Wikipedia:WikiProjekt Kategorien/Diskussionen/2013/Juli/10 und Evgenij Kozlov: Unterschied zwischen den Seiten
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
'''Evgenij Kozlov''' (E-E) ({{RuS|Евгений Козлов}} (E-E), transkribiert ''Jewgeni Koslow'' (JE-JE)<ref>Evgenij Kozlov ist die lateinische Transkription, die der Künstler für seinen Namen festgelegt hat. </ref>; * [[1955]] in Leningrad, heute [[Sankt Petersburg]]), ist ein [[Russland|russischer]] [[Malerei|Male]]r, der in [[Berlin]] lebt. Der Zusatz ''E-E'' ist sein [[Künstlername]] und seit 2005 seine Signatur. |
|||
<noinclude> |
|||
{{Wikipedia:WikiProjekt Kategorien/Überschrift|Tag=10|Monat=7|Jahr=2013}} |
|||
</noinclude> |
|||
== Leben == |
|||
= [[Wikipedia:WikiProjekt Kategorien/Diskussionen/2013/Juli/10|Kategorien]] = |
|||
Kozlovs frühes Interesse an der Kunst wurde durch den Besuch der Mittelschule an der Muchina Kunstakademie in Leningrad (seit 1994 wieder Stieglitz-Akademie) gefördert. 1978 wurde er Mitglied der Künstlergruppe „Letopis“. Anschließend, von 1982 bis 1989, war er Mitglied der von Timur Novikov gegründeten „Neuen Künstler“, der wichtigsten nonkonformistischen Künstlerbewegung Leningrads, die er durch seinen Stil beeinflusste.<ref>Bezüglich der Neuorientierung Timur Novikovs: „Он отходит от «дикости» под воздействием строгого стиля Евгения Козлова / He departed from “wildness” under the influence of Kozlov’s strict style“. Ekaterina Andreeva „Новые художники / New artists“, Moscow Museum of Modern Art 2012, S. 44 / 45.</ref> Sein Atelier „RUSSKOEE POLEE“ (Das Russische Feld, 1989–1991) an der Fontanka 145 war Treffpunkt für Künstler, Kuratoren und Galeristen. Dort schloss er Bekanntschaft mit der Berliner Kuratorin Hannelore Fobo, mit der er 1994 in Berlin das „Russkoee Polee 2“ eröffnete; das Atelier existierte bis 2008. In Berlin setzte er seine Sammlung russischer Kunst „2x3m“ fort, mit der er sich auf Werke zeitgenössischer russischer Künstler in diesem Format spezialisiert. |
|||
== [[:Kategorie:Korporierter (Agricola AV)]] == |
|||
Eine der ersten Ausstellungen in Deutschland war 1991 „Der Weg der ockerfarbenen Elefanten“ auf [[Kampnagel]] in Hamburg, („Le Passage de éléphants ocres“ in Koproduktion mit dem Centre Culturel, Cherbourg, ebenfalls 1991). Sie zeigte mit Oleg Kotelnikov, Marina Koldobskaya und Evgenij Kozlov drei Künstler aus der inoffiziellen Kunstszene Leningrads und zeigte einen Ausschnitt aus Kozlovs Werk von 1989 bis 1991, darunter großformatige Werke aus der Serie „Die Neue Klassik“. <ref>[...] ist ein Bild wie „die Liebe zur Klassik“ mit seiner manierierten, ins Auge stechenden Pop-art-Farbigkeit und den bis an die Grenze zur Abstraktion schematisierten Figuren eigenständig und irritierend genug, um in jeder Ausstellung bestehen zu können. |
|||
für eine kleine Verbindung eine Kategorie der Mitglieder anzulegen ist äußerst sinnlos [[Spezial:Beiträge/194.166.227.60|194.166.227.60]] 05:21, 10. Jul. 2013 (CEST) |
|||
Kunstforum, Bd 115, September/Oktober 1991</ref> |
|||
1998 malte der Künstler im Auftrag des [[Abgeordnetenhaus von Berlin|Abgeordnetenhauses von Berlin]] das Portrait von [[Michail Sergejewitsch Gorbatschow]] für die Galerie der Ehrenbürger im Abgeordnetenhaus von Berlin.<ref>[http://www.parlament-berlin.de/pari/web/wdefault.nsf/vHTML/G11_6-00042?OpenDocument Abgeordnetenhaus von Berlin: Berliner Ehrenbürger. Michael Sergejewitsch Gorbatschow, 103. Ehrenbürger]</ref> |
|||
: Die haben keinen Dachverband und sind auch den anderen Oberkats kaum zuzuordnen. Mitglieder kommennoch nach. [[Benutzer:Serten|Serten]]<small><sup>'' [[Benutzer Diskussion:Serten|Disk]]''</sup></small> [[Portal:Studentenverbindung|Portal SV♯]] 05:54, 10. Jul. 2013 (CEST) |
|||
„Miniaturen im Paradies" hieß die Ausstellung von Evgenij Kozlov an der [[Siegessäule in Berlin]]. Die sechzehn sogenannten Miniaturen, Originalgemälde auf Stoff im Format von jeweils 5 x 2 Meter, vergleichbar mit „[[Gonfanon]]en” – Prozessions- oder Kirchenfahnen –, wurden am 15. Juni 1995 am „Großen Stern” an Fahnenstangen hochgezogen. Die Ausstellung musste vorzeitig abgebrochen werden, nachdem vier der „Miniaturen“ durch unbekannte Fans gestohlen wurden. |
|||
::Naja, der [[Agricola Akademischer Verein]] steckt auch imho hoffnungslos in der [[Wikipedia:Löschkandidaten/6._Juni_2013#Agricola_Akademischer_Verein|LD-Zwickmühle]]. Die Kat. hier zu diskutieren ist prinzipiell Zeitverschwendung, falls der Artikel gelöscht wird. Sofern er bleibt, könnte man dann nach einer angemessenen Zeit (zur Befüllung) hier noch mal bei Bedarf diskutieren. Bis dahin schlage ich einen LAZ vor. --[[Benutzer:Dipl-Ingo|e-Ditor]] [[Benutzer Diskussion:Dipl-Ingo|→]][[Spezial:E-Mail_senden/Dipl-Ingo|@]] 08:23, 10. Jul. 2013 (CEST) |
|||
[[Maurizio Cattelan]], [[Massimiliano Gioni]] und Ali Subotnick nahmen Evgenij Kozlov 2007 in die Liste der 100 „großen künstlerischen Einzelgänger” (great solitary masters) auf. <ref> Maurizio Cattelan, Massimiliano Gioni und Ali Subotnik: ''Charley 05'', Deste Foundation, Greece, 2007</ref> |
|||
::: Da traut sich mal wieder kein Admin ran, aber der Verein ist eindeutig relevant. [[Benutzer:Serten|Serten]]<small><sup>'' [[Benutzer Diskussion:Serten|Disk]]''</sup></small> [[Portal:Studentenverbindung|Portal SV♯]] 12:05, 10. Jul. 2013 (CEST) |
|||
2013 ist er Teilnehmer der Ausstellung ''Il Palazzo Enciclopedico'', die im Rahmen der der 55. [[Biennale di Venezia]] stattfindet. <ref>[http://www.labiennale.org/en/art/exhibition/artists/ Teilnehmerliste der 55. Biennale di Venezia]</ref> |
|||
::::Unabhängig von unserer oft unterschiedlichen Sichtweise: Würdest Du als Admin in diesem Themenkomplex, oder besser gesagt, diesem Honeypot eine Entscheidung treffen wollen? Da kann man doch nur verlieren, egal welche Entscheidung man trifft. =) --[[Benutzer:Dipl-Ingo|e-Ditor]] [[Benutzer Diskussion:Dipl-Ingo|→]][[Spezial:E-Mail_senden/Dipl-Ingo|@]] 13:33, 10. Jul. 2013 (CEST) <small>P.S.: Aber ja, eine Entscheidung wäre schön, weil sie endlich eine Form der Bewegung wäre.</small> |
|||
== Ausstellungen == |
|||
:::::: Ganz einfach: [[Digital Media Women]] behalten, ein paar SVen löschen und WP liebt Dich. [[Benutzer:Serten|Serten]]<small><sup>'' [[Benutzer Diskussion:Serten|Disk]]''</sup></small> [[Portal:Studentenverbindung|Portal SV♯]] 23:19, 10. Jul. 2013 (CEST) |
|||
*1988: ''The New from Leningrad'', Kulturhuset, Stockholm |
|||
:::::::Hrmpf, irrelevanter Verein mit einem Artikel, der ziemlich wichtige Sachen Thematisiert. Na, das ist ja mal eine Zwickmühle... Okay, das ist jetzt aber mehr als oT. --[[Benutzer:Dipl-Ingo|e-Ditor]] [[Benutzer Diskussion:Dipl-Ingo|→]][[Spezial:E-Mail_senden/Dipl-Ingo|@]] 08:36, 11. Jul. 2013 (CEST) |
|||
*1995: ''Miniatures in Paradise'', Siegessäule, Berlin |
|||
*1995: ''Absolute carte blanche'', Forum Kunst Rottweil |
|||
*2007: ''The Raw, The Cooked, the Packaged'', Museum of Contemporary Art Kiasma, Helsinki |
|||
*2011: ''Ostalgia'', New Museum, New York |
|||
*2012: ''No barriers'', The Russian Museum, St. Petersburg |
|||
*2013: ''Il Palazzo Enciclopedico'', la Biennale di Venezia |
|||
== Veröffentlichungen == |
|||
== [[:Kategorie:Klassistisches Stereotyp]] == |
|||
* ''Das Leningrader Album (We are on our way to school singing songs hip and cool)''. Konkursbuch Verlag, TÜBINGEN 2003, ISBN 3-88769-315-9 |
|||
== Literatur == |
|||
Diese Kategorie ist eine Einladung zur Theoriefindung, das wird aus dem Einleitungssatz ganz deutlich. Zudem ist der Begriff [[Klassismus]] in der deutschen Sozialwissenschaft kaum gebräuchlich und steht nicht zwingend im Zusammenhang mit dem Kat.-Einleitungstext. --[[Benutzer:Jürgen Oetting|Jürgen Oetting]] ([[Benutzer Diskussion:Jürgen Oetting|Diskussion]]) 13:10, 10. Jul. 2013 (CEST) |
|||
* Rainer Unruh: [http://www.kunstforum.de/kuenstler.asp?pid=14301 ''Der Weg der ockerfarbenen Elefanten'']. In: [[Kunstforum]], 1991, Bd. 115, S. 335 |
|||
:Kategorien sind keine Theorien. Wenn sie zur Theoriefindung einladen sollten, was solls? Wichtig ist, dass keine Theoriefindung in Wikipedia-Artikeln stattfindet. Mir ist nicht klar, ob du generell die Sinnhaftigkeit einer Kategorie anzweifelst, mit der abwertende Begriffe gegenüber der sogenannten Unterschicht zusammengefasst werden (Sozialschmarotzer, Asoziale, Wohlstandsmüll, White Trash, Pöbel ...). Ich denke, dagegen gibt es nichts einzuwenden, im Gegenteil. Dann bleibt halt die Frage nach dem richtigen Begriff. Der Begriff "Klassistisches Stereotyp" ist korrekt. Wie oft er in der deutschen Sozialwissenschaft benutzt wird, ist dem gegenüber zweitrangig. Es sei denn, du hättest einen besseren Begriff. -- [[Benutzer:Schwarze Feder|S.F.]] <sup><small>[[Benutzer Diskussion:Schwarze_Feder|talk]]</small></sup><sup><small> [[Portal:Diskriminierung|discr]]</small></sup> 13:56, 10. Jul. 2013 (CEST) |
|||
* Maurizio Cattelan, Massimiliano Gioni, Ali Subotnick Charley 05. Deste Foundation for Contemporary Art, 2007. ISBN 9781933045672 |
|||
::Ich meine, dass der Begriff "Klassistisches Stereotyp" Theoriefindung ist und halte es für falsch, alles mögliche in so eine Schubalde zu sortieren. Zu diffus. Ich könnte fast alles begründet raus nehmen aus der Kat., könnte aber frei vor mich hin assoziierend auch noch etliche Lemmata hinzu packen. Wackelpudding-Kategorie, basierend auf einem bislang noch nicht etablierten Begriff. --[[Benutzer:Jürgen Oetting|Jürgen Oetting]] ([[Benutzer Diskussion:Jürgen Oetting|Diskussion]]) 14:14, 10. Jul. 2013 (CEST) |
|||
== Weblinks == |
|||
:::Kategorien sind keine Theorien – stimmt, aber du baust hier die direkte Verbindung zum Thema Klassismus direkt ein, weshalb die Kategorie stellvertretend für die Theorie steht. Alternativ könnte man doch von Sozialer Stereotypisierung sprechen. Was weiß ich. Die Bezeichnung mag aus deiner Perspektive korrekt sein, aber sie müsste an entsprechende Artikel über die Theorie bzw. dem Lemma Stereotyp mindestens rückgebunden sein. Und die Frage der Gebräulichkeit ist sehrwohl eine wichtige und wohl kaum zweitrangig. Insofern tendiere ich ebenfalls zur Löschung oder zumindest Unbenennung. [[Benutzer:Louis Wu|Louis Wu]] ([[Benutzer Diskussion:Louis Wu|Diskussion]]) 14:18, 10. Jul. 2013 (CEST) |
|||
::::Die Kategorie ist üblich und keinesfalls eine Begriffsfindung. Google findet 3.790 Treffer für "classist stereotypes". "Soziales Stereotyp" meint etwas [http://www.therapeut-berlin.de/index.php?option=com_content&view=article&id=2656:soziales-stereotyp&catid=39:a&Itemid=1 anderes]. Bei Google Books finden sich 200 Erwähnungen von "classist stereotypes". Eine Begriffsfindung liegt nicht vor. Wir können uns gerne auf die Suche nach einem "üblicheren" Begriff machen, der ebenfalls passt. -- [[Benutzer:Schwarze Feder|S.F.]] <sup><small>[[Benutzer Diskussion:Schwarze_Feder|talk]]</small></sup><sup><small> [[Portal:Diskriminierung|discr]]</small></sup> 15:26, 10. Jul. 2013 (CEST) |
|||
:::::Und wie viele Erwähnungen finden sich bei Google zu "Klassistisches Stereotyp"? Überwiegend die mit der Kategorie produzierten. Das ist der Punkt, Schwarze Feder, an dem unsere Meinungen auseinander gehen. Wie auch bei [[Klassismus]] übersetzt du einen im Englischen gebräuchlichen Begriff ins Deutsche und begründest damit seine Relevanz. Ich halte das dann für fehlerhaft, wenn der Begriff in Deutschland nicht üblich ist. --[[Benutzer:Jürgen Oetting|Jürgen Oetting]] ([[Benutzer Diskussion:Jürgen Oetting|Diskussion]]) 16:27, 10. Jul. 2013 (CEST) |
|||
::::::Warum? -- [[Benutzer:Schwarze Feder|S.F.]] <sup><small>[[Benutzer Diskussion:Schwarze_Feder|talk]]</small></sup><sup><small> [[Portal:Diskriminierung|discr]]</small></sup> 17:11, 10. Jul. 2013 (CEST) |
|||
:::::::Weil die Kategorie allenfalls "classist stereotypes" heißen könnte, im deutschen Sprachgebrauch ist die Übersetzung nicht üblich. Ich wundere mich ehrlich darüber, dass du englische Begrifflichkeiten durch Übersetzung in die WP einführst und dabei nicht einmal wahnimmst, dass es sich dabei (nicht immer aber manchmal und diesmal) um Begriffsetablierung handelt.-- Meine Meinung habe ich nun verdeutlicht und warte Stellungnahmen weiterer WP-Benutzer ab. --[[Benutzer:Jürgen Oetting|Jürgen Oetting]] ([[Benutzer Diskussion:Jürgen Oetting|Diskussion]]) 19:24, 10. Jul. 2013 (CEST) |
|||
::::::::Ich habe weder den Begriff "Klassismus", noch das Begriffspaar "klassistische Stereotypen" eingeführt. Diese Begriffe werden im deutschsprachigen Raum sowohl in der Intersektionalitätsforschung (''Winker, Degele: Intersektionalität. Zur Analyse sozialer Ungleichheiten'') als auch in Handbüchern zu Antidiskriminierungs-Trainings (bspw. ''Czollek, Perko, Weinbach: Praxishandbuch Social Justice und Diversity: Theorien, Training, Methoden, Übungen, 2012, S.138'') verwandt. Also auch die Übersetzung ist ''nicht'' von mir. Dennoch möchte ich anmerken, dass man nicht sooo viel falsch machen kann, wenn man "classist" mit "klassistisch" und "stereotype" mit "Stereotyp" übersetzt. Aber wie gesagt, dieses Begriffspaar gibt es auch im Deutschen jenseits von Wikipedia. Es ist der korrekte Fachbegriff. |
|||
::::::::Degele und Winker sprechen in ihrem Buch zur Intersektionalität durchgehend von Klassismus als Diskriminierungsstruktur und auf den letzten fünfzig Seiten geht es zentral um das Stereotyp "Sozialschmarotzer". Sie fordern in ihrem 2009 erschienem Buch weitere Forschung zum stigmatisierenden Bild des "Sozialschmarotzers". 2012 haben Baron / Steinwachs eine solche Untersuchung vorgelegt. In ihrem Studie "''Faul, Frech, Dreist: Die Diskriminierung von Erwerbslosigkeit durch BILD-Leser*innen''" untersuchen sie die Stereotypisierungen ("Sozialschmarotzer") des Erwerbslosen Arno Dübel durch die BILD und ihre Leserschaft. Sie kennzeichnen diese Stereotypisierungen explizit als klassistisch. In mehreren Unterkapiteln in der Einleitung wird begründet, warum der Begriff "Klassismus" für die Forschung zur Abwertung und Stigmatisierung von Arbeitslosen wichtig ist. |
|||
::::::::Mit der Kategorie "Klassistisches Stereotyp" ist alles in Ordnung. -- [[Benutzer:Schwarze Feder|S.F.]] <sup><small>[[Benutzer Diskussion:Schwarze_Feder|talk]]</small></sup><sup><small> [[Portal:Diskriminierung|discr]]</small></sup> 22:59, 10. Jul. 2013 (CEST) |
|||
Assoziationsblaster, dem vom Gratler bis zur Welfare Queen alles mögliche zugeordnet wird um irgendwie nach was auszusehen. Die kategorie selbst ist kaum belegt, die zugeordneten Lemmata haben keinerlei bezug zur Kat. '''Klar Löschen''', Begriffsfindung beziehungsweise - Erzwingung aufgrund eines IK, keinerlei Relevanz für ein lexikon. [[Benutzer:Serten|Serten]]<small><sup>'' |
|||
[[Benutzer Diskussion:Serten|Disk]]''</sup></small> [[Portal:Studentenverbindung|Portal SV♯]] 23:24, 10. Jul. 2013 (CEST) |
|||
:[[Gratler]] und [[Welfare Queen]] sind doch genau richtig. Gratler: "Heute dient das Wort (vor allem in Bayern) auch als Schimpfwort im Sinne von „Penner“ oder „Asozialer“." Welfare Queen: "eine Frau, die Sozialleistung erhält und der als Grund dafür vor allem Faulheit unterstellt wird". [http://opinionessoftheworld.com/2011/12/08/women-the-economy-and-unemployment-insurance/ "The racist, sexist and classist stereotype of the Black welfare queen is still burned into people’s brains"]. -- [[Benutzer:Schwarze Feder|S.F.]] <sup><small>[[Benutzer Diskussion:Schwarze_Feder|talk]]</small></sup><sup><small> [[Portal:Diskriminierung|discr]]</small></sup> 01:28, 11. Jul. 2013 (CEST) |
|||
* {{DNB-Portal|4800925-8}} |
|||
:: Deine Privatkonstruktion. Wer außer einem Blogger macht denn die Verbindung? Kategorien sind doch nicht Spekulationsobjekte. Man unterscheide zwischen Verwendung und Erwähnung (Use–mention distinction), deine Kraut und Rüben Kategorisierung ist kaum durch Erwähnungen belegt. Klar Löschen. [[Benutzer:Serten|Serten]]<small><sup>'' [[Benutzer Diskussion:Serten|Disk]]''</sup></small> [[Portal:Studentenverbindung|Portal SV♯]] 02:10, 11. Jul. 2013 (CEST) |
|||
* {{Kunstaspekte|20602}} |
|||
* [http://www.perlentaucher.de/buch/evgenij-kozlov/leningrader-album.html Evgenij Kozlov] auf [[Perlentaucher.de]] |
|||
* [http://www.e-e.eu Website von Evgenij Kozlov] |
|||
== Galerie == |
|||
<gallery widths=200 heights=200> |
|||
File:E-E-180082.jpg|Evgenij Kozlov (E-E). Die Toten Zärtlichkeiten des Jahrhunderts, Bis..., 1980 |
|||
File:E-E-timur-novikov.jpg| Evgenij Kozlov (E-E), Portrait von Timur Novikov mit Knochenarmen, 1988, [[Russisches Museum]] |
|||
File:E-E-189007b.jpg| Evgenij Kozlov (E-E). Valera. Die Seele der Dinge, 1989, Sammlung Marja-Liisa Lappalainen, Finnland |
|||
File:E-E-189007.jpg| Evgenij Kozlov (E-E). Igor. Frieden?, 1989, Aboa Vetus & Ars Nova, [[Turku]], Finnland |
|||
File:E-E-190008.jpg| Evgenij Kozlov (E-E). Die rote Blume, 1990, Sammlung [[Christa Maar|Dr. Christa Maar]] |
|||
File:E-E-190024.jpg| Evgenij Kozlov (E-E). Die Stärke und Energie der Frau, 1990 |
|||
File:E-E Miniaturen1.jpg| Evgenij Kozlov. Miniaturen im Paradies. 16 Originalbilder auf Stoff an der Siegessäule, Berlin, 1995. Miniature Nr. 14 „Die Leichte Eva“. Foto: Hannelore Fobo |
|||
File:E-E Miniaturen2.jpg|Evgenij Kozlov. Miniaturen im Paradies. 16 Originalbilder auf Stoff an der Siegessäule, Berlin, 1995. Miniature Nr. 12 „Das Weibliche Leben – Der Männliche Traum“ und Miniature Nr. 6 „Dem Herzen kannst du nicht befehlen“. Foto: Hannelore Fobo |
|||
File:E-E-196022.jpg| Evgenij Kozlov (E-E). Der Männliche Traum aus der Serie „Virtuose Realität“nik, Leinwand, 1996 |
|||
File:VirtuoseRealitaet.JPG| Installation „Virtuose Realität“ von 1996 im Russkoee Polee 2. Foto: Hannelore Fobo, 2000 |
|||
File:E-E-200075.jpg| Evgenij Kozlov (E-E). Oh, mein Gott! 2000 |
|||
File:E-E-200012.jpg| Evgenij Kozlov in seinem Atelier „Russkoee Polee 2“ neben dem Bild „Tor zu E-E / e - e = mc³“ (2000). Foto: Hannelore Fobo, 2005 |
|||
File:E-E-204030.jpg| Evgenij Kozlov (E-E). Selbstportrait beim Nachdenken über eine Zeichnung, unter der Lampe, 2004 |
|||
File:E-E-206030.jpg| Evgenij Kozlov (E-E). Schönheit, Unbeschreibliche, oder Unbeschreibliche Schönheit E-E!, 2006 |
|||
File:E-E-xx-097-01.jpg| Evgenij Kozlov (E-E). i (und) „Verse“ (CD). Aus dem Zyklus „Век ХХ / Jahrhundert XX“, Serie 97, 1 / 10, 2013 |
|||
File:Evgenij-Kozlov-Century-XX-080-01-1200px.jpg| Evgenij Kozlov (E-E). Wow! Aus dem Zyklus „Век ХХ / Jahrhundert XX“, Nr. 399, Serie 80, 1/6, 2011 |
|||
File:Evgenij-Kozlov-Century-XX-099-02-second-version-1200px.jpg|Evgenij Kozlov (E-E). Einen Knäuel entwirren. Aus dem Zyklus „Век ХХ / Jahrhundert XX“, Nr. 479, Serie 97, 1/7, 2013 |
|||
File:LeningraderAlbum.jpg|Evgenij Kozlov(E-E). Das Leningrader Album, Nr. 205, 1972 |
|||
File:E-E-55Biennale detail.jpg| Evgenij Kozlov. Das Leningrader Album. Installation von 150 der 256 Zeichnungen in der Ausstellung „Il Palazzo Enciclopedico / The Enciclopedic Palace“, 55. Biennale di Venezia, 2013 (Detail) |
|||
File:55Biennale Hannelore Fobo.jpg| Kuratorin Hannelore Fobo bei der 55. Biennale in Venedig vor der Installation „Das Leningrader Album“ von Evgenij Kozlov |
|||
</gallery> |
|||
== Einzelnachweise == |
|||
<references /> |
|||
{{Normdaten|TYP=p|GND=129473510|VIAF=77394460}} |
|||
{{SORTIERUNG:Kozlov, Evgenij}} |
|||
[[Kategorie:Maler der Moderne]] |
|||
[[Kategorie:Russischer Maler]] |
|||
[[Kategorie:Russischer Grafiker]] |
|||
[[Kategorie:Bildender Künstler (Berlin)]] |
|||
[[Kategorie:Geboren 1955]] |
|||
[[Kategorie:Mann]] |
|||
{{Personendaten |
|||
|NAME=Kozlov, Evgenij |
|||
|ALTERNATIVNAMEN=Козлов, Евгений (russische Schreibweise) |
|||
|KURZBESCHREIBUNG=russischer Maler und Grafiker |
|||
|GEBURTSDATUM=1955 |
|||
|GEBURTSORT=[[Leningrad]] |
|||
|STERBEDATUM= |
|||
|STERBEORT= |
|||
}} |
Version vom 15. Dezember 2013, 19:50 Uhr
Evgenij Kozlov (E-E) (russisch Евгений Козлов (E-E), transkribiert Jewgeni Koslow (JE-JE)[1]; * 1955 in Leningrad, heute Sankt Petersburg), ist ein russischer Maler, der in Berlin lebt. Der Zusatz E-E ist sein Künstlername und seit 2005 seine Signatur.
Leben
Kozlovs frühes Interesse an der Kunst wurde durch den Besuch der Mittelschule an der Muchina Kunstakademie in Leningrad (seit 1994 wieder Stieglitz-Akademie) gefördert. 1978 wurde er Mitglied der Künstlergruppe „Letopis“. Anschließend, von 1982 bis 1989, war er Mitglied der von Timur Novikov gegründeten „Neuen Künstler“, der wichtigsten nonkonformistischen Künstlerbewegung Leningrads, die er durch seinen Stil beeinflusste.[2] Sein Atelier „RUSSKOEE POLEE“ (Das Russische Feld, 1989–1991) an der Fontanka 145 war Treffpunkt für Künstler, Kuratoren und Galeristen. Dort schloss er Bekanntschaft mit der Berliner Kuratorin Hannelore Fobo, mit der er 1994 in Berlin das „Russkoee Polee 2“ eröffnete; das Atelier existierte bis 2008. In Berlin setzte er seine Sammlung russischer Kunst „2x3m“ fort, mit der er sich auf Werke zeitgenössischer russischer Künstler in diesem Format spezialisiert.
Eine der ersten Ausstellungen in Deutschland war 1991 „Der Weg der ockerfarbenen Elefanten“ auf Kampnagel in Hamburg, („Le Passage de éléphants ocres“ in Koproduktion mit dem Centre Culturel, Cherbourg, ebenfalls 1991). Sie zeigte mit Oleg Kotelnikov, Marina Koldobskaya und Evgenij Kozlov drei Künstler aus der inoffiziellen Kunstszene Leningrads und zeigte einen Ausschnitt aus Kozlovs Werk von 1989 bis 1991, darunter großformatige Werke aus der Serie „Die Neue Klassik“. [3]
1998 malte der Künstler im Auftrag des Abgeordnetenhauses von Berlin das Portrait von Michail Sergejewitsch Gorbatschow für die Galerie der Ehrenbürger im Abgeordnetenhaus von Berlin.[4]
„Miniaturen im Paradies" hieß die Ausstellung von Evgenij Kozlov an der Siegessäule in Berlin. Die sechzehn sogenannten Miniaturen, Originalgemälde auf Stoff im Format von jeweils 5 x 2 Meter, vergleichbar mit „Gonfanonen” – Prozessions- oder Kirchenfahnen –, wurden am 15. Juni 1995 am „Großen Stern” an Fahnenstangen hochgezogen. Die Ausstellung musste vorzeitig abgebrochen werden, nachdem vier der „Miniaturen“ durch unbekannte Fans gestohlen wurden.
Maurizio Cattelan, Massimiliano Gioni und Ali Subotnick nahmen Evgenij Kozlov 2007 in die Liste der 100 „großen künstlerischen Einzelgänger” (great solitary masters) auf. [5]
2013 ist er Teilnehmer der Ausstellung Il Palazzo Enciclopedico, die im Rahmen der der 55. Biennale di Venezia stattfindet. [6]
Ausstellungen
- 1988: The New from Leningrad, Kulturhuset, Stockholm
- 1995: Miniatures in Paradise, Siegessäule, Berlin
- 1995: Absolute carte blanche, Forum Kunst Rottweil
- 2007: The Raw, The Cooked, the Packaged, Museum of Contemporary Art Kiasma, Helsinki
- 2011: Ostalgia, New Museum, New York
- 2012: No barriers, The Russian Museum, St. Petersburg
- 2013: Il Palazzo Enciclopedico, la Biennale di Venezia
Veröffentlichungen
- Das Leningrader Album (We are on our way to school singing songs hip and cool). Konkursbuch Verlag, TÜBINGEN 2003, ISBN 3-88769-315-9
Literatur
- Rainer Unruh: Der Weg der ockerfarbenen Elefanten. In: Kunstforum, 1991, Bd. 115, S. 335
- Maurizio Cattelan, Massimiliano Gioni, Ali Subotnick Charley 05. Deste Foundation for Contemporary Art, 2007. ISBN 9781933045672
Weblinks
- Literatur von und über Evgenij Kozlov im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Vorlage:Kunstaspekte
- Evgenij Kozlov auf Perlentaucher.de
- Website von Evgenij Kozlov
Galerie
-
Evgenij Kozlov (E-E). Die Toten Zärtlichkeiten des Jahrhunderts, Bis..., 1980
-
Evgenij Kozlov (E-E), Portrait von Timur Novikov mit Knochenarmen, 1988, Russisches Museum
-
Evgenij Kozlov (E-E). Valera. Die Seele der Dinge, 1989, Sammlung Marja-Liisa Lappalainen, Finnland
-
Evgenij Kozlov (E-E). Igor. Frieden?, 1989, Aboa Vetus & Ars Nova, Turku, Finnland
-
Evgenij Kozlov (E-E). Die rote Blume, 1990, Sammlung Dr. Christa Maar
-
Evgenij Kozlov (E-E). Die Stärke und Energie der Frau, 1990
-
Evgenij Kozlov. Miniaturen im Paradies. 16 Originalbilder auf Stoff an der Siegessäule, Berlin, 1995. Miniature Nr. 14 „Die Leichte Eva“. Foto: Hannelore Fobo
-
Evgenij Kozlov. Miniaturen im Paradies. 16 Originalbilder auf Stoff an der Siegessäule, Berlin, 1995. Miniature Nr. 12 „Das Weibliche Leben – Der Männliche Traum“ und Miniature Nr. 6 „Dem Herzen kannst du nicht befehlen“. Foto: Hannelore Fobo
-
Evgenij Kozlov (E-E). Der Männliche Traum aus der Serie „Virtuose Realität“nik, Leinwand, 1996
-
Installation „Virtuose Realität“ von 1996 im Russkoee Polee 2. Foto: Hannelore Fobo, 2000
-
Evgenij Kozlov (E-E). Oh, mein Gott! 2000
-
Evgenij Kozlov in seinem Atelier „Russkoee Polee 2“ neben dem Bild „Tor zu E-E / e - e = mc³“ (2000). Foto: Hannelore Fobo, 2005
-
Evgenij Kozlov (E-E). Selbstportrait beim Nachdenken über eine Zeichnung, unter der Lampe, 2004
-
Evgenij Kozlov (E-E). Schönheit, Unbeschreibliche, oder Unbeschreibliche Schönheit E-E!, 2006
-
Evgenij Kozlov (E-E). i (und) „Verse“ (CD). Aus dem Zyklus „Век ХХ / Jahrhundert XX“, Serie 97, 1 / 10, 2013
-
Evgenij Kozlov (E-E). Wow! Aus dem Zyklus „Век ХХ / Jahrhundert XX“, Nr. 399, Serie 80, 1/6, 2011
-
Evgenij Kozlov (E-E). Einen Knäuel entwirren. Aus dem Zyklus „Век ХХ / Jahrhundert XX“, Nr. 479, Serie 97, 1/7, 2013
-
Evgenij Kozlov(E-E). Das Leningrader Album, Nr. 205, 1972
-
Evgenij Kozlov. Das Leningrader Album. Installation von 150 der 256 Zeichnungen in der Ausstellung „Il Palazzo Enciclopedico / The Enciclopedic Palace“, 55. Biennale di Venezia, 2013 (Detail)
-
Kuratorin Hannelore Fobo bei der 55. Biennale in Venedig vor der Installation „Das Leningrader Album“ von Evgenij Kozlov
Einzelnachweise
- ↑ Evgenij Kozlov ist die lateinische Transkription, die der Künstler für seinen Namen festgelegt hat.
- ↑ Bezüglich der Neuorientierung Timur Novikovs: „Он отходит от «дикости» под воздействием строгого стиля Евгения Козлова / He departed from “wildness” under the influence of Kozlov’s strict style“. Ekaterina Andreeva „Новые художники / New artists“, Moscow Museum of Modern Art 2012, S. 44 / 45.
- ↑ [...] ist ein Bild wie „die Liebe zur Klassik“ mit seiner manierierten, ins Auge stechenden Pop-art-Farbigkeit und den bis an die Grenze zur Abstraktion schematisierten Figuren eigenständig und irritierend genug, um in jeder Ausstellung bestehen zu können. Kunstforum, Bd 115, September/Oktober 1991
- ↑ Abgeordnetenhaus von Berlin: Berliner Ehrenbürger. Michael Sergejewitsch Gorbatschow, 103. Ehrenbürger
- ↑ Maurizio Cattelan, Massimiliano Gioni und Ali Subotnik: Charley 05, Deste Foundation, Greece, 2007
- ↑ Teilnehmerliste der 55. Biennale di Venezia
Personendaten | |
---|---|
NAME | Kozlov, Evgenij |
ALTERNATIVNAMEN | Козлов, Евгений (russische Schreibweise) |
KURZBESCHREIBUNG | russischer Maler und Grafiker |
GEBURTSDATUM | 1955 |
GEBURTSORT | Leningrad |