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Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz und Toyota Alphard: Unterschied zwischen den Seiten

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{{Infobox PKW-Modell Generationen
Der Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz bündelt als Wirtschafts- und Arbeitgeberverband die Interessen der Innungsbetriebe des [[Maler und Lackierer|Maler-und Lackiererhandwerks]] für die Branche in Deutschland. Die Verbandsarbeit begründet sich in der freiwilligen Mitgliedschaft der Betriebe in den regionalen [[Innung|Innungen]].
|Marke=Toyota
Der gestaltende Handwerksberuf des Maler und Lackierers bietet heute ein vielfältiges Tätigkeitsspektrum: Die farbige Innenraum – und Fassadengestaltung, die Wärmedämmung von Fassaden, Denkmalpflege, der Bauten- und Korrosionsschutz, sowie die Fahrzeuglackierung.
|Modell=Alphard
|Hersteller=[[Toyota]]
|von=2002
|bis=
|Klasse= [[Van (Automobil)|Van]]
|Versionen=[[Van (Automobil)|Van]]
|Vorgänger=keines
|Nachfolger=keines
}}
[[Bild:Toyota_Alphard_%28first_generation%29_%28front%2C_white%29%2C_Serdang.jpg|thumb|Toyota Alphard]]
Der '''Toyota Alphard''' ist ein luxuriöser [[Van (Automobil)|Van]], der vom [[Japan|japanischen]] [[Automobilhersteller]] [[Toyota]] seit 2002 gebaut wird. Der Wagen ist als 7- oder 8-Sitzer, mit 2,4 l- oder 3,0 l-Benzinmotoren und in drei verschiedenen Ausstattungslinien – ''Alphard G'', ''Alphard V'' und ''Alphard Hybrid'' - erhältlich. Der Alphard wird vorwiegend für den japanischen Markt gebaut, aber auch nach [[Indonesien]], [[Hongkong]], [[Bangladesh]], [[Singapur]], [[Thailand]]<ref>[http://www.nationmultimedia.com/2007/02/28/business/business_30028046.php Varghese, Vijo: ''Niche Marketeers'', The Nation]</ref>, [[Malaysia]] und [[Russland]]<ref>[http://www.toyota.ru/cars/new_cars/alphard/index.tmex]</ref> exportiert. Der Wagen wurde nach dem [[Alphard]], dem hellsten [[Stern]] im [[Sternbild]] [[Wasserschlange (Sternbild)|Wasserschlange (Hydra)]] benannt.


==Beschreibung==
== '''Geschichte des Verbandes''' ==
Toyota gibt an, dass ihr ''E-Four Electric 4WD System'' den hinten eingebauten Elektromotor regelt, der die Hinterräder antreibt, und die Verteilung der elektrischen Energie auf alle vier Räder koordiniert. Ein elektronisch überwachtes Bremssystem (ECB) sorgt für effektive Bremsenkontrolle an jedem Rad.


Das große Van ''Alphard Hybrid'' wird in den USA als Fahrzeug mit besonders geringem Schadstoffausstoß eingestuft und erreicht 75 % geringere Emissionen als die japanische Regierung 2000 vorgeschrieben hat. Der 2,4 l-Motor wurde besonders für den Einsatz in Toyotas [[Hybridantrieb|Hybridfahrzeugen]] entwickelt, hat besonders niedrige innere Reibung und ist daher besonders kraftstoffsparend.
Der Zusammenschluss in berufsständischen Organisationen hat im [[Handwerk|Handwerk]] eine lange Geschichte. Für den einzelnen Handwerker bedeutete die Zugehörigkeit zum Handwerkerstand in der ständischen Gesellschaft des [[Mittelalter|Mittelalters]] Sicherheit und Existenz, gemeinsame Vertretung der Handwerkerrechte und soziale Sicherung.


2006 wurde der ''Alphard Royal Lounge'' eingeführt. Es handelt sich dabei um eine 4-sitzige Luxusversion des Alphard. Sein traditioneller Wettbewerber ist der [[Nissan Elgrand]].
Die Mitte bzw. Ende des 19. Jahrhunderts einsetzende Industrialisierung führte zu einer Entwicklung, die im Jahr 1907 in die Gründung des 1. Deutschen Arbeitgeberverbandes im Malerhandwerk führte. Die Gründung fand in Hannover statt. <ref>[http://fzarchiv.sachon.de/index.php?pdf=Fachzeitschriften/Maler-und_Lackierermeister/2007/12_07/ML_12-07_HV_18-41_Herausforderungen_im_Wandel_der_Zeit.pdf http://fzarchiv.sachon.de/index.php?pdf=Fachzeitschriften/Maler-und_Lackierermeister/2007/12_07/ML_12-07_HV_18-41_Herausforderungen_im_Wandel_der_Zeit.pdf (Stand: 10.11.11)]</ref>


=="By-Wire"-Technologie==
Trotz eines rasanten Wandels, dem Wegfall und der Erschließung neuer Marktfelder für das Maler- und Lackiererhandwerk, ist eine Beständigkeit erkennbar: Eine Vielzahl von Männern und Frauen waren und sind bereit, sich für die Gemeinschaft ehrenamtlich einzubringen. <ref>[http://www.farbe.de/handwerk-intern/fachorganisation/bundesverband/wir-ueber-uns/offen-fuer-neues-geschlossen-nach-vorn.html http://www.farbe.de/handwerk-intern/fachorganisation/bundesverband/wir-ueber-uns/offen-fuer-neues-geschlossen-nach-vorn.html (Stand: 28.10.11)]</ref>
Der Alphard Hybrid hat ein elektrisches Bremssystem, das je nach Druck auf das Bremspedal und Geschwindigkeit des Fahrzeuges den Bremsdruck richtig bemisst. Diese By-Wire-Technologie arbeitet mit dem E-Four-System zusammen, um möglichst viel kinetische Energie vom Bremsen in elektrische Energie umzuwandeln.


Der Alphard Hybrid Van kann so elektrische Leistungen bis 1.500 W kreieren und ist mit 100 V – Wechselstromsteckdosen ausgestattet, die (in den USA) die Versorgung vieler Ausrüstungen, wie Laptops, Notleuchten etc. zulassen. Die Steckdosen können auch zur Wiederaufladung von elektrischen Fahrrädern und anderen Einrichtungen verwendet werden.
== '''Mitglieder''' ==


Der Alphard Hybrid hat auch etliche Sicherheitseinrichtungen, die man in anderen Hybridfahrzeugen vergeblich sucht. Sie werden bei der Version G serienmäßig und bei den anderen Versionen auf Wunsch geliefert, zusammen mit Toyotas DVD-Navigationssystem ''G-BOOK'':
376 Maler-Lackierer-Innungen haben sich im Bundesgebiet in 17 Landesinnungsverbänden zusammengeschlossen, die wiederum den Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz bilden. Der Arbeitgeber- und Wirtschaftsverband vertritt eine Branche mit ca. 43.000 Maler-Lackiererbetrieben, ca. 200.000 Beschäftigten und mehr als 35.000 Lehrlingen.
* Kamera-Monitor-System für die toten Winkel, das dort die Bewegung von Fußgängern oder Fahrzeugen anzeigt.
* Rückfahrkamera-Monitor-System mit akustischer Führung, das Signale der Lenkung nutzt, um die wahrscheinlich mögliche Rückfahrdistanz zu errechnen und anzuzeigen.
* [[Spurhalteassistent]], der die Bilder der Rückfahrkamera für die Berechnung des Abstandes zu weißen oder gelben Linien auf Autobahnen nutzt und ein akustisches Signal bei zu großer Annäherung gibt.
* [[Abstandsregeltempomat|Abstandsradar]], das mit Radarsensoren und Signalen der Lenkung den Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug bestimmt und bei zu großer Annäherung akustische Warnsignale gibt.


==Elektronisches Bezahlsystem für Straßenbenutzungsgebühren==
Zusätzlich ist für jede Ausstattungslinie ein elektronisches Bezahlgerät für Straßennutzungsgebühren (nur zusammen mit dem Navigationssystem) erhältlich, das das Durchfahren von Mautstellen ohne Anhalten ermöglicht.


Der Alphard Hybrid verbraucht ca. 6,2 l / 100 km, besitzt eine Wärmedämmung der Karosserie und einen neuen Zweiwege-Kompressor am Motor, der den Luftverbrauch der Klimaanlage optimiert und so Benzin spart. Die speziell entwickelte Windschutzscheibe reduziert ebenfalls bei Sonneneinstrahlung die Aufheizung des Fahrzeuges. Auch das Dach ist zusätzlich gedämmt und trägt zu einer niedrigen Temperatur im Innenraum bei.
== '''Geschäftstätigkeit''' ==


==1. Generation (2002–2008)==
Das Aufgabenspektrum des Verbandes heutzutage ist vielfältig. Im Mittelpunkt der Bemühungen steht jedoch immer das Interesse, den Mitgliedsbetrieben, Vorteile am Markt zu sichern.
{{Infobox PKW-Modell Generationen 2
|Marke=Toyota
|Generation=1. Generation
|Bild=Toyota Alphard (first generation) (front, white), Serdang.jpg
|Bild zeigt=Toyota Alphard der 1. Generation
|von=2002
|bis=2008
|Versionen=Van, fünftürig
|Motoren=2,4 l-R4, 160 bhp (118 kW)<br>3,0 l-V6, 220 bhp (162 kW)
|Länge=4865
|Breite=1830
|Höhe=1935
|Radstand=2900
|Gewicht=1800
}}
[[Bild:Toyota Alphard (first generation) (rear, white), Serdang.jpg|thumb]]
Der Alphard wurde 2002 als Konkurrenzmodell zum [[Nissan Elgrand]] und zum [[Honda Elysion]] vorgestellt. Mit seinen vielen elektronischen Komponenten, seinen Komfort- und Sicherheitsausstattungen ist er Toyotas am häufigsten verkaufter Van in Japan.


Die Wagen waren mit einem 2,4 l-R4-Motor, Typ Toyota 2AZ-FE, mit 16 Ventilen und variabler Ventilsteuerung (VVTi) ausgestattet. Der Motor leistete 160 bhp (118 kW) und lieferte ein Drehmoment von 195 Nm. Alternativ gab es einen 3,0 l-V6-Motor, Typ Toyota 1MZ-FE, der 24 Ventile und ebenfalls VVTi besaß. Seine Leistung betrug 220 bhp (162 kW) und sein Drehmoment 310 Nm. Die Motorkraft wurde jeweils an ein 4- oder 5-stufiges Automatikgetriebe (Super-ECT) weitergeleitet. Die Wagen waren mit Front- oder [[Allradantrieb]] erhältlich.
Ziel des Verbandes ist es, sich immer wieder neuen Innovationen und Märkten zu widmen, zukunftsorientierten Dienstleistungen, die den Betrieben Perspektiven bieten im Berufsfeld Farbe – Raum und Fassade.


2005 wurde der Alphard überarbeitet und bekam neue Rückleuchten und Alufelgen mit 16“ oder 17“ Durchmesser. Seit dieser Zeit wird auch die Hybridversion angeboten. Seit 2007 gibt es (nur für den japanischen Markt) auf Wunsch das Navigationssystem G-BOOK und [[Telematik]].
=== '''Arbeitgeberverband''' ===
<br clear="all" style="clear:both;" />


==2. Generation (seit 2008)==
Als [[Arbeitgeberverband|Arbeitgeberverband]] tritt der Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz für Regelungen in der Sozial- und [[Tarifpolitik|Tarifpolitik]] ein, die in einem personalintensiven Handwerk den Betrieben die Möglichkeit zur Fortentwicklung am Markt bietet und Arbeitsplätze sichert. Mit dem Abschluss von bundesweit geltenden [[Tarifvertrag|Tarifverträgen]] werden für die Branche die Lohn- und Arbeitsbedingungen entscheidend geprägt.
{{Infobox PKW-Modell Generationen 2
Zusammen mit der Gewerkschaft IG Bau ist der Verband Träger der Gemeinnützigen Urlaubs- Zusatzversorgungskasse des Maler- und Lackiererhandwerks. Damit werden die [[Urlaubsanspruch|Urlaubsansprüche]] der Mitarbeiter, insbesondere vor dem Hintergrund kurzer Beschäftigungszeiten aufgrund der Witterung, gesichert bzw. Betriebe vor einer übermäßigen Urlaubsdauer der Mitarbeiter geschützt. Eine zusätzliche Zusage zur [[Altersvorsorge|Altersvorsorge]] fördert ein positives Image des Maler-Lackierer-Berufes in Deutschland.
|Marke=Toyota
|Generation=2. Generation
|Bild=2008 Toyota H20 Alphard 01.JPG
|Bild zeigt=Toyota Alphard Standard (2008)
|von=2008
|Versionen=Van, fünftürig
|Motoren=2,4 l-R4, 170 bhp (125 kW)<br>3,0 l-V6, 280 bhp (206 kW)
|Länge=4890
|Breite=1830
|Höhe=1915
|Radstand=2915
|Gewicht=1815
}}
[[Bild:2008 Toyota Vellfire 01.jpg|thumb|Toyota Vellfire]]
Im April 2008 wurde der Alphard komplett neu konzipiert und erhielt ein moderneres Äußeres und eine luxuriösere Innenausstattung.


Die Motoren wurden vom Vorgänger übernommen, leisten aber deutlich mehr als bisher. Der Reihenvierzylinder leistet nun 170 bhp (125 kW) und besitzt ein Drehmoment von 235 Nm. Beim V6 lauten die entsprechenden Werte 280 bhp (206 kW) und 330 Nm. Zur Wahl stehen nun ein 6-stufiges Automatikgetriebe (Super ECT) oder ein 7-stufiges (Super CVT).
=== '''Wirtschaftsverband''' ===


Mit dem '''Toyota Vellfire''' wurde eine weitere Variante herausgebracht, die eine etwas andere Front (Kühlergrill und Scheinwerfer) und eine andere Innenausstattung bietet.
Als Wirtschaftsverband vertritt der Bundesverband die gesamten Belange der Branche. Gegenüber Politik, in der Öffentlichkeit und zu den Marktpartnern aus Industrie und Handel. Dazu bestehen Kontakte zu Ministerien, Verwaltungen und zu den Verantwortlichen in der Politik. Als handwerklicher Spitzenverband besteht eine Mitgliedschaft zum [[ZDH|Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH)]]. Mit weiteren Bau- Ausbauverbänden erfolgt eine Zusammenarbeit in der Bundesvereinigung Bauwirtschaft. Der Verband ist zudem als Vertreter für die Auftragnehmerseite im [[Deutscher_Vergabe-_und_Vertragsausschuss_für_Bauleistungen|Deutschen Vergabe- und Vertragsausschuss für Bauleistungen (DVA)]] bei der Formulierung der [[Vergabe-_und_Vertragsordnung_für_Bauleistungen|Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen (VOB)]] beteiligt. In der ideellen Trägerschaft des Verbandes steht die im dreijährigen Rhythmus stattfindende Internationale Fachmesse „Farbe – Ausbau und Fassade“. Die Messe wechselt zwischen den Standorten Köln und München.
<br clear="all" style="clear:both;" />


==Weblinks==
Als Sozialpartner schafft der Verband einen Rahmen für die Qualifizierung im Handwerk bei der Fassung der Inhalte der Ausbildungs- und Meisterprüfungsverordnung für das Maler-Lackiererhandwerk. Zudem werden die Aufgabenstellungen für die jährlichen Gesellen- und Meisterprüfungen bundesweit erarbeitet und nahezu flächendeckend angewendet.
* {{Commonscat}}
* {{Commonscat|Toyota Vellfire}}
* [http://toyota.jp/alphard/ Offizielle Website des Toyota Alphard (japanisch)]
* [http://toyota.jp/vellfire/ Offizielle Website des Toyota Vellfire (japanisch)]


==Einzelnachweise==
=== '''Institut für Unternehmensführung''' ===
<references/>


{{Navigationsleiste Toyota-Modelle}}
Das Institut für Unternehmensführung des BV Farbe bietet den Betrieben eine wertvolle Unterstützung bei der Betriebsführung und ermittelt Kenndaten der Branche, wie die Planwerte. <ref>[http://www.malerinstitut.de/ http://www.malerinstitut.de/ (Stand: 11.10.11)]</ref>

=== '''Technischer Verband''' ===

Als Technischer Verband werden die Standards im Regelwerk, beispielsweise über die Merkblätter des Bundesausschuss für Farbe und Sachwertschutz (BFS) zu den Verarbeiterrichtlinien, gesetzt. In ca. 70 DIN/CEN Normungsausschüssen ist der Verband vertreten, um die Interessen der Profi-Verarbeiter bei der technischen Normierung einzubringen.

=== '''Fachgruppen''' ===

Die Vielfalt der Arbeitsgebiete des Maler- und Lackiererhandwerks zeigt sich in der Verbandsstruktur bei den besonderen Aktivitäten der Fachgruppen. Die Bundesfachgruppe [[Fahrzeuglackierer|Fahrzeuglackierer]] ist die Anlaufstelle für alle Anliegen der Fahrzeuglackierbetriebe. Das Institut für Fahrzeuglackierung ermittelt wichtige Grundlagen aus der betrieblichen Praxis, die beispielsweise bei den Beratungen mit der Versicherungswirtschaft wieder einfließen. Die Bundesfachgruppe Putz-Stuck-Trockenbau nimmt sich den besonderen Arbeitsgebieten der Betriebe an.<ref>[http://www.farbe.de/handwerk-intern/fachorganisation/gesellschaft-fuer-fahrzeuglackierung.html http://www.farbe.de/handwerk-intern/fachorganisation/gesellschaft-fuer-fahrzeuglackierung.html (Stand: 01.10.11)]</ref>

== '''Präsenz in nationalen und internationalen Institutionen''' ==

Der Bundesverband ist vertreten in folgenden Institutionen:<ref>[http://www.farbe.de/handwerk-intern/fachorganisation/bundesverband/wir-ueber-uns/einfluss-durch-nationale-und-internationale-kontakte.html http://www.farbe.de/handwerk-intern/fachorganisation/bundesverband/wir-ueber-uns/einfluss-durch-nationale-und-internationale-kontakte.html (Stand: 28.10.11)]</ref>

* [[Zentralverband_des_deutschen_Handwerks|Zentralverband des deutschen Handwerks (ZDH)]]
* Bundesvereinigung der Fachverbände (BFH)
* Bundesvereinigung Bauwirtschaft
* UNIEP (Internationale Malerunion)1
* CEN 139 (Europäisches Normungsgremium)
* [[Deutsches_Institut_für_Normung|Deutsches Institut für Normung e.V.(DIN)]]
* Forschungsinstitut für Pigmente und Lacke
* Deutscher Verdingungsausschuss für Bauleistungen (DVA)
* [[Gemeinsamer_Ausschuss_Elektronik_im_Bauwesen|Gemeinsamer Ausschuss Elektronik im Bauwesen (GAEB) beim Bundesminister für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau]]
* Aktion Modernes Handwerk (AMH),Berlin
* Deutsches Handwerks-Institut (DHI), München
* Bundesverband Junghandwerk, Stuttgart
* Stiftung für Begabtenförderung im Handwerk, Berlin
* Deutsches Farbenzentrum, Berlin
* Fachverband Wärmedämmverbundsystem, Baden-Baden
* [[Institut_für_Fenstertechnik|Institut für Fenstertechnik]], Rosenheim
* [[Deutsche_Gesellschaft_für_Holzforschung|Deutsche Gesellschaft für Holzforschung]], München
* [[Rationalisierungs-_und_Innovationszentrum_der_Deutschen_Wirtschaft|Rationalisierungs-Kuratorium der Deutschen Wirtschaft (RKW)]], Berlin
* [[Ifo_Institut_für_Wirtschaftsforschung|IFO-Institut für Wirtschaftsforschung]], München

== '''Struktur des Bundesverbandes''' ==

Gremien des Bundesverbandes sind das Präsidium, und die Mitgliederversammlung,

Das Präsidium besteht aus dem Präsidenten und vier Vizepräsidenten. Die Geschäftsstelle wird vom Hauptgeschäftsführer geleitet.

Zum Bundesverband gehören die Landesinnungsverbände von Baden-Württemberg, Bayern, Berlin-Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Südbaden, Thüringen und Westfalen. Alle Landesinnungsverbände werden vertreten durch einen Landesinnungsmeister und einen Geschäftsführer. <ref>[http://www.farbe.de/handwerk-intern/fachorganisation/landesinnungsverbaende.html http://www.farbe.de/handwerk-intern/fachorganisation/landesinnungsverbaende.html (Stand: 15.10.11)]</ref>

=== '''Ausschüsse des Bundesverbandes Farbe Gestaltung Bautenschutz:''' ===

Die Mitglieder der einzelnen Ausschüsse sind die Vertreter der Landesinnungsverbände. In den Ausschüssen wird entscheidender Einfluss auf die Lösung fachspezifischer Probleme genommen. Folgende Ausschüsse existieren momentan innerhalb des Bundesverbandes:

Ausschuss für Bildung
Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit
Ausschuss für Sozialpolitik
Ausschuss für Technik, Werkstoffe, Umwelt
Ausschuss für Wirtschaft <ref>[http://www.farbe.de/handwerk-intern/fachorganisation/bundesverband/wir-ueber-uns/struktur-des-bundesverbandes.html http://www.farbe.de/handwerk-intern/fachorganisation/bundesverband/wir-ueber-uns/struktur-des-bundesverbandes.html]</ref>

=== '''Bundesausschuss Farbe und Sachwertschutz (BFS)''' ===

Der Bundesausschuss Farbe und Sachwertschutz hat sich zur Aufgabe gemacht, die Öffentlichkeit über die Bedeutung der Farbe und des Sachwertschutzes in volkswirtschaftlicher, ökologischer sowie kultureller Beziehung aufzuklären.

Im BFS werden die Technischen Richtlinien für Maler- und Lackierarbeiten – die BFS-Merkblätter – erarbeitet. Die BFS-Merkblätter beschreiben den Stand der Technik für unterschiedliche Leistungsbereiche des Maler- und Lackiererhandwerks und dienen als fachliche Grundlage für Maler- und Lackiererbetriebe, Sachverständige, Planer und Architekten. Die Vereinigung wurde 1953 vom Maler- und Lackierhandwerk, der Lack- und Farbenindustrie und dem Großhandel begründet.<ref>[http://www.farbe-bfs.de/ http://www.farbe-bfs.de/ (Stand: 30.10.11)]</ref>

== '''Malertest – Qualitätsprüfung vom Kunden''' ==

Das Malertest-Gütesiegel-Verfahren erfasst Kundenbewertungen auf neutralem Weg und gibt Neukunden so die Möglichkeit zum Vergleich der teilnehmenden Malerbetriebe. Alle teilnehmenden Betriebe unterziehen sich freiwillig einer dauerhaften Überprüfung der Bewertung durch ihre Kunden.<ref>[http://www.qih.de/kunden/vorteil/qih_fuer_kunden.html http://www.qih.de/kunden/vorteil/qih_fuer_kunden.html (Stand: 10.11.11)]</ref>
Nur Meisterbetriebe des Maler- und Lackiererhandwerks, die einer Innung angehören, können sich am Gütesiegel-Verfahren beteiligen. Bei jeder Rechnung des Betriebs findet sich eine Karte, mit welcher der Kunde die tatsächlichen Leistungen bewerten kann. Seine Noten kann der Kunde auch per Internet abgeben. Die Überwachung des Bewertungsverfahrens erfolgt neutral. Nur Betriebe mit „sehr guter“ Bewertung erhalten das Qualitätssiegel.<ref>[http://www.malertest.de/ http://www.malertest.de/ (Stand: 02.11.11)]</ref>

== '''Nachwuchsförderung''' ==

Auf Malerberufe.de informiert der Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz mögliche Auszubildende, die sich für den Beruf des Malers oder Lackierers interessieren.<ref>[http://www.malerberufe.de/ http://www.malerberufe.de/ (Stand: 10.11.11)]</ref> Zusätzlich wird die Nachwuchsförderung auch mit dem sozialen Netzwerk [[Facebook|Facebook]] betrieben, wo der Bundesverband Farbe bereits eine Unternehmensseite betreibt, die Jugendlichen ein Informationsangebot über das Berufsbild bietet.

== '''Maler.org als exklusives Innungsportal''' ==

Seit Juni 2010 kooperiert der Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz exklusiv mit dem Berliner Unternehmen DS Digitale Seiten GmbH, die das Online-Portal Maler.org betreibt. Maler.org ist ein leistungsfähiger Vertriebs- und Werbekanal exklusiv für die Meisterbetriebe der Maler- und Lackiererinnungen in Deutschland und bietet darüber hinaus eine breite Palette an Online-Marketingangeboten für Innungsbetriebe und Markenhersteller der Branche an. Das Portal enthält alle Meisterbetriebe der Maler- und Lackierer-Innungen, um sie im Internet zum Endverbraucher hin zu platzieren. Das Innungsportal bietet allen Betrieben die Möglichkeit zur seriösen Präsentation im Internet über Premiumprofile. Über diese sogenannten Online-Visitenkarten, die neben einer Firmenbeschreibung und Angaben zu Spezialisierungen auch multimediale Elemente wie Bildergalerien oder Videos enthalten, erhalten die Innungsbetriebe die Möglichkeit, Neukunden für sich zu gewinnen und leistungsbezogene Auftragsanfragen zu erhalten. Dabei rückt Maler.org die Qualitätsarbeit der Fachbetriebe in den Mittelpunkt und verzichtet auf Preisvergleiche. Das Innungs-Portal verschafft den Innungsbetrieben eine erhöhte Sichtbarkeit im Internet im branchenaffinen Umfeld.<ref>[http://www.digitaleseiten.de/index.php/unsere_marken.html http://www.digitaleseiten.de/index.php/unsere_marken.html (Stand: 10.11.11)]</ref>

== Einzelnachweise ==
<references/>


[[Kategorie:Toyota|Alphard]]
== Weblinks ==
[[Kategorie:Van]]
[http://www.farbe.de/ Internetpräsenz des Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz - Farbe.de]
[[Kategorie:Hybridelektroauto]] <!-- nur Variante -->
[http://www.maler.org/ Innungsportal Maler.org]

Version vom 4. September 2013, 22:27 Uhr

Toyota Alphard
Produktionszeitraum: seit 2002
Klasse: Van
Karosserieversionen: Van
Vorgängermodell: keines
Nachfolgemodell: keines
Toyota Alphard

Der Toyota Alphard ist ein luxuriöser Van, der vom japanischen Automobilhersteller Toyota seit 2002 gebaut wird. Der Wagen ist als 7- oder 8-Sitzer, mit 2,4 l- oder 3,0 l-Benzinmotoren und in drei verschiedenen Ausstattungslinien – Alphard G, Alphard V und Alphard Hybrid - erhältlich. Der Alphard wird vorwiegend für den japanischen Markt gebaut, aber auch nach Indonesien, Hongkong, Bangladesh, Singapur, Thailand[1], Malaysia und Russland[2] exportiert. Der Wagen wurde nach dem Alphard, dem hellsten Stern im Sternbild Wasserschlange (Hydra) benannt.

Beschreibung

Toyota gibt an, dass ihr E-Four Electric 4WD System den hinten eingebauten Elektromotor regelt, der die Hinterräder antreibt, und die Verteilung der elektrischen Energie auf alle vier Räder koordiniert. Ein elektronisch überwachtes Bremssystem (ECB) sorgt für effektive Bremsenkontrolle an jedem Rad.

Das große Van Alphard Hybrid wird in den USA als Fahrzeug mit besonders geringem Schadstoffausstoß eingestuft und erreicht 75 % geringere Emissionen als die japanische Regierung 2000 vorgeschrieben hat. Der 2,4 l-Motor wurde besonders für den Einsatz in Toyotas Hybridfahrzeugen entwickelt, hat besonders niedrige innere Reibung und ist daher besonders kraftstoffsparend.

2006 wurde der Alphard Royal Lounge eingeführt. Es handelt sich dabei um eine 4-sitzige Luxusversion des Alphard. Sein traditioneller Wettbewerber ist der Nissan Elgrand.

"By-Wire"-Technologie

Der Alphard Hybrid hat ein elektrisches Bremssystem, das je nach Druck auf das Bremspedal und Geschwindigkeit des Fahrzeuges den Bremsdruck richtig bemisst. Diese By-Wire-Technologie arbeitet mit dem E-Four-System zusammen, um möglichst viel kinetische Energie vom Bremsen in elektrische Energie umzuwandeln.

Der Alphard Hybrid Van kann so elektrische Leistungen bis 1.500 W kreieren und ist mit 100 V – Wechselstromsteckdosen ausgestattet, die (in den USA) die Versorgung vieler Ausrüstungen, wie Laptops, Notleuchten etc. zulassen. Die Steckdosen können auch zur Wiederaufladung von elektrischen Fahrrädern und anderen Einrichtungen verwendet werden.

Der Alphard Hybrid hat auch etliche Sicherheitseinrichtungen, die man in anderen Hybridfahrzeugen vergeblich sucht. Sie werden bei der Version G serienmäßig und bei den anderen Versionen auf Wunsch geliefert, zusammen mit Toyotas DVD-Navigationssystem G-BOOK:

  • Kamera-Monitor-System für die toten Winkel, das dort die Bewegung von Fußgängern oder Fahrzeugen anzeigt.
  • Rückfahrkamera-Monitor-System mit akustischer Führung, das Signale der Lenkung nutzt, um die wahrscheinlich mögliche Rückfahrdistanz zu errechnen und anzuzeigen.
  • Spurhalteassistent, der die Bilder der Rückfahrkamera für die Berechnung des Abstandes zu weißen oder gelben Linien auf Autobahnen nutzt und ein akustisches Signal bei zu großer Annäherung gibt.
  • Abstandsradar, das mit Radarsensoren und Signalen der Lenkung den Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug bestimmt und bei zu großer Annäherung akustische Warnsignale gibt.

Elektronisches Bezahlsystem für Straßenbenutzungsgebühren

Zusätzlich ist für jede Ausstattungslinie ein elektronisches Bezahlgerät für Straßennutzungsgebühren (nur zusammen mit dem Navigationssystem) erhältlich, das das Durchfahren von Mautstellen ohne Anhalten ermöglicht.

Der Alphard Hybrid verbraucht ca. 6,2 l / 100 km, besitzt eine Wärmedämmung der Karosserie und einen neuen Zweiwege-Kompressor am Motor, der den Luftverbrauch der Klimaanlage optimiert und so Benzin spart. Die speziell entwickelte Windschutzscheibe reduziert ebenfalls bei Sonneneinstrahlung die Aufheizung des Fahrzeuges. Auch das Dach ist zusätzlich gedämmt und trägt zu einer niedrigen Temperatur im Innenraum bei.

1. Generation (2002–2008)

1. Generation
Toyota Alphard der 1. Generation
Toyota Alphard der 1. Generation

Toyota Alphard der 1. Generation

Produktionszeitraum: 2002–2008
Karosserieversionen: Van, fünftürig
Motoren: 2,4 l-R4, 160 bhp (118 kW)
3,0 l-V6, 220 bhp (162 kW)
Länge: 4865 mm
Breite: 1830 mm
Höhe: 1935 mm
Radstand: 2900 mm
Leergewicht: 1800 kg

Der Alphard wurde 2002 als Konkurrenzmodell zum Nissan Elgrand und zum Honda Elysion vorgestellt. Mit seinen vielen elektronischen Komponenten, seinen Komfort- und Sicherheitsausstattungen ist er Toyotas am häufigsten verkaufter Van in Japan.

Die Wagen waren mit einem 2,4 l-R4-Motor, Typ Toyota 2AZ-FE, mit 16 Ventilen und variabler Ventilsteuerung (VVTi) ausgestattet. Der Motor leistete 160 bhp (118 kW) und lieferte ein Drehmoment von 195 Nm. Alternativ gab es einen 3,0 l-V6-Motor, Typ Toyota 1MZ-FE, der 24 Ventile und ebenfalls VVTi besaß. Seine Leistung betrug 220 bhp (162 kW) und sein Drehmoment 310 Nm. Die Motorkraft wurde jeweils an ein 4- oder 5-stufiges Automatikgetriebe (Super-ECT) weitergeleitet. Die Wagen waren mit Front- oder Allradantrieb erhältlich.

2005 wurde der Alphard überarbeitet und bekam neue Rückleuchten und Alufelgen mit 16“ oder 17“ Durchmesser. Seit dieser Zeit wird auch die Hybridversion angeboten. Seit 2007 gibt es (nur für den japanischen Markt) auf Wunsch das Navigationssystem G-BOOK und Telematik.

2. Generation (seit 2008)

2. Generation
Toyota Alphard Standard (2008)
Toyota Alphard Standard (2008)

Toyota Alphard Standard (2008)

Produktionszeitraum: seit 2008
Karosserieversionen: Van, fünftürig
Motoren: 2,4 l-R4, 170 bhp (125 kW)
3,0 l-V6, 280 bhp (206 kW)
Länge: 4890 mm
Breite: 1830 mm
Höhe: 1915 mm
Radstand: 2915 mm
Leergewicht: 1815 kg
Toyota Vellfire

Im April 2008 wurde der Alphard komplett neu konzipiert und erhielt ein moderneres Äußeres und eine luxuriösere Innenausstattung.

Die Motoren wurden vom Vorgänger übernommen, leisten aber deutlich mehr als bisher. Der Reihenvierzylinder leistet nun 170 bhp (125 kW) und besitzt ein Drehmoment von 235 Nm. Beim V6 lauten die entsprechenden Werte 280 bhp (206 kW) und 330 Nm. Zur Wahl stehen nun ein 6-stufiges Automatikgetriebe (Super ECT) oder ein 7-stufiges (Super CVT).

Mit dem Toyota Vellfire wurde eine weitere Variante herausgebracht, die eine etwas andere Front (Kühlergrill und Scheinwerfer) und eine andere Innenausstattung bietet.

Einzelnachweise

  1. Varghese, Vijo: Niche Marketeers, The Nation
  2. [1]