„Perl Package Manager“ – Versionsunterschied
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PPM-Archive, sogenannte „PPM Repositories“ werden von mehreren Perl-Distributionen angeboten. Sehr viele CPAN-Module werden dort bereits vorkompilert angeboten. |
Version vom 26. Januar 2014, 14:34 Uhr
Perl Package Manager (PPM) ist ein Perl-Werkzeug, welches komfortabel Perl-Module verwalten (löschen, installieren, aktualisieren) kann. In einem ppm-System enthalten ist ein Kommandozeilenprogramm, mit dem man direkt aus dem Internet oder dem lokalen Verzeichnis ein Paket installieren kann. Zusätzlich ist meistens noch eine grafische Oberfläche für dieses vorhanden, welche einen schnellen Überblick über alle installierten und alle verfügbaren Pakete anzeigt (abhängig von den angegebenen ppm-Archiven können natürlich mehr oder weniger Pakete verfügbar sein).
PPM ist vor allem auf Microsoft-Windows-Systemen anzutreffen, weil es dort standardmäßig keine C und C++-Kompiler gibt, welche nötig sind, um über CPAN-Module für Perl nachzuinstallieren.
PPM-Archive, sogenannte „PPM Repositories“ werden von mehreren Perl-Distributionen angeboten. Sehr viele CPAN-Module werden dort bereits vorkompilert angeboten.
Zur Installation eines ppm-Pakets sind nur zwei Dateien nötig, eine XML-Datei mit ppd-Endung und eine tar.gz-Datei, welche beide im selben Verzeichnis eines PPM-Archivs liegen.
Da PPM-Archive mit dem Browser durchgesehen werden können und alle Abhängigkeiten eines Paketes in der ebenfalls mit einem Browser einsehbaren ppd-Datei gespeichert sind, kann man mit einfachsten Mitteln eine Sammlung von Paketen erstellen, um ein Rechnernetz ohne Internetanbindung, beispielsweise ein Firmennetzwerk, auf einen gemeinsamen Softwarestand zu bringen.