer Pankow und die Panke besitzt an beiden Seiten lange und somit weniger steile Auffahrten. Am westlichen Brückenende ist wiederum Französisch Buchholz erreicht. Der grüne Hauptweg (hier Pankeweg) liegt zwischen Panke (mit der Autobahn über einen Grünstreifen und Lärmschutzwege) dahinter und Kleingartenanlagen. Auffällig ist die durch die Autobahn in einem Rohr zur Panke durchtretende Laake. Am Gewerbepark der ehemaligen Lederfabrik kommt der Pankeweg an die Bahnhofstraße. Die Bahnhofstraßenbrücke liegt 300 Meter vom S-Bahnhof Blankenburg entfernt, sie führt den Nord-Süd-Weg 30 Meter nach links zum weiteren Verlauf, der „Weg an der Panke“ führt am östlichen Ufer weiter. Am Pankebecken wird mit einer Schleusenanlage der Nordgraben abgeleitet. 150 Meter weiter quert der Grüne Hauptweg 16, der hier die Trasse der ehemaligen Industriebahn Tegel-Friedrichsfelde nutzt. Der Weg 05 führt zwischen Panke und Blankenburger Karpfenteichen zur Anschlussstelle 4 (Pasewalker Straße) der A 114, etwas versteckt mit der Mündung des Schmöckpfuhlgrabens in die Panke.
Von der Löffelbrücke nach Wedding
Die Panke fließt, nach dem der Schmöckpfuhlgraben gemündet ist, an der Pasewalker Straße durch die Löffelbrücke. Der Nord-Süd-Weg kreuzt über die Straße in die Schloßallee hinein. Einige Meter in dieser wechseln die Ortsteile und Niederschönhausen ist erreicht. Der Weg führt auf der baumbestandenen Straße bis in Höhe Lindenberger Straße. Der Idealweg führt hier nach links zur Strauchwiesenbrücke und am Nordufer der Panke weiter durch die KGA Schüßler (im Ortsteil Pankow). Der Umweg geht geradeaus weiter über den Parkabschnitt der Schloßallee (ohne Ortsteilwechsel). Durch den Pankebogen nach Norden im Schlosspark treffen Plan- und Umweg wieder zusammen und der Parkweg an der Panke gelangt am Parkende (Ossetzkystraße) in den Ortsteil Pankow. An der Grünfläche Elisabethweg geht es durch die Parkstraße (Städtchen Pankow) über die Schönholzer Straße in den Bürgerpark Pankow. Da die Panke die Ortsteile Pankow und Niederschönhausen trennt ist der Seitenwechsel des Wegs am östlichen Parksteg gleichzeitig ein Ortsteilwechsel. Auf dem nördlichen Ufer führt der Hauptweg durch den Park zur Straße Am Bürgerpark. Der geplante Verlauf soll direkt an der Panke durch die Bahnunterführung der Nordbahn führen, der Umweg über die Wilhelm-Kuhr-Straße und deren Unterführung zur Nordbahnstraße ist aber durch die umzäunte wasserwirtschaftliche Anlage auf dieser Fläche bedingt. Dieser Winkel war in seiner Lage an der Bezirksgrenze Pankow zu Reinickendorf insbesondere zu Mauerzeiten eine Hochwasserrückhaltungsfläche. Dadurch kreuzt hier der Lübarser Weg zusammen mit dem Mauerweg. Mit Übergang in den Ortsteil Gesundbrunnen (Bezirk Reinickendorf) deckt sich der Nord-Süd-Weg mit dem Pankewanderweg, der als Walter-Nicklitz-Promenade angelegt ist. Es wurde ein Parkstreifen entlang der Panke geschaffen, wobei der Weg einige Mal die Uferseiten wechselt. So liegt er am Rückhaltebecken östlich und führt am Kirchhof der Französischen Gemeinde vorbei. An dessen Südrand kreuzt der Innere Parkring über den Nord-Süd-Weg und die Panke. Der Weg kreuzt Soldiner und Osloer Straße, weiter über die Badstraße wird die Promenade an der Panke durch die Gropiusstraße geführt. Von der Thurneyser- bis zur Schönstedtstraße liegt der Park um das Amtsgericht Wedding (Brunnenplatz). Es folgt ein Grünstreifen entlang der Panke an der Walter-Röber-Brücke (Wiesenstraße, Uferstraße) vorbei, mit einem Denkstein zum Weddinger Blutmai. Und weiter durch eine Grünanlage wo vormals Mietshäuser bis dicht an die Panke standen.
Zwischen Wedding und Schiffbauerdamm
Der Nord-Süd-Weg liegt weiterhin neben der Panke, die Pankstraßenbrücke, die Ringbahnunterführung, Gerichtstraßenbrücke, Schönwalder-Straßen-Brücke sind die nächsten Wegepunkte. An der Schulzendorfer Straße verlässt der Hauptweg den sichtbaren Pankelauf in den folgenden Grünzug zur Chausseestraße. An der Rechenanlage Schulzendorfer Straße wird das Wasser der Panke in den Kanal im Zuge des „Charitegrabens“ geteilt und eine Abzweigung gibt die Möglichkeit in den eigentlichen Pankelauf, heute Stadt- oder Südpanke genannt, zu lassen. Der Weg folgt im weiteren dem sichtbaren und unsichtbaren (weil verrohrten) Lauf der Südpanke. An der Chausseestraße führt ein Düker das Wasser unter der hier entlangführenden U-Bahnlinie hindurch. Hier kreuzt zwischen Liesen- und Bayenstraße auch der Hauptweg 19 (Tiergartenring). Zudem kommt der Nord-Süd-Weg an der Chausseestraße noch für Straßenbreite in den Wedding, bevor er in den Ortsteil Mitte wechselt. Das folgende Wegstück zwischen Chausseestraße 88 und 89 abgehend ist auf 350 Meter wegen Baustellen neben dem Bundeswehrkrankenhaus nicht begehbar. Der Weg ist dann südlich vom Gelände des Bundesnachrichtendienstes im „Pankepark“ neben der Wohnanlage an der Scharnhorststraße wieder aufgenommen, die Grünanlage an der Südpanke soll Ende der 2010er Jahre fertiggestellt sein. Ein Umweg ist mit dem Hauptweg 19 über Boysenstraße zur Kieler Brücke, am Kanal und durch den Invalidenfriedhof zur Scharnhorst- und Habersathstraße. Der Hauptweg folgt dem Schwarzen weg am Invalidenpark vorbei, die Panke liegt im Graben den Gebäuden der Bundesministerien. Über die Invalidenstraße (etwas nach Süden der Hauptbahnhof) und die Anlagen am Platz vor dem Neuen Tor geht es durch die Hannoversche zu Hessischen Straße. An der Philippstraße ist der Eingang durch die Insitute der Humboldt-Universität am Graben entlang möglich oder es wird der Umweg über Luisen- und Schumannstraße zum Reichsbahnbunker gewählt, die hinter der ukrainischen Botschaft bis zur Spree verrohrte Panke markiert den Wegverlauf. Der durchgehende Idealwegezug von der noch sichtbaren Pankebrücke der Reinhardtstraße zum Bertolt-Brecht-Platz mit der Berliner Bühne ist wiederum durch die Umgehung Reinhardtstraße, Am Zirkus, Schiffbauerdamm empfohlen. Hier endet mit der Pankemündung der Anteil des Pankewanderwegs am Nord-Süd-Weg. „Am Schiffbauerdamm Nummer zwee fließt die Panke in die Spree“ ist heute ein Rohr in der Ufermauer gegenüber vom Bahnhof Friedrichstraße. Der Nord-Süd-Weg geht auf dem Schiffbauerdamm spreeabwärts zur Marschallbrücke und der Wilhelmstraße.
Pankemündung und Regierungsviertel

Im Nordabschnitt des fünften Hauptwegs begleitet die Panke den Weg bis zu ihrer Mündung in die Spree. Dann führt der Weg am Nordufer zur Marschallbrücke und darüber zum Reichstagsufer, hier geht es auf den Spreeweg, der nach der Richtung durch Berlin der Ost-West-Weg ist. Vor dem „Reichstag - Sitz des Bundestages“ trennen sich beide Wege wieder. Der Nord-Süd-Weg führt über den Friedrich-Ebert-Platz, eine Freifläche zwischen Reichstag und Reichspräsidentenpalais, zur Dorotheenstraße. Der Weg führt nun am Rande des Großen Tiergartens und bereits im Ortsteil Tiergarten mit dem Mauerweg über die Straße des 17. Juni am Platz des 18. März mit dem Brandenburger Tor vorbei. Auf dem Parkrandweg geht es zur Lennéstraße, rechts das (nach der Wende) bebaute Lenné-Dreieck und über die Straße hinweg das Holocaust-Mahnmal und die Landesvertretungen. Über den Potsdamer Platz (mit U-Bahnhof und S-/Fernbahnhof) setzt sich der Weg etwas nach rechts im Tilla-Durieux-Park an der Gabriele-Tergit-Promenade fort. Eine Brücke die im Süden den Übergang vom Reichspietsch- zum Schöneberger Ufer innerhalb des Parkstreifens ermöglicht ist wohl geplant. So ist ein Umweg von 350 Metern über Hallesches Ufer, Köthener Brücke, Schöneberger Ufer nötig.
Landwehrkanal bis Südkreuz
Der Nord-Süd-Weg wechselt am Halleschen Ufer vor dem Landwehrkanal in den Ortsteil Kreuzberg. Am südlichen Ufer (Schöneberger Ufer) kreuzt er den Tiergartenring. Er führt auf dem Gelände des vormaligen Bahnbetriebs in den Park am Gleisdreieck-Westpark und unter zwei U-Bahnbrücken (U2 und U1) hindurch, auf und später neben der Dresdener Bahn und da durch den Gleisdreieck-Ostpark. Von der Yorckstraße (mit den Yorckbrücken) an ist das Gelände mit den Gleisen der Museumsbahn des Technikmuseums noch nicht begehbar. Zudem beginnt an der Yorckstraße, sowohl für Ideal- als auch Umgehungsführung der Ortsteil Schöneberg mit Bezirkswechsel von Friedrichshain-Kreuzberg nach Tempelhof-Schöneberg. Die Umgehung sind Yorckstraße (mit den S-Bahnhöfen Yorckstraße und Yorckstraße [Großgörschenstraße], sowie einem U-Bahnhof am Wege) Manstein-, Crellestraße, S-Bahnhof Julius-Leber-Brücke, mit der Kolonnenstraße über die Brücke, Cheruskerstraße und durch den Cheruskerpark, in dem der Innere Parkring die Ersatzstrecke schneidet. In die Torgauer Straße nach links (ostwärts) und zur Wilhelm-Kabus-Straße die den Weg über das Bahngelände (S-Bahnring) nordwestlich vom Fern- und S-Bahnhof Südkreuz bringt. Am Hildegard-Knef-Platz (westlicher Bahnhofsvorplatz des Bahnhofs Südkreuz) treffen die 2800 Meter Umgehung mit der Idealführung zusammen. Diese nähme 460 Meter bis zur (begehbaren) Monumentenbrücke, von da durch die Kolonnenbrücke weitere 830 nicht begehbare Meter bis Alfred-Lion-Steig in Anspruch, am Steig kreuzt der Innere Parkring. Die folgenden 430 Meter zwischen Alfred-Lion-Steig bis an das Südkreuz sind zwar frei, aber nördlich vom Bahnhof Südkreuz zum Vorplatz fehlt noch eine Anbindung.
Schöneberg nach Steglitz
Am Hildegard-Knef-Platz beginnt nach Süden ein begehbarer Weg auf der Idealführung des Nord-Süd-Wegs, der zunächst auf einem Brückenbauwerk über die Stadtautobahn verläuft und dann durch den langgezogenen „Hans-Baluschek-Park“ parallel an der Westseite der Bahntrasse bis S-Bahnhof Priesterweg bleibt und weiter zum Prellerweg neben dem Insulaner. Der Weg führt nun nach Steglitz und es ist wiederum eine Aufteilung von Ideal und empfohlener Realität. Vor der KGA ‚Sembritzkistraße/Oehlertring‘ (KGA ‚Karl-Fischer-Weg‘) teilt sich der Umweg nach rechts in die Sembritzkistraße zu dem kleinen Jochen-Klepper-Park in Höhe Gurlittstraße, weiter Grabertstraße und linksseitig Karutschen- vor und Hambuttenpfuhl nach dem Karl-Fischer-Weg. Der Steglitzer Damm am Georg-von-Siemens-Park vorbei bringt die Umgehung zum S-Bahnhof Atillastraße. Der idealerweise vorgesehene Verlauf geht an der KGA (am Prellerweg) nach links an der Bahnlinie direkt zum S-Bahnhof Atillastraße weiter, teilweise existieren hier entlang bereits Grünflächen.
Vom Teltowkanal nach Lankwitz
Am Bahnhof Attilastraße führt der Nord-Süd-Weg durch die Bahnbrücke an die Ostseite der S-Bahnstrecke und dabei auch nach Tempelhof. Zwischen KGA ‚Erntesegen‘ und der Bahnlandwirtschaft geht der Nord-Süd-Weg hindurch zum Teltowkanal und kreuzt am Nordufer den Teltowkanalweg. Neben der Bahnbrücke liegt eine Bogenbrücke auf der der Nord-Süd-Weg den Teltowkanal überquert, daraufhin ist am Südufer Mariendorf erreicht. Der vorgesehene Weg führt am Teltowkanal von der Fußgängerbrücke nach rechts auf Lankwitzer Gebiet. Zwischen Südufer und der KGA ‚Lankwitz-Hafen‘ hindurch zum Wunsiedler Weg, südlich der Schneebergstraße durch den Park- und Grünstreifen über Alt-Lankwitz hinweg zum Kamenzer Damm. Der Abschnitt am Ufer des Teltowkanals ist als nicht begehbar markiert und der empfohlene Ersatz führt in Mariendorf an der Bahnlandwirtschaft östlich der Bahnstrecke und neben dem Gewerbegebiet mit Solarpark und am Gaswerk Mariendorf vorbei zur Lankwitzer Straße, von da über die Lankwitzer Brücke die Bahntrassen querend zum Kamenzer Damm nach Lankwitz.
Durch Lankwitz und Lichterfelde
Vom Kamenzer Damm nach Süden liegt der Nord-Süd-Weg ohne weitere Umgehungen. Neben der katholischen „Kirche Von der Auferstehung Christi“ führt er durch die KGA ‚Alt-Lankwitz‘ (Kettenbrinkweg) weiter im Grünen über Belß-, Preysingstraße, dann ein Stück die Malteserstraße und weiter durch den Lutherkirchhof zum Ausgang Tambacher Straße. Diese nach links bis zu irem Ende, wo Marienfelde beginnt. Zwischen den Wohngebieten führt der Weg über Grünanlagen und 30 bis 60 Meter breite Grün- und Parkstreifen zum Klosterteich an der Kirche vom Guten Hirten. An der Maximilian-Kaller-Straße beginnt die Dr.-Jacobsohn-Promenade, der Nord-Süd-Weg wendet sich nach rechts in den Grünanlagen durch die Wohnhäuser hindurch (100 Meter nach Süd und 340 Meter nach West) dann über den Spielplatz (vor der Weskammstraße) und die Hildburghauser Straße querend, in den Grünanlagen zwischen Kita und Schule bleibend neben (besser vor) der Waldsassener Straße. 170 Meter von der Hildburghauser Straße kreuzt von Westen her der Teltower Dörferweg vom Lichterfelder Ring ein. Beide Hauptwege liegen nun nach Süden zwischen den Wohngebäuden auf einem Grünstreifen. Der Tischenreuther Ring wird überschritten und die Hauptwege nach Südosten laufend erreichen die B 101/ Marienfelder Allee.
Freizeitpark Marienfelde und Marienfelder Feldflur
Diese 30 Meter breite fünfspurige Straße mit zwei Gehwegen muss über wunden werden, der Weg führt dann durch die KGA Amstelveen zum Schlehenberg (ein ehemaliger Trümmerberg) und auf dem Parkweg zur KGA ‚Am Diedersdorfer Weg‘ (ein sieben Meter breiter Asphaltweg) von dem der Nord-Süd-Weg am West- und Südrand entlang durch den Freizeitpark Marienfelde führt, nebenan mit 76 Meter Höhe der Aussichtsberg. Am Südrand nutzt der Weg die ehemalige Bahntrasse des Außenrings. Der Dörferweg verläuft weiter nach Osten, während der grüne Hauptweg 05 vor dem Königsgraben nach links abgeht und über den Adolph-Kiepert-Steg den Bahnlauf überquert. An der Ostseite des Königsgrabens (entgegen dessen Fließrichtung) und vor den Gewerbeflächen nach Süden geht es noch über den Schichauweg, wobei der Königsgraben überquert wird. 670 Meter am Westrand des LSG „Wäldchen am Königsgraben“ neben der Marienfelder Feldmark und noch 320 Meter um das südliche Feld herum wird die Landesgrenze im Süden erreicht.
Anschluss nach Brandenburg und an den ÖPNV
Der Nord-Süd-Weg endet seiner Bestimmung nach an der Berliner Stadtgrenze zum Land Brandenburg am Landkreis Teltow-Fläming. In der Gemeinde Großbeeren, Ortslage Birkholz wird der Mauerweg erreicht. Nach links, ostwärts trifft er auf die nach Süden verlaufende weitere Stadtgrenze und auf die Prinzessinnenstraße wieder in Lichterfelde. Auf dieser lässt sich nach gut einem Kilometer der Anschluss an den Berliner Schnellverkehr am S-Bahnhof Lichtenrade erreichen.
Nahverkehrsanschlüsse
Bei Lage und Richtung des Nord-Süd-Wegs gibt es viele in der Nähe befindliche Anschlüsse an den ÖPNV, sodass auch Teilabschnitte leicht zugänglich sind. Von Nord nach Süd sind es:
- S-Bahnhof Röntgental,
- S-Bahnhof Buch,
- S-Bahnhof Blankenfelde,
- S-Bahnhof Wollankstraße,
- U-Bahnhof Pankstraße,
- U-Bahnhof Reinickendorfer Straße,
- S+U-Bahnhof Friedrichstraße,
- S+U-Bahnhof Brandenburger Tor,
- U-Bahnhof Mendelssohn-Bartholdy-Park,
- S+U-Bahnhof Yorckstraße,
- S-Bahnhof Julius-Leber-Brücke,
- S-Bahnhof Südkreuz,
- S-Bahnhof Priesterweg,
- S-Bahnhof Südende,
- S-Bahnhof Attilastraße,
- S-Bahnhof Schichauweg,
- S-Bahnhof Lichtenrade.
Literatur
- Wanderkarte Berlin City. Flanieren – Spazieren – Wandern. 1. Auflage. piekart, Berlin 2012, ISBN 978-3-935863-22-3.
Weblinks
- 20 Grüne Hauptwege, Webseite der Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, abgerufen am 5. Januar 2014.
- Carla Kniestedt und Ulli Zelle auf Tandemtour entlang der Panke – Von der Quelle bis zur Mündung, rbb Heimatjournal vom 3. August 2013, abgerufen am 5. Januar 2014
- Übersichtskarte der 20 Wanderwege, Webseite des Berliner Wanderverbands, abgerufen am 5. Januar 2014.
- Claudia Lenk: Wissenswertes zu den 20 grünen Hauptwegen.
Einzelnachweise
- ↑ FUSS e.V.
- ↑ Das BUND-Projekt „20 Grüne Hauptwege“
- ↑ Projekt „20 grüne Hauptwege® in Berlin“
- ↑ Fachverband Wandern im LSB Berlin
- ↑ Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, Referat IE Naturschutz, Landschaftsplanung und Forstwesen
- ↑ 20 Grüne Hauptwege, Webseite der Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, abgerufen am 5. Januar 2014.
- ↑ Das BUND-Projekt „20 grüne Hauptwege“, Webseite des BUND, abgerufen am 5. Januar 2014.
- ↑ Chronik, Webseite der Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, abgerufen am 5. Januar 2014.
- ↑ Markenschutz und Copyright, Pressemeldung der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt vom 16. August 2008, abgerufen am 5. Januar 2014.
- ↑ FIS-Broker Kartenanzeige 20 grüne Hauptwege – Digitale Wanderkarte, seit Mai 2014 sind die empfohlenen Wegeführungen blau markiert, begehbare Planstrecken rot und falls nicht begehbar: rot gestrichelt
- ↑ 20 grüne Hauptwege: Digitale Wanderkarte
- ↑ Wegnummer: 5
- ↑ www.stadtentwicklung.berlin.de: 20 grüne Hauptwege® > Änderungsmeldung