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„Programmable Interrupt Controller“ – Versionsunterschied

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Ein '''Programmable Interrupt Controller''' (PIC) ist ein integrierter Schaltkreis zur Verwaltung mehrerer Hardware-[[Interrupt]]s und zu deren geordneter Weiterleitung an eine [[Prozessor]] (CPU). Denn Prozessoren (z. B. Intel- und AMD-Prozessoren) weisen oft nur einen Eingang für solche Interrupt-Anforderungen auf. Daher arbeitet ein PIC also als [[Multiplexer]] für die Hardware-Interrupts. In heutigen Rechnerkonstruktionen befindet er sich in der Regel in der [[Southbridge]] des [[Hauptplatine]]n­chipsatzes und leitet die Informationen über die Unterbrechung an den CPU weiter.

Für [[X86-Prozessor|x86]]-Hardware existieren zwei verschiedene PICs:
* den [[Intel 8259]] (auch XT-PIC oder einfach „PIC“ genannt)
* der [[Advanced Programmable Interrupt Controller]] (APIC)

Die Abkürzung PIC ist nicht mit der Mikrocontrollerfamilie [[PICmicro]] zu verwechseln.

== Siehe auch ==
* [[Unterbrechungsanforderung]] (IRQ)

[[Kategorie:Rechnerarchitektur]]

Version vom 19. März 2014, 09:49 Uhr

Ein Programmable Interrupt Controller (PIC) ist ein integrierter Schaltkreis zur Verwaltung mehrerer Hardware-Interrupts und zu deren geordneter Weiterleitung an eine Prozessor (CPU). Denn Prozessoren (z. B. Intel- und AMD-Prozessoren) weisen oft nur einen Eingang für solche Interrupt-Anforderungen auf. Daher arbeitet ein PIC also als Multiplexer für die Hardware-Interrupts. In heutigen Rechnerkonstruktionen befindet er sich in der Regel in der Southbridge des Hauptplatinen­chipsatzes und leitet die Informationen über die Unterbrechung an den CPU weiter.

Für x86-Hardware existieren zwei verschiedene PICs:

Die Abkürzung PIC ist nicht mit der Mikrocontrollerfamilie PICmicro zu verwechseln.

Siehe auch