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„Nur keck!“ und John Fothergill (Mediziner): Unterschied zwischen den Seiten

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DAZU GEHÖREN AUCH DIE ANFÜHRUNGSZEICHEN IM TITEL! (siehe Werksgeschichte)-->
{{Infobox Drama
|T = „Nur keck!“
|OT =
|Gattung = [[Posse]] mit Gesang in Drey Acten
|OS = Deutsch
|Autor = [[Johann Nestroy]]
|LitVorl = ''London Assurance'' von [[Dion Boucicault]]
|Mus = [[Hans Lang (Komponist, Wien)|Hans Lang]] (1943)
|EJahr = [[1855]]
|UA = 2.&nbsp;Juli 1943
|UAort = [[Burgtheater]] [[Wien]]
|OrtZeit = Die Handlung spielt anfangs in Graufalters Wohnung in einer großen Stadt, dann auf einem, ein Paar Eisenbahnstunden davon entfernten, vom OberforstmeisterHolzstamm bewohnten Jagdschloß und währt Zwey Tage
|Pers =
* '''Herr von Graufalter''', Kapitalist<ref group="A.">zur damaligen Zeit wurde jemand als Kapitalist bezeichnet, der von den Zinsen seines Kapitals lebte und keiner Beschäftigung nachging</ref>
* '''Heinrich Still''', sein Neffe
* '''Oberforstmeister von Holzstamm'''
* '''Anna''', dessen Tochter
* '''Herr von Wollberger''', Fabricks- und Gutsbesitzer, Millionär
* '''Amalie''', seine Frau
* '''Fräulein von Jahrzahl'''
* '''Ida''', ihre Ziehtochter
* '''Federkleks''', Rentschreiber<ref group="A.">''Rentschreiber'' = Buchhalter im Rentamt, der Verwaltung der [[grundherrschaft]]lichen Einnahmen</ref> in Wollberger's Diensten
* '''Philippine''', seine Frau
* '''Stegreif'''
* '''Gutmann''', Chirurg<ref group="A.">''Chirurg'' = zur damaligen Zeit [[Bader]] oder [[Wundarzt]]</ref>
* '''Hantig'''<ref group="A.">''hantig'' = bair.-österr. für ‚harsch, herb‘, von Menschen ‚streng, resolut, unfreundlich‘</ref>, Wechselagent<ref group="A.">''Wechselagent'' = [[Wechsel (Urkunde)|Wechsel]]-Makler, hier soviel wie Schuldeneintreiber</ref>
* '''Anton''', Graufalter's Diener
* '''Frau Sorgner''', Graufalter's Wirthschafterin
* '''Margreth''', Magd bei Federkleks
}}


'''John Fothergill''' ([[March 8]], [[1712]] &ndash; [[December 26]], [[1780]]), was an [[England|English]] [[physician]], plant collector, philanthropist and [[Religious Society of Friends|Quaker]].
'''„Nur keck!“''' ist eine ''[[Posse]] mit Gesang in Drey Acten'' von [[Johann Nestroy]]. Das Stück wurde 1855 verfasst und kam zu Nestroys Lebzeiten nicht zur Aufführung. Es war das erste Werk, das er nach der wegen des Todes von Direktor [[Carl Carl]] durch ihn erfolgten Übernahme des [[Carltheater]]s schrieb.


==Early life==
Die Uraufführung erfolgte erst am 2.&nbsp;Juli 1943 im [[Wien]]er [[Burgtheater]].


He was born of at [[Carr End]] in [[Yorkshire]], the son of John Fothergill (1676–1745), a Quaker preacher and farmer, and his first wife, Margaret Hough (1677–1719) <ref name=ODNB>[[ODNB]] article by Margaret DeLacy, ‘Fothergill, John (1712–1780)’, Oxford Dictionary of National Biography, Oxford University Press, Sept 2004; online edn, Oct 2007 [http://www.oxforddnb.com/view/article/9979], accessed 24 Feb 2008.</ref>.
== Inhalt ==
Wegen einer Testamentsbestimmung über eine Million<ref group="A.">die Währung wird im Stück nicht genannt, gemeint ist wohl der [[Gulden#Die_Gulden_des_Wiener_Münzvertrags_1857|Gulden]]</ref> sollen Herr von Graufalter Anna, die junge Tochter Holzstamms, und sein Neffe Heinrich das ältliche Fräulein von Jahrzahl ehelichen, um die Erbschaft antreten zu dürfen. Der davon wenig begeisterte Holzstamm versucht einerseits, Anna und Graufalter zu überzeugen, dass diese Verbindung nur schlecht ausgehen könne, andrerseits bittet er Federkleks und dessen Gattin Philippine – beide ebenfalls mit großem Altersunterschied – ein deshalb unglückliches Paar zu mimen. Tatsächlich wird das Spiel der beiden Eheleute immer echter, wie Federkleks feststellt:
:''„Das fangt mir an, in d'Nasen z'geh'n, bey mir schwankt's schon curios zwischen Comödi und Natur.“'' (I.&nbsp;Act, 12<sup>te</sup>&nbsp;Scene)<ref>W. Edgar Yates: ''Johann Nestroy; Stücke 34.'' S.&nbsp;24.</ref>
Kompliziert wird es, als sich Graufalter in Wollbergers Gattin Amalie verschaut und Heinrich in Anna. Der stets schlagfertige Stegreif – er gibt sich selbst die Profession ''„eines gesellschaftlichen Aufmischers, eines gewaltsamen Fröhlichkeitsverbreiters“'' – bemüht sich geschickt, die Fäden zu entwirren. Es gelingt ihm, Federkleks und Philippine durch ein vorgetäuschtes Gespensterspiel wieder zu versöhnen, Fräulein von Jahrzahl zu überzeugen, dass Heinrich nicht der Richtige für sie wäre und diesen mit Anna zusammenzubringen. Selbst überrumpelt er mit seiner Frechheit die verdutzte Ida und erobert sie dadurch. Holzstamm bringt es auf den Punkt, als er zu Stegreif sagt:
:''„Sie sind ein keker Patron!“'' (III.&nbsp;Act, 22<sup>ste</sup>&nbsp;Scene)<ref>W. Edgar Yates: ''Johann Nestroy; Stücke 34.'' S.&nbsp;111.</ref>


After studying at [[Sedbergh School]], he was apprenticed to an apothecary.
== Werksgeschichte ==
Nach [[W. Edgar Yates]] weisen die von Nestroy selbst gesetzten Anführungszeichen im Titel darauf hin, dass „Nur keck!“ (auch „Nur kek!“ geschrieben) ursprünglich von ihm als ein im Stück wiederkehrendes Zitat der Hauptfigur Steigreif (der ursprünglich Keck ode Kek heißen sollte) gedacht war.


==Medical career==
Als erste Anregung zum Thema, wie Nestroys Notizen zu entnehmen, muss das 1653 in [[Lyon]] uraufgeführte Lustspiel ''L’Étourdi ou Les Contretemps'' („Der Tollpatsch oder die Rückschläge“) von [[Molière]] (1622–1673) angesehen werden. Die Hauptvorlage ist allerdings das Lustspiel ''London Assurance''<ref group="A."> gleichzeitig Name einer der bekanntesten englischen Versicherungsanstalten, gegründet im 18.&nbsp;Jahrhundert</ref> („Londoner Selbstsicherheit“, von Nestroy mit „Londoner Unverschämtheit“ übersetzt) von [[Dion Boucicault]] (1820/1822 – 1890), welches seine Premiere am 4.&nbsp;März 1841 im [[London]]er [[Theatre Royal Covent Garden]] hatte, dem Vorgänger des [[Royal Opera House]].<ref>Inhaltsangabe in W. Edgar Yates: ''Johann Nestroy; Stücke 34.'' S.&nbsp;121–124.</ref>
He took the degree of [[M.D.]] at [[University of Edinburgh Medical School|Edinburgh]] in [[1736]], followed by further studies at [[St Thomas' Hospital]], London and after visiting continental [[Europe]] in [[1740]], settled in [[London]], where he gained an extensive practice.


In the [[epidemics]] of [[influenza]] in [[1775]] and [[1776]] he is said to have had sixty patients daily.
Eine in der Vorlage vorhandene etwas spöttische Auseinandersetzung mit der Frauenemanzipation hatte Nestroy in den Vorarbeiten noch eingebaut, dann allerdings weggelassen (Amalie wurde vorerst als ''Em[a)nc[i]p[ierte]'' im Personenverzeichnis geführt, ihren endgültigen Namen erhielt sie erst im weiteren Arbeitsverlauf). Einige ironische Hinweise auf die Diplomaten in den sich damals dahinschleppenden Friedensverhandlungen (sie begannen 1855 und dauerten bis zum [[Dritter Pariser Frieden|Dritten Pariser Frieden]] im März 1856) des [[Krimkrieg]]es (1853–1856) im 2. und 3.&nbsp;Akt waren für das seinerzeit informierte Publikum gedacht, sind jedoch heute kaum mehr zu erkennen.
:''Federkleks: „Es is merkwürdig. was auf einmahl für ein Geist is, seit ich mit einem Diplomaten in Berührung gekommen bin.“'' (II.&nbsp;Act, 4<sup>te</sup>&nbsp;Scene)<ref>W. Edgar Yates: ''Johann Nestroy; Stücke 34.'' S.&nbsp;49.</ref>
Obwohl Nestroy nach Carl Carls Tod als neuer Theaterdirektor des Carltheaters freie Hand für eine Aufführung gehabt hätte, blieb das Werk ungespielt und bis in das 20.&nbsp;Jahrhundert hinein unbekannt. Erst 1908 berichtete [[Otto Rommel]] in der [[Die Presse|Neuen Freien Presse]],<ref>Neue Freie Presse vom 30.&nbsp;August 1908, Nr.&nbsp;15813</ref> bei der Sichtung von Nestroys Nachlass hätte er ''„zwei vollständig ausgearbeitete, von Nestroy eigenhändig ins Reine geschriebene Stücke“'' entdeckt – ''[[Genius, Schuster und Marqueur]]'' und ''„Nur keck!“'' Der Abdruck des vollständigen Textes erfolgte in 39 Presse-Morgenblättern vom 28.&nbsp;August bis zum 13.&nbsp;Oktober 1921 (Nr.&nbsp;20473–20519). Die Uraufführung fand schließlich in einer stark bearbeiteten Version erst am 2.&nbsp;Juli 1943 im Wiener Burgtheater statt, die Musik dazu schrieb [[Hans Lang (Komponist, Wien)|Hans Lang]].<ref>Kritik im [[Neues Wiener Tagblatt|Neuen Wiener Tagblatt]] am 4.&nbsp;Juli 1943, Nr.&nbsp;182</ref> Insgesamt 355mal wurde ''„Nur keck!“'' in der Spielzeit 1943/1944 gebracht.


His pamphlet entitled ''Account of the Sore Throat attended with Ulcers'' ([[1748]]) contains one of the first descriptions of [[diphtheria]] in English, and was translated into several languages. His rejection of ineffective traditional therapies for this disease saved many lives <ref name=ODNB/>.
Rommel reiht dieses Werk bei den „Schauspielerstücken“ ein, die darauf ausgerichtet waren, den Agierenden die Möglichkeit zu bieten, sich in wechselnder Mimik und Verkleidung zu zeigen. Dazu rechnet er auch die ''[[Theaterg'schichten]]'' und ''[[Umsonst]]'', wobei Nestroy besonders für sich und Treumann derartige Rollen schrieb, während Scholz eher statische Gestalten verkörperte. Auch weist er darauf hin, dass es in „Nur keck!“ keinerlei Lokalkolorit gebe.<ref name="OR">Otto Rommel: ''Nestroys Werke,'' Auswahl in zwei Teilen, Goldene Klassiker-Bibliothek, Deutsches Verlagshaus Bong&nbsp;&&nbsp;Co., Berlin/Leipzig/Wien/Stuttgart 1908, S.&nbsp;LXXXII–LXXXIII; sowie Fußnote 2.</ref>


==Other interests==
Johann Nestroy hatte bei den Vorarbeiten zum Stück für sich die Rolle des Federkleks, für [[Karl Treumann]] den Stegreif, für [[Wenzel Scholz]] den Herrn von Graufalter und für [[Alois Grois]] den Herrn von Wollberger vorgesehen.
In his leisure, John Fothergill made a study of [[conchology]] and [[botany]]; and at [[Upton Park|Upton]], near [[Stratford, London|Stratford]], he had an extensive [[botanical garden]] where he grew many rare plants obtained from various parts of the world (now West Ham Park <ref name=ODNB/>). He was elected [[Fellow of the Royal Society]] in 1763.


He was the patron of [[Sydney Parkinson]], the [[South Sea]] voyager, and also of [[William Bartram]], the American botanist.
Nestroys eigenhändiges Manuskript der Reinschrift<ref>Handschriftensammlung der [[Wienbibliothek im Rathaus]], Signatur I.N. 33.737.</ref> ist erhalten, ebenso einige Handschriften für verschiedene Stufen der Vorarbeiten. Das erste davon, eine ''Entwurfs-Tabelle'', trägt den Titel ''Unverschämtheit''<ref>Handschriftensammlung der Wienbibliothek im Rathaus, Signatur I.N. 33.456.</ref>, die ''Studiennotizen'' werden mit ''Familienpact''<ref>Handschriftensammlung der Wienbibliothek im Rathaus, Signatur I.N. 33.434.</ref> überschrieben, ein ''Szenar'' mit ''Gewagte Mittel''<ref>Handschriftensammlung der Wienbibliothek im Rathaus, Signatur I.N. 33.433.</ref>, ebenso ein ''Ausführliches Programm''.<ref>Handschriftensammlung der Wienbibliothek im Rathaus, Signatur I.N. 136.994.</ref> Durch diese Entwürfe und weitere erhaltene Änderungsnotizen kann der Entstehungsablauf des Werkes sehr genau nachvollzogen werden. Abgeschlossen oder eher abgebrochen wurden diese Bearbeitungen vermutlich im November 1855. Weitere von Nestroy in Erwägung gezogene Titel waren (laut einem Konzept): ''Amor und Hymen im Testamentskonflikte, Verrückte Folgen des verrückten Testamentes, Verrückte Verrückungen verrückter Pläne, Der kecke Patron, Liebestorheiten in allen Farben, Hetzjagd im Liebesrevier, Verrücktes Volk, Offensive und Defensive, Verliebte und ihre Alliierten, Herzensbelagerungen und Liebesscharmützel.''<ref name="OR" />


A translation of the [[Bible]], known as the [[Quaker Bible]] ([[1764]] sq.) by Anthony Purver, a Quaker, was made and printed at his expense.
Die vorgesehenen [[Wiener Couplet|Couplets]] und dazugehörigen Monologe wurden nicht ausgeführt, nur die Texte für einige [[Quodlibet]]s sind vorhanden, deshalb gibt es auch keine zeitgenössische Partitur.


He founded [[Ackworth School]], [[Pontefract]], Yorkshire in [[1779]].
== Text ==
* Kompletter Text auf [http://nestroy.at/nestroy-stuecke/76_keck/nurkeck_print.pdf nestroy.at/nestroy-stuecke/76] (abgerufen am 14.&nbsp;Mai 2014)


== Literatur ==
==Death==
* [[Helmut Ahrens]]: ''Bis zum Lorbeer versteig ich mich nicht. Johann Nestroy, sein Leben.'' Societäts-Verlag, Frankfurt am Main 1982, ISBN 3-7973-0389-0; S.&nbsp;343.
* [[W. Edgar Yates]] (Hrsg.): ''Johann Nestroy; Stücke 34.'' In: Jürgen Hein/[[Johann Hüttner]]: ''Johann Nestroy, Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe.'' Jugend und Volk, Wien/München 1989, ISBN 3-224-16907-9.


He died in London aged 68 on 26 December [[1780]].
== Anmerkungen ==
<references group="A."/>


== Einzelnachweise ==
==See also==
* [[Fothergill's sign]]
<references/>


==External links==
{{Navigationsleiste Theaterstücke von Johann Nepomuk Nestroy}}
* {{WhoNamedIt|doctor|3098}}


==References==
{{SORTIERUNG:Nur keck!}}
*{{1911}}
[[Kategorie:Literarisches Werk]]
{{reflist}}
[[Kategorie:Literatur (19. Jahrhundert)]]

[[Kategorie:Alt-Wiener Volkstheater]]
{{DEFAULTSORT:Fothergill, John}}
[[Kategorie:Literatur (Deutsch)]]
[[Category:1712 births]]
[[Kategorie:Posse]]
[[Category:1780 deaths]]
[[Kategorie:Werk von Johann Nepomuk Nestroy]]
[[Category:People from Yorkshire]]
[[Kategorie:Literatur (Österreich)]]
[[Category:English Quakers]]
[[Category:English doctors]]
[[Category:Quakers who died between 1700 and 1799]]
[[Category:Fellows of the Royal Society]]
[[Category:English botanists]]
[[Category:Alumni of the University of Edinburgh]]

[[es:John Fothergill]]
[[fr:John Fothergill (médecin)]]
[[ru:Фозергилл, Джон]]

Version vom 20. März 2008, 03:33 Uhr

For other people called "John Fothergill" see John Fothergill.

John Fothergill (March 8, 1712December 26, 1780), was an English physician, plant collector, philanthropist and Quaker.

Early life

He was born of at Carr End in Yorkshire, the son of John Fothergill (1676–1745), a Quaker preacher and farmer, and his first wife, Margaret Hough (1677–1719) [1].

After studying at Sedbergh School, he was apprenticed to an apothecary.

Medical career

He took the degree of M.D. at Edinburgh in 1736, followed by further studies at St Thomas' Hospital, London and after visiting continental Europe in 1740, settled in London, where he gained an extensive practice.

In the epidemics of influenza in 1775 and 1776 he is said to have had sixty patients daily.

His pamphlet entitled Account of the Sore Throat attended with Ulcers (1748) contains one of the first descriptions of diphtheria in English, and was translated into several languages. His rejection of ineffective traditional therapies for this disease saved many lives [1].

Other interests

In his leisure, John Fothergill made a study of conchology and botany; and at Upton, near Stratford, he had an extensive botanical garden where he grew many rare plants obtained from various parts of the world (now West Ham Park [1]). He was elected Fellow of the Royal Society in 1763.

He was the patron of Sydney Parkinson, the South Sea voyager, and also of William Bartram, the American botanist.

A translation of the Bible, known as the Quaker Bible (1764 sq.) by Anthony Purver, a Quaker, was made and printed at his expense.

He founded Ackworth School, Pontefract, Yorkshire in 1779.

Death

He died in London aged 68 on 26 December 1780.

See also

References

Vorlage:Reflist

  1. a b c ODNB article by Margaret DeLacy, ‘Fothergill, John (1712–1780)’, Oxford Dictionary of National Biography, Oxford University Press, Sept 2004; online edn, Oct 2007 [1], accessed 24 Feb 2008.