Ingrid Bergman und Felix (Glockengießer): Unterschied zwischen den Seiten
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{{Dieser Artikel|behandelt die Schauspielerin ''Ingrid Bergman''; zur Edelrose siehe [[Ingrid Bergman (Rose)]].}} |
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Felix (Glockengießer) |
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== Giesserfamilie Felix == |
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[[Datei:Ingrid bergman.jpg|miniatur|Ingrid Bergman 1945]] |
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'''Felix''' ist der Name einer vorarlberger [[Glocke|Glocken-]] und [[Geschütz]]gießerfamile. Begründet wurde die Gießerei in [[Feldkirch]] durch '''Gabriel I.'''. Seine drei Söhne '''Gabriel II.''', '''Franz Josef''' und '''Felix (Taufname: Felicis)''' erlernten das Gießerhandwerk des Vaters. Franz Josef und Felicis führten die Gießerei weiter. Ihnen folgten die Söhne des '''Franz Josef''', '''Christian''' und '''Gabriel III'''. nach. |
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[[Datei:Ingrid Bergman 1946.jpg|miniatur|Ingrid Bergman 1946]] |
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Wie die meisten Stuck- und Glockengießer in anderen kleinen Städten haben die Gießer Felix daneben auch Gebrauchgeräte und Leuchter gegossen. Im Gegensatz zu Glocken und Geschützen bleiben solche Arbeiten meist anonym. Die Spezialisierung Handwerks in [[Bronzeguss|Bronze-]], [[Gelbgießer|Gelb-]] und [[Rotgießer|Rotgießer]], wie Sie in grösseren Städten gemacht werden konnte, hat es in Feldkirch nicht gegeben. |
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'''Ingrid Bergman''' [{{IPA|ˌiŋːɹid ˈbæɹːʝman}}] (* [[29. August]] [[1915]] in [[Stockholm]]; † [[29. August]] [[1982]] in [[London]]) war eine [[Schweden|schwedische]] [[Schauspieler]]in. Die dreifache [[Oscar]]-Preisträgerin gilt allgemein als eine der bedeutendsten und populärsten Schauspielerinnen der Filmgeschichte. |
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== Leben == |
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Bergmans Mutter, die Deutsche Friedel Adler Bergman, starb, als Ingrid drei Jahre alt war. Der Vater Justus Samuel Bergman war Fotograf und förderte schon früh Ingrids schauspielerisches Talent. Er starb neun Jahre nach seiner Frau, und Ingrid Bergman lebte fortan bei einem Onkel. Sie besuchte die Schauspielschule des [[Königliches Dramatisches Theater|Königlichen Dramatischen Theaters]] und hatte 1935 ihre erste Sprechrolle in einem schwedischen Film. 1937 heiratete Bergman den Zahnarzt Petter Lindström, im folgenden Jahr wurde die gemeinsame Tochter [[Pia Lindström|Pia]] geboren. |
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== Felix Gabriel I. (erw. 1646 † 1714)== |
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Durch den großen Erfolg mit dem Film ''[[Intermezzo (1936)|Intermezzo]]'' (1936) wurde Hollywood auf sie aufmerksam. Als sie nach einem in Deutschland für die [[UFA]] gedrehten Film (''Die vier Gesellen'') 1938, u.a. auf Betreiben von [[David O. Selznick]], in die USA ging, war Ingrid Bergman in Schweden bereits ein Star. Die junge Schwedin konnte das amerikanische Publikum vor allem durch ihre „Natürlichkeit“, mit der sie sich ganz wesentlich von den amerikanischen Filmstars abhob, für sich einnehmen. Recht häufig in ihrer Filmkarriere kam es zu Streitigkeiten mit den Produzenten oder Regisseuren, da sie z. B. ohne [[Schminke|Make-up]] spielen (was die Natürlichkeit unterstützen sollte) oder eine andere Rolle im Film übernehmen wollte. |
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Aus seiner ersten Ehe mit Magdalena Weinzierlin (1646) entspringt Gabriel II., der noch in Bludenz geboren wird. Seiner zweiten Ehe mit Anna Gairin (1675) entspringen die Franz Josef und Felix (Taufnahme Felicis). Alle drei werden Bronzegießer. Sehr wahrscheinlich ist Gabriel I. vor seiner Meistergerechtigkeit bei [[Giesserfamilie_Stutzenberger|Jacob Stutzenberger]] als Geselle angestellt gewesen. 1675 erhält Gabriel I. in der „Bruderschaft der Schlosser und Schmiede“ (Grosshammerzunft) die Meistergerechtigkeit.1682 wird er in das Amt des jüngeren Kerzenmeisters und 1691 in das des älteren Kerzenmeisters gewählt. |
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Gabriel bildet vier Lehrlinge aus: |
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Eine ihrer bekanntesten Rollen spielte sie 1942 als Ilsa Lund an der Seite von [[Humphrey Bogart]] in der US-Produktion [[Casablanca (Film)|Casablanca]] des Regisseurs [[Michael Curtiz]]. 1949 drehte Bergman mit [[Roberto Rossellini]] in Italien den Film [[Stromboli (Film)|Stromboli]]. Dabei verliebte sie sich in den Regisseur und verließ in der Folge ihren Ehemann Petter Lindström, nachdem sie von Rossellini schwanger geworden war, was in Amerika einen Skandal auslöste. Dadurch verlor sie die Gunst des amerikanischen Publikums. 1950 heiratete sie Rossellini.<ref>Die Ehe wurde als [[Handschuhehe]] in Mexiko geschlossen. (Aussage Isabella Rossellini in der Dokumentation „Ingrid Bergman – zum Gedenken“ über ihre Mutter Ingrid Bergman auf der DVD [[Indiskret]])</ref> Die beiden hatten drei gemeinsame Kinder, den Sohn Roberto Ingmar (geb. *1950) und die Zwillinge [[Isabella Rossellini|Isabella Fiorella Elettra Giovanna]] und [[Isotta Ingrid Rossellini|Isotta Ingrid Frieda Giuliana]] (*18. Juni 1952, Professorin an der [[Stony Brook University]]). Bergman und Rossellini drehten insgesamt sieben Filme miteinander. 1957 wurde die Ehe mit Rossellini geschieden.<ref>Nachdem Rossellini eine Beziehung mit der 24 Jahre jüngeren Inderin [[Sonali Dasgupta]] einging und diese schwanger wurde. Aussage Isabella Rossellini in der Dokumentation „Ingrid Bergman – zum Gedenken“ über ihre Mutter Ingrid Bergman auf der DVD [[Indiskret]]</ref> |
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*1680 Andreas Aborte von Feldkirch |
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Bereits ein Jahr später heiratete Bergman den schwedischen Produzenten [[Lars Schmidt (Produzent)|Lars Schmidt]]. Diese Ehe hielt bis 1970. |
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*1685 Johannes Gaw von [[Rankweil]] |
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*1708 Franz Felix (Nr. 186), sein Sohn, wird ledig gesprochen |
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*1708 Felix Felix (Nr. 185), sein Sohn, wird ledig gesprochen |
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== Felix Gabriel II. (* um 1655, erw. 1671 – 1708) == |
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Mit dem Film [[Anastasia (1956)|Anastasia]] konnte sie 1956 auch die Gunst des amerikanischem Publikums zurückerobern. Neben zahlreichen Filmrollen (auch für das Fernsehen) spielte Ingrid Bergman in zahlreichen europäischen Städten (London, Paris u. a.) sowie u. a. auch in New York am Theater. Im Laufe ihrer Karriere gewann Ingrid Bergman u. a. dreimal den [[Oscar]]. Sie ist somit nach [[Katharine Hepburn]] und gemeinsam mit [[Meryl Streep]] die am zweithäufigsten mit dem Oscar ausgezeichnete Schauspielerin. |
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Stammt aus [[Bludenz]]. Sein Handwerk erlernt er in Feldkirch bei [[Giesserfamilie_Stutzenberger|Jacob Stutzenberger]], bei dem er 1671 als Lehrling aufgedingt wird.Nach der Lehre (und der möglichen Wanderschaft)kehrte er nach Feldkirch zurück. 1685 heiratet er die Feldkircherin Barbara Kappeller. Wahrscheinlich erhielt er in diesem Jahr die Geistergerechtigkeit. Zumindest zeitweise betrieb er zusammen mit Hans Georg Gapp eine eigene Gießerei. |
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'''Bekannte Werke:''' |
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Im Jahr 1974 wurde bei Ingrid Bergman [[Brustkrebs]] diagnostiziert, der zunächst erfolgreich behandelt werden konnte. Anfang der 1980er-Jahre wurde diese Krankheit jedoch erneut festgestellt. 1982 drehte sie – bereits schwer erkrankt – ihren letzten Film, ''Eine Frau namens Golda'', in dem sie [[Golda Meïr]] darstellte. Sie starb an ihrem 67. Geburtstag in [[London]]. |
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*1687 Glocke, Kirche St.Agatha, Kristberg bei [[Silbertal]]<ref name="Gabriel 1687">DEHIO, S. 381</ref> |
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*1697 die Glocke für die Kapelle St.Michael beim [[Wildkirchli]] (AI)<ref name="Gabriel 1697">KDM AI, S. 468</ref> |
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*1700 Glocke der Pfarrkirche Maria Schnee in [[Oberegg]] (zusammen mit Hans Georg Gapp)<ref name="Gabriel 1700">KDM AI, S. 507</ref> |
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*1708 Glocke, Evangelische Kirche in [[Donat]]<ref name="Gabriel 1708">KDM GR V, S. 202, Anmerkung 1</ref> |
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== Felix Franz Josef (*13.03.1687 † 23.02.1759) == |
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[[Datei:Ingrid-Bergman-Denkmal in Fjällbacka.jpg|thumb|Denkmal in Fjällbacka]] |
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Sein Handwerk erlernte er von 1700 - 1708 bei seinem Vater Gabriel I.. Die Meistergerechtigkeit in der Grosshammerzunft hat Franz Josef ziemlich sicher 1715 erhalten. 1716 heiratete er Anna Maria Gisinger von Feldkirch, die ihm 15 Kinder gebar, von denen '''Johannes Baptista''' und '''Christianus''' das Handwerk des Bronzegießers erlernten. 1723 wurde er in das Amt des Brudermeisters gewählt. |
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Ingrid Bergman wurde symbolisch auf dem [[Norra begravningsplatsen]] (Nordfriedhof) in [[Solna (Gemeinde)|Solna]] der Provinz [[Stockholms län]] beigesetzt, da ihre Asche am 5. Juni 1983 vor dem Ort [[Fjällbacka]] an der schwedischen Westküste in der Nähe ihrer Lieblingsinsel Dannholmen auf See verstreut wurde.<ref>knerger.de: [http://knerger.de/html/bergmanschauspieler_2.html Das Grab von Ingrid Bergman]</ref> Am gleichen Tag wurde eine Büste von Ingrid Bergman (Bildhauer Gudmar Olofsson) am Hafen der kleinen Stadt errichtet. Ihr Blick ist auf die Insel Dannholmen gerichtet und die Büste ist umgeben von einer Anpflanzung von Rosen, die an diesem Tag ihren Namen erhielten: „Ingrid Bergman“. |
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'''Bekannte Werke:''' |
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== Filmografie == |
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*1698 Glocke im [[Katzenturm_(Feldkirch)|Katzenturm]] , Feldkirch, zusammen mit Andereas Apporte und Hans Georg Gapp<ref name="Franz Joseph 1698">Ulmer/Getzner, S.374</ref> |
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* 1935: Munkbrogreven – Regie: Edvin Adolphson |
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*1715 Taufglocke, [[Kloster_Pfäfers|Klosterkirche Pfäfers]]<ref name="Franz Joseph 1715">KDM SG I, S. 185f.</ref> |
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* 1935: Bränningar – Regie: Ivar Johansson |
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*1725 Glocke, Pfarrkirche St.Joseph in [[Eggerstanden]]<ref name="Franz Joseph 1725">KDM AI, S. 399</ref> |
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* 1935: Swedenhielms – Regie: [[Gustaf Molander]] |
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*1728 Glocke, Mittelbüel bei [[Gonten]] AI<ref name="Franz Joseph 1728">KDM AI, S. 472</ref> |
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* 1936: Intermezzo – Regie: Gustaf Molander |
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*1737 Glocke, Pfarrkirche St.Agnes, [[Klaus_(Vorarlberg)|Klaus]]<ref name="Franz Joseph 1737">DEHIO, S. 268</ref> |
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* 1936: Walpurgisnacht (''Valborgsmässoafton'') – Regie: Gustav Edgren |
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* 1938: På solsidan – Regie: Gustaf Molander |
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* 1938: Dollar – Regie: Gustaf Molander |
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* 1938: Die vier Gesellen – Regie: [[Carl Froelich]] |
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* 1939: [[Intermezzo (1939)|Intermezzo]] (''Intermezzo, a Love Story'') – Regie: [[Gregory Ratoff]] |
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* 1940: Juninatten – Regie: [[Per Lindberg]] |
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* 1941: Gefährliche Liebe (''Rage in Heaven'') – Regie: [[W. S. Van Dyke]] |
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* 1941: Adam hatte vier Söhne (''Adam Had Four Sons'') – Regie: Gregory Ratoff |
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* 1941: [[Arzt und Dämon]] (''Dr. Jekyll and Mr. Hyde'') – Regie: [[Victor Fleming]] |
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* 1942: [[Casablanca (Film)|Casablanca]] – Regie: [[Michael Curtiz]] |
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* 1943: [[Wem die Stunde schlägt (Film)|Wem die Stunde schlägt]] (''For Whom the Bell Tolls'') – Regie: [[Sam Wood]] |
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* 1943: [[Swedes in America]] (Kurzfilm – Regie: [[Irving Lerner]]) |
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* 1944: [[Das Haus der Lady Alquist]] (''Gaslight'') – Regie: [[George Cukor]] |
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* 1945: [[Die Glocken von St. Marien]] (''The Bells of St. Mary’s'') – Regie: [[Leo McCarey]] |
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* 1945: [[Ich kämpfe um dich]] (''Spellbound'') – Regie: [[Alfred Hitchcock]] |
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* 1945: [[Spiel mit dem Schicksal]] (''Saratoga Trunk'') – Regie: [[Sam Wood]] |
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* 1946: [[Berüchtigt]] (''Notorious'') – Regie: Alfred Hitchcock |
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* 1948: Triumphbogen (''Arch of Triumph'') – Regie: [[Lewis Milestone]] |
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* 1948: [[Johanna von Orleans (1948)|Johanna von Orleans]] (''Joan of Arc'') – Regie: [[Victor Fleming]] |
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* 1949: [[Sklavin des Herzens]] (''Under Capricorn'') – Regie: Alfred Hitchcock |
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* 1950: [[Stromboli (Film)|Stromboli]] – Regie: [[Roberto Rossellini]] |
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* 1952: Europa 51 – Regie: Roberto Rossellini |
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* 1953: [[Reise in Italien]] (''Viaggio in Italia'') – Regie: Roberto Rossellini |
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* 1953: Wir Frauen (''Siamo Donne'') – Regie: Roberto Rossellini |
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* 1954: Angst (''La Paura'') – Regie: Roberto Rossellini |
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* 1956: [[Weiße Margeriten]] (''Elena et les Hommes'') – Regie: [[Jean Renoir]] |
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* 1956: [[Anastasia (1956)|Anastasia]] – Regie: [[Anatole Litvak]] |
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* 1958: [[Indiskret]] (''Indiscreet'') – Regie: [[Stanley Donen]] |
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* 1958: [[Die Herberge zur 6. Glückseligkeit]] (''The Inn of the Sixth Happiness'') – Regie: [[Mark Robson]] |
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* 1961: [[Lieben Sie Brahms?]] (''Goodbye Again'') – Regie: Anatole Litvak |
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* 1963: Hedda Gabler (TV) – Regie: Alex Segal |
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* 1964: [[Der Besuch]] (''The Visit'') – Regie: [[Bernhard Wicki]] |
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* 1964: Der gelbe Rolls-Royce (''The Yellow Rolls-Royce'') – Regie: [[Anthony Asquith]] |
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* 1967: Stimulantia – Regie: Hans Abramson, [[Hans Alfredson]] |
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* 1969: [[Die Kaktusblüte]] (''Cactus Flower'') – Regie: [[Gene Saks]] |
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* 1969: Die Frau des anderen (''Walk in the Spring Rain'') – Regie: [[Guy Green (Regisseur)|Guy Green]] |
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* 1973: Der geheimnisvolle Engel (''The Hideaways'') – Regie: [[Fielder Cook]] |
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* 1974: [[Mord im Orient-Expreß (Film)|Mord im Orient-Expreß]] (''Murder on the Orient Express'') – Regie: [[Sidney Lumet]] |
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* 1975: Nina – Nur eine Frage der Zeit (''A Matter of Time'') – Regie: [[Vincente Minnelli]] |
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* 1978: [[Herbstsonate]] (''Höstsonaten'') – Regie: [[Ingmar Bergman]] |
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* 1981: Golda Meir (''A Woman Called Golda'') (TV) – Regie: Alan Gibson |
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== Deutsche Synchronstimmen == |
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Zu den deutschen Schauspielerinnen, die Ingrid Bergman in ihren Filmen synchronisiert haben, zählen:<ref>[http://www.synchrondatenbank.de/actor.php synchrondatenbank.de]</ref> |
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* [[Tilly Lauenstein]] (''Intermezzo'', ''Berüchtigt'' – 1. Synchronisation von 1951, ''Triumphbogen'', ''Johanna von Orleans'', ''Der Besuch'', ''Der gelbe Rolls-Royce'') |
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* [[Gisela Trowe]] (''Gefährliche Liebe'') |
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* [[Eva Vaitl]] (''Arzt und Dämon'', ''Wem die Stunde schlägt'', ''Das Haus der Lady Alquist'', ''Die Glocken von St. Marien'') |
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* [[Marianne Kehlau]] (''Casablanca'' – 1. Synchronisation von 1952, ''Indiskret'', ''Die Herberge zur 6. Glückseligkeit'', ''Lieben Sie Brahms?'', ''Die Kaktusblüte'') |
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* [[Rose-Marie Kirstein]] (''Casablanca'' – 2. Synchronisation von 1975) |
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* [[Eleonore Noelle]] (''Ich kämpfe um dich'', ''Europa 51'', ''Liebe ist stärker'', ''Anastasia'') |
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* [[Marianne Wischmann]] (''Berüchtigt'' – 2. Synchronisation von 1969) |
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* [[Ingeborg Grunewald]] (''Sklavin des Herzens'') |
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* [[Edith Schneider]] (''Die Frau des anderen'') |
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* [[Dagmar Altrichter]] (''Mord im Orient-Express'', ''Herbstsonate'') |
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== Felix Felix (Felicis) (* 25.09.1693 † 01.01.1749) == |
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== Bühnenauftritte == |
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Sein Handwerk erlernte er von 1700 - 1708 bei seinem Vater Gabriel I.. Die Meistergerechtigkeit in der Grosshammerzunft hat Franz Josef sicher vor 1722 erhalten. In diesem Jahr heiratet er Maria Barbara Madlener (geb. 1696, gest. 1736) von Feldkirch. Dieser Ehe entspringen acht Kinder. 1737 heiratet er die Maria Susanna Waldner (geb. 1696, gest. 1783) von Feldkirch, die im zwei Kinder schenkt. |
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* 1940: Liliom – Forty Fourth Street Theatre, New York, Regie: [[Benno Schneider]] |
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* 1941: Anna Christie – Lober Theatre, Santa Barbara, Regie: [[John Houseman]] |
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* 1946: Johanna von Lothringen (''Joan of Lorraine'') – Alwin Theatre, Regie: Margo Jones |
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* 1954: Johanna auf dem Scheiterhaufen (''Giovanna d’Arco al Rogo'') – San Carlo Oper, Neapel, Regie: [[Roberto Rossellini]] |
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* 1956: Tee und Sympathie (''Tea and Sympathy'') – Theatre de Paris, Paris, Regie: Jean Mercure |
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* 1962: Hedda Gabler – Theatre de Montparnasse Gaston Baty, Regie: Raymond Rouleau |
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* 1965: Ein Monat auf dem Lande (''A Month in the Country'') – Yvonne Arnaud Memorial Theatre in Guildford, Regie: [[Michael Redgrave]] |
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* 1967: Alle Reichtümer dieser Welt (''More Stately Mansions'') – Broadhurst Theatre, New York, Regie: [[José Quintero]] |
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* 1972: Kapitän Brasbounds Bekehrung (''Captain Brasshounds Conversion'') – Cambridge Theatre, London, Regie: [[Stephen Porter]] |
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* 1975: Finden Sie, daß Constance sich richtig verhält? (''The Constant Wife'') – Albry Theatre, London, Regie: [[John Gielgud]] |
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* 1979: Die Wasser des Mondes (''Water of the Moon'') – Haymarket Theatre London, Regie: [[Patrick Garland]] |
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== Auszeichnungen == |
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[[Datei:Rosa sp.147.jpg|miniatur|Rosensorte [[Ingrid Bergman (Rose)|„Ingrid Bergman“]]]] |
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== Felix Johannes Baptista (*17.08.1718 † 18.02.1799) == |
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* 1945: [[Golden Globe Award]] als [[Golden Globe Award/Beste Hauptdarstellerin – Drama|Beste Filmschauspielerin]] <small>(als „Paula Alquist Anton“ in ''Das Haus der Lady Alquist'')</small> |
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Auch er erlernte das Handwerk des Stuck- und Glockengießer, trat am 05.01.1746 in den [[Jesuitenorden]] ein, verbrachte das [[Noviziat]] in [[Landshut]] und wanderte 1746 nach [[Chile]] aus. Nach der Aufhebung der Gesellschaft Jesu im [[Spanisches_Kolonialreich|spanischen Kolonialreich]] erfolgte 1768 die Rückkehr. Wahrscheinlich lebte Pater, bzw. Bruder Felix bis 1773 wieder in Feldkirch. Gestorben ist er in [[Konstanz]]. Über seine Tätigkeit in Chile, vor allem auch als Glockengießer ist im Provinzarchiv der Gesellschaft Jesu nichts bekannt. |
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* 1945: [[Oscar]] als [[Oscar/Beste Hauptdarstellerin|Beste Hauptdarstellerin]] <small>(als „Paula Alquist Anton“ in ''Das Haus der Lady Alquist'')</small> |
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* 1946: Golden Globe als Beste Filmschauspielerin <small>(als „Mary Benedict“ in ''Die Glocken von St.Marien'')</small> |
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* 1951: [[Bambi (Auszeichnung)|Bambi]] |
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* 1952: Bambi |
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* 1953: Bambi |
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* 1954: Bambi |
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* 1957: Golden Globe als Beste Schauspielerin <small>(für die Titelrolle in ''Anastasia'')</small> |
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* 1957: Oscar als Beste Hauptdarstellerin <small>(für die Titelrolle in ''Anastasia'')</small> |
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* 1960: [[Emmy|Emmy Award]] als Beste Schauspielerin <small>(für die Hauptrolle in ''The Turn of the Screw'')</small> |
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* 1975: Oscar als [[Oscar/Beste Nebendarstellerin|Beste Nebendarstellerin]] <small>(als „Greta Ohlsson“ in ''Mord im Orient-Expreß'')</small> |
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* 1976: Ehren-[[César]] |
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* 1979: Oscarnominierung als Beste Schauspielerin in Herbstsonate |
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* 1982: Emmy Award als Beste Schauspielerin in einer Miniserie <small>(für die Titelrolle in ''A Woman Called Golda'')</small> |
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* 1983: Golden Globe als Beste Schauspielerin in einer Fernsehproduktion <small>(für die Titelrolle in ''A Woman Called Golda'')</small> |
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* Stern auf dem [[Hollywood Walk of Fame]] |
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Als [[Hommage]] an Ingrid Bergman sind eine [[Rosen]]züchtung sowie eine Passagiermaschine der [[KLM Royal Dutch Airlines|KLM]] vom Typ [[McDonnell Douglas MD-11|MD-11]] nach ihr benannt. |
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== Felix Christian (* 22.12.1723 † 05.08.1796) == |
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== Literatur == |
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Wo er das Handwerk des Glockengießers erlernte ist nicht bekannt. Betrieb anfangs in Feldkirch wohl keine eigene Gießerei. In den Jahren um 1768 ist er in [[Chur]] ansässig, wo er mit Johannes Schmid von Chur zusammenarbeitete. 1768 ist er in Feldkirch als selbstständiger Gießer nachweisbar. |
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;Autobiografie |
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* Ingrid Bergman (zusammen mit Alan Burgess): ''Mein Leben.'' (''Ingrid Bergman. My Story''). Ullstein, Berlin 1999, ISBN 3-548-35878-0. |
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;Weitere |
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* Curtis F. Brown: ''Ingrid Bergman. Ihre Filme - ihr Leben.'' Heyne, München 1990, ISBN 3-453-86012-8. |
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* Renate Möhrmann: ''Ingrid Bergman und Roberto Rossellini: Eine Liebes- und Beutegeschichte.'' Rowohlt, Berlin 1999, ISBN 3-87134-311-0. |
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* Lawrence J. Quirk: ''Ingrid Bergman und ihre Filme.'' (OT: ''The complete films of Ingrid Bergman''). [[Citadel-Filmbücher]], Goldmann, München 1985, ISBN 3-442-10214-6. |
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* Donald Spoto: ''Ingrid Bergman: ‚Ich bin immer ich selbst gewesen.‘'' Ullstein, München 2001, ISBN 3-548-60034-4. |
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* Charlotte Chandler: ''Ingrid : Ingrid Bergman, a personal biography '', New York : Applause Theatre & Cinema Books, 2008, ISBN 978-1-55783-735-6 |
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* David Smit: ''Ingrid Bergman : the life, career and public image'', Jefferson, NC [u.a.] : McFarland & Company, 2012, ISBN 978-0-7864-7226-0 |
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Bekannte Werke: |
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== Filmdokumentationen == |
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*1763 Umguss einer Glocke, [[Kathedrale_St._Mariä_Himmelfahrt_(Chur)|Kathedrale]] in Chur, zusammen mit Gabriel III.<ref name="Christian 1763">KDM GR VII, S. 146</ref> |
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* ''Ingrid''. TV-Dokumentation von [[Gene Feldman]]. USA 1984, Wombat Productions, 59 Minuten |
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*1764 Glocke, Evangelische Kirche, [[Seewis im Prättigau]], zusammen mit Gabriel III. Felix<ref name="Christian 1764a">KDM GR II, S. 65</ref> |
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* ''Legenden: Ingrid Bergman''. Film von [[Michael Strauven]]. Deutschland 2003, 45 Minuten |
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*1764 2 Glocken, Pfarrkirche St.Carpophorus in [Trimmis]], gegossen in Chur, eine zusammen mit Johannes Schmid<ref name="Christian 1764b">KDM GRVII, S.393f</ref> |
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* ''Rossellini - Bergman, die Liebe zum Kino''. Dokumentation von Florence Mauro. Frankreich 2006, 55 Minuten |
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*1770 Glocke, Kapelle St.Luzius in Disla bei [[Disentis]]<ref name="Christian 1770">KDM GR V, S. 120</ref> |
|||
*1778 Glocke, [[Pfarrkirche St. Mauritius (Appenzell)]]<ref name="Christian 1778">KDM AI, S. 397</ref> |
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== Weblinks == |
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{{Commons|Ingrid Bergman}} |
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* {{DNB-Portal|118509527}} |
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* {{FemBio|http://www.fembio.org/biographie.php/frau/biographie/ingrid-bergman/}} |
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* [http://www.film-zeit.de/home.php?action=result&sub=person&person_id=31667 Filmo- und Biografie auf film-zeit.de] |
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* {{IMDb Name|ID=0000006|NAME=Ingrid Bergman}} |
|||
* [http://www.ingridbergman.com The official Ingrid Bergman Site] |
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* [http://www.fjallbacka.com/kultur/ovrigt/ingrid%20bergman/ingrid.htm Ingrid Bergmans Büste] und weitere Fotos von ihren dortigen Besuchen auf der offiziellen Seite von Fjällbacka |
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* {{VHy Name|ID=98}} |
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== Felix Gabriel III. (* 08.07.1721 † 07.04.1778) == |
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== Einzelnachweise == |
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Wo er das Handwerk des Glockengießers erlernte ist nicht bekannt. 1749 erlangt er die Meistergerechtigkeit in der Feldkircher Grosshammerzunft. Er war zweimal verheiratet, Kinder sind nicht bekannt. Auch er arbeitete zeitweise in [[Chur]], zusammen mit Christian Felix. |
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<references /> |
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Bekannte Werke: |
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{{Normdaten|TYP=p|GND=118509527|LCCN=n/50/7485|VIAF=68925401}} |
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*1749 kleine Glocke in der Pfarrkirche St.Joseph in [[Eggerstanden]] AI<ref name="Gabriel 1749">KDM AI, S. 399</ref> |
|||
*1763 Umguss einer Glocke, [[Kathedrale_St._Mariä_Himmelfahrt_(Chur)|Kathedrale]] in Chur, zusammen mit Christian Felix<ref name="Gabriel 1763">KDM GR VII, S. 146</ref> |
|||
*1764 Glocke, Evangelische Kirche, [[Seewis]] im Prätigau, zusammen mit Christian Felix<ref name="Gabriel 1764">KDM GR II, S. 65</ref> |
|||
*1772 Glocke, Evangelische Filialkirche in [[Masans]] (Chur)<ref name="Gabriel 1772">KDM GR VII, S. 255</ref> |
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{{SORTIERUNG:Bergman, Ingrid}} |
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[[Kategorie:Oscarpreisträger]] |
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[[Kategorie:Golden-Globe-Preisträger]] |
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[[Kategorie:Schauspieler]] |
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[[Kategorie:Person (Stockholm)]] |
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[[Kategorie:Schwede]] |
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[[Kategorie:Geboren 1915]] |
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[[Kategorie:Gestorben 1982]] |
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[[Kategorie:Frau]] |
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== Literatur == |
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{{Personendaten |
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[http://www.ae-design.ch/newsinfo/Bronzegiesser_in_Feldkirch.pdf online: Bronzegiesser der Stadt Feldkirch] |
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|NAME=Bergman, Ingrid |
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|ALTERNATIVNAMEN= |
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|KURZBESCHREIBUNG=schwedische [[Schauspielerin]] |
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== Einzelnachweise == |
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|GEBURTSDATUM=29. August 1915 |
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|GEBURTSORT=[[Stockholm]] |
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|STERBEDATUM=29. August 1982 |
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|STERBEORT=[[London]] |
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Version vom 5. Oktober 2013, 19:36 Uhr
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Felix (Glockengießer)
Giesserfamilie Felix
Felix ist der Name einer vorarlberger Glocken- und Geschützgießerfamile. Begründet wurde die Gießerei in Feldkirch durch Gabriel I.. Seine drei Söhne Gabriel II., Franz Josef und Felix (Taufname: Felicis) erlernten das Gießerhandwerk des Vaters. Franz Josef und Felicis führten die Gießerei weiter. Ihnen folgten die Söhne des Franz Josef, Christian und Gabriel III. nach.
Wie die meisten Stuck- und Glockengießer in anderen kleinen Städten haben die Gießer Felix daneben auch Gebrauchgeräte und Leuchter gegossen. Im Gegensatz zu Glocken und Geschützen bleiben solche Arbeiten meist anonym. Die Spezialisierung Handwerks in Bronze-, Gelb- und Rotgießer, wie Sie in grösseren Städten gemacht werden konnte, hat es in Feldkirch nicht gegeben.
Felix Gabriel I. (erw. 1646 † 1714)
Aus seiner ersten Ehe mit Magdalena Weinzierlin (1646) entspringt Gabriel II., der noch in Bludenz geboren wird. Seiner zweiten Ehe mit Anna Gairin (1675) entspringen die Franz Josef und Felix (Taufnahme Felicis). Alle drei werden Bronzegießer. Sehr wahrscheinlich ist Gabriel I. vor seiner Meistergerechtigkeit bei Jacob Stutzenberger als Geselle angestellt gewesen. 1675 erhält Gabriel I. in der „Bruderschaft der Schlosser und Schmiede“ (Grosshammerzunft) die Meistergerechtigkeit.1682 wird er in das Amt des jüngeren Kerzenmeisters und 1691 in das des älteren Kerzenmeisters gewählt.
Gabriel bildet vier Lehrlinge aus:
- 1680 Andreas Aborte von Feldkirch
- 1685 Johannes Gaw von Rankweil
- 1708 Franz Felix (Nr. 186), sein Sohn, wird ledig gesprochen
- 1708 Felix Felix (Nr. 185), sein Sohn, wird ledig gesprochen
Felix Gabriel II. (* um 1655, erw. 1671 – 1708)
Stammt aus Bludenz. Sein Handwerk erlernt er in Feldkirch bei Jacob Stutzenberger, bei dem er 1671 als Lehrling aufgedingt wird.Nach der Lehre (und der möglichen Wanderschaft)kehrte er nach Feldkirch zurück. 1685 heiratet er die Feldkircherin Barbara Kappeller. Wahrscheinlich erhielt er in diesem Jahr die Geistergerechtigkeit. Zumindest zeitweise betrieb er zusammen mit Hans Georg Gapp eine eigene Gießerei.
Bekannte Werke:
- 1687 Glocke, Kirche St.Agatha, Kristberg bei Silbertal[1]
- 1697 die Glocke für die Kapelle St.Michael beim Wildkirchli (AI)[2]
- 1700 Glocke der Pfarrkirche Maria Schnee in Oberegg (zusammen mit Hans Georg Gapp)[3]
- 1708 Glocke, Evangelische Kirche in Donat[4]
Felix Franz Josef (*13.03.1687 † 23.02.1759)
Sein Handwerk erlernte er von 1700 - 1708 bei seinem Vater Gabriel I.. Die Meistergerechtigkeit in der Grosshammerzunft hat Franz Josef ziemlich sicher 1715 erhalten. 1716 heiratete er Anna Maria Gisinger von Feldkirch, die ihm 15 Kinder gebar, von denen Johannes Baptista und Christianus das Handwerk des Bronzegießers erlernten. 1723 wurde er in das Amt des Brudermeisters gewählt.
Bekannte Werke:
- 1698 Glocke im Katzenturm , Feldkirch, zusammen mit Andereas Apporte und Hans Georg Gapp[5]
- 1715 Taufglocke, Klosterkirche Pfäfers[6]
- 1725 Glocke, Pfarrkirche St.Joseph in Eggerstanden[7]
- 1728 Glocke, Mittelbüel bei Gonten AI[8]
- 1737 Glocke, Pfarrkirche St.Agnes, Klaus[9]
Felix Felix (Felicis) (* 25.09.1693 † 01.01.1749)
Sein Handwerk erlernte er von 1700 - 1708 bei seinem Vater Gabriel I.. Die Meistergerechtigkeit in der Grosshammerzunft hat Franz Josef sicher vor 1722 erhalten. In diesem Jahr heiratet er Maria Barbara Madlener (geb. 1696, gest. 1736) von Feldkirch. Dieser Ehe entspringen acht Kinder. 1737 heiratet er die Maria Susanna Waldner (geb. 1696, gest. 1783) von Feldkirch, die im zwei Kinder schenkt.
Felix Johannes Baptista (*17.08.1718 † 18.02.1799)
Auch er erlernte das Handwerk des Stuck- und Glockengießer, trat am 05.01.1746 in den Jesuitenorden ein, verbrachte das Noviziat in Landshut und wanderte 1746 nach Chile aus. Nach der Aufhebung der Gesellschaft Jesu im spanischen Kolonialreich erfolgte 1768 die Rückkehr. Wahrscheinlich lebte Pater, bzw. Bruder Felix bis 1773 wieder in Feldkirch. Gestorben ist er in Konstanz. Über seine Tätigkeit in Chile, vor allem auch als Glockengießer ist im Provinzarchiv der Gesellschaft Jesu nichts bekannt.
Felix Christian (* 22.12.1723 † 05.08.1796)
Wo er das Handwerk des Glockengießers erlernte ist nicht bekannt. Betrieb anfangs in Feldkirch wohl keine eigene Gießerei. In den Jahren um 1768 ist er in Chur ansässig, wo er mit Johannes Schmid von Chur zusammenarbeitete. 1768 ist er in Feldkirch als selbstständiger Gießer nachweisbar.
Bekannte Werke:
- 1763 Umguss einer Glocke, Kathedrale in Chur, zusammen mit Gabriel III.[10]
- 1764 Glocke, Evangelische Kirche, Seewis im Prättigau, zusammen mit Gabriel III. Felix[11]
- 1764 2 Glocken, Pfarrkirche St.Carpophorus in [Trimmis]], gegossen in Chur, eine zusammen mit Johannes Schmid[12]
- 1770 Glocke, Kapelle St.Luzius in Disla bei Disentis[13]
- 1778 Glocke, Pfarrkirche St. Mauritius (Appenzell)[14]
Felix Gabriel III. (* 08.07.1721 † 07.04.1778)
Wo er das Handwerk des Glockengießers erlernte ist nicht bekannt. 1749 erlangt er die Meistergerechtigkeit in der Feldkircher Grosshammerzunft. Er war zweimal verheiratet, Kinder sind nicht bekannt. Auch er arbeitete zeitweise in Chur, zusammen mit Christian Felix.
Bekannte Werke:
- 1749 kleine Glocke in der Pfarrkirche St.Joseph in Eggerstanden AI[15]
- 1763 Umguss einer Glocke, Kathedrale in Chur, zusammen mit Christian Felix[16]
- 1764 Glocke, Evangelische Kirche, Seewis im Prätigau, zusammen mit Christian Felix[17]
- 1772 Glocke, Evangelische Filialkirche in Masans (Chur)[18]
Literatur
online: Bronzegiesser der Stadt Feldkirch
Einzelnachweise
- ↑ DEHIO, S. 381
- ↑ KDM AI, S. 468
- ↑ KDM AI, S. 507
- ↑ KDM GR V, S. 202, Anmerkung 1
- ↑ Ulmer/Getzner, S.374
- ↑ KDM SG I, S. 185f.
- ↑ KDM AI, S. 399
- ↑ KDM AI, S. 472
- ↑ DEHIO, S. 268
- ↑ KDM GR VII, S. 146
- ↑ KDM GR II, S. 65
- ↑ KDM GRVII, S.393f
- ↑ KDM GR V, S. 120
- ↑ KDM AI, S. 397
- ↑ KDM AI, S. 399
- ↑ KDM GR VII, S. 146
- ↑ KDM GR II, S. 65
- ↑ KDM GR VII, S. 255