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Diskussion:Mobiler Seefunkdienst und Steinplattenbrücke: Unterschied zwischen den Seiten

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Die '''Clapper bridge''' (dt. adaptiert: ''Klapperbrücke'') ist eine Steinplattenbrücke, die durch die Verwendung großer flacher [[Naturstein]]platten als Baumaterial gekennzeichnet ist, und deren Stabilität allein auf den aufeinander ruhenden Steinen beruht.
== Risen Handfunkbarke ==
[[Datei:Wycoller clapper bridge.jpg|miniatur|300px|Clapper bridge in [[Wycoller]] im Osten [[Lancashire]]s (neuere Bogenbrücke im Hintergrund)]]
Kann jemand das ding etwas kleiner machen? Ich kriege das nicht hin.. danke!
-- [[Benutzer:Leineabstiegsschleuse|Leineabstiegsschleuse]] 16:55, 6. Feb. 2011 (CET)


== GOC und ROC "veraltet"? ==
== Etymologie ==
Das Wort „Clapper“ leitet sich nicht von „[[Ratschen|Klappern]]“, sondern vom angelsächsischen Wort ''cleaca'' ab, was soviel heißt wie ''bridging the stepping stones'' („[[Trittstein]]e überbrückend“).<ref>Dartmoor National Park Authority: ''[http://www.dartmoor-npa.gov.uk/au-arch.pdf A Guide to the Archaeology of Dartmoor.]'' 2003, ISBN 1841142263, S. 59</ref>


== Konstruktion ==
Könnte sich bitte jemand mit entsprechendem Sachverstand mal dazu äußern, inwiefern das [[General Operator's Certificate|GOC]] und das [[Restricted Operator's Certificate|ROC]] "veraltet" sind, wie z.B. in [[LRC#Siehe auch]] behauptet? Das würde ja implizieren, dass jetzt auch für die Berufsschifffahrt [[LRC]] und [[Short Range Certificate|SRC]] gelten, oder gibt es ganz andere, neue Sprechfunkzeugnisse? Viele Fragen... -- [[Benutzer:Paul Hink|Paul Hink]] 15:26, 17. Mai 2006 (CEST)
Bei schmalen Fließgewässern sind die zwischen zwei und vier Meter langen Steinplatten direkt von einem zum anderen Ufer verlegt, bei breiteren ruhen sie auf Steinen, die sich im Gewässer befinden, oder auf niedrigen, meist in Trockenbauweise errichteten Steinpfeilern, dann "Postbridge" (Pfostenbrücke) genannt (z.&nbsp;B. zwischen [[Moretonhamstead]] und [[Two Bridges (Devon)|Two Bridges]]). Meist sind zwei oder drei Platten von annähernd derselben Größe hintereinander angeordnet. Zusätzliche bauliche Befestigungen (z.&nbsp;B. [[Bindemittel]]nutzung oder [[Zapfen (Technik)|Zapfen]]-Steinbehau) sind für die unregelmäßig geformten Brücken untypisch. Falls dergleichen dennoch vorhanden ist, wurde es nachträglich eingebracht.


== Verbreitung ==
:Ich habe nur die nachfolgende Erklärung gefunden:
[[Datei:Clapper Huntingdon.jpg|miniatur|Clapper bridge über den [[Wallabrook]] im südlichen Dartmoor; 4,50 m lang, 2,00 m breit und bis zu 0,50 m dick]]
::Für die ausrüstungspflichtige Schifffahrt (Berufsschifffahrt) gibt es das Sprechfunkzeugnis im GMDSS in folgenden Funkzeugnis Ausführungen:
Der [[Brücke]]ntyp existiert nur in Gegenden, in denen die Natur große Steinplatten zur Verfügung stellt. Sie werden in Verbreitung in England in zwei Konzentrationen gefunden, die Steinflächen von Devon und Cornwall, vor allem Dartmoor, und im Norden und Westen von Yorkshire, es gibt auch eine in Eastleach Martin in den Cotswolds. Diese Verteilung spiegelt wahrscheinlich das echte Verteilungsmuster wider, obwohl sie ursprünglich zahlreicher waren. Clapper Brücken werden auch in anderen Teilen Großbritanniens gefunden. Einige wurden dort errichtet, wo Bäche und Flüsse, vor allem auf den Packpferdrouten, überquert werden mussten, also auf den [[Britische Inseln|Britischen Inseln]] (vor allem in [[England]] und [[Wales]]), aber auch in Bergregionen Irlands, Portugals und Spaniens.
::*Das Allgemeine Betriebszeugnis für Funker (General Operator's Certificate = GOC)
::*Das Beschränkt Gültige Betriebszeugnis für Funker (Restricted Operators Certificate = ROC)
::*Das UKW-Betriebszeugnis / UKW-Funkzeugnis für Funker (UBZ)
::Diese Zeugnisse für die Berufsschifffahrt können nur bei den staatlichen Seefahrtsschulen erworben werden. Sie werden mit einer Gültigkeitsdauer von 5 Jahren ausgestellt und danach vom Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrografie (BSH) für jeweils weitere 5 Jahre gültig geschrieben, wenn der Inhaber nachweist, dass er während der letzten 5 Jahre mindestens 1 Jahr den Funkverkehr auf einem ausrüstungspflichtigen Schiff betrieben hat. Fährt der Zeugnisinhaber auf einem nicht ausrüstungspflichtigen Schiff (z.B. in der Sportschifffahrt), so ist die Gültigkeit dieser Zeugnisse unbefristet! [[Benutzer:Michael Zimmermann|Michael Zimmermann]] 22:48, 23. Mai 2006 (CEST)
:Na, ich glaube ich hab's jetzt: Es gab vor dem 01.01.2003 bereits Funkzeugnisse, die unglücklicherweise ebenfalls "Allgemeines Betriebszeugnis für Funker" (ABZ), "Beschränkt gültiges Betriebszeugnis für Funker I" (BZ-I) und "Beschränkt gültiges Betriebszeugnis für Funker II" (BZ-II) hießen. Diese waren sowohl für die Sportboot- als auch für die Berufsschifffahrt gültig. Diese Zeugnisse sind in der Tat veraltet.
:Die neuen Zeugnisse sind für die Sportbootschifffahrt das LRC und SRC, für die Berufsschifffahrt das "Allgemeine Betriebszeugnis für Funker" (GOC) und das "Beschränkt gültige Betriebszeugnis für Funker" (ROC). Diese Namensgleichheit der deutschen Begriffe ist hier sehr verwirrend und meiner Meinung nach nur durch Ergänzung der teilweise englische Abkürzungen zu lösen. Ich werde die betroffenen Artikel noch entsprechend anpassen. [[Benutzer:Michael Zimmermann|Michael Zimmermann]] 14:59, 28. Mai 2006 (CEST)


== Geschichte ==
::Vielen Dank für deine Recherchen! Das hört sich sinnvoll an.
Früher wurde wegen der einfachen Bauweise und des verwendeten Großsteinmaterials eine [[prähistorisch]]e ([[Megalithkultur|megalith]]zeitliche) Herkunft der erhaltenen ''Clapper Bridges'' vermutet<ref>[http://www.elkage.de/PHP/fachbegriffe.php/fachbegriffe.php?id=2370 elkage.de: Fachbegriff „Klapperbrücke“]</ref>, die meisten wurden jedoch erst im [[Mittelalter]] oder später, bis ins späte 19. Jahrhundert, als Teil viel benutzter Wege errichtet.<ref>Dartmoor National Park Authority: ''[http://www.dartmoor-npa.gov.uk/au-arch.pdf A Guide to the Archaeology of Dartmoor.]'' 2003, ISBN 1841142263, S. 27 </ref> Oft sind sie in oder in der Nähe einer [[Furt]] zu finden, wo Karren den Wasserlauf durchqueren konnten, oder an Stellen, wo sich zuvor [[Trittstein]]e befanden. Als natürliches Baumaterial boten sich in den baumarmen [[Regenmoor|Hochmoorgebieten]] der [[Britische Inseln|Britischen Inseln]] die in der Umgebung liegenden, überwiegend aus [[Granit]] bestehenden Steinplatten an.
::Ich habe die Artikel zu GOC, ROC, LRC, SRC und UBI gerade unter [[Funkbetriebszeugnis (Schifffahrt)]] zusammengefasst, weil die ohnehin viele (nahezu) identische Textpassagen enthielten. -- [[Benutzer:Paul Hink|Paul Hink]] 23:03, 28. Mai 2006 (CEST)


Von vielen historischen ''Clapper bridges'' sind keine Spuren mehr vorhanden. Entweder wurden ihre Steine im Laufe der Jahrhunderte von Hochwassern verschoben und dann fortgetragen oder die Steine wurden, als die alten Brücken durch modernere Bauwerke ersetzt oder andere Wegführungen gewählt wurden, als Baumaterial für Häuser und Mauern verwendet.
== Binnenschifffahrtsfunk ==


== Beispiele ==
Hallo,
=== England und Wales ===
ich habe noch einen weiteren Hinweis zu diesem Artikel: Es gibt neben dem Seefunk auch den Schiffsfunk auf den Binnengewässern. Daher ist die Ableitung zumindest nicht vollständig. Hoffe ich Kürze dazu mehr schreiben zu können(Paperbackwriter)
Die meisten Clapper bridges – insgesamt über 200<ref>widecombe-in-the-moor.com: [http://www.widecombe-in-the-moor.com/history/minutes/2007/clapper_bridges.php John Stuart – Clapper Bridges]</ref> – lassen sich im [[Dartmoor]] in der Grafschaft [[Devon (England)|Devon]] finden. Weitere Exemplare sind u.&nbsp;a. im [[Exmoor]], ebenfalls in Devon, und im [[Snowdonia-Nationalpark]] sowie auf der Insel [[Anglesey]] in [[Wales]] erhalten.


Touristisch bekannt ist insbesondere die [[Postbridge Clapper Bridge|Clapper bridge bei Postbridge]] im Dartmoor. Die Platten dieser über den [[East Dart]] führenden Brücke sind über vier Meter lang und zwei Meter breit und wiegen jeweils mehr als acht Tonnen. Sie stammt aus dem 13. Jahrhundert und wurde erbaut, um das [[Zinn]] von den Minen mit Packpferden einfacher zu den Schmelzöfen von [[Gavistock]] und [[Chagford]] transportieren zu können. Eine weitere bekannte Lösung, die [[Tarr Steps]], führt im Exmoor über den Fluss [[Barle (England)|Barle]]. Sie ist über 55 Meter lang und besteht aus 17 Platten, die jeweils bis zu zwei Tonnen wiegen.
: Da er auf ''Binnen''gewässern stattfindet, würde ich diesen Funkverkehr nicht als klassischen ''See''funk bezeichnen. Vielleicht sind deine Informationen in einem neuen Artikel zum [[Binnenschifffahrtsfunk]] besser aufgehoben (evtl. mit gegenseitiger Verlinkung mit [[Seefunk]]). -- [[Benutzer:Paul Hink|Paul Hink]] 23:22, 3. Aug 2006 (CEST)
<gallery>
Postbridge Clapper Bridge 2005-07-21.jpg|Die [[Postbridge Clapper Bridge]] im Dartmoor
Tarr Steps 01.jpg|Die Brücke [[Tarr Steps]] über den Fluss [[Barle (Fluss)|Barle]] im Exmoor
Dartmoor bridge.jpg|[[Teignhead Clapper Bridge]] über den Fluss [[Teign (Fluss)|Teign]] im Dartmoor
Wycoller clapper bridge.jpg|Die [[Clam Bridge]] in Wycoller, Lancashire
</gallery>


=== Irland ===
== Weitere Seefunkfrequenzen. ==
In Irland sind Clapper bridges insbesondere im [[County Cork]] verbreitet (Ballingeary, Ballymakeera, Rahoonagh West); eine weitere befindet sich in [[Clapper bridge von Bunlahinch|Bunlahinch]] im [[County Mayo]].


[[Datei:Laguiole - Pont de Pigasse -01.JPG|mini|Pont de Pigasse]]
Bei der Recherche für den Abschnitt [[Seefunk#Frequenzb.C3.A4nder|Frequenzbänder]] habe ich mir mal den [[Frequenznutzungsplan]] der [[Bundesnetzagentur]] zu Gemüte geführt. Dabei bin ich ich auf mehrerer Eintragungen für Seefunkfrequenzen gestoßen, die mir bis dato völlig unbekannt waren:
[[Datei:Corneja villar.jpg|mini|Steinplattensteg bei [[Villar de Corneja]], Provinz Ávila, Spanien]]
=== Kontinentaleuropa ===
;Frankreich (Pont en dalle de pierre oder Pont mégalithique)
* ''Pont mégalithique'' in der Gemeinde [[Lablachère]], [[Ardèche (Département)|Ardèche]], Rhône-Alpes
* ''Planque de la Fajole'' Forêt du Somail, (Hérault)
* ''Pont de César'' über den [[Piou (Fluss)|Piou]] beim Weiler ''Le Mas de Murat'' im [[Zentralmassiv]]
* ''Pont de Pigasse'' in der Gemeinde [[Laguiole]], [[Aveyron (Département)|Aveyron]], Midi-Pyrénées
* ''Pont Thierry dit Pont romain'', Paley
;Portugal
* [[Ponte das Taipas]] bei [[Guimarães]]
;Spanien
* [[Villar de Corneja]], [[Provinz Ávila]]
* [[Cabeza del Caballo]], [[Provinz Salamanca]]
* [[Tudera]], [[Provinz Zamora]]
;Norwegen
* eine Brücke bei der Straße 42


=== China ===
{|class=prettytable
Ebenfalls zu den Steinplattenbrücken gehören die in den Jahren 1053 bis 1059 in der Provinz [[Fujian]] in [[China]] erbaute und mit kunstvoll bearbeiteten Platten belegte [[Luoyang-Brücke]] und die ähnliche, in der gleichen Provinz zwischen 1138 und 1151 erbaute [[Anping-Brücke]], die mit einer Länge von mehr als zwei Kilometern die längste Steinbrücke des mittelalterlichen China ist.
!FNTP||Eintrag||Frequenzbereich||Nutzung
|-
|134||001||18780 - 18900 kHz ||
|-
|137||001||19680 - 19800 kHz ||
|-
|146||001||22000 - 22720 kHz ||
|-
|147||001||22720 - 22855 kHz ||
|-
|149||002||23000 - 23200 kHz ||
|-
|151||002||23350 - 24000 kHz || D157 Telegraphiefunk zwischen Seefunkstellen
|-
|156||002||25010 - 25070 kHz ||
|-
|157||002||25070 - 25110 kHz ||
|-
|158||001||25110 - 25210 kHz ||
|-
|159||002||25210 - 25550 kHz ||
|-
|162||002||26100 - 26175 kHz ||
|-
|163||003||26175 - 27500 kHz ||
|}


== Trittsteinbrücke ==
Es scheint so, als handele es sich um drei zusätzliche <s>Mittel</s>Kurzwellenbänder außerhalb der GMDSS-Nutzung. Zumindest sind ihnen durch die Nutzungsbestimmung D132 Sicherheitsfrequenzen wie in den fünf bekannten Bändern zugewiesen: „Die Frequenzen 4210 kHz, 6314 kHz, 8416,5 kHz, 12579 kHz, 16806,5 kHz, 19680,5 kHz, 22376 kHz und 26100,5 kHz sind die internationalen Frequenzen für die Aussendung von Nachrichten für die Sicherheit der Seeschifffahrt.“
[[Datei:StepStones4956.jpg|mini|Die Trittsteinbrücke ist neben der Baumstammbrücke die älteste Form der Bach- oder Flussüberquerung]]
[[Datei:Stepping stone bridge across the River Mole in Box Hill, Surrey.jpg|mini|Moderne Trittsteinbrücke über den River Mole]]
Eine einfachere Form ist die [[Trittsteinbrücke]] (engl.: ''Step-stone Bridge''; franz.: ''gué'' - z.&nbsp;B. in [[Thouet]]), die es Fussgängern ermöglicht, bei geringer Strömung ein Bach- oder Flussbett zu überqueren in dem sie in Linie in das Wasser gelegte flache Steine (irisch: ''clocher'') – mit schmalen Lücken dazwischen – überschreiten.


In der Schweiz (z.&nbsp;B. Nymphenteich am Zürichhorn) und Deutschland gibt es vor allem moderne Versionen der Step-stone Bridge so in Alsfeld, Bergisch-Gladbach, Bottop, Leverkusen, Löbau und Remscheid.
Weiß irgendjemand etwas über die Nutzung dieser Bänder, und warum kommen sie nicht in der Seefunkausbildung vor? --[[Benutzer:M.ottenbruch|M.ottenbruch]] 19:37, 13. Jan. 2008 (CET)


== Literatur ==
: *Ahem* - zwischen 18,7 und 27,5 MHz gibt es ganz sicher keine "Mittelwellenbänder". In den obigen Kurzwellenbereichen lagen (neben dem oben angegebenen Zweck) u.a. die diversen Anruf- und Arbeitsfrequenzen für den Telegrafie- und Telefonieverkehr zwischen See- und Küstenfunkstellen. In den meisten Ausbildungsplänen kommt das seit GMDSS nicht mehr vor, da die dort beheimateten Dienste weitgehend eingestellt sind (nur mal ganz grob gesagt). --[[Benutzer:Wasabi|Wasabi]] 07:28, 14. Jan. 2008 (CET)
* Tom Gant: ''Discover Dartmoor''. Baron Jay Ltd. Publishers, Plymouth 1978, ISBN 0904593061.
* Robert Andrews: ''The Rough Guide to Devon & Cornwall''; Rough Guides, New York, London, Delhi, 3. Auflage 2007, ISBN 978-1-84353-807-3.
* Bernhard Graf: ''Brücken, die die Welt verbinden.'' Prestel-Verlag München, 2002, ISBN 978-3-79132-700-6.


== Weblinks ==
:: <schäm> Naja, besser hier als im Artikel.<br> Ich betreibe die Seefunkerei schon etwas länger und habe damals noch das gute alte „Allgemeine Sprechfunkzeugnis für den Seefunkdienst“ gemacht. Ich habe im dazugehörigen Lehrbuch (Klaus E. Michael: „''Allgemeines Betriebszeugnis für Funker. Mit Allgemeinem Sprechfunkzeugnis für den Seefunkdienst.''“) nachgeschlagen, und dort sind nur die in der Liste im Artikel aufgeführten 5 Kurzwellenbänder aufgelistet (jeweils noch mit separatem Rufzeichen für Norddeich Radio!). Und auch wenn das ASZ bei mir schon fünfzehn Jahre her ist, glaube ich, daß ich mich an weitere Bänder erinnern würde, wenn von ihnen die Rede gewesen wäre. Ebenso gibt es in den (letzten?) „[http://www.bundesnetzagentur.de/media/archive/6914.pdf Mitteilungen für Seefunkstellen]“ von 2001 nur diese fünf Bänder. (Das und die fehlende Erwähnung sie bei meinem ROC-Kurs paßt allerdings auch zu Deiner Theorie.) <br>Insgesamt finde ich das schon irritierend. <br>BTW:Sollte ich die Sat-Funk-Frequenzen auch noch in die Liste einbauen? ich persönlich tendiere ja zu der Ansicht, daß die eher in den [[GMDSS]]-Artikel gehören. Da werde ich selbst sie allerdings nicht einbauen, da ich davon insgesamt zu wenig Plan habe.--[[Benutzer:M.ottenbruch|M.ottenbruch]] 08:43, 14. Jan. 2008 (CET)
{{commons|Stone bridges - clapper bridges - flat slabs bridges|Steinplattenbrücken}}
{{commonscat|Step-stone bridges}}
* [http://www.glamorganwalks.com/clapper_bridges.htm glamorganwalks.com: Clapper Bridges]
* [http://www.saintsandstones.net/stones-scorhill-journey.htm Clapper Bridge]
* [http://www.geograph.org.uk/photo/1025264 Bild von Bellever]
* [http://www.historylinksarchive.org.uk/picture/number1628.asp Stepp stone bridge von [[Cyderhall]]]
* [http://www.travel-images.com/photo/photo-england741.html Step Stone Bridge von Ambleside ]
* [http://corkarchaeologist.wordpress.com/hidden-archaeology-of-cork/the-hidden-archaeology-of-county-cork-3/ Clapper bridges im County Cork - Irland]


== Einzelnachweise ==
::: Soweit ich erinnere, war auf der hohen Kurzwelle selten besonders viel los. Die Bereiche sind ja oft völlig "tot" und nur zu bestimmten Zeiten oder im Weitverkehr eine Alternative, wenn tiefer nichts mehr geht. Kann es auch sein, daß (neben stationstechnischen Voraussetzungen) der Betrieb in diesen Bereichen an bestimmte Zeugnisse gebunden war? Mit dem allgemeinen Seefunkzeugnis und später mit dem General Certificate ging das jedenfalls. Zum Glück sind recht viele Seefunker gelegentlich auf de:wp - da wird sich bestimmt einer an die Übergangszeit erinnern oder findet noch passende Unterlagen. --[[Benutzer:Wasabi|Wasabi]] 15:15, 14. Jan. 2008 (CET)
<references />
::::Dann hoffen wir mal das Beste. A propos „auf Reaktion hoffen“: Ich wäre auch froh über Reaktionen bzgl. meiner Fragen auf der [[Diskussion:Küstenfunkstelle|Küstenfunkstellen-Disk-Seite]]. --[[Benutzer:M.ottenbruch|M.ottenbruch]] 16:13, 14. Jan. 2008 (CET)


[[Kategorie:Steinbrücke|!]]
== Amateurfunk fehl am Platz ==
[[Kategorie:Bauform (Brücke)]]

Der Amateurfunk hat nichts mit dem Seefunk zu tun. Der Abschnitt "Amateurfunk auf See" ist deshalb hier eindeutig fehlt am Platz. Statt dessen könnte unter "Siehe auch:" ein Link auf <b>[[Amateurfunk]] auf See</b> stehen. [[Spezial:Beiträge/85.179.252.39|85.179.252.39]] 16:07, 5. Jun. 2008 (CEST)

:Die Aussagen, die der Artikel über Amateurfunk auf See trifft, sind völlig korrekt. Du kannst in jedem Erlebnisbericht von Weltumseglern nachlesen, daß k(aum )einer von denen ohne Amateurfunklizenz und entsprechende Anlage losgesegelt wäre. --[[Benutzer:M.ottenbruch|M.ottenbruch]] 17:07, 5. Jun. 2008 (CEST)

::Jo, stimmt schon, was in dem Abschnitt steht. Dennoch hat das absolut nichts mit dem Thema Seefunk zu tun. Hab den Abschnitt entfernt und unter "Mobilbetrieb" in [[Amateurfunkdienst]] eingebaut. -- [[Benutzer:Wasabi|Wasabi]] 17:48, 5. Jun. 2008 (CEST)

:::Wenn hier neuerdings erst gelöscht und dann diskutiert wird, soll es mir auch recht sein. Aber eine „Siehe auch:“-Verlinkung wird doch noch gestattet sein, oder? --[[Benutzer:M.ottenbruch|M.ottenbruch]] 18:03, 5. Jun. 2008 (CEST)

::::Sorry, aber gelöscht hab ich garnix - lediglich dorthin geschubst, wo es ganz eindeutig hingehört. Das unter "Siehe auch" zu verlinken, halte ich für eine gute Idee. -- [[Benutzer:Wasabi|Wasabi]] 00:22, 6. Jun. 2008 (CEST)

== Schiffsfunk ==

Von Schiffsfunk wird man weitergeleitet auf Seefunk - nach allem, was ich für die Funkzeugnisse gelernt habe, ist das völlig falsch, denn Seefunk wird auf See betrieben, unter Schiffsfunk versteht man dagegen den Funkverkehr zwischen Binnenschiffen (bzw. zu den dortigen stationären Funkstellen wie Schleußen etc.). [[Spezial:Beiträge/79.214.91.78|79.214.91.78]] 17:51, 13. Jul. 2010 (CEST)

== Defekter Weblink ==

{{Defekter Weblink Bot|GiftBot}}
* http://www.bundesnetzagentur.de/media/archive/1820.pdf ([http://wayback.archive.org/web/*/http://www.bundesnetzagentur.de/media/archive/1820.pdf Internet Archive])
– [[Benutzer:GiftBot|GiftBot]] ([[Benutzer Diskussion:GiftBot|Diskussion]]) 16:11, 28. Sep. 2012 (CEST)

== Kategorie Funkdienst ==
Da es sich hier um einen Funkdienst handelt, sollte er auch in der Kategorie erscheinen. Das ist doch wohl logisch, oder? --[[Benutzer:HHaeckel|HHaeckel]] ([[Benutzer Diskussion:HHaeckel|Diskussion]]) 21:53, 28. Dez. 2012 (CET)
: Antwort [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Mobiler_Seefunkdienst_%C3%BCber_Satelliten&diff=prev&oldid=112193427 hier]. --[[Benutzer:Cqdx|Cqdx]] ([[Benutzer Diskussion:Cqdx|Diskussion]]) 21:54, 28. Dez. 2012 (CET)

Version vom 22. Juli 2014, 17:53 Uhr

Die Clapper bridge (dt. adaptiert: Klapperbrücke) ist eine Steinplattenbrücke, die durch die Verwendung großer flacher Natursteinplatten als Baumaterial gekennzeichnet ist, und deren Stabilität allein auf den aufeinander ruhenden Steinen beruht.

Clapper bridge in Wycoller im Osten Lancashires (neuere Bogenbrücke im Hintergrund)

Etymologie

Das Wort „Clapper“ leitet sich nicht von „Klappern“, sondern vom angelsächsischen Wort cleaca ab, was soviel heißt wie bridging the stepping stones („Trittsteine überbrückend“).[1]

Konstruktion

Bei schmalen Fließgewässern sind die zwischen zwei und vier Meter langen Steinplatten direkt von einem zum anderen Ufer verlegt, bei breiteren ruhen sie auf Steinen, die sich im Gewässer befinden, oder auf niedrigen, meist in Trockenbauweise errichteten Steinpfeilern, dann "Postbridge" (Pfostenbrücke) genannt (z. B. zwischen Moretonhamstead und Two Bridges). Meist sind zwei oder drei Platten von annähernd derselben Größe hintereinander angeordnet. Zusätzliche bauliche Befestigungen (z. B. Bindemittelnutzung oder Zapfen-Steinbehau) sind für die unregelmäßig geformten Brücken untypisch. Falls dergleichen dennoch vorhanden ist, wurde es nachträglich eingebracht.

Verbreitung

Clapper bridge über den Wallabrook im südlichen Dartmoor; 4,50 m lang, 2,00 m breit und bis zu 0,50 m dick

Der Brückentyp existiert nur in Gegenden, in denen die Natur große Steinplatten zur Verfügung stellt. Sie werden in Verbreitung in England in zwei Konzentrationen gefunden, die Steinflächen von Devon und Cornwall, vor allem Dartmoor, und im Norden und Westen von Yorkshire, es gibt auch eine in Eastleach Martin in den Cotswolds. Diese Verteilung spiegelt wahrscheinlich das echte Verteilungsmuster wider, obwohl sie ursprünglich zahlreicher waren. Clapper Brücken werden auch in anderen Teilen Großbritanniens gefunden. Einige wurden dort errichtet, wo Bäche und Flüsse, vor allem auf den Packpferdrouten, überquert werden mussten, also auf den Britischen Inseln (vor allem in England und Wales), aber auch in Bergregionen Irlands, Portugals und Spaniens.

Geschichte

Früher wurde wegen der einfachen Bauweise und des verwendeten Großsteinmaterials eine prähistorische (megalithzeitliche) Herkunft der erhaltenen Clapper Bridges vermutet[2], die meisten wurden jedoch erst im Mittelalter oder später, bis ins späte 19. Jahrhundert, als Teil viel benutzter Wege errichtet.[3] Oft sind sie in oder in der Nähe einer Furt zu finden, wo Karren den Wasserlauf durchqueren konnten, oder an Stellen, wo sich zuvor Trittsteine befanden. Als natürliches Baumaterial boten sich in den baumarmen Hochmoorgebieten der Britischen Inseln die in der Umgebung liegenden, überwiegend aus Granit bestehenden Steinplatten an.

Von vielen historischen Clapper bridges sind keine Spuren mehr vorhanden. Entweder wurden ihre Steine im Laufe der Jahrhunderte von Hochwassern verschoben und dann fortgetragen oder die Steine wurden, als die alten Brücken durch modernere Bauwerke ersetzt oder andere Wegführungen gewählt wurden, als Baumaterial für Häuser und Mauern verwendet.

Beispiele

England und Wales

Die meisten Clapper bridges – insgesamt über 200[4] – lassen sich im Dartmoor in der Grafschaft Devon finden. Weitere Exemplare sind u. a. im Exmoor, ebenfalls in Devon, und im Snowdonia-Nationalpark sowie auf der Insel Anglesey in Wales erhalten.

Touristisch bekannt ist insbesondere die Clapper bridge bei Postbridge im Dartmoor. Die Platten dieser über den East Dart führenden Brücke sind über vier Meter lang und zwei Meter breit und wiegen jeweils mehr als acht Tonnen. Sie stammt aus dem 13. Jahrhundert und wurde erbaut, um das Zinn von den Minen mit Packpferden einfacher zu den Schmelzöfen von Gavistock und Chagford transportieren zu können. Eine weitere bekannte Lösung, die Tarr Steps, führt im Exmoor über den Fluss Barle. Sie ist über 55 Meter lang und besteht aus 17 Platten, die jeweils bis zu zwei Tonnen wiegen.

Irland

In Irland sind Clapper bridges insbesondere im County Cork verbreitet (Ballingeary, Ballymakeera, Rahoonagh West); eine weitere befindet sich in Bunlahinch im County Mayo.

Pont de Pigasse
Steinplattensteg bei Villar de Corneja, Provinz Ávila, Spanien

Kontinentaleuropa

Frankreich (Pont en dalle de pierre oder Pont mégalithique)
  • Pont mégalithique in der Gemeinde Lablachère, Ardèche, Rhône-Alpes
  • Planque de la Fajole Forêt du Somail, (Hérault)
  • Pont de César über den Piou beim Weiler Le Mas de Murat im Zentralmassiv
  • Pont de Pigasse in der Gemeinde Laguiole, Aveyron, Midi-Pyrénées
  • Pont Thierry dit Pont romain, Paley
Portugal
Spanien
Norwegen
  • eine Brücke bei der Straße 42

China

Ebenfalls zu den Steinplattenbrücken gehören die in den Jahren 1053 bis 1059 in der Provinz Fujian in China erbaute und mit kunstvoll bearbeiteten Platten belegte Luoyang-Brücke und die ähnliche, in der gleichen Provinz zwischen 1138 und 1151 erbaute Anping-Brücke, die mit einer Länge von mehr als zwei Kilometern die längste Steinbrücke des mittelalterlichen China ist.

Trittsteinbrücke

Die Trittsteinbrücke ist neben der Baumstammbrücke die älteste Form der Bach- oder Flussüberquerung
Moderne Trittsteinbrücke über den River Mole

Eine einfachere Form ist die Trittsteinbrücke (engl.: Step-stone Bridge; franz.: gué - z. B. in Thouet), die es Fussgängern ermöglicht, bei geringer Strömung ein Bach- oder Flussbett zu überqueren in dem sie in Linie in das Wasser gelegte flache Steine (irisch: clocher) – mit schmalen Lücken dazwischen – überschreiten.

In der Schweiz (z. B. Nymphenteich am Zürichhorn) und Deutschland gibt es vor allem moderne Versionen der Step-stone Bridge so in Alsfeld, Bergisch-Gladbach, Bottop, Leverkusen, Löbau und Remscheid.

Literatur

  • Tom Gant: Discover Dartmoor. Baron Jay Ltd. Publishers, Plymouth 1978, ISBN 0904593061.
  • Robert Andrews: The Rough Guide to Devon & Cornwall; Rough Guides, New York, London, Delhi, 3. Auflage 2007, ISBN 978-1-84353-807-3.
  • Bernhard Graf: Brücken, die die Welt verbinden. Prestel-Verlag München, 2002, ISBN 978-3-79132-700-6.
Commons: Steinplattenbrücken – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
Commons: Step-stone bridges – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Dartmoor National Park Authority: A Guide to the Archaeology of Dartmoor. 2003, ISBN 1841142263, S. 59
  2. elkage.de: Fachbegriff „Klapperbrücke“
  3. Dartmoor National Park Authority: A Guide to the Archaeology of Dartmoor. 2003, ISBN 1841142263, S. 27
  4. widecombe-in-the-moor.com: John Stuart – Clapper Bridges