Ingrid Bergman und Graf-Friedrich-Schule (Diepholz): Unterschied zwischen den Seiten
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{{Infobox Schule |
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{{Dieser Artikel|behandelt die Schauspielerin ''Ingrid Bergman''; zur Edelrose siehe [[Ingrid Bergman (Rose)]].}} |
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| Schulname = Graf-Friedrich Schule |
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| Bild = [[Bild:Gross76.jpg|280px|Graf-Friedrich-Schule, Nordseite]]<br /><small>Nordseite der GFS</small> |
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| Schultyp = [[Gymnasium]] |
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| Ort = |
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| PLZ = |
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| Anschrift = [[Diepholz]] |
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| Breitengrad = 52/36/33.88/N |
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| Längengrad = 8/21/50.04/E |
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| Region-ISO = DE-NI |
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| Gründungsjahr = [[1923]] |
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| Schülerzahl = 934 <small>(Stand: 2012)</small> |
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| Leitung = |
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| Website = [http://gfs-diepholz.de/ gfs-diepholz.de] |
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Die '''Graf-Friedrich Schule''' (GFS) ist ein [[Gymnasium]] in [[Diepholz]], [[Niedersachsen]], mit rund 1000 Schülern und rund 80 Lehrern. Sie wurde 1923 gegründet und nach dem Diepholzer [[Graf]]en Friedrich II. benannt, der 1576–1585 erste Regeln für das Diepholzer Schulwesen aufstellte. |
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Das heutige Schulgebäude befindet sich im Diepholzer Schulzentrum an der Thouarsstraße. Bis 1974 war die [[Schule]] in der Hindenburgstraße in dem Gebäude untergebracht, in dem sich heute eine [[Förderschule (Deutschland)|Förderschule]], die Dr.-Kinghorst-Schule, befindet, die nach dem früheren Schulleiter der GFS und Heimatforscher [[Wilhelm Kinghorst]] benannt ist. Direkt neben der heutigen Graf-Friedrich-Schule verläuft der Flusslauf der [[Hunte]]. Die Schule verfügt durch ihre Lage über Zugriff auf eine [[Turnhalle|Sporthalle]], einen [[Sportplatz]], sowie ein [[Hallenbad]], welches allerdings vornehmlich der Öffentlichkeit dient. |
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[[Datei:Ingrid bergman.jpg|miniatur|Ingrid Bergman 1945]] |
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[[Datei:Ingrid Bergman 1946.jpg|miniatur|Ingrid Bergman 1946]] |
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== Teilsanierung und Teilneubau == |
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'''Ingrid Bergman''' [{{IPA|ˌiŋːɹid ˈbæɹːʝman}}] (* [[29. August]] [[1915]] in [[Stockholm]]; † [[29. August]] [[1982]] in [[London]]) war eine [[Schweden|schwedische]] [[Schauspieler]]in. Die dreifache [[Oscar]]-Preisträgerin gilt allgemein als eine der bedeutendsten und populärsten Schauspielerinnen der Filmgeschichte. |
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Im Rahmen einer bautechnischen Prüfung nach dem Einsturz der [[Eislaufhalle Bad Reichenhall]] im Januar 2006 stellte sich heraus, dass die Graf-Friedrich-Schule erhebliche Baumängel aufweist. Unter anderem wurden [[Brandschutzvorschriften]] nicht eingehalten. Als Ad-hoc-Maßnahme wurden zunächst zahlreiche Brandmeldeanlagen installiert und der Schimmelpilzbefall in 18 Räumen beseitigt. |
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Nach einer intensiven Diskussion in Schule und Öffentlichkeit über Sanierung oder Neubau beschloss der Kreistag am 12. März 2007 mehrheitlich, den dreigeschossigen Mittelteil der Schule zu sanieren, die übrigen Teile aber durch Neubauten zu ersetzen. Nachdem die Baumaßnahmen im November 2007 begonnen hatten, konnten die Gebäude im August 2011 bezogen werden. Die Sanierung mit Teilneubauten kostete etwa 8,5 Millionen Euro. |
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Es existieren nun ein Hauptgebäude, ein Verwaltungstrakt und ein Naturwissenschaftstrakt. Die einzelnen Gebäude werden durch Glasübergänge verbunden. |
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== Neue Medien == |
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Im Schuljahr 2001/02 wurde an der GFS in der Jahrgangsstufe 11 die erste [[Notebook-Klasse]] eingerichtet, in der jeder Schüler mit einem eigenen Notebook ausgestattet war. Im Schuljahr 2003/04 wurden die Geräte teilweise durch eigene Geräte ergänzt. Von den neuen Schülern der Jahrgangsstufe 7 des Schuljahrs 2003/04 gingen mehr als die Hälfte in eine Notebook-Klasse. In diesem Falle handelt es sich um über die Eltern finanzierte Geräte, die sich im Gegensatz zu den Rechnern in der Klassenstufe 11 in Privatbesitz befinden. |
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Bergmans Mutter, die Deutsche Friedel Adler Bergman, starb, als Ingrid drei Jahre alt war. Der Vater Justus Samuel Bergman war Fotograf und förderte schon früh Ingrids schauspielerisches Talent. Er starb neun Jahre nach seiner Frau, und Ingrid Bergman lebte fortan bei einem Onkel. Sie besuchte die Schauspielschule des [[Königliches Dramatisches Theater|Königlichen Dramatischen Theaters]] und hatte 1935 ihre erste Sprechrolle in einem schwedischen Film. 1937 heiratete Bergman den Zahnarzt Petter Lindström, im folgenden Jahr wurde die gemeinsame Tochter [[Pia Lindström|Pia]] geboren. |
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Damit war die Schule eine der ersten staatlichen Schulen in Niedersachsen, an denen mehrere Notebook-Klassen existierten. Die Schule ist flächendeckend mit 54 MBit/s-[[Wireless LAN]] nach dem Standard [[802.11a/g]] ausgestattet. Des Weiteren existiert ein kabelgebundenes [[Rechnernetz|Netzwerk]], das die stationären Rechner in der Schulleitung und den Computerräumen versorgt. Durch diese überdurchschnittlichen Erfahrungen im IT-Bereich war die Graf-Friedrich-Schule im Rahmen der [[Multimedia Initiative Niedersachsen]] im Jahre 2001 sogar mit einem Stand auf der [[CeBIT]] in [[Hannover]] vertreten. |
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Durch den großen Erfolg mit dem Film ''[[Intermezzo (1936)|Intermezzo]]'' (1936) wurde Hollywood auf sie aufmerksam. Als sie nach einem in Deutschland für die [[UFA]] gedrehten Film (''Die vier Gesellen'') 1938, u.a. auf Betreiben von [[David O. Selznick]], in die USA ging, war Ingrid Bergman in Schweden bereits ein Star. Die junge Schwedin konnte das amerikanische Publikum vor allem durch ihre „Natürlichkeit“, mit der sie sich ganz wesentlich von den amerikanischen Filmstars abhob, für sich einnehmen. Recht häufig in ihrer Filmkarriere kam es zu Streitigkeiten mit den Produzenten oder Regisseuren, da sie z. B. ohne [[Schminke|Make-up]] spielen (was die Natürlichkeit unterstützen sollte) oder eine andere Rolle im Film übernehmen wollte. |
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Die Schule verfügt weiterhin über einen Computerraum mit etwa 30 Rechnern, der jedoch mittlerweile, getrennt vom restlichen Internet, von einer externen Firma betreut wird. Damit basiert seit langem erstmals wieder ein Teil des Netzwerkes auf [[Microsoft]] Windows. Die GFS ist auch selber im Bereich der Open-Source-Softwareentwicklung aktiv. So wird zum Beispiel Moodle für die Kommunikation zwischen den Lehrern und den Schülern genutzt. |
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Eine ihrer bekanntesten Rollen spielte sie 1942 als Ilsa Lund an der Seite von [[Humphrey Bogart]] in der US-Produktion [[Casablanca (Film)|Casablanca]] des Regisseurs [[Michael Curtiz]]. 1949 drehte Bergman mit [[Roberto Rossellini]] in Italien den Film [[Stromboli (Film)|Stromboli]]. Dabei verliebte sie sich in den Regisseur und verließ in der Folge ihren Ehemann Petter Lindström, nachdem sie von Rossellini schwanger geworden war, was in Amerika einen Skandal auslöste. Dadurch verlor sie die Gunst des amerikanischen Publikums. 1950 heiratete sie Rossellini.<ref>Die Ehe wurde als [[Handschuhehe]] in Mexiko geschlossen. (Aussage Isabella Rossellini in der Dokumentation „Ingrid Bergman – zum Gedenken“ über ihre Mutter Ingrid Bergman auf der DVD [[Indiskret]])</ref> Die beiden hatten drei gemeinsame Kinder, den Sohn Roberto Ingmar (geb. *1950) und die Zwillinge [[Isabella Rossellini|Isabella Fiorella Elettra Giovanna]] und [[Isotta Ingrid Rossellini|Isotta Ingrid Frieda Giuliana]] (*18. Juni 1952, Professorin an der [[Stony Brook University]]). Bergman und Rossellini drehten insgesamt sieben Filme miteinander. 1957 wurde die Ehe mit Rossellini geschieden.<ref>Nachdem Rossellini eine Beziehung mit der 24 Jahre jüngeren Inderin [[Sonali Dasgupta]] einging und diese schwanger wurde. Aussage Isabella Rossellini in der Dokumentation „Ingrid Bergman – zum Gedenken“ über ihre Mutter Ingrid Bergman auf der DVD [[Indiskret]]</ref> |
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== Internationale Kontakte == |
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Bereits ein Jahr später heiratete Bergman den schwedischen Produzenten [[Lars Schmidt (Produzent)|Lars Schmidt]]. Diese Ehe hielt bis 1970. |
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Die Schule, die 2001 den Titel [[Europaschule (Deutschland)|Europaschule]] erhielt, unterhält intensive Kontakte zu Schulen der Diepholzer Partnerstädte [[Thouars]] in [[Frankreich]] und [[Starogard Gdański]] in [[Polen]], mit denen auch ein regelmäßiger [[Schüleraustausch]] stattfindet, der in der neunten Klasse durchgeführt wird. |
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Außerdem nimmt die GFS als einzige deutsche Schule am [[Global Classroom|Global-Classroom]]-Projekt teil, an dem sich weltweit zehn Schulen sowie die [[Universität Cambridge]] ([[Vereinigtes Königreich|Großbritannien]]) beteiligen. |
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Mit dem Film [[Anastasia (1956)|Anastasia]] konnte sie 1956 auch die Gunst des amerikanischem Publikums zurückerobern. Neben zahlreichen Filmrollen (auch für das Fernsehen) spielte Ingrid Bergman in zahlreichen europäischen Städten (London, Paris u. a.) sowie u. a. auch in New York am Theater. Im Laufe ihrer Karriere gewann Ingrid Bergman u. a. dreimal den [[Oscar]]. Sie ist somit nach [[Katharine Hepburn]] und gemeinsam mit [[Meryl Streep]] die am zweithäufigsten mit dem Oscar ausgezeichnete Schauspielerin. |
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Das Projekt [[Learning School]] ermöglicht es, ein [[Freiwilliges Soziales Jahr]] in mehreren Ländern bei Gastfamilien zu verbringen. |
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Im Jahr 1974 wurde bei Ingrid Bergman [[Brustkrebs]] diagnostiziert, der zunächst erfolgreich behandelt werden konnte. Anfang der 1980er-Jahre wurde diese Krankheit jedoch erneut festgestellt. 1982 drehte sie – bereits schwer erkrankt – ihren letzten Film, ''Eine Frau namens Golda'', in dem sie [[Golda Meïr]] darstellte. Sie starb an ihrem 67. Geburtstag in [[London]]. |
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== Sponsorenlauf == |
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[[Datei:Ingrid-Bergman-Denkmal in Fjällbacka.jpg|thumb|Denkmal in Fjällbacka]] |
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Im Jahr 2012 wurde erstmals ein BioTop Lauf veranstaltet. Bei diesem Lauf der 6. - 8. Klassen wurden zwischen 7000 und 8000 Euro erlaufen. Das Geld floss in die Aktion der Reaktivierung des Schulgartens ein. Der BioTop Lauf wurde von dem Umweltausschuss und von der Schülervertretung organisiert. |
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Ingrid Bergman wurde symbolisch auf dem [[Norra begravningsplatsen]] (Nordfriedhof) in [[Solna (Gemeinde)|Solna]] der Provinz [[Stockholms län]] beigesetzt, da ihre Asche am 5. Juni 1983 vor dem Ort [[Fjällbacka]] an der schwedischen Westküste in der Nähe ihrer Lieblingsinsel Dannholmen auf See verstreut wurde.<ref>knerger.de: [http://knerger.de/html/bergmanschauspieler_2.html Das Grab von Ingrid Bergman]</ref> Am gleichen Tag wurde eine Büste von Ingrid Bergman (Bildhauer Gudmar Olofsson) am Hafen der kleinen Stadt errichtet. Ihr Blick ist auf die Insel Dannholmen gerichtet und die Büste ist umgeben von einer Anpflanzung von Rosen, die an diesem Tag ihren Namen erhielten: „Ingrid Bergman“. |
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== Andere Aktivitäten == |
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=== Musikalische Woche === |
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* 1935: Munkbrogreven – Regie: Edvin Adolphson |
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Die ''Musikalische Woche'' wird immer die letzte Woche vor den Osterferien durchgeführt. Es fahren alle Schüler aus den Musik-AGs mit. Dies ist seit 2011 eingeführt worden. Die Fahrten des Jahres 2011 und 2012 fanden beide in [[Bad Essen]] im ''Haus Sonnenwinkel'' statt. |
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* 1935: Bränningar – Regie: Ivar Johansson |
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* 1935: Swedenhielms – Regie: [[Gustaf Molander]] |
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* 1936: Intermezzo – Regie: Gustaf Molander |
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* 1936: Walpurgisnacht (''Valborgsmässoafton'') – Regie: Gustav Edgren |
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* 1938: På solsidan – Regie: Gustaf Molander |
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* 1938: Dollar – Regie: Gustaf Molander |
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* 1938: Die vier Gesellen – Regie: [[Carl Froelich]] |
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* 1939: [[Intermezzo (1939)|Intermezzo]] (''Intermezzo, a Love Story'') – Regie: [[Gregory Ratoff]] |
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* 1940: Juninatten – Regie: [[Per Lindberg]] |
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* 1941: Gefährliche Liebe (''Rage in Heaven'') – Regie: [[W. S. Van Dyke]] |
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* 1941: Adam hatte vier Söhne (''Adam Had Four Sons'') – Regie: Gregory Ratoff |
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* 1941: [[Arzt und Dämon]] (''Dr. Jekyll and Mr. Hyde'') – Regie: [[Victor Fleming]] |
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* 1942: [[Casablanca (Film)|Casablanca]] – Regie: [[Michael Curtiz]] |
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* 1943: [[Wem die Stunde schlägt (Film)|Wem die Stunde schlägt]] (''For Whom the Bell Tolls'') – Regie: [[Sam Wood]] |
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* 1943: [[Swedes in America]] (Kurzfilm – Regie: [[Irving Lerner]]) |
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* 1944: [[Das Haus der Lady Alquist]] (''Gaslight'') – Regie: [[George Cukor]] |
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* 1945: [[Die Glocken von St. Marien]] (''The Bells of St. Mary’s'') – Regie: [[Leo McCarey]] |
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* 1945: [[Ich kämpfe um dich]] (''Spellbound'') – Regie: [[Alfred Hitchcock]] |
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* 1945: [[Spiel mit dem Schicksal]] (''Saratoga Trunk'') – Regie: [[Sam Wood]] |
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* 1946: [[Berüchtigt]] (''Notorious'') – Regie: Alfred Hitchcock |
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* 1948: Triumphbogen (''Arch of Triumph'') – Regie: [[Lewis Milestone]] |
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* 1948: [[Johanna von Orleans (1948)|Johanna von Orleans]] (''Joan of Arc'') – Regie: [[Victor Fleming]] |
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* 1949: [[Sklavin des Herzens]] (''Under Capricorn'') – Regie: Alfred Hitchcock |
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* 1950: [[Stromboli (Film)|Stromboli]] – Regie: [[Roberto Rossellini]] |
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* 1952: Europa 51 – Regie: Roberto Rossellini |
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* 1953: [[Reise in Italien]] (''Viaggio in Italia'') – Regie: Roberto Rossellini |
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* 1953: Wir Frauen (''Siamo Donne'') – Regie: Roberto Rossellini |
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* 1954: Angst (''La Paura'') – Regie: Roberto Rossellini |
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* 1956: [[Weiße Margeriten]] (''Elena et les Hommes'') – Regie: [[Jean Renoir]] |
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* 1956: [[Anastasia (1956)|Anastasia]] – Regie: [[Anatole Litvak]] |
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* 1958: [[Indiskret]] (''Indiscreet'') – Regie: [[Stanley Donen]] |
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* 1958: [[Die Herberge zur 6. Glückseligkeit]] (''The Inn of the Sixth Happiness'') – Regie: [[Mark Robson]] |
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* 1961: [[Lieben Sie Brahms?]] (''Goodbye Again'') – Regie: Anatole Litvak |
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* 1963: Hedda Gabler (TV) – Regie: Alex Segal |
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* 1964: [[Der Besuch]] (''The Visit'') – Regie: [[Bernhard Wicki]] |
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* 1964: Der gelbe Rolls-Royce (''The Yellow Rolls-Royce'') – Regie: [[Anthony Asquith]] |
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* 1967: Stimulantia – Regie: Hans Abramson, [[Hans Alfredson]] |
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* 1969: [[Die Kaktusblüte]] (''Cactus Flower'') – Regie: [[Gene Saks]] |
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* 1969: Die Frau des anderen (''Walk in the Spring Rain'') – Regie: [[Guy Green (Regisseur)|Guy Green]] |
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* 1973: Der geheimnisvolle Engel (''The Hideaways'') – Regie: [[Fielder Cook]] |
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* 1974: [[Mord im Orient-Expreß (Film)|Mord im Orient-Expreß]] (''Murder on the Orient Express'') – Regie: [[Sidney Lumet]] |
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* 1975: Nina – Nur eine Frage der Zeit (''A Matter of Time'') – Regie: [[Vincente Minnelli]] |
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* 1978: [[Herbstsonate]] (''Höstsonaten'') – Regie: [[Ingmar Bergman]] |
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* 1981: Golda Meir (''A Woman Called Golda'') (TV) – Regie: Alan Gibson |
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== Deutsche Synchronstimmen == |
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Zu den deutschen Schauspielerinnen, die Ingrid Bergman in ihren Filmen synchronisiert haben, zählen:<ref>[http://www.synchrondatenbank.de/actor.php synchrondatenbank.de]</ref> |
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* [[Tilly Lauenstein]] (''Intermezzo'', ''Berüchtigt'' – 1. Synchronisation von 1951, ''Triumphbogen'', ''Johanna von Orleans'', ''Der Besuch'', ''Der gelbe Rolls-Royce'') |
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* [[Gisela Trowe]] (''Gefährliche Liebe'') |
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* [[Eva Vaitl]] (''Arzt und Dämon'', ''Wem die Stunde schlägt'', ''Das Haus der Lady Alquist'', ''Die Glocken von St. Marien'') |
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* [[Marianne Kehlau]] (''Casablanca'' – 1. Synchronisation von 1952, ''Indiskret'', ''Die Herberge zur 6. Glückseligkeit'', ''Lieben Sie Brahms?'', ''Die Kaktusblüte'') |
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* [[Rose-Marie Kirstein]] (''Casablanca'' – 2. Synchronisation von 1975) |
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* [[Eleonore Noelle]] (''Ich kämpfe um dich'', ''Europa 51'', ''Liebe ist stärker'', ''Anastasia'') |
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* [[Marianne Wischmann]] (''Berüchtigt'' – 2. Synchronisation von 1969) |
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* [[Ingeborg Grunewald]] (''Sklavin des Herzens'') |
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* [[Edith Schneider]] (''Die Frau des anderen'') |
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* [[Dagmar Altrichter]] (''Mord im Orient-Express'', ''Herbstsonate'') |
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== Bühnenauftritte == |
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* 1940: Liliom – Forty Fourth Street Theatre, New York, Regie: [[Benno Schneider]] |
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* 1941: Anna Christie – Lober Theatre, Santa Barbara, Regie: [[John Houseman]] |
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* 1946: Johanna von Lothringen (''Joan of Lorraine'') – Alwin Theatre, Regie: Margo Jones |
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* 1954: Johanna auf dem Scheiterhaufen (''Giovanna d’Arco al Rogo'') – San Carlo Oper, Neapel, Regie: [[Roberto Rossellini]] |
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* 1956: Tee und Sympathie (''Tea and Sympathy'') – Theatre de Paris, Paris, Regie: Jean Mercure |
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* 1962: Hedda Gabler – Theatre de Montparnasse Gaston Baty, Regie: Raymond Rouleau |
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* 1965: Ein Monat auf dem Lande (''A Month in the Country'') – Yvonne Arnaud Memorial Theatre in Guildford, Regie: [[Michael Redgrave]] |
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* 1967: Alle Reichtümer dieser Welt (''More Stately Mansions'') – Broadhurst Theatre, New York, Regie: [[José Quintero]] |
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* 1972: Kapitän Brasbounds Bekehrung (''Captain Brasshounds Conversion'') – Cambridge Theatre, London, Regie: [[Stephen Porter]] |
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* 1975: Finden Sie, daß Constance sich richtig verhält? (''The Constant Wife'') – Albry Theatre, London, Regie: [[John Gielgud]] |
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* 1979: Die Wasser des Mondes (''Water of the Moon'') – Haymarket Theatre London, Regie: [[Patrick Garland]] |
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== Auszeichnungen == |
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[[Datei:Rosa sp.147.jpg|miniatur|Rosensorte [[Ingrid Bergman (Rose)|„Ingrid Bergman“]]]] |
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* 1945: [[Golden Globe Award]] als [[Golden Globe Award/Beste Hauptdarstellerin – Drama|Beste Filmschauspielerin]] <small>(als „Paula Alquist Anton“ in ''Das Haus der Lady Alquist'')</small> |
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* 1945: [[Oscar]] als [[Oscar/Beste Hauptdarstellerin|Beste Hauptdarstellerin]] <small>(als „Paula Alquist Anton“ in ''Das Haus der Lady Alquist'')</small> |
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* 1946: Golden Globe als Beste Filmschauspielerin <small>(als „Mary Benedict“ in ''Die Glocken von St.Marien'')</small> |
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* 1951: [[Bambi (Auszeichnung)|Bambi]] |
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* 1952: Bambi |
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* 1953: Bambi |
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* 1954: Bambi |
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* 1957: Golden Globe als Beste Schauspielerin <small>(für die Titelrolle in ''Anastasia'')</small> |
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* 1957: Oscar als Beste Hauptdarstellerin <small>(für die Titelrolle in ''Anastasia'')</small> |
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* 1960: [[Emmy|Emmy Award]] als Beste Schauspielerin <small>(für die Hauptrolle in ''The Turn of the Screw'')</small> |
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* 1975: Oscar als [[Oscar/Beste Nebendarstellerin|Beste Nebendarstellerin]] <small>(als „Greta Ohlsson“ in ''Mord im Orient-Expreß'')</small> |
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* 1976: Ehren-[[César]] |
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* 1979: Oscarnominierung als Beste Schauspielerin in Herbstsonate |
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* 1982: Emmy Award als Beste Schauspielerin in einer Miniserie <small>(für die Titelrolle in ''A Woman Called Golda'')</small> |
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* 1983: Golden Globe als Beste Schauspielerin in einer Fernsehproduktion <small>(für die Titelrolle in ''A Woman Called Golda'')</small> |
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* Stern auf dem [[Hollywood Walk of Fame]] |
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Als [[Hommage]] an Ingrid Bergman sind eine [[Rosen]]züchtung sowie eine Passagiermaschine der [[KLM Royal Dutch Airlines|KLM]] vom Typ [[McDonnell Douglas MD-11|MD-11]] nach ihr benannt. |
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== Literatur == |
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;Autobiografie |
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* Ingrid Bergman (zusammen mit Alan Burgess): ''Mein Leben.'' (''Ingrid Bergman. My Story''). Ullstein, Berlin 1999, ISBN 3-548-35878-0. |
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;Weitere |
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* Curtis F. Brown: ''Ingrid Bergman. Ihre Filme - ihr Leben.'' Heyne, München 1990, ISBN 3-453-86012-8. |
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* Renate Möhrmann: ''Ingrid Bergman und Roberto Rossellini: Eine Liebes- und Beutegeschichte.'' Rowohlt, Berlin 1999, ISBN 3-87134-311-0. |
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* Lawrence J. Quirk: ''Ingrid Bergman und ihre Filme.'' (OT: ''The complete films of Ingrid Bergman''). [[Citadel-Filmbücher]], Goldmann, München 1985, ISBN 3-442-10214-6. |
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* Donald Spoto: ''Ingrid Bergman: ‚Ich bin immer ich selbst gewesen.‘'' Ullstein, München 2001, ISBN 3-548-60034-4. |
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* Charlotte Chandler: ''Ingrid : Ingrid Bergman, a personal biography '', New York : Applause Theatre & Cinema Books, 2008, ISBN 978-1-55783-735-6 |
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* David Smit: ''Ingrid Bergman : the life, career and public image'', Jefferson, NC [u.a.] : McFarland & Company, 2012, ISBN 978-0-7864-7226-0 |
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== Filmdokumentationen == |
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* ''Ingrid''. TV-Dokumentation von [[Gene Feldman]]. USA 1984, Wombat Productions, 59 Minuten |
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* ''Legenden: Ingrid Bergman''. Film von [[Michael Strauven]]. Deutschland 2003, 45 Minuten |
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* ''Rossellini - Bergman, die Liebe zum Kino''. Dokumentation von Florence Mauro. Frankreich 2006, 55 Minuten |
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== Weblinks == |
== Weblinks == |
||
* [http://gfs-diepholz.de/ Offizielle Webseite der Schule] |
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{{Commons|Ingrid Bergman}} |
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* [http://pueschel-cdu.de/pdf/07_2007.pdf Sitzungsvorlage des Landkreises Diepholz, Drucksache 7/2007] (PDF-Datei; 37 kB) |
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* {{DNB-Portal|118509527}} |
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* {{FemBio|http://www.fembio.org/biographie.php/frau/biographie/ingrid-bergman/}} |
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* [http://www.film-zeit.de/home.php?action=result&sub=person&person_id=31667 Filmo- und Biografie auf film-zeit.de] |
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* {{IMDb Name|ID=0000006|NAME=Ingrid Bergman}} |
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* [http://www.ingridbergman.com The official Ingrid Bergman Site] |
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* [http://www.fjallbacka.com/kultur/ovrigt/ingrid%20bergman/ingrid.htm Ingrid Bergmans Büste] und weitere Fotos von ihren dortigen Besuchen auf der offiziellen Seite von Fjällbacka |
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* {{VHy Name|ID=98}} |
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{{SORTIERUNG:Graffriedrichschule Diepholz}} |
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== Einzelnachweise == |
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[[Kategorie:Gymnasium in Niedersachsen]] |
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<references /> |
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[[Kategorie:Diepholz]] |
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[[Kategorie:Schule nach Person|Friedrich II]] |
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{{Normdaten|TYP=p|GND=118509527|LCCN=n/50/7485|VIAF=68925401}} |
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{{SORTIERUNG:Bergman, Ingrid}} |
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[[Kategorie:Oscarpreisträger]] |
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[[Kategorie:Golden-Globe-Preisträger]] |
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[[Kategorie:Schauspieler]] |
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[[Kategorie:Person (Stockholm)]] |
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[[Kategorie:Schwede]] |
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[[Kategorie:Geboren 1915]] |
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[[Kategorie:Gestorben 1982]] |
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[[Kategorie:Frau]] |
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{{Personendaten |
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|NAME=Bergman, Ingrid |
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|ALTERNATIVNAMEN= |
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|KURZBESCHREIBUNG=schwedische [[Schauspielerin]] |
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|GEBURTSDATUM=29. August 1915 |
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|GEBURTSORT=[[Stockholm]] |
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|STERBEDATUM=29. August 1982 |
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|STERBEORT=[[London]] |
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Version vom 12. Oktober 2013, 17:28 Uhr
Graf-Friedrich Schule | |
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![]() Nordseite der GFS | |
Schulform | Gymnasium |
Gründung | 1923 |
Adresse | Diepholz |
Land | Niedersachsen |
Staat | Deutschland |
Koordinaten | 52° 36′ 34″ N, 8° 21′ 50″ O |
Schüler | 934 (Stand: 2012) |
Website | gfs-diepholz.de |
Die Graf-Friedrich Schule (GFS) ist ein Gymnasium in Diepholz, Niedersachsen, mit rund 1000 Schülern und rund 80 Lehrern. Sie wurde 1923 gegründet und nach dem Diepholzer Grafen Friedrich II. benannt, der 1576–1585 erste Regeln für das Diepholzer Schulwesen aufstellte.
Das heutige Schulgebäude befindet sich im Diepholzer Schulzentrum an der Thouarsstraße. Bis 1974 war die Schule in der Hindenburgstraße in dem Gebäude untergebracht, in dem sich heute eine Förderschule, die Dr.-Kinghorst-Schule, befindet, die nach dem früheren Schulleiter der GFS und Heimatforscher Wilhelm Kinghorst benannt ist. Direkt neben der heutigen Graf-Friedrich-Schule verläuft der Flusslauf der Hunte. Die Schule verfügt durch ihre Lage über Zugriff auf eine Sporthalle, einen Sportplatz, sowie ein Hallenbad, welches allerdings vornehmlich der Öffentlichkeit dient.
Teilsanierung und Teilneubau
Im Rahmen einer bautechnischen Prüfung nach dem Einsturz der Eislaufhalle Bad Reichenhall im Januar 2006 stellte sich heraus, dass die Graf-Friedrich-Schule erhebliche Baumängel aufweist. Unter anderem wurden Brandschutzvorschriften nicht eingehalten. Als Ad-hoc-Maßnahme wurden zunächst zahlreiche Brandmeldeanlagen installiert und der Schimmelpilzbefall in 18 Räumen beseitigt. Nach einer intensiven Diskussion in Schule und Öffentlichkeit über Sanierung oder Neubau beschloss der Kreistag am 12. März 2007 mehrheitlich, den dreigeschossigen Mittelteil der Schule zu sanieren, die übrigen Teile aber durch Neubauten zu ersetzen. Nachdem die Baumaßnahmen im November 2007 begonnen hatten, konnten die Gebäude im August 2011 bezogen werden. Die Sanierung mit Teilneubauten kostete etwa 8,5 Millionen Euro. Es existieren nun ein Hauptgebäude, ein Verwaltungstrakt und ein Naturwissenschaftstrakt. Die einzelnen Gebäude werden durch Glasübergänge verbunden.
Neue Medien
Im Schuljahr 2001/02 wurde an der GFS in der Jahrgangsstufe 11 die erste Notebook-Klasse eingerichtet, in der jeder Schüler mit einem eigenen Notebook ausgestattet war. Im Schuljahr 2003/04 wurden die Geräte teilweise durch eigene Geräte ergänzt. Von den neuen Schülern der Jahrgangsstufe 7 des Schuljahrs 2003/04 gingen mehr als die Hälfte in eine Notebook-Klasse. In diesem Falle handelt es sich um über die Eltern finanzierte Geräte, die sich im Gegensatz zu den Rechnern in der Klassenstufe 11 in Privatbesitz befinden.
Damit war die Schule eine der ersten staatlichen Schulen in Niedersachsen, an denen mehrere Notebook-Klassen existierten. Die Schule ist flächendeckend mit 54 MBit/s-Wireless LAN nach dem Standard 802.11a/g ausgestattet. Des Weiteren existiert ein kabelgebundenes Netzwerk, das die stationären Rechner in der Schulleitung und den Computerräumen versorgt. Durch diese überdurchschnittlichen Erfahrungen im IT-Bereich war die Graf-Friedrich-Schule im Rahmen der Multimedia Initiative Niedersachsen im Jahre 2001 sogar mit einem Stand auf der CeBIT in Hannover vertreten.
Die Schule verfügt weiterhin über einen Computerraum mit etwa 30 Rechnern, der jedoch mittlerweile, getrennt vom restlichen Internet, von einer externen Firma betreut wird. Damit basiert seit langem erstmals wieder ein Teil des Netzwerkes auf Microsoft Windows. Die GFS ist auch selber im Bereich der Open-Source-Softwareentwicklung aktiv. So wird zum Beispiel Moodle für die Kommunikation zwischen den Lehrern und den Schülern genutzt.
Internationale Kontakte
Die Schule, die 2001 den Titel Europaschule erhielt, unterhält intensive Kontakte zu Schulen der Diepholzer Partnerstädte Thouars in Frankreich und Starogard Gdański in Polen, mit denen auch ein regelmäßiger Schüleraustausch stattfindet, der in der neunten Klasse durchgeführt wird.
Außerdem nimmt die GFS als einzige deutsche Schule am Global-Classroom-Projekt teil, an dem sich weltweit zehn Schulen sowie die Universität Cambridge (Großbritannien) beteiligen.
Das Projekt Learning School ermöglicht es, ein Freiwilliges Soziales Jahr in mehreren Ländern bei Gastfamilien zu verbringen.
Sponsorenlauf
Im Jahr 2012 wurde erstmals ein BioTop Lauf veranstaltet. Bei diesem Lauf der 6. - 8. Klassen wurden zwischen 7000 und 8000 Euro erlaufen. Das Geld floss in die Aktion der Reaktivierung des Schulgartens ein. Der BioTop Lauf wurde von dem Umweltausschuss und von der Schülervertretung organisiert.
Andere Aktivitäten
Musikalische Woche
Die Musikalische Woche wird immer die letzte Woche vor den Osterferien durchgeführt. Es fahren alle Schüler aus den Musik-AGs mit. Dies ist seit 2011 eingeführt worden. Die Fahrten des Jahres 2011 und 2012 fanden beide in Bad Essen im Haus Sonnenwinkel statt.