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Orzeł (U-Boot, 1939) und Switch reloaded: Unterschied zwischen den Seiten

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{{Dieser Artikel|beschreibt die Sendung ''Switch reloaded'', die seit 2007 produziert wird. Für die Vorgängersendung, die von 1997–2000 produziert wurde, siehe ''[[Switch – TV gnadenlos parodiert]]''.}}
{{Infobox Schiff
{{Infobox Fernsehsendung
| Schiffskategorie = Kriegsschiff
| ID = Switch reloaded Logo.jpg
| Name = ''Orzeł''
| DT =
| Bild = ORP Orzel.jpg
| OT = Switch reloaded
| Bildtext =
| PL = [[Deutschland]]
|{{Infobox Schiff/Basis
| PJ = seit 2007
| Land = {{POL-SK}}
| PRO = *bis 2011: Hurricane<br />
| andere Schiffsnamen =
* seit 2012: Eyeworks
| Schiffstyp = [[U-Boot]]
| LEN = 25
| Schiffsklasse = [[Orzeł-Klasse (1939)|''Orzeł''-Klasse]]
| EA = 83 (+ 3 Jahresrückblicke, 3 Specials, 13 Best-Ofs)
| Bestellung = 29. Januar 1936
| ST = 6
| Bauwerft = [[Damen Schelde Naval Shipbuilding|Koninklijke Maatschappij De Schelde]], [[Vlissingen]]
| OS = [[Deutsche Sprache|Deutsch]]
| Baunr = 205
| MUSIK =
| Baukosten =
| SONG =
| Kiellegung = 14. August 1936
| IDEE =
| Stapellauf = 15. Januar 1938
| GENRE = [[Comedy]]
| Taufe =
| EAS = 5. März 2007
| Indienststellung = 2. Februar 1939
| SEN = [[ProSieben]]
| Verbleib = Seit Juni 1940 in der [[Nordsee]] vermisst
| EASDE =
}}
| SENDE =
|{{Infobox Schiff/Daten
| DS =
| Länge = 84,0
* [[Max Giermann]] (Folge 1-83)
| Lpp =
* [[Martina Hill]] (Folge 1-83)
| KWL =
* [[Bernhard Hoëcker]] (Folge 1-83)
| Breite = 6,7
* [[Michael Kessler]] (Folge 1-83)
| Tiefgang = 4,17
* [[Martin Klempnow]] (Folge 51-83)
| Verdrängung = über Wasser: 1.110 [[Tonne (Einheit)#Long ton|ts]]<br />unter Wasser: 1.473 ts<br />maximal: 1.650 ts
* [[Michael Müller (Comedian)|Michael Müller]] (Folge 1-83)
| Vermessung =
* [[Petra Nadolny]] (Folge 1-83)
| Besatzung = 60 Mann
* [[Peter Nottmeier]] (Folge 1-83)
}}
* [[Susanne Pätzold]] (Folge 1-83)
|{{Infobox Schiff/Antrieb
* [[Mona Sharma]] (Folge 1-35)
| Antrieb = [[Dieselmotor]], [[Elektromotor]] (1.100 PS / 809 kW)
* [[Constanze Behrends]] (Nebendarstellerin: Folge 36-65)
| Maschinenleistung = 4740
| SYN =
| Geschwindigkeit_M =
| Propeller =
}}
|{{Infobox Schiff/U-Boot
| Aktionsradius =
| Einsatzdauer = 90 Tage
| Tauchzeit = 50 s
| Tiefe_Max = 100
| Tiefe_Norm = 80
| Tiefe_Z =
| Geschwindigkeit_A = 19,4
| Geschwindigkeit_U = 9,0
}}
|{{Infobox Schiff/Militär
| Bewaffnung =
* 1 × [[Deckgeschütz]] 10,5 cm Bofors
* 2 × [[Flugabwehrkanone|Flak]] [[40-mm-Bofors-Geschütz|4,0 cm Bofors]]
* 12 × [[Torpedorohr]] ⌀ 53,3 cm
| Panzerung =
| Sensoren =
}}
}}
}}


'''Switch reloaded''' ist eine [[Comedy]]-Show, die seit 2007 auf dem deutschen Privatfernsehsender [[ProSieben]] zu sehen ist. Produziert wird das Format von der Kölner Produktionsfirma ''Hurricane''. Sie ist die Nachfolgesendung zu [[Switch – TV gnadenlos parodiert]], die von 1997–2000 produziert wurde. Abgesehen von der leicht veränderten Besetzung unterscheidet sich die Neuauflage von der Vorgängersendung vornehmlich durch das Fehlen der Rubrik ''[[Switch – TV gnadenlos parodiert#Fakten, Fakten, Fakten|Fakten, Fakten, Fakten]]''. Vorbild für ''Switch'' war die australische Serie ''Fast Forward''. Seit Juni 2012 wird die Sendung auch auf [[Puls 4]] ausgestrahlt. Im August 2012 begann die Ausstrahlung der sechsten Staffel auf ProSieben, jetzt produziert von [[Eyeworks]].<ref>[http://www.cinefacts.de/tv-news/28172-prosieben-laesst-neue-switch-reloaded-staffel-produzieren.html News ProSieben lässt neue "Switch reloaded"-Staffel produzieren | TV | Cinefacts.de]</ref> Seit 21. März 2014 werden Wiederholungen auf Sat.1 ausgestrahlt. <ref>[http://www.dwdl.de/nachrichten/44591/switch_reloaded_taucht_im_maerz_bei_sat1_auf/ "Switch reloaded" taucht im März bei Sat.1 auf | TV | DWDL.de]</ref>
'''ORP ''Orzeł'' (85A)'''<ref name="ORP">„ORP“ ist die Abkürzung für „Okręt Rzeczypospolitej Polskiej“ und der [[Präfixe von Schiffsnamen|Namenspräfix]] polnischer Schiffe. ORP bedeutet „Kriegsschiff der Republik Polen“.</ref> war ein [[U-Boot]] der [[Polnische Marine|polnischen Marine]] im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]]. Die ''Orzeł'' (dt. „Adler“) wurde in den [[Niederlande]]n gebaut und war das Typschiff der gleichnamigen [[Orzeł-Klasse (1939)|''Orzeł''-Klasse]]. Das [[Zweite Polnische Republik|polnische]] Boot wurde kurz nach Kriegsbeginn in [[Estland]] interniert, konnte aber nach [[Vereinigtes Königreich|Großbritannien]] fliehen. Während der [[Unternehmen Weserübung|deutschen Invasion Norwegens]] versenkte die ''Orzeł'' einen deutschen Truppentransporter. Das Boot wird seit Juni 1940 in der [[Nordsee]] vermisst.


== Vorgeschichte und Bau ==
== Produktionsgeschichte ==
Im Jahr 2000 wurden von ProSieben keine neuen Folgen mehr von [[Switch – TV gnadenlos parodiert]] in Auftrag gegeben. Im Herbst 2006 begann dann nach rund sechs Jahren Pause die Arbeit an der Fortsetzung unter der Regie von Wolfgang Groos (1.&nbsp;Block) und Marco Musienko, woraufhin die erste Folge im März 2007 ausgestrahlt wurde. Der Titel der Sendung wurde in ''Switch reloaded'' geändert.
Der Bauauftrag wurde von der polnischen Marine am 29.&nbsp;Januar&nbsp;1936 an die Werft [[Aktiengesellschaft (Niederlande)|N.V.]] [[Damen Schelde Naval Shipbuilding|Koninklijke Maatschappij De Schelde]] in [[Vlissingen]] vergeben. Zwischen 1936 und 1939 wurde ''Orzeł'' zeitgleich mit seinem [[Schwesterschiff]] ''[[ORP Sęp (1939)|Sęp]]'' gebaut, das bei der [[Rotterdamsche Droogdok Maatschappij]] in [[Rotterdam]] vom Stapel lief. Die Baukosten für die beiden Boote der ''Orzeł''-Klasse betrugen über 20 Millionen [[Złoty]] und wurden hauptsächlich durch Lieferung polnischer Agrarprodukte finanziert.


Die zweite Staffel von ''Switch reloaded'' war seit dem 6.&nbsp;November 2007 zu sehen.
Die zu ihrer Zeit moderne Konstruktion wurde gemeinsam von polnischen und niederländischen Ingenieuren entwickelt.


Die dritte Staffel war seit Februar 2008 in Produktion. Sie besteht aus 15&nbsp;Folgen und wurde seit dem 19.&nbsp;August 2008 auf ProSieben ausgestrahlt.<ref>http://www.dwdl.de/article/story_16639,00.html</ref> Ende November wurde der ''Switch-reloaded''-Jahresrückblick gedreht, der das Jahr 2008 mit den großen Fernsehereignissen satirisch unter die Lupe nimmt. Die Ausstrahlung erfolgte am 9.&nbsp;Dezember 2008 auf ProSieben.<ref>http://www.presseportal.de/pm/25171/1290958</ref> Im folgenden Jahr wurde ebenfalls ein Jahresrückblick gedreht, der am 21. Dezember 2009 ausgestrahlt wurde.
''Orzeł'' wurde am 2.&nbsp;Februar 1939 in Dienst gestellt, erhielt die taktische Nummer 85A und erreichte den Heimathafen [[Gdynia|Gdingen]] am 10.&nbsp;Februar, wo das Boot von tausenden Schaulustigen begeistert empfangen wurde.


Eine Veränderung ist ab Folge&nbsp;6 der dritten Staffel zu bemerken, da ab dieser Folge alle weiteren Episoden ohne künstliches Hintergrundgelächter auskommen. Nachdem man die Lachkonserve bereits zuvor stark reduziert bzw. für gewisse Sketche wie die „TV&nbsp;total“-Parodie ganz weggelassen hatte, tauchen Publikumsreaktionen wie Lachen oder Applaudieren nun nur noch auf, wenn sie direkt zur Parodie gehören.<ref name="cinefacts.de-switch-dvd-3">http://forum.cinefacts.de/140752-switch-auf-dvd-3.html</ref>
== Konstruktive Merkmale ==
Es handelte sich um ein U-Boot mit einem klassischen [[Hybridantrieb#U-Boot-Antrieb|kombinierten Antrieb]] aus Diesel- und Elektromotoren ohne [[Schnorchel (Schiffsteil)|Schnorchel]]. Die beiden 6-Zylinder-Dieselmotoren des [[Schweiz]]er Herstellers [[Sulzer AG|Sulzer]] lieferten zusammen eine [[Leistung (Physik)|Leistung]] von 4.740&nbsp;PS (3.484&nbsp;kW). Die zwei Elektromotoren kamen vom ebenfalls schweizerischen Hersteller [[Brown, Boveri & Cie.|Brown & Boveri]] und gaben zusammen eine Leistung von 1.100&nbsp;PS (809&nbsp;kW) ab.
Das Boot besaß zwei [[Welle (Mechanik)|Wellen]], die zwei [[Propeller|Schrauben]] antrieben.


Am 21.&nbsp;Mai 2007 erschien die erste Staffel ''Switch reloaded'' als DVD-Box, die zweite Staffel am 4.&nbsp;Februar 2008, einen Tag vor der offiziellen Ausstrahlung der letzten Folge. Die dritte Staffel erschien am 1.&nbsp;Dezember 2008, und zwar erstmals als dreiteilige DVD-Box. Sie enthält neben Bonusmaterialien wie Hintergrundinformationen und Audiokommentaren erstmals auch produzierte, aber nicht gesendete Parodien (u.&nbsp;a. auf Werbesendungen).<ref name="cinefacts.de-switch-dvd-3" />
Der Bootskörper war als [[Zweihüllenboot|2-Hüllen-Konstruktion]] gebaut und hatte eine zugesicherte Tauchtiefe von 80&nbsp;m. Die maximale Tauchtiefe wurde mit 100&nbsp;m angegeben.


Die vierte Staffel wurde ab dem 11.&nbsp;Februar 2009 in Köln produziert und seit dem 24. März 2009 gesendet.<ref>http://www.petra-nadolny.de/6.html</ref> Neue Parodien beziehen sich unter anderem auf ''talk, talk, talk'' und ''[[The Next Uri Geller]]''.<ref>http://www.prosieben.de/service/newsflash/artikel/61084/</ref>
Die Rohrbewaffnung für den aufgetauchten Einsatz bestand aus einem 105-mm-[[Deckgeschütz]] der [[Schweden|schwedischen]] Waffenschmiede [[Bofors]] mit 125 Schuss und zweier [[40-mm-Bofors-Geschütz|40-mm-Flugabwehrkanonen]] in Doppellafette mit 1.200 Schuss.
Diese Staffel sollte erstmals nach amerikanischem Vorbild von einer Sommerpause unterbrochen werden. Die ersten sieben Folgen (+ Best-of) wurden im Frühjahr 2009 ausgestrahlt; der zweite, acht Folgen umfassende Teil sollte ursprünglich im Herbst 2009 folgen.


Stattdessen begann der zweite Teil der vierten Staffel am 13. Juli 2010. Unmittelbar, nachdem alle Folgen der vierten Staffel gesendet worden waren, begann die Ausstrahlung der fünften Staffel am 14. September 2010.<ref name="quotenmeter.de – 5. Staffel auch samstags">http://www.quotenmeter.de/cms/?p1=n&p2=44752&p3=</ref>
Das Boot besaß acht interne nachladbare [[Torpedorohr]]e (vier&nbsp;im Bug, vier&nbsp;im Heck). Zusätzlich waren außerhalb des [[Druckkörper (Physik)|Druckkörpers]] vier&nbsp;externe, schwenkbare, auf See nicht nachladbare Rohre installiert. Insgesamt führte das Boot bis zu 20&nbsp;Torpedos mit. Die Torpedorohre waren ausgelegt, sowohl französische 550-mm- und mit einem Einschubadapter auch die kleinkalibrigeren britischen 533-mm-[[Robert Whitehead (Ingenieur)|Whitehead]]-Torpedos verschießen zu können. In der Praxis wurden nur die britischen Torpedos eingesetzt.


Am 29. November 2011 wurde bekannt, dass 2012 eine weitere Staffel ausgestrahlt werden soll. Diese wird von der neuen Firma eyeworks produziert. Die 6. Staffel umfasst 18 Folgen sowie 2 Specials und wird seit dem 27. August 2012 montags abends ausgestrahlt.<ref>http://www.quotenmeter.de/cms/?p1=n&p2=57423&p3=</ref>
Der Entwurf geriet für die seichten Gewässer der kleinen [[Ostsee]] etwas zu groß. Die maximale Verdrängung von 1.650&nbsp;ts übertraf sogar die der frühen deutschen [[U-Boot-Klasse IX|Typ-IX]]-Hochseeboote. Allerdings kamen dem Boot bei seinen späteren Einsätzen in der Nordsee die Hochseetauglichkeit und die Seeausdauer von bis zu drei Monaten zugute.


== Einsatzgeschichte ==
== Darsteller ==
[[Datei:Switch, ROMY 2009.jpg|miniatur|400px|Die Switch-reloaded-Besetzung der ersten vier Staffeln bei der Gala zur Verleihung des Fernsehpreises Romy in der Hofburg in Wien.<br /> Von links nach rechts: Michael Müller, Susanne Pätzold, Mona Sharma, Bernhard Hoëcker, Petra Nadolny, Michael Kessler, Martina Hill, Peter Nottmeier. Nicht im Bild: Max Giermann]]
=== Erste Feindfahrt in die Ostsee ===
==== Die Schiffsführung ====
Als neuestes und modernstes Boot der kleinen polnischen U-Boot-Flotte erhielt ''Orzeł'' am 2.&nbsp;Februar 1939 den beliebten „komandor podporucznik“<ref name="komandor podporucznik">„komandor podporucznik“ entspricht einem [[Kapitänleutnant]].</ref> [[Henryk Kłoczkowski]], genannt „Klocz“, als Kommandant. Klocz war mit damals 37&nbsp;Jahren der erfahrenste U-Boot-Kommandant der polnischen Marine. Es gab von Anfang an einen Konflikt zwischen dem Kommandanten und seinem Ersten Offizier, „Kapitan“<ref name="kapitan marynarki">„kapitan marynarki“ ist vergleichbar mit [[Oberleutnant zur See]].</ref> [[Jan Grudziński]], da sich beide unsympathisch waren und einander nicht trauten. Die Probleme der beiden Offiziere kulminierten nach Grudzińskis Tod in einem Kriegsgerichtsprozess, bei dem Klocz Feigheit und Verrat vorgeworfen wurde.


Bis auf [[Annette Frier]] und [[Bettina Lamprecht]] spielt bei der Neuauflage das komplette Ensemble der alten ''Switch''-Folgen mit. Neu hinzugekommen sind Max Giermann und Martina Hill. Obwohl Mona Sharma auch in der dritten Staffel von ''Switch reloaded'' im Vorspann zu sehen war, tauchte sie in fast keinem Sketch auf. Aus privaten Gründen wolle sie nicht mehr aktiv vor der Kamera mitwirken, sondern sich auf das Schreiben neuer Sketche konzentrieren.<ref>[[Quotenmeter.de]]: [http://www.quotenmeter.de/cms/?p1=n&p2=31145&p3= Die Experten: 24. November 2008]</ref> In der vierten Staffel ist Sharma nun auch nicht mehr Teil des Vorspanns. Seit Ende der 4. Staffel ist Constanze Behrends neu im Team. Ab Staffel 5 verstärkt zudem Martin Klempnow ''Switch reloaded''. Er wurde – im Gegensatz zu Constanze Behrends – auch in den Vorspann integriert.
{| class="prettytable float-right"
|-style="border-bottom:1px solid black; border-top:1px solid black"
!style="border-left:1px solid black" width="50px"|&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;
![[Datei:War Ensign of Germany 1938-1945.svg|99x25px|Kriegsmarine]]
!style="border-right:1px solid black"|[[Datei:Naval Jack of Poland.svg|99x25px|Polnische Marine]]
|-
|[[Linienschiff]]e
|2
|0
|-
|[[Leichter Kreuzer|Leichte Kreuzer]]
|3
|0
|-
|[[Zerstörer]]
|10
|1<ref name="Operation Peking">Drei weitere polnische Zerstörer wurden kurz vor Kriegsbeginn im Rahmen der [[Operation Peking]] nach Großbritannien evakuiert.</ref>
|-
|[[Minenabwehrfahrzeug|Minensuchboote]]
|30
|6
|-
|[[U-Boot]]e
|10
|5
|}


Seit der sechsten Staffel wird nur noch ein gekürzter Vorspann ohne die Darsteller gezeigt. Zudem ist Constanze Behrends nicht mehr in Staffel 6 dabei.
==== Lage zu Beginn des Krieges ====
Zu [[Polenfeldzug|Kriegsbeginn]] am 1.&nbsp;September 1939 war die polnische Marine der deutschen [[Kriegsmarine]] in der Ostsee sowohl zahlenmäßig als auch in Bezug auf Alter und Zustand des zur Verfügung stehenden Materials weit unterlegen. (siehe: [[Operation Peking#Strategische Ausgangslage|Kräfteverhältnis zu Beginn des Krieges]])


== Rezeption ==
Angesichts der aussichtslosen Lage entschied das polnische Marineoberkommando unter Konteradmiral [[Józef Unrug]], die wichtigsten Überwassereinheiten zu evakuieren. Die drei polnischen [[Zerstörer]] ''[[ORP Burza|Burza]]'', ''[[ORP Błyskawica|Błyskawica]]'' und ''[[ORP Grom (1937)|Grom]]'' wurden im Rahmen der [[Operation Peking]] bereits am 29.&nbsp;August in Richtung Großbritannien geschickt, um sie dort in Sicherheit zu bringen. Vor der polnischen Küste verblieben neben fünf U-Booten und diversen kleineren Einheiten lediglich der Zerstörer ''[[ORP Wicher (1930)|Wicher]]'' und der schwere [[Minenleger]] ''[[ORP Gryf (1938)|Gryf]]''.


''Switch reloaded'' wurde beispielsweise von FAZ.net<ref>[http://www.faz.net/s/Rub475F682E3FC24868A8A5276D4FB916D7/Doc~EA39654DB045F441A8DCC09829659A081~ATpl~Ecommon~Scontent.html Jörg Thomann, ''Ich habe im Internet retschertschiert'', FAZ.net vom 20. August 2008]</ref> als „Lichtblick im Programm“ beschrieben. Die parodistische Darstellung würde teilweise „konturlosen Bildschirmfigur[en] eine Identität“ verleihen. In weiten Teilen sei hierbei die „Geschichte [des Fernsehens] längst umgeschrieben“ worden, auch wenn teilweise auf scharfe Satiren „pure Albernheit“ folge.
==== Plan Worek ====
[[Datei:Gdansk Bay Borderlines 1939 German.png|mini|Staatsgrenzen 1939<br /><small>Am 22. März 1939 wurde das [[Memelland]] von der litauischen Regierung auf Druck der nationalsozialistischen Regierung an das Deutsche Reich zurückgegeben.</small>]]
[[Datei:Gdansk Bay Details 1939 german.png|mini|Der Zweite Weltkrieg begann am 1. September 1939 mit der Beschießung der [[Westerplatte]] bei Danzig durch das deutsche Linienschiff ''[[SMS Schleswig-Holstein|Schleswig-Holstein]]''.<br />Am 3. September kam es im Hafen von [[Hel (Stadt)|Hel]] zum ersten Seegefecht des Krieges, als die beiden deutschen Zerstörer ''[[Z 1 Leberecht Maass|Leberecht Maass]]'' und ''[[Z 9 Wolfgang Zenker|Wolfgang Zenker]]'' auf den Zerstörer ''[[ORP Wicher (1930)|Wicher]]'' und den Minenleger ''[[ORP Gryf (1938)|Gryf]]'' trafen.]]


== Inhalt ==
Am frühen Morgen des 1.&nbsp;September verließ ''Orzeł'' mit 63&nbsp;Mann Besatzung den Heimathafen Gdingen, um an dem [[Plan Worek]], dem polnischen Verteidigungsplan der U-Boote, teilzunehmen. Der dem Boot zugewiesene Sektor lag im Westen der [[Danziger Bucht]]. Das flache Gewässer war infolge der extremen Überlegenheit der deutschen [[Luftwaffe (Wehrmacht)|Luftwaffe]] und der Nähe zu den deutschen Basen in [[Ostpreußen]] sicherlich der gefährlichste Abschnitt der polnischen Küstenverteidigung.


Jede Folge besteht aus mehreren einzelnen kürzeren und inhaltlich voneinander abgegrenzten Parodien. Zwischen den Parodien wird das Umschalten auf einen anderen Sender durch einen Effekt angedeutet. Längere Sketche werden teilweise auch zugunsten anderer Parodien unterbrochen und im Verlauf der Sendung fortgesetzt.
Der erste Tag auf See verlief im Gegensatz zu den anderen polnischen Schiffen für ''Orzeł'' ruhig und ohne Feindkontakte.


=== Parodierte Fernsehsendungen ===
Am 2. September versuchte die Basis in [[Hel (Stadt)|Hel]] vergeblich, ''Orzeł'' über Funk darüber zu informieren, dass die ''[[SMS Schleswig-Holstein|Schleswig-Holstein]]'', die ein lohnendes Ziel gewesen wäre, aus [[Freie Stadt Danzig|Danzig]] auslaufen würde und angegriffen werden solle. Diese Nachricht erwies sich im Nachhinein als Fehlinformation. In der Nacht zum 3.&nbsp;September sichtete ''Orzeł'' zwei deutsche [[Kriegsschiff]]e, die aus [[Baltijsk|Pillau]] kommend in Richtung Hel fuhren. Wahrscheinlich waren das die deutschen Zerstörer ''[[Z 1 Leberecht Maass|Leberecht Maass]]'' und ''[[Z 9 Wolfgang Zenker|Wolfgang Zenker]]'', die am nächsten Tag im Hafen von Hel den Zerstörer ''[[ORP Wicher (1930)|Wicher]]'' und den Minenleger ''[[ORP Gryf (1938)|Gryf]]'' erfolglos angriffen. Aufgrund der erdrückenden deutschen [[Luftüberlegenheit|Luftherrschaft]] verzichtete Klocz auf einen Angriff.
Es wird unter anderem Folgendes parodiert:


* Vorspann: In einer kurzen Parodie auf wechselnde Sendungen wird die Sendung Switch reloaded mit Namen genannt (meist mit einer Empfehlung). Im weiteren Verlauf der Sendung wird die Sendung nie beim Namen genannt und auf die Parodie aus dem Vorspann wird in der Folge nicht mehr eingegangen.
Am Nachmittag des 3. September wurde das Boot von deutschen Flugzeugen in 28&nbsp;m Tiefe entdeckt und mit [[Wasserbombe (Kampfmittel)|Wasserbombe]]n angegriffen, die allerdings keine Schäden verursachten. Gegen 22.00&nbsp;Uhr begegnete ''Orzeł'' dem polnischen U-Boot ''[[ORP Wilk (1931)|Wilk]]'', und Klocz debattierte längere Zeit mit dessen Kommandanten [[Boguslaw Krawczyk]]. Nach dem Gespräch soll sich der Kommandant laut Aussage des Ersten Offiziers Jan Grudziński „pessimistisch und seltsam“ verhalten haben. Die ''Wilk'' brach später nach Großbritannien durch und war das erste polnische U-Boot, dem diese Operation gelang.
* [[Akte – Reporter kämpfen für Sie|Akte 010]]: Peter Nottmeier parodiert [[Ulrich Meyer]]. Während der Sendung wechseln häufig die Kameras, deshalb muss sich Nottmeier ständig nach links oder rechts drehen.
* [[Aktenzeichen XY ungelöst]]: Müller parodiert [[Rudi Cerne]], am Anfang, wenn sein Name genannt werden soll, schaut er immer auf die Karte. Genannte Opfer sind z. B. Die [[ZDF|Mainzelmännchen]] oder eine erfundene Person namens Dietmar S. (Giermann).
* [[Alarm für Cobra 11 – Die Autobahnpolizei]]: Müller und Nottmeier parodieren Jäger und Gerkhan, die meistens Innendienst schieben müssen, weil sie mal wieder die ganze Stadt verwüstet haben. In einem Sketch wird der häufige Wechsel eines der Darsteller parodiert
* [[Beckmann (Fernsehsendung)|Beckmann]]: Giermann parodiert [[Reinhold Beckmann]], der seinen Gästen stets sehr intime oder auch völlige Nonsens-Fragen stellt und dabei einen sowohl äußerst [[Investigativer Journalismus|investigativen]], als auch selbstverliebten Eindruck macht.
* [[Bones – Die Knochenjägerin]]: mit Hill als Bones und Giermann als Seeley Booth. Bones wird hier als äußerst gefühlskalt parodiert. Ebenso verwenden die beiden in fast jedem Satz den Namen des anderen und betonen ihn besonders.
* [[CSI: Miami]]: mit Kessler als Horatio Caine und Giermann als Delko. Hierbei geht es bei einer Tatortbesichtigung immer um was ganz anderes bei Horatio, während sein Kollege Delko versucht ihm klarzumachen, was wirklich passiert ist. Horatio findet banale Dinge am Tatort oft schlimmer als die Tat an sich. Ein [[Running Gag]] ist, dass Horatio immer seine Sonnenbrille nach jeder Kameraeinstellung an- und wieder auszieht, unabhängig davon, wo er sich befindet.
* [[Das aktuelle Sportstudio]]: Nadolny als Moderatorin [[Katrin Müller-Hohenstein]] und Giermann als Fußballexperte [[Oliver Kahn]]; häufiger Interviewpartner ist auch Giermann als [[Joachim Löw]]. Meist wird Müller-Hohensteins übertrieben freundschaftlicher Umgang mit Kahn und, wie dieser sie wiederum nicht ernst nimmt, thematisiert.
* Das Ehepaar Schwakowiack: Nottmeier als ''Herbert Schwakowiack'' und Sharma als ''Melanie Schwakowiack'' tauchten sehr oft in vielen Sendungen (z.&nbsp;B. [[taff]], [[Frauentausch (Fernsehsendung)|Frauentausch]], [[Das perfekte Dinner]], [[Goodbye Deutschland]], etc.) als gesellschaftskritische Parodie auf. Außerdem ist ''Herbert'' in der dritten Staffel oftmals auch [[RTL aktuell|RTL-aktuell]]-Handyreporter. Seit der vierten Staffel sind sie aufgrund des Ausstiegs von Sharma nicht mehr zu sehen.
* [[Das Supertalent]]: mit den Jurymitgliedern [[Dieter Bohlen]] (Giermann), [[Bruce Darnell]] (Hoëcker) und [[Sylvie van der Vaart]] (Hill). Dort werden die Castings der Show parodiert. Nicht nur unbekannte Menschen, sondern auch Prominente wie [[Elke Heidenreich]] (Nadolny) oder [[Menowin Fröhlich]] (Klempnow) stellen sich bei der Jury vor.
* [[Der Bulle von Tölz]]: mit Hoëcker im [[Fettanzug]] als [[Ottfried Fischer]].
* [[Die 10 …]]: Anspielung auf Die 10... mit Susanne Pätzold als [[Sonja Zietlow]]. In den Einspielern von Die 10 geben parodierte Promis wie auch im Original Kommentare zu den Beiträgen. Meist haben die Folgen sehr unsinnige Themen, wie zum Beispiel Die 10 schönsten Farben oder Die 10 schönsten Poesiealbumsprüche
* [[Börse vor acht|Die Börse]]: Martina Hill zitiert als [[Anja Kohl]] mit P-Sprachfehler in der ARD-Börse meist unbedeutende oder erfundene (Nonsens-)Sprichwörter oder Gedichte mit sexistischem Hintergrund, heißt die Zuschauer inmitten ihrer Rede eher beiläufig Willkommen und beendet ihre Rede mit den Worten: „An der Pörse ist es nicht anders. Pis morgen!“ Zusätzlich laufen am unteren Bildrand die Tagesentwicklungen der Börse durch das Bild. Allerdings handelt es sich bei den Unternehmen um Parodien (so wurde beispielsweise aus Microsoft „Microsoftporn“).
* [[Die Geissens]]: Hier werden die Geissens parodiert. Es werden meist Situationen, wie sie auch in der realen Sendung zwischen Robert und Carmen Geiss vorkommen, dargestellt. Carmen nennt ihren Mann dabei ständig Rooooobert.
* [[Die Hit-Giganten]]: Giermann parodiert [[Hugo Egon Balder]], der in seiner Sendung z. B. die Charts aus dem 12. Jahrhundert bringt.
* [[Die Ludolfs – 4 Brüder auf’m Schrottplatz]]: Hier werden Günter (Müller) und Peter (Hoëcker) Ludolf parodiert. Hierbei beraten sie die Anrufer, unter anderem Lothar Matthäus auf der Suche nach einer neuen Freundin oder die CIA bei dem Verhör eines Verdächtigen. Dabei agieren beide besonders langsam und Peter schläft oft auf seinem Stuhl ein, obwohl Günter auf ihn einredet.
* [[Die perfekte Minute]]: Nadolny parodiert [[Ulla Kock am Brink]] in ihrer Sat.1-Spielshow.
* [[Die Super-Nanny]]: Susanne Pätzold parodiert [[Katharina Saalfrank]]. Sie hat meist prominente Patienten, allerdings besucht sie auch fiktive Charaktere wie Michel aus Lönneberga oder [[Pippi Langstrumpf]].
* [[Die ultimative Chartshow]]: Giermann parodiert den Moderator [[Oliver Geissen]]. In der Show werden auch diverse Liveauftritte, etwa von Britney Spears oder Alexander Klaws, parodistisch mit neuem Text dargestellt.
* [[Dr. House]]: Müller parodiert Dr. House, der Patienten wie [[Stefan Raab]], [[Hugo Egon Balder]] und [[Florian Silbereisen]] behandelt.
* [[DSF-Sportquiz]]: Die Moderatorin Cheyenne Lacroix wird von Bernhard Hoëcker parodiert. Er spielt oft unsinnige Spiele mit den Zuschauern (z. B. Buchstaben mit O). Sein Standardspruch ist „Bei der nächsten richtigen Antwort zieh' ich blank!“ Dabei trägt er Nippelkleber auf den Brustwarzen.
* [[Galileo Mystery]]: [[Aiman Abdallah]] (Hoëcker) untersucht triviale Dinge auf umständliche Weise, z.&nbsp;B. seine viel zu hohe Spesenabrechnung, oder sein Auto, das vom Behindertenparkplatz verschwand. All das kommentiert er als „mysteriös“. Außerdem werden oft die [[Illuminatenorden|Illuminaten]] oder die Piusbruderschaft mit den „Fällen“ in Verbindung gebracht. Seine Helfer sind Jochen Voit (Kessler) und [[Sibel Balta]] (Hill). Auch der Galileo-Ableger ''Galileo Big Pictures'' wird öfter parodiert.
* [[Genial daneben]]: mit Giermann als [[Hugo Egon Balder]] und wechselnden prominenten Gästen. Da im Genial-daneben-Ensemble auch Parodist Bernhard Hoëcker vertreten ist, wurde dieser selbst von Nottmeier parodiert. Originaldauergast Hella von Sinnen wurde bisher nie gezeigt, stattdessen saß auf ihrem Platz [[Cindy aus Marzahn]] (Pätzold).
* [[Germany’s Next Topmodel]]: Martina Hill parodiert [[Heidi Klum]] mit Piepsstimme und dem Hang, nichts essen zu dürfen. Des Weiteren treten die Jurymitglieder Peyman Amin (Nottmeier), [[Rolf Scheider]] (Müller) und [[Bruce Darnell]] (Hoëcker), später Kristian Schuller (Müller) und Qualid „Q“ Laadra (Nottmeier) und Thomas Rath (Nottmeier) und Thomas Hayo (Müller) auf. Die Kandidaten aus der dritten Staffel Anni Wendler (Pätzold), Hanna Nitsche (Sharma) und [[Barbara Meier]] (Nadolny) sowie der Catwalk-Trainer Jorge Gonzales (Giermann) werden ebenfalls parodiert.
* Goodbye Großdeutschland!: Parodie auf [[Goodbye Deutschland! Die Auswanderer]] und Fortsetzung von Obersalzberg. Hitler (Kessler), Ernie (Giermann) und Ulf (Hoëcker) wandern nach [[Argentinien]] aus und eröffnen dort ein Restaurant.
* [[Grip (Fernsehmagazin)|Grip – Das Motormagazin]]: Klempnow parodiert Detlef „Det“ Müller, der mit hanseatischem Dialekt kuriose Automodelle vorstellt.
* [[Guido Westerwelle]] Pressekonferenz: Auf Anspielung auf die Pressekonferenz nach der Bundestagswahl 2009, als ein englischer Journalist ihm eine Frage stellte und er antwortete: „Wenn Sie so freundlich wären, diese Frage auf Deutsch zu stellen, da das eine deutsche Pressekonferenz ist!“ Später wurde Westerwelle auch in anderen Formaten verwendet, z.B. bei Goodbye Deutschland, in der Westerwelle eine Kneipe auf Mallorca eröffnet oder Solitary, wo er als Promi mit anderen in einem jeweiligen Raum eingesperrt ist und Aufgaben lösen muss.
* [[Günther Jauch (Fernsehsendung)|Günther Jauch]]: mit Kessler als [[Günther Jauch]]. Hierbei hat Jauch in seiner Fernsehsendung verschiedene Gäste eingeladen, meist Politiker, aber auch seinen „Rivalen“ [[Thomas Gottschalk]] (gespielt von Hoëcker). Immer wieder wird auf Jauchs Fixierung auf seine Moderationskarten angespielt.
* [[Hart aber fair]]: Kessler parodiert den Moderator [[Frank Plasberg]] mit den Dauergästen [[Angela Merkel]] (Hill), [[Frank-Walter Steinmeier]] (Müller) und [[Gregor Gysi]] (Nottmeier) – nebst unerwähnten Nebenfiguren, von denen einer immer von Plasberg k.o. geschlagen wird mit dem Kommentar: „Das war hart, … aber fair.“
* [[Heute-Journal]]: mit Michael Müller als [[Claus Kleber]] und Martina Hill als [[Gundula Gause]]. Hier wird meist mit den Namen der beiden gespielt, wobei alle Akteure Vor- und Nachnamen haben, die mit demselben Buchstaben beginnen, wie etwa die ''rasende Reporterin [[Benjamin Blümchen#Figuren|Karla Kolumna]]''. Seit das echte Heute-Journal ein virtuelles Studio hat, wird in der Parodie immer damit gespielt, dass während der Sendung Grafik- und Computerfehler geschehen. Zuvor handelte die Parodie meist davon, dass Kleber nach einer Sendung versuchte, sich mit Gause zu verabreden.
* [[Inas Nacht]]: mit Hill als [[Ina Müller]]. Diese empfängt in ihrer Sendung zahlreiche Prominente und fällt durch übermäßig lautes Lachen und Singen sowie einen enormen Alkoholkonsum auf.
* Joachim Bublath: [[Joachim Bublath]] (gespielt von Hoëcker) versucht seinem Publikum mit meist sinnlosen Sachverhalten und unbeachteten Vorgängen (z.&nbsp;B. Brand) im Hintergrund Begriffe zu erklären. Auffällig ist dabei ein ständiges, meist unpassendes Stocken.
* [[Johannes B. Kerner (Fernsehsendung)|Johannes B. Kerner]]: Nottmeier spielt Johannes B. Kerner, der durch ständiges Eigenlob und Schleichwerbung auffällt.
* [[KIKA]]-Baumhaus: Hoëcker parodiert KIKA-Moderator [[Juri Tetzlaff]], der in einem Baumhaus mit der Eule Bubu spricht, auf deren imaginäre Fragen er mit kleinkindlicher Fürsorge antwortet und Kinderzeichnungen zeigt. Die Dialoge sind für Kinder meist denkbar ungeeignet, beispielsweise geht es um Gewalt, Drogen oder Hoëckers Versuch, die Eule umzubringen. Gelegentlich werden die Kinder, deren Zeichnungen gezeigt werden, als zurückgeblieben beleidigt. Die Originalsendung wird jeden Tag vor [[Unser Sandmännchen]] gezeigt.
* [[Lafer, Lichter, Lecker]]: Kessler und Giermann moderieren hier mit verschiedenen Gästen wie z.&nbsp;B. [[Katja Burkard]] (Hill) oder [[Nina Hagen]] (Nadolny). Am Anfang gibt es immer einen langen Kuss zwischen Kessler und Giermann, und danach lachen sie oft über ihre eigenen Witze. Diese sind meist sexistisch und frauenfeindlich. Auch auffällig sind die Gerichte, die die beiden Köche kredenzen. So benutzt Lichter immer Mengen an Butter und Lafer hat sehr ausgefallene Namen für seine Speisen.
* [[Lesen!]]: Petra Nadolny parodiert [[Elke Heidenreich]], die von ihren Kollegen gemobbt wird und deren Buchbeschreibungen oft kompletten Nonsens oder unübersichtlich komplexe Beziehungen enthalten. Seitdem im wahren Leben Heidenreich ihren Sendeplatz im ZDF verloren hat, sucht Heidenreich bei Switch stets nach Anerkennung im Fernsehen (z. B. Supertalent oder Dschungelcamp).
* [[Let’s Dance (Fernsehsendung)|Let's Dance]]: Martina Hill und Max Giermann als [[Sylvie van der Vaart]] und [[Daniel Hartwich]]. Hartwich macht oft unwitzige Witze, worauf van der Vaart lacht und sagt „Das gibt es nur bei a Let's a dance“.
* [[Markus Lanz (Fernsehsendung)|Markus Lanz]]: Max Giermann parodiert [[Markus Lanz]] in seiner gleichnamigen Sendung. Lanz wird mit seinen auffälligen Handbewegungen parodiert. Außerdem spricht er sehr abgehackt und präsentiert meist unsinnige Themen. Er hat sich dafür meist „undercover“ als Gegenstand (z.B. als Fußmatte) verkleidet. Seine Gäste lässt er nie ausreden.
* [[Mitten im Leben (Pseudo-Doku)|Mitten im Leben:]] Parodie auf die gleichnamige Pseudo-Doku-Soap: Der Fokus liegt immer auf dem 20-jährigen Dennis (Klempnow), einem solariumbraunen Tagedieb, der ausschließlich Kleidung von [[Ed Hardy]] trägt und den Tag an seiner Playstation verbringt. Er lebt gemeinsam mit seiner Freundin Larissa (Hill) bei seiner Großmutter Claudia (Nadolny). Alle drei sitzen meist rauchend vor dem Fernseher. Dennis steckt fast immer in irgendwelchen Schwierigkeiten, schwänzt die Berufsschule oder betrügt andere Leute beim [[eBay]]-Kauf.
* [[Monk (Fernsehserie)|Monk]]: Peter Nottmeier als Monk bringt immer durch seine Macken die Spurenermittler zur Verzweiflung.
* [[Niedrig und Kuhnt – Kommissare ermitteln]]: Müller als [[Bernhard Kuhnt (TV-Kommissar)|Bernie Kuhnt]] und Hill als [[Cornelia Niedrig|Conny Niedrig]]. Parodiert hierbei werden die schlechten schauspielerischen Leistungen der Laiendarsteller im Original.
* Nostradamus TV: Anspielung auf [[n-tv]] mit Hoëcker als [[Nostradamus]]. Wie in einer Nachrichtensendung sagt Nostradamus die Zukunft voraus.
* Obersalzberg: Parodie von [[Stromberg (Fernsehserie)|Stromberg]] mit Michael Kessler als [[Adolf Hitler]]. Des Weiteren werden unter anderem die Stromberg-Rollen Tanja (Hill), Ernie (Giermann), Ulf (Hoëcker) und Erika (Nadolny) parodiert. Außerdem tritt öfter [[Joseph Goebbels]] (Nottmeier) auf. In einigen früheren Folgen trat auch Müller als [[Claus Schenk Graf von Stauffenberg]] auf, der durch giftige Plätzchen oder eine Bombe in einer Aktentasche versuchte, Hitler umzubringen. Die Parodie endet am Ende der vierten Staffel mit dem verlorenen Weltkrieg der Deutschen, Hitler verlässt den Obersalzberg als Stromberg verkleidet. Seit der 6. Staffel werden die Charaktere für die Parodie ''Goodbye Großdeutschland'' verwendet, in der Adolf Hitler, Ernie und andere versuchen, in Argentinien ein Schnitzelrestaurant zu eröffnen.
* [[Paranormal Activity]]: Der Horrorfilm wird in den neueren Staffeln häufig parodiert. Im Gegensatz zum Original werden hier keine "Alptraummomente" aufgeführt, sondern interessante, sinnlose oder humorvolle Szenarien (z.B. verprügelt die Frau ihren schlafenden Mann mitten in der Nacht mit einem Baseballschläger).
* [[Popstars]]: Es werden die Jurymitglieder von Popstars wie [[Detlef D! Soost]] (Giermann), [[Nina Hagen]] (Nadolny), [[Jane Comerford]] (Hill) und [[Dieter Falk]] (Kessler) parodiert.
* [[QVC]]: [[Hadiya Hohmann]], gespielt von Mona Sharma, präsentiert mehr oder weniger sinnvolle Gegenstände (z.&nbsp;B. eine ''Zungenperle'' als Schmuck oder ein Set zum Basteln von Kastanientieren) in Home-Shopping-Manier.
* [[Rach, der Restauranttester]]: mit Max Giermann als [[Christian Rach]]. Christian Rach besucht Lokale, die aus „unerfindlichen“ Gründen nicht gut laufen, beispielsweise einen Biergarten, in dem kein Bier serviert wird, oder ein französisches Restaurant, in dem selbst einfachste Gerichte ein Vermögen kosten. An Rach werden vor allem seine auffälligen Handbewegungen und seine Aussprache parodiert.
* [[Raus aus den Schulden]]: mit Peter Nottmeier als [[Peter Zwegat]]. Anders als bei der Parodie von [[Katharina Saalfrank]] trifft Peter Zwegat hier nicht auf Prominente (wenn man von der Leitung des Senders [[ARD]] absieht), sondern auf „arbeitslose Arbeitslose“, Zuhälter, Durchschnittsbürger mit erstaunlich hohen Schulden und seine Frau, die gar kein Schuldenproblem hat. Zu Beginn jedes Sketches kommt vom Sprecher die Aussage über Zwegats Motiv: „Peter Zwegat geht es nicht um den Profit; Peter Zwegat will einfach nur ins Fernsehen.“
* [[RTL aktuell]]: mit [[Peter Kloeppel]] (Kessler), Reporterin [[Antonia Rados]] (Pätzold) und die für den Sport zuständige [[Ulrike von der Groeben]] (Nadolny), welche in den früheren Folgen „leider zu Tisch“ ist. RTL aktuell berichtet meist zu Geschehnissen im fiktiven Land ''Lampukistan'', aus dessen Hauptstadt ''Porada Ninfu'' (gekennzeichnet in einer Karte von Sachsen-Anhalt) sich Rados manchmal meldet, manchmal berichtet sie aber auch über Lampukistan aus Orten, die mit dem Geschehen in keinem Zusammenhang stehen, etwa aus [[Tuttlingen]]<ref>[http://www.linkfun.net/fun-videos/die_krise_in_lampukistan_video-707 Die Krise in Lampukistan]</ref>. Des Weiteren wird von der Groeben bei der Ansage der Sportnachrichten immer sofort von Kloeppel unterbrochen mit dem Satz: „Wir kommen zum Wetter mit Christian Häckl.“, was die Diskriminierung von Ulrike von der Groeben durch Peter Kloeppel herausstellen soll.
* [[RTL Television|RTL]] [[Formel 1]]: Hier berichtet Kai Ebel (Klempnow). Kai Ebel fällt durch seine modisch sehr auffällige Kleidung auf, die meistens auch zu eng ist, sodass sich Ebels Bauchansatz abzeichnet. Außerdem spricht Ebel sehr schlechtes Englisch, in das er auch deutsche Begriffe einbaut, wenn ihm der englische Begriff nicht einfällt. Auffällig ist, dass nur Kai Ebel, nicht aber Niki Lauda parodiert wird. Lauda wurde schon einmal von Hoëcker parodiert, jedoch nicht bei der [[Formel 1]].
* [[RTL Punkt 12]]: [[Katja Burkard]] gespielt von Martina Hill. Dabei wird Burkards [[Sigmatismus|Zischlaut-Sprachfehler]] parodiert und Wendungen mit Zischlauthäufung werden verwendet, etwa „Im Soester Zoo wurden zwei süße Robbenbabys geboren“. Ebenso verwendet Hill zu Beginn meist Adjektive wie „süß“ im Zusammenhang mit Nachrichtenbildern, die oft Katastrophen oder Leichen von Menschen und Tieren zeigen.
* [[RTL Shop]]: Max Giermann parodiert [[Walter Freiwald (Schauspieler)|Walter Freiwald]], welcher zusammen mit einer weiblichen Begleitung verschiedene, völlig überteuerte Produkte vorstellt, wie einen Werkzeugkasten für die Frau oder den spanischen Spezialitätenkorb „Cojones“. Dabei rücken die Produkte selber jedoch in den Hintergrund, da fast jeder seiner Kommentare sexuelle Anspielungen hat.
* [[Sat.1-Frühstücksfernsehen]]: [[Marlene Lufen]] (parodiert von Nadolny) interviewt Filmkritiker [[Hans-Ulrich Pönack]] (gespielt von Klempnow), kann sich aber immer wieder dessen mit Anzüglichkeiten gespicktem Redeschwall kaum erwehren.
* [[Schmeckt nicht, gibt’s nicht]]: Giermann als [[Tim Mälzer]], der permanent schlecht gelaunt ist und auf Set-Aufnahmeleiterin (und seiner Freundin) Nina herumhackt. Er bezeichnet Nina (dargestellt von Nadolny) wiederkehrend als „olle Zippe“.
* [[Sky Sport News|sky Sport News HD]]: Susanne Pätzold parodiert die Sportnachrichtensprecherin [[Kate Abdo]]. Diese wird in switch von der Regie den Zuschauern mit lustigen und (für Kate) peinlichen [[Bauchbinde]]n vorgeführt (z.B. „Wen wir hier viel lieber gesehen hätten“ oder „Kates Spitzname in der Redaktion: Bleaching-Zahnfee“ aufgrund ihrer weißen Zähne)
* [[Solitary (Fernsehserie)|Solitary – Besieg dich selbst]]: mit Martina Hill als Moderatorin [[Sonya Kraus]] sowie als Stimme von Alice. Es werden diverse Prominente gezeigt, welche bei Solitary antreten. Manche parodierte haben im Original tatsächlich bei Solitary mitgemacht ([[Martin Kesici]]).
* Sonnenschein.TV: eine Parodie auf den Urlaubssender [[Sonnenklar.TV]] mit Susanne Pätzold oder Bernhard Hoëcker als Moderatoren, die während dem langsamen Fahren der Kamera immer wieder dagegen ankämpfen müssen, nicht aus dem Bild zu verschwinden. Es werden fragwürdige Reiseangebote wie ein Urlaub in den Slums von Indien oder ein Hotel, in dem die [[Zeit des Nationalsozialismus]] glorifiziert wird, offeriert.
* [[Sportschau]]: [[Günter Netzer]] (Nottmeier) und [[Gerhard Delling]] (Müller) übertreffen sich geradezu mit „Komplimenten“, wobei Netzer stets zum absoluten Pessimismus neigt, während Delling beständig versucht, sich bei Netzer einzukratzen. Netzer sucht ständig nach Begriffen, scheitert aber an ihnen und entscheidet sich dann für ein [[Synonym]] des Begriffs.
* [[Stern TV]]: Michael Kessler parodiert [[Günther Jauch]], der in völlig unpassenden Momenten auf seine Moderationskarten schaut (z.&nbsp;B. bei der Begrüßung, auf denen er den Namen der Sendung nachsieht), und präsentiert Reportagen, in der z.&nbsp;B. ein Arbeitsloser durch seine neue Arbeit vollkommen aus dem Alltag gerissen wird.
* Stoibers Nachtgedanken: Anspielung auf [[Nachtgedanken (Fernsehsendung)|Kulenkampffs Nachtgedanken]] mit Kessler als [[Edmund Stoiber]]. Meistens beziehen sich die Nachtgedanken auf Stoibers Rede über den [[Transrapid]]. (Stichwort: 10 Minuten)
* Switch Park: Eine Parodie auf die Animationsserie [[South Park]]. Sie wird nicht mit ''echten'' Schauspielern gedreht sondern mit Computeranimationen von [[Christian Rach]], [[Cindy aus Marzahn]], [[Dieter Bohlen]], [[Thomas Gottschalk]], [[Stefan Raab]], [[Daniela Katzenberger]] und [[Günther Jauch]].
* [[Tagesthemen]]: mit Hoëcker als [[Tom Buhrow]], der als ''Milchbubi'', dessen virtuelles [[Toupet]] ständig verrutscht, dargestellt wird.
* [[talk talk talk]]: Martina Hill parodiert [[Sonya Kraus]], indem sie einige Wörter sehr betont ausspricht und bei ihren verschiedenen Sitzpositionen tief blicken lässt. Meist redet sie völligen Unsinn.
* [[Toto & Harry]]: Michael Müller und Peter Nottmeier parodieren die Kommissare aus der bekannten Doku-Soap. Dabei werden sie zu Einsätzen gerufen, die im Polizeialltag häufig vorkommen (Bsp. Ruhestörung, Randale, etc.). Anstatt den Fall zu lösen, geben sie dem Zuschauer lange Erklärungen ab, wie sie in einer solchen Situation vorgehen. In den Sketches kommt es aber auch zu für sie völlig unauffälligen Situationen, wie die Folterung eines Ehepaars in einem Spiel von [[Saw]], was Toto und Harry für einen Ehestreit halten.
* [[ttt – titel, thesen, temperamente]]: Michael Müller philosophiert als [[Dieter Moor]] ab der 5. Staffel gegen Ende einer jeden Folge. Gegenstand seiner Überlegungen ist dabei stets der fiktive "Aktionskünstler" ''Traugott Wemske''.
* [[TV total]]: Max Giermann parodiert [[Stefan Raab]], der mit Sätzen wie „Was war da denn los? Man weiß es nicht.“ oder „So, meine Damen und Herren...“ zitiert wird und über dessen Witze meist keiner der Zuschauer lacht, und falls doch ein einziger Lacher zu hören ist, wird dieser mit einem "Psssst!" sofort zur Stille ermahnt.
* [[Two and a Half Men]]: Müller als Charlie Harper und Nottmeier als Alan Harper. Es gibt immer nur einen Sketch pro Folge
* [[Uli Hoeneß]]: In Anspielung auf dessen Ansprache zur Finanzierung des FC Bayern München parodiert Max Giermann Uli Hoeneß, der auf banale Fragen mit äußerster Gereiztheit antwortet.
* [[Um Himmels Willen]]: Pätzold, Nadolny und Behrends parodieren die Nonnen aus der [[ARD]]-Klosterserie. Martin Klempnow spielt den örtlichen Bürgermeister Wöller.
* [[Upps! Die Pannenshow]]: Martin Klempnow parodiert [[Dennie Klose]], die meisten Pannen, die gezeigt werden, sind für kleinere Zuschauer denkbar ungeeignet. Auf Konservengelächter, die man beim Original hört, wird verzichtet.
* [[Vermisst (Fernsehserie)|Vermisst]]: Petra Nadolny parodiert [[Julia Leischik]] auf der Suche nach verschollenen Mitmenschen. Leischik hat dabei immer einen sehr wippenden Gang und begrüßt die Zuschauer stets mit: „Herzlich Willkommen bei Vermisst. Nicht erschrecken, ich bin Julia Leischik.“
* [[Feste der Volksmusik|Volksfest der Volksmusik]]: mit Kessler als [[Florian Silbereisen]], der sich dabei meist aus Ostdeutschland, etwa aus Chemnitz, meldet. Er fällt besonders durch diskriminierende (oft ausländer- oder behindertenfeindliche) Aussagen sowie die inflationäre Verwendung des Wortes „Hey!“ auf. Kessler betont zudem besonders oft, dass die Sendung eigentlich nur von alten Frauen gesehen wird und erzählt Witze, über die aber nur er selbst lacht. Des Weiteren treten in der Sendung immer dieselben Musiker auf (jedoch unter unterschiedlichen Namen, die oft sexuell anstößig sind, z.B. Seidlheimer Sodomisten), die diverse körperliche und geistige Behinderungen als Folge von Inzucht aufweisen. Sie singen jedes Mal bayerische, fast identische Texte zu stets derselben Melodie.
* [[Volle Kanne]]: Max Giermann parodiert [[Ingo Nommsen]]. Dieser fällt durch ständiges Grinsen und Fröhlichsein auf. Es wird auch immer auf das Alter der ZDF-Zuschauer angespielt, wenn Volle Kanne seine Zuschauer in „[ihren] vielleicht ja […] letzten, Vormittag“ schickt oder Nommsen sagt: „Da haben Sie ja wieder Glück gehabt, dass ihr Altenpfleger sie rechtzeitig ins Gemeinschaftszimmer ihres Altenheimes geschoben hat.“ Daneben werden der stets schlecht gelaunte Gärtner Elmar Mai (Hoëcker), der nie weiß, welches Thema er präsentiert, aber immer spontan den Zuschauern etwas zeigt, und der Koch [[Armin Roßmeier]] parodiert, welcher durch sein fränkisch gerolltes „R“ heraussticht. Er begrüßt Nommsen nie mit seinem richtigen Namen, sondern sagt: „Grüß dich, Mongo!“ oder „Grüß dich, Dingo!“.
* [[Wer wird Millionär?]]: Michael Kessler parodiert [[Günther Jauch]]. Es handelt sich bei seinen Gästen immer um Prominente, wie den Dalai Lama, der Jauch mit seinen auf die 100-Euro-Frage bezogenen Sprichwörtern zur Verzweiflung bringt. Die erste Frage im Fragebaum hat einen Wert von 100 Euro (nicht wie im Original 50 Euro). In einer anderen Sendung sitzt eine Call-in-Gewinnspielmoderatorin auf dem heißen Stuhl, die ihren Kollegen anruft, so dass sie sich letzltich gegenseitig Fragen stellen und ihr Gegenüber nicht verstehen.
* [[Wissen vor acht]]: Kessler parodiert hier [[Ranga Yogeshwar]]. Er läuft jedes Mal durch eine alte, verlassene Fabrik und erklärt einige Dinge so, dass der Zuschauer keinen Nutzen davon hat. Im Intro steht Yogeshwar (wie auch im Original) vor einer Uhr, mit der in jeder Folge etwas anderes passiert. Es fallen z.B. Zeiger von der Uhr ab oder er steht vor einer Uhr mit Hieroglyphen, wie sie in der Fernsehserie „Lost“ vorkommt.
* WOW! ([[GIGA]]): Parodie auf das [[World of Warcraft|World-of-Warcraft]]-Magazin, das auf GIGA lief. Max Giermann und Michael Kessler parodieren Florian Kamolz und Philipp Senkbeil. Die beiden Moderatoren werden als typische „Computer-Freaks“ dargestellt, was durch ihre Verhaltensweise wie eine ausgeprägte Gamer-Sprache bemerkbar wird.
* [[Zimmer frei!]]: Susanne Pätzold und Michael Kessler begrüßen als [[Christine Westermann]] und [[Götz Alsmann]] verschiedene Gäste wie [[Daniela Katzenberger]] und spielen verschiedene Spiele wie das „Zimmer-frei!-Bilderrätsel“.
* [[Zwei bei Kallwass]]: mit Susanne Pätzold als [[Angelika Kallwass]]. Angelika Kallwass löst Konflikte mit zum Beispiel [[Mario Barth]] (Giermann) und seiner Freundin Tina (Hill) oder Jim Knopf (Hoëcker) und Lukas dem Lokomotivführer (Müller).


== Besonderheiten ==
Am 4. September um 9.50 Uhr wurde die inzwischen auf Grund gelegte ''Orzeł'' erneut erfolglos aus der Luft mit Wasserbomben angegriffen. Gegen 15.00&nbsp;Uhr versuchte Klocz auf [[Periskop]]-Tiefe zu gehen, musste aber nach deutschen Wasserbombenangriffen aus der Luft wieder abtauchen. Der Kommandant entschied daraufhin, die Danziger Bucht zu verlassen und bei [[Gotland]] zu patrouillieren. Diese Entscheidung stand im Widerspruch zu den Befehlen der Basis, weshalb es zum endgültigen Bruch mit Grudziński kam, der entschieden widersprach.
* Mehrere Male sind Parodisten auf die originalen Persönlichkeiten getroffen: Nach einigen Auftritten in Switch reloaded als Stefan Raab durfte Max Giermann [[Stefan Raab]] auch einmal in dessen Show [[TV total]] etwa fünf Minuten lang parodieren. Am 13. Dezember 2007 standen [[Michael Kessler]] und [[Florian Silbereisen]] als Gäste bei [[Johannes B. Kerner]] im [[ZDF]] gemeinsam vor der Kamera. In der Jubiläumssendung von [[Wer wird Millionär]] am 25. September 2009 wurde in einem Einspieler Michael Kessler als [[Günther Jauch]] parodierend gezeigt. Schließlich traf in der ''„[[Wetten, dass..?]]“''-Sendung vom 23. Januar 2010 Martina Hill auf [[Heidi Klum]]. In einer Folge ''Die große Show der Naturwunder'' mit Frank Elstner und Ranga Yogeshwar aus dem Jahr 2010 war Michael Kessler zu Gast und es wurde ein Ausschnitt aus ''Switch Reloaded'' gezeigt, wo Kessler Yogeshwar in ''Wissen vor 8'' parodiert. Außerdem begrüßte Max Giermann einige der parodierten Prominenten in seiner Sendung [[Granaten wie wir]], so parodierte er Kai Pflaume und hatte den echten Kai Pflaume in der gleichen Folge bei sich zu Gast. Auch Tim Mälzer und Hugo Egon Balder trafen dort auf ihre jeweiligen [[Alter Ego]]s.
* Die Parodie auf [[Joachim Bublath]] wurde erstmals ausgestrahlt, nachdem die Sendung gleichen Namens bereits eingestellt worden war.
* Beim [[Deutscher Comedypreis|Deutschen Comedypreis]] 2008 überraschte Max Giermann – Stefan Raab parodierend – das Publikum als Laudator. Moderator [[Dieter Nuhr]] hatte ihn zuvor als [[Stefan Raab]] angekündigt. 2009 wiederholte Giermann dies als [[Karl Lagerfeld]], jedoch sagte ihn Nuhr dieses Mal als Giermann selbst an. Außerdem war Giermann in seiner Lagerfeld-Rolle auch in der [[Die Oliver Pocher Show|Oliver Pocher Show]] zu Gast. 2010 trat Giermann zunächst mit einem Sack mit Fragezeichen auf dem Kopf, den er abnahm, als er selbst auf, kämpfte aber mit seiner zweiten Persönlichkeit Stefan Raab darum, wer zum Publikum sprechen sollte. Nach einem heftigen Kampf mit Blut setzte sich Raab durch und nannte als Gewinner des Preises „Schlag den Raab“, was [[Matthias Opdenhövel]], der von Raab auf die Bühne gerufen wurde, korrigierte.
* Manche Personen, die auch schon bei Switch parodiert wurden, werden bei Switch reloaded von anderen Darstellern parodiert. Zum einen ist dies der Fall bei Personen, die von nicht mehr aktiven Mitarbeitern parodiert wurden (Parodie von [[Katja Burkard]] (Annette Frier) u.&nbsp;a.). In anderen Fällen (z.&nbsp;B. [[Johannes B. Kerner]] (erst von Müller, dann von Nottmeier parodiert), [[Frauke Ludowig]] (früher Nadolny, dann Behrends, nach Behrends Ausstieg wieder Nadolny) oder [[Oliver Kahn]] (früher Nottmeier, dann Giermann)) ist der Grund nicht bekannt.
* Am 31. März 2009 (Staffel 4) wurde erstmals ein Teammitglied von Switch reloaded parodiert. Hier handelte es sich um eine Parodie der Sendung [[Genial daneben – Die Comedy Arena|Genial daneben!]], in der Hoëcker Stammgast ist. Er wurde von Peter Nottmeier parodiert. Dabei saß der richtige Hoëcker als [[Thomas Gottschalk]] direkt neben Nottmeier. Erwähnenswert ist außerdem, dass [[Hella von Sinnen]], ebenfalls Stammgast dieser Sendung, nicht parodiert wurde, sondern durch Comedienne [[Cindy aus Marzahn]] ersetzt wurde.
* In einer Sendung anlässlich des fünfzigsten Geburtstages von [[Hella von Sinnen]] parodierte [[Max Giermann]] Showmaster [[Hugo Egon Balder]], woraufhin Gast [[Barbara Schöneberger]] fragte, ob Balder demnächst auch bei Switch reloaded parodiert werde, was Moderator [[Dirk Bach]] mit der Behauptung beantwortete, dass dies eine einmalige Aktion sei. Bei der Fernsehausstrahlung dieser Show war Balder allerdings schon einmal (wobei es nicht belassen wurde) in einer Folge von Switch reloaded parodiert worden.
* In einer Parodie auf Galileo Mystery vom 21. April 2009 durchbricht der Sketch die [[vierte Wand]]. Nachdem sich Sibel Balta (Hill), Jochen Voit (Kessler) und Aiman Abdallah (Hoëcker) fragen, warum sie von Kameras gefilmt werden, greift der Regisseur (gespielt von Michael Müller) ein, redet die Darsteller mit ihren echten Namen an und bricht den Sketch letztendlich mit den Worten „Hoëcker, Sie sind raus!“ ab. Danach fällt Hoëcker aus seiner Rolle und fragt mit seiner normalen Stimme „Och, wieso das denn?" Dies ist wiederum eine Parodie auf den Vorgänger [[Switch – TV gnadenlos parodiert]].
* In der Sendung vom 28. April 2009 wurde [[Jürgen Klinsmann]] von Michael Kessler als entlassener Trainer des [[FC Bayern München]] parodiert, nachdem er am Tag zuvor (27. April 2009) wirklich von seinen Aufgaben beim FC Bayern beurlaubt worden war. Auch Interimstrainer [[Jupp Heynckes]] wird erwähnt.
* Am 13. Juli 2010 wurde eine Parodie von Galileo Big Picture(s) (mit Hoëcker als [[Aiman Abdallah]]) ausgestrahlt, in der bisher unveröffentlichte Bilder und Videos vom RTL-Dschungelcamp 2010 gezeigt wurden. Teilnehmer des Camps waren (in ausgeschiedener Reihenfolge) [[Günther Jauch]] (Kessler), [[Lena Meyer-Landrut]] (Hill), [[Elke Heidenreich]] (Nadolny), [[Karl Lagerfeld]] (Giermann) und [[Peter Zwegat]] (Nottmeier). Außerdem war bei den Kommentaren Giermann als [[Stefan Raab]] zu sehen. Die Moderatoren [[Sonja Zietlow]] und [[Dirk Bach]] wurden von Pätzold und Hoëcker parodiert. Außerdem wurde aus Lenas Song ''Satellite'' ''Like A Toilet Fly (Raab, Oh Raab)''.
* Am 20. Juli 2010 hat der Comedian [[Max Giermann]] sich selbst in der Einleitung gespielt. Dort wollte er beim [[Das Supertalent|Supertalent]] [[Dieter Bohlen]] imitieren und wurde dann von Bohlen (ebenfalls gespielt von Giermann) bewertet. Dies war schon einmal der Fall, als Toto und Harry Max Giermann im Einspieler verhaften wollten, weil er sich als [[Stefan Raab]], ebenfalls eine Parodierolle, ausgibt.
* Am 10. August 2010 wurde [[Niedrig und Kuhnt – Kommissare ermitteln]] bei Switch Reloaded erstmals parodiert. Die Szene spielte dabei in der originalen Niedrig-und-Kuhnt-Kulisse (Originalset) und der echte Bernie Kuhnt diente in der Parodie als Leiche. In der Folgewoche wurde die Serie erneut parodiert, dabei stellte Conny Niedrig das Mordopfer dar.
* Am 21. September 2010 wurden erstmals Hans-Ulrich Pönack (Klempnow) und Marlene Lufen (Nadolny) bei Switch reloaded parodiert. Am darauf folgenden Morgen wurde diese Parodie im Sat.1 Frühstücksfernsehen den echten Moderatoren live vorgespielt. Diese Szenen wurden am gleichen Tag auch noch einmal im Sat.1 Magazin gezeigt. Die Parodierten fanden den Sketch sehr lustig und empfahlen dabei gleich die nächste Folge am darauf folgenden Dienstag.
* Am 25. September und 2. Oktober 2010 wurden zusätzlich zum Sendetermin am Dienstag auch noch samstags gegen 22.15 Uhr zwei neue Folgen der aktuellen 5. Staffel auf ProSieben gezeigt, anschließend sendete ProSieben Best-ofs vergangener Staffeln.
* Bei der Preisverleihung des deutschen Comedypreises 2010 trat Martina Hill in ihrer Rolle als Daniela Katzenberger als Laudatorin auf. Moderator Dieter Nuhr sagte sie auch als Katzenberger an.
* In der 10. Folge der 5. Staffel stellen Nottmeier und Müller in einer Parodie von Cobra 11 fest, dass sie nicht Toto & Harry sind, jedoch parodieren die Schauspieler alle vier Polizisten.
* Bei dem RTL-Jahresrückblick [[Menschen,_Bilder,_Emotionen|Menschen, Bilder, Emotionen 2010]], welcher am 5. Dezember stattfand, erwähnte [[Daniela Katzenberger]], welche von [[Günther Jauch]] interviewt wurde, die Parodie von Switch, wo beide in derselben Konstellation vor der Kamera standen.
* Seit September 2011 produziert der Radiosender [[1 Live]] die Comedy-Serie ''Dennis ruft an'' mit fast täglich erscheinenden Folgen, in denen Dennis aus den ''Mitten-im-Leben''-Sketchen beim Radiosender anruft. Dabei werden unter anderem auch aktuelle Themen angesprochen, allerdings immer aus der Sichtweise von Dennis.<ref>[http://www.einslive.de/comedy/dennis/dennis_comedy_index.jsp Dennis ruft an] auf [[1 Live]]</ref>
* In der 6. Staffel werden die Darsteller nicht mehr im Vorspann gezeigt, wie in den Staffeln zuvor.
* Am Ende des [[Wetten, dass..?]] – Specials hatte der echte [[Markus Lanz]] einen Cameo-Auftritt.
* Während der Wetten dass ..?-Sendung vom 6. Oktober 2012 moderierte Michael Kessler als Günther Jauch die Außenwette.
* In der [[Wer wird Millionär?]]-Sendung vom 23. November 2012 moderierte Michael Kessler als Günther Jauch teilweise die Sendung. Sein Kandidat war "der echte" Günther Jauch. Außerdem war Bernhard Hoecker als Thomas Gottschalk zu Gast.


== Parodierte Persönlichkeiten ==
Am 7. September erreichte das Boot unter schwieriger Umfahrung deutscher [[Minensperre|Minenfelder]] Gotland, was der polnischen Marineführung unbekannt war, da sie das Boot immer noch im befohlenen Sektor vermutete.
<!-- Wenn Rollen aus Serien parodiert werden, werden als Parodierte die Schauspieler der Rollen genannt. (Beispiel: Alarm für Cobra 11, Stromberg sowie ausländische Serien) -->
''Sortiert nach dem ersten Erscheinen in der Serie''


{| class="wikitable sortable"
Am Morgen des 8. September meldete Klocz sich krank und verblieb in seiner Kabine, ohne offiziell Grudziński das Kommando zu übergeben. Grudziński versuchte in den folgenden zwei Tagen den Kommandanten davon zu überzeugen, die Basis über die momentane Lage zu informieren, doch Klocz verweigerte weiterhin die Übergabe des Kommandos und untersagte die Kontaktaufnahme.
|-
! style="background-color: #AAD8E6;" width="20%"| Schauspieler
! style="background-color: #AAD8E6;" width="60%"| Rollen
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| <big>'''Bernhard Hoëcker'''</big> || '''Ab Staffel 1:''' <small><!--Folge 1-->[[Roger Whittaker]], [[Frank Elstner]], [[Nostradamus]], <!--Folge 2-->[[Axel Schulz (Boxer)|Axel Schulz]], <!--Folge 3-->[[Thomas Gottschalk]], [[50 Cent]], [[Ottfried Fischer]], [[William M. Bass]]</small><br />
'''Ab Staffel 2:''' <small><!--Folge 1-->Cheyenne Lacroix, [[Tendzin Gyatsho]], <!--Folge 4-->[[Bruce Darnell]], <!--Folge 6-->[[Aiman Abdallah]], [[Niki Lauda]]</small><br />
'''Ab Staffel 3:''' <small><!--Folge 1-->[[Tom Buhrow]], <!--Folge 2-->[[Oliver Wnuk]], [[Joachim Bublath]], <!--Folge 4-->[[Jesse Spencer]], <!--Folge 6-->[[Jorge Garcia (Schauspieler)|Jorge Garcia]], [[Tim Curry]]</small><br />
'''Ab Staffel 4:''' <small><!--Folge 1--> Elmar Mai, [[Juri Tetzlaff]], [[Die Ludolfs – 4 Brüder auf’m Schrottplatz|Peter Ludolf]], [[Michael Förster]], <!--Folge 8-->[[Stephan Bieker]]</small><br />
'''Ab Dschungel-Spezial:''' <small>[[Dirk Bach]]</small><br />
'''Ab Staffel 5:''' <small> Alex Kara, [[Martin Kesici]]</small><br />
'''Ab Jahresrückblick 2010:''' <small>[[Sebastian Vettel]]</small><br />
'''Ab Staffel 6:''' <small> [[Harald Lesch]]<!--Folge 1-->, [[Guido Knopp]], [[Wulf Schmiese]], [[Ralph Caspers]], [[Martin Freeman]]</small><br />
|-
| <big>'''Constanze Behrends'''</big> || '''Ab Staffel 4:''' <small> [[Milena Dreißig]], [[Lucy Lawless]]</small><br />
'''Ab Staffel 5:''' <small>[[Emanuela von Frankenberg]] </small>
|-
| <big>'''Martin Klempnow'''</big> || '''Ab Staffel 5:''' <small>[[Fritz Wepper]], [[Hans-Ulrich Pönack]], [[Martin Rütter]], [[Menowin Fröhlich]], Det Müller, [[Kai Ebel]]</small><br />
'''Ab Staffel 6:''' <small> [[Axel Prahl]], [[Robert Geiss]]<!--Folge 1-->, [[Henning Baum]]<!--Folge 2-->, [[Dennie Klose]]<!--Folge 2-->, [[Dieter Tappert]]<!--Folge 6-->, [[Monty Arnold]], [[Torgen Schneider]], [[Berlin – Tag & Nacht|Lutz Schweigel]]</small>
|-
| <big>'''Martina Hill'''</big> || '''Ab Staffel 1:''' <small><!--Folge 1-->[[Jennifer Morrison]], <!--Folge 2-->[[Gülcan Kamps]], [[Gundula Gause]], <!--Folge 3-->[[Katerina Jacob]], <!--Folge 4-->[[Bitty Schram]], <!--Folge 5-->[[Anne Will]], [[Alida-Nadine Kurras]], [[Marilyn Monroe]], [[Britta Becker]], <!--Folge 7-->[[Sandra Corzilius]], [[Paris Hilton]], <!--Folge 8-->[[Simone Thomalla]], <!--Folge 9-->[[Angela Merkel]]</small><br />
'''Ab Staffel 2:''' <small><!--Folge 1--> [[Katja Burkard]], [[Diana Staehly]], [[Bill Kaulitz]], [[Emily Procter]]<!--Folge 2-->, [[Heidi Klum]], <!--Folge 3-->[[Britney Spears]], <!--Folge 6-->[[Sibel Balta]], <!--Folge 8-->[[Constanze Rick]]</small><br />
'''Ab Staffel 3:''' <small><!--Folge 1--> [[Anja Kohl]], [[Jane Comerford]], <!--Folge 3-->[[Anke Engelke]], [[Mia-Sophie Wellenbrink]], <!-- Folge 5-->Anna Heesch, <!--Folge 6-->[[Evangeline Lilly]]</small><br />
'''Jahresrückblick 2008:''' <small> [[Amy Winehouse]], [[Charlotte Roche]]</small><br />
'''Ab Staffel 4:''' <small><!--Folge 1--> [[Lorielle London]], [[Sonya Kraus]], <!--Folge 9-->[[Sylvie van der Vaart]], <!--Folge 11-->[[Niedrig und Kuhnt|Cornelia Niedrig]]</small><br />
'''Ab Dschungel-Spezial:''' <small>[[Lena Meyer-Landrut]]</small><br />
'''Ab Staffel 5:''' <small> [[Daniela Katzenberger]], [[Emily Deschanel]], [[Ina Müller]], [[Kristen Stewart]], [[Nazan Eckes]] </small><br />
'''Ab Staffel 6:''' <small>[[Die Geissens|Carmen Geiss]]<!--Folge 1-->, [[Tatjana Ohm]]<!--Folge 1-->, [[Renate Künast]], [[Ilka Bessin]] <!--Stimme--></small>
|-
| <big>'''Max Giermann'''</big> || '''Ab Staffel 1:''' <small><!--Folge 1-->[[Tim Mälzer]], [[Stefan Gödde]], <!--Folge 2-->[[Oliver Geissen]], [[Reinhold Beckmann]], [[Dieter Bohlen]], [[Adam Rodriguez]], <!--Folge 3-->[[Wladimir Klitschko]], [[Osama bin Laden]], <!--Folge 4-->[[Jason Gray-Stanford]], <!--Folge 7-->[[Sebastian Jäger]], [[Sven Martinek]], <!--Folge 10-->[[Oliver Petszokat]], [[Mario Barth]]</small><br />
'''Ab Staffel 2:''' <small> <!--Folge 1-->[[Bjarne Ingmar Mädel]], <!--Folge 4-->[[Alexander Klaws]], <!--Folge 5-->[[Xavier Naidoo]], [[Joachim Löw]], <!--Folge 6-->[[Sido]], <!--Folge 7-->[[Detlef D! Soost]]</small><br />
'''Ab Staffel 3:''' <small> <!--Folge 1-->[[Kai Pflaume]], [[Johann Lafer]], <!--Folge 2-->[[Stefan Raab]], [[Walter Freiwald (Schauspieler)|Walter Freiwald]], <!--Folge 3--> [[Michael Ballack]], Florian Kamolz</small><br />
'''Ab Jahresrückblick 2008:''' <small> [[Harald Schmidt]], [[Oliver Kahn]]</small><br />
'''Ab Staffel 4:''' <small> <!--Folge 1-->[[Uli Hoeneß]], [[Hugo Egon Balder]], [[Ingo Nommsen]], [[Die Zipfelbuben|Dirk Ostermann]], <!--Folge 4-->[[Anthony Hopkins]], <!--Folge 5-->[[Christian Rach]], [[Max Giermann]], <!--Folge 7--> [[Mathis Landwehr]], <!--Folge 11-->[[Markus Lanz]]</small><br />
'''Ab Dschungel-Spezial:''' <small>[[Karl Lagerfeld]]</small><br />
'''Ab Staffel 5:''' <small> [[David Boreanaz]], [[Guido Westerwelle]], [[Jorge Gonzalez (Model)|Jorge Gonzalez]], [[Daniel Hartwich]]</small><br />
'''Ab Staffel 6:''' <small> [[Jan Josef Liefers]]<!--Folge 1-->, Daniel Kreibich<!--Folge 1-->, [[Brigitte Nielsen]]<!--Folge 2-->, [[Dieter Nuhr]]<!--Folge 6-->, [[Joko Winterscheidt]], [[Klaas Heufer-Umlauf]], [[Simon Baker]], [[Andy Serkis]]</small><br/>
|-
| <big>'''Michael Kessler'''</big> || '''Ab Staffel 1:''' <!--Folge 1--><small>[[Florian Silbereisen]], [[Peter Kloeppel]], <!--Folge 2-->[[Günther Jauch]], [[David Caruso]], <!--Folge 5-->[[Thomas Hackenberg]], <!--Folge 6-->[[Jürgen Klinsmann]], <!--Folge 8-->[[Guido Cantz]]</small><br />
'''Ab Staffel 2:''' <small><!--Folge 1--> [[Adolf Hitler]], [[Christoph Maria Herbst]], [[Edmund Stoiber]], <!--Folge 7-->[[Mahmud Ahmadinedschad]], Jochen Voit</small><br />
'''Ab Staffel 3:''' <small><!--Folge 1--> [[Horst Lichter]], <!--Folge 4-->[[Dieter Falk]], <!--Folge 6-->[[Frank Plasberg]], Philipp Senkbeil</small><br />
'''Ab Jahresrückblick 2008:''' <small> [[Oliver Pocher]]</small><br />
'''Ab Staffel 4:''' <small><!--Folge 1--> [[Ranga Yogeshwar]], [[Armin Roßmeier]], [[Die Zipfelbuben|Timo Schulz]], <!--Folge 3-->[[Vincent Raven]], <!--Folge 7-->[[Karl Merkatz]]</small><br />
'''Ab Staffel 5:''' <small> [[Götz Alsmann]]</small><br />
'''Ab Staffel 6:''' <small>[[Bülent Ceylan]], [[Falko Ochsenknecht]], [[Rea Garvey]], [[Ian McKellen]]</small><br/>
|-
| <big>'''Michael Müller'''</big> || '''Ab Staffel 1:''' <small><!--Folge 1-->[[Gerhard Delling]], [[Hugh Laurie]], [[Max von Sydow]], <!--Folge 2-->[[Thomas M. Stein]], [[Claus Kleber]], [[Robbie Williams]], [[René Steinke]], <!--Folge 3-->[[Alexander Hold]], <!--Folge 4-->[[Ted Levine]], <!--Folge 5-->[[Thomas Kausch]], <!--Folge 6-->[[Dietmar Bär]], <!--Folge 8-->[[Gedeon Burkhard]], [[Marlon Brando]], <!--Folge 9-->[[Günter Grass]]</small><br />
'''Ab Staffel 2:''' <small><!--Folge 2--> [[David Hasselhoff]], <!--Folge 5-->[[Joey Tempest]], <!--Folge 7-->[[Frank-Walter Steinmeier]], <!--Folge 10-->[[Michael Requardt]], [[DJ Ötzi]]</small><br />
'''Ab Staffel 3:''' <small><!--Folge 2-->[[Kalle Schwensen]], [[Jürgen Milski]], [[Robert Englund]], <!--Folge 6-->[[Matthew Fox (Schauspieler)|Matthew Fox]], [[Pete Doherty]], [[Sylvester Stallone]], [[Kiefer Sutherland]], [[Oliver Hardy]], [[Bela Lugosi]], [[Michael Steinbrecher]], [[Claus Schenk Graf von Stauffenberg]]</small><br />
'''Ab Jahresrückblick 2008:''' <small> [[Marcel Reich-Ranicki]]</small><br />
'''Ab Staffel 4:''' <small> <!--Folge 1--> [[Die Ludolfs – 4 Brüder auf’m Schrottplatz|Horst-Günter Ludolf]], Jan Becker, [[Thomas Sonnenburg]], [[Toto & Harry|Thomas Weinkauf]], <!--Folge 3--> [[Peter Bond]], <!--Folge 11--> [[Niedrig und Kuhnt|Bernhard Kuhnt]], [[Rolf Scheider]]</small><br />
'''Ab Dschungel-Spezial:''' <small>[[Bob McCarron]]</small><br />
'''Ab Staffel 5:''' <small> [[Charlie Sheen]], [[Kristian Schuller]], [[Dieter Moor]], [[Ulrich Deppendorf]], [[Tom Beck]]</small><br />
'''Ab Jahresrückblick 2010:''' <small> [[Karl-Theodor zu Guttenberg]] </small><br />
'''Ab Staffel 6:''' <small> [[Christian Ehrig]]<!--Folge 1-->, [[Thomas Hayo]]<!--Folge 2-->, [[Patrick Dempsey]]<!--Folge 2-->, [[Rudi Cerne]], Micah Sloat<!--Folge 2-->, [[Robert Lohr]], [[Berlin – Tag & Nacht|Fernando Jose della Vega]], [[Hoss Power]], Dennis Karl</small><br/>
'''Ab Wetten, dass..?-Spezial:''' <small>[[Peter Jackson]]</small>
|-
| <big>'''Mona Sharma'''</big> || '''Ab Staffel 1:''' <small><!--Folge 1-->[[Hadiya Hohmann]], [[Linda Blair]], <!--Folge 5-->[[Khandi Alexander]], <!--Folge 6-->[[Janine Kunze]], <!--Folge 10-->[[Indira Weis]]</small><br />
'''Ab Staffel 2:''' <small><!--Folge 4--> [[Hana Nitsche]], <!--Folge 7-->[[Condoleezza Rice]], [[Tatjana Gsell]]</small>
|-
| <big>'''Peter Nottmeier'''</big> || '''Ab Staffel 1:''' <small><!--Folge 1-->[[Günter Netzer]], [[Lance Armstrong]], [[Omar Epps]], <!--Folge 2-->[[Jesus von Nazareth]], [[Erdoğan Atalay]], <!--Folge 3-->[[Vitali Klitschko]], [[Jürgen Milski]], <!--Folge 4-->[[Tony Shalhoub]], [[Johannes B. Kerner]], <!--Folge 5-->[[Thomas Hermanns]], Uli Klose, <!--Folge 6-->[[Klaus J. Behrendt]], [[Benedikt XVI.|Josef Ratzinger]], <!--Folge 7-->[[Ingo Lenßen]], <!--Folge 8-->[[Rudi Assauer]], [[Klaus Kinski]], <!--Folge 10-->[[Werner Schulze-Erdel]], [[Wigald Boning]], [[Jürgen Domian]], [[Georg Uecker]]</small><br />
'''Ab Staffel 2:''' <small><!--Folge 1--> [[Peter Zwegat]], <!--Folge 2-->[[Joseph Goebbels]], <!--Folge 6-->[[Jörg Kachelmann]], <!--Folge 8-->[[Ulrich Meyer]], [[F. R. David]], <!--Folge 9-->[[Joachim Llambi]]</small><br />
'''Ab Staffel 3:''' <small><!--Folge 1--> [[Atze Schröder]], [[Terry O'Quinn]], <!--Folge 6-->[[Gregor Gysi]], <!--Folge 7-->[[Harrison Ford]], [[Graham McTavish]], [[Stan Laurel]], [[Oliver Petszokat]], [[Robin Paul Weijers]], [[Anthony Hopkins]] <!--als Hannibal, Folge 15--></small><br />
'''Ab Staffel 4:''' <small><!--Folge 1--> [[Schäfer Heinrich]], [[Toto & Harry|Torsten Heim]], [[Uri Geller]], [[Die Zipfelbuben|Florian Flesch]], [[Bernhard Hoëcker]], <!--Folge 2-->Axel Ruth, [[Jan Hahn]], <!--Folge 6--> [[Peyman Amin]], <!--Folge 15-->[[Matthias Opdenhövel]]</small><br />
'''Ab Staffel 5:''' <small> [[Jon Cryer]], Qualid Ladraa, [[Robert Pattinson]]</small><br />
'''Ab Staffel 6:''' <small> [[Konny Reimann]]<!--Folge 1-->, [[Thomas Rath (Modeschöpfer)|Thomas Rath]]<!--Folge 2-->, [[Maximilian Grill]]<!--Folge 2-->, [[Kevin McKidd]]<!--Folge 2-->, Marko Bagic, [[Boss Burns]], [[Horst Fuchs]]</small>
|-
| <big>'''Petra Nadolny'''</big> || '''Ab Staffel 1:''' <small><!--Folge 1-->[[Maria Hellwig]], Nina Heik<!--Folge 1-->, [[Marika Rökk]]<!--nur Gesang, Folge 1-->, <!--Folge 3-->[[Ursula von der Leyen]], [[Ruth Drexel]], <!--Folge 6-->[[Nina Hagen]], Claudia Ludwig, [[Désirée Nick]], <!--Folge 10-->[[Barbara Eligmann]]</small><br />
'''Ab Staffel 2:''' <small><!--Folge 2--> [[Martina Eitner-Acheampong]], [[Barbara Meier]], <!--Folge 3-->[[Elke Heidenreich]], <!--Folge 4-->[[Frauke Ludowig]], <!--Folge 6-->[[Alice Schwarzer]]</small><br />
'''Ab Staffel 3:''' <small><!--Folge 4--> [[Julia Leischik]], [[Ulrike von der Groeben]]</small><br />
'''Ab Staffel 4:''' <small><!--Folge 2--> [[Sibylle Weischenberg]], [[Lisa Edelstein]], [[Ramona Kunze-Libnow]]</small><br />
'''Ab Staffel 5:''' <small>[[Ulla Kock am Brink]], [[Marlene Lufen]], [[Katrin Müller-Hohenstein]], [[Karin Gregorek]]</small><br />
'''Ab Staffel 6:''' <small>[[Sandra Oh]]<!--Folge 2-->, [[Franziska Rubin]], [[Mechthild Großmann]], [[Emily Whigham]], [[Sabina Classen]]</small>
|-
| <big>'''Susanne Pätzold'''</big> || '''Ab Staffel 1:''' <small><!--Folge 1-->[[Antonia Rados]], Birgit Fußhöller, [[Annemarie Warnkross]], <!--Folge 2-->[[Nena]], <!--Folge 3-->[[Katharina Saalfrank]], <!--Folge 4-->[[Veronica Ferres]],<!--Folge 6--> [[Sonja Zietlow]], [[Nicole Richie]], <!--Folge 8-->[[Angelika Kallwass]], <!--Folge 10-->[[Tine Wittler]]</small><br />
'''Ab Staffel 2:''' <small><!--Folge 2--> [[Charlotte Engelhardt]], <!--Folge 7-->[[Anni Wendler]], <!--Folge 8-->[[Andrea Kiewel]]</small><br />
'''Ab Staffel 3:''' <small><!--Folge 4--> [[Birgit Schrowange]], <!--Folge 6-->[[Inka Bause]], <!--Folge 8-->[[Caren Miosga]], [[Christine Neubauer]]</small><br />
'''Ab Jahresrückblick 2008:''' <small> [[Verona Pooth]]</small><br />
'''Ab Staffel 4:''' <small><!--Folge 1-->[[Vera Int-Veen]], [[Ilka Bessin]]</small><br />
'''Ab Staffel 5:''' <small> [[Janina Hartwig]], [[Christine Westermann]] </small><br />
'''Ab Jahresrückblick 2010:''' <small> [[Marietta Slomka]]</small><br />
'''Ab Staffel 6:''' <small>Iris Klein<!--Folge 1-->, [[Ellen Pompeo]]<!--Folge 2-->, Manuela Reimann<!--Folge 2-->, [[Katie Featherston]], [[Christine Urspruch]]<!--nur Stimme-->, [[Andrea Berg]], [[Kate Abdo]], [[Shary Reeves]], [[Miriam Pede]], [[Pia Tillmann]], [[Robin Tunney]]
|}


== Reaktionen der Parodierten ==
Am 10. September erlaubte Klocz schließlich den Funkkontakt zur Basis, die dem Boot die Wahl ließ, entweder in die Basis zurückzukehren oder aber den kranken Kommandanten in einem neutralen Hafen abzusetzen. Klocz konnte sich nicht entscheiden und zog sich erneut in seine Kabine zurück.
{{Belege fehlen}}<!--gänzlich unbelegt, ohne Belege fliegt der Abschnitt bald raus-->


Viele parodierte Prominente nehmen ihre Parodie mit Humor auf und finden sie gut gelungen. Dazu zählen unter anderen Stefan Raab, welcher Max Giermann in seiner Parodie sogar in seine Sendung einlud. Auch Hugo Egon Balder und Tim Mälzer tragen ihre Parodie mit Humor.
Am 12. September wurde endlich ein deutsches [[Handelsschiff]] gesichtet. Es kam aufgrund der fehlenden Führung bzw. erneuter Differenzen zwischen dem Kommandanten und seinem Ersten Offizier nicht zum Angriff. Am Abend entschied sich Klocz zur Verwunderung der Besatzung, [[Tallinn|Reval]] im zwar neutralen, aber deutschfreundlichen Estland anzulaufen.
Sonya Kraus und Daniela Katzenberger <!--beim Jahresrückblick --> haben sich ebenfalls positiv zu ihrer Parodie von Martina Hill geäußert, Daniela Katzenberger sogar in ihrer Sendung ''Natürlich Blond''. Heidi Klum, ebenfalls von Hill parodiert, hat Gefallen an ihrer Parodie, wie sie bei ''[[Wetten, dass..?]]'' zugab.
Gute Kritiken gab es für Michael Kessler ebenfalls von seinen Paraderollen Florian Silbereisen, Peter Klöppel, Ranga Yogeshwar <!-- Bei Kerner --> und Günther Jauch. Auch die Ludolfs nehmen ihre Parodie mit Humor und haben Gefallen an dieser.


Es gibt allerdings auch viele negative Reaktionen der Prominenten. So hat Katharina Saalfrank ihre Parodie von Susanne Pätzold nicht gefallen, da sie nicht richtig und gut parodiert werde. Ihr hat die Parodie von [[Anke Engelke]] besser gefallen. Peter Zwegat hatte anfangs nichts gegen seine Parodie von Peter Nottmeier. Als allerdings Peter Zwegat in der Parodie einem Zuhälter im Bordell empfahl, weißrussische Zwangsprostituierte zu verwenden, verstand Zwegat keinen Spaß mehr.
[[Datei:Orzel Submarine.jpg|mini|''Orzeł'' in Großbritannien]]


Kate Abdo teilte mit, dass Switch noch an ihrem Akzent zu arbeiten habe.
==== Internierung in Reval ====
Am späten Abend des 14. September lief das Boot in den Hafen von Reval ein. Aufgrund des Seekriegsrechtes ging die Besatzung davon aus, innerhalb der nächsten 24&nbsp;Stunden unbehelligt wieder auslaufen zu dürfen. Klocz und ein weiteres erkranktes Besatzungsmitglied wurden an Land gesetzt. Allerdings setzten die estnischen Behörden die ''Orzeł'' am Morgen des 15.&nbsp;September mit der Begründung fest, dass im Hafen das deutsche Handelsschiff ''Thalassa'' läge und das U-Boot gemäß dem Seekriegsrecht erst 24&nbsp;Stunden nach dessen Auslaufen den Hafen verlassen dürfe, was in der Tat dem international geltenden [[Seerecht]] entsprach.<ref>[http://www.brandtcomputer.de/Voelkerrecht/Texte/1910_343.html Rechte und Pflichten neutraler Staaten im Falle eines Seekrieges] - Artikel 16</ref>


Emily Whigham und Marco Bagic von ''AppsNight'' verkündeten auf Facebook, dass sie geehrt seien, von Switch parodiert zu werden.
Das estnische [[Patrouillenboot]] ''Laine'' bewachte die ''Orzeł''. Im Laufe des Nachmittags wurde das U-Boot offiziell interniert. Diese rechtswidrige Entscheidung ist sicher durch diplomatischen Druck Deutschlands und der [[Sowjetunion]], die zu diesem Zeitpunkt Verbündete waren, zu erklären (→ [[Deutsch-sowjetischer Nichtangriffspakt]]).


== Staffel-Übersicht ==
Mit der Erklärung der [[Internierung]] wurde sofort begonnen, das Boot zu [[Demilitarisierung|demilitarisieren]]. Die Seekarten, Papiere, Navigationsinstrumente, die Flagge und andere demontierbare Geräte wurden konfisziert. Die estnischen Behörden begannen, die Torpedos zu entladen. Der Besatzung, die pro forma mit den Esten zusammenarbeitete, gelang es durch gezielte Täuschung und Diversion die Entwaffnung zu verlangsamen und einige wichtige Geräte wie beispielsweise die Funkausrüstung dem Boot zu erhalten. Als am 17.&nbsp;September die Sowjetunion [[Sowjetische Besetzung Ostpolens|in Ostpolen einmarschierte]], entschied sich die Besatzung gemeinsam zur Flucht.


* 1. Staffel: 10 Folgen (+ 2 Best-of)
In der Nacht zum 18. September gelang es, die Bewacher zu überrumpeln und die ''Orzeł'' verließ mit 61&nbsp;Besatzungsmitgliedern, zwei gefangenen estnischen Soldaten und immerhin noch sechs Torpedos an Bord den Hafen von Reval.
* 2. Staffel: 10 Folgen (+ 2 Best-of)
* 3. Staffel: 15 Folgen (+ 3 Best-of, ein Jahresrückblick 2008)
* 4. Staffel: 15 Folgen (+ 3 Best-of, ein Jahresrückblick 2009, 1 Dschungel-Spezial)
* 5. Staffel: 15 Folgen (+ 1 Best-of, ein Jahresrückblick 2010)
* 6. Staffel: 18 Folgen (+ [[Wetten, dass..?]]-Spezial, [[ZDF-History]]-Spezial, 2 Best-of)


; Anmerkung
Die Esten beschossen das Boot mit Handwaffen und schwerer Artillerie der Küstenverteidigung, weshalb Grudziński das Boot auf Grund legte. Um die Verfolger aus mittlerweile drei Marinen (Deutschland, Estland, Sowjetunion) zu täuschen, ließ er das Boot später in Richtung Nordosten in den [[Finnischer Meerbusen|Finnischen Meerbusen]] austauchen. Das Täuschungsmanöver gelang, denn die ''Orzeł'' konnte entkommen und lud ihre Batterien am nächsten Tag in der Nähe der [[Åland|Åland-Inseln]] auf.
* 1. Staffel: Die beiden Best-of-Folgen der 1. Staffel wurden bei der Erstausstrahlung als 45-minütiger Zusammenschnitt gesendet, der auch auf der DVD enthalten ist.
* 2. Staffel: Die beiden Best-of-Folgen der 2. Staffel sind wieder als 45-minütiger Zusammenschnitt auf der DVD enthalten. Dabei fehlen der Outtake am Ende des ersten Teils und die Eröffnungssequenz des zweiten Teils.
* 3. Staffel: Die 3 Best-of-Folgen (als 70-minütiger Zusammenschnitt) der 3. Staffel sind nicht auf der DVD-Box zur 3. Staffel, sondern gemeinsam mit den Best-of-Folgen der 1. und 2. Staffel, dem Jahresrückblick 2008 und der 1. Folge der 4. Staffel auf der im Mai 2009 erschienenen DVD "The Best Of The Best" enthalten.
* 4. Staffel: Die 4. Staffel wurde von [[ProSieben]] in zwei Teilen ausgestrahlt. So liefen die Folgen 1 bis 7 (+ 1 Best-of) im Frühjahr 2009, die Folgen 8 bis 15 und das Dschungel-Spezial erst im Sommer 2010. Die DVD zur Staffel erschien außerdem bereits vor Ende der Ausstrahlung.


== Deutsche DVDs ==
==== ''Orzeł''-Zwischenfall ====
Die Flucht der ''Orzeł'' wurde in der sowjetischen und deutschen Propaganda als „[[Orzeł-Zwischenfall|''Orzeł''-Zwischenfall]]“ bezeichnet. Die Sowjetunion warf Estland vor, seinen Verpflichtungen als neutraler Staat nicht nachgekommen zu sein. Man hätte das Boot mit Absicht entkommen lassen.
Trotz viel entscheidenderer Ereignisse an den Landfronten beschäftigte sich die deutsche, sowjetische und estnische Presse intensiv mit dem Thema ''Orzeł''.


{| class="wikitable"
Der sogenannte ''Orzeł''-Zwischenfall diente der Sowjetunion als einer der Vorwände für den in Wahrheit längst geplanten Einmarsch im [[Baltikum]]. Die ersten Einheiten der [[Sowjetische Marine|sowjetischen Marine]] trafen schon im September 1939 in Reval ein.
|- style="color:#000000; background-color:#006699"

! Name
[[Datei:Baltic Sea Borderlines 1939 german.png|mini|[[Ostsee]] 1939]]
! Veröffentlichung

! Kurzinformationen
==== Patrouille in der Ostsee ====
! Staffel
Trotz der feindlichen Übermacht und der Schäden durch die estnische Demontage entschied sich Grudziński, in der Ostsee nach feindlichen Einheiten zu suchen.
! FSK

|-
Die beiden Esten wurden in der Nacht zum 21. September zwei Seemeilen vor Gotland in einem Schlauchboot in [[Schweden|schwedischen]] Gewässern mit Proviant ausgestattet und freigelassen. Anspielend auf die Propaganda der estnischen und deutschen Presse, die behauptete, die beiden Wachen seien ermordet worden, äußerte sich Grudziński: „Wenn man schon aus der Unterwelt heimkehrt, dann 1. Klasse!“ und gab ihnen Kleidung sowie reichlich Handgeld für die Heimfahrt.
|Vol. 1

|21. Mai 2007
Das Boot patrouillierte noch einige Tage östlich von [[Öland]], wo es knapp einer Katastrophe entkam, als es auf Grund lief und kurz danach erfolglos von einem deutschen Flugzeug angegriffen wurde.
|Das 2-Disc-Set besteht aus 2 DVDs mit der kompletten 1. Staffel von ''Switch reloaded''

| 1
Am 1. Oktober lief der deutsche Minenleger ''M-85'' auf eine vom polnischen U-Boot ''[[ORP Żbik (1932)|Żbik]]'' gelegte [[Seemine]]. Die Kriegsmarine ging bis Kriegsende davon aus, dass ''M-85'' von ''Orzeł'' versenkt wurde. Als Ursache weiterer Zwischenfälle wurde ebenfalls das einsame polnische U-Boot vermutet, was aber nicht den Tatsachen entsprach, da ''Orzeł'' zu keinem Angriff gekommen ist.
|ab 12 Jahren

|-
Als in der ersten Oktoberwoche die Vorräte an Wasser und Lebensmitteln zur Neige gingen, beschloss Grudziński, durch den [[Öresund]] in die Nordsee durchzubrechen und zu den Verbündeten in Großbritannien zu fliehen. ''Orzeł'' passierte [[Ystad]] am 7.&nbsp;Oktober gegen 21&nbsp;Uhr.
|Vol. 2

|4. Februar 2008
[[Datei:Oresund-de new.png|mini|[[Öresund]]]]
|Das 2-Disc-Set besteht aus 2 DVDs mit der kompletten 2. Staffel von ''Switch reloaded''

| 2
==== Durchbruch nach Schottland ====
|ab 12 Jahren
Die Fahrt durch den Öresund stellte eine enorme Herausforderung mit großen Risiken dar. Die Seekarten und Navigationsinstrumente waren in Reval verloren. Der Sund ist flach, nur wenige Kilometer breit und dicht befahren. Außerdem war damit zu rechnen, dass nicht nur die deutsche, sondern auch die [[Dänemark|dänische]] und die [[schwedische Marine]] das U-Boot jagen würden.
|-

|Vol. 3
Am Morgen des 8. Oktober tauchte das Boot in der Nähe [[Trelleborg]]s auf, um die Batterien zu laden. Bei zunehmender Helligkeit legte sich die ''Orzeł'' in 30&nbsp;m Tiefe auf Grund und wartete die Dunkelheit ab. Am Abend tauchte das Boot auf, hisste eine improvisierte [[Flagge Schwedens|schwedische Flagge]] und erreichte bei Mitternacht die schwedische Insel [[Ven (Insel)|Ven]], wo ein nicht identifiziertes Kriegsschiff gesichtet wurde und man sich für die nächsten 20&nbsp;Stunden in 25&nbsp;m Tiefe erneut auf Grund legte. In der nächsten Nacht wurde das [[Kattegat]] erreicht. Am 10.&nbsp;Oktober versuchte Grudziński eine Patrouille, sichtete aber nur schwedische Schiffe. Am 11.&nbsp;Oktober wurde der Leuchtturm von [[Skagen]] passiert und das [[Skagerrak]] erreicht. Die Funkanlage des Bootes war inzwischen defekt, so dass die Verbündeten in Großbritannien nicht über die baldige Ankunft informiert werden konnten.
|1. Dezember 2008

|Das 3-Disc-Set besteht aus 3 DVDs mit der kompletten 3. Staffel von ''Switch reloaded''
Am Vormittag des 12. Oktober wurde die offene Nordsee erreicht, nachdem britische Minenfelder mit viel Glück umfahren werden konnten. So nahe am Ziel war das Boot immer noch enormen Gefahren ausgesetzt. Die Verbündeten waren über die Ankunft nicht informiert, konnten also ''Orzeł'' für ein feindliches Boot halten. Die Lage der Minenfelder war nicht bekannt. Die übermüdete Besatzung litt unter Hunger und Durst. Zudem kam ein schwerer Sturm auf. Am Morgen des 14.&nbsp;Oktober gelang es dem Funker Henryk Kotecky endlich, das Funkgerät doch noch zu reparieren und Kontakt mit England aufzunehmen. Die [[Royal Navy]] hatte aber Zweifel an der Echtheit der Nachricht, zumal das deutsche U-Boot ''[[U 47 (Kriegsmarine)|U 47]]'' in der Vornacht seinen spektakulären Angriff auf [[Scapa Flow]] durchgeführt hatte und noch vor der britischen Küste vermutet wurde. Gegen 11&nbsp;Uhr traf ''Orzeł'' auf den britischen Zerstörer ''[[HMS Valorous|Valorous]]'', der das Boot zur Basis [[Rosyth]] in [[Schottland]] eskortierte, wo die „[[Odyssee]]“ ihr Ende fand.
| 3

|ab 12 Jahren
[[Datei:ORP Orzel2.jpg|mini|hochkant|Pressefoto 1940]]
|-

|Best of the Best (Vol. 1)
=== Unter britischem Kommando ===
|4. Mai 2009
Nach der Ankunft in Rosyth konnte die Besatzung hocherfreut feststellen, dass auch die ''Wilk'' die gefährliche Reise überstanden hatte. Das polnische U-Boot hatte den Marinestützpunkt schon am 20.&nbsp;September erreicht.
|Das Set besteht aus den beiden 45-minütigen Best-ofs der 1. und 2. Staffel, dem 70-minütigen Best-of der 3. Staffel, dem Jahresrückblick 2008 und der ersten Folge der 4. Staffel von ''Switch reloaded''

|
Es zeigte sich, dass der ''Orzeł'' durch die Wasserbombenangriffe und auch die unfreiwillige Grundberührung bei Öland einige Schäden an Rumpf und Antrieb zugefügt worden waren, weshalb sie in [[Dundee]] bis zum 1.&nbsp;Dezember überholt wurde.
|ab 12 Jahren

|-
Am 16. November wurde Jan Grudziński von General [[Władysław Sikorski]], dem damaligen Ministerpräsidenten der [[Polnische Exilregierung|polnischen Exilregierung]], für seine Verdienste mit dem [[Virtuti Militari|Krzyz Srebrny Orderu Virtuti Militari]] (Silbernes Kreuz des Ordens Virtuti Militari) ausgezeichnet. Seltsamerweise wurde nur der Kommandant und nicht wie im Falle der ''Wilk'' die gesamte Besatzung ausgezeichnet.
|Vol. 4

|20. August 2010
Am 8. Dezember veröffentlichte die britische Regierung, dass sowohl die ''Wilk'' als auch die ''Orzeł'' entkommen waren, was ein schwerer Schlag für die deutsche und sowjetische Propaganda war, die behauptet hatten, alle polnischen U-Boote in der Ostsee versenkt zu haben. In Wahrheit konnten sich alle fünf polnischen U-Boote retten: zwei entkamen nach Großbritannien und drei ließen sich in Schweden internieren.
|Das 3-Disc-Set besteht aus 3 DVDs mit der kompletten 4. Staffel von ''Switch reloaded'' + den Jahresrückblicken 2008 und 2009 und dem Dschungel-Spezial

| 4
Wie zuvor in Deutschland und der Sowjetunion beherrschte das Thema ''Orzeł'' erneut die Presselandschaft, allerdings diesmal die britische und französische. König [[Georg VI. (Vereinigtes Königreich)|Georg VI.]] besuchte das Boot mehrfach und verlieh Grudziński den [[Distinguished Service Order]].
|ab 12 Jahren

|-
Das Boot wurde britischem Kommando unterstellt und der 2.&nbsp;U-Boot-Flottille in Rosyth zugeteilt. Es wurde aber kein britischer Kommandant eingesetzt und auch nicht der [[Union Jack]] auf dem Boot gehisst. Die ''Orzeł'' verblieb [[de jure/de facto|de jure]] unter polnischer Flagge. Bis auf einen Mann, der auf das polnische Depot-Schiff ''Gdynia'' versetzt wurde, änderte sich die ursprüngliche Zusammensetzung der Besatzung vorerst nicht. Die Mannschaft wurde lediglich durch drei britische Seeleute, u.a. einen Funker, ergänzt. Ihre erste Fahrt unter britischem Kommando führte im Laufe des Dezembers in die Nordsee, wo gemeinsam mit anderen Einheiten der Royal Navy zwei Geleitzüge eskortiert wurden. Auf der zweiten Patrouille eskortierte sie am 29.&nbsp;Dezember 1939 gemeinsam mit vier Zerstörern vier Einheiten nach [[Bergen (Norwegen)|Bergen]] in Norwegen. Den Neujahrstag 1940 verbrachte die Besatzung in Bergen. Auf dem Heimweg wurde gemeinsam mit den Zerstörern ein großer Geleitzug von 35 Schiffen zwischen Norwegen und Großbritannien begleitet.
|Vol. 5.1

|17. Dezember 2010
Am 18. Januar begann die ''Orzeł'' ihre dritte Feindfahrt in britischen Diensten. Operationsgebiet war das Skagerrak. Keine deutschen Schiffe wurden gesichtet. Die nächste Feindfahrt führte im März vor die niederländische Küste. Hier wurde lediglich ein neutrales dänisches Handelsschiff gestoppt und kontrolliert.
|Die DVD enthält die ersten 8 Folgen der 5. Staffel.

| 5
==== Versenkung der ''Rio de Janeiro'' ====
|ab 12 Jahren
Die ''Orzeł'' verließ am 3. April 1940 ihre Basis in Rosyth, um die insgesamt sechste Feindfahrt anzutreten. Operationsgebiet war die norwegische Küste, die am 7.&nbsp;April erreicht wurde. Die britische Marineführung erwartete eine deutsche Offensive in Skandinavien und beorderte alle verfügbaren Kräfte in die Zufahrtswege der feindlichen Invasionsflotte.
|-

|Vol. 5.2
Am 8. April 10.15 Uhr entdeckte die ''Orzeł'' in Periskoptiefe fahrend zwischen [[Lillesand]] und [[Kristiansand]] am Horizont die Rauchfahne eines Schiffes. Nachdem die Beobachtung ergab, dass der Kurs des Schiffes in Richtung des Bootes verlief, ließ Grudziński die Fahrt auf 3&nbsp;[[Knoten (Einheit)|Knoten]] verlangsamen und änderte den eigenen Kurs entsprechend. Um 11.00&nbsp;Uhr war das Schiff nah genug, um es als das deutsche [[Passagierschiff]] ''[[Rio de Janeiro (Schiff, 1914)|Rio de Janeiro]]'' (5.261&nbsp;BRT) mit Heimathafen [[Hamburg]] zu identifizieren. Obwohl das Schiff keine Flagge führte, konnte durch die Optik eindeutig der Name und der Heimathafen gelesen werden. Dies erschien befremdlich, da die ''Rio de Janeiro'' eigentlich auf der [[Südamerika]]-Route verkehrte, aber auf nördlichem Kurs in Richtung Bergen fuhr. Grudziński entschied sich, aufzutauchen und das Schiff entsprechend dem [[Prisenrecht]] zu kontrollieren. Die ''Rio de Janeiro'' war 1.000&nbsp;m entfernt und reagierte auf die Signale der ''Orzeł'' mit Erhöhung der Fahrtgeschwindigkeit. Das U-Boot nahm die Verfolgung auf. Das Deckgeschütz war infolge der Vorgänge in Estland immer noch nicht benutzbar, weshalb mit der Flak mehrere Warnschüsse abgegeben wurden.
|13. Mai 2011

|Die DVD enthält die restlichen 7 Folgen der 5.Staffel, sowie den Jahresrückblick 2010.
Die ''Rio de Janeiro'' stoppte, während zwei inzwischen aufmerksam gewordene norwegische Patrouillenboote sich mit hoher Geschwindigkeit näherten. Grudziński ließ der deutschen Besatzung signalisieren, dass sie das Schiff verlassen sollen und er in fünf Minuten angreifen würde. Gleichzeitig ließ er ein Torpedorohr bewässern. Die Deutschen bestätigten die Nachricht, reagierten aber ansonsten nicht. Grudziński musste den Abschuss verzögern, da eines der Patrouillenboote in die erwartete Torpedolaufbahn fuhr, woraufhin der Transporter wieder Fahrt aufnahm. Der verzögerte Schuss verfehlte sein Ziel. Die ''Rio de Janeiro'' versuchte, dem zweiten Torpedo noch zu entkommen, hatte aber keine Chance und wurde 12.05&nbsp;Uhr vernichtend getroffen. Die Beobachter der ''Orzeł'' waren überrascht, dass das Schiff mehrere hundert deutsche Soldaten transportiert hatte, die in dem eiskalten Wasser verzweifelt um ihr Leben kämpften. Die ''Orzeł'' umkreiste getaucht ihr Opfer, während die Patrouillenboote und mehrere dänische und norwegische Fischer die Überlebenden aufnahmen. Dank der schnellen Hilfe konnten 183 Deutsche gerettet werden. 150 Soldaten und Matrosen ertranken.
|5

|ab 12 Jahren
Um 13.15 Uhr ließ Grudziński einen dritten Torpedo abschiessen. Dieser traf ebenfalls, woraufhin die ''Rio de Janeiro'' in der Mitte zerbrach und sank.
|-

|Vol. 5
Norwegen war sich zu diesem Zeitpunkt der wahren Bedrohungslage nicht bewusst, denn die geretteten deutschen Soldaten sagten aus, dass sie lediglich zum Schutze Norwegens gegen eine anglo-französische [[Invasion (Militär)|Invasion]] eingesetzt waren.<ref>Janusz Piekałkiewicz: S. 208.</ref> [[Oslo]] protestierte sogar in [[London]] wegen der Verminung der Zufahrtswege der deutschen Invasionsflotte. Allerdings war der Protest nicht ganz unbegründet, denn auch die Briten planten unter Ausnutzung des [[Winterkrieg]]es als Vorwand eine Invasion in [[Skandinavien]], was [[Winston Churchill]] in seinen Memoiren erwähnte.
|13. Mai 2011

|Das 2-Disc-Set besteht aus 2 DVDs mit der kompletten 5. Staffel von ''Switch reloaded'' und dem Jahresrückblick 2010.
Die ''Orzeł'' war mitten in die bis dahin größte [[Amphibische Kriegsführung|triphibische]] Landeoperation der [[Militärgeschichte]] geraten. Am 9.&nbsp;April 1940 landeten Heeresverbände der [[Wehrmacht]] in einer Stärke von 130.000 Mann, unterstützt durch Kriegsmarine und Luftwaffe, im Rahmen des Unternehmens Weserübung an verschiedenen Orten im neutralen Norwegen an. Trotz entschiedenen Widerstandes wurden innerhalb der nächsten zwei Tage alle wichtigen norwegischen Häfen eingenommen. Gleichzeitig wurde das ebenfalls neutrale Dänemark von deutschen Heeres- und Marinetruppen nahezu kampflos besetzt.
|5

|ab 12 Jahren
==== Jagd auf die Orzeł ====
|-
Am 10. April griff das Boot drei deutsche mit Wasserbomben und [[8,8-cm-FlaK 18/36/37|8,8-cm-Geschützen]] bewaffnete [[Kriegsfischkutter]] mit zwei Torpedos an. Kurz nach dem Abschuss wurde das Boot aus der Luft angegriffen und musste auf 50&nbsp;m Tiefe gehen, weshalb die Wirkung des Angriffes nicht beobachtet werden konnte. Zwei schwere Explosionen wurden gehört und nach dem Auftauchen waren nur noch zwei [[Trawler]] zu sehen.
|Vol. 6

|15. Februar 2013
Am 11. April wurde westlich [[Kristiansand]] eine sehr große deutsche Einheit gesichtet, konnte aber nicht angegriffen werden, da wiederholte Luftangriffe das Boot niederdrückten. Auch die beiden verbliebenen Trawler beteiligten sich mit Wasserbomben an der Jagd. Möglicherweise wurde die ''Orzeł'' an diesem Tag auch von dem deutschen U-Boot ''[[U 5 (Kriegsmarine)|U 5]]'' angegriffen, ohne selbst den Angriff zu bemerken. Am Morgen des 12.&nbsp;April entdeckten die beiden Trawler erneut die ''Orzeł'', die unter den andauernden Wasserbombenangriffen auf 85&nbsp;m Tiefe gehen musste.
|Das 3-Disc-Set besteht aus 3 DVDs mit der kompletten 6. Staffel von ''Switch reloaded'' + das "Wetten dass-Spezial" und das "History-Spezial".

|6
Am 13. April verließ das Boot sein bisheriges Operationsgebiet in Richtung der dänischen Küste, wo es erneut aufgefasst und angegriffen wurde. Weitere Angriffe folgten. Am 15.&nbsp;April verlor das Boot beim Alarmtauchen die Trimmung und konnte erst in 105&nbsp;m Tiefe aufgefangen werden. Die Besatzung musste in großer Tiefe 24&nbsp;Stunden ausharren.
|ab 16 Jahren

|-
Am 16. April erhielt die ''Orzeł'' den Befehl zur Heimkehr und wurde auf dem Heimweg am 17.&nbsp;April aus der Luft von einer deutschen [[Arado Flugzeugwerke|Arado]] angegriffen. Die Basis in Rosyth wurde am 18.&nbsp;April erreicht.

Die ''Orzeł'' wurde zwischen dem 11. und dem 15.&nbsp;April 1940 mit weit über 100 (andere Schätzung: 200) Wasserbomben angegriffen.

==== Ende der ''Orzeł'' ====
Im Laufe der nächsten Mission erreichte die ''Orzeł'' die norwegische Küste vor [[Stavanger]] am 2.&nbsp;Mai. Außer der Sichtung einiger Treibminen verlief der Einsatz ereignislos.

Am 23. Mai verließ das Boot die Basis in Rosyth mit dem Auftrag, in den Gewässern zwischen Norwegen und Dänemark zu patrouillieren und anschließend nach Norden zu laufen. Seitdem gibt es keine Nachricht von der ''Orzeł'' und sowohl das Boot als auch die gesamte Besatzung gelten als vermisst. Die wahrscheinlichste Theorie ist, dass das Boot auf eine Seemine gelaufen ist.

== Nachgeschichte ==
Das Schwesterschiff ''Sęp'' wurde 1939 in Schweden interniert, diente nach dem Krieg bis 1969 in der polnischen Marine und wurde 1972 verschrottet. Die ''Wilk'' wurde am 2.&nbsp;April 1942 in die Reserve versetzt, 1951 in Polen außer Dienst gestellt und anschließend verschrottet.

[[Datei:Tallinn orzel.jpg|mini|hochkant|Gedenktafel in Reval]]

Der erste Kommandant der ''Orzeł'', Henryk Kłoczkowski, war in Reval lediglich drei Tage im Krankenhaus. Bis zum November 1939 war er in estnischer Haft. Im Dezember 1941 wurde er von polnischen Agenten der „[[Polnische Streitkräfte in der Sowjetunion#Anders-Armee (1941–1942)|Anders-Armee]]“ in der Sowjetunion aufgespürt. Unklar ist, warum und wie er danach nach England kam. Jedenfalls wurde der erste Kommandant der ''Orzeł'' in England vor einem Militärgericht für die Vortäuschung einer Krankheit, die Missachtung der Befehle der Basis, die Verzögerung der Übergabe des Kommandos und die verschuldete Internierung zu vier Jahren Haft verurteilt. Außerdem wurde er offiziell aus der polnischen Marine entlassen und verlor seinen Rang. Grundlage der Verurteilung war ein Brief, den die Besatzung des Bootes bei der Ankunft in Rosyth verfasst hatte. Anscheinend musste er die Strafe nicht komplett verbüßen, denn er verließ England 1943 in Richtung [[Vereinigte Staaten]], wo er ein Kommando über ein Handelsschiff erhielt. Nach dem Krieg ging Klocz nach [[Kanada]], wo er 1962 verstarb.

Das einzige Besatzungsmitglied der ''Orzeł'', das in die Heimat zurückkehrte, war der Maat Feliks Prządak, der während des weiteren Kriegsverlaufs auf anderen polnischen U-Booten diente und sich nach dem Krieg literarisch betätigte, wodurch er in Polen einige Popularität erlangte.

1958 veröffentlichte das Filmstudio Lodz den Film ''[[Unterseeboot Orzel]]''.

Am 17. Mai. 1992 wurde im Stadtpark von [[Lillesand]] ein [[Denkmal (Gedenken)|Denkmal]] für die ''Orzeł'' enthüllt. Auch in Reval existiert ein Denkmal für das Boot. Wahrscheinlich ist ''Orzeł'' das einzige U-Boot der Welt, für das im Ausland zwei Denkmäler errichtet wurden und im Heimatland keines existiert.

Im Sommer 1993 wurde westlich von [[Egersund]] ein U-Boot-Wrack entdeckt, das anfangs für das Wrack der ''Orzeł'' gehalten wurde. Es wurde recht schnell festgestellt, dass es sich um das Wrack des fast baugleichen niederländischen U-Bootes ''[[O 22]]'' handelt, das vermutlich am 8.&nbsp;November 1940 von dem deutschen [[Minenabwehrfahrzeug|Minensuchboot]] ''M-144'' und dem U-Jäger ''UJ-177'' versenkt wurde.

Am 31. Mai 2013 veröffentlichte die britische Marine, dass sie in britischen Gewässern ein Wrack in 70&nbsp;m Tiefe entdeckt habe, das den Maßstäben zufolge denen der ''Orzeł'' entspreche. Daraufhin ist am 3.&nbsp;Juni 2013 die ''Lech'' aus Gdingen im Rahmen einer polnischen Expedition mit Tauchern und hydrografischen Geräten zu diesem Wrack aufgebrochen. Die genaue Lage werde jedoch nicht bekannt gegeben um die Ruhestätte der dort verstorbenen polnischen Soldaten nicht zu gefährden.

== Kommandanten ==
* [[Henryk Kłoczkowski]] (2. Februar 1939 – 14. September 1939)
* [[Jan Grudziński]] (14. September 1939 – † Mai 1940)

== Besatzungsliste ==
=== Besatzung auf der letzten Fahrt am 23. Mai ===
Die ''Orzeł'' wird seit dem 23. Mai 1940 mit 60 Mann Besatzung vermisst und seit dem 11. Juni 1940 offiziell als Totalverlust gezählt:

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* bosman<ref>„bosman“ entspricht [[Bootsmann]].</ref> Józef Adamowicz
* podchorąży<ref>„podchorąży“ ist vergleichbar mit [[Offizieranwärter]].</ref> Edmund Brocki
* bosman Jan Brzęczka
* starszy marynarz<ref>„starszy marynarz“ entspricht [[Gefreiter]].</ref> Franciszek Chojecki
* mat<ref>„mat“ entspricht [[Maat (Dienstgrad)|Maat]].</ref> Paweł Czopp
* bosman Wiktor Dąbrowski
* chorąży marynarki<ref>„chorąży marynarki“ ist vergleichbar mit [[Leutnant zur See]].</ref> Wacław Foterek
* starszy marynarz Alojzy Gettka
* bosman Paweł Giełdoń
* mat Paweł Górny
* starszy marynarz Henryk Grabowski
* komandor podporucznik<ref name="komandor podporucznik" /> Jan Grudziński<ref>Jan Grudziński wurde 1940 [[postum]] zum komandor podporucznik befördert.</ref>
* starszy marynarz Roman Hagno
* mat Wacław Halaczek
* bosmanmat<ref>„bosmanmat“ entspricht [[Obermaat]].</ref> Wojciech Hetman
* starszy marynarz Wiesław Jakubowski
* mat Stefan Janaszek
* starszy marynarz Józef Jarmuż
* starszy marynarz Roman Jasiński
* bosman Aleksander Kamecki
| valign="top" |
* [[Porutschik|porucznik]] marynarki<ref>„porucznik marynarki“ ist vergleichbar mit [[Oberleutnant zur See]].</ref> Henryk Kamiński
* mat Józef Kapuściński
* bosmanmat Jan Kasprzak
* marynarz<ref>„marynarz“ entspricht [[Soldat (Dienstgrad)|Matrose]].</ref> Zbigniew Kawa
* starszy marynarz Józef Kłosowicz
* starszy bosman<ref>„starszy bosman“ entspricht [[Oberbootsmann]].</ref> Hernyk Kotecki
* bosman Julian Kozowy
* starszy marynarz Emil Krystek
* starszy marynarz Maksymilian Rudolf Kühn
* bosmanmat Edmund Leśniak
* starszy marynarz Kazimierz Mazurkiewicz
* starszy marynarz Mariusz Mączarski
* porucznik marynarki Marian Tadeusz Mokrski
* starszy marynarz Zdzisław Mońko
* bosman Stanisław Mucha
* starszy bosman Władysław Narkiewicz
* starszy marynarz Zygmunt Nowak
* bosmanmat Jan Olejnik
* starszy marynarz Leonard Palowicz
* kapitan marynarki<ref name="kapitan marynarki" /> Andrzej Piasecki
| valign="top" |
* bosmanmat Teofil Piechota
* bosman Jan Piegza
* bosmanmat Teodor Pokrywka
* marynarz Józef Prociuk
* bosmanmat Bronisław Prokudowicz
* bosmanmat Tomasz Prządka
* mat Henryk Rebizant
* kapitan marynarki Florian Roszak
* bosman Stanisław Samotus
* bosmanmat Julian Skarbek
* porucznik marynarki Jerzy Sosnowski
* bosmanmat Zygmunt Sosnowski
* chorąży marynarki Józef Stelmaszyk
* bosmanmat Ignacy Świebocki
* starszy marynarz Jan Szal
* bosmanmat Wacław Szubert
* bosmanmat Jan Torbus
* marynarz Stanisław Uliczny
* mat Zdzisław Wilwer
* starszy marynarz Piotr Jan Zydroń
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== Quoten ==
=== Nach dem Eintreffen in Großbritannien von Bord gegangen ===
Die bisher höchsten Quoten erreichte die erste 2010 ausgestrahlte Folge der 4. Staffel. In der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen erreichte die Sendung 1,6 Millionen Zuschauer und damit einen Marktanteil von 18,2 %.<ref>Meldung auf [http://www.quotenmeter.de/cms/?p1=n&p2=43367&p3= quotenmeter.de] (abgerufen am 2. August 2010)</ref>
* podporucznik marynarki<ref>„podporucznik marynarki“ ist vergleichbar mit [[Leutnant zur See]].</ref> Stanisław Pierzchlewski – 1943 auf ''[[ORP Orkan (G90)|Orkan]]'' gefallen.
* bosmanmat Władysław Oczkowski
* bosmanmat Czesław Olesiński
* mat Alojzy Grewka
* starszy marynarz Antoni Szymczak
* bosmanmat Marek Oldakowski
* mat Feliks Przadak – kehrte als einziger nach Polen zurück
* Eryk Sopoćko – 1943 auf ''Orkan'' gefallen


== Auszeichnungen ==
=== Am 14. September 1939 in Reval von Bord gegangen ===
* 2007: [[Deutscher Comedypreis]] als ''Beste Sketch-Show''
* komandor podporucznik Henryk Kłoczkowski<ref name="Henryk Kłoczkowski">Henryk Kłoczkowski wurde 1942 unter Verlust aller Ränge [[Unehrenhafte Entlassung|unehrenhaft entlassen]].</ref>
* 2008: [[Deutscher Fernsehpreis]] als ''Beste Comedy''
* mat Marian Barwiński
* 2008: Deutscher Comedypreis als ''Beste Sketchcomedy''

* 2008: Nominierung für den [[Grimme-Preis|Adolf-Grimme-Preis]] in der Kategorie ''Unterhaltung''
== Traditionsname ''Orzeł'' ==
* 2008: Deutscher Comedypreis für [[Michael Kessler]] als ''Bester Schauspieler''
Zwei weitere U-Boote der polnischen Marine tragen bzw. trugen nach dem Zweiten Weltkrieg den Namen der ''Orzeł'':
* 2009: Nominierung für den Adolf-Grimme-Preis in der Kategorie ''Unterhaltung''

* 2009: [[Romy (Auszeichnung)|Romy]] als ''Spezialpreis der Jury''
* ''[[ORP Orzeł (1962)|Orzeł]]'' war ein Boot der sowjetischen [[Projekt 613|Whiskey-Klasse]] (Projekt 613), wurde 1962 durch die polnische Marine in Dienst gestellt und 1983 stillgelegt. Die Schiffsklasse wird ebenfalls als [[Orzeł-Klasse (1962)|''Orzeł''-Klasse]] bezeichnet.
* 2009: Deutscher Comedypreis für [[Max Giermann]] als ''Bester Schauspieler''
* ''[[ORP Orzeł (1986)|Orzeł]]'' ist ein Boot der sowjetischen [[Projekt 877|Kilo-Klasse]] (Projekt 877E), wurde 1986 durch die polnische Marine in Dienst gestellt und ist bis zum heutigen Tag (2006) im aktiven Einsatz. Die Schiffsklasse des Bootes wird, da es das einzige polnische Boot seiner Klasse ist, auch als ''Orzeł''-Klasse benannt.
* 2009: Deutscher Comedypreis für [[Martina Hill]] als ''Beste Schauspielerin''

* 2011: Nominierung für den Grimme-Preis in der Kategorie ''Unterhaltung'' (für das ''Dschungel-Special'')
== Literatur ==
* 2011: [[Radio Regenbogen#Radio Regenbogen Award|Radio Regenbogen Award]] in der Kategorie ''Comedy''
* Erminio Bagnasco: ''Uboote im 2. Weltkrieg'', Motorbuchverlag, Stuttgart, 1996, ISBN 3-613-01252-9
* 2012: Deutscher Comedypreis für [[Martina Hill]] als ''Beste Schauspielerin''
* [[Janusz Piekałkiewicz]]: ''Der Zweite Weltkrieg'', Komet, Köln, ISBN 978-3-89836-472-0
* 2013: [[Grimme-Preis 2013|Grimme-Preis]] in der Kategorie ''Unterhaltung'' (für das ''‚Wetten dass…?‘-Spezial'')


== Weblinks ==
== Weblinks ==
* {{IMDb Titel|1=tt0982599|2=Switch reloaded}}
{{Commonscat|ORP Orzeł (submarine, 1939)|''Orzeł''}}
* [http://www.prosieben.de/tv/switch-reloaded/ switch reloaded auf prosieben.de]
* [http://orporzel.prv.pl/ Polish submarine ''Orzeł'': Legend of World War II] ([[Englische Sprache|engl.]])
* [http://www.uboat.net/allies/warships/ship/5425.html ''Orzeł'' im uboat.net] (engl.)
* [https://www.maxdome.de/switch-reloaded-b218193.html Ganze Folgen auf Maxdome]
* [http://www.youtube.com/user/SwitchReloaded Offizieller YouTube-Kanal]
* [http://www.dutchsubmarines.com dutchsubmarines.com] (In den Niederlanden gebaute U-Boote) (engl.)


== Fußnoten ==
== Einzelnachweise ==
<references />
<references />


{{SORTIERUNG:Switch Reloaded}}
{{Lesenswert|31. Mai 2006|17330269}}
[[Kategorie:Fernsehsendung (Deutschland)]]

[[Kategorie:Fernsehsendung der 2000er Jahre]]
{{Navigationsleiste Polnische U-Boote der Orzeł-Klasse (1939)}}
[[Kategorie:Fernsehsendung der 2010er Jahre]]
[[Kategorie:Comedy-Fernsehsendung]]
[[Kategorie:ProSieben]]


[[pl:Switch (program)]]
{{SORTIERUNG:Orzel 85a}}
[[Kategorie:Orzeł-Klasse (1939)]]
[[Kategorie:Schiffsverlust im Zweiten Weltkrieg]]

Version vom 23. Mai 2014, 22:23 Uhr

Fernsehserie

Switch reloaded ist eine Comedy-Show, die seit 2007 auf dem deutschen Privatfernsehsender ProSieben zu sehen ist. Produziert wird das Format von der Kölner Produktionsfirma Hurricane. Sie ist die Nachfolgesendung zu Switch – TV gnadenlos parodiert, die von 1997–2000 produziert wurde. Abgesehen von der leicht veränderten Besetzung unterscheidet sich die Neuauflage von der Vorgängersendung vornehmlich durch das Fehlen der Rubrik Fakten, Fakten, Fakten. Vorbild für Switch war die australische Serie Fast Forward. Seit Juni 2012 wird die Sendung auch auf Puls 4 ausgestrahlt. Im August 2012 begann die Ausstrahlung der sechsten Staffel auf ProSieben, jetzt produziert von Eyeworks.[1] Seit 21. März 2014 werden Wiederholungen auf Sat.1 ausgestrahlt. [2]

Produktionsgeschichte

Im Jahr 2000 wurden von ProSieben keine neuen Folgen mehr von Switch – TV gnadenlos parodiert in Auftrag gegeben. Im Herbst 2006 begann dann nach rund sechs Jahren Pause die Arbeit an der Fortsetzung unter der Regie von Wolfgang Groos (1. Block) und Marco Musienko, woraufhin die erste Folge im März 2007 ausgestrahlt wurde. Der Titel der Sendung wurde in Switch reloaded geändert.

Die zweite Staffel von Switch reloaded war seit dem 6. November 2007 zu sehen.

Die dritte Staffel war seit Februar 2008 in Produktion. Sie besteht aus 15 Folgen und wurde seit dem 19. August 2008 auf ProSieben ausgestrahlt.[3] Ende November wurde der Switch-reloaded-Jahresrückblick gedreht, der das Jahr 2008 mit den großen Fernsehereignissen satirisch unter die Lupe nimmt. Die Ausstrahlung erfolgte am 9. Dezember 2008 auf ProSieben.[4] Im folgenden Jahr wurde ebenfalls ein Jahresrückblick gedreht, der am 21. Dezember 2009 ausgestrahlt wurde.

Eine Veränderung ist ab Folge 6 der dritten Staffel zu bemerken, da ab dieser Folge alle weiteren Episoden ohne künstliches Hintergrundgelächter auskommen. Nachdem man die Lachkonserve bereits zuvor stark reduziert bzw. für gewisse Sketche wie die „TV total“-Parodie ganz weggelassen hatte, tauchen Publikumsreaktionen wie Lachen oder Applaudieren nun nur noch auf, wenn sie direkt zur Parodie gehören.[5]

Am 21. Mai 2007 erschien die erste Staffel Switch reloaded als DVD-Box, die zweite Staffel am 4. Februar 2008, einen Tag vor der offiziellen Ausstrahlung der letzten Folge. Die dritte Staffel erschien am 1. Dezember 2008, und zwar erstmals als dreiteilige DVD-Box. Sie enthält neben Bonusmaterialien wie Hintergrundinformationen und Audiokommentaren erstmals auch produzierte, aber nicht gesendete Parodien (u. a. auf Werbesendungen).[5]

Die vierte Staffel wurde ab dem 11. Februar 2009 in Köln produziert und seit dem 24. März 2009 gesendet.[6] Neue Parodien beziehen sich unter anderem auf talk, talk, talk und The Next Uri Geller.[7] Diese Staffel sollte erstmals nach amerikanischem Vorbild von einer Sommerpause unterbrochen werden. Die ersten sieben Folgen (+ Best-of) wurden im Frühjahr 2009 ausgestrahlt; der zweite, acht Folgen umfassende Teil sollte ursprünglich im Herbst 2009 folgen.

Stattdessen begann der zweite Teil der vierten Staffel am 13. Juli 2010. Unmittelbar, nachdem alle Folgen der vierten Staffel gesendet worden waren, begann die Ausstrahlung der fünften Staffel am 14. September 2010.[8]

Am 29. November 2011 wurde bekannt, dass 2012 eine weitere Staffel ausgestrahlt werden soll. Diese wird von der neuen Firma eyeworks produziert. Die 6. Staffel umfasst 18 Folgen sowie 2 Specials und wird seit dem 27. August 2012 montags abends ausgestrahlt.[9]

Darsteller

Die Switch-reloaded-Besetzung der ersten vier Staffeln bei der Gala zur Verleihung des Fernsehpreises Romy in der Hofburg in Wien.
Von links nach rechts: Michael Müller, Susanne Pätzold, Mona Sharma, Bernhard Hoëcker, Petra Nadolny, Michael Kessler, Martina Hill, Peter Nottmeier. Nicht im Bild: Max Giermann

Bis auf Annette Frier und Bettina Lamprecht spielt bei der Neuauflage das komplette Ensemble der alten Switch-Folgen mit. Neu hinzugekommen sind Max Giermann und Martina Hill. Obwohl Mona Sharma auch in der dritten Staffel von Switch reloaded im Vorspann zu sehen war, tauchte sie in fast keinem Sketch auf. Aus privaten Gründen wolle sie nicht mehr aktiv vor der Kamera mitwirken, sondern sich auf das Schreiben neuer Sketche konzentrieren.[10] In der vierten Staffel ist Sharma nun auch nicht mehr Teil des Vorspanns. Seit Ende der 4. Staffel ist Constanze Behrends neu im Team. Ab Staffel 5 verstärkt zudem Martin Klempnow Switch reloaded. Er wurde – im Gegensatz zu Constanze Behrends – auch in den Vorspann integriert.

Seit der sechsten Staffel wird nur noch ein gekürzter Vorspann ohne die Darsteller gezeigt. Zudem ist Constanze Behrends nicht mehr in Staffel 6 dabei.

Rezeption

Switch reloaded wurde beispielsweise von FAZ.net[11] als „Lichtblick im Programm“ beschrieben. Die parodistische Darstellung würde teilweise „konturlosen Bildschirmfigur[en] eine Identität“ verleihen. In weiten Teilen sei hierbei die „Geschichte [des Fernsehens] längst umgeschrieben“ worden, auch wenn teilweise auf scharfe Satiren „pure Albernheit“ folge.

Inhalt

Jede Folge besteht aus mehreren einzelnen kürzeren und inhaltlich voneinander abgegrenzten Parodien. Zwischen den Parodien wird das Umschalten auf einen anderen Sender durch einen Effekt angedeutet. Längere Sketche werden teilweise auch zugunsten anderer Parodien unterbrochen und im Verlauf der Sendung fortgesetzt.

Parodierte Fernsehsendungen

Es wird unter anderem Folgendes parodiert:

  • Vorspann: In einer kurzen Parodie auf wechselnde Sendungen wird die Sendung Switch reloaded mit Namen genannt (meist mit einer Empfehlung). Im weiteren Verlauf der Sendung wird die Sendung nie beim Namen genannt und auf die Parodie aus dem Vorspann wird in der Folge nicht mehr eingegangen.
  • Akte 010: Peter Nottmeier parodiert Ulrich Meyer. Während der Sendung wechseln häufig die Kameras, deshalb muss sich Nottmeier ständig nach links oder rechts drehen.
  • Aktenzeichen XY ungelöst: Müller parodiert Rudi Cerne, am Anfang, wenn sein Name genannt werden soll, schaut er immer auf die Karte. Genannte Opfer sind z. B. Die Mainzelmännchen oder eine erfundene Person namens Dietmar S. (Giermann).
  • Alarm für Cobra 11 – Die Autobahnpolizei: Müller und Nottmeier parodieren Jäger und Gerkhan, die meistens Innendienst schieben müssen, weil sie mal wieder die ganze Stadt verwüstet haben. In einem Sketch wird der häufige Wechsel eines der Darsteller parodiert
  • Beckmann: Giermann parodiert Reinhold Beckmann, der seinen Gästen stets sehr intime oder auch völlige Nonsens-Fragen stellt und dabei einen sowohl äußerst investigativen, als auch selbstverliebten Eindruck macht.
  • Bones – Die Knochenjägerin: mit Hill als Bones und Giermann als Seeley Booth. Bones wird hier als äußerst gefühlskalt parodiert. Ebenso verwenden die beiden in fast jedem Satz den Namen des anderen und betonen ihn besonders.
  • CSI: Miami: mit Kessler als Horatio Caine und Giermann als Delko. Hierbei geht es bei einer Tatortbesichtigung immer um was ganz anderes bei Horatio, während sein Kollege Delko versucht ihm klarzumachen, was wirklich passiert ist. Horatio findet banale Dinge am Tatort oft schlimmer als die Tat an sich. Ein Running Gag ist, dass Horatio immer seine Sonnenbrille nach jeder Kameraeinstellung an- und wieder auszieht, unabhängig davon, wo er sich befindet.
  • Das aktuelle Sportstudio: Nadolny als Moderatorin Katrin Müller-Hohenstein und Giermann als Fußballexperte Oliver Kahn; häufiger Interviewpartner ist auch Giermann als Joachim Löw. Meist wird Müller-Hohensteins übertrieben freundschaftlicher Umgang mit Kahn und, wie dieser sie wiederum nicht ernst nimmt, thematisiert.
  • Das Ehepaar Schwakowiack: Nottmeier als Herbert Schwakowiack und Sharma als Melanie Schwakowiack tauchten sehr oft in vielen Sendungen (z. B. taff, Frauentausch, Das perfekte Dinner, Goodbye Deutschland, etc.) als gesellschaftskritische Parodie auf. Außerdem ist Herbert in der dritten Staffel oftmals auch RTL-aktuell-Handyreporter. Seit der vierten Staffel sind sie aufgrund des Ausstiegs von Sharma nicht mehr zu sehen.
  • Das Supertalent: mit den Jurymitgliedern Dieter Bohlen (Giermann), Bruce Darnell (Hoëcker) und Sylvie van der Vaart (Hill). Dort werden die Castings der Show parodiert. Nicht nur unbekannte Menschen, sondern auch Prominente wie Elke Heidenreich (Nadolny) oder Menowin Fröhlich (Klempnow) stellen sich bei der Jury vor.
  • Der Bulle von Tölz: mit Hoëcker im Fettanzug als Ottfried Fischer.
  • Die 10 …: Anspielung auf Die 10... mit Susanne Pätzold als Sonja Zietlow. In den Einspielern von Die 10 geben parodierte Promis wie auch im Original Kommentare zu den Beiträgen. Meist haben die Folgen sehr unsinnige Themen, wie zum Beispiel Die 10 schönsten Farben oder Die 10 schönsten Poesiealbumsprüche
  • Die Börse: Martina Hill zitiert als Anja Kohl mit P-Sprachfehler in der ARD-Börse meist unbedeutende oder erfundene (Nonsens-)Sprichwörter oder Gedichte mit sexistischem Hintergrund, heißt die Zuschauer inmitten ihrer Rede eher beiläufig Willkommen und beendet ihre Rede mit den Worten: „An der Pörse ist es nicht anders. Pis morgen!“ Zusätzlich laufen am unteren Bildrand die Tagesentwicklungen der Börse durch das Bild. Allerdings handelt es sich bei den Unternehmen um Parodien (so wurde beispielsweise aus Microsoft „Microsoftporn“).
  • Die Geissens: Hier werden die Geissens parodiert. Es werden meist Situationen, wie sie auch in der realen Sendung zwischen Robert und Carmen Geiss vorkommen, dargestellt. Carmen nennt ihren Mann dabei ständig Rooooobert.
  • Die Hit-Giganten: Giermann parodiert Hugo Egon Balder, der in seiner Sendung z. B. die Charts aus dem 12. Jahrhundert bringt.
  • Die Ludolfs – 4 Brüder auf’m Schrottplatz: Hier werden Günter (Müller) und Peter (Hoëcker) Ludolf parodiert. Hierbei beraten sie die Anrufer, unter anderem Lothar Matthäus auf der Suche nach einer neuen Freundin oder die CIA bei dem Verhör eines Verdächtigen. Dabei agieren beide besonders langsam und Peter schläft oft auf seinem Stuhl ein, obwohl Günter auf ihn einredet.
  • Die perfekte Minute: Nadolny parodiert Ulla Kock am Brink in ihrer Sat.1-Spielshow.
  • Die Super-Nanny: Susanne Pätzold parodiert Katharina Saalfrank. Sie hat meist prominente Patienten, allerdings besucht sie auch fiktive Charaktere wie Michel aus Lönneberga oder Pippi Langstrumpf.
  • Die ultimative Chartshow: Giermann parodiert den Moderator Oliver Geissen. In der Show werden auch diverse Liveauftritte, etwa von Britney Spears oder Alexander Klaws, parodistisch mit neuem Text dargestellt.
  • Dr. House: Müller parodiert Dr. House, der Patienten wie Stefan Raab, Hugo Egon Balder und Florian Silbereisen behandelt.
  • DSF-Sportquiz: Die Moderatorin Cheyenne Lacroix wird von Bernhard Hoëcker parodiert. Er spielt oft unsinnige Spiele mit den Zuschauern (z. B. Buchstaben mit O). Sein Standardspruch ist „Bei der nächsten richtigen Antwort zieh' ich blank!“ Dabei trägt er Nippelkleber auf den Brustwarzen.
  • Galileo Mystery: Aiman Abdallah (Hoëcker) untersucht triviale Dinge auf umständliche Weise, z. B. seine viel zu hohe Spesenabrechnung, oder sein Auto, das vom Behindertenparkplatz verschwand. All das kommentiert er als „mysteriös“. Außerdem werden oft die Illuminaten oder die Piusbruderschaft mit den „Fällen“ in Verbindung gebracht. Seine Helfer sind Jochen Voit (Kessler) und Sibel Balta (Hill). Auch der Galileo-Ableger Galileo Big Pictures wird öfter parodiert.
  • Genial daneben: mit Giermann als Hugo Egon Balder und wechselnden prominenten Gästen. Da im Genial-daneben-Ensemble auch Parodist Bernhard Hoëcker vertreten ist, wurde dieser selbst von Nottmeier parodiert. Originaldauergast Hella von Sinnen wurde bisher nie gezeigt, stattdessen saß auf ihrem Platz Cindy aus Marzahn (Pätzold).
  • Germany’s Next Topmodel: Martina Hill parodiert Heidi Klum mit Piepsstimme und dem Hang, nichts essen zu dürfen. Des Weiteren treten die Jurymitglieder Peyman Amin (Nottmeier), Rolf Scheider (Müller) und Bruce Darnell (Hoëcker), später Kristian Schuller (Müller) und Qualid „Q“ Laadra (Nottmeier) und Thomas Rath (Nottmeier) und Thomas Hayo (Müller) auf. Die Kandidaten aus der dritten Staffel Anni Wendler (Pätzold), Hanna Nitsche (Sharma) und Barbara Meier (Nadolny) sowie der Catwalk-Trainer Jorge Gonzales (Giermann) werden ebenfalls parodiert.
  • Goodbye Großdeutschland!: Parodie auf Goodbye Deutschland! Die Auswanderer und Fortsetzung von Obersalzberg. Hitler (Kessler), Ernie (Giermann) und Ulf (Hoëcker) wandern nach Argentinien aus und eröffnen dort ein Restaurant.
  • Grip – Das Motormagazin: Klempnow parodiert Detlef „Det“ Müller, der mit hanseatischem Dialekt kuriose Automodelle vorstellt.
  • Guido Westerwelle Pressekonferenz: Auf Anspielung auf die Pressekonferenz nach der Bundestagswahl 2009, als ein englischer Journalist ihm eine Frage stellte und er antwortete: „Wenn Sie so freundlich wären, diese Frage auf Deutsch zu stellen, da das eine deutsche Pressekonferenz ist!“ Später wurde Westerwelle auch in anderen Formaten verwendet, z.B. bei Goodbye Deutschland, in der Westerwelle eine Kneipe auf Mallorca eröffnet oder Solitary, wo er als Promi mit anderen in einem jeweiligen Raum eingesperrt ist und Aufgaben lösen muss.
  • Günther Jauch: mit Kessler als Günther Jauch. Hierbei hat Jauch in seiner Fernsehsendung verschiedene Gäste eingeladen, meist Politiker, aber auch seinen „Rivalen“ Thomas Gottschalk (gespielt von Hoëcker). Immer wieder wird auf Jauchs Fixierung auf seine Moderationskarten angespielt.
  • Hart aber fair: Kessler parodiert den Moderator Frank Plasberg mit den Dauergästen Angela Merkel (Hill), Frank-Walter Steinmeier (Müller) und Gregor Gysi (Nottmeier) – nebst unerwähnten Nebenfiguren, von denen einer immer von Plasberg k.o. geschlagen wird mit dem Kommentar: „Das war hart, … aber fair.“
  • Heute-Journal: mit Michael Müller als Claus Kleber und Martina Hill als Gundula Gause. Hier wird meist mit den Namen der beiden gespielt, wobei alle Akteure Vor- und Nachnamen haben, die mit demselben Buchstaben beginnen, wie etwa die rasende Reporterin Karla Kolumna. Seit das echte Heute-Journal ein virtuelles Studio hat, wird in der Parodie immer damit gespielt, dass während der Sendung Grafik- und Computerfehler geschehen. Zuvor handelte die Parodie meist davon, dass Kleber nach einer Sendung versuchte, sich mit Gause zu verabreden.
  • Inas Nacht: mit Hill als Ina Müller. Diese empfängt in ihrer Sendung zahlreiche Prominente und fällt durch übermäßig lautes Lachen und Singen sowie einen enormen Alkoholkonsum auf.
  • Joachim Bublath: Joachim Bublath (gespielt von Hoëcker) versucht seinem Publikum mit meist sinnlosen Sachverhalten und unbeachteten Vorgängen (z. B. Brand) im Hintergrund Begriffe zu erklären. Auffällig ist dabei ein ständiges, meist unpassendes Stocken.
  • Johannes B. Kerner: Nottmeier spielt Johannes B. Kerner, der durch ständiges Eigenlob und Schleichwerbung auffällt.
  • KIKA-Baumhaus: Hoëcker parodiert KIKA-Moderator Juri Tetzlaff, der in einem Baumhaus mit der Eule Bubu spricht, auf deren imaginäre Fragen er mit kleinkindlicher Fürsorge antwortet und Kinderzeichnungen zeigt. Die Dialoge sind für Kinder meist denkbar ungeeignet, beispielsweise geht es um Gewalt, Drogen oder Hoëckers Versuch, die Eule umzubringen. Gelegentlich werden die Kinder, deren Zeichnungen gezeigt werden, als zurückgeblieben beleidigt. Die Originalsendung wird jeden Tag vor Unser Sandmännchen gezeigt.
  • Lafer, Lichter, Lecker: Kessler und Giermann moderieren hier mit verschiedenen Gästen wie z. B. Katja Burkard (Hill) oder Nina Hagen (Nadolny). Am Anfang gibt es immer einen langen Kuss zwischen Kessler und Giermann, und danach lachen sie oft über ihre eigenen Witze. Diese sind meist sexistisch und frauenfeindlich. Auch auffällig sind die Gerichte, die die beiden Köche kredenzen. So benutzt Lichter immer Mengen an Butter und Lafer hat sehr ausgefallene Namen für seine Speisen.
  • Lesen!: Petra Nadolny parodiert Elke Heidenreich, die von ihren Kollegen gemobbt wird und deren Buchbeschreibungen oft kompletten Nonsens oder unübersichtlich komplexe Beziehungen enthalten. Seitdem im wahren Leben Heidenreich ihren Sendeplatz im ZDF verloren hat, sucht Heidenreich bei Switch stets nach Anerkennung im Fernsehen (z. B. Supertalent oder Dschungelcamp).
  • Let's Dance: Martina Hill und Max Giermann als Sylvie van der Vaart und Daniel Hartwich. Hartwich macht oft unwitzige Witze, worauf van der Vaart lacht und sagt „Das gibt es nur bei a Let's a dance“.
  • Markus Lanz: Max Giermann parodiert Markus Lanz in seiner gleichnamigen Sendung. Lanz wird mit seinen auffälligen Handbewegungen parodiert. Außerdem spricht er sehr abgehackt und präsentiert meist unsinnige Themen. Er hat sich dafür meist „undercover“ als Gegenstand (z.B. als Fußmatte) verkleidet. Seine Gäste lässt er nie ausreden.
  • Mitten im Leben: Parodie auf die gleichnamige Pseudo-Doku-Soap: Der Fokus liegt immer auf dem 20-jährigen Dennis (Klempnow), einem solariumbraunen Tagedieb, der ausschließlich Kleidung von Ed Hardy trägt und den Tag an seiner Playstation verbringt. Er lebt gemeinsam mit seiner Freundin Larissa (Hill) bei seiner Großmutter Claudia (Nadolny). Alle drei sitzen meist rauchend vor dem Fernseher. Dennis steckt fast immer in irgendwelchen Schwierigkeiten, schwänzt die Berufsschule oder betrügt andere Leute beim eBay-Kauf.
  • Monk: Peter Nottmeier als Monk bringt immer durch seine Macken die Spurenermittler zur Verzweiflung.
  • Niedrig und Kuhnt – Kommissare ermitteln: Müller als Bernie Kuhnt und Hill als Conny Niedrig. Parodiert hierbei werden die schlechten schauspielerischen Leistungen der Laiendarsteller im Original.
  • Nostradamus TV: Anspielung auf n-tv mit Hoëcker als Nostradamus. Wie in einer Nachrichtensendung sagt Nostradamus die Zukunft voraus.
  • Obersalzberg: Parodie von Stromberg mit Michael Kessler als Adolf Hitler. Des Weiteren werden unter anderem die Stromberg-Rollen Tanja (Hill), Ernie (Giermann), Ulf (Hoëcker) und Erika (Nadolny) parodiert. Außerdem tritt öfter Joseph Goebbels (Nottmeier) auf. In einigen früheren Folgen trat auch Müller als Claus Schenk Graf von Stauffenberg auf, der durch giftige Plätzchen oder eine Bombe in einer Aktentasche versuchte, Hitler umzubringen. Die Parodie endet am Ende der vierten Staffel mit dem verlorenen Weltkrieg der Deutschen, Hitler verlässt den Obersalzberg als Stromberg verkleidet. Seit der 6. Staffel werden die Charaktere für die Parodie Goodbye Großdeutschland verwendet, in der Adolf Hitler, Ernie und andere versuchen, in Argentinien ein Schnitzelrestaurant zu eröffnen.
  • Paranormal Activity: Der Horrorfilm wird in den neueren Staffeln häufig parodiert. Im Gegensatz zum Original werden hier keine "Alptraummomente" aufgeführt, sondern interessante, sinnlose oder humorvolle Szenarien (z.B. verprügelt die Frau ihren schlafenden Mann mitten in der Nacht mit einem Baseballschläger).
  • Popstars: Es werden die Jurymitglieder von Popstars wie Detlef D! Soost (Giermann), Nina Hagen (Nadolny), Jane Comerford (Hill) und Dieter Falk (Kessler) parodiert.
  • QVC: Hadiya Hohmann, gespielt von Mona Sharma, präsentiert mehr oder weniger sinnvolle Gegenstände (z. B. eine Zungenperle als Schmuck oder ein Set zum Basteln von Kastanientieren) in Home-Shopping-Manier.
  • Rach, der Restauranttester: mit Max Giermann als Christian Rach. Christian Rach besucht Lokale, die aus „unerfindlichen“ Gründen nicht gut laufen, beispielsweise einen Biergarten, in dem kein Bier serviert wird, oder ein französisches Restaurant, in dem selbst einfachste Gerichte ein Vermögen kosten. An Rach werden vor allem seine auffälligen Handbewegungen und seine Aussprache parodiert.
  • Raus aus den Schulden: mit Peter Nottmeier als Peter Zwegat. Anders als bei der Parodie von Katharina Saalfrank trifft Peter Zwegat hier nicht auf Prominente (wenn man von der Leitung des Senders ARD absieht), sondern auf „arbeitslose Arbeitslose“, Zuhälter, Durchschnittsbürger mit erstaunlich hohen Schulden und seine Frau, die gar kein Schuldenproblem hat. Zu Beginn jedes Sketches kommt vom Sprecher die Aussage über Zwegats Motiv: „Peter Zwegat geht es nicht um den Profit; Peter Zwegat will einfach nur ins Fernsehen.“
  • RTL aktuell: mit Peter Kloeppel (Kessler), Reporterin Antonia Rados (Pätzold) und die für den Sport zuständige Ulrike von der Groeben (Nadolny), welche in den früheren Folgen „leider zu Tisch“ ist. RTL aktuell berichtet meist zu Geschehnissen im fiktiven Land Lampukistan, aus dessen Hauptstadt Porada Ninfu (gekennzeichnet in einer Karte von Sachsen-Anhalt) sich Rados manchmal meldet, manchmal berichtet sie aber auch über Lampukistan aus Orten, die mit dem Geschehen in keinem Zusammenhang stehen, etwa aus Tuttlingen[12]. Des Weiteren wird von der Groeben bei der Ansage der Sportnachrichten immer sofort von Kloeppel unterbrochen mit dem Satz: „Wir kommen zum Wetter mit Christian Häckl.“, was die Diskriminierung von Ulrike von der Groeben durch Peter Kloeppel herausstellen soll.
  • RTL Formel 1: Hier berichtet Kai Ebel (Klempnow). Kai Ebel fällt durch seine modisch sehr auffällige Kleidung auf, die meistens auch zu eng ist, sodass sich Ebels Bauchansatz abzeichnet. Außerdem spricht Ebel sehr schlechtes Englisch, in das er auch deutsche Begriffe einbaut, wenn ihm der englische Begriff nicht einfällt. Auffällig ist, dass nur Kai Ebel, nicht aber Niki Lauda parodiert wird. Lauda wurde schon einmal von Hoëcker parodiert, jedoch nicht bei der Formel 1.
  • RTL Punkt 12: Katja Burkard gespielt von Martina Hill. Dabei wird Burkards Zischlaut-Sprachfehler parodiert und Wendungen mit Zischlauthäufung werden verwendet, etwa „Im Soester Zoo wurden zwei süße Robbenbabys geboren“. Ebenso verwendet Hill zu Beginn meist Adjektive wie „süß“ im Zusammenhang mit Nachrichtenbildern, die oft Katastrophen oder Leichen von Menschen und Tieren zeigen.
  • RTL Shop: Max Giermann parodiert Walter Freiwald, welcher zusammen mit einer weiblichen Begleitung verschiedene, völlig überteuerte Produkte vorstellt, wie einen Werkzeugkasten für die Frau oder den spanischen Spezialitätenkorb „Cojones“. Dabei rücken die Produkte selber jedoch in den Hintergrund, da fast jeder seiner Kommentare sexuelle Anspielungen hat.
  • Sat.1-Frühstücksfernsehen: Marlene Lufen (parodiert von Nadolny) interviewt Filmkritiker Hans-Ulrich Pönack (gespielt von Klempnow), kann sich aber immer wieder dessen mit Anzüglichkeiten gespicktem Redeschwall kaum erwehren.
  • Schmeckt nicht, gibt’s nicht: Giermann als Tim Mälzer, der permanent schlecht gelaunt ist und auf Set-Aufnahmeleiterin (und seiner Freundin) Nina herumhackt. Er bezeichnet Nina (dargestellt von Nadolny) wiederkehrend als „olle Zippe“.
  • sky Sport News HD: Susanne Pätzold parodiert die Sportnachrichtensprecherin Kate Abdo. Diese wird in switch von der Regie den Zuschauern mit lustigen und (für Kate) peinlichen Bauchbinden vorgeführt (z.B. „Wen wir hier viel lieber gesehen hätten“ oder „Kates Spitzname in der Redaktion: Bleaching-Zahnfee“ aufgrund ihrer weißen Zähne)
  • Solitary – Besieg dich selbst: mit Martina Hill als Moderatorin Sonya Kraus sowie als Stimme von Alice. Es werden diverse Prominente gezeigt, welche bei Solitary antreten. Manche parodierte haben im Original tatsächlich bei Solitary mitgemacht (Martin Kesici).
  • Sonnenschein.TV: eine Parodie auf den Urlaubssender Sonnenklar.TV mit Susanne Pätzold oder Bernhard Hoëcker als Moderatoren, die während dem langsamen Fahren der Kamera immer wieder dagegen ankämpfen müssen, nicht aus dem Bild zu verschwinden. Es werden fragwürdige Reiseangebote wie ein Urlaub in den Slums von Indien oder ein Hotel, in dem die Zeit des Nationalsozialismus glorifiziert wird, offeriert.
  • Sportschau: Günter Netzer (Nottmeier) und Gerhard Delling (Müller) übertreffen sich geradezu mit „Komplimenten“, wobei Netzer stets zum absoluten Pessimismus neigt, während Delling beständig versucht, sich bei Netzer einzukratzen. Netzer sucht ständig nach Begriffen, scheitert aber an ihnen und entscheidet sich dann für ein Synonym des Begriffs.
  • Stern TV: Michael Kessler parodiert Günther Jauch, der in völlig unpassenden Momenten auf seine Moderationskarten schaut (z. B. bei der Begrüßung, auf denen er den Namen der Sendung nachsieht), und präsentiert Reportagen, in der z. B. ein Arbeitsloser durch seine neue Arbeit vollkommen aus dem Alltag gerissen wird.
  • Stoibers Nachtgedanken: Anspielung auf Kulenkampffs Nachtgedanken mit Kessler als Edmund Stoiber. Meistens beziehen sich die Nachtgedanken auf Stoibers Rede über den Transrapid. (Stichwort: 10 Minuten)
  • Switch Park: Eine Parodie auf die Animationsserie South Park. Sie wird nicht mit echten Schauspielern gedreht sondern mit Computeranimationen von Christian Rach, Cindy aus Marzahn, Dieter Bohlen, Thomas Gottschalk, Stefan Raab, Daniela Katzenberger und Günther Jauch.
  • Tagesthemen: mit Hoëcker als Tom Buhrow, der als Milchbubi, dessen virtuelles Toupet ständig verrutscht, dargestellt wird.
  • talk talk talk: Martina Hill parodiert Sonya Kraus, indem sie einige Wörter sehr betont ausspricht und bei ihren verschiedenen Sitzpositionen tief blicken lässt. Meist redet sie völligen Unsinn.
  • Toto & Harry: Michael Müller und Peter Nottmeier parodieren die Kommissare aus der bekannten Doku-Soap. Dabei werden sie zu Einsätzen gerufen, die im Polizeialltag häufig vorkommen (Bsp. Ruhestörung, Randale, etc.). Anstatt den Fall zu lösen, geben sie dem Zuschauer lange Erklärungen ab, wie sie in einer solchen Situation vorgehen. In den Sketches kommt es aber auch zu für sie völlig unauffälligen Situationen, wie die Folterung eines Ehepaars in einem Spiel von Saw, was Toto und Harry für einen Ehestreit halten.
  • ttt – titel, thesen, temperamente: Michael Müller philosophiert als Dieter Moor ab der 5. Staffel gegen Ende einer jeden Folge. Gegenstand seiner Überlegungen ist dabei stets der fiktive "Aktionskünstler" Traugott Wemske.
  • TV total: Max Giermann parodiert Stefan Raab, der mit Sätzen wie „Was war da denn los? Man weiß es nicht.“ oder „So, meine Damen und Herren...“ zitiert wird und über dessen Witze meist keiner der Zuschauer lacht, und falls doch ein einziger Lacher zu hören ist, wird dieser mit einem "Psssst!" sofort zur Stille ermahnt.
  • Two and a Half Men: Müller als Charlie Harper und Nottmeier als Alan Harper. Es gibt immer nur einen Sketch pro Folge
  • Uli Hoeneß: In Anspielung auf dessen Ansprache zur Finanzierung des FC Bayern München parodiert Max Giermann Uli Hoeneß, der auf banale Fragen mit äußerster Gereiztheit antwortet.
  • Um Himmels Willen: Pätzold, Nadolny und Behrends parodieren die Nonnen aus der ARD-Klosterserie. Martin Klempnow spielt den örtlichen Bürgermeister Wöller.
  • Upps! Die Pannenshow: Martin Klempnow parodiert Dennie Klose, die meisten Pannen, die gezeigt werden, sind für kleinere Zuschauer denkbar ungeeignet. Auf Konservengelächter, die man beim Original hört, wird verzichtet.
  • Vermisst: Petra Nadolny parodiert Julia Leischik auf der Suche nach verschollenen Mitmenschen. Leischik hat dabei immer einen sehr wippenden Gang und begrüßt die Zuschauer stets mit: „Herzlich Willkommen bei Vermisst. Nicht erschrecken, ich bin Julia Leischik.“
  • Volksfest der Volksmusik: mit Kessler als Florian Silbereisen, der sich dabei meist aus Ostdeutschland, etwa aus Chemnitz, meldet. Er fällt besonders durch diskriminierende (oft ausländer- oder behindertenfeindliche) Aussagen sowie die inflationäre Verwendung des Wortes „Hey!“ auf. Kessler betont zudem besonders oft, dass die Sendung eigentlich nur von alten Frauen gesehen wird und erzählt Witze, über die aber nur er selbst lacht. Des Weiteren treten in der Sendung immer dieselben Musiker auf (jedoch unter unterschiedlichen Namen, die oft sexuell anstößig sind, z.B. Seidlheimer Sodomisten), die diverse körperliche und geistige Behinderungen als Folge von Inzucht aufweisen. Sie singen jedes Mal bayerische, fast identische Texte zu stets derselben Melodie.
  • Volle Kanne: Max Giermann parodiert Ingo Nommsen. Dieser fällt durch ständiges Grinsen und Fröhlichsein auf. Es wird auch immer auf das Alter der ZDF-Zuschauer angespielt, wenn Volle Kanne seine Zuschauer in „[ihren] vielleicht ja […] letzten, Vormittag“ schickt oder Nommsen sagt: „Da haben Sie ja wieder Glück gehabt, dass ihr Altenpfleger sie rechtzeitig ins Gemeinschaftszimmer ihres Altenheimes geschoben hat.“ Daneben werden der stets schlecht gelaunte Gärtner Elmar Mai (Hoëcker), der nie weiß, welches Thema er präsentiert, aber immer spontan den Zuschauern etwas zeigt, und der Koch Armin Roßmeier parodiert, welcher durch sein fränkisch gerolltes „R“ heraussticht. Er begrüßt Nommsen nie mit seinem richtigen Namen, sondern sagt: „Grüß dich, Mongo!“ oder „Grüß dich, Dingo!“.
  • Wer wird Millionär?: Michael Kessler parodiert Günther Jauch. Es handelt sich bei seinen Gästen immer um Prominente, wie den Dalai Lama, der Jauch mit seinen auf die 100-Euro-Frage bezogenen Sprichwörtern zur Verzweiflung bringt. Die erste Frage im Fragebaum hat einen Wert von 100 Euro (nicht wie im Original 50 Euro). In einer anderen Sendung sitzt eine Call-in-Gewinnspielmoderatorin auf dem heißen Stuhl, die ihren Kollegen anruft, so dass sie sich letzltich gegenseitig Fragen stellen und ihr Gegenüber nicht verstehen.
  • Wissen vor acht: Kessler parodiert hier Ranga Yogeshwar. Er läuft jedes Mal durch eine alte, verlassene Fabrik und erklärt einige Dinge so, dass der Zuschauer keinen Nutzen davon hat. Im Intro steht Yogeshwar (wie auch im Original) vor einer Uhr, mit der in jeder Folge etwas anderes passiert. Es fallen z.B. Zeiger von der Uhr ab oder er steht vor einer Uhr mit Hieroglyphen, wie sie in der Fernsehserie „Lost“ vorkommt.
  • WOW! (GIGA): Parodie auf das World-of-Warcraft-Magazin, das auf GIGA lief. Max Giermann und Michael Kessler parodieren Florian Kamolz und Philipp Senkbeil. Die beiden Moderatoren werden als typische „Computer-Freaks“ dargestellt, was durch ihre Verhaltensweise wie eine ausgeprägte Gamer-Sprache bemerkbar wird.
  • Zimmer frei!: Susanne Pätzold und Michael Kessler begrüßen als Christine Westermann und Götz Alsmann verschiedene Gäste wie Daniela Katzenberger und spielen verschiedene Spiele wie das „Zimmer-frei!-Bilderrätsel“.
  • Zwei bei Kallwass: mit Susanne Pätzold als Angelika Kallwass. Angelika Kallwass löst Konflikte mit zum Beispiel Mario Barth (Giermann) und seiner Freundin Tina (Hill) oder Jim Knopf (Hoëcker) und Lukas dem Lokomotivführer (Müller).

Besonderheiten

  • Mehrere Male sind Parodisten auf die originalen Persönlichkeiten getroffen: Nach einigen Auftritten in Switch reloaded als Stefan Raab durfte Max Giermann Stefan Raab auch einmal in dessen Show TV total etwa fünf Minuten lang parodieren. Am 13. Dezember 2007 standen Michael Kessler und Florian Silbereisen als Gäste bei Johannes B. Kerner im ZDF gemeinsam vor der Kamera. In der Jubiläumssendung von Wer wird Millionär am 25. September 2009 wurde in einem Einspieler Michael Kessler als Günther Jauch parodierend gezeigt. Schließlich traf in der Wetten, dass..?-Sendung vom 23. Januar 2010 Martina Hill auf Heidi Klum. In einer Folge Die große Show der Naturwunder mit Frank Elstner und Ranga Yogeshwar aus dem Jahr 2010 war Michael Kessler zu Gast und es wurde ein Ausschnitt aus Switch Reloaded gezeigt, wo Kessler Yogeshwar in Wissen vor 8 parodiert. Außerdem begrüßte Max Giermann einige der parodierten Prominenten in seiner Sendung Granaten wie wir, so parodierte er Kai Pflaume und hatte den echten Kai Pflaume in der gleichen Folge bei sich zu Gast. Auch Tim Mälzer und Hugo Egon Balder trafen dort auf ihre jeweiligen Alter Egos.
  • Die Parodie auf Joachim Bublath wurde erstmals ausgestrahlt, nachdem die Sendung gleichen Namens bereits eingestellt worden war.
  • Beim Deutschen Comedypreis 2008 überraschte Max Giermann – Stefan Raab parodierend – das Publikum als Laudator. Moderator Dieter Nuhr hatte ihn zuvor als Stefan Raab angekündigt. 2009 wiederholte Giermann dies als Karl Lagerfeld, jedoch sagte ihn Nuhr dieses Mal als Giermann selbst an. Außerdem war Giermann in seiner Lagerfeld-Rolle auch in der Oliver Pocher Show zu Gast. 2010 trat Giermann zunächst mit einem Sack mit Fragezeichen auf dem Kopf, den er abnahm, als er selbst auf, kämpfte aber mit seiner zweiten Persönlichkeit Stefan Raab darum, wer zum Publikum sprechen sollte. Nach einem heftigen Kampf mit Blut setzte sich Raab durch und nannte als Gewinner des Preises „Schlag den Raab“, was Matthias Opdenhövel, der von Raab auf die Bühne gerufen wurde, korrigierte.
  • Manche Personen, die auch schon bei Switch parodiert wurden, werden bei Switch reloaded von anderen Darstellern parodiert. Zum einen ist dies der Fall bei Personen, die von nicht mehr aktiven Mitarbeitern parodiert wurden (Parodie von Katja Burkard (Annette Frier) u. a.). In anderen Fällen (z. B. Johannes B. Kerner (erst von Müller, dann von Nottmeier parodiert), Frauke Ludowig (früher Nadolny, dann Behrends, nach Behrends Ausstieg wieder Nadolny) oder Oliver Kahn (früher Nottmeier, dann Giermann)) ist der Grund nicht bekannt.
  • Am 31. März 2009 (Staffel 4) wurde erstmals ein Teammitglied von Switch reloaded parodiert. Hier handelte es sich um eine Parodie der Sendung Genial daneben!, in der Hoëcker Stammgast ist. Er wurde von Peter Nottmeier parodiert. Dabei saß der richtige Hoëcker als Thomas Gottschalk direkt neben Nottmeier. Erwähnenswert ist außerdem, dass Hella von Sinnen, ebenfalls Stammgast dieser Sendung, nicht parodiert wurde, sondern durch Comedienne Cindy aus Marzahn ersetzt wurde.
  • In einer Sendung anlässlich des fünfzigsten Geburtstages von Hella von Sinnen parodierte Max Giermann Showmaster Hugo Egon Balder, woraufhin Gast Barbara Schöneberger fragte, ob Balder demnächst auch bei Switch reloaded parodiert werde, was Moderator Dirk Bach mit der Behauptung beantwortete, dass dies eine einmalige Aktion sei. Bei der Fernsehausstrahlung dieser Show war Balder allerdings schon einmal (wobei es nicht belassen wurde) in einer Folge von Switch reloaded parodiert worden.
  • In einer Parodie auf Galileo Mystery vom 21. April 2009 durchbricht der Sketch die vierte Wand. Nachdem sich Sibel Balta (Hill), Jochen Voit (Kessler) und Aiman Abdallah (Hoëcker) fragen, warum sie von Kameras gefilmt werden, greift der Regisseur (gespielt von Michael Müller) ein, redet die Darsteller mit ihren echten Namen an und bricht den Sketch letztendlich mit den Worten „Hoëcker, Sie sind raus!“ ab. Danach fällt Hoëcker aus seiner Rolle und fragt mit seiner normalen Stimme „Och, wieso das denn?" Dies ist wiederum eine Parodie auf den Vorgänger Switch – TV gnadenlos parodiert.
  • In der Sendung vom 28. April 2009 wurde Jürgen Klinsmann von Michael Kessler als entlassener Trainer des FC Bayern München parodiert, nachdem er am Tag zuvor (27. April 2009) wirklich von seinen Aufgaben beim FC Bayern beurlaubt worden war. Auch Interimstrainer Jupp Heynckes wird erwähnt.
  • Am 13. Juli 2010 wurde eine Parodie von Galileo Big Picture(s) (mit Hoëcker als Aiman Abdallah) ausgestrahlt, in der bisher unveröffentlichte Bilder und Videos vom RTL-Dschungelcamp 2010 gezeigt wurden. Teilnehmer des Camps waren (in ausgeschiedener Reihenfolge) Günther Jauch (Kessler), Lena Meyer-Landrut (Hill), Elke Heidenreich (Nadolny), Karl Lagerfeld (Giermann) und Peter Zwegat (Nottmeier). Außerdem war bei den Kommentaren Giermann als Stefan Raab zu sehen. Die Moderatoren Sonja Zietlow und Dirk Bach wurden von Pätzold und Hoëcker parodiert. Außerdem wurde aus Lenas Song Satellite Like A Toilet Fly (Raab, Oh Raab).
  • Am 20. Juli 2010 hat der Comedian Max Giermann sich selbst in der Einleitung gespielt. Dort wollte er beim Supertalent Dieter Bohlen imitieren und wurde dann von Bohlen (ebenfalls gespielt von Giermann) bewertet. Dies war schon einmal der Fall, als Toto und Harry Max Giermann im Einspieler verhaften wollten, weil er sich als Stefan Raab, ebenfalls eine Parodierolle, ausgibt.
  • Am 10. August 2010 wurde Niedrig und Kuhnt – Kommissare ermitteln bei Switch Reloaded erstmals parodiert. Die Szene spielte dabei in der originalen Niedrig-und-Kuhnt-Kulisse (Originalset) und der echte Bernie Kuhnt diente in der Parodie als Leiche. In der Folgewoche wurde die Serie erneut parodiert, dabei stellte Conny Niedrig das Mordopfer dar.
  • Am 21. September 2010 wurden erstmals Hans-Ulrich Pönack (Klempnow) und Marlene Lufen (Nadolny) bei Switch reloaded parodiert. Am darauf folgenden Morgen wurde diese Parodie im Sat.1 Frühstücksfernsehen den echten Moderatoren live vorgespielt. Diese Szenen wurden am gleichen Tag auch noch einmal im Sat.1 Magazin gezeigt. Die Parodierten fanden den Sketch sehr lustig und empfahlen dabei gleich die nächste Folge am darauf folgenden Dienstag.
  • Am 25. September und 2. Oktober 2010 wurden zusätzlich zum Sendetermin am Dienstag auch noch samstags gegen 22.15 Uhr zwei neue Folgen der aktuellen 5. Staffel auf ProSieben gezeigt, anschließend sendete ProSieben Best-ofs vergangener Staffeln.
  • Bei der Preisverleihung des deutschen Comedypreises 2010 trat Martina Hill in ihrer Rolle als Daniela Katzenberger als Laudatorin auf. Moderator Dieter Nuhr sagte sie auch als Katzenberger an.
  • In der 10. Folge der 5. Staffel stellen Nottmeier und Müller in einer Parodie von Cobra 11 fest, dass sie nicht Toto & Harry sind, jedoch parodieren die Schauspieler alle vier Polizisten.
  • Bei dem RTL-Jahresrückblick Menschen, Bilder, Emotionen 2010, welcher am 5. Dezember stattfand, erwähnte Daniela Katzenberger, welche von Günther Jauch interviewt wurde, die Parodie von Switch, wo beide in derselben Konstellation vor der Kamera standen.
  • Seit September 2011 produziert der Radiosender 1 Live die Comedy-Serie Dennis ruft an mit fast täglich erscheinenden Folgen, in denen Dennis aus den Mitten-im-Leben-Sketchen beim Radiosender anruft. Dabei werden unter anderem auch aktuelle Themen angesprochen, allerdings immer aus der Sichtweise von Dennis.[13]
  • In der 6. Staffel werden die Darsteller nicht mehr im Vorspann gezeigt, wie in den Staffeln zuvor.
  • Am Ende des Wetten, dass..? – Specials hatte der echte Markus Lanz einen Cameo-Auftritt.
  • Während der Wetten dass ..?-Sendung vom 6. Oktober 2012 moderierte Michael Kessler als Günther Jauch die Außenwette.
  • In der Wer wird Millionär?-Sendung vom 23. November 2012 moderierte Michael Kessler als Günther Jauch teilweise die Sendung. Sein Kandidat war "der echte" Günther Jauch. Außerdem war Bernhard Hoecker als Thomas Gottschalk zu Gast.

Parodierte Persönlichkeiten

Sortiert nach dem ersten Erscheinen in der Serie

Schauspieler Rollen
Bernhard Hoëcker Ab Staffel 1: Roger Whittaker, Frank Elstner, Nostradamus, Axel Schulz, Thomas Gottschalk, 50 Cent, Ottfried Fischer, William M. Bass

Ab Staffel 2: Cheyenne Lacroix, Tendzin Gyatsho, Bruce Darnell, Aiman Abdallah, Niki Lauda
Ab Staffel 3: Tom Buhrow, Oliver Wnuk, Joachim Bublath, Jesse Spencer, Jorge Garcia, Tim Curry
Ab Staffel 4: Elmar Mai, Juri Tetzlaff, Peter Ludolf, Michael Förster, Stephan Bieker
Ab Dschungel-Spezial: Dirk Bach
Ab Staffel 5: Alex Kara, Martin Kesici
Ab Jahresrückblick 2010: Sebastian Vettel
Ab Staffel 6: Harald Lesch, Guido Knopp, Wulf Schmiese, Ralph Caspers, Martin Freeman

Constanze Behrends Ab Staffel 4: Milena Dreißig, Lucy Lawless

Ab Staffel 5: Emanuela von Frankenberg

Martin Klempnow Ab Staffel 5: Fritz Wepper, Hans-Ulrich Pönack, Martin Rütter, Menowin Fröhlich, Det Müller, Kai Ebel

Ab Staffel 6: Axel Prahl, Robert Geiss, Henning Baum, Dennie Klose, Dieter Tappert, Monty Arnold, Torgen Schneider, Lutz Schweigel

Martina Hill Ab Staffel 1: Jennifer Morrison, Gülcan Kamps, Gundula Gause, Katerina Jacob, Bitty Schram, Anne Will, Alida-Nadine Kurras, Marilyn Monroe, Britta Becker, Sandra Corzilius, Paris Hilton, Simone Thomalla, Angela Merkel

Ab Staffel 2: Katja Burkard, Diana Staehly, Bill Kaulitz, Emily Procter, Heidi Klum, Britney Spears, Sibel Balta, Constanze Rick
Ab Staffel 3: Anja Kohl, Jane Comerford, Anke Engelke, Mia-Sophie Wellenbrink, Anna Heesch, Evangeline Lilly
Jahresrückblick 2008: Amy Winehouse, Charlotte Roche
Ab Staffel 4: Lorielle London, Sonya Kraus, Sylvie van der Vaart, Cornelia Niedrig
Ab Dschungel-Spezial: Lena Meyer-Landrut
Ab Staffel 5: Daniela Katzenberger, Emily Deschanel, Ina Müller, Kristen Stewart, Nazan Eckes
Ab Staffel 6: Carmen Geiss, Tatjana Ohm, Renate Künast, Ilka Bessin

Max Giermann Ab Staffel 1: Tim Mälzer, Stefan Gödde, Oliver Geissen, Reinhold Beckmann, Dieter Bohlen, Adam Rodriguez, Wladimir Klitschko, Osama bin Laden, Jason Gray-Stanford, Sebastian Jäger, Sven Martinek, Oliver Petszokat, Mario Barth

Ab Staffel 2: Bjarne Ingmar Mädel, Alexander Klaws, Xavier Naidoo, Joachim Löw, Sido, Detlef D! Soost
Ab Staffel 3: Kai Pflaume, Johann Lafer, Stefan Raab, Walter Freiwald, Michael Ballack, Florian Kamolz
Ab Jahresrückblick 2008: Harald Schmidt, Oliver Kahn
Ab Staffel 4: Uli Hoeneß, Hugo Egon Balder, Ingo Nommsen, Dirk Ostermann, Anthony Hopkins, Christian Rach, Max Giermann, Mathis Landwehr, Markus Lanz
Ab Dschungel-Spezial: Karl Lagerfeld
Ab Staffel 5: David Boreanaz, Guido Westerwelle, Jorge Gonzalez, Daniel Hartwich
Ab Staffel 6: Jan Josef Liefers, Daniel Kreibich, Brigitte Nielsen, Dieter Nuhr, Joko Winterscheidt, Klaas Heufer-Umlauf, Simon Baker, Andy Serkis

Michael Kessler Ab Staffel 1: Florian Silbereisen, Peter Kloeppel, Günther Jauch, David Caruso, Thomas Hackenberg, Jürgen Klinsmann, Guido Cantz

Ab Staffel 2: Adolf Hitler, Christoph Maria Herbst, Edmund Stoiber, Mahmud Ahmadinedschad, Jochen Voit
Ab Staffel 3: Horst Lichter, Dieter Falk, Frank Plasberg, Philipp Senkbeil
Ab Jahresrückblick 2008: Oliver Pocher
Ab Staffel 4: Ranga Yogeshwar, Armin Roßmeier, Timo Schulz, Vincent Raven, Karl Merkatz
Ab Staffel 5: Götz Alsmann
Ab Staffel 6: Bülent Ceylan, Falko Ochsenknecht, Rea Garvey, Ian McKellen

Michael Müller Ab Staffel 1: Gerhard Delling, Hugh Laurie, Max von Sydow, Thomas M. Stein, Claus Kleber, Robbie Williams, René Steinke, Alexander Hold, Ted Levine, Thomas Kausch, Dietmar Bär, Gedeon Burkhard, Marlon Brando, Günter Grass

Ab Staffel 2: David Hasselhoff, Joey Tempest, Frank-Walter Steinmeier, Michael Requardt, DJ Ötzi
Ab Staffel 3: Kalle Schwensen, Jürgen Milski, Robert Englund, Matthew Fox, Pete Doherty, Sylvester Stallone, Kiefer Sutherland, Oliver Hardy, Bela Lugosi, Michael Steinbrecher, Claus Schenk Graf von Stauffenberg
Ab Jahresrückblick 2008: Marcel Reich-Ranicki
Ab Staffel 4: Horst-Günter Ludolf, Jan Becker, Thomas Sonnenburg, Thomas Weinkauf, Peter Bond, Bernhard Kuhnt, Rolf Scheider
Ab Dschungel-Spezial: Bob McCarron
Ab Staffel 5: Charlie Sheen, Kristian Schuller, Dieter Moor, Ulrich Deppendorf, Tom Beck
Ab Jahresrückblick 2010: Karl-Theodor zu Guttenberg
Ab Staffel 6: Christian Ehrig, Thomas Hayo, Patrick Dempsey, Rudi Cerne, Micah Sloat, Robert Lohr, Fernando Jose della Vega, Hoss Power, Dennis Karl
Ab Wetten, dass..?-Spezial: Peter Jackson

Mona Sharma Ab Staffel 1: Hadiya Hohmann, Linda Blair, Khandi Alexander, Janine Kunze, Indira Weis

Ab Staffel 2: Hana Nitsche, Condoleezza Rice, Tatjana Gsell

Peter Nottmeier Ab Staffel 1: Günter Netzer, Lance Armstrong, Omar Epps, Jesus von Nazareth, Erdoğan Atalay, Vitali Klitschko, Jürgen Milski, Tony Shalhoub, Johannes B. Kerner, Thomas Hermanns, Uli Klose, Klaus J. Behrendt, Josef Ratzinger, Ingo Lenßen, Rudi Assauer, Klaus Kinski, Werner Schulze-Erdel, Wigald Boning, Jürgen Domian, Georg Uecker

Ab Staffel 2: Peter Zwegat, Joseph Goebbels, Jörg Kachelmann, Ulrich Meyer, F. R. David, Joachim Llambi
Ab Staffel 3: Atze Schröder, Terry O'Quinn, Gregor Gysi, Harrison Ford, Graham McTavish, Stan Laurel, Oliver Petszokat, Robin Paul Weijers, Anthony Hopkins
Ab Staffel 4: Schäfer Heinrich, Torsten Heim, Uri Geller, Florian Flesch, Bernhard Hoëcker, Axel Ruth, Jan Hahn, Peyman Amin, Matthias Opdenhövel
Ab Staffel 5: Jon Cryer, Qualid Ladraa, Robert Pattinson
Ab Staffel 6: Konny Reimann, Thomas Rath, Maximilian Grill, Kevin McKidd, Marko Bagic, Boss Burns, Horst Fuchs

Petra Nadolny Ab Staffel 1: Maria Hellwig, Nina Heik, Marika Rökk, Ursula von der Leyen, Ruth Drexel, Nina Hagen, Claudia Ludwig, Désirée Nick, Barbara Eligmann

Ab Staffel 2: Martina Eitner-Acheampong, Barbara Meier, Elke Heidenreich, Frauke Ludowig, Alice Schwarzer
Ab Staffel 3: Julia Leischik, Ulrike von der Groeben
Ab Staffel 4: Sibylle Weischenberg, Lisa Edelstein, Ramona Kunze-Libnow
Ab Staffel 5: Ulla Kock am Brink, Marlene Lufen, Katrin Müller-Hohenstein, Karin Gregorek
Ab Staffel 6: Sandra Oh, Franziska Rubin, Mechthild Großmann, Emily Whigham, Sabina Classen

Susanne Pätzold Ab Staffel 1: Antonia Rados, Birgit Fußhöller, Annemarie Warnkross, Nena, Katharina Saalfrank, Veronica Ferres, Sonja Zietlow, Nicole Richie, Angelika Kallwass, Tine Wittler

Ab Staffel 2: Charlotte Engelhardt, Anni Wendler, Andrea Kiewel
Ab Staffel 3: Birgit Schrowange, Inka Bause, Caren Miosga, Christine Neubauer
Ab Jahresrückblick 2008: Verona Pooth
Ab Staffel 4: Vera Int-Veen, Ilka Bessin
Ab Staffel 5: Janina Hartwig, Christine Westermann
Ab Jahresrückblick 2010: Marietta Slomka
Ab Staffel 6: Iris Klein, Ellen Pompeo, Manuela Reimann, Katie Featherston, Christine Urspruch, Andrea Berg, Kate Abdo, Shary Reeves, Miriam Pede, Pia Tillmann, Robin Tunney

Reaktionen der Parodierten

Viele parodierte Prominente nehmen ihre Parodie mit Humor auf und finden sie gut gelungen. Dazu zählen unter anderen Stefan Raab, welcher Max Giermann in seiner Parodie sogar in seine Sendung einlud. Auch Hugo Egon Balder und Tim Mälzer tragen ihre Parodie mit Humor. Sonya Kraus und Daniela Katzenberger haben sich ebenfalls positiv zu ihrer Parodie von Martina Hill geäußert, Daniela Katzenberger sogar in ihrer Sendung Natürlich Blond. Heidi Klum, ebenfalls von Hill parodiert, hat Gefallen an ihrer Parodie, wie sie bei Wetten, dass..? zugab. Gute Kritiken gab es für Michael Kessler ebenfalls von seinen Paraderollen Florian Silbereisen, Peter Klöppel, Ranga Yogeshwar und Günther Jauch. Auch die Ludolfs nehmen ihre Parodie mit Humor und haben Gefallen an dieser.

Es gibt allerdings auch viele negative Reaktionen der Prominenten. So hat Katharina Saalfrank ihre Parodie von Susanne Pätzold nicht gefallen, da sie nicht richtig und gut parodiert werde. Ihr hat die Parodie von Anke Engelke besser gefallen. Peter Zwegat hatte anfangs nichts gegen seine Parodie von Peter Nottmeier. Als allerdings Peter Zwegat in der Parodie einem Zuhälter im Bordell empfahl, weißrussische Zwangsprostituierte zu verwenden, verstand Zwegat keinen Spaß mehr.

Kate Abdo teilte mit, dass Switch noch an ihrem Akzent zu arbeiten habe.

Emily Whigham und Marco Bagic von AppsNight verkündeten auf Facebook, dass sie geehrt seien, von Switch parodiert zu werden.

Staffel-Übersicht

  • 1. Staffel: 10 Folgen (+ 2 Best-of)
  • 2. Staffel: 10 Folgen (+ 2 Best-of)
  • 3. Staffel: 15 Folgen (+ 3 Best-of, ein Jahresrückblick 2008)
  • 4. Staffel: 15 Folgen (+ 3 Best-of, ein Jahresrückblick 2009, 1 Dschungel-Spezial)
  • 5. Staffel: 15 Folgen (+ 1 Best-of, ein Jahresrückblick 2010)
  • 6. Staffel: 18 Folgen (+ Wetten, dass..?-Spezial, ZDF-History-Spezial, 2 Best-of)
Anmerkung
  • 1. Staffel: Die beiden Best-of-Folgen der 1. Staffel wurden bei der Erstausstrahlung als 45-minütiger Zusammenschnitt gesendet, der auch auf der DVD enthalten ist.
  • 2. Staffel: Die beiden Best-of-Folgen der 2. Staffel sind wieder als 45-minütiger Zusammenschnitt auf der DVD enthalten. Dabei fehlen der Outtake am Ende des ersten Teils und die Eröffnungssequenz des zweiten Teils.
  • 3. Staffel: Die 3 Best-of-Folgen (als 70-minütiger Zusammenschnitt) der 3. Staffel sind nicht auf der DVD-Box zur 3. Staffel, sondern gemeinsam mit den Best-of-Folgen der 1. und 2. Staffel, dem Jahresrückblick 2008 und der 1. Folge der 4. Staffel auf der im Mai 2009 erschienenen DVD "The Best Of The Best" enthalten.
  • 4. Staffel: Die 4. Staffel wurde von ProSieben in zwei Teilen ausgestrahlt. So liefen die Folgen 1 bis 7 (+ 1 Best-of) im Frühjahr 2009, die Folgen 8 bis 15 und das Dschungel-Spezial erst im Sommer 2010. Die DVD zur Staffel erschien außerdem bereits vor Ende der Ausstrahlung.

Deutsche DVDs

Name Veröffentlichung Kurzinformationen Staffel FSK
Vol. 1 21. Mai 2007 Das 2-Disc-Set besteht aus 2 DVDs mit der kompletten 1. Staffel von Switch reloaded 1 ab 12 Jahren
Vol. 2 4. Februar 2008 Das 2-Disc-Set besteht aus 2 DVDs mit der kompletten 2. Staffel von Switch reloaded 2 ab 12 Jahren
Vol. 3 1. Dezember 2008 Das 3-Disc-Set besteht aus 3 DVDs mit der kompletten 3. Staffel von Switch reloaded 3 ab 12 Jahren
Best of the Best (Vol. 1) 4. Mai 2009 Das Set besteht aus den beiden 45-minütigen Best-ofs der 1. und 2. Staffel, dem 70-minütigen Best-of der 3. Staffel, dem Jahresrückblick 2008 und der ersten Folge der 4. Staffel von Switch reloaded ab 12 Jahren
Vol. 4 20. August 2010 Das 3-Disc-Set besteht aus 3 DVDs mit der kompletten 4. Staffel von Switch reloaded + den Jahresrückblicken 2008 und 2009 und dem Dschungel-Spezial 4 ab 12 Jahren
Vol. 5.1 17. Dezember 2010 Die DVD enthält die ersten 8 Folgen der 5. Staffel. 5 ab 12 Jahren
Vol. 5.2 13. Mai 2011 Die DVD enthält die restlichen 7 Folgen der 5.Staffel, sowie den Jahresrückblick 2010. 5 ab 12 Jahren
Vol. 5 13. Mai 2011 Das 2-Disc-Set besteht aus 2 DVDs mit der kompletten 5. Staffel von Switch reloaded und dem Jahresrückblick 2010. 5 ab 12 Jahren
Vol. 6 15. Februar 2013 Das 3-Disc-Set besteht aus 3 DVDs mit der kompletten 6. Staffel von Switch reloaded + das "Wetten dass-Spezial" und das "History-Spezial". 6 ab 16 Jahren

Quoten

Die bisher höchsten Quoten erreichte die erste 2010 ausgestrahlte Folge der 4. Staffel. In der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen erreichte die Sendung 1,6 Millionen Zuschauer und damit einen Marktanteil von 18,2 %.[14]

Auszeichnungen

  • 2007: Deutscher Comedypreis als Beste Sketch-Show
  • 2008: Deutscher Fernsehpreis als Beste Comedy
  • 2008: Deutscher Comedypreis als Beste Sketchcomedy
  • 2008: Nominierung für den Adolf-Grimme-Preis in der Kategorie Unterhaltung
  • 2008: Deutscher Comedypreis für Michael Kessler als Bester Schauspieler
  • 2009: Nominierung für den Adolf-Grimme-Preis in der Kategorie Unterhaltung
  • 2009: Romy als Spezialpreis der Jury
  • 2009: Deutscher Comedypreis für Max Giermann als Bester Schauspieler
  • 2009: Deutscher Comedypreis für Martina Hill als Beste Schauspielerin
  • 2011: Nominierung für den Grimme-Preis in der Kategorie Unterhaltung (für das Dschungel-Special)
  • 2011: Radio Regenbogen Award in der Kategorie Comedy
  • 2012: Deutscher Comedypreis für Martina Hill als Beste Schauspielerin
  • 2013: Grimme-Preis in der Kategorie Unterhaltung (für das ‚Wetten dass…?‘-Spezial)

Einzelnachweise

  1. News ProSieben lässt neue "Switch reloaded"-Staffel produzieren | TV | Cinefacts.de
  2. "Switch reloaded" taucht im März bei Sat.1 auf | TV | DWDL.de
  3. http://www.dwdl.de/article/story_16639,00.html
  4. http://www.presseportal.de/pm/25171/1290958
  5. a b http://forum.cinefacts.de/140752-switch-auf-dvd-3.html
  6. http://www.petra-nadolny.de/6.html
  7. http://www.prosieben.de/service/newsflash/artikel/61084/
  8. http://www.quotenmeter.de/cms/?p1=n&p2=44752&p3=
  9. http://www.quotenmeter.de/cms/?p1=n&p2=57423&p3=
  10. Quotenmeter.de: Die Experten: 24. November 2008
  11. Jörg Thomann, Ich habe im Internet retschertschiert, FAZ.net vom 20. August 2008
  12. Die Krise in Lampukistan
  13. Dennis ruft an auf 1 Live
  14. Meldung auf quotenmeter.de (abgerufen am 2. August 2010)