Ingrid Bergman und Ernst Robert Curtius: Unterschied zwischen den Seiten
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'''Ernst Robert Curtius''' (* [[14. April]] [[1886]] in [[Thann]] ([[Elsass]]); † [[19. April]] [[1956]] in [[Rom]]) war ein Gelehrter, [[Romanistik|Romanist]] und Enkel des [[Philologe]]n und [[Archäologe]]n [[Ernst Curtius]]. |
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{{Dieser Artikel|behandelt die Schauspielerin ''Ingrid Bergman''; zur Edelrose siehe [[Ingrid Bergman (Rose)]].}} |
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Curtius etablierte die Erforschung des lateinischen Mittelalters in der [[Literaturwissenschaft]], gilt als einer der herausragenden Experten auf dem Gebiet der mittelalterlichen Literatur und zählt zu den bedeutendsten Vertretern der deutschsprachigen Romanistik. |
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[[Datei:Ingrid bergman.jpg|miniatur|Ingrid Bergman 1945]] |
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'''Ingrid Bergman''' [{{IPA|ˌiŋːɹid ˈbæɹːʝman}}] (* [[29. August]] [[1915]] in [[Stockholm]]; † [[29. August]] [[1982]] in [[London]]) war eine [[Schweden|schwedische]] [[Schauspieler]]in. Die dreifache [[Oscar]]-Preisträgerin gilt allgemein als eine der bedeutendsten und populärsten Schauspielerinnen der Filmgeschichte. |
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== Leben == |
== Leben == |
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Ernst Robert Curtius war der Sohn von [[Friedrich Curtius (Beamter)|Friedrich Curtius]] und der [[Patrizier (Schweiz)|Schweizer Patrizier]]in Louise Curtius, geb. Gräfin von Erlach-Hindelbank. Er verbrachte seine Schul- und Studienzeit in [[Colmar]] und [[Straßburg]], wo er 1910 promoviert wurde. Drei Jahre später habilitierte er sich in [[Bonn]] und lehrte anschließend in Marburg und Heidelberg. |
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Bergmans Mutter, die Deutsche Friedel Adler Bergman, starb, als Ingrid drei Jahre alt war. Der Vater Justus Samuel Bergman war Fotograf und förderte schon früh Ingrids schauspielerisches Talent. Er starb neun Jahre nach seiner Frau, und Ingrid Bergman lebte fortan bei einem Onkel. Sie besuchte die Schauspielschule des [[Königliches Dramatisches Theater|Königlichen Dramatischen Theaters]] und hatte 1935 ihre erste Sprechrolle in einem schwedischen Film. 1937 heiratete Bergman den Zahnarzt Petter Lindström, im folgenden Jahr wurde die gemeinsame Tochter [[Pia Lindström|Pia]] geboren. |
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1929 kehrte Curtius als Professor für Romanische und später auch für [[Mittellatein|Mittellateinische Philologie]] an die [[Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn|Universität Bonn]] zurück, wo er bis 1951 lehrte. Von 1947 bis 1951 war der spätere Literaturkritiker [[Walter Boehlich]] sein Assistent. Curtius verehrte vor allem Goethe, pflegte aber auch regen Kontakt mit zeitgenössischen europäischen Autoren. Während der Zeit des Nationalsozialismus befasste er sich mit dem unverdächtigen Thema der lateinischen Lyrik des Mittelalters und behielt seinen Lehrstuhl. Mit seiner Veröffentlichung ''Europäische Literatur und lateinisches Mittelalter'' setzte er sich 1948 als einer der führenden europäischen Literaturwissenschaftler der Nachkriegszeit durch. Nach seiner [[Emeritierung]] verlegte er seinen Wohnsitz nach Rom. |
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Durch den großen Erfolg mit dem Film ''[[Intermezzo (1936)|Intermezzo]]'' (1936) wurde Hollywood auf sie aufmerksam. Als sie nach einem in Deutschland für die [[UFA]] gedrehten Film (''Die vier Gesellen'') 1938, u.a. auf Betreiben von [[David O. Selznick]], in die USA ging, war Ingrid Bergman in Schweden bereits ein Star. Die junge Schwedin konnte das amerikanische Publikum vor allem durch ihre „Natürlichkeit“, mit der sie sich ganz wesentlich von den amerikanischen Filmstars abhob, für sich einnehmen. Recht häufig in ihrer Filmkarriere kam es zu Streitigkeiten mit den Produzenten oder Regisseuren, da sie z. B. ohne [[Schminke|Make-up]] spielen (was die Natürlichkeit unterstützen sollte) oder eine andere Rolle im Film übernehmen wollte. |
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Curtius war 1930 Mitglied im Beirat der deutschen [[Abraham Lincoln-Stiftung]] (ALS), einem Ableger der [[Rockefeller-Stiftung]]. Neben dieser akademischen Verständigung waren die [[Deutsch-französische Beziehungen|deutsch-französischen Beziehungen]] ihm ein Anliegen. Er definierte sie, ähnlich [[Arnold Bergstraesser]], strikt elitär, sowohl was Initiatoren als auch was den Teilnehmerkreis beim Austausch und bei anderen Veranstaltungen anging. Als nach 1928 auf französischer Seite eine Ligue d’Études germaniques, vor allem unter Lehrern, entstand, tobte Curtius gegen den „subalternen Skribenten“ Christian Sénéchal, damals u. a. ein Lehrer<ref>Sénéchal war ein Historiker und Literaturwissenschaftler, der später durch etliche Veröffentlichungen bekannt wurde</ref>, der das Elitenkonzept zu kritisieren gewagt hatte. Der produziere nach Ansicht Curtius’ lediglich „von Eitelkeit, Dummheit und Ressentiment geborene [[Exordium (Rhetorik)|Insinuationen]]“. |
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Eine ihrer bekanntesten Rollen spielte sie 1942 als Ilsa Lund an der Seite von [[Humphrey Bogart]] in der US-Produktion [[Casablanca (Film)|Casablanca]] des Regisseurs [[Michael Curtiz]]. 1949 drehte Bergman mit [[Roberto Rossellini]] in Italien den Film [[Stromboli (Film)|Stromboli]]. Dabei verliebte sie sich in den Regisseur und verließ in der Folge ihren Ehemann Petter Lindström, nachdem sie von Rossellini schwanger geworden war, was in Amerika einen Skandal auslöste. Dadurch verlor sie die Gunst des amerikanischen Publikums. 1950 heiratete sie Rossellini.<ref>Die Ehe wurde als [[Handschuhehe]] in Mexiko geschlossen. (Aussage Isabella Rossellini in der Dokumentation „Ingrid Bergman – zum Gedenken“ über ihre Mutter Ingrid Bergman auf der DVD [[Indiskret]])</ref> Die beiden hatten drei gemeinsame Kinder, den Sohn Roberto Ingmar (geb. *1950) und die Zwillinge [[Isabella Rossellini|Isabella Fiorella Elettra Giovanna]] und [[Isotta Ingrid Rossellini|Isotta Ingrid Frieda Giuliana]] (*18. Juni 1952, Professorin an der [[Stony Brook University]]). Bergman und Rossellini drehten insgesamt sieben Filme miteinander. 1957 wurde die Ehe mit Rossellini geschieden.<ref>Nachdem Rossellini eine Beziehung mit der 24 Jahre jüngeren Inderin [[Sonali Dasgupta]] einging und diese schwanger wurde. Aussage Isabella Rossellini in der Dokumentation „Ingrid Bergman – zum Gedenken“ über ihre Mutter Ingrid Bergman auf der DVD [[Indiskret]]</ref> |
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Mit dem [[Ernst-Robert-Curtius-Preis|Ernst-Robert-Curtius-Preis für Essayistik]], 1984 gestiftet von dem Bonner Buchhändler und Verleger [[Thomas Grundmann (Verleger)|Thomas Grundmann]], wird nicht nur sein wissenschaftliches Werk geehrt. So heißt es in der Satzung der Stiftung: „Insbesondere mit seinen Essays hat er (auch) zu einem neuen Verständnis gemeinsamer europäischer Geistesgeschichte beigetragen.“ |
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Bereits ein Jahr später heiratete Bergman den schwedischen Produzenten [[Lars Schmidt (Produzent)|Lars Schmidt]]. Diese Ehe hielt bis 1970. |
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Die [[Ehrendoktorwürde]] der [[Sorbonne]] war eine von vielen Ehrungen, die ihm nach 1945 verliehen wurden. 1951 erhält er die [[Goethe-Plakette der Stadt Frankfurt am Main]]. |
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Mit dem Film [[Anastasia (1956)|Anastasia]] konnte sie 1956 auch die Gunst des amerikanischem Publikums zurückerobern. Neben zahlreichen Filmrollen (auch für das Fernsehen) spielte Ingrid Bergman in zahlreichen europäischen Städten (London, Paris u. a.) sowie u. a. auch in New York am Theater. Im Laufe ihrer Karriere gewann Ingrid Bergman u. a. dreimal den [[Oscar]]. Sie ist somit nach [[Katharine Hepburn]] und gemeinsam mit [[Meryl Streep]] die am zweithäufigsten mit dem Oscar ausgezeichnete Schauspielerin. |
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== Werke == |
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Im Jahr 1974 wurde bei Ingrid Bergman [[Brustkrebs]] diagnostiziert, der zunächst erfolgreich behandelt werden konnte. Anfang der 1980er-Jahre wurde diese Krankheit jedoch erneut festgestellt. 1982 drehte sie – bereits schwer erkrankt – ihren letzten Film, ''Eine Frau namens Golda'', in dem sie [[Golda Meïr]] darstellte. Sie starb an ihrem 67. Geburtstag in [[London]]. |
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* 1960: ''Büchertagebuch'' (Kolumnen) |
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* 1952: ''Französischer Geist im 20. Jahrhundert: [[André Gide|Gide]], [[Romain Rolland|Rolland]], [[Paul Claudel|Claudel]], [[Suarès]], [[Péguy]], [[Proust]], [[Paul Valery|Valéry]], [[Larbaud]], [[Maritain]], [[Henri Bremond|Bremond]].'' |
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* 1952: ''Marcel Proust'' |
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* 1950: ''Kritische Essays zur europäischen Literatur'' (erw. 1954) |
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* 1948: ''Europäische Literatur und lateinisches Mittelalter'' (zuletzt neu aufgelegt 1993 in der 11. Auflage) |
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* 1932: ''Deutscher Geist in Gefahr'' |
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* 1931: ''Die französische Kultur'' |
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* 1929: ''[[James Joyce]] und sein [[Ulysses]]'' |
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* 1925: ''Französischer Geist im neuen Europa'' |
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* 1923: ''[[Honoré de Balzac|Balzac]]'' |
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* 1919: ''Die literarischen Wegbereiter des neuen Frankreich'' |
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;Zur Mannheim-Curtius-Kontroverse: |
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[[Datei:Ingrid-Bergman-Denkmal in Fjällbacka.jpg|thumb|Denkmal in Fjällbacka]] |
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* Curtius: ''Soziologie – und ihre Grenzen.'' In: Volker Meja und Nico Stehr (Hrsg.): ''Der Streit um die Wissenssoziologie. 2. Band: Rezeption und Kritik der Wissenssoziologie''. Frankfurt 1982, S. 417–426. Zuerst erschienen in: ''Neue Schweizer Rundschau'' 22 (Oktober 1929), S. 727–736. |
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Ingrid Bergman wurde symbolisch auf dem [[Norra begravningsplatsen]] (Nordfriedhof) in [[Solna (Gemeinde)|Solna]] der Provinz [[Stockholms län]] beigesetzt, da ihre Asche am 5. Juni 1983 vor dem Ort [[Fjällbacka]] an der schwedischen Westküste in der Nähe ihrer Lieblingsinsel Dannholmen auf See verstreut wurde.<ref>knerger.de: [http://knerger.de/html/bergmanschauspieler_2.html Das Grab von Ingrid Bergman]</ref> Am gleichen Tag wurde eine Büste von Ingrid Bergman (Bildhauer Gudmar Olofsson) am Hafen der kleinen Stadt errichtet. Ihr Blick ist auf die Insel Dannholmen gerichtet und die Büste ist umgeben von einer Anpflanzung von Rosen, die an diesem Tag ihren Namen erhielten: „Ingrid Bergman“. |
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* [[Karl Mannheim]]: ''Zur Problematik der Soziologie in Deutschland.'' In dsb.: ''[[Wissenssoziologie]]. Auswahl aus dem Werk'', eingeleit. und hrsg. von [[Kurt H. Wolff]], Berlin 1964, S. 614–624. Zuerst erschienen in: ''Neue Schweizer Rundschau'' 22 (November 1929), S. 820–829. |
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== Filmografie == |
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* 1935: Munkbrogreven – Regie: Edvin Adolphson |
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* 1935: Bränningar – Regie: Ivar Johansson |
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* 1935: Swedenhielms – Regie: [[Gustaf Molander]] |
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* 1936: Intermezzo – Regie: Gustaf Molander |
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* 1936: Walpurgisnacht (''Valborgsmässoafton'') – Regie: Gustav Edgren |
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* 1938: På solsidan – Regie: Gustaf Molander |
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* 1938: Dollar – Regie: Gustaf Molander |
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* 1938: Die vier Gesellen – Regie: [[Carl Froelich]] |
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* 1939: [[Intermezzo (1939)|Intermezzo]] (''Intermezzo, a Love Story'') – Regie: [[Gregory Ratoff]] |
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* 1940: Juninatten – Regie: [[Per Lindberg]] |
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* 1941: Gefährliche Liebe (''Rage in Heaven'') – Regie: [[W. S. Van Dyke]] |
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* 1941: Adam hatte vier Söhne (''Adam Had Four Sons'') – Regie: Gregory Ratoff |
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* 1941: [[Arzt und Dämon]] (''Dr. Jekyll and Mr. Hyde'') – Regie: [[Victor Fleming]] |
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* 1942: [[Casablanca (Film)|Casablanca]] – Regie: [[Michael Curtiz]] |
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* 1943: [[Wem die Stunde schlägt (Film)|Wem die Stunde schlägt]] (''For Whom the Bell Tolls'') – Regie: [[Sam Wood]] |
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* 1943: [[Swedes in America]] (Kurzfilm – Regie: [[Irving Lerner]]) |
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* 1944: [[Das Haus der Lady Alquist]] (''Gaslight'') – Regie: [[George Cukor]] |
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* 1945: [[Die Glocken von St. Marien]] (''The Bells of St. Mary’s'') – Regie: [[Leo McCarey]] |
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* 1945: [[Ich kämpfe um dich]] (''Spellbound'') – Regie: [[Alfred Hitchcock]] |
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* 1945: [[Spiel mit dem Schicksal]] (''Saratoga Trunk'') – Regie: [[Sam Wood]] |
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* 1946: [[Berüchtigt]] (''Notorious'') – Regie: Alfred Hitchcock |
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* 1948: Triumphbogen (''Arch of Triumph'') – Regie: [[Lewis Milestone]] |
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* 1948: [[Johanna von Orleans (1948)|Johanna von Orleans]] (''Joan of Arc'') – Regie: [[Victor Fleming]] |
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* 1949: [[Sklavin des Herzens]] (''Under Capricorn'') – Regie: Alfred Hitchcock |
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* 1950: [[Stromboli (Film)|Stromboli]] – Regie: [[Roberto Rossellini]] |
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* 1952: Europa 51 – Regie: Roberto Rossellini |
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* 1953: [[Reise in Italien]] (''Viaggio in Italia'') – Regie: Roberto Rossellini |
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* 1953: Wir Frauen (''Siamo Donne'') – Regie: Roberto Rossellini |
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* 1954: Angst (''La Paura'') – Regie: Roberto Rossellini |
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* 1956: [[Weiße Margeriten]] (''Elena et les Hommes'') – Regie: [[Jean Renoir]] |
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* 1956: [[Anastasia (1956)|Anastasia]] – Regie: [[Anatole Litvak]] |
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* 1958: [[Indiskret]] (''Indiscreet'') – Regie: [[Stanley Donen]] |
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* 1958: [[Die Herberge zur 6. Glückseligkeit]] (''The Inn of the Sixth Happiness'') – Regie: [[Mark Robson]] |
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* 1961: [[Lieben Sie Brahms?]] (''Goodbye Again'') – Regie: Anatole Litvak |
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* 1963: Hedda Gabler (TV) – Regie: Alex Segal |
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* 1964: [[Der Besuch]] (''The Visit'') – Regie: [[Bernhard Wicki]] |
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* 1964: Der gelbe Rolls-Royce (''The Yellow Rolls-Royce'') – Regie: [[Anthony Asquith]] |
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* 1967: Stimulantia – Regie: Hans Abramson, [[Hans Alfredson]] |
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* 1969: [[Die Kaktusblüte]] (''Cactus Flower'') – Regie: [[Gene Saks]] |
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* 1969: Die Frau des anderen (''Walk in the Spring Rain'') – Regie: [[Guy Green (Regisseur)|Guy Green]] |
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* 1973: Der geheimnisvolle Engel (''The Hideaways'') – Regie: [[Fielder Cook]] |
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* 1974: [[Mord im Orient-Expreß (Film)|Mord im Orient-Expreß]] (''Murder on the Orient Express'') – Regie: [[Sidney Lumet]] |
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* 1975: Nina – Nur eine Frage der Zeit (''A Matter of Time'') – Regie: [[Vincente Minnelli]] |
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* 1978: [[Herbstsonate]] (''Höstsonaten'') – Regie: [[Ingmar Bergman]] |
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* 1981: Golda Meir (''A Woman Called Golda'') (TV) – Regie: Alan Gibson |
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== Deutsche Synchronstimmen == |
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Zu den deutschen Schauspielerinnen, die Ingrid Bergman in ihren Filmen synchronisiert haben, zählen:<ref>[http://www.synchrondatenbank.de/actor.php synchrondatenbank.de]</ref> |
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* [[Tilly Lauenstein]] (''Intermezzo'', ''Berüchtigt'' – 1. Synchronisation von 1951, ''Triumphbogen'', ''Johanna von Orleans'', ''Der Besuch'', ''Der gelbe Rolls-Royce'') |
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* [[Gisela Trowe]] (''Gefährliche Liebe'') |
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* [[Eva Vaitl]] (''Arzt und Dämon'', ''Wem die Stunde schlägt'', ''Das Haus der Lady Alquist'', ''Die Glocken von St. Marien'') |
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* [[Marianne Kehlau]] (''Casablanca'' – 1. Synchronisation von 1952, ''Indiskret'', ''Die Herberge zur 6. Glückseligkeit'', ''Lieben Sie Brahms?'', ''Die Kaktusblüte'') |
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* [[Rose-Marie Kirstein]] (''Casablanca'' – 2. Synchronisation von 1975) |
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* [[Eleonore Noelle]] (''Ich kämpfe um dich'', ''Europa 51'', ''Liebe ist stärker'', ''Anastasia'') |
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* [[Marianne Wischmann]] (''Berüchtigt'' – 2. Synchronisation von 1969) |
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* [[Ingeborg Grunewald]] (''Sklavin des Herzens'') |
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* [[Edith Schneider]] (''Die Frau des anderen'') |
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* [[Dagmar Altrichter]] (''Mord im Orient-Express'', ''Herbstsonate'') |
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== Bühnenauftritte == |
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* 1940: Liliom – Forty Fourth Street Theatre, New York, Regie: [[Benno Schneider]] |
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* 1941: Anna Christie – Lober Theatre, Santa Barbara, Regie: [[John Houseman]] |
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* 1946: Johanna von Lothringen (''Joan of Lorraine'') – Alwin Theatre, Regie: Margo Jones |
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* 1954: Johanna auf dem Scheiterhaufen (''Giovanna d’Arco al Rogo'') – San Carlo Oper, Neapel, Regie: [[Roberto Rossellini]] |
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* 1956: Tee und Sympathie (''Tea and Sympathy'') – Theatre de Paris, Paris, Regie: Jean Mercure |
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* 1962: Hedda Gabler – Theatre de Montparnasse Gaston Baty, Regie: Raymond Rouleau |
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* 1965: Ein Monat auf dem Lande (''A Month in the Country'') – Yvonne Arnaud Memorial Theatre in Guildford, Regie: [[Michael Redgrave]] |
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* 1967: Alle Reichtümer dieser Welt (''More Stately Mansions'') – Broadhurst Theatre, New York, Regie: [[José Quintero]] |
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* 1972: Kapitän Brasbounds Bekehrung (''Captain Brasshounds Conversion'') – Cambridge Theatre, London, Regie: [[Stephen Porter]] |
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* 1975: Finden Sie, daß Constance sich richtig verhält? (''The Constant Wife'') – Albry Theatre, London, Regie: [[John Gielgud]] |
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* 1979: Die Wasser des Mondes (''Water of the Moon'') – Haymarket Theatre London, Regie: [[Patrick Garland]] |
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== Auszeichnungen == |
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[[Datei:Rosa sp.147.jpg|miniatur|Rosensorte [[Ingrid Bergman (Rose)|„Ingrid Bergman“]]]] |
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* 1945: [[Golden Globe Award]] als [[Golden Globe Award/Beste Hauptdarstellerin – Drama|Beste Filmschauspielerin]] <small>(als „Paula Alquist Anton“ in ''Das Haus der Lady Alquist'')</small> |
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* 1945: [[Oscar]] als [[Oscar/Beste Hauptdarstellerin|Beste Hauptdarstellerin]] <small>(als „Paula Alquist Anton“ in ''Das Haus der Lady Alquist'')</small> |
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* 1946: Golden Globe als Beste Filmschauspielerin <small>(als „Mary Benedict“ in ''Die Glocken von St.Marien'')</small> |
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* 1951: [[Bambi (Auszeichnung)|Bambi]] |
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* 1952: Bambi |
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* 1953: Bambi |
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* 1954: Bambi |
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* 1957: Golden Globe als Beste Schauspielerin <small>(für die Titelrolle in ''Anastasia'')</small> |
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* 1957: Oscar als Beste Hauptdarstellerin <small>(für die Titelrolle in ''Anastasia'')</small> |
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* 1960: [[Emmy|Emmy Award]] als Beste Schauspielerin <small>(für die Hauptrolle in ''The Turn of the Screw'')</small> |
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* 1975: Oscar als [[Oscar/Beste Nebendarstellerin|Beste Nebendarstellerin]] <small>(als „Greta Ohlsson“ in ''Mord im Orient-Expreß'')</small> |
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* 1976: Ehren-[[César]] |
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* 1979: Oscarnominierung als Beste Schauspielerin in Herbstsonate |
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* 1982: Emmy Award als Beste Schauspielerin in einer Miniserie <small>(für die Titelrolle in ''A Woman Called Golda'')</small> |
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* 1983: Golden Globe als Beste Schauspielerin in einer Fernsehproduktion <small>(für die Titelrolle in ''A Woman Called Golda'')</small> |
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* Stern auf dem [[Hollywood Walk of Fame]] |
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Als [[Hommage]] an Ingrid Bergman sind eine [[Rosen]]züchtung sowie eine Passagiermaschine der [[KLM Royal Dutch Airlines|KLM]] vom Typ [[McDonnell Douglas MD-11|MD-11]] nach ihr benannt. |
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== Literatur == |
== Literatur == |
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* Stefan Gross: ''Ernst Robert Curtius und die deutsche Romanistik der zwanziger Jahre. Zum Problem nationaler Imagines in der Literaturwissenschaft.'' Bouvier, Bonn 1980 ISBN 3-416-01583-5 |
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;Autobiografie |
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* [[Hans Ulrich Gumbrecht]]: ''Vom Leben und Sterben der großen Romanisten'' (Edition Akzente). Carl Hanser Verlag, München 2002, ISBN 3-446-20140-8 |
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* [[Dirk Hoeges]]: ''Kontroverse am Abgrund: Ernst Robert Curtius und Karl Mannheim''. Fischer, Frankfurt am Main, ISBN 3-596-10967-1 |
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;Weitere |
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* Kian-Harald Karimi: ''Emst-Robert Curtius' epistemologische Wende am Ende der zwanziger Jahre'', In: Romanistische Zeitschrift für Literaturgeschichte. 1995, Heft 1-2, S. 98-119. |
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* Curtis F. Brown: ''Ingrid Bergman. Ihre Filme - ihr Leben.'' Heyne, München 1990, ISBN 3-453-86012-8. |
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* {{NDB|3|447|448|Curtius, Ernst Robert|Heinrich Lausberg|118523058}} |
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* Renate Möhrmann: ''Ingrid Bergman und Roberto Rossellini: Eine Liebes- und Beutegeschichte.'' Rowohlt, Berlin 1999, ISBN 3-87134-311-0. |
|||
* Lawrence J. Quirk: ''Ingrid Bergman und ihre Filme.'' (OT: ''The complete films of Ingrid Bergman''). [[Citadel-Filmbücher]], Goldmann, München 1985, ISBN 3-442-10214-6. |
|||
* Donald Spoto: ''Ingrid Bergman: ‚Ich bin immer ich selbst gewesen.‘'' Ullstein, München 2001, ISBN 3-548-60034-4. |
|||
* Charlotte Chandler: ''Ingrid : Ingrid Bergman, a personal biography '', New York : Applause Theatre & Cinema Books, 2008, ISBN 978-1-55783-735-6 |
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* David Smit: ''Ingrid Bergman : the life, career and public image'', Jefferson, NC [u.a.] : McFarland & Company, 2012, ISBN 978-0-7864-7226-0 |
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== Filmdokumentationen == |
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* ''Ingrid''. TV-Dokumentation von [[Gene Feldman]]. USA 1984, Wombat Productions, 59 Minuten |
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* ''Legenden: Ingrid Bergman''. Film von [[Michael Strauven]]. Deutschland 2003, 45 Minuten |
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* ''Rossellini - Bergman, die Liebe zum Kino''. Dokumentation von Florence Mauro. Frankreich 2006, 55 Minuten |
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== Weblinks == |
== Weblinks == |
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* {{DNB-Portal|118523058}} |
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{{Commons|Ingrid Bergman}} |
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* [http://www.dradio.de/dlf/sendungen/kalenderblatt/490579/ Biografie Curtius' im Deutschlandfunk] |
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* {{DNB-Portal|118509527}} |
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* [http://www.curtiuspreis.de/ Ernst-Robert-Curtius Preis] |
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* {{FemBio|http://www.fembio.org/biographie.php/frau/biographie/ingrid-bergman/}} |
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* [http://ubdata.uni-paderborn.de/ediss/03/2001/thoennis/disserta.pdf#search=%22%20Wettstreit%20Dichter%20denker%20Redner%20Plato%22 Ethos und Methode. Zur Bestimmung von Beruf und Wesen der Metaliteratur nach Ernst Robert Curtius] (Dissertation an der Universität-Gesamthochschule Paderborn von Karl Thönnissen, 2000 ([[PDF]])) |
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* [http://www.film-zeit.de/home.php?action=result&sub=person&person_id=31667 Filmo- und Biografie auf film-zeit.de] |
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==Notizen== |
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* {{IMDb Name|ID=0000006|NAME=Ingrid Bergman}} |
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<references/> |
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* [http://www.ingridbergman.com The official Ingrid Bergman Site] |
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* [http://www.fjallbacka.com/kultur/ovrigt/ingrid%20bergman/ingrid.htm Ingrid Bergmans Büste] und weitere Fotos von ihren dortigen Besuchen auf der offiziellen Seite von Fjällbacka |
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* {{VHy Name|ID=98}} |
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== Einzelnachweise == |
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<references /> |
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{{Normdaten|TYP=p|GND= |
{{Normdaten|TYP=p|GND=118523058|LCCN=n/50/18723|NDL=00437056|VIAF=49241741}} |
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{{SORTIERUNG: |
{{SORTIERUNG:Curtius, Ernst Robert}} |
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[[Kategorie: |
[[Kategorie:Literaturwissenschaftler]] |
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[[Kategorie:Träger des Pour le Mérite (Friedensklasse)]] |
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[[Kategorie: |
[[Kategorie:Ehrendoktor der Sorbonne]] |
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{{Personendaten |
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|NAME=Curtius, Ernst Robert |
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}} |
}} |
Version vom 9. September 2013, 14:52 Uhr
Ernst Robert Curtius (* 14. April 1886 in Thann (Elsass); † 19. April 1956 in Rom) war ein Gelehrter, Romanist und Enkel des Philologen und Archäologen Ernst Curtius.
Curtius etablierte die Erforschung des lateinischen Mittelalters in der Literaturwissenschaft, gilt als einer der herausragenden Experten auf dem Gebiet der mittelalterlichen Literatur und zählt zu den bedeutendsten Vertretern der deutschsprachigen Romanistik.
Leben
Ernst Robert Curtius war der Sohn von Friedrich Curtius und der Schweizer Patrizierin Louise Curtius, geb. Gräfin von Erlach-Hindelbank. Er verbrachte seine Schul- und Studienzeit in Colmar und Straßburg, wo er 1910 promoviert wurde. Drei Jahre später habilitierte er sich in Bonn und lehrte anschließend in Marburg und Heidelberg.
1929 kehrte Curtius als Professor für Romanische und später auch für Mittellateinische Philologie an die Universität Bonn zurück, wo er bis 1951 lehrte. Von 1947 bis 1951 war der spätere Literaturkritiker Walter Boehlich sein Assistent. Curtius verehrte vor allem Goethe, pflegte aber auch regen Kontakt mit zeitgenössischen europäischen Autoren. Während der Zeit des Nationalsozialismus befasste er sich mit dem unverdächtigen Thema der lateinischen Lyrik des Mittelalters und behielt seinen Lehrstuhl. Mit seiner Veröffentlichung Europäische Literatur und lateinisches Mittelalter setzte er sich 1948 als einer der führenden europäischen Literaturwissenschaftler der Nachkriegszeit durch. Nach seiner Emeritierung verlegte er seinen Wohnsitz nach Rom.
Curtius war 1930 Mitglied im Beirat der deutschen Abraham Lincoln-Stiftung (ALS), einem Ableger der Rockefeller-Stiftung. Neben dieser akademischen Verständigung waren die deutsch-französischen Beziehungen ihm ein Anliegen. Er definierte sie, ähnlich Arnold Bergstraesser, strikt elitär, sowohl was Initiatoren als auch was den Teilnehmerkreis beim Austausch und bei anderen Veranstaltungen anging. Als nach 1928 auf französischer Seite eine Ligue d’Études germaniques, vor allem unter Lehrern, entstand, tobte Curtius gegen den „subalternen Skribenten“ Christian Sénéchal, damals u. a. ein Lehrer[1], der das Elitenkonzept zu kritisieren gewagt hatte. Der produziere nach Ansicht Curtius’ lediglich „von Eitelkeit, Dummheit und Ressentiment geborene Insinuationen“.
Mit dem Ernst-Robert-Curtius-Preis für Essayistik, 1984 gestiftet von dem Bonner Buchhändler und Verleger Thomas Grundmann, wird nicht nur sein wissenschaftliches Werk geehrt. So heißt es in der Satzung der Stiftung: „Insbesondere mit seinen Essays hat er (auch) zu einem neuen Verständnis gemeinsamer europäischer Geistesgeschichte beigetragen.“
Die Ehrendoktorwürde der Sorbonne war eine von vielen Ehrungen, die ihm nach 1945 verliehen wurden. 1951 erhält er die Goethe-Plakette der Stadt Frankfurt am Main.
Werke
- 1960: Büchertagebuch (Kolumnen)
- 1952: Französischer Geist im 20. Jahrhundert: Gide, Rolland, Claudel, Suarès, Péguy, Proust, Valéry, Larbaud, Maritain, Bremond.
- 1952: Marcel Proust
- 1950: Kritische Essays zur europäischen Literatur (erw. 1954)
- 1948: Europäische Literatur und lateinisches Mittelalter (zuletzt neu aufgelegt 1993 in der 11. Auflage)
- 1932: Deutscher Geist in Gefahr
- 1931: Die französische Kultur
- 1929: James Joyce und sein Ulysses
- 1925: Französischer Geist im neuen Europa
- 1923: Balzac
- 1919: Die literarischen Wegbereiter des neuen Frankreich
- Zur Mannheim-Curtius-Kontroverse
- Curtius: Soziologie – und ihre Grenzen. In: Volker Meja und Nico Stehr (Hrsg.): Der Streit um die Wissenssoziologie. 2. Band: Rezeption und Kritik der Wissenssoziologie. Frankfurt 1982, S. 417–426. Zuerst erschienen in: Neue Schweizer Rundschau 22 (Oktober 1929), S. 727–736.
- Karl Mannheim: Zur Problematik der Soziologie in Deutschland. In dsb.: Wissenssoziologie. Auswahl aus dem Werk, eingeleit. und hrsg. von Kurt H. Wolff, Berlin 1964, S. 614–624. Zuerst erschienen in: Neue Schweizer Rundschau 22 (November 1929), S. 820–829.
Literatur
- Stefan Gross: Ernst Robert Curtius und die deutsche Romanistik der zwanziger Jahre. Zum Problem nationaler Imagines in der Literaturwissenschaft. Bouvier, Bonn 1980 ISBN 3-416-01583-5
- Hans Ulrich Gumbrecht: Vom Leben und Sterben der großen Romanisten (Edition Akzente). Carl Hanser Verlag, München 2002, ISBN 3-446-20140-8
- Dirk Hoeges: Kontroverse am Abgrund: Ernst Robert Curtius und Karl Mannheim. Fischer, Frankfurt am Main, ISBN 3-596-10967-1
- Kian-Harald Karimi: Emst-Robert Curtius' epistemologische Wende am Ende der zwanziger Jahre, In: Romanistische Zeitschrift für Literaturgeschichte. 1995, Heft 1-2, S. 98-119.
- Heinrich Lausberg: Curtius, Ernst Robert. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 3, Duncker & Humblot, Berlin 1957, ISBN 3-428-00184-2, S. 447 f. (Digitalisat).
Weblinks
- Literatur von und über Ernst Robert Curtius im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Biografie Curtius' im Deutschlandfunk
- Ernst-Robert-Curtius Preis
- Ethos und Methode. Zur Bestimmung von Beruf und Wesen der Metaliteratur nach Ernst Robert Curtius (Dissertation an der Universität-Gesamthochschule Paderborn von Karl Thönnissen, 2000 (PDF))
Notizen
- ↑ Sénéchal war ein Historiker und Literaturwissenschaftler, der später durch etliche Veröffentlichungen bekannt wurde
Personendaten | |
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NAME | Curtius, Ernst Robert |
KURZBESCHREIBUNG | Gelehrter und Romanist |
GEBURTSDATUM | 14. April 1886 |
GEBURTSORT | Thann (Elsass) |
STERBEDATUM | 19. April 1956 |
STERBEORT | Rom |
- Literaturwissenschaftler
- Romanist
- Hochschullehrer (Philipps-Universität Marburg)
- Hochschullehrer (Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn)
- Hochschullehrer (Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg)
- Person (Elsass)
- Träger des Pour le Mérite (Friedensklasse)
- Ehrendoktor der Sorbonne
- Geboren 1886
- Gestorben 1956
- Mann